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spätestens Freitag, 6. Juli 2012 MR Innviertel, 4984 ... - Maschinenring

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www.maschinenring.at<br />

<strong>Maschinenring</strong> - neue Ideen<br />

Maisspindel<br />

Erntetechnik im <strong>Maschinenring</strong><br />

verfügbar – Die Verbrennung<br />

von Maisspindeln kann eine<br />

Alternative für all jene Betriebe<br />

sein, die einen hohen innerbetrieblichen<br />

Wärmebedarf haben<br />

und auf Zukauf von Waldhackgut<br />

zurückgreifen müssen. Die Eigenproduktion<br />

der Maisspindel ist<br />

Voraussetzung, damit der Brennstoff<br />

gegenüber dem Waldhackgut<br />

betriebswirtschaftlich sinnvoll<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Daten - Fakten - Zahlen:<br />

Spindelertrag: ca. 1,1to Trockenmasse<br />

je ha entsprechen rund 9,5m³;<br />

Erträge schwanken zwischen 1.000<br />

bis 2.000 kg TS/ha. Schüttdichte<br />

120 bis 180kg/m³ je nach Zerkleinerungsgrad.<br />

Lagerfähigkeit u. Heizwert je m³:<br />

Die Spindel hat eine höhere Ernte-<br />

Maisspindel am Feld:<br />

verrottet langsam und schlecht<br />

benötigt „große“ Stickstoffmengen<br />

zur Verrottung<br />

Strohbörse / Vermittlung<br />

Der <strong>Maschinenring</strong> <strong>Innviertel</strong><br />

und Sauwald bieten in Kooperation<br />

wiederum als Serviceleistung<br />

ihren Mitgliedern von Bauer zu<br />

Bauer die Vermittlung von Gersten-,<br />

Weizen- und Haferstroh an.<br />

Die Abholung der gepressten Ware<br />

erfolgt unmittelbar nach dem Pressvorgang<br />

direkt vom aufkaufenden<br />

Landwirt. Der Verkäufer muss die<br />

Mitgliedsbeitrag <strong>2012</strong><br />

Das Finanzamt führte bei<br />

einigen <strong>Maschinenring</strong>en in OÖ<br />

Prüfungen zwecks Umsatzsteuer<br />

durch.<br />

Es kam dabei zu dem Ergebnis, dass<br />

nur € 40,-- je Mitglied mehrwertsteuerfrei<br />

vom Finanzamt anerkannt<br />

werden. Eurobeträge darüber hinaus<br />

sind mit 20% MwSt. abzurechnen,<br />

vom <strong>Maschinenring</strong> einzuheben und<br />

feuchtigkeit von ca. 12% als das<br />

Maiskorn. Der Brennstoff ist bei<br />

etwa 33% Trockenmasse lagerfähig<br />

und kann rund 600 bis 1.000 Liter<br />

Heizöl ersetzen. Aschegehalt 1,6%<br />

(815°C). Der Heizwert eines Kubikmeters<br />

entspricht dabei etwa der<br />

gleichen Menge frischer Fichten-<br />

Hackschnitzel.<br />

Verbrennung: An die Verbrennung<br />

stellt die Maisspindel allerdings<br />

hohe Anforderungen. Es kann zu<br />

Verschlackungen im Kessel (Information<br />

bei Hersteller einholen)<br />

kommen.<br />

Maisspindel Abfuhr:<br />

Entzug organischer Substanzen<br />

weniger Humusbildung<br />

Ware verladen.<br />

Die bargeldlose Abrechnung der<br />

gewogenen Ware erfolgt über den<br />

<strong>Maschinenring</strong> von Landwirt zu<br />

Landwirt.<br />

Wer Stroh zum Abgeben hat,<br />

bitte umgehend dies im <strong>MR</strong>-Büro<br />

anmelden.<br />

Nützen wir unsere „Stärke in der<br />

<strong>MR</strong>-Organisation“ für unsere landwirtschaftlichen<br />

Mitgliedsbetriebe.<br />

an das zuständige Finanzamt abzuführen<br />

- so die gesetzliche Vorgabe.<br />

Mitgliedsbetriebe mit Vorsteueroption<br />

können sich die ausgewiesene<br />

Umsatzsteuer lt. <strong>MR</strong>-Rechnung vom<br />

Finanzamt zurückholen. Betriebe,<br />

die den Gewinn durch Einnahmen<br />

und Ausgabenaufzeichnung ermitteln,<br />

können den Mitgliedsbeitrag<br />

als betriebliche Ausgabe senkend<br />

bei der Einkommensteuererklärung<br />

geltend machen.<br />

Seite 5<br />

<strong>MR</strong>-Aktuell — 6/09<br />

Richtig abrechnen<br />

Mit dem Dokument Lieferschein kann<br />

der Landwirt seiner Nachweispflicht bei<br />

einer Prüfung durch die SVB oder dem<br />

Finanzamt nachkommen, und deshalb<br />

ist das richtige und vollständige Ausfüllen<br />

des Lieferscheines notwendig.<br />

Wir im <strong>MR</strong>-Büro sind stets bemüht,<br />

für den Landwirt ÖKL-konform<br />

abzurechnen, damit seitens der<br />

SVB und des Finanzamtes alles seine Richtigkeit<br />

hat. Dies ist für uns ein schönes Stück<br />

Arbeit, aber dazu sind wir gerne bereit.<br />

Ein großes Lob an alle Landwirte, die mit<br />

uns sehr gut zusammen arbeiten und ihre<br />

Lieferscheine schon korrekt ausfüllen. Wir<br />

hätten nicht gedacht, dass ihr so gut zu<br />

„erziehen“ seid. Vielen Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit! Alle anderen Landwirte<br />

bitten wir, auf dem Lieferschein die genauen<br />

Maschinenbezeichnungen (PS, Arbeitsbreite,<br />

Tonnen usw.) anzugeben, damit wir auch für<br />

euch richtig abrechnen können. Wenn ihr uns<br />

Eure Gerätschaft bekannt gebt, können wir<br />

diese Maschinen für euch im Abrechnungprogramm<br />

hinterlegen, dadurch erhaltet ihr<br />

sogar eine Maschinenliste, die zur Vorlage bei<br />

einer SVB-Prüfung sehr dienlich sein kann.<br />

Eine weitere gute Option zum korrekten<br />

Lieferschein ist der<br />

<strong>MR</strong> Onlinemanager<br />

elektronische Lieferschein (ähnlich wie<br />

Elba)<br />

Der Onlinemanager wird von den<br />

Auftragnehmern schon gut angenommen.<br />

Wir von der <strong>MR</strong>-Organisation<br />

sind natürlich auch bestrebt, die<br />

elektronische Erfassung von zu Hause bei<br />

den Mitgliedern in die „Tiefe zu bringen“ und<br />

die Zettelwirtschaft abzubauen. Die Vorteile<br />

für den User liegen auf der Hand: Eigene<br />

<strong>MR</strong>-Lieferscheinverwaltung und Archivierung,<br />

ÖKL-konforme Lieferscheinausstellung.<br />

Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Dann melde dich bei uns im Büro!<br />

Bei dieser Abrechnungsform wird der Lieferschein<br />

per E-Mail an den Kunden geschickt.<br />

Damit wir den Auftraggebern die Lieferscheine<br />

auch übermitteln können, benötigen<br />

wir eure E-Mail-Adressen. Bitte sendet diese<br />

an christine.binder@maschinenring.at.<br />

Vielen Dank für eure Unterstützung!<br />

Wir sind telefonisch erreichbar: Mo - Fr: 7:00 - 19:00 Uhr Sa: 8:00 - 12:00 Uhr

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