VLN Racing News (pdf)

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Junior-Trophy-Leader Ludwig fährt zum Klassensieg
Der aktuell führende Pilot in der VLN-Junior-Trophy,
Luca Ludwig, fuhr beim 24-Stunden-Rennen
auf dem Nürburgring zusammen
mit Rudi Adams, Markus
Großmann und Arnd Meier zum Klassensieg
in der SP6. Im BMW Z4 M Coupé von
Dörr-Motorsport belegte das Quartett
im Gesamtklassement zudem den hervorragenden
zehnten Platz und war damit
bester BMW.
Nach der zweiten Trainingssitzung am
Freitagnachmittag zeigte sich das Team
Dörr Motorsport mit den Teamchefs Rainer
Dörr und Jörg Ullmann zufrieden: Mit
nur etwas mehr als einer Sekunde Rückstand
auf den Führenden der Klasse SP6
stand das BMW Z4 Coupé auf Startplatz
zwei der Klasse. In der Gesamtwertung
reichte die eingefahrene Zeit für Position
20, womit das Coupè die letzte begehrte
„blaue Lampe“ erhielt, die die 20 schnellsten
Fahrzeuge kennzeichnet. Der aussichtsreichen Position
waren insgesamt drei Trainingssitzungen vorausgegangen,
in denen sich Adams / Ludwig / Meier /
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Registergericht Stuttgart HRA 9302. Geschäftsführer: Dr. Friedrich Wehrle
Grossmann ein ständiges und spannendes Duell mit
den Konkurrenten der Klasse SP6 lieferten. Hart aber
zu jeder Zeit fair. Adams fuhr den Start und legte mit
Rudi Adams, Luca Ludwig, Arnd Meier und Markus Großmann (v.r.)
zurückhaltender und materialschonender Fahrweise
in der heißen Startphase den Grundstein des späteren
Erfolges. Nach jeweils acht gefahrenen Runden kehrte
das Coupé zum Fahrerwechsel zur Box zurück, gleichzeitig
wurden neue Reifen montiert, getankt und das
Fahrzeug einer Sichtkontrolle unterzogen. Mit der nötigen
Geschwindigkeit um vorwärts zu kommen, die
gleichzeitig aber genügend Sicherheitsreserven bot,
drehten die vier Piloten kontinuierlich ihre Runden, immer
in Schlagdistanz zum Führenden der Klasse. Zu
keiner Zeit gab es technische Probleme, der Wagen lief
wie das sprichwörtliche Schweizer Uhrwerk. Gegen 22
Uhr „erbte“ das Team die Klassenführung. Mit technischen
Problemen schied der bis dahin Führende der
Klasse SP6 aus. Bis ins Ziel gab Dörr-Motorsport die
Führung nicht mehr ab und gewann das Rennen überlegen
mit elf Runden Vorsprung und insgesamt 145
(= 3679,81km) zurückgelegten Runden. Das Team demonstrierte
mit dem BMW Z4 Coupé perfekten Motorsport
auf höchstem Niveau.
„Besser geht’s nicht“, freute sich Teamchef Dörr
nach dem Rennen. „Rudi, Markus, Arndt und Luca haben
einen hervorragenden Job gemacht, das Letzte
aus sich und dem Auto rausgeholt, ohne dabei die
Grenze zu überschreiten. Dass wir am Ende als bester
BMW die Top Ten ergänzen und als reines Privatteam
soweit vorne gelandet sind, erfüllt uns mit besonderem
Stolz. Wir haben schon im Rahmen der BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft gezeigt, wozu Auto
und Fahrer fähig sind.“