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Nr. 39 / 10. Oktober 2012<br />

My<br />

vom Ämmitau bis Bärn<br />

Sandra Chenaux<br />

Schönbühler Sängerin in<br />

Musigstubete zu Gast<br />

Seiten 12/13<br />

Schnappschuss 18<br />

Heidi und Bernhard Fiechter<br />

am Oktoberfest in Utzenstorf...<br />

Leser auf Reisen 22/23<br />

Fabienne Reinhard erleidet<br />

Kulturschock in China...<br />

Einblick 28/29<br />

Manuela Iacobaccis Ruheoase<br />

liegt in Bäriswil...<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Wochenrückblick 2/3<br />

Randnotizen 4<br />

Lebensbilder 6<br />

Ausbildung 7<br />

Meine Leidenschaft 10<br />

Kinderrätsel 14<br />

Prinzessin 15<br />

Kinderaufsatz 16<br />

Glückwünsche 19<br />

Kreuzworträtsel 20<br />

Marktplatz 21<br />

Ihre Seite 26<br />

Leserreise Sörenberg 27<br />

Veranstaltungskalender 30


2 Wochenrückblick<br />

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Montag, 1. Oktober<br />

Detektive sind Jesus auf der Spur<br />

In den Herbstferien boten engagierte Mitarbeiter der FEG<br />

Utzenstorf Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren ein<br />

abwechslungsreiches Kinderprogramm an. Die Detektive<br />

Dr. Wartenweiler und sein Assistent Gschwind hatten die<br />

Aufgabe, die Spur von Jesus von Nazareth aufzunehmen.<br />

Die strahlenden Kinderaugen und der herzliche Umgang<br />

miteinander motivierten das gesamte Leiterteam.<br />

Mittwoch, 3. Oktober<br />

«Grünenberg» im Örgelikeller<br />

Die Musikformation Grünenberg war beim Örgeli-Fan-<br />

Club Burgdorf zu Gast. 1986 als Schwyzerörgeli-Quartett<br />

gegründet, spielt die aktuelle Formation seit 1992 als Trio<br />

und hat 1999 eine CD herausgebracht. An den Örgeli spielen<br />

Andreas Friedli und Paul Aebersold, am Bass Daniel<br />

Fahrni. Sie spielen zu verschiedenen Anlässen wie Hochzeiten<br />

und Geburtstagen. Die Burgdorfer freuten sich, sie<br />

in ihrem Örgelikeller begrüssen zu dürfen.<br />

Kreisel zur Hälfte befahrbar<br />

Im Rahmen der Sanierung Ortsdurchfahrt Burgdorf werden<br />

bei der Rösslikreuzung und der Poststrasse zwei Kreisel<br />

realisiert. Dies geschieht in zwei Bauphasen. Der Verkehr<br />

im Bereich der Baustelle wird immer einseitig in Richtung<br />

Buchmatt/A1 aufrecht erhalten. In der ersten Phase wird<br />

der Knoten Poststrasse/Gotthelfstrasse/Kirchbergstrasse<br />

in einen Kreisverkehrsplatz umgestaltet. Der Kreisel ist<br />

bereits zur Hälfte befahrbar.<br />

Donnerstag, 4. Oktober<br />

500 Tonnen-Kran hebt Fertigteilelemente<br />

Am RBS-Bahnhof Oberzollikofen werden die Fertigelemente<br />

für einen Teilbereich der neuen Personenunterführung<br />

eingebaut. Die knapp 50 Tonnen schweren Betonelemente<br />

werden mit Hilfe eines 500-Tonnen-Krans<br />

montiert. Neu wird die Unterführung unter allen drei RBS-<br />

Geleisen sowie allen drei SBB-Geleisen hindurchführen.<br />

Seit Mai sind die Bauarbeiten im Gang, sie werden voraussichtlich<br />

noch bis Ende Mai 2013 dauern.<br />

Freitag, 5. Oktober<br />

Vernissage «Vom Alter gezeichnet»<br />

Die Brüder Ueli (l.) und Jürg Kühni aus Burgdorf können<br />

gut zeichnen. Das haben sie von ihrem Vater gelernt. Schon<br />

in ihrer Kindheit hätten sie immer einen Zeichenblock bei<br />

sich gehabt, erzählten die beiden an ihrer Vernissage im Altersheim<br />

«Senevita Burdlef» in Burgdorf. Während sich Ueli<br />

aufs Malen von Bildern konzentriert, zeichnet Jürg lieber<br />

Cartoons. Er schuf auch die Reporterin Lisa für My <strong>Zytig</strong>.


Sampogna ist Gemeinderatspräsidentin<br />

In Oberburg übernimmt Rita Sampogna (UOP) das Gemeinderatspräsidium<br />

von Ernst Bolzli (SVP), der Ende Jahr<br />

zurücktritt. So verliert die SVP trotz Mehrheit im Gemeinderat<br />

das Präsidium.<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates wurden am 23. September<br />

gewählt und haben nun ihre Präsidentin bestimmt. Da<br />

keine weitere Wahlvorschläge eingegangen sind, wird Rita<br />

Sampogna an der Sitzung vom 15. Oktober in stiller Wahl<br />

gewählt.<br />

Samstag, 6. Oktober<br />

Rolf Knie in der Galerie im Chalet<br />

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die Jahresausstellung von Rolf Knie (l.) gezeigt. Auf über<br />

500 Quadratmetern werden 55 Werke des bekannten Kunstmalers<br />

ausgestellt, mit zahlreichen faszinierenden Neuheiten<br />

aus dem Jahre 2012. Über 180 Personen besuchten die<br />

Vernissage, an welcher Rolf Knie persönlich anwesend war.<br />

Öffnungszeiten: Freitag, 12./19./26. Okt., 15 bis 19 Uhr, Samstag, 13./20./27. Okt., 13<br />

bis 17 Uhr, Sonntag, 14./21. Okt., 13 bis 17 Uhr (Hauptstrasse 11).<br />

Neue Kioskfrau in Schönbühl<br />

Der Kiosk auf dem Zentrumsplatz in Schönbühl ist seit<br />

Anfang Oktober in neuen Händen. Senta Stammbach (M.)<br />

hat ihn von Vorgänger Guido Hunger übernommen. Sie<br />

verfügt über langjährige Kiosk-Erfahrung und hat nun zu<br />

einem kleinen Apéro eingeladen, um die Kunden kennen<br />

zu lernen. Sie und ihre Aushilfen Adelheid Läser (l.) und<br />

Silvia Sick (r.) sind bestrebt, Kundenwünsche zu erfüllen,<br />

sei es mit ausländischen Zeitungen oder speziellen Zigarettenmarken.<br />

utu.<br />

Sonntag, 7. Oktober<br />

Oktoberhornussen in Urtenen<br />

Am zehnten Oktoberhornussen in Urtenen massen sich 20<br />

Mannschaften auf fünf Spielfeldern unterhalb des Hofs<br />

Schweiziboden. Die Wettkämpfer der 1. Stärkeklasse traten<br />

am Samstagnachmittag an, die restlichen zehn aus der<br />

2. Stärkeklasse am Sonntag nach dem Mittag. Traditionell<br />

werden die Teilnehmer nach dem Spiel im Lee Saal Urtenen<br />

mit Rindspfeffer, Rotkraut und Spätzli aus der Hornusserküche<br />

verwöhnt. utu.<br />

Ersatzorgel in Moosseedorf<br />

«Spinnen sind musikalisch», sagt Organist und Singleiter<br />

Chrigu Gerber mit einem Schmunzeln. In der Orgel der<br />

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und revidiert. Am kirchenmusikalischen Abend erzählte<br />

Gerber viel Wissenswertes über Orgeln. Dazwischen spielte<br />

Elisabeth Profos auf einer Ersatzorgel. Mitte November<br />

wird die richtige Orgel eingeweiht. Ihre Revision kostet<br />

rund 30'000 Franken.<br />

My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012 3<br />

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4 Randnotizen My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

Einatmen. Ausatmen.<br />

Einatmen. Ausatmen.<br />

Daniel Kaufmann<br />

Einatmen. Ausatmen. Einatmen. ausatmen.<br />

Liebe überlastete Politikerin, lieber Politiker,<br />

vom Milizsystem geknechtet, vom Burn out<br />

bedroht, Ihnen gelten diese Zeilen. Sie sollen<br />

Ihnen einen Moment der Entspannung schenken.<br />

Denken Sie jetzt mal nichts, das kann<br />

nicht schwer sein, und achten Sie nur auf Ihre<br />

Atmung. Einatmen. Ausatmen. Nein, Philipp<br />

Müller, das ist kein Esoterik-Gugus, regen Sie<br />

sich nicht gleich wieder auf. Lassen Sie sich<br />

mal ein bisschen fallen. Einatmen. Ausatmen.<br />

Das gilt auch für Sie, Thomas Minder. Und<br />

schauen Sie nicht immer so verbissen und beleidigt.<br />

Versuchen Sie doch mal zu lächeln.<br />

Nein, Sie nicht, Christoph Mörgeli. Das muss<br />

doch unglaublich anstrengend sein, Ihr Dauerlächeln,<br />

entspannen Sie mal Ihre Gesichtsmuskeln.<br />

Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen.<br />

Nehmen Sie einen tiefen Zug. Nein, einen<br />

tiefen Zug Sauerstoff, Cédric Wermuth, nicht<br />

Cannabis. Und übrigens. Ihr Kampf gegen den<br />

Kapitalismus birgt ein beträchtliches Burn-<br />

Out-Risiko. Haben<br />

Sie kein kleineres<br />

Ziel? Einatmen.<br />

Ausatmen. Machen<br />

Sie doch auch mit,<br />

Christoph Blocher.<br />

Doch, die Zeit haben<br />

Sie. Glauben Sie<br />

mir, ganz ehrlich,<br />

im Moment will in<br />

der Schweiz fast niemand in die EU. Ruhen<br />

Sie sich aus. Einatmen. Ausatmen. Alles wird<br />

leicht. Lassen Sie Ihre Sorgen ziehen, liebe Politikerinnen<br />

und Politiker. Nehmen Sie sich ein<br />

Beispiel an der CVP. Von der hört man nie etwas.<br />

Diese Partei kommt dem Ideal der Nichtexistenz<br />

recht nahe. Christen sind ziemlich gut<br />

in spirituellen Dingen. So. Noch einmal einatmen<br />

und ausatmen. Dann ist die Pause vorbei.<br />

Ihr könnt wieder streiten.<br />

Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit<br />

jener von «My <strong>Zytig</strong>» zu decken.<br />

Seite Seite Seite<br />

Seite<br />

My<br />

Seite<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag<br />

AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9<br />

3401 Burgdorf.<br />

Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29<br />

E-Mail: info@lokalmedien.ch<br />

www.my-zytig.ch<br />

ISSN-Nummer: 2235-4182<br />

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Verteilung: Mittwoch/Donnerstag<br />

Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte<br />

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Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.<br />

MitarbeiterInnen:<br />

Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung),<br />

Patricia Shams (Redaktion),<br />

Beatrice Glauser (Verkaufsleitung),<br />

Markus Hubacher (Kundenberater),<br />

Silvia Aeschbach (Satz) und<br />

Tabea Saxer (Sekretariat).<br />

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6 Lebensbilder My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

Reden im Schulgang kostete<br />

60 Rappen Busse<br />

Eliane Baumgartner<br />

Martha Reinhart hiess ledig Baumgartner und wurde am 29. Februar<br />

1920 in Altstätten im Rheintal geboren. Ihr Vater hatte dort ein Geschäft<br />

und sie wuchs wohlbehütet mit sechs Geschwistern auf. Ihre<br />

Mutter war sehr sozial und Martha merkte früh, dass es nicht allen<br />

so gut wie ihr ging. Sie war sehr feinfühlig und ging aus Solidarität<br />

zu den Armen meist ohne Schuhe aus dem Haus. Ihr Vater lehrte sie<br />

vieles, vom Französisch, zum Tanzen, zu Philosophie. Zur Schule im<br />

Institut Maria Hilf ging sie sehr gerne. Die Klosterfrauen waren nett,<br />

aber streng. Weil sie trotz Verbot im Gang redete, musste Martha Busse<br />

zahlen – 60 Rappen für zwölf Verstösse. Nach der Schule half sie<br />

im Geschäft ihres Vaters und besuchte die Kaufmännische Schule in<br />

Altstätten. Danach ging sie für ein Haushaltslehrjahr nach Arbon. Mit<br />

19 Jahren meldete sie sich bei der Schule des Roten Kreuzes in Zürich.<br />

In einem Aufsatz musste sie darlegen, warum sie sich bewerbe,<br />

obwohl sie noch nicht erforderliche 20 Jahre alt und zudem katholisch<br />

sei, da es sich um eine reformierte Schule handelte. Martha Baumgartner<br />

wurde zugelassen und machte die dreijährige Ausbildung.<br />

Durch einen Freund lernte sie Waldemar Reinhart kennen. Das Paar<br />

Martha Reinhart: einmal mit 92<br />

und in jungen Jahren<br />

verliebte sich, verlobte sich und heiratete in Bern. In Biel bezogen<br />

sie eine gemeinsame Wohnung. So gerne wie Martha Reinhart das<br />

Rheintal hatte, so gerne mochte sie Bern. Bald kam ein Sohn zur Welt,<br />

ein weiterer Sohn und eine Tochter folgten. Heute hat sie drei Urgrosskinder<br />

und acht Grosskinder. Nach 28 Jahren wollte ihr Mann die<br />

Scheidung wegen einer anderen Frau. Sie besuchte Seminare zur Bewusstseinsbildung<br />

und lernte: Wer vergibt, hat mehr vom Leben und<br />

das Schönste auf Erden ist die Liebe. Während den Ferien mit einer<br />

Freundin lernte sie Georg Studer kennen. Er hätte sie gerne geheiratet,<br />

aber Martha Reinhart wollte nicht nochmals heiraten. Von Berufes<br />

wegen lernte sie mit 49 Jahren Autofahren und zog nach Zollikofen.<br />

Als Filialkontrolleurin der Migros reiste sie im ganzen Kanton Bern<br />

umher. Später war sie Abteilungsleiterin im Berner Zähringer-Migros<br />

und half bei der Einrichtung der Läden.<br />

Seit rund einem Jahr wohnt Martha Reinhart nun in einem Zimmer<br />

im Altersheim Münchenbuchsee. Bereits vor 26 Jahren hat sie sich<br />

angemeldet, nachdem sie dort eine Kollegin besuchte. Sie hatte ihre<br />

Vorbehalte zum Leben im Altersheim, aber wurde positiv überrascht.


Aus- und Weiterbildung<br />

Viele junge Menschen träumen<br />

davon als Tänzerin, Musiker,<br />

Autorin, Kunstmaler,<br />

Sportlerin oder Schauspieler<br />

den Lebensunterhalt verdienen<br />

zu können. Nur wenigen<br />

gelingt dies und sie gehen oft<br />

bedeutende Kompromisse<br />

ein. Die 30-jährige Andrea<br />

Peter zeigt auf ihrer Homepage<br />

www.andreapeter.ch<br />

(>about) ihr Leben als freischaffende<br />

Illustratorin auf.<br />

Nach dem Lehrerseminar und<br />

zweijähriger Tätigkeit in diesem<br />

Beruf bildet sich Andrea<br />

Peter zuerst zum Bachelor in<br />

Vermittlung von Kunst und<br />

Design, dann zum Master in<br />

Illustration/Animation weiter.<br />

Mit einer Anstellung als<br />

Lehrkraft von 50 Prozent<br />

und kleineren künstlerischen<br />

Aufträgen hält sie sich über<br />

Wasser. Dann entscheidet sie<br />

sich, eine Assistenzstelle in<br />

Berlin anzunehmen und setzt<br />

voll auf die Karte Illustration.<br />

Das bedeutet, dass sie mit<br />

sehr wenig Geld auskommen<br />

muss: «Ich esse Cervelat anstatt<br />

Rindsbraten, fahre Velo<br />

anstatt Bus, schneide mir die<br />

Haare selbst und gehe mit<br />

dem Zelt in die Ferien....».<br />

Sie sagt aber auch: «Als Lehrerin<br />

wollte ich möglichst viel<br />

Freizeit, um noch zeichnen zu<br />

können. Jetzt bin ich bereit,<br />

mich voll auf einen Auftrag<br />

zu konzentrieren, ohne auf<br />

die Zeit zu achten.»<br />

Zeit für Engagements<br />

freihalten<br />

Viele unserer Ratsuchenden<br />

möchten unverzüglich in einen<br />

künstlerisch-, kreativen<br />

Beruf einsteigen. Beinahe<br />

����� ������ ������� ��������<br />

sich jedoch auf der Tertiärstufe,<br />

das heisst, es ist eine<br />

Grundbildung (Lehre) oder<br />

eine Matura nötig. Dies ist<br />

auch sinnvoll, denn längst<br />

nicht alle können sich den<br />

Lebensunterhalt mit ihrer<br />

«Kunst» sichern. Eine junge<br />

Schauspielerin ohne Engagement,<br />

welche mich unlängst<br />

aufgesucht hat, will wissen,<br />

wie sie denn ihr Leben mittel-<br />

Good IT-News!<br />

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Kreativberufe versus Brotberufe<br />

Die Künstlerin Andrea Peter in Aktion. Severin Novacki<br />

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und längerfristig verdienen<br />

kann. Sie hat nach der Matura<br />

die Schauspielschule besucht<br />

und somit keinen Beruf, mit<br />

dem sie sich den Lebensunterhalt<br />

verdienen kann. Nach<br />

zwei Gesprächen entschliesst<br />

sie sich, eine Ausbildung zur<br />

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zu nehmen. Sie rechnet damit,<br />

in diesem Beruf mit einer Teilzeitanstellung<br />

genügend zu<br />

verdienen und doch noch Zeit<br />

für allfällige Engagements als<br />

Schauspielerin zu haben.<br />

Im Kreativbereich<br />

Geld verdienen<br />

Diese beiden Beispiele zeigen,<br />

dass es generell schwierig,<br />

jedoch nicht unmöglich<br />

ist, im Kreativbereich zumindest<br />

einen Teil des Lebensunterhalts<br />

zu verdienen. Eine<br />

gute Vorbereitung und Planung<br />

erleichtern den späteren<br />

Einstieg ins Erwerbsleben –<br />

ob Brot- oder Kreativberuf.<br />

Gerne helfen wir vom BIZ<br />

auch bei solchen Planungen.<br />

Iris Casalini, dipl. Berufs- und<br />

Laufbahnberaterin<br />

Infos: BIZ Bern-Mittelland, Telefon 031<br />

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(>BIZ-Standorte> BIZ Bern-Mittelland)


8 AktuelleInfos<br />

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3326 Krauchthal<br />

Telefon +41 34 411 14 31<br />

Fax +41 34 411 14 31<br />

Neuer Wind im Platanenhof seit<br />

einem Jahr<br />

Vor einem Jahr hat das junge<br />

Paar, Adrian Baumgartner<br />

(28) und Sonja Aeschbacher<br />

(24), das hübsche Restaurant<br />

im Platanenhof in Kirchberg<br />

übernommen.<br />

Der Platanenhof, ein ehemaliger<br />

Bauernhof an der Ersigenstrasse<br />

13, wurde im Jahr 1999<br />

modern renoviert, mit einem<br />

Gewerberaum und Eigentumswohnungen.<br />

Im ehemaligen<br />

Stall wurde ein kleines feines<br />

Restaurant eingebaut. Vor dem<br />

Hofplatz mit der mächtigen<br />

Platane lädt ein schöner Garten<br />

zum Verweilen ein.<br />

Baumgartner und Aeschbacher,<br />

Gastronomiekoch und<br />

Restaurationsleiterin, haben<br />

die Verantwortung am 1.<br />

Oktober 2011 auf sich genommen,<br />

nach bereits vier<br />

Besitzern seit 1999. Das junge,<br />

sympathische Team bringt<br />

frische, saisonale Marktküche<br />

mit vorwiegend regionalen<br />

Produkten auf den Tisch. Wo<br />

das Kälbchen zu Lebzeiten<br />

über die Weiden gesprungen<br />

ist, kann man aus der Fleisch-<br />

Jetzt den Heizöltank<br />

auffüllen<br />

Agrola Heizöl-Preis der letzten drei Monate.<br />

Jetzt, da in der nördlichen<br />

Hemisphäre die Heizperiode<br />

begonnen hat und der Winter<br />

vor der Tür steht, gibt es für<br />

viele Konsumenten zeitlich<br />

kaum mehr viel Spielraum<br />

für die nächste Heizölbestellung.<br />

Beim ersten Schneefall<br />

werden erfahrungsgemäss<br />

viele Tanks zum Auffüllen<br />

sein und mit entsprechenden<br />

Wartezeiten ist zu rechnen.<br />

Ein frühzeitiges Bestellen<br />

hilft Wartezeiten und Kosten<br />

zu verhindern. Das Motto<br />

«Füllst du im Herbst nicht<br />

deinen Speicher und Keller,<br />

Der Platanenhof liegt an der Ersigenstrasse 13 in Kirchberg.<br />

deklaration in der Karte entnehmen.<br />

Das schöne Ambien-<br />

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verstärken den Genuss.<br />

Seit August bilden die zwei<br />

Jungunternehmer einen Koch<br />

und eine Restaurationsfachfrau<br />

aus. Bereits wurden sie<br />

in der Kochvereinigung Cercle<br />

des Chefs de Cusine Berne<br />

aufgenommen. Es macht<br />

Freude hier zu sein, sagt die<br />

Stammkundschaft. Der Genuss<br />

beginnt schon beim Gruss<br />

aus der Küche. Zum Aperitif<br />

peppige Häppchen in allen<br />

Farben sorgen für einen pikan-<br />

guckst du im Winter in leere<br />

Teller», gilt im übertragenen<br />

Sinne auch beim Heizöleinkauf.<br />

Agrola – der regionale Spezialist<br />

für Wärme und Mobilität.<br />

Heizöl bei der Landi:<br />

Agrola AG Zollikofen 058 433 81 20<br />

Vechigen 031 839 04 63<br />

Hasle-Oberburg 034 461 40 40<br />

Grauholz 034 411 11 31<br />

Koppigen 034 413 12 29<br />

Landshut 032 666 37 00<br />

Moossee 031 869 02 73<br />

<strong>Aemme</strong> 034 461 12 48<br />

Wynigen-Burgdorf 034 415 12 47<br />

ten und frischen Auftakt. Die<br />

Auswahl der Speisen auf der<br />

Karte ist eher klein; was meistens<br />

ein gutes Zeichen ist! Es<br />

gibt immer wieder ein «Ohh»<br />

wenn ein Teller zum Tisch<br />

gebracht wird. Kreativ, aber<br />

����������������������������türlich,<br />

aber nicht langweilig.<br />

Wir hoffen, dass das junge<br />

Paar mit seinem Team auf<br />

diesem Niveau und so sympathisch<br />

weiterwirtet. Dann<br />

dürfen wir getrost empfehlen:<br />

Ab in den Platanenhof!<br />

www.restaurant-platanenhof.ch,<br />

Tel. 034 445 45 40<br />

Textinserate 10. Oktober 2012<br />

Liechtenstein<br />

Kennen Sie Liechtenstein im<br />

Herbst? Nein? Dann keine<br />

Zeit verlieren und ab ins benachbarte<br />

und nahgelegene<br />

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von unserem Oktober-Special<br />

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unserer Museen. Ab<br />

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Sie sich vom liechtensteinischen<br />

Herbst und der vielseitigen<br />

Kultur verzaubern.<br />

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Liechtensteinischer Herbst.<br />

Erfolg um jeden<br />

Preis?<br />

Esther, ein Musical, tolle<br />

Melodien, tiefe Gedanken<br />

– beeindruckend – von<br />

Kindern, aber nicht nur für<br />

Kinder.<br />

Esther handelt von einer biblischen<br />

Geschichte voller<br />

Schicksalsschläge, falschen<br />

Entscheidungen, Intrigen,<br />

Standhaftigkeit und Mut. Allein,<br />

allein, ich bin so allein,<br />

singt das jüdische Waisenmädchen<br />

Hadassa im Musical.<br />

Wer hat es nicht auch schon<br />

erlebt: Gefühle des Alleinseins,<br />

Ohnmacht, Perspektivenlosigkeit<br />

und sich dabei<br />

danach gesehnt, dass in seinem<br />

Leben etwas Besonderes<br />

geschieht – sich gewünscht,<br />

glücklich und erfolgreich zu<br />

sein? Hadassa erlebt dies, sie<br />

wird anlässlich eines Schönheitswettbewerbs<br />

aus vielen<br />

schönen Mädchen zur Königin<br />

von Persien gewählt.<br />

Doch alles hat seinen Preis,<br />

wie wird sie in dieser neuen<br />

Stellung zurechtkommen?<br />

Die vielen Castingshows<br />

Bilder im<br />

Oktober<br />

Monika Theiler mit dem<br />

Gemälde «Taxi».<br />

Malen ist seit sieben Jahren<br />

das Hobby von Monika Theiler.<br />

Ihre Werke aus Acryl auf<br />

Leinwand kombiniert sie gern<br />

mit Materialien wie Sand,<br />

Steinen oder auch Servietten.<br />

Mit ihrem persönlichen<br />

Lieblingsbild hat die Jegenstorferin<br />

einen Wettbewerb<br />

gewonnen.<br />

Weitere Bilder��������������������nat<br />

im My-<strong>Zytig</strong> Schaufenster an der<br />

Lyssachstr. 9 in Burgdorf.<br />

sprechen heute eine Sprache<br />

für sich. Es bleibt die Frage:<br />

Erfolg um jeden Preis oder<br />

was zählt im Leben wirklich?<br />

Das Musical bringt die ganze<br />

Geschichte vom jüdischen<br />

Waisenmädchen Hadassa,<br />

der späteren Königin Esther,<br />

Mardochai, einem Ausländer<br />

mit Prinzipien, Haman, einem<br />

�����������������������������<br />

Absichten und dem grossen<br />

persischen König ans Licht.<br />

Ferienwoche für Kinder<br />

In dieser Ferienwoche studieren<br />

Kinder im Alter von<br />

7 bis 15 Jahre das Musical<br />

ein. Begleitet werden sie von<br />

einer ad hoc Liveband. Mit<br />

dabei im Leiterteam ist auch<br />

die Burgdorferin Mirjam<br />

Brodbeck Gerber, die diesmal<br />

das Saxophon (Mitglied des<br />

Burgdorfer Saxophonquartetts<br />

Saxomaniax) durch den<br />

«Dirigentenstab» ersetzt hat.<br />

Samstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Aula<br />

Gsteighof, Pestalozzistr. 73, Burgdorf.<br />

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten<br />

von Adra Schweiz.


10. Oktober 2012, My <strong>Zytig</strong><br />

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Ente avventista di soccorso e di sviluppo<br />

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Heimkinder, auch körperlich und<br />

geistig behinderte Jungen und<br />

Mädchen oder Kinder, die in sehr<br />

schweren sozialen Verhältnissen leben.<br />

Sie haben weder an ihrem Geburtstag<br />

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ADRA – Team Burgdorf<br />

Heidi Brodbeck, Telefon 034 422 25 00<br />

oder 079 357 36 70<br />

Oberburgstrasse 78, 3400 Burgdorf<br />

Weitere Infos zur Weihnachtsaktion:<br />

Mo.–Fr. 9–12 Uhr und 13.30–18 Uhr<br />

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Badstrasse 7<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 852 15 30<br />

Letzter Abgabetermin<br />

für Geschenke:<br />

Montag, 12.November 2012!<br />


10 MeineLeidenschaft My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

Kranke Menschen ein Stück auf<br />

ihrem Weg begleiten<br />

Regula Lazzaretti<br />

Um Angehörige von Kranken und<br />

Sterbenden zu entlasten, gibt es<br />

die Spitex Palliative Begleitung.<br />

«Zeit haben – zuhören – Zuwendung geben»: Bei der Spitex Palliative<br />

Begleitung dreht sich alles um die drei «Z». Momentan sind es<br />

15 Frauen und zwei Männer, die sich als freiwillige Begleiter um<br />

schwerkranke, chronischkranke und sterbende Mitmenschen kümmern<br />

und so die Angehörigen entlasten. Sie übernehmen einfache<br />

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Sterbebegleitung. Das Schweizerische Rote Kreuz SRK Emmental<br />

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Sie engagiert sich seit sieben Jahren für das Ergänzungsangebot der<br />

Spitex Burgdorf-Oberburg. «Mir ist es immer gut ergangen, ich will<br />

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Kleischmantat, gelangt ist und gefragt hat, ob man sie brauchen kön-<br />

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erhalten habe.»<br />

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bin, stehe ich zur Verfügung», meint die Pensionierte lachend. Ihre<br />

älteste Patientin ist 102 Jahre alt und freut sich jedes Mal, wenn Anni<br />

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damit ich immer bei ihr sein könnte», erzählt die Begleiterin. Zudem<br />

Mit Freude bei der Arbeit: Ruth Kleischmantat und Anni Gfeller.<br />

ist die Betagte überzeugt, dass sie sich um die 69-Jährige kümmert<br />

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dieser Tätigkeit müsse man sich selber zurücknehmen und auf die<br />

������������������������������������������������������������������-<br />

������������������������������������������������������������������<br />

im Vordergrund. Die Begleiter müssen offen sein gegenüber anderen<br />

Kulturen. Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist es, die Angehörigen<br />

zu entlasten. Dazu gehört auch, auf sie einzugehen und sich nach ih-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

zum Reden zu haben», weiss die ehemalige Kioskfrau. Sie schätzt<br />

die abwechslungsreiche Arbeit, auch wenn sie dabei mit Krankheit<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Klient gestorben ist. Nach einem Einsatz sofort abzuschalten ist<br />

nicht einfach. «Ich versuche an die Beerdigung zu gehen, um damit<br />

abzuschliessen.» Es sei auch wichtig mit Menschen – in der Familie<br />

oder im Team – darüber zu reden. «Der monatliche<br />

Team-Austausch tut gut. Und oft reicht es schon,<br />

wenn man weiss, dass man darüber reden könnte.»<br />

Das Team um Ruth Kleischmantat stösst an seine<br />

Kapazitätsgrenze. «Im Juli standen wir nur drei<br />

��������������������������������������������������<br />

Nachfrage ist vorhanden, das Angebot wird immer<br />

bekannter und neue Freiwillige sind willkommen.<br />

Vergangenes Jahr war die Spitex Palliative Begleitung<br />

für den Burgdorfer Sozialpreis nominiert.<br />

���������������������������������������������������<br />

und ein Zeichen dafür, dass wir wahrgenommen<br />

werden», freuen sich die zwei Frauen.<br />

Freiwillige melden sich unter palliativebegleitung@spitexburgdorf.ch<br />

oder Tel. 034 420 29 29. Infos: www.spitexburgdorf.ch<br />

Das Team der Spitex Palliativen Begleitung.


10. Oktober 2012, My <strong>Zytig</strong><br />

Stelleninserate können Sie auch<br />

per E-Mail aufgeben:<br />

info@lokalmedien.ch<br />

Radio 32 Hörer-Charts<br />

vom 10. und 13. Oktober 2012<br />

Mittwochs und samstags jeweils 14 Uhr<br />

1 (3) PSY Gangnam Style<br />

2 (1) Asaf Avidan & The Mojos One Day / Reckoning Song<br />

3 (2) Emeli Sandé Read All About It (Pt. III)<br />

4 Rihanna Diamonds<br />

5 (4) Lana Del Rey Summertime Sadness<br />

6 (6) Carly Rae Jepson Good Time (feat Owl City)<br />

7 (5) Lykke Li I Follow Rivers<br />

8 David Guetta Play Hard (feat Ne-Yo & Akon)<br />

9 (9) XAVAS Schau Nicht Mehr Zurück<br />

10 (7) Fun Some Nights<br />

11 �������������������� Don’t You Worry Child<br />

12 TIPP One Direction Live While We’re Young<br />

13 TIPP Klangkarussel Sonnentanz<br />

14 TIPP Maroon 5 One More Night<br />

Kiko Rivera Quitate El Top<br />

Pegasus Skyline<br />

Alex Ferrari Bará Bará Berê Berê<br />

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Durch unsere Treue Kundschaft sind wir weiter empfohlen<br />

worden! Zurzeit sehr hoher Goldkurs!<br />

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Dienstag, 16. Oktober 2012 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2012 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 18. Oktober 2012 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Freitag, 19. Oktober 2012 8.00 bis 21.00 Uhr<br />

Samstag, 20. Oktober 2012 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Neumarkt Burgdorf, Lyssachstrasse 27, 3400 Burgdorf<br />

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Telefon: 034 445 42 18, E-Mail: info@bwk.ch


12 Persönlich<br />

«Mich kann man in keine<br />

Schublade stecken»<br />

Regula Lazzaretti<br />

Mit «Alperose» stand sie im<br />

Frühjahr schweizweit in den<br />

Medien, nun ist sie Gast in der<br />

Schönbühler Musigstubete:<br />

Sandra Chenaux.<br />

Ein verregneter Mittwochnachmittag, im Radio wird Polo Hofer<br />

gespielt und drei Frauen singen lautstark mit. Die zwölfjährige<br />

Michelle sitzt am Schreibtisch und erledigt Hausaufgaben. Ihre<br />

jüngere Schwester Leonie tanzt im rosafarbenen Ballettkleidchen<br />

durch die Wohnung. Mittendrin Sandra Chenaux: Mutter, Hausfrau,<br />

Spielgruppenleiterin, Gerichtssekretärin und Sängerin. Die<br />

36-Jährige ist keine Unbekannte. 1998 war sie Background-Sängerin<br />

von Gunvor am Eurovision Song Contest, 2011 stand sie auf<br />

der Bühne von «Die grössten Schweizer Talente» und in diesem<br />

Jahr war sie Finalistin in der Sendung «Alpenrose» mit Patin Maja<br />

Brunner, womit sie sich einen Traum erfüllt hat. Sandra Chenaux<br />

hat schon viel erlebt, Höhen und Tiefen. Bereits als Mädchen<br />

sang sie in Schönbühl in einer Schülerband, anschliessend war<br />

sie Sängerin in diversen Formationen und mit unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen. An einem Gesangswettbewerb lernte sie Gunvor<br />

kennen und wurde später angefragt, ob sie nicht für sie singen wolle.<br />

Als es dann in Birmingham hiess «Switzerland – zero Points»<br />

Als Sängerin schlüpft die 36-Jährige gern in eine andere Rolle<br />

und geniesst es im Mittelpunkt zu stehen.<br />

bezog Sandra Chenaux die Pleite auch auf sich. Die junge Frau<br />

war so frustriert, dass sie zwei Jahre nicht mehr zum Mikrofon<br />

gegriffen hat.<br />

Liebeskummer sei es zu verdanken, dass sie wieder mit Singen<br />

angefangen habe. «Ich kann meine Gefühle auf diese Art am besten<br />

verarbeiten und ausdrücken, egal ob traurige oder fröhliche.»<br />

Nach ihrem Auftritt bei «Die grössten Schweizer Talente» hat die<br />

Schönbühlerin begonnen bei Mundartsängerin und Namensvetterin<br />

Sandee Gesangsunterricht zu nehmen. Die beiden Frauen<br />

haben nicht nur das Singen gemeinsam, sie sehen auch ähnlich<br />

aus. «Ich wurde schon gefragt, ob ich ihre Schwester sei, optisch<br />

wie stimmlich», erzählt Sandra<br />

Chenaux.<br />

Der zweifachen Mutter gefällt<br />

es, auf der Bühne in eine<br />

andere Rolle zu schlüpfen<br />

Urs Tanner<br />

13. März 2012:<br />

Sandra Chenaux (M.) übt<br />

mit Kindern – Michelle und<br />

Leonie inklusive – Lieder<br />

für ein Ostermusical ein.<br />

Das Fernsehen realisiert<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Casting von Sandra bei<br />

«Die grössten Schweizer<br />

Talente» ein Porträt der<br />

Sängerin.


Frauenpower am Mikrofon: Sandra Chenaux<br />

mit ihren Töchtern Michelle und Leonie.<br />

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Tanzt mit Kindern im Auto<br />

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My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012 13<br />

Musigstubete<br />

Samstag, 20. Oktober 2012,<br />

Programmbeginn um 20 Uhr,<br />

Zentrumssaal Schönbühl<br />

mit Sandra Chenaux, Geschwister Buri,<br />

Trachtengruppe Grauholz, Familienkappelle<br />

Kropf, Jodlerclub Lorraine-<br />

Breitenrain und vielen mehr<br />

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Ein Auftritt unter Palmen<br />

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14 My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012


10. Oktober 2012, My <strong>Zytig</strong> PrinzPrinzessin 15<br />

Spieglein, Spieglein<br />

an der Wand...<br />

...wer ist die<br />

Schönste oder der<br />

Schönste im<br />

My-<strong>Zytig</strong>-Land?<br />

Alessia Vietri<br />

Pires<br />

1 Jahr<br />

«Wenn ich<br />

Prinzessin wäre...<br />

...würde ich<br />

mir ein Schloss<br />

wünschen mit<br />

vielen Tieren.»<br />

Jede Woche veröffentlichen<br />

wir ein Foto von einer hübschen<br />

Prinzessin oder einem<br />

schönen Prinzen. Ende Jahr<br />

wird ein Kind zur Prinzessin<br />

des Jahres oder zum Prinzen<br />

des Jahres gekrönt.<br />

My<br />

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www.hobbylab.ch | info@hobbylab.ch | 031 761 00 25


16 Kinderaufsatz My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

Lea Weber<br />

3. Klasse<br />

Primarschule Moosseedorf<br />

Hast du eine spannende<br />

Geschichte geschrieben?<br />

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Montag bis Freitag, 8.30 – 12.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

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oder per Tel. 034 428 28 28, nehmen wir<br />

Ihre Wünsche gerne entgegen.<br />

Bitte<br />

berücksichtigen<br />

Sie<br />

bei Ihrem<br />

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18 Schnappschuss<br />

Viel Bier aber wenig Lederhosen<br />

am Utzenstorfer Oktoberfest<br />

Text: Sylvia Mosimann Fotos: Fritz Steiner<br />

Philippe Hofer (Kirchberg), Melanie Pieta (Utzenstorf) und<br />

Rico Graber (Kirchberg) sind «gestandene» Mitsänger.<br />

Die Einheimischen Remu Schärer und<br />

Franzi Gerber sind schon festerprobt.<br />

«Schee und stimmig» lautete das Urteil der zahlreichen Oktoberfest-Besucher<br />

an den zwei Abenden in der Mehrzweckhalle Utzenstorf.<br />

Der «Motor» für Festlaune und fetzige Musik waren DJ<br />

Mike und die stilecht gekleideten Andy und Fredi von «Sommer-<br />

Wind». Einige wenige Mutige liessen im Dirndl tief blicken, Le-<br />

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blau- oder rotweiss kariertes Hemd auszumachen. Die Anlehnung<br />

ans bayrische «Wiesenfest» ist gelungen, aber noch ausbaufähig,<br />

Heidi und Bernhard Fiechter aus Rütschelen<br />

sind modisch voll im Trend.<br />

Stimmungsmacher Andy und Fredi von<br />

«Sommer-Wind».<br />

«Prost»: Roman<br />

Stähli (Utzenstorf).<br />

My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

«Uns kennt jeder», sind Fönsu, Clin und Lüku überzeugt. Während<br />

die Männer Krüge stemmen, bevorzugt Clin die Flasche.<br />

beispielsweise mit Weisswürsten, Brezeln, «Brathendln» und Apfeltaschen.<br />

Das Servicepersonal stemmte fünf Masskrüge gleichzeitig,<br />

servierte den Besucherinnen aber auch einen Longdrink.<br />

Mit Songs wie «Wenn wir alle Engel wären», «So e schöner Tag»<br />

oder «Wahnsinn» wurden Herz, Gemüt und Tanzlust angeheizt.<br />

Frech, eindeutig und frivol waren die Lieder, das Publikum war<br />

der Chor, einzig unterbrochen durch: «oans, zwoe, drei gsuffe!»<br />

Mehr Fotos: www.my-zytig.ch<br />

Mathias Schweizer (Burgdorf) und Kevin<br />

Müller gehören zur Kirchberger Clique.<br />

«Oans, zwoe, drei gsuffe»: An diesem Tisch ging es laut und<br />

fröhlich zu und her.


10. Oktober 2012, My <strong>Zytig</strong> Glückwünsche 19<br />

Vergangenheit ist<br />

Geschichte,<br />

Zukunft ist Geheimnis, aber jeder<br />

Augenblick ist ein Geschenk.<br />

Herzliche Glückwünsche zum<br />

60. Geburtstag!<br />

. Anita und Hans<br />

Das Leben hören.<br />

www.acustix.ch<br />

Lieber Timo<br />

Ich gratuliere dir<br />

zum Geburtstag<br />

am 10. Oktober.<br />

Ich wünsche dir<br />

immer viel Glück<br />

beim Eishockey.<br />

Ds Grosi<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Fritz Jost-Lappert wird<br />

92-jährig<br />

In seinem Heim Schmiedenmatt 14,<br />

feiert Fritz Jost im Kreise seiner<br />

Familie am Dienstag, 16. Oktober<br />

seinen 92 Geburtstag.<br />

Wir gratulieren dem Jubilar zum<br />

Fest und wünschen weiterhin<br />

gute Fahrt ins Dorf.<br />

Hörbus Acustix –<br />

Wir sind für Sie vor Ort:<br />

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Am 11. ist es so<br />

soweit, Jubel,<br />

Trubel, Heiterkeit.<br />

Leider hat man<br />

keine Wahl, doch<br />

was ist schon<br />

eine Zahl.<br />

Alain feiert, wir<br />

singen mit,<br />

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Gruess Röcker-WG<br />

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Todesfall<br />

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Erwin Käser<br />

Bolligen – Wohnhaft gewesen an der<br />

Kistlerstrasse 48 ist am 18. September<br />

2012 verstorben.<br />

Einträge für die kostenlose Rubrik «Todesfälle» melden<br />

Sie jeweils bis Montag, 17 Uhr, an Fax 034 428 28 29<br />

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22 LeseraufReisen<br />

Kulturschock<br />

China – 1. Teil<br />

Fabienne Reinhard<br />

Eine Reise in ein fremdes Land<br />

bringt so manchen Kulturschock<br />

mit sich: Von Babys mit Schlitz in<br />

den Hosen, spuckenden Frauen und<br />

Männern und Höllenzugfahrten.<br />

Als mich meine Schwester im Dezember 2011 fragte, ob ich nicht<br />

im Sommer mit ihr durch China reisen möchte, hatte ich keine Ahnung,<br />

was mich erwartet. Schliesslich ist China ein Land der Widersprüche:<br />

Auf der einen Seite die schönen Landschaften, Dörfer,<br />

Tempel, Pagoden und meine geliebte Kampfkunst Kungfu. Auf<br />

der anderen Seite das wirtschaftliche Wachstum, die Umweltverschmutzung<br />

und die menschenrechtslose Politik.<br />

Da meine Schwester bereits in China war und sogar ein bisschen<br />

����������������������������������������������������������<br />

12. Juni nach Shanghai. Als ich dann in China gelandet und ein<br />

paar Tage dort verbracht habe, stellte ich noch mehr Unterschiede<br />

zu unserer schönen idyllischen Schweiz fest…<br />

Schock Nummer 1: Hygiene und Manieren<br />

Hässliche Geräusche machen um anschliessend auf den Boden oder<br />

in einen Eimer zu spucken wird in jeder Stadt und jedem Dorf praktiziert,<br />

egal ob auf der Strasse oder im Zug. Was bei uns verpönt ist<br />

und worüber sich die ältere Generation aufregt, ist hier ganz normal<br />

und wird vorwiegend sogar von den Älteren praktiziert. Nicht gerade<br />

sehr appetitlich. Und wer nun denkt, dass dies nur Männer tun,<br />

der irrt. Selbst die schönste Frau macht davor nicht halt.<br />

Auch in der Nase bohren ist in China selbstverständlich, wenn<br />

möglich bitte sehr auffällig, es stört sowieso niemanden (ausser die<br />

Ausländer vielleicht). Ausserdem lassen sich viele Chinesen den<br />

Daumennagel und oder den Nagel des kleinen Fingers lang wachsen,<br />

um die Ohren rausputzen zu können. Chinesische Coiffeure<br />

Abfallberge in Fenghuang<br />

Gesehen in Fenghuang. So werden Babys transportiert. Man<br />

beachte auch den Schlitz in den Hosen.<br />

benutzen die langen Nägel um die Haare abzuteilen. Also vielleicht<br />

besser die Haare nach Friseurbesuch nochmals waschen…<br />

Taschentücher und Toilettenpapier wird als überbewertet angesehen:<br />

Die Nase wird durch eine spezielle Technik mit der Hand und<br />

einem kräftigen Luftstoss saubergemacht (am besten am Strassenrand)<br />

und Toilettenpapier lässt sich in einem öffentlichen WC<br />

��������������������������������������������������������������<br />

Toilettenbesuch wird klar, dass Chinesen so etwas wie Schamge-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

wenn es welche hat, werden die manchmal gar nicht geschlossen<br />

oder zugezogen. Privatsphäre ist überbewertet, es zählt die Gemeinschaft!<br />

Babys und Kleinkinder tragen Hosen mit einem Schlitz beim<br />

��������������������������������������������������������������<br />

das Kind kann sein Geschäft überall verrichten, z.B. in Shanghai<br />

vor einem Restaurant.<br />

Manieren fehlen auch beim Essen: Schmatzend und schlürfend<br />

und immer mal wieder was auf den Teller oder Boden spuckend<br />

assen ein Mann und eine Frau bei meinem ersten Restaurantbesuch<br />

neben meiner Schwester und mir.<br />

Ein weiterer Punkt sind die Abfallberge: Chinesen geben für alles<br />

Plastiksäcke und der Abfall wird oft einfach aus dem Auto oder<br />

Zug geworfen oder in der Stadt auf den Boden geschmissen. In<br />

ärmeren Städten und Dörfern werden die Haare und Kleider im<br />

Fluss gewaschen (der entweder braun ist oder rumschwimmenden<br />

Abfall enthält).<br />

Für Schweizer Lebensmitteltechnologen wäre China wohl der<br />

Schock des Lebens. Praktisch jedes Restaurant müsste dicht machen,<br />

sowie auch die Supermärkte, die Fleischstücke auf Holzbret-


In China ganz normal: Ein Stand mit Fleisch an einer befahrenen<br />

Strasse.<br />

tern präsentieren und einen Teil des Fleisches noch auf Kartons<br />

am Boden lagern. Bei Strassenständen hat es oft sehr viele Fliegen,<br />

welche manchmal direkt auf dem Fleisch niedergeschlagen<br />

werden. Lecker!<br />

Schock Nummer 2: Öffentlicher Verkehr<br />

In China kann nicht nur die Zugfahrt selbst zum Höllentrip werden,<br />

sondern auch die Suche nach einem Ticket. Wer ein Ticket<br />

will, kann es maximal elf Tage im Voraus buchen. Und meistens<br />

�����������������������������������������������������������chen.<br />

Ausserdem muss man meist lange Zeit Schlange stehen um<br />

ein Ticket zu kriegen, denn die Ticketmaschine, die sich zwar auf<br />

Englisch einstellen lässt, funktioniert nur, wenn man eine chine-<br />

Der riesige Bahnhof in Chengdu.<br />

Wir warten auf unseren Zug in Nanchang.<br />

Diese Menschenmenge ist normal.<br />

My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012 23<br />

sische Identitätskarte besitzt.<br />

Die Bahnhöfe erinnern an Flughäfen: Gepäckskontrolle, riesige<br />

Hallen und frühzeitiges Erscheinen. Chinesen haben immer einen<br />

Riesenstress und sind deswegen oft schon eine Stunde vor Abfahrt<br />

im Warteraum. Wer in China mit dem Zug reisen will, hat vier<br />

Optionen: Hard Seat, Soft Seat, Hard Sleeper oder Soft Sleeper.<br />

Da die Reisen innerhalb China sehr lange dauern, kann es gut sein,<br />

dass man zwischen 12 und 24 Stunden unterwegs ist. Wer zu spät<br />

ein Ticket kauft, muss Hard Seat nehmen oder sogar stehen, falls<br />

alle Hard Seat schon besetzt sind. Einmal hatten meine Schwester<br />

und ich keine andere Wahl und mussten Hard Seat nehmen. Es<br />

war schlimmer als ich es mir vorgestellt habe: Viele Leute, die<br />

standen – in den Gängen, zwischen den Wagons. Dicht aneinander<br />

�������������������������������������������������������������<br />

meinte der eine. Wir seien ja reich. Es war stickig, obwohl ich am<br />

Fenster sass und von kalter Luft fast weggeblasen wurde. Das war<br />

die schlimmste Zugfahrt, die wir je erlebt hatten.<br />

Das Busfahren hingegen war meist okay, da es nur kurz dauerte.<br />

Das Beeindruckende daran war, dass die Chinesen meist aufsprangen,<br />

wenn eine schwangere Frau, eine Frau mit Kind oder<br />

jemand Älteres einstieg.<br />

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und Männer mit Hello Kitty Schirmen berichtet!


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Jassfahrt nach Frutigen Fr. 30.–<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2012. Abf. 9.45 Uhr<br />

Seniorenspezialfahrt:<br />

Besichtigung Mosterei Laufental Fr. 34.–<br />

Weihnachtsmärkte: Rückfahrt jeweils 19.00 Uhr<br />

Samstag, 1. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Freiburg i. Br.* Fr. 35.–<br />

Freitag, 7. Dez., Abf. 12.00 Uhr, Bremgarten Fr. 34.–<br />

Dienstag, 11. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Freiburg i. Br.* Fr. 36.–<br />

Mittwoch, 12. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Montbéliard* Fr. 35.–<br />

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Gut Aiderbichl HP, Eintritt Fr. 349.–<br />

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15.–16. Dezember 2012<br />

Weihnachtsmarkt Rüdesheim Ü/F Fr. 195.–<br />

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Anmeldung Verbindlich! ID od. Pass erfordlich!<br />

17. + 24. Okt. 2012, Abf. 6.00 Uhr<br />

Wochenmarkt in Luino Fr. 50.–<br />

Carfahrt inkl. Kaffee + Gipfeli<br />

Do. 18. Oktober 2012, Abf. 11.00 Uhr<br />

Tradition «Suure Mocke» Essen Fr. 69.–<br />

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29. Nov. bis 16. Dez. 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im Zentrum<br />

Stuttgart ab Fr. 178.–<br />

29. Nov. bis 16. Dez. 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im Zentrum<br />

Ludwigsburg ab Fr. 215.–<br />

29. Nov. bis 16. Dez. 2012, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im Zentrum<br />

Esslingen ab Fr. 225.–<br />

30.11.–2.12/7.–9.12/14.–16.12.12,<br />

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7. bis 9. Dezember 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel Zentrum<br />

Heidelberg ab Fr. 195.–<br />

7.–9.12./14.–16.12.12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im Zentrum<br />

Ulm ab Fr. 185.–<br />

13. bis 15. Dezember 12, 3 Tage 4*-Hotel nähe Zentrum<br />

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wollen, sind wir für Sie da!<br />

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oder per Telefon 034 428 28 28,<br />

nehmen wir Ihre Wünsche<br />

gerne entgegen.<br />

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26 IhreSeite My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

FRISCHE KOCH-IDEE<br />

VON IHREM VOLG<br />

Das heutige Rezept:<br />

Turnfest-Grill<br />

Rezept für 4 Personen<br />

4 Stk Äpfel klein<br />

½ EL Sonnenblumenöl<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

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Meerrettichschaum<br />

Zubereitung<br />

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stecher entfernen. Äpfel in Schei�<br />

ben schneiden. Mit Öl bepinseln und<br />

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Zwei Zahnstocher sehen im<br />

Wald einen Igel. Sagt der<br />

eine: «Wenn ich gewusst hätte,<br />

dass ein Bus kommt, wäre<br />

ich nicht zu Fuss gegangen.»<br />

Witz<br />

Tierische Tipps<br />

Darf ich mein Pferd alleine halten?<br />

Rechtsanwältin<br />

Christine Künzli,<br />

rechtswissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin<br />

der Stiftung für das<br />

Tier im Recht (TIR)<br />

Eine Bekannte hat mich darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass Pferde nicht mehr<br />

einzeln gehalten werden dürfen. Eines<br />

unserer Pferde ist vor einigen Monaten<br />

verstorben, das andere steht nun alleine<br />

in der Box. Muss ich jetzt ein neues anschaffen?<br />

A.L. aus Jegenstorf<br />

Lieber Herr L.<br />

Tatsächlich schreibt das Tierschutzrecht<br />

seit 2008 vor, dass Tieren sozial lebender<br />

Arten angemessene Sozialkontakte mit<br />

Artgenossen zu ermöglichen sind. Für<br />

Haben Sie Fragen rund um das Thema Tier<br />

im Recht? Das Team der Stiftung für das<br />

Tier im Recht (TIR) steht Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Senden Sie ein Mail oder einen Kurzbrief<br />

mit dem Vermerk<br />

«My <strong>Zytig</strong>» an<br />

Stiftung für das Tier im Recht (TIR)<br />

Spitalgasse 9<br />

die Pferdehaltung bedeutet dies, dass die<br />

Tiere Sicht-, Hör- und Geruchkontakt zu<br />

mindestens einem anderen Pferd haben<br />

müssen, wobei auch Ponys, Esel, Maultiere<br />

und Maulesel rechtlich als Pferde<br />

gelten. Weil für die Gewährung des Sozialkontakts<br />

unter Umständen stallbauliche<br />

Massnahmen notwendig sind, haben<br />

Pferdehalter, die ihr Tier bereits am 1.<br />

September 2008 einzeln gehalten haben,<br />

noch bis zum 1. September 2013 Zeit, ihre<br />

Haltung anzupassen. Für Neuhalter gilt<br />

die Bestimmung hingegen bereits heute.<br />

Sofern Sie im Jahre 2008 Ihre Pferde in einer<br />

Gruppe (ab zwei Tieren) gehalten haben,<br />

können Sie nicht von der Übergangs-<br />

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versuchen, das verbleibende Pferd wieder<br />

in eine Gruppe zu integrieren. Allerdings<br />

kann der kantonale Veterinärdienst in begründeten<br />

Fällen eine befristete Ausnahmebewilligung<br />

für ein einzeln gehaltenes,<br />

altes Pferd erteilen.<br />

3001 Bern<br />

info@tierimrecht.org<br />

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR)<br />

�����������������������������������������sation,<br />

die sich auf die rechtlichen Aspekte<br />

des Tierschutzes spezialisiert hat und sich<br />

ausschliesslich aus privaten Zuwendungen<br />

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Grosse Party mit grossen Masskrügen in der Mehrzweckhalle Utzenstorf (Schnappschuss).


28 Einblick<br />

Entspannen zwischen Palmen,<br />

Buddhas und Zitrusbäumen<br />

Regula Lazzaretti<br />

Der Garten von Manuela<br />

Iacobacci in Bäriswil<br />

lädt zum Verweilen<br />

und Abschalten ein.<br />

Die Buddha-Statuen<br />

zwischen den verschie-<br />

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len Ruhe aus.<br />

Die Einfamilienhäuser<br />

reihen sich am Hang von<br />

Bäriswil dicht aneinander.<br />

Ab von der Hektik<br />

der Zentren und der<br />

im Hintergrund rauschenden<br />

Autobahn<br />

tickt die Uhr in der<br />

ländlichen Gemeinde<br />

etwas langsamer.<br />

«Ich genies se<br />

es, ein bisschen<br />

ausserhalb zu sein,<br />

bin aber froh, Nachbarn<br />

um mich zu<br />

haben», sagt Manuela<br />

Iacobacci. Sie und<br />

ihr Mann Michele haben<br />

sich vor rund 14<br />

Jahren entschieden,<br />

in Bäriswil ein Haus zu bauen. «Der Landpreis<br />

war interessant und wir konnten den Architekten<br />

frei wählen», nennt die Coiffeuse mit eigenem<br />

Geschäft in Ittigen die Gründe für den Standortentscheid.<br />

Sie geniesst es, nach einem harten<br />

Arbeitstag in ihre Oase heimzukehren und sich<br />

in der Rattan-Schaukel zu entspannen. «Nach<br />

den vielen Kundengesprächen geniesse ich die<br />

Ruhe.» Im liebevoll dekorierten Garten mit Palmen<br />

und Zitrusbäumen liest die 49-Jährige gern<br />

ein gutes Buch. Krimi, Liebesroman oder Thriller<br />

– Hauptsache Abwechslung. In den Wintermonaten<br />

tauscht Manuela Iacobacci den Liegestuhl gegen den<br />

Sessel vor dem Cheminée. In ihren vier Wänden<br />

legt sie Wert auf Wärme und Gemütlichkeit.<br />

Diese erzeugt sie mit Kerzen,<br />

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sind. Bei der Einrichtung mag sie es<br />

schlicht – das meiste ist in schwarz,<br />

weiss und silber gehalten. Gezielte<br />

Farbtupfer wie orange Sofakissen<br />

oder rote Bilder lockern das Ganze<br />

auf.<br />

Auffällig viele Buddha-Statuen<br />

in verschiedenen Grös sen zieren<br />

Haus und Garten. «Wir gehen oft<br />

auf Reisen und bringen dann ein<br />

Andenken mit.» Früher habe sie<br />

überall, wo sie war, ein Plüschtier<br />

gekauft. Die Sammlung ist<br />

mittlerweile so gross, dass sie<br />

begonnen hat, die Mitbringsel<br />

zu verschenken. Denn Manuela<br />

Iacobacci mag keine<br />

Unordnung, das wird einem<br />

beim Betrachten der<br />

Wohnung sofort klar.


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zen im Garten.<br />

Die Rattan-Schaukel im Garten ist Manuela Iacobaccis Lieblingsplatz.<br />

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My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012 29<br />

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30 Veranstaltungskalender<br />

Mittwoch, 10. Oktober<br />

BURGDORF<br />

� Forever Young, 14 bis 17 Uhr, Schmiedengasse, Altstadt<br />

Plus.<br />

� Schwyzerörgeli-Quartett Alpenrose, Wasen, Lokal offen:<br />

17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, gemütliches<br />

Zusammensein mit Tanz, Örgelikeller, Kirchbergstrasse 13,<br />

Örgeli-Fan-Club Burgdorf.<br />

JEGENSTORF<br />

� Erlebnisrundgang für Kinder, 14.30 bis 16.30 Uhr, spielerisch,<br />

unterhaltsam, kreativ und interaktiv, im Schloss und<br />

seinem Museum werden Schätze, Geschichten und Kostbarkeiten<br />

sicht- und erfahrbar, Schloss, Stiftung Schloss<br />

Jegenstorf.<br />

OBERBURG<br />

� Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, bei der Mezwan, Märit-<br />

frauen Oberburg.<br />

Donnerstag, 11. Oktober<br />

BURGDORF<br />

� Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Schmiedengasse, Pro<br />

Burgdorf.<br />

� Roachford, Addictive, 20 Uhr, Konzert des Soul-Rock-<br />

Sängers Andrew Roachford mit seiner Band, Casino Theater.<br />

� Zumba im Zirkel, 20.15 bis 20.55 Uhr, Koordination, Ausdauer,<br />

Tanz und Muskelaufbau, VIVAFitness für die Frau,<br />

Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann.<br />

ZOLLIKOFEN<br />

� Gemütlicher Lesemorgen, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gemeindebibliothek<br />

Zollikofen.<br />

Freitag, 12. Oktober<br />

BURGDORF<br />

� Lotto, 19 bis 22.30 Uhr, Grosses Jodler-Lotto. Beginn<br />

mit Gratisgang. Bekannt für schöne Preise! Restaurant<br />

Schützenhaus, Jodlerklub Burgdorf.<br />

� Mittagstisch für alle, 12 Uhr, BTS Wartsaal-Café, Bernstrasse<br />

65, Stiftung intact - BTS.<br />

LYSSACH<br />

� 30 Jahre Barbados, 18 Uhr, Mezwan, Duo Barbados.<br />

VECHIGEN<br />

� Eröffnungsfilm Emmentaler Filmtage 2012, 20 Uhr, Der<br />

Dokumentarfilm «Achterbahn» von Peter Dörfler eröffnet<br />

die Emmentaler Filmtage 2012, Kulturzentrum Rüttihubelbad,<br />

Walkringen.<br />

Samstag, 13. Oktober<br />

AFFOLTERN I.E.<br />

� Öpfumärit, 9 bis 18.30 Uhr, Emmentaler Schaukäserei.<br />

BURGDORF<br />

� Märit, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse,<br />

Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märit-Apéro ab 10 Uhr,<br />

Schmiedengasse, Pro Burgdorf.<br />

GRAFENRIED<br />

� Kürbisplausch, 17 bis 20 Uhr , Kürbisschnitzen, Suppenessen,<br />

Gemütlichkeit, Hof der Familie König, Unterberg<br />

1, ETC-Verein Fraubrunnen.<br />

GRÜNENMATT<br />

� Suppentag, 11 Uhr, Mehrzweckanlage, Samariterverein<br />

Grünenmatt.<br />

KIRCHBERG<br />

� Konzert Blasorchester Vivace, 18 Uhr, Saalbau, Blas-<br />

orchester Vivace.<br />

LÜTZELFLÜH<br />

� Musig-Lotto, 20 Uhr, Es gibt viele attraktive Preise zu<br />

gewinnen: z. B. Reisegutscheine, Einkaufstaschen, Gold<br />

usw., Restaurant Krone, Goldbach, Brass Band Lützelflüh-<br />

Goldbach.<br />

LYSSACH<br />

� 30 Jahre Barbados, 18 Uhr, Schlagerabend mit verschiedenen<br />

Interpreten CD-Taufe und Jubiläum, Mezwan,<br />

Duo Barbados.<br />

OBERBURG<br />

� Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Metall und Technik GmbH,<br />

Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg.<br />

VECHIGEN<br />

� Emmentaler Filmtage 2012, 14 bis 24 Uhr, 80 Kurzfilme<br />

aus der ganzen Welt werden in stimmungsvollen Räumen<br />

gezeigt, Kulturzentrum Rüttihubelbad, Walkringen.<br />

Sonntag, 14. Oktober<br />

AFFOLTERN I.E.<br />

� Öpfumärit, 9 bis 18.30 Uhr, Emmentaler Schaukäserei.<br />

BURGDORF<br />

� Lotto, 14.30 Uhr bis 18 Uhr, Grosses Jodler-Lotto. Beginn<br />

mit Gratisgang. Bekannt für schöne Preise, Restaurant<br />

Schützenhaus, Jodlerklub Burgdorf.<br />

JEGENSTORF<br />

� Im Brennpunkt? Die Sammlung historischer Kachelöfen,<br />

14 Uhr, Führung im Museum für bernische Wohnkultur<br />

mit Murielle Schlup, Kunsthistorikerin, Schloss, Stiftung<br />

Schloss Jegenstorf.<br />

LÜTZELFLÜH<br />

� Musig- Lotto, 14.30 Uhr, Es gibt viele attraktive Preise<br />

zu gewinnen: z. B. Reisegutscheine, Einkaufstaschen,<br />

Gold usw., Restaurant Krone, Goldbach, Brass Band Lützelflüh-Goldbach.<br />

UTZENSTORF<br />

� «Ein Wiesel sass auf einem Kiesel...» Lesung zum<br />

Saisonschluss Schloss Landshut, 14.30 bis 16.30 Uhr, Poetisches<br />

und Prosaisches von Wieseln und anderen flinken<br />

Tierchen. Mit Schweiz. Jagdbibliothek, Festsaal, Schloss<br />

Landshut, Schlossstrasse 17, Schweizer Museum für Wild<br />

und Jagd.<br />

VECHIGEN<br />

My <strong>Zytig</strong>, 10. Oktober 2012<br />

� Emmentaler Filmtage 2012, 10 bis 20 Uhr, 80 Kurzfilme<br />

aus der ganzen Welt werden in stimmungsvollen Räumen<br />

gezeigt, Kulturzentrum Rüttihubelbad, Walkringen.<br />

Montag, 15. Oktober<br />

URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />

� Senioren Tanznachmittag mit Duo BobKelly, 14 bis 17<br />

Uhr, Gasthof Schönbühl, Sophie & Robert Kellenberger.<br />

WILER B. UTZENSTORF<br />

� Dorf-Träff Wiler, 9 bis 11 Uhr, Storchenkeller, Elternverein<br />

Wiler-Zielebach.<br />

Dienstag, 16. Oktober<br />

BURGDORF<br />

� Hausmittel aus Küche und Garten – Vortrag, 19 bis 21<br />

Uhr, Naturmedizinerin Marisa Pedretti gibt eine Übersicht<br />

pflanzlicher Mittel gegen Schnupfen & Co., Saal Katholisches<br />

Kirchgemeindehaus, Friedeggstrasse 12, katholischer<br />

Frauenbund und Elternbildung Burgdorf.<br />

� Mittagstisch, 12 Uhr, feine ausgewogene Küche, auch<br />

für Besucher/innen mit Diabetes mellitus sehr geeignet,<br />

Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact - bts.<br />

Mittwoch, 17. Oktober<br />

BOLLIGEN<br />

� Einbruch – nicht bei mir, 16.30 bis 18.30 Uhr, Standaktion<br />

mit Sicherheitsmobil, Bahnhofplatz, Kantonspolizei<br />

Bern.<br />

BURGDORF<br />

� Offenes Singen Burgdorf, 14 bis 15.30 Uhr, Wohnpark<br />

Buchegg, Bernstrasse 16, Pro Senectute E-O.<br />

� Schwyzerörgeli-Trio Buure-Buebe, Lokal offen: 17.30<br />

Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, gemütliches Zusammensein<br />

mit Tanz, Örgelikeller, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club<br />

Burgdorf.<br />

MÜNCHENBUCHSEE<br />

� Ski- und Sportbörse, 17 bis 18.30 Uhr, Warenannahme<br />

13.30 bis 16 Uhr, Auszahlung und Warenrücknahme 19 bis<br />

20 Uhr, Kirchgemeindehaus, Gemeinnütziger Frauenverein<br />

Münchenbuchsee.<br />

OBERBURG<br />

� Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Bei der Mezwan, Märitfrauen<br />

Oberburg.<br />

WILER B. UTZENSTORF<br />

� Basteln, 14 bis 16.30 Uhr, mit den Kindern von der<br />

Spielgruppe bis 2. Klasse, Schulhaus Wiler, Elternverein<br />

Wiler - Zielebach.<br />

Ausstellungen<br />

AFFOLTERN I.E.<br />

� Bis 30.4.2013, Jubiläumsausstellung von Freddy Air<br />

Röthlisberger, viele neue Bronzeskulpturen zum Thema<br />

Landleben, Emmentaler Schaukäserei, 9 bis 18.30 Uhr.<br />

JEGENSTORF<br />

� 12.10.2012 bis 16.11.2012, Vom Farbdrang zum Farbklang,<br />

Vernissage und Ausstellung Markus Rickli Acryl-Malerei<br />

und Collagen, Restaurant Belvedere, Solothurnstrasse<br />

70, Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr.


10. Oktober 2012, My <strong>Zytig</strong><br />

MÖTSCHWIL<br />

� 14.10.2012, Skulpturenpark Bernhard Luginbühl, Mötsch-<br />

wil, Bernhardluginbühlstiftung, 11 bis 17 Uhr.<br />

Brockenstuben<br />

BURGDORF<br />

� 12.10.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli,<br />

Sägegasse 18, H.P. Moser, 16 bis 21 Uhr.<br />

� 13.10.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli,<br />

Sägegasse 18, H.P. Moser, 9 bis 16 Uhr.<br />

GRÜNENMATT<br />

� Bis 31.12.2012, Kleine Brocki, Sumiswaldstrasse 32,<br />

Babs Schneider, Di bis Fr., 9 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.<br />

JEGENSTORF<br />

� Bis 31.12.2012, Theresa-Laden, das Hilfswerk zugunsten<br />

der philippinischen Urbevölkerung in den Bergen von<br />

Mindanao, Mehrzweckgebäude, Iffwilstr. 4, Verein Theresa-<br />

Laden, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr.<br />

KERNENRIED<br />

� 12.10.2012 bis 13.10.2012, Antiquitäten Raritäten,<br />

Räumungsverkauf, Luzernstrasse 51, gegenüber Kirche,<br />

4553 Subingen SO, Private Brocante, 9 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Veranstaltungskalender 31<br />

KIRCHBERG<br />

� 13.10.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstr. 1,<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 9 bis 11.30 Uhr.<br />

LÜTZELFLÜH<br />

� 11.10.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger<br />

Frauenverein, 13.30 bis 16.30.<br />

� 12.10.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger<br />

Frauenverein, 13.30 bis 16.30.<br />

� 13.10.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger<br />

Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.<br />

MÜNCHENBUCHSEE<br />

� 12.10.2012, GFM Brockenstube, Höheweg 7, Gemeinnütziger<br />

Frauenverein Münchenbuchsee GFM, 9 bis 11 und<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

OBERBURG<br />

� 10.10.2012, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger<br />

Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.<br />

RAMSEI<br />

� Bis 31.12.2012, Baba‘s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig,<br />

Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr,<br />

Sa. 9 bis 16 Uhr.<br />

RÜEGSAUSCHACHEN<br />

� 12.10.2012, Brockenstube, Brockenstube, hinter Coop,<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen,<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />

� 11.10.2012 bis 13.10.2012, <strong>Aemme</strong>brocki, Antiquitäten<br />

und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse<br />

22, <strong>Aemme</strong>-Brocki, Do. und Fr. 13 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 16<br />

Uhr.<br />

UTZENSTORF<br />

� 13.10.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19. Areal<br />

Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler<br />

und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.<br />

WORBLAUFEN<br />

� Bis 19.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein<br />

Ittigen, Mi. 14 bis 18 Uhr, 1. Sa. im Monat 9.30 bis<br />

12 Uhr.<br />

ZOLLIKOFEN<br />

� brockolino, Brocki, Shabby-Vintage, Deko Schönes aus<br />

erster und zweiter Hand, Bernstr 99a, brockolino, Mi 14 bis<br />

17.30, Fr 14 bis 17.30, Sa 10 bis17.<br />

� 16.10.2012, Verkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim,<br />

Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 14<br />

bis 17 Uhr.<br />

Antiquitäten<br />

und Reparaturen<br />

(Keramik, Puppen, Porzellan,<br />

Bilderrahmen usw.)<br />

Therese und Heinz Burri<br />

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www.antik-burri.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

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Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Bernstrasse 3 - 5 3421 Lyssach<br />

Tel. 034/445 77 78 Fax. 034/445 77 79<br />

www.schlafhaus.ch info@schlafhaus.ch

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