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Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen<br />
zu begrenzen. Der Bürgermeister will sich<br />
für eine Verlegung der Abgrenzung des<br />
verbauten Ortskerns beim Landesstraßendienst<br />
einsetzen und mit der Carabinieristation<br />
in Verbindung setzen. Weiters<br />
bemerkt Innerhofer, dass das Tennisspiel<br />
der Kinder in der Sportzone vom Sportverein/Pächter<br />
besser zu organisieren sei.<br />
Ratsmitglied Andreas Greif will sich um die<br />
Sache kümmern. Schließlich möchte Innerhofer,<br />
den Sitzungssaal im Rathaus für<br />
Zusammenkünfte der Dorfliste benützen,<br />
was – wie der Bürgermeister sagt – ohne<br />
weiteres möglich ist. Hubert Rosatti erkundigt<br />
sich über Neuigkeiten zum geplanten<br />
Nomadenlager und über den Bau des übergemeindlichen<br />
Radweges Meran-Burgstall<br />
mit Verbindung mit dem nördlichen Ortsbereich<br />
von Burgstall. Ratsmitglied Giorgio<br />
Casagranda schnitt das Thema City-Bus<br />
an, der derzeit nicht fährt. Ratsmitglied<br />
Martin Ganthaler erkundigte sich über die<br />
laufenden Bauprojekte. Der Bürgermeister<br />
antwortete, dass der Bauhof fertig gestellt<br />
wird, ein Lokalaugenschein betreffend die<br />
Schutzmaßnahmen in der Gefahrenzone<br />
Schule/Widum vorgenommen wurde und<br />
dass für die Sanierung des Bergweges<br />
noch die Zustimmung von Josef Schenk für<br />
die Besetzung eines kleinen Grundstückstreifens<br />
fehlt. Im Zusammenhang mit dem<br />
Umbau und der Erweiterung des Kindergartens<br />
stehen Überlegungen betreffend die<br />
Erweiterung des Veranstaltungssaales an.<br />
Schließlich weist der Bürgermeister darauf<br />
hin, dass auf der Bahnhofstraße Maßnahmen<br />
für die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
zu treffen seien.<br />
Der im Zusammenhang mit der Überarbeitung<br />
des Bauleitplans erstellte Gefahrenzonenplan<br />
muss ergänzt werden. Laut<br />
Landesraumordnungsamt muss er aktualisiert<br />
und hauptsächlich in Bezug auf hydraulische<br />
Gefahren ergänzt werden. Die<br />
Ingenieure Patscheider & Partner aus Mals<br />
Das Bahnhofsareal muss neu gestaltet werden.<br />
Riflessioni sul riordino del traffico alla stazione<br />
Aus der Gemeindestube<br />
erhielten den Auftrag. Die Ausgabe beläuft<br />
sich auf 9.669,60 €. Der Ausschuss hatte<br />
sich auch mit dem Rückbau der ex Staatsstraße<br />
zu befassen. Es ging um die Rechnungsliquidierung<br />
an Ing. Hugo Knoll aus<br />
Innsbruck, der das Vorprojekt für den 3.<br />
Bauabschnitt ab Kreuzung Bahnhofstraße<br />
Richtung Norden bis zur Kreuzung Pfefferleweg<br />
erstellt hatte. Die Rechnung beläuft<br />
sich auf 29.238,00 €.<br />
Im Zuge der Ausführung der Arbeiten für<br />
den neuen Bauhof, der auf 1525 m² im<br />
erweiterten Teil der Gewerbezone Winkelau<br />
für 596.776,72 € entsteht, hat sich die<br />
Notwendigkeit ergeben, bei den Toren, bei<br />
der Garage, beim Dachaufbau und bei den<br />
Büros Änderungen durchzuführen, wobei<br />
eine Glastür entfällt und eine Glaswand als<br />
Ziegelmauer ausgeführt wird. Das Varianteprojekt<br />
verursacht keine Mehrkosten.<br />
Die Firma Geo-line GmbH aus Bozen hat<br />
das digitale Leitungskataster für das Trinkwasser-<br />
und Kanalisationsnetz ergänzt.<br />
Der Ausschuss liquidierte die Rechnung in<br />
Höhe von 6.017,76 €. Ein Rohrbruch an der<br />
Trinkwasserleitung erforderte den sofortigen<br />
Einsatz der Firma Martin Staffler aus St.<br />
Walburg, die nun für ihre Arbeit 2.722,73 €<br />
kassierte. Vor allem im nördlichen Gemeindegebiet<br />
muss das Wassernetz mit Leckortung<br />
überwacht werden. Die spezialisierte<br />
Firma Bautec aus Mezzocorona erhielt den<br />
Auftrag und kassierte nun 840,00 € dafür.<br />
In der Romstraße im Bereich der Egg-Bar<br />
musste die Kanalisierung repariert werden.<br />
Der Firma Norbert Mair aus Lana müssen<br />
dafür <strong>78</strong>5,71 € bezahlt werden. Mit der Spülung<br />
des gesamten Kanalisationsnetzes<br />
wurde die spezialisierte Firma euro alpe<br />
aus Bozen beauftragt. Die Ausgabe dafür<br />
beläuft sich auf 1.182,00 €.<br />
Vor dem Areal der früheren Lana-Bau<br />
errichtet die Firma Erdbau aus Sinich einen<br />
Sandfang für den Weißwasserkanal, um das<br />
Eindringen von Sand in die Ableitungen der<br />
R e g e n w a s s e r<br />
zu vermeiden.<br />
Der Auftrag sieht<br />
Kosten in Höhe<br />
von 4.224,00 €<br />
vor. Asphaltierungsarbeiten<br />
in der Bahnhofstraße<br />
hat die<br />
Firma Varesco<br />
aus Neumarkt<br />
für 3.335,04 €<br />
durchgeführt.<br />
Mit den Malerarbeiten<br />
beim<br />
gemeindeeigenenTourismusbüro<br />
wurde die<br />
Firma Paul Rei-<br />
Nr. 5/2010<br />
terer aus Hafling beauftragt. Die Ausgabe<br />
beläuft sich auf 904,80 €.<br />
Im Zusammenhang mit der Erweiterung des<br />
Betriebes der Firma Nils AG im Gewerbegebiet<br />
südlich des Eisenbahnhofes wurde<br />
von der genannten Firma die primäre<br />
Erschließung die Leitung für die Abwasserbeseitigung<br />
errichtet. Der von der Landesregierung<br />
ausbezahlte Beitrag in Höhe von<br />
59.350,00 € wurde nun an die Firma Nils<br />
weitergeleitet. An den Kosten hat sich auch<br />
die in diesem Gewerbegebiet angesiedelte<br />
Landwirtschaftliche Genossenschaft Osiris<br />
mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von<br />
12.000,00 € beteiligt.<br />
Der Gemeindeausschuss genehmigte den<br />
Mülltarif. Die Gesamtkosten der Straßenreinigung<br />
und der Abfallwirtschaft werden mit<br />
36 % durch die Grundgebühr und mit 64 %<br />
durch die mengenmäßige Gebühr (Entleerungen)<br />
abgedeckt, so dass auf jeden Fall<br />
eine Kostendeckung von über 90 % erreicht<br />
wird. Für die Wohnungen gilt die Grundgebühr<br />
von 9,79 € plus MwSt. und eine Mindestentleerungsmenge<br />
von 240 Liter im<br />
Jahr. Für andere Nutzer/Betriebe beträgt<br />
die Grundgebühr je Punkt 4,00 € plus<br />
MwSt. und eine Mindestentleerungsmenge<br />
im Ausmaß einer Entleerung des dem<br />
Betrieb zugewiesenen Müllcontainers. Die<br />
mit diesen Tarifen erzielte voraussichtliche<br />
Deckung der Kosten des Müllentsorgungsdienstes<br />
beträgt 98,60 %. Der Ausschuss<br />
gab Grünlicht für die Restzahlung und für<br />
die Akontozahlung für die Müllbeseitigung<br />
an die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.<br />
Die Gesamtausgabe beläuft sich auf<br />
75.695,29 €.<br />
Die Gemeinde Burgstall hat an die Bezirksgemeinschaft<br />
5.586,07 € als Rückvergütung<br />
des zu Lasten der Gemeinde gehenden<br />
Spesenanteils für das Jahr 2009 für die<br />
Führung des Hauspflegedienstes zu bezahlen.<br />
Der Ausschuss ernannte in Absprache<br />
mit der Gemeinde Gargazon den Referenten<br />
der Gemeinde Gargazon, Ing. Georg<br />
Pichler, als Vertreter für das Baukomitee<br />
zur Erweiterung des Altenheimes Lorenzerhof<br />
in Lana. Als Burgstaller Vertreter für<br />
den Heimaufnahmebeirat des Altenheimes<br />
wurde Referentin Herlinde Schmittner Vorhauser<br />
bestellt.<br />
Der Ausschuss beschloss dem Bürgermeister<br />
die Befugnis zum Erlass von Entscheidungen<br />
für Ausgaben bis zu 2.500,00 €<br />
und Einnahmen zu übertragen. Die Beauftragung<br />
von externen Freiberuflern wird<br />
vom Gemeindeausschuss vorgenommen.<br />
Lukas Alber leistete im Juli Dienst im<br />
Gemeindesekretariat und Melanie Weidacher<br />
im August.