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Die Gemeindevertretung gratuliert… - Gemeinde Pernegg

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PERNEGG AKTUELL 125/2007<br />

Nachstehende Berichte wurden von Kommandanten der Feuerwehren, den Verantwortlichen von Vereinen und Organisationen selbst verfasst. <strong>Die</strong><br />

Redaktion von „<strong>Pernegg</strong> aktuell“ übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der in den Berichten gemachten Angaben, Fotos etc.<br />

www.feuerwehr-mixnitz.org<br />

FEUERWEHR ÜBERREGIONAL … oder was macht<br />

die FF Mixnitz beim Papstbesuch in Mariazell?<br />

von Peter Schentler<br />

Zu rund 80 bis 100 Einsätzen rückt die Feuerwehr Mixnitz<br />

jährlich aus. Der größte Teil dieser Einsätze findet im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Pernegg</strong> statt, einige Male pro Jahr sind wir<br />

auch in Nachbargemeinden wie Breitenau oder Röthelstein<br />

zur Unterstützung der lokalen Feuerwehren eingesetzt. Von<br />

Zeit zu Zeit gibt es jedoch auch Großeinsätze „fern der Heimat“,<br />

bei denen die Feuerwehr Mixnitz eine wichtige Rolle<br />

spielt; als Teil des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) des<br />

Bezirksfeuerwehrverbandes Bruck/Mur waren wir in den<br />

letzten Jahren häufig überörtlich tätig. Neben Großeinsätzen<br />

wie dem Waldbrand in Bretstein (2004) oder dem Hochwasser<br />

im Kamptal/NÖ (2002) leisten die Feuerwehren<br />

auch bei Großveranstaltungen immer wieder Hilfe. Ein aktuelles<br />

Beispiel ist der Papstbesuch im September in Mariazell,<br />

wo insgesamt rund 470 Feuerwehrmitglieder mit 100<br />

Fahrzeugen im Einsatz waren, um für den Brandschutz zu<br />

sorgen und bei sonstigen feuerwehrrelevanten Schadensfällen<br />

schnell an Ort und Stelle zu sein. Mariazell scheint zu<br />

einem „häufigen“ Einsatzort für die Feuerwehr Mixnitz zu<br />

werden. Wir unterstützten die lokalen Einsatzkräfte sowohl<br />

beim mitteleuropäischen Katholikentag (2004) wie auch bei<br />

der Schneekatastrophe im Februar 2006.<br />

Beim Papstbesuch war die FF Mixnitz mit insgesamt 7 Mitgliedern<br />

vertreten. Johann Schentler musste als Zugskommandant<br />

des Versorgungszuges sicherstellen, dass die Versorgung<br />

der Feuerwehreinsatzkräfte in Mariazell reibungslos<br />

funktionierte. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt,<br />

dass 470 Personen im Einsatz<br />

waren. Zusätzlich war auch das Versorgungsfahrzeug<br />

der FF Mixnitz neben<br />

einigen anderen Fahrzeugen für den<br />

Transport der Mahlzeiten eingesetzt.<br />

Zur gleichen Zeit waren Ingo Mayer<br />

und Andreas Kowatsch im Stab der Einsatzleitung<br />

vertreten, der die Gesamtkoordination<br />

des Feuerwehreinsatzes<br />

in Mariazell durchführte. Ab vier Uhr<br />

morgens (nach intensiven Vorbereitungen<br />

in den Vortagen und -wochen) galt<br />

es die Feuerwehreinsatzkräfte in Mariazell<br />

so zu koordinieren und einzuteilen,<br />

dass trotz der verstopften Straßen<br />

und des Andranges von über 30.000<br />

Pilgern jederzeit Hilfe geleistet werden<br />

konnte.<br />

Wie aus diesem Bericht ersichtlich ist,<br />

leistet die Feuerwehr Mixnitz nicht nur<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> Hilfeleistungen,<br />

sondern ist auch überregional tätig,<br />

Einsatzkräfte der Feuerwehr waren in ganz Mariazell positioniert, um im<br />

Ernstfall schnell eingreifen zu können.<br />

wenn Feuerwehrkräfte benötigt werden. Umgekehrt hat<br />

man in den letzten Jahren auch gesehen, dass auch wir überregionale<br />

Hilfe bei Großschadensfällen benötigen. So wäre<br />

die Bekämpfung des Waldbrandes in unserer <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Jahr 1998 ohne Einsatzkräfte aus fünf steirischen Bezirken<br />

unmöglich gewesen. Nur durch rasche überregionale Hilfeleistung,<br />

die aufgrund der hohen Anzahl der freiwilligen<br />

Feuerwehrmitglieder in Österreich möglich ist, können<br />

Großkatastrophen wirkungsvoll bekämpft werden.<br />

Der Einsatzstab der Feuerwehr sorgte für die Koordination der Feuerwehrkräfte.<br />

Siegfried Glück<br />

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