6/19Wirtschaftliche SituationKann der Betrieb fristgerecht Zahlungen tätigen?Können Sie, wenn vorhanden, Kredite inkl. Zinsen termingerechttilgen?Schaffen Sie es regelmäßig Geld anzusparen?Schätzen Sie Ihre derzeitigen Bankkonditionen ein.Wie beurteilen Sie die betriebliche Wachstumsmöglichkeit?Wie beurteilen Sie die Höhe der land- und forstwirtschaftlichenEinkünfte Ihres Betriebes?Wie ist der Betrieb nach Ihrer Einschätzung versichert?Wie würden Sie die finanzielle Lage des Betriebes beurteilen?sehrgutXXgutXXXXXXschlechtsehrschlechtFrage trifftnicht zu
7/191.6 Beschreibung zum Betrieb und seinem UmfeldBereiche Was ist förderlich Was ist hinderlichLW Facharbeiter, Arbeite gerne<strong>mit</strong> Tieren und im Forst; gelernterKFZ Mechaniker, Erfahrung alsSpengler, Dachdecker; Frau istgelernte BürokauffrauAusbildung, Fähigkeiten,Kenntnisse und persönlicheNeigungenBetrieblicheVoraussetzungenArbeitswirtschaftGebäude und baulicheAnlagenMaschinen und GeräteBetriebliche Rechte,KontingenteBetriebszweige,ProduktionstechnikGute Flächenausstattung fürhiesige Verhältnisse; relativ vielWald -gute Bonität; arrondierteLage; gute Erreichbarkeit,Infrastruktur:Landmaschinenmechanikerun<strong>mit</strong>telbar in der Nähe, Dorf ist3,5 km entfernt- wenig Nachbarn -viel Platz um den Hof;Familienbetrieb - Vater arbeitetnoch etwas <strong>mit</strong>; Gattin machtFinanzen, Finanzplanung, Büro,Tiermeldungen undAntragswesen; im SommerAushilfe durch Klaus Huber(Heuernte) möglich;Innenmechanisierung an und fürsich gut ausgestatteterAnbindestall - Umbau 1997 -Rohrmelkanlage, Futtergänge,Entmistung, Heukran;Gute Maschinenausstattung fürHeuernte und Grünlandwirtschaftsowie Waldarbeit,Wirtschaftsdüngerausbringungüber MRMilchkontingent Eigen plusZupacht ist aktuell ausreichend;Alpungsrechte für Jungviehalplewurden vor 5 Jahren zugekauft;Milchproduktion, Nutzholz undHackschnitzel, Viehzucht, Kälberundeingeschränkt Stiermast,Waldarbeit passt gut in dieWinterzeit;Büroarbeit und Arbeit <strong>mit</strong> demComputer sind nicht meine Stärke- werden von Marietta erledigt;Kinder müssen einmal selbst zurSchule gefahren und abgeholtwerden, da Busverbindung nichtpasst - ev. Fahrgemeinschaftenmöglich? HoheNiederschlagsmengen (1800mm);kleinklimatisch kommt es zuKaltluftseen die die Vegatationetwas verzögern;Stallarbeit im Anbindestall istrelativ aufwändig; qualifizierteAushilfe für Stallarbeit nur sehrschwer zu finden;Stallarbeit bedeutet hohenZeitaufwand - täglich morgens undabends mind. 2,5 Stunden,Kapitaleinsatz relativ hoch;wie lange noch?, was ist nach2015?Betriebs<strong>mit</strong>tel Aufwand relativhoch; Zeit ist immer begrenzend(Stallarbeit- Waldarbeit)Vermarktungs- undMarktverhältnisseGesellschaftlicheAnforderungenBereiche Chancen RiskenQualität; BregenzerwälderBergkäse aus Silofreier Rohmilchhebt sich etwas von der Masse ab- Produkt hat gutes Image;Sennerei hat hohenDirektvermarktungsanteil; zweitesStandbein Wald senkt dasbetriebliche Risiko;Gepflegte Landschaft ist unsereLW und touristische Visitenkarte(Käsestraße), Zusammenarbeit<strong>mit</strong> Tourismus; Direktvermarktung- und Direktversand in die Heimatunserer Gäste; Selbständigkeit alsLandwirt;Preisdruck aufgrund geringererNachfrage und Überproduktion beigleichzeitig hohenBetriebs<strong>mit</strong>telpreisen senkt dasEinkommen rapide ab;Pachtboden knapp/ Pachtpreisesteigend; Preisschwankungen;Tierhaltevorschriften -Änderungen nicht vorhersehbar;LW hat hohen Kapitaleinsatz;Bürokratischer Aufwand nimmtlaufend zu; Förderauflagen sindanspruchsvoll und steigen in denAnforderungen laufend,Änderungen des gesetzlichenRahmens;