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Betriebskonzept-Niederlassung mit Investition.pdf

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【2003 年 ㆗ 華 民 國 住 宅 學 會 第 十 ㆓ 屆 年 會 論 文 集 】場 次 :I1-2∗區 域 ㆟ 口 遷 入 台 北 都 會 區 ㆞ 點 選 擇 之 實 證 研 究Locational Choice in Cross-regional Migration:an Empirical Study of the Taipei Metropolitan Area∗∗薛 立 敏 陳 雅 君 曾 喜 鵬摘 要本 研 究 目 的 在 探 討 就 業 市 場 、 住 宅 市 場 發 展 及 公 共 支 出 對 區 域 ㆟ 口 遷 移 都 會 ㆗ 心 或都 會 邊 緣 的 影 響 性 。 利 用 國 內 民 國 63 至 88 年 的 總 體 時 間 序 列 資 料 , 選 取 台 北 市 及 台 北縣 為 實 證 研 究 對 象 , 並 以 多 項 式 延 遲 分 析 模 型 (polynomial distributed lagged model;PDL)進 行 實 證 估 計 。 經 實 證 校 估 後 , 驗 證 出 : 在 就 業 市 場 方 面 不 論 是 就 業 機 會 、 薪 資 水 準 或 失業 率 , 對 於 遷 入 北 縣 比 率 皆 有 相 當 顯 著 影 響 性 。 影 響 幅 度 方 面 , 就 業 機 會 及 失 業 率 , 以台 北 縣 的 影 響 較 台 北 市 來 得 大 , 但 台 北 市 薪 資 水 準 的 影 響 幅 度 則 較 台 北 縣 為 大 。 然 當 就業 市 場 固 定 時 , 住 宅 市 場 尤 其 是 房 價 則 會 使 得 區 域 遷 徙 者 遷 入 ㆞ 轉 向 , 亦 即 當 台 北 市 房價 高 漲 時 , 區 域 遷 徙 者 會 考 量 遷 入 台 北 縣 , 使 得 遷 入 台 北 縣 ㆟ 口 比 率 增 加 , 台 北 縣 住 宅房 價 對 於 台 北 縣 的 ㆟ 口 遷 入 比 率 的 影 響 幅 度 相 對 而 言 不 如 台 北 市 房 價 來 得 大 , 但 台 北 縣房 價 的 影 響 則 較 快 速 。 此 外 , 政 府 公 共 支 出 對 遷 移 區 位 選 擇 也 有 顯 著 影 響 。關 鍵 詞 : 區 位 選 擇 、 都 會 擴 張 、 就 業 市 場 、 住 宅 市 場 、 公 共 支 出 、 區 域 ㆟ 口 遷 移AbstractThe major aim of this research is to undertake a study of cross-regional migration inmetropolitan areas, and the effects on locational choice from the labor market, the housingmarket and local government public expenditure. The Taipei metropolitan area is chosen forthe empirical testing, using data collected on Taipei City and Taipei County, covering theperiod 1974-1999, and employing a polynomial distributed lagged model for the empiricalestimations.The results show that the proportion of migrants choosing to live in Taipei County wassignificantly affected by the labor market, in both Taipei City and Taipei County, irrespectiveof whether unemployment rates, wage rates, or employment opportunities were used to proxyfor the labor market. Housing prices are also shown to have a significant effect on locationalchoice, with the high price of housing in Taipei City increasing the proportion of migrantschoosing Taipei County, and vice versa. We also find that the magnitude of the effect isgreater for housing prices in Taipei City, and that the effect was apparent far earlier in TaipeiCounty.Key words: locational choice, urban expansion, labor market, housing market, localpublic expenditure, cross-regional migration∗感 謝 國 科 會 對 本 研 究 之 財 務 支 援 , 計 畫 編 號 為 NSC 90-2415-H―170-001-。∗∗薛 立 敏 為 ㆗ 華 經 濟 研 究 院 研 究 員 , 陳 雅 君 為 國 立 政 治 大 學 ㆞ 政 研 究 所 碩 士 生 , 曾 喜 鵬 為 台 北 大 學 都 市 計 畫 研 究 所博 士 候 選 ㆟。- 164 -


2/19InhaltsverzeichnisSeite1 Darstellung der Ausgangssituation 31.1 Allgemeine Betriebsdaten 31.2 Flächennutzung und Nebentätigkeiten 31.3 Tierhaltung 41.4 Lieferrechte und Öffentliche Gelder 41.5 Mechanisierung und Wirtschaftsgebäude 41.6 Beschreibung zum Betrieb und seinem Umfeld 72 Berechnungen zur Ausgangssituation 82.1 Übersicht Berechnungen 82.2 DB-Rechnungen der Einzelaktivitäten 92.3 Interpretation der Ausgangssituation 103 Strategie und Ziele 113.1 Strategie 113.2 Ziele 113.2.1 Betriebliche Ziele 113.2.2 Sonstige Ziele 113.2.3 Gesamtübersicht <strong>Investition</strong>en 114 Beschreibung des geplanten Projekts und Strategien 125 Berechnung und Beurteilung der geplanten Ausrichtung 135.1 Eckdaten zur geplanten Ausrichtung des Betriebs 135.2 Übersicht der Berechnungen der geplanten Ausrichtung des Betriebs 135.3 Vergleich der Ausgangssituation <strong>mit</strong> der geplanten Ausrichtung des Betriebs 155.4 DB-Berechnung der Einzelaktivitäten der geplanten Ausrichtung des Betriebs 165.5 Aufwandsgleiche Fixkosten 175.6 Beurteilung der geplanten Ausrichtung des Betriebs 186 Maßnahmen- und Ablaufplan 19V1.1 AG 1


3/191. Darstellung der Ausgangssituation des Betriebes1.1 Allgemeine BetriebsdatenEinheitswert der Eigenflächen: 14.000,00Einheitswert der gepachteten Flächen (lt. SVB): 4.136,00Bewirtschaftungsweise: biologisch/konventionellArbeitskräftesituationNameBezeichnung der ArbeitskraftAK-Anteil amBetriebHuber Georg Bewirtschafter 1971 Facharbeiter 1,00Huber MariettaMitarbeitendeFamilienangehörige1972 0,50Huber AntonMitarbeitendeFamilienangehörige1940 0,00Kulturarten und Besitzverhältnisse (alle Angaben in Hektar)EigentumGeburtsjahrLandwirtschaftlicheAusbildungNutzungsrechte(ideelleAnteile)Zupachtung Verpachtung Selbstbewirt.FlächeDauergrünland 14,08 0,00 11,87 0,00 25,95Forstwirtschaft 21,00 0,00 0,00 0,00 21,001.2 Flächennutzung und NebentätigkeitenAckerbau und GrünlandKultur bzw. Nutzung Fläche in ha Ertrag in kg/ha *Preis in /kg inkl.MwSt. *Hutweide 2,34 0,00 0,00Mähwiese/-weide drei und mehr Nutzungen 23,97 0,00 0,00Streuwiese 0,42 0,00 0,00* nur für marktfähige KulturenForstArt der Vermarktung inkl.EigenverbrauchDurchschn.Menge/JahrPreis/Einheit Durchschn. ErtragBrennholz 100,00 60,00 6.000,00Stammholz 120,00 70,00 8.400,00Die folgenden Tabellen dieser Seite werden jeweils nur für vorhandene Betriebszweige angeführt:Einnahmen aus landwirtschaftlichen NebentätigkeitenTätigkeitEinnahmen in pro JahrSonstige Nebentätigkeiten (z.B. Holzakkordant) 2.500,00


4/191.3 TierhaltungTierartGehaltene StückDurchschn.Milchleistung/ Tierund JahrDurchschn.Milchpreis/kg inkl.MwSt.Milchkühe 6000 kg Milch 22 6.700,00 0,33TierartGehalteneTiere StückVerkaufteTiereStk./JahrDurchschn.VerkaufsgewichtEinheitDurchschn.Erlös jeEinheit ininkl. MwSt.Kälber und Jungrinder unter1/2 Jahr11 12 70,00 kg 150,00Jungvieh 1/2 bis 1 Jahr 2 0 0,00 0,00Jungvieh 1 bis 2 Jahr 3 0 0,00 0,00Rinder ab 2 Jahre -Kalbinnen1 0 0,00 0,001.4 Lieferrechte und Öffentliche GelderLieferrechteEigentum Gepachtet /GeleastVerpachtet/VerleastA-Milchquote in kg 90.000,00 30.000,00 0,00Einnahmen Öffentliche Gelderpro JahrEinheitliche Betriebsprämie 5.850,00EU - Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete 3.910,00Gekoppelte Marktordnungsprämien 810,00ÖPUL-Prämien 11.500,00Prämie Mineralölsteuervergütung 600,00Sonstige Prämien 2.000,001.5 Mechanisierung und WirtschaftsgebäudeMechanisierung8.200,00 Euro AfA laut AnlagenverzeichnisBezeichnung der Maschine bzw. desGerätsAnschaffungsjahrAnschaffungswert(eigener Anteil beiGemeinschaft)inVoraussichtlicheNutzungsdauerJahre


5/19Wirtschaftsgebäude6.400,00 Euro AfA laut AnlagenverzeichnisBezeichnung des Gebäudes Baujahr Bauart Kapazität AnmerkungMaschinenhalle 1990 Leichtbau guter ZustandWirtschaftsgebäude1960 massiv22 Milchkühe undNachzuchtUmbau 1998 - guterZustand;Mindeststandard2010 passt nicht


6/19Wirtschaftliche SituationKann der Betrieb fristgerecht Zahlungen tätigen?Können Sie, wenn vorhanden, Kredite inkl. Zinsen termingerechttilgen?Schaffen Sie es regelmäßig Geld anzusparen?Schätzen Sie Ihre derzeitigen Bankkonditionen ein.Wie beurteilen Sie die betriebliche Wachstumsmöglichkeit?Wie beurteilen Sie die Höhe der land- und forstwirtschaftlichenEinkünfte Ihres Betriebes?Wie ist der Betrieb nach Ihrer Einschätzung versichert?Wie würden Sie die finanzielle Lage des Betriebes beurteilen?sehrgutXXgutXXXXXXschlechtsehrschlechtFrage trifftnicht zu


7/191.6 Beschreibung zum Betrieb und seinem UmfeldBereiche Was ist förderlich Was ist hinderlichLW Facharbeiter, Arbeite gerne<strong>mit</strong> Tieren und im Forst; gelernterKFZ Mechaniker, Erfahrung alsSpengler, Dachdecker; Frau istgelernte BürokauffrauAusbildung, Fähigkeiten,Kenntnisse und persönlicheNeigungenBetrieblicheVoraussetzungenArbeitswirtschaftGebäude und baulicheAnlagenMaschinen und GeräteBetriebliche Rechte,KontingenteBetriebszweige,ProduktionstechnikGute Flächenausstattung fürhiesige Verhältnisse; relativ vielWald -gute Bonität; arrondierteLage; gute Erreichbarkeit,Infrastruktur:Landmaschinenmechanikerun<strong>mit</strong>telbar in der Nähe, Dorf ist3,5 km entfernt- wenig Nachbarn -viel Platz um den Hof;Familienbetrieb - Vater arbeitetnoch etwas <strong>mit</strong>; Gattin machtFinanzen, Finanzplanung, Büro,Tiermeldungen undAntragswesen; im SommerAushilfe durch Klaus Huber(Heuernte) möglich;Innenmechanisierung an und fürsich gut ausgestatteterAnbindestall - Umbau 1997 -Rohrmelkanlage, Futtergänge,Entmistung, Heukran;Gute Maschinenausstattung fürHeuernte und Grünlandwirtschaftsowie Waldarbeit,Wirtschaftsdüngerausbringungüber MRMilchkontingent Eigen plusZupacht ist aktuell ausreichend;Alpungsrechte für Jungviehalplewurden vor 5 Jahren zugekauft;Milchproduktion, Nutzholz undHackschnitzel, Viehzucht, Kälberundeingeschränkt Stiermast,Waldarbeit passt gut in dieWinterzeit;Büroarbeit und Arbeit <strong>mit</strong> demComputer sind nicht meine Stärke- werden von Marietta erledigt;Kinder müssen einmal selbst zurSchule gefahren und abgeholtwerden, da Busverbindung nichtpasst - ev. Fahrgemeinschaftenmöglich? HoheNiederschlagsmengen (1800mm);kleinklimatisch kommt es zuKaltluftseen die die Vegatationetwas verzögern;Stallarbeit im Anbindestall istrelativ aufwändig; qualifizierteAushilfe für Stallarbeit nur sehrschwer zu finden;Stallarbeit bedeutet hohenZeitaufwand - täglich morgens undabends mind. 2,5 Stunden,Kapitaleinsatz relativ hoch;wie lange noch?, was ist nach2015?Betriebs<strong>mit</strong>tel Aufwand relativhoch; Zeit ist immer begrenzend(Stallarbeit- Waldarbeit)Vermarktungs- undMarktverhältnisseGesellschaftlicheAnforderungenBereiche Chancen RiskenQualität; BregenzerwälderBergkäse aus Silofreier Rohmilchhebt sich etwas von der Masse ab- Produkt hat gutes Image;Sennerei hat hohenDirektvermarktungsanteil; zweitesStandbein Wald senkt dasbetriebliche Risiko;Gepflegte Landschaft ist unsereLW und touristische Visitenkarte(Käsestraße), Zusammenarbeit<strong>mit</strong> Tourismus; Direktvermarktung- und Direktversand in die Heimatunserer Gäste; Selbständigkeit alsLandwirt;Preisdruck aufgrund geringererNachfrage und Überproduktion beigleichzeitig hohenBetriebs<strong>mit</strong>telpreisen senkt dasEinkommen rapide ab;Pachtboden knapp/ Pachtpreisesteigend; Preisschwankungen;Tierhaltevorschriften -Änderungen nicht vorhersehbar;LW hat hohen Kapitaleinsatz;Bürokratischer Aufwand nimmtlaufend zu; Förderauflagen sindanspruchsvoll und steigen in denAnforderungen laufend,Änderungen des gesetzlichenRahmens;


8/192. Berechnungen zur Ausgangssituation2.1 Berechnungen und Analyse der Ausgangssituation und Darstellung Umwelt,Hygiene und TierschutzÜbersicht der Berechnungen zur AusgangssituationBetriebszweig AKh DB in EuroAlpungsrecht Jungvieh 0,00 0,00+ Grünland Heu Belüftung 728,00 -9.905,00+ Milchproduktion (eBE/mR) 2.530,00 35.688,00+ Kalbinnenaufzucht 130,00 1.061,00+ Umtriebsweide 160,00 -1.133,00+ Standweide 35,10 -324,00+ Grünland Heu Bodentrocknung 8,00 -46,00+ Grünland Grünfütterung 80,00 -839,00= Summe Betriebszweige 3.671,10 24.502,00+ Zuschlag für Betriebsführung und Restarbeiten 897,75+ Sonstige Arbeitszeiten (Wirtschaftsdünger, Wald usw.) 390,95= Arbeitszeit für land- und forstwirtschaftlichen Betrieb 4.959,80EuroSumme Betriebszweige (Deckungsbeiträge (DB), siehe oben) 24.502,00+ Öffentliche Gelder 24.670,00+ Sonstige Deckungsbeiträge (Wirtschaftsdünger, Wald usw.) 14.889,84= Gesamtdeckungsbeitrag 64.061,84+ Deckungsbeiträge (Gartenbau, Handelstätigkeiten, Dienstleistungen) 0,00+ Verpachtung, Vermietung, Sonstiges 0,00- Aufwandsgleiche Fixkosten 27.234,20= Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 36.827,64+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Betriebsinhaber) 0,00+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Ehepartner und Hofübernehmer) 0,00+ Übrige Einkünfte 0,00+ Sozialtransfers 2.770,00= Gesamteinkommen 39.597,64- Privatverbrauch und Lebensunterhalt 22.000,00- Sozialversicherungsbeiträge 7.000,00= Über-/Unterdeckung des Verbrauchs 10.597,64+ Schuldzinsen (die im Aufwand schon enthalten sind) 550,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze bei Schuldenfreiheit 11.147,64- Kapitaldienst 4.550,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze 6.597,64+ Abschreibungen Gebäude und bauliche Anlagen 6.400,00+ Anteilige Kosten für Quotenzukäufe 0,00= Mittelfristige Kapitaldienstgrenze 12.997,64+ Abschreibungen Maschinen und Geräte 8.200,00= Kurzfristige Kapitaldienstgrenze 21.197,64


9/192.2 DB-Berechnung der EinzelaktivitätenDatengrundlage: AusgangssituationAktivitätErtrag in kg,Stück etc.Preis je kg,Stück etc.Leistung inVar.Kosten inje EinheitDeckungsbeitraginAKhEnergie inMJ MECCM dtAnzahlEinheitenDeckungsbeitraginGesamt-BetriebAKhEnergie in MJMEAlpungsrecht Jungvieh 0,00 0,00 0,00 0,00 0 0,0 10.000 0,0 10,00 0,0 0,0 100.000 0,0Kalbinnenaufzucht 1.300,00 1,00 1.300,00 769,65 530 65,0 -42.211 0,0 2,00 1.061,0 130,0 -84.422 0,0Umtriebsweide 75,00 0,00 0,00 283,21 -283 40,0 62.899 0,0 4,00 -1.133,0 160,0 251.596 0,0Grünland Heu Bodentrocknung 30,00 0,00 0,00 108,80 -109 19,0 19.485 0,0 0,42 -46,0 8,0 8.184 0,0Grünland Grünfütterung 77,50 0,00 0,00 419,35 -419 40,0 70.684 0,0 2,00 -839,0 80,0 141.368 0,0Standweide 35,00 0,00 0,00 138,32 -138 15,0 25.794 0,0 2,34 -324,0 35,1 60.358 0,0Grünland Heu Belüftung 77,50 0,00 0,00 585,60 -586 40,0 53.742 0,0 12,00 -7.027,0 480,0 644.904 0,0Grünland Heu Belüftung 55,00 0,00 0,00 440,10 -440 40,0 38.136 0,0 3,20 -1.408,0 128,0 122.035 0,0Grünland Heu Belüftung 37,50 0,00 0,00 735,13 -735 60,0 25.968 0,0 2,00 -1.470,0 120,0 51.936 0,0Milchproduktion (eBE/mR) 6.000,00 0,33 2.380,00 736,00 1.644 115,0 -57.420 0,0 21,00 34.524,0 2.415,0 -1.205.820 0,0Milchproduktion (eBE/mR) 6.000,00 0,25 1.900,00 736,00 1.164 115,0 -57.420 0,0 1,00 1.164,0 115,0 -57.420 0,0Summe aller Betriebszweige 24.502,0 3.671,1 32.719 0,00CCM dtBezeichnung Einnahmen % DB AKh / Einh.DeckungsbeitraginAkh GesamtWirtschaftsdünger 2.369,84 96,95Wald 14.400,00 80,00 14,00 11.520,00 294,00sonstige betriebliche Tätigkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00Tourismus 0,00 0,00 0,00 0,00Sonst. Nebenbetriebe u. Nebentätigkeiten 2.500,00 40,00 1.000,00 0,00Gesamtdeckungsbeitrag (exkl. AZ) 39.391,84Einheitliche Betriebsprämie 5.850,00Gekoppelte Marktordnungsprämien 810,00Öpul-Prämien 11.500,00AZ für benachteiligte Gebiete 3.910,00Prämie Mineralölsteuervergütung 600,00Sonstige Direktzahlungen 2.000,00Gesamtdeckungsbeitrag (inkl. AZ) 64.061,84Betriebsertrag ohne Prämien 68.786,00Betriebsertrag insgesamt 93.456,00Sonstige Arbeiten 897,75Arbeitsstunden insg. 4.959,80bAK 2,50


10/192.3 Interpretation der AusgangssituationUnsere Eltern erweiterten 1998 den Milchviehstall durch einen Um- und Zubau von 15Kuhstandplätzen auf 22 Plätze aus. Damals konnte auch die Fläche und die Milchquote (30.000 kg)eines Nachbarn zugepachtet werden. Sukzessive wurde auch die eigene Milchquote von damals65.000 kg auf 90.000 kg durch Zukauf aufgestockt. Die Milchleistung wurde von damalig 4.900 kg aufderzeit rund 6.800 kg je Kuh gesteigert.Zusätzlich konnten wir 1998 unsere Eigenfläche durch Zukauf eines angrenzenden Grundstückes(ca. 1 Hektar) vergrößern.Unser Wohnhaus wurde 2004 und 2005 generalsaniert und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt.Seit 2005 haben wir den Betrieb von unseren Eltern gepachtet und 2008 vollständig übernommen.Da wir schon über viele Jahre betriebliche Aufzeichnung führen, haben wir einen guten Überblicküber die finanzielle Situation und Entwicklung auf unseren Betrieb. Aus Landwirtschaft undWaldnutzung kann ein gutes lw. Einkommen erzielt werden. Maschinen und Gebäude sind in einemguten Zustand. Da sich die Waldarbeit im Winter und die Heuernte im Sommer abspielt, stellt dieseine gut vereinbare Kombination dar.Neben der Abstattung der AI-Kredite (1998 Stallumbau und Grundkauf) konnten wir auchentsprechende Eigen<strong>mit</strong>tel ansparen.Mit der betrieblichen Einkommenssituation sind wir derzeit zufrieden, arbeitswirtschaftlich sehen wireiniges an Verbesserungspotential.Wir haben die baulichen und technischen Gegegenheiten unseres Betriebes hinsichtlich Umwelt,Hygiene und Tierschutz <strong>mit</strong>tels einer Checkliste geprüft. Unter derzeitigen gesetzlichenRahmenbedingungen sind uns keine Mängel aufgefallen, nach dem Auslaufen der Übergangsfrist(Ende 2010) entsprechen unsere Liegeflächen bei den Kühen aber nicht mehr den gefordertenMindestmaßen.


11/193 Strategie und Ziele3.1 StrategieVollerwerb weiterführen und Landwirtschaftliches Einkommen halten bzw. verbessern.Möglichkeiten und Chancen, die sich bieten, werden wir auch zukünftig nutzen z.B. Zupachtung vongut gelegenen Flächen, Erweiterung der arrondierten Flächen durch Zukauf/ Pacht,Betriebsausweitung, wenn Grundfutterbasis gesichert ist. Dazu wollen wir den finanziellen Spielraumerhalten.Arbeitsbedingungen und Aufwand sollen insbesondere durch Gebäudeinvestitionen verbessertwerden und hoher Rationalisierungsgrad erreicht werden.Arbeiten in der Außenwirtschaft wie Wirtschaftsdünger- Ausbringung, Holztransport sollen externvergeben werden, um eigene Arbeitszeit einsparen bzw. anders nutzen zu können und unserederzeitig zufriedenstellende Lebensqualität erhalten zu können.Einkommen aus Forstwirtschaft soll verbessert werden. Hackschnitzelcontracting in einer neuenWohnanlage (Übernahme der Heizungsanlage, Belieferung <strong>mit</strong> Hackschnitzel, ev.Betreuung undÜbernahme der Rasenpflegearbeiten) ist angedacht.3.2 Ziele3.2.1 Betriebliche Ziele- Stallarbeit max. 2h morgens und abends 1 Person 2010-Überprüfung von Wärmeenergiecontracting prüfen (Vorplanung,Verhandlungen aufnehmen)2012- Flächenausweitung 5 ha durch Zupachtung 2010- Erweiterung Viehbestand um 5 Milchkühe und Nachzucht 20103.2.2 Sonstige Ziele- Meisterprüfung machen 2010- Einmal im Jahr Urlaub für 1 Woche <strong>mit</strong> der Familie machen 20113.2.3 Gesamtübersicht <strong>Investition</strong>enBeschreibung Bereich Jahr der Anschaffung SummeStallbau Wirtschaftsgebäude 2010 315.000,00HolzenergiecontractingMechanisierung,Einrichtungen2012 75.000,00LadewagenMechanisierung,Einrichtungen2009 25.000,00


12/194. Beschreibung des geplanten Projekts und StrategienBeschreibung und Konkretisierung des Projekts Variante 1Stallbau; Laufstall für Milchvieh;Was wird genau <strong>mit</strong> der Realisierung des Vorhabens erreicht?bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzqualität, hoher Kuhkomfort und dadurch bessereTiergesundheit und Leistungserhöhung, Erhöhung des landwirtschftlichen Einkommens;<strong>Investition</strong>s- und FinanzierungsplanSchätzung des Kapitalbedarfs für das gesamte Projekt:Laufstall 200.000,00Jauche- Güllegrube 20.000,00Heubergeraum- Erweiterung 50.000,00Melktechnik 29.000,00Milchquote 8.000,00307.000,00Geplante Finanzierung:Eigen<strong>mit</strong>tel 100.000,00Eigenleistung 17.000,00Investzuschuss 80.000,00Fremdkapital 110.000,00307.000,00Mögliche andere Alternativen, die in der strategischen Ausrichtung <strong>mit</strong> einbezogen wurdenMögliche Alternativen Vorteile NachteileWeiterführung bestehender Betrieb -Anpassung an MindeststandardTierhaltung 2010,geringer <strong>Investition</strong>sbedarf.läuft eigentlich gut,Flächenzupachtchance kannnicht genutzt werden,Anbindestall nicht optimal,Ohne Zubau keineWeiterentwicklung möglich.


13/195. Berechnung und Beurteilung der geplanten Ausrichtung5.1 Eckdaten zur geplanten Ausrichtung des BetriebsAusgangsjahr: 2 0 0 8Zieljahr: 2 0 1 1Ausstattung <strong>mit</strong> Arbeitskräften, Flächen, Tieren und Quoten in der Ausgangssituation und imZieljahrBezeichnung Einheit Ausgangssituation ZieljahrArbeitskräfte AK 2,00 2,00Flächen ha 25,95 30,95Quoten kg 120.000,00 150.000,00Tiere Milchkühe 22,00 27,00Produktionsniveau und Vermarktung in der Ausgangssituation und im ZieljahrBezeichnung Einheit Ausgangssituation ZieljahrMilch Sennerei kg 120.000,00 150.000,00Nutzholz Holzhandel fm 120,00 120,00Hackgut -Biomasseanlagesrm 100,00 100,00Zuchtkalbinnen -ViehmarktStück 0,00 3,005.2 Übersicht der Berechnungen der geplanten Ausrichtung des BetriebsDatengrundlage: Normalszenario ZieljahrBetriebszweig AKh DB in EuroAlpungsrecht Jungvieh 0,00 0,00+ Grünland Heu Belüftung 928,00 -12.543,00+ Milchproduktion (eBE/mR) 1.960,00 47.932,00+ Kalbinnenaufzucht 325,00 2.652,00+ Umtriebsweide 188,00 -1.331,00+ Standweide 35,10 -324,00+ Grünland Heu Bodentrocknung 8,00 -46,00+ Grünland Grünfütterung 80,00 -839,00+ Umsatzsteuer - Zahllast 0,00 -3.100,00= Summe Betriebszweige 3.524,10 32.401,00+ Zuschlag für Betriebsführung und Restarbeiten 1.010,78+ Sonstige Arbeitszeiten (Wirtschaftsdünger, Wald usw.) 429,59= Arbeitszeit für land- und forstwirtschaftlichen Betrieb 4.964,47


14/19EuroSumme Betriebszweige (Deckungsbeiträge (DB), siehe oben) 32.401,00+ Öffentliche Gelder 28.682,00+ Sonstige Deckungsbeiträge (Wirtschaftsdünger, Wald usw.) 15.396,80= Gesamtdeckungsbeitrag 76.479,80+ Deckungsbeiträge (Gartenbau, Handelstätigkeiten, Dienstleistungen) 0,00+ Verpachtung, Vermietung, Sonstiges 0,00- Aufwandsgleiche Fixkosten 39.184,90= Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 37.294,90+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Betriebsinhaber) 0,00+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Ehepartner und Hofübernehmer) 0,00+ Übrige Einkünfte 0,00+ Sozialtransfers 2.770,00= Gesamteinkommen 40.064,90- Privatverbrauch und Lebensunterhalt 22.000,00- Sozialversicherungsbeiträge 7.000,00= Über-/Unterdeckung des Verbrauchs 11.064,90+ Schuldzinsen (die im Aufwand schon enthalten sind) 1.786,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze bei Schuldenfreiheit 12.850,90- Kapitaldienst 11.286,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze 1.564,90+ Abschreibungen Gebäude und bauliche Anlagen 12.205,00+ Anteilige Kosten für Quotenzukäufe 1.335,00= Mittelfristige Kapitaldienstgrenze 15.104,90+ Abschreibungen Maschinen und Geräte 9.614,00= Kurzfristige Kapitaldienstgrenze 24.718,90


15/195.3 Vergleich der Ausgangssituation <strong>mit</strong> der geplanten Ausrichtung des BetriebsAusgangssituation 1.1 inSzen 1.1 inStallbau, Leistungssteigerungvon 6.000 kg auf 6.500 kgverkaufte Milch/Kuh, Milchpreis33 cent/kgSzen 1.2 inSzenario 6000kg, 30 Cent je kgMilchDeckungsbeitrag Betriebszweig Standweide -324,00 -324,00 -324,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Grünland Heu Belüftung -9.905,00 -12.543,00 -12.543,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Kalbinnenaufzucht 1.061,00 2.652,00 2.652,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Milchproduktion (eBE/mR) 35.688,00 47.932,00 40.392,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Alpungsrecht Jungvieh 0,00 0,00 0,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Umtriebsweide -1.133,00 -1.331,00 -1.133,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Grünland Grünfütterung -839,00 -839,00 -839,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Umsatzsteuer - Zahllast 0,00 -3.100,00 -1.850,00+ Deckungsbeitrag Betriebszweig Grünland Heu Bodentrocknung -46,00 -46,00 -46,00= Summe Deckungsbeiträge Betriebszweige 24.502,00 32.401,00 26.309,00+ Öffentliche Gelder 24.670,00 28.682,00 28.682,00+ Sonstige Deckungsbeiträge (Wirtschaftsdünger, Wald usw.) 14.889,84 15.396,80 15.396,80= Gesamtdeckungsbeitrag 64.061,84 76.479,80 70.387,80+ Deckungsbeiträge (Gartenbau, Handelstätigkeiten, Dienstleistungen) 0,00 0,00 0,00+ Verpachtung, Vermietung, Sonstiges 0,00 0,00 0,00- Aufwandsgleiche Fixkosten 27.234,20 39.184,90 39.184,90= Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 36.827,64 37.294,90 31.202,90+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Betriebsinhaber) 0,00 0,00 0,00+ Einkünfte aus außerbetrieblicher Tätigkeit (Ehepartner und Hofübernehmer) 0,00 0,00 0,00+ Übrige Einkünfte 0,00 0,00 0,00+ Sozialtransfers 2.770,00 2.770,00 2.770,00= Gesamteinkommen 39.597,64 40.064,90 33.972,90- Privatverbrauch und Lebensunterhalt 22.000,00 22.000,00 22.000,00- Sozialversicherungsbeiträge 7.000,00 7.000,00 7.000,00= Über-/Unterdeckung des Verbrauchs 10.597,64 11.064,90 4.972,90+ Schuldzinsen (die im Aufwand schon enthalten sind) 550,00 1.786,00 1.786,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze bei Schuldenfreiheit 11.147,64 12.850,90 6.758,90- Kapitaldienst 4.550,00 11.286,00 11.286,00= Nachhaltige Kapitaldienstgrenze 6.597,64 1.564,90 -4.527,10+ Abschreibungen Gebäude und bauliche Anlagen 6.400,00 12.205,00 12.205,00+ Anteilige Kosten für Quotenzukäufe 0,00 1.335,00 1.335,00= Mittelfristige Kapitaldienstgrenze 12.997,64 15.104,90 9.012,90+ Abschreibungen Maschinen und Geräte 8.200,00 9.614,00 9.614,00= Kurzfristige Kapitaldienstgrenze 21.197,64 24.718,90 18.626,90Arbeitszeit für land- und forstwirtschaftlichen Betrieb 4.959,80 4.964,47 4.936,47


16/195.4 DB-Berechnung der Einzelaktivitäten der geplanten Ausrichtung des BetriebsDatengrundlage: Zieljahr Normalszenario (= Szenario 1.1)AktivitätErtrag in kg,Stück etc.Preis je kg,Stück etc.Leistung inVar.Kosten inje EinheitDeckungsbeitraginAKhEnergie inMJ MECCM dtAnzahlEinheitenDeckungsbeitraginGesamt-BetriebAKhEnergie in MJMEUmsatzsteuer - Zahllast 0,00 1,00 0,00 3.100,00 -3.100 0,0 0 0,0 1,00 -3.100,0 0,0 0 0,0Alpungsrecht Jungvieh 0,00 0,00 0,00 0,00 0 0,0 10.000 0,0 20,00 0,0 0,0 200.000 0,0Kalbinnenaufzucht 1.300,00 1,00 1.300,00 769,65 530 65,0 -42.211 0,0 5,00 2.652,0 325,0 -211.055 0,0Umtriebsweide 75,00 0,00 0,00 283,21 -283 40,0 62.899 0,0 4,70 -1.331,0 188,0 295.625 0,0Grünland Heu Bodentrocknung 30,00 0,00 0,00 108,80 -109 19,0 19.485 0,0 0,42 -46,0 8,0 8.184 0,0Grünland Grünfütterung 77,50 0,00 0,00 419,35 -419 40,0 70.684 0,0 2,00 -839,0 80,0 141.368 0,0Standweide 35,00 0,00 0,00 138,32 -138 15,0 25.794 0,0 2,34 -324,0 35,1 60.358 0,0Grünland Heu Belüftung 77,50 0,00 0,00 585,60 -586 40,0 53.742 0,0 15,00 -8.784,0 600,0 806.130 0,0Grünland Heu Belüftung 55,00 0,00 0,00 440,10 -440 40,0 38.136 0,0 5,20 -2.289,0 208,0 198.307 0,0Grünland Heu Belüftung 37,50 0,00 0,00 735,13 -735 60,0 25.968 0,0 2,00 -1.470,0 120,0 51.936 0,0Milchproduktion (eBE/mR) 6.500,00 0,33 2.545,00 796,00 1.749 70,0 -57.705 0,0 26,00 45.474,0 1.820,0 -1.500.330 0,0Milchproduktion (eBE/mR) 6.500,00 0,25 2.025,00 796,00 1.229 70,0 -57.705 0,0 2,00 2.458,0 140,0 -115.410 0,0Summe aller Betriebszweige 32.401,0 3.524,1 -64.887 0,00CCM dtBezeichnung Einnahmen % DB AKh / Einh.DeckungsbeitraginAkh GesamtWirtschaftsdünger 2.876,80 135,59Wald 14.400,00 80,00 14,00 11.520,00 294,00sonstige betriebliche Tätigkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00Tourismus 0,00 0,00 0,00 0,00Sonst. Nebenbetriebe u. Nebentätigkeiten 2.500,00 40,00 1.000,00 0,00Gesamtdeckungsbeitrag (exkl. AZ) 47.797,80Einheitliche Betriebsprämie 5.850,00Gekoppelte Marktordnungsprämien 810,00Öpul-Prämien 13.500,00AZ für benachteiligte Gebiete 5.722,00Prämie Mineralölsteuervergütung 600,00Sonstige Direktzahlungen 2.200,00Gesamtdeckungsbeitrag (inkl. AZ) 76.479,80Betriebsertrag ohne Prämien 90.110,00Betriebsertrag insgesamt 118.792,00Sonstige Arbeiten 1.010,78Arbeitsstunden insg. 4.964,47bAK 2,50


17/195.5 Aufwandsgleiche FixkostenEuroAusgangssituation 1.1Szen 1.1 inStallbau,Leistungssteigerungvon 6.000 kg auf 6.500kg verkaufteMilch/Kuh, Milchpreis33 cent/kgSzen 1.2 inSzenario 6000kg, 30Cent je kg MilchInstandhaltung Gebäude und bauliche Anlagen 960,00 1.927,50 1.927,50AfA Gebäude und bauliche Anlagen 6.400,00 12.205,00 12.205,00AfA Maschinen und Geräte 8.200,00 9.614,00 9.614,00AfA Nebenbetriebe und Fremdenverkehr 0,00 0,00 0,00Betriebssteuern 485,60 593,00 593,00Sachversicherungen 1.528,20 1.637,30 1.637,30Anteilige Kosten Quotenzukäufe 0,00 1.335,00 1.335,00Leasing/Pacht von Quoten 0,00 0,00 0,00Pacht- und Mietkosten 3.300,00 4.000,00 4.000,00Personalkosten 0,00 0,00 0,00Schuldzinsen 550,00 1.786,00 1.786,00Ausgedinge (Bar- und Naturalleistungen) 3.600,00 3.600,00 3.600,00Allgemeine Wirtschaftskosten 2.210,40 2.487,10 2.487,10Summe aufwandsgleiche Fixkosten 27.234,20 39.184,90 39.184,90AfA = Absetzung für Abnutzung (kurz Abschreibung)


18/195.6 Beurteilung der geplanten Ausrichtung des BetriebesWirtschaftlichkeitDurch die Erweiterung des Betriebes kann das lw. Einkommen auf guter Basis erhöht werden.Sollten in der Nähe keine Flächen zu pachten sein, so kann auf Flächen im Nachbarort, die inunserem Besitz stehen, zugegriffen werden.So haben wir eine gesicherte Grundfutterbasis.Finanzierbarkeit/Risiko:Da wir für die Finanzierung der geplanten Erweiterung unserer Milchviehhaltung einenentsprechenden Eigen<strong>mit</strong>telanteil einbringen können, steht die Finanzierbarkeit auf sicheren Beinen.Auch in angespannten Marktphasen (MP 30 cent) und allfälligen Problemen im Stall - es kann keineLeistungssteigerung erzielt werden - sind noch zusätzliche Geldreserven für allfälligeErsatzinvestitionen vorhanden (die <strong>mit</strong>telfristige Kapitaldienstgrenze ist deutlich positiv) - auch solcheMarktphasen können überstanden werden.Gewisse Unsicherheiten bestehend sicher in der weiteren Entwicklung im Milchbereich speziell nach2015, jedoch sehen durch diesen Erweiterungsschritt für unseren Betrieb eine guteAusgangssituation für allfällig notwendige Anpassung bzw. Weiterentwicklung.Sonstiges:Durch diese <strong>Investition</strong> können wir den Komfort unserer Tiere verbessern, dieTierschutzanforderungen ab 2011 einhalten und insbesondere für uns auch bessereArbeitsbedingungen schaffen. Die Ausweitung geht einher <strong>mit</strong> Verbesserungen im Arbeitsablauf beider Stallarbeit, verursacht keine "Mehrarbeit" und verbessert die Arbeitsplatzqualität (Melkstand,weniger Handarbeit,...).


19/196. Maßnahmen- und Ablaufplan1Nr. Maßnahmen bzw. Meilensteine Nutzen der MaßnahmenPlanuns- und Umsetzungsschritte fürNeubau Milchviehstall und ErweiterungBergeraumProduktionsausweitung, LWEinkommen, Arbeitsbed.,TierkomfortWer(Verantwortung)Familie, Planer 20082 Beitritt zum AK Unternehmensführung Planungs- und Controllinginstrument Georg 20083 Investantrag, <strong>Betriebskonzept</strong>, Investförderung Georg 20094 Bankgespräch konkretisieren Finanzierung Georg 20095 Einreichung Baubehörde Baubewilligung Georg 20096 Ausschreibung, Umsetzung Bestbieter Georg, Planer 20097 Baubeginn Firmen, Familie 20108Bestandeserweiterung, MilchquoteaufstockenNutzung des Gebäudes Familie 20109 Bewirtschaftete Fläche ausweiten Grundfutter Familie 201010 Organisation der Betriebshilfe Urlaub Georg 201111 MeisterprüfungFortbildung Austausch <strong>mit</strong> Kollegenund Lehrenden, Bonus für die EUJungübernehmerförderungGeorg 2010Bis wann?(Termin)

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