Ruder-Club-Havel Brandenburg e.V.
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Vereinszeitung<br />
Heft Nr. 18<br />
Ausgabe 1/2009<br />
<strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong><br />
<strong>Brandenburg</strong> e.V.
Veranstaltungen 1. Halbjahr 2009<br />
Datum Veranstaltung Beginn<br />
Januar<br />
Sa 17.01. Kegeln ges. Bekanntmachung<br />
Fr. 23.01. Jahreshauptversammlung 19.00 Uhr<br />
Sa 24.01. Preisskat und Rommé 19.30 Uhr<br />
Februar<br />
Sa 14.02. Athletikwettkampf 09.00 Uhr<br />
Sa 21.02. Preisskat und Rommé 19.30 Uhr<br />
Sa 28.02. Vereins-Volleyballturnier 09.00 Uhr<br />
März<br />
Sa 07.03. Arbeitseinsatz 09.00 Uhr<br />
Sa 21.03. Arbeitseinsatz 09.00 Uhr<br />
Sa 21.03. Preisskat und Rommé 19.30 Uhr<br />
Sa. 28.03. Anrudern 13.00 Uhr<br />
April<br />
Sa 04.04. Tag der offenen Tür ges. Bekanntmachung<br />
Do 09.04. Osterbowling bei Delta Bowling 21.00 Uhr<br />
Sa 18.04. Arbeitseinsatz 09.00 Uhr<br />
Sa 18.04. Preisskat und Rommé 19.30 Uhr<br />
Mai<br />
Fr 01.05. Preisskat und Rommé 10.00 Uhr<br />
Sa 09.05. 14. Kinderregatta des R.C.H.B. ges. Bekanntmachung<br />
Sa 16.05. Tag der offenen Tür ges. Bekanntmachung<br />
Juni<br />
Sa. 06.06. Kirchbootfahrt ges. Bekanntmachung<br />
So 14.06. Busfahrt zum ISTAF in Berlin ges. Bekanntmachung<br />
Sa 20.06. Tag der offenen Tür ges. Bekanntmachung<br />
2<br />
--- Änderungen vorbehalten ---
Grußwort des Vorsitzenden<br />
Liebe <strong>Ruder</strong>kameraden,<br />
nach dem sehr erfolgreichen Rennruderjahr 2008 gilt es,<br />
2009 im Kinderbereich die erfreulicherweise<br />
zunehmende Zahl von neuen Mitgliedern in den Verein<br />
zu integrieren und ihnen durch ein fundiertes<br />
<strong>Ruder</strong>training die Basis für weitere Erfolge zu schaffen.<br />
Wir werden dazu auch unsere Übungsleiter weiter<br />
schulen und suchen auch immer wieder junge <strong>Ruder</strong>er,<br />
die bereit sind, als Übungsleiter die Kinder zu betreuen.<br />
Durch den Einbau von neuen Erdgasheizungen in unserer Werkstatt im<br />
Rahmen des Selbsthilfeprogramms der Stadtverwaltung sind jetzt auch die<br />
Bedingungen zur Reparatur unserer Boote, speziell der Wanderruderboote,<br />
verbessert worden. Durch Schulungen einiger Mitglieder in der Bootswerft<br />
BBG Berlin und durch Anschaffung von Maschinen zur Werkstattausrüstung<br />
sollte es uns gelingen, auch vor Ort wieder mehr Eigenreparaturen<br />
durchzuführen.<br />
Bei den <strong>Ruder</strong>weltmeisterschaften in Poznan / Polen wird im August dann der<br />
Antrag des deutschen <strong>Ruder</strong>verbandes über die Vergabe der „großen <strong>Ruder</strong>-<br />
Weltmeisterschaft“ an die Stadt <strong>Brandenburg</strong> für das Jahr 2013 entschieden.<br />
Nach den zwei Juniorenweltmeisterschaften 1985 und 2005 sowie der<br />
U23 WM 2008 wäre das für den <strong>Ruder</strong>sport und natürlich auch für den<br />
unseren Verein in <strong>Brandenburg</strong> eine riesige Herausforderung, aber auch<br />
Ergebnis und Anerkennung für viele ehrenamtliche Helfer.<br />
Neben diesen immer wieder positiven Aspekten appelliere ich an alle<br />
Mitglieder, die immer geringere Resonanz für unsere<br />
Mitgliederversammlungen und die offiziellen Arbeitseinsätze 2009 zum<br />
Anlass zu nehmen und den inneren Schweinehund zu überwinden, sich an der<br />
Diskussion über verschiedene Probleme des Vereinslebens durch<br />
Wortmeldung z.B. bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu beteiligen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen ein vielseitiges und erfolgreiches<br />
Jahr 2009 im RCHB.<br />
Klaus Schönhoff<br />
3
Der Vorstand des R.C.H.B. e.V.<br />
1. Vorsitzender: Klaus Schönhoff Tel.: 0173/8593218<br />
Gkr_golzow@web.de<br />
2. Vorsitzender /<br />
Schatzmeister: Lars Beilfuß Tel.: 0163/3246698<br />
lars@rch-brandenburg.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Hartmut Schrepffer Tel.: 0176/52254013<br />
Schriftführerin: Doreen Martin doreen@rch-brandenburg.de<br />
Kultur und<br />
Breitensport: Lissy Leue Tel.: 0162/1300428<br />
lissy@rch-brandenburg.de<br />
Rennruderwart: Andreas Herdlitschke Tel.: 0172/6016148<br />
aherdlitschke@aol.com<br />
Pressearbeit / Internet: Michael Leue Tel.: 0151/15674436<br />
micha@rch-brandenburg.de<br />
Bootshauswart: Detlef Beilfuß Tel.: 0160/94505770<br />
beilfuss@hukvm.de<br />
-----------------------------------------------------------------------------------<br />
erweiterter Vorstand:<br />
Jugendwart: Sven Olejniczak Tel.: 0152/09248872<br />
s.olejniczak@gmx.de<br />
Wanderruderwart: Gerhard Bernau Tel.: 03381/705868<br />
gerd-rchb@web.de<br />
Beschwerdeausschuss<br />
Mitglieder des Ausschusses sind: Henriette Rösler<br />
Heiko Hartwig<br />
Dieter Merda<br />
Der Beschwerdeausschuss entscheidet in Fällen, in denen ihre Zuständigkeit<br />
von einzelnen Mitgliedern zur Entscheidung von zwischen ihnen bestehenden<br />
Streitigkeiten vereinbart ist. (siehe Satzung § 14)<br />
4
Wettkampfstatistik 2008<br />
auf dem Ergometer:<br />
- Teilnahme an 2 Wettkämpfen mit insgesamt 12 Starts<br />
- Bilanz: 1 Sieg, 1x zweiter Platz und 1x dritter Platz<br />
- zum ersten Mal in der Geschichte unseres <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>s<br />
• Gold bei den Europameisterschaften (2007)<br />
auf dem Wasser:<br />
- Teilnahme an 24 Wettkämpfen mit insgesamt 150 Starts<br />
- Bilanz: 43 Siege, 37 zweite Plätze und 26 dritte Plätze<br />
- zum ersten Mal in der Geschichte unseres <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>s<br />
• Silber bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften<br />
• Silber bei den U23 Weltmeisterschaften<br />
Alle Regattateilnehmer 2008<br />
Starts Siege Starts Siege<br />
Anhalt, Benjamin 2 Leue, Lissy 13 2<br />
Bandura, Sergiy 1 Lissek, Felix 14 1<br />
Beilfuß, Lars 1 1 Oppermann, Tobias 27 14<br />
Börner, Fabian 1 Para, Henryk 2 1<br />
Cylok, Robin 13 1 Rabbach, Richard 6<br />
Deterding, Eric 13 2 Reimann, Christian 3 2<br />
Donner, Steffi 3 2 Röger, Max 21 11<br />
Franz, Florian 1 Röger, Paul 8 2<br />
Gerhardt, Alexander 20 6 Schmedes, Daniel 17 6<br />
Goldstein, Enrico 1 Sonntag, Beate 9 1<br />
Herdlitschke, Andreas 1 1 Stuck, Niklas 14 2<br />
Klein, Naomi 2 Sturm, Fini 20 13<br />
Korsing, Patrick 17 5 Wunderlich, Michael 5<br />
Lau, Philipp 5 Zech, Steven 27 9<br />
Leue, Felix 2 2 Zumbusch, Friedemann 5<br />
Vergleich der letzten 8 Jahre<br />
2008 07 06 05 04 03 02 01<br />
Regatten 26 31 30 27 30 27 28 27<br />
Starts 162 263 356 255 391 335 310 259<br />
Siege 44 73 111 89 158 93 91 102<br />
2. Plätze 38 59 111 72 113 107 71 55<br />
3. Plätze 27 44 50 41 50 55 48 43<br />
Aktive 30 33 50 41 50 46 42 33<br />
5
Große Erfolge unserer Sportler im 2. Halbjahr 2008<br />
Deutsche Meisterschaften U17, U19 und U23 in Köln<br />
Max Röger 2x Gold, 1x Silber<br />
Tobias Oppermann 2x Bronze<br />
Alexander Gerhardt 1x Bronze<br />
Steven Zech 1x Bronze<br />
Henryk Para 1x Bronze<br />
Kinder und Jugendsportspiele in <strong>Brandenburg</strong><br />
Daniel Schmedes 1x Gold, 1x Silber<br />
Felix Lissek 1x Gold<br />
Bundeswettbewerb in Salzgitter<br />
Fini Sturm 2x Gold<br />
Eric Deterding 1x Gold<br />
U 23 Weltmeisterschaften in <strong>Brandenburg</strong><br />
Max Röger 1x Silber<br />
FISA-World Masters in Trakai (Litauen)<br />
Lissy Leue 1x Gold<br />
Herzlichen Glückwunsch noch einmal an alle !!!<br />
6
Medaillenregen für den RCHB bei den deutschen<br />
Jahrgangsmeisterschaften U17, U19 und U23<br />
Am Mittwoch, den 11. Juni starteten unsere Junioren Steven Zech, Tobias<br />
Oppermann, Alexander Gerhardt, Henryk Para, Maximilian Weimann (Hennigsdorf),<br />
Bodo Schacher (Frankfurt), Philip Hagenau (RC Plaue), unsere Männer Max Röger<br />
und sein Zweierpartner Axel Kort aus Schwerin sowie ihr Trainer Andreas<br />
Herdlitschke nach Köln zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der Junioren<br />
U17/U19 und der Senioren U23. Während es für die Junioren um den Jahrgangstitel<br />
ging, hofften Max und Axel neben dem Meistertitel auch auf die direkte Qualifikation<br />
zur U23 Weltmeisterschaft im Juli in unserer Stadt auf dem Beetzsee.<br />
Die Titelkämpfe begannen am Donnerstag mit den Vorläufen. Es schüttete wie aus<br />
Eimern. Eisiger Wind und Kälte machten den <strong>Ruder</strong>ern zu schaffen. Wen das<br />
Losglück auf Bahn 1 oder 2 brachte, hatte ein wenig Vorteil, wie sich bei so manchem<br />
Rennausgang des langen Wochenendes zeigen sollte.<br />
Unsere Junioren starteten zuerst im Zweier ohne Steuermann. Sowohl Steven und<br />
Philip als auch Bodo und Tobias konnten sich noch nicht direkt für das Finale am<br />
Sonntag qualifizieren. Sie mussten also am Freitag den Umweg über die<br />
Hoffnungsläufe gehen.<br />
Max und Axel wählten den direkten Weg ins Finale am Sonnabend. Am Freitag stand<br />
fest - Trainer Herti hatte alle Boote seiner Jungs im Finale. Was für ein Erfolg, so<br />
richtig fassen konnte er es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das mulmige Gefühl im<br />
Bauch blieb, ging es doch die nächsten beiden Tage um Titel und Medaillen.<br />
Der Samstag war dann traditionell der Tag der Männer. Ein Mammutprogramm lag<br />
vor Max und Axel. Start im Zweier o. Stm., Vierer o. Stm. und dann noch das Finale<br />
im Achter der Leichtgewichtsklasse. Wird die Kraft reichen? Es ging schließlich auch<br />
um die Fahrkarte zur WM.<br />
Das erste Rennen der Vierer mit Robby Gerhardt (Düsseldorf) und Samuel Garten<br />
(Gießen) war schwer. Mit letzter Kraftanstrengung ging ein 2000m langes "Kopf an<br />
Kopf Rennen" mit dem knappen Vorsprung von 0,5 Sekunden zu Ende. Gold und der<br />
Startplatz zur WM waren sicher. Drei Stunden später stiegen Max und Axel in ihr<br />
Paradeboot den Lgw. Zweier o. Stm., beide wollten um den Sieg fahren, denn über<br />
die bisherige Saison waren sie ungeschlagen. Nach zähem Kampf wurden sie Zweiter<br />
und waren sehr enttäuscht.<br />
7
Der Vierer hatte viel Kraft gekostet, die<br />
Angina von Axel vor wenigen Tagen<br />
war wohl doch nicht so weggesteckt wie<br />
erhofft, auch in diesem Rennen gewann<br />
wieder ein Boot auf Bahn 1. Was heißt<br />
hier eigentlich enttäuscht, zweiter Start -<br />
zweite Medaille, Vizemeister!! So recht<br />
tröstete es die Beiden aber nicht.<br />
Nach nur eineinhalb Stunden Pause stiegen sie wieder ins Boot. Der Achter stand auf<br />
dem Programm. Mit <strong>Ruder</strong>ern aus Witten, Potsdam, Frankfurt und ihren<br />
Viererpartnern starteten sie in der Königsdisziplin. Ein herrliches Bild, ein volles<br />
Achterfeld, endlich zaghafte Sonnenstrahlen vor einer erneuten Regenfront. Mit<br />
einem Vorsprung von fast 2 Bootslängen gewann der Achter Gold. Endlich wich die<br />
Anspannung aus den Gesichtern der Freude über die dritte Medaille. Nur der Trainer<br />
konnte alles lange nicht fassen, drei Starts - drei Medaillen, eine WM – Nominierung<br />
- das war doch ein wenig viel. Max, ein gebürtiger <strong>Brandenburg</strong>er, startet bei der U23<br />
WM und das in seiner Heimatstadt - SUPER !!!!<br />
Herzliche Glückwünsche an dieser Stelle an den erfolgreichen Vierer !!<br />
Lisa Rabes, langjährige <strong>Ruder</strong>in unseres Vereins, startet jetzt, da sie in Berlin studiert,<br />
für den RC Tegel in Berlin. Sie schlug sich bei den Leichtgewichtsfrauen sehr<br />
achtbar. Mit dem zweiten Platz im kleinen Finale konnte sie mehr als zufrieden sein.<br />
Der Fanblock unseres Vereins stand natürlich auch für sie an der Strecke und sorgte<br />
für lautstarke Unterstützung.<br />
Am Sonntag ging es für die<br />
Junioren um die Medaillen.<br />
Was war dort drin? Als erste<br />
starteten Steven, Bodo, Tobias,<br />
Philip und Stm. Henryk im<br />
Vierer mit Steuermann und<br />
machten das Medaillenkonto<br />
noch voller. Bronze - nur eine<br />
Bugballspitze hinter dem<br />
zweiten Boot. Riesige Freude<br />
übermannte alle, stolz nahmen<br />
die fünf ihre Auszeichnungen<br />
entgegen.<br />
Beim nächsten Start, dem Zweier o. Steuermann, standen gleich zwei Boote unserer<br />
Mannschaft am Start, Tobias mit Bodo und Steven mit Philip. Schon allein dieses<br />
Bild erfüllt einen mit Stolz. Auch hier wurde einem nichts geschenkt. Beide Boote<br />
waren zu recht im Finale. Am Ende überquerten Bodo und Tobias als dritte die<br />
8
Ziellinie und konnten sich abermals über Bronze freuen. Die anderen beiden<br />
erkämpften sich den 6. Platz, ein mehr als achtbares Ergebnis. Als letztes Boot<br />
unseres Vereins ging der gesteuerte Doppelvierer mit Maximilian, Alexander und<br />
Sportlern aus Potsdam an den Start. Vom Start bis zum Ziel ein Krimi mit viel<br />
Nervenkitzel. Innerhalb einer Sekunde passierten vier Boote die Ziellinie. Wieder<br />
eine Medaille für unsere Jungs, und wieder war es Bronze.<br />
Shirin Brockmann, die vor zwei Jahren an die Sportschule nach Potsdam delegiert<br />
wurde und seitdem Leistungsträger in ihrer neuen Trainingsgruppe ist, erruderte im<br />
Doppelzweier und Doppelvierer ebenfalls jeweils eine Bronzemedaille.<br />
Wahnsinn - unser kleiner Verein - alle Boote im Finale, eine WM Nominierung, alle<br />
Sportler mit Edelmetall dekoriert. Die Bilanz kann sich sehen lassen, zweimal Gold,<br />
einmal Silber, dreimal Bronze.<br />
Schade, dass es für den Trainer keine Medaille gab. Mit Diamanten besetzt wäre noch<br />
zu wenig. Jeden Tag Training, fast jedes Wochenende auf irgendwelchen Regatten,<br />
Bootstransporte ohne Ende, das Familienleben kommt mehr als zu kurz. Dank also<br />
auch an dich Edith.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE SPORTLER UND AN DEN<br />
TRAINER HERTI !!!!<br />
Lissy Leue<br />
9
Kirchbootfahrt um Werder<br />
Als 2007 die Information kam, dass sich<br />
der Landesruderverband ein Kirchboot<br />
angeschafft hat und dieses in Werder<br />
auszuleihen ist, entstand bei den<br />
„<strong>Ruder</strong>-Oldies“ die Idee, hier für 2008<br />
eine Fahrt zu organisieren.<br />
Wir, die oft Dienstags, Donnerstags oder an den Sonntagen im Traditionsachter<br />
unterwegs waren und unseren Frauen oft alle möglichen Ausreden unterbreiteten,<br />
dass sie wieder mal allein Kaffee trinken mussten, wollten einfach mal unserer<br />
besseren Hälfte zeigen, wie schön <strong>Ruder</strong>n sein kann und wie herrlich unsere<br />
<strong>Havel</strong>landschaft vom Wasser aus zu genießen ist.<br />
Also reisten am Samstag, dem 21. Juni zwar noch sehr skeptisch aber mit guter Laune<br />
insgesamt 5Paare (Schönhoff, Hübener, Schulze, Hoffmann, Merda) und Helges<br />
Tochter mit Mann sowie unser „Junggeselle“ Detlef zu einer Kirchbootfahrt rund um<br />
Werder.<br />
Der Wettergott hatte trotz schlechter Vorhersagen ein Einsehen mit uns gehabt und<br />
für ideales <strong>Ruder</strong>wetter gesorgt.<br />
10
Das immerhin über 15m lange Boot mit jeweils 2 <strong>Ruder</strong>plätzen nebeneinander wurde<br />
problemlos mit Hilfe der Werderaner <strong>Ruder</strong>freunde zu Wasser gelassen und es wurde<br />
einfach losgerudert.<br />
Von den 13 Mitfahrern haben 10 immer gerudert<br />
(insgesamt hat das Boot 14 <strong>Ruder</strong>plätze), der Rest<br />
konnte sich ausruhen. Es ist optimal, wenn bei viel<br />
Gepäck - wir hatten Verpflegung für eine<br />
Weltumsegelung dabei - in der Mitte mindestens<br />
zwei <strong>Ruder</strong>plätze frei bleiben.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den<br />
festen Blättern klappte es prima und das Boot kam so richtig in Fahrt.<br />
Nach einer Umrundung der Insel Werder, vorbei an der Regattastrecke und durch eine<br />
schmale Brücke, ging es in Richtung großer Zernsee. Dann war die erste Pause fällig<br />
und wir legten an dem dafür gut geeigneten Steg der Fischgaststätte Arielle an.<br />
Lecker Fisch in allen Varianten und eine kühle Blonde entschädigten für die ersten<br />
blauen Flecke.<br />
Aber nun ging es weiter auf den herrlichen Schwielowsee, vorbei am Hotelkomplex<br />
„Resort Schwielowsee“, wo in letzter Zeit oft Ministertreffen stattfanden, bis nach<br />
Caputh. Hier waren dann schon die ersten kaputt, Konzentrationspause genannt,<br />
einige stellten sich im Boot auf, da das Hinterteil langsam schmerzte.<br />
Also wurde beschlossen, ein Picknick am Strandbad Caputh einzulegen. Hier konnte<br />
endlich der selbst gebackene Kuchen von Ingrid Merda und der mitgebrachte Kaffee<br />
verputzt werden. Als Abschluss gab Klaus noch eine Obstweinverkostung von<br />
Werderaner Wein zum Besten.<br />
Dann ging es nach einem anstrengendem, aber allen gut bekommenen, <strong>Ruder</strong>ausflug<br />
wieder Richtung Bootshaus des RC Werder. Besonders den Frauen hat es gut gefallen<br />
und am liebsten hätten einige noch 2008 eine zweite Fahrt unternommen.<br />
Klaus Schönhoff<br />
11
<strong>Brandenburg</strong> siegt beim Bundeswettbewerb 2008<br />
Wie in jedem Jahr ist der Bundeswettbewerb für alle 13 und 14 jährigen Jungen und<br />
Mädchen Höhepunkt einer Regattasaison. Am letzten Juni - Wochenende 2008 traten<br />
also alle Bundesländer an Land und natürlich auf dem Wasser in Salzgitter<br />
gegeneinander an, um den besten <strong>Ruder</strong>nachwuchs und somit das beste Bundesland<br />
zu ermitteln.<br />
Unseren Verein und damit auch das Land <strong>Brandenburg</strong> vertraten<br />
diesmal nach einer guten Qualifikation Eric Deterding sowie die<br />
im Jahr 2008 für den Rathenower RC Wiking startenden Fini<br />
Sturm und Daniel Schmedes.<br />
Zu absolvieren waren für alle Kinder Rennen über 1000m und<br />
3000m auf dem Wasser sowie Zusatzwettbewerbe auf dem Land<br />
(z.B. Basketballzielwurf). Sehr erfolgreich in allen Disziplinen<br />
präsentierte sich das Leichtgewicht Fini mit ihrer Partnerin<br />
Susann Jordan. Sie siegten im Doppelzweier sowohl über die Langstrecke als auch<br />
auf der Bundesregatta über 1000m. Ebenso siegreich war Eric in seiner Abteilung auf<br />
der 1000m Strecke. Die dreimal so lange Strecke beendete er dagegen als Vierter, was<br />
ihm insgesamt einen Platz im Mittelfeld aller gestarteten leichten Einerruderer<br />
brachte. Weniger zufrieden war Daniel mit seinen Ergebnissen. Über beide Strecken<br />
erruderte er sich mit seinem Partner im Doppelzweier einen fünften Platz und landete<br />
damit ebenfalls im Mittelfeld.<br />
Durch die guten Ergebnisse unserer RCHB-<strong>Ruder</strong>er und natürlich der anderen Starter<br />
aus dem Land <strong>Brandenburg</strong> konnten sich alle über den 1. Platz in der Ländergesamtwertung<br />
und Pokale für beide Wettkampfstrecken freuen. Auf den Plätzen folgten<br />
Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Etwas weniger erfolgreich verliefen die<br />
Zuatzwettbewerbe, so dass <strong>Brandenburg</strong> hier nur mit dem 7. Platz abschloss. Die<br />
Podestplätze nahmen Schleswig-Holstein, NRW und Sachsen-Anhalt ein.<br />
12<br />
Henriette Rösler
<strong>Brandenburg</strong> zum Zweiten….<br />
dies bedeutet nicht, dass es bisher <strong>Brandenburg</strong> mit dem Beetzsee nicht gab. Im<br />
Gegenteil – große Regatten incl. Meisterschaften gehören zum jährlichen Programm<br />
auf der bei DRV-Vereinen und im Ausland sehr beliebten Regattastrecke. Doch in<br />
2008 ging es nun zum „Zweiten“ mit einer WM in diesem noch jungen Jahrhundert.<br />
Nach 2005 mit der Junioren-Weltmeisterschaft wurde der Beetzsee mit seiner 2.000m<br />
Strecke Austragungsort für die U23-Weltmeisterschaften in 2008. Gleich nach der<br />
Vergabe durch den FISA-Kongress in Japan 2005 wurde auch durch die Erfahrungen<br />
der Junioren-WM mit den Vorbereitungen begonnen. Die Regatta-Anlage konnte<br />
weiter ausgebaut werden und die Stadt <strong>Brandenburg</strong> a. d. H. wappnete sich mit dem<br />
LRV - <strong>Brandenburg</strong> und dem neu gebildeten OK/Org.-Stab zum Empfang der Gäste<br />
aus der FISA - Familie. Nach intensiven Arbeitsanstrengungen warteten u. a. die<br />
Bevölkerung, das Organisations-Team und die Hoteliers auf den „Ansturm“ der<br />
Gäste. Alles war trefflich vorbereitet und die MitarbeiterInnen standen bereits 4 – 5<br />
Monate vor dem Termin 16. – 20. Juli in den berühmten „Startlöchern“. Doch die<br />
bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking warfen ihre Schatten voraus. 2007<br />
wurden die U23-Weltmeisterschaften in Schottland (Strathclyde) durchgeführt. 48<br />
Nationen hatten nach England gemeldet und die Hoffnungen des Org.-Teams gingen<br />
für 2008 in die gleiche Richtung. Doch gut sechs Wochen vor der Eröffnungsfeier<br />
lagen nur von 34 Nationen feste und damit verbindliche Meldungen auf dem Tisch.<br />
Insider beruhigten die Ungeduldigen, denn das bekannte „Rauschen“ zwischen den<br />
Zeilen und in den Telefonleitungen / e-mail-Foren ließen noch weitere Nationen<br />
erhoffen. Auch die Oberbürgermeisterin strotzte voller Optimismus: „48 Nationen<br />
werden schon nach <strong>Brandenburg</strong> anreisen“. Dann ging es auch so richtig los und<br />
täglich mussten auch auf der gut geführten Internetseite der WM neue Nationen<br />
eingegeben werden. Die zur Eröffnungsfeier erreichte Nationenzahl von 54 stellte<br />
einen Melderekord in der Geschichte der U23-WM dar.<br />
13
Unübersehbar hatte sich die Stadt<br />
zum Empfang der Gäste gerüstet<br />
und überall gab es durch Banner/<br />
Flaggen/Plakate Hinweise auf<br />
DAS Sportereignis auf dem<br />
Beetzsee vom 16.- 20.Juli.<br />
Gewaltig auch die Schar der rund<br />
450 MitarbeiterInnen, die diese<br />
Weltmeisterschaften in den<br />
verschiedensten Positionen, und<br />
dies sei vorweg genommen, zu<br />
einem großen Erfolg verhalfen.<br />
Ein großes Potential bildete da auch der Stamm der Helfer und der Org.-Mitglieder<br />
aus den Reihen des <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> <strong>Brandenburg</strong>. Hier konnten an diversen<br />
wichtigen Schnittstellen (Helfereinsatzplanung/Akkreditierung/Sicherheitsdienst)auch<br />
die erworbenen Erfahrungen aus 2005 zum Einsatz kommen. Im Vorweg gab es<br />
Planungen mit den einzelnen Fachbereichen der Organisation abzustimmen und dann<br />
während der WM umzusetzen. Es war schon ein „Job“ der nicht nach 8 Stunden<br />
beendet war – nein auf die Uhr wurde nicht geblickt und die Hilfsbereitschaft sowie<br />
die Freundlichkeit an die Gäste aus nah und fern weiter gegeben. Zum Teil gelang es<br />
auch das eine oder andere Rennen zu genießen und dabei auch die beiden<br />
Zusatztribünen zu bewundern.<br />
Rund 1.200 Aktive und<br />
Trainer sowie etwa 12.000<br />
Zuschauer kamen in den<br />
Genuss einer funktionierenden<br />
Organisation sowohl auf<br />
dem Wasser als auch an<br />
Land. Nicht ganz so<br />
zufrieden stellend fielen die<br />
Wetterverhältnisse aus.<br />
Den Tiefpunkt gab es am Eröffnungstag, die wirklich sehenswerte Luftakrobaten-<br />
Nummer musste aus Sicherheitsgründen dem Regen zum Opfer fallen. Anders<br />
dagegen waren die Witterungsverhältnisse während der Renntage. Hier gab es zum<br />
Glück nur schlechte Tagesprognosen, die sich dann in deutlich abgeschwächter Form<br />
bewahrheiteten. Lediglich am späten Abend vor dem Finaltag brauste ein Unwetter<br />
über die Stadt und damit über die Regattaanlage, das glücklicherweise nur schnell<br />
reparablen Schaden anrichtete.<br />
Am Finaltag (20.07.) gab es ein so genanntes „ausverkauftes Haus“. Eine tolle<br />
Stimmung auf der Regattaanlage, spannende Rennen und 11 Medaillen für den<br />
deutschen <strong>Ruder</strong>verband. Mit berechtigtem Stolz gab es auch Medaillen für<br />
Sportlerinnen und Sportler aus dem Land <strong>Brandenburg</strong> und der Stadt <strong>Brandenburg</strong> an<br />
14
der <strong>Havel</strong> (siehe „<strong>Ruder</strong>sport-Berichterstattung“). Medaillenträger aus den Reihen des<br />
<strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> <strong>Brandenburg</strong> ließen natürlich den Jubel weiter über das Land und<br />
den See ertönen. Ein tolles Rennen, das mit Recht einer gesonderten Schilderung<br />
bedarf. Nach der Abschlusszeremonie wurden die flatternden Flaggen der Nationen<br />
eingeholt, schnell waren die Boote verladen und auf der Abschlussparty im<br />
Stahlpalast ging am Abend „die Post“ ab. Die Nationen feierten ihre Aktiven in den<br />
Hotels oder an der Regattastrecke und verließen mit einem herzlichen „Danke -<br />
schön!“ an alle MitarbeiterInnen und dem Vermerk „Wir kommen gern wieder nach<br />
<strong>Brandenburg</strong> an der <strong>Havel</strong>“ mit etwas Wehmut die Stadt.<br />
Dass der DRV mit dem LRV-<br />
<strong>Brandenburg</strong> sich nun mit der „Vision<br />
2013“ um die große Weltmeisterschaft<br />
bemüht, das ist auch allen Nationen, die<br />
in <strong>Brandenburg</strong> anwesend waren, noch<br />
einmal übermittelt worden. Ende August<br />
2009 wird auf dem FISA-Kongress über<br />
den Ausrichter 2013 entschieden –<br />
drücken wir uns die Daumen.<br />
Alle MitarbeiterInnen waren übrigens im Anschluss der U23-WM zum 30. August<br />
um 15.00 Uhr zu einer „Danke-schön-Party“ auf die Regatta-Anlage eingeladen<br />
worden. Danke sagten sowohl die Stadt durch die Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind<br />
Tiemann als auch für das OK/Org. Team der U23WM mit Hartmut Duif als<br />
Vorsitzenden beider Gremien. Über 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren der<br />
Einladung gefolgt und tauschten bei Grillgut und Getränken ihre Erinnerungen und<br />
Erfahrungen aus – mit der evtl. Aussicht auf 2013 wurde auch eine erneute Hilfe<br />
zugesagt. Die Standhaftesten wurden noch um 1.30 Uhr gesichtet.<br />
Jürgen Dabrat<br />
Symbolischer Spatenstich für den Ausbau der Regattastrecke<br />
15
Ein Silberschweif über <strong>Brandenburg</strong><br />
U-23 Weltmeisterschaft auf dem Beetzsee<br />
Das Glanzstück ist gelungen. Nach einem überlegenen Vorlaufsieg im leichten Vierer<br />
o. Steuermann war der Einzug ins Finale perfekt. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern<br />
Axel Kort (Schwerin), Samuel Garten (Giessen) und Robby Gerhardt (Düsseldorf)<br />
sorgte Max Röger aus unserem Verein für ein Achtungszeichen.<br />
Ein Hoffnungsschimmer für mehr? Die Aufregung stieg, nicht nur bei den Sportlern.<br />
Alle Freunde, Familienmitglieder, Sportkameraden, Vereinsfreunde und so mancher<br />
Fan des <strong>Ruder</strong>sports drückten die Daumen für den sonntäglichen Finaltag. Es wurde<br />
ernst. „Warum ist man bloß wegen sieben Minuten so aufgeregt, das ist doch kurz und<br />
schmerzlos!“ Letzte Worte vor der Ausfahrt zum Start an Bruder Paul Röger. Was<br />
dann passierte, war einfach genial. 2000m spannender Krimi. Die überlegenen<br />
Spanier waren nicht zu schlagen, sie bestimmten von Anfang an das Rennen. Unsere<br />
Jungs kämpften sich immer wieder heran. Auf der Tribüne wurde es laut:<br />
Deutschland! Deutschland! Deutschland! schallte es über den Beetzsee. Mit einem<br />
genialen Endspurt sicherten sich die Vier die Silbermedaille. Vizeweltmeister - das<br />
Unglaubliche ist wahr geworden! Tränen der Erleichterung, der übermäßigen Freude<br />
und des Glücks nicht nur im Boot, auch auf der Tribüne wurden viele Taschentücher<br />
gebraucht. Alle Vier wurden gigantisch gefeiert. Überglücklich nahmen Max, Axel,<br />
Robby und Samuel die silbernen Plaketten in Empfang.<br />
16
Wie hart der Wettkampf war, sagte Max treffend: „Wir haben alles gegeben, aber wir<br />
hatten keine Chance. Die Spanier waren schneller weg vom Start und haben verdient<br />
gewonnen!“ 7 min waren es natürlich nicht, die Ziellinie wurde nach 6:23,99 min<br />
überquert.<br />
Max und seinen Mitstreitern zu Ehren wurde am Abend spontan ein Sektempfang in<br />
unserem Bootshaus organisiert.<br />
Vergessen waren die vielen harten Trainingseinheiten, die vielen Zweifel, so manche<br />
Verletzung und die notwendige strenge Disziplin, um das Leichtgewicht zu halten.<br />
Danke Jungs, Danke Trainer Herti, Danke an die vielen Helfer, die dieses Erlebnis<br />
ermöglichten. Ein besonderer Dank an den großzügigen Sponsor IMAS, an die Firma<br />
Hallwachs, insbesondere Frank Röger, unserem „Vereinsarzt“ Achim Riechardt und<br />
die vielen kleinen Helfer, die die Vorbereitung ein wenig leichter machten.<br />
17
PS 1: Maskottchen und Ansporn für die Vier war ein kleines Buchstabenkürzel auf<br />
dem Bugball: um = unmöglich. Im Laufe der Saison und im Trainingslager gaben<br />
viele Trainer dieser Bootsbesatzung keine Chance auf eine Medaille. Die Jungs und<br />
Herti glaubten nach anfänglichen Schwierigkeiten an sich. Der Erfolg gibt ihnen<br />
Recht.<br />
PS 2.: Übrigens ist Max der erste Sportler des <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> <strong>Brandenburg</strong>, der<br />
eine Medaille bei einem internationalen Titelkampf gewonnen hat.<br />
Alle anderen mit WM- oder Olympiamedaillen, wie zum Beispiel die Gebrüder<br />
Landvoigt, Hans-Joachim Borzym, Dietmar Schiller, Jörg Friedrich, Carola Lichey<br />
und Barbara Reichel, lernten zwar bei uns das <strong>Ruder</strong>n, starteten aber auf Grund von<br />
Delegierung zum Sportclub für Potsdam oder Leipzig.<br />
Lissy Leue<br />
18
<strong>Ruder</strong>er aus Mexiko zu Gast beim RCHB<br />
Während der U23 Weltmeisterschaft hatten wir auch wieder eine ausländische<br />
Mannschaft, insgesamt 9 <strong>Ruder</strong>er (7 Aktive/2 Trainer) aus Mexiko zu Gast in<br />
unserem Verein.<br />
Im Vorfeld der WM hatten wir uns ähnlich wie 2005 - hier waren die Kenianer zu<br />
Besuch – bereiterklärt, einer ausländischen Mannschaft bei der WM-Vorbereitung zu<br />
helfen und ihnen mit Booten und Unterkunft zu helfen. Nachdem Anfang 2008 die<br />
Mannschaft aus dem Irak im Rahmen des FISA-Entwicklungshilfeprogramms für uns<br />
ausgesucht wurde, hatten wir uns mit einer indonesischen Dolmetscherin auf die<br />
arabische Muttersprache der Iraker und die islamische Lebensweise vorbereitet.<br />
Leider wurde durch politische Rangeleien im Irak den Sportlern eine Teilnahme an<br />
unserer WM verwehrt.<br />
Als dann aber kurzfristig die<br />
Mannschaft aus Mexiko eine<br />
kostengünstige Unterkunft<br />
suchte, haben wir natürlich<br />
ausgeholfen und die schon<br />
reservierten Bungalows<br />
unseren mittelamerikanischen<br />
Gästen überlassen. Die <strong>Ruder</strong>er<br />
aus Mexiko hatten ebenfalls<br />
erhebliche Probleme mit ihrem<br />
Verband, der ihnen aus<br />
finanziellen Problemen die Fahrt nach Deutschland verwehren wollte. Doch durch<br />
Übernahme der Reisekosten durch die Eltern bzw. Eigenmittel war die Teilnahme an<br />
der <strong>Ruder</strong>-WM gesichert.<br />
Daher waren sie besonders froh, dass alle nachträglich durch das FISA –<br />
Entwicklungshilfeprogramm unterstützt wurden.<br />
Als <strong>Ruder</strong>verein haben wir neben der Betreuung durch Felix Leue versucht, ihnen den<br />
Aufenthalt in <strong>Brandenburg</strong> so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
20
Da wir über unser Gastmitglied Frank Gerstmann Beziehungen zur Bundestagsabgeordneten<br />
Frau Dr. Spielmann aufnehmen konnten, war es nach 2005 auch dieses<br />
Mal möglich, den Bundestag in Berlin zu besichtigen. Leider kam die Maschine aus<br />
New York verspätet an, so dass ein zusätzlich organisierter Besuch im<br />
Außenministerium nur von der Mannschaft aus Aserbaidschan (vom RC Plaue<br />
betreut) wahrgenommen werden konnte.<br />
Für die Unterstützung möchten wir uns auf diesem Wege bei der SPD-Ortsgruppe<br />
Plaue, vertreten durch Frank Gerstmann, nochmals bedanken.<br />
Neben der Organisation und Betreuung des Ausfluges wurde auch noch das<br />
Mittagessen, welches wir vor dem ARD-Hauptstadtstudio direkt am Wasser<br />
einnahmen, von der SPD-Ortsgruppe gesponsert.<br />
Die Mexikaner mit ihrem russischen Trainer, der übrigens dadurch den Kontakt mit<br />
den <strong>Ruder</strong>ern aus Aserbaidschan gut herstellen konnte, beteiligten sich aktiv an<br />
zahlreichen Veranstaltungen während der WM. So nahmen sie an einem Bobrennen<br />
in der Steinstraße mit umgebauten Straßenbahngestellen zum Jubel der<br />
<strong>Brandenburg</strong>er teil.<br />
Gemeinsam mit unseren Silbermedaillengewinnern wurden die Mexikanischen<br />
Freunde, die zumindest eine Platzierung im B bzw. C-Finale erreichten, von unserer<br />
Fangemeinschaft im Beisein der Oberbürgermeisterin Frau Dr.Tiemann feierlich nach<br />
13 Tagen in der Hammerstraße verabschiedet.<br />
Allen Betreuern und Helfern, ganz besonders natürlich Felix sowie Frank und Gabi<br />
Schmidt, vielen Dank für ihren Einsatz.<br />
Klaus Schönhoff<br />
21
Mix-Regatta und Sommerfest – einer der Höhepunkte in<br />
unserem Vereinsleben<br />
Wie alljährlich - nun schon zum 12. Mal - wurde das Sommerfest eingeleitet mit der<br />
Gaudi-Mixregatta. Dank des Einsatzes unseres Lars konnten auch diesmal „Neulinge“<br />
- alt gediente ehemalige <strong>Ruder</strong>er/innen - für die Teilnahme gewonnen werden. Und<br />
wie immer zu solchen Anlässen gab es ein großes Hallo beim Wiedersehen, waren<br />
doch auch echte <strong>Ruder</strong>promis wie Barbara Müller (geb. Reichel) erschienen!<br />
Zu Beginn: Das große Auslosen; welche <strong>Ruder</strong>in bekommt welchen Regattapartner<br />
zugelost? Alles grinst und ist doch innerlich gespannt; der Ehrgeiz der ehemaligen<br />
Rennruderer ist plötzlich hellwach und nur mühsam zu unterdrücken! Aber alles<br />
findet sich, die vorbereiteten Boote werden, angeführt von unserem Flaggschiff<br />
„Fridericus Rex“, zur gemeinsamen Fahrt zur Regattastrecke zu Wasser gelassen.<br />
Übrigens: Derartige, wenn auch nur kurze, Gemeinschaftsfahrten sind in den letzten Jahren<br />
zunehmend und mehrfach erfolgt, wirken sie sich doch überaus förderlich sowohl für das<br />
gemeinsame Erleben als auch auf die Wahrnehmung unseres <strong>Club</strong>s in der Öffentlichkeit aus!<br />
Dann das erste Highlight: Die Läufe beginnen! Die „Aktiven“ geben ihr Bestes (nicht<br />
in jedem Fall das Beste) und stellen erneut fest, wie entsetzlich lang die Strecke von<br />
250 Metern mit ihren ca. 40 benötigten Schlägen sein kann, zumal dann auch noch die<br />
Bahn auf zumindest einer Seite viel zu schmal ist!<br />
22
Spaß hat es dennoch allen Beteiligten, auch unseren herzlich willkommenen Freunden<br />
vom RC Plaue, gemacht und alle haben sich vorgenommen, beim nächsten mal<br />
wieder, dann vielleicht etwas besser trainiert, dabei zu sein.<br />
Aber nicht nur die <strong>Ruder</strong>er waren aktiv: unser unermüdlicher Regattafotograf Michael<br />
Leue war mit seiner Kamera immer auf der Höhe des Geschehens. Mancher Beteiligte<br />
hoffte (oder fürchtete) vielleicht auf ein tolles Bild in unserem <strong>Ruder</strong>kalender 2009,<br />
außerdem bekam jeder Teilnehmer bei der abendlichen Siegerehrung als Erinnerung<br />
an den großen Renntag ein schickes Foto von seiner Zweier-Crew überreicht.<br />
Während auf dem Beetzsee wahre<br />
Höchstleistungen vollbracht wurden, herrschte auf<br />
dem Bootshausgelände rege Betriebsamkeit;<br />
allerletzte Vorbereitungen für den Abend<br />
wurden getroffen. Unter anderem hatten<br />
inzwischen Mitarbeiter einer Cateringfirma ihren<br />
Grill aufgebaut, auf dem sie ein von den<br />
Mitgliedern des Seniorenachters und vielen<br />
weiteren Helfern gesponsertes Schwein am Spieß<br />
für den Abend zubereiteten. Unsere zurückgebliebene „Bootshauswache“ hatte voll<br />
zu tun, vorbeikommende Vierbeiner, deren Frauchen / Herrchen und auch<br />
Wasserwanderer eindringlich von Verkostungsversuchen abzubringen – der Duft war<br />
einfach zu verführerisch!<br />
Dann aber kamen endlich, diesmal wirklich „immer der Nase nach“, die Aktiven<br />
zurück.<br />
Beim Kaffeetrinken und Kuchenessen wurden wie üblich ausgelassene Chancen<br />
erörtert und nach der Art: „weißt Du noch?“ vergangenes aufgefrischt.<br />
Am Abend, unsere Heinzelmännchen und -frauen hatten wahre Festzelte und ein<br />
tolles Buffet aufgebaut, erfolgte die mit Spannung erwartete Siegerehrung:<br />
Sieger: Biggi Hartwig und Ingo Fattroth<br />
Zweiter: Kristin Rybicki und Bernhard Schütz<br />
Dritter: Barbara Müller und Frank Oestereich<br />
Vierter: Elke John und Frank Schulze<br />
Wer als Schlusslicht die<br />
roten Laternen gewann,<br />
wird aus sportlichen<br />
Gründen nicht verraten,<br />
aber Heike Hecht und<br />
Michael Budniok werden<br />
sie beim nächsten Mal<br />
am 01. August 2009<br />
sicher wieder zur<br />
Verfügung stellen und<br />
weitergeben wollen.<br />
23
Bei Disco, Versteigerung wertvoller<br />
Souvenirs und vielem Essen, der eine<br />
oder andere kostete auch einmal ein<br />
Getränk – was wäre die <strong>Ruder</strong>ei ohne<br />
Flüssiges? – verging der Abend wie<br />
im Flug.<br />
24<br />
Geblieben sind die tollen Erinnerungen an einen<br />
erlebnisreichen Tag mit guten Freunden und<br />
hoffentlich bei allen Beteiligten der feste Vorsatz<br />
zur erneuten Teilnahme im Jahr 2009.<br />
Fazit: Ein herzliches Dankeschön den Planern (allen voran wieder einmal Lars), den<br />
Helfern, Sponsoren und allen, die sich um den reibungslosen Ablauf des Tages<br />
verdient gemacht haben. Für 2009 sind wieder Ideen zur Gestaltung unseres<br />
Sommerfestes gefragt. Also, liebe <strong>Ruder</strong>kameraden: Gewinnt ehemalige<br />
<strong>Ruder</strong>er unseres Vereins für die Teilnahme im nächsten Jahr und bringt Euch<br />
selbst mit Vorschlägen ein, denn bekanntermaßen ist unser Vereinsleben nur so<br />
interessant wie wir es selbst gestalten…
Heinz Hoffmann feierte 80.Geburtstag<br />
Am 11. August 2008 feierte Heinz Hoffmann,<br />
einer der aktivsten Stützen des <strong>Brandenburg</strong>er<br />
<strong>Ruder</strong>sports, seinen 80.Geburtstag.<br />
Er hält seit 62 Jahren unserem <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>, erst in<br />
der Sektion <strong>Ruder</strong>n der BSG Einheit und nach der<br />
Wiedervereinigung mit dem alten Namen<br />
auftretenden <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> die Treue. Er<br />
gehörte neben Fritz Sumpf, Harald Wenzel, Karl<br />
Meinicke, Günter Mewes und Gerhard Thürling<br />
zu den <strong>Ruder</strong>kameraden, die, als der <strong>Ruder</strong>sport<br />
am 1. August 1946 von der sowjetischen<br />
Militärverwaltung wieder zugelassen wurde, sofort<br />
mithalfen ein geordnetes Training im Bootshaus in<br />
der Hammerstraße zu organisieren.<br />
Neben seiner Vorliebe für den Wanderrudersport war er 5 Jahre als<br />
Bootshausverwalter tätig, eine der Stützen in über 50 Jahren Regattaorganisation und<br />
durch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Bootsbauer für den Verein, besonders bei der<br />
Reparatur an den zahlreichen <strong>Ruder</strong>booten, unentbehrlich.<br />
Bei seiner Tätigkeit im Regattastab organisierte er schon Regatten auf dem kleinen<br />
Beetzsee, als die <strong>Brandenburg</strong>er <strong>Ruder</strong>er noch von einer großen Regattastrecke auf<br />
dem Beetzsee träumten.<br />
Er war einer der zahlreichen Helfer aus den Reihen der <strong>Brandenburg</strong>er <strong>Ruder</strong>er, die<br />
an zahlreichen Wochenenden ab 1967 mit Hacke und Spaten mithalfen, die heutige<br />
Regattastrecke zu bauen.<br />
Noch bis ins hohe Alter hat er mit seiner Frau Ursula im Regattastab des <strong>Havel</strong>-<br />
Regatta-Vereins die Bugnummern für die Rennboote verwaltet, repariert und<br />
ausgegeben.<br />
War er noch bei der Junioren <strong>Ruder</strong> WM 2005 mit 77 Jahren aktiv als Helfer im<br />
Einsatz, so hat er sich es aber in diesem Jahr nicht nehmen lassen, sich als Ehrengast<br />
die spannenden Rennen der U23 WM anzusehen.<br />
Die <strong>Brandenburg</strong>er <strong>Ruder</strong>er wünschen einem der letzten <strong>Ruder</strong>urgesteine<br />
alles Gute, Gesundheit und gratulieren mit dem alten <strong>Ruder</strong>ergruß:<br />
“Hipp Hipp Hurra“!<br />
Die Mitglieder des RCHB<br />
im Auftrag<br />
Klaus Schönhoff<br />
25
Bericht Vereinsbusfahrt an Rhein und Mosel<br />
Am 23. August 2008 trafen sich nun schon zum 3. Mal rund 50 Mitglieder,<br />
Angehörige und Freunde des RCHB zu einer Vereinsbusfahrt.<br />
Nach der Hanse Sail 2006 und München 2007 ging es 2008 zu einer der reizvollsten<br />
und schönsten Landstriche Deutschlands, an Rhein und Mosel.<br />
Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr haben wir uns auch dieses Jahr wieder<br />
mit einem modernen, erstklassigen Bus von Lange-Tours auf die Fahrt in Richtung<br />
Westen begeben.<br />
Unsere erste Station war Lahnstein in der<br />
Nähe von Koblenz, wo wir im sehr gut<br />
ausgestatteten Hotel „Mercure“<br />
übernachten wollten.<br />
Um 15.00 Uhr ging es dann bei Braubach<br />
auf dem Rheindampfer flussaufwärts den<br />
Rhein entlang an vielen bekannten<br />
Weinorten, Steilhängen, bekannten<br />
Burgen und natürlich an der Loreley<br />
vorbei. An Bord herrschte eine prima<br />
Stimmung durch einen Live-Musiker und<br />
zahlreiche Chöre, die etwas aus ihrem<br />
Repertoire zum Besten gaben.<br />
In Oberwesel hatten wir dann die Möglichkeit, an einem Weinfest mit<br />
Weinverkostung teilzunehmen, und als Erinnerung erhielt jeder noch einen kleinen<br />
Weinkelch.<br />
Nach prächtiger Stimmung und Stärkung am Fleischerstand wurde der Weinort<br />
Oberwesel mit seiner begehbaren Stadtmauer besichtigt.<br />
Langsam wurde es dunkel und der Rheindampfer machte sich auf zum ersten<br />
Höhepunkt - einem Feuerwerk in der Nähe vom Rheingau. Aber es gab noch eine<br />
Steigerung, ein zweites, noch größeres, Feuerwerk wurde dann von einer Schute im<br />
Rhein in der Nähe der Insel Kaub abgefeuert.<br />
Insgesamt ein tolles Erlebnis, wenn der Rhein voll durch die einzelnen Raketen<br />
erleuchtet wird.<br />
26
Auch die zahlreichen Boote und beleuchteten Dampfer stellten eine beeindruckende<br />
Kulisse dar, auch wenn sich viele von uns mehr versprachen, besonders wenn man im<br />
Fernsehen einmal den „Rhein in Flammen“ gesehen hat.<br />
Wir hatten sogar Glück, dass zufällig ein Fernsehteam des MDR mit dem Moderator<br />
Olaf Berger an Bord war und wir unsere Dampferfahrt eine Woche später nochmals<br />
im Fernsehen verfolgen konnten.<br />
Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit. Abgesehen von ein paar kleinen<br />
Regentropfen am Abend, herrschte schönes Augustwetter, und so konnten wir auf<br />
Deck den Rhein mit seinen herrlichen Weinorten genießen.<br />
Hier wurde uns wieder bewusst, wie schön es auch in Deutschland ist und dass Ferien<br />
nicht nur im Ausland attraktiv sind.<br />
Nach einer viel zu kurzen Nacht und<br />
einem guten Frühstück ging es am<br />
Sonntag weiter an die Mosel zum<br />
Koblenzer <strong>Ruder</strong>club Rhenania.<br />
Bei herrlichem Sonneschein hatten<br />
9 <strong>Ruder</strong>er (Bernhard Schütz, Klaus<br />
Schönhoff, Klaus Seidel, Detlef Beilfuß,<br />
Hartmut Schrepffer, Helge Hübener,<br />
Werner Jahnke, Ingo Fattroth und<br />
Steuermann Dieter Merda)die<br />
Gelegenheit, einmal mit einem Achter die Mosel ein kleines Stück zu berudern.<br />
27
Deutsches Eck Festung Ehrenbreitstein<br />
Der Vormittag ging viel zu schnell vorbei, aber die beeindruckende Kulisse der<br />
Moselweinberge, die noch steiler angelegt sind wie am Rhein, wird keiner so schnell<br />
vergessen.<br />
Die Nichtruderer nutzten die Zeit für eine sehr interessante Stadtbesichtigung der<br />
altwürdigen Stadt Koblenz mit dem deutschen Eck (dem Zusammenfluss von Rhein<br />
und Mosel) und einem Abstecher ans andere Rheinufer zur Festung Ehrenbreitstein.<br />
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im schmucken Vereinsrestaurant, mit Blick auf<br />
die Mosel fand ein insgesamt sehr schönes Wochenende seinen Abschluss.<br />
Alle Beteiligten waren der Meinung, man sollte auch im nächsten Jahr wieder eine<br />
eigene Vereinsfahrt organisieren und als Wunschziel sollte diesmal der Norden<br />
(Cuxhaven, Sylt oder Helgoland) anvisiert werden.<br />
28
2. Sommer - Trainingslager der Kinder im RCHB<br />
Fußball, Basketball, Schwimmen<br />
und Kanu fahren - dass Training<br />
nicht nur <strong>Ruder</strong>n heißt, haben<br />
sieben fleißige Kinder in den<br />
Sommerferien erfahren.<br />
Vom 25. - 29. August 2008 nahmen<br />
Fini Sturm, Carolin Bartels, Sandra<br />
Heidemann, Daniel Schmedes,<br />
Benjamin Anhalt, Jan Ebeling und<br />
Philip Maigatter am Zweiten von Kay<br />
Schwarz und Henriette Rösler<br />
organisierten Kinder-Trainingslager<br />
des RCHB teil.<br />
Los ging es mit einer spielerischen Einheit. Fußball und Basketball standen auf dem<br />
neu gestalteten Sportplatz des Uferparks Hammerstraße auf dem Plan. Dabei hieß<br />
es wie in den meisten folgenden Trainingseinheiten „Jungs gegen Mädchen“.<br />
Gemischt wurden die Mannschaften dann „ausnahmsweise“ beim anschließenden<br />
Ergometer-Wettkampf. Welche Staffel schaffte die 2000 Meter als erstes und welches<br />
Team schaffte in 6 Minuten mehr Meter als die anderen? Über kleine „süße“ Preise<br />
konnte sich nachher jeder freuen.<br />
Nach einem leckeren Mittag in der Gaststätte Bootshaus ging es für alle in ihren<br />
Einern zum Techniktraining auf den Beetzsee. Unser Anfänger Philip probierte sich<br />
in dieser Zeit zum 2. Mal mit Kay am Steg aus und machte seine Sache dort schon<br />
ganz gut. Der nächste Tag begann mit Training in der Halle. Bevor es aber ans<br />
Spielen ging, sollten alle auf einer Hindernisbahn quer durch die Halle ihre Ausdauer<br />
verbessern. Zum Schluss wurden die Schnellsten über eine Runde gekürt. Auf das<br />
Siegertreppchen schafften es Carolin (3.), Jan (2.) und Fini (1.).<br />
29
Bei einer lustigen Kanutour konnten wir am Nachmittag die <strong>Brandenburg</strong>er Gewässer<br />
einmal aus einer anderen Perspektive entdecken. Gestartet wurde an der Marina<br />
Schoners Wehr, dann ging es am Neustädtischen Wassertor vorbei durch die<br />
Sportbootschleuse. Auf der Unterhavel angekommen, durchpaddelten wir den Kanal<br />
an der Bauchschmerzenbrücke und schlugen dann den Weg in Richtung <strong>Ruder</strong>club<br />
ein. Nach einer kurzen Pause dort hatten alle wieder Kraft, die zwei Viererkanus über<br />
die Straße am Mühlentorturm zu tragen und das letzte Stück zurück zur<br />
Ausleihstation zu paddeln.<br />
Mittwochs hieß es dann vormittags wieder rudern und schwimmen an der<br />
Regattastrecke. Der Sprung vom Motorboot ins Beetzseenass erforderte von manchen<br />
schon etwas Mut, doch trotzdem schafften natürlich alle die ca. 250 Meter zurück<br />
zum Siegersteg. Dann wurden die Decken für ein gemütliches Picknick<br />
aufgeschlagen, um für den später anstehenden Triathlon fit zu sein. Dieser bestand<br />
aus Schwimmen, Treppenlaufen auf der Tribüne der Regattastrecke und 250 Meter<br />
<strong>Ruder</strong>n auf mitgebrachten Ergometern. Ganz knapp konnten die Mädchen diesen<br />
Wettkampf für sich entscheiden.<br />
Auch am folgenden Tag musste am<br />
Vormittag erst einmal gekämpft werden,<br />
denn es ging um den Sieg im Orientierungs-<br />
lauf auf dem Marienberg. In Teams mussten<br />
verschiedene Punkte angelaufen und Zettel<br />
gesammelt werden. Am schnellsten waren<br />
mit Ablaufen aller sechs Stationen und<br />
Zusammenbasteln des richtigen Wortes<br />
Daniel und Benjamin. Dann folgten Carolin<br />
und Philip und zum Schluss kamen Sandra<br />
und Fini ins Ziel. Belohnung waren das Ersteigen der Friedenswarte, Austoben auf<br />
dem Spielplatz und ein leckeres Eis! Beim abendlichen Grillen zusammen mit den<br />
Eltern der Kinder war das anstrengende Bauchmuskeltraining am Nachmittag<br />
bestimmt auch schnell vergessen.<br />
Am letzten Tag war vormittags mal wieder Ausdauertraining angesagt. Eine Stunde<br />
Schwimmen mit abwechslungsreichem Programm schaffte alle ganz schön. Doch<br />
Erholung und Spielen kamen anschließend im Fun-Bereich des Marienbades nicht zu<br />
kurz. Das Belegen und Backen der Pizza zum Mittag machte abschließend bestimmt<br />
genau so viel Laune wie das Üben vom Einsteigen nach dem Kentern.<br />
30
Vorher waren jedoch Kniebeuge und das Drehen im Boot gefragt. Fini, die gar nicht<br />
umkippen wollte, machte sogar noch Liegestütze und schaffte das Einsteigen in<br />
unglaublichen 7 Sekunden. Mit nur 1 Sekunde dahinter konnte Daniel seinen Sieg<br />
vom Vorjahr zwar nicht wiederholen, doch seine Zeit hatte er selbst schon enorm<br />
verbessert. Dritte wurde in 16 Sekunden Carolin. Jeder hat sich auch dabei toll<br />
angestrengt, denn im Notfall kann diese Übung Leben retten.<br />
Wir denken, allen haben diese Tage wieder viel Spaß gemacht und vielleicht gibt es<br />
im nächsten Jahr eine Wiederholung.<br />
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Gabi und Frank Schmidt, die uns<br />
drei Mal lecker bekocht haben und natürlich an die Eltern für die großzügigen<br />
Spenden und Mitbringsel, die zum erneuten Gelingen des Grillabends beigetragen<br />
haben.<br />
Henriette Rösler<br />
31
FISA World Masters 2008 in Trakai Litauen<br />
Wie jedes Jahr finden die FISA World Masters Regatta im <strong>Ruder</strong>n Anfang September<br />
statt. Gastgeber in diesem Jahr war Litauen. Im wunderschönen Nationalpark, nahe<br />
des Städtchens Trakai, vor der traumhaften Kulisse der mittelalterlichen Burg, liegt<br />
die Regattastrecke inmitten einer großen Seenlandschaft.<br />
Nur zwei <strong>Ruder</strong>innen des RCHB, Beate Sonntag und Lissy Leue, gingen an den Start.<br />
Gemeinsam mit Corina Wartenberg-Zschuppe (Potsdam), Susanne Müller<br />
(Geesthacht) und Sylvia Hafemann (Berlin) wurde in verschiedenen Boots- und<br />
Altersklassen gestartet. Bei teilweise stürmischem Gegenwind war <strong>Ruder</strong>n nicht<br />
immer einfach.<br />
Corina und Lissy mussten als erste ran. Im<br />
Doppelzweier lieferten sie ein blitzsauberes<br />
Rennen ab und konnten ihren Vorsprung auf<br />
mehr als 7 sek. ausbauen und überglücklich<br />
im Ziel eine der begehrten Goldmedaillen in<br />
Empfang nehmen.<br />
Im Doppelvierer der AK C (Durchschnittsalter 43 Jahre) mit Susanne und Beate<br />
wurde ein beherztes Rennen gefahren, Platz 3 war der Lohn.<br />
Beate und Lissy, seit Jahren ein eingefahrenes Team, mussten sich den übermäßigen<br />
Gegnerinnen geschlagen geben. Der zweite Platz war sehr verdient.<br />
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen über weite Strecken des Viererrennens der AK B, diesmal<br />
mit der Berlinerin, konnten die <strong>Brandenburg</strong>er mit einem zweiten Platz krönen.<br />
Dieses Rennen wirkte lange nach.<br />
Das abschließende<br />
Einerrennen für Corina<br />
AK D und Lissy AK C<br />
wurde eine wahre<br />
Tortur. Der Wind<br />
entwickelte sich fast<br />
zum Gegensturm.<br />
Beide <strong>Ruder</strong>innen<br />
bissen sich durch und<br />
wurden Dritte bzw.<br />
Vierte.<br />
32
Eine perfekt organisierte Masters-WM mit viel Spaß, spannenden Wettkämpfen und<br />
vielen Erfolgen ging viel zu schnell zu Ende. Im nächsten Jahr geht’s nach Wien, bis<br />
dahin heißt es wieder fleißig trainieren. Sportliche Wettkämpfe sind keine Frage des<br />
Alters, die ältesten Sportler sind über 80 Jahre alt und mit Leib und Seele dabei. Sport<br />
hält eben doch jung und gesund.<br />
Lissy Leue<br />
33
Berlin Marathon<br />
42,195 km - Berlin ruft - 35783 x 2 Füße folgen. Vier von den beturnschuhten Füßen<br />
gehörten zwei Mitgliedern unseres Vereins. Es scheint doch eine Tradition zu werden,<br />
sieht man auf die letzten Jahre zurück, wieder zwei <strong>Ruder</strong>er zu Fuß unterwegs.<br />
Kay Schwarz und Michael Leue<br />
schnürten in den frühen Morgen-<br />
stunden ihre gut eingelaufenen<br />
Laufschuhe und machten sich<br />
gemeinsam mit einem Mini-Fan-<br />
<strong>Club</strong> (Henni, Felix, Peggy und Lissy)<br />
auf dem Weg nach Berlin. So einen<br />
Marathon schüttelt man nicht so mal<br />
aus den Beinen, dass wussten beide.<br />
Lange und gründliche Vorbereitung<br />
sind wichtig. Sowohl Kay als auch<br />
Micha trainierten jede freie Minute -<br />
es sind wohl an die tausend Trainingskilometer, die beide absolvierten. Ein nicht<br />
endender Menschenstrom ergoss sich aus dem Gebäude des Hauptbahnhofs. Läufer<br />
über Läufer aus aller herren Länder begaben sich an den Start. Der Star des Tages war<br />
einmal mehr Haile Gebreselassie. Auch dieses Jahr sollte ein neuer Weltrekord auf<br />
sein Konto gehen. Nach dem Start stürmte er allen davon, getrieben von zahlreichen<br />
„Pacemakern“.<br />
Micha und Kay starteten in der letzten<br />
Gruppe. Ein sagenhaftes Gewühle durch<br />
die Massen, der stärksten Gruppe begann.<br />
Lange Zeit hieß es, schwimmen mit dem<br />
Strom, das eigene Tempo anpassen, denn<br />
überholen war nicht immer möglich. Im<br />
Zick-Zack-Kurs verliefen die ersten<br />
Kilometer. Am Straßenrand überall<br />
klatschende feiernde fröhliche Zuschauer,<br />
Musik aus aller Welt, Tanzgruppen, super<br />
organisierte Verpflegungsstände -eine<br />
herrliche Atmosphäre.<br />
Zu keiner Zeit des Laufes fühlten unsere Jungs Müdigkeit oder Probleme. Sie<br />
genossen den Lauf. Locker und glücklich überquerten sie die Ziellinie und nahmen<br />
die Medaille in Empfang. Nun gehören Kay und Micha zu der großen Familie der<br />
„Marathonis“. Tolle Leistung und Glückwunsch!<br />
PS: Der Fanclub war total fertig. Sein Pensum fünf Streckenpunkte mit Hilfe von S-<br />
und U- Bahn, anfeuern und klatschen und auf zum nächsten Punkt ...... im Vergleich<br />
zu den echten Läufern eine geringe Leistung, die aber viel Spaß gemacht hat.<br />
34<br />
Lissy Leue
Abrudern und <strong>Ruder</strong>erball 2008<br />
Am Samstag, den 8. November trafen sich, trotz des diesmal späten Termins, bei doch<br />
fast idealem <strong>Ruder</strong>wetter, ca. 15 Bootsbesatzungen vom Einer bis zum Achter zur<br />
offiziellen letzten Ausfahrt im Jahr 2008.<br />
Mit dabei auch ein Boot mit <strong>Ruder</strong>ern aus der Fachhochschule und zahlreiche neue<br />
Mitglieder, die teilweise zumindest im Motorboot <strong>Havel</strong>wasser schnupperten.<br />
Die Beteiligung an unserer gemeinsamen Ausfahrt vor dem Abschlussappell ist<br />
schon sehr positiv, aber zukünftig müssen wir den Ablauf besser organisieren und<br />
koordinieren.<br />
Um 15.00 Uhr trafen sich dann<br />
alle vor unserem Fahnenmast zum<br />
Abschlussappell der Saison 2008.<br />
Wie unser Vorsitzender Klaus<br />
Schönhoff in seinem<br />
Jahresrückblick betonte, war es die<br />
bisher erfolgreichste Saison im<br />
Rennruderbereich seit Bestehen des RCHB. Natürlich ist hier in erster Linie der<br />
Vizeweltmeistertitel von Max Röger bei der U23 WM hier in <strong>Brandenburg</strong> zu nennen.<br />
Aber wie Lars Beilfuß berichtete, waren weitere gute und sehr gute Ergebnisse 2008<br />
(z.B. mehrere Titel und Medaillen bei deutschen Meisterschaften, acht Siege bei<br />
internationalen Regatten und einen Titel bei den FISA World Masters) zu vermelden.<br />
35
36<br />
Wie es seit Jahren Tradition ist, werden beim<br />
Abschlussappell die erfolgreichsten Kinder und<br />
Jugendlichen mit einem kleinen Souvenir<br />
ausgezeichnet. Diesmal hatte sich Lissy Leue die<br />
Mühe gemacht, für jeden einen eigenen<br />
Steckschlüssel mit seinem Namen zu gravieren.<br />
Aus den Händen des Vereinsvorsitzenden<br />
erhielten nun Niklas Stuck, Robin Cylok, Fini<br />
Sturm, Daniel Schmedes, Eric Deterding,<br />
Friedemann Zumbusch, Philipp Lau und Benjamin<br />
Anhalt einen solchen Steckschlüssel.<br />
Für die größeren wurden diesmal Polohemden mit<br />
dem Logo des RCHB angefertigt.<br />
Zu den erfolgreichsten Nachwuchsruderern<br />
gehörte auch dieses Jahr wieder Fini Sturm, die<br />
nun bereits zum 2. Mal hintereinander den<br />
Christiane Endler Gedächtnispreis entgegen<br />
nehmen konnte. Auf Grund des sehr erfreulichen Zulaufs von neuen ruderwilligen<br />
Kindern wurde die Neuanschaffung von <strong>Ruder</strong>booten für die Anfängerausbildung<br />
unumgänglich.<br />
So war es für alle eine besondere<br />
Freude, dass wir 2008 noch ein<br />
zweites neues <strong>Ruder</strong>boot für den<br />
Kinderbereich, Dank der<br />
finanziellen Unterstützung durch<br />
Fördermittel der Stadt <strong>Brandenburg</strong>,<br />
anschaffen konnten. Klaus<br />
Schönhoff nutzte daher die<br />
Gelegenheit, sich persönlich<br />
mit einem Blumenstrauß bei der<br />
Amtsleiterin für Schule und Sport,<br />
Frau Cohnen, zu bedanken und bat<br />
sie, die Taufe des neuen Bootes<br />
vorzunehmen. Dieser Übungseiner der Firma Wintech wird zukünftig unter dem<br />
Namen PIRAYA die Flotte des RCHB vergrößern.<br />
Einem weiteren Gast, der den RCHB aktiv unterstützt, konnte unser Vorsitzender<br />
Dank sagen. Die Akademie der Fa. Complus, vertreten durch Herrn Müller, stellt uns<br />
unendgeldlich ihren Kleinbus zur Verfügung, hilft mit MAE-Kräften auf dem<br />
Vereinsgelände und bei der Betreuung von Wasserwanderern und repariert in der<br />
eigenen Tischlerwerkstatt Holzruderboote des Vereins. So konnte ein<br />
generalüberholter Gigvierer an die Wanderruderer übergeben werden.
Beim abendlichen <strong>Ruder</strong>erball wurden dann noch die besten Junioren, Senioren und<br />
Masters für ihre Erfolge ausgezeichnet. Zu Ihnen gehörten Lissy Leue, Max Röger,<br />
Steven Zech, Tobias Oppermann, Alexander Gerhardt, Philip Hagenau und Patrick<br />
Korsing. Aber auch Andreas Herdlitschke, Frank Schulze, Hartmut Schrepffer, Sven<br />
Olejniczak und Steffan Rybaczyk, die sich 2008 aktiv für den RCHB eingesetzt<br />
haben, erhielten ein Vereins-Polo-Shirt.<br />
Weitere Präsente<br />
gab es für<br />
Volkmar Franz<br />
von der Firma<br />
IMAS und Frank<br />
Röger von der<br />
Firma Hallwachs,<br />
die seit vielen<br />
Jahren mit zu<br />
unseren besten<br />
Sponsoren zählen<br />
sowie Henry<br />
Westphal, der uns<br />
bei der Sanierung<br />
des Bungalows<br />
unterstützte.<br />
Ein von Michael Leue zusammengestellter Film/Foto-Rückblick auf das Jahr 2008<br />
zeigte die Höhepunkte mit U23 WM, aber auch unser Vereinsleben mit<br />
Kirchbootfahrt und Vereinsbusfahrt.<br />
Bei Tanz und guter Laune mit unserem neuen DJ Frank Gerstmann (aus der<br />
Volleyballgruppe) klang der Abend aus.<br />
Klaus Schönhoff<br />
37
Das Wanderruderjahr 2008<br />
In diesem Jahr war unsere ohnehin schon sehr kleine Wanderrudertruppe<br />
(4 Mitglieder) sehr oft zweigeteilt. Zum Einen ist da die mehr aktivere <strong>Ruder</strong>riege<br />
beim Namen zu nennen: Ramona und Gerd. Die Beiden sind viel auf heimischen und<br />
außerstädtischen Gewässern gerudert: zum Beispiel verlief Ihre Herrentagstour von<br />
Magdeburg nach <strong>Brandenburg</strong>, natürlich auf dem Wasser (Elbe,-Elbe-<strong>Havel</strong>,-<strong>Havel</strong>),<br />
mit dabei Mitglieder befreundeter Vereine.<br />
Wir, das sind Heiko und Biggi, sind am Herrentagswochenende in <strong>Brandenburg</strong><br />
geblieben, um traditionell mit einer ehemaligen <strong>Ruder</strong>in unseres Vereins (Heike)<br />
nebst Familie auf Beetzsee und <strong>Havel</strong> zu rudern, wobei ein Tag als Radtour geplant<br />
und vollbracht wurde (mir sehr zur Freude).<br />
Ein paar Tage später war Pfingsten. An diesem Wochenende siegte die Tradition über<br />
alle – der Spreewald lockte mit seinen Wäldern, Fließen, Essen und natürlich meinen<br />
geliebten Paddelbooten, was sich keiner von uns entgehen ließ.<br />
Ein nächstes Event für uns war der Besuch der Rintelner Wanderruderer, denen es auf<br />
Fahrten nach Wusterwitz und Klein Kreutz (ich mit Rad, wie schön) super gefallen<br />
hat.<br />
Weiter ging`s für die Aktivruderriege unserer Truppe mit dem Kirchboot rund um<br />
Werder und auf der Weser (auch mal schön), zumal so ein Kirchboot breit genug ist,<br />
um zwei Leuten nebeneinander Platz zu bieten. Man kann sich also von Angesicht zu<br />
Angesicht unterhalten, was sonst kaum möglich ist - einzige Ausnahme Steuermann<br />
und Schlagmann.<br />
Wieder nur allein waren die zwei zur Hanse Sail unterwegs (es war halt nicht so das<br />
<strong>Ruder</strong>jahr für uns beide).<br />
Aber dann, Anfang August, haben wir alle an der Mixregatta teilgenommen, Ramona<br />
und ich natürlich als <strong>Ruder</strong>er (Gerd und Heiko konnten in ihrer Funktion als unsere<br />
Manager nicht rudern). Ich muss dann mal dazu sagen, besser schreiben: Ramona hat<br />
mit Partner Helge bei wirklich sehr packend dramatischem Lauf im zweiten Finale<br />
gesiegt. Ingo Fattroth und ich im Zweier haben unsere beiden Rennen souverän<br />
(stimmt wirklich) gewonnen, so dass wir auf dem Wanderpokal verewigt sind.<br />
Am Abend beim Sommerfest, wie immer sehr schön, wurden dann auch unsere<br />
beiden Trainer (Heiko und Gerd) aktiver. Wir haben viel getanzt, getrunken (soviel<br />
Gewinnersekt hatten wir selten, zumal die Zweitplazierten auch an unserem Tisch<br />
saßen) und gegessen.<br />
38
Ende des Monats sind wir aber schon<br />
wieder getrennt unterwegs gewesen.<br />
Es war anders geplant, jedoch fiel eine<br />
<strong>Ruder</strong>fahrt aus, so dass Heiko und ich<br />
unsere Freunde Heike, Bernd und<br />
Marcus in Gifhorn besuchten (wie schon<br />
erwähnt ist Heike ehemalige <strong>Ruder</strong>in),<br />
dort aber auch sportlich unterwegs<br />
waren (auf dem Rad). Die zwei <strong>Ruder</strong>er<br />
(Gerd und Ramona) ließen es sich nicht<br />
nehmen, hier auf der <strong>Havel</strong> zu rudern.<br />
Gefreut hat sich ein jeder von uns auf die<br />
von Henry (Witwer unserer lieben Marion)<br />
organisierte Fahrradtour über einige Dörfer in <strong>Brandenburg</strong>. 50 Kilometer Rundkurs,<br />
gespickt mit interessanten Vorträgen, Probierhäppchen beim Fleischer (extra für uns),<br />
Mittag in Ketzin, Kaffee und Kuchen (hat Henry gebacken) auf der Wiese neben der<br />
Straße, Eis kurz vor der Stadt. Zum Abendbrot war natürlich der Grill an. (In eigener<br />
Sache: Dankeschön an Henry, war richtig toll die Fahrt, vielleicht gibt es eine<br />
Wiederholung).<br />
Soweit die gemeinsamen Unternehmungen.<br />
Ramona und Gerd nahmen noch an Fahrten anderer <strong>Ruder</strong>clubs teil, wozu uns 2008<br />
oft die Zeit fehlte. Nur das wöchentliche Training führt die meisten Wanderruderer<br />
noch zusammen, bislang auf dem Wasser, was sich nun allerdings auf Ergoraum,<br />
Kraftraum und Halle verlagert.<br />
Für ein Wochenende ist noch eine Brockenwanderung geplant. Das ist natürlich sehr<br />
gutes Konditionstraining.<br />
Fazit: Die Wanderruderer teilten sich in diesem Jahr in eine Gruppe der Wanderer und<br />
eine der <strong>Ruder</strong>er. So fügt sich zum Schluss alles wieder zusammen zu einer<br />
WANDER-RUDER-GRUPPE.<br />
Biggi Hartwig<br />
39
Das Jahr 2008 der Volleyballgruppe II vom R.C.H.B<br />
In der Stadtliga 07/08 haben wir den RCHB wieder erfolgreich vertreten. Abschluss<br />
der Saison war im Mai der Preußenpokal, bei dem wir einen guten 5. Platz belegten.<br />
Anfang Juni nahm das Team bereits zum 10. Mal am Freiluftturnier in Radewege teil.<br />
Bei strahlend blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein gelang es uns dieses<br />
Jahr gleich zwei Sieger-Mannschaften aus den Vorjahren hinter uns zu lassen und das<br />
Turnier mit dem 3. Platz zu beenden.<br />
Das Highlight 2008 folgte gleich am darauf folgenden Wochenende mit dem<br />
Sommertrainingslager auf dem Ostsee-Camp in Graal-Müritz. Mit Zelt und Partner<br />
samt Kindern machten wir uns Freitagabend auf den Weg. Die ersten sicherten einen<br />
guten Platz, damit alle Zelte um das Party-Zelt aufgebaut werden konnten. Während<br />
einige noch ihr Nachtlager aufbauten, wurde schon mal angegrillt. Am nächsten<br />
Morgen bauten wir nach dem gemeinsamen Frühstück unsere Beach-Anlage am<br />
Strand auf. Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr mehr Glück als im vergangenen<br />
Jahr. Die Sonne schien fast den ganzen Tag, nur die teilweisen Windböen machten<br />
das Spielen unberechenbar. Den Abend ließen wir bei Grillfleisch, Wein und Bier<br />
sowie Musik ausklingen. Am Sonntag wurde noch mal bis zum frühen Nachmittag am<br />
Strand Volleyball gespielt, bevor wir uns dann wieder auf den Rückweg machten.<br />
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende.<br />
Im Dezember starteten wir mit der vom Rechtsanwalts- und Steuerbüro Heidecke,<br />
Phillip & Partner neu gesponserten Spielbekleidung in die Stadtliga-Saison<br />
2008/2009.<br />
40<br />
Da wir in letzter Zeit zum Training mit<br />
ca. 6 bis 7 Spielern stark unterbesetzt<br />
sind, suchen wir neue Spieler, die<br />
regelmäßig dienstags von 20 bis 22 Uhr<br />
Volleyball spielen möchten. Wer dazu<br />
Lust hat, meldet sich bei Trainingsbeginn<br />
in der Sporthalle in der Hammerstraße<br />
entweder bei Guido Braun oder Dierk<br />
Wiebe.<br />
Dierk Wiebe
Tage der offenen Türen 2008<br />
Gelungene Werbung für den <strong>Ruder</strong>sport<br />
Bereits in Jahre 2007 wurde damit begonnen, mit einem Tag der offenen Tür am 22.<br />
September derartige Aktions- und Werbetage für den <strong>Ruder</strong>sport und unseren Verein<br />
wieder einzuführen. Erstmals seit 2008 hat sich der Jugendwart Sven Olejniczak dazu<br />
entschlossen, mit vier Tagen der offenen Tür (12./13. April, 17. Mai, 28. Juni und 06.<br />
September) eine gewisse Regelmäßigkeit und Kontinuität aufzubauen.<br />
Somit wird es auch im Jahre 2009 vier Termine geben, an denen<br />
<strong>Ruder</strong>sportbegeisterte in die Hammerstraße eingeladen werden. Diese Aktionstage<br />
sind für den 04. April, 16. Mai, 20. Juni und 05. September geplant. In Auswertung<br />
der Werbe- und Präsentationsveranstaltungen 2008 ist man von Seiten des<br />
Veranstalters recht zufrieden. Nun gilt es, um eine nachhaltige Wirkung in der<br />
Öffentlichkeit zu erzielen, jedes Jahr aufs Neue derartige Tage der offenen Tür zu<br />
organisieren. Im Jahre 2008 haben wir massiv mit vier Veranstaltungen begonnen.<br />
Jetzt heißt es, das Niveau zu steigern und professioneller aufzutreten. Ziel ist es,<br />
kontinuierlich die Bevölkerung und die Presse über Aktionen des RCHB zu<br />
informieren. Im Jahre 2008 hat sich gezeigt, dass nicht wenige <strong>Brandenburg</strong>er und<br />
ehemalige Stadtbewohner die Artikel in der regionalen Presse lesen. Der erste Tag der<br />
offenen Tür, verteilt über zwei Tage, am 12. und 13. April 2008, diente der<br />
Erprobung. Man wollte herausfinden, welcher Tag am Wochenende sich mehr lohnt.<br />
Es war eindeutig der Samstag. Hinterher war man auch der Meinung, dass derartige<br />
Aktionen zukünftig nicht mehr an einem Sonntag stattfinden sollten. Die Resonanz<br />
war am 12. April recht gut. Es konnten einige Mitglieder gewonnen werden. Das<br />
ursprüngliche Konzept ging davon aus, dass wahrscheinlich mehr Kinder und<br />
Jugendliche an diesen Tagen der offenen Tür erscheinen würden. Das war jedoch<br />
nicht so. Auch Erwachsene (Singles, Paare) und Familien interessierten sich für den<br />
<strong>Ruder</strong>sport als sinnvolle Freizeitgestaltung. Nun hieß es das Konzept zu ändern. Der<br />
nächste Aktionstag war der 17. Mai 2008. Diesen kann man getrost als absolut<br />
100%ige Flaute bezeichnen. Das Organisationsteam und der Jugendwart hatten<br />
41
überlegt, woran es gelegen haben mag, warum kein einziger Interessent erschienen<br />
war. Man fand keine Antworten. Positiv war jedoch, dass die Presse gekommen war<br />
und somit doch noch ein Artikel in die Zeitung gebracht werden konnte.<br />
Abschließend für diesen Tag kann man sagen, ist es absoluter Quatsch, sich das Hirn<br />
zu zermartern, woran es gelegen haben mag. Nicht jeder Tag, nicht jede Aktion läuft<br />
gleich gut ab. Wichtig ist nur, dass man es tut. Der nächste sehr gut besuchte Tag der<br />
offenen Tür war am 28. Juni 2008. Hier hatte das Organisationsteam auch alle Hände<br />
voll zu tun, die Fragen von Neugierigen und <strong>Ruder</strong>sportinteressierten zu den<br />
verschiedensten Themen zu beantworten. Auch an diesem Tag konnten neue<br />
Mitglieder für den <strong>Ruder</strong>sport gewonnen werden.<br />
Die krönende Abschlussveranstaltung stellte<br />
der 06. September 2008 dar. Von 10 bis 18 Uhr<br />
konnten Interessierte im <strong>Ruder</strong>boot ein paar<br />
Schläge auf der Näthewinde tätigen,<br />
Sportbegeisterte auf dem <strong>Ruder</strong>ergometer ein<br />
paar Meter ziehen, Kinder lustige Bilder zum<br />
<strong>Ruder</strong>sport und zu anderen Themen malen,<br />
Neugierige die Schaumkussschleuder<br />
ausprobieren und die jungen und nicht mehr<br />
ganz so jungen Besucher auf der Hopseburg<br />
ihren Puls steigern. Hier erschienen mit Abstand<br />
die meisten <strong>Ruder</strong>sportinteressierten. In Kombination mit der Gaststätte Bootshaus,<br />
die für das leibliche Wohl mit Getränken, Grillwurst und selbst geräucherter Forelle<br />
sorgte, wurde dieser Tag der offenen Tür ausgezeichnet von den Besuchern<br />
angenommen.<br />
Ohne die entsprechende Hilfe einiger Vereinsmitglieder beim Auf- und Abbau bzw.<br />
Betreuung dieser Tage der offenen Tür wären solche Aktionen nicht durchführbar.<br />
Deshalb sagt der Jugendwart Sven Olejniczak allen fleißigen Helfern an dieser Stelle<br />
vielen Dank und hofft, auch im Jahre 2009 ausreichend Unterstützung und<br />
bereitwillige Hilfe für die Absicherung der Tage der offenen Tür zu erhalten.<br />
42<br />
Sven Olejniczak
Jubilare 1. Halbjahr 2009<br />
unsere herzlichsten Glückwünsche:<br />
80. Geburtstag<br />
29. April Inge Reimann<br />
75. Geburtstag<br />
03. März Ingeborg Matthias<br />
65. Geburtstag<br />
04. Januar Heidi Buchholz<br />
24. April Arnold Eichelmann<br />
03. Mai Christel Lindau<br />
40. Geburtstag<br />
17. April Ute Koch<br />
21. Mai Silke Schmidt<br />
26. Juni Sven Olejniczak<br />
langjährige Mitgliedschaft:<br />
35 Jahre<br />
01. Januar Andreas Herdlitschke<br />
15 Jahre<br />
01. Januar Guido Kutscher<br />
43
Mitgliederstand<br />
per (14.12.08): 176<br />
Vollmitglieder 129<br />
Gastmitglieder 47<br />
44<br />
Mitglieder gesamt weibl. männl.<br />
9 – 14 27 8 19<br />
15 – 18 16 2 14<br />
19 – 26 23 10 13<br />
27 – 40 34 7 27<br />
41 – 60 37 6 31<br />
über 60 39 24 15<br />
-------- -------- -------gesamt<br />
176 57 119<br />
Zugänge 2008<br />
Juni: Jan-Peer Ebeling<br />
Juli: Ekkehard Horn<br />
August: Guido Schütz<br />
Abgänge 2008<br />
Sergiy Bandura, Rolf Bosach,<br />
Fabian Börner, Juliane Giehler,<br />
Marc Hecht, Sandra Hirsinger,<br />
Eva Hobitz, Antje Johannsen,<br />
Manfred Johannsen, Naomi Klein,<br />
Paul Knütter, Henryk Para,<br />
Alex Quitschau, Paul Quitschau,<br />
Richard Rabbach, Sebastian Reisser,<br />
Christian Schmidt, Tessa Schneider,<br />
Roland Schulz, Maxi Seifert,<br />
Beate Sonntag, Alexander Zapp<br />
Alexander Walkenhorst<br />
September: Sebastian Winter, Karla Lang, Joel Friesecke, Lisa-Marie Wirschin,<br />
Jessica Röhl<br />
Oktober: Robert Sohst, Maximilian Weimann, Frederik String,<br />
Florian Rybarczyk, Paul Westphal<br />
November: Dominik Schmedes, Thomas Lange<br />
Dezember: Friedrich-Karl Meinecke, Paul Große, Robert Gutschmidt,<br />
Daniel Hoffmann, Jeremy Janowski<br />
Mitgliederentwicklung der letzten Jahre<br />
(Stand jeweils am 01. Januar)<br />
2002 149 --- 2006 167 --- +5<br />
2003 159 --- +10 2007 165 --- - 2<br />
2004 172 --- +13 2008 167 --- +2<br />
2005 162 --- - 10 2009 176 --- +9 (Stand 14.12.08)
Wettkampftermine 1. Halbjahr 2009<br />
Datum Ort Veranstaltung<br />
Januar<br />
Februar<br />
14.02. <strong>Brandenburg</strong> Athletikwettkampf<br />
28.02. Schwedt Ergo-Cup<br />
März<br />
07.03. Potsdam Waldlauf des LRV<br />
14.03. Berlin Langstreckenregatta<br />
April<br />
04./05.04. Leipzig Kader - Langstrecke<br />
24./25.04. Berlin-Grünau Junior-B-Test<br />
25./26.04. Berlin-Grünau Früh-Regatta / <strong>Ruder</strong>-Pokal<br />
25./26.04. <strong>Brandenburg</strong> DMR - Dt. Kleinbootmeisterschaft<br />
DRV-Test Junioren A<br />
Mai<br />
09.05. <strong>Brandenburg</strong> 14. Kinderregatta des R.C.H.B.<br />
09./10.05. München Intern. DRV-Junioren-Regatta<br />
16./17.05. Essen Internationale Hügel-Regatta<br />
16./17.05. Rüdersdorf Frühjahrsregatta<br />
23./24.05. Werder DRV Masters-Championat<br />
30./31.05. <strong>Brandenburg</strong> Landesmeisterschaften<br />
Juni<br />
05.-07.06. Ratzeburg Internationale Regatta<br />
06./07.06. Hamburg Intern. DRV-Junioren-Regatta<br />
??? Werder Qualifikation zum Bundeswettbewerb<br />
25.-28.06. Duisburg DJM, DJM U17, DM U23<br />
--- Änderungen vorbehalten ---<br />
45
Veranstaltungen Wanderrudern 1. Halbjahr 2009<br />
Datum Veranstaltung Beginn<br />
Januar<br />
??? Brockenwanderung<br />
05.01. 1. Sporttag im neuen Jahr JWR 17.00 Uhr<br />
11.01. Winterwaldlauf (Gördensee) 10.00 Uhr<br />
18.01. Winterwaldlauf (Gördensee) 10.00 Uhr<br />
25.01. Winterwaldlauf (Gördensee) 10.00 Uhr<br />
Februar<br />
??? Hiddensee - Drachenfahrt<br />
18.02. Sportgruppen-Meeting JWR 18.30 Uhr<br />
21.02. Frühjahrsseminar RCHB 10.00-16.00 Uhr<br />
März<br />
21.03. Frühjahrsputz JWR 09.00 Uhr<br />
24.-28.03. Anrudern mit SV Kloster Lehnin<br />
28.03. <strong>Ruder</strong>tour JWR (Vorfahrt zum Anrudern) 09.00-12.00 Uhr<br />
April<br />
04.04. Tag der offenen Tür 10.00-17.00 Uhr<br />
10.-13.04. Osterfahrt – Finowkanal<br />
12.-19.04. Osterferiencamp<br />
18./19.04. Kirchbootfahrt Werder - BRB - Werder<br />
Mai<br />
01.-03.05. Gemeinschaftsfahrt mit SV Kloster Lehnin<br />
13.05. Sportgruppen-Meeting JWR 19.00 Uhr<br />
16.05. Tag der offenen Tür 10.00-18.00 Uhr<br />
17.05. Elternrudern mit Grillen 14.00-18.00 Uhr<br />
21.-24.05. Herrentagsfahrt Magdeburg - <strong>Havel</strong>berg - BRB<br />
30.05.-01.06. Pfingstfahrt im Spreewald<br />
Juni<br />
20.06. Tag der offenen Tür 10.00-18.00 Uhr<br />
21.06. Elternrudern mit Grillen 14.00-18.00 Uhr<br />
20./21.06. Sonnenwende in Lehnin<br />
??? Gemeinschaftsfahrt mit dem WSV Rinteln<br />
Ab April werden regelmäßig Tages- und Wochenendfahrten nach vorheriger<br />
Vereinbarung durchgeführt.<br />
46<br />
--- Änderungen vorbehalten ---
Sportlerehrung 2008<br />
Zahlreiche<br />
Sportlerinnen und<br />
Sportler,<br />
Ehrenamtliche sowie<br />
Trainer und<br />
Übungsleiter folgten<br />
am 12. November der<br />
Einladung des<br />
Stadtsportbundes und<br />
der<br />
Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt <strong>Brandenburg</strong><br />
an der <strong>Havel</strong>,<br />
Frau Dr. Dietlind Tiemann, zur Auszeichnungsveranstaltung des Sportjahres<br />
2008, in das Rathaus am Altstädtischen Markt. Unter Ihnen war natürlich<br />
auch Max Röger, der als Vize-Weltmeister im <strong>Ruder</strong>n derzeit zu den<br />
erfolgreichsten Sportlern unserer <strong>Havel</strong>stadt gehört.<br />
_____________________________________________________________<br />
<strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> <strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />
Hammerstr. 5<br />
14776 <strong>Brandenburg</strong> a. d. <strong>Havel</strong><br />
Telefon: 03381/524365 (Anrufbeantworter) e-mail: lars@rch-brandenburg.de<br />
Telefax: 03381/209822 web: http://www.rch-brandenburg.de<br />
___________________________________________________________________<br />
Vereinskonto: Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />
BLZ: 160 500 00<br />
Kto.: 360 10 11 297<br />
Spenden können jederzeit auf das Vereinskonto überwiesen werden.<br />
Spendenbescheinigungen werden vom <strong>Club</strong> ausgestellt.<br />
_____________________________________________________________<br />
Impressum: Herausgeber: <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Havel</strong> <strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />
Redaktion: Lars Beilfuß<br />
Layout: Lars Beilfuß<br />
Redaktionsschluss: 01. Juni bzw. 15. November<br />
Auflage: 500 Exemplare<br />
Für unaufgeforderte eingesandte Beiträge übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />
Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />
Die Vereinszeitung wird kostenlos an Vereinsmitglieder und Freunde des <strong>Club</strong>s verteilt.<br />
Der Nachdruck ist erlaubt. Quellenangabe und Belegexemplar erbeten.<br />
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