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Pfarrblatt - Pfarrei Heitenried

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Unsere Pfarrkirche St. Martin –zum Einzug bereitDas Innere unseres Gotteshauses erstrahlt in neuem Glanz.Wir dürfen wieder «daheim» Gottesdienst feiern, in einerKirche, auf die wir stolz sind. Doch damit dürfen wir unsnicht zufrieden geben; denn dieses sichtbare Gotteshausaus Stein ist ein Bild für die Kirche als Glaubensgemeinschaft,die wir als Getaufte und Gefirmte bilden. Als lebendigeSteine sind wir in diesen geistigen Bau eingefügt.Bedürfen nicht auch wir als <strong>Pfarrei</strong>- und Glaubensgemeinschafteiner Erneuerung, damit das erneuerte Innere derKirche dem geistigen Bau entsprechen kann?! Vielleicht hatsich auch da im Laufe der Zeit Staub angesammelt, der entferntwerden sollte. Es ist wie bei den Statuen und Gemäldenin unserer Kirche, denken wir an die Statue des heiligenMartin. Um ihr wieder den ursprünglichen Glanz zuverleihen, bedurfte sie einer gründlichen Reinigung.So müssen wir wohl auch uns als lebendige Steine unter dieLupe nehmen und morsche Stellen ausbessern und Staubschichtenentfernen.Als lebendige Steine müssen wir uns bewusst sein, dass wirals «Kirche» für die Kirche mitverantwortlich sind und siemittragen sollen. Wir dürfen und sollen zum Beispiel an derGestaltung der Liturgie Kritik üben, sollen Ideen und Vorschlägeeinbringen.Und wenn wir Kirche als Glaubensgemeinschaft verstehen,müssen wir uns fragen: Fühlen wir uns bei der Feierdes Gottesdienstes wirklich als Gottesdienstgemeinschaft?Fühlen wir uns wirklich als Brüder und Schwestern, die demeinen Christus begegnen?Heiliger Martin von ToursPatron der Pfarrkirche St. MartinHans-Franz Reyff, Bildhauer undStadtbaumeister von Freiburg,um 1650 erstellt für einenneuen HochaltarDie Türen unserer Kirche stehen immer offen und ladenzum Eintreten ein, nicht nur zum Gottesdienst, sondernauch sonst. Es kann uns nur gut tun, in der Stille des Gotteshauseszu verweilen, sei es zum stillen Gebet vor demTabernakel, oder sei es, um den Glanz der Gemälde und Statuenauf sich einwirken zu lassen. Das kann uns stets daranerinnern, lebendige Steine im geistigen Bau der Kirche zusein. Lassen wir uns immer neu dazu begeistern.Linus Auderset, Pfarrer3

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