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Pfarrblatt - Neukloster

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Ein gesegnetes Weihnachtsfest undgutes neues Jahr 2014!www.neukloster.atDas <strong>Neukloster</strong>Weihnachten 201317 Jg./Nr. 3


2 Brief des PfarrersP. Walter Ludwig, Prior und PfarrerLiebe Christen unsererPfarrgemeinde!Im Namen aller Mitbrüder wünscheich Ihnen ein gesegnetes und frohesWeihnachtsfest!Was bedeutet Ihnen Weihnachten?Bei Interviews auf unserem Hauptplatzkonnte man verschiedene Antwortenhören vom „Familienfest“ bis zum„Geschenkekriegen“, von der „Feierder Geburt Jesu“ bis zu „Leise rieseltder Schnee.“ Ja, für viele Menschen istWeihnachten nicht mehr in erster Linieein religiöses Fest, aber doch ein Tag,an dem sich viele Menschen Frieden,Geborgenheit und Gemeinschaftwünschen. Damit treffen wir ja deninnersten Kern der Weihnachtsbotschaft:Wir glauben daran, dass Gott zu unsMenschen gekommen ist, dass er imStall von Bethlehem unser menschlichesLeben auf sich genommen hat, und dassdamit in unserem menschlichen Dunkelsein göttliches Licht leuchtet.Weihnachten lässt sich ohne Gott nichtfeiern. Nur dort, wo wir uns öffnen fürdas Geheimnis Gottes in der Welt, wirdauch unsere Welt selbst heller undfriedlicher.Papst Franziskus zeigt uns das vor: DieArt, wie er als Papst einfach und demütiglebt, wie er sich den Menschen zuwendetund mit Fröhlichkeit und Festigkeit dasEvangelium verkündet, das beeindrucktviele Menschen: Gläubige und auchsolche, die sich mit dem Glauben schwertun.Ich glaube, dass das auch für uns derrichtige Weg ist: Als Kirche mittenunter den Menschen leben, selbst dieHoffnung auf Gott ausdrücken undanderen davon erzählen.In den kommenden Monaten lädt unsdie Kirche zu einem „Jahr des Gebetes“ein. Kardinal Schönborn hat uns dazuermutigt, im Leben der Pfarrgemeindenmehr Zeit für das Gebet einzuräumen.„Weniger Termine für Aktivitäten, mehrTermine mit Gott!“In unserer Pfarre gibt es vieleMöglichkeiten zum Beten zu kommen:Die Kirche ist tagsüber geöffnet, undimmer wieder sehe ich Menschen, dieganz einfach ein wenig Zeit in Stille beiGott verbringen.Unser Chorgebet und der Rosenkranzbieten mehrmals täglich die Gelegenheitsich vom Gebet tragen zu lassen. Diegemeinsamen Worte und das ruhigeBeisammensein helfen, sich von denFragen des Alltags zu Gott hinzuwenden.Und natürlich jeden Tag dieEucharistiefeier, die heilige Messe, inder Gott zu uns spricht und in unser Herzkommt.Wenn wir diese Gelegenheiten desGebetes suchen und annehmen, dannwird Gott in uns Mensch, die großeVerheißung des Weihnachtsfestes. ERlebt in uns, ER schenkt uns seine Freudeund verwandelt durch uns die Welt.Dazu wünsche ich Ihnen im Neuen JahrGottes Segen.P. Walter LudwigDas neue GotteslobZehn Tage vor Weihnachten habenwir im <strong>Neukloster</strong> das neue Gotteslobeingeführt. Das alte Gesangsbuch warseit 1975 bei uns in Verwendung, und seitvielen Jahren wurde an einer Neuauflagegearbeitet. Viele gewohnte alte Liedersind weiterhin vorhanden, vieleschöne neue Lieder und Texte wurdenaufgenommen. Es freut uns, dass auchdas <strong>Neukloster</strong> mitgearbeitet hat in derPerson unseres Walter Sengstschmid,der in der österreichischen Kommissionwar und auch die offizielle Präsentationin Freiburg im Breisgau mitgefeiert hat.Ich freue mich über das neue Buchund hoffe, dass es wiederum für vieleJahre unser Gebet und unseren Gesangprägen wird.Bei der Neueinführung haben wir dieGläubigen gebeten, uns dafür finanziellzu unterstützen. Ein Exemplar kostet15 Euro, wenn Sie sich beteiligenwollen, können Sie uns den Betrag fürein oder mehrere Gesangsbücher aufunser Konto überweisen (Kto. 14514,BLZ 20267) oder in einem Kuvert in derKirche abgeben.Danke und Vergelt’s Gott!UnsereWeihnachskrippeSie haben‘s ja sicher gesehen: UnserKrippen- und Familienaltar bleibt überWeihnachten und bis ins Frühjahreingerüstet. Leider ist an manchen StellenHolzwurmbefall sichtbar geworden, undso kann die ganze Restaurierung nicht,wie erhofft, im Dezember zu Ende sein.Deshalb können wir auch nicht dieWeihnachtskrippe so sehen, wie es inden vergangenen Jahren der Fall war.Heuer gibt’s deshalb ausnahmsweiseeine ganz andere Krippendarstellung,an der die Kinder jetzt schon mitwirken.Lassen Sie sich überraschen!


35 Jahre Theater im <strong>Neukloster</strong>3Harald Scherz, Gründer des „Theater im<strong>Neukloster</strong>“Es war einmal…. so beginnen alleMärchen, auch das vom Theater im<strong>Neukloster</strong>, das 1978 von Irene undHarald Scherz aus der Taufe gehobenwurde. Mit viel Engagement undHerzblut wurde eine Schauspielertruppeaufgebaut, die sich vorerst anSprechstücke, amateurhaft aberambitioniert, heranwagte.1984 war es, als das Theater im<strong>Neukloster</strong> das Kindertheater für sichentdeckte, und diesem Zeitpunkt hat eszur Adventzeit ein Märchenmusical amSpielplan, das seit 1990 von Irene Scherzselbst geschrieben und seit 2007 vonFlorian Scherz komponiert wird.1996 wagte sich die Gruppe an ihrerstes Musical „Joseph“ von AndrewLloyd Webber, und kam von diesemFlair, das ein solches ausstrahlt, nichtmehr los. Dass daraus natürlich auch dieAnforderungen puncto Schauspiel, Tanzund Gesang stiegen, braucht nicht extraerwähnt werden.35 Schauspieler opfern für die Probenund die Aufführungen monatelang jedesWochenende. Seit diesem Zeitpunktwar klar, dass wir ein „Leading Team“brauchen, das sich um die Umsetzungder Projekte kümmert. Neben FlorianScherz, der sich um Lichtdesign,Komposition (Märchen) und seit 2007um die Regie kümmert, sind KlemensPatek als unser musikalischer Leiterund Marie-Luise Schottleitner, die dieMärchen choreographiert und „DanceCaptain“ bei den Musicals ist, unserenicht wegzudenkenden Säulen.Was wäre ein Theater ohne Technikund die Personen, die dahinter stehen?Robert Trausmuth und Max Cegley fürden guten Ton und Josef Weber undSonja Latzin für das Licht. Ebenso zumengen Kern zählt die in London lebendeChoreographin Sarah Chiappi, die seit1998 an zwei Wochenenden extra ausGroßbritannien angeflogen kommt,um die richtigen Bewegungen undSchrittfolgen mit den Schauspielern zuerarbeiten. Irene Scherz schneidert oftbis zu 50 neue Kostüme pro Produktion.Last, but not least, ist da noch unser JoePinkl, der mit seiner Live Band für denguten Sound bei den Musicals sorgt.Alles in allem: eine große Familie.Viel wurde getan in diesen 35 Jahren:- die Bühne vergrößert,- eine neue Bestuhlung angeschafft,- eine Technikergalerie gebaut,- eine Klimaanlage installiert,- die Technik auf den neuesten Standgebracht.Die Pausenräume wurden neueingerichtet.Und: -208 Schauspieler standen bisherauf den Brettern des Theater im<strong>Neukloster</strong>, einige davon wurden Profis!Übrigens wussten Sie?-Noch nie musste eine Vorstellungabgesagt werden, obwohl es keineZweitbesetzung gibt. Das spricht für sichund zeigt den Spirit, der im Theater im<strong>Neukloster</strong> herrscht.- „Children of Eden“, „Beth und ihreSchwestern“ und „Eine Hochzeit zumVerlieben“ waren deutschsprachigeErstaufführungen (incl. Übersetzungsrechte).Dies zeigt, dass das „Theater im<strong>Neukloster</strong>“ auch bei den Verlagen aufGrund seiner Qualität geschätzt wird.- Jedes Musical wird von ungefähr 2000Gästen besucht.- Unsere Märchenmusicals locken 6000Besucher an.- Unsere Besucher kommen nicht nuraus der Stadt sondern aus ganz NÖ,Wien und dem Burgenlan.Wir sind stolz darauf, dass wir als„Theater im <strong>Neukloster</strong>“ ein Teil derPfarrgemeinde sein dürfen und durchunsere Aufführungen dazu beitragendürfen, das Stift <strong>Neukloster</strong>“nochbekannter zu machen.Erhard M. Dinhobl verstärkt seit einigenJahren das Musikensemble des Theaters.P. Gereon fragte ihn:Wie empfindest du als einer von außendie „Atmosphäre“ im Team und bei denAufführungen?Für mich ist es faszinierend, wiezwei „Teams“ - die Band und dasSchauspielensemble - eine „zeitlicheSymbiose“ bilden können, damit meineich die Zeit während einer Aufführung.Ich habe nun die dritte Produktionhinter mich gebracht. „Eine Hochzeitzum Verlieben“ war meine erste,danach „Blutsbrüder“ und zu guterLetzt im 2013er Jahr „Hairspray“. AlleProduktionen waren mit derselbenBand. Der Stefan Narosy auf den Drums,der Mario Machacek auf der Gitarre,der Gerold „Miller“ Kornmüller am Bass,der Thomas Gaspar am Sax, der Joeeben Bandleader und auch Keyboarder,und der gute Christian Koubsky auf derTrompete. Ich würde sagen: „Die Bandfunktioniert!“ Das „Bier danach“ fehltauch nie, und beim Essen waren wir unsalle immer noch einig.Ich sehe Band- und Schauspielerteamals Teil der Produktion. Aber, wennich jetzt nur das Schauspielerteambetrachte, kann ich nur sagen: äußerstengagierte Leute! Sie opfern alle einenbeträchtlichen Teil ihrer Freizeit für dieProduktionen. Abgesehen vom Musicalgibts ja noch das Weihnachtsmärchenim Winter. Das Faszinierende dabei istdie Professionalität, die sie an den Taglegen. Egal ob ich jetzt an das lustige„Hairspray“ denke, oder an das docheher zum Nachdenken anregende Stück„Blutsbrüder“. Wenn man als Teil einessolchen Teams über mehrere Jahreständig gemeinsam probt, entwickeltman eine starke Empathie für seineKollegen. Ich würde fast sagen, jedesMitglied für sich sieht im Ensembleeinen erweiterten Familienkreis. Eshaben ja innerhalb der Gruppe auchein paar Leute zueinander gefunden.Ich denke, dass solch ein künstlerischesSchaffen unter Freunden eine großartigeErfahrung ist!


4Unsere Pfarrjugendeine große Frau unserer Zeit in denMittelpunkt nahmen: Sophie Scholl unddie weiße Rose.Anfang Dezember waren imLandespflegeheim, um mit denBewohnern gemeinsam Kekse zu backen.In Planung für die nächste Zeit ist dasWinterlager in der Gaal vom 28. bis 31.Dezember.Die Gemeinschaft der Jungschar mit P. PhilippJungscharDas neue Jungschar-Jahr haben wirim September mit einem Startfestbegonnen, wo wir an die 30 Kinderbegrüßen durften. Natürlich sind davonnicht alle Kinder geblieben, aber dankdieses Kennenlernens haben wir jetzt 10neue Kinder in unseren Gruppenstundenund das macht Mut! Die Themen imHerbst waren das Basteln von Deko-Gegenständen für den Verkauf zwecksRenovierung, Allerheiligen und unsereNamenspatrone, der heilige Martinsowie das Kennenlernen und der Besuchder Kirchen von Wiener Neustadt.JS Heim EinweihungDie Renovierungsarbeiten desJungscharheimes sind seit MitteNovember zum Großteil abgeschlossen,und so erstrahlt es nun in neuem Glanze.Ich habe den Eindruck, dass sich dieKinder darin wirklich wohlfühlen, unddie Atmosphäre durch die Neugestaltungpositiv beeinflusst wird. Ein Großteil derFinanzierung kam durch die Sonder-Kollekten der Sonntagsmessen herein.Mit den Jungscharkindern selber habenwir aber auch etwas dafür getan. Sobastelten wir Herbst- und Weihnachts-Deko, dafür kamen beim Verkauf€ 437,20 herein. Ein großes DANKESCHÖNan alle Spender! Die „Einweihung“ desneu renovierten Jungscharheimes warim Anschluss an die Jungscharmesse amChristkönigssonntag, 24. November.JugendMit September wurden die Zuständigkeitenin der Jugendarbeit unserer Pfarreneu geordnet:P. Damian ist weiterhin für dasJugendgebet zuständig. Dieses findetjeden Samstag um 20 Uhr in derBarbarakapelle statt. P. Philipp wirdgemeinsam mit Regina Pinterits inregelmäßigen Abständen Jugendstundenund andere Aktionen anbieten. Diesebeiden wichtigen und unterschiedlichenZugänge unserer Jugendarbeit sollensich gegenseitig ergänzen, und wir hoffenso den Ansprüchen der Jugendlichenunserer Pfarre besser gerecht werden zukönnen.Aktionen der Jugend warenbislang:Marmeladenkochen derYoung-Caritas gemeinsammit dem Sozialkreis,Marmeldenverkauf beimErntedankfest, weitersein Abend an HalloweenAlternativ, bei dem wirMinistrantenIn den Ministrantenstunden ist es mir einAnliegen, spielerisch einen vertrautenUmgang mit dem Kirchengebäude, allseiner sakralen Gestaltung und dengottesdienstlichen Gegenständen zuerlernen. So hatten wir bereits eineHeiligen-Rally, bei der die Statuen derHeiligen aufgrund ihrer besonderenMerkmale gefunden werden mussten.Beim Sakristeikästchen-Memoryging es darum, sich zu merken, inwelchem Kästchen sich die Glocke, inwelchem das Buch, in welchem dasWeihrauchschiffchen usw. befinden.Solche und andere Spiele prägen auchentscheidend unsere Ministranten-Gemeinschaft. Das letzte größereEreignis war der Friedhofsgang zuAllerheiligen mit der anschließendenobligatorischen Schaumrolle.


Unsere Pfarrjugend5KiWoGo, KasimirLiebe Kinder! Liebe Eltern!Und *schwups* schon wieder istein Jahr fast um. Der letzte Monatdes Jahres hat begonnen und mitihm die Vorbereitungszeit auf dasWeihnachtsfest.In den Regalen der Geschäfte siehtman schon Lebkuchen, und in denWohnungen werden Duftkerzenentzündet. Kinder, das ist doch eineherrliche Zeit, findet ihr nicht auch?Am Abend ist es schon bald finster unddie vielen Lichter der Stadt sieht mandann noch besser. Habt ihr unsere<strong>Neukloster</strong>-Kirche schon einmal imDunkeln von außen betrachtet? Wennnämlich drinnen Licht brennt undes außen dunkel ist, dann sieht daswirklich wunderschön aus. Geht dochmal und seht euch das an!!Wenn Kinderwortgottesdienst ist, istes zwar schon hell und man kann dieLichter nicht so sehen, aber dafür gibt eswieder super spannende Geschichtenvon Jesus und seinen Freunden. PaterPhilipp, das KiWoGo-Team und ich, wirfreuen uns immer, wenn gaaanz vieleKinder kommen.Also nehmt das nächste Mal docheinfach einen Freund oder eineFreundin mit.Bis bald,euer KasimirTiersegnungAm Tag des heiligen Franziskus, derauch Patron der Tiere ist, durften wir13 Hunde, 2 Katzen und einen Hamstersamt ihren Frauchen und Herrchenbei uns begrüßen. Haustiere sind jaganz besondere Geschöpfe, in denendie einzigartige Verbindung zwischendem Menschen und der SchöpfungGottes spürbar wird. Und für diesesMiteinander und Füreinander wurdedabei um den Segen Gottes gebetet.MartinsfeierZur Martinsfeier, bei der wir dieses Jahrerstmals auch ein Pferd hatten, kamenan die 60 Kinder mit ihren Eltern. Dassdiese Aktion einen so großen Anklanggefunden hat, war eine erfreulicheÜberraschung für uns. Der hl. Martinist bei den Kindern vor allem fürseine aktive christliche Nächstenliebebekannt, indem er mit dem Bettlerseinen Mantel teilte. Und die Laternensind ein Zeichen dafür, dass wir dasLicht in der Welt heller machen undso die Dunkelheit vertreiben können.Ein großes Dankeschön sagen wir dem„Wiener Neustädter Reitverein“ imAkademiepark, die uns mit Pferd undReiter unterstützt haben!Sternsingen 20143.-6. JännerAuch dieses Jahr möchten wir wiedervon Haus zu Haus gehen, Spendenfür Notleidende sammeln und denMenschen die Freude darüber bringen,dass Gott uns nahe ist. Um das tun zukönnen, brauchen wir Deine Hilfe. WennDu Lust hast, uns in der Zeit von 3.-6.Jänner zu begleiten, melde dich bitte bis24. Dezember bei P. Philipp oder in derPfarrkanzlei an.Wir freuen uns auch über dieUnterstützung von Eltern, die uns beimChauffieren und Begleiten der Kinderhelfen!


6 Unsere PfarrgemeindePfarrausflugAm 26. Oktober fand der traditionellePfarrausflug, veranstaltet von den„Freunden des <strong>Neukloster</strong>s“ statt.Herr Johann Wöhrer hatte die Reisewie immer bestens organisiert undvorbereitet, so dass ein voll besetzterAutobus der Firma Beinwachs, beiherrlichem Herbstwetter seine Fahrtbereits am frühen Morgen beginnenkonnte.Die erste Station war die frühere„Doppel-Kartause“ Gaming. VonHerzog Albrecht II und seiner GemahlinJohanna von Pfiert gestiftet war dieseAnlage nicht nur Kartause sondern auchHerrschaftssitz. Üblicherweise bilden12 Kartäuserhäuschen eine Kartause, inGaming findet man 24 Häuser, da es sichum eine „Doppel-Kartause“ handelt.Ein ehemaliger Geschichtsprofessorempfing die Reisenden und verwandelteseine Führung in eine amüsanteGeschichtestunde. Neben denhistorischen Persönlichkeiten die in derKartause gewirkt hatten, war es demFührer auch ein besonderes Anliegenden derzeitigen Eigentümer der Anlage,Architekt Dipl.-Ing.Walter Hildebrand entsprechendvorzustellen. Architekt Hildebranderwarb die Anlage aus dem Besitzdes Stiftes Melk und begann mit denRevitalisierungsarbeiten, die letztlichfür eine Landesausstellung vom LandNiederösterreich weiter geführtwurden. Heute befindet sich neben Büround Wohnsitz der Familie Hildebrandeine eigene US-amerikanischePrivatuniversität in der Anlage.Im Anschluss an die Führungzelebrierten P. Walter und P. Gereon inder Kirche der Kartause die Hl. Messe.Nach einem herzhaften Mittagmahlführte die Reiseroute nach Lunz am Seein das „Herrenhaus“ des HammerherrenMartin Ofner. Dieses 1551 erbauteGebäude steht heute im Besitz derMarktgemeinde Lunz am See undbeherbergt das „Hammerherren-Museum“ und im Obergeschoss dasGemeindeamt.Die nächste Station war schließlichMariazell. Neben dem Besuch derBasilika mitder Gnadenmadonna, war genug Zeitdie „Standeln“ zu besichtigen und denherrlichen Mariazeller Lebkuchen inden verschiedenen Lebzeltereien zuverkosten.Die Heimfahrt nutze P. Walter um mit denmitreisenden Kindern und Jugendlichenein interessantes Bibelquiz zu spielen.Bei herrlichem Wetter, interessantenFührungen und guter Stimmung gingauch dieser Ausflug zu Ende.Der Obmann des Vereines „Freundedes <strong>Neukloster</strong>s“, Herr Josef Weber,bedankte sich bei den Mitreisenden undallen die zum Gelingen des Ausflugesbeigetragen haben und lud schon jetztrecht herzlich zum Pfarrausflug 2014 ein,der in diesem Jahr dann am 25. Oktobersein wird.Manfred KorzilMit einer UnterschriftHoffnung schenken!Ob in Saudi-Arabien oder in China,in Korea oder Nigeria oder auf denMalediven – in 60 Ländern der Erdewerden religiöse Minderheiten verfolgtund mit dem Tode bedroht; die meistenvon ihnen sind Christen.Von den Medien hören wir sehrwenig darüber, und wir sind uns kaumbewusst, dass viele unserer Brüderund Schwestern im Glauben entführtwerden, in psychiatrischen Klinikenverschwinden oder in Gefängnissengefoltert werden und dahinsiechen!Die Hilfsorganisation „Christen in Not“setzt sich für diese Menschen ein undbittet um unsere Hilfe.Dass Unterschriftenlisten nichtsinnlos sind, bezeugen Berichte vonFreigelassenen, die von Hafterleichterungund Bewahrung vor Folter sprechen– und von de Bewusstsein, dass sienicht vergessen werden. Außerdemregistrieren die Verantwortlichen sehrwohl, wie sie vor der Welt dastehen.Seit einiger Zeit liegen einmal im Monatam Sonntag Listen auf, und wir habendie Möglichkeit, mit einer Unterschrifteinem verfolgten Christen Hoffnung zuschenken, uns für seine Geschichte zuinteressieren, für ihn zu beten…So einfach und so wertvoll!Zur näheren Information können Sie sichauch gerne eines der aufliegenden CSI-Hefte mitnehmen.Danke und Vergelt´s Gott für Ihr Interesseund Ihren Einsatz.Traute BernhartElisabeth Höllrigl


Unsere Pfarrgemeinde7Taufen:1.9. Finn Handl1.9. Noah Handl1.9. Constanze Marie Lang1.9. Valentin Christoph Lang1.9. Felicitas Nora Lang7.9. Celine Sabina Maria Weiss7.9. Kevin Johannes Mario Weiss22.9. Sebastian Markus Pfisterer28.9. Ivo Jakob Glaszer29.9. Marie Brigitte Lichtenegger5.10. Sophia Maria Haydter5.10. Julia Sarah Dopler27.10. Marcel Riss9.11. Alica Pfannhauser9.11. Moritz Weber16.11. Luis Puchegger23.11. Theodora Lina List30.11. Lukas Koller30.11. Emma ZaglerVerstorbene:Franz Korzil + 25.8.2013 begr. 2.9.2013Evelyne Brandstädter + 24.8.2013 begr. 3.9.2013Margaretha Matschegg + 25.8.2013 begr. 5.9.2013Monika Vogl + 23.8.2013 begr. 6.9.2013Elisabeth Schuch + 2.9.2013 begr. 13.9.2013Anna Wilfinger + 9.9.2013 begr. 19.9.2013Günter Füzi + 6.9.2013 begr. 19.9.2013Anton Trausmuth + 17.9.2013 begr. 25.9.2013Roman Panis + 18.9.2013 begr. 26.9.2013Elfriede Kodnar + 18.9.2013 begr. 26.9.2013Elfriede Brabenec + 19.9.2013 begr. 26.9.2013Irene Golosetti + 25.9.2013 begr. 4.10.2013Luzie Kornmüller + 4.10.2013 begr. 21.10.2013Fuchs Gertrude + 27.10.2013 begr. 4.11.2013Gottfried Fischer + 18.10.2013 begr. 30.10.2013Else Neufforge + 17.10.2013 begr. 11.11.2013Raisa Frank + 3.11.2013 begr. 12.11.2013Hildegard Stanf + 4.11.2013 begr. 14.11.2013Ernst Hlozek + 6.11.2013 begr. 18.11.2013Johann Richter + 7.11.2013 begr. 18.11.2013Eva Schwab + 17.11.2013 begr. 22.11.2013Franz Pfeiffer + 15.11.2013 begr. 29.11.2013Josef Burgemeister + 22.11.2013 begr. 06.12.2013Hedwig Schneider + 30.11.2013 begr. 09.12.2013Stefanie Bauer + 01.12.2013 begr. 10.12.2013Anton Krenn + 02.12.2013 begr. 12.12.2013Ludmilla Fojtik + 02.12.2013 begr. 13.12.2013Johann Franze + 06.12.2013 begr. 16.12.2013Trauung:7.9. Andreas Brenner B.A. MAS undMag. Barbara ÖtschKirchenmusik im <strong>Neukloster</strong>Di 24.12. Hl. Abend23.00 Uhr ChristmetteWeihnachtsmotetten von P. Alberich Mazak,Sebastian Bach, Joseph Schnabel undMichael PraetoriusMi 25.12. ChristtagJoseph Haydn: „Missa brevis in F-Dur“,J.R. von Herbeck: „Pueri concinite“Mo 06.01. FamilienmesseMotetten von Georg Philipp Telemann,Joseph Haydn und H. LuchterhandtDas SeelsorgerteamP. Walter Ludwig, Pfarrer und PriorTel. 23102-24; Mobil 0664/1459084;Email: p.walter@neukloster.atP. Johannes Vrbecky , Alt-Prior und SeelsorgerTel. 23102-14; Mobil 0664/3087322P. Albert Urban, SeelsorgerTel. 23102-18P. Gereon Gschwandtner, KaplanMobil 0664/2792609; Email: huascarito@yahoo.deP. Damian Lienhart, KaplanTel. 23102-17; Mobil 0680/2355325;Email: damianus@stift-heiligenkreuz.atP. Vinzenz Kleinelanghorst, Pfarrmoderator von Herz-MariäTel. 23102-23, 0676/9728181;Email: p.vinzenz@herz-mariae.atP. Philipp-Neri Gschanes, PastoralassistentTel. 23102-15, Mobil 0680/1183344;Email: philipp.neri@gmx.at


Dezember 2013Di 24. HEILIGER ABEND08.00 - 18.00 Uhr Beichtgelegenheit16.00 Uhr Kinderweihnachtsfeier22.30 Uhr Weihnachtssingen des Stiftschores23.00 Uhr ChristmetteMi 25. CHRISTTAG10.00 Uhr Hochamt mit dem Stiftschor18.00 Uhr Feierliche WeihnachtsvesperDo 26. STEPHANITAGDi 31. 18.30 Uhr Jahresschlussmesse mitAbt Dr. Maximlian HeimJänner 2014Mi 01. HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIADo 02. 19.00 Uhr Einkehr, Kontemplation, GebetFr 03. – Mo 06. Sternsingen in unserer PfarreMo 06. HOCHFEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN10.00 Uhr Familienmesse mit dem StiftschorMi 15. 19.30 Uhr Jesus & Co in Herz MariäFr 17 19.30 Uhr Der Franziskusweg (Vortrag)So 19. 10.00 Uhr KinderwortgottesdienstDi 21. 19.15 Uhr Lichtbildervortrag vonP. AlbertDo 23. 18.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst inHerz MariäMi 29. 19.15 Uhr Jesus & Co im <strong>Neukloster</strong>Februar 2014Unser PfarrkalenderHeilige MessenSonntag: 8.30 Uhr, 10.00 Uhr, 18.30 UhrVorabendmesse: 18.30 UhrMontag bis Samstag: 8.00 Uhr und 18.30 Uhr(meistens in der Barbarakapelle)Seelenmesse: jeweils am Begräbnistag um 17.00 UhrChorgebet im <strong>Neukloster</strong>Zum täglichen Gebet laden wir alle Gläubigen herzlich ein:An Sonn- und Feiertagen:7.00 Uhr Laudes (Morgengebet), 12.00 Uhr Mittagshore,18.00 Uhr Vesper (Abendgebet).An Wochentagen:7.30 Uhr Laudes, 12 Uhr Mittagshore, 18 Uhr Vesper.RosenkranzTäglich um 17.50 Uhr in der BarbarakapelleEucharistische AnbetungJeden Donnerstag nach der AbendmesseAn jedem ersten Donnerstag im Monat wird dieseAnbetung mit Texten und Liedern gestaltet werden.Unter dem Titel E K G laden wir ein zu Einkehr,Kontemplation und Gebet.Beichtgelegenheitan jedem Wochentag von 18.15 bis 19 Uhr:Montag P. Gereon Dienstag P. DamianMittwoch P. Albert Donnerstag P. JohannesFreitag P. WalterSamstag und Sonntag: jeweils 8 Uhr P. JohannesSo 02. FEST DER DARSTELLUNG DES HERRN10.00 Uhr Festmesse mit KerzenweiheDo 06. 19.00 Uhr Einkehr, Kontemplation, GebetMi 12. 19.30 Uhr Jesus & Co in Herz MariäSo 16. 10.00 Uhr KinderwortgottesdienstMi 26. 19.15 Uhr Jesus & Co im <strong>Neukloster</strong>KanzleistundenUnsere Pfarrkanzlei ist für Sie geöffnet am:Mo 8.00 - 11.00 Uhr und Di 8.00 - 11.00 UhrMi 8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 17.00 UhrFr 8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr(Eingeschränkte Zeiten in den Ferien)Alle Senioren unserer Pfarre laden wir ab Februar zuwöchentlichen Treffen unseres Seniorenclubs bei Kaffeeund Kuchen, zum Plaudern, Kartenspielen, Singen, usw. ein.Nähere Informationen bei P. Walter undMaria Kazettl (0650/5269945)März 2014Mi 05. ASCHERMITTWOCH18.30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung desAschenkreuzesSprechstunde des PfarrersP. Walter steht Ihnen gerne Mittwoch von 10.30 bis 12 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung 0664/1459084zum Gespräch zur Verfügung.CARITAS – SprechstundeJeden Mittwoch von 17 bis 18 Uhr im Sprechzimmer visà vis der Pfarrkanzlei.PfarrcaféJeden Sonntag von 9 Uhr bis 12 UhrImpressum: Das <strong>Neukloster</strong> ist ein kostenloses Informationsblatt der Stiftspfarre <strong>Neukloster</strong>.DVR-Nummer der Pfarre: 0029874Redaktion: P. Walter Ludwig OCist, P Gereon Gschwandtner OCist und Dr. Martin Marady.Für den Inhalt verantwortlich: Stiftspfarre <strong>Neukloster</strong>, <strong>Neukloster</strong>gasse 1, 2700 Wr. Neustadt

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