Unsere PFARREN - Stiftspfarre Neukloster
Unsere PFARREN - Stiftspfarre Neukloster
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ZISTERZIENSERSTIFTSPFARRE<br />
NEUKLOSTER<br />
W I E N E R N E U S T A D T<br />
Das <strong>Neukloster</strong><br />
15. JG. / Nr. 1 Ostern 2011
Seite 2<br />
DI Manfred Korzil<br />
stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />
Am 11.02. wurde P. Dr. Maximilian<br />
Heim zum 68. Abt von Heiligenkreuz<br />
gewählt. Abt Maximilian stammt aus<br />
Bayern und trat 1983 in das Stift<br />
Heiligenkreuz ein. 1988 beendete er<br />
sein Studium und Empfing die Priesterweihe.<br />
Viele von uns haben ihn<br />
bereits durch seine Tätigkeit bei uns<br />
im <strong>Neukloster</strong> kennen und schätzen<br />
gelernt.<br />
Auf diesem Wege möchte ich auf das<br />
Herzlichste zur Wahl gratulieren und<br />
Kraft, Glück, Gottes Segen und Beistand<br />
für dieses hohe und anspruchsvolle<br />
Amt wünschen.<br />
Ein großer Dank gilt aber auch ganz<br />
besonders dem nunmehrigen Alt-Abt<br />
Prälat Dkfm. Gregor Henckel-Donnersmark,<br />
er hatte stets ein offenes<br />
Ohr für die Anliegen unserer Pfarre.<br />
Ohne die wohlwollende Unterstützung<br />
des Stiftes Heiligenkreuz wären viele<br />
Aufgaben unserer Pfarre nicht zu<br />
bewältigen. Eine Restaurierung bzw.<br />
alle unseren anderen baulichen Tätigkeiten<br />
(Pfarr-Café, Pfarrheim, etc.)<br />
ohne Stift ist schier undenkbar.<br />
Unser aktueller Restaurierungsabschnitt,<br />
der Schutzengelaltar, konnte<br />
ja mittlerweile sehr zügig voran getrieben<br />
werden. Es war dies ein für alle<br />
Kirchgänger stets sichtbarer Aufgabenbereich.<br />
Leider warten noch weit<br />
aus größere bauliche Aufgaben auf<br />
uns, die vielleicht auf den ersten Blick<br />
nicht für jedermann (Gott sei Dank)<br />
erkennbar sind. <strong>Unsere</strong> Fassaden<br />
im Osten und Norden zeigen schon<br />
starke Bauschäden, die sehr bald in<br />
Angriff genommen werden müßten.<br />
Teilweise fehlen auf den an der<br />
nördlichen Seite befindlichen Außenpfeilern<br />
die Abdeckungen und ermöglichen<br />
dadurch ein Eindringen von<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kinder und Jugendliche, werte Pfarrfamilie!<br />
Feuchtigkeit und somit eine Beeinträchtigung<br />
der baulichen Substanz.<br />
In jedem Fall bitten wir wieder sehr<br />
herzlich um finanzielle Unterstützung,<br />
jeder Betrag – ob groß ob klein – ist<br />
wichtig und hilfreich!<br />
<strong>Unsere</strong> Schrankenanlage in den Hof<br />
wurde bei den Sanierungsarbeiten<br />
lahmgelegt und muß dringend gerichtet<br />
werden. Leider kommt es immer<br />
wieder vor, dass PKWs ohne Einfahrtsberechtigung<br />
abgestellt werden<br />
und dadurch die Parkplätze der amtlichen<br />
und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
verstellen.<br />
Die Planungsarbeiten für unser<br />
Pfarrfest (Termin: Samstag 18. und<br />
Sonntag 19. Juni - bitte jetzt schon<br />
vormerken) sind ja schon voll im<br />
Gange. Barbara und Gottfried Tobler<br />
haben zahlreiche Verbesserungen für<br />
das Pfarrfest geplant. So wird es heuer<br />
ein noch größeres Festzelt geben,<br />
um für alle Wetterlagen gut<br />
gerüstet zu sein. Wer schon<br />
immer gerne einmal beim<br />
Pfarrfest mitarbeiten wollte,<br />
kann sich gerne in der<br />
Pfarrkanzlei melden (bitte<br />
auch angeben welche Bereiche<br />
bevorzugt werden!).<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Neukloster</strong> Galerie<br />
zeigt zur Zeit Bilder der aus<br />
Georgien stammenden Nia<br />
Chilashvili. Die junge Dame<br />
(geb. 1993) kam 2003 mit<br />
ihren Eltern als Flüchtling<br />
nach Österreich und bekam<br />
2008 einen positiven Flüchtlingsbescheid.<br />
Sie besucht zur Zeit die BHAK<br />
Neunkirchen und plant in weiterer<br />
Folge ein Studium an der Kunstakademie<br />
in Wien.<br />
Die Erstkommunions- und Firmvorbereitungen<br />
sind seit längerem<br />
wieder voll im Gange. Ein wichtiger<br />
Schwerpunkt bei der Firmvorbereitung<br />
sind die Sozial-Einsätze in den<br />
Einkaufszentren in Wiener Neustadt.<br />
Unter dem Motto „Ware satt Bares“<br />
wird für Bedürftige, insbesonders für<br />
das Flüchtlingsheim der Caritas in<br />
Neudörfl gesammelt. Falls Sie unsere<br />
Firmkandidaten bei ihren Aktionen in<br />
den Merkur-Märkten treffen, helfen<br />
Sie ihnen und unterstützen das Projekt<br />
mit einer Waren-Spende.<br />
Herzlichst
„Begreift ihr, was ich an euch<br />
getan habe?“ (Joh 13, 12)?“<br />
oder: FASTENZEIT als<br />
Neuordnung unseres Lebens.<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Liebe Pfarrfamilie! Liebe Kinder und Jugendliche!<br />
Wir alle tun uns schwer mit dieser<br />
FASTENZEIT.<br />
Wozu ist sie eigentlich da? Ja, natürlich<br />
wissen wir: sie ist die Vorbereitungszeit<br />
auf Ostern. Aber, was heißt<br />
das? Wie sollen wir uns vorbereiten?<br />
Etwa durch Fasten? Früher war es so.<br />
Heute wird das eher vom Wellnesstrend<br />
übernommen: Fasten als Balance<br />
von Körper und Seele. Hat sicher<br />
auch sein Gutes.<br />
Aber ich glaube, das Entscheidende<br />
dieser „geprägten“ Zeit ist: Hinterfrage<br />
dein Leben und richte es neu aus!<br />
Vielleicht hat sich Jesus am Ende<br />
und gleichzeitig Höhepunkt seiner<br />
Unterweisungen der Jünger gedacht:<br />
Wie kann ich ihnen Unbegreifliches<br />
begreiflich machen? Wie kann ich<br />
ihnen (und uns!) verständlich machen,<br />
worauf’s im Christsein ankommt?<br />
Und Jesus macht das mit seinen Jüngern<br />
(mit uns!) ganz „brutal“:<br />
Er wäscht ihnen die Füße.<br />
Er macht sich zum Sklaven.<br />
Er legt mit dem Obergewand sein<br />
Nur-Gott-Sein ab und wird unser<br />
Diener!<br />
Sein Tun ruft Entsetzen, Verwunderung<br />
und Widerstand hervor.<br />
Der Widerstand ist verständlich. Wie<br />
kann der Meister uns die Füße waschen?!<br />
Es regt sich (falscher) Stolz.<br />
Es müsste doch eher umgekehrt sein!<br />
Wie oft hören wir: „Ich möchte<br />
nichts geschenkt bekommen, niemand<br />
etwas schuldig bleiben“. „Ich<br />
will niemand zur Last fallen etc.“<br />
Jetzt erst versucht Jesus zu erklären.<br />
Zuerst kommt also die Tat,<br />
dann das Wort. Zuerst das Beispiel,<br />
dann die Lehre.<br />
„Begreift ihr, was ich an euch getan<br />
habe?“ „Wenn ich der Herr und<br />
Meister....um wieviel mehr dann<br />
ihr!“<br />
Jesus fängt ganz unten an, ganz<br />
klein an (schon bei seiner Menschwerdung),<br />
Jesus beginnt an der Basis, er<br />
bleibt auf dem Boden, er hat eine Vorliebe<br />
für das Kleine und Niedrige, für<br />
die Armen und Schwachen – und wird<br />
selbst arm, schwach und leidend.<br />
Er tut sich schwer mit denen, die<br />
selbstgerecht sind, die meinen, etwas<br />
„Besseres“ zu sein und daher oft gnadenlos<br />
sind.<br />
Sein Wirken ist gnadenhaft, Geschenk,<br />
Zuwendung, gerade gegenüber<br />
denen, die besonders hilfsbedürftig<br />
sind, und arm – und das sind<br />
wir ja letztlich alle!<br />
Der Umkehrweg fängt also immer<br />
unten an, klein an, bescheiden, aber<br />
in Würde.<br />
Jesus wählt diesen Weg, damit auch<br />
wir ihn gehen können.<br />
Und er lädt uns dazu ein, gerade jetzt<br />
auf dem Weg hin nach Ostern.<br />
In der Fußwaschung zeigt uns der<br />
Herr, was Sache ist, was Christsein<br />
bedeutet: Zuwendung, Dienst, Liebe.<br />
„Begreift ihr, was ich an euch getan<br />
habe?“<br />
Ob wir es begreifen, zeigt sich in dem,<br />
ob und wie weit wir es tun.<br />
Davon hängt vieles ab für uns persönlich,<br />
für unsere Glaubensbeziehung,<br />
aber auch für das Bild vom Christenmenschen<br />
und von Kirche in unserer<br />
Welt. Woran erkennt man die Jünger<br />
und Jüngerinnen heute?<br />
Seite 3<br />
P. Mag. Petrus Hübner OCist<br />
Wenn Kirche....<br />
Wenn Kirche Maß nimmt<br />
an der Dienstleistung Jesu<br />
im Zeichen der Fußwaschung,<br />
kniet sie sich ernsthaft hinein,<br />
in den Dienst an den Menschen,<br />
die ganz unten, am Boden sind.<br />
Wenn Kirche Maß nimmt am Format<br />
Jesu, schaut sie sich um nach denen,<br />
die oft übersehen werden,<br />
geht zu denen,<br />
die übergangen werden,<br />
um ihnen einen Ehrenplatz zu geben.<br />
Wenn Kirche Maß nimmt an der<br />
Hilfsbereitschaft Jesu,<br />
wendet sie sich denen zu,<br />
die abgeschrieben werden,<br />
erhebt ihre Stimme für die,<br />
die sprachlos geworden sind.<br />
Wenn Kirche Maß nimmt am Beispiel<br />
Jesu bei seinem Abschied,<br />
fängt sie immer wieder damit an,<br />
sich von Jesus den Schmutz<br />
abwaschen, sich von ihm läutern<br />
und zur Demut erziehen zu lassen.<br />
(Paul Weismantel)<br />
Liebe Schwestern und Brüder, liebe<br />
Kinder und Jugendliche, wir wollen<br />
Maß nehmen an der Maßlosigkeit der<br />
Liebe Jesu zu uns, damit wir wirklich<br />
als Seine Boten den Menschen begegnen<br />
können!<br />
In diesem Sinne Euch allen eine gesegnete<br />
Fastenzeit und Freude<br />
auf das Fest unserer Erlösung!<br />
Euer Pfarrer<br />
Giotto-Scrovegni: Washing_of_Feet
Seite 4 <strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
P. Franz Edlinger verstorben<br />
Wir nehmen Abschied von unserem Mitbruder und Seelsorger<br />
für viele Menschen, P. Franz Edlinger. Er wurde<br />
am Morgen des 28.Jänner in seinem Zimmer des Heimes<br />
„Mater Salvatoris“ in Pitten tot aufgefunden. Ein langer,<br />
schwerer Leidensweg ist zu Ende gegangen.<br />
Dieser schwere Leidensweg, der selbst den Ärzten kaum<br />
beantwortbare Fragen aufgegeben hat, prägte auch zeitlebens<br />
seinen geistlichen Weg mit seinen für ihn oft leidvollen<br />
Fragen: Wie können wir Christen in unserer Zeit von<br />
Christus Zeugnis geben, wie kann unser christliches Leben<br />
an Leuchtkraft gewinnen und damit Zeichen und Wegweisung<br />
für unsere Mitmenschen werden?<br />
Bei diesen Fragen und Antwortversuchen ist P. Franz<br />
immer hinter seinen/unseren Idealen zurückgeblieben. Und<br />
das war für ihn sehr schmerzlich! Viele Versuche wurden<br />
seinerseits unternommen, um ein lebendiges Christsein<br />
aufblühen zu lassen – gerade auch hier bei uns im <strong>Neukloster</strong>!<br />
Wir erinnern uns an sein segensreiches Wirken als Jugendseelsorger.<br />
Neben der ordentlichen Seelsorge als<br />
Kaplan waren ihm die Legio, die Jugendvesper, die Jugendexerzitien,<br />
die Radtouren, v.a. aber auch die charismatische<br />
Erneuerung durch seine von allen geschätzten<br />
Kurse in Rocca di Papa ein großes Anliegen.<br />
Die anwachsende Jugend machte neue Räumlichkeiten<br />
notwendig. Der frühere Obstkeller wurde mit viel Einsatz<br />
unserer Jugend, aber auch mit viel Engagement Erwachsener<br />
ausgebaut.<br />
Doch schon bald wurde ihm diese Form der Jugendarbeit<br />
zuwenig tiefgehend, radikal. Er suchte nach einer neuen<br />
Örtlichkeit, um eine Art Gemeinschaft gemeinsamen Wohnens,<br />
Betens und Wirkens zu gründen. In Eichbüchl fand<br />
er ein altes Gebäude, das er zum „Haus des Friedens“<br />
umbaute. Auch hier war die Beteiligung vieler Gleichgesinnter<br />
in praktischen und finanziellen Bereichen enorm.<br />
Durch viele Jahre war dieses „Haus des Friedens“ für<br />
zahlreiche v.a. hilfesuchende Menschen eine spirituelle<br />
Heimstätte und Kraftquelle für ihr weiteres Leben im<br />
Alltag. Besonders erwähnt seinen die regelmäßigen<br />
Mittwoch-Gottesdienste, die viele Gläubige aus Nah<br />
und Fern angezogen und bereichert haben.<br />
Mit der Zeit zeigte sich aber, dass es nicht die Stärke<br />
von P. Franz war, gemeinschaftsfördernde Leitungsfunktion<br />
auszuüben. Daher führte ihn sein Weg von der<br />
Sesshaftigkeit weg hin zu einer „fahrenden“<br />
Missionstätigkeit. Mit einem umgebauten Linienbus,<br />
genannt „Arche des Friedens“, bot<br />
er vielen Pfarren und Gemeinschaften seine<br />
spirituellen Dienste an.<br />
Zu erwähnen ist auch sein Engagement für<br />
ein „einfaches Leben“. Das franziskanische<br />
Ideal war ihm immer vor Augen, das er auch<br />
in seinem eigenen Alltag zu verwirklichen<br />
suchte. Daraus ergab sich auch sein Einsatz<br />
für die Armen weltweit: So unterstützte er u.a.<br />
sehr stark unsere Partnerdiözese Infanta auf<br />
den Philippinen, wo er auch einige Male mit<br />
etlichen Mitgliedern unseres „Arbeitskreises<br />
Weltkirche“ auf Solidaritätseinsatz gewesen ist.<br />
Massiv eingeschränkt wurde alle diese Tätigkeiten jedoch<br />
durch eine plötzlich auftretende Augenkrankheit: Sein Gesichtsfeld<br />
wurde immer mehr eingeengt. Dazu kamen – wie<br />
er mir einmal sagte: bereits seit seiner Kindheit! – immer<br />
häufiger und heftiger auftretende Schmerzen. Schmerzen,<br />
von denen selbst die Ärzte nicht wussten, woher sie kamen<br />
und daher eine gezielte Therapie nicht möglich machten.<br />
P. Franz musste sich immer häufiger in Spitalspflege und<br />
schließlich in die Obsorge der geistlichen Schwestern des<br />
Rekonvaleszentenheimes in Pitten begeben. Trotzdem versuchte<br />
er in all diesen letzten Jahren viele Christen soz. als<br />
„seine Gemeinde“ mit seinen Gedanken, seinem Zeugnis,<br />
seinem Gebet, seinen Predigten mittels seiner Schriften in<br />
ihrem Glauben und Leben zu begleiten.<br />
Die letzten Wochen und Monate waren gezeichnet von<br />
immer stärker werdenden Schmerzattacken, die ihn immer<br />
mehr an körperliche und psychische Grenzen führten. So<br />
war der Tod für ihn im wahren Sinn des Wortes eine Erlösung.<br />
P. Franz war ein hoch begabter, charismatisch fühlender,<br />
tief spiritueller, immer mehr nach Vollkommenheit strebender<br />
Priester und Seelsorger. Sein Hang zu radikalen<br />
Ansichten und Methoden erzeugte in ihm eine geistliche<br />
Ruhelosigkeit, die sich auch äußerlich zeigte. Es war<br />
(auch aus diesem Grund) nicht immer einfach, mit ihm<br />
zusammenzuarbeiten. Aber er ist vielen Menschen in ihren<br />
seelischen Sorgen und Nöten beigestanden und konnte<br />
meist auch einen hilfreichen Weg anbieten. Seinen eigenen<br />
Leidensweg hat er immer auch in Verbindung zum Leiden<br />
des Herrn gesehen und aufopfernd erduldet.<br />
Möge der Herr ihm auch die Vollendung und Fülle seines<br />
Lebens schenken. R.i.p.<br />
Fotos: Josef Harold
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
P. Maximilian Heim zum neuen Abt von Heiligenkreuz gewählt<br />
In harmonischer und mitbrüderlicher Atmosphäre wurde am<br />
Donnerstag, 10. Februar 2011 unser Mitbruder P. Dr. Maximilian<br />
Heim zum neuen Abt unseres Stiftes gewählt.<br />
Abt Maximilian stammt aus Kronach (Bayern), wo er 1961<br />
geboren wurde und auch dort seine Kindheit und Jugend<br />
verbrachte. Er trat 1982 in unser Kloster ein und studierte<br />
hier auch Theologie. Uns ist er durch sein Diakonatsjahr<br />
1987/88 hier im <strong>Neukloster</strong> in guter Erinnerung.<br />
1988 wurde er zum Priester geweiht und gleich gemeinsam<br />
mit drei weiteren Mitbrüdern als einer der Gründermönche<br />
in das Ruhrgebiet zur Neubesiedelung des Klosters und<br />
Belebung des Marienheiligtums Stiepel (Bochum) entsandt.<br />
Dort war er zunächst Kaplan und Kantor. Kurz darauf<br />
begann er an der Ruhruniversität mit seinem Doktoratsstudium.<br />
1996 wurde er in das Stift als Novizenmeister und Kantor<br />
zurückberufen. Ab 1999 war er schließlich Prior unseres<br />
Klosters in Heiligenkreuz.<br />
1998 setzte er sein Doktoratsstudium in Graz fort, das er<br />
mit der Promotion über das Dissertationsthema zur Theologie<br />
Joseph Ratzingers 2004 abschloss. Im selben Jahr<br />
Gebetsanliegen der Pfarre<br />
März<br />
Für alle die hungern und dursten nach<br />
Deinem Wort, sei Du ihnen Nahrung<br />
auf dem Weg zur Auferstehung.<br />
April<br />
Für unseren neuen hochwürdigsten<br />
Herrn Abt Dr. Maximilian Heim:<br />
dass er von Gottes Geist geleitet,<br />
die Entscheidungen treffen kann,<br />
die Du für unser Stift<br />
von Ewigkeit vorgesehen hast.<br />
Mai<br />
Für alle, denen Prüfungen<br />
bevorstehen:<br />
dass sie gestärkt vom Heiligen Geist<br />
das Gelernte am richtigen Ort zur richtigen<br />
Zeit wiedergeben können.<br />
wurde er Prior in der Tochtergründung Stiepel.<br />
Seite 5<br />
Wir freuen uns über die Wahl des Abtes, der mir bereits in<br />
einem kurzen Vorgespräch sein großes Interesse an der<br />
Seelsorge bekundet hat und die Wichtigkeit<br />
von regelmäßigen Zusammenkünften<br />
der <strong>Stiftspfarre</strong>r mit dem Abt in<br />
Vernetzung mit den Verantwortlichen der<br />
Erzdiözese unterstrichen hat.<br />
Wir wünschen ihm Gottes Segen für<br />
sein Wirken und freuen uns auf seinen<br />
Besuch bei uns hier im <strong>Neukloster</strong>!<br />
P.Petrus.<br />
Am Wahltag hat Kardinal Schönborn<br />
sowohl Altabt Gregor wie auch unseren<br />
neuen Abt Maximilian als Gäste<br />
empfangen. Er hat zugesagt, die<br />
Abtbenediktion<br />
am Ostermontag, 25. April 2011<br />
um 15.00 Uhr<br />
in der Stiftskirche Heiligenkreuz<br />
zu halten.<br />
Juni<br />
Für unsere Gemeinde:<br />
dass sie wachse und gedeihe und<br />
durch die Neupriester, die in ihr herangewachsen<br />
sind neue Kraft schöpft<br />
außergewöhnliche Wege zu gehen.<br />
Gebetsanliegen des Papstes:<br />
http://www.gebetsapostolat.de/de/gebetsanliegen-des-papstes/fuer-2011
Seite 6 Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />
13.3. 1.FastenSo<br />
1.Lesung: Gen 2,7 - 9;3,1 - 7; Gut<br />
und Böse erkennen bedeutet zu bestimmen,<br />
was Gut und Böse ist, also<br />
Gott an Macht gleich zu kommen. Das<br />
kann nur völlig scheitern.<br />
2.Lesung: Rom 5,12 - 19; Wir alle<br />
sind eingeschlossen in die Unheils gemeinschaft<br />
durch Adam und sind eingeschlossen<br />
in die Heilsgemein schaft<br />
durch Christus.<br />
Evangelium: Mt 4,1 - 11; Jesus widerstand<br />
den großen Versuchungen der<br />
Menschheit: Besitz, Ehre und Macht.<br />
Er suchte die Ehre Gottes und hörte<br />
auf Gottes Wort. So ist er Vorbild für<br />
uns geworden.<br />
20.3. 2.FastenSo<br />
1.Lesung: Gen 12,1 - 4a; Abraham<br />
folgte voll Vertrauen auf Gottes<br />
Berufung und zieht in eine Zukunft, in<br />
die Gott ihn führt. So wurde er auch<br />
uns zum Segen.<br />
2.Lesung: 2 Tim 1.8b - 10; Auch<br />
uns hat Gott berufen . Er will alle<br />
Menschen retten. Das bedeutet aber<br />
nicht, dass unser Leben problemlos<br />
sich ereignen wird.<br />
Evangelium: Mt 17,1 - 9; In einem<br />
großartigen Erlebnis erfahren die<br />
Jünger: Jesus ist der Christus, der<br />
Sohn Gottes. Gesetz(Mose) und die<br />
Propheten (Elija) bestätigen ihn. Durch<br />
diese Erfahrung können sie auch den<br />
Weg durch Leid und Tod zum Ziel gehen<br />
können.<br />
27.3. 3.FastenSo<br />
1.Lesung: Ex 17,3 - 7; Gott erweist<br />
sich als treuer und rettender Gott,<br />
auch wenn das Volk ihn herausfordert.<br />
2.Lesung: Rom 5,1 - 2.5 - 8; In allem,<br />
was das menschliche Leben beschwert<br />
und belastet dürfen wir vertrauen,<br />
dass Gott viele Möglich keiten<br />
hat uns zu retten.<br />
Evangelium: Joh 4,5 - 42; Es ist<br />
eine Katechese, die Jesus der Frau<br />
am Brunnen hält. Das Heil Gottes<br />
reicht über die Grenzen des Heiligen<br />
Landes. Im Gebiet der Samariter findet<br />
Jesus offene Herzen.<br />
3.4. 4.FastenSo<br />
1.Lesung: 1 Sam 16,1b.6 - 7.10 - 13b;<br />
Mit dem Königtum Davids beginnt<br />
die Geschichte einer Verheißung,<br />
die in Jesus, dem „Sohn Davids“ ihre<br />
Vollendung findet. Gott hat andere<br />
Maße als bloß menschliche Werte.<br />
2.Lesung: Eph 5,8 - 14; Der<br />
Verfasser des Epheserbriefes ermahnt<br />
die Gemeinde als Christen<br />
Licht für die heidnische Umgebung zu<br />
sein. Das sehr aktuell für uns heute.<br />
Evangelium: Joh 9,1 - 41; Mit der<br />
Heilung eines Blinden verbindet Jesus<br />
die Korrektur eines völlig falschen<br />
Sünden begriffes seiner Zuhörer. Aber<br />
auch heute ist eine völlige Blind heit<br />
gegenüber dem Heilsangebot des<br />
Glaubens spürbar.<br />
10.4. 5.FastenSo<br />
1.Lesung: Ez 37,12b - 14; Volk Israel<br />
im Exil von Babylon ist ohne Hoffnung<br />
und ohne Zukunft, so gut wie tot. In<br />
diese Situation hinein spricht Gott seine<br />
Botschaft vom Leben.<br />
2.Lesung: Rom 8,8 - 11; Gott weckt<br />
zum Leben auf - nicht irgend wann<br />
einmal sondern schon jetzt. Aus dieser<br />
Hoffnung dürfen auch wir heute<br />
als Kirche leben.<br />
Evangelium: Joh 11,1 - 45; In der<br />
Auferstehung des Lazarus gibt Jesus<br />
ein Zeichen:Er offenbart sich als der,<br />
der Macht über den Tod hat: ER ist die<br />
Auferstehung und das Leben.<br />
17.4. PalmSo<br />
Heilige Woche - Karwoche<br />
Wenn wir mit diesem Tag die Heilige<br />
Woche beginnen, so drückt sich der<br />
Schwerpunkt dieser Tage nicht in<br />
Triumphalismus aus sondern in der<br />
Machtlosigkeit seines Königtums.<br />
Durch Liebe und Hingabe an Gottes<br />
Willen soll das Heil für die Welt verwirklicht<br />
werden.<br />
1.Lesung: Jes 50,4 - 7; Der Gottesknecht<br />
, der sich ganz dem Willen<br />
Gottes öffnet, erfährt Ablehnung und<br />
Misshandlung. Aber er vertraut unerschütterlich<br />
auf Gott. In ihm erkennen<br />
wir Christus wieder.<br />
2.Lesung: Phil 2,6 - 11; Der Christushymnus<br />
aus dem Philipperbrief gibt<br />
dem Leiden und Sterben Jesu seine<br />
heilsgeschichtliche Deutung.<br />
Passion nach Mt 26,14 - 27,66; Mit<br />
großer Souveränität geht Jesus<br />
seinen Leidensweg. Ihn trägt der<br />
vertrauensvolle Gehorsam gegenüber<br />
seinem Vater. Das will das Matthäusevangelium<br />
besonders betonen.<br />
2 1.4. Gründonnerstag<br />
Messe vom letzten Abendmahl<br />
1.Lesung: Ex 12,1-8;11-14;<br />
Die Rettung Israels aus seiner<br />
Unheilssituation ist Vorbild unserer<br />
Rettung durch Christus.<br />
2.Lesung: 1 Kor 11,23 - 26: Jesus<br />
hat dem Paschamahl einen neuen<br />
Sinn und Inhalt gegeben: Er ist das<br />
geopferte Lamm, das mit seinem<br />
Blut den Neuen Bund begründet hat.<br />
Teilnahme an diesem Mahl bedeutet<br />
Gemeinschaft mit Christus.<br />
Evangelium: Joh 13,1 - 15;<br />
Bedingungslose<br />
Hingabe ist das Gesetz<br />
Christi. Sein Beispiel<br />
heute verpflichtet<br />
uns.zur Dienstbereitschaft<br />
an unseren<br />
Mitmenschen.
22.4. Karfreitag: Die Feier vom<br />
Leiden und Sterben Christi<br />
1.Lesung: Jes 52,13 - 53,12; Im leidenden<br />
Gottesknecht sieht die Kirche<br />
Jesus selbst. ER ist der Mann der<br />
Schmerzen, ER hat die Schuld von<br />
uns allen auf sich genommen und gesühnt.<br />
2.Lesung: Hebr 4,14 - 16:5,7 - 9;<br />
Durch sein Leiden ist Jesus zum Weg<br />
und zum Leben aller geworden.<br />
Passion: Joh 18,1 - 19.42; Jesus geht<br />
aus freiem Willen den Weg zum Kreuz<br />
und stirbt als Opfer für uns alle.<br />
23.4. Karsamstag<br />
Es ist ein stiller Tag ohne liturgische<br />
Feier. Jesus ist wirklich gestorben.<br />
Aber wir wissen: <strong>Unsere</strong><br />
Gemeinschaft mit Cristus überwindet<br />
den Tod.<br />
24.4. Ostersonntag<br />
Feier der Osternacht<br />
1. Zur Lichtfeier: Christus hat uns<br />
von der Finsternis der Sünde befreit.<br />
Die Osterkerze ist Symbol dafür. Wir<br />
hören von den großen Taten Gottes<br />
an uns Menschen. In der Tauffeier<br />
erinnern wir uns was uns mit Christus<br />
verbindet: Durch die Taufe sind wir<br />
Jesu Tod und Auferstehung hineingenommen<br />
worden<br />
2. Zum Wortgottesdienst: Die<br />
Lesung:en führen uns durch die<br />
Heilsgeschichte Gottes mit den<br />
Menschen.<br />
Messfeier:<br />
Lesung: Rom 6,3 -11; Seit wir auf<br />
Christus Jesus getauft sind, ist das<br />
neue Lebens Gottes in uns eine<br />
Wirklichkeit.<br />
Evangelium: Mt 28,1 - 10; Die<br />
Osterbotschaft: Jesus ist von den<br />
Toten auf erstenden. Doch diese<br />
Botschaft muß weiter getragen werden.<br />
3. Zur Tauffeier: Wer getauft ist tritt in<br />
die Gemeinschaft der Heiligen.<br />
4. Zur Eucharistiefeier: Jesus<br />
Christus bleibt bei uns unter den<br />
Zeichen von Brot und Wein. ER stärkt<br />
uns auf unserem Lebensweg.<br />
24.4. Am Ostertag<br />
1.Lesung: Apg 10,34a.37 - 43; Das<br />
Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Bekenntnis des Petrus betrifft auch<br />
uns: Gott hat Jesus auferweckt. Durch<br />
den Glauben an ihn empfangen wir<br />
die Vergebung der Sünden.<br />
2.Lesung: Kol 3,1 - 4; Der Glaube will<br />
unser Leben verwandeln. Im Glauben<br />
haben wir die Kraft zum Guten.<br />
Evangelium: Joh 20,1 - 9; In den<br />
Osterberichten geht es um den<br />
rechten Glauben, nämlich, der keine<br />
Beweise verlangt.<br />
25.4. Ostermontag<br />
1.Lesung: Apg 2,14.22 - 23; In der<br />
Kraft des Heiligen Geistes verkündet<br />
Petrus die Auferstehung gemäß der<br />
Schrift.<br />
2.Lesung: 1 Kor 15,1 - 8.11;<br />
Geschrieben um 55. n.Chr. ist dieser<br />
Brief das älteste schriftliche Zeugnis<br />
der Auferstehung. Auch wir wollen uns<br />
von dieser Botschaft berühren lassen,<br />
dass wir den Weg des Glaubens nicht<br />
verlieren,<br />
Evangelium: Lk 24,13 - 35; Zwei<br />
Jünger lassen die Stätte ihrer erloschenen<br />
Hoffnung zurück.Durch die<br />
Begegnung mit Jesus wurden sie<br />
Zeugen der Auferstehung.<br />
1.5. 2.So der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 2,42.47; Die heutige<br />
Lesung: bildet den Anfang<br />
eines großen Abschnitts der<br />
Apostelgeschichte. Hier wird das<br />
Leben der Urgemeinde von Jerusalem<br />
geschildert und was sie zusammenhält:<br />
Die Lehre der Apostel,die<br />
Gemeinschaft, das Brotbrechen und<br />
die Gebete. Auch heute kommt es<br />
mehr auf die Kraft des Glaubens<br />
und der Liebe an als auf gekonnte<br />
Werbung.<br />
2.Lesung: 1 Petr 1,3 - 9; Wir leben<br />
in einer Welt voll Ungewissheit<br />
und Zweifel, aber wir sind getragen<br />
von der Hoffnung aus der Kraft des<br />
Glaubens.<br />
Evangelium: Joh 20,19 - 31; Mit dem<br />
Wort „Selig die nicht sehen und doch<br />
glauben“ sind wir gemeint. Aber uns<br />
Glaube ist von der Ge wissheit getragen,<br />
dass auch unser Leben erfüllt<br />
ist von der Kraft des Auferstandenen.<br />
Das zu leben, das ist unsere<br />
Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />
Verantwortung.<br />
Seite 7<br />
8.5. 3.So der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 2,14.22 - 33;<br />
Die Predigt des Petrus enthält<br />
die Grundaussagen unseres<br />
Glaubens:Gott hat seine<br />
Verheißungen erfüllt, er hat Jesus<br />
durch Zeichen und Wunder bestätigt<br />
und von den Toten auferweckt.<br />
2.Lesung: 1 Petr 1,17 - 21; Durch die<br />
Auferweckung Jesu von den Toten<br />
können wir an Gott glauben und auf<br />
ihn hoffen. Die Konsequenz daraus:<br />
Seinem Wort gemäß leben.<br />
Evangelium: Joh 21,1 -14; Im<br />
Schlusskapittel des Johannesevangeliums<br />
erscheint als Bild der<br />
Kirche das Schiff des Petrus. Die<br />
Resignation der Jünger wurde plötzlich<br />
verwandelt: Sie erkannten Jesus.<br />
15.5. 4.So der Osterzeit.<br />
1.Lesung: Apg 2,14a,36 - 41; Petrus,<br />
ein ehemaliger Feigling und Verräter<br />
tritt mit großem Glaubensmut vor das<br />
Volk und gewinnt viele Menschen für<br />
den Weg mit Christus.<br />
2.Lesung: 1 Petr.2,20b - 25; Der Weg<br />
Jesu ist unser Weg. Er führt durch<br />
das Kreuz zur Auferstehung in Gottes<br />
Herrlichkeit.<br />
Evangelium: Joh 10,1 - 10; Wer sich<br />
Jesus anschließt, auf seine Stimme<br />
hört und ihm folgt, gehört zu ihm und<br />
durch ihn gerettet.<br />
22.5. 5.So der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 6,1- 7; Auch heute<br />
gibt es verschiedene Dienste in der<br />
Kirche. Aber alle Dienste zusammen<br />
gehören zur Kirche und sind<br />
Gottesdienst im wahren Sinn.<br />
2.Lesung: 1 Petr 2,4 - 9; An Christus<br />
scheiden sich die Geister: Den einen<br />
ist er Stein des Anstoßes, den anderen<br />
Fundament ihres Lebens.<br />
Evangelium: Joh 14,1 - 12; In Jesus<br />
ist Gott der Vater erschienen. Jesus<br />
ist der Weg, die Wahrheit und das<br />
Leben.<br />
29.5. 6.So der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 8,5 - 8,14 - 17;<br />
Philippus predigt und wirkt Wunder
Seite 8 Die Texte aus der Bibel<br />
Antwort auch für unsere Zeit<br />
Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />
in Samaria. So erfährt die junge<br />
Gemeinde den lebendigen Christus,<br />
der durch seinen Geist unter ihnen<br />
wirkt.<br />
2.Lesung: 1 Petr.3, 15 - 18; Wo<br />
scheinbar der Tod herrscht dort wartet<br />
der Geist Gottes darauf neues Leben<br />
zu schenken.<br />
Evangelium: Joh 14,15 - 21; In den<br />
Abschiedsreden erbittet Jesus uns<br />
den Heiligen Geist, damit wir seine<br />
Gebote halten können und seine<br />
Liebe durch unsere Liebe bezeugen.<br />
Das wäre heute besonders überzeugend<br />
.<br />
2.6. Christi Himmelfahrt.<br />
1.Lesung: Apg 1,1 - 11; „Ihr werdet<br />
meine Zeugen sein bis an die<br />
Grenzen der Erde.“ Das ist bis heute<br />
Auftrag auch für uns.<br />
2.Lesung: Eph 1,17 - 23; Die<br />
Kirche lebt durch Jesus und<br />
er lebt in ihr. Die Kirche ist<br />
der Raum, wo Christus für die<br />
Welt gegenwärtig ist. Sie ist<br />
die Erscheinungsform Christi<br />
in dieser Welt.<br />
Evangelium: Mt 28,16 - 26;<br />
Chrstus sendet seine Apostel<br />
und Jünger und auch uns aus<br />
das Evangelium in die Welt<br />
zu tragen. Die Zusicherung,<br />
er ist weiterhin bei den<br />
Seinen gilt auch für uns als<br />
Kirche heute.<br />
5.6. 7.So der Osterzeit<br />
1.Lesung: Apg 1,12 - 14; In<br />
Jerusalem beginnt nach dem<br />
Weggang Jesu die Zeit der<br />
Kirche. Die Apostel, Männer<br />
und Frauen, bleiben mit<br />
Jesus in Verbindung, besonders durch<br />
das Gebet.<br />
2.Lesung: 1 Petr 4,13 - 16; Christsein<br />
heißt in der Spur dessen gehen, der<br />
bereitwillig den Kreuzweg ging. Das<br />
gilt auch für heute.<br />
Evangelium: Joh 17,1 - 11a; Jesus<br />
weiß sich in innerer Einheit mit Gott.<br />
Diese Gemeinschaft, die ins ewige<br />
Leben reicht, wünscht und schenkt er<br />
allen,die an ihn Glauben.<br />
Bild: Pentecoste_Giotto_Padua<br />
12.6. Pfingstsonntag<br />
1.Lesung: Apg 2,1 - 11; Mit den<br />
Bildern alttestamentlicher Gotteserfahrung,<br />
wird das Kommen<br />
des Gottesgeistes zur jungen<br />
Kirchengeschichte. Es ist die Kraft die<br />
fähig macht, damals und heute, die<br />
Großtaten Gottes zu bezeugen.<br />
2.Lesung: 1 Kor 12,3b - 7.12 - 13;<br />
In vielfältiger Weise wirkt der Geist<br />
Gottes in seiner Kirche, damals wie<br />
heute. Wir müssen nur erkennen in<br />
welcher Weise wir berufen sind in der<br />
Kirche zu wirken.<br />
Evangelium: Joh 20,19 - 23; In der<br />
Kraft des Heiligen Geistes sollen<br />
die Jünger den Frieden Gottes und<br />
die Vergebung aller Sünden den<br />
Menschen zusprechen.<br />
19.06. DreifaltigkeitsSo<br />
1.Lesung: Ex 34,4b.5 - 6.8 - 9; Gott<br />
offenbart sich dem Mose als barmherziger<br />
und gnädiger Gott. Diesem Gott<br />
kann man sich anvertrauen.<br />
2.Lesung: 2 Kor 13,11 - 13; Gnade,<br />
Liebe und Einheit, das sind die Gaben<br />
des dreeinigen Gottes.<br />
Evangelium: Joh 3,16 - 18; In Jesus<br />
ist Gott sichtbar und seine Liebe zu<br />
uns erfahrbar geworden<br />
23.6. Hochfest des Leibes und<br />
Blutes Christi - Fronleichnam<br />
Dieses Fest ist gleichsam eine nachklingende<br />
Festfreude. Im Manna in<br />
der Wüste erfährt das Gottesvolk,<br />
dass Gott ein rettender Gott ist. „Denk<br />
daran“, das wird dem Volk und auch<br />
uns gesagt, dass wir auf Gott angewiesen<br />
sind. Jesus ist die große Gabe<br />
Gottes für uns. Aber wir müssen ihn<br />
aufnehmen, dass wir durch ihn leben<br />
können.<br />
26.6. 13.So im Jk.<br />
1.Lesung: 2 Kon 4,8 - 11.14 -16a; Gott<br />
wirkt auf oft wunderbare Weise.<br />
2.Lesung: Rom 6,3 - 4.8 - 11; Die<br />
Verheißung über unser Leben ist begründet<br />
in der Auferstehung Christi.<br />
Evangelium: Mt 10,37 - 42; Nachfolge<br />
Jesu bedeutet ständiges<br />
Abschied nehmen, sich<br />
lösen,aber zugleich das<br />
Leben Gottes gewinnen.<br />
1.7. Herz Jesu Fest<br />
In diesem Fest erkennen<br />
wir und verehren<br />
wir Gottes Liebe zu uns.<br />
Gott hat ein Herz für<br />
uns Meschen, er ist uns<br />
herzlich zugetan. In allen<br />
Nöten und Sorgen dürfen<br />
wir zu ihm kommen.<br />
3.7. 14.So im Jk.<br />
1.Lesung: Sach 9,9 - 10;<br />
Der Messias auf einem<br />
Esel, das ist eine deutliche<br />
Absage an jede<br />
Gewalt im Namen Gottes.<br />
Aber so deutlich wird das<br />
nicht in der Kirche dargestellt<br />
im Verlauf der Zeiten.<br />
2.Lesung: Röm 8,9:11 -13; Im<br />
Menschen spielen zwei Machtfaktoren<br />
ein Rolle: der Geist = Gottes lebensspendende<br />
Kraft, das Fleisch = alles,<br />
was sich der göttlichen Berufung widersetzt,<br />
z.B. Egoismus,Stolz u.a.<br />
Evangelium: Mt 11,25 - 30; Alles liegt<br />
in Gottes Hand.Das kann uns auch<br />
heute in vielen Situationen gelassen<br />
bleiben.
Seit einigen Jahren bemüht sich die Frauenrunde Kirchen<br />
in unmittelbarer Umgebung in den Mittelpunkt unseres<br />
Bewusstseins zu rücken. Oft fahren wir an diesen<br />
Baudenkmälern gedankenlos vorbei, obwohl wir uns in<br />
weit entfernten Ländern sehr für Geschichte und Kultur<br />
interessieren. So haben wir uns 2010 durch Diavorträge<br />
und Ausflugsfahrten mit den ehemaligen Pfarren von<br />
Stift <strong>Neukloster</strong> näher bekannt gemacht, und heuer stehen<br />
die Wehrkirchen in der Buckligen Welt im Zentrum<br />
unserer kulturgeschichtlichen Betrachtungen.<br />
Warum Wehrkirchen ?<br />
Um 1500 war in den Dörfern der<br />
Buckligen Welt die Kirche oft das<br />
einzige Gebäude aus Stein. So lag es<br />
nahe, nach dem Fall von Konstantinopel<br />
1453 - als mit dem Vorrücken der<br />
Türken in Mitteleuropa die Gefahr für<br />
Leben und Gut der Menschen immer<br />
größer wurde - diese steinernen Bauten<br />
zu Schutzanlagen auszubauen.<br />
Man begann Wehrmauern, Wehrgeschosse<br />
und Schießscharten zu bauen<br />
und Brunnen innerhalb der Kirchen<br />
zu graben.<br />
Nach 1700 - mit einer neuen Technik<br />
der Kriegsführung -<br />
wurden diese Zusatzbauten<br />
unnötig und<br />
wurden nicht mehr in<br />
Stand gesetzt. Der<br />
Armut der Bevölkerung<br />
in der Buckligen Welt<br />
verdanken wir es, dass<br />
diese Kirchen nicht völlig<br />
umgebaut wurden,<br />
und so Wehrkirchen<br />
mit verschiedensten<br />
Verteidigungsbauten<br />
erhalten geblieben<br />
sind.<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Wehrkirchen<br />
Bilderfolge:<br />
1. Edlitz<br />
2. Scheiblingkirchen<br />
3. Thernberg<br />
4. Bromberg<br />
(Bergkirche)<br />
Veranstaltungen<br />
Seite 9<br />
Am 21.Februar 2011<br />
machten wir uns allgemein<br />
mit dem System<br />
der Wehrkirchen vertraut<br />
(mittels eines Videos<br />
vom Tourismusverband<br />
Bucklige Welt und einem<br />
Diavortag von P. Albert<br />
über die Wehrkirchen<br />
in Edlitz, Bromberg und<br />
Thernberg)<br />
Am 16.Mai und am 20. Juni 2011 planen wir diese und<br />
andere Wehrkirchen (z.B. Lichtenegg, Bad Schönau,<br />
Wiesmath, .. u.a.) zu besichtigen.<br />
Natürlich heißen wir Interessenten bei unseren Veranstaltungen<br />
auf das Herzlichste willkommen.<br />
Monika Weninger
Seite 10 <strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Heiligenfiguren in unserer <strong>Neukloster</strong>kirche<br />
Der Heilige Bernhard wurde 1090 auf<br />
Schloss Fontaines geboren. (Bei Chalonsur-Saône<br />
in Burgund). 1112 trat er mit<br />
einer Schar von Gefährten in das strenge<br />
Reformkloster von Citeaux ein. 1115<br />
wurde Bernhard Abt des neu gegründeten<br />
Klosters Clairvaux. Von dort wurden 68<br />
neue Klöster unter Bernhard gegründet.<br />
Durch den Zisterzienserorden geschah<br />
große Kulturarbeit im Bereich der Land-<br />
und Forstwirtschaft, in sozialen und<br />
religiösen Bereichen. Gebet und Arbeit,<br />
später Seelsorge und Unterricht prägten<br />
und prägen das Leben der Zisterienser<br />
K.R.St.V. San Ottensis zu Heiligenkreuz<br />
Wappen San Ottensis SO<br />
Sieht man die gemeinsame Geschichte<br />
der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz<br />
mit seinem Priorat <strong>Neukloster</strong><br />
und seiner <strong>Stiftspfarre</strong> an, so wird man<br />
vielleicht nur wenige Momente finden,<br />
in denen das <strong>Neukloster</strong> innovativ auf<br />
das große Stift eingewirkt hat. Einer<br />
dieser Momente ist nun gekommen:<br />
Die Katholische Österreichische Hoch-<br />
Der Heilige Bernhard von Clairvaux<br />
(Figur rechts oberhalb des Hochaltarbildes)<br />
bis heute. Vom Mittelalter bis in die<br />
Barockzeit entstanden große Kirchenbauten.<br />
Der Heilige Bernhard<br />
prägte durch sein Wirken seine Zeit.<br />
Er vermittelte in vielen politischen und<br />
religiösen Konflikten und trug viel zur<br />
Erneuerung des religiösen und kirchlichen<br />
Lebens bei. In vielen Predigten<br />
über die Verehrung der Gottesmutter<br />
und der Verehrung des Leidens Christi<br />
wurde er als größter lateinischer Prediger<br />
des Mittelalters bekannt. Er litt schwer unter<br />
dem Mißlingen des 2.Kreuzzuges und<br />
hatte auch körperliche Leiden zu tragen.<br />
Er starb in Clairvaux am 20.August 1153<br />
und wurde schon 1174 als Heiliger verehrt.<br />
Er wird dargestellt mit den Leidenswerkzeugen,<br />
Zeichen<br />
seiner äußeren<br />
Abtötung.<br />
schulverbindung Neostadia, Wiener<br />
Neustadt, die ihren Sitz (Bude) schon<br />
seit längerer Zeit im <strong>Neukloster</strong> hat,<br />
leistet dem Hochschulort Heiligenkreuz<br />
Geburtshilfe zur Gründung einer<br />
Katholischen Römischen Studentenverbindung<br />
San Ottensis, Heiligenkreuz.<br />
Die neue Verbindung in Heiligenkreuz<br />
wird in dem kommenden Sommersemester<br />
den Betrieb aufnehmen.<br />
Damit das möglich ist wird es einige<br />
Neustädter Studenten geben, die sich<br />
in ihrer Freizeit immer wieder auf den<br />
Weg nach Heiligenkreuz machen, um<br />
den dortigen Studenten die Struktur<br />
und das Leben einer Verbindung<br />
näher zu bringen. Wir erwarten, dass<br />
schon im Wintersemester die wichtigsten<br />
Aufgaben von Studenten der<br />
Philosophisch-Theologischen Hochschule<br />
Benedikt XVI. in Heiligenkreuz<br />
übernommen werden können.<br />
Die Verbindung ist auf Wunsch des<br />
neuen Herrn Abtes Maximilian Heim<br />
nach dem Seligen Otto von Freising<br />
benannt, dessen Reliquiar im Sakramentsaltar<br />
der Stiftskirche zu finden<br />
ist. Die Prinzipien der Verbindung werden<br />
die des Österreichischen Cartellverbandes<br />
sein: Religio – katholisches<br />
Bekenntnis; Scientia – Streben nach<br />
Wissen; Amicitia – Lebensfreundschaft<br />
und Patria – Engagement in der<br />
Gemeinschaft und im Staat.<br />
Neben der wichtigen Aufgabe des<br />
freundschaftlichen Miteinanders unter<br />
den verschiedenen Studenten und<br />
den Professoren wird die K.R.St.V.<br />
San Ottensis wohl vor allem als ein<br />
christliches Vorbild unter den Studenten<br />
des Österreichischen und<br />
Deutschen Cartellverbandes gefordert<br />
sein. In Anlehnung an das wichtigste<br />
Werk unseres Seligen Otto über die<br />
zwei Staaten - gemeint ist der irdische<br />
und der göttliche Staat - gaben wir uns<br />
den Wahlspruch: Christus vincit!<br />
vivat crescat floreat San Ottensis in<br />
æternum!
Katholische Kirche im Lebensraum<br />
Wiener Neustadt Stadt – „WN 2020“<br />
Liebe Schwestern und Brüder in unserer Stadt!<br />
Bei der Visitation im Jahre 2001 wurde durch unseren<br />
Herrn Kardinal ein Pastoralkonzept für die<br />
Seelsorge in Wiener Neustadt verlangt. Diakon Franz<br />
Ferstl und ich haben uns bemüht, einige Grunddaten<br />
zu sammeln, Ideen einzubringen und eine Gesprächsgrundlage<br />
für einen pastoralen Weg in die Zukunft<br />
der Kirche in unserer Stadt zu erstellen. Bis zum 12.<br />
Mai 2011 sollen die Pfarren und Teilgemeinden ihre<br />
Vorschläge einbringen, die wir dann in dieses Konzept<br />
einarbeiten wollen. Zusätzlich sollen mit dieser<br />
Kurzfassung alle Gläubigen mit unseren Gedanken<br />
befasst und um Vorschläge gebeten werden. Diese<br />
Vorschläge sind dann dem jeweiligen Seelsorger bzw.<br />
einem Pfarrgemeinderat zu übergeben.<br />
Aus dem Visitationsprotokoll 2001<br />
„<strong>Unsere</strong> Kirchen sind nicht nur Versammlungsorte der feiernden<br />
Gemeinden, sondern sie sind wirkliche Lebensquellen,<br />
Tankstellen für die Seele im Alltagsleben unserer Städte.<br />
Christus ist in unseren Kirchen im schlichten Zeichen des Brotes<br />
mitten unter uns gegenwärtig. Er lädt uns ein, unser Leben, die<br />
Freuden, aber auch die Leiden und Sorgen vor ihn zu bringen.<br />
Diese persönliche Andacht muss in allen unseren Kirchen tagsüber<br />
nicht nur möglich sein, sondern unsere Kirchenräume sollen<br />
dazu einladen sich niederzulassen, in Stille zu verweilen, ein Licht<br />
zu entzünden oder anzubeten.<br />
Eine besondere Rolle und Strahlkraft für die Stadt und das<br />
Umland kommt dem Dom zu. Daher rege ich dort die Errichtung<br />
einer Anbetungskapelle an.<br />
Der große Schatz gottesdienstlicher Feiern, der über Jahrhunderte<br />
gewachsen ist und unsere Gemeinden geprägt hat, gehört<br />
gepflegt. Die historischen Kirchenbauten der Stifts- und Domkirche<br />
geben uns davon ein besonderes Zeugnis und auch einen<br />
besonderen Auftrag.<br />
Neben der Eucharistiefeier, die Quelle und Höhepunkt christlichen<br />
Lebens ist, mögen daher auch die Feier der anderen<br />
Sakramente und die vielfältigen Andachtsformen gepflegt und<br />
etwa durch das Tagzeitengebet oder die Wortgottesfeier bereichert<br />
werden.<br />
Gerade solche Formen bieten – besonders im Laufe des Kirchenjahres<br />
– auch eine sinnvolle Alternative für die zahlreichen<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
P. Petrus, Dechant<br />
Kirchen in Wiener Neustadt, in denen nicht täglich die Heilige<br />
Messe gefeiert wird.<br />
In einem zu erstellenden gemeinsamen Pastoralkonzept soll eine<br />
stärkere, gegenseitige Ergänzung von Stärken und Schwächen –<br />
unter folgender Beachtung grundgelegt werden:<br />
1. Neuordnung der Sonntagsgottesdienste. Sie ist dringend<br />
notwendig.<br />
2. Die drei Kirchen im Zentrum (Dom, <strong>Neukloster</strong>, Kapuzinerkirche<br />
– als traditionelle Beichtkirche) könnten den<br />
Schwerpunkt bilden. Durch gepflegte und anziehend gestaltete<br />
Gottesdienste sollten die Menschen motiviert werden, sich im<br />
Stadtzentrum in den größeren Kirchen zu sammeln, um dort<br />
festlich versammelte Gemeinde zu erleben und mit zubauen.<br />
3. Für die seelsorgliche Betreuung neuer Siedlungsgebiete muss<br />
verstärkt Sorge getragen werden. Die Praxis der Teilgemeinden<br />
hat sich bewährt, soll aber hinterfragt werden. Entspricht sie<br />
noch der praktischen und faktischen Realität der Kirche von<br />
Wiener Neustadt?<br />
4. Rund ein Drittel der Wiener Neustädter Bevölkerung gehört<br />
der Kirche nicht oder nicht mehr an. Wäre es nicht dringend<br />
notwendig, sich diesen Mitbürgern zuzuwenden?<br />
Ich möchte anregen, über zeitgemäße Formen einer Stadtmission<br />
nachzudenken!“<br />
Kardinal Dr. Christoph Schönborn
Katholische Kirche im Lebensraum<br />
Wiener Neustadt Stadt – „WN 2020“<br />
Wissenswertes über unsere Stadt<br />
und Kirche<br />
Einwohnerentwicklung:<br />
Erste Volkszählung (1869): 20.619 Einwohner;<br />
im Jahr 2008: 40.230 Einwohner.<br />
Im Jahr 2007 wurden 375 Kinder geboren; 354<br />
Menschen sind verstorben.<br />
Katholikenzahl per 1. Jänner 2011: 20.308, d.h.<br />
nur die Hälfte der Bewohner ist katholisch!<br />
Außerdem gibt es bei uns Evangelische und<br />
Orthodoxe Christen (serbisch und rumänisch),<br />
Muslime, Zeugen Jehova, Kirche Jesu Christi der<br />
Heiligen der letzten Tage, Neuapostolische Kirche,<br />
Gemeinschaft der Siebentage-Adventisten,<br />
Freikirchliche Ichthys-Gemeinde – alle mit je<br />
eigenen Gebetshäusern.<br />
Wiener Neustadt ist eine typische Schulstadt<br />
mit täglich 2.181 Lehrer(innen) und 16.091<br />
Schüler(innen) in 522 Klassen (2007).<br />
Natürlich gibt es auch Erwachsenenbildung<br />
(Volkshochschule, Bildungszentrum), Heime<br />
für Kinder, Jugendliche und alte Menschen, ein<br />
Schwerpunktkrankenhaus und viele andere<br />
Institutionen, die allesamt eine pastorale Herausforderung<br />
sind.<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>PFARREN</strong><br />
Dompfarre:<br />
Propst Karl Pichelbauer, Kuraten Peter Ramsebner<br />
und Joseph Tombert, Diakon Massimiliano<br />
Nanna und Pastoralassistentin Martina<br />
Pürer.<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Dom: Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen (VA,<br />
2 vorm.), werktags täglich.<br />
TG Erlöserkirche: Hl. Messe am Sonntag vorm.,<br />
werktags dreimal.<br />
TG Familienkirche: Hl. Messe am Sonntag<br />
vorm., einmal werktags.<br />
TG St. Josef: Vorabendmesse.<br />
TG St. Leopold: Hl. Messe am Sonntag früh, Freitag<br />
Schulmesse.<br />
Kapuzinerkirche:<br />
P. Markus (Guardian), P. Leszek, P. Thomas,<br />
P.Jakob<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Sonntagsmessen: 2 vorm. und 1 nachm.; werktags<br />
täglich 2 hl. Messen in der Früh<br />
Beichtkirche; Krankenhaus- und Gefangenenhausseelsorge<br />
<strong>Neukloster</strong>:<br />
Pfarrer P. Petrus Hübner, Diakone P. Damian<br />
Lienhart und P. Vinzenz Kleinelanghorst, sowie<br />
zwei Pensionisten P. Johannes Vrbecky und P.<br />
Albert Urban.<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Pfarrkirche: Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
(VA, 2 vorm., 1 abends), werktags täglich<br />
früh und abends.<br />
Landespflegeheim und Stadtheim am SO jeweils<br />
am Vorm.<br />
St. Anton:<br />
Pfarrer Viktor Kurmanowytsch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen (VA, SO<br />
vorm.), zweimal werktags.<br />
Herz Mariä:<br />
Pfarrer Martin Paulhart, Diakon Franz Ferstl,<br />
Pastoralassistentin Brigitta Jost.<br />
GOTESDIENSTE:<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen (VA, SO<br />
vorm.), einmal werktags.<br />
Natürlich hat jede Pfarrgemeinde (und vielfach<br />
auch jede Teilgemeinde) ihr Gemeindeleben<br />
mit vielen Angeboten und Veranstaltungen, die<br />
sicherlich für die jew. Gemeinde von großer Bedeutung<br />
sind, die aber jetzt aufgrund der gebotenen<br />
Kürze im Detail nicht angeführt werden<br />
können.<br />
Uns geht es vor allem aber auch um eine verstärkt<br />
theologische Sicht der Seelsorge in Wiener<br />
Neustadt und die darauf abzustimmende<br />
Pastoral. Es muss uns ständig die Frage förmlich
Katholische Kirche im Lebensraum<br />
Wiener Neustadt Stadt – „WN 2020“<br />
„quälen“:<br />
Wo stehen die Leute und was brauchen sie?<br />
Was ist ihre Sehnsucht? Kommen wir da mit<br />
unserem Angebot mit?<br />
Im Wissen und Vertrauen, dass der Kirche<br />
etwas anvertraut ist „was die Welt den Menschen<br />
nicht geben kann“ bewegen uns folgende<br />
Visionen (die wir uns auch immer vor<br />
Augen halten wollen, damit die Praxis nicht<br />
woanders „hinläuft“!):<br />
1. Die Pfarren und Gemeinschaften der Stadt<br />
Wiener Neustadt sollen lebendige Orte göttlicher<br />
Gegenwart und des Wirkens Gottes<br />
unter den Menschen sein.<br />
2. Sie sollen untereinander eine Gemeinschaft<br />
von Gemeinschaften bilden in denen die Menschen<br />
in ihrem Glauben gestärkt, in der Hoffnung<br />
gefestigt und in der Liebe begleitet werden.<br />
3. Die Pfarren sollen Orte sein, in denen miteinander<br />
das Feuer des Glaubens wach gehalten<br />
wird, sich die Gemeinschaft der Gläubigen<br />
zum Lobpreis Gottes und der Feier der Sakramente<br />
trifft und die einladende Liebe Gottes allen<br />
Menschen bezeugt, die im Pfarrgebiet leben.<br />
4. Die Seelsorger der Pfarren sollen von<br />
göttlicher Kraft und Vertrauen beseelt den<br />
Menschen als Hirten dienen und in den MitarbeiterInnen<br />
die von Gott geschenkten Charismen<br />
wecken und fördern, damit die vielfältigen<br />
Dienste der Gemeinden erfüllt und zum Heil der<br />
Menschen fruchtbar gemacht werden können.<br />
5. Im Bemühen um eine ständige Verlebendigung<br />
und Erneuerung sollen sich die Pfarren<br />
im Licht des Evangeliums die Frage stellen<br />
„was der Geist unseren Gemeinden heute sagt“<br />
und gemeinsam mit den pfarrlichen Verantwortlichen<br />
Wege einer geistlichen Erneuerung<br />
suchen und gestalten.<br />
Vorschläge, Überlegungen:<br />
Gemeinsames Gebet<br />
Entscheidend für unser pastorales Wirken ist<br />
die ständige Verbindung aller in der pastoral<br />
Tätigen mit dem Herrn.<br />
Daher schlage ich vor ein wöchentliches ökumenisches<br />
Gebet jeweils in einer anderen Kirche<br />
im Stadtzentrum (Dom, <strong>Neukloster</strong>, Kapuziner,<br />
Evang.K.), ev. mit anschl. Agape, bei der<br />
auch so manches besprochen und koordiniert<br />
werden kann.<br />
Gottesdienste<br />
Solange wir noch so viele Geistliche haben, wird<br />
das dzt. Messangebot aufrecht erhalten werden<br />
können.<br />
Die Frage ist allerdings, ob diese Höchstform<br />
der Liturgie (die vom Wesen her eig. Sonntagsgottesdienst<br />
ist) auch für Menschen geeignet<br />
ist, die pfarrlich (noch) nicht sozialisiert sind.<br />
Welches Angebot haben wir für diese Menschen,<br />
die ca. 90 % der Katholiken ausmachen<br />
(z.B. Erstkommunioneltern)?<br />
Wir müssen uns daher sehr um andere Gottesdienstformen<br />
bemühen, die auch diese Gruppe<br />
anspricht.<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Eine einfache und mit wenig Aufwand erreichbare<br />
Form des Gottesdienstes ist auch das<br />
gemeinsame Beten aus dem Stundenbuch: die<br />
Tagzeitenliturgie. Sie kann durchaus auch mit<br />
anspruchvolleren Wort Gottes-Feiern alternieren,<br />
sodass ein vielfältiges Angebot an Gottesdienstformen<br />
entsteht, das auch den vielfältigen<br />
Erwartungen der Menschen entspräche.<br />
Dies soll vor allem in den Teilgemeinden, Randpfarren<br />
und kleinen Kirchen stattfinden.<br />
Wichtig ist, dass in allen Gemeinden – und seien<br />
sie noch so klein – in irgendeiner Form Gott<br />
gepriesen wird!<br />
So können auch kleine Gemeinden zu spirituellen<br />
Zellen für das jeweilige Wohngebiet werden.
Katholische Kirche im Lebensraum<br />
Wiener Neustadt Stadt – „WN 2020“<br />
DOMPFARRE:<br />
Wie im Visitationsprotokoll vorgeschlagen, soll<br />
es im Liebfrauendom eine Anbetungskapelle<br />
geben.<br />
Die Eucharistische Anbetung vor dem ausgesetzten<br />
Allerheiligsten kann unserer Stadt<br />
damit eine spirituelle Mitte geben. Der Dom als<br />
imposantes Bauwerk und kulturelles Zentrum<br />
der Stadt hätte somit ein Pendant auf geistlicher<br />
Ebene, ein Hinführen zum Allerhöchsten,<br />
wie es die beiden Westtürme so erhaben vor<br />
Augen führen.<br />
ST. JAKOB – VERSÖHNUNGSKIRCHE:<br />
Die Kapuzinerkirche als traditionelle Beichtkirche<br />
wird von vielen Gläubigen der Stadt und<br />
aus dem Umland geschätzt und angenommen.<br />
Die Möglichkeit, ganztägig das Sakrament der<br />
Buße empfangen zu können, ist ein großes<br />
geistliches Geschenk an die Stadt und ihre Menschen.<br />
Aber auch in der Seelsorge im Landesklinikum<br />
und Gefangenenhaus leisten die Brüder Kapuziner<br />
Großes.<br />
Außerdem ist die Gemeinde sehr engagiert in<br />
den Erneuerungsbewegungen (Neokatechumenat),<br />
Katechesen und Gebetsrunden.<br />
NEUKLOSTER – JUGENDKIRCHE:<br />
Natürlich soll es in jeder Gemeinde Jugendarbeit<br />
geben.<br />
Aber gerade die klösterlichen Regularräume<br />
(Kapitelsaal, Kreuzgang, Refektorium) eignen<br />
sich besonders für jugendliche Zusammenkünfte<br />
und Gottesdienste: So findet einmal/Monat<br />
ein Jugendgebet statt, Kinderwortgottesdienste<br />
und Jugendmessen.<br />
Auch der große Park eignet sich als „Oase der<br />
Stille“ und Gruppenstunden im Freien.<br />
HERZ MARIÄ und ST. ANTON:<br />
In den Stadtrandgemeinden Herz Mariä (Döttelbachsiedlung)<br />
und St. Anton (Flugfeld bzw.<br />
Badenersiedlung) gibt es einen sehr hohen Ausländeranteil.<br />
Gerade diese Tatsache stellt eine große Herausforderung<br />
an die Seelsorge dar, den Bewohnern<br />
eine menschenfreundliche Kirche vorzuleben.<br />
Verschiedene Elemente in dieser Richtung gibt<br />
es bereits: Ein Integrationsfest der Gemeinde,<br />
an dem sich die Pfarre beteiligt, wöchentliche<br />
Tanzstunde für Kinder im Pfarrheim (St. Anton),<br />
aber auch der pfarrliche Kindergarten<br />
(Herz Mariä) kann hier Bedeutendes leisten.<br />
In Herz Mariä gibt es zudem eine sehr aktive<br />
Legio-Gruppe, eine Fokolarbewegung und jeden<br />
zweiten Dienstag einen „offenen Treffpunkt“.<br />
Einige Punkte zum Abschluss:<br />
1. Erneuerungen sollen nicht mehr Arbeit<br />
bringen, d.h. wir fragen uns: Was brauchen die<br />
Menschen heute, wonach dürsten sie? Und was<br />
wird nicht mehr benötigt?<br />
D.h. wenn wir etwas Neues angehen, sollten wir<br />
etwas, das sich überlebt hat, zurücklassen.<br />
2. Natürlich gibt es noch das Territorialprinzip,<br />
die Zugehörigkeit zu einer Pfarre, und das ist<br />
auch sehr wichtig.<br />
Darüber hinaus bestimmen aber auch Beziehungen<br />
zu Angeboten und Personen, bei denen<br />
sich Menschen angenommen und verstanden<br />
fühlen, unsere Arbeit.<br />
3. Daraus ergibt sich, dass wir einerseits das<br />
Profil der eigenen Pfarre pflegen, darüber hinaus<br />
aber in so manchen pastoralen Belangen<br />
zusammenarbeiten („Seelsorgeraum“).<br />
4. Dies dient der Ergänzung und Unterstützung<br />
der pfarrlichen Seelsorgearbeit und kann die<br />
einzelnen Seelsorgeteams entlasten.
Nach der Abtswahl im Stift Heiligenkreuz<br />
liegt es nahe über den Neuanfang<br />
nachzudenken.<br />
Ein Neubeginn kann immer nur in Bezug<br />
auf Gott verstanden werden. Dazu<br />
gibt es sowohl eine gemeinschaftliche,<br />
wie eine individuelle Ebene.<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Gemeinschaftlich beginnen wir in der<br />
Gegenwart eben eine neue Ära. In der<br />
Zukunft werden wir das himmlische<br />
Jerusalem erbauen dürfen. Und in der<br />
Vergangenheit gab es im Volk Israel<br />
zahlreiche Neuanfänge.<br />
Der erste gemeinschaftliche Neuanfang<br />
war der in der Bibel im Pentateuch<br />
geschilderte Exodus. Der<br />
Auszug aus Ägypten in das gelobte<br />
Land, um mit Gott in inniger Vereinigung<br />
zu leben.<br />
Auch später gab es wieder Neuanfänge,<br />
da sich das Volk Israel gegen<br />
Gott versündigt hat. Den wichtigsten<br />
und am stärksten nachwirkenden<br />
Neuanfang erlebte Israel nach dem<br />
Babylonischen Exil. Bevor es zum Exil<br />
kam warnte der Prophet Ezechiel das<br />
Volk vor den Folgen seiner Nachlässigkeiten.<br />
Gleichzeitig sprach er tröstende<br />
Zukunftsvisionen eines verzeihenden<br />
barmherzigen Gottes aus.<br />
Die Individuelle Ebene des Neuanfangs<br />
erkennen wir leicht im Sakrament<br />
der Buße.<br />
Analog zu den gemeinschaftlichen<br />
Neuanfängen finden wir die gleichen<br />
Neuanfang<br />
Seite 11<br />
Elemente dieser Umkehr. Daher finden<br />
wir auch in den symbolischen und<br />
rituellen Handlungen der Sakramente<br />
des Neuanfangs Adaptionen zu den<br />
biblischen Geschehnissen des Exodus<br />
oder auch der Prophetischen Bücher.<br />
Die Geschichte Israels ist auch in<br />
diesem Gebiet die Vorwegnahme der<br />
christlichen Heilsgeschichte.<br />
Zentrale Bedeutung dieses Neuanfangs<br />
hat daher sowohl gemeinschaftlich<br />
als auch individuell, und<br />
ebenso für das Volk Israel, wie für<br />
unser Kloster und alle Gemeinden, die<br />
dazugehören der Berg Sinai. Der Berg<br />
der Gesetzgebung. Er ist damit der<br />
Berg, an dem der Neuanfang bis zum<br />
Himmlischen Jerusalem festgeschrieben<br />
wurde. Es ist der Ort, an dem<br />
das Verhältnis Gottes mit seinem Volk<br />
geklärt, beschrieben und verlässlich<br />
verankert wird:<br />
Wir dürfen uns auf die Zukunft freuen,<br />
denn wir sind erlöst!<br />
Gesegnet seien alle,<br />
die mir zuhören,<br />
auch wenn das,<br />
was ich zu sagen habe,<br />
sehr schwer zu ertragen ist.<br />
Gesegnet seien alle,<br />
die mir erlauben,<br />
von dem Verstorbenen zu<br />
sprechen.<br />
Ich möchte meine Erinnerungen<br />
nicht totschweigen.<br />
Ich suche Menschen,<br />
denen ich mitteilen kann,<br />
was mich bewegt.<br />
Gesegnet seien alle,<br />
die mich nicht ändern wollen,<br />
sondern geduldig so annehmen,<br />
wie ich jetzt bin.<br />
Gesegnet seien alle,<br />
die mich trösten<br />
und mir zusichern,<br />
dass Gott mich nicht verlassen<br />
hat.<br />
(Marie-Luise Wölfling)
Seite 12 <strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Besuch aus unserer<br />
Partnerdiözese Infanta!<br />
Je vier Tage verbrachten zwei prominente<br />
Partner aus unserer Partnerdiözese<br />
Infanta bei uns in Wiener Neustadt.<br />
Zunächst durften wir Diakon<br />
Mario van Loon in der Zeit vom 6. bis<br />
14.2. an den Wochenenden bei uns<br />
begrüßen, in den Tagen dazwischen<br />
besuchte er andere Projektpartner. Er<br />
ist der Diözesan-Ökonom der Prälatur<br />
Infanta und als solcher verantwortlich<br />
für die Verwaltung der finanziellen Mittel.<br />
Er war Gast bei Sonntagsmessen<br />
und berichtete unter anderem über die<br />
Verwendung unserer Partnerschaftsbeiträge.<br />
Ein Auszug aus seinen<br />
Ausführungen gibt ein Bild über die<br />
Bedeutung unserer Beiträge, die wir<br />
seit 25 Jahren überweisen.<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Ich bringe Ihnen Grüsse von Ihren<br />
Schwestern und Brüdern der Prälatur<br />
Infanta. Ich bin hier um Ihnen zu danken<br />
für die große Hilfe, die Sie Jahr<br />
für Jahr für die Prälatur und die Armen<br />
geben, für die wir sorgen.<br />
Seit sieben Jahre bin ich für die<br />
sozialen Aufgaben in der Region von<br />
Infanta verantwortlich und war auch<br />
zuständig für die wirtschaftlichen Be-<br />
lange der ganzen Prälatur. Ich kann<br />
kaum in Worte ausdrücken, wie<br />
wichtig Ihre Hilfe für uns ist.<br />
Sie haben seit vielen Jahren dafür<br />
gesorgt, dass unsere junge Diözese<br />
funktionieren kann. Ohne Ihre<br />
Beiträge wären wir wirtschaftlich<br />
vielleicht am Ende. Keine sozialen<br />
Aktionen, kein Dienst am Nächsten,<br />
kein Fortschritt. Ihre Hilfe hat uns<br />
eine stabile Prälatur gegeben und<br />
das ist das<br />
wichtigste!<br />
Darüber hinaus<br />
haben<br />
Sie hunderten<br />
Kindern<br />
durch die<br />
Patenschaften<br />
eine<br />
Ausbildung geschenkt. Das hat ihren<br />
Familien Hoffnung und Zukunft gegeben.<br />
Darum können wir mit Freude<br />
und Dankbarkeit die Leistungen heute<br />
bezeugen. Ja, wir haben zusammen<br />
versucht, mehr Gerechtigkeit in<br />
diese Welt zu bringen. Ja, wir haben<br />
Leben gebracht, wo Tod geherrscht<br />
hat. Ja, wir haben JA gesagt zu dem<br />
Aufruf Jesu, den Armen zu helfen. Ihr<br />
habt ein Beispiel gegeben: So sollen<br />
Christen sein, so hilft man, das ist<br />
Solidarität.<br />
Ich werde am Ende dieses Jahres<br />
meine Arbeit in Infanta beenden. Nach<br />
40 Jahren in der Mission darf ich einen<br />
Abschluss machen. Aber zuvor wollte<br />
ich Ihnen nochmals unseren und meinen<br />
Dank überbringen für die jahrelange<br />
Unterstützung. Möge der gute Gott<br />
Ihnen all das vergelten, so wie nur Er<br />
es kann. Und bitte, machen sie weiter.<br />
Die Armen haben ihre Hoffnung auf<br />
Sie gestellt. Gott segne Sie. Amen.<br />
Am 12.2. holten wir Bischof Rolando<br />
Tria Tirona vom Flughafen Schwechat<br />
ab, der uns auf dem Weg nach Rom<br />
besuchte.Er verbrachte viel Zeit in den<br />
Pfarren, bei den Sonntagsmessen,<br />
in Schulen und im Infantakreis. Es<br />
war sehr motivierend für uns ihn bei<br />
uns zu haben und viele Anliegen mit<br />
ihm zu besprechen. Im <strong>Neukloster</strong> zu<br />
feierten wir mit ihm die Hl.Messe. Ein<br />
Auszug seiner Rede gibt einen kurzen<br />
Eindruck wieder:<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Ich bin sehr glücklich, wieder in Wiener<br />
Neustadt zu sein. Das ist mein<br />
dritter Besuch in Eurer historischen
Stadt. Dieser Besuch – so kurz<br />
er ist – gibt mir die Freude, die<br />
Freunde hier herzlich zu umarmen,<br />
insbesondere die Mitglieder<br />
des Infantakreises und Partner<br />
der Prälatur Infanta, auf den Philippinen,<br />
woher ich komme.<br />
Meine lieben Freunde, lasst mich<br />
den Hl. Geist bitten, dass wir uns<br />
verstehen und die neue Beziehung<br />
erleben dürfen, die Jesus<br />
in diese Welt und in unsere<br />
Herzen gebracht hat. Möge der<br />
gleiche Geist uns helfen, den<br />
enormen Wert, unsere Partnerschaft<br />
am Leben zu erhalten, in<br />
Glauben und Liebe und Auftrag,<br />
welche über unsere Grenzen<br />
hinaus geht. Möge die Macht<br />
der Bergpredigt unseres Herrn<br />
helfen, mit Leidenschaft und Verpflichtung<br />
Gott zu dienen durch<br />
unser Leben und durch den<br />
Dienst der Kirche, besonders an<br />
den Armen. Amen.<br />
Die Besuche der beiden Partner<br />
aus Infanta haben uns viel Freude<br />
bereitet. Bischof Tirona hat<br />
uns noch einmal herzlich eingeladen,<br />
die Prälatur Infanta zu besuchen,<br />
um selbst zu erfahren,<br />
wie es unseren Freunden geht<br />
und um ein Bild von den schönen<br />
Philippinen zu bekommen,<br />
besonders jetzt, da die letzten<br />
Spuren des Taifuns von 2004<br />
beseitigt wurden. Möge sein Aufruf<br />
ermuntern, seiner Einladung<br />
zu folgen. Interessenten mögen<br />
sich bis spätestens Ende Februar<br />
melden (Tel.: 24628).<br />
H. Haschka<br />
Fotos li,:<br />
Bischof Tirona und Diakon Mario<br />
mit Mitgliedern des Infantakreises.<br />
/ Bischof Tirona als Zelebrant mit<br />
P.Petrus in der <strong>Neukloster</strong>kirche. /<br />
Bischof Tirona bei Besuchen in den<br />
GymnasienZehnergasse und Babenbergerring.<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Herzliche Einladung zum traditionellen<br />
Der Reinerlös<br />
kommt dem Projekt„Kinderzentrum<br />
‚La Joyita’ in<br />
Cuenca / Ecuador“<br />
zugute.<br />
In dieser Einrichtung<br />
werden derzeit<br />
80 Kinder im<br />
Alter von sechs<br />
Monaten bis fünf<br />
Jahren betreut.<br />
SUPPENSONNTAG<br />
am 27. März nach der Hl. Messe<br />
um 10 Uhr im Pfarrheim<br />
Seit mehr als<br />
zehn Jahren existiert<br />
mit diesem<br />
Zentrum eine<br />
Partnerschaft mit<br />
Österreich. Es werden sowohl der laufende<br />
Betrieb, als auch Stipendien für<br />
ganz arme Familien finanziert. Weiters<br />
ermöglicht diese Hilfe auch das effiziente<br />
Ernährungs- und Gesundheitsprogramm<br />
für die Kleinen.<br />
Da aufgrund der wirtschaftlichen Lage<br />
in dieser Region die Zahl der Kinder<br />
fortwährend ansteigt, macht die zunehmende<br />
Raumnot neuerliche Um- und<br />
Zubauten notwendig. Weiters müssen<br />
die sanitären Anlagen und ein Teil<br />
der Grundstückseinfassung erneuert<br />
werden, da sie durch einen Erdrutsch<br />
beschädigt wurden.<br />
Im Sommer wird eine Gruppe aus<br />
Österreich im Rahmen eines ‚Solidaritätseinsatzes’<br />
4 Wochen lange bei den<br />
Arbeiten selbst Hand anlegen und sich<br />
vor Ort vom Fortschritt des Projektes<br />
überzeugen. Um aber die baulichen<br />
Gegebenheiten nachhaltig verbessern<br />
zu können, fehlt es noch an finanziellen<br />
Mitteln. So wurde unser Arbeitskreis<br />
gebeten, sich zu beteiligen. Da wir die<br />
Gruppe gut kennen und wissen, dass<br />
jeder einzelne Euro direkt in das Projekt<br />
fließt, kommen wir dieser Bitte sehr<br />
gerne nach!<br />
Seite 13<br />
Arbeitskreis Weltkirche<br />
Helfen auch Sie, diesen Kindern einen<br />
besseren Start ins Leben zu ermöglichen!<br />
Wenn Sie eines unserer Projekte<br />
unterstützen wollen, bitten wir um Ihre<br />
Spende an:<br />
Sparkasse Wiener Neustadt,<br />
Blz 20267 / KtoNr. 24760<br />
Jeder Betrag ist willkommen!<br />
So können wir zumindest einen Teil der<br />
vielen Projektanträge die wir erhalten,<br />
unterstützen!<br />
Anke Bernhart,<br />
Arbeitskreis Weltkirche<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
Ihre Spenden 2010 wurden<br />
eingesetzt für:<br />
Partnerschaft mit Infanta /<br />
Philippinen € 5.820,00<br />
Schulpatenschaften Infanta<br />
€ 283,44<br />
Priesterstudent in Burkina<br />
Faso € 570,00<br />
Brunnenprojekt Sambia<br />
€ 3.500,00<br />
Schulprojekt Sri Lanka<br />
€ 1.500,00<br />
Frauen- und Kinderprojekt<br />
Äthiopien € 3.500,00
Seite 14 <strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Das Nagelkreuz von Coventry und seine Nagelkreuzgemeinschaft<br />
Coventry Cathedrale 2008<br />
Rest der Alten links und die Neue rechts<br />
Schon am Morgen nach der Zerstörungsnacht<br />
von Coventry im November<br />
1940 fügte ein Arbeiter drei Nägel<br />
aus dem verbrannten mittelalterliche<br />
Holzgewölbe zu einem Kreuz zusammen<br />
und legte es auf den Altar.<br />
Dieses „Nagel-Kreuz“ ist im Laufe der<br />
Jahrzehnte weltweit zu einem Zeichen<br />
für Versöhnung und Neubeginn<br />
geworden.<br />
Die ersten Nagelkreuze gingen, als<br />
Erinnerungszeichen an die Opferstadt<br />
Coventry, an einen kanadischen<br />
Journalisten. Am 26.9.1941 erhielten<br />
Winston Churchill und seine Frau ein<br />
Kreuz, andere gingen noch während<br />
des Krieges an Mitglieder der königlichen<br />
Familie. Kreuze wurden in viele<br />
Städte des damaligen britischen Empire<br />
gebracht, nach Nord- und Südamerika<br />
und 1947 auch nach Kiel, in eine<br />
Stadt des ehemaligen Feindes.<br />
<strong>Neukloster</strong> nach dem Bombenangriff am 23. April<br />
1944; Fotos: z.V.g.<br />
Provost Williams, dem es um<br />
„die Heilung der Wunden der<br />
Geschichte“ ging, baute in den<br />
60er und 70er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts diese<br />
1947 begonnene Verbindung<br />
nach Deutschland aus: Kirchengemeinden,<br />
die um des gleichen<br />
Schicksals willen den Wunsch<br />
nach einer sichtbaren Verbindung<br />
mit Coventry hatten, erhielten das<br />
Nagelkreuz als ein Zeichen für<br />
Versöhnung und Neubeginn nach<br />
Zerstörung und Tod. Man nannte<br />
diese Gemeinden bald „Nagelkreuzzentren“.<br />
In seiner dreiundzwanzigjährigen<br />
Tätigkeit von 1958-1981<br />
verknüpfte er sie zu einem weltweiten<br />
Netzwerk, in dem Menschen vom Geiste<br />
Coventrys berührt, an der Überbrückung<br />
von Gegensätzen arbeiten<br />
und wo man einer Fürbittenordnung<br />
folgend regelmäßig füreinander betet.<br />
1959 entstand die Versöhnungslitanei<br />
mit ihren sieben Bitten und dem<br />
siebenmaligen „Vater vergib“, welches<br />
Provost Howard 1940 in der Erkenntnis,<br />
dass niemand vor Gott ohne<br />
Schuld ist, auf die Chorraumwand<br />
hinter dem Ruinenaltar schreiben ließ,<br />
wiewohl die<br />
Gemeinde lieber<br />
das „Vater<br />
vergib ihnen“<br />
gesehen hätte.<br />
Dieses Gebet<br />
wird seitdem<br />
jeden Freitag<br />
um 12 Uhr im<br />
Chorraum der<br />
Ruine gebetet<br />
und als spirituelles Bindeglied an vielen<br />
Orten der weltweiten Nagelkreuzgemeinschaft.<br />
Die neue Kathedrale (1962 eingeweiht)<br />
gestaltete er als ein Versöhnungszentrum.<br />
Sie wurde zu einem<br />
Wallfahrtsort für Menschen aus aller<br />
Welt. In dem von ihm gegründeten<br />
Studienzentrum fanden viele Menschen<br />
ein geistliches Zuhause und<br />
hielten die Verbindung zur Kathedrale<br />
über Jahrzehnte hin aufrecht.<br />
Heute ist die Nagelkreuzgemeinschaft<br />
eine weltweit verbreitete Organisation<br />
von betenden und für den Frieden<br />
arbeitenden Christen.<br />
Durch die besondere Geschichte von<br />
Wiener Neustadt im Zweiten Weltkrieg<br />
und die Ereignisse, die zur Ermordung<br />
unseres P. Prior Alberich Rabensteiner<br />
in der Kirche des <strong>Neukloster</strong>s führten,<br />
kam der Wunsch auf dieser Gemeinschaft<br />
beizutreten. Zu diesem Zweck<br />
werden einige Mitglieder unserer Gemeinde<br />
Ende März zu einer „Pilgramage“<br />
nach Coventry aufbrechen.<br />
Nicht zuletzt P. Franz Edlinger hat<br />
diesen Weg des Friedens in unserer<br />
Gemeinde eingeschlagen. In gutem<br />
Gedenken seiner aufopfernden Tätigkeit<br />
wollen wir an sein Werk anknüpfen<br />
und in Wort und Tat am gelebten<br />
Frieden Christi arbeiten.<br />
Gottes Segen begleite uns dabei!<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Nagelkreuz_<br />
von_Coventry
AKTION KILO<br />
Am 29. Jänner 2011 fand im Rahmen der Firmvorbereitung<br />
wieder eine „Aktion Kilo – Ware statt Bares“ statt.<br />
Dabei wurden vor zwei Merkurmärkten KundInnen ersucht,<br />
zusätzlich 1 kg Mehl, Zucker oder andere haltbare Lebensmittel<br />
bzw. einen Hygieneartikel einzukaufen und den<br />
Firmlingen zu übergeben. Die Produkte kommen – wie<br />
jedes Jahr – dem Caritashaus Neudörfl zugute, das derzeit<br />
rund 70 Personen beherbergt.<br />
Mit großem Engagement und Eifer waren die Firmkandidaten<br />
rund sechs Stunden im Einsatz!<br />
Dank der großen Hilfsbereitschaft und dem sozialen Engagement<br />
konnte eine Vielzahl an Artikeln gesammelt und anschließend<br />
den Bewohnern des Heimes überreicht werden.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt den Marktleitern der Firma<br />
Merkur für die tolle Unterstützung!<br />
Kommen Sie am 12. März und am 7. Mai zwischen<br />
9-15 Uhr zur Merkur-Filiale in der Stadionstraße (Merkur<br />
City) oder in der Marktgasse und unterstützen Sie unsere<br />
Kilo-Aktion! Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen!<br />
Immer frisch<br />
in Ihrer Nähe<br />
Wiener Neustadt,<br />
Winzendorf, Ternitz,<br />
Neunkirchen, Mattersburg,<br />
Eisenstadt, Bad Fischau,<br />
Baden, Traiskirchen,<br />
Wien, Jausenexpress<br />
www.linauer.at<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
youngCaritas<br />
Seite 15<br />
„Haben Sie Spielzeug zu Hause, das Sie nicht<br />
mehr verwenden?“<br />
Das Echo auf diese Frage unserer Pfarr-Caritas war<br />
überwältigend! Berge von nicht mehr benützten, aber gut<br />
erhaltenen Spielsachen türmten sich bald im <strong>Neukloster</strong>.<br />
<strong>Unsere</strong> youngCaritas-Gruppe hat mit Hilfe von Regina<br />
Pinterits und Susi Handler das Spielzeug sortiert und mehr<br />
als 150 Weihnachtspackerln zusammengestellt.<br />
An dieser Stelle sei allen gedankt, die Spielsachen gespendet<br />
haben, und den Jugendlichen, die sie so toll<br />
verpackt haben.<br />
Die Kinder in der<br />
Weiberwirtschaft<br />
und von der Ausländerberatungsstelle<br />
der Caritas in Wr.<br />
Neustadt haben sich<br />
sehr gefreut!<br />
Diese Freude hat<br />
auch uns reich beschenkt<br />
und gleichzeitig<br />
zum Nachdenken<br />
angeregt<br />
– über das große<br />
Geschenk, dass Gott<br />
uns zu Weihnachten<br />
in seinem Sohn Jesus Christus macht.
Seite 16 <strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Erstkommunion und Firmung<br />
Vorbereitung auf den Empfang<br />
der Hl. Kommunion und<br />
der Firmung in unserer Pfarre<br />
Im Dezember 2010 haben die ersten<br />
Treffen und Elternabende für Erstkommunionkinder<br />
und Firmlinge stattgefunden.<br />
Seit Jänner 2011 kommen<br />
Kinder und Jugendliche regelmäßig zu<br />
den Gruppenstunden ins <strong>Neukloster</strong>,<br />
um sich auf den Empfang der Sakramente<br />
vorzubereiten.<br />
<strong>Unsere</strong> 36 Erstkommunionkinder<br />
werden von fünf Tischmüttern und<br />
P.Vinzenz auf die Begegnung mit<br />
Jesus Christus im Sakrament der<br />
Eucharistie vorbereitet.<br />
Am 23. Jänner sind die Kinder im<br />
Rahmen der Sonntagsmesse der<br />
Pfarrgemeinde vorgestellt worden. Mit<br />
selbstgebastelten Kerzen, die anschließend<br />
mit der Bitte um das Gebet<br />
für die Kinder verteilt wurden, sind die<br />
Kinder feierlich in die Kirche eingezogen.<br />
Woche für Woche erarbeiten<br />
die Tischmütter/-väter auf<br />
spielerische und kindgerechte<br />
Weise die Grundlagen<br />
unseres Glaubens,<br />
beten mit den Kindern und<br />
führen sie so Schritt für<br />
Schritt auf die Erstkommunion<br />
am 2. Juni hin.<br />
<strong>Unsere</strong> 74 Firmlinge<br />
haben u.a. bereits Billetts<br />
mit einem Gebet und<br />
einem Foto gestaltet, die<br />
nach der Vorstellung der<br />
FirmkandidatInnen am<br />
16. Jänner verteilt wurden.<br />
In den Firm-Gruppenstunden versuchen<br />
die sieben Begleiter, das Wichtigste<br />
über unsere Pfarre, die Kirche,<br />
Sakramente, Bibel und Hl. Messe<br />
jugendgerecht weiterzugeben.<br />
Natürlich kommen Spaß und Spiel<br />
nicht zu kurz.<br />
Zu den sog. „Modulen“ laden wir<br />
Fachleute und Spezialisten ein: ein<br />
Team von „Jugend<br />
für das Leben“<br />
hat bereits über<br />
den Wert des<br />
menschlichen Lebens<br />
vom ersten<br />
Augenblick bis<br />
zum natürlichen<br />
Tod gesprochen;<br />
P. Petrus hat an<br />
einem Vormittag<br />
die Jugendlichen<br />
in eindrücklicher<br />
Weise auf die<br />
zentrale Gestalt<br />
unseres<br />
Glaubens, Je-<br />
sus Christus, hingewiesen; weitere<br />
Schwerpunkte sind „Frau- bzw. Mann<br />
sein“, „Heiliger Geist“ und „Versöhnung<br />
– Beichte“.<br />
Das letzte Modul „Beten“ ist kombiniert<br />
mit einem Ausflug zu den Mönchen<br />
nach Heiligenkreuz. Neben Klosterführung<br />
und Teilnahme am Chorgebet<br />
erzählen junge und alte Mönche von<br />
ihrer Erfahrung mit dem Gebet.<br />
Dass Christ-Sein nicht nur in Beten,<br />
sondern auch in Arbeiten und Einsetzen<br />
für eine Sache besteht, erfahren<br />
die Firmlinge hautnah bei den sozialen<br />
Einsätzen vor den Merkur-Märkten<br />
(Aktion Kilo), beim Besuch des Caritasheimes<br />
in Neudörfl und beim<br />
Weltladen-Verkauf im Anschluss an<br />
die Hl. Messe. Vor allem der Besuch<br />
im Stadtheim, wo wir gemeinsam mit<br />
den Bewohnern die Hl. Messe feiern<br />
und ins Gespräch kommen, ist ein<br />
bleibender Eindruck auf dem Weg<br />
zur Firmung, die am 11. und 13. Juni<br />
gespendet wird.
Wir – die Begleiter der Erstkommunion- und<br />
Firmvorbereitung – laden Sie herzlich ein, für<br />
und mit unseren Kindern und Jugendlichen<br />
täglich zu beten:<br />
Komm, Heiliger Geist,<br />
erfülle die Herzen deiner Gläubigen,<br />
entzünde in uns das Feuer deiner Liebe.<br />
Komm, Heiliger Geist,<br />
und erneuere das Angesicht der Erde!<br />
Komm, Heiliger Geist,<br />
Geist des Lebens,<br />
Geist der Wahrheit,<br />
Geist der Gemeinschaft und der Liebe!<br />
Schenke uns neue Kraft. Weite unser Herz<br />
und belebe unser christliches Engagement in<br />
der Welt.<br />
Mach uns zu mutigen Boten des Evangeliums<br />
und zu Zeugen des auferstandenen Christus,<br />
des Erlösers und Heilands der Menschen.<br />
Stärke unsere Liebe und Treue zur Kirche.<br />
Amen.<br />
nach einem Gebet von Papst<br />
Johannes Paul II. († 2005)<br />
Winterlager 27- 30 Dezember<br />
Auch heuer hatten die Jugendlichen des <strong>Neukloster</strong>s<br />
wieder di Möglichkeit in die Gall auf Winterlager zu fahren.<br />
Gemeinsam mit Regina Pinterits und P.Damian (P. Philipp<br />
kam später dazu) lebten wir für 3 Tage im Schloss Wasserberg,<br />
wo wir uns wie Prinzen und Prinzessinnen fühlten.<br />
Doch unser Programm war dann doch eher bürgerlich.<br />
Trotz Badewanne mit Quietschente und warmen Schlafmöglichkeiten<br />
war das Schloss auf eine nette Weise, dann<br />
doch eher schlicht und im altmodischen Stil möbliert. Auch<br />
die Sanitäranlangen waren nicht die neusten Modelle, da<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Seite 17<br />
Erstkommunion und Firmung<br />
Prinz Wolfgang- beim morgendlichen Socken<br />
anziehen- den Klodeckel in 2 brach. Aber<br />
genau diese Dinge machten unsere Tage aufregender.<br />
Um auch auf unsere Figur zu achten<br />
kam der Sport auch nicht zu kurz. Die Schi- und<br />
Snowboard begeisterten waren nicht nur am<br />
Tag sondern auch in der Nacht auf den Pisten,<br />
während die anderen, die sich eher ohne Brett<br />
unter ihren Füßen wohlfühlten, bevorzugten Rodeln,<br />
Eislaufen, Eishockey spielen, Einkaufen<br />
(Klodeckel) und einen Besuch in der Therme.<br />
Natürlich kamen Messen, Anbetungen und<br />
Spielabende nicht zu kurz! Eine besondere<br />
Ehre für uns war es, dass Abt Christian von<br />
Rein und P. Prior Simeon von Heiligen Kreuz<br />
uns besuchten.<br />
Wir genossen die<br />
drei Tage sehr<br />
und freuen uns<br />
schon auf das<br />
nächste Lager!<br />
Alena Pinterits,<br />
Clara Scheicher
Seite 18<br />
Jungschar<br />
Kinder- & Jugendseite<br />
Wussten Sie<br />
schon, dass die<br />
größte Kinderorganisation<br />
Österreichs die<br />
Jungschar ist.<br />
Etwa 100.000<br />
Kinder sind bei<br />
der Jungschar<br />
engagiert.<br />
Die Gruppenleiter<br />
widmen dafür<br />
ehrenamtlich ihre<br />
Freizeit.<br />
Circa 0,2 Promille der Kinder vertreiben sich ihre Zeit dabei<br />
im <strong>Neukloster</strong>.<br />
Kinder haben bei der Jungschar meistens viel Spaß. Sie<br />
können sich vermutlich vorstellen, dass dafür solide Wände<br />
gebraucht werden. Mit der Zeit ändert sich aber die Wandfarbe<br />
und das eine oder andere fest in der Wand verankerte<br />
löst sich von dieser…<br />
Nein, keine Angst es ist nicht lebensgefährlich!<br />
Aber es ist heuer<br />
wieder einmal so<br />
weit, die Dinge in<br />
Ordnung zu bringen.<br />
Kurz:<br />
Das Jungscharheim<br />
muss renoviert<br />
werden. In<br />
Zeiten knapper<br />
Kassen bietet<br />
sich für uns dabei<br />
nur ein Modell<br />
an – „Tue Du das<br />
Deine, Gott tut das<br />
seine“!<br />
So nehmen wir Pinsel und Farbe in die Hand (sehr<br />
beliebt bei Kindern!), um das Jungscharheim neu<br />
erstrahlen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit werden<br />
auch die Räume passend gestaltet und den<br />
Gruppen zugeteilt.<br />
Wer uns dabei unterstützen möchte ist natürlich<br />
herzlich eingeladen. Wir können jede Hilfe gebrauchen<br />
egal in welcher Form.<br />
Termine für die Jugendgruppe<br />
<strong>Neukloster</strong> bis Juni<br />
MÄRZ<br />
Fr, 4. 20.15 JuVi in Heiligenkreuz,<br />
Treffpunkt um 19.15 Uhr im <strong>Neukloster</strong><br />
Sa, 5. 18.00 Jugendstunde<br />
Sa, 12. 19.30 Jugend-Gebet im Kapitelsaal<br />
Fr, 18. (Nachmittag) bis So, 20. (Nachmittag)<br />
Jugend-Exerzitien im Stift Rein/Stmk mit<br />
Abt Christian Feurstein, Kaplan Rainer Geuder,<br />
P. Damian, Regina Pinterits<br />
Fr, 25. 20.00 Stadtjugendmesse in der Erlöserkirche<br />
APRIL<br />
Fr, 1. 20.15 JuVi in Heiligenkreuz,<br />
Treffpunkt um 19.15 Uhr im <strong>Neukloster</strong><br />
Sa, 2. 18.00 Jugendstunde<br />
So, 3. 10.00 Jugendmesse (mit Band)<br />
Sa, 9. 19.30 Jugend-Gebet im Kapitelsaal<br />
Do, 14. 19.00 Dekanatsjugendkreuzweg;<br />
Treffpunkt 18.45 Uhr im <strong>Neukloster</strong><br />
Sa, 16. 18.00 Jugendstunde<br />
MAI<br />
Fr, 6. 20.15 JuVi in Heiligenkreuz,<br />
Treffpunkt um 19.15 Uhr im <strong>Neukloster</strong><br />
Sa, 7. 18.00 Jugendstunde<br />
So, 14. 19.30 Jugend-Gebet im Kapitelsaal<br />
Sa, 21. 18.00 Jugendstunde<br />
JUNI<br />
Fr, 3. 20.15 JuVi in Heiligenkreuz,<br />
Treffpunkt um 19.15 Uhr im <strong>Neukloster</strong><br />
Sa, 4. 18.00 Jugendstunde<br />
Sa, 11. 19.30 Jugend-Gebet im Kapitelsaal<br />
Fr, 17. 20.00 Stadtjugendmesse in St. Leopold<br />
Sa, 25. 18.00 Jugendstunde
Was heißt Bildung, wie und wozu bilde<br />
ich? Wie bilde ich mich, um andere zu<br />
bilden? Die Bedeutung des sozialen<br />
Bezugs im Bildungsprozess.<br />
Grundkurs Erwachsenenbildung für<br />
- Personen, die sich mit Bildung im<br />
engeren und weiteren Sinn auseinandersetzen<br />
wollen.<br />
- Personen, die sich für die Bildungsarbeit<br />
zur Verfügung stellen wollen.<br />
Termine:<br />
Sa. 12.3.2011 von 9 bis 17:30 Uhr<br />
Sa. 9.4.2011 von 9 bis 17:30 Uhr<br />
Sa. 14. 5.2011 von 9 bis 17:30 Uhr<br />
Fr. 14.10.2011 von 15 bis 19 Uhr<br />
Trainer/-innen:<br />
Univ. Prof. Dr. Karl Garnitschnig<br />
Mag.a Gerlinde Grübl-Schößwender<br />
Babak Kaweh<br />
Ort: Pfarreheim <strong>Neukloster</strong><br />
Bildung für dich? Bildung<br />
für mich? Bildung für alle!<br />
Firmvorbereitung für Erwachsene<br />
<strong>Unsere</strong> Pfarre<br />
Anmeldung<br />
office@institut-bildungsmanagement.<br />
at oder Tel.: 0664 264 53 54<br />
Kosten:<br />
85,-- Euro/Seminartag, Abschlussveranstaltung<br />
30,-- Euro.<br />
(Gesamter Grundkurs inkl. Abschluss:<br />
265,-- Euro. Für Mitglieder des Vereins<br />
für Familienbegleitung 80,-- Euro/<br />
Tag, 250,-- Euro/Kurs)<br />
Fördermöglichkeit über die NÖ-Bildungsförderung<br />
Veranstalter:<br />
Institut für Bildungsmanagement des<br />
Vereins für Familienbegleitung in Zusammenarbeit<br />
mit der Babak Kaweh<br />
GmbH und der Pfarre <strong>Neukloster</strong><br />
Information:<br />
www.institut-bildungsmanagement.at<br />
www.familienbegleitung.at<br />
Das Sakrament der Firmung ist die „Vollendung der Taufe“. Was wir als Kinder<br />
noch nicht entscheiden konnten, nämlich bewusst als Christ leben zu wollen,<br />
wird bei der Firmung als Stärkung „nachgeholt“: Wir werden mit dem Heiligen<br />
Geist gesalbt und gesendet, als Christen Zeugnis für die Liebe Gottes in unserem<br />
Leben zu geben.<br />
Manche haben die Firmung in ihrer Jugend vielleicht durch irgendwelche<br />
Umstände verabsäumt; sie wollen diesen Schritt jetzt als Erwachsene bewusst<br />
setzen – sei es dass sie eine katholische Ehe schließen wollen, oder vielleicht<br />
als Tauf- oder Firmpate einen jungen<br />
Menschen im Glauben begleiten<br />
wollen.<br />
In unserer Pfarre wird in der Fastenzeit<br />
an fünf Abenden eine Firmvorbereitung<br />
für Erwachsene angeboten:<br />
Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
beginnend mit<br />
dem 10. März 2011<br />
P. Albert Urban, ein erfahrener<br />
Seelsorger, wird die Firmkandidaten<br />
begleiten.<br />
Anmeldung mit Taufschein ab sofort<br />
in der Pfarrkanzlei (oder direkt beim<br />
ersten Abend).<br />
Seite 19<br />
Taufen<br />
6.11. Sophie Hellerschmid,<br />
7.11. Vinzent Rada, 13.11. Niklas<br />
Hollerer, 20.11. Kiana Dorner,<br />
27.11. Arthur Schöbitz,18.12. Sebastian<br />
Haydter,<br />
2011<br />
9.1. Sophie Wittmann,22.1. Sophie<br />
Holzgethan, 29.1. Leon Peinhaupt,12.2.<br />
Finn Dobler<br />
Verstorben sind<br />
22.10. Anna Pasterer, 27.10. Ernst<br />
Plank, 30.10. Gabriele Pree-Pauchenwein,<br />
6.11. Johann Leitner, 7.11. Anton<br />
Schwab, 10.11. Margarete Mayr,<br />
13.11. Rosa Vogeneder, 17.11. Rosa<br />
Eidler, Trude Matuschka, 22.11. Felix<br />
Beiglböck, 25.11. Alfred Randisek,<br />
9.12. Margareta Braunstorfer, Karl<br />
Spitaler, 9.12. Edith Stickler, 27.12.<br />
Juliana Ettmar, Johann Zamecnik,<br />
12.1.2011 Heinrich Zöberer, 13.1.<br />
Franz Neubauer, 26.1. Waltraud Wagner,<br />
Gertrude Godderidge, Margarete<br />
Klein, 28.1. Helga Pürrer, Wolfgang<br />
Pernsteiner, 8.2. Erich Schubert,<br />
10.2. Johann Hrdlizka<br />
Terminaviso :<br />
Priesterweihe<br />
und Primiz<br />
So, 19.06., 16.00<br />
Priesterweihe von<br />
P. Damian und P. Vinzenz<br />
in Heiligenkreuz<br />
Do, 23.06. - Fronleichnam;<br />
Primiz von P. Vinzenz<br />
So, 26. 06., 10.00<br />
Primiz von P. Damian
Seite 20 Termine<br />
März<br />
9.3. 18.30 Aschermittwochgottesdienst<br />
(Erteilung des Aschenkreuzes)<br />
13.3. 10.00 Rundfunkübertragung der Pfarrmesse<br />
14.3. 19.00 Weltkreis<br />
16.3. 18.00 Kreuzweg<br />
19.15 Jesus und Co<br />
18.3. Familienfasttag Sonntag (Kollekte für die<br />
Projekte der Frauenbewegung)<br />
19.3. 19.30 Festkonzert „30 Jahre Wr.Neustädter<br />
Instrumentalisten (Bernardisaal)<br />
23.3. 18.00 Kreuzweg<br />
19.00 Dia – Vortrag (P. Albert)<br />
25.3. 20.00 Stadtjugendmesse (Erlöserkirche)<br />
27.3. Suppensonntag<br />
30.3. 18.00 Kreuzweg<br />
30.03. 19.15. Jesus & Co<br />
April<br />
3.4. 10.00 Jugendmesse (mit Band)<br />
4.4. 19.00 Pfarrgemeinderatssitzung<br />
6.4. 18.00 Kreuzweg<br />
. 19.15. Jesus & Co<br />
10.4. 19.30 Passionsmusik (<strong>Neukloster</strong>kirche)<br />
(Stiftschor,Ltg.Walter Sengstschmid)<br />
13.4. 18.00 Kreuzweg<br />
19.00 Dia – Vortrag (P. Albert)<br />
17.4. 9.00 Palmsonntagsgottesdienst<br />
(Palmweihe, Prozession, Eucharistie)<br />
20.4. 18.00 Andacht „7 Worte Jesu am Kreuz“<br />
. 19.15. Jesus & Co<br />
21.4. 8.00 Gründonnerstag: Morgenlob<br />
19.00 Feier d. Letzten Abendmahles anschl.<br />
Ölbergandacht im Kapitelsaal<br />
22.4. 8.00 Karfreitag: Morgenlob<br />
15.00 Familienkreuzweg<br />
19.00 Feier d. Leidens und Sterbens Jesu<br />
23.4 8.00 Karsamstag: Morgenlob<br />
8.00 bis 18.00 Hl. Grab<br />
21.00 FEIER DER AUFERSTEHUNG<br />
(Lichtfeier, Wortgottesdienst,<br />
Tauferneuerung, Eucharistiefeier)<br />
24.4. 10.00 Ostersonntag: Osterhochamt<br />
(W.A.Mozart –„Credo-Messe“)<br />
29.4. 18.00 Liturgieausschuss<br />
19.30 Vernissage im Pfarrcafé mit<br />
Manfred Pfeiffer (5 Jahre Pfarrcafé)<br />
Bankverbindung der Pfarre <strong>Neukloster</strong> für Ihre Spende:<br />
Kto-nr 14514 / BLZ 20267 / Sparkasse Wr.Neustadt,<br />
Kanzleistunden<br />
Mo-Mi, Fr 8.00-11.00<br />
Mi 15.00-18.00<br />
Fr 14.00-17.00<br />
Tel. 23102; FaxDW 11<br />
stift@neukloster.at<br />
www.neukloster.at<br />
Mai<br />
7.5. 15.00 Erstkommunion u.Firmung (Waldschule)<br />
11.5.. 19.15. Jesus & Co<br />
12.5. 19.00 Pfarrgemeinderatsabend<br />
der Stadt Wr.Neustadt (Pfarrheim)<br />
14.5. 19.30 Jugendgebet im Kapitelsaal<br />
16.5. 19.00 PGR – Sitzung<br />
21.5. 18.00 Jugendstunde<br />
22.5. 10.00 Familienmesse („Nostalgie-Band“)<br />
25.5.. 19.15. Jesus & Co<br />
29.5. 17.00 Hofkonzert (Stiftschor unter Leitung<br />
von Walter Sengstschmid)<br />
Juni<br />
2.6. 10.00 ERSTKOMMUNION<br />
11.6. 10.00 PFARRFIRMUNG I<br />
12.6. 10.00 Pfingsthochamt (F.Schubert, Messe in C)<br />
13.6. 10.00 PFARRFIRMUNG II<br />
15.6.. 19.15. Jesus & Co<br />
17.6. 20.00 Stadtjugendmesse (St. Leopold)<br />
18.6. / 19.6. PFARRFEST<br />
19.06. 16.00 Priesterweihe P. Damian und<br />
P. Vinzenz in Heiligenkreuz<br />
23.6. 9.00 STADTFRONLEICHNAM<br />
(Primiz P. Vinzenz)<br />
24.6. 18.00 Liturgieausschuss<br />
26.6. 10.00 Primiz P. Damian<br />
27.6. 19.00 Pfarrgemeinderatssitzung - Abschluss<br />
Gottesdienstordnung<br />
SONNTAG 8.30, 10.00, 18.30<br />
SAMSTAG: 18.30 VA<br />
Wochentag: 8.00, 18.30<br />
KinderWortGottesdienst um 10.00<br />
27. Februar, 27. März, 8. Mai, 29.Mai<br />
Fixe Gruppierungen<br />
Montag 19.00 Bibelrunde<br />
19.15 Jugendchorprobe<br />
Dienstag 9.00 Bastelrunde<br />
Donnerstag 19.15 Probe des Stiftschores<br />
Freitag 16.00 MINI-Stunde<br />
17.00 Jungscharstunde<br />
Beichtgelegenheit im <strong>Neukloster</strong>:<br />
SONNTAG 8.30 Uhr P. Johannes<br />
MITTWOCH 7.45 Uhr P. Albert<br />
SAMSTAG 7.45 Uhr P. Johannes<br />
und nach telephon. Vereinbarung!<br />
Impressum: “Das <strong>Neukloster</strong>” ist ein kostenloses, regelmäßig erscheinendes Informationsblatt. Herausgeber: <strong>Stiftspfarre</strong> <strong>Neukloster</strong>;<br />
Redaktion: P.Vinzenz Kleinelanghorst OCist; Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Stiftspfarre</strong> <strong>Neukloster</strong>, <strong>Neukloster</strong>gasse 1, 2700<br />
Wr.Neustadt, Druck: Hausstein-Druck, Tel. 02622/22355, www.hausstein.at<br />
Pfarrer P. Petrus Hübner OCist: DW 13 oder 0664/7974361<br />
Prior P. Johannes Vrbecky OCist: DW 14 oder 0664/3087322<br />
P. Albert Urban OCist: DW 18<br />
P. Damian Lienhart OCist: DW 17 oder 0680/2355325<br />
P.Vinzenz Kleinelanghorst OCist DW 23 oder 0676/9728181