AmBall April 2009 (pdf/2.95MB) - Debrunner Acifer
AmBall April 2009 (pdf/2.95MB) - Debrunner Acifer
AmBall April 2009 (pdf/2.95MB) - Debrunner Acifer
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Am Ball<br />
Die Kundenzeitung von <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
Die Gebäudehülle im Fokus<br />
Eine energieeffiziente Gebäudesanierung beginnt mit einer gut gedämmten Gebäudehülle.<br />
Hier liegen sehr grosse Potenziale zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emission.<br />
Der Energiebedarf kann ohne Komforteinbusse um 30 bis 70% reduziert werden.<br />
Dabei ist eine umfassende, professionell<br />
geplante und realisierte Modernisierung<br />
langfristig nicht nur kostengünstiger, sondern<br />
auch energietechnisch sinnvoller.<br />
Zuerst sollte die Hülle, d.h. Fassade, Dach<br />
und Fenster, erneuert werden. Damit sinkt<br />
der Energiebedarf ungefähr um den<br />
Faktor 2. Erst danach steht die Erneuerung<br />
des Wärmeerzeugers an. Dieser kann<br />
nun mit einer vergleichsweise kleineren<br />
Leistung gewählt werden.<br />
Ist die Gebäudehülle modernisiert, kann die<br />
Heizung auf den reduzierten Energiebedarf<br />
des Gebäudes abgestimmt werden. Der<br />
neue Wärmeerzeuger – jetzt ist der richtige<br />
Moment, um einen Ganz- oder Teilumstieg<br />
auf erneuerbare Energien zu prüfen – ist nun<br />
Futuro<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> fertigt<br />
für das Minergie<br />
Dienstleistungzentrum<br />
«Futuro» in Liestal<br />
Profilstahlrohrsysteme<br />
nach Mass.<br />
richtig dimensioniert, und im Zusammenspiel<br />
mit der sanierten Gebäudehülle wird<br />
ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis<br />
sichergestellt. Die energetische Erneuerung<br />
der Gebäudehülle wird von verschiedenen<br />
Organisationen wie der Stiftung Klimarappen,<br />
MINERGIE sowie durch nationale,<br />
kantonale und kommunale Förderprogramme<br />
in Form von Förderbeiträgen oder<br />
kostenloser Energieberatung unterstützt.<br />
Einige Banken gewähren eine Reduktion<br />
auf Hypothekarzinsen bzw. Umweltdarlehen<br />
für Energie effizienzinvestitionen.<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> führt ein breites Lagersortiment<br />
an Produkten für die Gebäudehülle<br />
und ist Kooperationspartner des<br />
SVDW – des Schweizerischen Verbandes<br />
Gotthard<br />
Mit nicht rostenden Bewehrungsstählen<br />
für<br />
einen verbesserten Korrosionsschutz<br />
wichtiger<br />
Verkehrswege, z.B.<br />
dem Gotthardtunnel.<br />
<strong>April</strong>/Mai <strong>2009</strong> www.d-a.ch<br />
Dach und Wand. Der SVDW ist das führende<br />
Kompetenzzentrum und der professionelle<br />
RPOTENZ AL BE BES EHEN N OHNBA TEN<br />
Dienstleistungsanbieter für Gebäude hüllen.<br />
Quelle: SVDW<br />
Quelle: EgoKiefer AG<br />
Bei Gebäuden, die bisher energietechnisch nicht<br />
erneuert wurden, liegt das Energiesparpotenzial bei<br />
der Gebäudehülle in der Grössenordnung von 65%.<br />
Dampf<br />
Für die neue Ferndampfleitung<br />
der Kehrichtsverbrennungsanlage<br />
Buchs lieferte<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> innovative<br />
Rohrsysteme.
Editorial<br />
2<br />
Das halbvolle Glas<br />
schätzen lernen!<br />
Die letzten Monate machten Worte wie<br />
Anstand, Augenmass, gesunder Menschenverstand<br />
wieder salonfähig. Diese unspektakulären<br />
Begriffe sind Tugenden,<br />
welche die Basis unserer Unternehmens<br />
Mission bilden und unsere «Handlungsmaximen»<br />
spiegeln.<br />
Unsere Verkäufer, Produktionsmitarbeiter<br />
und Kader sind oft schon sehr lange in<br />
unserem Markt tätig. Die Mehrzahl der<br />
Kunden und Lieferanten pflegen mit uns<br />
eine langjährige Partnerschaft. Wir alle kennen<br />
somit das Auf und Ab der Konjunktur<br />
aus eigener Erfahrung und haben gelernt,<br />
mit solchen Turbulenzen umzugehen, auch<br />
wenn diese heute besonders ausgeprägt<br />
sind und die Talsohle wohl noch nicht<br />
erreicht ist. Verlässlichkeit und Ausdauer<br />
zeigen sich besonders unter schwierigen<br />
Rahmenbedingungen. Und wir stehen<br />
zu unseren Kunden und zu unseren Werten,<br />
auch im wirtschaftlich schwierigen<br />
Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Die letzten Jahre waren auch für uns tolle<br />
Ausnahmejahre und wir sind stolz auf das<br />
Erreichte. Unsere Strukturen, Kosten und<br />
Ansprüche haben wir jedoch weiterhin<br />
konsequent auf normale Zeiten ausgerichtet.<br />
Der Auftragsrückgang bei Teilen der<br />
Maschinenindustrie hinterlässt nun auch<br />
bei uns Spuren, dennoch sehen wir mit<br />
Zuversicht in die Zukunft. Wir sind der Ansicht,<br />
dass turbulente Zeiten auch Chancen<br />
bieten! Diese wollen wir gemeinsam mit<br />
unseren Geschäftspartnern finden und in<br />
Erfolge verwandeln.<br />
Für das laufende Geschäftsjahr wünsche<br />
ich Ihnen Gelassenheit und den Mut, sich<br />
auch am halbvollen Glas zu erfreuen.<br />
Martin Hess<br />
Profilstahlrohrsysteme nach Mass für<br />
das Geschäftshaus Futuro in Liestal<br />
Der Neubau des Dienstleistungszentrums Futuro in Liestal.<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> unterstützt seit Anfang<br />
2008 mit einem neuen Dienstleistungspaket<br />
seine Metallbau-Kunden bei<br />
Kapazitätsengpässen in der Arbeitsvorbereitung<br />
und der Anarbeitung von Profilstahlrohrsystemen.<br />
Dabei erstellt <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> aufgrund von<br />
Skizzen oder CAD-Vorlagen den Materialauszug,<br />
rechnet Preisofferten und liefert das<br />
Material fixfertig nach Mass zugeschnitten,<br />
bearbeitet und positioniert.<br />
Die Fa. Benz & Partner AG Aesch/Therwil BL,<br />
nutzte diese Dienstleistung für das Bauprojekt<br />
«Futuro» in Liestal. Eine grosse Zahl<br />
Profilstahltüren wurden in den unterschiedlichsten<br />
Ausführungen realisiert (Brandschutz<br />
EI30, unisolierte, isolierte, etc.) «Futuro wird<br />
aufgrund der ausserordentlichen Architektur<br />
ein Landmark für das obere Baselbiet.<br />
Bau- und sicherheitstechnisch ist es ein<br />
Vorzeigeobjekt mit entsprechend hohem<br />
Erdbeben- und Brandschutz und mit Sprinkleranlagen»,<br />
meint Martin Kümmerli von<br />
i+k Architekten, Zug.<br />
Wir trowalisieren Ihre Kleinteile<br />
Aufsicht der TrowalisierungsAnlage<br />
Als neue Dienstleis tung bieten wir Ihnen eine<br />
umweltfreundliche, leistungsstarke und<br />
kostengünstige Kanten- und Oberflächenbearbeitung<br />
für Ihre Werkstücke an. Dabei<br />
können wir bei Teilen bis zu einer Diago nale<br />
von 250 mm Kanten entgraten, Oberflächen<br />
reinigen, entfetten, leicht entzundern und<br />
fleckenfrei trocknen.
Kurzinterview<br />
Stahlpreisentwicklung: Trends<br />
Produktegruppe Preistrend<br />
Stabstahl<br />
Formstahl und Träger<br />
Dekapierte Bleche<br />
Alain Lang<br />
Metallbaufirma<br />
Benz & Partner AG<br />
Aesch/Therwil<br />
Wie sind Sie auf unsere Dienstleistungen<br />
aufmerksam geworden?<br />
Marcel Buser, Aussendienst-Mitarbeiter bei<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG Nordwestschweiz,<br />
hat uns bei einem Besuch die neue Dienstleistung<br />
vorgestellt. Er sicherte uns damals<br />
spontan einen Top-Service zu.<br />
Was halten Sie von den Dienstleistungen?<br />
Die Dienstleistungen haben uns wirklich<br />
überzeugt. Marcel Buser hat uns nicht<br />
zuviel versprochen.<br />
Wo liegen bei Ihnen die Vorteile?<br />
Wir sparen enorm viel Zeit, da uns <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> die AVOR, das Zuschneiden und die<br />
Profilbearbeitung abnimmt. Der Werkstattdurchlauf<br />
ist dadurch viel schneller, da die Türen<br />
sauber gebündelt und positioniert bei uns<br />
eintreffen. Unsere Säge bleibt so für<br />
andere Aufträge frei. Wir tragen kein Risiko<br />
für teure Fehlschnitte und die kostspieligen<br />
Restlängen bleiben auch aus.<br />
Produktegruppe Preistrend<br />
Verzinkte Bleche<br />
Schwarze Bleche in Standardqualitäten<br />
und -ausführungen<br />
Handelsrohre<br />
Wie waren Sie mit den Terminen zufrieden?<br />
Wir hatten auf der Baustelle sehr knappe<br />
Termine und waren von den termin gerechten<br />
Lieferungen positiv überrascht.<br />
Wie war die Qualität der Zuschnitte und<br />
der Bearbeitungen?<br />
Die Zuschnitte und Bearbeitungen der Profile<br />
erfolgten in einwandfreiem Zustand. Das Echo<br />
aus der Werkstatt war sehr gut.<br />
Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, Ihre wertvolle Zeit für dieses<br />
Interview und freuen uns auf eine weitere<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Profilstahlrohre werden auf Mass geschnitten Auch Bearbeitungen wie z.B. Ausklinken,<br />
Brandschutztüre im neuen<br />
Schlossausschnitte, Schliessbleche, etc. sind möglich. Dienstleistungszentrum Futuro in Liestal<br />
Produktegruppe Preistrend<br />
Rostfreier Stahl<br />
Aluminium<br />
Unsere Prognosen beziehen sich auf Lieferungen ab Werk.<br />
Stand: 03.03.<strong>2009</strong><br />
3
4<br />
Gotthard Strassentunnel: Ersatz der Wandplatten<br />
im Portalbereich Süd (Airolo)<br />
Alte, schadhafte Wandplatten mit konventionellem Betonstahl infolge Bewehrungskorrosion und Betonabplatzungen.<br />
TOP12® und UGIGRIP® Nichtrostende<br />
Bewehrungsstähle für einen dauerhaften<br />
Korrosionsschutz. Die volkswirtschaftlichen<br />
Schäden durch instandsetzungsbedingte<br />
Sperrungen wichtiger Verkehrswege<br />
wie dem Gotthardtunnel sind<br />
immens. Planer, Bauherren und Betreiber<br />
von Infrastrukturbauten setzen deshalb<br />
auf dauerhafte Konstruktionen und<br />
Materialien, um die Instandsetzungsabstände<br />
hoch zu halten.<br />
VakuumGerät für die Montage der neuen Platten<br />
Projektübersicht<br />
Das Tunnelgewölbe ist im Fahrraum auf der<br />
ganzen Länge beidseitig durch vorgestellte<br />
Wandplatten verkleidet. Das Konzept der<br />
Beton-Wandplatten hat sich während der<br />
Vorfabrizierte Spezialmatten TOP12® und UGIGRIP®<br />
gesamten Betriebsdauer von über 28 Jahren,<br />
abgesehen von Korrosionsschäden, bewährt.<br />
Insbesondere bei Fahrzeugaufprall und Bränden<br />
haben die Elemente die Tragstruktur<br />
des Tunnels geschützt.<br />
Der Zustand der Wandplatten hat sich insbesondere<br />
im Portalbereich Süd in den letzten<br />
Jahren infolge der hohen Chlorid belastung<br />
stark verschlechtert. Ein komplet ter Ersatz<br />
der Betonwandplatten auf dem ersten<br />
Kilometer vom Tunnelportal war auf beiden<br />
Tunnelseiten unabdinglich. Insgesamt<br />
mussten in diesem Abschnitt 1018 Wandplatten<br />
ersetzt werden.<br />
Die geringe Betonüberdeckung der alten<br />
Platten von 1 cm konnte die zweilagige Bewehrung<br />
nicht ausreichend vor Korrosion<br />
schützen, was zahlreiche Abplatzungen zur<br />
Folge hatte. Die verlangte Nutzungsdauer<br />
für die Beton elemente und die Stahlabstützungen<br />
beträgt 50 Jahre. Messungen des<br />
Chloridprofils im ganzen Tunnel haben ergeben,<br />
dass insbesondere der erste Kilometer<br />
des Südportals stark durch Tausalz geschädigt<br />
ist. Das Nordportal ist hingegen durch den<br />
Vortunnel besser geschützt.<br />
Massnahmen zur Verbesserung<br />
der Dauerhaftigkeit<br />
Die Dauerhaftigkeit wurde gegenüber<br />
den ursprünglichen Wandplatten durch<br />
folgende Massnahmen verbessert:<br />
n Beton: verbesserte Betonqualität mit<br />
einem W/Z-Wert von 0.41 – 0.42,<br />
Zementgehalt 390 kg/m3 n Hydrophobierung und Epoxibasierende<br />
Versiegelung (OS 2, Haftzugfestigkeit<br />
über 4 N/mm2 )<br />
n Bewehrung: Netzbewehrung aus legiertem<br />
Stahl: zwischen Portal und Tunnelmeter<br />
250 m (stark chloridbelastet):<br />
UGIGRIP® 1.4362 (Duplex), zwischen<br />
250 m und 1000 m vom Portal: TOP12®<br />
n Die fahrraumseitige Betonüberdeckung<br />
wurde auf 3.0 cm erhöht
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG im Gespräch mit den Projektverantwortlichen<br />
Mauro Chinotti<br />
Projektleitung/<br />
Tunnelmanager<br />
Amt für Betrieb<br />
Nationalstrassen<br />
Welche Massnahmen wurden auf der<br />
Armierungsseite getroffen, um die Lebensdauer<br />
der neuen Wandplatten zu erhöhen?<br />
Chinotti: Die Armierungsüberdeckung von<br />
bisher nominell 1 cm wurde durch Änderung<br />
des Armierungskonzeptes auf 3 cm erhöht,<br />
was für die aggressive Tunnel-Umgebung<br />
immer noch wenig ist. Deshalb entschieden<br />
wir uns, nebst der Verwendung von nichtrostender<br />
Bewehrung zusätzlich eine Oberflächenbeschichtung<br />
aufzubringen, welche<br />
sich zudem leichter reinigen lässt.<br />
Warum wurden verschiedene Stahlqualitäten<br />
für die Bewehrung der Elemente<br />
gewählt?<br />
Heimgartner: Der stark Chlorid exponierte<br />
und frostgefährdete Portalbereich verlangt<br />
einen hochlegierten Bewehrungsstahl. Aus<br />
Kostengründen wurde im Übergangsbereich<br />
Normalprofil Süd (Wandplatten rot)<br />
Ewald Heimgartner<br />
Dipl. Bauingenieur ETH<br />
Unterstützung<br />
Projektleitung<br />
Heimgartner Bauberatung<br />
der TOP12® als eine wirtschaftliche Lösung<br />
gewählt. Und noch weiter im Tunnel kann<br />
normaler B500 zum Einsatz kommen,<br />
da hier kaum Feuchtigkeit an den Wände<br />
vorhanden ist.<br />
Wie trafen Sie Ihre Wahl auf TOP12®<br />
respektive Ugigrip 1.4362?<br />
Heimgartner: Im Bereich nichtrostender<br />
Bewehrungsstähle liess ich mich von<br />
Ingenieu ren der <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> beraten,<br />
dass die Legierungen für die vorherrschende<br />
Exposi tion geeignet sind.<br />
Was ist mit den Mehrkosten für den<br />
nichtrostenden Stahl? Rechnet sich diese<br />
Massnahme?<br />
Chinotti: Die Mehrkosten sind beträchtlich,<br />
betragen doch die Armierungskosten über<br />
15% der gesamten Projektkosten. Als Tunnel-<br />
manager sehe ich jedoch nicht nur die jetzigen<br />
Investitionskosten, sonst hätten wir<br />
die Platten wie bisher konzipiert und nach<br />
ca. 25 Jahren wieder erneuert. Durch den<br />
Einsatz der nichtrostenden Bewehrungen<br />
erhoffen wir uns eine lange Nutzungsdauer<br />
von über 50 Jahren.<br />
Welches waren die besonderen Herausforderungen<br />
bei der Durchführung des<br />
Projektes?<br />
Chinotti: Vor dem eigentlichen Projektstart<br />
für den Wandplattenersatz im Portalbereich<br />
Airolo wurde durch eine Projektgruppe das<br />
gesamte Wandplattensystem hinterfragt und<br />
sowohl verschiedene Konstruktionsvarianten<br />
wie auch unterschiedlichste Werkstoffe<br />
bezüglich der Anforderungen beurteilt. Dabei<br />
hat sich ein System, ähnlich zum bestehenden,<br />
jedoch mit verschiedenen Optimierungen<br />
im Werkstoffbereich, als am wirtschaftlichtechnisch<br />
günstigsten erwiesen. Bei den<br />
effektiven Arbeiten im Tunnel hat eine minutiöse<br />
Planung aller Abläufe bis zu jeder einzelnen<br />
Platte die Einhaltung der kurzen Fristen<br />
ermöglicht.<br />
Besten Dank für die angenehme Zusammenarbeit<br />
und Ihr Vertrauen in unsere Produkte.<br />
Projektbeteiligte<br />
Bauherr:<br />
ASTRA, Bundesamt für Strassen,<br />
Filiale 3, Zofingen<br />
Projektleitung:<br />
Amt für Betrieb Nationalstrassen<br />
Infrastruktur u. Baudienste, Airolo<br />
Projektingenieur:<br />
Lombardi AG, Minusio<br />
Experte Bauherr:<br />
Ernst Basler & Partner AG, Zürich<br />
Bauleitung:<br />
Heimgartner Bauberatung, Eich<br />
Demontage Wandplatten<br />
Ortbetoninstandsetzung:<br />
Ennio Ferrari SA, Lodrino<br />
SikaLavori SA, Cadenazzo<br />
Vorfabrikation Wandelemente:<br />
Heimgartner Bauberatung, Eich<br />
Vorfabrikation Bewehrungsmatten:<br />
RUWA, Sumiswald<br />
Stahlproduzenten TOP12® UGIGRIP®:<br />
Swiss Steel, Emmenbrücke<br />
UGITECH, Ugine (F)<br />
Technische Beratung und Lieferung:<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG<br />
5
6<br />
Vom Strichcodesystem BWSclassic zum Fullservice<br />
mit Wägesystem BWSscale<br />
Die Firma Roland Meier AG ist ein stetig<br />
wachsendes Unternehmen, das mit über<br />
70 Mitarbeitern Innovatives aus Blech für<br />
anspruchsvolle Kunden anbietet. Roland<br />
Meier AG hat sich in den letzten Jahren<br />
immer wieder den Marktgegebenheiten<br />
angepasst.<br />
Als langjähriger Partner durften wir Roland<br />
Meier AG in dieser Phase der Veränderung<br />
begleiten.<br />
Wünsche des Kunden:<br />
n Überwachung der Bestände<br />
automatisch möglich<br />
n Prozess einfacher als bisher<br />
n Kein Out of Stock<br />
n Überprüfung des Sortiments<br />
n dezentrale Lagerung bei<br />
Montageplätzen der Vieldreher<br />
Eine optimale Lösung zeigte sich in einer<br />
Kombination mit dem Wägesystem<br />
BWSscale und einem 2-Behälter System.<br />
Das 2 Behälter-System bietet für Produkte<br />
mit einem kleineren Verbrauch eine hervorragende<br />
Lösung. Einfach und sicher. Das<br />
Kernstück der Lösung ist jedoch das Wägesystem<br />
BWSscale. Verschiedene Wägeelemente<br />
wie Paletten-, Tablar- und Einzelplatzwaagen<br />
werden im Zentrallager und<br />
dezentral bei den Montageplätzen eingesetzt.<br />
Daraus resultieren kürzeste Rüstzeiten.<br />
Die Überwachung der Bestände erfolgt über<br />
den BWSshop durch <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong>. Durch<br />
die ständige Überwachung kann auf stark<br />
Mit dem Wägesystem BWSscale den Beschaffungsprozess jederzeit im Griff<br />
schwankende Materialbezüge sehr schnell<br />
reagiert werden. Somit ist das Ma terial<br />
immer beim Kunden verfügbar. Die Bestell-<br />
und Einlagerungsprozesse lagerte Roland<br />
Meier AG zu <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> aus.<br />
Beschaffungsprozess mit BWSscale<br />
Die Bestände werden durch die Waagen<br />
automatisch gemessen. Bestände werden im<br />
BWSshop angezeigt und können geprüft<br />
werden. Artikel unter dem Bestellpunkt<br />
erscheinen orange, solche unter dem Sicherheitsbestand<br />
rot. Die Farbkennzeichnung<br />
vereinfacht die Terminübersicht bei Bestellauslösung.<br />
Zu bestellende Artikel werden<br />
in den Warenkorb übernommen. Jetzt arbeitet<br />
man auf dem BWSshop. Die Überwachung<br />
der Bestände über den Shop<br />
bietet die Möglichkeit, dass der ganze<br />
Prozess der Bedarfserfassung einfach ausgelagert<br />
werden kann.<br />
BWS Logistiksystemlösungen für C- und Normteile<br />
der Sika Schweiz AG (STM) in Widen<br />
Der Bereich Tunneling & Mining der Sika<br />
Schweiz AG mit Standort in Widen AG<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, die Prozessaufwendungen<br />
für das Norm- und<br />
C-Teilesortiment drastisch zu reduzieren.<br />
Dabei wurden u.a. nachstehende Pflichten<br />
an den künftigen Logistikpartner gestellt:<br />
n Bestandesmanagement<br />
n Reduktion der Lieferanten<br />
n Logistik/Transport<br />
n Fullservice (auffüllen vor Ort)<br />
n Optimierungsvorschläge zur<br />
Sortimentsstraffung<br />
n 1 Rechnungsstellung<br />
Nach einem mehrstufigen Evaluationsverfahren<br />
sprach die Fa. Sika der <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> AG das Vertrauen für eine künftige<br />
Partnerschaft aus.<br />
Bewährtes Logistiksystem als Basis<br />
Sämtliche Logistiksystemlösungen sind als<br />
Hilfsmittel zu verstehen, welche die Optimierung<br />
bestehender Abläufe zum Ziel haben.<br />
Das Definieren des opti malen Beschaffungsprozesses<br />
bildet daher ein wichtiger Baustein<br />
zum erfolgreichen Ge lingen eines solchen<br />
Projektes.<br />
Entsprechend den Anforderungen (Sortiment,<br />
Örtlichkeiten, u.s.w.) kommt die <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong>-Logistiksystemlösung BWSclassic<br />
zum Einsatz. Die Flexibilität umfasst neben<br />
der Einbindung von Drittlieferantenartikeln<br />
auch die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Lo gistikansätze anzuwenden. So wird für die<br />
Bewirtschaftung des Fittinglagers die 2-Behältersystemlösung<br />
eingesetzt. Im Bereich der<br />
Gross- und Kleinmontage wurden die bestehenden<br />
Einrichtungen übernommen, und<br />
damit verbunden die 1-Behälter-Strichcodesystemlösung<br />
integriert.<br />
In einem wöchentlichen Intervall werden<br />
die Bedürfnisse über das definierte C- und<br />
Normteilesortiment, welches bis heute rund<br />
800 Artikel umfasst, mittels Strichcodegerät<br />
durch den verantwortlichen Mitarbeiter<br />
der <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> erfasst. Diese Auftragsdaten<br />
werden durch die <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG<br />
in Wettingen verarbeitet, und innert Wochenfrist<br />
wird die Ware in Widen ange liefert.<br />
Im Rahmen der Fullservice-Dienst leistung
Norm und CTeileLager bei der Firma Sika AG, Widen<br />
erfolgt das Befüllen der Behälter durch die<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong>.<br />
Sortimentsdefinition/Drittlieferanteneinbindung<br />
inkl. Verrechnung<br />
Entgegen den meisten Logistiklösungen, bei<br />
welchen sogenannte Drittlieferantenartikel<br />
(d.h. Artikel, welche nicht dem DA-Kernsortiment<br />
entsprechen) nur physisch eingebunden<br />
werden, wird bei diesem Projekt auch der<br />
administrative Regelkreis geschlossen. Somit<br />
besteht für die Fa. Sika AG bis hin zur Verrechnung<br />
nur ein Ansprechpartner: die <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> AG in Wettingen. Während der Ausschreibung<br />
konnte sich die Fa. Sika AG bereits<br />
ein klares Bild über das Kernsortiment der<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG verschaffen. So wurde<br />
von Beginn an das Projekt in zwei Phasen<br />
aufgeteilt. Während der ersten Phase galt es<br />
Full serviceLagerbewirtschaftung durch Mitarbeiter<br />
von <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong><br />
rasch möglichst jene Artikel in die Systemlösung<br />
zu integrieren, welche durch das<br />
DA-Kernsortiment abdeckt werden konnten.<br />
In der zweiten Projektphase fand die Einbindung<br />
der Drittlieferantenartikel statt.<br />
Im Interesse aller wurde durch die Fa. Sika<br />
im Bereich der Drittlieferantenartikel eine<br />
gezielte Lieferantenreduktionen verfolgt. Das<br />
definierte C- und Normteilesortiment wird<br />
durch einen Logistikpartner inkl. zentraler<br />
Verrechnung abgewickelt. Mit dieser Massnahme<br />
konnte eine wirkliche Win-Win-<br />
Situation geschaffen werden. Durch diese<br />
Strategie konnte ins besondere sichergestellt<br />
werden, dass die Aufwände der <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> AG in Ihrer Funktion als Logistikpartner<br />
von Beginn an optimiert dargestellt wurden.<br />
So konnte die Anzahl ursprünglicher Lieferanten<br />
um die Hälfte reduziert werden.<br />
Was dem ganzen Logistikprozess, welcher<br />
in einer Rechnung für alle Artikel endet,<br />
sehr positiv zu Gute kommt.<br />
Die Qualität der Zusammenarbeit<br />
prägt den Erfolg<br />
Ein solches Projekt ist geprägt von Veränderungen.<br />
So ist es beiden Parteien ein wichtiges<br />
Anliegen, das gegenseitige Verständnis<br />
für Abläufe zu fördern und dass sich die<br />
Menschen, welche hinter diesen Abläufen<br />
stehen, kennen lernen. Es wurden an<br />
beiden Standorten sehr interessante Besichtigungen<br />
durchgeführt, welche jeweils in<br />
einem gemütlichen Beisammensein endeten.<br />
Die Zusammenarbeit darf jederzeit als zielorientiert,<br />
fordernd, konstruktiv, offen und<br />
somit partnerschaftlich beschrieben werden.<br />
In kontinuierlichen Meetings wird die aktuelle<br />
Situation reflektiert und Feststellungen<br />
besprochen. Dabei steht der Verbesserungsvorgang<br />
in Bezug auf Prozess, Sortiment und<br />
Zusammenarbeit im Zentrum.<br />
Interview<br />
Christian Wendel<br />
Leiter operativer Einkauf<br />
SIKA Schweiz AG<br />
Was hat Sie dazu bewogen, ein Logistiksystem<br />
mit <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> einzuführen?<br />
Unsere Firma hat in den letzten Jahren diverse<br />
Prozessoptimierungen durchgeführt.<br />
Dabei haben wir in einem Projekt auch<br />
den internen Warenfluss analysiert, wozu<br />
auch die Bewirtschaftung der Norm- und<br />
C-Teile gehört. Mit der Unterstützung von<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> konnten wir im Jahre 2007<br />
ein Logistiksystem realisieren, welches<br />
optimal in unser Fertigungskonzept passt.<br />
Wo sehen Sie die grössten Einsparungen<br />
oder Vorteile zum bisherigen Beschaffungsprozess?<br />
Zur Zeit werden ca. 800 Artikel von <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> bei uns bewirtschaftet. Früher wurde<br />
dies alles vom operativen Einkauf und der<br />
Werkslogistik erledigt. Diesen Aufwand<br />
konnten wir komplett eliminieren, was uns<br />
Kapazität für andere Aufgaben verschafft.<br />
Als weiteren Vorteil erachte ich, dass über<br />
nur eine Unternehmung (definierte Ansprechspersonen)<br />
alle möglichen Problemfälle<br />
und Änderungswünsche abgehandelt<br />
werden können.<br />
Welche Erfahrungen machen Sie in<br />
Bezug auf die Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> AG?<br />
Das grosse Engagement der Firma <strong>Debrunner</strong><br />
<strong>Acifer</strong> schätzen wir sehr. Durch die kompetente<br />
Beratung und Unterstützung der<br />
Mitarbeiter konnten wir das Bewirtschaftungssystem<br />
neben diversen anderen<br />
Projekten optimal umsetzen. Wir sind heute<br />
soweit, dass <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> ein wichtiger<br />
Teil in unserer Wertschöpfungskette<br />
ge worden ist.<br />
7
8<br />
Dampf – die saubere Energie<br />
An die neue Ferndampfleitung von der<br />
Kerichtverbrennungsanlage Buchs (SG)<br />
nach Schaan (FL) wurden besondere Anforderungen<br />
gestellt. <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> konnte<br />
die Rohre und Formstücke zusammen mit<br />
einer ausgeklügelten Logistik anbieten.<br />
Mit diesem wegweisenden Projekt kann<br />
rund 1/3 des Reduktionsziels für CO2-<br />
Emissionen des Fürstentums Liechtenstein<br />
erreicht werden.<br />
Im Mai 2007 bewilligt die Delegiertenversammlung<br />
des VfA (Verein für Abfallentsorgung)<br />
Buchs das Projekt zum Bau einer<br />
Ferndampfleitung ab der Landesgrenze von<br />
Buchs nach Schaan und weiter nach Bendern.<br />
Ein weiterer wesentlicher Projektteil,<br />
der Bau der Energie-, Radfahr- und Fussgängerbrücke<br />
über den Rhein, wird von den<br />
Behörden anfangs 2008 bewilligt. Nach Abwägung<br />
unterschiedlicher Interessen wurde<br />
diejenige Variante befürwortet, in der die<br />
Dampfleitung den Rhein oberirdisch überquert.<br />
Dabei verlaufen die Rohre für Dampf<br />
und Kondensat ausserhalb des Geländers.<br />
Der Bau der Prozessdampfleitung leistet einen<br />
beachtlichen Beitrag zur Reduktion der<br />
CO2-Emission. Mit der Dampflieferung an<br />
die verschiedenen Industriebetriebe können<br />
jährlich beachtliche 10 Mio. Liter Heizöl<br />
Ausdehnungsschleife im Rohrleitungskanal<br />
substituiert werden. Dies entspricht einer<br />
Reduktion des CO2-Ausstosses von ca.<br />
26 Millionen kg pro Jahr. Die Substitu tion<br />
macht rund ein Drittel des Liechtensteinischen<br />
Reduktionsziels für die CO2-<br />
Emission aus.<br />
Ein Projekt solcher Dimension stellt natürlich<br />
sowohl an den Bauherrn als auch an<br />
Die neue, 132 m lange Energie, Radfahr und Fussgängerbrücke über den Rhein bei Buchs (SG)<br />
die Lieferanten besondere Anforderungen.<br />
Bei einer Austrittstemperatur von bis zu<br />
275°C in der Kehrichtverbrennungsanlage<br />
und einer rund 5.2 km langen Dampf- und<br />
Kondensatleitung mit einem Rohrdurchmesser<br />
von DN 80-350 werden ganz spezifische<br />
Ansprüche an die Materialien gestellt. Dank<br />
der guten Kunden-/Lieferantenbeziehung<br />
wurden wir in dieses interessante Projekt
involviert und erhielten die Möglichkeit, die<br />
diversen Rohre und Formstücke zu offerieren.<br />
Nach intensiven Gesprächen und<br />
Feinabstimmungen in der Ausgestaltung der<br />
Offerte erhielten wir den Zuschlag. Von nun<br />
an lag die Herausforderung für uns als Lieferanten<br />
in der termingerechten Belieferung<br />
der mit einer speziellen Oberflächenbeschichtung<br />
behandelten Rohre und Formstücke.<br />
Ferner lag es in unserer Verantwor<br />
tung sicherzustellen, dass die Rohre vom<br />
Zwischenlager zur Baustelle zum richtigen<br />
Zeitpunkt, am richtigen Ort und in der<br />
gewünschten Quantität ausgeliefert wurden.<br />
Progressives Projekt<br />
Für die Region gilt der Bau der Ferndampfleitung<br />
als wegweisendes Projekt in der<br />
nachhaltigen und ökologischwirtschaftlichen<br />
optimalen Nutzung vorhandener<br />
RIELLO Solarsysteme: «Take the sun»<br />
Unser Angebot in der Wärmeerzeugung<br />
umfasst neben den Systemen für fossile<br />
Brennstoffe wie Öl und Gas, Biomasse-<br />
Brennstoffe wie Pellets oder Schnitzel<br />
auch alternative Energien wie Solarsysteme.<br />
Mit den kompletten Systemlösungen<br />
von Riello decken wir die<br />
Be dürfnisse des Bauherrn wie auch des<br />
ausführenden Installateurs ab.<br />
Bei der Entwicklung des Solarprogrammes<br />
hat RiELLO den Schwerpunkt auf die Herstellung<br />
von Systemlösungen gelegt. Die<br />
Komponenten werden nicht mehr nur einzeln<br />
angeboten sondern auch in kompletten<br />
Systemen, was eine einwandfreie und zuverlässige<br />
Funktion der Anlage garantiert.<br />
Das RiELLO Solarprogramm umfasst alle<br />
notwendigen Produkte, um sämtlichen Anforderungen<br />
verschiedener Anlagentypen<br />
gerecht zu werden. im Angebot finden Sie<br />
montagefertige Elemente für die WW<br />
Aufbereitung, komplexe Systeme mit integration<br />
der Heizung sowie Anlagen mit<br />
mehreren Energieträgern.<br />
Dank der grossen Auswahl an Sonnenkollektoren<br />
(vertikale, horizontale installation und<br />
Dacheinbau), Solarspeichern mit zwei Rohrwärmetauschern,<br />
Puffer oder Schichtenspeichern,<br />
Plattenwärmetauschern aus Edelstahl<br />
und Zubehör finden Sie die ideale Kombination<br />
für jedes Bedürfnis. Die sorgfältige<br />
Herstellung dieser Bestandteile garantiert<br />
die maximale Leistung der Solaranlage und<br />
verhilft zur Energieersparnis.<br />
Ressourcen. Für uns als Lieferanten eine<br />
neue Herausforderung, welche es zur<br />
absoluten Zufriedenheit unseres Kunden<br />
zu meistern galt. Die Zusammenarbeit mit<br />
den Projektverantwortlichen sowie den<br />
KnowhowAustausch empfanden wir als<br />
wertvolle Bereicherung.<br />
Promotion<br />
Beim Kauf des ersten kompletten Solarsystems<br />
(CS 25 – CSO 25 oder CSTL 25)<br />
erhalten Sie einen Prüfkoffer für Thermische<br />
Solaranlagen! Weitere infos<br />
erhalten Sie bei ihrer <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong><br />
Gesellschaft in ihrer Nähe.<br />
Umfassendes Angebot<br />
Die Technologie der Heizungsbranche befindet<br />
sich in einer Phase grosser Veränderungen,<br />
wobei der Schwerpunkt immer mehr auf Energiesparen<br />
und Umweltschutz gelegt wird.<br />
Die Nutzung der Solarenergie gilt in Zukunft<br />
immer öfter als primäre alternative Lösung<br />
für die Heizungsbranche. Mit ihren innovativen<br />
«high performance» Solarsystemen<br />
bietet <strong>Debrunner</strong> mit RiELLO erstklassige und<br />
personalisierte Lösungen für alle Bedürfnisse<br />
an.Wir unterstützen Sie auf dem Weg von<br />
der Offerte bis zur Realisierung der Solaranlage<br />
mit technischen Schulungen, spezifischer<br />
Software und kompetenter Beratung.<br />
9
10<br />
Kompakte Wärmepumpen – ideal auch bei Sanierungen<br />
Die kompakte Anlage kann auch bei Sanierungen eingesetzt werden.<br />
Die Danfoss Design-Wärmepumpen der<br />
Baureihe Euroline gewinnen Wärme aus<br />
dem Grundwasser (Ausführung EW) oder<br />
aus der Erde (Ausführung ES). Sie nutzen<br />
die Energie zur Raumheizung und zur<br />
Brauchwassererwärmung.<br />
Bei der Euroline-Serie haben die Entwickler<br />
vom Danfoss höchsten Wert auf wenige aber<br />
hochwertige Bauteile gelegt. Die Euroline<br />
Beispiel Wärmepumpe Euroline<br />
Anlage:<br />
3-Familienhaus «Hirschi»,<br />
Kehlhofstrasse 18, 6043 Adligenswil<br />
Beheizte Fläche:<br />
1/2 Hausteil, 7 Zimmer<br />
Installateur:<br />
Peter Vinzenz AG,<br />
Sanitäre Anlagen Heizungen,<br />
Hauptstrasse 32, 6034 Inwil LU<br />
Wärmepumpe:<br />
Danfoss Euroline ES 14, Sole-Wasser<br />
(Art. Nr. 904 638 140)<br />
Leistung:<br />
S 0° / W 35° - 14.8kw<br />
Energiequelle:<br />
Erdwärme<br />
Bohrung:<br />
1 x 80 m und 1 x 95 m<br />
Gruppe:<br />
Radiatoren und Bodenheizung zusammen<br />
1 Boiler und 2 Speicher<br />
Wärmepumpen weisen deshalb eine lange<br />
und nahezu wartungsfreie Lebensdauer auf.<br />
Die einfache und durchdachte Konstruktion,<br />
kombiniert mit einer effektiven Schalldämmung,<br />
ermöglicht zudem einen fast<br />
geräuschlosen Betrieb.<br />
Die bestehende Wärmeerzeugung wurde<br />
durch eine Wärmepumpe Danfoss Euroline ES<br />
(Sole-Wasser) ersetzt. Durch ihre kompakte<br />
Das schallisolierte Gehäuse sieht auch noch gut aus<br />
Bauart lassen sich die Wärmepumpen fast<br />
überall in Sanierungen einbauen oder in Neubauten<br />
platzsparend einsetzen.<br />
Die Wärmepumpen decken den Leistungsbereich<br />
von 4 bis 14kW ab und erreichen<br />
eine maximale Vorlaufstemperatur vom<br />
60°C. So lassen sich die Design-Wärmepumpen<br />
Euroline auch für Heizungssanierungen<br />
planen und einbauen.<br />
(v.l.n.r.) Pirmin Hirschi, Jörg Achermann (<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong>, Heizung) und Daniel Aeberhard (Abteilungsleiter<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong>) neben der platzsparenden Danfoss Euroline ES.
Kooperation <strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> mit der SIKA Schweiz AG<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> arbeitet im Bereich Kleben<br />
und Dichten neu mit der SIKA Schweiz<br />
AG zusammen. Der Name SIKA steht für<br />
Qualität und Vertrauen. Davon profi tieren<br />
auch unsere Kunden. Ab Frühling <strong>2009</strong><br />
wird in unseren Hand werkerzentern eine<br />
grosse Palette an SIKA Produkten aus<br />
den Bereichen Kleben und Dichten zu<br />
finden sein.<br />
Innovative SIKA Schweiz AG<br />
Das Firma SIKA Schweiz AG ist ein global<br />
tätiges, innovatives Unternehmen der Spezialitätenchemie<br />
und führend in den Bereichen<br />
Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben,<br />
Dämpfen, Verstärken und Schützen von<br />
Tragstrukturen am Bau und in der Industrie.<br />
Die Gesamtlösungen von SIKA ersetzen alte<br />
Technologien wie das Schrauben, Nieten und<br />
Schweissen und eröffnen ungeahnte, innovative<br />
Möglichkeiten. Dieser technologische<br />
Vorsprung hilft ihren Kunden, der Konkurrenz<br />
Willkommen in der Welt von SORMAT<br />
«Bewährte Befestigungen<br />
für Fachleute»<br />
ist die Philosophie des<br />
finnischen Bolzenanker-Produzenten<br />
SORMAT OY. Natürlich<br />
werden nicht nur<br />
Bolzenanker, sondern<br />
viele weitere Produkte<br />
aus dem Metallanker-Bereich<br />
hergestellt. Durch Forschung,<br />
Innovation und Entwicklung hat SORMAT<br />
nun die ETA Option 1 (Europäische Tech-<br />
Warenträger mit Sika Produkten im Handwerkerzentrum<br />
immer eine Nasenlänge voraus zu sein.<br />
Im Produktkatalog führt SIKA hochwertige<br />
Betonzusatzmittel, Spezialmörtel, Dicht-<br />
und Klebstoffe, Dämpf- und Verstärkungsmaterialien,<br />
Systeme für die strukturelle Verstärkung,<br />
Industrieböden und Abdichtfolien.<br />
nische Zulassung, Option 1 steht für die<br />
höchste Klasse) für den verzinkten Bolzenanker<br />
erhalten. Im Sommer <strong>2009</strong> wird Sormat<br />
zudem die ETA Zulassung Option 1 für den<br />
Bolzenanker INOX A4 erhalten.<br />
Unser Sortiment<br />
n SORMAT Bolzenanker S-KA, Stahl verzinkt<br />
(mit ETA Zulassung Option 1)<br />
n SORMAT Bolzenanker S-KAK, Stahl<br />
feuerverzinkt<br />
n SORMAT Bolzenanker S-KAH, INOX A4 (ab<br />
Sommer <strong>2009</strong> mit ETA Zulassung Option 1)<br />
Der Produktkatalog<br />
SIKA® Kleben und<br />
Dichten<br />
Die Preisliste SIKA®<br />
Kleben und Dichten<br />
<strong>2009</strong> beinhaltet ein<br />
komplettes Sortiment<br />
an Produkten,<br />
inkl. der «Advanced<br />
Technology Range», und enthält 10 Kapitel:<br />
n Dichten<br />
n Kleben<br />
n Industrieprogramm Kleben und Dichten<br />
n Ankerklebstoffe<br />
n Strukturelles Kleben<br />
n Montage- und Füllschäume<br />
n Abdichten<br />
n Produkte für Beton- und Mörtelherstellung<br />
n Primer und Cleaner<br />
n Kittpistolen und Zubehör<br />
STRAUB-CLAMP® Die Lösung für alle<br />
Rohre. Schnell und dauerhaft.<br />
Egal, ob Sie Gas-, Wasser- oder Abwasser-<br />
Rohrleitungen abdichten wollen, STRAUB-<br />
CLAMP®-Reparaturschellen sind sicher und<br />
einfach zu montieren und vor allem dicht.<br />
STRAUB-CLAMP®-Reparaturschellen eignen<br />
sich für die unterschiedlichsten Rohrmaterialien<br />
(Stahl, Guss, Duktilguss, Faser-<br />
SORMAT Akademie<br />
SORMAT bietet das umfassende Schulungsprogramm<br />
SORMAT Akademie an. Die<br />
Akademie besteht aus folgenden 3 Stufen:<br />
n Grundkurs<br />
n Kurs für Fortgeschrittene<br />
n Weiterführender technischer Kurs<br />
Mehr dazu unter: www.sormat.com<br />
zement, PVC) und sind in Durchmessern von<br />
DN 40 bis 400 lieferbar, auch in zweiteiliger<br />
Ausführung. Überzeugen Sie sich von<br />
den Vorteilen. Wir garantieren Ihnen eine<br />
sichere, einfache und dichte Lösung.<br />
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12<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong><br />
ist General sponsor<br />
von SwissSkills<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> hat sich Ende 2008 entschlossen, SwissSkills (Koordinationsstellle<br />
für Berufs- Schweizermeisterschaften und Weltmeisterschaften<br />
– www.swiss-skills.ch) künftig als Generalsponsor<br />
zu unterstützen. Das grosse Engagement der Experten, der Berufsbildner<br />
und der jungen Berufsleute, denen man in den verschiedenen<br />
Projekten und Wettbewerben begegnet, begeistert. Sponsoring muss<br />
glaubwürdig sein, deshalb freuen wir uns, dass wir auf eine grosse<br />
Akzeptanz und Identifikation bei unseren Mitarbeitenden und bei<br />
unseren Kunden zählen können.<br />
Leitern mit<br />
Firmenbeschriftung<br />
Die Firma HB Systeme GmbH mit Sitz in Hüswil<br />
(LU) produziert seit über 15 Jahren in der<br />
Schweiz. Mit der Mehrzweckleiter HB Trend<br />
bekommt der Kunde die Möglichkeit<br />
die Leitern mit seinem Firmenlogo zu<br />
be drucken. Der Druck kann Diebstähle<br />
verhindern und hat einen positiven<br />
Werbeeffekt. Sie können den Druck<br />
auch durch indivi duelle Band- und<br />
Schriftfarben an Ihre Bedürfnisse<br />
anpassen. Die HB Trend Mehrzweckleiter<br />
hat eine verschweisste<br />
Holm-/Sprossenver bindung am<br />
Standteil und eine Spross- zu<br />
Sprossverteilung für Treppen und<br />
unebenes Gelände. Zusätzliche Sicherheit<br />
ergibt die Spreiz sicherung aus Polyestergurten.<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong>-Gruppe, überall in Ihrer Nähe AB 02/09<br />
Telefon E-Mail<br />
9471 Buchs, Industriestr. 8 081 750 51 51 sales_gr@d-a.ch<br />
6020 Emmenbrücke, Littauerboden 041 259 62 99 sales_zs@d-a.ch<br />
4402 Frenkendorf, Bächliackerweg 4 061 905 22 38 sales_nw@d-a.ch<br />
8152 Glattbrugg, Bäulerstr. 20 044 829 59 59 sales_gb@d-a.ch<br />
7302 Landquart, Löserstrasse 081 307 27 27 sales_gr@d-a.ch<br />
4142 Münchenstein, Frankfurt-Str. 88 061 417 22 99 sales_nw@d-a.ch<br />
8752 Näfels, Schwärzistr. 4 055 618 82 38 sales_gl@d-a.ch<br />
3072 Ostermundigen, Poststr. 7 031 939 30 30 sales_be@d-a.ch<br />
8105 Regensdorf, Riedthofstr. 228 044 843 53 53 sales_zh@d-a.ch<br />
6371 Stans, Oberstmühle 10 041 925 75 75 sales_zs@d-a.ch<br />
9014 St.Gallen, Hechtackerstr. 33 071 274 32 38 sales_sg@d-a.ch<br />
6210 Sursee, Münchrütistr. 12 041 925 75 75 sales_zs@d-a.ch<br />
3930 Visp, Industrie West 027 948 31 11 sales_vs@d-a.ch<br />
8570 Weinfelden, Walkestr. 33 071 626 52 38 sales_tg@d-a.ch<br />
5430 Wettingen, Seminarstr. 92 056 437 82 38 sales_ag@d-a.ch<br />
4800 Zofingen, Untere Brühlstr. 11 062 746 82 22 sales_zt@d-a.ch<br />
8004 Zürich, Zwinglistr. 21 044 298 18 49 sales_zh@d-a.ch<br />
Neu von PFERD: Kombi schleifscheibe<br />
DUODISC® Konform<br />
zur neuen EN 12413 - 2007<br />
Für Anwender, die schnell trennen und sicher entgraten müssen<br />
und dabei das Werkzeug nicht wechseln möchten, bietet PFERD<br />
jetzt eine optimale Lösung an. Die neuen Kombischleifscheiben<br />
DUODISC® sind für schnelles, komfortables Trennen geeignet und<br />
gleichzeitig robust genug, um beim leichten Entgraten eine hohe<br />
Seitenstabilität zu gewährleisten. Sie sind in den Durchmessern<br />
115 und 125 mm in gekröpfter Ausführung nach der neuen<br />
EN 12413 - 2007 (Form 27) erhältlich.<br />
Weniger Werkzeugwechsel, aggressive Schleifmittel und die<br />
hochwertige Schleifkornbindung tragen zur optimierten Wirtschaftlichkeit<br />
für den Anwender bei. Die neuen Kombischleifscheiben<br />
DUODISC® sind für die Bearbeitung von Stahl und INOX geeignet.<br />
Neu von PFERD: Kombischleifscheibe DUODISC®<br />
zum Trennen und Entgraten ohne Werkzeugwechsel.<br />
1217 Meyrin, Rue de la Bergère 1a 022 782 00 06 sales_vu@d-a.ch<br />
2000 Neuchâtel, 3, rue des Tunnels 032 737 88 32 sales_ne@d-a.ch<br />
1260 Nyon, Route de Divonne 50b 022 365 43 50 sales_ny@d-a.ch<br />
3960 Sierre, Rue du Stade 15 027 455 15 05 sales_sr@d-a.ch<br />
Telefono E-Mail<br />
6512 Giubiasco, Via Moderna 15 091 850 12 38 sales_ti@d-a.ch<br />
Herausgeber/Redaktionsadresse<br />
<strong>Debrunner</strong> Koenig Management AG<br />
Hechtackerstrasse 33, 9014 St.Gallen<br />
Telefon 071 274 87 08, Fax 071 274 32 53<br />
amball@d-a.ch<br />
www.d-a.ch<br />
<strong>Debrunner</strong> <strong>Acifer</strong> – Ein Unternehmen der <strong>Debrunner</strong> Koenig Gruppe<br />
211.904.001<br />
BSW H & E,T<br />
Téléphone E-Mail<br />
1860 Aigle, Z.I. En Orlons<br />
1227 Carouge/GE, Route des Jeunes 63-65<br />
1023 Crissier, Route de Bussigny 29<br />
1762 Givisiez, Route Tir Fédéral 14<br />
2300 La Chaux-de-Fonds, Bd des Eplatures 50<br />
1920 Martigny, Ch. de Saragoux 16<br />
024 468 00 28<br />
022 307 94 20<br />
021 637 53 88<br />
026 460 22 38<br />
032 911 40 40<br />
027 721 62 11<br />
sales_vu@d-a.ch<br />
sales_ge@d-a.ch<br />
sales_ro@d-a.ch<br />
sales_fr@d-a.ch<br />
sales_cf@d-a.ch<br />
sales_vs@d-a.ch