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Hanjo Kesting - Wehrhahn Verlag

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6 www.wehrhahn-verlag.de<br />

Das Unterhaltungsstück um 1800<br />

Literaturhistorische Konfigurationen<br />

– Signaturen der Moderne<br />

Zur Geschichte des Theaters als<br />

Reflexionsmedium von Gesellschaft,<br />

Politik und Ästhetik.<br />

Herausgegeben von<br />

Johannes Birgfeld und<br />

Claude D. Conter<br />

Forum für deutschsprachiges Drama und Theater<br />

in Geschichte und Gegenwart 1<br />

272 Seiten, Broschur<br />

ISBN 978–3–86525–005–6<br />

34,00 €<br />

Der vorliegende Band hat das Ziel, das Genre<br />

und die Konzeption des Unterhaltungstheaters<br />

um 1800 neu zu profilieren. Zu diesem Zweck gehen<br />

die einzelnen Studien dem produktiven Beitrag<br />

des Unterhaltungstheaters zum politischen Diskurs<br />

des späten 18. Jahrhunderts nach, untersuchen die<br />

Bühnenunterhaltung als reflexives Medium sozialer<br />

Wirklichkeiten, beleuchten den Beitrag von Autorinnen<br />

zum Genre wie die Gender-Debatte auf der<br />

Unterhaltungsbühne und akzentuieren das Unterhaltungstheater<br />

im Kontext der ästhetischen Debatten<br />

um 1800.<br />

Theaterwissenschaften<br />

Das Tragische im Jahrhundert<br />

der Aufklärung – Le tragique<br />

au siècle des Lumières<br />

Herausgegeben von Vanessa de Senarclens<br />

Aufklärung und Moderne 9<br />

206 Seiten, Broschur, mit Abbildungen<br />

ISSN 1864–1601, ISBN 978–3–86525–209–8<br />

25,00 €<br />

Die literarische Gattung der Tragödie versiegt<br />

nicht im 18. Jahrhundert wie es Fénelon<br />

in seiner Akademierede (Discours à l’Académie)<br />

im Jahre 1715 prophezeit. Vielmehr erlebt die<br />

Tragödie eine neue Blüte: Die Bühnen bringen<br />

zahlreiche Neufassungen, die den antiken Stoff dem<br />

Geschmack des Jahrhunderts anpassen. Besonders<br />

beliebt sind die Sagen des Oedipus, des Philoktet<br />

und der Iphigenie. Neben dem literarischen Prestige<br />

der Gattung, interessieren sich die Autoren auch<br />

für Aspekte der Rezeptionsästhetik sowie für die<br />

Wirkung der Kunst auf das Publikum. Ausgehend<br />

von der Poetik des Aristoteles, versuchen die Autoren<br />

unter moralischen, historischen und ästhetischen<br />

Gesichtspunkten zu ergründen, warum die Zuschauer<br />

positiv oder negativ reagieren. Die verschiedenen<br />

Artikel dieses Bandes zeigen die diversen Facetten der<br />

Einbeziehung und Weiterentwicklung des tragischen<br />

Begriffs in die reformorientierte Philosophie des 18.<br />

Jahrhunderts. Dabei werden die verschiedenartigen<br />

Rezeptionsbedingungen der Antike sowohl im<br />

Frankreich wie auch im Deutschland des 18.<br />

Jahrhunderts betrachtet.

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