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Aktiv für Kinder und Jugendliche - Diakonieverein

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<strong>Aktiv</strong> für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>Montessori-OberstufeEin äußerst wichtiges Projekt desEvangelischen <strong>Diakonieverein</strong>s Salzburg kannnun nach jahrelangen Bemühungen umgesetztwerden. Ein Oberstufenrealgymnasium nachMontessori (mit Öffentlichkeitsrecht) wird abSeptember 2008 in den Räumlichkeiten derHauptschule Grödig allen jungen Leuten, diesich für diese Oberstufe interessieren, offenstehen.Camerata ProjektEine wichtige Errungenschaft des letztenJahres ist auch die als langjährig angelegteKooperation mit der Camerata Salzburg.Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt,<strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>n die Begeisterung fürklassische <strong>und</strong> zeitgenössische Musik näherzu bringen. Vor allem unseren <strong>Kinder</strong>n mitBehinderung soll die Möglichkeit eröffnetwerden, in die Welt der Musik <strong>und</strong> der Musikerpraktisch einzutauchen. Das gemeinsameSingen <strong>und</strong> Musizieren mit Musikern vonWeltrang, das Kennen lernen derverschiedenen Orchesterinstrumente <strong>und</strong>deren praktischer Umgang, so wie dasMiterleben der Orchesterproben sindÖsterreich weit sicher einzigartig.Sybilla Aschauer, Vorstandsvorsitzende„Wir möchten allen <strong>Kinder</strong>n, die beiuns vom <strong>Kinder</strong>gartenalter an mit denMethoden von Maria Montessori betreut <strong>und</strong>unterrichtet wurden, die Möglichkeit bieten,diese bis zur Matura im Unterricht zu haben.“Die gesellschafts-politische Bedeutung einersolchen Schule liegt auf der Hand:Die Ausbildung zukünftiger MultiplikatorInnenzu verantwortlichen, sozial kompetenten <strong>und</strong>gut ausgebildeten Menschen, die sich in dieGesellschaft einbringen können, dasWeiterführen einer fruchtbringendenPädagogik, die SchülerInnen je nachIndividualität <strong>und</strong> Begabung fördert.Mit dieser Oberstufe gibt es in Salzburgerstmals die Möglichkeit, auf der Gr<strong>und</strong>lagedes christlichen Menschenbildes in einerfortlaufenden Pädagogik nach MariaMontessori mit Matura abschließen zu können.Das ist meine Weltanschauung, wer aber diegegenteilige hat, kann weise sein, sagt derWeise. Das ist meine Weltanschauung, wer eineandere hat, ist ein Tor sagt der Tor.(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)Das vergangene Schuljahr war ein Jahr desZusammenkommens <strong>und</strong> entsprechend vielwurde auch umgesetzt. Auf den folgendenSeiten dürfen wir Ihnen einen Überblick geben,welche Projekte mit viel Engagement <strong>und</strong>Herzblut von Seiten unserer SchülerInnen,Eltern <strong>und</strong> PädagogenInnen umgesetztwurden.Mag. Eva Kothbauer, Geschäftsführerin


„Wenn’s was zu feiern gibt, bin ich dabei ...“Bericht des Seelsorgers in den Einrichtungen desEvangelischen <strong>Diakonieverein</strong>sDas ist doch eine w<strong>und</strong>erbare Aufgabe: All dieschönen Anlässe <strong>und</strong> Feiern in unseren Einrichtungenmitgestalten zu dürfen. Und wer wieich (fast) nur zum Feiern kommt, der tut dasgerne <strong>und</strong> ehrenamtlich. Ich bin nun schon seitetwa fünf Jahren als Seelsorger für die Einrichtungendes Evangelischen <strong>Diakonieverein</strong>szuständig.Mag. Peter Pröglhöf, Pfarrer <strong>und</strong> SeelsorgerVon meiner Ausbildung <strong>und</strong> früheren Tätigkeither evangelischer Pfarrer, arbeite ich jetzthauptberuflich als Fachinspektor für den EvangelischenReligionsunterricht in Salzburg, Tirol<strong>und</strong> Vorarlberg, <strong>und</strong> von daher bietet sich natürlichan, für die Evangelischen Privatschulen<strong>und</strong> das Evangelische <strong>Kinder</strong>haus besondersda zu sein, seit Weihnachten auch in ökumenischerZusammenarbeit mit dem r.k. Referentenfür Schulpastoral, Otto Oberlechner.Am Beginn des Schuljahrs feiern wir Schulanfangsgottesdienste.In der Volksschule wirdder Turnsaal unter der liebevollen Vorbereitungder Religionslehrerinnen plötzlich zu einem Orteiner Gemeinschaft, die feiert, singt, betet <strong>und</strong>sich stärken lässt für einen neuen Anfang.In der Hauptschule feiern wir während derOrientierungstage im Freizeitheim Zellhof untereinem w<strong>und</strong>erschönen großen alten Baumunseren Schulanfangsgottesdienst im Freien,diesmal stand er unter dem Motto „Alles hatseine Zeit“.In der Orientierungsstufe bereitet unser ReligionslehrerJoe den Gottesdienst immer besonderskreativ vor. Diesmal hieß es: „Die Tourrollt wieder!“ <strong>und</strong> es ging ums Fahrrad <strong>und</strong> wasdas Schuljahr mit einer Radtour zu tun habenkönnte. Aber darüber wurde nicht nur geredet,sondern es gab auch wirklich ein Fahrrad, dasdie Schüler/innen bunt angemalt haben.Im <strong>Kinder</strong>haus ist das Martinsfest die wichtigsteFeier im Herbst. Letztes Mal haben wir unsvom Hl. Martin anregen lassen, nicht nur mitden Augen zu schauen, sondern auch mit demHerzen. Und dann sind da natürlich immer dieLichter <strong>und</strong> die Lieder ganz wichtig, die dieMitarbeiterinnen mit den <strong>Kinder</strong>n geübt haben<strong>und</strong> das Brotteilen <strong>und</strong> das von den Elternvorbereitete Zusammensein.Zu Weihnachten gab es diesmal etwas ganzBesonderes: In der Christuskirche kamen allezusammen, vom <strong>Kinder</strong>haus bis zur Orientierungsstufe<strong>und</strong> feierten zusammen einenw<strong>und</strong>erschönen musikalischen Gottesdienst(darüber mehr im Bericht von derZusammenarbeit mit der Camerata Salzburg).Am 27. April fand wieder eine Feier für allegemeinsam statt, der Schulsonntag in der


Auferstehungskirche in Salzburg – Süd. „Aufein Ziel zu“ liefen nicht nur die <strong>Kinder</strong> beimAMREF – Lauf, sondern hieß es auch indiesem Gottesdienst.Ein besonderer Akzent ist die Feier der Erstkommunionfür die r.k. <strong>Kinder</strong> der Volksschule,die seit vielen Jahren als ökumenisches Festfür alle gefeiert wird.Und natürlich gibt es auch zum Schulschlusswieder Gottesdienste <strong>und</strong> das Fest, das vomElternverein vorbereitet wird, bei dem die <strong>Kinder</strong>mit guten Gedanken in den nächsten Lebensabschnittbegleitet werden.Also: Da kommt einer nur zum Feiern?! Na ja,ab <strong>und</strong> zu ist der Seelsorger auch inKonferenzen <strong>und</strong> Teambesprechungengefragt, <strong>und</strong> über dieses Vertrauen freue ichmich auch.Peter PröglhöfWenn’s was zu feiern <strong>und</strong> zu arbeiten gibt, sind wir dabei…MitarbeiterInnen des <strong>Diakonieverein</strong>esBrigitte Schlager (Sekretariat), Isolde Bauchinger (Finanzen), Martin Haselwallner (Hausmeister),Mag. Eva Kothbauer (Geschäftsführung)


Das <strong>Kinder</strong>hausChristine M. ThallerAbteilungsleiterinMonika StockmaierMontessoripädagogin, GruppenleitungVormittag, LeitungsstellvertretungDaniela ZinneckerVolksschullehrerin, Gruppenleitung NachmittagMag. Andrea AschauerBetreuerin, SportwissenschaftlerinMarie Luise KinskyIntegrationsbetreuerin, NachmittagsbetreuerinIris PreßlerSonderkindergartenpädagogin in derAusbildung zur MontessoripädagoginSandra KoblerMontessoripädagogin in Ausbildung zurSonderkindergartenpädagoginMag. Anna WolacewiczMusikalische FrühförderungDer Jahresschwerpunkt: „Eine musikalischeReise durch Länder <strong>und</strong> Kulturen“begleitete uns durch das 4. Arbeitsjahr in derHellbrunner Allee <strong>und</strong> dem 22. Jahr unserer<strong>Kinder</strong>haus - Geschichte.Als Auftakt ermöglichte uns die Stiftung „Lifemusic now“ ein volksmusikalisches Konzert,bei dem die <strong>Kinder</strong> begeistert mitmachten.Auch das Gartenspielhaus wurde bei diesemFest eingeweiht <strong>und</strong> „in Betrieb“ genommen.Die anwesenden Damen des Bastelkreises derEvangelischen Kirche Hallein unter GabrieleGuttmann <strong>und</strong> Harald Fekete’s Rauchstoppseminarhaben das Holzhäuschen gesponsert.Bei unserer musikalischen Länderreisebegleiten uns auch Musiker der CamerataSalzburg. In zahlreichen Workshops könnenunsere <strong>Kinder</strong> Konzertinstrumente erleben <strong>und</strong>kennen lernen.


Mag. Anna Wolacewizc <strong>und</strong> Sandra Koblersind die Projektleiterinnen. Wir hoffen sehr,dass dieses schöne Angebot fortgesetzt wird<strong>und</strong> nachhaltig unser Konzept bereichert.Mitte Oktober veranstalteten Frau LiselotteMayer gemeinsam mit ihrer Tochter Karin eineVerkaufsausstellung unter dem Motto: “Sticken<strong>und</strong> Häkeln für das Evangelische <strong>Kinder</strong>haus“mit kunstvollen <strong>und</strong> aufwendigenHandarbeiten. Der beachtliche Erlös bildet denGr<strong>und</strong>stein für eine Snoezelen – Ausstattungim Ruheraum.Beim Frühlingserwachen im Bauerngarten hatBrigitte Leitner tatkräftig nachgeholfen <strong>und</strong> wirfreuen uns schon jetzt auf Blumenpracht <strong>und</strong>Beeren- <strong>und</strong> Kräuterernte.Bei allen <strong>Aktiv</strong>itäten werden wir mit vonunserem OMA-OPA - Team unterstützt. Ineinem ausführlichen Bericht in den SalzburgerNachrichten fand unser Generationenschwerpunktseine „öffentliche Anerkennung“.Mit großem HURRA wurde der KidSmart-Computer begrüßt <strong>und</strong> mittlerweile sind die<strong>Kinder</strong> schon vertraut mit den faszinierendenMöglichkeiten.Nun geht das Arbeitsjahr mit Riesenschrittendem Sommer zu. Es wird Waldtage, Ausflüge,Feste, Theatervorstellungen <strong>und</strong> eine<strong>Kinder</strong>hausnacht geben. Es wird Abschiedgenommen <strong>und</strong> die neuen <strong>Kinder</strong> beimSchnuppern begrüßt.Das stimmungsvolle Martinsfest leitete uns indie stillere Jahreszeit. Bei einemAdventnachmittag überreichte uns derElternbeirat der <strong>Kinder</strong>hauseltern eine„Vee-Harfe“. Die Elternschaft finanzierte auchden Sitzteppich in der <strong>Kinder</strong>gartengruppe. DerTeppichbereich ist zum beliebten Treffpunktbeim Singen, Erzählen oder anderen<strong>Aktiv</strong>itäten geworden, bei der die <strong>Kinder</strong>„zusammenrücken“ <strong>und</strong> eine vertrauteGemeinschaft bilden.Anfang Jänner ging ein lang gehegter Wunschnach einer ansprechenden Flurgestaltung inErfüllung. Eine Elterngruppe hat sich als„Malprofis“ der Wandgestaltung angenommen.Auch im Kollegium wird es Veränderungengeben. Anja Posselt wird aus derBildungskarenz zurückkommen. Unserelangjährige Kollegin Ursula Trojan wird sichverabschieden.Ich selbst werde nach 17 Jahren Mitgestaltung<strong>und</strong> 16 Jahren Leitung eine „Verschnaufpause“einlegen. In meiner Bildungskarenz werde ichmeine Ausbildung zur Bibliothekarin beenden<strong>und</strong> Module der Erwachsenenbildungabsolvieren. Den Kolleginnen bleibe ichjederzeit beratend zur Verfügung <strong>und</strong> mit den<strong>Kinder</strong>n plane ich ein Buchprojekt.Nun wünschen wir uns als <strong>Kinder</strong>hausgemeinschafteinen guten Ausklang des Arbeitsjahres<strong>und</strong> danken allen Eltern, ehrenamtlichenMitarbeiterInnen, Praktikantinnen <strong>und</strong>Sponsoren für die gute Zusammenarbeit.Christine Thaller, <strong>Kinder</strong>hausleitung


Die alterserweiterte <strong>Kinder</strong>gruppeJulia Herzog, Laurin Bodmer, Samuel Haidvogel, Jakob Ceconi, Burak Arslan,Julian Kanzler, Ben Hadenfeldt, Filippa Frandl, Isabella Krainer, Lukas Eibl,Dorian Gutmann, Julian Kothbauer, Saman Mahjoub-Jalali, Elina Leitner,Enzio Gadner, Laurenz Pitamic, Moritz SchützeÜbernachten im <strong>Kinder</strong>hausIm Juni 2007 gab es die erste<strong>Kinder</strong>gartennacht im <strong>Kinder</strong>haus. Es begannmit einem gemütlichen Zusammensitzen imGarten. Währendessen wurde das Lagerfeuerentzündet <strong>und</strong> Würstel, Steckenbrot <strong>und</strong>Marshmallows gegrillt. Rudi <strong>und</strong> Christianunterhielten uns mit Cajon, Gitarre <strong>und</strong>Gesang, später bekamen auch die <strong>Kinder</strong>Instrumente in die Hand gedrückt <strong>und</strong>stimmten mit ein. Bei Einbruch der Dunkelheitzündete ich zur Freude der <strong>Kinder</strong> meineFeuerkeulen an. Abschließend spazierten wirnoch mit den brennenden Keulen <strong>und</strong>leuchtenden Laternen durch den Garten. Nachkurzer „Nachtruhe“ in den Räumlichkeiten des<strong>Kinder</strong>hauses endete unser Fest mit einemgemeinsamen Frühstück unter freiem Himmel.Danke nochmals für die Mithilfe meinerKolleginnen <strong>und</strong> vieler Eltern – denn ohneEuch wäre diese ereignisreiche <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschöneNacht nicht möglich gewesen. Aufgr<strong>und</strong>des großen Erfolges freuen wir uns jetztschon auf eine Wiederholung im Juli 2008.Mag. Andrea AschauerEnglisch im <strong>Kinder</strong>garten„Zweifel sind Verräter, sie rauben uns, was wirgewinnen können, wenn wir nur einen Versuchwagen.“ (Shakespeare) Aus dem VersuchEnglisch im <strong>Kinder</strong>garten anzubieten wurdenzwei fixe Wochenst<strong>und</strong>en, mit drei Gruppen,deren Gewinn Freude an Englisch war. Diese<strong>Kinder</strong>zitate bestätigen, zweifelsohne: Es hatsich gelohnt! Nicht zuletzt weil unsereMarionette Mr. Bird die <strong>Kinder</strong> in ihren Bann


gezogen hat. „Wann kommt der Mr. Birdwieder?“ „Is heute wieder Englisch?“ „Das warheut lustig.“ „Warum is heut schon aus?“ „Soi ides blue onmoin?“ “Ich hab heut ein Leiberl anmit einer englischen Schrift drauf.“Combe, der uns die afrikanische Lebensweise– die Fröhlichkeit <strong>und</strong> Lebensfreude spürenließ. Isabella berührte sein Gesicht <strong>und</strong> fragte:„ Sind deine Füße auch schwarz?“Themenbezogenen Schwerpunkte:+ Feuerwehr → Räumungsübung+ Ges<strong>und</strong>heitserzieherinnen → Zahnpflege+ mobile Gipsambulanz <strong>und</strong> Rettungsauto+ Schwammerlopa <strong>und</strong> seine Experimente+ Mühlrad <strong>und</strong> wie es funktioniert+ Märchen erzählen <strong>und</strong> darstellen+ Theaterschwerpunkt mit Oma HelgaPlease sit down. “Hinsetzn´ soist di hotsg´sogt.“ Ich will noch mal.„Good bye Mr. Bird(Bussi).” Dipl.-Päd. Daniela ZinneckerProjekte in der alterserweiterten GruppeIn der alterserweiterten Gruppe gibt es nebendem Jahres- viele themenbezogene Schwerpunkte.Die Bildungsinhalte werden dem Kindüber unterschiedliche, methodische Wege,insbesondere über Sinneseindrücke erfahrbargemacht. Ein Beispiel:Der Faschingsschwerpunkt AfrikaFrau Goldschmid, die Großmutter von Estebanbrachte uns viele Gebrauchsgegenstände destäglichen Lebens, afrikanischen Schmuck,Ritual- <strong>und</strong> Musikinstrumente zum Begreifen,Anschauen <strong>und</strong> Ausprobieren mit.Ganz besonderen Eindruck machte aber HerrHier konnte man die Zusammenhängezwischen hinhören <strong>und</strong> mitgestalten beobachten,denn sobald die <strong>Kinder</strong> während desErzählens mit Legen <strong>und</strong> Bauen beschäftigtwurden, waren sie hoch konzentriert <strong>und</strong> mitgroßem Eifer dabei. Genauso verhielt es sichauch als sie selbst die Darsteller waren. Wirwählten „Rotkäppchen“ aus, spielten es zuerstim kleinen Kreis der eigenen Gruppe <strong>und</strong>führten es einige Tage später für alle imTurnsaal auf. Als letzten großen Schwerpunktmöchte ich die Sprachförderung hervorheben.Da wir <strong>Kinder</strong> mit nicht deutscherMuttersprache haben ist dies eine dringendeNotwendigkeit, von der alle anderen auchprofitieren. Sprachförderung wird zum größtenTeil in der Gruppe angeboten <strong>und</strong> in denTagesablauf integriert.Monika Stockmaier, Montessoripädagogin


Auch Materialien finden ihren Einsatz, um dieSt<strong>und</strong>e lebendig zu gestalten. Die Musik wirdmit allen Sinnen erlebbar gemacht. Mit buntenSeidentüchern wird getanzt, der Fallschirmbewegt sich zur Musik oder der Großvater,eine Handpuppe von „Peter <strong>und</strong> der Wolf“,begrüßt die <strong>Kinder</strong> musikalisch. Die Musikerder Camerata sind mit Spaß <strong>und</strong> großemEngagement dabei, gehen auf die <strong>Kinder</strong> ein<strong>und</strong> wecken die Freude an der Musik schonbei den Kleinsten. „Musik beflügelt!“Sandra Kobler, MontessoripädagoginFreude an der Bewegung. In einer offenenSpiel- <strong>und</strong> Lernumgebung sammeln die <strong>Kinder</strong>Ich-Erfahrung, lernen verschiedensteMaterialien kennen <strong>und</strong> üben sich in sozialerKompetenz.Projekte in der <strong>Kinder</strong>gartengruppeDas <strong>Kinder</strong>gartenjahr neigt sich nun baldwieder dem Ende zu <strong>und</strong> wir haben jedeMenge mit unseren <strong>Kinder</strong>n gemeinsamerarbeitet <strong>und</strong> erlebt. In unserer „Kreativecke“haben die <strong>Kinder</strong> die Möglichkeitverschiedenste Techniken im Bereich derbildnerischen Erziehung auszuprobieren <strong>und</strong>ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Bedingt durch unser Jahresthema nimmt diemusikalische Frühförderung einen großenStellenwert in unserer Arbeit ein. Wir möchtenuns hierbei recht herzlich beim Elternbeirat des<strong>Kinder</strong>hauses bedanken, der es uns ermöglichthat zwanzig neue Trommeln für das<strong>Kinder</strong>haus anzuschaffen.Die ges<strong>und</strong>e Jause ist uns im <strong>Kinder</strong>haus eingroßes Anliegen. Wir versuchen nun verstärktunsere Jause ausschließlich mit biologischangebauten Lebensmitteln zuzubereiten <strong>und</strong>binden auch immer die <strong>Kinder</strong> in dieJausengestaltung mit ein.Um den dabei entstandenen Bildern auch dennötigen Respekt zu zeigen, r<strong>und</strong>en wir diesesProjekt mit einer Vernissage ab, bei der dieentstanden Kunstwerke den Eltern <strong>und</strong><strong>Kinder</strong>garten Omas/Opas dargeboten werden.Um dem Bewegungsdrang der <strong>Kinder</strong> gerechtzu werden wird einmal in der Woche imTurnsaal zusätzlich zu den täglichenAuflockerungen eine „Motopädagogik“St<strong>und</strong>e angeboten. Im Mittelpunkt steht dieIris Preßler, Sonderkindergartenpädagogin


Der Religionsunterricht an der VolksschuleSeit Anfang dieses Schuljahres beginnt unsereReligionsst<strong>und</strong>e mit einem besondern Ritual zumAnkommen, zur Einstimmung <strong>und</strong> zumRuhigwerden.Wir sitzen im Sesselkreis <strong>und</strong> breiten ein r<strong>und</strong>esTuch am Boden aus.. Darauf stellen wir eineKerze, die Klangschale <strong>und</strong> eine Karteischachtelmit verschiedenen Gebeten.Daraus darf sich ein Kind ein Gebet aussuchen<strong>und</strong> dann vorlesen. Den Ton darf auch immer einanderes Kind klingen lassen.Das tun alle sehr gerne.Gabi <strong>und</strong> Tina legen auf das Tuch Gegenstände,die gut zur Geschichte oder zum Thema passen.Dieser Beginn der Religionsst<strong>und</strong>e gefällt den<strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> den Religionslehrerinnen sehr gut.Wir wollen das auch im kommenden Schuljahrfortsetzen.


Die VolksschuleAndrea Zezula, LeiterinChristian Bruckmüller, Stellvertreter, C KlasseUlrike Frank, C KlasseVerena Busek, A KlasseGabriele Gstöttner, A KlasseEdith Steiner Würfl, B KlasseBernhard Spiß, B KlasseUlrike Schober, 4.KlasseThomas Kraus, 4.KlasseTina Schachtner, Religion evang.Gabriele Kogler, Religion kath.Dagmar Glück, WerkenChristine Wimmer, WerkenProdinger Sabine, SprachheilunterrichtMonika Niedermüller, BetreuungspersonHerta Eder, SekretariatMartin Haselwallner, HauswartCosmina Albu, KücheIngrid Kieninger, LeseunterstützungAglaje Segur-Cabanac, LeseunterstützungNeuigkeiten zur Schulentwicklung:An der Volksschule hatten wir in diesem Schuljahr 2schulinterne Fortbildungen. Im Oktober arbeitetenwir mit Frau Dr. Hager an der Schulentwicklung, derMischung der Jahrgänge weiter.Thema der Veranstaltung war im Besonderen dieEvaluierung der bisherigen Arbeit <strong>und</strong> die möglicheZukunft in Zusammenarbeit mit der EvangelischenHauptschule.Im Jänner beschäftigten wir uns mit der Thematik„Autismus“ mit Frau Dr. Dressler.Umbau an der Volksschule:Wir hatten die Möglichkeit in Zusammenarbeit mitdem Schulamt eine Variante zu entwickeln, bei derwir Zusatzräume für jede Klasse erhalten. Die Zeitim Sommer wird also sehr arbeitsreich <strong>und</strong>spannend für das gesamte Team der Volksschule.


Klasse ADeutsch Lenhard, Fitzka Jonathan, Kapeller Leon, Khelladi Karim, Lahey Simon, Preston Michael,Pupacher Richard, Ramsauer Lukas, Ruf Armin, Valtiner Raoul, Autherith Tara, Häuserer Selina, HuberLena, Klotz Anne, Leitner Hannah, Petro Marie, Thiemann Johanna, Welt Clara, Weyrer Sarah, WinningerInes, Zschok Eleonore.KlassenlehrerInnen: Busek Verena, Gstöttner GabrieleProjekt „Öffentliche EinrichtungenEin weiterer Schwerpunkt der A-Klasse in diesemSchuljahr sind die „Öffentlichen Einrichtungen“ derStadt Salzburg. Wir wollen Einblicke, Verständnis<strong>und</strong> elementares Wissen über Einrichtungen <strong>und</strong>Organe der öffentlichen Ordnung kennen lernen(Feuerwehr, Rettung, Polizei, Salzburg Airport).Die Berufsfeuerwehr der Stadt Salzburg haben wirbereits kennen gelernt. Herr Gerhard erzählte unsden Tagesablauf eines Feuerwehrmannes, dessenEinsatzbereiche <strong>und</strong> Ausrüstung. DerFeuerwehrhauptmann Gerhard beantwortete dievielen interessanten Fragen der <strong>Kinder</strong> mit großerGeduld <strong>und</strong> war über das große vorhandeneWissen sehr überrascht. Die <strong>Kinder</strong> hatten sich inder Schule schon sehr intensiv mit dem Themaauseinander gesetzt. Er führte uns durch dieRäumlichkeiten <strong>und</strong> Hallen des Gebäudes. Wirdurften sogar einen „echten“ Einsatz miterleben, alsplötzlich die Sirenen los heulten. Die <strong>Kinder</strong>beobachteten ganz fasziniert die Situation, als dieFeuerwehrmänner in großer aber bestimmter Eilesich die Schutzanzüge anzogen <strong>und</strong> auf dasFeuerwehrauto sprangen. Des Weiteren durften die<strong>Kinder</strong> in ein Feuerwehrauto steigen, an derFeuerwehrstange herunter rutschen <strong>und</strong> mit einemWasserschlauch zielspritzen.Dieser Besuch war sehr aufregend <strong>und</strong> spannend<strong>und</strong> sie freuen sich schon auf den Besuch bei derPolizei, beim Roten Kreuz <strong>und</strong> dem Flughafen.


Interkulturelles Projekt„ Wir entdecken den Orient“Im Rahmen des interkulturellen Projektes „ Wirentdecken den Orient“, lernten 6-9 jährige Schüler<strong>und</strong> Schülerinnen der A Klasse Wissenswertes <strong>und</strong>Interessantes über <strong>und</strong> von diesem Kulturkreis.Der konkrete Anlass für dieses Projekt war, dassdie altersgemischte Montessori-Integrationsklassevon einem Schüler mit Migrationshintergr<strong>und</strong>besucht wird.in der Sterneckstraße in Salzburg, sowie einTheaternachmittag nach der Methode Jeux-Dramarique, zum Thema Basar, waren besondereHöhepunkte dieses Projektes.Neben dem allseits bekannten, zum Teil verklärtenGesicht des Orients wurde aber auch versucht, den<strong>Kinder</strong>n das Bild einer heutigen geographischenRegion näher zu bringen, die die Veränderungunserer Zeit zeigt (z.B. ökologische Probleme inden Wüsten, Zerstörung von Altstädten,Verwestlichung von Basaren, etc.)Ziel des Projektes war es, durch das Vermitttelnvon Informationen über die orientalische Kultur, den<strong>Kinder</strong>n zu lehren, anderen Kulturen vorurteilsfreizu begegnen <strong>und</strong> sie wertzuschätzen.Seine MitschülerInnen zeigten großes Interesse anseinen algerischen Wurzeln <strong>und</strong> wollten mehrdarüber erfahren.Die Andersartigkeit verschiedener Menschen alsChance zu sehen, voneinander zu lernen, deninterkulturellen Austausch zwischen den Kulturenzu fördern <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten zu entdecken.In verschiedenen Projektgruppen beschäftigten sichdie SchülerInnen unter anderem mit dem Islam, der Wüste, dem Land Algerien, Kamelen, etc..Das Kochen orientalischer Gerichte, einBauchtanzseminar <strong>und</strong> eine Modenschau, vorallem aber der Besuch der Arabischen Moschee


Klasse BBrunner Manuel, Fitzka David, Hohla Artur, Müller Theo, Renger Levi, Wilsdorf Florian, WimmerGabriel, Zver Felix, Auzinger Livia, Behn Clara, Gnadlinger Selina, Hettich Corinna, LazniaMirian, Malmborg Siri, Peithner Nola, Petro Victor, Posselt Marie, Prochaska Joana, Resl Nina,Steidl Lily, Trummer Iris, Wölflingseder Kira.KlassenlehrerInnen: Steiner-Würfl Edith, Spiss BernhardWas so war, uns bewegte <strong>und</strong> überhaupt!Wir kamen in die Schule zum Schnuppern. Wirmachten das H<strong>und</strong>erte Tuch zuerst mochtenwie es dann mochten wir es nicht mehr. Esgefiel uns so gut bei Edith <strong>und</strong> Bernhard. Diegroßen Buben mochten wir am Anfang nicht.Jetzt mögen wir fast alle. Lernen ist nichtimmer lustig, aber manchmal total. DasGeschichten schreiben <strong>und</strong> das Blumenpflanzen gefällt uns am Besten. Wir proben einTheaterstück. Das gefällt uns sehr. Wir sindSternschnuppen. Miriam <strong>und</strong> MarieBesuch am Salzburger Flughafen!Wir waren am Flughafen. Dort arbeitet NinasMutter. Wir haben ein Zauberpickerlbekommen. Wenn sie nicht mehr gültig sind,dann verfärben sie sich rot. Wir haben in einenPrivatjet steigen dürfen. Wir haben alleHilfskräfte gesehen. Und wir haben Würstelbekommen. Wir haben den Panter gesehen.Das ist das größte Feuerwehrauto. Der Panterhat Wasser gespritzt. Der Verbrecher fährtnicht mit dem Hubschrauber mit. DerRettungshubschrauber fliegt, wenn ein Unfallim Gebirge ist, wo man nicht landen kann, seiltsich eine Person über ein Seil hinunter. Undwir haben eine Bausteineschlacht gemacht.Ende von Kira


Wir waren auf der Festung!wir essenUnd dort haben wir eine Suche gemacht, nachverschiedenen Dingen, z.B. die alte Kirche.Oder die Kanonen waren auch sehr toll. Wirwaren in drei Gruppen <strong>und</strong> unsere Gruppe warals Erster da. Und die Aussicht bei denKanonen war ganz toll, denn man hat dieganze Stadt gesehen. Den Dom <strong>und</strong> diegoldene Kugel am Kapitelplatz. Und wenn manganz genau hingeschaut hat, war da auch dasSchloss Mirabell.Von Florian <strong>und</strong> DavidNahrungspyramideVom Essen: was gibt es, was ist ges<strong>und</strong>,was ist gut, was ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> trotzdem gut...Wir sind in den Wald gegangen!Jeder hat einen Suppenlöffel von Cosminabekommen. Dann durften wir Pflanzenausgraben. Als wir wieder in der Klasse waren,haben wir die Pflanzen eingesetzt. Bei denHyazinten, den Narzissen <strong>und</strong> den Tulpen hatman zuerst nichts gesehen. Aber Tag für Tagreckten <strong>und</strong> streckten sie sich <strong>und</strong> schon baldblühten sie w<strong>und</strong>erschön.LilyVor dem Essen: waschen, schneiden,kochen, streichen, belegen,herrichten, dekorieren...Proben für das Musical!Wir haben letztes Jahr ein Musical aufgeführt.Es gab kein Happy End, weil der Stern zurückin den Himmel musste. Da haben wirbeschlossen, es muss eine Fortsetzung geben.Wir haben Lieder geprobt, manche sogarschon mit Mikrofon. Wir haben auch schon dieRollenausgeteilt <strong>und</strong> ein paar Szenendurchgeprobt. Aber wie das Theaterstückverläuft, na über das berichte ich nichts, dennsonst wäre es nur der halbe Spaß.LilyBeim Essen: genießen, plaudern, teilen,kosten...


Klasse CAlwin Atzler, Maximilian Elvenich-Norman,Valentin Flucher, Stefan Holzleitner, Elias Kurzmann,Sebastian Lasselsberger, Georg Pupacher, Moritz Schütze, Lukas Weiß, Gunther Winkler,Sebastian Ziegerhofer, Pia Gubisch, Marlena Halhuber-Ahlmann, Nikola Huss, Sabrina Janotta,Chiara Kubis, Anna Lackner, Theresa Roittner, Florentina Rucker, Helena Schiebel, ChristianaSchroffner, Victoria Werner.KlassenlehrerInnen: Ulli Frank, Christian BruckmüllerStadtspaziergang am 27. März 2008Wir haben einen Lehrausgang in die Altstadtgemacht. Zuerst sind wir in die Steingassegegangen. Die Steingasse war früher dieHauptstraße Richtung Süden. Dort waren dieGerber <strong>und</strong> die Färber angesiedelt.Wir sind durch das Steintor gegangen. Dort istein Wappen miteinem Löwenmit einem„Brezelschweif“angebracht(ErzbischofParis Lodron).Dann sind wir zum Platzl gekommen. Dort istein Haus in dem ein berühmter Arzt,Theofrastus Bombastus von Hohenheim,genannt Paracelsus, gewohnt hat.Wir sind die Linzergasse hochgegangen <strong>und</strong>haben den Sebastiansfriedhof besucht. Dortsind das Grab von Vater Mozart <strong>und</strong> vonMozarts Frau Constanze Weber, dasMausoleum von Erzbischof Wolf Dietrich <strong>und</strong>eine Gedenktafel für Paracelsus.Im Bruderhof (das ist die ehemaligeFeuerwache) haben wir gejausnet.Unsere Route war: Linzergasse –Königsgässchen – Lederergasse –Theatergasse – Makartsteg – Grießgasse – 2


Durchhäuser – Universitätsplatz. Dort ist einBrunnen, der auch eine Sonnenuhr ist <strong>und</strong> mitdem Wasser vom Almkanal gespeist wird.Dann sind wir zur Franziskanerkirchegegangen. In dieser Kirche ist ein Haus, indem Salome Alt, die Frau von Wolf Dietrich,gebetet hat.Im Wallistrakt der Universität haben wirrömische Mosaike gesehen.Am Domplatz steht eine Marienstatue. An derMauer des Doms sind 2 Engel, die eine Kronetragen. Wenn man im richtigen Abstand steht,schaut es aus als ob die Engel Maria die Kroneaufsetzen.Beim Dom stehen 4 Heiligenstatuen: Rupert –Salzfass, Petrus – Schlüssel, Paulus –Schwert, Virgil – Dom.Vom Dom sind wir über den Kapitelplatz zumHubert Sattler-Panorama gegangen. Dort kannman sehen, wie Salzburg vor 180 Jahreausgesehen hat.Über den Mozartplatz sind wir dann zurBushaltestelle gegangen <strong>und</strong> wieder zurSchule zurückgefahren.Unser MusikunterrichtJeden Donnerstag kommt Manuela Widmer mitihren Studentinnen in unsere Klasse <strong>und</strong>macht mit uns Musik. Manuela ist Professorinam Orff – Institut. Wir haben viele Spielegespielt: Wir waren auf verschiedenen Inseln<strong>und</strong> haben einen Schatz entdeckt. Wir habenviele Lieder gesungen <strong>und</strong> ganz viel mitInstrumenten gespielt: Rasseln, Xylophon,Klangbausteine, Klanghölzer. Wir habenGeschichten geschrieben <strong>und</strong> Liederkomponiert.Vor Weihnachten haben wir für einTheaterstück geprobt. Es hieß „Die 5 Vögel“.Das Stück handelte von einem Bauern, derimmer von 5 bunten Vögeln besucht wurde.Die Vögel haben ihm immer ein Liedvorgesungen, <strong>und</strong> der Bauer hat sie dafürgefüttert.Doch eines Tages hatte ein Vogel die Idee,einmal alleine zum Bauern zu fliegen, um dasganze Futter für sich alleine zu haben. Erwusste nicht dass die anderen Vögel diegleiche Idee hatten. Sie flogen einer nach demanderen alleine zum Bauern <strong>und</strong> sangen ihmein Lied vor. Doch alleine klang das Lied nichtschön, <strong>und</strong> der Bauer jagte sie weg. Somussten sie hungrig schlafen gehen. Amnächsten Morgen saßen sie noch immer sehrhungrig auf ihrem Baum, bis einer sagte dasser am Vortag alleine zum Bauern geflogen istum das ganze Futter für sich alleine zu haben.Die anderen Vögel gestanden dass sie dasgleiche gemacht haben.Dann hatte einer die Idee, dass sie wiederzusammen zum Bauern fliegen sollten. Dastaten sie auch, <strong>und</strong> der Bauer war sehr froh<strong>und</strong> fütterte sie wieder.von Vici Werner


4. KlasseBlatnik Benedikt, Egger Erik, Gadner Enzio, Haslauer Alexander, Hirschmann Markus, Müller David,Rochus Raoul, Rothe Nicolas, Schnöll Raphael, Sebald Mischael, Werzer Neil, Wojna Felix,Fleischacker Elena, Grassl-Alvarez Valentina, Hagen Luisa, Hosse Silvia, Jenny Jana,Ruprechtsberger Emilia, Schallhammer Lena, Trummer Elke, Wolacewicz Kinga.KlassenlehrerInnen: Schober Ulrike, Kraus ThomasTheaterprojektWir begannen mit dem Theaterprojekt im Jänner2008. Caroline <strong>und</strong> Robert machten mit uns erstein paar Schauspielübungen <strong>und</strong> dann dasTheaterprojekt. Wir dachten uns ein Thema aus:„Ein Haus voller verrückter Wissenschaftler“Jeder schrieb eine Geschichte dazu. Wir einigtenuns auf drei Szenen. Diese Themen waren:„Mondh<strong>und</strong>e“, „Die brütende Lampe“ <strong>und</strong> „DieReise in den Computer“.Erst probten wir in der Klasse, dann im Jazzit.Am Freitag, dem 11. 4. 2008 hatten wir dannunsere Vorstellung. Um 10:45 war die Schülervorstellung,dann aßen wir Pizza, <strong>und</strong> um 14:00Uhr war die Familienvorstellung. Das Theater warein voller Erfolg. Danach gab es ein Fest.von Markus Hirschmann, Raphael Schnöll<strong>und</strong> Elke Trummer


Projekt SexualerziehungGemeinsam mit Caroline Richards(Schauspielerin) <strong>und</strong> Robert Kainar (Musiker),haben wir versucht, die Ideen der <strong>Kinder</strong> auf dieBühne zu bringen. Vom Titel – „Leider nichtRomeo <strong>und</strong> Julia“ – bis zum letzten Geräuschzur Untermalung einer Szene waren dieMeinungen der <strong>Kinder</strong> gefragt. Es gehört zu denbesonderen Qualitäten unserer beidenProjektbegleiter, dass sie die Fähigkeiten der<strong>Kinder</strong> schätzen <strong>und</strong> in der Arbeit zur Geltungbringen können.Das Theater zu erarbeiten war anstrengend, vonden <strong>Kinder</strong>n waren Dinge gefordert, von denensie selbst nicht wussten, dass sie sie können, <strong>und</strong>es hat ungeheuren Spaß gemacht.Finanziell unterstützt wurden wir durch die Eltern,den <strong>Diakonieverein</strong>, den Lionsclub Salzburg <strong>und</strong>durch eine mehr als günstige Raummiete imJazzit.Ulli Schober, Thomas Kraus, Monika Niedermüller9 bis 11-jährige <strong>Kinder</strong> (4. Klasse Volksschule)sind für das Thema Sexualerziehung besondersoffen. Sie sind alt genug, um sich mit dem Themaeingehend auseinanderzusetzen, sie sind abernoch nicht selbst in der Pubertät <strong>und</strong> von denVorgängen in ihrem eigenen Körper irritiert.An der Evang. VS wurde das Projekt gemeinsammit interessierten Klasseneltern geplant <strong>und</strong>durchgeführt. Die <strong>Kinder</strong> durften alle Fragen zumThema anonym aufschreiben <strong>und</strong> diese Fragenbildeten die Gr<strong>und</strong>lage für die Themenauswahl.Nach der Klärung aller sprachlichenUnsicherheiten wurden die Bereiche Körperbau,Pubertät, sexuelle Beziehung, Schwangerschaft,Geburt <strong>und</strong> Missbrauchsprävention teils sehrgewissenhaft <strong>und</strong> teils sehr entspannt <strong>und</strong> fröhlichbehandelt.Lehrausgänge in einen Kreißsaal, zu einerGynäkologin <strong>und</strong> zur <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong>Jugendanwaltschaft r<strong>und</strong>eten das Programm ab.<strong>Kinder</strong> sind täglich, zum Teil auch in einer nichtwünschenswerten Form, mit Sexualitätkonfrontiert. An der Evang. VS machen wir immerwieder die Erfahrung, wie erleichtert <strong>Kinder</strong> sind,wenn sie endlich offen <strong>und</strong> einfühlsamInformationen von Menschen bekommen, denensie vertrauen können.


Evangelische HauptschuleDas Team der Ev. HauptschuleAndrea Zezula LeiterinAndrea Wallner-ObermüllerLeiterinstellvertr. <strong>und</strong> KV 1.KlasseDagmar Schlegel KV 1.KlasseMaria Weikinger KV 2.KlassePetra Mc Guire KV 2.KlasseAlexandra Bujnow KV 3.KlasseElke Weber KV 3.KLasseHeidi Gandler KV 4.KlasseGerhard Berger KV 4.KlasseMarion Busek-KreuzbergerDietrich RotrautSingola EderRosemarie Grabner, Religion kath.Waltraud Kaserbacher, Religion kath.Johanna Schneider, Religion evang.Michaela KrismerLydia KramserBettina MoserUschi Weinberger-NovyMargit Duringer SchwarzKurt Prade, BeratungslehrerMargit Heigerer, BetreuungspersonBrigitte Schlager, SekretariatMartin Haselwallner, HauswartClaudia Lechner, KüchenhilfeMirsada Vrbanjac, ReinigungskraftSenada Mesic, ReinigungskraftSanela Tursunovic, ReinigungskraftSchulinterne Fortbildungen: Fr. Dr. Hager:SchulentwicklungsklausurenNovember 2007, April 2008 Fr. Dr. Dressler: AutismusJänner 2008 HospitationenJahrgangsgemischte Klasse in Wien,Altötting, …


Veranstaltungen: Adventmärkte der InstitutionenWir danken dem Chor für die tollemusikalische Untermalung! Zellhof (Schulbeginntage) Bistroprojekt Camerata Projekt Weihnachtsgottesdienst Schulsonntag AMREF – <strong>Kinder</strong> laufen für <strong>Kinder</strong>:großes Interesse an unserer Schule, gerade inHinsicht auf die Neue Mittelschule, derenKriterien ja bereits bei uns umgesetzt werden.Unsere Schule hat sich allerdings unter denmomentanen Bedingungen nicht für die „NeueMittelschule“ entschieden, da sich leider keineAHS in diese gesellschaftspolitischeEntwicklung einbringt.Obwohl der eigentliche Lauf wegenSchlechtwetter in den Juni verschoben werdenmusste, haben die <strong>Kinder</strong> aller pädagogischenInstitutionen des Ev. <strong>Diakonieverein</strong>s dieeindrucksvolle Summe von 3880,72€gesammelt.Am 7.5.08 konnten wir im Anschluss an deninformativen Vortrag von Frau SusanneKerschbaumer (AMREF Salzburg) dasSpendengeld im Rahmen einer kleinenPräsentation überreichen.Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an diegroßzügigen Spender <strong>und</strong> eifrigen Sammler!Besuch der LandeshauptfrauIm Bistro wurde Frau Mag. Gabi Burgstaller mitausgezeichneten Palatschinken begrüßt <strong>und</strong> wirhatten viel Zeit zum pädagogischen Austausch.Besonders angetan war die Landeshauptfrauvon der Selbsttätigkeit der Schüler <strong>und</strong>Schülerinnen unserer Schule <strong>und</strong> von derangenehmen Stimmung im Haus.Wir bedanken uns bei Frau Burgstaller für dietollen Percussionsinstrumente, die sie uns alsGastgeschenk mitgebracht hat.Im November besuchte uns Frau Mag. GabiBurgstaller an der Hauptschule. Sie zeigte


1. KlasseLucia Angerer, Samuel Aus der Schmitten, Jonathan Bara, Malin Brandl, Gloria Brandstetter,Ingrid Gollhofer, Christopher Haumtratz, Paul Hoppe, Tamara Huss, Philipp Kieninger, ChristianKomertzky, Anna Kroiss, Pauline Liebwein, Vanessa Pancheri, Andrea Paulus, Caroline Oedl,Paul Riegler, Peter Rudnik, Amina Salarzai, Christoph Schneckenleitner, Paul Sernow, SilvioStögner, Verena Weinberger, Selina Wölflingseder, Jeremias Zeh, Dennis EslbauerKlassenvorstand: Dagmar Schlegel, Andrea Wallner-ObermüllerJeder Anfang ist … leicht!Neue Gesichter, neue Erwartungen, auchBefürchtungen begleiten den Start einer neuenKlasse. Wir sind in unserem ersten Jahr schnellzu einer Gemeinschaft geworden, die mit Spaß<strong>und</strong> Freude an die gemeinsamen Aufgabenheran zu gehen weiß. Die Gemeinschaft wirdgroßartig durch die Eltern mitgetragen, was dasArbeiten in der Schule fruchtbar macht.Potpourri der EreignisseDie Tage am Zellhof am Grabensee sind dergemeinsame Start in das Schuljahr. Wandern,baden, tratschen, lange wach bleiben, basteln,selber kochen <strong>und</strong> aufräumen schweißen dieGruppe schnell zusammen.


Welch ein Glück, dass Herr Oedl alles über dieEisriesenwelt in Werfen weiß. Wir genosseneine w<strong>und</strong>erbare Führung <strong>und</strong> eine herllicheAussicht im Herbst.Zum Fasching besuchte uns Rebecka, diePraktikantin aus der Caritasschule ein letztesMal. Dagmar unterhielt uns mit Wetten, dass….Eine Wochenturnst<strong>und</strong>e wurde geblockt <strong>und</strong>zum Rad fahren, Eis laufen <strong>und</strong> Geräteturnengenutzt.Als die Tage schon sehr kurz waren, zogen wirfür eine Nacht ins Märchenland. DieMärchenerzählerin Barbara Beinsteinerentführte uns in die russische Märchenwelt.Die Übernachtung in der Schule bleibt ohneKommentar.Im Kosmischen Unterricht wurden ersteErfahrungen im Präsentieren von Referatengesammelt. Die Aufwärmphase fand mitBuchvorstellungen im Deutschunterricht statt.Der Besuch <strong>und</strong> die Einführung in dieStadtbücherei sollten die Rechercheunterstützen.Am Tag nach dem Opernball erwartete unsIoan Holender höchstpersönlich in der WienerStaatsoper mit der Zauberflöte für <strong>Kinder</strong>.Aber eigentlich war das Zugfahren vielschöner…Ende April wurde das Klassenzimmer nachdraußen verlegt. Wir verbrachten drei Tage inder Spechtenschmiede in Koppl.Naturerk<strong>und</strong>ung im Koppler Moor <strong>und</strong> im Waldstanden auf dem Programm.Das ganze Jahr über begleitete uns MichelWidmer mit seinen StudentInnen vom Orff-Institut im Musikunterricht. Das rhythmischeAngebot wurde von den <strong>Kinder</strong>n mit Freudeangenommen.Der Schulalltag war vor allem vomHineinwachsen in die Freiarbeit geprägt. VieleSchülerInnen haben hier im ersten JahrFortschritte gemacht.Unser Elternvertreter, Herr Kieninger hat dieTradition des Elternstammtisches bei unsweitergeführt, was von allen Beteiligten sehrpositiv bewertet wird.Unsere Erfolgsformel zum Abschluss:Ein gutes Team + unterstützende Eltern +lernwillige <strong>Kinder</strong> = gute SchuleWir freuen uns schon auf das nächste Jahr!


2. KlasseCzermak Marie, Ewald Sebastian, Geley Nora, Hagen Oscar, Heigl Laura, Kocnar Evelina,Krenn Sarah, Lahey Selina, Lettowsky Laura, Mayr Gunther, Niederbuchner Peter, PeithnerLeonidas, Premec Sebastian, Reiter Marie Theres, Salarzai Shabnam, Salletmayer Gregor,Schall Adrian, Schallhammer Jonas, Schiller Alexandra, Stöckl Maximilian, Thaurer Lucas,Thür Savanna, Wenzel Jonas, Winter Magdalena, Wischenbart DanielKlassenvorstand: Mc Guire Petra, Weikinger Maria„Weil i wü Schifoan ….“Unter diesem Motto fuhr die zweite Klasse derEvangelischen Hauptschule heuer erstmals inder Schulgeschichte auf Schikurs.Bei traumhaft schönem Wetter <strong>und</strong> guterStimmung verbrachten wir im Jänner eineWoche in Mariapfarr im Lungau. Begleitet vonvier Lehrerinnen <strong>und</strong> teilweise von Schilehrernder Schischule konnte jeder sein Könnenerweitern <strong>und</strong> verbessern bzw. das Schifahrenerlernen. Das Schigebiet am Fanningberg botuns dafür nahezu ideale Bedingungen.Nach dem Schifahren verbrachten diescheinbar nie erschöpften <strong>Kinder</strong> viel Zeit inder Kletterhalle, beim Billard oder


Tischtennisspielen. Am Abend sangen wirLagerlieder, tanzten in der Disco <strong>und</strong> spieltenSpiele in der Gruppe!Exkursion ins Haus der Natur zumSteinzeitworkshop.Besonders interessant für die Schüler warendie vielen Anschauungsmaterialien. ZumAbschluss durfte sich jeder selbst ein kleines„steinzeitliches“ Messer basteln.In unserer Klasse spielen mehrere Schüler<strong>und</strong> Schülerinnen Instrumente, die sie uns imRahmen des Musikunterrichts zeigen,vorführen <strong>und</strong> erklären.Integrativer SchulchorUnser Chor umrahmte auch heuer wiedermehrere Feste der Schule, studierte die eigensfür uns komponierte Hirtenkantata ein <strong>und</strong>gestaltete zur Freude aller Mitfeiernden einenökumenischen Gottesdienst imDiakonissenkrankenhaus


3. KlasseMaximilian Pilz, Leon Bengesser, Markus Wiehenkamp, Martina Zweimüller, David Liebing, Eva-Maria Mitterlechner, Sandra Gollner, Olivia Walker, Alexander Treiber, Magdalena Pfeiffer,(dahinter) Katharina Brinkmann, Moira Wejwoda, Oliver Huber, Carina Gierbl, Tarsha Grant,Stefanie Eigner, Barbara Bachinger, Luca Laserer. Ida Hable, Lisa Haas, Theresa Kardeis,Claudia Wagner, Sophie Ferner, Jakob Stader, Jakob Viertbauer,Klassenvorstand: Elke Weber, Alexandra GujnowAbenteuerliche RodlfahrtIm letzten Winter sind wir Burschen der 3. <strong>und</strong>4. Klasse mit 2 Lehrpersonen zurErentrudisalm rodeln gegangen. Das Wetterwar sonnig. Als erstes fuhren wir von derSchule mit dem Bus nach Elsbethen. Danngingen wir eine St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> 30 Minuten hinauf.Nachdem alle oben waren, machten wir kurzeine Pause <strong>und</strong> anschließend flitzten wir mitunseren Bobs hinunter. Leider hat unsereRodlpartie etwas länger gedauert als geplant<strong>und</strong> so verpassten wir den Bus. Mit einerSt<strong>und</strong>e Verspätung kamen wir wieder bei derSchule an, wo wir schon von einigen Elternerwartet wurden.Alexander Treiber


Handball-Trainer im TurnunterrichtAm Montag, dem 7.4.2008, <strong>und</strong> demdarauffolgendem Montag hatten wir Buben der3. <strong>und</strong> 4. Klasse gemeinsam Handball miteinem Gasttrainer. Als erstes wärmten wir unsauf <strong>und</strong> dann machten wir Passübungen.Später haben wir dann Spiele gespielt, beidenen man z.B. einen Ball in die gegnerischeHälfte treiben musste, indem man ihn mitHandbällen abschoss. Zum Abschluss habenwir noch ein Match gespielt. Danach waren wiralle sehr erschöpft.David LiebingEine tolle Englisch-PräsentationWe appreciate this possibility to have Sheila inour school.Margit Duringer-SchwarzBerufsorientierungsprojekt: Stationen zurSelbsterfahrung von FähigkeitenAn zwei Tagen im Mai führten dieSchülerInnen im Rahmen einesStationenbetriebes verschiedenste Aufgabendurch, um sich Ihrer Fähigkeiten bewusst zuwerden.Sweaty hands, blood- pressure rises, a hoarsethroat. Talking about a book in English in frontof the class with everyone looking at you is anerve-racking experience.Firstly, they have to introduce the book,secondly, talk about the author, present thebooks’ content, read a passage from the book,and tell one’s own opinion of it – this is the taskof the book-presentation.In spite of the high demand, they all managedthe task perfectly. Well done, boys and girls,you have done a great job!The students are highly motivated to speakand converse with Sheila, our native speaker.She is here in each class for one hour a week.Magdalena, Markus <strong>und</strong> Alexander beimSchleppen von KistenJakob, Max <strong>und</strong> Leon beim Schnitzen einesMaipfeifferls


4. KlasseValentin Breitfuß, Laurens Doblhofer, Felix Ebner, Paul Huber, Dario Huck, Valentin Masoner,Ashley Owsanecki, Robert Pfeiffer, Florian Posselt, Jakob Rohrauer, Felix Starzer,Marwin Tildach, Stefan Wein, Constanze Ankershofen, Beatrice Berger, Ilhem Bouchakour,Malina Geley, Raphaela Jenny, Svannah Kiebler, Elena Morawetz, Tanja Schaurecker,Sandra Stangassiner, Stephanie ZapfKlassenvorstand: Heidi Gandler, Gerhard Berger


Das ABC der 4. KlasseA AMREF, Abschlussreise, Arbeit,Aufnahmeprüfungen, Aya-Bad, AMSB BIM, Berufsorientierung, Berndorf,Bistro, Bewerbung, BE, Besuch GabiBurgstallerC cool, Chor, Chemie, Computer,CamerataD Disco, „Die geheimnisvolleAusstellung“, Dialog, DorianE Essen, Ena, Erinnerungen,Entwicklung, Ende, ECDL, ErfolgF Freiarbeit, Ferien, Feuerspucker,Fre<strong>und</strong>e, Feinde, Flag-Football,Friedensbüro, Fasching, First LoveAmbulanceG Gemeinschaft, Gruppenarbeit, Goodbye, GeologieH Handballtrainer, Hausübungen,Hysterie (Masern), Handys aus,HauptschuleI impfen, Integration, Internet, intensivJ Josi, Joana, jonglieren, Jause, JudithK Klassenrat, Klassengemeinschaft,Kochen, Kebap, klettern, Kino,KünstlerhausL Langeweile, lachen, Läuse, LennyMobbing, Maritta, Musik, Mittagspause,Max´s WeihnachtsgeschichtenN Nacht in der Schule, Noten, neueLehrerO Oberstufe, Orientierungsstufe,Oberflächenberechnung, OidaP Projekt, Pula, Pause, Pensenbuch,Peer-Mediation, , PythagorasQ Quallen, Querquatscher, QuotientR Rationale Zahlen, Rad fahren,Referate,S sozial, Sommernachtstraum,Sexualk<strong>und</strong>e, Spiele, Schule,Stilleminute, Schliesslberger,T Tropfsteinhöhle, Tag der offenen Tür,Theater, Turnen, TraklhausU Umag, Umgang miteinander,V Variablen, Videos, VersmaßW Watzmanntherme, (die) Welle,Wichteln, Würstel, Weihnachten,X X-mas, XylophonY Yodas, You & MeZ Zeugnis, Zellhof, zelten, zusammen,ZickenM Masern, Mauthausen, Montessori,


Zusammenarbeit der EvangelischenHauptschule mit der Camerata SalzburgIm Lauf des vergangenen Schuljahres durftejede Klasse unserer Hauptschule eine Probeder Camerata Salzburg besuchen.Die Proben fanden in der großen Aula oder imgroßen Saal des Mozarteums statt.Frau Rodriguez-Schneider gab uns vor jederProbe eine kleine Einführung in die Arbeits<strong>und</strong>Probenwelt der Musiker <strong>und</strong> Musikerinnen.Viele Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen freuten sichauf die Probe, doch bei einigen machte sichauch Skepsis breit: „Ob das was kann?“Nach jeder Probe durften die <strong>Kinder</strong> auchFragen an die Musiker stellen. So konnten wirhören wie ein Fagott klingt <strong>und</strong> erfahren, obGeigen spielen sehr anstrengend ist. „Sonst istdas ja eher was für meine Mama, aber dasheute hat mir schon sehr gut gefallen!“Die HirtenkantataIm Herbst komponierte Shane Woodborne(Cellist bei der Camerata Salzburg) dieHirtenkantata eigens für den Chor <strong>und</strong> dasSchulorchester der Ev. Hauptschule.Die Bedenken der <strong>Kinder</strong> lösten sich schnellauf, denn einige Schüler <strong>und</strong> Schülerinnendurften sogar auf der Bühne direkt zwischenden Musikern sitzen.Das war natürlich ein besonders schönesErlebnis „obwohl es ein bisserl laut war“. Inden Spielpausen sah man die Profis mit denSchülern auch mal ein wenig plaudern.Wer nicht auf der Bühne war konnte die Probeaus den vordersten Reihen erleben <strong>und</strong> dieMusiker <strong>und</strong> Musikerinnen natürlich gutbeobachten.An mehreren Freitagnachmittagen traf sicheine Gruppe von 18 Schülern <strong>und</strong>Schülerinnen zu den Proben desneugegründeten Schulorchesters.Herr Woodborne, kam selbst zu einigenProben <strong>und</strong> dirigierte auch die Uraufführungdes Werkes bei unserem Weihnachtsgottesdienstin der Christus-kirche.Auch dieses Projekt fand bei allen großenAnklang <strong>und</strong> wir arbeiten an einer Fortsetzung.Ein Dank der Camerata für die tollen Projekte!Maria Weikinger


Die OrientierungsstufeMario Pöckl, Daniel Springer, Dasha Wimmer, Stephan Morawetz, Vera GaisbauerElisa Wanker, Johannes Linsmayer, Marie Lamprecht, Stefanie Schilcher,Lorenz Steinacher, Franz Ebner, Reinhard KrammlRegina Maurer, Anna Hofer-Bindeus, Monika Leithner, Alois Dittmer


Was ist die Orientierungsstufe?Die Orientierungsstufe ist eine Schule fürBerufs- <strong>und</strong> Lebensorientierung. In derOrientierungsstufe sind Schülerinnen <strong>und</strong>Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen.Welche Schüler <strong>und</strong> Schülerinnenbesuchen die Orientierungsstufe?Nach der integrativen Hauptschule bieten wir<strong>Jugendliche</strong>n mit Lernschwierigkeiten einadäquates Angebot.Wie lange kann die Orientierungsstufebesucht werden?Bis zum 12. Schulbesuchjahr. Im Regelfallbesuchen die <strong>Jugendliche</strong>n die Orientierungsstufe3 Jahre (bis zum 18. Lebensjahr).Betrieben (Großküchen, Ämter, <strong>Kinder</strong>gärten,Baumärkte, soziale Einrichtungen u.a.)Was heißt Schule für Lebensorientierung?Lebensorientierung ist die Vorbereitung aufein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit.Dazu gehört: Verantwortung für sich <strong>und</strong>andere übernehmen <strong>und</strong> Beziehungengestalten lernen. Aber auch der Umgang mitGeld, die Benützung von ÖffentlichenVerkehrsmitteln u.v.m.Welche Schwerpunkte hat dieOrientierungsstufe? Berufsorientierung (ein Unterrichtsprinzip,das in allen Fächern berücksichtigt wird) Musisch - kreativer Schwerpunkt (kreativesSchreiben <strong>und</strong> Bildnerisches Gestalten)Wie groß ist die Orientierungsstufe?Die Orientierungsstufe ist eine kleine Schule,derzeit führen wir 2 Klassen mit insgesamt 12SchülerInnen. Eine dritte Klasse ist in Planung.Die Orientierungsstufe gehört organisatorischzur Evangelischen Hauptschule.Wo ist die Orientierungsstufe?In Salzburg/Taxham, Franz - Linherstraße 4,im Gebäude der Hauptschule Taxham.Wer unterrichtet in der Orientierungsstufe?Das Team besteht aus jungen <strong>und</strong> erfahrenenPädagogInnen. Regina Maurer, MonikaLeithner, Alois Dittmer <strong>und</strong> Anna Hofer-Bindeus bilden das Kernteam derOrientierungsstufe.Was heißt Schule für Berufsorientierung?Der Unterricht orientiert sich an denzukünftigen berufspraktischen Anforderungen.Begleitend dazu machen die <strong>Jugendliche</strong>nPraktika in verschiedenen Institutionen <strong>und</strong>Welche Fächer werden in derOrientierungsstufe unterrichtet?Sprachlich - kommunikativer Bereich /DeutschMathematik, Staatsbürgerk<strong>und</strong>e, Informatik,Bildnerisches Gestalten,Technisches Werken,Textiles Werken, Ernährung <strong>und</strong> Haushalt,Musik, Sport, Religion, UÜ Englisch, UÜDarstellendes Spiel.Ein Großteil der Unterrichtsfächer beinhaltenallgemeinbildende, lebenspraktische <strong>und</strong>berufspraktische Elemente.


Wie wird in der Orientierungsstufeunterrichtet?Ausgehend von den Stärken der <strong>Jugendliche</strong>nunterrichten wir handlungsorientiert <strong>und</strong>projektorientiert. Der Unterricht findetjahrgangsübergreifend <strong>und</strong> in Kleingruppenstatt. Selbstbestimmtes Arbeiten in freienArbeitsphasen stärken das Verantwortungsbewusstsein<strong>und</strong> die Selbstständigkeit der<strong>Jugendliche</strong>n.Was kennzeichnet die Zusammenarbeit vonEltern <strong>und</strong> LehrerInnen?Die gegenseitige Wertschätzung <strong>und</strong> eineprofessionell gestaltete Elternarbeit sind dieBasis für eine gute Zusammenarbeit.Was ist das Besondere an derOrientierungsstufe? Sie ist eine Schule, die nicht wie eineSchule aussieht. Sie hat Räume, die zum Arbeiten anregen<strong>und</strong> eine gestaltete Umgebung, in der sichSchülerInnen <strong>und</strong> LehrerInnen wohl fühlen. Die Orientierungsstufe ist eine kleineSchule, die eine familiäre Atmosphäreermöglicht. Das Schulatelier, das zu schöpferischem<strong>und</strong> kreativem Ausdruck anregt. Ein Unterricht, der die Stärken <strong>und</strong>Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers <strong>und</strong>jeder einzelnen Schülerin in den Mittelpunktstellt <strong>und</strong> ein Unterricht, der praxisorientiert ist.Welchen Auftrag hat dieOrientierungsstufe?Junge Menschen in ihrer Identitätsentwicklungzu begleiten <strong>und</strong> zu stärken, ihnen Zeit <strong>und</strong>Raum für die Entwicklung eines realistischenSelbstbildes zu geben <strong>und</strong> Kompetenzen fürdie Bewältigung des Lebens nach der Schulezu vermitteln.Was ist das Ziel der Orientierungsstufe?Die Integration ins Leben.Starke Stücke IAm 4. Juli 2007 fand im SalzburgerLiteraturhaus eine gemeinsame Veranstaltungvon Orientierungsstufe, MusischemGymnasium <strong>und</strong> dem Elternverein „Integrationmit Montessori“ statt.Unter dem Titel „dialoge - ein lyrik-projekt“wurden die witzigen, absurden <strong>und</strong> poetischenTexte von SchülerInnen <strong>und</strong> Schülern derOrientierungsstufe <strong>und</strong> der 4i – Klasse desMusischen Gymnasiums von demSchauspielerpaar Anita Köchl <strong>und</strong> Edi Jägerhöchst professionell gestaltet <strong>und</strong> dargeboten.Diese äußerst erfolgreiche Veranstaltung gabden Anstoß für die Herausgabe eines Buches.„Starke Stücke - lyrische Dialoge - gemalteResonanzen“, so der Titel des Buches,beinhaltet sowohl die Texte, als auch diedurch die Texte inspirierten Bilder. EinMitschnitt der Veranstaltung ist in Form einerHör - CD dem Buch beigelegt. DieVeröffentlichung der Texte <strong>und</strong> Bilder im


Verlag Edition Tandem, Salzburg 2008, hatviele positive Reaktionen ausgelöst.Das Buch ist in der Orientierungsstufe zumPreis von € 15,- erhältlich.Etwa zur gleichen Zeit (Juni 2007) widmetesich die Literaturzeitschrift „SALZ“ der Schuleals literarische F<strong>und</strong>grube. Viele Texte vonSchülerinnen <strong>und</strong> Schülern aus derOrientierungsstufe fanden sich darin wieder.Petra Nagenkögel schrieb in ihren einleitendenReflexionen, die Sätze seien in hohem Maßeliterarisch, unter der Voraussetzung, dass alseine zentrale Leistung von Literatur ihreFähigkeit angesehen wird, „der Wirklichkeitihre Selbstverständlichkeit auszutreiben.“...„Es ist in diesen Sätzen ein Scharfsinn, dererstaunen kann <strong>und</strong> es tut sich in ihnen einStück Welterfassung auf, die abseits dergewohnten Wahrnehmungsmuster liegt.“( * SALZ zeitschrift für literatur, F<strong>und</strong>grubeSchule; Juni 2007)Die Fabrik steht ja ganz oft in der Stadt herum.K. Scheibl Der Spaghettiträger hat im Sommerviel zu tun. S. Thaler Der Computer ist ja, wiewir alle wissen, kein Musikinstrument. K.Scheibl Hosenträger tragen junge Buben. E.Wanker Der Zimmermann richtet denDachschaden. S. Morawetz Am Meerbusengehen Frauen gerne baden. S. Thaler DerHimmelskörper ist für die Seele der Toten. L.Steinacher.Starke Stücke IIIm September 2007 reichten wir ausgewählteTexte für den österreichweit ausgeschriebenenLiteraturpreis „Ohrenschmaus“ (für Menschenmit Lernbehinderung) ein. Der Literaturpreisstand unter der Schirmherrschaft von FelixMitterer. Die Jury (Friedl Hofbauer, EvaJancak, Heinz Janisch, Kurt Palm, BarbaraRett <strong>und</strong> Felix Mitterer) zeichnete die Texteunserer <strong>Jugendliche</strong>n unter den über h<strong>und</strong>ertEinsendungen mit einem Ehrenpreis aus.Die Preisverleihung fand im Dezember 2007im Literaturhaus Wien statt.Direktor der Diakonie ÖsterreichMag. Michael Chalupka„Für die Ehrenpreisträger der Diakonie kannich abschließend sagen, dass dieseAuszeichnung eine große Anerkennung derTexte war <strong>und</strong> ein wichtiger Baustein für dasSelbstwertgefühl der Autorinnen <strong>und</strong> Autoren.Vieles hier geschieht im Verborgenen übereine lange Zeit. So ist es besonders schön,wenn diese Schätze geborgen werden <strong>und</strong> andie Öffentlichkeit kommen. Es stehen so nichtdie Defizite im Vordergr<strong>und</strong>, sondern dieTalente, Begabungen <strong>und</strong> ausgezeichnetenLeistungen.“


Starke Stücke IIIDas B<strong>und</strong>essozialamt Salzburg veranstalteteim Herbst 2007 einen Ideenwettbewerb zumThema „Chancengleichheit am Arbeitsmarkt“.Die SchülerInnen der Orientierungsstufebeteiligten sich dabei mit einer Plakatserie. ImRahmen der Berufsinformationsmesse BIMwurden die Plakate ausgestellt <strong>und</strong> mit demhervorragenden 2. Platz ausgezeichnet.Workshop 3: Liebe, was ist das? MeineGefühle, Nähe – Distanz, Grenzen erkennen,Nein sagen können;Workshop 4: Rollenbild von Frau <strong>und</strong> Mann,Selbstbild – Fremdbild;Elternworkshop: Sexualität <strong>und</strong> Behinderung,Erfahrungsaustausch, Fragen, Diskussion;Im Vorfeld erarbeiteten wir gemeinsam mit denSchülerinnen <strong>und</strong> Schülern Fragen, auf derenBasis die Workshops vorbereitet wurden.Wichtig für diese Vormittage war auch, dassdas Expertenteam aus einer Frau <strong>und</strong> einemMann bestand. Bei geschlechtsspezifischenThemen war es sinnvoll, Mädchen- <strong>und</strong>Burschengruppen zu bilden.Liebe - Fre<strong>und</strong>schaft - SexualitätZu diesen Themen veranstalteten wir mitExpertInnen der Familienberatung derLebenshilfe Salzburg vier Workshops.Mag. Andrea Rothbucher <strong>und</strong> DSA PaulEllmauer arbeiteten gemeinsam mit den<strong>Jugendliche</strong>n an folgenden Themen:Workshop 1: Mein Körper, Körperbewusstsein,Körperpflege, Hygiene;Workshop 2: Sexualität, Schwangerschaft,Geburt;Die Einbindung der Eltern war ein weitererwichtiger Teil des Projekts. Im Rahmen einesElternabends konnten die Erwachsenen in dieRolle ihrer <strong>Kinder</strong> schlüpfen, <strong>und</strong> in„Selbsterfahrung“ Themen aus den Workshopserarbeiten. Den Fragen, Hoffnungen, Ängsten<strong>und</strong> dem Erfahrungsaustausch, in bezug aufdas Erwachsenwerden ihrer <strong>Kinder</strong>, wurden andiesem Abend Raum gegeben.


Die OberstufeDas Montessori-Oberstufenrealgymnasiumwird RealitätIm September 2008 startet das ersteMontessori-Oberstufenrealgymnasium mitÖffentlichkeitsrecht Österreichs in denRäumlichkeiten der Hauptschule Grödig. Es istsomit eine durchgängige Ausbildung von derVolksschule bis zur Matura nach denPrinzipien der Montessori-Pädagogik gegeben.Schwerpunkte: Differenzierte Arbeitsformen im Sinneder Montessori-Pädagogik Kooperation mit körperlich <strong>und</strong>/odergeistig beeinträchtigten <strong>Jugendliche</strong>n Jahrgangsübergreifendes <strong>und</strong> integrativesTutorensystem Hinführung der SchülerInnen zumDenken in Zusammenhängen durchfächerübergreifende Jahresprojekte Erlernen selbständigen Arbeitens <strong>und</strong>Eigenverantwortlichkeit durch täglicheFreiarbeit <strong>und</strong> Fachbereichsarbeit inder 8. Klasse jahrgangsübergreifender Unterricht immusischen Schwerpunkt Soziales Praktikum während derSchullaufbahn Musik- <strong>und</strong> BE-Unterricht bis zurMatura Fach „Soziales Lernen“ in der 5.KlasseMusisch-kreativer Schwerpunkt:Ein gemeinsames Projekt zwischen Oberstufe<strong>und</strong> Orientierungsstufe soll den Schwerpunktim musischen Bereich haben. Die Arbeitumfasst jahrgangsübergreifend dieSchülerInnen der 5. – 7. Klasse <strong>und</strong> alle<strong>Jugendliche</strong>n der Orientierungsstufe.Gemeinsam erarbeiten sie ein Jahr lang einProjekt, das am Ende des Schuljahrespräsentiert wird.Im ersten Jahr wird das Theater im Mittelpunktstehen, im zweiten Jahr das Musical <strong>und</strong> imdritten Jahr der Film. Die <strong>Jugendliche</strong>n sollendabei alle Bereiche, die zum Themenkreisgehören, kennen lernen, d.h. nicht nur Theaterspielen, sondern z.B. auch das Bühnenbild, dieKostüme etc. selbst herstellen, Einblicke in dieProduktion eines Musicals oder eines Filmserhalten. Geplant ist eine intensiveZusammenarbeit mit Gastreferenten <strong>und</strong> dieDurchführung von Exkursionen / Workshops.In der 7. Klasse sollen die SchülerInnen dieMöglichkeit zu einem sozialen Praktikumhaben, das vorzugsweise im Rahmen einesHilfsprojekts der Diakonie stattfinden soll.Mag. Helga Wenzel-Anders (Des.Schulleiterin)Das Oberstufenrealgymnasium wird mit seinerSchwerpunktsetzung eine optimale Ergänzungzur Salzburger Bildungslandschaft darstellen.Helga Wenzel-Anders


Wer am Gipfel des Baumes Früchte sehenwill, der nähre seine Wurzel.Johann Gottfried Herdertatsachen <strong>und</strong> sachtaten● Das große Sommerfest desElternvereins im <strong>Kinder</strong>haus, Juni 2007, mitdem traditionellen Begrüßungs- <strong>und</strong>Verabschiedungsritual für die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><strong>Jugendliche</strong>n der pädagogischenEinrichtungen des <strong>Diakonieverein</strong>s. Wir sagennur: Nadel mit Perle!● Kostenlose Verteilung des „Standorts“,der unabhängigen Vereinszeitung des EVs,beim Sommerfest mit demThemenschwerpunk ‚kommunikativeBaustellen’.● Ideelle <strong>und</strong> finanzielle Unterstützungdes integrativen Literaturprojekts „dialoge - einlyrik-projekt“ der Orientierungsstufe mit demMusischen Gymnasium Salzburg. Ausstellungder Bilder <strong>und</strong> Präsentation der Texte im Juli2007 im Salzburger Literaturhaus mit denSchauspielern Anita Köchl <strong>und</strong> Edi Jäger.Buffet des Elternvereins.● Buffet-Spenden kamen demBuchprojekt „starke stücke“ zugute: Buch <strong>und</strong>CD zum Literaturprojekt erschienen imDezember 2007 in einer Auflage von 250Stück (bereits vergriffen!) in der EditionTandem: aktiver Vertrieb durch den EV u.a.beim Elternsprechtag in der HS <strong>und</strong> beimAdventsstand (Alter Markt).● Starke personelle Beteiligung an derBetreuung des Adventsstands 2007 derpädagogischen Einrichtungen des DV.● Organisation <strong>und</strong> Sponsoring von„KIBELLO“ (H<strong>und</strong>eschulst<strong>und</strong>en) für<strong>Kinder</strong>haus, VS, HS <strong>und</strong> OST imSommersemester 2008.● Betreiben einer gesetzeskonformen<strong>und</strong> wirksamen Beschilderung vonBehindertenparkplätzen vor VS, HS <strong>und</strong> OST.● Thematisierung der mangelhaftenBewegungsmöglichkeiten im Freien unsererHauptschülerInnen. Anregung <strong>und</strong>Unterstützung von diesbez. Klärungen mit demHaus der Jugend, der benachbartenJugendeinrichtung.● Organisation <strong>und</strong> Finanzierung einesFachvortrages zum Thema„Jahrgangsmischung“ am 3. Juni 2008 für alleinteressierten Eltern.● Im Rahmen des Sommerfestes am27.6.2008 findet ein Benefiz für integrativeReitst<strong>und</strong>en im Herbst statt: es wird Geld <strong>und</strong>Interesse dafür gesammelt.● Engagierte Mitarbeit inschuldemokratischen Gremien: Beirat,Schulforen, Elternabende.


eharrlichkeit trägt früchteDer Elternverein - Garant dafür, dasslangjährige Anliegen der Elternschaft imGespräch bleiben:Mit großer Beharrlichkeit tritt derElternverein seit Jahren für Elternmitsprache<strong>und</strong> für eine Verbesserung der Kommunikationzwischen <strong>Diakonieverein</strong> (DV), pädagogischenEinrichtungen <strong>und</strong> Eltern ein. Seit Anfangdieses Schuljahres gibt es nun einen Beirat alsberatendes Gremium, in demElternvertreterInnen <strong>und</strong> Elternverein mit denLeiterInnen der Einrichtungen <strong>und</strong> dem DVaktuelle Themen <strong>und</strong> Anliegen diskutieren.Auch in den Schulforen, im <strong>Kinder</strong>hausbeirat<strong>und</strong> bei Elternabenden sind VertreterInnen desElternvereins aktiv, ergreifen das Wort fürElterninteressen, mischen sich ein.Seit Jahren setzt sich der Elternvereinbeharrlich für mehr Transparenz in Hinblick aufdie Verwendung der Elternbeiträge ein. SeitHerbst 2007 haben alle Eltern die Möglichkeit,auf Anfrage in den Jahresabschluss des<strong>Diakonieverein</strong>s Einsicht zu nehmen. Und mitbis dato ungewohnter Offenheit legte der<strong>Diakonieverein</strong> heuer die Hintergründe deraktuellen Beitragserhöhungen im Beirat darsowie im Rahmen eines gesonderteinberufenen Elternabends. MöglicheStrategien wurden diskutiert <strong>und</strong> auf Initiativeeines unserer Vorstandsmitglieder sogar einegemeinsame Budget-Arbeitsgruppe gebildet,die an der Entlastung des laufenden Budgetsarbeiten wird.Wir tragen zur gemeinschaftlichenGestaltung der pädagogischen Einrichtungenbei, halten die Utopien der Gründergenerationder Eltern lebendig <strong>und</strong> denGründungsgedanken einer integrativenPädagogik mit Montessori vom <strong>Kinder</strong>haus biszur Matura. Beharrliches Lobbying vonElternverein <strong>und</strong> Eltern über Jahre hinweg hatauch die Oberstufengründung des<strong>Diakonieverein</strong>s befördert.Das ausgesprochen konstruktiveGesprächsklima mit der neuenGeschäftsführung des <strong>Diakonieverein</strong>s lässtfür die Zukunft weitere Früchte derZusammenarbeit zwischen Elternschaft <strong>und</strong>Trägerverein erwarten.Silvia Bengesser, Ursula LiebingDas Vorstandsteam des ElternvereinsIntegration mit Montessori 2007/2008Uschi Liebing (HS) - Günter Oedl (HS) -Silvia Bengesser(HS)Rosemarie Rudnik (HS) - Michaela Jenny (VS) -Alois Autischer-E.-Norman (VS, KH)Peter Kramml (Ost) - Thomas Bodmer (KH) -Christof Flucher (VS)


Die Camerata SalzburgSoziales Engagement für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><strong>Jugendliche</strong>! Schon vor seinem „Amtsantritt“als Künstlerischer Leiter der CamerataSalzburg formulierte Leonidas Kavakos denWunsch, ein karitatives Projekt ins Leben zurufen, um soziale Verantwortung innerhalb derGesellschaft zu übernehmen.Begeisterung für klassische <strong>und</strong>zeitgenössische Musik näher zu bringen.Diese Idee wurde vom Orchester mit großerZustimmung angenommen. Da die CamerataSalzburg auf Gr<strong>und</strong> begrenzter Mittel aberhauptsächlich kreative <strong>und</strong> musikalische –sprich „ideelle“ – Leistungen bieten kann,wurde gemeinsam mit dem Evangelischen<strong>Diakonieverein</strong> Salzburg ein Konzeptentwickelt, <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>n dieMit der Saison 2007/08 übergab das Orchesterseine Potenziale also nicht nur LeonidasKavakos, sondern in Workshops <strong>und</strong>Unterrichtsst<strong>und</strong>en auch an die teilsbehinderten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>n derEinrichtungen des <strong>Diakonieverein</strong>s. Das„Frohnburg-Projekt“ war geboren, <strong>und</strong>mittlerweile hatten fast alle Mitglieder <strong>und</strong>Gäste der Camerata die Möglichkeit, andiesem Projekt mitzuwirken. Unter professionellerpädagogischer Anleitung helfen unsereMusiker den <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>n sichselbst einen Zugang zu klassischer Musik zuerarbeiten.Das Projekt umfasst verschiedene <strong>Aktiv</strong>itäten:Im <strong>Kinder</strong>haus besuchen die Musiker die 2 –6jährigen <strong>Kinder</strong> einmal Monatlich <strong>und</strong> stellenihre Instrumente vor. Dort können die <strong>Kinder</strong>die Instrumente durch spielerischen Umgangerfahren, erleben <strong>und</strong> spüren.In der Volksschule finden regelmäßigWorkshops <strong>und</strong> Schulbesuche derOrchestermusiker statt. Hier wurde etwakürzlich Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ ineinem Workshop mit Freiwilligen Schülerngenau unter die Lupe genommen.


Die <strong>Jugendliche</strong>n der EvangelischenHauptschule bereiten sich mit ihrer Lehrerinauf ausgewählte Werke vor <strong>und</strong> können diesewährend einer Probe der Camerata Salzburg„live“ erleben. Sie können dabei direkt imOrchester sitzen <strong>und</strong> die Musik somit auseinem anderen Blickwinkel betrachten. ImAnschluss an die Probe haben Sie dieMöglichkeit, dem Dirigenten <strong>und</strong> einzelnenMusikern des Orchesters Fragen zu stellen.Das Polytechnikum ist eine sehr spezielleEinrichtung. Dort werden im Moment zwei, abdem kommenden Schuljahr sogar drei reinintegrative Klassen ein Jahr lang auf dasBerufs- <strong>und</strong> Alltagsleben nach der Schule vorbereitet.Auch im Polytechnikum findenWokshops mit den <strong>Jugendliche</strong>n zuausgewählten musikalischen Themen statt.Die als langjährige Zusammenarbeit zwischendem Evangelischen <strong>Diakonieverein</strong> <strong>und</strong> derCamerata Salzburg angelegte Kooperation hatin erster Linie die Arbeit mit behinderten <strong>und</strong>nicht behinderten <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>nzum Ziel. <strong>Jugendliche</strong> mit unterschiedlichemsozialem Hintergr<strong>und</strong> bekommen dieMöglichkeit, mit klassischer <strong>und</strong>zeitgenössischer Musik in Berührung zukommen <strong>und</strong> sich aus eigener Kraft einenZugang zu dieser Musik zu erarbeiten.Im Vordergr<strong>und</strong> steht nicht unbedingtmusikalisches Fachwissen, sondern vor allemdie Begeisterung für die Musik, die von denMusikern auf die Schüler überspringen soll.Überdies sollen Werte wie Akzeptanz,Toleranz, Integration, Wertschätzung <strong>und</strong>Zusammenhalt vermittelt werden, Werte also,die in einem Orchester von Natur auserforderlich sind aber auch dort immer wiederneu gelernt werden müssen.Das „Frohnburg-Projekt“ wird von derLandeskulturstiftung PRO SALZBURGunterstützt <strong>und</strong> hat 2008 von dieser bereitseinen Förderpreis erhalten.Mag. Christina Rodriguez-Schneidervon der Camerata Salzburg


Danksagung an „Friedl Salis“Der <strong>Diakonieverein</strong> bedankt sich bei HerrnMag. Friedrich Salis-Samaden ganz herzlichfür seine jahrelange Tätigkeit als Kassier,dessen Aufgaben er mit Jahresbeginn an denbisherigen stv. Kassier Herr Siegfried Arming,übergeben hat. Herr Dr. Philipp Lettowskywurde mit der Funktion des Stellvertreterbetraut.Mag. Friedrich Salis-SamadenFinanzbericht 2007<strong>Kinder</strong>gartenbeiträge € 67.283,23Beiträge Schulen € 344.263,00Spenden <strong>und</strong> Subventionen € 123.803,19Personalkosten-Ref<strong>und</strong>ierungen von Stadt <strong>und</strong> Land € 125.663,49Sonstige Erlöse € 12.225,22Zinserträge € 1.660,07_______________________________________________________________Summe € 674.898,20Sachaufwand € 43.531,30Jausenaufwand € 28.027,29Personalaufwand € 435.944,39Investitionen € 43.876,43Abschreibungen € 42.949,64Betriebsaufwand € 61.574,15Zinsenaufwand € 13.427,96______________________________________________________________Summe € 669.331,16Überschuss € 5.567,04Der <strong>Diakonieverein</strong> betreibt ein <strong>Kinder</strong>haus, eine Volksschule, eine Hauptschule, eineOrientierungsstufe <strong>und</strong> künftig auch eine Oberstufe. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie dieseEinrichtungen in solidarischer Weise!


Ein Dankeschön an unsere Sponsoren <strong>und</strong> Förderer !Academy AgencyBauer ChristaBäckerei EderBasic MarktBauhandwerk LeitnerBluatschinkEuropark <strong>und</strong> OvalEvangelischer Bastelkreis HalleinFleischhauerei GrillHuebel - StiftungDiakoniezentrum SalzburgGemeinschaft von Absolventen der Missionsschule SalzburgGraski PeterJazzitKultur-Kontakt AustriaLaube sozial-psychatrische <strong>Aktiv</strong>itäten GmbHLionsclub SalzburgMayer Liselotte <strong>und</strong> KarinMieleÖKS Kultur <strong>und</strong> SchuleProgress AußenwerbungSalzburg AGSalzburger Sand- <strong>und</strong> Kieswerke GmbHStadt <strong>und</strong> Land SalzburgVolksbank SalzburgWKS Sparte Banken <strong>und</strong> Versicherungen…………. <strong>und</strong> selbstverständlich Dank an Eltern, Elternbeiräten, Elternverein <strong>und</strong> PädagogInnen fürdie großartige Unterstützung in jeglicher Form!!!

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