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INSTALLATIONSANLEITUNG Terxon LX - Alarmanlagen

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Kapitel III – Installationsanleitung – Funktion 11: Zonen bearbeiten<br />

Diese Zone wird ständig überwacht. Und<br />

kann dazu genutzt werden alle Bedienteile,<br />

die an dem gleichen Teilbereich angeschlossen<br />

sind zu blockieren. Die Bedienteile können<br />

im aktivierten Zustand der Zone nicht<br />

benutzt werden.<br />

Sollten Sie einen Impulskontakt nutzen, muss<br />

das Zonenattribut „Impuls“ auf „Ja“ eingestellt<br />

werden.<br />

2.9.3 Zoneneigenschaften<br />

Jeder Zone kann eine oder mehrere der folgenden<br />

Eigenschaften zugewiesen werden.<br />

1 – Zugriff<br />

Mit dieser Eigenschaft können Zonen vom<br />

Typ „Sofort“ während des Durchschreitens<br />

isoliert werden um den Ausgang oder das<br />

Bedienteil zu erreichen. Der Zonentyp „Eingang<br />

folgend“ hat dieselbe Funktion.<br />

2 – Doppeltauslösung<br />

Bei diesem Attribut muss ein Melder innerhalb<br />

einer einstellbaren Zeit (siehe Seite 3)<br />

zweimal ausgelöst werden bevor ein Alarm<br />

generiert wird. Bleibt der Melder während der<br />

gesamten Zeit aktiviert findet ebenfalls eine<br />

Alarmierung statt.<br />

3 – Meldertest<br />

Zonen mit dieser Eigenschaft sind in einer<br />

Testfunktion. Verwenden Sie diese Testfunktion,<br />

wenn Sie der Meinung sind, dass ein<br />

Melder Falschalarme auslösen könnte. Der<br />

Melder wird für eine bestimmte Zeit (siehe<br />

Seite 3) aus der Überwachung herausgenommen.<br />

Sollte der Melder während dieser<br />

Zeit auslösen, wird dies protokolliert. Ausgänge<br />

des Typs Meldertest (siehe Seite 3)<br />

werden aktiviert und der Benutzer wird über<br />

das Scheitern des Meldertests informiert.<br />

Sollte keine Auslösung stattgefunden haben,<br />

wird das Zonenattribut am Ende des Testlaufs<br />

automatisch entfernt.<br />

4 – Ausblenden<br />

Zonen mit dieser Eigenschaft können vor der<br />

Scharfschaltung der Zentrale vom Benutzer<br />

aus der Überwachung ausgeblendet werden.<br />

Wenn die Funktion „Automatisch Ausblenden“<br />

aktiviert ist (siehe Funktion 45-09 auf<br />

Seite 51), werden aktivierte Zonen beim<br />

Scharfschalten des Systems automatisch<br />

ausgeblendet. Beim Deaktivieren werden die<br />

Zonen wieder zurückgesetzt, um ein unabsichtliches<br />

Ausblenden von Zonen zu verhindern.<br />

5 – Stabilisierung<br />

Dieses Attribut wird üblicherweise Zonen zugeteilt,<br />

die mit Erschütterungsmeldern oder<br />

Rauchmeldern verbunden sind. Diese Zonen<br />

werden während der Inbetriebnahme ca.<br />

zwölf Sekunden überwacht. Dies soll eine<br />

Stabilisierung der Melder bewirken und<br />

Falschalarme reduzieren.<br />

6 – Maskierung<br />

Verwenden Sie diese Zoneneigenschaft nur,<br />

wenn die Zone eine 3-Widerstandszone ist,<br />

die für die Erkennung von Maskierungseffekten<br />

genutzt wird. Wenn Sie die Maskierungs-<br />

Anschlüsse eines Melders auf eine extra Zone<br />

legen, müssen Sie diese ebenfalls als<br />

„Maskierung“ programmieren.<br />

7 – Eingang<br />

Nicht verwendet<br />

8 – Gong 1<br />

Löst bei Auslösen der Zonen im deaktivierten<br />

Zustand einen einzelnen Ton über Lautsprecher<br />

und Bedienteil aus. Dazu muss der<br />

Gong für die Zone des Teilbereichs im Benutzermenü<br />

(3-1) freigegeben sein.<br />

9 – Gong 2<br />

Ähnlich wie Gong 1 nur dass hier zwei<br />

Signaltöne bei einer Aktivierung des Melders<br />

zu hören sind.<br />

10 – Gong 3<br />

Ähnlich wie Gong 1 nur dass hier drei Signaltöne<br />

bei einer Aktivierung des Melders zu hören<br />

sind.<br />

11– Invertieren<br />

Diese Eigenschaft ermöglicht auch die Verwendung<br />

von Meldern, die im Alarmfall<br />

schließen und im Ruhezustand offen sind.<br />

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