Förderbericht 2010 - Spar- und Darlehnskasse Bockum-Hövel eG
Förderbericht 2010 - Spar- und Darlehnskasse Bockum-Hövel eG
Förderbericht 2010 - Spar- und Darlehnskasse Bockum-Hövel eG
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Jahresbericht <strong>2010</strong><br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong><br />
<strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong>
2<br />
Organe der Bank<br />
Aufsichtsrat<br />
Berthold Schröder, Zimmermeister<br />
Vorsitzender<br />
Albert Löcke, Diplom-Ingenieur<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Hubert Finkennest, Kraftwerker i. R.<br />
Reinhold Gierse, Architekt<br />
Ulrich Kestel, Rechtsanwalt<br />
Berthold Mengelkoch, Selbstständiger Kaufmann<br />
Vorstand<br />
Egon Sickmann<br />
Klaus-Peter Störte<br />
Prokuristen<br />
Werner Ardes<br />
Christian Braukmann<br />
Jörg Kampert<br />
Handlungsbevollmächtigter<br />
Bernhard Dabrock<br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:<br />
Verbandszugehörigkeit:<br />
RWGV – Rheinisch-Westfälischer<br />
Genossenschaftsverband e.V.<br />
Mecklenbecker Straße 235-239<br />
48163 Münster<br />
BVR – B<strong>und</strong>esverband der<br />
Deutschen Volksbanken <strong>und</strong><br />
Raiffeisenbanken<br />
Schellingstraße 4<br />
10785 Berlin<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong><br />
Verantwortlich: Egon Sickmann, Klaus-Peter Störte (Vorstandsmitglieder)<br />
Löcke-Druck, <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong><br />
April 2011
Sehr geehrte<br />
Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en!<br />
„Jeder Mensch hat etwas,<br />
das ihn antreibt.“<br />
Dies ist der Leitgedanke der genossenschaftlichen Familie. Für<br />
uns, die <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong> (SPADAKA),<br />
gilt dieser Slogan schon seit vielen Jahren. Seit mehr als<br />
125 Jahren treibt uns die stetige Verbesserung unserer Leistung<br />
zur Mitgliederförderung an. Im Jahr <strong>2010</strong> konnten wir diesem<br />
Ziel wieder ein Stück näher kommen.<br />
Vorwort des Vorstandes<br />
Als Partner vor Ort stehen die Ziele <strong>und</strong> Wünsche unserer Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en im Mittelpunkt<br />
unseres Handelns. Das gegenseitige Vertrauen ist hierbei die unverzichtbare Basis der Zusammenarbeit.<br />
In <strong>2010</strong> konnten wir dieses Vertrauen unserer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitglieder besonders spüren. Sie haben<br />
uns in einem besonderen Maße ihre Gelder anvertraut, so dass die K<strong>und</strong>eneinlagen deutlich<br />
anstiegen.<br />
Die SPADAKA treibt aber auch die Entwicklung unseres Stadtteils <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> an. Wir wollen<br />
unseren Stadtteil liebens- <strong>und</strong> lebenswert erhalten. In vielen Bereichen unterstützen wir <strong>Bockum</strong>-<br />
<strong>Hövel</strong> seit Jahren weit über das Bankgeschäft hinaus. Dies werden wir auch in den nächsten Jahren<br />
mit viel Engagement tun. Wir freuen uns, dass wir in diesem Bereich einen neuen Partner in <strong>Bockum</strong>-<br />
<strong>Hövel</strong> haben. Der „Aktionskreis <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> PLUS“ verfolgt die gleichen Ziele. Gerne unterstützen<br />
wir den Aktionskreis auch durch unsere aktive Mitarbeit in den Gremien <strong>und</strong> Arbeitsgruppen.<br />
Das erfolgreiche Jahr <strong>2010</strong> ist das Ergebnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Hierfür möchten<br />
wir uns zu Beginn dieses Jahresberichtes ganz herzlich bei unseren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mit gliedern bedanken.<br />
Dieses Vertrauen verstehen wir als Anerkennung <strong>und</strong> gleichzeitige Verpflichtung für die Zukunft.<br />
Unsere Mitarbeiter haben durch eine positive Einstellung <strong>und</strong> ihr hohes Engagement maßgeblich zu<br />
dem Erfolg in <strong>2010</strong> beigetragen. Hierfür bedanken wir uns an dieser Stelle ebenfalls ganz herzlich.<br />
Dank gebührt auch unserem Aufsichtsrat. Er hat uns durch seinen kompetenten Sachverstand viele<br />
konstruktive Impulse gegeben <strong>und</strong> die erfolgreiche Geschäftspolitik wesentlich mitgestaltet. Die<br />
Zusammenarbeit war durch ein besonderes Vertrauensverhältnis geprägt.<br />
Ihnen, liebe Leser unseres Jahresberichtes, wünschen wir nun viel Freude bei der Lektüre <strong>und</strong><br />
weiterhin alles Gute für das Jahr 2011.<br />
Der Vorstand<br />
Egon Sickmann Klaus-Peter Störte<br />
3
4<br />
Ihre Bank mit Profil!<br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:<br />
Bankstelle<br />
Berliner Straße 25 – 27<br />
Hermann Schöling,<br />
Sandra Budaszewski,<br />
Nina Brakelmann,<br />
Brigitte Müller,<br />
Eva Wittchen,<br />
Stephanie Diekmann,<br />
Heike Homann,<br />
Ute Bories,<br />
Alfons Stesche,<br />
Britta Härtel Telefon: 02381 794-0<br />
Bankstelle<br />
Barsener Straße 1<br />
Alexandra Schäfer,<br />
Bernhard Dabrock,<br />
Isabelle Born,<br />
Maria Buschkötter,<br />
Veronika Malcherek,<br />
Raoul Schreiber<br />
Telefon: 02381 377553-0<br />
Bankstelle<br />
Hohenhöveler Straße 35<br />
Matthias Dickmeis,<br />
Stefanie Kaiser,<br />
Natascha Vogelsang<br />
Telefon: 02381 97232-0<br />
ImmobilienVerb<strong>und</strong>Center<br />
Immobilienvermittlung<br />
Bernhard Reher<br />
Telefon: 02381 377552-1<br />
Wohnbaufi nanzierung<br />
Christian Bachtrop<br />
Telefon: 02381 377552-2<br />
Sandra Pippel<br />
Telefon: 02381 377552-81<br />
Stefanie Kiffmeier<br />
Telefon: 02381 377552-4
ImmobilienVerb<strong>und</strong>Center<br />
R+V Versicherung<br />
Tanja Rohrauer<br />
Anja Störte<br />
Sonja Weiland-Kovuk<br />
Verb<strong>und</strong>partner: R+V Versicherung<br />
<strong>und</strong> Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Verb<strong>und</strong>partner<br />
R+V Versicherung<br />
Peter Lüdeke<br />
Telefon: 02381 377552-86<br />
Hubertus Ringhoff<br />
Telefon: 02381 377552-84<br />
Stephanie Stiemer<br />
Telefon: 02381 377552-85<br />
Firmenk<strong>und</strong>enbetreuung<br />
Andreas Pippel<br />
Telefon: 02381 794-109<br />
Werner Ardes<br />
Telefon: 02381 794-111<br />
Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />
Bereichsleiter Individualk<strong>und</strong>en<br />
Jürgen Teiner<br />
Telefon: 02381 794-115<br />
Bereichsleiter Privatk<strong>und</strong>en<br />
Denny Düring<br />
Telefon: 02381 794-126<br />
Bereichsleiter Firmenk<strong>und</strong>en<br />
Werner Ardes<br />
Telefon: 02381 794-111<br />
Anlageberatung/Wertpapiere<br />
Eva Wittchen<br />
Telefon: 02381 794-125<br />
Bernhard Dabrock<br />
Telefon: 02381 377553-1<br />
Telefon: 02381 377552-80<br />
Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
Susanne Kuhlbusch<br />
Telefon: 02381 794-159<br />
Petra Krüger-Langenkämper<br />
Telefon: 02381 794-119<br />
Ihre Bank mit Profil!<br />
Existenzgründungen/<br />
Sonderkredite/<br />
Gewerblicher Wohnungsbau<br />
Andreas Pippel<br />
Telefon: 02381 794-109<br />
Beratung Elektronische<br />
Bankleistungen/EBL-Dienst<br />
Bernhard Schlering<br />
Telefon: 02381 794-137<br />
Thomas Trahe<br />
Telefon: 02381 794-160<br />
Beschwerdemanagement<br />
Kai Kirner/Eva Markhoff<br />
Telefon: 02381 794-104<br />
5
6<br />
<strong>Förderbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
„Tour de France-Feeling“ in <strong>Bockum</strong><br />
Gemeinsam mit der IG Pro <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> veranstaltete der RC Armor Hamm<br />
<strong>und</strong> die <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong>, als Hauptsponsor, dieses<br />
sportliche Event. Der 3. SPADAKA-Jugend-Radrenntag mit Frühlingsfest<br />
<strong>und</strong> verkaufsoffenem Sonntag in <strong>Bockum</strong> war ein voller Erfolg. An dem 1,4<br />
Kilometer langen R<strong>und</strong>kurs herrschte den ganzen Tag über Volksfeststimmung.<br />
Mit mitgebrachten Tröten wurden die Akteure angefeuert. Das schon<br />
traditionelle Prominenten-Rennen konnten SPD-Politiker Marc Herter <strong>und</strong><br />
Fahrradhändler Ulrich Schwarz für sich entscheiden. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
trauten sich viele Prominente aufs Rad, z. B. CDU-Politiker Oskar<br />
Burkert, Kaufmann Werner Nüsken, Ex-Bezirksvorsteher Günter Bachtrop,<br />
Claudia Breer – Leiterin der Paul-Dohrmann-Schule – <strong>und</strong> viele andere.<br />
40. Internationaler Jugendwettbewerb<br />
Mehr als 1.100 Bildarbeiten der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der <strong>Bockum</strong>-<br />
<strong>Hövel</strong>er Schulen zum Thema „Mach dir ein Bild vom Klima“ wurden bei<br />
der Spadaka <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> zum 40. Internationalen Jugendwettbewerb<br />
eingereicht. Die Ortsjury sichtete <strong>und</strong> bewertete wieder in 5 Altersgruppen<br />
die insgesamt besten 25 Beiträge, die anschließend am Landeswettbewerb<br />
teilnahmen. Eine besondere Auszeichnung erhielt hier Carmen Cichos, die<br />
mit einem Landesförderpreis bedacht wurde.<br />
RadbodKlassik ein Ohrenschmaus …<br />
Werner Kalkuhl führte – wie schon in den Jahren vorher – charmant durch<br />
den Abend. Die r<strong>und</strong> 140 Zuhörer fühlten sich in der familiären Atmosphäre<br />
sehr wohl. Musikalische Gäste des Abends: Sandra Wilhelms (Gitarre),<br />
Freya Deiting (Violinistin), Juliane Erdmann (Klavier), Hannah Noack (Musicaldarstellerin),<br />
Überraschungsgäste „Hammer Blech“ (Bläserensemble). Mit<br />
stehenden Ovationen zollten die Zuhörer zum Schluss den jungen Musikern<br />
den verdienten Respekt <strong>und</strong> bedankten sich mit lang anhaltendem Applaus<br />
für diesen musikalischen Hochgenuss.<br />
In der <strong>Spar</strong>woche auf Safari …<br />
Die <strong>Spar</strong>woche bei der SPADAKA stand ganz im Zeichen des Themas<br />
„Safari“. Bei der Dekoration in den Filialen wurde sie tatkräftig von der<br />
Freiligrathschule <strong>und</strong> der Von-Vincke-Schule unterstützt.<br />
Diese Kids<br />
sind super drauf …<br />
Kicken mit der Fußballerlegende Bernard<br />
Dietz. Die ambitionierten Jungkicker lernten<br />
beim 3. SPADAKA-FußballCamp einige Tricks<br />
vom Ex- Nationalspieler <strong>und</strong> hatten einen<br />
Riesenspaß dabei. Auf dem Sportplatz der<br />
Sportfre<strong>und</strong>e <strong>Bockum</strong> konnten die Nachwuchstalente<br />
ihre Ballkünste <strong>und</strong> Torgefährlichkeit<br />
unter Beweis stellen.
„Menschen machen Märkte“ …<br />
unter diesem Motto fand der Wirtschaftstag <strong>2010</strong> des RWGV statt. Innovationen<br />
als Antrieb wirtschaftlichen Erfolgs lautete der Tenor. Mit dem Bus<br />
fuhren die Teilnehmer der Spadaka zum RuhrCongress nach Bochum.<br />
SPADAKA spendete …<br />
im Jahr <strong>2010</strong> mehr als 50.000 Euro für soziale, kulturelle <strong>und</strong> caritative<br />
Zwecke im Stadtbezirk <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong>. Im Rahmen einer kleinen vorgezogenen<br />
Weihnachtsfeier überreichten die beiden Vorstände, Egon Sickmann<br />
<strong>und</strong> Klaus-Peter Störte, Spenden für Schulen aus <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> sowie den<br />
Spaghetticlub <strong>und</strong> an den WA für „Menschen in Not“.<br />
Weihnachtsbeleuchtung …<br />
Eine Weihnachtsbeleuchtung erhellt nun zur Weihnachtszeit auch die<br />
Straßen in <strong>Bockum</strong>. Die SPADAKA als Sponsor ließ die Sterne von der<br />
Stephanuskirche bis zum Rewe-Geschäft leuchten.<br />
Erlebnistag „Wandern“<br />
R<strong>und</strong> 130 Teilnehmer besuchten diese<br />
Veranstaltung, die bereits zum 24. Mal<br />
stattfand. Ausrichter dieses Ereignisses<br />
waren der TuWa <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> sowie die<br />
SPADAKA <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong>.<br />
<strong>Förderbericht</strong> <strong>2010</strong>: Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />
<strong>Förderbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Neben unserem sozialen, kulturellen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Engagement für <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> weist unsere<br />
Förderbilanz noch folgende Punkte auf:<br />
• 10.829 Mitglieder tragen unsere Bank.<br />
• 156 Mitglieder bestimmen unsere Geschäftspolitik<br />
durch aktive Mitarbeit als Aufsichtsratsmitglieder<br />
oder Vertreter.<br />
• Unsere Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en haben in<br />
<strong>2010</strong> mehr als 6.000 Beratungen zu aktuellen<br />
Finanzthemen in Anspruch genommen.<br />
• Als Arbeitgeber in <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> beschäftigen<br />
wir 54 Mitarbeiter <strong>und</strong> 6 Auszubildende.<br />
• 52 Finanzierungen mit einem Gesamtvolumen<br />
von über 5 Mio. EUR haben wir unseren K<strong>und</strong>en<br />
für den Bau oder Erwerb ihrer Traumimmobilie<br />
bereitgestellt.<br />
• 3 Firmenansiedlungen haben wir in <strong>Bockum</strong>-<br />
<strong>Hövel</strong> begleitet.<br />
• 104 K<strong>und</strong>en unterstützen wir bei der Beantragung<br />
von öffentlichen Fördermitteln für den<br />
Bereich Gewerbe, Landwirtschaft, Wohnungsbau<br />
<strong>und</strong> Existenzgründung. Insgesamt haben<br />
wir unseren K<strong>und</strong>en Förderkredite mit einem<br />
Volumen von über 6,4 Mio. EUR vermittelt.<br />
7
8<br />
SPADAKA intern<br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:<br />
Herzlichen Glückwunsch …<br />
zum Betriebsjubiläum! Über<br />
ihre langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
konnten sich Anja<br />
Laws (25 Jahre) <strong>und</strong> Marcel<br />
Brickmann (10 Jahre) freuen.<br />
Der Vorstand gratulierte <strong>und</strong><br />
bedankte sich für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Gratulation …<br />
zur bestandenen Prüfung! Nach 3-jähriger Ausbildung haben Maria<br />
Breiling (l.), Jennifer Schlauteck (m.) <strong>und</strong> Stephanie Diekmann (r.) ihre<br />
Prüfung zur Bankkauffrau erfolgreich abgeschlossen.<br />
Dankeschön …<br />
für die jahrelange gute <strong>und</strong> erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Ruhephase<br />
der Altersteilzeit darf Wohnbaufi nanzierer Josef Bolte ab dem 01.04.<strong>2010</strong><br />
genießen. Der Vorstand bedankte sich persönlich für die geleistete Arbeit<br />
<strong>und</strong> wünschte ihm für den neuen Lebensabschnitt beste Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
weiterhin ein erfülltes Leben.<br />
Gratulation …<br />
Neu im Team …<br />
begrüßen wir zwei neue<br />
Kollegen. Für zwei Auszubildende<br />
hat die SPADAKA<br />
<strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> „den Weg<br />
ins Berufsleben frei gemacht“!<br />
Martin Switula (l.)<br />
<strong>und</strong> Jan Gurda (r.) haben am<br />
1. August <strong>2010</strong> ihre 3-jährige<br />
Ausbildung begonnen.<br />
zur Prokura! Zum 1. 1. <strong>2010</strong><br />
erteilten Vorstand <strong>und</strong><br />
Aufsichtsrat der SPADAKA<br />
Christian Braukmann Prokura.<br />
Er ist verantwortlich<br />
für den Betriebsbereich<br />
<strong>und</strong> die Gesamtbanksteuerung.<br />
zur bestandenen Weiterbildung! Ein besonderes Augenmerk haben wir<br />
auch im Jahr <strong>2010</strong> auf die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung unserer Mitarbeiter<br />
gelegt, denn auch erfahrene Mitarbeiter lernen ständig dazu. Unsere<br />
Personalarbeit ist das F<strong>und</strong>ament, um mit einem persönlich wie fachlich<br />
gut ausgebildetem Team auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Im Geschäftsjahr<br />
<strong>2010</strong> erhielt Herr Jürgen Teiner (l.) sein Diplom zum Bankbetriebswirt<br />
Management. Glücklich konnte Herr Matthias Dickmeis (2. v. l.) seine<br />
Urk<strong>und</strong>e zum Bankfachwirt in den Händen halten. Des Weiteren bestand<br />
Frau Britta Härtel (2. v. r.) ihre Prüfung zum Bankbetriebswirt <strong>und</strong> Herr<br />
Marcel Brickmann (r.) absolvierte erfolgreich sein Seminar zum „Zertifi zierten<br />
Bankbilanzbuchhalter“.<br />
Am 4. AOK-Firmenlauf …<br />
hat wieder erfolgreich die Mannschaft der<br />
SPADAKA teilgenommen. „Laufen für das Betriebsklima“,<br />
diesem Aufruf der AOK folgten 31<br />
Mitarbeiter.
Mitglieder-Jubilarehrung <strong>2010</strong><br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> dankt Mitgliedern<br />
für 40-, 50- <strong>und</strong> 60-jährige Treue <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>enheit<br />
Die Jubilarehrung fand im Vereinsheim des Bürgerschützenvereins <strong>Hövel</strong> statt. Treue Mitglieder der SPADAKA<br />
wurden geehrt <strong>und</strong> erhielten ein Erinnerungsgeschenk. Mit einem gemeinsamen Abendessen <strong>und</strong> dem Auftritt<br />
von Bauer „Heinrich Schulte-Brömmelkamp“ klang die gemütliche R<strong>und</strong>e aus.<br />
60 Jahre<br />
Bäumer, Josef<br />
50 Jahre<br />
Daum, Johannes<br />
Diekmann, Klara †<br />
Enkelmann, Horst<br />
Faesing, Heinrich<br />
40 Jahre<br />
Aschmoneit, Heideruth<br />
Bader, Wolfgang<br />
Bäumer, Rolf<br />
Bickmann, Heinrich<br />
Bigge, Norbert<br />
Bogacki, Franz<br />
Bonk, Walter<br />
Brune, Reinhold<br />
Cier-Zniewski, Dieter<br />
Cier-Zniewski, Jürgen<br />
Coenjaerts, Friedhelm<br />
Eickholt, Alfons August<br />
Faidt, Hartmut<br />
Faros, Anton<br />
Felbecker, Walburga<br />
Felgentreu, Michael<br />
Frank, Winfried<br />
Huhmann, Friedhelm<br />
Kleiböhmer, Rudolf<br />
Kruckenbaum, Hubert<br />
Framke, Harald<br />
Gr<strong>und</strong>mann, Werner<br />
Hickmann, Erwin<br />
Hoselmann, Hubert<br />
Huesmann, Heinz<br />
Jäkel, Emma<br />
Klause, Heinz-Jürgen<br />
Köhler, Werner<br />
Kölbel, Klaus<br />
Koschowski, Heinz<br />
Kostistansky, Werner<br />
Kottmann, Eduard<br />
Krause, Dieter<br />
Krietemeyer, Max-Ulrich<br />
Krukenbaum, Heinrich<br />
Liebold, Franz<br />
Kutzmutz, Bruno<br />
Maibach, Artur<br />
Möller, Hannelore<br />
Oestermann, Emmi<br />
Merkes, Gottfried<br />
Meyer, Hans<br />
Mika, Wolfgang<br />
Murach, Renate<br />
Niehues, Franz-Josef<br />
Nöckens, Günter<br />
Nordhaus, Wilfried<br />
Pallapies, Helmut<br />
Pfeiffenberger, Gertrud<br />
Pieper, Paul-Wilhelm<br />
Pörschke, Horst<br />
Potschies, Arno<br />
Richter, Hans<br />
Rüsing, Franz<br />
Schäfer, Walter<br />
Schäper, Hermann<br />
Piper, Gerhard<br />
Rosenthal, Heinz<br />
Streich, Udo<br />
Schlüter, Johannes<br />
Schroeter, Georg<br />
Schwartländer, Josef<br />
Schwenner, Günter<br />
Steffens, Karl-Heinz<br />
Stellter, Irmingard<br />
Tölke, Werner<br />
Viertel, Jürgen<br />
Voigt, Karl-Heinz<br />
Wagner, Lothar<br />
Wellmann, Josef<br />
Wenige, Ewald<br />
Westerteicher, Günter<br />
Wollnik, Horst<br />
9
10<br />
Geschäftsentwicklung <strong>2010</strong><br />
I. Geschäftsverlauf<br />
Die Zahl der Mitglieder betrug 10.829 per 31.12.<strong>2010</strong>. Bezogen auf die Größe unserer Bank<br />
gehören wir damit weiterhin zu den mitgliederstärksten Instituten in Deutschland.<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich um 2,3 % auf TEUR 225.981. Die Steigerung resultiert im Wesentlichen<br />
aus der Steigerung unserer K<strong>und</strong>eneinlagen.<br />
Die Geldanlagen (Bankguthaben <strong>und</strong> Wertpapieranlagen) erhöhten sich kräftig um TEUR 8.969<br />
auf insgesamt TEUR 92.262. Sie machen insgesamt 40,8 % (Vorjahr 37,7 %) der Bilanzsumme<br />
aus.<br />
Die K<strong>und</strong>enforderungen reduzierten sich um TEUR 3.703 oder 3,0 %. Der Anteil der Firmenk<strong>und</strong>en<br />
an den Gesamtkrediten stieg auf fast 44 % an. Besonders nachgefragt wurden Förderkredite.<br />
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 858 neue Kredite in Höhe von TEUR 27.992 vergeben. Die<br />
Kredite verteilen sich annähernd gleichmäßig auf Firmen- <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en.<br />
Das gesamte Kreditvolumen, inklusive der vermittelten Darlehn, beträgt zum Bilanzstichtag<br />
TEUR 208.431.<br />
Die K<strong>und</strong>eneinlagen erhöhten sich kräftig um 7,7 % auf TEUR 163.817. Hierbei wurden weiterhin<br />
kurzfristige Anlageformen bevorzugt. Die täglich fälligen Einlagen stiegen um TEUR 6.838<br />
oder 12,3 % <strong>und</strong> die <strong>Spar</strong>einlagen um TEUR 9.454 oder 13,1 %. Die Einlagen mit vereinbarter<br />
Laufzeit oder Kündigungsfrist reduzierten sich dagegen um TEUR 4.558 oder 18,9 %.<br />
Der Anteil der K<strong>und</strong>engelder an der Bilanzsumme hat sich auf 72,5 % (Vorjahr 68,9 %) deutlich<br />
erhöht. Das gesamte K<strong>und</strong>enanlagevolumen (einschließlich der Guthaben bei Verb<strong>und</strong>partnern<br />
<strong>und</strong> aus Wertpapierdepots) betrug per 31.12.<strong>2010</strong> TEUR 229.427. Im Dienstleistungsgeschäft<br />
standen die Durchführung des Zahlungsverkehrs, des Wertpapierdienstleistungsgeschäfts sowie<br />
die Vermittlung von Immobilien, Versicherungen <strong>und</strong> Bausparverträgen im Vordergr<strong>und</strong><br />
unserer Geschäftstätigkeit.<br />
Die Zahl unserer Mitarbeiter betrug durchschnittlich 54 (Vorjahr 55). Daneben wurden durchschnittlich<br />
6 Auszubildende beschäftigt. Unsere Mitarbeiter blicken weitgehend auf eine lange<br />
Betriebszugehörigkeit zurück.<br />
In die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung haben wir auch <strong>2010</strong> erheblich investiert. Unseren Mitarbeitern<br />
haben wir im Geschäftsjahr insgesamt 129 Seminartage zur Verfügung gestellt. Daneben wurden<br />
interne Seminare <strong>und</strong> Workshops zur weiteren Qualifi kation durchgeführt.<br />
II. Vermögenslage<br />
Unser Eigenkapital (gezeichnetes Kapital <strong>und</strong> Rücklagen) betrug Ende <strong>2010</strong> TEUR 19.678 (Vorjahr<br />
TEUR 19.525). Neben der Zuweisung aus dem Bilanzgewinn 2009 wurden den anderen<br />
Ergebnisrücklagen TEUR 152 aus der Aufl ösung von Rückstellungen für Pensionen aufgr<strong>und</strong> des<br />
Bilanzrechtmodernisierungsgesetzes (BilMoG) in <strong>2010</strong> zugeführt. Die Eigenkapitalquote ist mit<br />
8,70 % (Vorjahr 8,83 %) weiterhin sehr hoch.<br />
Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des B<strong>und</strong>esverbandes der Deutschen Volksbanken<br />
<strong>und</strong> Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.<br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:
III. Ertragslage<br />
Der Zinsüberschuss ist mit TEUR 5.721 unverändert. Die Zinsspanne (Zinsüberschuss in Relation<br />
zur durchschnittlichen Bilanzsumme) erhöhte sich von 2,48 % auf 2,56 %.<br />
Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 64 TEUR oder 3,4 %. Die Steigerung resultiert im<br />
Wesentlichen aus dem Zahlungsverkehr <strong>und</strong> dem Depotgeschäft. Die Erträge aus dem Vermittlungsgeschäft<br />
blieben nahezu konstant.<br />
Nach Verrechnung der Verwaltungsaufwendungen <strong>und</strong> dem Bewertungsaufwand verbleibt ein<br />
Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 1.740 (Vorjahr TEUR 1.038).<br />
Nach Verrechnung des Steueraufwandes ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von EUR<br />
826.101,86. Dieser soll wie folgt verwendet werden:<br />
5 % Basisdividende 275.344,60<br />
1 % Bonusdividende 55.068,93<br />
Gesamtdividende 330.413,53<br />
Zuführung zu den gesetzlichen Rücklagen 272.754,98<br />
Zuführung zu den anderen Ergebnisrücklagen 222.933,35<br />
Jahresüberschuss <strong>2010</strong> 826.101,86<br />
IV. Zukünftige Entwicklung<br />
Geschäftsentwicklung <strong>2010</strong> 11<br />
In 2011 gehen wir von einer allmählichen Erhöhung der Leitzinsen aus. Das Zinsniveau dürfte<br />
sich im Jahresverlauf erhöhen. Die Präferenz für die kurzfristige Geldanlage in Bankprodukten<br />
dürfte anhalten. Bei einer weiterhin stabilen Konjunktur <strong>und</strong> einer Erhöhung der verfügbaren<br />
Einkommen könnten der Konsum <strong>und</strong> die Investitionen deutlich anziehen. Dies kann zu einer<br />
deutlich höheren Kreditnachfrage unserer K<strong>und</strong>en führen.<br />
In unserer Prognose gehen wir von einem sinkenden Zinsüberschuss aus. Bei stabilen Aufwendungen<br />
rechnen wir aber mit einer stabilen Ertragslage für die Jahre 2011 – 2013.<br />
EUR
12<br />
Aktivseite<br />
Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Aktivseite<br />
1. Barreserve<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
a) Kassenbestand 2.360.767,51 3.084)<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
3.025.319,18 2.834)<br />
B<strong>und</strong>esbank 3.025.319,18 (2.834)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen <strong>und</strong> Wechsel, die zur<br />
0,00 5.386.086,69 0)<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel <strong>und</strong> unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
0,00 0)<br />
B<strong>und</strong>esbank refinanzierbar 0,00 (0)<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0)<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 8.511.940,10 9.426)<br />
b) andere Forderungen 19.612.848,44 28.124.788,54 25.949)<br />
4. Forderungen an K<strong>und</strong>en<br />
darunter:<br />
117.935.583,92 121.639)<br />
durch Gr<strong>und</strong>pfandrechte gesichert 56.431.754,06 (56.440)<br />
Kommunalkredite<br />
5. Schuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
1.710.713,82 (2.066)<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0)<br />
B<strong>und</strong>esbank 0,00 (0)<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0,00 0)<br />
B<strong>und</strong>esbank<br />
b) Anleihen <strong>und</strong> Schuldverschreibungen<br />
0,00 (0)<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
18.280.509,41 11.345)<br />
B<strong>und</strong>esbank 18.280.509,41 (11.345)<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
31.679.863,36 49.960.372,77 29.723)<br />
B<strong>und</strong>esbank 31.679.863,36 (29.553)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 49.960.372,77 0)<br />
Nennbetrag 0,00 (0)<br />
6. Aktien <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 14.176.626,88 6.851)<br />
6a. Handelsbestand 0,00 0)<br />
7. Beteiligungen <strong>und</strong> Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen<br />
darunter:<br />
6.032.447,55 6.039)<br />
an Kreditinstituten 109.297,75 (109)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
darunter:<br />
444.935,00 6.477.382,55 436)<br />
bei Kreditgenossenschaften 280.000,00 (280)<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
8. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
darunter:<br />
0,00 0)<br />
an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
9. Treuhandvermögen<br />
darunter:<br />
75.656,15 86)<br />
Treuhandkredite<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
75.656,15 (86)<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0)<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 3)<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
<strong>und</strong> ähnliche Rechte <strong>und</strong> Werte 0,00 0)<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte <strong>und</strong><br />
ähnliche Rechte <strong>und</strong> Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten <strong>und</strong> Werten 0,00 0)<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0)<br />
d) geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0)<br />
12. Sachanlagen 2.060.175,77 2.245)<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.784.467,75 1.227)<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1)<br />
15. Aktive latente Steuern 0,00 0)<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0)<br />
Summe der Aktiva 225.981.141,02 220.887)
Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Passivseite EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
0,00 0)<br />
Kündigungsfrist<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber K<strong>und</strong>en<br />
a) <strong>Spar</strong>einlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
37.181.868,21 37.181.868,21 44.281)<br />
von drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
68.193.767,19 57.843)<br />
von mehr als drei Monaten 13.424.597,98 81.618.365,17 14.321)<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 62.592.714,80 55.755)<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
19.605.440,95 82.198.155,75 163.816.520,92 24.163)<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0)<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
darunter:<br />
0,00 0,00 0)<br />
Geldmarktpapiere<br />
eigene Akzepte <strong>und</strong><br />
0,00 (0)<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />
3a. Handelsbestand 0,00 0)<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten<br />
darunter:<br />
75.656,15 86)<br />
Treuhandkredite 75.656,15 (86)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 440.276,81 477)<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 127.076,45 152)<br />
6a. Passive latente Steuern 0,00 0)<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong> ähnliche Verpflichtungen 2.363.312,00 2.461)<br />
b) Steuerrückstellungen 354.146,31 329)<br />
c) andere Rückstellungen 1.118.189,99 3.835.648,30 1.023)<br />
8. --- 0,00 0)<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0)<br />
10. Genussrechtskapital<br />
darunter:<br />
0,00 0)<br />
vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />
darunter:<br />
0,00 0)<br />
Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB<br />
12. Eigenkapital<br />
0,00 (0)<br />
a) Gezeichnetes Kapital 5.534.660,98 5.668)<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
0,00 0)<br />
ca) gesetzliche Rücklage 7.141.264,69 7.070)<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 7.002.066,65 14.143.331,34 6.787)<br />
d) Bilanzgewinn 826.101,86 20.504.094,18 472)<br />
Summe der Passiva 225.981.141,02 220.887)<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften <strong>und</strong><br />
0,00 0)<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
4.017.985,83 4.166)<br />
für fremde Verbindlichkeiten<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
0,00 4.017.985,83 0)<br />
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0)<br />
b) Platzierungs- <strong>und</strong> Übernahme verpflichtungen 0,00 0)<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen<br />
4.217.840,29 4.217.840,29 4.505)<br />
Termingeschäften 0,00 (0)<br />
13
14<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar <strong>2010</strong> bis 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- <strong>und</strong> Geldmarktgeschäften<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
7.192.315,63 8.304)<br />
<strong>und</strong> Schuldbuchforderungen 1.824.850,08 9.017.165,71 1.692)<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
3.795.157,87 5.222.007,84 4.780)<br />
a) Aktien <strong>und</strong> anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 386.938,30 416)<br />
b) Beteiligungen <strong>und</strong> Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 112.216,84 89)<br />
c) Anteilen an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-<br />
0,00 499.155,14 0)<br />
oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0)<br />
5. Provisionserträge 2.291.392,96 2.166)<br />
6. Provisionsaufwendungen 354.086,54 1.937.306,42 293)<br />
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0)<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.170.568,09 325)<br />
9. --- 0,00 0)<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne <strong>und</strong> Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen für<br />
2.873.310,53 3.032)<br />
Altersversorgung <strong>und</strong> für Unterstützung<br />
darunter:<br />
679.982,93 3.553.293,46 1.110)<br />
für Altersversorgung 189.938,19 (615)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
11. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf<br />
1.646.032,05 5.199.325,51 1.835)<br />
immaterielle Anlagewerte <strong>und</strong> Sachanlagen 274.988,48 313)<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 185.621,35 24)<br />
13. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf Forderungen <strong>und</strong><br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen <strong>und</strong> bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
1.429.124,59 566)<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> wie<br />
0,00 1.429.124,59 0)<br />
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> wie Anlagevermögen<br />
0,00 0)<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0)<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0)<br />
18. --- 0,00 0)<br />
19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 1.739.977,56 1.038)<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0)<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 31.820,00 0)<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 31.820,00 (0)<br />
23. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag 870.798,15 535)<br />
darunter: latente Steuern 0,00 (0)<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 11.257,55 882.055,70 31)<br />
24a. --- 0,00 0)<br />
25. Jahresüberschuss 826.101,86 472)<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0)<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
826.101.86 472<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0)<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0)<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
826.101,86 472)<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0)<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0)<br />
29. Bilanzgewinn 826.101,86 472)<br />
Klaus-Peter Störte<br />
Der Vorstand<br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong><br />
Egon Sickmann
Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
der <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong> <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong><br />
Im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> haben der Aufsichtsrat <strong>und</strong> seine Ausschüsse die gesetzlichen <strong>und</strong> satzungsmäßigen<br />
Aufgaben wahrgenommen <strong>und</strong> erfüllt. In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat vom<br />
Vorstand über die geschäftliche Entwicklung sowie die Liquiditäts-, Ertrags- <strong>und</strong> Risikolage der Bank informiert.<br />
Bedeutende Geschäftsvorfälle wurden eingehend erörtert <strong>und</strong> Angelegenheiten, für die die Satzung die Mitwirkung<br />
des Aufsichtsrates vorgibt, beraten <strong>und</strong> beschlossen.<br />
Den vorgelegten Jahresabschluss, den Lagebericht <strong>und</strong> den Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
hat der Aufsichtsrat geprüft <strong>und</strong> die Ordnungsmäßigkeit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstandes<br />
wird zugestimmt. Er entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />
Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Bank, der Ordnungsmäßigkeit der<br />
Geschäftsführung sowie des Jahresabschlusses wurde vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />
e.V., Münster, vorgenommen. Wie in den Vorjahren wurde wiederum der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />
erteilt. In einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand wird der Aufsichtsrat über das Ergebnis der<br />
Prüfung beraten <strong>und</strong> darüber in der Vertreterversammlung informieren.<br />
Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden nach § 24 Ziffer 3 der Satzung turnusmäßig aus<br />
dem Aufsichtsrat aus: Herr Berthold Schröder <strong>und</strong> Herr Ulrich Kestel. Die Wiederwahl beider Herren ist zulässig.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand <strong>und</strong> allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern für das Engagement <strong>und</strong> die<br />
erfolgreich geleistete Arbeit im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>.<br />
Hamm, im April 2011<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Berthold Schröder<br />
(Vorsitzender)<br />
Das F<strong>und</strong>ament<br />
unseres Erfolges:<br />
Vertreterversammlung <strong>2010</strong><br />
Die SPADAKA <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> hatte zur Vertreterversammlung ins „anno 03“ geladen, zu der über 130 Vertreter<br />
<strong>und</strong> Gäste erschienen waren. Aufsichtsratsvorsitzender Berthold Schröder begrüßte die Anwesenden <strong>und</strong><br />
führte durch die Tagesordnung. Den Vorstandsbericht <strong>und</strong> dessen Bilanz- <strong>und</strong> Ertragskennzahlen über das<br />
Geschäftsjahr 2009 gab Bankdirektor Klaus-Peter Störte.<br />
Wie im Vorjahr beschlossen die anwesenden Bankvertreter, eine Dividende von sechs Prozent (5,00 % zzgl.<br />
1,00 % Bonus) an die fast 11.000 Mitglieder auszuschütten. Von den 471.793,39 Euro Bilanzgewinn aus dem<br />
Jahr 2009 wurden 337.786 Euro den Konten unserer Mitglieder gutgeschrieben. Der verbleibende Restbetrag<br />
wurde den Rücklagen gutgeschrieben.<br />
Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat wurden angesichts der guten Banksteuerung von der Versammlung einstimmig entlastet.<br />
Ebenfalls einstimmig verlief die Wahl zum Aufsichtsrat: Berthold Mengelkoch <strong>und</strong> Hubert Finkennest<br />
wurden für weitere vier Jahre in das Kontrollgremium wiedergewählt.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Bericht des Aufsichtsrates 15<br />
Am 21. Mai <strong>2010</strong> fand letztmalig in dieser Form die traditionelle Mitgliederversammlung im Schützenfestzelt in<br />
<strong>Bockum</strong> statt. Nach 27 Jahren werden wir ab dem Jahr 2011 das Konzept der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
nicht mehr in dieser Art <strong>und</strong> Weise fortführen, sondern stattdessen als <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong>s Bank für alle <strong>Bockum</strong>-<br />
<strong>Hövel</strong>er eine Großveranstaltung mitgestalten <strong>und</strong> unterstützen.<br />
Wir werden ab 2011 das „Hallohparkfest“ als Hauptsponsor begleiten. In diesem Rahmen werden wir zusammen<br />
mit der Stadtbezirksverwaltung ein besonderes Programm planen. Wir sind sicher, dass das „Hallohparkfest“<br />
eines der gesellschaftlichen Highlights des Jahres 2011 in <strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> sein wird.<br />
Das „Hallohparkfest“ fi ndet in diesem Jahr am 23. Juli 2011 statt. Schon jetzt möchten wir Sie hierzu ganz<br />
herzlich einladen.
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Darlehnskasse</strong><br />
<strong>Bockum</strong>-<strong>Hövel</strong> <strong>eG</strong>