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Energie Erlebnis Engagement - WIR Willich

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12/2010 · 3. Jahrgang<strong>Energie</strong>Sicherheit und Sparpotenzial<strong>Erlebnis</strong>Kabarett und Konzert<strong>Engagement</strong>Betrieb und Betreuung


twkd.deIhr kostenloser Firmeneintrag auf dem Marktplatz gewerbewillich.de<strong>Willich</strong> hat viele gute Seiten – besonders für Unternehmer.Eine sehen Sie hier.Auf unserer Internetseite unter gewerbewillich.debieten wir Ihnen eine Vielzahlan speziellen und außergewöhnlichenLeistungen, die zum Erfolg Ihres Unternehmensbeitragen und die Sie völligkostenfrei nutzen können: zum Beispielden Marktplatz. Hier bieten wir Unternehmendie Möglichkeit, sich zu präsentieren.Geordnet nach Standorten undBranchen können ansässige Firmen effektivWerbung in eigener Sache betreiben.Auch für öffentliche Dienste, Steuerberateroder Ärzte ist der Marktplatz eineideale Plattform. Bereits über 1.000 Unternehmennutzen unser attraktives Angebot.Sie haben noch Fragen zur Anmeldung?Rufen Sie uns einfach an, wir beratenSie gern. Telefon: 02154/949-283Wirtschaftsförderung Stadt <strong>Willich</strong>Rothweg 2 · 47877 <strong>Willich</strong>www.gewerbewillich.de


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010EditorialLiebe Leserinnen und Leser,gar kein Zweifel: Die Stimmung in der Wirtschaft hellt sich gegen Ende dieses Jahres deutlich auf. Auch viele Firmen inunserer Stadt <strong>Willich</strong> sehen Licht am Ende des sprichwörtlichen Tunnels, die Auftragsbücher füllen sich, der Export ziehtan, auch die Binnennachfrage legt zu. Und das ist natürlich gerade angesichts eines Jahreswechsels, der zu Rück- undAusblick ermuntert, immer ein gutes, hoffnungsfrohes Zeichen. Aus den Augen verlieren darf man dabei indes nicht, wieschwer die hinter uns liegende Krise viele getroffen hat. Viele Unternehmen verzeichneten massive Umsatzrückgänge undEinkommensverluste. Oft standen Betriebe vor der schweren Frage der Personalreduzierung. – Das Mittel der Kurzarbeithalf Brücken bauen, um qualifiziertes Personal halten zu können. Auch die Kommunen und auch unsere Stadt <strong>Willich</strong> habenschwere finanzielle Einbußen zu verzeichnen gehabt. Sieht man genau hin, wird anhand einer solchen Entwicklung deutlich,wie fragil eine gute wirtschaftliche Entwicklung ist, und wie sehr Wirtschaft, Kommune und Bürger miteinander verzahntsind. Abhängigkeiten, die mancher nicht oder häufig nicht deutlich genug sieht.Unsere Stadt ist als Wirtschaftsstandort nach wie vor gut aufgestellt. Kein Zufall, sondern Folge einer mit Augenmaß und<strong>Engagement</strong> betriebenen Wirtschaftsförderungspolitik. Wir haben einen guten Branchenmix, sind breit aufgestellt – undkonsequent nicht wetterwendig: Es wäre zum Beispiel auch möglich gewesen, angesichts der Krise mit den probaten Mittelnvon Steuererhöhungen Geld in die kommunale Kasse zu spülen, kurzfristige finanzielle Effekte zu erzielen. Kurzfristig – undeben auch extrem kurzsichtig: Ich möchte auch allen in der Stadt politisch Verantwortlichen danken, dass sie uns auf diesemWeg des eisernen Sparwillens und der langfristig sinnvollen Wirtschaftsförderung folgen. Es wird sich, da bin ich mir sicher,auf Sicht für unsere Stadt auszahlen.Ich darf Ihnen allen ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang in ein erfolgreiches Jahr wünschen– und jetzt zunächst viel Info und Freude beim Lesen!IhrJosef HeyesBürgermeisterInhaltGefahren durch Photovoltaik-Anlagen ................................................................. 4Der Expertentipp: Versicherungsschutz für Photovoltaik-Anlagen .........................................5Server-Virtualisierung senkt <strong>Energie</strong>kosten. ............................................................6E-Check: Wirtschaft steht unter Strom. .................................................................7Bürgerdarlehen in <strong>Willich</strong> startet ......................................................................8Feuchteschutz für Denkmalschutz .....................................................................9Berufsinformationstag: Azubis angeln. ................................................................ 10Kanaldichtheit: Prüfung auch für Gewerbetreibende Vorschrift ...........................................11Fachveranstaltung „Smile & Sell“ im Gründerzentrum ....................................................125 Fragen an ... Lucia Borghs, Leiterin BLZ <strong>Willich</strong> .........................................................13Kulturprogramm 2011: Classixxx holt junge Künstler ins Schloss .......................................... 14Namen & Nachrichten ............................................................................... 16Betriebskindergarten: Neues Betreuungsangebot in Münchheide ......................................20Firmenportrait: Tölke & Fischer....................................................................... 21Neues aus der Wirtschaft ............................................................................22Stadt <strong>Willich</strong> verstärkt im Web 2.0 unterwegs ..........................................................26Wir von <strong>WIR</strong>: Birgit Fliege / Impressum ................................................................273


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Wo kann man den Strom abschalten?Kreisbrandmeister Riedel: Gefahren durch Photovoltaik-Anlagen bewusst machendas Glas der Module springen und es kommt ein regelrechter „Glasregen“nach unten.Außerdem besteht die Gefahr des so genannten „Lichtbogens“ durch dasWegschmelzen der Kunststoffisolierung einzelner Adern der Leitung. Riedel:„Die Arbeit für die Feuerwehr wird komplizierter - und auch teurer.Auf die Kommunen werden höhere Kosten zukommen, zum Beispiel fürdie Beschaffung aufwändigerer Leitern, die wir aber brauchen, um Dachbereichehinter den Modulen zu erreichen, etwa um Menschen zu rettenoder um dort zu löschen.“Trotz aller Skepsis ist Riedel kein Gegner von Photovoltaik-Anlagen:„Nicht, dass man uns falsch versteht: Photovoltaik-Anlagen zur Gewinnungvon Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n sind eine begrüßenswerte Entwicklung.Aber die Probleme und Gefahren für die Feuerwehr existieren nuneinmal, und die muss man auch bewusst machen. Außerdem haben wirauch oft schon feststellen müssen, dass der Bau dieser Anlagen nichtprofessionell ausgeführt wurde. Ich persönlich finde es schlimm, dassjeder eine solche Anlage installieren kann – egal, ob er Ahnung davon hatoder nicht. Deshalb meine Bitte: Photovoltaik-Anlagen unbedingt vonFachleuten planen und ausführen lassen.“Immer Strom vom Dach – für Betreiber einer Photovoltaik-Anlage derIdealfall. Für die Feuerwehr eher eine Schreckensvorstellung. Denn beieinem Dachstuhlbrand bedeutet der ständige Stromfluss für die FeuerwehrleuteLebensgefahr. „Je nach Anlage werden allein durch den Lichteinfallbis zu 1500 Volt Gleichspannung und ein Strom von bis 8 A produziert– da kann man keinen Mann aufs Dach schicken. Für das hierfürnötige Licht sorgen übrigens sogar die Scheinwerfer, die wir am Einsatzortaufstellen“, sagt Klaus-Thomas Riedel von der Wirtschaftsförderungder Stadt <strong>Willich</strong>, der seit zwölf Jahren auch Kreisbrandmeister für denganzen Kreis Viersen ist und vorher sechs Jahre lang die Feuerwehr derStadt <strong>Willich</strong> geleitet hat. Probleme sieht Riedel besonders bei selbstmontierten Anlagen: „Da weiß man nicht: Was ist zwischen den Modulenauf dem Dach und dem Wechselrichter im Keller? Mit anderen Worten:Gibt es eine Freischaltmöglichkeit der PV- Anlage und wenn ja, wo?“ SeineEmpfehlung: die Abschaltmöglichkeit bereits auf der Gleichspannungsstromstreckeanbringen, also nahe den Modulen und der Einbau von sogenannten „Kurzschluss-Elementen“ an jedem Modul. „Eine Abschaltvorrichtungim Wechselrichter ist zu weit weg“, so seine Erfahrung.Ein weiteres Problem: Das Gewicht der Module bedeutet eine zusätzlicheBelastung, deren Grenze die Feuerwehrleute nicht kennen. Ein in Brandgeratener Dachstuhl wird somit schneller einbrechen. „Da stellt sich dieFrage, ob und wie viele Männer mit Ausrüstung man noch auf ein solchesDach schicken kann, ohne deren Sicherheit zu gefährden“, gibt Riedel zubedenken. Ein weiteres Problem besteht darin, dass bei einem Brandereignisdie Befestigungen der Module abbrennen können und die Modulewie Geschosse meterweit von der Dachfläche rutschen. Ebenfalls kannHPV-Solar GmbHUnterbruch 2647877 <strong>Willich</strong>Tel. 02154 - 5523Fax 02154 - 7612info@hpv-solar-gmbh.dewww.hpv-solar-gmbh.de4


ExpertentippDer Expertentipp...... von Thomas Brandt, Versicherungskaufmann,zum Thema „Versicherungsschutz für Photovoltaikanlagen“Im Zeitalter des Klimawandelsund der daraus resultierendenNotwendigkeit, alternative <strong>Energie</strong>nwie Solarstrom in Erwägungzu ziehen, gewinnt die Versicherungfür Photovoltaikanlagenimmer mehr an Bedeutung.Viele Betreiber nutzen bereits dieSonne für Solarstrom und sparendadurch langfristig Millionenan <strong>Energie</strong>kosten, produzierenStrom ohne CO 2 -Ausstoß undohne Umweltbelastung. AufgrundThomas BrandtFoto: Dillder zunehmenden Bedeutungdieser <strong>Energie</strong> sowie einer stark ansteigenden Anzahl von Nutzern stelltsich die Frage des Versicherungsschutzes im Schadenfall. Die Anschaffungskostenfür solche Anlagen betragen beispielsweise bei einemEinfamilienhaus 20.000 bis 50.000 Euro. Bei großflächigen Dächern wieetwa auf öffentlichen Gebäuden, in der Landwirtschaft oder Industrieliegen sie sogar bei weit über 100.000 Euro. In Anbetracht dieser Summenkönnte unzureichender Versicherungsschutz im Schadenfall beimAnlagebetreiber zu hohen finanziellen Einbußen führen.und Überspannung, Marderbiss, Sabotage und Vandalismus mitversichert.Inbegriffen ist auch der Einschluss des im Schadenfall oftmalsnicht bedachten Nutzungsausfalls bis zu einer Dauer von drei Monaten.Der Selbstbehalt beträgt lediglich 150 Euro je Schadenereignis. Auf dessenAbzug verzichten manche Versicherer allerdings bei Schäden durchBrand, Blitzschlag, Explosion, Einbruchdiebstahl, Raub, Leitungswassersowie Sturm und Hagel. Darüber hinaus können individuelle Anpassungenund Wünsche gegen entsprechende Beitragsanpassung mitversichertwerden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Anbietersolcher Anlagen einen Generalvertrag abzuschließen. Dieser wird in derRegel nach einem Jahr vom Solarstromerzeuger übernommen oder neuabgeschlossen.Thomas BrandtWürttembergische Versicherung AGTochtergesellschaft des Vorsorge-SpezialistenWüstenrot & Württembergische (W&W)Viele Solarstromerzeuger entscheiden sich für spezielle Photovoltaik-Policen, deren Allgefahrendeckung einen optimalen Versicherungsschutzgewähren. Neben den klassischen Sachgefahren sind beispielsweiseauch der „einfache Diebstahl“, Schäden durch Kurzschluss, Überstrom<strong>Willich</strong>Kaiserplatz 8Telefon (0 21 54) 42 90 97E-Mail thomas.brandt@wuerttembergische.de.55


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Server-Virtualisierung senkt <strong>Energie</strong>kostenIT-Berater Thomas Halbe: 40 Prozent weniger StromverbrauchWer von <strong>Energie</strong>-Sparmaßnahmen spricht, denkt meistens an einengeringeren Stromverbrauch oder Senkung der Heizkosten beziehungsweiseNutzung erneuerbarer <strong>Energie</strong>n. Welche <strong>Energie</strong>sparpotenzialeeine Server-Virtualisierung für ein mittelständisches Unternehmenbedeuten kann, ist nur wenigen Unternehmern bewusst.Der IT-Berater Thomas Halbe hat dazu einen Vortrag ausgearbeitet. „Wirbetreiben neben eigenen Servern auch Kunden-Server in unseren Räumen.Als die Server-Landschaft zu stark angewachsen war, haben wir ausPlatzgründen nach praktikablen Lösungen gesucht und sind schließlichEnde 2008 auf die Virtualisierung gestoßen, welche uns neben der Rückgewinnungvon Platz im Serverraum und der nicht notwendig gewordenenErweiterungen der Klimatisierung des Serverraums, eine 40-prozentigeEinsparung im Stromverbrauch gebracht hat“, sagt Halbe. Natürlichmacht er seine Kunden auf diese Einsparmöglichkeit aufmerksam – undhat dabei eine erstaunliche Erfahrung gemacht: „Das Argument Stromeinsparungzum Thema Virtualisierung findet zuerst wenig Bedeutungbei den Kunden. Sobald jedoch entsprechendes Zahlenmaterial in Euround Cent in die Diskussion einfließt, ist das Eis gebrochen und wir findenaufmerksame Zuhörer.“ Halbe hat Beispielrechnungen aufgestellt, basierendauf den Erfahrungen in seinem eigenen Unternehmen: „Wenn wiruns die Infrastrukturen der IT in einem mittelständischen Unternehmenanschauen, stellen wir fest, dass viele Unternehmen die gleichen Anwendungenverwenden: Dateiablagen, Emailsysteme, Buchhaltungen,Warenwirtschaftssysteme, Datenbanken. Dazu kommen eventuell firmenspezifischeoder sogar individuell programmierte Anwendungen.Vielfach werden alle Anwendungen auf separaten Servern betrieben. Inunserem Unternehmen hatten wir vor der Virtualisierung rund 20 Server.Jeder Server hatte eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 80 bis180 Watt. Drei Server lagen bei fast 400 Watt. Die Verbrauchsabrechnungfür das Jahr 2008 ergab einen Verbrauch von 14.200 KW/h. Nach derUmstellung auf virtualisierte Server verblieben noch drei Server miteiner gesamten Leistungsaufnahme von durchschnittlich 700 Watt. Derzentrale Plattenspeicher hat eine Leistungsaufnahme von 450 Watt, waseinen Stromverbrauch im Jahr von zirkla 10.000 KW/h ergibt. Im Ergebnisbedeutet es, dass bei dieser eher kleineren Lösung schon mehr als4.000 KW/h Strom eingespart bzw. 2.288 kg CO2 vermieden werden.Beim derzeitigen Strompreis von 19,2 Cent je KW/h errechnet sich eineErsparnis von zirka 770 Euro im Jahr.“Weitere Gründe für die Virtualisierung sind laut Halbe: die Flexibilitätder IT-Infrastruktur, ein vereinfachtes Disaster-Recovery, die volleAusnutzung der vorhandenen Ressourcen, administrative Vorteiledurch die Reduzierung der Gesamt-Server-Anzahl, vereinfachte undverkürzte Systemwartungen, verkürzte Server-Bereitstellungszeitensowie die Hochverfügbarkeit. Halbe: „Wenn die Server beziehungsweisedie gesamte IT im Serverraum weniger Strom aufnimmt, wird es nicht sowarm und es muss weniger gekühlt werden. Somit ist die Einsparung anStrom in unserem Unternehmen fast doppelt so hoch. Das hatte zur Folge,dass wir die vorhandene Klimaanlage nicht erweitern mussten. Undnicht zuletzt sind wir davon überzeugt, dass sich auf diese Art und Weiseeine große Menge an <strong>Energie</strong> und der damit verbunden CO2-Ausstoß reduzierenlassen.“6


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Wirtschaft steht unter StromZur Sicherheit: Unternehmer sind zum regelmäßigen E-Check verpflichtetJedes Gewerbe ist heute auf Elektrotechnik angewiesen: Kopierer, Computer,Maschinen, Antriebe oder Lüftung, überall sind elektronischeHelfer am Werk. Bei Ausfällen ist oft der gesamte Betriebsablauf gestört– und das kann teuer werden! Auch für die Sicherheit der Mitarbeiterträgt der Unternehmer eine hohe Verantwortung. Im Schadensfall - obBrandschaden, oder wie in über 30 Prozent der Fälle, durch Überspannung(Laut einem der größten deutschen Sachversicherer), lautet dieerste Frage der Versicherung: Ist die Elektroinstallation laut VDE-Normgeprüft und ist die Prüfung regelmäßig erfolgt?Die gesetzlichen Vorschriften über regelmäßige Prüfungen in Gewerbebetriebensind streng, und der einwandfreie Zustand der Elektroanlagevor Eintritt des Schadenfalls muss nachgewiesen werden. Bei Gewerbetreibendengilt diese Nachweispflicht gegenüber den Gewerbeaufsichtsämtern,den Berufsgenossenschaften und den Versicherungen. E-CHECK Experten wie Bernt Lücke, Geschäftsführer der Elektro LückeGmbH, prüfen die Elektroinstallation, die gesamte Kommunikationstechnikund alle elektrischen Geräte im Büro: Computer, Telefonanlage, Fax,Türöffneranlage, Kaffeemaschine, bis zum Verlängerungskabel. Auch gibter Tips zu <strong>Energie</strong>sparmöglichkeiten. Übrigens: Viele Versicherungen honorierenden E-CHECK mit ermäßigten Prämien!Die 7 wichtigsten Vorteile des E-CHECKs:• Vermeidung hoher Reparaturkosten und Folgeschäden durchmangelnde Wartung• Schutz vor unnötigen Maschinen-Ausfallzeiten• Im Schadensfall Nachweis des korrekten Zustands von Anlagenund Geräten gegenüber Versicherung oder Berufsgenossenschaft• Einsparung von <strong>Energie</strong>kosten• Prämienvorteile bei vielen Versicherern• Mitarbeitermotivation durch vorbildliche ArbeitssicherheitQuelle: www.e-check.deWiederkehrende Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und ortsfester elektrischer Betriebsmittel. (Richtwerte für Prüffristen)Anlagen/Betriebsmittel Prüffrist Art der Prüfung PrüferElektrische Anlagen und ortsfeste Betriebsmittel 4 Jahre auf ordnungsgemäßenZustand (VDE 0105 Teil 100)Elektrische Anlagen und elektrische Betriebsmittelin „Betriebsstätten, Räumen und Anlagenbesonderer Art“ (VDE 0100 Gruppe 700)Schutzmaßnahmen mit Fehlerstrom- Schutzeinrichtungenin vorübergehend stationärenAnlagen (z.B. Baustellen)Fehlerstrom-, Differenzstrom- und Fehlerspannungs-Schutzschalter - in stationären Anlagen- in vorübergehend stationären Anlagen1 Jahr auf ordnungsgemäßenZustand (VDE 0105 Teil 100)1 Monat auf Wirksamkeit (Messungvon Fehlerspannung, Auslösestrom,Erdungswiderstand)6 Monatearbeitstäglichauf einwandfreie Funktion durchBetätigen der PrüfeinrichtungElektrofachkraftElektrofachkraftElektrofachkraft oder unterwiesenePerson, bei Verwendunggeeigneter Mess- und PrüfgeräteBenutzer7


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Bürgerdarlehen in <strong>Willich</strong> startetProjekt: Gemeinsame Mensa für Realschule und GymnasiumBÜRGERDARLEHENWILLICH –IHRE VORTEILE IMÜBERBLICK:Das Bürgerdarlehen startet in der Stadt <strong>Willich</strong>: Das Modell wird durchdie Kooperation mit der biw - Bank für Investments und WertpapiereAG, auch in <strong>Willich</strong>, ermöglicht. Unter der Marke „Heimatinvest“ bringtdie biw AG Kommunen und ihre Bürger zusammen. Die Stadt <strong>Willich</strong> stelltdas konkrete Investitionsprojekt auf dem Online-Kreditmarktplatz unterwww.heimatinvest.de vor und lädt die Bürgerinnen, Bürger und Anlegerzu dessen Refinanzierung ein. Wenn die Summe aller Anlagebeträge dengewünschten Darlehensbetrag erreicht oder überstiegen hat, werden dievon den Bürgern investierten Gelder der Stadt als Bürgerdarlehen für einInvest zur Verfügung gestellt.• Garantierte Verzinsung von 3,6 % p. a. bei höchsterSicherheit der Anlage.•Investition in Schulen = Investition für Kinder =Investition in die Zukunft.• Aktive Beteiligung an der Stadtentwicklung undder Verbesserung des Lebensumfeldes.• Monatliche Rückzahlung der Anlagesumme, einschließlichder Zinsen, über die Laufzeit von 20 Jahren.• Verzinsung deutlich höher als die aktuell garantierteVerzinsung privater Rentenversicherungen von 2,25 %.• Bei einer Anlagesumme von nur 5.000 Euro erhältder Anleger über die Laufzeit eine Gesamtrendite von2021,26 Euro, also 7021,26 Euro zurück!Bei höheren Anlagesummen entsprechend mehr.Danach gibt die biw AG die Darlehensforderung gegen die Stadt <strong>Willich</strong>entsprechend des zuvor vom jeweiligen Anleger festgelegten Wunschbetragesan die Bürger weiter. Die biw AG fungiert im Anschluss als„Verwalter“ der Darlehensforderung, kontrolliert die Zahlung von Zinsund Tilgung und gibt diese direkt an die Anleger weiter. Das angeboteneDarlehen hat eine Laufzeit von 20 Jahren und wird garantiert mit 3,6Prozent pro Jahr verzinst. Der Mindestanlagebetrag liegt bei 5.000 Euro,Bei einer konventionellen Geldanlage arbeitenund verdienen die Banken mit der Wiederausleihungdes Geldes für unbekannte Zwecke.Bei Heimatinvest wird Ihr Geld für die Verbesserungder <strong>Willich</strong>er Infrastruktur genutzt.Dadurch partizipiert jeder einzelne Bürger.darüber hinaus kann in 1.000-Euro-Schritten erhöht werden. Über dieLaufzeit werden die Anlagesummen monatlich zurückgezahlt (Zins- und3,6 RenditeSICHERN SIE SICH3 , 6 % UND – HELFENSIE IHRER HEIMAT.Zeichnungsfrist: ab sofort bis 16. Januar 2011.Unterstützen Sie den Neubau der Mensa in<strong>Willich</strong>-Schiefbahn. Die Stadt <strong>Willich</strong> verzinstIhre Anlagesumme mit 3,6 % p. a. InvestierenSie am besten direkt – ganz einfach unterwww.heimatinvest.de oder rufen Sie an.3,6 Rendite3,63,6%3,6Tilgungszahlungen). Die Stadt <strong>Willich</strong>investiert das Bürgerdarlehenin eine gemeinsame Mensa für dieWilli-Graf-Realschule und das St.Bernhard-Gymnasium in Schiefbahn.Bis zum 16. Januar 2011 habendie Bürger der Stadt <strong>Willich</strong>, aberauch alle übrigen Interessiertendie Möglichkeit, sich im Internetauf www.heimatinvest.de zu informieren,ein Konto zu eröffnen,RenditeRendite3,6%biw – Bank für Investmentsund Wertpapiere AGHausbroicher Str. 222, 47877 <strong>Willich</strong>www.heimatinvest.deTelefon 0 21 56 / 49 20 -140Telefax 0 21 56 / 49 20 -099E-Mail info@heimatinvest.deund sich an den angebotenenKreditprojekten zu beteiligen.Weitere Informationen und Hinweisefinden Sie auf der Websitewww.heimatinvest.de oder unterder Telefonnummer 02156– 49 20-140.3,6 RenditeBÜRGERDARLEHEN –3,6 Rendite3,63,6%3,6RenditeRendite3,6%WWW.HEIMATINVEST.DEGUT FÜR SIE,GUT FÜR WILLICH.„ Sie investieren in einegesicherte Geldanlagezu attraktiven Konditionenund in ein tolles,zukunftsweisendes Projekt.“Josef Heyes,Bürgermeisterder Stadt <strong>Willich</strong>8


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Feuchteschutz für DenkmalschutzInnendämm-Lösung gegen feuchte Fassaden und WändeDie <strong>Energie</strong>einsparverordnung (EnEV) stellt hohe Anforderungen anden Betriebsenergieverbrauch eines Gebäudes. Doch wie lassen sichdenkmalgeschützte Fassaden und Wände aus Klinker- und Natursteindämmen? Zum Beispiel mit intelligenten Innendämm-Lösungen.Eine solche Lösung, die sogar preisgekrönt ist, hat die Remmers Baustofftechnikmit iQ-Therm entwickelt. iQ-Therm ist ein Material, das hoheDämmleistung mit einem wirkungsvollen Feuchteschutz kombiniert.Das System besteht aus einer Polyurethan-Hartschaumplatte, die miteinem hoch kapillaraktiven mineralischen Material gefüllt ist. Zudemregelt ein porosierter mineralischer Leichtmörtel auf der Platte die Luftfeuchteund somit das Raumklima. Mit dem Wärmeleitwert von 0,031 W/mK werden die Anforderungen der <strong>Energie</strong>einsparverordnung mit geringenAufbauhöhen erfüllt.iQ-Therm leitet eindringende Feuchtigkeit aus der Konstruktion zurückan die raumseitige Oberfläche, wo das Wasser verdunstet. Diese Aufgabeübernehmen nach innen gerichtete Kapillarkräfte. Auf diese Weisewird das Problem der Feuchtigkeitsanreicherung im Wandquerschnittgelöst. Das System ist zugleich diffusionsoffen, kapillaraktiv und wärmedämmend.Damit wird eine längerfristige Trocknung erreicht - auchvon bereits geschädigten Bauteilen. So können zirka 35 Prozent allerGebäude im Bestand energetisch saniert werden, die für eine konventionelleAußendämmung nicht infrage kommen. Dazu gehören alle Gebäudeunter Denkmal- und Ensembleschutz, mit Klinker- und Natursteinfassadensowie hochwertigen Stuck- und Putzfassaden sowie sonstigen Fassaden,deren Optik nicht zerstört werden soll oder darf.Bewa?hrte Schutz-Kellers_170x60:Bewahrte_Schutz_110x90_Wieldt_ 10.12.2010 12:07 Uhr Seite 1Bewährte Schutz- undInstandsetzungs-Systemeseit über 60 Jahren■ Nasse Keller?■ Neubauabdichtung?■ Schimmel?■ Feuchte Wände?■ Energetische Sanierung?■ Fassadenanstrich?■ Industrielle Bodenbeschichtung?Wir beraten Sie in allen Fragen der Abdichtung, Instandsetzung, Fassadenschutz, energetischen Sanierung,industriellen Boden beschichtung, Terrassen- u. Balkoninstandsetzung und Planung.Fachvertretung Bauhandwerk CHRISTIAN KELLERS · Charles-Wilp-Straße 10 · 47877 <strong>Willich</strong>Öffnungszeiten Abhollager: Mo-Fr 07:30 – 12:30 Uhr · Tel. 0 21 54/8 96 89 80 · Fax 0 21 54/8 96 89 81 · Mobil 01 72/2 41 34 34fv-kellers@remmers.de · www.remmers.de9


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Chance für Unternehmen, Azubis zu angelnInfos für alle weiterführenden Schulen an der JohannesschuleSo konnten die Jugendlichen einen Einblick in Berufe bekommen, neueBerufsfelder kennen lernen und konkret antesten, ob sie Spaß an derArbeit haben und sich dafür eignen. Praktikums- und Ausbildungsplätzewurden außerdem angeboten.Der Schwerpunkt lag eindeutig auf handwerklichen Berufen, jedochstellten sich auch kaufmännische und dienstleistende Betriebe vor, auchFachhochschulen und Berufskollegs waren mit Infoständen vertreten.Organisiert wurde das Ganze von der <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderung inenger Kooperation mit der Johannesschule, deren Schüler über den Tagauch für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.Folgende Firmen und Organisationen nahmen amBerufsinformationstag teil:„Gut besucht und ein voller Erfolg“. So bilanzierte die <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderungden Berufsinformationstag für alle weiterführendenSchulen an der Johannesschule in Anrath: „Wir möchten uns ausdrücklichbei der Johannesschule für die gute Ausrichtung dieser Veranstaltungbedanken.“ Was dann auch Helmut Frantzen aus der Schulleitungder Johannesschule freute: „Wenn das so erfolgreich verläuft, ist mandoch froh – dann haben sich Arbeit und Zeit, die Kollegium und Schüler imVorfeld der Veranstaltung investiert haben, doch gelohnt.“33 Unternehmen und Institutionen stellten sich den Schülern vor, es gabgeballte Infos rund um mögliche Jobs – und für manches Unternehmendie Chance, künftige Azubis zu „angeln“. Auch hier wird angesichts derdemografischen Entwicklung und rückläufiger Schülerzahlen die Luftspürbar „dünner“: Interessierte, lernwillige und entsprechend motivierteAuszubildende zu bekommen, werde perspektivisch immer schwerer, waran vielen Ständen zu hören.Die dritte Auflage des Berufsinformationstags an der Johannesschule inAnrath war dann auch wieder als Mischung aus Unterhaltung und Infoaufgezogen. Und die beteiligten Unternehmen und Institutionen botenBeratungsgespräche und Vorführungen, Eignungstests und die vielleichtfür manchen Schüler einmalige Chance, praktisch etwas auszuprobieren.• Birkenhof GmbH & Co.KG• Gemeinschaftsbetriebe <strong>Willich</strong> (GBW)• Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU mit GeigenbauerTobias Pöhling aus Viersen• PfAu, Patenschaft für Ausbildung• Media Spectrum GmbH & Co. KG• Arbeitsagentur Krefeld• Niederrheinische Kreishandwerkerschaft Krefeld-Viersen• Heuser/Wankum GbR• Fliesen Manns GmbH• BKVB Krefeld• BKU - Berufskolleg Uerdingen• Hans Günter Quint Stukkateurmeister GmbH• Garten- und Landschaftsbau Krahnen• Horst Krebs, Inh. Gregor Krebs• Wehrdienstberatung beim Kreiswehrersatzamt• Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG• Barmer Ersatzkasse• AOK Viersen• Theo Boeckels Nutzfahrzeuge GmbH• Neon-Technik Peters GmbH• Dachdeckermeister Samanns• concept4net GmbH• Landesverband Gartenbau Rheinland e.V.• Stadtverwaltung Düsseldorf Amt 37/51 – Berufsfeuerwehr• Polizei Viersen - Direktion ZA1• Berufskolleg Kempen• Omnibus Elektroniks & Service GmbH• Gebäude- u. Fassadenreinigung Säger• Europäische Fachhochschule (EUFH)• Elektro Lücke GmbH• Bäckerei Schmithuysen• Horizonte Beratung• Hubertusstift Tagespflege10


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Kanal dicht?Prüfung auch für Gewerbetreibende VorschriftAbwasserbetrieb der Stadt informiert über Dichtheitsprüfung privaterAbwasseranlagenMinisterium für Umwelt und Naturschutz,Landwirtschaft und Verbraucherschutzdes Landes Nordrhein-WestfalenDichtheitsprüfungprivater AbwasserleitungenInformationen für GrundstückseigentümerinnenundGrundstückseigentümerDie Informationen sind schonlange raus, die Reaktionenaber eher noch verhalten:Klaus Reiche vom Abwasserbetriebder Stadt <strong>Willich</strong>wartet darauf, dass ihmPrivatleute die Bescheinigungihrer Kanaldichtheitsprüfungvorlegen.Wobei in diesem Fall mitPrivatleuten auch Gewerbetreibendegemeintsind: nämlich privat imGegensatz zu öffentlich,also städtisch.„Der Gesetzgeberverpflichtet jedenGrundstückseigentümer,eine Kanaldichtheitsprüfungdurchführen zulassen – Eigenheim-www.umwelt.nrw.deLiebe Bürgerinnen und Bürger,das Abwasser in Nordrhein-Westfalen gelangt durchgeschätzte 200.000 km private Abwasserleitungen in dieöffentliche Kanalisation und zu den Kläranlagen. SindLeitungen in diesem System undicht, so sickert entwederdas Schmutzwasser aus der undichten Leitung undverunreinigt Boden und Grundwasser oder es dringtGrundwasser in die Leitung ein (sogenanntes Fremdwasser),vermischt sich mit dem Schmutzwasser und muss in derKläranlage teuer gereinigt werden. Die Städte undGemeinden in Nordrhein-Westfalen unternehmen deshalbgroße Anstrengungen, um schadhafte Abwasserkanäle zusanieren. Nachhaltig ist die Sanierung des Gesamtsystemsjedoch nur, wenn auch die privaten Abwasserleitungen intaktbesitzer genausowie Eigentümervon Gewerbeimmobilien“,erklärtReiche.Zwar haben die Betroffenen bis Ende 2015 Zeit, doch dürfen diese Prüfunglediglich zugelassene, zertifizierte Sachkundige durchführen – unddavon gibt es in <strong>Willich</strong> nur fünf. (Weitere unter www.lanuv.nrw.de) Reiche:„Da kann es irgendwann zeitlich eng werden. Und warum warten biszum letzten Tag, drum herum kommt ja doch niemand.“Die Vorschrift im Paragrafen 61a des Landeswassergesetzes besagt, dassalle Abwasserleitungen geschlossen, dicht und zum Reinigen eingerichtetsein müssen. „Es gibt in <strong>Willich</strong> zirka 400 Kilometer öffentliche Kanäleund immerhin zirka 1.200 Kilometer private Schmutzwasserleitungen, dieschon am Hauptkanal beginnen. Im öffentlichen Straßen- und Gehwegbereichführt die Stadt die Dichtheitsprüfung durch. Für die Abwasserleitungenauf den Grundstücken sind die jeweiligen Eigentümer zuständig– eben auch die Gewerbetreibenden“, sagt Klaus Schilling, ebenfalls vomAbwasserbetrieb der Stadt <strong>Willich</strong>. Der Hintergrund für diese Verordnungist, dass das Schmutzwasser auf dem Weg in die Kläranlage durch schadhafteAbwasserleitungen austreten kann, im Erdreich versickert und soins Grundwasser gelangt. Dadurch ist auch die Trinkwassergewinnungsind.Das Landeswassergesetz schreibt deshalb vor, dassAbwasserleitungen grundsätzlich dicht sein müssen. ImErdreich oder unzugänglich verlegte Abwasserleitungenzum Sammeln und Fortleiten von Schmutzwasser muss derGrundstückseigentümer regelmäßig auf Dichtheit prüfenlassen.D abei möchten wir Sie mit dieser Informationsbroschüreunterstützen. Gern helfen Ihnen darüber hinausauch die Ansprechpartner bei Ihrer Stadt oder Gemeindeweiter.IhrEckhard UhlenbergMinister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaftund Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalenbeeinträchtigt. Undichtigkeiten können zum Beispiel durch ein-wachsendesWurzelwerk entstehen oder durch verschobene Rohrverbindungen.Schilling: „Austretendes Abwasser ist kein Kavaliersdelikt, sondern alsGewässerverunreinigung ein Straftatbestand!“ Umgekehrt kann beihohen Grundwasserständen auch Grundwasser in die Abwasserleitungeintreten. Durch dieses Fremdwasser wird das Entwässerungssystemunnötig belastet, was wiederum die Reinigungsleistung der Kläranlagebeeinträchtigt und zu höheren Abwassergebühren führt.Schilling: „Geprüft werden müssen alle im Erdreich oder unzugänglichverlegten Abwasserleitungen für Schmutz- und Mischwasser, also auchdie Abwasserleitungen unter dem Kellerboden eines Hauses.“ Es handeltsich um eine Prüfung mit Wasser- oder Luftdruck. Über das Ergebnis derDichtheitsprüfung wird eine Bescheinigung erstellt, die der Stadt vorzulegenist. Aussagen über Kosten der Prüfung zu treffen, sind den Abwasser-Experten nicht möglich – zu unterschiedlich sei Länge und Beschaffenheitder Leitungssysteme. Ihr Tipp: selbst Vorbereitungen treffen, um Zeit zusparen: „Man sollte Entwässerungs- und Baupläne vorhalten oder zumindesteine grobe Skizze der Lage der Leitungen fertigen sowie Schächteund Revisionsöffnungen zugänglich machen. Wenn eine Sanierung desKanals notwendig wird, sollte man sich unbedingt unabhängigen, aberfachkundigen Rat einholen und Angebote vergleichen, bevor man einenAuftrag erteilt.“ Zudem sei es sinnvoll, Gebäudeversicherungspolicenzu prüfen: „Einige, meist ältere Verträge beinhalten eventuell auch Abwasserleitungsschäden.Außerdem bietet die KfW zinsgünstige Fördergelder.“Einen Trost haben Reiche und Schilling: „Bei Neubauten muss dieKanaldichtheitsprüfung seit 2002 durchgeführt werden und gilt wie beianderen Grundstücken für die nächsten 20 Jahre.Alle weiteren Informationen gibt es bei Klaus Reiche, Telefon (0 21 56)949-310, und Klaus Schilling, Telefon (0 21 56) 949-319. Ein interessanterInformationsfilm sowie die häufigsten Fragen und Antworten zurDichtheitsprüfung sind im Internet unter http://www.stadt-willich.de/bauen&umwelt/abwasserentsorgung zu finden.11


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010ClassiXXX holt junge KünsVielseitiges Kulturprogramm für 2011 vorgestelltFrisch gedruckt und vollständig überarbeitet überrascht das <strong>Willich</strong>erKulturprogramm 2011 durch neues Format, neues Layout und ein eigenesentwickeltes Kulturlogo.Klassik im Schloss löst den Titel „Kammerkonzert“ nicht nur wörtlichfür eine Reihe ab, deren hohe Qualität durch die Beratung der Klassikabteilungdes WDR gewährleistet bleibt. Es stehen vier Konzerte auf demProgramm: mit Iva Miletic (24. Februar), dem Ensemble Overtüre (5. Mai),Peter Orth (13. Oktober) und dem Schumann-Quartett (1. Dezember). DieMatinee in der Kapelle Klein Jerusalem wird in 2011 von Musical Delightgespielt (5. Juni).Neu im klassischen Programm ist die Veranstaltung ClassiXXX (10. April):Als besondere Veranstaltung zur Förderung junger Künstler bietet dasKulturteam erstmals eine Verbindung der Bereiche Klassik und BildendeKunst mit einem Musikprogramm in einer laufenden Kunstausstellungder Galerie Schloss Neersen. Sowohl die Klassik- wie auch Ausstellungsreihejunger bildender Künstler wird bereichert durch den Auftritt zweierMusikensembles, dem Trio kammer 21, dem Celloquartett MeDoZ undder Musikerin und Komponistin Utako Washio. Mancher Ausstellungsbesucherwird die Musiker bereits von den Vernissagen kennen, wo die begleitendenKurzkonzerte einen so großen Anklang fanden, dass die Ideegeboren wurde, deren Musik auch einem breiteren Publikum vorzustellen.Und dies zudem bei einem für den klassischen Bereich keinesfallsüblichen, gemeinsamen nachmittäglichen Konzert.Unter dem Arbeitstitel „Lebenswelten“ zeigt die Galerie SchlossNeersen 2011 vier Ausstellungen junger Künstler, die ihre Ausbildung ander Düsseldorfer Kunstakademie absolvierten oder noch dort studieren.Das Jahr steht damit ganz unter dem Schwerpunkt der Förderungjunger Künstler und wird interessante Blickwinkel und Arbeitsweisenaufzeigen. Meisterschülerinnen von Professor Grünfeld und ProfessorKamp stellen Rauminstallationen aus. Ausdem Bereich der Malerei werden wir zweiPositionen ganz unterschiedlicher Art gegenüberstellen,die beide aus der Schulevon Markus Lüpertz stammen. Die vierAusstellungen werden nah am Puls deraktuellen künstlerischen Strömungen unsererRegion sein und den Besuchern dieMöglichkeit eröffnen in fremde oder auchaltbekannte und neu gesehene “Lebenswelten“einzutauchen.Ausstellungsübersicht 2011: Sarah Kürten (16. Januar bis 13. Februar),Antonia Sanker (13. März bis 10. April), Julia Sossinka (2. bis 30. Oktober)und Anne-Katrin Puchner (20. November bis 11. Dezember).VERANSTALTUNGS-PROGRAMM201114


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010tler ins Schloss Neersen/ Vorverkauf hat begonnenIm Bereich Kabarett liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt aufpolitischem Kabarett.Zu Gast sind:• Seibel & Wohlberg(Samstag, 8. Januar),• Volker Pispers(Donnerstag, 17. März),• Simone Solga(Freitag, 1.April),• Max Uthoff(Samstag, 17. September),• Thomas Freitag (Foto)(Samstag, 15. Oktober)• Springmaus(Samstag, 12. November)Für die kleinen <strong>Willich</strong>er bietet das Kulturteam 2011 in der Kinder- undJugendreihe: zwei Musicals in der Jacob-Frantzen-Halle an: Peter Pan(13. November) und für die ganz Kleinen den Hasen Felix (20. März).Außerdem sind ganz wunderbare Puppenspiele im Schloss Neersen zusehen:KARTENVERKAUF UND RESERVIERUNGKulturteam Stadt <strong>Willich</strong> Albert-Oetker-Str. 98, 47877 <strong>Willich</strong>Telefon: 02154/ 949-630Öffnungszeiten:Mo–Fr 08.30–12.30 Uhr, Mo, Die, Do 14.00–16.00 Uhr(Während der Festspielzeit gelten erweiterte Öffnungszeiten:12. Mai - 31. August, Hauptstr. 6, 47877 <strong>Willich</strong>)Unternehmen sponsern die <strong>Willich</strong>er KulturDas neue Kulturprogramm für 2011 macht es bereits deutlich: Unternehmenin <strong>Willich</strong> helfen mit, dass Kultur in <strong>Willich</strong> mit einem hohen Qualitätsanspruchstattfinden kann. Mit einem überarbeiteten und erweitertenKonzept wird sich das Kultur-Marketing <strong>Willich</strong>, vormals City Marketing,im neuen Jahr der <strong>Willich</strong>er Firmenwelt vorstellen. Unternehmer könnenaus unterschiedlichen Sponsorenpaketen wählen und damit Kindertheater,Kleinkunst, Kabarett oder Komödie bei den Festspielen unterstützen.Dafür bietet Kultur Marketing den Sponsoren Werbemöglichkeiten. Wersich für das Modell Kultur-Sponsoring in der Stadt <strong>Willich</strong> interessiert,kann sich mit Kultur Marketing in Verbindung setzen, Telefon (0 21 54)9 49-6 06.• „Zum in die Luft gehen“(Dienstag, 19. April),• „Max auf den Bäumen“(Donnerstag, 21. April),• Pettersson & Findus(Donnerstag, 27. Oktober),• „Michel aus Lönneberga“(Donnerstag, 3. November) und zur Winterzeit• „Dickens Weihnachtsmärchen“(Donnerstag, 15. Dezember).Es gibt 2011 zudem auch eine Lesung für Kinder in der Stadtbücherei:„Lulea und ihre Vertrauten“ (20. September). Sicher etwas Besonderesist die Krimi-Lesung im Zuge der Criminale, die die Zuhörer in der <strong>Willich</strong>erRettungswache erwartet (5. Mai).Der Vortrag „Sicher und Bequem zu Hause“ ist in der Stadtbücherei zuhören (24. Mai), und zum Jahresabschluss wird wieder eine Weihnachtslesungstattfinden (16. Dezember).Die Sommerzeit in <strong>Willich</strong> wird wiederum bereichert durch das außergewöhnlicheProgramm der Schlossfestspiele Neersen, die 2011 unter demMotto „Theater-Theater!“ stehen. Dort stehen neben dem Kinderstück„Meister Eder und sein Pumuckl“ auch die Komödien „Sunny Boys“ sowie„Ladies Night“ sowie diverse kleinere Produktionen für Kinder undErwachsene auf dem Programm: www.festspiele-neersen.de15


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenNeuer Service für Vereinsmitglieder und LeserattenFoto: HeuerGWW hilft bei Schimmelbildung und PapageiengeschreiGut besucht war die erste Versammlung des <strong>Willich</strong>er Eigentümervereins GWW„50 Mitglieder war unser Ziel für das erste Jahr, jetzt haben wir schon 74.“Mit dieser Erfolgsmeldung eröffnete Ralf Viehmann die erste Versammlungdes Gebäude- und Wohnungseigentümervereins <strong>Willich</strong> (GWW).Der Grund für den erfreulichen starken Zulauf liegt für den Vorsitzendenauf der Hand: „Die Stärke des GWW ist das breit gefächerte Beratungsangebotfür die Mitglieder, das wir sieben Gründungsmitglieder mitunserem unterschiedlichen Fachwissen abdecken: ob Finanzierung, Bausanierung,sachverständiger Rat, Eigentums-Verwaltung, Steuerfragen,<strong>Energie</strong>beratung oder Rechtsrat – Eigentümer finden immer den richtigenAnsprechpartner.“ Außer Viehmann sind das Bernt Lücke, DieterWankum, Udo Hüsges, Klaus Starck, Hajo Gribs und Joachim Kamper.Und der Beratungsbedarf ist groß. Viehmann nannte zahlreiche Beispieleaus den ersten Vereinsmonaten seit der Gründung im Frühjahr: Mehrfachging es um Feuchtigkeitsschäden in Wohnungen und somit um die Frage,wer an der Schimmelbildung schuld ist: Mieter oder Vermieter. Kostenvoranschlägewurden geprüft, Hilfen bei Förderanträgen gegeben undpraktische Fragen geklärt, zum Beispiel wie groß Grenzabstände für bestimmtePflanzen sein müssen oder wann wegen Eigenbedarfs gekündigtwerden kann. Nachgefragt wurde aber auch – und das war selbst für denerfahrenen Fachanwalt Viehmann neu – juristischer Rat wegen (un)zumutbarenPapageiengeschreis. Ein weiterer Vorteil für GWW-Mitglieder:Sie profitieren von Netzwerken und Kooperationen. Viehmann: „EinigeMitglieder sind auch Unternehmer, die für Eigentümer durchaus Interessanteszu bieten haben – und die sollen sich innerhalb des Vereinsauch präsentieren können: auf unseren Versammlungen, in unseremInfo-Brief oder auf unserer Homepage.“ Bessere Konditionen für GWW-Mitglieder gibt es zum Beispiel bereits für eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung,für E-Checks oder Rechtsvertretung bei Kündigungenvon Mietverträgen. „Weitere Kooperationen sind in Vorbereitung“, sagtViehmann und ruft alle Mitglieder dazu auf, ihre Wünsche mitzuteilen:„Wir bemühen uns um aktuelle Informationen und interessante Vorträge– aber wir wollen nicht am Bedarf der Mitglieder vorbei informieren.“Bei dem Vortrag, der sich an die Versammlung anschloss, war dasjedenfalls nicht der Fall: Diplom-Rettungsdienstmanager Stefan Leewenüberzeugte die Anwesenden von der Notwendigkeit von Rauchmeldern,um Wohnungsbränden vorzubeugen. Weitere Informationen über denEigentümerverein GWW gibt es unter www.GWWeV.de.Neuer Service der Stadtbücherei: Newsletter zu NeuerscheinungenEinen neuen Service bietet das <strong>Willich</strong>er Kulturteam allen Bücher- undMedienfreunden: Ab sofort wird auf über die <strong>Willich</strong>er Website www.stadt-willich.de monatlich ein Überblick über Neuerscheinungen inden Bereichen Romane, Jugendbücher, Hörbücher, Musik-CDs und DVDsangeboten. Dazu passend gibt es einen Newsletter, den man kostenlosabonnieren kann und der dann monatlich ins Haus – oder besser in denPC – flattert. Stadtarchivar Udo Holzenthal vom Kulturteam: „Einige besondersinteressante Neuerscheinungen werden detailliert beschrieben,und bei Interesse können die Neuerscheinungen in der Stadtbüchereidirekt vorbestellt werden.“MEDICA-Teilnehmer aus <strong>Willich</strong> besuchtElf <strong>Willich</strong>er Firmen haben die Vertreter der <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderung,Annemarie Poos-Zurheide und Christian Hehnen, auf der MEDICAbesucht. Viele interessante Gespräche wurden geführt, oftmals wurdenweiterführende Kontakte am heimischen Standort verabredet. Im Mittelpunktstanden besonders Informationen rund um die Wirtschaftsförderungsowie die Zufriedenheit der Unternehmer mit dem Standort<strong>Willich</strong>. Besucht wurden die Firmen Radiometer (medizinische und analytischeGeräte); Rein EDV–Medisol (Herstellung, Vertrieb und Supportvon Befundmonitoren sowie Zubehörprodukte), Aloka (Entwicklung undVertrieb von Ultraschallsystemen), Lacroix Electronics GmbH (flexibleund innovative Lösungen für Firmen der Medizinindustrie wie Laborgeräte,Multimedia- & Kommunikationsanlagen für häuslichen Pflegebedarf,Sterilisationsgeräte, Systeme für Medikamente und Impfstoffe),Fujinon (Herstellung und Vertrieb optischer und medizinischer Geräte),Varian (Softwaresysteme für Strahlenkliniken, Bestrahlungszentren undonkologische Ambulanzeinrichtungen; einer der Hauptlieferanten von16


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenAus weiter Ferne: Heilpflanzen und NummernschilderRöhren und Digitaldetektoren für Röntgenanlagen zur medizinischen,wissenschaftlichen und industriellen Anwendung und produziert Röntgenanlagenzur Kontrolle von Warencontainern und für industrielleÜberprüfungsanwendungen), Krewi (Vertrieb von Verbandstoffen), Iwaki(Herstellung und Vertrieb von Pumpen), ITZ Medicom (Softwarelösungenund Beratung für das Gesundheitswesen), DSP Weickert (Vertrieb vonRöntgengeräten).Japanische Ernte im Garten des BürgermeistersEigentlich ist die „Shiso“ in Asien Zuhause und wird dort als Heil- undGewürzkräuterpflanze geschätzt – aber neuerdings eben auch an derSchießrute in Schiefbahn: <strong>Willich</strong>s Bürgermeister Josef Heyes hat mitseiner Shiso-Ernte einer ganze Reihe von japanischen Mitarbeitern beider Firma ROHM Semiconductor an der Karl-Arnold-Straße eine Freudegemacht. Doch der Reihe nach: Über Hidetoshi Kimura, Präsident desJapan-Clubs <strong>Willich</strong>, war der Bürgermeister an Samen der Pflanze gekommen,die er in seinem heimischen Garten in Schiefbahn heranzog– 80 Pflanzen waren das Resultat, die in diesem Jahr „besonders gutgediehen sind – wir hatten reiche Ernte“, so Heyes, der sich mit einerkleinen Kiste der begehrten Pflanze auch zum traditionellen Kartoffelfestauf dem heimischen Bauernhof in Schiefbahn einfand. Dort wussten aucheinige japanische Gäste das Kraut, das auch in von Asiaten geschätztenSpezialitätenläden in Düsseldorf preislich nicht eben als Schnapperfeilgeboten wird, zu schätzen. Und ein Mitarbeiter der Firma Rohm, dervon der Aktion erfahren hatte, stellte nach einer Umfrage unter seinenasiatischen Angestellten fest, dass „das Gewürz bei den Japanern tatsächlichsehr beliebt zu sein scheint: Auf Nachfrage haben sich zehnjapanische Kollegen gemeldet und würden sich über ein bisschen Shisofreuen...“ Das ließ sich Heyes nicht zweimal sagen und einen ganzenKarton (Foto) überbringen. Shiso, so kann man sich im Internet schlaumachen, firmiert botanisch unter „Perilla“, koreanisch unter „Kkaennip“,wird aber auch Sesamblatt oder Schwarznessel genannt und gehört zurFamilie der Lippenblütler. Die Blätter und Samen werden zu Würz- undHeilzwecken genutzt (eingelegte Blätter und Samen würzen japanischeGerichte wie Sushi und Tempura, für Umeboshi sind sie gar unverzichtbar),medizinisch wirkt es krampflösend, abführend, schleimlösend sowiegegen Übelkeit und Erkältungen. Und die Pflanzenart gedeiht, so weiß esdas Webnachschlagewerk Wikipedia, „besonders in sonnigen oder halbschattigenLagen und kommt heutzutage in Ostasien, Südostasien undSüdasien vor.“ Und eben auch im Schiefbahner Osten...Stadt-Azubis in der Domstadt unterwegsIn die Domstadt führte in diesem Jahr derAusflug der rund 35 Azubis der Stadt <strong>Willich</strong>:Ausbildungskoordinatorin Angelika Mosenhatte erneut einen unterhaltsamen, aber auchinformativen Trip organisiert. Mit dem Zugging’s nach Köln, ein geführter Rundgang durchdie Kölner Altstadt führte die bunte Truppedann „von ganz unten nach ganz oben“, so dasMotto: Ein Spaziergang, bei dem es von derTiefgarage am Dom, die quasi auf die römischeStadtmauer gebaut ist, durch die nördliche Altstadt am Rheinufer entlangzum AXA-Hochhaus ging, von dem aus man dann im Aussichtsraum „Topof Cologne“ eine einzigartige Aussicht auf die Stadt – gehabt hätte,wenn denn das Wetter mitgespielt hätte. Davon ließen sich die Azubisdann aber nicht die gute Laune verderben, zumal man anschließend eineZeitlang Köln auf eigene Faust „unsicher“ machte, um abschließend inder Brauerei „Gaffel am Dom“ typisch Kölner Atmosphäre, Essen undGetränke zu genießen, bevor es dann am Abend aus der Domstadt an dendeutlich beschaulicheren Niederrhein zurückging.„<strong>Willich</strong>“ rollt durch Alabama„Sweet home“ – von wegen Alabama: Ein hübsches Bild bekam BürgermeisterJosef Heyes per Mail übern großen Teich geschickt. Der UrwillicherStefan Kleinmanns lebt seit 1. August für gut zwei Jahre als Mitarbeitereines großen Deutschen Autoherstellers den USA. Genauer Tuscaloosain Alabama – dort wird unter anderem die M-Klasse für den weltweitenMarkt gebaut. Kleinmanns an Heyes: „Um eine wenig Heimat in der Fernezu haben, habe ich für mein Auto ein ganz spezielles Nummernschildgewählt.“ Was man dann auch dem beigelegten Bild entnehmen kann: DerFord Mustang aus dem Jahr 1966 rollt als „<strong>Willich</strong>er Botschafter“ durchdie Staaten.Foto: Privat17


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenStark gefragt: <strong>Willich</strong>er Gewerbegebiete und WeihnachtsdekoWirtschaftsförderung warb für Münchheide und StahlwerkGefriergeräte, Waschmaschinen, Waschtrockner, Wäschetrockner undSpülmaschinen sind gelistet. Charly Hübner vom GeschäftsbereichStadtplanung: „Dabei spielen nur noch die Geräte mit dem <strong>Energie</strong>label Aein Rolle. Und selbst da gibt es bereits Geräte, die weit unter den Grenzwertenfür A liegen, etwa mit A+ oder A++ - und bei einem Neukauf lohntsich unbedingt ein Blick in diese Liste: Der Mehrenergieverbrauch für einvermeintlich preiswertes Gerät kann immens sein.“. Päckchenpaten für Bäume der KaufmannschaftGute Aktion, zweite Runde: Bereits im zweiten Jahr hat der NeersenerKinder- und Jugendtreff No. 7 die Patenschaft für die Neersener Weihnachts-Straßendekorationübernommen. Schon im November haben dieBesucher Zeit mit der Kontrolle der Vorjahrespäckchen verbracht undviele neu verpackt oder mit frischem Draht versehen. In einem gemeinschaftlichenZug durch die verschneite Gemeinde wurden die Päckchennun von No. 7-Besuchern an den Tannenbäumchen, die Thomas Gartz mitder Kaufmannschaft rund um die Hauptstraße aufgestellt hatte, aufgehängt(Foto) – in der festen Erwartung, dass sie bis ins neue Jahr hängenbleiben.Die Expo Real in München gilt als weltweit größte Fachmesse für Gewerbeimmobilienund als Plattform für die Vermarktung von Gewerbegrundstücken.Deshalb ist es auch für die Stadt <strong>Willich</strong> wichtig, auf demGemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH vertreten zu sein.Bereits zum neunten Mal stellte die Wirtschaftsförderungsgesellschaftfür den Kreis Viersen mbH ausgewählte Gewerbegebiete und Immobilienam Wirtschaftsstandort Kreis Viersen vor. Mitgereist waren in diesemJahr Bürgermeister Josef Heyes, die beiden Geschäftsführer und dieProkuristin der Grundstücksgesellschaft, Willy Kerbusch, Andrea Ritterund Maria Feiter, die Technische Beigeordnete Martina Stall und fürdie Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Willich</strong> Christian Hehnen und KlausRiedel. Neben vielen interessanten Vorträgen am eigenen und an vielenweiteren Ständen konnten vor allem mit Projektentwicklern und Investoreninteressante Gespräche geführt werden. Der Schwerpunkt lag indiesem Jahr zum einen auf der Vermarktung der Grundstücksflächen imGewerbepark Stahlwerk Becker und im Gewerbegebiet Münchheide IV.Zum anderen aber auch in der Investorensuche für attraktive, derzeitleer stehende Gewerbeobjekte der Gewerbegebieten Münchheide. Heyesnutzte den Besuch in München auch für ein Gespräch mit Harry K.Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, <strong>Energie</strong>, Bauen, Wohnen undVerkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Foto).Neue Auflage: Besonders sparsame HaushaltsgeräteIn einer aktualisierten Auflage ist die Broschüre „Besonders sparsameHaushaltsgeräte 2010/2011“ ab sofort zu bekommen: Sie ist bei den Betreuungsstellender Stadt (in den Infoständern) zu bekommen, ist aberhier auch online zu haben. Neben allgemeinen Infos über das <strong>Energie</strong>labeloder den besten Standort der Haushaltsgeräte werden die energetischbesten Geräte genannt: Kühlschränke, Kühl-Gefrier-Kombinationen,Neues Heimatbuch des Kreises auch in <strong>Willich</strong> zu habenMit drei <strong>Willich</strong> betreffenden Beiträgen wartet das neue Heimatbuch desKreises Viersen auf, das sofort auch in den städtischen Bürgerbüros undim Stadtarchiv zu haben ist. Im neuen Band berichtet die HistorikerinIris Gillessen-Brandt über das „Leben nach Plan - die ersten Jahre derSiedlung Grenzweg“. Sie zeigt auf, mit welchen - zum Teil auch höchstbürokratischen - Problemen die Siedler entlang der Niers gerade in denersten Jahren zu kämpfen hatten. <strong>Willich</strong>s Stadtarchivar Udo Holzenthalbeschäftigt sich mit der langjährigen Diskussion um eine „Neue Mitte“für die Stadt <strong>Willich</strong>. Immerhin hielt das geplante Stadtzentrum für sageund schreibe 40.000 Einwohner <strong>Willich</strong> acht Jahre lang in Atem, bevordie hochgesteckten Pläne endgültig in der Schublade verschwanden.18


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenSpende für die Jugend vom Unternehmer-StammtischSchließlich wird an die 44. Gedenkmedaille des Kreises Viersen erinnert,die angesichts des 1000jährigen Jubiläum Anraths dem verdientenBibliothekar und Heimatforscher Dr. Gottfried Kricker gewidmet wurde.Der Verkaufspreis für den gegenüber den Vorjahren völlig neu gestaltetenBand beträgt 12 Euro.Winterdienst: Zusatzjobber in der „weißen Phase“In die „weiße Phase“ ist das Projekt mit den Zusatzjobbern, umgangssprachlichals Ein-Euro-Jobber bezeichnet, getreten: Die Truppe, im zusätzlichenEinsatz in der Stadtreinigung, was durch den werbefinanziertenBus erst möglich wurde, war jetzt in Sachen Winterdienst aktiv. BerndKufhlen, Chef der Gemeinschaftsbetriebe (GBW) <strong>Willich</strong>: „Das Team derZusatzjobber unterstützt im Winterdienst mit zusätzlichen Räum- undAbstreuarbeiten in den Ortszentren, um die in der Nacht vom städtischenPunktstreudienst mit ausschließlichem Blick auf Verkehrssicherung hergestelltenWegeflächen komfortabel für die Bürger auszubauen – und dieJungs machen einen guten Job.“ 15 Zusatzjobber waren im Einsatz. Dieerste Bilanz nach einem halben Jahr Projekt in der zusätzlichen Stadtreinigungwird von den GBW sehr positiv gezogen. Kuhlen: „Nach ersten Motivationsschwierigkeitenbeginnen sich die Einsatzkräfte unter gezielterstädtischer Führunginzwischen als Gruppezu verstehen, vieleidentifizieren sichmit ihrem Job, mitihrer Aufgabe für denBürger.“ Die Männersind als „Einzelkämpfer“in den Ortsteilenmit Handgerätewagenoder auch im Truppmit dem Werbefahrzeugim Einsatz. Es werden insbesondere die Ortszentren und weiterebekannte, weil neuralgische Punkte im Stadtgebiet mit zusätzlicher Reinigungbetreut. Noch einmal Kuhlen: „Die Betonung bei den Einsätzenliegt immer auf ,zusätzlich’ und ,nicht zwingend erforderlich“ – aber ganzehrlich: ohne die Jungs würde was fehlen.“Mittwoch-Inn spendet für Jugend-TreffpunktUnter der Obhut der Streetworkerin Claudia Bender schafft sich dieNeersener Jugend zurzeit einen Treffpunkt in Form eines ausgedientenBauwagens. Die Arbeiten am Wagen werden von den Jugendlichen selbstausgeführt. Da die Renovierung jedoch nicht nur Arbeitskraft, sondernauch Geld zur Beschaffung von Material wie Farbe oder Holz verschlingt,kamen die Arbeiten ins Stocken.Der Unternehmer-Stammtisch „Mittwoch Inn“ aus Neersen hat der StreetworkerinClaudia Bender daher einen Betrag von 1.000 Euro für diesesProjekt zur Verfügung gestellt. Zudem werden „Hilfen“ in Form von Materialienund Ratschlägen zur Selbsthilfe gegeben, um dem Projekt zumErfolg zu verhelfen. Auch der Transport des Bauwagens zum endgültigenAufstellort wird von den Mitgliedern von „Mittwoch Inn“ ausgeführt.19


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010„Bedarf für Betriebskindergarten ist da!“Marcus Färber plant Betreuungsangebot für U3-Kinder in MünchheideDas Unternehmen Brand Wassertechnik GmbH wurde gerade von Landrat Peter Ottmann (rechts) mit dem Prädikat „Familienfreundlichkeit“ ausgezeichnet. Das Foto zeigt Antonella (links)und Marcus Färber (vierter von rechts) bei der Preisverleihung.Foto: Kreis ViersenKinder und Karriere – für viele Berufstätige nach wie vor nur schwer untereinen Hut zu kriegen. Vor Allem für Kinder unter drei Jahren fehlenBetreuungsplätze, hat Marcus Färber festgestellt. Der Geschäftsführerder Brand Wassertechnik GmbH in <strong>Willich</strong> hat selbst Bedarf, findetaber keine Betreuungsmöglichkeit für seinen 21-monatigen Sohn Linus:„Wir nehmen unseren Sohn mit in die Firma, aber so etwas geht nur inkleineren Familienunternehmen und ist auch keine Dauerlösung“, sagtder 43-Jährige. Deshalb ist er initiativ geworden und plant einen Betriebskindergartenfür andere Unternehmer oder deren Mitarbeiter, diefür ihre Kinder in <strong>Willich</strong> oder in ihrer Heimatstadt ebenfalls keinen U3-Platz finden.120.00 Euro Betriebskosten pro Jahr hat Färber errechnet. Über staatlicheZuschüsse und Fördermittel hat er sich schon informiert, derentsprechende Antrag soll fristgerecht im Januar eingereicht werden.Auch dass es ohne ehrenamtliches <strong>Engagement</strong> nicht gehen wird, istihm bewusst. Nun sucht er möglichst am Rand des GewerbegebietesMünchheide geeignete Räumlichkeiten für zwei bis drei Kindergruppenvon jeweils acht Kindern pro Gruppe. Färber: „Das finde ich für diesesAlter die richtige Gruppenstärke. Außerdem möchte ich, dass pro Gruppejeweils drei Besserverdiener ein Kind aus sozial schwächerem Umfeldmitfinanzieren.“ Großen Wert legt Färber darauf, dass ausschließlichFachpersonal für die Kinderbetreuung eingesetzt werden soll. Er kannsich auch vorstellen, dass Eltern zwischen zwei Modellen wählen können:die Kinder entweder von 8 bis 13 Uhr oder ganztags bis 16, 17 Uhr unterzubringen,inklusive Verpflegung natürlich.„Der Bedarf ist da“, glaubt Färber. Und er setzt auf die Einsicht und Unterstützungder Arbeitgeber: „Ohne Firmenbeteiligung wird es nicht gehen.“Für eine Ganztagsbetreuung sind nach seiner Kalkulation pro Kind 1000Euro erforderlich: „300 aus dem Zuschuss-Topf, 500 vom Arbeitgeberund 200 von den Eltern selbst“, rechnet er vor. Verdienen will er nichtsmit dem privaten Betriebskindergarten: „Das wird ein eigenständigesNon-Profit-Unternehmen!“ Wer Interesse an dem Betriebskindergartenhat, kann sich melden bei Marcus Färber, Telefon (02154) 91 23 38, oderper E-Mail unter marcus.faerber@brand-wassertechnik.de20


FirmenportraitTölke & Fischer – führender AutopartnerGroße Markenvielfalt, großes Service-Angebot, große VerantwortungAcht starke Marken untereinem Dach – die UnternehmensgruppeTölke &Fischer kann sich mit Fugund Recht als führenderAutopartner am Niederrhein bezeichnen. Mit den drei AutohäusernVolkswagen, Audi und Porsche ist die Tölke & Fischer Gruppe im GewerbegebietMünchheide als automobiler Partner für Privat- und Firmenkundenpräsent: Das Porsche Zentrum ist bereits seit fast 20 Jahren ander Jakob-Kaiser-Straße zu Hause, die beiden Exklusiv-Betriebe Volkswagenund Audi wurden 2003 nebenan angesiedelt. „Der Name Tölke& Fischer ist bekannt für seine Markenvielfalt und seinen exzellentenKundenservice. An kaum einem Standort gibt es eine solche Markenkonzentrationeiner Firmengruppe“, beschreibt Thomas Paumen, VW-Verkaufsleiterin <strong>Willich</strong>, das Standing der Unternehmensgruppe: „UnsereKunden finden auf großzügigen Präsentationsflächen in angenehmerAtmosphäre ein riesiges Angebot an Neu- und Gebraucht-Fahrzeugen.Dazu kommen die Serviceangebote, die sich vom Verkauf von Teilen undZubehör über die Unfallabwicklung bis hin zu Finanzdienstleistungen wieFinanzierung, Leasing und Versicherung erstrecken.“Kein Wunder, dass Tölke & Fischer bereits zweimal im Kundenzufriedenheitswettbewerbzum zweiten Sieger gekürt wurde. Dochnicht nur für die Kunden versteht sich die UnternehmensgruppeTölke & Fischer als idealer Partner. Paumen: „Für die Stadt <strong>Willich</strong>ist Tölke & Fischer mit seinen 3 Standorten und über 70 Mitarbeiternein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Partner - insgesamtbeschäftigt die Unternehmensgruppe an ihren elf Standorten rund 400Mitarbeiter. Darüber hinaus nehmen wir auch unserer Verantwortungals Ausbildungsbetrieb wahr.“Tölke & Fischer - mehr als nur ein Autohaus.Ihre automobilen Partner in <strong>Willich</strong>Neu- und Gebrauchtwagen, Werkstattservice, Teile & ZubehörTölke & Fischer <strong>Willich</strong>-MünchheideExklusiv VolkswagenJakob-Kaiser-Straße 3 · 47877 <strong>Willich</strong>Telefon (0 21 54) 888-111Tölke & Fischer <strong>Willich</strong>-MünchheideExklusiv AudiJakob-Kaiser-Straße 3 · 47877 <strong>Willich</strong>Telefon (0 21 54) 888-222Porsche Zentrum <strong>Willich</strong>Jakob-Kaiser-Straße 1 · 47877 <strong>Willich</strong>Telefon (0 21 54) 9 18 9021


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Neues aus der WirtschaftWindräder in Schottland, Zweiräder in MünchheideStadtwerke investieren in Windpark in SchottlandDie Stadtwerke <strong>Willich</strong> als regionaler <strong>Energie</strong>versorger engagieren sichnicht nur als Mitbegründer des Kompetenzzentrums Erneuerbare <strong>Energie</strong>noder in der BürgerSolar<strong>Willich</strong> eG – sie beteiligen sich auch anüberregionalen Projekten, bei denen es um regenerative <strong>Energie</strong>n geht.So zum Beispiel – wie 26 andere <strong>Energie</strong>versorger auch – in der GreenGecco GmbH & Co., eine Gesellschaft zur Entwicklung und Umsetzungvon Projekten, die regenerativie <strong>Energie</strong>n erzeigen: Windkraft, Biomasseund -gas, Geothermie, Wasser und Solarthermie. Aktuell wird das ersteProjekt umgesetzt: der Onshore-Windpark „An Suidhe“ in Nord-Schottland.Olli’s Zweiradgarage jetzt in MünchheideNeu im Gewerbegebiet Münchheide IVan der Charles-Wilp-Straße 8 ist Olli’sZweiradgarage. Das Unternehmernwurde 2008 in Anrath gegründet. Dergelernte Zweirad-Mechaniker OliverWahl bietet in seiner MeisterwerkstattNeu- und Gebrauchtfahrzeugean sowie nahezu sämtliche Service-Leistungen rund ums motorisierteZweirad: Reparaturen fast allerMarken, Motor-Instandsetzungen, Umbauten,Reifen und Ersatzteile, TÜV-Abnahme sowie einen Hol- und Bringservice.Wahl ist Vertragshändler für Motorräder von Husquvana, Genericund dem Hersteller von E-Bikes, Elmoto. www.ollis-zweiradgarage.de.Doch schön chronologisch: Das Schild im Einfahrtsbereich des SchiefbahnerGewerbegebiets am Nordkanal weist auf die im Gebiet zu findendenUnternehmen hin. Ob der Brummifahrer es schlicht übersehen hat odereinfach der Lesbarkeit halber zu nah heranfuhr, ist nicht überliefert. Aufjeden Fall war es platt, das Schild, dahingerafft – und musste ersetztwerden.Die elf auf dem Schild zu findenden Betriebe einigten sich schnell darauf,ein Neues zu erstellen und zu montieren. Das neue Schild stand, derAuftrag war abgewickelt, alles von allen bezahlt – da kam noch mal einScheck von der Versicherung: Die hatte nämlich vorab einen Abzug „altfür neu“ vorgenommen, und das hatte sich die Firma Boeckels nichtgefallen lassen: Weil doch das alte, edelstählerne Schild nämlich nochtiptop gewesen war, bevor es umgenietet wurde. Und da man sich schriftlichhartnäckig zeigte, hatte die Versicherung ein Einsehen – und legte650 Euro nach. Die waren jetzt, da ja eigentlich schon alles bezahlt war,waren sie quasi „über“ – und statt das Geld auf die elf beteiligten Parteienaufzuteilen, alle anzuschreiben, zu buchen, die elf Buchhaltungendamit zu beschäftigen, kamen Siegfried Frenzen (Hydrobull GmbH)und Christiane Boeckels auf die Idee, die Summe lieber zu spenden.Gesagt, getan: <strong>Willich</strong>s Bürgermeister Josef Heyes wusste zu vermitteln– und nun kommt das Geld via <strong>Willich</strong>er Kinderschutzbund (DKSB) einerSchiefbahner Familie zugute, die es „wirklich sehr gut gebrauchen kann“,650 Euro- Spende an bedürftige FamilieAngefangen hat alles eher unschön mit einem Brummi, der ein Schild umgenietethat – und das gute Ende vom Lied ist jetzt eine 650-Euro-Spendefür eine bedürftige Familie, die dem Kinderschutzbund überreicht wurde.Foto: plu/pressestelle willichHalbieren Sie Ihre Heizkosten!Mit Geothermie.Die Geothermie als besonders sparsame und effiziente Form der Wärmeversorgungfür Betriebsgebäude hat in den letzten Jahren bereits viele Unternehmerüberzeugt. Nach einer Amortisationszeit von nur 6 bis 10 Jahrenkann Geothermie die Heizkosten um bis zu 50 % reduzieren. Dabei ist dieZeitspanne von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig: Die Amortisationszeitist umso kürzer, je höher das vorhandene geothermische Potenzialist. Und gerade das Niederrheingebiet kann hier Spitzenwerte vorweisen!Informieren Sie sich jetzt über Möglichkeiten und Einsparpotenziale für IhrenBetrieb. Wir beraten Sie gern:Fon: 02154 8929741Mail: info@geobit-energie.dewww.geobit-energie.deGiesserallee 19 · 47877 <strong>Willich</strong>22


Neues aus der WirtschaftEhrung für Gartenbau, Experten für Netzwerke<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010wie bei der Übergabe Gudrun Schöniger vom DKSB betonte. Auf demFoto von links freuen sich übers gute Ende: Bürgermeister Josef Heyes,Christiane Boeckels, Gudrun Schöniger und Siegfried Frenzen.Innenminister ehrt <strong>Willich</strong>er Gartenbaufirma Mark Krahnenden an. Vier Mitarbeiter sowie der Betriebsinhaber sind Angehörige derFreiwilligen Feuerwehr <strong>Willich</strong>. Ein weiterer Mitarbeiter ist beim DRKKrefeld ehrenamtlich tätig. Das Unternehmen stellt die Mitarbeiter zurTeilnahme an Ausbildungen und Einsätzen frei. Die Preisträger stellen„über das normale Maß hinaus Beschäftigte für Einsätze, Ausbildung undÜbungen frei, teilweise unter Verzicht auf die gesetzlich vorgeseheneKostenerstattung“. In manchen Fällen sei es Bestandteil der Unternehmensphilosophiegeworden, Angestellte zu ehrenamtlichem <strong>Engagement</strong>in Feuerwehr und Katastrophenschutz anzuhalten. Einige der ausgezeichnetenBetriebe unterstützten Feuerwehren oder Hilfsorganisationendurch erhebliche Geld- oder Sachspenden, an anderer Stelle werdejungen Feuerwehrangehörigen beim Einstieg in die Arbeitswelt oderdurch überbrückende Beschäftigung bei Arbeitslosigkeit geholfen. „DieÖffentlichkeit nimmt häufig dieses vorbildliche <strong>Engagement</strong> gar nichtwahr. Durch die heutige Auszeichnung möchten wir diese Beispiele inder Öffentlichkeit zu leuchtenden Vorbildern machen“, so InnenministerJäger. Die Förderplakette sei Ausdruck der Anerkennung nicht nur fürdas Ehrenamt, sondern auch seiner Unterstützer.Netzwerkexperten Concept4net sind umgezogenVon links: Firmenchef Mark Krahnen, sein Mitarbeiter Marco Himmelmann und InnenministerRalf Jäger.Mit der <strong>Willich</strong>er Gartenbaufirma Mark Krahnen ist jetzt die zweiteFirma aus der Stadt <strong>Willich</strong> für vorbildliche Arbeit im Ehrenamt Feuerwehrund Katastrophenschutz vom Innenminister NRW ausgezeichnetworden: Zuvor war der Firma Elektro Lücke diese Ehre zuteil geworden.Innenminister Ralf Jäger zeichnete in Düsseldorf zehn Arbeitgeber mitder Förderplakette „Ehrenamt in Feuerwehr und Katastrophenschutz“aus. „Ehrenamtliches <strong>Engagement</strong> ist häufig nur deswegen möglich, weilviele Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei aktivunterstützen“, lobte Jäger. Ehrenamtliche Helfer seien „die tragendenSäulen des Katastrophenschutzes und der Freiwilligen Feuerwehrenin NRW“. Der 1992 gegründete Galabau-Betrieb bietet zusätzlich einenUmweltservice zur begleitenden Schadenseindämmung bei Umweltschä-Unter einer neuen Adresse ist seit kurzem die Concept4net GmbH zufinden: Die Netzwerkexperten haben ihren Unternehmenssitz vomSiemensring an die Karl-Arnold-Straße 8 verlegt. Der Umzug war notwendiggeworden, weil sich das Unternehmen räumlich und personellvergrößern wollte: Für Büros, Lager, Technik. und Konferenzräumestehen statt 400 jetzt 700 Quadratmeter zur Verfügung, eine Steigerungder Mitarbeiterzahl von 19 auf 30 ist geplant. Concept4net bietet Dienst-23


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Neues aus der WirtschaftFachausbildung, Führungs-Forum, Feuerstelleleistungen in den Bereichen Netzwerkstruktur und Netzwerk-Security,Client-Server Lösungen, B2B-Kommunikatin und Telefonanlagen. Darüberhinaus wurde ein Servicekonzept entwickelt, das Analyse, Planung, Realisierung,Betreuung und Wartung von Netzwerken beinhaltet sowieKunden-Schulung. Mehr Informationen gibt es unter www.concept4net.de Übrigens: Bei Concept4net werden fast ständig Fachleute gesucht,zum Beispiel Vertriebsmitarbeiter, Studenten der Informatik und Wirtschaftsinformatikoder Auszubildende der Fachrichtung FachinformatikerSystemintegration.Elektro Lücke hat die meisten AuszubildendenDie Elektro Lücke GmbH istder Handwerks-Fachbetriebmit den meisten Auszubildendenim Gebiet der InnungKrefeld. Das bestätigte derAusbildungsleiter der Innungjetzt Geschäftsführer BerntLücke (Foto). Das Unternehmenim Gewerbepark StahlwerkBecker hat 25 Mitarbeiter,davon 9 Auszubildende zumElektro-Installateur. „Vonden 168 Elektro-Betrieben inKrefeld gibt es zurzeit 11 Prüflinge– und 3 davon sind von uns“, berichtet Lücke nicht ohne Stolz. JedesJahr bildet die Elektro Lücke GmbH zwei bis drei Auszubildende aus. Beigenügend geeigneten Bewerbern dürfen es auch mehr sein. Die Voraussetzungen:mindestens die zehnte Klasse abgeschlossen und gute Notenin Mathematik und Physik.13. Forum für PersonalführungZum 13. Mal fand das „Forum für Personalführung“ statt, ein Info-Nachmittagfür Führungskräfte aus Geschäftsleitung und Personalmanagement.Im Mittelpunkt standen diesmal die leidigen Kosten. Die Initiatorender Reihe, Gudrun Gehrmann (Kocks & Gehrmann Personal- und Managementberatung)und Wolfgang Schmidt (Alfina VersicherungsvermittlungGmbH), hatten wieder kompetente Referenten verpflichten können, diezwei Aspekte genauer beleuchteten: „Auswirkungen des neuen Bilanzrechtesauf die Finanzsituation der Unternehmen“ standen im Mittelpunktdes Vortrages von Martin Czajor, Rechtsanwalt und Vorstand derRosenheimer Unterstützungskasse. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz(BilMog) entwickelt sich auch von vielen Firmen unbemerkt imZusammenhang mit Pensionsrückstellungen immer häufiger zu einer Haftungsfalle,so dass Bilanzprofis sogar von einer „Zeitbombe in der Bilanz“sprechen. Es kann hier durch die neue Bewertung in der Handelsbilanzzu einem durchschnittlich 30prozentigen höheren Rückstellungsbedarfkommen. Wie man diese „Zeitbombe“ erkennen und entschärfen kann,erläuterte Czajor. „Kosteneinsparungen in mittelständischen Unterneh-men“ standen in dem weiteren Vortrag von Johannes Kronen, Dipl.-Spk.-Betriebswirt und Parnter von GefKO Gesellschaft für Kostenoptimierungim Vordergrund. Möglichkeiten der Kostenreduktion liegen in den 200„sonstigen Kostenpotenzialen“, die eher zu den „stillen“ Kosten zählen.Diese sonstigen Gemeinkosten stellen nur einen kleinen Anteil der Gesamtkostendar, bergen aber überraschend hohe Einsparpotenziale – dieim Durchschnitt einer Umsatzsteigerung bis zu 14 Prozent entsprechen.Kronen ließ mit seinen Ausführungen ein eher trockenes Thema in einemanderen Licht erscheinen. Auch wenn die Presse wieder den Aufschwungpropagiert, sollte in den Unternehmen dennoch der Bleistift gespitztwerden, um nach Möglichkeiten der Kostenreduktion zu suchen.Kaminteufel im GewerbegebietThomas Schulz hat am Neubuschweg 81 in Münchheide IV sein Kamin-Geschäft eröffnet: der Kaminteufel. Der Schornsteinfegermeister berätin Sachen Umwelt, <strong>Energie</strong>effizienz, Brennstoffe sowie Sicherheit. Auf150 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet er eine Übersicht übermoderne Ofen- und Kamintechnik: Die neue Generation von Kaminöfenhält auch die Feinstaubgrenzwerte nach dem neuen Bundes-Immissionsschutzgesetzesein (ohne Filtertechnik). Zu seinen Leistungengehört auch Beratung über und Verkauf von Schornsteinsystemen, Installationund Reparaturen, die Aufstellung von Schornsteinsystemenund Kaminöfen sowie Verkauf von Kaminholz und Zubehör.Schreibwaren Erren auch mit Online-BestellserviceDas Traditions-Fachgeschäft Erren am Markt in Alt-<strong>Willich</strong>, das seitbald 50 Jahren Schreib- und Spielwaren führt sowie als Lottostelle undPostagentur bekannt ist, bietet einen weiteren Service an: den Online-Bestelldienst von Bürobedarf für Großkunden. Online findet man daskomplette Angebot an Büromaterial, Büromöbeln, Computerzubehör,Tinte und Toner, Präsentationsunterlagen, Registratur- und Ordnungsmitteln,Zeitplansystemen und Geschäftsausstattung. Kunden könnendirekt und formlos per Telefon, Fax oder Mail bestellen– geliefert wird anjede Firmenadresse. Mehr Informationen unter www.erren.org24


Neues aus der Wirtschaft<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Jubel bei Kampfsportlern, Jubiläum bei Karosserie-ExpertenDeutsche Firmen-Zentrale von Fortron Source eröffnetNeu an der Carl-Friedrich-Benz-Straße in Münchheide IV ist der taiwanesischeComputer-Netzteil-Betreiber Fortron Source. Von der deutschenFirmen-Zentrale aus wird der Europa-Vertrieb der in China hergestelltenNetzteile geleitet. Die beiden Geschäftsführerinnen Jen Pansegrau undSerena Huang (zweite und vierte von links) konnten zur Eröffnung nebenBürgermeister Josef Heyes und Vertretern er <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderungauch den Unternehmens-Leiter Allen Cheng (zweiter von recht)aus Taiwan sowie Mitarbeiter aus den Niederlassungen in Russland undEngland begrüßen. Die Firmengebäude konzipiert hat der <strong>Willich</strong>er ArchitektIngolf Steiger von der „Steiger Bauregie“: einen zweigeschossigenBürotrakt sowie ein etwa 2500 Quadratmeter großes Hochlager.17 Mitarbeiter und zwei Auszubildende sind hier tätig. „Es hat langegedauert, bis alle Verantwortlichenhierhinkommen konnten“,erklärte Serena Huangdie große Zeitspannebis zur offiziellenEröffnung der neuenFirmenzentrale.HSD Hallmann stärkt „Wir-Gefühl“ der <strong>Willich</strong>er JudokaUm das „<strong>WIR</strong>-Gefühl der Judoka-Gruppe des DJK-VfL <strong>Willich</strong> zu stärken,hat Rainer Hallmann von Hallmann Sicherheitsdienst im GründerzentrumTrikots gespendet. Hallmann, der selbst erfahrener Kampfsportlerist und dessen Sohn der Judo-Jugend angehört, sagt: „Ich möchte als<strong>Willich</strong>er Unternehmer etwas für <strong>Willich</strong>er Vereine tun, deshalb habe ichspontan Hilfe zugesagt, als ich auf das Sponsoring angesprochen wurde.“Die Hilfe von Hallmann und seiner Frau Hamide geht noch weiter: In diesenTagen packt dasEhepaar Plätzchenin Päckchen,die bei der Weihnachtsfeierfür AlleinstehendederStadt <strong>Willich</strong> anHeiligabend verschenktwerden.Remmers GmbH eröffnet Abhollager in Münchheide IVDie Remmers Baustofftechnik GmbH istseit Jahrzehnten als mittelständischesFamilienunternehmen mit über 1200 Mitarbeiternführend in der Bauchemie undHolzlackindustrie mit mehr als 400 Produktsystemen.Dazu gehören Produkteund Systemlösungen aus den KompetenzbereichenBauwerksabdichtung und Mauerwerkssanierung,Fassadenschutz undInstandsetzung, Energetische Sanierung,Baudenkmalpflege, Industrielle Bodenbeschichtungssysteme,Holzoberflächenbeschichtungen und IndustrielleHolzfensterbeschichtung. In <strong>Willich</strong>-Münchheide IV an der Charles-Wilp-Straße 10 hat die Remmers GmbH jetzt ein Abhollager eröffnet. Ansprechpartnerfür Produkte und Serviceleistungen sind Christan Kellersund Kerstin Kühnau, Telefon (02154) 89 68 98-0 oder unter Abhollager-<strong>Willich</strong>@remmers.de.Zwei mal 25 Jahre: Dienstjubiläen bei Karosseriebau SteppenGleich zwei Dienstjubiläen gab es bei der Karosseriebau Steppen GmbHzu feiern: Hans-Gerd Höfges und Mustafa Gokmen arbeiten jeweils 25Jahre im Unternehmen. Hans-Gerd Höfges (links) trat am 1. August 1985bei Karosseriebau Steppen ein; 1998 legte er seine Meisterprüfung ab. Zuseinen Aufgabenbereichen gehören die Auftragsannahme, von Erstellungdes Kostenvoranschlags bis zur Endkontrolle inklusive Fahrzeugübergabe.Im Laufe der 25 Jahre erwarb Höfges zahlreiche Zusatz-Qualifikationen,zum Beispielin den Bereichen Elektronische Achsvermessung, zumLöten von hochfestemStahl (MIG-Löten), als Spezialist für das Entfernenvon Beulen und Dellen aus der Fahrzeug-Karosserie - scherzhaft auch„Beulendoktor“ genannt - sowie in den Bereichen Kunststoff- und Scheibenreparatur.Der zweite Jubilar, Gokmen Mustafa, begann 1985 beiKarosseriebau Steppen in der Lackiererei. Von Vorarbeiten bis zu Finisharbeitenführt er alle Lackiererarbeiten aus und gilt im Unternehmen alseiner der Experten für die Gestaltung von Farbmischungen, vor allem beiMetallic-Oberflächen. Darüber hinaus ist er im Einsatz im Spot Repairund anderen Karosseriearbeiten. Geschäftsführer Hans-Josef Steppenist stolz auf seine Jubilare: „Es ist toll, zwei so gute und zuverlässigeMitarbeiter schon so viele Jahre im Unternehmen zu haben.“25


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Stadt <strong>Willich</strong> verstärkt im Web 2.0 unterwegsNeue Chancen für Informationsbeschaffung und zur KontaktaufnahmeDie <strong>Willich</strong>er Internetverantwortlichen erweitern das Angebot: WebadministratorChristoph Janßen hat – unterstützt von PressesprecherMichael Pluschke – das Informationsangebot der Stadt in Blick aufdie Möglichkeiten des so genannten „Web 2.0.“ deutlich erweitert.Wer auf die oben in der <strong>Willich</strong>er Website (www.stadt-willich.de) platzierten,entsprechenden Grafiken klickt, wird künftig entweder über denFacebook-Account der Stadt, über die <strong>Willich</strong>er Twitter-Seite oder den„Netvibes“-Nachrichtenkanal der Stadt <strong>Willich</strong> mit Infos versorgt. Wasläuft im Sport- und Freizeitbad „De Bütt“? Was steht bei den Festspielenan? Was läuft kulturell, politisch, planerisch...?Ein Fotostream der Stadt <strong>Willich</strong> auf „Flickr“ ermöglicht bildliche Einblickein die Stadt. Eine spezielle Seite im Stadtangebot (unter Aktuelles=> Web 2.0) erklärt dann auch gleich anschaulich, was hinter den Begriffensteckt und wie was funktioniert. Janßen: „Mit unseren Web-2.0-Angebotenwerden neue Informationsmöglichkeiten rund um die Stadt <strong>Willich</strong>möglich. Dies eröffnet neue Chancen für die Informationsbeschaffung,zur Kontaktaufnahme und steigert die Transparenz unserer Arbeit – unddas bringt uns letztlich näher an unsere Kunden, den Bürger. Pluschkeergänzt: „Klar macht das Arbeit, aber wer sich ein bisschen genauer mitder Materie und den entsprechenden Entwicklungen beschäftigt, kommtdaran einfach gar nicht vorbei. Die Experten sind sich weitestgehendeinig, dass in Zeiten der immer günstigeren und einfacher zu bedienendenEndgeräte wie Smartphones die Zukunft der Informationsgesellschaftauf dieser Ebene im Netz liegt. Darauf muss man reagieren – schonlänger sind viele Medien und Firmen auf den entsprechenden Portalenaußerordentlich erfolgreich unterwegs.“Auf der Facebook-Seite können sich Bürger und Freunde der Stadt vernetzen:Sie werden dort mit Neuigkeiten und Informationen rund umdie Stadt <strong>Willich</strong> versorgt, können sich selbst einbringen: Kommentareabgeben, Gedanken auf die Pinnwand schreiben oder sich austauschen.Man muss kein Mitglied der Facebook-Gemeinschaft sein, um sich dortumzusehen, kann sich aber durch einen Klick auf „Gefällt mir“ die Inhalteder Seite abonnieren.Die Stadt <strong>Willich</strong> „zwitschert“: Alle aktuellen Meldungen, die von der<strong>Willich</strong>er Pressestelle auf der <strong>Willich</strong>er Website veröffentlicht werden,können auch bei „Twitter“ (englisch für „Gezwitscher“) verfolgt werden.Auf der Seite der Stadt <strong>Willich</strong> bei Netvibes sind die wichtigsten Nachrichtenrund um „<strong>Willich</strong>“ zusammen. Die Pressemeldungen der Stadtsind genauso vertreten wie die Online-News der Tageszeitungen oder derPolizeibericht. Auch Links zu Blogs mit Themen zu „<strong>Willich</strong>“, zum Twitteraccountder Stadt oder des Bürgermeisters, sind eingebunden. Wetterinformationenund Unwetterwarungen runden das Angebot ab. Aufder <strong>Willich</strong>er „Flickr-Seite“ können sich Bürger Bilder der Stadt <strong>Willich</strong>anschauen und diese auch kommentieren.26


undund<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · Dezember 2010Wir von <strong>WIR</strong>Heute: Birgit Fliege (48)Verheiratet, eine Tochter; Hobbies: Katzen und Kabarett, Städtereisenund StrandurlaubBeruflicher Werdegang:1981-1988 Studium der Älteren und Neueren Germanistik und SpanischenLiteraturwissenschaftseit 1988 Ausbildung und Tätigkeit im Journalismus, unter anderem inder Leitung lokaler Wochenzeitungen in <strong>Willich</strong> und in der Region2002 Gründung von B-text, Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<strong>WIR</strong>-MagazinAnsprechpartnerin für redaktionelle Beiträge und FirmenportraitsPersönliche Einschätzung„Jedes Vierteljahr ein neues Heft zu konzipieren, Ideen zu sammeln undBeiträge zu schreiben – das ist eine Arbeit, die Spaß macht. Aufgrund derabwechslungsreichen und spannenden Themenvielfalt lernt man vieleMenschen kennen und viel über die unterschiedlichen Branchen und Berufe.Besonders faszinierend ist es, mit Unternehmern oder Mitarbeiternzu sprechen, die eine große Leidenschaft für ihre Tätigkeiten haben unddas auch überzeugend vermitteln können – da kann man stundenlangzuhören.“ImpressumHerausgeber: Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Willich</strong>Rothweg 2, 47877 <strong>Willich</strong>. V.i.S.d.P.: Andrea Ritter.Ansprechpartner: Annemarie Poos-Zurheide, Tel. 02154 / 949-386Redaktion: B-text / Birgit Fliege, E-Mail: info@b-text.deNelly-Sachs-Weg 1, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 60 57 02,Pressestelle der Stadt <strong>Willich</strong>, Michael Pluschke, Tel. 02156 / 949-165Anzeigenleitung: Thomas Luckau / LWS Werbung GmbHBüro <strong>Willich</strong>, Am Plücksbusch 3, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 95 39 84E-Mail: thomas.luckau@wir-willich.de, www.wir-willich.deGestaltung / Produktionsabwicklung: LWS Werbung GmbHBruchweg 100, 41564 Kaarst, Tel. 02131 / 60 57 57Layout: Julia Schormann, Thomas LuckauFotos: Pressestelle der Stadt <strong>Willich</strong>, wenn nicht anders bezeichnet.Titelfoto: Michael Pluschke.Druck: Rixen Druck oHGHubertusstraße 11, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 52 56Konfektionierung + Versand: Schnellen - Ihr MailingdienstleisterSiemensring 104, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 88 73 76-11RixenSatzDruckDruckoHGoHGundEntwurfGestaltungVerarbeitungErscheinungsweise: Vierteljährlich, nächste Ausgabe: März 2011Auflage: ca. 5.000 Exemplare, Direktversand an die Entscheider inden <strong>Willich</strong>er Unternehmen und Gewerbebetrieben.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung!Hubertusstr. 11 11 · · 47877 47877 <strong>Willich</strong>-SchiefbahnTel. Tel. 0 021 2154 54 / / 52 5256 56 · · Fax Fax 0 21 21 54 54 / 8 06 89e-mail:e-mail:info@rixen-druck.deinfo@rixen-druck.deRixen-Anzeige 83 x 118,5 mm.indd 1 02.09.2008 09:19:52Rixen-Anzeige 83 x 118,5 mm.indd 1 02.09.2008 09:19:5227

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