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Aktuelle Ausgabe - WIR Willich

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Wie lecker ist Ihre Mittagspause heute?Mittagsangebote auf einen Blick unter www.wir-willich.deSeptember 2013 · 6. JahrgangMagazin der Wirtschaftsförderungder Stadt <strong>Willich</strong> für UnternehmerVisionärModerne ArbeitsweltenVitalInteressanter GesundheitstagVisuellKünstlerische Innenstadt


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Work-Life-Balance: mobiles Arbeitenstatt fester Arbeitsplatz?Wie gesellschaftliche Anforderungen unseren Arbeitsalltag verändernFür viele Freiberufler und Selbstständige ist es längst eine Selbstverständlichkeit,von zu Hause zu arbeiten. Die große Mehrheit der arbeitendenBevölkerung aber verbringt ihren Arbeitsalltag außer Haus aneinem festen Arbeitsplatz, individualisiert mittels Familienfotografienund Topfpflanzen. Auch Außendienstmitarbeiter in Vertriebsabteilungenoder Handwerker und Monteure starten von „ihrem“ Schreibtischaus und erledigen am Ende des Arbeitstages dort noch Dinge.Allerdings scheint es, als gehöre dieses Szenario bald der Vergangenheitan. Neuesten Studien zufolge geht der Trend dahin, dass die Arbeitsweltvor massiven Veränderungen in Richtung Flexibilität und Mobilitätsteht – zum einen wegen der modernen technischen Möglichkeiten, zumanderen aber auch als Folge gesellschaftlicher Veränderungen, die einUmdenken nötig machen: zum Beispiel die Notwendigkeit, Angehörigezu betreuen, oder der Wunsch, unnötig lange Fahrtwege zu vermeiden.Diese Revolutionierung der Arbeitswelt wird mit dem Begriff Work-Life-Balance umschrieben. Sie bricht nicht nur den Büroalltag auf, sondernauch Strukturen und Hierarchien: Auch das Chefbüro mit Ledersesselund imposantem Mahagoni-Schreibtisch ist dann out.Was für Mike Mertens längst eine Selbstverständlichkeit ist. Der Unternehmerhat gerade im Gewerbepark Stahlwerk Becker den „merTens-Cube“ eröffnet. Dort zeigt er anschaulich die Arbeitswelt der Zukunft.Die beiden Gebäudegeschossesind in Zonen eingeteilt, definiertdurch die verschiedenenArbeitsanforderungen, zumBeispiel die Welcome-Area,Projekt- und Präsentationsräume,Operations-Bereiche,Lounges, Bereiche für Vertriebund Management, derBoulevard für Kommunikationund Chillen. „Den“ festenArbeitsplatz gibt es im mer-Foto: merTensTens Cube nicht mehr, auchMitarbeiter, die den gesamten Tag über im Gebäude sind, arbeiten nichtmehr an „ihrem“ Schreibtisch, sondern alle Arbeitsplätze sind gleichausgerüstet und somit variabel nutzbar. Jeder Benutzer loggt sichFotos: merTensmorgens ein beziehungsweise abends aus, um seine Daten bearbeitenzu können. Für persönliche Dinge und Arbeitsunterlagen sind zentraleSchließfächer eingerichtet oder werden mobile Trolleys genutzt, die zumjeweiligen Arbeitsplatz mitgenommen werden. Akten, Nachschlagewerkeoder Werkstoffe sind in zentralen Bereichen für jedermann zugänglich.Für Mitarbeiter-Meetings oder Präsentationen für Kunden wurden individuelleRäume eingerichtet, die online reserviert werden können. Esgibt Phone Boxes, in denen Telefonate geführt werden; für konzentrierteArbeiten oder Gespräche stehen kleine, abgeschlossene Raumeinheitenzur Verfügung. Großen Wert legt Mike Mertens bei seinen Konzeptenauf ergonomische Aspekte der Arbeitsplatzausstattung. Das bedeutetelektromotorische Schreibtische, Schall schluckende Deckenelementeoder Abgrenzungen von Arbeitsplatzbereichen, Trittschall dämmendeBodenbeläge sowie ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept tragen zumgesunden Arbeitsklima bei.Ob in einem Firmengebäude oder unterwegs – Voraussetzung für mobileArbeitsplätze sind natürlich die technischen Möglichkeiten. Dasbeginnt im Haus mit einer passenden Telefonanlage, damit auch aneinem mobilen Arbeitsplatz die richtige Telefondurchwahl ankommt.„Wichtig ist eine durchstrukturierte EDV-Vernetzung, damit bei einemmobilen Arbeitsplatz nichtsumprogrammiert, sondern lediglicham Server umgepatchtwerden muss“, sagt Bernt Lücke.Der Elektro-Fachmann beobachtetauch den Trend beiNeubauten, die Elektroinstallationenin den Räumen durchdas Bauen von Hohlböden sozu planen, dass Schreibtischebeliebig platziert und somitArbeitsplätze variiert werden Foto: privatkönnen. Lücke: „Viele Bürobautenwerden heute auch ohne feste Deckenauslasse installiert, umeine flexible Beleuchtung zu ermöglichen.“ Er selbst nutzt in seinem Büroeine besondere Stehlampe, die ein Drittel des Lichts über die Decke nachoben reflektieren und zwei Drittel nach unten abstrahlen. „Das gibt eineoptimale Beleuchtung, man kann die Lampe dahin mitnehmen, wo mansie braucht, und da diese Lampen mit einem Präsenzmelder ausgestattetsind, spart man auch noch Strom.“ www.elektro-luecke.deFoto: merTensDie Firma merTens - vor 33 Jahren als Geschäft für Büroeinrichtungengegründet - entwickelt seit Jahren solche Raumkonzeptionen für ihreKunden, zuletzt für den Vodafone-Neubau in Düsseldorf. „Nachdem wirvon Neuss hierhin umgezogen sind, können wir endlich selbst leben, waswir bisher immer für andere entwickelt haben: ein modernes, zukunftweisendesund absolut flexibles Raumkonzept mit modernster Technik“,sagt der junge Unternehmer. Ehefrau Jenny hat für die Mitarbeiter einen„Cube-Knigge“ ausgearbeitet, um den Mitarbeitern die Umstellung aufdas Arbeiten im merTens Cube zu erläutern und erleichtern. „bei uns sollensich New und Best Ager gleichermaßen wohl fühlen. Allerdings habeich gestaunt, dass die meisten - auch langjährige Mitarbeiter - die Philosophiebereits nach wenigen Tagen verinnerlicht hatten und sich wieselbstverständlich durch ihre neue Arbeitswelt bewegten.“www.mertens.agWesentlich komplexer sind natürlich die technischen Voraussetzungenfür Datenverbindungen, vor allem im mobilen Bereich. „In Städten istes für einen Außendienstler kein Problem, unterwegs Zugriff auf seineDaten zu bekommen - in ländlichen Gegenden schon“, schätzt Sascha45


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Work-Life-Balance: mobiles Arbeiten statt fester Arbeitsplatz?Wie gesellschaftliche Anforderungen unseren Arbeitsalltag verändernBetrieblicher, interner und externer DatenschutzbeauftragterEs gibt nicht nur auf Bundes- oder Landesebene Institutionen, die sich um dieEinhaltung des Datenschutzes kümmern. Öffentliche Stellen müssen immerund nicht-öffentliche Stellen müssen unter bestimmten Voraussetzungen einenDatenschutzbeauftragten stellen. Diese Pflicht ist im § 4f BDSG „Beauftragterfür den Datenschutz“ geregelt und wird leider allzu häufig übersehen.(www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990) Dabei kann gerade dieses Übersehenempfindliche Bußgelder nach sich ziehen.!Verpflichtung zur Bestellung eines DatenschutzbeauftragtenDie Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten besteht,wenn......bei einem automatisierten Verfahren mindestens 10 Personen ständig mit derVerarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind, oder...bei einer nicht automatisierten Datenverarbeitung mindestens 20 Personenmit der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung beschäftigt sind.Bei den Daten muss es sich nicht zwingend um Kunden- oder Interessentendatenhandeln, dazu gehören z.B. auch Arbeitnehmerdaten in der Personalabteilung.Der bestellte Datenschutzbeauftragte muss die erforderliche Fachkunde undZuverlässigkeit besitzen. Diese Begriffe werden im Gesetz nicht näher beschrieben,umfassen aber im Hinblick auf die Fachkunde rechtliche, organisatorischeund technische Kenntnisse. Dabei ist es wichtig, dass diese Anforderungen zurFortbildung und zu deren Dokumentation zwingen. Das Erfordernis der Zuverlässigkeitbeschreibt eine klare Trennung zwischen der verantwortlichen Stelleund dem Beauftragten. Denn wo die Trennung fehlt, können Interessenkonflikteentstehen, wenn sich etwa der Kontrolleur selbst kontrollieren muss.Die Bestellung des Datenschutzbeauftragten muss gemäß § 4f Abs. 1 S. 1 BDSGschriftlich erfolgen. Bei einem Unternehmenskonzern mit verschiedenenTochtergesellschaften ist erforderlich, dass für jedes einzelne Unternehmen einDatenschutzbeauftragter bestellt wird (kein Konzernprivileg im Datenschutzrecht).Rechte und Pflichten des DatenschutzbeauftragtenDie Rechte und Pflichten des Datenschutzbeauftragten ergeben sich aus §§ 4f,§ 4g „Aufgaben des Beauftragten für den Datenschutz“. Grundsätzlich ist esgleichgültig, ob ein interner oder externer Datenschutzbeauftragter bestelltwird. Der Vorteil eines internen Datenschutzbeauftragten ist, dass dieser dasUnternehmen sowie Geschäftsabläufe und verantwortliche Personen kennt.Demgegenüber bietet die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragtenden Vorteil, dass dieser von außen objektiv auf das Unternehmen blickenund so unbefangen den Datenschutz einbringen kann. Außerdem gilt für denexternen Datenschutzbeauftragten nicht der besondere Kündigungsschutz wiebeim internen Datenschutzbeauftragten.Quelle: www.datenschutzbeauftragter-info.deKain die Verfügbarkeit vonInternetverbindungen ein. DerIT-Experte empfiehlt daher, beiden Anforderungen an mobilenDatenaustausch Nutzen undKosten beziehungsweise Aufwandgenau gegeneinanderabzuwägen: „Natürlich werdendie Möglichkeiten, mobil zuarbeiten, immer mehr und immerkomfortabler. Aber jedeLösung muss auch praktikabelFoto: LWSund vor allem rentabel sein.“So stelle sich gerade im Vertrieb oftmals die Frage, ob ein Mitarbeiterwirklich Zugang zum gesamten Firmennetz haben muss oder lediglich aufeinzelne Funktionen. Kain: “ Sicherlich sollte immer eine Bedarfsanalyseam Anfang aller Überlegungen stehen. Oftmals reichen zum Beispiel fürkleine Firmen oder Handwerksbetriebe schon einfache Möglichkeiten, umAbläufe zu optimieren, zum Beispiel mit einer zentralen Terminverwaltung.Eine preisgünstige, einfache Verbesserung der Kommunikation, fürdie in der Regel jeder PC und jedes mobile Gerät geeignet sind. Denn auchdie Frage ‚Kann die Software das, was ich mir vorstelle?‘ birgt manchmalÜberraschungen.“ Und: Jedes System müsse auch administriert werden,so Kain. Was Arbeitszeit für einen internen Mitarbeiter oder Kosten für einenexternen Dienstleister bedeutet. Ein weiterer Punkt: „Was viele nichtwissen: Unter gewissen Voraussetzungen muss eine Firma sogar einenDatenschutzbeauftragten beschäftigen“, sagt Kain, der diese Qualifikationbesitzt. (Informationen siehe links)www.sk-informationssysteme.deSchließlich ist ein weiterer wichtiger Punkt bei allen Entscheidungenrund ums Thema Netzwerk und mobiler Arbeitsplatz: Der Datenschutzund die Datensicherheit. Zur sicheren Anbindung mobiler Arbeitsplätzeoder Standortvernetzung standen noch vor 10 Jahren hochpreisigeStandleitungen oder langsame ISDN-Verbindungen als einzige Variantenzur Verfügung. Mit den heutigen schnellen und preiswerten DSL undmobilen UMTS/LTE Verbindungen ändert sich dies. Durch den Einsatzmoderner Technologie ist es sehr einfach geworden, Standorte mit sichererVerschlüsselung der Daten zu vernetzen, mobile Arbeitsplätzeeinzubinden und sogar dieIntegration von Smartphonesund Tablet-Computern in dasUnternehmensnetz zuverlässigzu gewährleisten. Stetigzunehmende Geschwindigkeitenin unseren Datennetzenlassen den mobilen Arbeitsplatzimmer mehr zumStandard werden. „Selbst mitunseren Smartphones habenwir doch schon ein mobilesFoto: DausendOffice. Binden wir nun einenExchange- und SharePoint Server ein, sind unserer Office-Daten undE-Mails immer synchron auf allen genutzten Geräten eines Anwenders“,sagt Marc Paas von Dausend Soft- & Hardware. „Die Kosten bleiben dabeiüberschaubar, da die meisten Endgeräte heute schon permanent onlinesind. Seit 10 Jahren implementieren wir bereits mobile Geräte überVPN (virtual private Network), so dass Unternehmensdaten auch sicherin den Netzen bewegt werden können.“ Und in punkto Sicherheit ist Paasunerbittlich - nicht erst seit der Diskussion um die Abhörmöglichkeitender NSA: „Alles, was bequem ist, ist unsicher!“ Das Bereitstellen vonFirmendaten auf mobilen Arbeitsplätzen oder auch das Auslagern ganzerUnternehmensserver muss mit maximaler Sicherheit geschehen. „Cloud-Computing ist praktisch und simpel in der Nutzung, gerade im privatenBereich, aber wer hat alles Zugriff auf meine Daten? Für Unternehmensdatenist eine sehr gute Verschlüsselung das A und O. „ sagt Paas. Zudemmüssen sich Anbieter von Cloud-Lösungen unbedingt an das deutscheDatenschutzgesetz halten. Und da E-Mails im Klartext immer mitzulesenseien, müssten diese sowieso verschlüsselt werden. Das gilt natürlichauch für schützenswerte, sensible Daten auf mobilen Geräten. Der Einsatzdieser Techniken ist heute leicht zu realisieren, aber die Sicherheitsollte immer vom IT-Experten kontrolliert werden. Paas: „Unsere Brancheleistet in diesem Bereich viel Aufklärungsarbeit und minimiert durch denEinsatz von Soft- und Hardware Sicherheitslücken.“ Globale Vernetzungwird die Zukunft unserer Arbeitsplätze und unserer Unternehmenskulturverändern – die heutigen IT-Unternehmen haben sich dieser Herausforderunglängst gestellt und kennen die sicheren Pfade, damit Unternehmendiesen Weg mitgehen können. www.d000.deFoto: merTens• Hard- & Software• IT-Support vor-Ort & Fernwartung• Datenrettung & Sicherheitslösungen• Medizinische EDV-Systeme• Software „VETOffi ce Plus“• Webseiten & Webprogrammierung• Netzwerk, Telefonanlagen & DSLAm Sandacker 15 • 47877 <strong>Willich</strong>-Anrath • Tel: 02156 / 915 26 41 • www.sk-informationssysteme.de67


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013FirmenportraitWork-Life-Balance: mobiles Arbeiten statt fester Arbeitsplatz?Foto: LWSEin Begriff, der im Zusammenhang mit dem Thema Datensicherheit beimobilem Arbeiten immer häufiger auftaucht, ist Cloud-Computing, wasbedeutet: Daten sind auf einem externen Server abgelegt. Thomas Halbebetreibt in seiner IT-Firma einen solchen Server für Kundendaten, miteiner eigenen Glasfaser-Standleitung und kameraüberwacht. „Die Kundendatenliegen zentral und sicher in unserem Rechenzentrum, sind fürihn aber immer und überall verfügbar, ohne dass lokale Daten gefährdetsind. Es ist auch egal, welches Endgerät oder Betriebssystem der Kundehat, da die Datenmengen den heimischen PC nicht belasten. Lizenzen,Software oder Applikationen müssen nur in dem Maßen erworben odergemietet werden, wie sie auch gebraucht werden. Und er muss sich nichtum Hosting oder Administration kümmern. Weiterhin werden Mitarbeiterkostensowie Betriebskosten auf ein Minimum gesenkt.“, zählt Halbedie Vorteile auf. Seiner Meinung nach eine ideale Lösung für Arbeitgeber,die ihren Mitarbeitern mobile Arbeitsplätze zur Verfügung stellenwollen. Die Verschlüsselung gilt vom Endgerät bis ins Rechenzentrum.Halbe: „Das bietet Schutz vor Netzangriffen von außen, stellt aber auchinternen Schutz dar, weil Mitarbeiter nur jeweils auf ihre Daten Zugriffbekommen und nicht auf die gesamten Firmendaten wie zum Beispiel dieBuchhaltung.“ www.halbe.comMehr Tempo: Kupfer raus, Glasfaser reinDie Telekom rüstet <strong>Willich</strong> mit neuester Internettechnik aus. Bis Mitte2014 wird schnelles Internet in <strong>Willich</strong> mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde(MBit/s) möglich, und die Arbeiten liegen voll im Plan. Vereinfachtgesagt wird die vorhandene, klassische Kupfer-Verbindung (DSL, „DigitalSubscriber Line“ englisch für Digitaler Teilnehmeranschluss) zwischenVermittlungsstelle und Verteilerkasten gegen eine Glasfaserverbindungausgetauscht (VDSL, „Very High Speed Digital Subscriber Line“) – dassorgt für Tempo im Datentransport.Beim aktuellen Breitband-Ausbau profitiert <strong>Willich</strong> von der Breitband-Offensive der Telekom: Das Unternehmen wird bis Ende 2015 bundesweitrund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investierenund damit Millionen von Haushalten schnellere Internet-Anschlüsse bieten.Die Kosten für den Ausbau in <strong>Willich</strong> trägt die Telekom allein, das konkreteAusbaugebiet umfasst hier alle vier Stadtteile. 20784 Haushalte, soOtt, können von den schnellen Internet-Anschlüssen mit bis zu 50 MBit/s(Megabit pro Sekunde) profitieren: „Wir liegen mit dem Ausbau voll imPlan in <strong>Willich</strong> und halten die Unannehmlichkeiten für die Bürgerinnenund Bürger so gering wie möglich“, so Roland Ott von der Telekom-Technik Niederlassung West. Man habe für das „ehrgeizige Ausbauprojekterfahrene Bauunternehmen aus der Region gewinnen“ können, alleFirmen langjährige, zuverlässige Kooperationspartner der DeutschenTelekom. Für die Verlegung des leistungsfähigen Breitbandnetzes sindin <strong>Willich</strong> aufwändige Arbeiten notwendig: Die Telekom verlegt rund 90Kilometer Glasfaser und baut über 120 neue Schaltkästen auf. Wo möglich,werden die Glasfaserkabel durch Leerrohre geführt, aber auch neueKabeltrassen werden gelegt – und der Ausbau soll mit möglichst wenigUnannehmlichkeiten für die Anlieger laufen: Vor Ort finden sich immerAnsprechpartner, die erklären und erläutern können.Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, der kann über diekostenlose Hotline 0800-3303000 oder auf www.telekom.de/schnellerüber Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife informieren.Ansprechpartner für innovativeRaumkonzepte und moderne ArbeitsweltenWer unter einem modernen Büro nicht nur ergonomische Bürostühle undMobiliar in freundlichen Holzfarben versteht, sondern sein komplettesUnternehmen zukunftsorientiert ausrichten möchte, der ist bei dermerTens AG genau richtig. Seit 30 Jahren empfiehlt sich das Unternehmenmit insgesamt 220 Mitarbeitern an den Standorten Rhein-Ruhr,Rhein-Main und Berlin-Brandenburg als kompetenter Ansprechpartnerrund um die Themen Office, Objekte und Arbeitswelt. Seit kurzem gehörtdie Hauptverwaltung im Gewerbepark Stahlwerk Becker dazu, einelebende Ausstellung, welche die optimale Umsetzung der merTens-Konzeptedokumentiert.„merTens steht für eine effiziente Eigenorganisation, für kurze Kommunikations-und Entscheidungswege und die unbedingte Ausrichtung amKundenwunsch“, beschreibt CEO Mike Mertens die Unternehmensphilosophie.merTens ist der größte ganzheitliche Dienstleister der Branchemit umfangreichen Inhouse-Kompetenzen. Dazu gehört eine eigene Planungsabteilungmit Innenarchitekten; Projektsteuerer, die in Zusammenarbeitmit hauseigenen Architekten für das Projektmanagement verantwortlichsind, sowie eigene Schreinermeister und Technische Zeichnerfür die Realisierung von Innenausbauten, individuellen Sonderzonen undwirksamen Akustiklösungen. Ferner sind 20 Mitarbeiter in der Medientechnikabteilungsowie 50 Monteure im Service im Einsatz. Vom eigenenFuhrpark aus schickt merTens zehn Lkw und zwei Schrägaufzüge in denEinsatz, auch für Serviceleistungen bei Firmenumzügen.Mike Mertens: „Wenn gewünscht, begleiten wir den Kunden von derersten Idee einer Firmengründung oder Neu-Strukturierung bis zumUmbau oder Einzug in ein geeignetes Objekt. Unser Beratungsangebotbeginnt bei der Auswahl des Firmensitzes und umfasst hier Flächenoptimierungund Belegungsplanung. Im Bereich Objekteinrichtung beschränkenwir uns nicht auf die Gestaltung von Empfangsbereichen oder Büro-Mike Mertens, CEO und Matthias Engenhorst, CFOmerTens Cube –the bright site of workingund Besprechungsräumen, wirberaten ebenfalls zu RestaurantundKüchenkonzepten, berücksichtigenAkustikmaßnahmenund Beleuchtungskonzepte bishin zu Gebäudeleitsystemen. ImBereich Innenausbau leisten wirdie komplette Bandbreite vonindividuellen Möbelbauten bishin zu akustischen Decken undgeräuscharmen Bodenbelägen.Denn auch die ergonomischenGesichtspunkte sind ein wichtigerBestandteil unserer Konzepte,um die Gesundheit derMitarbeiter zu fördern.“ Der Leistungskatalog wird abgerundetdurch Beratungsleistungen wie Bedarfsanalysen sowieProjekt- und Bestandsmanagement.Zahlreiche namhafte, bekannte Unternehmen und Konzernehaben bereits von merTens-Konzepten profitiert. Im Mittelpunktaller Konzepte und Beratungsleistungen steht beidem Unternehmen das innovative Raumkonzept, das dermerTens Cube im Stahlwerk repräsentiert. Dazu gehörenzum Beispiel der Lounge-Charakter von öffentlichen undanderen Aufenthaltsbereichen, Bürobereiche mit Arbeitsplätzen,die je nach Platzbedarf täglich neu belegt werden,Head of DesignJennifer Mertens,zentrale Informations- und Versorgungszonen, Phone Boxes und zentralbuchbare Besprechungs- und Präsentationsräume. Mertens: „Dank modernertechnischer Möglichkeiten und gesellschaftlicher Entwicklungenkönnen herkömmliche Kommunikationsstrukturen und Hierarchien aufgebrochenwerden. Mobile Arbeitsplätze sind sinnvoll und rentabel – undeine erfolgreiche Unternehmensführung hängt nicht von der Größe desChefbüros ab.“merTens AG · Stahlwerk Becker 8 · 48777 <strong>Willich</strong>Fon: (0 21 54) 47 05-0 · info@mertens.ag · www.mertens.ag89


FirmenportraitAdapt Europe macht Ihr Büro zu Ihrem LebensraumSystem-Beratung für Ergonomie und Gesundheit am ArbeitsplatzFoto: LWSExpertentippHead... von Christian ZimmermannSubheadzum Thema „Sicherheit im VPN Netzwerk“ExpertentippWie bleiben Sie bei der Büroarbeit gesund? Diese Frage stellt sich die AdaptEurope GmbH bereits seit vielen Jahren, wenn es um komfortable Arbeitsplätzegeht: Sie entwickelt und vertreibt ergonomische und funktionaleZusatzausstattungen, um Möbel bzw. Arbeitsplätze ergonomischerzu gestalten: Monitorarm-Systeme, PC-Halterungen, Schubladensysteme,LED-Arbeitsplatzbeleuchtungen, etc. Wichtige Ausstattungselemente,um den Arbeitsplatz „natürlich“ zu gestalten – und so Wirbelsäule undBandscheiben, Muskulatur, aber auch Atmung, Blutkreislauf und das Verdauungssystemwährend der Arbeitszeit gesund zu erhalten.Die Optimierung von Arbeitsplätzen durch individuell angepasste Zubehörteileund ergonomische Möbel allein ist Adapt Europe allerdings nichtgenug. Für Michael Otten, Geschäftsführer von Adapt Europe, gehörenebenso die „AOK-Faktoren“ zum Thema: Akustik, Optik, Klima, also Luftqualitätbeziehungsweise „thermische Behaglichkeit“. Mit acht weiterenSpezialfirmen hat Adapt Europe das European Workspace PerformanceInstitut (www.ewpi.de) gegründet. Unter anderem wurde von der ErgosquadGmbH die webbasierte Analysesoftware Comfort Zone entwickelt,zur Unterstützung eines ganzheitlichen Managements der Mitarbeiterperformanceauf Unternehmensebene.Comfort Zone identifiziert, misst und korrigiert die Faktoren der Arbeitsumgebung,die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterauswirken und deren Gesundheitsrisiko erhöhen. EWPI ist in Zusammenarbeitmit dem Fraunhofer IAO und den anderen Institutspartnernständig an der Weiterentwicklung und Auswertung dieser Ergosquad-Software beteiligt. Otten: „Wir nennen das Arbeitsumfeld ‚LebensraumBüro‘ und versuchen dementsprechend, diesen Lebensraum für jedenArbeitnehmer im Hinblick auf seine gesundheitliche Belastung zu optimieren.Und das betrifft eben auch Faktoren wie Geräusche, Gerüche,die Raumausstattung, Raumtemperatur oder Lichteinfall. HellhörigeRäume sind ebenso gesundheitsschädlich wie Wandbekleidungen, die beiLichteinfall blenden. Ein falsches Raumklima beeinträchtigt das Arbeitenebenso wie akustische Belästigungen durch technische Geräte oder Gesprächevon Kollegen.“So hat der Hintergrundgeräuschpegel in einem Großraumbüro zum Beispielzirka genau so viel Dezibel wie das Grundgeräusch in der freien Natur,laute Gespräche können diesen Wert verdoppeln – ohne dadurch dieSprachverständlichkeit zu verbessern. Die richtige Position von Schreibtischenoder schon geringfügige Dämpfungs- oder Abschattungsmaßnahmenvermeiden Augenbrennen und Kopfschmerzen. Und schließlichsind Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die durchschnittliche Dauergeschwindigkeitder Luftbewegung in einem Arbeitsraum entscheidendfür das Wohlbefinden und damit die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.Neueste Forschungsrichtung: „Wir entwickeln gerade Produkte, die dieRaumluft mit Neutralisation und zugesetztem Duft verbessern, und damitangenehmer und verträglicher machen.“Adapt Europe GmbHHanns-Martin-Schleyer-Straße 3047877 <strong>Willich</strong>Tel.: (0 21 54) 8 91 40 10service@adapt-europe.comwww.adapt-europe.comMobiles Arbeiten ist heute bereits selbstverständlich für Anwender,deren Einsatzgebiete sich nicht räumlich festlegen lassen oder die„Anytime and Anywhere“ auf Daten, Termine, Emails und Programmezugreifen müssen. Die Vorteile sind klar: Vorbereitungs-, Nachbearbeitungs-und Reaktionszeiten werden deutlich minimiert, die Produktivitätsteigt. Da aber hier auf Unternehmensdaten zugegriffen wird, ist esunabdingbar, sich gegen Schwachstellen und Gefahren abzusichern.Bestimmung der EndgeräteWenn die Endgeräte von Ihrem Unternehmen zur Verfügung gestelltwerden, ist die Verwaltung und zentrale Konfiguration der beste Weg,Sicherheitsrichtlinien umzusetzen und diese ggf. durch Dienstanweisungenan Ihre Mitarbeiter zu ergänzen. Der Trend, dass Mitarbeiterauch mit ihren privaten Geräten auf Firmendaten zugreifen wollen, isthingegen kritisch zu betrachten, da Sie nur wenig Einfluss auf die Datensicherheitoder Datenintegrität haben und der Mitarbeiter über seineGeräte i.d.R. frei verfügen möchte.Verschlüsseln der KommunikationDer Datenaustausch innerhalb des Firmengeländes erfolgt normalerweiseüber WLAN-Lösungen. Die Verschlüsselung muss sich auf demaktuellen Stand der Technik befinden und jeder User benötigt ein individuellesPasswort. Verschlüsselungen wie WEP und WPA1 mit einem geteiltenPasswort für alle User sind nicht sicher! Des Weiteren darf auchim internen WLAN nur der Zugriff auf die Dienste erlaubt werden, dieindividuell für die mobile Tätigkeit benötigt werden. Sobald wir uns außerhalbdes eigenen Unternehmens befinden, gilt: Es wird keinem Kommunikationswegvertraut. Insbesondere fremde WLAN wie z.B. in Hotelsund Flughäfen, oder offene Hotspots gehören zu den Gefahrenquellen.Deshalb müssen mobile Geräte mit Sicherheitssoftware geschützt sein,und die Kommunikation mit Ihrem Unternehmen muss über eine sichereVerschlüsselung erfolgen. Kommunikationsverschlüsselungen wie z.B.PPTP (Windows-Standard) oder IPSec mit dem veralteten Standard MD5sind nicht mehr Stand der Technik - so gibt es z.B. für PPTP Verbindungeneinen Asiatischen Dienst, der die Entschlüsselung der Daten für lediglich250 USD bereitstellt.Verschlüsseln Sie Ihre DatenDer Schutz Ihrer Daten muss auch dann sichergestellt werden, wenndurch Diebstahl oder Verlust ein Zugriff auf das Endgerät nicht mehrmöglich ist. Der Einsatz spezieller Lösungen ermöglicht es, Ihre mobilenGeräte - inklusive Smartphones - so zu verschlüsseln, das die Daten fürden Finder garantiert unbrauchbar sind. Es ist sogar möglich, Gerätelokalisieren zu lassen oder gar aus der Ferne zu löschen! Die Verschlüsselungreduziert auch deutlich die Risiken von Datenveruntreuung, daSicherheitsrichtlinien definiert werden können, die vorgeben, wie sensibleDaten behandelt werden dürfen.Absicherung vor SpionagesoftwareWas bei PC und Notebook heute gang und gebe ist, ist bei vielen Smartphonesoder Tablets immer noch nicht Standard. Mittlerweile gibt es fürnahezu jede Mobilplattform gute Antivirus-Lösungen. Die Installationist Pflicht! Eine weitere Schwachstelleist, dass User selbst Funktionenihres Smartphones aktivieren oderAPPs installieren können. Faktischkann jede APP - unabhängig vomHersteller - nach der Installationz.B. auf Kommunikationsdaten,Telefonbuch oder Emailspeicherzugreifen!Eine Frage des VertrauensAuch wenn es in den meisten gutaufgestellten Firmenumgebungenlediglich der Konfiguration bedarf, um viele, wenn nicht gar alle benötigtenDienste des mobilen Arbeitens zu aktivieren, gibt es unzähligeAnbieter von Tools und Lösungen auf dem freien Markt. Einige dieserLösungen wickeln den Datenaustausch über die Cloud ab. Hier solltenSie sich die Frage stellen, ob Sie Ihren ggf. sensiblen Datenverkehrtatsächlich über externe Anbieter abwickeln möchten.. Auch die Wahleines deutschen Anbieters garantiert keinen Fremdzugriff durch Dritte,wenn die Server nicht einmal innerhalb der Landesgrenzen betriebenwerden!Kurzer Sicherheitstest gefällig?Wir haben ein kleines Onlinewerkzeug zur Verfügung gestellt, mit demSie Ihr Unternehmen ohne Risiko einem kleinen Test unterziehen können.Unter http://sicherheit.kzm.de finden Sie weitere Informationen.Christian Zimmermann ist Geschäftsführer der kzm GmbHDaimlerstraße 2447877 <strong>Willich</strong>Tel. (02154) 88 408-0Fax (02154) 88 408-10mail@kzm.dewww.kzm.de10 11


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Beratung „am eigenen Leib erfahren“1. Tag der Betriebsgesundheit bei Tölke & Fischer1. Tag der Betriebsgesundheit bei Tölke & Fischer war eine runde Sachegeworden ist unter anderem, dass das Thema ,Betriebliche Gesundheitsvorsorge‘wirklich alle angeht und jeder in diesem Bereich investierteEuro gut angelegt ist: Ob Konzernchef oder Handwerksmeister, Freiberufleroder Einzelhändler – wer nichts in seine eigene Gesundheit und dieseiner Belegschaft investiert, schadet seinem Unternehmen.“Vor Ort konnte man sich von Experten aus vielen Bereichen beratenlassen – oder auch mal „am eigenen Leib“ erfahren, was im Bereich derGesundheitsvorsorge möglich und sinnvoll ist. Im Angebot gab es unteranderem einen Gesundheits-Check, die Messung von Cholesterin,Blutzucker und Blutdruck, sowie des Taillenumfangs, „Back–Check“,Gewinnspiele, Herz-Check am „Cardio Scan“, Sehtest, InBody-Check up,Laufanalyse, Nacken-Rücken-Massage zum Kennenlernen, Basisches Ak-tivwasser/Wasseranalyse, In Touch-Coaching, Balance Check, „Gesundam Schreibtisch“, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung,„Steuersenkung durch Präventionskosten“, Ernährungsberatung, Prophylaxegegen Stress und Burnout, Ärztenetzwerk für Gesundheits-Checkup und diverse Vorträge.Die meisten Aussteller hatten zum Schluss viele gute Gespräche geführt,Anregungen gegeben, Ideen ausgetauscht, Kontakte gemacht – undversprachen unisono, „beim nächsten Mal“ wieder mit von der Partie zuFotos: plu/Stadt <strong>Willich</strong>sein; ein untrügliches Zeichen dafür, dass der erste Tag der Betriebsgesundheitsicher nicht der letzte gewesen sein dürfte.Auch Bürgermeister Josef Heyes schaute vorbei, dankte den teilnehmendenFirmen – und hatte seiner Belegschaft ermöglicht, ebenfalls amBetriebsgesundheitstag teilzunehmen.Zu einer runden Sache wurde der 1.Tag der Betriebsgesundheit am 3. Juliim Gewerbegebiet Münchheide in denShowrooms von „Tölke & Fischer“:Rund 500 Gäste kamen über denTag verteilt und ließen sich gesundheitlich„auf den Zahn“ fühlen. StattAutos autogenes Training, statt Edelkarossenedler Karottensaft in denShowrooms: Das Konzept kam bei Besuchernwie bei den Ausstellern dankdes Zuspruchs sehr gut an.Veranstaltet wurde das Ganze vom<strong>WIR</strong>-Magazin und der AOK. ThomasLuckau von der <strong>WIR</strong> bilanzierte amfrühen Abend absolut zufrieden: „KlarTeilnehmer & Veranstalter - von links nach rechts: Anita Reimann (Physio 22), Edith Gribs-Lintner und Thomas Mathes (Halle 22), MarkusTölke, Karl-Reinhard Reuen und Christian Rauen (Tölke & Fischer), Bürgermeister Josef Heyes, Axel Klapdor (IOS Technik), AnnemariePoos-Zurheide (Wirtschaftsförderung), Alexander J. Wolinsky (Zahnarzt), Thomas Luckau und Birgit Fliege (<strong>WIR</strong>-Magazin), halb verdeckt:Dr. Albert Rutscheidt (TPW PraxisNetz), Thomas Paumen (Tölke & Fischer), Philip Zimmermann und Thorsten Bausch (AOK)Gesundheitsmanagement der Stadtwerke <strong>Willich</strong>Betriebsrat und Geschäftsleitung der Stadtwerke <strong>Willich</strong> haben im Frühjahr2012 für ein betriebliches Gesundheitsmanagement zur Gesundheitsförderungund Verminderung des Krankenstandes entschieden.Ende September wurden gemeinsam mit der Barmer-GEK und GesundheitscoachDr. Luzia Grommes in einem Vortrag die Mitarbeiter über dasGesundheitsmanagement informiert. An mehreren Tagen im Oktoberund November hatte das gesamte Personal die Möglichkeit an einem Gesundheitstagan diversen Check-Ups teilzunehmen und Präventionsmaßnahmenkennen zu lernen. Folgende Angebote konnten zu einer erstenpersönlichen Standortbestimmung genutzt werden:Blutdruck messenVenendurchfluss messenBlutabnahme mit SchnelltestErnährungsberatungÜbungen zur Bewegung am Arbeitsplatzsog. Work-Life-Balance vermittelt wurden. Durchgeführt wurden dieseSeminartage von Dr. Luzia Grommes, die sich auf betriebliches Gesundheitsmanagementfür Unternehmen spezialisiert und konzeptionelleIdeen sowie die Durchführung entsprechender Maßnahmen entwickelthat. Ende September 2013 wird dieses Programm durch ein Abschlussgesprächzwischen Geschäftsleitung, Betriebsrat und Referentin abgerundet,um ggf. weitere Wege zur langfristigen Stärkung der Gesundheit derStadtwerke-Mitarbeiter festzulegen. Informationen zum betrieblichenGesundheitsmanagement erteilt gerne der Betriebsratsvorsitzende derStadtwerke <strong>Willich</strong> Thomas Lövenich unter Tel: 02154 / 4703-322 oderthomas.loevenich@wbm-stw.deDie Teilnehmer des Tags der Betriebsgesundheit:adaptergonomic workplace solutionsTPWPraxi s Ne t zPeter WonsGeschäftsführer Albert Lopez: „Die Initiative unseres Betriebsrates,aktiv etwas für die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu tun, haben wirgerne aufgegriffen. Die meisten Kollegen verbringen einen großen Teilihrer Arbeit am Arbeitsplatz. Nachdem wir uns seit vielen Jahren schondamit beschäftigt haben, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es derErhaltung der Gesundheit dient, haben wir nun unseren Fokus auf denUmgang mit dem Thema Stress gelegt. Wir geben mit unserem Gesundheitsmanagementjedem Mitarbeiter die Möglichkeit, ganz persönlichseine Energie zur Erhaltung und Stärkung der Gesundheit zu erkennenund sinnvolle Wege zur Gesunderhaltung zu entwickeln.“Nach dem Gesundheitstag wurde den Mitarbeitern ein Workshop zumThema „Umgang mit Stress“ angeboten, in dem ganz persönliche Wahrnehmungs-und Bewältigungsstrategien bei Stress und zur Erhaltung derMitarbeiter der Stadtwerke <strong>Willich</strong> nach einer Teambildungs-Übung.12 13


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013FirmenportraitStahlwerk Becker: Waldorf-Kindergarten geplantVerein sucht Unterstützer für die GartenanlageRamshof - Philosophie des GenussesKulinarischer Herbst: Familienbrunch der besonderen Art und Stadl-AbendeFür den neuen Waldorf-Kindergarten im Stahlwerk sucht derVerein noch Unterstützer zur Gestaltung der Gartenanlage.2013/2014 realisiert der Christian Morgenstern-Kindergarten das umfangreichsteProjekt der 30jährigen Vereinsgeschichte: den Neubau imStahlwerk Becker an der Rohrzieherstraße, gegenüber dem JugendfreizeitheimKaRo. Gemeinsam mit der Gemeinnützigen WohnungsgesellschaftViersen AG (GWG) und mit der Stadt <strong>Willich</strong> baut der Trägervereinein neues, großzügiges Kindergartengebäude. Gleichzeitig erfolgt dieErweiterung der Betreuungszeiten und die Einführung einer Gruppe fürUnterdreijährige (U3). Philip Mathies, Vorstandsmitglied und Unternehmermit Matec-Firmensitz ebenfalls im Stahlwerk: „Damit wird auch fürUnternehmer und Beschäftigte ein weiteres Betreuungsangebot für kleineKinder geschaffen.“Die Gebäudeausstattung und die Außenanlagen inklusive anspruchsvollemSpielgelände erfolgen in Eigenleistung des Vereins mit Hilfe vonUnterstützern, Freunden und Spendern. Mathies: „Hierbei zählen wir aufSpenden in jeglicher Größenordnung - vom Eineurostück bis zu individuellerUnterstützung. Im Vordergrund der Waldorfpädagogik steht einhohes Werteverständnis, Naturverbundenheit und Geborgenheit in Verbindungmit festen Abläufen und Regeln. So ist es selbsterklärend, dassunser Neubau von hochwertigen Materialien und einer durchdachtenGestaltung geprägt wird. Und besonders das Außengelände sollen hoheAnsprüche erfüllen.“ Wer das Projekt unterstützen oder seine Mitarbeitanbieten möchte, kann sich an Philipp Mathies wenden: philipp.mathies@matec-gmbh.comAls ausgefallener Rahmen für besondere Anlässe oder einen stilvollenAbend in einem unvergleichlichen Ambiente ist das Landgut Ramshof- in der vierten Generation von der Familie Stieger bewirtschaftet –längst eine der ersten Adresse in der Region. Denn hinter dem Restaurantund Hotel Ramshof verbirgt sich eine Philosophie, die denGast das Außergewöhnliche spüren lässt. Ab sofort aber wird auchder Sonntagmorgen zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis: DieGastronomen-Familie lädt zum Familienbrunch ein.Highlights bei diesem Familienbrunch jeden Sonntag von 10.30 bis 15 Uhrsind die hausgemachten Spezialitäten aus der Ramshof-Manufaktur. Solockt zum Beispiel der Duft von frisch gebackenen Brötchen, Croissantsund dem hauseigenen Steinofenbrot die Gäste zum Buffet. Dazu werdenhausgemachte Marmeladen angeboten sowie erlesene Beispiele vonWurst und Schinken, ebenfalls aus der Manufaktur der Küchenmeisterey.Abgerundet wird das reichhaltige Buffet mit einer abwechslungsreicherKäseplatte, Eierspeisen, Müsli und frischen Säften. Als warme Speisengibt es drei verschiedene Hauptgerichte, auf die raffinierte VorspeisenAppetit machen. Zum Abschluss gibt es allerlei Süßes aus der Patisserie.Pro Person liegt der Preis für dieses Gaumenvergnügen bei 24,50 Euro.Hefeweizen, auch alkoholfrei. Abgerundet wird das Ambiente der Stadl-Abende mit Live-Musik: Dazu hat Familie Stieger Zither- und Akkordeonspielerverpflichtet.Stadl-AbendHorst-Wilhelm Hartung sagt Auf WiedersehenFirmenberater der Arbeitsagentur geht Ende des Jahres in den RuhestandAllen <strong>Willich</strong>er Firmen persönlich einen Abschiedsbesuch abzustatten,bevor er am 31. Dezember dieses Jahres in Rente geht, das wird selbstHorst-Wilhelm Hartung vom Arbeitgeberserviceder Arbeitsagentur nicht schaffen.Foto: FliegeObwohl er in seinen knapp 40 Dienstjahreneinen engen und regen Austausch mit denFirmen gepflegt hat und immer für sie da war.Allein in <strong>Willich</strong> kennt er zirka 80 Prozent derBetriebe. Deshalb möchte er sich offiziell im<strong>WIR</strong>-MAGAZIN verabschieden und für diese erfolgreicheZusammenarbeit bedanken.Begonnen hat er beim Arbeitsamt Aachen,kam aber bald nach Krefeld, wo schon inseiner Tätigkeit als Arbeitsvermittler ersteKontakte zu <strong>Willich</strong>er Firmen entstanden.Seit 2007 ist er im Arbeitsgeberservice imBLZ im Stahlwerk-Gelände tätig. Auch mit der<strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderung und BürgermeisterHeyes gibt es einen regelmäßigenAustausch. „Als das BLZ (Beschäftigungs- und Leistungszentrum) hier ander Gießerallee eröffnet wurde, sagte Herr Heyes zu mir: Wenn ich in dieFirmen gehe, höre ich immer, dass Herr Hartung schon da war!“ erzähltder 63-Jährige. Die gute Beziehung zu vielen Firmen liegt neben demEngagement in seiner Kompetenz begründet.So kennt er sich zum Beispiel hervorragendin Berufskunde aus und weiß, welche Anforderungenwelcher Arbeitsplatz an einen Bewerberstellt: „So kann ich nicht einfach nur Bewerberschicken, sondern die richtigen Leutefür die Stelle aussuchen.“ Umgekehrt hat erauch viele Praktika vermittelt, weil er die Abläufeund Arbeitsweise in den Firmen kannte.Trotz des weinenden Auges, mit dem Horst-Wilhelm Hartung seinen Abschied kommensieht: „Langeweile wird nicht aufkommen,denn ich werde weiter als Stützpunkttrainerim Bereich Wasserball Jugendliche in Uerdingen/Duisburgzwei- bis dreimal die Wochesportlich begleiten.“ Ein Ehrenamt, das erbereits seit Jahren erfolgreich ausübt. Bishernoch morgens um 6 Uhr, bevor er zum Dienst eilt. Ab 1. Januar kann ersich nach dem Training mehr Zeit lassen.Fotos: LWSDas Wochenende läutet der „Stadl-Abend“ ein, zu dem die Stiegers umTischreservierung bitten. Bis Ende Oktober verströmt das Landgut anjedem Freitag ab 18 Uhr die traditionelle Atmosphäre bayrischer Wirtshäuser.Die Speisekarte verspricht „echte Alpenkulinarik“ und hat mehrzu bieten als den Gast gemeinhin bei einem „Oktoberfest“ in hiesigenRegionen erwartet. Den Auftakt des weiß-blauen Gaumenschmauseskann zum Beispiel das „Bayrische Amusebrettl“ machen, das gleichmehrere Leckereien wie Radi, Obazda, Weißwürste, Brezeln und TirolerSchinkenspeck auf den Teller bringt. Oder ein feiner Tafelspitzsulz. Odereine elegante Kürbissuppe. Bei den Hauptgerichten darf natürlich dieSchweinshaxe nicht fehlen, die beim Stadl-Abend mit Weißbiersauceangerichtet wird. Eine echte Alternative ist die „resch gebratene Bauernente“.Dazu wird im Ramshof eine hausgemachte Spezialität gereicht:der Rotkohl aus der Feinkost-Manufaktur des Landguts, deren LeitungLeo Stieger hat. Als Desserts stehen Kaiserschmarrn und Apfelküchleauf der Stadl-Karte. Wer ein Stadl-Menue wählt, hat noch eine besondereAuswahl: Zum einen in der Speisenfolge – Vor- und Hauptgericht oderHauptgericht und Nachspeise -, zum anderen steht dabei auch nochBachsaibling oder Rehbraten mit handgedrehten Semmelknödelnund Speckwirsing zur Auswahl. Die Getränkeauswahl passt natürlichzum kulinarischen Thema: Löwenbräu Oktoberfestbier sowie Erdinger„Und noch etwas besonderes, das zu den Abenden einfach dazu gehört:Alle Ramshöfer sind in original bayrische Trachten gekleidet“, so MatthiasStieger: „Wir möchten unseren Gästen immer wieder etwas Besonderesbieten“, sagt der junge Küchenchef, der unter anderem Schülervon Harald Wohlfahrt gewesen ist. Ein Konzept, das belohnt wird, nichtnur durch die Zufriedenheit und die Treue der Gäste, sondern auch durchAuszeichnungen wie den vierten DEHOGA-Stern – womit der Ramshofdas einzige First Class-Hotel in der Region ist.Hotel&KüchenmeistereyMatthias StiegerLandgut RamshofRamshof 147877 <strong>Willich</strong>Tel.: 02156 / 95 89 0Email: stay@ramshof.de14 15


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Frauensportkette Mrs Sporty eröffnet Club in <strong>Willich</strong>Am Wochenende des 21. und 22. Septembers öffnet ein Mrs.Sporty-Clubseine Türen an der Bahnstraße 13 in <strong>Willich</strong>. Kerstin und Michael Baasfreuen sich auf den Start: „Unser Ziel ist es, möglichst viele Frauen in<strong>Willich</strong> dabei zu unterstützen, ihre Freude am Sport (wieder) zu entdecken.Wir haben einen zentrumsnahen Standort gewählt, damit vieleFrauen den Sport einfachin ihren Alltag einbauenkönnen. Wir freuen uns aufein tolles Ladenlokal von derFirma Bauassist, ein Highlightfür die Bahnstraße in<strong>Willich</strong>.“ Ideen und Energiebringen Kerstin und MichaelBaas aus ihrem Mrs.SportyClub Korschenbroich mit,der im September fünfjährigesBestehen feiert.Einen weiteren Mrs.SportyClub haben die beiden imAugust 2013 in Krefeld Uerdingenübernommen. Mrs.Sporty ist ein Sportclubfür Frauen jeden Altersmit einer individuellenBetreuung in persönlicherAtmosphäre. Entwickelt wurde das effektive Trainings- und Ernährungskonzeptvon Tennis-Legende Stefanie Graf und einem internationalenTeam aus Sport-, Ernährungs- und Managementexperten. Das Trainingskonzeptvon Mrs.Sporty basiert auf einem 30-Minuten-Zirkel-Trainingund ist eine Kombination aus Ausdauer- und Muskelaufbauübungen, diedurch Aufwärm-, Abkühl- und Dehnphasen optimal ergänzt werden. DasTraining berücksichtigt die individuellen Anforderungen und Ziele vonFrauen jeden Alters. www.mrssporty.de/club666Cafè Kleeberg hat am <strong>Willich</strong>er Markt eröffnetEnde August hat das Café Kleeberg am Markt 5 in <strong>Willich</strong> eröffnet.Inhaber Harald Boras und seinTeam sind montags bis samstagsvon 9.30 bis 22 Uhr da, sonn- undfeiertags von 10 bis 19 Uhr. DasCafé verfügt über 50 Sitzplätze,auf der Terrasse finden 54 GästePlatz. Bis 12 Uhr wird Frühstückangeboten, sonntags sogar bis 16Uhr. Warme Küche gibt es von 12bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 21 Uhr,wobei die Auswahl alle sechs bisacht Wochen wechselt – je nachSaisonangeboten. Nachmittagsgibt es hausgemachten Kuchen.Außerdem verfügt das CaféKleeberg über eine klassischeGetränkekarte mit Cocktailsund einem großen Weinangebot.www.cafe-kleeberg.deNeues Gesicht für BierhausAlt-<strong>Willich</strong>Wieder hat eine <strong>Willich</strong>er Traditionsgaststättein sein äußeresErscheinungsbild und die Gemütlichkeitfür seine Gästeinvestiert: Ein neuer Anstrich,stilvolle Lampen und eine neueMarkisenbespannung schmückenjetzt die Außenfassadedes Bierhauses Alt-<strong>Willich</strong> ander Bahnstraße 9. Außerdemhat Gastronom Oliver Voorterden Biergarten umgestaltet,unter anderem mit neuer Bestuhlung und neuen Tischen. Hier findenjetzt 60 Gäste Platz.City LiveImpressionenFotos: LWSNach Renovierung: HerrenausstatterKluth erweitertSortimentFrisch renoviertundheller gestaltethat Eugen Kluthsein Geschäftfür HerrenausstattungundDamenoberbekleidungan derBahnstraße 20.Und in beiden BereichenSortimenterweitert, zum Beispiel um mehr Marken für junge Kunden.„Meine Kunden sind zwischen 15 und 115“; wie er scherzhaftsagt. Im Herrenbereich führt er alle Artikel bis auf Schuhe,aber immer etwas Ausgefallenes. Für die festliche Kleidungbietet er Ware der Marken Wilvors und Masterhand an. BeiKluth findet der Kunde alle Größen, auch Zwischengrößen –und was nicht vorrätig ist, wird besorgt. Neu im Damenbereichist das Angebot an schicker Strickware auch in großenGrößen.Foto: LWSTERMINE21. September 20131. <strong>Willich</strong>er Kultursamstag „Kunst im Kern“28. September 2013Oktoberfest in Schiefbahn, St. Sebastianus5. Oktober 2013„<strong>Willich</strong> live“27. Oktober 2013„Herbstzauber“ in <strong>Willich</strong>mit verkaufsoffenem Sonntag3. November 2013„Herbstfest“ in Schiefbahn mit Kirmesund verkaufsoffenem Sonntag30. November bis 1. Dezember 2013Apres-Ski-Party und Weihnachtsmarkt in Anrathmit verkaufsoffenem Sonntag6. bis 8. Dezember 2013„Die Nikoläuse sind los“, „<strong>Willich</strong>er Winterwelt“und verkaufsoffener Sonntag14. bis 15. Dezember 2013„Neersener Weihnachtsmarkt“mit verkaufsoffenem Sonntag1617


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Neues aus der WirtschaftFrischer Fisch aus Münchheide & frischer Wind aus dem GründerzentrumNeues aus der WirtschaftFirmenjubiläum in der Elektronikbranche & Firmenumzug in der EventbrancheFrischer Fisch für Gastronomie in der RegionDer Name ist Programm: Die beiden Seefischer aus Zeeland Christianvan Belzen (rechts) und Andreas Moerland haben an der Karl-Arnold-Straße 2a in Münchheideihr Fischhandel „Zeelandia“eröffnet. DieNiederländer versorgenHotel- und Gaststätten -darunter Michelinsterne-Restaurants – sowieFachgeschäfte und Catering-Servicesim GroßraumDüsseldorf, Köln,Ruhrgebiet und Westfalenmit Frischfisch, Austernund allerlei Meeresfrüchtensowie Tiefkühlfisch.Gekauft wird der Fischdirekt auf Auktionen zum Beispiel in den Niederlanden. Außerdem importierensie aus Südeuropa, Schottland, von der US-Ostküste oder aus denPariser Markthallen (Rungis), von wo der Fisch ohne Zwischenhändlerüber Nacht direkt nach <strong>Willich</strong> kommt und in der 500 Quadratmeter großenKühlhalle weiterverladen, beziehungsweise - wie im Falle der Hummervon der Küste vor Maine - in Becken mit Frischwasser aus der Nordseegehalten wird. Spezialisiert sind van Belzen und Moerland, die seit 2005auch ein Fischgeschäft in Krefeld betreiben, auch auf alle japanischenSushi-Fischprodukte. www.zeelandia-handel.deStadtwerke spenden an HospizinitiativeDie Stadtwerke <strong>Willich</strong> versorgen die <strong>Willich</strong>er Bevölkerung nicht nurmit Strom, Wärme und Wasser – sie unterstützen auch viele Projekte,die auf ihre Weise zur Lebensqualität in der Stadt <strong>Willich</strong> beitragen. Soüberreichte Geschäftsführer Albert Lopez jetzt einen Scheck über 500Euro zur Verwendung der <strong>Willich</strong>er Ortgruppe der Hospizinitiative KreisViersen. Der Erlös des Wertmarkenverkaufs bei der Einweihung des neuenBauhofs der Stadtwerke – dem so genannten NetzServciceCenter– wurde von der Geschäftsleitung der Stadtwerke aufgerundet. StadtwerkechefAlbert Lopez zeigte sich beeindruckt von der ehrenamtlichenTätigkeit: „Ihre Arbeit ist ohne Frage sehr emotional und anstrengend.Da Sie ihr Büro in Viersen haben, hatten wir bis dato noch keinen Kontaktund freuen uns, dass wir mit einem kleinen Obulus die <strong>Willich</strong>er Ortsgruppeunterstützen können.“Das Foto zeigt von links Marion Schmoranzer, <strong>Willich</strong>er Hospizgruppe,Amelie Martin, Vorsitzende, Albert Lopez, Stadtwerke-Geschäftsführerund Koordinatorin Gerda Kretschmann.Kostenloser Starter-Workshop der KursoptimiererWer frischen Wind in sein Unternehmen bringen möchte, kann sich absofort an die „Kursoptimierer“ wenden: Carsten Bollmann und ThomasKoenen haben an der Gießerallee 19 im Gewerbepark Stahlwerk Beckerihre Unternehmensberatung gegründet. Die beiden ehemaligen Bankerbringen zusammen eine 50-jährige Erfahrung aus der Firmenkundenberatungsowie Trainings- und Coachingerfahrung mit und haben sichbesonders auf die Beratung von kleinen und mittelständischen Unternehmensowie Kreditinstituten spezialisiert. Dazu gehören zum BeispielStrategie- und Strukturoptimierung, vor allem aber auch das Coachingvon Führungskräften und Teams. Ein kostenloser Starter-Workshopsteht am Anfang jeder Beratung, um den Bedarf und Willen nach Verän-Thomas Koenen, Carsten Bollmann / Foto: Privatderungen in einem Unternehmen herauszufinden. Dabei steht besondersder Wertegedanke im Fokus. Außerdem unterstützen die KursoptimiererFirmen mit Workshops und Seminaren, aktuell zum Thema Social Media/neues XING Layout. www.kursoptimierer.deL&_P Elektroautomatisations GmbH besteht seit 25 JahrenDie L&_P Elektroautomatisations GmbH feiert 25-jähriges Firmenjubiläum.Gerade ist das Unternehmen vom Siemensring zur Karl-Arnold-Straße 4 umgezogen. Die Firma beschäftigt sich mit der Entwicklung,der Planung und dem Bau von Prüf- und Fertigungsanlagen und arbeitetmit namhaften Firmenaus den Bereichen Sondermaschinenbausowiemit Herstellern von SPSSteuerungen und Bildverarbeitungssystemenzusammen.Die GeschäftsführerHeinz Panzer undNorbert Silkens sowie ihr20-köpfiges Mitarbeiterteamentwickeln und konstruieren unter anderem visuelle Prüfsystemefür den Bereich Automotive (Interieurs), Medizin- und Montagetechnik,und den Foodbereich. Außerdem entwickeln sie kundenspezifische An-Heinz Panzer, Norbert Silkens / Foto: LWSwendersoftware, zum Beispiel für die Koordination von Fertigungsstationen,Liniensteuerungen oder Schnittstellenanpassungen zwischen Peripheriegerätenund SPS Steuerungen. Weiterhin gehören zum Portfoliodie Entwicklung von Bildverarbeitungssystemen im Steuerungs- undAnlagenbau. www.lp-gmbh.deJürgen ChristmannFoto: InterstarINTERSTAR jetzt in Münchheide zu HauseVon Niederheide nach Münchheide ist die Firma INTERSTAR umgezogen- an die Hanns-Martin-Schleyer-Straße 18a - direkt über PFEIFFER´Sessbar. Das Unternehmen hat sich auf die Bereiche interaktives Dialogmarketing,Event-Management und Merchandising spezialisiert. So bietenGeschäftsführer Jürgen Christmann und sein Team individuelle Teambekleidungzum Beispiel für Firmen, Einzelhandelsgeschäfte, Handwerkerteams,Gesundheitspraxen oder bestimmte Events an, auch in kleinenStückzahlen. Das Besondere ist der firmeneigene Außendienst-Service,damit der Kunde aus einem Musterangebot Farben, Materialien und Größenauswählen und anprobieren kann. Auch zertifizierte Arbeitsbekleidungvon Kopf bis Fuß gehört zum Angebotvon INTERSTAR. Zudem hat sich dasUnternehmen einen Namen als Organisatorvon Sport-Events gemacht, vor allemim Motorsport und durch den COMPANYCUP, eine Golf-Turnierserie, bei der esfür Firmen zielgerichtete Partner-Paketezur Buchung gibt (www.company-cup.cc). Aber auch auf die Organisation vonFirmen-Events versteht sich INTERSTAR– so wie das neue Angebot für Unternehmermit dem Titel „Work Out <strong>Willich</strong>“ (www.work-out-willich.de), dasEnde August in PFEIFFER´S essbar Premiere hatte.www.interstar-gmbh.comZiele, Strategien, VisionenSind Sie noch auf Kurs?Oder dümpeln Sie gerade in der Flaute?Überprüfen Sie mit uns Ihre unternehmerischen oder privaten Etappenziele,bekommen Sie mit unseren Lotsen (Beratern, Trainern, Coaches)wieder frischen Wind in die Segel und bestimmen Sie Ihren neuen Kursfür nachhaltigen Erfolg.Bollmann & Koenen Consulting · Gießerallee 19 · 47877 <strong>Willich</strong> Foto: stw · Telefon 02154 - 9547998 · info@kursoptimierer.de · www.kursoptimierer.de18 19


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Neues aus der WirtschaftKomplette Lösungen für E-Bikes und E-BooteSpezialisiert auf individuelle Prüfanlagen und Komplett-SystemeFirmenportraitL&_P Elektroautomatisations GmbHFoto: LWSNansco bietet komplette Lösungen für ElektromobilitätNeu in <strong>Willich</strong> an der Halskestraße 31 in Münchheide ist die NanscoGmbH. Als weltweit tätiger eBike Komponenten – und System-herstellerentwickelt das Unternehmen komplette Lösungen für Elektromobilitätwie E-Bikes, E-Rollersowie auch E-Boote. VonPlanung, Designentwurfund Systementwicklungbis zum Produktkostenmanagementund derFertigung bietet NanscoLösungspakete für jedeAnforderung. Dazu gehörenAntriebssysteme,Designentwurf, Akkupacks,Front- Heck undMittelmotoren, Steuereinheitensowie Displays.Des weiteren produziertdas Unternehmen eineeigene eBike-Marke, diein Deutschland nach undnach etabliert werdensoll, und baut normale Fahrräder auf Kundenwunsch zu eBikes um. UnserFoto zeigt Inhaber Yawei Nan (links) und Produktentwickler Hecho Hahne.www.nansco.deSchalldämmwette: Styropor gegen Steinwolle und Co.Täglich kostenfreie Fachvorträge zu zahlreichen Themen des ökologischenund energiesparenden Bauens: Vom 27. bis zum 29. Septemberfinden im Gründerzentrum der Stadt <strong>Willich</strong> im Stahlwerk Becker wiederAktionstage unter dem Motto „Ökobau, Ja <strong>Willich</strong>!“ statt – einmal mehrorganisiert von der Stadt und dem Arbeitskreis Ökobau-Niederrhein;der Verein versteht sich als interdisziplinärer Zusammenschluss von Planern,Handwerkern und Architekten, die es sich zum Ziel gemacht haben,das ökologische Bauen zu fördern (www.oekobau-niederrhein.de).„Bei der kompletten Aktion handelt es sich nicht um eine Umweltmesseim klassischen Sinne, sondern vielmehr um eine Demonstration von Lösungsbeispielen“,so Umweltfachmann Charly Hübner vom GeschäftsbereichStadtplanung. Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung mitAnsprache, Musik und Buffet ist für den Samstagvormittag um 11 Uhrangesetzt, an allen drei Tagen aber ist die Ausstellung kostenlos Freitag10 bis 20, Samstag 10 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr geöffnet.Außerdem gibt es wieder Fachvorträge zu Themen, wie:· Wohlige Strahlungswärme durch Wandheizung und Grundofen· Innendämmung? Schimmelpilz? Energetische Sanierung vonFachwerkgebäuden· Schimmelpilz im Wohnungsbau - Erkennen und Vermeiden· Heizen(fast)ohne Kosten· Fördergelder für energetische Baumaßnahmen· Geruchsauffälligkeiten in älteren Fertighäusern:Die Einsatzmöglichkeiten von Pelletheizungen und Solarthermie· „Gut gedämmt ist ganz gewonnen“· Altbausanierung - Altes Haus wird wieder jung· Die Einsatzmöglichkeiten von Pelletheizungen und Solarthermie· Zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse kfw· Energieeffizient Bauen und Sanieren· So baut man heute ökologisch und effizientBegleitend wird eine „Schalldämmwette“ angeboten: Auf den Aktionstagenwird ein Modellhaus aufgebaut, dessen Wände mit unterschiedlichenDämmmaterialien ausgestattet sind.Es werden Styroporplatten, Steinwolle und Weichholzfaserdämm-platteneingesetzt – und gewettet wird dann eben, welches Material die bessereSchalldämmwirkung hat. Zu gewinnen gibt es verschiedene Dienstleistungender Messeteilnehmer.Wer sich in ein Auto der Premiumklasse setzt, erfreut sich beim Zuschlagender Türen am „satten Sound“ des dazu gehörigen Geräusches. WenigerGedanken verschwendet man darauf, dass der Schließmechanismus einwandfreifunktioniert und alle Fahrgäste sicher in dem Wagen unterwegssind. Muss man auch nicht. Denn dass ein solcher Wagen das Herstellerwerkin einwandfreiem – und damit sicherem – Zustand verlässt, dafür sorgenunter anderem Prüfanlagen der L&_P Elektroautomatisations GmbH.Fotos: LWSDas Unternehmen beschäftigt sich seit 25Jahren mit der Entwicklung, der Planungund dem Bau von Prüf- und Fertigungsanlagen.Die beiden Geschäftsführer HeinzPanzer und Norbert Silkens und ihr22-köpfiges Team arbeiten eng mit namhaftenFirmen aus den Bereichen Sondermaschinenbausowie mit Herstellern vonSPS Steuerungen und Bildverarbeitungssystemenzusammen. Dabei zeichnensich Prüfanlagen der L&_P ElektroautomatisationsGmbH besonders durch ihrehoch spezialisierte sowie überaus präziseund schnelle Bildverarbeitungstechnikaus. „Bei unseren visuellen Prüfsystemenwerden hohe Flexibilität, intuitive Bedienbarkeitund eine ansprechende Benutzeroberflächeerwartet – das leisten wirdurch spezielle Kamerasysteme, die wirindividuell je nach Anforderungen desKunden im firmeneigenen Labor entwickelnund konstruieren“, erklärt Heinz Panzer das Leistungsspektrum.Planung, Bau und Integration dieser Bildverarbeitungssysteme umfassenMachbarkeitsanalysen inklusive der Erstellung von Lastenheftenund Bilderkatalogen für die Auslegung von Bildverarbeitungssystemen,deren Integration in vorhandene Anlagen, die Schulung der Mitarbeiterauf diese Systeme und auf die Bildverarbeitungsanwendung sowie dieErstellung von Schnittstellenmodulen zur Integration der Systeme invorhandene Steuerungen. Im Zubehörbereich bietet L&_P Spiegelverfahreinheiten,um mehrere Komponenten auf einem „Träger“ mit einerKamera zu prüfen, Dreheinheiten ,um Komponenten auf 360° zu prüfen,sowie Handlings oder Roboter. Ergänzend dazu fertigen die L&_P ElektroautomatisationsGmbH passende LED-Beleuchtungen.Mit dieser individuellen und hochspezialisierten Prüftechnik untersuchtL&_P auch Schraubenköpfe oder Dichtungen auf Fehlstellen wie zum Beispielfeinste Risse. In der Medizintechnik verlassen sich Hersteller vonBlut- und Plasmabeuteln und Infusionsnadeln auf die Präzisionsanlagenvon L&_P. Im Foodbereich entwickelt und konstruiert L&_P visuelle Prüfsystemezum Beispiel zur Lagenerkennung oder Farberkennung von Produktenin der Verpackung, sowie Pack- und Etikettenkontrollen.Die L&_P Elektroautomatisations GmbH hat sich ebenfalls einen Namenbei der Entwicklung von kundenspezifischer Anwendersoftware gemacht;dazu gehören Koordinationssoftware für Fertigungsstationen,Liniensteuerungen inklusive Verpackstationen und Analyseplätze, Auftragsbearbeitungfür Fertigungsanlagen, die Erfassung, Zuordnungund Auswertung inklusive Datenbankhandling von Prüfergebnissen mitPareto-Verteilungen, LAN Anbindungen und eMail Versand sowie Schnittstellenanpassungenzwischen Peripheriegeräten und SPS Steuerungen.Ein weiteres Leistungsangebot ist der Steuerungsbau beziehungsweisePlanung und Bau von Steuerschaltschränken.Neben der Entwicklung dieser in der Qualitätssicherung nahezu einzigartigenKomplett-Systeme sowie der Aktualisierung und dem Umbau vonbestehenden Anlagen und Systemen rundet die L&_P ElektroautomatisationsGmbH ihre Leistungen im Servicebereich ab, mit einem Wartungsservice,der weltweit durch Fernzugriff auf alle Anlagen ermöglichtwird.Norbert Silkens und Heinz PanzerL&_P Elektroautomatisations GmbHKarl-Arnold-Straße 447877 <strong>Willich</strong>Tel.: (0 21 54) 95 32 8-0info@lp-gmbh.dewww.lp-gmbh.de20 21


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 20135 Fragen an...Christel Holter, City-Managerin und treibendeKraft hinter „Kunst im Kern“<strong>WIR</strong>: Wie sind Sie auf dieIdee gekommen, einesolche Veranstaltungwie „Kunst im Kern“erstmals zu konzipieren,aus der Taufe zu heben?Holter: Das Veranstaltungskonzept spukte mir schon ein wenig länger imHinterkopf herum – einfach die Idee, <strong>Willich</strong> einmal ein wenig anders, einwenig abseits der bekannten und schon ein wenig ausgetretenen Pfadezu präsentieren. Der konkretere „Startschuss“ fiel dann im Rahmender Bürgerbeteiligung zum Maßnahmenkatalog für Alt-<strong>Willich</strong> im erstenHalbjahr 2012, genauer in der Quartierswerkstatt „Kunst, Kultur, Gestaltung“.Dort wurde der Kontakt zwischen mir und einer Gruppe kunst- undkulturschaffender <strong>Willich</strong>er, die seit längerer Zeit in regelmäßigem Austauschstehen, geknüpft und sukzessive intensiviert. Das Ganze nahmdann mit Hilfe von Kolleginnen aus verschiedenen Bereichen – etwa derWirtschaftsförderung, des Kulturbereichs und der Pressetruppe - konkretereFormen an.<strong>WIR</strong>: Worum genau geht es Ihnen?Holter: Letztlich wünschen wir uns eine größere Identifikation der Bürgermit der Innenstadt und damit auch eine Stärkung von Gastronomieund Handel, also ein Angebot als Belebung, zur punktuellen Aufwertungder Innenstadt. Hier kommt es ganz bewusst und gezielt zu einer Verknüpfungvon Stadtleben und Kultur: Ortskerne sind Orte für Kultur,Integration und Erlebnis. Gastronomie und Handel beleben die Innenstädtegenauso wie die Besucher von Kulturveranstaltungen. Und Besuchererwarten heute mehr als Shopping – eben schon etwas in RichtungKoppelung von Shopping, Event und Gastronomie. Hier wollen wir etwasanbieten.<strong>WIR</strong>: Das klingt jetzt aber sehr nach Lehrbuch Stadtmarketing…Holter: Aber deswegen ist es ja nicht wenig wahr: Wer diese Aspekteheute singulär betrachtet, ist einfach auf dem Holzweg. Und das auchnoch allein. Kultur hier, Gastronomie da, der Handel wieder in einer anderenEcke – das tut es heute einfach nicht mehr. Da kann man, muss manzusammen arbeiten – auch, weil es da ja in den handelnden Personenganz oft Schnittmengen gibt. Das kann man nutzen und auch damit auchnachhaltige Entwicklungen anstoßen. Ganz konkretes Beispiel: das <strong>Willich</strong>erUnternehmen Klartext Grafik Messe Event GmbH, das zur Ausstattungdes Events sein hochwertiges Equipment zur Verfügung stellt. DemUnternehmen ist es ein besonderes Anliegen, die regionale kulturelleEntwicklung zu unterstützen. Und die stecken dann auch Manpower undGeld in eine solche Aktion, von der sie überzeugt sind.<strong>WIR</strong>: Wer zieht sonst noch mit?Abbildungsnachweis/ImpressumHolter: Die Akteure von „Kunst und Kern“ sind fast ausschließlich <strong>Willich</strong>eroder haben einen lokalen Bezug, so dass im Sinne einer nachhal-Kunst im Kern<strong>Willich</strong>er Kultursamstagtigen Entwicklung für Alt-<strong>Willich</strong> auch eine Vernetzung erreicht wird. In<strong>Willich</strong> leben eben viele Künstlerinnen und Künstler, die eine PlattformChristel Holter, Citymanagerinbrauchen, um sich und das vorhandene kreative Potential präsentierenWirtschaftsförderungzu können. Nachhaltige Netzwerke und Dialoge zwischen Künstlern undTel. 0 21 56 / 949-337Kulturschaffenden untereinander erhalten das kulturelle Leben, bietenneue Chancen auf lokale kulturelle Aktionen und Veranstaltungen undUrsula Preußtragen damit zur Innenstadtentwicklung bei. Und hier schließt sich derWirtschaftsförderungKreis dann eben wieder: 0 21 56 Der / 949-295 Kultursamstag umfasst die Bereiche Literatur,visuelle Kunst, Musik und Kulinarisches, gastronomisch gibt es einebenso buntes wie Michael anspruchsvolles Pluschke Angebot, und die Geschäfte werdenihre Öffnungszeiten Pressestelle an dem Samstag ausweiten und für Kunden Aktionenbereithalten. Eben Tel. ein 0 neues 21 56 / Gesamtkonzept, 949-165 von dem langfristig sicheralle etwas haben werden – nicht zuletzt die Besucher.Gemeinsame Idee von Wirtschaftsförderung und <strong>Willich</strong>er Künstlern<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Kunst im Kern: ein Stadtevent der anderen ArtEin Team der <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderung hat gemeinsam mit <strong>Willich</strong>erKünstlern und Kunstinteressierten die Idee gehabt, mal ein Stadteventder anderen Art zu präsentieren. KUNST IM KERN. CitymanagerinChristel Holter suchte und fand Verbündete, nicht zuletzt in den vor Orttätigen Händlern, die mitziehen. Und jetzt <strong>Willich</strong> mal aus einer anderenPerspektive, in einem anderen Licht präsentieren: Als Platz für Kunst undKünstler, rund um St. Katharina. Dabei ist der Begriff „Kunst“ so breit gefasst,wie die Palette der Kunst bunt ist: Visuelle Kunst, Musik, Literaturund Kulinarisches, und das alles Mitten in <strong>Willich</strong>. Von (fast) morgens bisabends: Von 11 bis 22 Uhr steht die Kunst im <strong>Willich</strong>er Kern im Mittelpunkt- und wartet auf Menschen, die Spaß daran haben. Vielleicht nur schauen,zuhören, staunen oder sich inspirieren lassen möchten. Oder mitsingen.Oder einfach nur Spaß haben. Da gibt es Lesungen, Ausstellungen, Musikzum Zuhören oder Mitmachen, Leckeres in vielen Variationen undeine Menge mehr.Zum Beispiel den Bereich Visuelles. Kunst zum Gucken. Bilder, Fotos,Kunstwerke. Das ist dann erlaubt, was auf- und gefällt. Alles fließt. Unddie Grenzen zwischen Kitsch und Kunst sowieso. Dazu gibt‘s bei KUNSTIM KERN dann am 21. September wirklich jede Menge Chancen: Der<strong>Willich</strong>er Ortskern mutiert zur großen Galerie. Sowiezur Musikmeile: in und aus allen Richtungen. Denn hiergibt‘s was auf die Ohren: Lesungen an verschiedenen,schönen Orten. Lyrik, Prosa für Kinder und Erwachsene.Und natürlich Musik aus und vor allem in verschiedenenRichtungen, Gattungen, Stilen, Rhythmen. Sozusagen dergute Ton bei KUNST IM KERN: Von Chor bis Bluesband, von(gar nicht so) ernst bis vollkommen heiter, zum Zuhörenoder auch Mitsingen. Das gilt natürlich auch für den KulinarischenAspekt. Bei KUNST IM KERN geht es auch gaumentechnischin die Geschmacksoffensive. Damit nichtnur Augen und Ohren, sondern auch Zunge und Magenwas davon haben.KUNST IM KERN wird ein gutes Stück Kunst.<strong>WIR</strong>: Weil die Innenstädte sich wandeln...<strong>WIR</strong>: Vielen Dank für das Gespräch.Holter: …und man als „Anbieter“ darauf reagieren muss. Sehen Sie: Sobanal das klingen mag, der öffentliche Raum wird tatsächlich mehr undmehr seinem Namen gerecht, er öffnet sich halt: Wesentlich mehr Außengastronomie,zentrale Plätze werden- was man früher eher aus Südeuropakannte - zum Treffpunkt, zum Platz von Begegnung, Austausch, sorgenletztlich für mehr Lebensqualität. Was – die andere Seite der Medaille- auch Aufgabe, Herausforderung und Verantwortung für die „Macher“,die „Beweger“ in der Innenstadt mit sich bringt. Konkret brauchen Stadtmarketingund Stadtplanung den gemeinsamen Blick, ähnlich gelagerteZiele in Blick auf eine vernünftige, nachhaltige gesamtstädtische Entwicklung.Und Kultur ist hier kein Randsegment mehr – sondern zentralerBestandteil einer Vernetzung.Die Abbildungen der KünstlerInnen oderderen Werke wurden uns von denjeweiligen AkteurInnen zur Verfügung gestellt.Abb. Seite 24: FotoliaTitelfoto: Conny TürkDie Broschüre ist kostenlos erhältlich.Grafik-Design und Konzeption:Conny Türk, Visuelle KommUNIKATionStand: August 201322 23


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013FirmenportraitÜber 60 Teilnehmer zum Berufsinfotag angemeldetZum ersten Mal auch Hochschultag mit Infos von neun Universitätenformfraction – die Agentur für die gewissen ExtrasModernes Werbedesign, Werbehandwerk, Web und Marketing aus einem HauseDie Wirtschaftsförderung freut sich über die rege Teilnahme der Unternehmerschaftam Berufsinformationstag 2013: Am 10. Oktober wirderstmals seit Durchführung dieser Veranstaltung die 60er Marke überschritten.Insgesamt stellen 64 Unternehmen, Institutionen, Berufskollegs,Hochschulen und Universitäten verschiedenste Berufe und Berufsausbildungsmöglichkeitenvor. Die Jugendlichen der weiterführendenSchulen werden durch eine ausführliche Informationsbroschüre aufdiesen Tag vorbereitet. Auf diesem Wege möchte sich die Wirtschaftsförderungschon jetzt bei den teilnehmenden <strong>Willich</strong>er Unternehmenbedanken:Annemarie Poos-Zurheide von der <strong>Willich</strong>er Wirtschaftsförderung: „Natürlichfreuen wir uns auch über die Nicht-<strong>Willich</strong>er-Teilnehmer, ohnedie diese Veranstaltung nicht zu ihrer jetzigen Größe anwachsen würdeund den Jugendlichen viele Berufe nicht präsentiert werden könnten!Ganz besonders stolz sind wir, dass mit dem Berufsinformationstag ein„Hochschultag“ verbunden wird, indem erstmalig neun Hochschulenund Universitäten ihr Studienangebot präsentieren.“Eine Übersicht aller Teilnehmer gibt es auf www.gewerbewillich.de!Wir arbeiten zusammen,damit Sie rundum versorgt sindSteuerberatungUnternehmensberatungRechtsberatungAlles, was Sie benötigen, um Ihr Anliegen gegenüber demFiskus oder den Banken fundiert zu vertreten, bieten wirIhnen an. Ob als Privatperson oder Unternehmen – imbreiten Spektrum unseres Dienstleistungsangebots findenSie genau die richtigen Leistungen.Klassische Steuerberatung, Unternehmensberatung undauch Rechtsberatung – dafür steht unsere Partnergesellschaftunter der Leitung von Elisabeth Hanspach-Bieber,Jens Hanspach und Marco Gerstinger.Kurz: Hanspach-Bieber | Partner – die <strong>Willich</strong>er Adressefür alle Ihre Steuer- und Unternehmensbelange.Berufsinformationstag am 10. Oktober in derJohannesschule (Johannesstr. 5, <strong>Willich</strong>-Anrath)• Arbeitsagentur Krefeld – Arbeitgeberservice,Berufsberatung• Barmer GEK <strong>Willich</strong>• Dachdekcermeister Roland Samanns• Elektro Lücke GmbH• Feuerwehr <strong>Willich</strong>• Halle 22• Hans Brocker KG• Heuser / Wankum Elektrotechnik GbR• Horst Krebs, Inh. Gregor Krebs• Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG• Klartext Grafik Messe Event GmbH• Klaus Haselhoff• Manfred Teckenburg Elektroanlagen• Omnibus Elektroniks & Service GmbH• PfAu Patenschaft für Ausbildung(Lokale Agenda Jugend & Wirtschaft)• Physio 22• Galabau Christian Poscher• Restaurant im Kaiserhof• Saint-Gobain Performance Plastics Pampus GmbH• Sparkasse Krefeld• Stadt <strong>Willich</strong> Betrieb Tageseinrichtungenfür Kinder• Stadt <strong>Willich</strong> Freizeitbad De Bütt• Stadt <strong>Willich</strong> Gemeinschaftsbetriebe <strong>Willich</strong>• Stadt <strong>Willich</strong> Personalabteilung• Stadtwerke Service Meerbusch<strong>Willich</strong> GmbH & Co. KG• Tölke & Fischer GmbH & Co. KG• Volksbank Mönchengladbach• W. Kolb FertigungstechnikEine Firma hat ein tolles Produkt, eine Agentur bieteteine interessante Dienstleistung – aber nur wenigewissen davon. Damit dasnicht so bleibt, gibt es Werbung,die erzielt aber erstihre Wirkung, wenn siehandwerklich einwandfreiumgesetzt und strategischrichtig eingesetzt wird.Was in Zeiten von immerrasanteren Verbreitungsmöglichkeiten,vermeintlichkomfortableren Programmenund einfachentechnischen Voraussetzungeneher seltenerwird. Ob Neugründung oder Relaunch eines Firmenauftrittes:Am Anfang aller Überlegungen sollte dasGespräch mit einem Fachmann stehen. Fabian Franke,Geschäftsführer der formfraction GmbH, ist ein solcherFachmann. Die Agentur gibt es seit 25 Jahren,Fabian Franke hat sie im Sommer von Gründer DieterHelms übernommen, der dem Unternehmen aber weiterhinerhalten bleibt.„Jeder Anruf ein Kunde – die Zeiten sind lange vorbei.Heute muss ein Unternehmen - egal ob GlobalPlayer oder der Friseur von nebenan - ein kundenfreundlichesLächeln nach außen tragen“, sagt FabianFranke. Der 29-jährige Diplom-Medienwirt verstehtgute Werbung als modernes, zeitgemäßes Markendesign,das Aufmerksamkeit erreicht. Dafür bietetformfraction die gesamte Palette einer klassischenWerbeagentur: Erste Schritte zu einer kompletten Corporate Identitywie Logo und Geschäftsausstattung, dazu eine kundenfreundliche Wegweisungdurch Schilder, Pylone und Leitsysteme sowie die Gestaltungvon Werbeflächen auf Firmenfahrzeugen durch Teil- oder Ganzfolierung.formfraction setzt bei der Werbung für Firmen auf Anzeigenveröffentlichungenoder Beilagen in Printmedien und setzt passend dazuFolder, Flyer sowie Produkt- und Imagebroschüren um. Ergänzt wirdein stimmiger Firmenauftritt durch das Produktdesign: Verpackung,Produktform oder Werbeartikel.Fabian Franke: „Auch die eigenen vier Wände in einem Unternehmensollten für einen eigenen und hohen Anspruch gestalterisch und kundenorientiertgeprägt sein. formfraction entwickelt dazu individuelle Wandgestaltungenmit Bildmotiven im schwebendem Design oder Folienbeschriftungenan Türen oder Schaufenstern. Ideen, die sich mit Konzeptenfür einen Messeauftritt verbinden lassen – auf deren 3D-Visualisierungund Konzeptionsich formfractionspezialisiert hat,bis hin zur Messelogistik.Einen besonderenSchwerpunktsetzt Franke aufdie Neuen Medien:„In unseremdigitalen Zeitalter ist das Internet als Kundenansprache nicht mehr zuvernachlässigen. Dabei ist es für den Anbieter wichtig, dem Kunden eineentsprechend gut strukturierte und inhaltlich stimmige Homepage odereinen übersichtlichen und komfortablen Online-Shop zu präsentieren.Hier begleiten wir bei Gestaltung und Programmierung ebenso wie beider fortlaufenden Suchmaschinenoptimierung.“Das Team von formfraction versteht sich als ganzheitlicher Medienpartner,der zu vertretbaren Konditionen nicht nur Ideen und Entwürfe entwickelt,sondern vieles davon auch in der firmeneigenen Werkstatt produziert.Fabian Franke beschreibt die Firmenphilosophie von formfractionfolgendermaßen: „Wir sind nicht einfach Werbung – wir sind Qualität. Beiuns bekommt der Kunde innovative Konzepte, hochwertige Produkte sowieumfassende Betreuung und Service-Dienstleistungen. Kurzum: Beiuns erhält der Kunde Kreation und Produktion aus einem Hause.“Telefon 02154-9263 | www.hanspach-bieber.de• Xaver Schmid GmbH – Der Stern von <strong>Willich</strong>Streithöfe 28 · 47877 <strong>Willich</strong> · Fon: (0 21 54) 94 85 50info@formfraction.de · www.formfraction.de24 25


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenGeneralkonsul besucht Neersen, Stadtwerke betreiben GewässerschutzNamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenKunden-Award auf der Messe, Firmenbesuch in Münchheide<strong>Willich</strong>er Stadtrat einstimmig gegen „Fracking“Einstimmig hat sich der Rat der Stadt <strong>Willich</strong> vor der Sommerpause dafürausgesprochen, die Verwaltung zu beauftragen, sich der „KorbacherResolution“ im Rahmen einer online-Petition anzuschließen. Außerdem,heißt es in dem Beschluss weiter, sollen die Bürgerinnen und Bürger derStadt <strong>Willich</strong> in geeigneter Form auf die Möglichkeit zur Beteiligung ander online-Petition hingewiesen werden. Bei der „Korbacher Resolution“handelt es sich um eine Online-Petition zur „Energiewende ohne Fracking“.Beim „Fracking“ (kurz für „Hydraulic Fracturing“, von englisch „tofracture“ , deutsch „aufbrechen“), handelt es sich um eine Form der Erdöl-und Erdgasförderung, bei der in Tiefbohrungen eine Flüssigkeit eingepresstwird, um Risse zu erzeugen, aufzuweiten und zu stabilisieren:Damit wird die Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit der Gesteinsschichterhöht, um zum Beispiel Erdgas leichter zur Bohrung hin fließen zu lassen.Das macht das Fördern günstiger, ist ökologisch allerdings im Blick aufzu befürchtende Umweltschäden umstritten. In den USA werden rund 90Prozent aller Gasbohrungen gefrackt. Nach Absicht der Resolution soll dieetwaige Erschließung neuer Lagerstätten fossiler Energien raum- undnaturverträglich erfolgen, und hierzu sollen entsprechende Grundsatzaussagenin den Regionalplan aufgenommen werden. Auch nach Auffassungdes Sachverständigenrates der Bundesregierung ist die Gewinnungvon Erdgas durch Fracking im Rahmen des Energiewende entbehrlich.Beteiligen respektive zeichnen kann man die Korbacher Resolution unterwww.resolution-korbach.org.Chinesischer Generalkonsul Zhenshun Wen auf Schloss NeersenDie Unterzeichnung derKooperationsurkunde imLise-Meitner-Gymnasiumnutzte der in Frankfurt residierendeChinesische GeneralkonsulZhenshun Wenauf Einladung des <strong>Willich</strong>erBürgermeisters JosefHeyes zu einem Abstecherins Schloss Neersen:Wen hatte das Gesprächmit dem Schwerpunkt Wirtschaftsförderungangeregtund trug sich nun dortauch ins Goldene Buchder Stadt <strong>Willich</strong> ein (unser Bild). Heyes berichtete, dass in <strong>Willich</strong> rund50 Unternehmen aus der Volksrepublik einen Standort gefunden habenund hier als GmbH geführt werden. Beeindruckt zeigte sich Wen von denvon Heyes dargestellten Vorteilen des Wirtschaftsstandorts <strong>Willich</strong>; derGeneralkonsul gratulierte der Stadt ausdrücklich zum rund 200 Hektargroßen Gewerbegebiet Münchheide und Stahlwerk Becker, mit aktuellrund 950 Unternehmen und etwa 8000 Arbeitsplätzen. Wen sagte zu,die Informationen an den Chinesischen Wirtschafts-Attaché in Blick aufeine Vertiefung der wirtschaftlichen Kontakte weiter zu geben.Stadtwerke freuen sich mit AuszubildendenDie Stadtwerke <strong>Willich</strong> freuen sich gemeinsam mit ihren Auszubildendenüber die bestandenen Prüfungen zur Bürokauffrau beziehungsweisezum Bürokaufmann. Nach einer insgesamt dreijährigen Ausbildungszeit,in der sämtliche kaufmännische Abteilungen des Unternehmens durchlaufenwurden, konnten nun Michelle van Look (links) und Valmir Berishaihre Prüfungszeugnisse zur/m Bürokauffrau/-mann entgegen nehmen.„Dadurch, dass wir alle Sparten des Unternehmens gut kennen gelernthaben, wissen wir mittlerweile, was einen lokalen Energiedienstleisterausmacht und wie vielseitig der Beruf ist.“, äußern sich van Look undBerisha gemeinsam zu ihrer Ausbildungszeit. Ausbildungsleiterin SimoneWilms ergänzt: „Wir verfolgen mittlerweile einen Ausbildungsansatz,der auch die individuellen Eigenschaften von unseren Nachwuchskräftenfördert und sind damit sehr erfolgreich. In der Regel bieten wir unserenAuszubildenden auch eine Perspektive über die Lehrzeit hinaus.“ ValmirBerisha arbeitet mittlerweile in der Abteilung Debitoren für die Stadtwerke,während Frauvan Look die AbteilungKundenserviceunterstützt. Stellenangebotebei denStadtwerken findenInteressierte auf derInternetseite www.stadtwerke-willich.de unter „Unternehmen,Karriere“. Informationenzur Ausbildungerteilt gerne Simone Wilms unter Tel: 02154/ 4703 – 255.Gewässerschutz für <strong>Willich</strong> verbessertIm Sommer sieht man sie schon weithin: Die Wasserfontänen, die dieniederrheinischen Felder mit Grundwasser bewässern. Diese natürlicheRessource so unbelastet wie möglich zu erhalten, ist das oberste Zielder Kooperation zwischen dem <strong>Willich</strong>erWasserwerk und den Landwirten der Region.Diesem Ziel sind Wasserwerk undLandwirte wieder einen Schritt näher gekommen.Im Sinne des Gewässerschutzeswurde auf dem <strong>Willich</strong>er Wasserturm inFellerhöfe ein so genanntes RTK-Signalinstalliert. Hierbei handelt es sich um einGPS-gesteuertes System, über das zentimetergenaudas Ein- und Ausschaltensämtlicher landwirtschaftlicher Gerätegesteuert werden kann. Einsatzbeispielesind das Ausbringen von Pflanzenschutzmittelnund Dünger oder der Einsatz vonSaatmaschinen, Bodenbearbeitungsgerätenund Erntemaschinen. Die Vorteile sindFoto: think-companyoffensichtlich: Es kommt weder zu Überschneidungen beim Ausbringenvon Dünge- und Pflanzenschutzmitteln noch bei der Bodenbearbeitung.Hierdurch wird dem Gewässerschutz in besonderer Weise Rechnung getragen.Weitergehende Infos erteilen gerne Udo Maaßen oder ElisabethDitges vom Wasserwerk <strong>Willich</strong> unter Tel: 02154 / 4702–415.König Kunde Award – Studie aus <strong>Willich</strong>Zum sechsten Mal wurdeauf dem Düsseldorfer Caravan-SalonEnde Augustder König Kunde Awardfür die beliebtesten Caravansund Wohnmobileverliehen - auf Basis vonKundenzufriedenheitsstudiendes <strong>Willich</strong>ers Christian Manzei (rechts) mit seinem UnternehmenTH!NK Company. Der Marktforscher, der auch schon für die <strong>Willich</strong>erWirtschaftsförderung Umfragen erarbeitet und ausgewertet hat, legteeinen Katalog mit je 25 Fragen zugrunde, in denen die Fahrzeuge sowieWerkstatt- und Serviceleistungen der Händler beurteilt werden mussten.Insgesamt 6760 Caravan- und Wohnmobilbesitzer gaben dabei ihr Urteilab. www.think-company.deWirtschaftsförderung und Bürgermeister bei IWAKI EuropeEinen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Firma IWAKI Europe GmbH bekamen<strong>Willich</strong>s Wirtschaftsförderer Christian Hehnen und BürgermeisterJosef Heyes jetzt bei einem Besuch der Firma. Akira Aiyama, Geschäftsführerdes Europa-Standortes und fast seit 30 Jahren in <strong>Willich</strong>, empfingJosef Heyes und Christian Hehnen und erläuterte die verschiedenen Produktedes Unternehmens sowie die Fertigung vor Ort. GeschäftsführerAkira Aiyama, sein Stellvertreter Takashi Iso und das Kollegium der IWAKIPumps Europe GmbH begrüßen Bürgermeister Josef Heyes und <strong>Willich</strong>sWirtschaftsförderer Christian Hehnen. Heyes und Hehnen statten <strong>Willich</strong>erFirmen im Rahmen der Wirtschaftsförderung regelmäßig Besucheim Rahmen der Bestandspflege ab, um Informationen auszutauschen. DieFirma IWAKI, die 1956 in Tokio, Japan gegründet wurde und seit 1985 mitder IWAKI Europe GmbH auch am Siemensring in <strong>Willich</strong> vertreten ist, isteiner der weltweit führenden Hersteller für hochwertige Chemiepumpenfür die Industrie und medizinische Zwecke. Durch die konsequente Umsetzungvon Innovationen konnten auch spezielle Produkte für die Halbleiterindustrieentwickelt werden. Das gesamte Produktprogramm, zudem insbesondere Kreiselpumpen, magnetbetriebene Pumpen, Dosierpumpenund Halbleiterpumpen gehören, wird inzwischen vom Standort<strong>Willich</strong> aus in 13 europäischen Ländern vertrieben. In <strong>Willich</strong> beschäftigtdie Firma IWAKI derzeit 37 Mitarbeiter und hat sich somit seit dem letztenBesuch von Herrn Heyes vor fünf Jahren weiterhin sehr positiv entwickelt.Für den Ausbau des Breitbandnetzes am Betriebsstandort konnteHerr Heyes noch eine gute Nachricht überbringen: „Durch den Abschluss26 27


<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013NamenNAMEN & NACHRICHTEN& NachrichtenKooperation für Informationen, neues Treffen für UnternehmerErste „Glückskinder“ sind eingezogenBetriebskindergarten: Elf Plätze sind von Unternehmen gebuchtdes Ausbaus der Glasfaseranbindung stehen in den <strong>Willich</strong>er Gewerbegebietennun VDSL-Zugänge mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/szur Verfügung“. Diese Information wurde von Herrn Aiyama dankbarangenommen, da die Anzahl der Videokonferenzen mit der Hauptverwaltungin Tokio in Zukunft weiter zunehmen wird.Firmen werben auf Infoterminal im Technischen RathausAufgrund einer Kooperation mitdem Institut für StadtmarketingLorenz GmbH aus Bingen am Rheinwerden der Stadt ein Infoterminalund ein Smart Electric Drive kostenfreizur Verfügung gestellt. Zudiesem Zweck hat die GmbH insgesamt41 Firmen gewinnen können,die auf dem Infoterminal für sichwerben. Das Infoterminal stehtim Foyer des Technischen Rathauses.Es handel sich dabei umeinen 42 Zoll großen Bildschirm,der über eine Touchscreen-Funktionbedient werden kann. DasTerminal bietet die Möglichkeit, dieHomepage der Stadt <strong>Willich</strong> mit ihren Webinhalten abzurufen. Am Bildschirmrandwerden die Firmenlogos aller Sponsoren angezeigt. DurchBerühren der Logos kann über das Terminal auf die Internetpräsenz derentsprechenden Firmen zugegriffen werden.Neben dem Infoterminal wird der Stadt ein Smart Electric Drive ebenfallskostenfrei für fünf Jahre zur Verfügung gestellt. Da das Elektrofahrzeugwerbefrei ausgeliefert wird, kann es mit Hilfe von Klebefolienbeispielsweise mit dem Stadtwappen oder einem anderen Design versehenwerden. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten wird der Smart frühestensEnde September, spätestens jedoch zum Ende des Jahres bereitgestellt werden können. Da für die Nutzung des Elektrofahrzeugs eineentsprechende Lade-Infrastruktur notwendig ist, wurden zu diesemThema Gespräche mit den Stadtwerken <strong>Willich</strong> geführt. Die Stadtwerkehaben sich bereit erklärt, auf dem Parkplatz vor dem TechnischenRathaus eine Ladesäule für zwei Elektrofahrzeuge mit entsprechendmarkierten Parkbuchten einzurichten. Auf diese Weise wird auch für dieÖffentlichkeit in Neersen die erste Möglichkeit geschaffen, Elektrofahrzeugeaufladen zu können.WOW – work out willich hatte in der Essbar PremiereZum ersten WOW – work out willich kamen rund 60 Unternehmer EmdeAugust in der Essbar zusammen. Die Idee stammt von Essbar-EigentümerGert Hubatka und der Interstar Consultancies Gmbh in Münchheide. Geplantist an jedem dritten Donnerstag im Monat ein zwangloses Beisammenseinzum Kennenlernen der <strong>Willich</strong>er Unternehmer untereinander.Den Anfang machte ein Abend unter dem Motto „American Barbecue“,die nächsten Veranstaltungen stehen unter den Themen Oktoberfest,Schweizer Hüttenzauber und Christkindlmarkt. Bürgermeister JosefHeyes, der mit seinen Wirtschaftsförderern Annemarie Poos-Zurheideund Christian Hehnen dabei war, begrüßte diese neue Möglichkeit desTreffpunktes und Austausches für Unternehmer. Der nächste Termin istam 26. September. Anmeldungen sind möglich unter www.work-outwillich.detwkd.deLeonardo da Vinci?„Ist das nicht dieserSchönling aus Titanic?“(Susi 21)Werden Sie Kultursponsor. Es wird höchste Zeit!Und dabei ist Kultursponsoring nicht nur gut für das Kulturangebot in<strong>Willich</strong>, sondern auch für Sie und Ihr Unternehmen. Nutzen Sie die vielfältigenMöglichkeiten Ihr Unternehmen in Szene zu setzen, wie z.B. dieDarstellung des Firmenlogos auf den wichtigsten Events in <strong>Willich</strong>: Plakativin Theater, Ausstellungsräumen oder der Kabarettbühne. Medial ganzjährigals Anzeige im Kulturkalender, auf Eintrittskarten oder der Websiteder Stadt. Nutzen Sie die effizienten Werbemöglichkeiten des Sponsoringsmit attraktiver Preis/Leistung. Sie möchten mehr wissen? SprechenSie uns an, gerne informieren wir Sie über das Angebot und individuelleSponsorpakete.Fon: 02154 949628 · Mail: kulturmarketing@stadt-willich.deSeit 2. September werden in der Kindertageseinrichtung „Glückskinder“als Betriebskindergarten für die Stadt <strong>Willich</strong> 43 Kinder betreut.Die meisten sind noch keine drei Jahre alt, unter ihnen sind alleinzehn Einjährige. Insgesamt 50 Plätze hat dieFoto: LWSEinrichtung in freier Trägerschaft der ProjektstellePlanung und Umsetzung von Sozialen Prozesseninsgesamt; elf sind von <strong>Willich</strong>er Unternehmen gebucht,wobei drei von Anfang an besetzt sind, dieacht anderen Kinder kommen im Laufe des Kindergartenjahresdazu. 316 Euro pro Platz kostet dasdie Firmen monatlich, der Vertrag gilt für ein Kindergartenjahr.Die restlichen Plätze hat die Stadt<strong>Willich</strong>.Zwölf Mitarbeiter betreuen die Kinder in einemgroßzügigen, hellen Gebäude, das in nur sechs Monatenerrichtet wurde. Das pädagogische Konzeptbeinhaltet unter anderem auch eine Betreuung inEnglisch, um dem internationalen Anspruch der<strong>Willich</strong>er Firmen gerecht zu werden. Der Startschusszu der Einrichtung fiel im Oktober 2012, bereits imDezember lagen die Genehmigungen für das Gebäudevor. Das befindet auf einem Areal, das zwischendem Stahlwerk Becker und den Münchheider Gewerbegebietenliegt. „Die gute Zusammenarbeitmit der Stadt macht dieses Projekt einmalig in der Bundesrepublik“, sagtNicole Düser, Leiterin der Projektstelle. „Die Zusammenarbeit mit AndreaRitter von der Wirtschaftförderungsgesellschaft der Stadt klapptewunderbar. Bürgermeister Josef Heyes, selbst Vater von vier Kindernund stolzer Großvater, hatte den Impuls für die Einrichtung durch dieSaint-Gobain Performance Plastics Pampus GmbH aufgegriffen.Das Unternehmen mit zirka 350 Mitarbeitern hat von Anfang an drei Plätzegebucht. Ellen Roßkamp aus der Personalabteilung: „Kinderbetreuunganzubieten ist für uns ein gutes Instrument zur Mitarbeiterbindung,aber auch zur Mitarbeitergewinnung. Wir möchten unsere Beschäftigtenunterstützen, Beruf und Familie gut vereinbaren zu können. Die betrieblicheKinderbetreuung ist hier eine Möglichkeit, die wir gerne anbieten.Darüber hinaus haben wir einen hohen Bedarf an Fachkräften und möchtendieses Angebot auch Bewerbern machen. Insgesamt wollen wir einklares Zeichen als familienfreundliches Unternehmen setzen.“Auch die GEL Express Logistik GmbH hat einen Platz im BetriebskindergartenGlückskinder gekauft. Ninette Molitor, Leiterin Personal: „DieGründe dafür waren unter anderem strategischer Art. Unter unseren36 Mitarbeitern in <strong>Willich</strong> sind einige Mütter. Von daher wissen wir, wieschwierig die Unterbringung gerade von unter dreijährigen Kindern ist,und welche Probleme sich dadurch im Beruf ergeben können. Nun ist imLaufe des Prozesses bis zur Eröffnung des Kindergartens eine Kolleginschwanger geworden und wird voraussichtlich den Platz für ihr Kind abMai nächsten Jahres in Anspruch nehmen. Wir freuen uns, dass wir alsArbeitgeber die Möglichkeit haben, unseren Mitarbeiterinnen ein solchesAngebot machen zu können.“Die FKuR Kunststoff GmbH nimmt zwei der Plätze bei den Glückskindernin Anspruch, die beide ab September belegt werden. Einer davon ist fürLonah, die Tochter von Julia Dolfen, zuständig für Marketing & Vertragswesen,reserviert. „Meine Tochter ist während eines zweieinhalb Jahredauernden Auslandsaufenthaltes für FKuR in Austin, Texas, zur Welt gekommen“,sagt Julia Dolfen. „Dort bin ich wie üblich sechs Wochen nachder Geburt wieder arbeiten gegangen. Meine Tochter wurde während dieserZeit abwechselnd von meinem Mann und in einer amerikanischen KiTabetreut. Seit April 2012 bin ich wieder zurück in Deutschland, und meineTochter wird bisher an zwei Wochentagen von einer Tagesmutter und inder restlichen Zeit von meiner Mutter betreut. Lonah ist jetzt ein Jahrund neun Monate alt. Die Unterbringung bei den Glückkindern bedeuteteine echte Entlastung für meine Familie und mich. Bei den Glückskinderngefällt mir vor allem das Konzept und die Tatsache, dass eine ganzjährigeBetreuung gewährleistet ist. FKuR ist ein familienfreundliches Unternehmen.Die Übernahme von zwei Betreuungsplätzen als Entlastung für dieMitarbeiter war daher eine Selbstverständlichkeit.“Zwei Plätze hat die Klartext Grafik Messe Event GmbH gebucht: „Einenfür September 2015 und einen für September 2013“, sagt Nadine Caris.„Mit letzterem wollten wir einer Kollegin, die in Elternzeit ist, die Rückkehrin den Beruf ermöglichen, zumal wir die Kosten für den Kindergartenplatzsteuerlich absetzen können. Inzwischen ist sie wieder schwangerund wird nicht in unsere Firma zurückkehren. Wir werden also daraufverzichten, den Platz zu besetzen und würden ihn gern zurückgeben.“28 29


Kultur <strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Kultur im QuartalErfolgreicher Festspiel-SommerJubiläumsspielzeit mit hervorragender ZuschauerbilanzPositive Bilanz der 30. Festspiele Schloss Neersen: 20616 Besucherkamen in diesem Sommer nach Neersen, was eine Auslastung 81,64Prozent bedeutet. IntendantinAstrid Jacob band in ihrenDank auch die Sponsorenein, ohne die man ein solchesUnternehmen Theater heutenicht mehr auf die Beinestellen könnte. Hier wurden alssichtbarste Ergebnisse für dasEngagement der Hauptsponsorenunter anderem das neueBewirtungszelt, die Möblierung des Hofbereiches oder eine atmosphärischpassende Pausenbeleuchtung angesprochen. Umso erfreulicher,dass Mario Sagner für die Stadtwerke <strong>Willich</strong> ein weiteres Engagementfür die kommenden Jahre fest zusagte.Alle 500 Sitzplätze „verkauft“Hervorragend angekommen ist die Aktion „Ihr persönlicher Platz beiden Schlossfestspielen“: Alle 500 Plätze sind vergeben. Die Zuschauertribüneder Festspiele soll mit Unterstützungder Firma KLARTEXT GrafikMesse Event GmbH mit neuen Sitzschalenausgestattet werden; diesewerden künftig in edlem Anthrazitgestaltet – und eben mit dem Namendes Sponsors, der für 10 Euro dabeisein konnte. Hundert Plätze hat allendie Volksbank belegt, 30 der <strong>Willich</strong>erRotary-Club, die Provinzial, die DKV,die Bien & Team GmbH, Prangenberg und Zaum sowie das Hotel „AltStocks“, Ensemble-Mitglieder, Politiker, Mitarbeiter der Stadt und Privatleutesind vertreten.6. bis 27. Oktober, Florian Fausch, Ausstellung,Galerie Schloss Neersen:Bei Florian Fausch verschmelzen Aspekte der individuellen Erfahrungim städtischen Kontext mit Referenzen auf mediale Ästhetik und digitaleWelten. Anonymität, Flüchtigkeit und die Stadtlandschaft als vollkommenkünstlich gestalteter Raum, die den Menschen als gebautes Volumenumgibt, ist Thema seiner Arbeiten. Obwohl menschenleer, vermittelndie Bilder menschliche Anwesenheit. Ausdruck findet hier der unruhige,unstete Blick, der dem städtischen Wanderer eigen ist, der sich beimDurchqueren der Stadt zu orientieren versucht und nach temporärenMarkierungspunkten Ausschau hält. Scheinbar Unvereinbares findet inder malerischen Balance seiner Bilder einen temporären Ausdruck fürdas fragmentarische und zitathafte Lebensgefühl einer jungen Künstlergeneration,das nicht mehr durchdas Postulat einer widerspruchslosenVerortung einlösbar ist.Florian Fausch ist Meisterschülervon Prof. Siegfried Anzinger /Akademiebrief der KunstakademieDüsseldorf. www. florianfausch.de12. Oktober, 20 Uhr, Babette Walter, Kabarett, Schloss NeersenPETZOLD: RAUSGEPUTZT! Ordnen,Reinigen, Hochglanz. Das ist die Leidenschaftvon Carola Petzold. „Putzen“ hatfür die aus Leipzig stammende RaumpflegerinFrau Petzold eine tiefere Bedeutung:die Ordnung und Sauberkeitim Äußeren schlägt sich auch auf dasInnere nieder. Also, Tür auf und immermutig rein in die Rumpelkammern undDreckecken. Daheim und in sich selbst!Ein Herzen erwärmender und glanzvollerAbend mit Carola Petzold, diedas Putzen zur Philosophie, mehr noch: zu einer Liebeserklärung an dieGegenwart erhebt.24. Oktober, 15 Uhr, Froschkönig,Kindertheater, Schloss Neersen:31. Oktober, 15 Uhr, Die Glücksfee,Schloss Neersen:5. bis 24. November, Von der Hannen-Faust & gehörnten LöwenEine Ausstellung des Stadtarchivs <strong>Willich</strong>, Galerie Schloss Neersen:Die markante „Hannen-Faust“, 1921 als Symbol der gleichnamigen Brauereieingeführt, war bis in die 80er Jahre hinein ein, wenn nicht sogardas Synonym für Altbier. Egal ob in Hamburg, Berlin oder München, jasogar in Paris oder London wurde Altbier von Hannen angeboten – undreichlich getrunken. Die Ausstellungnimmt den Besucher mit auf eineZeitreise durch das <strong>Willich</strong>er Brauwesen.Dabei spielt der Siegeszugvon Hannen natürlich eine gewichtigeRolle, aber auch die vielenkleinen Hausbrauereien, die das Bildder niederrheinischen Gemeinden inder Vergangenheit prägten, werdennicht zu kurz kommen. Immerhinbefindet sich ja auch mit Schmitz-Mönk die letzte noch verbliebeneHausbrauerei des Kreises Viersen im <strong>Willich</strong>er Stadtteil Anrath. Schmitz-Mönk braut noch heute das traditionelle Altbier, außerdem beliebte Variationenwie den Maibock, wobei dem Löwen als Symbol der Brauerei dochglatt Hörner aufgesetzt werden16. November, 20 Uhr, Volker Diefes, Kabarett, Schloss NeersenVolker Diefes wird in Krefeld geboren und ist vom ersten Tag an alsAlleinunterhalter unterwegs. Seine Eltern, männlich und weiblich - alsokonservativ - hatten ihn kurz nach seiner Geburt bereits zum Kinderstarerkoren und in der Szene hatte er im Alter von fünf Jahren den Namen„Der Heintje vom Niederrhein“ weg. Büttredner,Klassenclown, Statist bei den „VereinigtenStädtischen Bühnen Krefeld Mönchengladbach“und dazwischen so störende Elemente wie dieSchule. 1991 dann die Gründung des Kabaretts„Die Scheinheiligen“ mit Christian Ehring. Undnebenbei auch noch Student der Theaterwissenschaften.Und wo? Na klar, in Köln! Wenn das die Düsseldorfer gewussthätten, wer weiß, ob sein Engagement im Kom(m)ödchen jemals zustandegekommen wäre. 1996 wurde erste zarte Bande zum Kom(m)ödchengeknüpft. Kay Lorentz war von ihm und Christian Ehring so angetan,oder man kann ruhig sagen begeistert, dass er „Die Scheinheiligen“ füreinige Gastspiele verpflichtete. Schließlich war „Generation XXL“, daserfolgreichste Programm der Scheinheiligen, und wurde über 270malgespielt. Dann die erste Kom(m)ödchen-Produktion „Ein Lied für NRW“,anlässlich der Feierlichkeiten für 50 Jahre Nordrhein-Westfalen. Seit1998 ist Volker Diefes eine feste Größe im Kom(m)ödchen. Spielt hier imEnsemble, in dem schon so berühmte Kollegen wie Thomas Freitag undHarald Schmidt groß geworden sind u.a. die Produktionen: „Die letztenTage von Erkrath“, „Schlachtfest“, „6.Tag, 2.Versuch“, „Oktoberfest – 6Dosen Deutschland“ und seine eigene Late Night Show „Diefes Nacht“.2006 dann sein erstes Soloprogramm nach acht Jahren im Kom(m)ödchen „Hotel Mama“!5. bis 21. Dezember, von Frauenberg Art Gallery, Ausstellung,Galerie Schloss NeersenSeit 15 Jahren ist Antonia von Fraunberg als Galeristin und Kunstberaterinin Düsseldorf tätig. Daher stehen oft Absolventen der DüsseldorferKunstakademie in ihrer Galerie in der Luisenstraße im Fokus. Besondersdie Förderung junger, zeitgenössischerKünstler liegt ihrals Galeristin mit internationalenBeziehungen am Herzen,wobei sie neben Düsseldorfauch Berlin als aufblühendesKunstzentrum im Auge hat.In einer Kooperationsausstellungmit der Galerie SchlossNeersen präsentiert die „von fraunberg art gallery“ den Berliner MalerGilbert Brohl. Gilbert Brohl ergründet instinktsicher malerische Möglichkeitenund hat sich in den vergangenen Jahren einer der Street-Art entlehntengraffitiartigen Schablonentechnik bedient, die er nun mit einerchangierenden Ölmalerei aus präzise durchgearbeiteten Elementen undmalerisch-unscharfen Passagen kombiniert. In seinen aktuellen Werkenzeigt er sich als Landschaftsmaler fernab traditioneller Formulierungen,da er alltägliche Landschaftseindrücke verarbeitet. Aufgegebenes, Verfallenesin fahler, blasser, bisweilen erdfarbener Farbigkeit schafft eineunwirkliche Atmosphäre, die er selbst einmal als „Edgar-Allen-Poe‘sche-Stimmung“ beschrieben hat.7. Dezember, 20 Uhr, Heinz Gröning, Kabarett, Schloss NeersenSeit über zehn Jahren zelebriert Heinz Gröning aliasder unglaubliche Heinz das Programm „Verschollen imWeihnachtsstollen“. Für viele Menschen ist der Besuch,für die Vorbereitung auf das große Fest genauso wichtigund unverzichtbar geworden wie der Baum im Wohnzimmerund der Leucht-Schmuck am Küchenfenster. Und alleJahre wieder wird das Programm lustiger und lustigerund lustiger. In seiner sehr persönlichen Betrachtung dereigenen Weihnachterlebnisse, findet sich jeder wieder, derschon einmal erfolglos versucht hat, dem Weihnachtsfestzu entfliehen. Ein Weihnachtsprogramm ohne Kompromisse. 100%Weihnachten, 100% Heinz mit einer tiefen Verbeugung vor allem, wasdiesen einzigartigen Höhepunkt des Jahres so unverwechselbar macht.Bei Heinz zu Hause singt die Tante unterm Weihnachtsbaum der gesamtenFamilie das Trommelfell faltig und die buckelige Verwandtschaftverwüstet an den Feiertagen leicht angetrunken die gesamte Wohnung.Er schlägt sich mit einer aufgedrehten Freundin herum, die dem Dekorationswahnverfallen ist und richtet für seine einsamen Single-Freundeeine Party aus, die im absoluten Desaster endet. Heinz bietet professionellenKrippenbau auf allerhöchstem Niveau mit der einfachen Anleitungfür die garantiert lustigste Stall-Installation in der ganzen Stadt und einBetlehem-Hirtenspiel-Musical in einer Show-Dimension, die der gesamtenBranche die Lachtränen in die Augen treibt. Oh du fröhliche geht nichtfröhlicher! Heinz Gröning ist der unangefochtene „Elvis“ unter den singendenKomikern. Bei diesem Programm können sich selbst Weihnachtsmuffelköstlich amüsieren, wenn er „Oh, du fröhliche“ in einen Rock’nRollverwandelt oder als Herbert Grönemeyer „Maria durch den Dornwaldging“ intoniert.12. Dezember, 15 Uhr,Weihnachten bei Tigerund Bär, Kindertheater,Schloss Neersen3031


IMMOBILIEN IMMOBILIEN<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013Moderne BüroflächenLager mit Rolltor und RampenIn dieser <strong>Ausgabe</strong> möchten wir auf Gewerbeimmobilien in den GewerbegebietenAnrath und Münchheide aufmerksam machen:Von Stennes-Immobilien wird das Gewerbeobjekt Kleinkollenburgstraße34 angeboten. Das Objekt überzeugt durch eine solide Grundausstattungmit modernem Büroteil (80 qm) und direktem Zugang zum Hallenbereich.Die Gewerbefläche beträgt insgesamt 320 qm. Das Büro bietet einebreite Fensterfront für Ihre Werbung. Das Lager verfügt über ein Rolltorund hat einen eigenen Anlieferungsbereich.Die Bürofläche ist zurzeit durch eine halb offene Raumteilung getrennt,die Raumaufteilung ist aber individuell gestalbar und kann mit dem Vermieterabgesprochen werden. Auch eine Erweiterung der Büroräume imHallenbereich ist realisierbar.Zwei zum Objekt gehörende PKW-Stellplätze befinden sich direkt vor demGebäude.KleinkollenburgstraßeWeitere Informationen zur Gewerbefläche finden Sie unter www.gewerbewillich.de/gewerbeimmobilien/detail/180oder fordern Sie direkt dasausführliche Exposé bei Stennes Immobilien an, Tel. 02154-9544844 oder0151/19678610 an, Frau Simonis oder Frau Stennes stehen für Rückfragengerne zur Verfügung.Hans-Martin-Schleyer-StraßeDie Hubatka GmbH bietet moderne Büroflächen in Münchheide II an:Es handelt sich um 128 qm im Gewerbepark Hanns-Martin-Schleyer-Straße und 255 qm im Gewerbepark Otto-Brenner-Straße. Die Räume sindjeweils mit Teeküche, Teppich-/bzw. Laminatböden und teilweise Sonnenschutzanlagenausgestattet. Die Raumaufteilung kann felxible gestaltetwerden.Detailinformationen finden Sie unter www.gewerbewillich.de/gewerbeimmobilien/detail/124und www.gewerbewillich.de/gewerbeimmobilien/detail/125oder wenden Sie sich direkt an die Fa. Hubatka GmbH.Frau Gautzsch informiert Sie unter Tel. 02154-428068 gerne über diefreien Flächen.Achtung!!! Lagerfläche gesucht???Dann kann Ihnen die Wirtschaftsförderungweiterhelfen:In Münchheide I – Siemensring – werden1.500 qm Lagerfläche in beheizter undalarmgesicherter Halle angeboten! DasLager ist teilweise regalisiert, die Halleist ca. 8 m hoch, verfügt über Rolltoreund Rampen.Die entsprechenden Kontaktdaten findenSie unter www.gewerbewillich.de/gewerbeimmobilien/detail/179 odermelden Sie sich bei der Wirtschaftsförderung,Frau Poos-Zurheide, Tel. 02154-949386Otto-Brenner-StraßeMünchheide IIn Münchheide I suchen 180 qm Bürofläche einen neuen Mieter.Im Büro-Flachbau kann auch eine kleine Werkstatt eingerichtet werden,da ein Sozial- und Waschraum vorhandensind. Die Gewerbeflächen sind gefliest undmit einer Gas-Bodenheizung ausgestattet,Küche und WC’s sind ebenfalls vorhanden.Ein Raum kann ist als Ausstellungsraummit Schiebefenstern versehen. NähereInformationen zum Gewerbeobjekt sindunter www.gewerbewillich.de/gewerbeimmobilien/detail/174zu finden. FürRückfragen können Sie auch gerne direktdie Vermieterin, Frau Komander, Tel. 0211-428279 kontaktieren. 32 33


und<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013In eigener Sache:<strong>Willich</strong>er Mittagstisch auf www.wir-willich.deIm Online-Portal des <strong>WIR</strong> Magazins:Mittagstisch auf einen BlickEine eigene Homepage hat das <strong>WIR</strong>-MAGAZIN schon von der ersten<strong>Ausgabe</strong> im September 2008 an: Jetzt wird aus www.wir-willich.deein Portal. „Bisher konnte man sich im Archiv alle Hefte und Mediadatendownloaden. Ab sofort werden die Seiten mit möglichst aktuellen Informationengefüllt, die für alle <strong>Willich</strong>er Unternehmer und ihre Mitarbeiterinteressant sind“, beschreibt <strong>WIR</strong>-Redakteurin Birgit Fliege von B-textdie Idee. Seit einiger Zeit sehen Besucher der Seite eine Übersicht überdas Mittagsangebot in der Stadt <strong>Willich</strong>. Thomas Luckau von LWS, derfür Layout und technische Umsetzung verantwortlich ist: „Wir erstellenjede Woche eine Liste mit Informationen von gastronomischen Betriebenund Metzgereien, die Infos über den Anbieter, sein Angebot und den Preisenthält. Für den User entfällt das Sammeln dutzender Speisekartenund das Suchen in zig PDF-Dateien - auf www.wir-willich.de gibt es dieInformation auf einen Blick.“Doch damit nicht genug. www.wir-willich.de wird zu einer Plattform ausgebaut,die nicht nur der zusätzlichen Information, sondern auch demAustausch der Unternehmer untereinander dienen soll. Dazu gehörenweitere Service-Angebote, aber auch kurze Meldungen, wie sie jetzt inden Rubriken Neues aus der Wirtschaft oder Namen und Nachrichten erscheinen.Fliege: „Das <strong>WIR</strong>-Magazin erscheint nur vierteljährlich, so dassmanche kurzfristigen Termine oder Neuigkeiten zwischen den Erscheinungstagenkeine Berücksichtigung finden können. Das ist vorbei, dennjetzt steht die Informationen sofort auf unserer Internetseite.“ Auch eineArt Börse ist in Planung. Hier kam die Anregung aus der Unternehmerschaft:In der einen Firma wurden die Räumlichkeiten renoviert, und manhätte noch gut erhaltene Möbel abzugeben – der andere Unternehmermuss ein Projekt stemmen, hat aber Personalausfall und dringend Bedarfan Unterstützung von einemMitbewerber, der vielleichtgerade nicht so ausgelastetist. „Hinter dem Ganzensteht natürlich auch diePhilosophie, die schon dasgedruckte Magazin prägt:das Kennenlernen und derAustausch der <strong>Willich</strong>er Unternehmeruntereinander“,so die beiden Initiatoren.Natürlich wird es auch Möglichkeitengeben, dass sichdie Firmen präsentierenkönnen. Übrigens: Dieses<strong>WIR</strong>-Magazin wird nicht dasletzte sein, auch wenn dasOnline-Angebot erweitertwird. Fliege: „Im gedrucktenMedium gibt es weiterhinunsere mehrseitigenSchwerpunktthemen undThemenblöcke mit vielenFotos, Firmendarstellungen,Expertentipps und natürlichPortraits von <strong>Willich</strong>er Unternehmern.“Ein Kooperationspartnerdes <strong>WIR</strong>-Portals ist übrigenskesh, das mobile Bezahlsystem der biw AG. Birgit Fliege: „Für beide Projekteist es die Startphase - da lag es nahe, die Kommunikationswege zubündeln, zum Beispiel beim Mittagstisch: Sowohl Anbieter als auch Userkönnen das System nutzen und davon profitieren.“<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der Stadt <strong>Willich</strong> · September 2013<strong>WIR</strong> ist DIE Plattform für <strong>Willich</strong>er UnternehmerInformationen, Termine, Treffen, Portraits, Netzwerk - Die Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Willich</strong> bietet inihrem Magazin <strong>WIR</strong> einen Rundum-Service für alle Unternehmer in der Stadt <strong>Willich</strong>Ihre Ansprechpartner sind:• Josef HeyesBürgermeister949-164Josef.Heyes@stadt-willich.de• Martina StallTechnischeBeigeordnete949-276Martina.Stall@stadt-willich.de• Andrea RitterLeiterin derWirtschaftsförderung949-296Andrea.Ritter@stadt-willich.de• Annemarie Poos-ZurheideGewerbegebiete undNeuansiedlung949-386Annemarie.Poos-Zurheide@stadt-willich.deImpressumHerausgeber: Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Willich</strong>Rothweg 2, 47877 <strong>Willich</strong>. V.i.S.d.P.: Andrea Ritter.Ansprechpartner: Annemarie Poos-Zurheide, Tel. 02156 / 949-386Redaktion: B-text / Birgit Fliege, E-Mail: info@b-text.deNelly-Sachs-Weg 1, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 60 57 02,Pressestelle der Stadt <strong>Willich</strong>, Michael Pluschke, Tel. 02156 / 949-165,Susanne BöhlingAnzeigenleitung: Thomas Luckau / LWS Werbung GmbHBüro <strong>Willich</strong>, Am Plücksbusch 3, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 95 39 84E-Mail: thomas.luckau@wir-willich.de, www.wir-willich.deGestaltung / Produktionsabwicklung: LWS Werbung GmbHBruchweg 100, 41564 Kaarst, Tel. 02131 / 60 57 57. www.lws-werbung.deLayout: Hannah Luckau, Thomas LuckauFotos: Pressestelle der Stadt <strong>Willich</strong>, wenn nicht anders bezeichnet.Titel: merTensDruck: Rixen Druck oHGHubertusstraße 11, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 52 56Konfektionierung + Versand: Schnellen - Ihr MailingdienstleisterSiemensring 104, 47877 <strong>Willich</strong>, Tel. 02154 / 88 73 76-11Erscheinungsweise: Vierteljährlich, nächste <strong>Ausgabe</strong>: Dez. 2013Kostenlose Verteilung per Einzel-Direktversand an die Entscheiderin den <strong>Willich</strong>er Unternehmen und Gewerbebetrieben.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung!• Christian HehnenGewerbegebieteund Neuansiedlung949-281Christian.Hehnen@stadt-willich.de• Klaus RiedelExistenzgründung949-277Klaus.Riedel@stadt-willich.de• Christel HolterInnenstadt949-337Christel.Holter@stadt-willich.de• Ursula PreussAssistenz Innenstadt949-295Ursula.Preuss@stadt-willich.deRixenSatzDruck• Simone MuschikInternet, Gewerbeimmobilien949-283Simone.Muschik@stadt-willich.de• Michael PluschkePressesprecher der Stadt <strong>Willich</strong>949-165Michael.Pluschke@stadt-willich.deDruckoHGundEntwurfGestaltungVerarbeitungHubertusstr. 11 · 47877 <strong>Willich</strong>-SchiefbahnTel. 0 21 54 / 52 56 · Fax 0 21 54 / 8 06 89e-mail: info@rixen-druck.de34 35Rixen-Anzeige 83 x 118,5 mm.indd 1 02.09.2008 09:19:52


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