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Das InfoMagazin der Stadtverwaltung Pirmasens Ausgabe 3 - 1 ...

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10<br />

» SENIORENPLANUNG<br />

Seniorenbeirat engagiert sich<br />

seit 10 Jahren für die Mitwirkung<br />

älterer Bürger an <strong>der</strong> Stadtpolitik<br />

»<br />

Große Aufmerksamkeit widmet die Stadt <strong>Pirmasens</strong> <strong>der</strong> Seniorenpolitik.<br />

Unterstützt wird diese mannigfaltige Arbeit, mit <strong>der</strong> <strong>Pirmasens</strong> auf die beson<strong>der</strong>e<br />

aktuelle und zukünftige Altersstruktur in <strong>der</strong> Stadt reagieren muss, auch vom<br />

Seniorenbeirat. Auf zehn Jahre Bestehen kann dieses wichtige Gremium für die<br />

Mitwirkung älterer Menschen an Themen <strong>der</strong> Seniorenpolitik zurückblicken.<br />

Ein großes Thema ist hier die Mobilität<br />

älterer Menschen, die sich trotz<br />

Einschränkungen wie Sehbehin<strong>der</strong>ung<br />

o<strong>der</strong> Angewiesen sein auf<br />

Gehhilfen o<strong>der</strong> Rollstuhl in ihrer<br />

Stadt bewegen wollen,<br />

sagt Horst Resch, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Seniorenbeirats. ”Barrierefreiheit”<br />

heißt hier das große<br />

Schlagwort, das Absenken von<br />

Bürgersteigen ist hier zum Beispiel<br />

darunter zu verstehen und Anstrengungen,<br />

bei Bussen den einfachen<br />

ebenen Zugang zu gewähren.<br />

»Schlagwort<br />

Barrierefreiheit<br />

Aus 17 ehrenamtlichen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

besteht <strong>der</strong> Seniorenbeirat, die auf<br />

Vorschlag verschiedener Organisationen<br />

für die Dauer von drei Jahren<br />

ernannt werden. <strong>Das</strong> Gremium versteht<br />

sich als Vertreter und Sprachrohr<br />

<strong>der</strong> Senioren <strong>der</strong> Stadt. Es berät die<br />

politisch Verantwortlichen in <strong>Pirmasens</strong>,<br />

wenn es um Entscheidungen<br />

geht, die auch Senioren betreffen.<br />

Vieles hat <strong>der</strong> Beirat auf den Weg<br />

gebracht, beispielsweise ein Gelän<strong>der</strong><br />

und eine bessere Beleuchtung an <strong>der</strong><br />

Treppe am ”Exe”, mehr Sitzbänke im<br />

Stadtgebiet, längere Grünphasen <strong>der</strong><br />

Fußgängerampeln o<strong>der</strong> die Erreichbarkeit<br />

des ”Beckenhofes” durch die<br />

städtischen ASV-Busse.<br />

Als Erfolg des Seniorenbeirats sieht<br />

Horst Resch auch die Aktion, an<br />

Geschäfte in <strong>der</strong> Stadt ein ”Zertifikat<br />

für Seniorenfreundlichkeit” zu vergeben.<br />

Zertifiziert werden Geschäfte,<br />

die unter an<strong>der</strong>em achtsam ältere<br />

Bürger bei ihren Einkäufen unterstützen.<br />

Mit einem Plakat dürfen diese<br />

Geschäfte dann auf ihre geprüfte<br />

Seniorenfreundlichkeit aufmerksam<br />

machen. Rund 70 Geschäfte und<br />

Unternehmen wurden 2009 mit dieser<br />

Urkunde ausgezeichnet.<br />

Die neue Zielsetzung für dieses Jahr<br />

werde sein, einen noch besseren<br />

Überblick zu gewinnen, was ältere<br />

Mitbürger wollen und brauchen. Und<br />

alle Anstrengungen sinnvoll zusammenzufassen,<br />

sagt Resch.<br />

Dafür werden die Ergebnisse aller<br />

Workshops in <strong>der</strong> Stadt analysiert. In<br />

diesen Zukunftswerkstätten im ganzen<br />

Stadtgebiet hatte die <strong>Stadtverwaltung</strong>,<br />

mit Unterstützung von<br />

Spezialisten <strong>der</strong> Universität Kaiserslautern,<br />

ganz konkret die Wünsche<br />

von Senioren gesammelt (Ludwig 1/2009).<br />

Engagierter Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Seniorenbeirates: Horst Resch<br />

Natürlich mache <strong>der</strong> Seniorenbeirat<br />

auch Besuche in den Altenheimen <strong>der</strong><br />

Stadt und arbeite in verschiedenen<br />

Arbeitskreisen mit, sagt Resch. „Sehr<br />

gut und wichtig finde ich, dass Kontakte<br />

zu Jugendlichen in <strong>der</strong> Stadt<br />

bestehen“, meint <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />

Seniorenbeirats. Zum Jugendstadtrat,<br />

beispielsweise. Denn obwohl ältere<br />

Einwohner beson<strong>der</strong>e Bedürfnisse<br />

haben, nur gemeinsam könne man<br />

eine Stadt gestalten, die lebenswert<br />

für alle Generationen sei.

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