Das InfoMagazin der Stadtverwaltung Pirmasens Ausgabe 3 - 1 ...

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» ENTWICKLUNG »RHEINBERGER«
Von der Industrie-Ruine zum
Vor allem durch das Mitmachmuseum
”Dynamikum“ ist der umgestaltete
Rheinberger-Komplex sehr bekannt geworden.
Doch ist die gesamte ehemalige große
Schuhfabrik ein städtebauliches Glanzlicht
medizinischen Zentrum
Ärzte und andere Anbieter aus dem medizinischen Bereich investieren im ”Rheinberger”
am Strecktal geworden.
Wo zu Hochzeiten, Mitte der
1930er Jahre, 2.500 Menschen
arbeiteten, ist nun ein
städtischer Raum entstanden, der
Platz bietet für viele ganz unterschiedliche
Nutzungen. Doch nicht nur der
Museumstrakt, die gesamte ehemalige
große Schuhfabrik wurde ein
städtebauliches Glanzlicht am Strecktalpark.
Entwickelt wurde und wird das Gebäudekonzept,
auch mit Geldern aus
Stadtentwicklungstöpfen von Bund
und Land finanziert, von einer Gesellschaft,
in der neben der Stadt Pirmasens
auch private Unternehmen im
Boot sind. Wie die Bunkerhill-Gesellschaft
der Architekten Emil und Peter
Schweitzer. Von diesem städtebaulichen
Modell, das es in dieser Form
laut den Architekten so nirgends gibt,
waren die beiden Schweitzers so überzeugt,
dass sie mit der Stadt eine
Gesellschaft zur Entwicklung des
Michael Lojer und seine Frau,
Dr. med. Sabine Lojer haben
sich auf plastisch-ästhetische
Operationen spezialisiert.
Sabine Lojer ist dazu Spezialistin
der Handchirurgie.
Komplexes gegründet haben und sich
auch um die Vermarktung der Flächen
kümmerten und kümmern.
Neben dem ”Dynamikum” beherbergt
der ”Rheinberger” mittlerweile einen
interessanten Mix an Dienstleistern
und Gewerbebetrieben.
Der medizinische Bereich zum Beispiel
sei gut ausgelastet, sagt Emil Schweitzer.
Und das, obwohl der erste Versuch
eines Ärzte-Trakts sich nicht realisieren
ließ. Zu 90 Prozent sei der
”Rheinberger” nun belegt, so Emil
Schweitzer.