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Konzept 30.10.09 RS - 5 Sterne Region

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Material Properties Relevant to 3-D FSW ModelingT.H. North*, G.J. Bendzsak* and C. Smith**• Department of Metallurgy and Materials Science, University of Toronto, Ontario,Canada• Tower Automotive, Milwaukee, Wisconsin, USA


Teil I:Grundlagen1. AusgangslageGemeinde BeromünsterBeromünster ist mit seinen 4'412 (2008) Einwohnern eine wohnliche und attraktiveWohngemeinde mit verschiedenen Naherholungsgebieten. Als grösste Gemeinde inmitten desMichelsamtes besitzt Beromünster auch regionalen Zentrumscharakter. Im bestehendenPflegewohnheim können auch Personen aus umliegenden Gemeinden aufgenommen werden.Der historische Fläcke wird als Wohnort, als Einkaufszentrum und als Ort der Begegnungverantwortungsvoll gefördert. Dank seiner nebelfreien Lage verfügt die Gemeinde über einesehr gute Wohn- und Lebensqualität.Gemäss dem Leitbild strebt die Gemeinde die Schaffung grosser und kleiner Wohnungen an,welche den Bedürfnissen von Alt und Jung in einem sicheren Wohnumfeld entgegenkommen.Gemeinde NeudorfDie Gemeinde Neudorf ist mit ihren 1'116 (2008) Einwohnern eher eine kleine Gemeinde. Sieprofiliert sich als Wohnort mit hoher Lebensqualität, mit eigenständigem, ländlichemCharakter. Der Erhalt der Dorfidentität ist ein wichtiges Anliegen. Bezüglich Altersstrukturder Wohnbevölkerung wird eine ausgewogene Durchmischung angestrebt. Es sollenRahmenbedingungen geschaffen werden, damit alle Generationen auch in Zukunft gerne inNeudorf wohnen bleiben.Im Leitbild der Gemeinde wird im Kapitel „Wohnen“ folgender Leitsatz definiert:„Wir bemühen uns um altersgerechte Wohnmöglichkeiten“. Und als Massnahme: DieGemeinde weist Bauwillige darauf hin, altersgerechte Wohnmöglichkeiten zu schaffen.Seite 3/18


2. Generelle EntwicklungDie Lebenserwartung steigt kontinuierlich an. Dank Ernährung, Medizin und Hygiene lebenältere Menschen gesünder als früher. Menschen über 65 Jahren wohnen heute zu 95% ineigenen Haushalten. Bei den über 80- Jährigen sind es noch rund 90%. Alle Befragungenhaben ergeben, dass ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig und unabhängigleben möchten.Dank Spitex-Angeboten und weiteren ambulanten Dienstleistungen kann der Eintritt insPflegeheim hinausgeschoben werden. Der Eintritt in ein Pflegeheim beträgt im KantonLuzern durchschnittlich 87 Jahre.Dies bedeutet, dass die ehemalige Wohnform „Altersheim“ praktisch nicht mehr existiert. Anderen Stelle hat sich eine neue Wohnform herauskristallisiert „Betreutes Wohnen“ oder„Alterswohnungen mit Service-Dienstleitungen.“Bei neuen Bauvorhaben für Senioren muss dieser Entwicklung Beachtung geschenkt werden.Vor ein paar Jahrzehnten hatten wir ein klassisches Angebot:- Alterswohnungen (Nicht betreut)- Lokale Altersheime- <strong>Region</strong>ale PflegeheimeDie gegenwärtige aktuelle Situation erfordert eine neue Grundausrichtung:- Alterswohnungen mit Service-Dienstleistungen- Hausgemeinschaften: Junge und Alte- Wohngemeinschaften: Gesunde Alte- Pflegeheime mit einer integrierten Demenz-AbteilungUmfragen betreff Wohnformen bei Personen zwischen 50-65 Jahren haben ergeben, dassviele sich vorstellen können, in eine altersgerechte Wohnung / Eigentumswohnungeinzuziehen. Gegenüber früher fühlen sich Senioren mit Wohneigentum oft belastet mit Hausund Garten und suchen eine kleinere, pflegeleichtere Wohnung.Die bedeutendste Wohnform der Zukunft beinhaltet folgende Kriterien:- Wohnen an angetrautem Wohnort- Dienstleistungsservice auf Abruf wie z.B. Notruf, kleines Pflegeangebot, Putzservice- Rollstuhlgängigkeit der gesamten Anlage- Entsprechende Grösse der Wohnungab 2 ½ - 3 ½ für Einzelpersonenab 3 ½ - 4 ½ für Ehepaare- Infrastruktur gemäss heutigem Standard- Nähe Zentrum der WohngemeindeDas „Betreute Wohnen“ wird zu einer immer wichtigeren Wohnform im Alter.Seite 4/18


3. Zielsetzung und AuftragDie Gemeinderäte der Gemeinden Beromünster und Neudorf erteilen der Arbeitsgruppe„Neue Wohnformen im Alter“ den Auftrag, ein <strong>Konzept</strong> „Neue Wohnformen“ mitSchwerpunkt „Betreutes Wohnen“ zu erarbeiten. Es sollen Qualitätslabels entwickelt werden,welche flächendeckend innerhalb der Gemeinden und für konkrete Projekte angewendetwerden können. Die Arbeitsgruppe wird fachlich begleitet durch einen Experten der ProSenectute Kanton Luzern. Die Dokumentation geht an die beiden Gemeinderäte, welche denSchlussbericht genehmigen.4. ProjektgruppeFrau Carmen BeeliFrau Edith GalliFrau Rosa MüllerFrau Rebekka SchüpferFrau Erika EstermannFrau Anne-Marie EstermannFrau Agatha RenggliHerr Ruedi Leuthold, Fachberater Pro Senectute Kanton Luzern5. Vorgehen- Abklärungsgespräche mit Teil der Arbeitsgruppe- <strong>Konzept</strong>entwicklung mit Arbeitsgruppe- Genehmigung durch den Gemeinderat- Umsetzung des <strong>Konzept</strong>es6. Bewohnerinnen und BewohnerHausgemeinschaften:- Familien mit Kindern- SeniorInnen, welche nicht auf Pflege angewiesen sind, ab 60 Jahren.Alterswohnungen mit Dienstleistungen:- Für interessierte Personen ab 60 Jahren beider Gemeinden, Alleinstehende und Ehepaare- AbwartSenioren-WG:- Für interessierte Personen ab 60 Jahren beider Gemeinden, welche keine Hilfe bedürfen undgemeinschaftliches Wohnen ausdrücklich wünschen.Seite 5/18


µ = P[1]input2 24βLπϖRouterwhere,P input is the input powerµ is the viscosityL is the length of the cylinderω is the angular velocityR outer is the radius of the outer cylinderβ is a constantThe viscosity ratio during plunge testing using rotational speeds of 900 RPM and 1500RPM is 0.11/0.31 = 0.355. Equation [1] indicates that the square of the velocity ratioshould be 0.36. The excellent correspondence between well-documented fluid mechanicstheory and the relative viscosity values found using a combination of plunge testing andnumerical calculation adds credibility to the results shown in Figure 6.The thrust force changes during plunge testing at different rotational speeds arealso shown in Figure 7. The time required to reach the peak thrust level and the peakthrust value both decreased when the rotational speed increased from 900 to 1500 RPMand are consistent with the lower viscosity values in plunge tests produced using highrotational speeds.Material Viscosity and Key Welding ParametersGiven that friction stir welding operations might involve a much wider range ofparameters than those used in the present study, it was important to relate the materialviscosity with key welding parameters. Otherwise an excessive number of plunge testswould have to be run to determine the material viscosity for all conditions. Keyparameters in the friction stir welding process (rotational speed, travel speed, materialviscosity and shear rate) were related with material viscosity based on the assumptionthat the formation of a plasticised region immediately ahead of the traversing tool is aprime requirement during FSW. Figure 8 shows plasticised layer formation immediatelyahead of the traversing tool during friction stir welding using smooth and threaded pins.A simple one-dimensional process model was developed assuming that the temperature atthe periphery of the rotating tool was the solidus temperature (582 °C in 6061 basematerial) and that the plasticised zone could be represented by an equivalent single layerof material stretching to infinity in all directions. The basis for development of the 1-Dprocess model is described in Reference [2]. The width of the plasticised region(ξ) formed ahead of the moving pin is determined by the relation:⎛ Rϖ= µβαϖ⎜⎝VWelding⎞⎛⎟⎜⎠⎝kth( TsolidusR−Tξ [2]where,R is the tool radiusµ is the material viscosityα is the thermal diffusivityω is the angular velocity of the toolV welding is the travel speedambient⎞⎟⎠6


Pflegewohngruppen:Pflegebedürftige ältere Menschen werden in Kleingruppen durch Fach- und Hilfspersonalrund um die Uhr betreut. Pflegewohngruppen können in „Normalwohnungen“ konzipiertwerden, können somit auch in Quartieren realisiert werden. Die Wohngruppen werden auch„Minipflegeheime“ genannt.Demenzwohngruppen:Spezialabteilungen eines Pflegeheimes für den langfristigen Aufenthalt besonderer dementerund/oder psychiatrischer Alterspatienten, die eine anspruchsvolle Krankenpflege und eineregelmässige ärztliche Behandlung benötigen.Hausgemeinschaften:Verschiedene Generationen wohnen örtlich nahe beisammen, jedoch in eigenen privatenWohnungen. Die gegenseitige freiwillige Hilfe im Alltag, geprägt von Gleichwertigkeit undToleranz unterstützt die Solidargemeinschaft.Private Pflegeplätze für Senioren:Einzelpersonen, Ehepaare oder Familien nehmen Betagte in ihre Wohnung auf. EinPflegevertrag regelt das Kost- und Pflegegeld. Bis zu drei Personen ist die Gemeindezuständig, ab drei zu betreuenden Personen braucht es eine kantonale Bewilligung.Seniorenresidenz:Ein Angebot für begeisterte Senioren, welche im eigenen Appartement wohnen. Es sindhotelartige Unterkünfte verbunden mit Dienstleistungen für Hilfe und Pflege, welche internangeboten werden.Finanzierung:Gemäss kantonaler Regelung erhalten nur diejenigen Alters- und Pflegeheime Leistungen vonden Krankenkassen, welche auf der kantonalen Pflegeheimliste sind. Die Beiträge sind (Stand2009)BESA O: Kein BeitragBESA 1: Fr. 16.— pro TagBESA 2: Fr. 36.— pro TagBESA 3: Fr. 68.— pro TagBESA 4: Fr. 84.— pro TagDie Pflegewohngruppen werden gleich behandelt. Betreute Alterswohnungen (BESA 0-2)Seite 7/18


9. Demografische EntwicklungBeromünster:Bevölkerungsvorausschätzung Gemeinde Beromünster(StändigeWohnbevölkerung)Gemeinde Jahr Anfang JahrTotal80 Jahreu. mehrAHVBeromünster 2008 4’412 172 6422010 4’376 187 6892015 4’567 229 8302020 4’656 260 9552025 4’766 303 1’1182030 4’900 381 1’323Datenquelle: Kantonale Bevölkerungsstatistik5000450040003500300025002000150010005000Total 80+ AHV200820102015202020252030Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in BeromünsterSeite 9/18


2008 20306421323377035770-64ab 65Bedarf an Pflegeplätzen in BeromünsterRichtwert: 25% ab 80 JahrenRichtwert 25%2008 172 Personen 43 Plätze2010 187 Personen 47 Plätze2015 229 Personen 57 Plätze2020 260 Personen 65 Plätze2025 303 Personen 76 Plätze2030 381 Personen 95 PlätzeBedarf an Alterswohnungen in BeromünsterErfahrungswert: 5% der AHV-GenerationRichtwert 5%2008 642 Personen 32 Plätze2010 689 Personen 34 Plätze2015 830 Personen 41 Plätze2020 955 Personen 48 Plätze2025 1’118 Personen 56 Plätze2030 1’323 Personen 66 PlätzeGemäss Erfahrungswert bedürfen 5% der AHV-Generation eine Alterswohnung. Bis 2030benötigt die Gemeinde zwischen 60 – 65 Plätze in Alterswohnungen.Seite 10/18


Neudorf:Bevölkerungsvorausschätzung Gemeinde Neudorf(StändigeWohnbevölkerung)Gemeinde Jahr Anfang JahrTotal80 Jahreu. mehrAHVNeudorf 2008 1’116 27 1272010 1’333 32 1442015 1’531 48 1762020 1’610 56 2012025 1’676 70 2362030 1’714 82 279Datenquelle: Kantonale Bevölkerungsstatistik180016001400120010008006004002008201020152020202520302000Total 80+ AHVSeite 11/18


Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in Neudorf2009 203012727998914350-64ab 65Bedarf an Pflegeplätzen in NeudorfRichtwert: 25% ab 80 JahrenRichtwert 25%2008 27 Personen 7 Plätze2010 32 Personen 8 Plätze2015 48 Personen 12 Plätze2020 56 Personen 14 Plätze2025 70 Personen 18 Plätze2030 82 Personen 21 PlätzeBedarf an Alterswohnungen in NeudorfErfahrungswert: 5% der AHV-GenerationRichtwert 5%2008 127 Personen 6 Plätze2010 144 Personen 7 Plätze2015 176 Personen 9 Plätze2020 201 Personen 10 Plätze2025 236 Personen 12 Plätze2030 279 Personen 14 PlätzeGemäss Erfahrungswert bedürfen 5% der AHV-Generation eine Alterswohnung. Bis 2030benötigt die Gemeinde zwischen 12 - 14 Plätze in Alterswohnungen.Seite 12/18


10. Ergebnisse der UmfrageDie Befragung wurde nach Ortsteilen durchgeführt, damit sichergestellt werden kann, dassalle berücksichtigt wurden. Teilnehmerzahl Beromünster: 51 Personen, Neudorf 34 Personen.Die Beteiligung kann als erfreulich bezeichnet werden.Die Auswertung hat ergeben, dass das vorliegende <strong>Konzept</strong> den Vorstellungen der meistenBewohnern beider Gemeinden entspricht und zugleich Auftrag ist, entsprechende Schritte fürdie Umsetzung in die Wege zu leiten.(Details siehe Anhang)11. Gesetzliche GrundlagenDer politische Auftrag der Altersbetreuung für Betagte in den Gemeinden ist im SozialhilfegesetzKanton Luzern §69 definiert:„Die Gemeinden sorgen für ein angemessenes ambulantes und stationäres Angebot für dieUnterkunft, Betreuung und Pflege von Betagten und Pflegebedürftigen.“Ein eigentlicher Auftrag betreff „Betreutes Wohnen“ lässt sich aus dem §69 nicht ableiten,eher eine moralische Verpflichtung.Seite 13/18


Teil II:<strong>Konzept</strong>1. Dienstleistungsangebot (Label)1.1. Grundangebot: Es wird eine Pauschale verrechnet- NotrufDer Notruf wird über den regionalen Spitex-Verein für 24 Std., 7 Tage in derWoche organisiert. Die Schlüsselabgabe wird intern geregelt.Die Aufgabe besteht darin, den Notruf entgegenzunehmen und da wo notwendig,Hilfe zu organisieren.- Information- und Anlaufstelle:Während den Öffnungszeiten des Spitex-Büros (Montag – Freitag)steht die Einsatzleitung zur Verfügung für Informationen und Auskünfte betreffAngebote und Dienstleistungen der Altersarbeit auf Gemeinde- und regionalerEbene.- Kleinere Hilfeleistungen:Ein kleines Team von Freiwilligen erklärt sich bereit, auf Anfrage kleinereArbeiten in der Wohnung zu erledigen, Kontaktbesuche zu machen und möglicheHilfen in die Wege zu leiten.1.2. Angebot gegen Bezahlung gemäss Inanspruchnahme- Krankenpflege gemäss Spitex-Richtlinien: Spitex- Hauswirtschaftliche Dienstleistungen wie z.B. Putzarbeiten, Waschdienst: Spitex- Mahlzeitendienst: Gemeinden- Fahrdienst: Vermittlung über Spitex- Reparatur-Arbeiten: Private Handwerker- Ärztlicher Notfalldienst- Besuchsdienst / Entlastungsdienst: Pfarrei / Gemeinde- Alltagshilfen: Agro-Home und Pro Senectute Kt. Luzern. Spitex: wird aufgebaut.1.3. Weitere Angebote im Pflegewohnheim- Tagesaufenthalt- FerienbettSeite 14/18


4. Vernetzung nach aussenVernetzung lokal, regionalDie bereits bestehenden Dienstleistungen können genutzt werden, wie z.B. Spitex, Fahrdienst,Mahlzeitendienst, Besuchsdienst, Krankenmobilien.Senioren-Aktivitäten:z. B. Mittagstisch, Altersnachmittag, Bildung, Wander- und Velofahrgruppen, Kultur.5. Wohnungen: Mögliche StandorteEs gibt verschiedene Varianten Wohnungen mit Dienstleistungen anzubieten:- Bestehende Alterswohnungen / Kleinwohnungen / Häuser könnten so umgebaut werden,dass sie den Labels gemäss unserem <strong>Konzept</strong> entsprechen.- In den einzelnen Quartieren in einzelnen Blöcken könnten Wohnungen mit den entsprechendenLabels eingerichtet werden.- Auf noch bestehendem Land (z.B. Korporation) könnte eine ganze Siedlung vonAlterswohnungen mit Dienstleistungen gebaut werden.- Bestehende Wohnungen von Wohnbaugenossenschaften können unseren Labelsentsprechend umgebaut werden.Die bestehenden sozialen Kontakte können weiter gepflegt werden. Ghetto-Bildung könntedamit vermieden werden.6. Trägerschafts- und OrganisationsformenFolgende Varianten sind möglich:Art Vorteil NachteilPolitische GemeindeGenossenschaft- Grössere Akzeptanz in der Bevölkerung- Administration über Gemeindeverwaltung- Defizitgarantie der Gemeinde- Sofort handlungsfähig- Schlanke Struktur- Akzeptanz in der Bevölkerung- Synergien nutzen mitbestehenden Genossenschaften.Gemäss Umfrage wärenSenioren bereit, Anteilsscheinezu zeichnen.- Verwaltung undAdministration viaVerwaltung- Entscheidungsfindung evtl.langwierigSeite 16/18


Art Vorteil NachteilEigene Trägerschaftz.B. VereinKorporationsgemeindePrivate Initiative- Miteinbezug von Seniorenmöglich- Breitenwirkung- Akzeptanz in der Bevölkerung- Eigener Boden- Sofort handlungsfähig- Trägerschaft muss zuerstgegründet werden- Entscheidungsfindungevtl. langwierig- Evtl. schwierigeFinanzierung7. VermietungskonzeptAlterswohnungen mit Dienstleistungen sind auch geeignet für Personen in den BESA-Stufen0-2. Für die Stufe 3 und 4 muss eine Umplatzierung in ein Pflegeheim vorgenommen werden.Da Alterssiedlungen grundsätzlich nicht auf der kantonalen Pflegeheimliste sind, werden auchkeine Krankenkassenbeiträge bezahlt. Pflegeheime, welche auf der KantonalenPflegeheimliste sind, erhalten Krankenkassenbeiträge, je nach Pflegeaufwand.Die im <strong>Konzept</strong> formulierten Grundleistungen werden als Mietbestandteil verrechnet. DieMietzinse sollen nach Möglichkeit kostenneutral festgesetzt werden. Die Wohnungen sollenauch für Personen erschwinglich sein, welche auf Ergänzungsleistungen (EL) angewiesensind. Die Erhöhung des EL-Ansatzes ist in Abklärung und muss politisch entschieden werden.8. Öffentlichkeitsarbeit- Regelmässige Infos im Anzeiger, „Michelsämter“, + „nüderefer neuigkeiten“- Infos an Gemeindeversammlungen.- Öffentliche Veranstaltung, um <strong>Konzept</strong> zu präsentieren.Seite 17/18


Teil III:Massnahmen• Zuständig für die Umsetzung von Massnahmen sind die beiden Gemeinderäte. Sie könnenbei Bedarf Projektgruppen einsetzen.• Beide Gemeinderäte informieren ihre Verantwortlichen des Ressort Bau + Finanzen überdie im <strong>Konzept</strong> formulierten Labels.AntragDie bestehende Projektgruppe stellt den Gemeinderäten beider Gemeinden den Antrag,vorliegendes <strong>Konzept</strong> zu genehmigen und die Massnahmen umzusetzen.AnhangAuswertung zum FragebogenSeite 18/18

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