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Amtskurier Geltinger Bucht Februar/März 2012 - Steinbergkirche

Amtskurier Geltinger Bucht Februar/März 2012 - Steinbergkirche

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<strong>Amtskurier</strong><br />

<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Nachrichten aus den Gemeinden<br />

Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />

Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />

Jahrgang 04 <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> / <strong>März</strong> <strong>2012</strong> Ausgabe 01/<strong>2012</strong><br />

Titelblatt aus dem Galeriegartenkalender „Natur im Licht <strong>2012</strong>“ © Andrea Gose<br />

Foto: Andrea Gose


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Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />

Gemeinde Esgrus<br />

Ort<br />

wöchentl. Mo 19.30-21.00 Probenabend Gemischter Chor Esgrus<br />

wöchentl. Di 18.30-19.30 Probenabend Posaunenchor Esgrus<br />

22.02. Mi 19:30<br />

Vortrag "Körpersprachen - die Königsdisziplin<br />

der Kommunikation"<br />

Sigrid Gribat<br />

Landfrauenverein Grünholz e. V. Steinberger Hof<br />

23.02.<br />

15.03.<br />

Do<br />

Do<br />

19:00<br />

19:00<br />

Fahrt zur Niederdeutschen Bühne<br />

"Snieder Nörig"<br />

Lichtbildervortrag "Prag ist eine Reise<br />

wert" Chr. Bendixen<br />

Landfrauenverein Grünholz e. V.<br />

Landfrauenverein Grünholz e. V.<br />

Studio Flensburg<br />

Gasthaus Grünholz<br />

24./25.03. Sa/So Basar in Bojum Landfrauenverein Grünholz e. V. Mehrzweckhalle Bojum<br />

Gemeinde Gelting<br />

monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />

Terminvereinbarung:<br />

Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />

Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Außenstelle Gelting<br />

wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend <strong>Geltinger</strong> Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />

14 täglich Mi 18:30-20:00 Probenabend Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15 Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor Gasthof Gelting<br />

wöchentl. Mi 19:45-21:00 Probenabend Kirchenchor Gelting Kirchengemeinde Gelting<br />

Kirchengemeindehaus<br />

am Norderholm<br />

14 täglich 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />

wöchentl.<br />

Mo<br />

Mo<br />

Mo<br />

17:00<br />

17:30-19:30<br />

20:00-22:00<br />

Probe Neueinsteiger<br />

Probe Nachwuchs<br />

Probe Orchester<br />

<strong>Geltinger</strong> Blasorchester von 1998 e.V.<br />

Tel. 0172-4 58 61 94<br />

Georg Asmussen Schule<br />

Alte Turnhalle<br />

wöchentl. Mo u. Do 14:00 Boule Boulegruppe <strong>Geltinger</strong> Bürgerpark<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

Mo<br />

Do<br />

12:00<br />

09:00-11:00<br />

gemeinsamer Mittagstisch,<br />

Tel. 0 46 43-8 90<br />

Sprechstunde<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Gelting-Rabel-Maasholm<br />

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />

T. 04 6 43-18 65 00, 0151-57 81 84 71<br />

Katharinenhof Gelting<br />

Schmiedestraße<br />

Süderholm 18, Gelting<br />

monatl. 3. Mi. 15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

14 täglich 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting<br />

Kirchengemeindehaus am<br />

Norderholm<br />

wöchentl. Di 16:00-17:30 Amtsarchiv Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Altes Amtshaus, Süderholm<br />

Mo 15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels<br />

wöchentl.<br />

Di<br />

Do<br />

15:00-19:00<br />

15:00-18:00<br />

Jugendtreff<br />

Jugendtreff Gelting<br />

Kirchengemeindehaus am<br />

Norderholm<br />

Jugendtreff,<br />

ab 17:30 Schräge Vögel Probe<br />

wöchentl. Di<br />

15:00-16:00<br />

17:00-18:00<br />

DRK Seniorengymnastik<br />

DRK Damensport<br />

DRK-Ortsverein Gelting<br />

Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

Turnhalle der DGS Gelting<br />

monatl. 1. Do 10:00-11:00 Denksportgruppe<br />

wöchentl. Mi<br />

Di u. Do<br />

15:30-17:00<br />

14:30-16:30<br />

"Sechzig-plus=60+"<br />

Mini-Club ab 1 Jahr,<br />

mit Begleitung<br />

Spielgruppe U3<br />

Diakonie Sozialstation<br />

Gelting-Sörup-<strong>Steinbergkirche</strong><br />

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Gelting, Norderholm 30<br />

Tel. 0 46 43-18 52 15<br />

wöchentl. So<br />

Di<br />

18:00-21:00<br />

19:00-21:00<br />

Tanzen<br />

Tanzen<br />

Tanzclub Angeln e. V. ,<br />

Tel. 0 46 43-28 98<br />

Gasthof Gelting<br />

wöchentl. Termine siehe "Neues vom Sport" MTV Gelting<br />

monatl. 2. Mo 19:30-21:30 Schnack op Platt Klönschnackkring Gemeendehus bi't Pastorat<br />

10.02.12 Fr 15:00 Verspielen SoVD Landkrog Gelting<br />

18.02.12 Sa 19:30 Kammermusik (s. Veranstaltungstipps) D. Bielefeld, Kirchenmusik St. Katharinenkirche zu Gelting<br />

02.03.12 Fr 16:00 Jahreshauptversammlung SoVD Landkrog Gelting<br />

25.03.12 So 10:00 Klönschnack-Frühstück SoVD Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

Gemeinde Hasselberg<br />

wöchentl. Mo 14:00-15:00 Seniorentanz u.- gymnastik DRK Kieholm Schule Kieholm<br />

wöchentl. Di 16:00-17:30 Jugendrotkreuz 6-10 Jahre Schule Kieholm<br />

wöchentl. Di 17:30-19:00 Jugendrotkreuz ab 11 Jahre Schule Kieholm<br />

wöchentl. Mi 14:30-15:30 Seniorengymnastik Alte Schule Rabel<br />

wöchentl. Mi 16:00-17:00 Yoga Alte Schule Maasholm<br />

wöchentl. Mi 17:30-18:30 Yoga Alte Schule Maasholm<br />

wöchentl. Mi 19:00-20:00 Yoga Alte Schule Maasholm<br />

wöchentl. Do 17:30-19:30 Yoga Schule Kieholm<br />

31.3.-1.4. Sa-So 11:00-17:00 Frühlingsmarkt i. Kuhstall S. Wolfram, G. u. W. Dörscheln Kuhstall Gundelsby<br />

31.03.12 Sa 18:00 Dorfreinigung<br />

Gemeinde Kronsgaard<br />

Gemeinde mit Unterstützung d. Freiw. ab Feuerwehrgerätehaus<br />

Feuerwehr Kronsgaard<br />

07.04.12 Sa 18:00 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Kronsgaard am Feuerwehrgerätehaus<br />

3


4 Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

Gemeinde Maasholm<br />

07.03.12 Mi 10:00<br />

Obstbaumschnitt,<br />

Einweisung und Ausführung<br />

FöV, NEZ Maasholm NEZ Obstwiese<br />

13.03.12 Di 18:30 Jahreshauptversammlung FöV NEZ Maasholm Cafe "Sand am Meer"<br />

monatl. 3. Fr 19:30 Gemeinde-Klönabend<br />

Gemeinde Nieby<br />

Gemeinde Nieby<br />

Gemeinde Quern<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

monatlich 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde Chronik-Verein Quern-Neukirchen Quern, Dorfhaus<br />

monatlich 3. Do 10:00-11:00 Gedächtnistraining Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />

wöchentl. Do 17:30-19:15 ganzheitliches Beckenbodentraining Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

wöchentl. Fr 10:00-11:00 Seniorensitzsportgruppe 60plus Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />

wöchentl. Mo 20:00 Übungsabend Singkreis Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />

14täglich Mi 19:30 Übungsabend Kammerorchester Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />

09.02. Do 19:30 offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

11.02. Sa 09:00-17:00 Weidenwerkstatt<br />

"Wir flechten einen Korb"<br />

Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

14.02. Die Jahreshauptversammlung SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

15.02. Mi 14:30 Jahreshauptversammlung Landfrauenverein Scheersberg Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

15.02. Mi 170. Generalversammlung MGV Cantate Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

17.02. Fr 19:30 Jahreshauptversammlung FFW Hattlund-Kalleby Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

19.02. So 15:00-17:30 Kinderkino (Die kleinen Bankräuber"<br />

Internationale Bildungsstätte<br />

Jugendhof Scheersberg<br />

Scheersberg<br />

19.02. So 17:00 Mitmachprojekt "Let's sing together"<br />

Vortrag "Körpersprachen - die Königs-<br />

Förderverein Scheersberg Scheersberg<br />

22.02. Mi 19:30 disziplin der Kommunikation" Sigrid Landfrauenverein Scheersberg<br />

Gribat<br />

Steinberger Hof<br />

26.02. So 17:00 Einwohnerversammlung Gemeinde Quern/Gem. <strong>Steinbergkirche</strong> Scheersberg<br />

29.02. Mi 19:30 Jahreshauptversammlung Landjugend Quern Scheersberg<br />

01.03. Do 19:30 Märchen am Meer: Helden auf vier Pfoten Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

02.03. Fr 19:30 Jahreshauptversammlung FFW Neukirchen-Habernis Jagdschloss Friedrichsthal<br />

06.03. Die 19:30 Gemeindevertretung Gemeinde Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

07.03. Die Seniorennachmittag Seniorenclub Neukirchen<br />

08.03. Do 19:30 offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

14.03. Mi 14:30<br />

Wolfgang Börnsen liest aus seinen<br />

Landfrauenverein Scheersberg<br />

Büchern<br />

Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

17.03. Sa Frühjahrsfrühstück/Lichtbilder Fr. Struck SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

18.03. So 15:00-17:00 Kinderkino (Der Geheime Garten)<br />

Internationale Bildungsstätte<br />

Jugendhof Scheersberg<br />

Scheersberg<br />

18.03. So 19:30<br />

170 Jahre MGV Cantate Scheersberg v.<br />

MGV Cantate<br />

1842, Jubiläumskonzert mit Gastchören<br />

Scheersberg<br />

20.03. Die 19:00 Benefizkonzert Marinemusikkorps Ostsee Lions Club Angeln Scheersberg<br />

24.03. Sa 09:00 Frauenfrühstück Kirchengemeinde Quern/Neukirchen<br />

24.03. Sa 10:00 Dorfreinigung Gemeinde Quern Dörfer<br />

24.03. Sa 14:30<br />

Jubiläumskonzert –<br />

125 Jahre Nordangler Sängerbund<br />

Nordangler Sängerbund Scheersberg<br />

30.03. Fr Interkulturelles Ferienlager Neukirchen Kreisjugendring SL-FL bis 06.04.<br />

04.04. Mi 19:30 Märchen, Morgennebel (engl. Märchen) Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

07.04. Sa Osterfeuer in Habernis FFW Neukirchen-Habernis<br />

08.04. So 10:00 Oster-GD m. Chor Dt.-Skand. Musikwoche Kirchengemeinde Quern/Neukirchen Quern<br />

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Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

09.04. Mo 19:00 Abschlusskonzert Dt.-Skand.Musikwoche Internationale Bildungsstätte<br />

Jugendhof Scheersberg<br />

Scheersberghalle<br />

12.04. Do 19:30 Offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

monatlich<br />

Mi<br />

Di<br />

Di<br />

Do<br />

1. Do<br />

19.30-20.30<br />

17.30<br />

20.00<br />

14.00-16.30<br />

19.30-21.30<br />

Sprechstunde<br />

Training Jugendliche<br />

Training Erwachsene<br />

DRK Tanzkreis<br />

Plattdeutscher Abend<br />

Gemeinde Steinberg<br />

Kirchspielarchiv Steinberg<br />

Schützenverein Steinberg<br />

Schützenverein Steinberg<br />

DRK Ortsverein Steinberg<br />

Plattdüütsche Kring<br />

Alte Schule Norgaardholz<br />

Schützenheim<br />

Schützenheim<br />

Alte Schule Norgaardholz<br />

Alte Schule Norgaardholz<br />

Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

monatl.<br />

monatl.<br />

monatl.<br />

monatl.<br />

2. Mi<br />

1. Do<br />

1. Fr.<br />

2. Do<br />

14.00-18.00<br />

19.30<br />

19.30<br />

10.00-11.00<br />

14.00-14.45<br />

Rentensprechstunde<br />

Übungsabend<br />

Spielabend<br />

Gedächtnistraining<br />

Kleinkinderturnen Kiga<br />

Terminvereinb. Herr Klatt 04636-1316<br />

FFW <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Diakonie Sozialstation<br />

TSG Scheersberg,<br />

Amtshaus <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Gasthaus Gintoft<br />

Pastor-Sohrt-Haus<br />

Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />

wöchentl. Mi 14.45-15.30 Kinderturnen, 1.-3. Kl.<br />

Thomas Mühlenhausen<br />

15.30-16.15 Eltern-Kind-Turnen<br />

16.30-18.00 Jugendturnen ab 3. Kl. TSG Scheersberg, Petra Möller<br />

wöchentl. Mo 19.00-20.00 Frauengymnastik TSG Scheersberg, Marita Bade<br />

20.00-21.00 Aerobic<br />

monatl.<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

wöchentl.<br />

1. So<br />

Di<br />

Mo<br />

Mo<br />

Di<br />

13.30<br />

20.00<br />

16.30-17.30<br />

20.00<br />

17.00<br />

Wanderung<br />

Übungsabend<br />

Übungsnachmittag<br />

Übungsabend<br />

Tennis-Training Männer<br />

Wandergruppe <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Kirchenchor<br />

Kinderchor<br />

Gospelchor <strong>Steinbergkirche</strong><br />

TSG Scheersberg<br />

Parkplatz Grundschule<br />

Pastor-Sohrt-Haus<br />

Pastor-Sohrt-Haus<br />

Pastor-Sohrt-Haus<br />

Tennisplatz<br />

wöchentl. Do 17.00 Tennis-Training Frauen<br />

Fr 16.00 Tennis-Training Jugend<br />

wöchentl.<br />

14-täglich<br />

wöchentl.<br />

10.02.<br />

26.02.<br />

Mi<br />

Do<br />

Do<br />

Fr.<br />

So<br />

10.00-11.00<br />

19.30<br />

14.00-16.30<br />

19:30<br />

17:00<br />

Seniorensitzsportgruppe 60 plus<br />

Spielabend<br />

DRK Tanzkreis<br />

Versammlung Tennisabteilung<br />

Einwohnerversammlung<br />

Diakonie Sozialstation<br />

Skatclub Hattlund<br />

DRK Ortsverein Steinberg<br />

TSG Scheersberg<br />

Gemeinde Quern/Gem. <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Pastor-Sohrt-Haus<br />

Gastwirtschaft Lutzhöft<br />

Alte Schule Norgaardholz<br />

Clubheim<br />

Scheersberg<br />

monatl.<br />

monatl.<br />

2. Mi<br />

2. Mo<br />

20.00<br />

19.30<br />

Steruper Stammtisch<br />

Tauschabend<br />

Gemeinde Sterup<br />

Briefmarkenfreunde Sterup<br />

Sophies Imbiss<br />

Kirchengemeindehaus<br />

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07.03. 10 - 15 Uhr Landfrauen / Hofstrukturaufstellung<br />

10.-11.03. 10 - 16 Uhr Systemische Strukturaufstellung<br />

22.-24.03. 10 - 16 Uhr Seminar Gewaltfreie Kommunikation<br />

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Singen für einen guten Zweck<br />

„Let’s sing together“ , heißt demnächst das Motto einer öffentlichen<br />

Veranstaltung auf dem Scheersberg.<br />

Die Palette reicht von den Beatles bis zu den Prinzen, vom deutschen Schlager<br />

bis „Country Roads“, von Bob Dylan bis Udo Jürgens.<br />

Zwischendurch werden Kanons gesungen oder auch einmal Lieder wie „The<br />

Lions sleeps tonight“ mehrstimmig intoniert. Eingeladen sind Menschen,<br />

die sonst wenig Gelegenheit haben im Alltag zu singen. Doch auch für Chormitglieder<br />

ist es eine Chance, neue Lieder kennen zu lernen. Es ist also für<br />

jede/jeden etwas dabei – und: Jeder/Jede kann singen!<br />

Die Leitung und Moderation hat Erhard Ohlhoff aus Kiel. Er ist weit<br />

über Schleswig-Holstein hinaus ein bekannter Folk-Musiker der Gruppe<br />

Schmelztiegel. Weitere drei Musiker werden zur musikalischen Unterstützung<br />

beitragen.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Let’s sing together“ gehört seit über 10 Jahren<br />

zum festen Bestandteil der Kieler Musikszene – und ist mit 100 Mitsängern<br />

jeweils ausverkauft.<br />

Veranstaltet wird dieses Mitmach-Projekt vom Förderverein Scheersberg in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Bildungsstätte. Die<br />

aktiven Mitglieder dieses Vereins haben es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht,<br />

die Bildungsarbeit der Internationalen Bildungsstätte Scheersberg<br />

zu fördern, neue Impulse zu geben und das Image des Scheersbergs zu stärken.<br />

Erinnert sei an die letzte Veranstaltung im November des letzten Jahres<br />

mit dem Jazz-Literatur-Bühnenwerk „die Legende vom Ozean-Pianisten“,<br />

ein unvergesslicher Kulturgenuss – eben nicht in einer Kulturmetropole,<br />

sondern „nebenan“, auf dem Scheersberger Kulturberg.<br />

Übrigens: Die Liedtexte werden per Beamer auf einer Groß-Leinwand zu<br />

sehen sein.<br />

Zeit: Sonntag, 19.02.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr im Festsaal des Ostsee-Forums<br />

auf dem Scheersberg in 24972 Quern.<br />

Eintritt frei – Spenden erwünscht<br />

Weitere Informationen zum Förderverein unter www.scheersberg.de<br />

Fahrt nach Polen<br />

Die Deutsch-Polnische<br />

Gesellschaft Region<br />

Schleswig e.V. lädt in Zusammenarbeit<br />

mit den<br />

Vagabund-Reisen ein zu<br />

einer schönen und interessanten<br />

Reise nach Polen<br />

vom 1.09. - 8.09.<strong>2012</strong>.<br />

Die Fahrt unter Leitung<br />

des Vorsitzenden Horst<br />

Röper, <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

Breslau<br />

führt über Breslau nach Krakau und Posen. Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Interessierte wenden sich bitte an Frau Elmanowski, Vagabund-Reisen,<br />

Tel.:04 61-1 41 85 33. Gez. Horst Röper<br />

Kammermusik in der<br />

St. Katharinenkirche zu Gelting<br />

am Sonnabend, 18. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Streichquartett G-Dur KV 80 & Streichquintett g-Moll KV 516<br />

Johann Andreas Amon (1763-1825)<br />

Quartett G-Dur, opus 18,3 für Solo-Viola und Streichtrio<br />

FLENSBURGER STREICHQUARTETT<br />

(Marcus Honegger & Thorsten Mahnkopf, Violinen / Beate Pflüger, Viola /<br />

Andreas Deindörfer, Violoncello) und Dragomier Zachariev - Viola –<br />

Der Eintritt ist frei D. Bielefeld, Kirchenmusik Gelting<br />

Veranstaltungstipps<br />

Bildungsstätte Jugendhof<br />

Scheersberg bei Quern informiert<br />

Grundkurs Filmarbeit – Wochenendseminar<br />

Filmprofis geben zwei Tage lang<br />

(09.03. – 11.03.<strong>2012</strong>) für Menschen<br />

ab 13 Jahre Zwei-Stunden-Workshops<br />

zu Themen, in denen man weiterkommen will, z.B. Kamera,<br />

Licht, Schnitt, Filmanalyse oder Schauspielführung. Multiplikatoren lernen<br />

dabei Ansätze zur Leitung von Filmgruppen.<br />

Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte, hier bist Du genau richtig.<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter www.scheersberg.de, info@<br />

scheersberg.de und unter 04632-84800<br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Wie stellst Du Dir eigentlich Dein Abenteuerland vor?<br />

Kinder- und Jugendakademie „Abenteuerland“: 08.07. - 15.07.<strong>2012</strong><br />

Nach den erfolgreichen Akademien „Traumland 2010“ und „Zukunftsland<br />

2011“ geht es nun in das dritte Jahr.<br />

Drei Kreativwerkstätten zu einem gemeinsamen Thema „Abenteuerland“<br />

werden angeboten. Maximal 30 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und<br />

14 Jahren haben 8 Tage lang die Möglichkeit, ihr eigenes Abenteuerland<br />

zu erschaffen und es mit kreativen Mitteln auszudrücken. Fachkundige<br />

Künstler und Pädagogen begleiten die Teilnehmenden auf ihrer jeweiligen<br />

Abenteuerreise.<br />

Werkstattinhalte und Tagesabläufe werden täglich gemeinsam mit den<br />

Teilnehmenden besprochen und abgestimmt. Die öffentliche Präsentation<br />

findet am 15.07. statt. Die Unterbringung erfolgt in gemütlichen Drei- und<br />

Vier-Bettzimmern, drei Mahlzeiten am Tag runden die achttägige Akademie<br />

„Abenteuerland“ ab.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 245,00 Euro. Zusatzförderung für Teilnehmende<br />

aus dem Kreis Schleswig-Flensburg nach Anfrage möglich. Diese<br />

Akademie ist eine Veranstaltung der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof<br />

Scheersberg, des Kreisjugendrings Schleswig-Flensburg sowie des Landesverband<br />

Jugend & Film Schleswig-Holstein.<br />

Weitere Informationen unter akademie.scheersberg.de (Homepage der Akademien<br />

Traum- und Zukunftsland), boernsen@scheersberg.de und unter<br />

04632-84800<br />

Einladung für die Alters- und<br />

Ehrenabteilungen der FFWehren<br />

Einladung für die Alters- und Ehrenabteilungen der freiwilligen<br />

Feuerwehren zu einer Tagesfahrt nach Celle<br />

Wir planen eine Tagesfahrt für alle ehemaligen Feuerwehrkameraden des<br />

Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> und deren Partner nach Celle. Sie findet am Mittwoch,<br />

den 06. Juni <strong>2012</strong> statt. Zum Ablauf:<br />

Vormittags gibt es eine Führung durch einen Spargelhof mit Einkauf. Nach<br />

der Besichtigung wird ein Mittagessen gereicht (Schinken und Spargel satt).<br />

Nachmittags erleben wir in Celle eine Stadtführung und anschließend stärken<br />

wir uns bei Kaffee und Kuchen. Die Abfahrt wird jeweils um 7 Uhr von<br />

Gelting, Niesgrau und Sterup sein.<br />

Genauere Informationen erfolgen zeitig nach verbindlicher Anmeldung.<br />

Die Kosten für Busfahrt, Führung, Mittagessen, Stadtführung und Kaffeetafel<br />

werden 50 € pro Person betragen. 100 Personen können an dieser<br />

Tagestour teilnehmen. Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über<br />

die Teilnahme. Falls mehr Anmeldungen erfolgen, werden wir zu einem<br />

späteren Zeitpunkt die Tour wiederholen.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 01.04.<strong>2012</strong> an<br />

Hermann Hinrichsen, Hökeberg 1, 24996 Sterup, Tel. 0 46 37-18 44 oder<br />

Claus Lassen, Hauptstraße 47, 24404 Maasholm, Tel. 0 46 42-6162.<br />

Wir hoffen auf eine gute Beteiligung und verbleiben mit kameradschaftlichen<br />

Grüßen<br />

Hermann Hinrichsen, Ehrenamtswehrführer<br />

und Claus Lassen, Ehrenamtswehrführer<br />

7


8 Veranstaltungstipps<br />

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Lehrgangs- und Info-Termine <strong>2012</strong><br />

Lehrgang/Info Ort Tag Datum Beginn Dienstkleidung<br />

Einkleidung Gammeldamm Samstag 04.02.12 10:00<br />

Gruppenführer-Info Sterup Samstag 17.03.12 09.00 Einsatzanzug<br />

Truppmann I Sterup Donnerstag 15.03.12 19.30 Einsatzanzug<br />

Dienstag 20.03.12 19.30 - " -<br />

Samstag 24.03.12 09.00 - " -<br />

Donnerstag 29.03.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 17.04.12 19.30 - " -<br />

Samstag 21.04.12 09.00 - " -<br />

Donnerstag 26.04.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 01.05.12 19.30 - " -<br />

Donnerstag 10.05.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 15.05.12 19.30 - " -<br />

Donnerstag 24.05.12 19.30 - " -<br />

Samstag 02.06.12 09:00 - " -<br />

Abschluss Donnerstag 07.06.12 19:30 - " -<br />

Truppführer Sterup Donnerstag 08.03.12 19.30 Einsatzanzug<br />

Dienstag 13.03.12 19.30 - " -<br />

Donnerstag 22.03.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 27.03.12 19.30 - " -<br />

Donnerstag 19.04.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 24.04.12 19.30 - " -<br />

Donnerstag 03.05.12 19.30 - " -<br />

Samstag 05.05.12 09.00 - " -<br />

Dienstag 08.05.12 19.30 - " -<br />

Dienstag 22.05.12 19.30 - " -<br />

Samstag 02.06.12 09:00 - " -<br />

Abschluss Donnerstag 07.06.12 19:30 - " -<br />

Kronsgaarder Funken „Root Witt“<br />

laden ein zur Prunksitzung<br />

Kronsgaard (twe). Unter dem Motto „Veerteihn Johr - wunderbor“ lädt das<br />

Dreigestirn, bestehend aus Prinz Arnold Otto aus Kronsgaard, Bauer Martin<br />

Johannsen aus Koppelheck und Jungfrau Sascha Lenhardt aus Maasholm<br />

alle Karnevalsfreunde ein zur Karneval-Prunksitzung im Feriendorf Golsmaas<br />

am 11. <strong>Februar</strong> um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Auch in diesem<br />

Jahr ist die Freude auf das närrische Treiben ungebremst und schon jetzt<br />

laufen die Vorbereitungen für die Kostümierung auf Hochtouren – schließlich<br />

werden die besten Kostüme während der Feier prämiert! Während seinerzeit,<br />

als Alois Bernemann den Karneval mit in den hohen Norden gebracht<br />

hat, die Zweifel noch groß waren, ob die kühlen Norddeutschen sich<br />

überzeugen lassen würden, so steht heute einwandfrei fest: Der Virus ist<br />

nicht nur übergesprungen, sondern hat sich dauerhaft im Kreis Schleswig-<br />

Flensburg niedergelassen, denn die zur Verfügung stehenden Plätze sind<br />

immer schnell und komplett ausverkauft. Der Vorverkauf läuft bereits, Karten<br />

sind erhältlich bei Manfred Schmidt, Tel. 04642 81 837, Thomas Hansen,<br />

Tel. 04642 10 60, Marita Dainat, Tel. 04643 726 und bei der Touristinformation<br />

Gelting, Tel. 04643 946 43. Natürlich gibt es keine karnevalistische<br />

Prunksitzung ohne Musik: Dafür, dass das Tanzbein ordentlich geschwungen<br />

wird, sorgt DJ Nico Valente, Büttenredner Helmut Ernst und „Uns Uwe“<br />

sorgen für Stimmung. Weitere Überraschungen werden das abendliche<br />

Faschingsprogramm ergänzen und garantieren einen unvergesslichen Karnevalsabend<br />

im Feriendorf Golsmaas – Golsmaas Alaaf!<br />

Karneval in Kronsgaard: Tolle Kostüme und tolle Stimmung: so geht Karneval<br />

auch im hohen Norden<br />

WEIDEN WEIDEN WEIDEN<br />

Flechtkurse im Frühjahr…<br />

Kleine Freuden oder große Zäune…<br />

In kleiner gemütlicher Runde (4 bis 6 TeilnehmerInnen) mit Tee und Keksen<br />

im Winter an der bullernden Küchenhexe oder am Atelierofen, im Frühjahr<br />

draußen oder in der Werkstatt beginnt jeder Kurs mit der Ernte der<br />

entsprechend benötigten Weiden und einem kleinen allgemeinen Weideninfo,<br />

damit Sie später, wenn Sie alleine loslegen, wissen, worauf Sie achten<br />

müssen.<br />

Andrea Gose „Lebendiges Iglu auf dem Thingplatz in Gulde“<br />

Ob Vogelfutterhängekörbchen, Weidenkugel oder Kränze, oder Zaunelemente,<br />

lebendige Tipis, Iglus oder Tunnel, Phantasiewerke und Pflanzenstützen<br />

oder Beetbegrenzungen aus den schönen Ruten, alles ist möglich.<br />

Auch ein gemeinsames Arbeiten mit FreundInnen oder Kindern leite ich<br />

gerne an. Kurse können ab 4 Personen stattfinden. Neue Kurse finden im<br />

Frühjahr je nach Wetter statt. Schauen Sie doch mal unter<br />

www.galeriegarten-gulde.de oder rufen Sie einfach 0 46 42-30 08 an.<br />

Und: es gibt noch GalerieGartenKalender <strong>2012</strong>, Format 21 x 21 cm, 14 Seiten<br />

4-farbig, doppelseitig bedruckt mit großem Kalendarium zum wirklich<br />

was rein schreiben für 13,80 €!<br />

Ich freue mich über Eure Bestellung. Andrea Gose<br />

Programm des<br />

LandFrauenVereins Gelting<br />

Auch im neuen Jahr haben wir wieder ein interessantes Angebot für unsere<br />

Mitglieder, aber auch für diejenigen, die nur mal „reinschnuppern“ möchten.<br />

Wir vom Vorstandsteam des LandFrauenVereins Gelting wünschen Ihnen ein<br />

frohes und gesundes Jahr <strong>2012</strong> und hoffen, dass etwas für Sie dabei ist.<br />

Mi. 22.02.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Steinberger Hof<br />

„Körpersprachen - die Königsdisziplin der Kommunikation“ Aussage und<br />

Wirkung der Körpersprachen. Gemeinsame Veranstaltung mit den Vereinen<br />

Grünholz, Scheersberg und Sörup.<br />

Anmeldungen erforderlich bei Anja Greggersen, 0 46 42-61 49<br />

Mo. 12.03.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

„Schlank und Vital mit Trennkost“ Die dauerhafte Ernährungsumstellung<br />

zum Abnehmen und zum Steigern der Vitalität. Dr. Gaby Brüssow-Harfmann,<br />

Rendsburg<br />

Sa., 31.03.<strong>2012</strong>,10.00 Uhr<br />

„Lyrik – Lieblingsgedichte und Croissants<br />

Frühlingsfrühstück, Mitglieder tragen ihre Lieblingsgedichte vor<br />

Anmeldung erforderlich bei Anke Suder, 0 46 43 – 1 37 0l<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben und hoffen auf Ihre<br />

Teilnahme. Dagmar Schwippert, für das Vorstandsteam


Es ist soweit – es kann gefeiert werden,<br />

125 Jahre Nordangler Sängerbund!<br />

Gemeinsames Singen und Sängerfeste führten schon in der Zeit zwischen<br />

1840 und 1880 einige Chöre im Lande Angeln zusammen. 1844 fand in<br />

Schleswig ein großes Sängerfest statt, auf dem das Schleswig-Holstein Lied<br />

uraufgeführt wurde. In Nordangeln ergaben sich Wunsch und Vorhaben,<br />

ein größeres Sängerfest abzuhalten und eine engere Chorgemeinschaft zu<br />

erreichen. Hierzu ging eine besonders starke Initiative von Husby aus, wo<br />

seit 1842 die Liedertafel “Fidelitas” erfolgreich tätig war. Am 14.11.1886 beschlossen<br />

in Husbyries die 6 Vereine Männergesangverein (MGV) Grundhof,<br />

Liedertafel Eintracht-Munkbrarup, MGV Hürup, MGV Sörup, MGV Fidelitas<br />

Husby und MGV “Eintracht” Tastrup ein gemeinschaftliches Sängerfest im<br />

Sommer 1887 durchzuführen. Gleichzeitig wurde als Name für eine Chorgemeinschaft<br />

Nordangler Sängerbund vorgeschlagen. Die Liedertafel Husby<br />

wurde mit der Wahrnehmung der Angelegenheiten für den zu gründenden<br />

Bund beauftragt. Das Chorfest fand am 17.06.1887 in Husbyries statt und<br />

wurde begeistert aufgenommen. Die Gründung des Bundes erfolgte formell<br />

am 02.07.1887. Erster Vorsitzender und Bundeschordirigent wurde Lehrer<br />

Markmann Husby. In der Folge wurde wiederholt um den Beitritt weiterer<br />

Vereine zum Sängerbund geworben. Die Mitgliederzahl steigerte sich jedoch<br />

nur recht langsam. Ursächlich hierfür waren sicherlich auch die damals<br />

herrschenden Arbeitsbedingungen und die im Frühstadium befindlichen<br />

Verkehrsverhältnisse. Viele dieser Schwierigkeiten wurden dennoch dadurch<br />

überwunden, dass der Chorgesang mit einer ungeheuren Begeisterung<br />

ausgeüŸbt wurde. Das 10. Chorfest wurde am 22.07.1914 in Sörup mit<br />

etwa 1000 Personen begangen. Nur wenige Tage später am 01.August 1914<br />

begann der 1. Weltkrieg. Nach der damit für alle Vereine eingetretenen Unterbrechung<br />

und den opferreichen Kriegsfolgen nahm der Bund seine Tätigkeit<br />

am 09.11.1919 wieder auf. Er beteiligte sich mit einigen Chören an dem<br />

Schleswig-Holstein-Tag, der im Zusammenhang mit der Volksabstimmung<br />

1920 stattfand. Offenbar als Ausdruck besonderer Vereinsaktivitäten fanden<br />

in den Jahren ab 1923 sehr viele sogenannte Bannerweihen statt. Die<br />

Tradition der Bundeschorfeste wurde ab 1922 regelmäßig fortgesetzt. Das<br />

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Veranstaltungstipps<br />

40-jährige Bestehen des Nordangler Sängerbundes e. V. wurde in Husbyries<br />

begangen, wo man auch das 50-jährige im Jahre 1937 feierte. Mit dem Jahre<br />

1933 begannen für die Chöre schwierigere Zeiten, weil die politischen Organisationen<br />

absoluten Vorrang hatten. Der Nordangler Sängerbund wurde<br />

im Zuge von Gleichschaltungsmaßnahmen 1935 umbenannt in “Sängergruppe<br />

Nordangeln”. 1944 wurde daraus der “Sängerkreis Flensburg-Land”.<br />

Die radikale Politisierung und die tiefgreifenden Kriegsfolgen griffen in alle<br />

Lebensbereiche ein.<br />

Nach Kriegsende 1945 brauchten die Chöre Zeit und Kraft, um sich wieder<br />

erfolgreich ihren Aufgaben widmen zu können. Der Nordangler Sängerbund<br />

wurde ebenfalls wieder aktiv. Bereits 1949 traten in ihm zusammengeschlossene<br />

Chöre mit dem großen und vielbeachteten Chorfest in Glücksburg an<br />

die Öffentlichkeit. Die 70-Jahrfeier des Bundes fand 1957 in Satrup statt. Der<br />

75. Geburtstag wurde in besonders festlicher Weise 1962 auf dem Scheersberg<br />

gefeiert. Landesweite Beachtung fand das Großkonzert des Bundes, das<br />

1984 viele Menschen auf dem Scheersberg zusammenführte. Hierzu haben<br />

nahezu alle im Nordangler Sängerbund zusammengeschlossenen Chöre einen<br />

hervorragenden Beitrag geleistet. Diese Gemeinschaftsleistung hat besonders<br />

viel zur Stärkung und Neubelebung des Bundes beigetragen. In den<br />

vielen Jahren seines Bestehens hat der Sängerbund viel für den Chorgesang<br />

und die Chorgemeinschaft getan. Rund 20 Bundeschorfeste, das Mitwirken<br />

bei allen Scheersberg-Festen und die vielfältige Zusammenarbeit mit den<br />

Mitgliedschören weisen das aus.<br />

Nach 23 männlichen Vorsitzenden leitet seit 2007 Brigitte Schirrmacher aus<br />

Sörup als erste Frau den Sängerbund.<br />

<strong>2012</strong> kann nun das 125-jährige Jubiläum der Nordangler Sängerbundes<br />

gefeiert werden. Alter Tradition folgend findet das Chorkonzert mit allen<br />

Mitgliedschören am 24. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> um 14:30 Uhr Veranstaltungshalle<br />

(ehemals Kreissporthalle) des Jugendhofes Scheersberg statt.<br />

So werden ca. 400 Mitwirkende eine bunte Liederfolge zu Gehör bringen.<br />

Kommen Sie und hören Sie. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Renate Büll (nach Vorlage W. Kämper) für den Nordangler Sängerbund<br />

9


10 Veranstaltungstipps / Aus der Jugendarbeit<br />

170 Jahre Männergesangverein<br />

CANTATE Scheersberg v. 1842 e. V.<br />

An einem Winterabend des Jahres 1841 rief der in Niesgrau gebürtige Arzt Dr.<br />

Jensen, Quern, sangesfreudige Männer aus den Dörfern um den Scheersberg<br />

zusammen, um sie von der Gründung eines Gesangvereins zu überzeugen.<br />

In beredten Worten, die von einem tiefen Glauben an das deutsche Lied und<br />

an die Heimat Schleswig-Holstein getragen waren, warb er mit Leidenschaft<br />

für sein Vorhaben. Die Zusammenkünfte wiederholten sich, und erst im<br />

<strong>Februar</strong> 1842 war der Boden für die Vereinsgründung intensiv vorbereitet.<br />

Der erste Gesangverein im Angler Land wurde von etwa zwanzig sangesfreudigen<br />

Menschen gegründet und ihm der Name „Männergesangverein<br />

Cantate Quern von 1842“ mit auf den Weg gegeben.<br />

(Quelle: aus der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum – Erich Reinholz)<br />

Der Männerchor hat in 170 Jahren viele Höhen erlebt und Tiefen überwunden;<br />

markante „Meilensteine“ sollen in der nächsten Ausgabe Würdigung<br />

finden.<br />

Konzert zum 170-jährigen Bestehen MGV CANTATE<br />

Am 18. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr feiern wir das 170-jährige Bestehen mit<br />

einem Konzert im Festsaal Jugendhof Scheersberg.<br />

Es musizieren:<br />

• Nordertor-Chor Flensburg, Leitung Reinhard Salamonsberger<br />

• Angeliter Parforce-Hörner, Leitung Mandi-Rose Wargenau-Hahn<br />

• MGV Cantate, Leitung Reinhard Salamonsberger<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Peter Brogmus, Vorsitzender MGV CANTATE<br />

Frühjahrsmarkt im Kuhstall<br />

in Gundelsby<br />

Am 31. <strong>März</strong>/1. April öffnen sich im Kuhstall in Gundelsby jeweils von 11<br />

bis 17 Uhr die Türen für den diesjährigen Frühlingsmarkt. Veranstalter<br />

und Aussteller freuen sich darauf, nach einem grauen Winter die Besucher<br />

mit ihrem Angebot in gewohnt gemütlicher Atmosphäre auf den Frühling<br />

einzustimmen. Wie immer gibt es dabei eine bunte Mischung aus schon<br />

bekannten Ausstellern, die man gern wieder sieht, sowie neuen Gesichtern.<br />

Auch die Kaffeestube wird natürlich nicht fehlen. Die Kaffeefrauen werden<br />

wieder ein besonderes Vergnügen daran haben, ihre Gäste mit Leckereien<br />

und ihrem speziellen Humor zu verwöhnen…<br />

Wir alle freuen uns auf Sie! Sigrid Wolfram<br />

Unser Daniel ist neuer Wehrführer<br />

Seid dem 6. November 2011 hat die Freiwillige<br />

Feuerwehr Gundelsby einen neuen<br />

Wehrführer. An diesem Tag haben die<br />

Gundelsbyer Kameraden Daniel Johnsen<br />

zu ihrem neuen Wehrführer gewählt.<br />

Offiziell wurde er auf der Gemeinderatssitzung<br />

der Gemeinde Hasselberg am 29.<br />

November eingeführt.<br />

Wir kennen Daniel Johnsen als stellvertretenden<br />

Jugendfeuerwehrwart unserer Jugendfeuerwehr Amt Gelting.<br />

Daniel ist seid der Gründung der Jugendfeuerwehr Amt Gelting im Jahr<br />

1999 aktives Mitglied. Er durchlief die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr,<br />

erkämpfte sich zwei Jugendflammen und die Leistungsspange. Daniel war<br />

in der Vorstandsarbeit tätig, erst als Schriftwart und danach als stellvertretender<br />

Jugendgruppenleiter. Nach Beendigung der Jugendfeuerwehrzeit<br />

blieb er der Jugendfeuerwehr als Ausbilder treu und seid 2010 ist er stellvertretender<br />

Jugendfeuerwehrwart. Obwohl Daniel beruflich sehr eingespannt<br />

ist, setzt er sich immer aufopferungsvoll für die Belange der Jugendfeuerwehr<br />

ein. Ob allgemeine technische Ausbildung, Teilnahme an Wettbewerben<br />

oder Freizeitaktivitäten, Daniel Johnsen ist immer mit dabei. Die Stunden,<br />

die er für die Jugendfeuerwehr da ist, sind nicht zählbar. Durch seinen<br />

Ehrgeiz und Engagement versteht er es junge Leute zu motiviereƒn. Ihm ist<br />

es auch mit zu Verdanken, dass sich die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr<br />

Amt Gelting in den letzten vier Jahren verdoppelt hat.<br />

Lieber Daniel: Wir, die Jugendfeuerwehr Amt Gelting wünschen Dir für Dein<br />

neues Amt alles erdenklich Gute. Wir teilen Dich gerne mit den Kameraden<br />

aus Gundelsby und freuen uns, dass Du auch weiterhin unser stellvertretender<br />

Jugendfeuerwehrwart bleibst.<br />

Alle Kameradinnen und Kameraden der JF Amt Gelting!<br />

Text u. Foto: Dörthe Weber<br />

Jugendfeuerwehr Amt Gelting<br />

hilft Helfen<br />

„Aus Schrott Geld machen“, auf diese Idee kam Henning Schmedeke aus<br />

Gelting und teilte diese Idee mit dem Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart<br />

Daniel Johnsen. Die zwei holten die Jugendfeuerwehr Amt Gelting mit<br />

ins Boot und man beschloss, den Erlös mit den „Hochwasserge schä-<br />

digten von Gelting“ zu<br />

teilen. Gesagt getan,<br />

kaum ausgesprochen<br />

ging es in die Planung.<br />

Schmedeke und Johnsen<br />

fuhren zu „Nordschrott“<br />

in Flensburg um einen<br />

Container zu organisieren, setzten sich mit den Behörden in Verbindung,<br />

um eventuelle Richtlinien einzuhalten und legten dann einen Termin fest.<br />

Ein Platz hierfür war schon gefunden, denn Henning Schmedeke stellte<br />

den Platz vor seinem Imbiss in Gelting zur Verfügung. Nach Absprache und<br />

Genehmigung der „Imbissnachbarn“ konnte alles starten. Per Mundpropaganda,<br />

Handzetteln, Plakaten und der Tageszeitung wurde die „Schrottsammlung“<br />

publik gemacht und fand am 26. November von 10 – 18<br />

Uhr statt. Durch zahlreiche Gespräche Tage zuvor stand für Johnsen und<br />

Schmedeke fest, ein Container wird nicht reichen, „Wir haben schon so<br />

viele Anmeldungen, wir brauchen einen zweiten Container“! Man rief bei<br />

Nordschrott an und bestellte zwei Container für den großen Tag.<br />

Was dann an diesem Tag zusammen kam, hatten die Organisatoren sich<br />

nicht träumen lassen. Beide Container waren am Abend Randvoll mit Altmetallen<br />

und es mussten „Zwischenlager“ für die Edelmetalle gefunden<br />

werden. Während des ganzen Tages war die Jugendfeuerwehr in Schichten<br />

eingeteilt vor Ort und holte, wenn es nötig war, auch den Schrott mit Trecker<br />

und Anhänger von zu Hause ab. Vom Autoanhänger, einer Silozange,<br />

mehreren Öfen, über Draht, Stühle, Fahrräder, Rohre, bis hin zum Kleiderbügel,<br />

viele verschiedene Schrottteile landeten in den Containern. Dank<br />

Henning Schmedeke, Daniel Johnsen, einigen ehrenamtlichen Helfern und<br />

den Feuerwehrkameraden der Jugendfeuerwehr Amt Gelting wurde diese<br />

Aktion ein voller Erfolg und man machte Schrott zu vielen Euros! Die Resonanz<br />

auf diese Aktion ist so groß, dass das Team diese Aktion auch <strong>2012</strong><br />

wieder durchführen wird. Vielen Dank an alle Spender und Helfer.<br />

Text u. Foto: Dörthe Weber


In der Weihnachtsbäckerei<br />

unter diesem Motto stand die Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Amt<br />

Gelting am 3. Dezember im Peter-Schwennsen-Haus . In diesem Jahr hatte<br />

sich der Vorstand<br />

unter Vorsitz von<br />

Jugendgruppen<br />

leiterin Johanna<br />

Schwippert das<br />

Programm ausgedacht.<br />

Nach der<br />

Begrüßung durch<br />

Johanna ging es<br />

in die Küche zum<br />

Plätzchen backen.<br />

Der Vorstand hatte<br />

den Teig schon<br />

vorbereitet, sodass<br />

es gleich ans<br />

Ausrollen, Ausstechen<br />

und Verzieren<br />

ging. Alle<br />

hatten großen<br />

Spaß dabei und<br />

es entstanden die<br />

leckersten Kekse.<br />

Während die Kekse<br />

im Ofen bräunten,<br />

wurde die Küche aufgeklart.<br />

In der Zeit während die Kekse abkühlten, ging es auf zum Schlipsbinden.<br />

Alle mussten ihren Krawattenknoten lösen und einen neuen Knoten binden.<br />

Knoten ist der richtige Ausdruck, denn der ein oder andere machte einen<br />

„Zauberknoten“, der natürlich wieder gelöst werden musste. Mit gegenseitiger<br />

Unterstützung schafften es alle, in „Schlips und Kragen“ wieder am<br />

Tisch zu sitzen.<br />

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11<br />

Dann gab es die Belohnung, zu den selbstgebackenen Keksen hatte der Vorstand<br />

noch belegte Brötchen vorbereitet und alle ließen es sich gut schmecken.<br />

Im Anschluss gab es ein „Bingospiel“ mit tollen Preisen. Nach dem Spiel<br />

setzte sich der Vorstand wie eine „DSDS-Jury“ hin. Jeder musste vor die Jury<br />

treten, ein Weihnachtslied oder–gedicht vortragen und man erhielt bei<br />

guter Leistung einen Schokoweihnachtsmann.<br />

Alle hatten während der Weihnachtsfeier großen Spaß und man war sich<br />

einig, diese Feier haben Johanna, Tim, Rene und Sven super vorbereitet und<br />

durchgeführt. Vielen Dank an Euch, es war ein schöner Nachmittag!<br />

Text u. Foto Dörthe Weber<br />

Mach-Was!-Tage in den Osterferien<br />

Zum fünften Mal hintereinander bietet die Jugendpflege im Amt <strong>Geltinger</strong><br />

<strong>Bucht</strong> eine besondere Veranstaltung an: Vom 2.-4.4. können Jugendliche ab<br />

12 Jahren auf vielfältige Weise tätig werden: Von morgens bis abends gibt es<br />

unterschiedliche Angebote, aus denen jede ( r ) sich sein eigenes Programm<br />

zusammenstellen kann. Unter fachkundiger Anleitung gibt es z.B. Kochen,<br />

Nähen, Malen, Airbrush, Bauchtanz, Schwertschaukampf oder Instrumentenbau.<br />

Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr im <strong>Geltinger</strong> Gemeindehaus. Programme<br />

mit Anmeldformular gibt es in den Jugendtreffs, den Schulen und<br />

unter 0 46 43-6 86. Bernd Jochimsen<br />

Sommerferien – Aktion für Kinder<br />

in der Zeit vom 23.07. bis 03.08.<strong>2012</strong><br />

Nach erfolgreichen Durchführungen der Sommerferien-Aktion für Kinder<br />

in den Jahren 2009, 2010 und 2011 beabsichtigt der Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />

diese Aktion auch in den Sommerferien dieses Jahres anzubieten.<br />

Die Durchführung ist natürlich immer abhängig von der Anzahl der angemeldeten<br />

Kinder. Die Aktion ist für Kinder der Altersgruppen „Schulis“ also<br />

Vorschulkinder und Grundschulkinder, 5-9 Jahre.<br />

Ihre Kinder werden von 3 erfahrenen und qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />

betreut und es wird ihnen ein buntes Programm geboten. Dieses Programm<br />

geht über Strandaktionen, Waldexkursionen, sportliche Aktivitäten, Spaß,<br />

Spiel bis hin zu lehrreichen Aktivitäten. Die Betreuerinnen verfügen über<br />

Bremsbergallee 31 Telefon 04631-440542<br />

24960 Glücksburg Fax 04631-441894<br />

Postanschrift: Mobil 0151-15608413<br />

Postfach 1126 E-Mail kanzlei.hansen@t-online.de<br />

24960 Glücksburg Internet www.kanzlei-g-hansen.de


12 Aus der Jugendarbeit / Neues vom Sport<br />

einen großen Schatz an Ideen, was Ihren Kindern viel Spaß machen wird.<br />

Am Ende der Freizeit hörten wir in all den Jahren nur positive Rückmeldungen.<br />

Aussagen wie „cool, toll, super, krass“. Auf die Frage, was hat euch<br />

denn am meisten Spaß gemacht, kam vielfach die Antwort „ALLES!“<br />

Diese Aussagen der Kinder nehmen wir zum Anlass, um auch in diesem Jahr<br />

wieder aktiv zu werden.<br />

Wenn Sie Interesse haben, dass Ihr Kind, Ihre Kinder an der Sommerferien-Aktion<br />

(23.07. bis 03.08.<strong>2012</strong>) teilnehmen soll, melden<br />

Sie sich bereits ab sofort bei uns. Da die Sommerferien in diesem Jahr<br />

recht früh beginnen, müssen wir auch jetzt schon in die Organisation und<br />

Planung einsteigen, damit wir Ihren Kindern eine erholsame, spannende<br />

und supertolle Freizeit bieten können.<br />

Anmeldungen unter Telefon: 0 46 32 -15 45. Sie können Ihre Anmeldung<br />

auch auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder per Mail unter: ruth.<br />

holst@schule.landsh.de Ruth Holst<br />

Der Freiluftfußball geht wieder los!<br />

Planmäßig soll am 19.02.<strong>2012</strong> der Spielbetrieb auf dem<br />

Sportplatz in Bojum wieder aufgenommen werden.<br />

Nachfolgend die Heimspiele der Mannschaften des TSV<br />

Rundhof-Esgrus in der Zeit bis zum 15.04.<strong>2012</strong>.<br />

Datum Mannschaft Gast Anstoß<br />

So., 19.02. B-Junioren TSV Eintracht Eggebek 11.00<br />

So., 04.03. B-Junioren FSG Mittelangeln 11.00<br />

So., 04.03. Frauen SG Nordangeln 15.00<br />

Fr., 09.03. E-Junioren SG Satrup-Großsolt 18.00<br />

Fr., 09.03. Alt-Senioren SV Adelby IV 19.00<br />

Sa., 10.03. Männer TSV Nordmark Satrup 15.30<br />

So., 18.03. B-Junioren SG Flensburg 08/IF Stjernen IV 11.00<br />

So., 18.03. Frauen SV Adelby 15.00<br />

Fr., 23.03. F-Junioren SG Eggebek/Wanderup II 16.00<br />

Fr., 23.03. Alt-Senioren TSV Nord-Harrislee 19.00<br />

Sa., 24.03. Männer FC Wiesharde 15.30<br />

Di., 03.04. B-Junioren TV Grundhof 18.00<br />

Sa., 07.04. Männer TV Grundhof II 14.00<br />

Sa., 14.04. Männer TSV Nord-Harrislee 15.30<br />

So., 15.04. B-Junioren JSG Weiche/Tarp-Oeversee 11.00<br />

Änderungen sind insbesondere im Hinblick auf die Witterungsbedingungen<br />

natürlich nicht ausgeschlossen. Neben der Tagespresse (z.B. Flensburger<br />

Tageblatt) findet man die aktuellen Spielpläne natürlich auch im Internet<br />

unter www.fussball.de. Hier gibt man im Feld „Verein/Suchbegriff eingeben“<br />

einfach den TSV Rundhof-Esgrus ein und mit ein paar Klicks kommt man<br />

dann auch schon zum Vereinsspielplan.<br />

Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />

Heimmannschaft: TSV Rundhof-Esgrus<br />

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Hallenturnier des<br />

TSV Rundhof-Esgrus<br />

Am zweiten <strong>Februar</strong>wochenende ist es wieder soweit. Der TSV Rundhof-Esgrus<br />

veranstaltet sein traditionelles Hallenturnierwochenende. Wie auch in<br />

den vergangenen Jahren findet es in der Sporthalle Sterup statt.<br />

Beginnen werden am Samstag, den 11.02.<strong>2012</strong> die E-Jugendspieler. Um<br />

12.00 Uhr wird es losgehen. Am Samstagnachmittag folgen dann ab 16.30<br />

Uhr die Frauen und Altliga. Nein, es wird nicht gegeneinander gekickt, sondern<br />

es findet vielmehr abwechselnd immer ein Spiel der Frauen und der<br />

Altliga statt. Damit dürfte uns ein abwechslungsreicher Abend bevorstehen.<br />

Der Sonntag steht dann zunächst wieder im Zeichen der Jugend. Die F-Jugend<br />

wird um 09.00 Uhr beginnen. Die Jüngsten können dann zeigen, was<br />

sie schon alles drauf haben. Sie können ihren Vorbildern wie Lionel Messi,<br />

Bastian Schweinsteiger und Mladen Petric nacheifern.<br />

Dann kommen die B-Jugendlichen. Ab 12.00 Uhr haben sie ihren großen<br />

Auftritt. Den Abschluss werden die Männer geben. Ab 15.30 Uhr geht es in<br />

der Halle um Tore und Punkte.<br />

Die bunte Mischung dürfte für alle Fußballfans etwas bereithalten. Von<br />

den Kleinsten bis zu den gesetzteren Jahrgängen gilt es für alle, noch mal<br />

ihr Geschick mit dem Ball unter Beweis zu stellen. Hoffentlich gibt es viele<br />

Tore, denn die sind ja bekanntlich das Salz in der Suppe. Die teilnehmenden<br />

Teams werden wie immer aus der Region kommen.<br />

Samstag, 11.02.<strong>2012</strong> Sonntag, 12.02.<strong>2012</strong><br />

12.00 - 16.00 Uhr E-Jugend 09.00 - 12.00 Uhr F-Jugend<br />

16.30 - 21.30 Uhr Damen<br />

und Altliga<br />

12.00 - 15.30 Uhr B-Jugend<br />

15.30 - 18.30 Uhr Männer<br />

Neben dem Fußballgenuss werden für die Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

auch noch ein paar Kleinigkeiten zum Verzehr angeboten. Es wird also jeder<br />

auf seine Kosten kommen können.<br />

Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />

Tischtennis beim MTV Gelting<br />

Tischtennis – dieser Sport kann einem als eine recht<br />

zweischneidige Angelegenheit vorkommen. Wer sich<br />

beispielsweise chinesische Spieler der Weltspitze in<br />

Sportübertragungen anschaut, könnte leicht zu der<br />

Ansicht gelangen: Das ist nichts für mich, das geht<br />

mir viel zu schnell, da kommen noch nicht mal meine<br />

Augen mit, geschweige denn meine Hand mit einem<br />

Schläger darin. Wer aber selbst mal an eine TT-Platte<br />

herantritt, ein paar Schläge ausprobiert, nach kurzer Zeit etwas Routine<br />

erlangt und ein paar erfolgreiche Ballwechsel absolviert, der findet urplötzlich<br />

großen Gefallen an dieser Sportart.<br />

Denn Tischtennis – das ist eine der faszinierenden Facetten daran – kann<br />

auf jedem Niveau mit Freude gespielt werden. Es ist für den gelegentlichen<br />

Freizeitspieler genau so attraktiv wie für den ambitionierten Ligaspieler.<br />

Dabei hat Tischtennis gegenüber anderen Sportarten einen unschätzbaren<br />

Vorteil: wer es ausprobieren möchte, braucht nicht Hunderte von Euros in<br />

eine Basisausrüstung zu investieren; es genügen Sporthose, hallentaugliche<br />

Sportschuhe, ein Tischtennisschläger und ein paar Celluloidbälle. A propos<br />

Schläger: der deutsche Weltklassespieler Timo Boll, in der Weltrangliste auf<br />

Platz 4 positionierter bester nicht-chinesischer Spieler, erklärte jüngst in<br />

einem Interview, dass er mit einem ganz normalen Kaufhausschläger antritt,<br />

und mehr, sagte er, sei auch nicht erforderlich.<br />

Selbstverständlich kann Tischtennis als eine der beliebtesten Freizeitsportarten<br />

auch in Geltings Sportverein MTV gespielt werden, in dem sie seit vielen<br />

Jahren angeboten wird. Traditionell existiert eine Herrenmannschaft,<br />

die am Ligabetrieb des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein teilnimmt,<br />

und seitdem sich in jüngster Zeit vermehrt jugendliche Spieler angemeldet<br />

haben, wurde eine zweite Herrenmannschaft etabliert.<br />

Rechtzeitig zur Saison wurde man dank des Sponsorings der Allianz Agen-


tur Marco Witt neu ausgestattet, so dass Marco Witt und seine Mitspieler<br />

nicht nur am Schläger eine gute Figur abgeben.<br />

Die erste Mannschaft gehört der 1. Kreisklasse Nord an und belegt dort aktuell<br />

den 3. Platz – Beobachter sagen, sie „rieche am Aufstieg“. Das zweite<br />

Team ist in seiner Staffel, der 3. Kreisklasse, zwar mit gleichem Spaß am<br />

Spiel aber mit weniger Erfolg unterwegs. Es belegt lediglich den letzten<br />

Tabellenplatz, hat auch noch keinen Punkt gewonnen, aber es wird von<br />

Spiel zu Spiel besser. Staffelzugehörigkeit und Tabellenplatz legen eindeutig<br />

nahe: Es kann nur aufwärts gehen!<br />

Gegenwärtig bietet der MTV ein Jugendtraining an mit dem Ziel, eine Jugendmannschaft<br />

aufzubauen, die auch am Ligabetrieb teilnehmen soll. Wer<br />

Interesse hat, kann telefonisch unter 04643 – 18 61 48 bei dem Trainer Jens<br />

Gerull Näheres erfahren. Wer einfach nur Spiel und Spieler kennen lernen<br />

oder mal ausprobieren möchte, was bei ihm „noch so geht“, der ist herzlich<br />

eingeladen, an einem der Trainingstage vorbei zu schauen.<br />

Termin: Montag und Donnerstag von 19.30 bis 22.00 Uhr, Ort: Schulsporthalle<br />

Gelting. Ausrüstung: ein Schläger beliebiger Qualität, Sporthose, hallentaugliches<br />

Schuhwerk (das heißt keine Outdoorschuhe, sondern solche<br />

mit heller Sohle). Voraussetzung: Spaß am Ballspiel – keine Altersbeschränkung!<br />

Unser Foto ist bei der letzten Vereinsmeisterschaft aufgenommen worden,<br />

die Jens Gerull als Vereinsmeister hervorbrachte. Es zeigt von links: Marco<br />

Witt, Jürgen Senkbeil, Eckhard Goldbach, Volker Gatz, Egon Stademann,<br />

Jens Gerull. Martin Müller, Ingo Schwellenbach, Wolfgang Birschkus. Malte<br />

Gerber. Text. Michael Poerschke / Foto: MTV Gelting<br />

Neues vom Sport<br />

Trainingszeiten<br />

des MTV Gelting 08 e. V.<br />

wöchentlich<br />

13<br />

Mo 14:00 - 15:00 Sport / Spiel / Turnen (4-10 J.) Birkhalle<br />

Mo 15:00 - 16:15 Mutter – Kind – Turnen Birkhalle<br />

Mo 16:15 - 17:45 Leichtathletik Birkhalle<br />

Mo 17:45 - 19:00 Badminton Birkhalle<br />

Mo 18:30 - 19:30 Tischtennis Schüler / Jgdl. Schulsporthalle<br />

Mo 19:30 - 21:30 Tischtennis Erwachsene Schulsporthalle<br />

Mo 19:00 - 20:00 Frauensport Birkhalle<br />

Di 09:00 - 10:15 Nordic Walking Sportplatz<br />

Di 14:30 - 15:30 Kindergarten – Fußball Birkhalle<br />

Di 14:30 - 15:30 Freisport für alle Kids Birkhalle<br />

Di 15:30 - 17:00 Handball ( C – Jugend ) Birkhalle<br />

Di 17:00 - 18:30 Handball ( B - Jugend ) Birkhalle<br />

Di 18:00 - 19:00 Sport für Männer ab 50 Schulsporthalle<br />

Di 18:30 - 20:00 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />

Di 19:30 - 21:00 Fußball Männer Sportplatz<br />

Di 20:00 - 22:00 Männersport Birkhalle<br />

Mi 14:00 - 15:00 Kindergarten – Leichtathletik Birkhalle<br />

Mi 15:00 - 16:00 Leichtathletik 1. - 3. Klasse Birkhalle<br />

Mi 16:00 - 17:00 Leichtathletik 4. - 6. Klasse Birkhalle<br />

Mi 17:00 - 18:30 Leichtathletik ( ab 7. Klasse ) Birkhalle<br />

Mi 18:30 - 19:30 Frauensport Birkhalle<br />

Mi 19:30 - 21:00 Fußball Männer Sportplatz / Birkhalle<br />

Mi 19:00 - 20:00 Gymnastik für Singles u. Paare Schulsporthalle<br />

Do 09:30 -10:30 Seniorensport Birkhalle<br />

Do 15:00 - 16:30 Handball – Zwerge Birkhalle<br />

Do 16:30 - 18:00 Handball ( C / B - Jugend ) Birkhalle<br />

Do 18:30 - 19:30 Aquajogging Schwimmh. Ellenberg<br />

Do 18:00 - 19:30 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />

Do 19:30 - 21:00 Fußball Altliga / Männer Birkhalle<br />

Do 19:30 - 21:30 Tischtennis / Erwachsene Schulsporthalle<br />

Fr 08:00 - 09:00 Lauftreff Parkplatz Nordschau<br />

Fr 14:30 - 16:00 Freisport Birkhalle<br />

Fr 16:00 - 18:00 Leichtathletik Sportplatz / Birkhalle<br />

Fr 18:00 - 19:30 Badminton Birkhalle<br />

Fußball: Trainingszeiten und Trainingsorte der FSG Ostseeküste bitte beim<br />

Spartenleiter Fußball, Peter Lemke, Tel.: 0 46 43 - 13 16 oder 22 87 erfragen.<br />

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14 Neues vom Sport<br />

SG Flensburg-Handewitt schwitzte für <strong>Geltinger</strong> Hochwasseropfer<br />

- 4.000 € wurden „eingeschwitzt…“<br />

Veranstalter, Spieler und Fans Veranstalter Wolfgang und Boris Kratz<br />

Am Donnerstag, den 17.11.2011, kam die gesamte<br />

Trainingseinheit hatte der ehemalige MTV-<br />

Handball-Profi-Truppe zu einer Benefiz-Aktion zu-<br />

Vorsitzende Wolfgang Kratz Spielertrikots und<br />

gunsten der vom September-Hochwasser Geschä-<br />

Handbälle – mit Autogrammen – und Handdigten<br />

in Gelting. Unter dem Motto „Wir schwitzen<br />

ballfreikarten in Form einer amerikanischen<br />

für Gelting“ waren die Bundesliga-Profis in die<br />

Versteigerung versteigert. Im Anschluss an die<br />

<strong>Geltinger</strong> Birkhalle gekommen, um sich in einer<br />

Versteigerung standen die Spieler und Betreuer<br />

9o-minütigen Trainingseinheit zu präsentieren. In-<br />

zu einer Autogrammstunde und auch für Geitiatoren<br />

dieses Handball-Events waren Boris Kratz<br />

spräche den Fans zur Verfügung.<br />

und Vater Wolfgang, ehemaliger Vorsitzender des<br />

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg mein-<br />

MTV Gelting. Beide hatten sich das Ziel gesetzt, dass<br />

ten nicht nur die Veranstalter sondern auch<br />

sich auch der Sport in Gelting an der Flutopferhilfe<br />

der <strong>Geltinger</strong> Bürgermeister Uwe Linde und<br />

beteiligen sollte. Und da Boris Kratz, als ehemaliger<br />

Geschäftsführer Dirk Schmäschke.<br />

TSB-Fussballer, guten Kontakt zu SG-Geschäftsfüh-<br />

Die Veranstalter möchten sich noch einrer<br />

Dirk Schmäschke hat, nutzte er die passende<br />

mal bei den Sponsoren Landschlachte-<br />

Gelegenheit, den Geschäftsführer darauf anzusprerei<br />

Bruhn/Niesgrau, Bäckerei Petersen/<br />

chen. Und der war sofort für diese Idee zu haben.<br />

Gelting, Wittenseer Quelle, Flensburger<br />

Ein zunächst geplantes Handballspiel ging deshalb<br />

Pilsener, Heizung und Sanitär Jan Dusch-<br />

nicht, weil das SG-Team voll in der Punktrunde involviert<br />

war. Aber gegen ein Schautraining gab es Veranstalter Wolfgang Kratz bei der Versteigerung<br />

kewitz, Intersport Teichmann/Kappeln,<br />

Autohaus Lorenzen/Gelting, Allianz Marco<br />

keine Einwände.<br />

Witt, Schleswiger Volksbank eG und die<br />

Über Funk (RSH & NDR 1), Printmedien (u.A. Shz, Moin-Moin und die Wo- Firma Objekt-Service Jan Duschkewitz bedanken.<br />

chenschau) sowie im Internet (u.A. SG Homepage, Gelting Homepage, Face- Die Spenden, Eintrittsgeldern und der Erlös aus der amerikanischen Verbook<br />

usw.) wurde für die Veranstaltung geworben.<br />

steigerung ergaben eine Spendensumme in Höhe von 4000,00 € für den<br />

Die Aktion „Wir schwitzen für Gelting“ ging um 17.00 Uhr mit einem Hand- Hochwasserfond der Gemeinde Gelting.<br />

ballspiel der B-Jugend des MTV Gelting los, die gegen den Tabellenzweiten Desweiteren möchten sich die Veranstalter bei den ehrenamtlichen Helfern<br />

HSG Mittelangeln klar gewonnen haben.<br />

Tim Henningsen, Sascha Lenhart, Axel Johannsen, Thomas Sell, Tobias As-<br />

Im Anschluss begrüßten Uwe Linde und Wolfgang Kratz sowie Dirk Schmämussen, Yvonne Kratz, Bianca Detlefsen, Elfi Blome, Ruth Reimer, Elke und<br />

schke die zahlreichen Zuschauer.<br />

Heinz Lorenzen, Ingrid und Uwe Henningsen bedanken, ohne Ihre Hilfe<br />

Dirk Schmäschke erklärte bei dem Training die verschiedenen Trainings- wäre die ganze Veranstaltung nicht möglich gewesen. VIELEN DANK<br />

abläufe, Spielsituationen und Dehnübungen. Nach der schweißtreibenden<br />

Text: Boris Kratz, Foto: Barz<br />

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Aus dem Amtsbereich<br />

Der Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong> kann auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr 2010 zurückblicken!<br />

Aus organisatorischen und krankheitsbedingten<br />

Gründen fand die<br />

Jahreshauptversammlung für das<br />

Geschäftsjahr 2010 des Amtskulturringes<br />

diesmal verspätet am 02.<br />

November 2011 um 20.00 Uhr im<br />

großen Sitzungssaal des Amtshauses<br />

<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

statt. Die Vorsitzende, Frau Rosemaria<br />

Jessen, leitete die Sitzung. Nach<br />

der Begrüßung und Eröffnung stellte<br />

sie die Beschlussfähigkeit fest. Gegen<br />

Form und Frist der Einladung wurden<br />

keine Einwände erhoben. Zunächst<br />

wurde Herr Borg, der für die Redaktion<br />

des <strong>Amtskurier</strong>s tätig war und aus<br />

persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt<br />

hat, mit Worten des Dankes<br />

von Frau Jessen offiziell verabschiedet.<br />

Frau Jessen lobte seinen engagierten<br />

Einsatz und zählte seine diversen Tätigkeiten auf, die dem Amtskulturring<br />

auch einige finanzielle Einsparungen brachten. Mit dem Überreichen eines<br />

„guten Tröpfchens“ und einem Blumenstrauß verabschiedete Frau Jessen<br />

sich von Herrn Borg.<br />

Frau Jessen gab einige Informationen der letzten Sitzung der Kreiskulturstiftung<br />

weiter. Für uns als gute Nachricht: Wir werden augenblicklich auch<br />

weiterhin keine Einbußen bzgl. der Zuschüsse haben. Herr Höfer wurde<br />

verabschiedet. Mit Datum vom 1. August 2010 wurde er in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wurde Herr Heiner Blum vom Ortskulturring<br />

Schuby gewählt. Weiterhin informierte Frau Jessen über den<br />

Die Verabschiedung von Uwe Borg<br />

15<br />

Flyer AmtsKultour. Der Flyer wird<br />

von der Druckerei Rudolph erstellt<br />

und kann durch die Unterstützung<br />

des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> und der<br />

Eigenbeteiligung der Veranstalter<br />

zunächst bestehen bleiben. Im Jahr<br />

2010 fand die Sommerferien-Aktion<br />

für Kinder das 2. Mal statt. Die drei<br />

Betreuerinnen hatten ein großes<br />

Angebot für die Kinder ausgearbeitet<br />

und bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

hatten alle sehr viel Spaß.<br />

Frau Holst stellte nun die Erfolgsbilanz<br />

in Zahlen vor. Der Amtskulturring<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> steht wieder<br />

auf dem 2 Platz der gesamten Orts-<br />

und Amtskulturvereine im Kreisgebiet.<br />

Darauf sind wir natürlich<br />

sehr stolz. Es wurden 23 Kurse und<br />

Veranstaltungen mehr angeboten<br />

als im Vorjahr und es kamen 13 mehr zustande. Mit dem Ortskulturring<br />

Esgrus zusammen war eine Wochenendfahrt nach Bochum in das Musical<br />

Starlight Express geplant. Diese Veranstaltung kam leider mangels Anmeldungen<br />

nicht zustande. Unsere Mitgliederzahl ist auf 34 angewachsen.<br />

Als weiterer Punkt standen die Wahlen auf der Tagesordnung. Die Mitglieder<br />

des geschäftsführenden Vorstandes sowie die Beisitzer wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Rückblickend können wir sehr stolz und zufrieden mit unserer Arbeit sein<br />

und bedanken uns bei allen, die uns dabei unterstützt haben.<br />

Text u. Foto: Ruth Holst, Geschäftsführerin im Januar <strong>2012</strong><br />

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16 Aus dem Amtsbereich / Gemeinde Gelting<br />

Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> gehen<br />

einen gemeinsamen Weg<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht hatte am 26.02.2010<br />

entschieden, dass die Regelungen über die Zusammensetzung der<br />

Amtsausschüsse und die Übertragung von Aufgaben der Gemeinden auf die<br />

Amtsausschüsse nicht verfassungskonform sind. Der Gesetzgeber ist seitdem<br />

gefordert und dabei, das Kommunalverfassungsrecht zu ändern. Vor dem<br />

Hintergrund der Diskussion um die Weiterentwicklung der Amtsordnung und<br />

die Reform des Kommunalverfassungsrechts gab es auch im Amtsausschuss<br />

<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Auseinandersetzungen über die Auswirkungen,<br />

Möglichkeiten und Chancen der künftigen Aufgabenwahrnehmung und<br />

einer andersartigen kommunalen Struktur. Einige Gemeinden gaben<br />

die Empfehlung, alle 17 Gemeinden des Amtes zu einer leistungsstarken<br />

amtsfreien Gemeinde zusammenzuschließen. Der Vorschlag fand jedoch<br />

keine Einstimmigkeit und war somit nicht umsetzbar. Die Vertretungen<br />

der beiden Gemeinden Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> haben dennoch den<br />

Gedanken zur Bildung größerer und leistungsstärkerer Gemeinden<br />

aufgegriffen. Nach verschiedenen interkommunalen Vorgesprächen haben<br />

die Gemeindevertretungen Quern (am 10.05.2011) und <strong>Steinbergkirche</strong><br />

(am 06.06.2011) Grundsatzbeschlüsse zur Aufnahme von Verhandlungen<br />

für einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden gefasst. Aus jeder<br />

Gemeinde wurden vier Gemeindevertreter in eine Arbeitsgruppe entsandt.<br />

Die Beschlüsse wurden sodann der Kommunalaufsicht mitgeteilt, die den<br />

Anstoß zum freiwilligen Zusammenschluss ausdrücklich begrüßte.<br />

Zwischenzeitlich fanden Arbeitsgruppen-Tagungen statt, in denen die<br />

Themen für einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden aufgearbeitet<br />

und die Ergebnisse zusammengestellt wurden. Am 16.01.<strong>2012</strong> tagten<br />

die beiden Gemeindevertretungen als erweiterte Arbeitsgruppe, um die<br />

bisherigen Ergebnisse umfassend zu beraten und Empfehlungen für den<br />

weiteren Ablauf des Verfahrens zu geben. Alle Beratungen wurden von<br />

der Verwaltung des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> begleitet und unterstützt. Das<br />

in Aussicht genommene Ziel ist der Zusammenschluss beider Gemeinden<br />

rechtzeitig vor der Kommunalwahl im Mai 2013. Alle Regelungen<br />

für den Zusammenschluss sind in einem „Grenzänderungsvertrag“<br />

festzulegen, der von beiden Gemeindevertretungen zu beschließen ist.<br />

Die Themen sind als Bestandteile für die Vertragsgestaltung in den<br />

Arbeitsgruppensitzungen soweit aufbereitet worden, dass sie jetzt der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt werden können. Zu dem Zweck wird eine<br />

gemeinsame Einwohnerversammlung am 26.02.<strong>2012</strong> im Festsaal der IBJ<br />

Scheersberg stattfi nden. Die Gemeindevertreter haben dazu bewusst einen<br />

frühen Sonntagabend um 17.00 Uhr (sozusagen zwischen Kaffeezeit und<br />

Tatort) ausgewählt, um möglichst vielen Einwohnern Gelegenheit zu geben,<br />

dabei zu sein. Es wird umfassende Informationen zu allen Fragen des<br />

Zusammenschlusses geben. Wenn es Anregungen und Bedenken gibt, wollen<br />

wir uns damit gerne aktiv auseinandersetzen, damit der abzuschließende<br />

Grenzänderungsvertrag auch von einer breiten Mehrheit der Einwohner<br />

getragen wird. Hinter allem steht das Motto: „Gemeinsam sind wir stark!“ Es<br />

geht dabei um die Entwicklung von Perspektiven für die Region, vielleicht<br />

auch zusammen mit weiteren Gemeinden des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> im Januar <strong>2012</strong><br />

Gernot Müller Erich Petersen<br />

Bürgermeister Bürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> der Gemeinde Quern<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die Bürgermeister der Gemeinde Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> laden ein<br />

zu einer gemeinsamen Einwohnerversammlung am Sonntag, den 26.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, um 17 Uhr im Festsaal der Internationalen Bildungsstätte<br />

Scheersberg, Zentrales Thema sind die Grundsatzbeschlüsse beider<br />

Gemeindevertretungen zu einer möglichen Fusion der Gemeinden<br />

und die Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe. Die Gemeinden<br />

wünschen sich dazu Anregungen von den Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern und eine rege Beteiligung am Prozess.<br />

30 Jahre Hochwasserplanung und<br />

....immer noch kein Ergebnis.<br />

Der Wasserpegel vom 05.01.<strong>2012</strong> gab wieder einmal Anlass zur Sorge um<br />

das Hab und Gut der Bürger im hochwassergefährdeten Gebiet Geltings.<br />

Schon diese gerade noch beherrschbaren Wassermengen zeigten wieder die<br />

Schwachpunkte des <strong>Geltinger</strong> Entwässerungssystems.<br />

Es ging ja wieder einmal glimpflich ab! Dank Feuerwehr, THW und Landwirten,<br />

die mit Güllepumpen halfen, konnte Schlimmeres verhindert werden.<br />

Und nun?<br />

Die Interessengemeinschaft „Überschwemmungsgebiet Gelting und Umgebung“<br />

hat sich eingehend informiert, mit Fachleuten diskutiert, Gutachten<br />

gesichtet, mit Anwohnern gesprochen und kommt zu folgendem Ergebnis:<br />

Die Entscheidungsträger gehen davon aus, dass Niederschläge wie am<br />

4./5.09. 2011 einmalig sind und es unwahrscheinlich sei, dass solche enormen<br />

Wassermengen so bald wieder auf Gelting und die Umgebung niederprasseln<br />

könnten. Es werden Niederschlagswerte zugrunde gelegt bzw.<br />

Vergleichsmengen herangezogen, die nach unserer Meinung nicht mehr<br />

den Realitäten entsprechen.<br />

Nach unserem Eindruck wird einfach nicht berücksichtigt, dass die Witterungsverläufe<br />

sich in den letzten Jahren spürbar verändert haben. Ob<br />

gänzliche Windstille, heftige Stürme oder ergiebige Niederschläge, es wird<br />

extremer!<br />

Somit ist es doch unumgänglich, Maßnahmen zu ergreifen, die nachhaltig<br />

auf menschenmögliche Sicherheit ausgerichtet sind.<br />

Für den Ort Gelting kann es nach unserer Meinung, aber auch der von<br />

Fachleuten, nur eine Lösung geben:<br />

Dass zügig an der östlichen Ortsgrenze zwischen der B199 und dem<br />

Schlossgraben ein offener Entlastungsgraben gebaut wird (auch ökologisch<br />

sinnvoll)!<br />

Dass die sogenannte „Promoi“ (feuchte Niederung rechts der Straße nach<br />

Wackerballig, zieht sich bis Grahlenstein in Richtung <strong>Geltinger</strong> Noor) im<br />

Hochwasserfall rechtzeitig als Rückhaltefläche für die Wassermengen aus<br />

der Stenderuper und der <strong>Geltinger</strong> Au genutzt wird. Nicht erst wie es jetzt ist,<br />

vor Grahlenstein u. damit volumenmäßig viel zu klein.<br />

Es muss eine Pumpe an der Staumauer in Grahlenstein installiert werden,<br />

die in der Lage ist auch bei höherem Wasserstand der Ostsee die Wassermengen<br />

der Stenderuper - und <strong>Geltinger</strong> Au über das Sperrwerk in die Ostsee zu<br />

bringen. Die freiwilligen Helfer des THW haben uns im Januar gezeigt wie<br />

das erfolgreich geht.<br />

Es gibt in der Gemeinde Gelting Überlegungen im südlichen Bereich der<br />

B199 von Kappeln kommend einen Polder zu bauen (Eindeichung eines<br />

Rückhaltebeckens) um so das Hochwasser in den Griff zu bekommen. Das<br />

würde bedeuten, dass nördlich der B 199 sowie östlich des Süderholms bis<br />

hin zur Stenderuper Straße, ein Deichbauwerk (Höhe u. Breite??) entstehen<br />

müsste. Im Hochwasserfall bildet sich dort hinter den Wohnhäusern ein<br />

Stausee!<br />

Damit wird nach unserer Vorstellung das Problem lediglich verlagert, von<br />

den Kosten (z. B. Deichbau, Landerwerb, Zerstörung von wertvollem Ackerland)<br />

ganz zu schweigen.<br />

Man mag sich gar nicht vorstellen, dass die Wassermassen im schlimmsten<br />

Fall mehrere Tage in diesem sogenannten Polder aufgefangen werden müssen<br />

und die Dämme diesem Druck standhalten sollen.<br />

Ein großes, schwer kalkulierbares Risiko und wer übernimmt dafür die persönliche<br />

Verantwortung?<br />

Die Fakten sind seit Jahren bekannt, dennoch wird mit Planungen und Recherchen<br />

wieder neu begonnen. Es entstanden und entstehen immer wieder<br />

hohe Kosten, nur scheitert es an der Umsetzung. Sollen wieder Monate und<br />

Jahre verstreichen ohne erkennbaren Ansatz, sich des Problems ernsthaft<br />

annehmen zu wollen?


Die Interessengemeinschaft ist nicht bereit, dieser Vorgehensweise zu folgen.<br />

Wir fordern eine zügige, uneingeschränkte Erfüllung der gesetzlich verankerten<br />

Fürsorgepflicht, sowohl der Gemeinde Gelting, der Wasser-und Bodenverbände<br />

und der übergeordneten Behörde (Wasserbehörde).<br />

Uns ist bewusst, dass Kosten entstehen werden, die aber gut investiert dem<br />

Wohle der Gemeinde und der Bürger dienen.<br />

Sicher ist, dass die im September 2011 geschädigten Einwohner eine weitere<br />

Überflutung weder gesundheitlich noch wirtschaftlich verkraften können.<br />

Es ist die Pflicht der Wasserbehörde, der Verbände und der Kommune alles<br />

zu tun um eine Wiederholung zu verhindern.<br />

Man kann die Natur nicht mit dem Kalender planen und argumentieren,<br />

dass es in zwei Jahren höhere Zuschüsse für Maßnahmen gibt, die sofort<br />

ausgeführt werden müssen.<br />

Wir fordern eine schnelle Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

nach praktischen, wirtschaftlichen Gesichtspunkten, nicht aber nach vordergründig<br />

billigen Lösungen.<br />

Ihre Interessengemeinschaft Überschwemmungsgebiet Gelting und Umgebung.<br />

Wir freuen uns über jeden der mitmacht. Wir sind ansprechbar unter<br />

Tel. 0 46 43-10 70 Hans-Peter Buchholz 1. Vorsitzender<br />

Ahnenforschung zwischen Gelting<br />

und Kiel-Meimersdorf<br />

Die dunklen Wintertage bringen es mit sich, dass der eine oder andere ein<br />

bisschen mehr Zeit findet, ein Buch zu lesen, bei Kerzenschein gute Musik zu<br />

hören oder, wie im vorliegenden Fall, in alten Photoalben zu blättern und<br />

Ahnenforschung zu betreiben.<br />

„Jacobsen in der Sklaverei“ lautetet die Überschrift, die die Aufmerksamkeit<br />

von Claudia Sentz aus Kiel-Meimersdorf vor ein paar Tagen weckte. In einer<br />

Ausgabe des <strong>Amtskurier</strong>s hatte Frau Sentz von dem <strong>Geltinger</strong> Jürgen Diedrich<br />

Jakobsen gelesen, der seit 1795 zur See gefahren war und 4 Jahre lang<br />

in Afrika als Sklave gefangen gehalten wurde.<br />

Frau Sentz war gerade auf der Suche nach Daten über ihre Vorfahren und<br />

rückwärts nach 6 Generationen über Pattburg und Dystnishy schon bei der<br />

Familie Jakobsen in Gelting gelandet. Kaufleute, Postbedienstete und Garnisonsschreiber<br />

gab es unter ihren Verwandten und sogar eine Kammerzofe<br />

auf dem Plöner Schloss. In 7. und 8. Generation fand sie den Schmied Christian<br />

Friedrich Rudolf Jakobsen und seinen Vater Asmus, die bei uns in der<br />

<strong>Geltinger</strong> Schmiedestraße seit Mitte des 18. Jahrhunderts wohnten.<br />

Asmus und seine Frau Anna Margaretha hatten 3 Söhne: Den schon erwähnten<br />

Seemann Jürgen Diedrich, Asmus und den Erstgeborenen und Besitznachfolger<br />

Christian Friedrich Rudolf.<br />

„Aus meinen Unterlagen geht hervor, dass als Taufpaten für meinen Vorfahren<br />

Christian Friedrich Rudolf der wohlgeborene Herr Christian Friedrich<br />

Rudolf Gelting und die Tochter des Pastors Lucia Fedders fungiert haben“<br />

schrieb Frau Sentz an den <strong>Amtskurier</strong> und fragte weiter „ob es damals üblich<br />

war, dass der Herr zu Gelting die Patenschaften für Kinder aus Gelting<br />

übernahm“.<br />

Ein Blick in die „Chronik des Kirchspiels Gelting“ von 1972 bestätigte die<br />

schon bekannten Daten von Asmus Jakobsen und seiner Familie. Die Frage<br />

nach den Taufpaten machte weitere Recherchen notwendig: unter „Hauptpastoren<br />

der <strong>Geltinger</strong> Kirche“ steht an 9. Stelle Ulrich Anton Feddersen.<br />

Seit 1751 war er Pfarrer in Gelting und hatte eine Tochter Lucia.Traurig<br />

ist der Hinweis, „dass er die letzten Jahre verlähmt war und zur Predigt in<br />

die Kirche getragen werden musste“. Ob Patentante Lucia, wie in den Unterlagen<br />

von Frau Sentz geschrieben, Fedders hieß oder nach den Angaben<br />

des Ahnenfachmanns Feddersen, ist nicht so wichtig. Herr Karl-Heinz<br />

Carstensen vom Kirchenbuchamt des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg<br />

bestätigte, „dass es schon mal vorkam, dass im Laufe der Jahre 2 oder 3<br />

Buchstaben verloren gingen“. Die Patentante war bestätigt und gefunden,<br />

viel spannender war aber die Frage zu klären, was es mit dem wohlgebore-<br />

Gemeinde Gelting<br />

17<br />

nen Patenonkel auf sich hatte. Herr Carstensen sichtete die entsprechenden<br />

Kirchenbücher und fand, dass Christian Friedrich Rudolf Jakobsen 3 Paten<br />

hatte: 1. Pate: der hochwohlgeborene Christian Friedrich Rudolf Freiherr<br />

von Geltingen, 2. Pate: Nikolas Jensen, 3. Pate: Lucia Fedders.<br />

Schon wieder gab es eine scheinbare Diskrepanz zwischen den Angaben von<br />

Frau Sentz und den Kirchenunterlagen: Der 2. Baron von Gelting war der 1.<br />

Patenonkel von Christian Friedrich Rudolf Jakobsen, daran gab es keinen<br />

Zweifel. Es war damals üblich, dass der Täufling den Vornamen des 1. Paten<br />

erhielt. Wohlgeboren oder hochwohlgeboren, das war hier die Frage.<br />

Seneca Inggersen wurde 1759 in den Adelstand erhoben. Er kaufte Gut Gelting<br />

und erhielt vom dänischen König Frederik V. den Namen Seneca Inggersen<br />

Baron von Geltingen. 18 Jahre später wurde der 1. <strong>Geltinger</strong> Baron<br />

vom deutschen Kaiser in den Freiherrenstand erhoben und hieß seitdem<br />

Seneca Inggersen Freiherr von Geltingen. Den Angehörigen freiherrlicher<br />

Familien stand im 17. und 18. Jahrhundert die Anrede wohlgeboren oder<br />

hochwohlgeboren zu, also auch dem 1. Paten von Christian Friedrich Rudolf<br />

Jakobsen. Ob im vorliegenden Fall „hochwohl“ oder „wohl“ die richtige<br />

Formulierung ist, vermag ich nicht zu sagen, vermutlich hochwohlgeboren,<br />

weil auch bürgerliche Honoratioren „wohlgeboren“ genannt wurden.<br />

Üblich war es nicht, dass der <strong>Geltinger</strong> Gutsherr Patenschaften von <strong>Geltinger</strong><br />

Kindern übernahm, aber es kam eben vor. Das Leben der Neugeborenen<br />

war damals durch Krankheiten stärker bedroht als heute, weshalb die<br />

Kinder zeitnah zu ihrer Geburt getauft wurden. Der hochwohlgeborene 1.<br />

Patenonkel von Christian Jakobsen war vermutlich 9 oder 10 Jahre alt, als<br />

er den Säugling über das Taufbecken hielt. Wie er überhaupt zu dieser Ehre<br />

kam , stelle ich mir so vor: Vater Seneca, der 1. Baron von Geltingen hatte<br />

über 120 Pferde, zu seinem Besitz gehörten 50 Pflüge. Um die Gespanne in<br />

Schuss zu halten, war es vorteilhaft, einen guten Draht, vielleicht sogar ein<br />

freundschaftliches Verhältnis zum Dorfschmied zu haben. Der hieß damals<br />

Asmus Jacobsen und war der Vater des Täuflings.<br />

Gängige Praxis war es in der Mitte des 18. Jahrhunderts, das bestätigt wieder<br />

der Ahnenfachmann Karl-Heinz Carstensen, dass die Eltern versuchten, einen<br />

wohlhabenden 1. Taufpaten „an Land zu ziehen“. Der sollte dem Kind<br />

nicht nur seinen Vornamen geben, sondern auch ein üppiges Geschenk mitbringen!<br />

Seneca Inggersen Freiherr von Geltingen wird für seinen minderjährigen<br />

Sohn entschieden haben, dass er Patenonkel werden muss und als<br />

gewiefter Geschäftsmann ahnte er vielleicht, dass das Kind in der Wiege der<br />

nächste Schmied von Gelting wird.<br />

Nikolas Jensen, der 2. Pate von Christian Friedrich Rudolf Jakobsen ist in<br />

dieser Geschichte zu kurz gekommen. Bevor ich von ihm berichte, muss ich<br />

noch einmal mit Karl-Heinz Carstensen telefonieren.<br />

Peter Lüsebrink im Dezember 2011<br />

Quellen: Kirchspielchronik Gelting, Gertrud Silberhorn: „Die Lebensgeschichte<br />

des Nordfriesen Seneca Inggersen Freiherr v. Geltingen“, Brief<br />

Claudia Sentz Kiel, Karl-Heinz Carstensen mündliche Mitteilungen.<br />

Foto: die alte Schmiede ca. 1960


18 Gemeinde Gelting<br />

<strong>Geltinger</strong> Shanty-Chor<br />

Weihnachten auf See –<br />

Lieder und Geschichten<br />

Es war ein ungewöhnliches Bild für ein Adventskonzert, das sich den Besuchern<br />

am Sonntag, 4. Dezember in der St. Katharinenkirche zu Gelting<br />

bot. Die Shantymen und ihre Leiterin Marianne Lüsebrink waren in ihrer<br />

„Alternativ-Kleidung“ angetreten – bunt und so, wie wohl die Seeleute zu<br />

Zeiten der großen Windjammer auf Fahrt gegangen sind. Eingeladen hatte<br />

der <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor, begleitet vom Ensemble „Brass & Pipe“.<br />

Seemannslieder wechselten sich ab mit überlieferten Geschichten aus weihnachtlicher<br />

Zeit auf den Meeren, die von Mitgliedern des Chores vorgetragen<br />

wurden. Ganz still wurde es, als von den großen Entbehrungen und der<br />

Sehnsucht nach etwas weihnachtlicher Wärme zu hören war. So spiegelte<br />

sich der große Gegensatz zwischen dem kargen heiligen Abend an Bord und<br />

dem Überfluss unserer heutigen Zeit in der Nachdenklichkeit des Auditoriums<br />

wider. Auch Erinnerungen an Weihnachtsgrüße von Radio Norddeich<br />

wurden durch die Lieder und Erzählungen wach, denn Weihnachten auf<br />

See ist auch immer ein bisschen Weihnachten zu Hause. Aber die Besucher<br />

hatten auch Gelegenheit, mit dem Chor und den Bläsern zusammen festliche<br />

Adventslieder anzustimmen.<br />

Der Eintritt war frei, am Schluss des Konzerts wurden Spenden zu Gunsten<br />

der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gesammelt.<br />

Text und Foto: Rainer Hütz, Pressewart <strong>Geltinger</strong> Shanty-Chor<br />

Singkreis der<br />

<strong>Geltinger</strong> LandFrauen erfreut<br />

Senioren mit Weihnachtsliedern<br />

„So etwas Schönes haben wir lange nicht gesehen“, rief spontan ein Heimbewohner<br />

am Montagnachmittag in der Seniorenresidenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />

Die Sängerinnen des Singkreises der Landfrauen hatten sich in ihrer an-<br />

sprechenden Chorkleidung gemeinsam mit Gerhard Paulsen (Akkordeon)<br />

versammelt, um mit ihren Chorsätzen weihnachtliche Stimmung zu<br />

bringen. Da floss so manche Träne, als die bekannten Weisen erklangen.<br />

Oft sangen die Senioren die Lieder auch mit und hatten nicht selten alle<br />

Strophen im Kopf.<br />

Es ist eine schöne Tradition für die 35 Sängerinnen, die Seniorenheime in<br />

Vogelsang, Gelting und Nieby regelmäßig zu besuchen, um mit ihrem Ge-<br />

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sang Abwechslung und Freude zu bringen. Wichtig ist auch der soziale Aspekt;<br />

leben doch zahlreiche ehemalige Nachbarn, Freunde oder Verwandte<br />

in den Heimen, die zu besuchen ein Bedürfnis ist.<br />

Text und Foto: Marianne Lüsebrink<br />

Neues vom Sozialverband<br />

Deutschland, Ortsverband Gelting<br />

Liebe Mitglieder des SoVD und Leser des <strong>Amtskurier</strong>s,<br />

im Namen des Vorstandes des SoVD Deutschland,<br />

Ortsverband Gelting grüße ich Sie recht<br />

herzlich und darf Ihnen allen ein erfolgreiches<br />

und gesundes „Neues Jahr“ wünschen.<br />

Die Weihnachtsfeierlichkeiten und der Jahreswechsel<br />

sind vorüber und so starten auch wir mit guten Erwartungen ins<br />

„Jahr <strong>2012</strong>“.<br />

Nochmal erwähnen möchte ich unsere, mit ca. 80 Personen, gut besuchte<br />

Weihnachtsfeier. Nach der Kaffeetafel wurden weihnachtliche Lieder gesungen,<br />

die Manfred Schilling wieder auf seinem Akkordeon begleitete. Auch<br />

Elisabeth Curs hatte sich netterweise bereit erklärt und uns kleine Geschichten<br />

vorgelesen. Anschließend spielte die Karbyer Theatergruppe unter der<br />

Leitung von Herrn Clausen für uns das Theaterstück „Vulle Penschion mit<br />

Familienanschluss“. Mit sehr viel Freude und Elan haben uns die Akteure<br />

einen unterhaltsamen Nachmittag geboten. Herzlichen Dank an alle, die<br />

zur Gestaltung beigetragen haben.<br />

Unser Terminkalender für <strong>2012</strong> steht fest, bitte tragen Sie sich schon jetzt<br />

vorsorglich die Termine in Ihre Kalender ein: Klönschnack-Frühstück: 29.<br />

Januar, 25. <strong>März</strong>, 29. Juli und 28. Oktober <strong>2012</strong>. Verspielen: 10. <strong>Februar</strong> und<br />

9. November <strong>2012</strong>. Jahreshauptversammlung: 2. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>. Moselreise:<br />

vom 22. bis 27. April <strong>2012</strong>.<br />

Tagesfahrt: 22. September <strong>2012</strong> (Ziel ist noch nicht bekannt). Weihnachtsfeier:<br />

8. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

In der Zeit vom 22. bis 27. April <strong>2012</strong> unternehmen wir mit dem Busunternehmen<br />

Lück eine Reise an die Mosel-Weinort Enkirch. Ein interessantes<br />

Programm erwartet uns. Wir werden auf einer Stadtrundfahrt die<br />

alte Römerstadt Trier erkunden, vorbei an den Römerbauten Porta Nigra,<br />

Kaiserthermen, Römerbrücke und vieles mehr. Eine weitere Fahrt durch<br />

die Vulkaneifel bringt uns zur Eifeler Glockengießerei. Dort schauen wir<br />

bei einer Führung dem Glockengießer über die Schulter und sehen den<br />

Fertigungsprozess in der Gießerei. Eine weitere Rundfahrt führt uns nach<br />

Cochem, entlang der Hunsrückhöhenstraße, dem Idarwald geht es nach<br />

Kirchweiler zur Edelsteinschleiferei, wo sich eine Führung anschließt. Auch<br />

Idar-Oberstein und eine Fahrt auf der Mosel darf nicht fehlen. Es geht per<br />

Schiff bei einem „Moselländischen Winzerschmaus“ nach Bernkastel-Kues.<br />

Ich hoffe, Ihre Reiselust ist geweckt. Es sind noch einige Plätze frei. Für<br />

Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, verbindliche Anmeldungen<br />

können noch kurzfristig bei Marlis Meißner 0 46 43-8 39 vorgenommen<br />

werden. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns, Sie und viele Gäste auch weiterhin auf unseren zahlreichen<br />

Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Marlis Meißner, 1. Vorsitzende<br />

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Neues aus der<br />

Georg-Asmussen-Schule<br />

Das neue Jahr hat begonnen, die Ferien sind vorbei und wir blicken<br />

auf eine schöne Vorweihnachtszeit zurück, in der wir ein gutes Miteinander<br />

erlebt haben.<br />

Begonnen hatte diese schöne Zeit mit dem Weihnachtsbasteln, bei dem wieder<br />

viele Eltern geholfen haben. Die Cafeteria im Peter-Schwennsen-Haus,<br />

die am 1. Advent von den Schülern und Eltern der dritten Klassen ausgerichtet<br />

wurde, erbrachte eine erkleckliche Summe zur Mitfinanzierung<br />

der Klassenfahrt in diesem Jahr. Unser montägliches Singen in der Alten<br />

Turnhalle zeigte ein vielfältiges Repertoire an Liedern, Gedichten und kleinen<br />

Theaterstücken. Beeindruckend waren wieder einmal die große Freude<br />

und der Stolz, mit der die Kinder ihr Können vor großem Publikum präsentierten.<br />

Natürlich waren wir auch in diesem Jahr in den Seniorenheimen<br />

und bei verschiedenen Gemeindenachmittagen zu Gast. Die beiden Fahrten<br />

zur Niederdeutschen Bühne nach Flensburg werden für viele unvergesslich<br />

sein. Die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz war spannend und manchmal<br />

auch ein bisschen unheimlich. Die „Schulis“ der drei Kindergärten<br />

waren auch wieder mit dabei. Die Igel haben einen Ausflug zu dem Landtechnischen<br />

Unternehmen der Familie Tüxen in Vogelsang unternommen<br />

und die Viertklässler waren im Rahmen des ZiSch-Projektes zu Gast auf<br />

dem Seenotrettungskreuzer „Nis Randers“. Dazwischen lagen die wohlverdienten<br />

Weihnachtsferien, die in diesem Jahr leider keinen Schnee brachten,<br />

dafür aber die Geschenke vom Weihnachtsmann und die Zeit zum Ausruhen.<br />

Hoffentlich gestärkt für die noch dunklen Wintermonate freuen wir<br />

uns auf die kommende Zeit, in der natürlich die Halbjahreszeugnisse als<br />

Lohn für die geleistete Arbeit im Mittelpunkt stehen. Gertrud Lorenzen<br />

Besuch beim<br />

„Landtechnischen Lohnunternehmen Tüxen“ in Vogelsang<br />

Am 24. November besuchte die Klasse 1/2a („Igel“) Familie Tüxen auf ihrem<br />

Betrieb in Vogelsang. Bei der Ankunft wurden wir zunächst von Hannas<br />

Gemeinde Gelting<br />

Mutter Karen Tüxen in Empfang<br />

genommen und schon<br />

bald besichtigte die Klasse die<br />

ersten Landmaschinen. Und<br />

nicht nur das: Jedes Kind durfte<br />

auf die verschiedenen Fahrzeuge<br />

klettern und sich einmal<br />

auf den Fahrersitz setzen. Von<br />

dort oben hat man wirklich einen<br />

tollen Ausblick! Nach dem<br />

gemeinsamen Frühstück und<br />

einer Pause im Garten ging es<br />

auf den zweiten Teil unserer<br />

Tour. Zwischendurch erzählte<br />

19<br />

Frau Tüxen immer wieder Wissenswertes über die landwirtschaftliche Arbeit<br />

und zeigte verschiedene Fotos, beispielsweise von der Maisernte. Zum<br />

Abschluss bekam die Klasse noch ein Buch zu diesem Thema geschenkt. Die<br />

Kinder genossen den Schultag sehr, denn er war einmal ganz anders. Vielen<br />

Dank für diesen schönen und spannenden Vormittag!<br />

Text und Foto: Doris Nebbe<br />

Räuber Hotzenplotz<br />

In diesem Jahr zeigte die Niederdeutsche Bühne Flensburg in der Adventszeit<br />

das Kinderstück „Räuber Hotzenplotz“ nach einer Romanvorlage von<br />

Otfried Preußler.<br />

In der Geschichte machten<br />

sich Kasperl und Seppl auf,<br />

den wilden Räuber Hotzenplotz<br />

zu fangen, der Großmutters<br />

Kaffeemühle gestohlen<br />

hatte. Unglücklicherweise<br />

gerieten sie dabei in die Hände<br />

des Räubers und des bösen<br />

Zauberers Zwackelmann. Keine<br />

Frage, dass die Geschichte<br />

trotzdem gut ausging. Unsere<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

zeigten sich von Beginn an gebannt<br />

von der Handlung. Sehr aufmerksam verfolgten sie die Geschichte,<br />

sie halfen den Guten bei der Suche nach dem bösen Hotzenplotz, indem<br />

sie den Schauspielern gute Ratschläge zuriefen und kreischten, als Kasperl<br />

mit seiner Zaubergeige Geister hervorlockte. Nach der Aufführung liefen<br />

die Kinder auf die Bühne, um Autogramme einzusammeln und die Akteure<br />

noch einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Dass in diesem Jahr erstmals<br />

nicht im Theaterstück gesungen wurde, tat der Freude der Kinder keinen<br />

Abbruch. Text und Foto: Levke Thomsen<br />

HOECK Tiefbau GmbH<br />

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20 Gemeinden Gelting / Hasselberg / Maasholm<br />

Weihnachtssingen<br />

Jeden Adventsmontag treffen wir uns traditionell in der Alten Turnhalle zum<br />

weihnachtlichen Singen. Die Musiklehrkräfte stellen dafür die unterschiedlichen<br />

Beiträge der Klassen zusammen, so dass sich die Weihnachtslieder<br />

mit Gedichten, kleinen Krippenspielen, weihnachtlichen Rätselfragen oder<br />

Instrumentalstücken abwechseln. Auch die Instrumental-AG und der Chor<br />

präsentierten viele Stücke, die mit großem Applaus honoriert wurden. Auch<br />

in diesem Jahr nahmen wieder viele Eltern die Chance wahr, die Auftritte<br />

Ihrer Kinder zu sehen. Diese Anerkennung ließ die Schüler jedesmal ein<br />

Stückchen wachsen. Je mehr Weihnachten dann naht, desto stimmungsvoller<br />

wird es in der kleinen Halle. Man spürt das geheimnisvolle Kribbeln<br />

unter allen Beteiligten. Diese Stunde am Montag dient manchen aber auch<br />

als eine kleine Auszeit in der meist viel zu hektischen Vorweihnachtszeit.<br />

Wir hoffen, auch im nächsten Jahr eine kleine Oase im Kerzenschein mit<br />

vorweihnachtlicher Freude schaffen zu können. Vielen Dank für die so aktive<br />

Unterstützung. Wiebke Theet-Meints<br />

Weihnachtstournee 2011<br />

Auch in diesem Jahr gingen unsere Kinder auf Tournee durch die Gemeinden.<br />

Die Klasse 3 und 4 sangen und musizierten bei den Gemeindenachmittagen<br />

in Gelting und Rabenholz sowie bei den Weihnachtsfeiern des<br />

Katharinenhofes, der Seniorenheime in Nieby, in Vogelsang und in Gelting.<br />

Dafür hatten wir uns mit dem Thema „Weihnachten bei uns und in anderen<br />

Ländern“ beschäftigt und ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

Seit den Herbstferien probten die Kinder, lernten Gedichte, übten Stücke<br />

auf Instrumenten ein und gestalteten Plakate. Stolz präsentierten sie ihre<br />

Ergebnisse über Schweden, England, USA, etc und wurden mit Beifall und<br />

lachenden Herzen belohnt. An dieser Stelle wollen wir uns für die lieben<br />

Spenden für unsere Klassenkassen und den Musikunterricht bedanken. So<br />

können wir weiterhin unseren Instrumentenstamm, Noten, etc ausbauen.<br />

Aber besonders stolz machten die Kinder die vielen netten Worte und das<br />

Lächeln der Zuschauer, das sie während ihrer so unterschiedlichen Beiträge<br />

in die Gesichter zaubern konnten. Es ist schön, das Licht und die Wärme, die<br />

man in dieser kalten Jahreszeit geben möchte, auch zurückerhält. Für die<br />

Kinder war diese Weihnachtstournee wieder eine unvergessliche Erfahrung.<br />

Wiebke Theet-Meints<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

für die Kita Kieholm<br />

Für die Ev. Kita Kieholm gab es kurz vor Weihnachten schon eine schöne<br />

Bescherung. Lotti Mehlert, die Vorsitzende der AWO Gelting, überbrachte den<br />

Kindern einen Scheck in Höhe von 1000 €. Seit vielen Jahren unterstützt die<br />

Von links nach rechts: Lotti Mehlert mit Urenkelkind Max auf dem<br />

Schoß, Herr Klinzing, Britta Greve die Leiterin der Kita Kieholm,<br />

Kinder und Mitarbeiter der Kita.<br />

AWO mit Spenden soziale Einrichtungen und dieses Jahr geht die Spende zu<br />

Gunsten einer neuen Schaukel für das Außengelände nach Kieholm. In einem<br />

gemeinsamen Morgenkreis begrüßten die 60 Kinder „Oma Lotti“ mit Liedern<br />

und Gedichten rund um Weihnachten. Den Impuls für die Auswahl des Empfängers<br />

kam übrigens aus der Familie Mehlert selbst. Das Urenkelkind von<br />

Lotti Mehlert besucht die Kita und hat seiner Uroma von dem Wunsch einer<br />

Schaukel berichtet. Die größeren Kinder brauchen eine neue Schaukel, da<br />

die vorhandene Schaukel von den unter Dreijährigen in Beschlag genommen<br />

wurde. Im Namen der Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm, die Träger der<br />

Kita ist, bedankte sich der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Herr Klinzing,<br />

für die finanzielle Unterstützung. Britta Greve<br />

Naturerlebniszentrum (NEZ) Aktuell<br />

Die seit <strong>Februar</strong> 2010 durch den Vorstand des<br />

FöV übernommene ehrenamtliche „Geschäftsführung<br />

und das Management“ für das NEZ<br />

wurde in 2011 fortgesetzt.<br />

Möglich wurde dies durch die Gewährleistung<br />

des - in der Saison täglichen, d.h. auch an Wochenenden<br />

und Feiertagen - Betriebes und der<br />

Pflege des NEZ durch „Ranger/Silberfüchse“ -<br />

eine SGB II Maßnahme des Kreises Schleswig-<br />

Flensburg unter Leitung der Wirtschaftszentrum Handwerk Plus GmbH<br />

(WHP) der Kreishandwerkerschaft Schleswig.<br />

Mit dem 31. Dezember 2011 endete der Einsatz der SGB II- Kräfte im NEZ.<br />

Die „Ranger“-Maßnahme ist definitiv ein-, die Fortführung der „Füchse“-<br />

Maßnahme in Aussicht gestellt. Die Aufgabe der „Ranger“ durch den Kreis<br />

trifft das NEZ hart. Langjährige Mitarbeiter, die den NEZ-Betrieb kannten<br />

und mit aufgebaut haben, fallen aus. Ob und in welcher Form die für <strong>März</strong><br />

bis Oktober <strong>2012</strong> avisierten „Silberfüchse“ deren Aufgaben mit übernehmen<br />

können/dürfen, ist zu klären.<br />

Auf der am 13. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, um 18.30 Uhr, im Cafe „Sand am Meer“ stattfindenden<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins NEZ wird darüber<br />

zu berichten sein.<br />

Die Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen und Kindertagesstätten sorgte,<br />

wie in den Vorjahren, auch 2011 für Leben im NEZ. Die Außengruppe der<br />

Kieholmer Kindertagesstätte war bis Ende Juli dort fest „stationiert“, andere<br />

Gruppen hielten sich wöchentlich wechselnd im NEZ auf . Kindertagesstätten<br />

und Klassen aus der Region nutzten die Angebote des NEZ für<br />

Exkursionen und Veranstaltungen (u.a. Projekttage, Grillfeste, Rally, Laternenumzug).<br />

Diese Zusammenarbeit wird in <strong>2012</strong> fortgesetzt. Ebenso werden in der<br />

Hauptsaison wieder die Naturerlebnisveranstaltungen und die „Naturwissenschaftlichen<br />

Vorträge“ angeboten. Mit neuen Ausstellungen (u.a. Info-<br />

Ausstellung über „Schweinswale“) und Projekten (u.a. Aufwertung der<br />

Streuobstwiese, Erweiterung des Spielgeräteangebotes) soll die Anziehungskraft<br />

des NEZ gefördert werden.<br />

Wir als Förderverein sehen das NEZ als Musterbeispiel umweltgerechter,<br />

sinngebender Umwidmung einer ehemals militärischen Anlage an. Als<br />

solches sollte es integraler Bestandteil der “Sehens-/Besuchswürdigkeiten“<br />

unserer Region sein. In diesem Sinne ein herzlicher Dank an alle, die sich<br />

in <strong>2012</strong> - sei es haupt- oder ehrenamtlich, sei es aus Verbundenheit oder in<br />

Unterstützung für das NEZ eingesetzt haben, dies mit der Bitte um Erhaltung<br />

dieses Wohlwollens - ohne das geht es nicht!!!!!<br />

Obstbaumschnitt –„Einweisung und Durchführung“<br />

Die NEZ-Saison <strong>2012</strong> beginnt mit der schon „traditionellen“ Obstbaumschnittaktion,<br />

diesmal am Mittwoch, den 07. <strong>März</strong> 2011, um 10.00<br />

Uhr, unter bewährter Anleitung des Pomologen Herrn Hammerschmidt.<br />

Treffpunkt wie immer vor dem Vortragsraum des NEZ an der Obstwiese, geeignetes<br />

„Werkzeug“ und ggf. Trittleitern wären mitzubringen. Teilnahme<br />

kostenlos – Spende erbeten. Hans- Jürgen Klinzing


Gemeinde Nieby / Gemeinde Pommerby<br />

Winterliche Grüße<br />

vom Waldkindergarten<br />

Während ich diesen Artikel schreibe, ist Weihnachten gerade vorbei und das<br />

neue Jahr hat eben erst begonnen. Ich wünsche Ihnen hiermit ein glückliches,<br />

gesundes und erfüllendes <strong>2012</strong> und viele, schöne Momente, obwohl<br />

es schon <strong>Februar</strong> sein wird, wenn Sie dieses Heft in den Händen halten.<br />

Da ich aber darüber berichten soll, was so passiert ist, reisen wir also wieder<br />

in der Zeit zurück. Anfang Dezember fuhren die Schulis zum Weihnachtsmärchen<br />

ins Theater nach Flensburg. Wie immer herrschte große Aufregung,<br />

vor allem, weil diesmal der Räuber Hotzenplotz zu den Kindern kam.<br />

Oh je, da wurde dann Einigen doch etwas bange zumute, aber zum Glück<br />

saß unsere mutige Marion mit ein paar unerschrockenen Kindern in der<br />

ersten Reihe und beschützte eisern unseren Nachwuchs- (der arme Räuber…)<br />

-und vorsichtig lugten wieder kleine Köpfe hervor.<br />

Bei eher herbstlichen Temperaturen war bei den Kindern diesen Winter<br />

anstatt Schneevergnügen herrliche Schlammparty angesagt. Wissen Sie,<br />

meine lieben Leser, was ein Golem ist? Ein Golem ist ein Wesen, das aus<br />

Schlamm gebrannt ist, sich schwerfällig bewegt und nicht in der Lage ist,<br />

mehr als zwei Wörter zu sprechen. Solch ein Etwas also saß eines Mittags in<br />

dem Auto, in dem eigentlich mein Sohn heimgebracht werden sollte. Es hielt<br />

mir einen Dreckklumpen entgegen und grummelte:<br />

„Grrhg, für dich“, zwängte sich aus dem Auto und schlurfte, eine Schmutzspur<br />

hinter sich herziehend, zur Haustür. Na diesen seltsamen Kerl habe<br />

ich aber nicht bestellt, denke ich verdattert. Wo bitte ist mein Kind? Einige<br />

Klamottenschichten später kam es glücklicherweise wieder zum Vorschein<br />

mit den Worten: „Jetzt habe ich aber großen Hunger, ich habe heute viel<br />

„argebeitet.“<br />

Wer jetzt denkt, ach Gott, haben die armen Mütter aber viel zu waschen,<br />

sei beruhigt, es wird golemmäßig den nächsten Tag einfach wieder alles<br />

angezogen. Mein Mann meinte neulich: „Du, ich suche die blaue Kindergartenjacke,<br />

im Flur hängt nur so eine komische Braune.“<br />

Eine Mutti erzählte mir letztens folgende Geschichte. Sie geht mit ihrem<br />

Knirps in den Supermarkt und kauft große, blaue Mülltüten ein. Da fragt der<br />

. E 220Tcdi Avantgarde, 1/08, 97Tkm,<br />

. C 200 Tcdi, Md.09, 120 Tkm, 1. Hd.,<br />

Autom. Comand Airmatik, ....19.990,- €<br />

AHK, Navi, 16.400 €<br />

21<br />

Kleine: „Sind die für mich, damit du mich da wieder reinstecken kannst?“<br />

Seien Sie bitte unbesorgt, verehrte Leser, falls Sie einmal so etwas, oder Ähnliches<br />

hören. Die Kinder werden an manchen Tagen einfach in Plastiktüten<br />

nach Hause gefahren, um die Autositze etwas zu schonen.<br />

Die Weihnachtsfeier vom Kindergarten fand dieses Jahr wieder in der Tannenbaumschonung<br />

von Volker Lippert statt, wo sich die Familien ihren eigenen<br />

Weihnachtsbaum aussuchen und selber fällen konnten. Herr Lippert<br />

sponserte dem Kindergarten 5 Euro pro Baum, wofür wir uns noch einmal<br />

recht herzlich bei ihm bedanken. Bei strahlendem Sonnenschein ließ man<br />

sich die leckeren selbstgebackenen Plätzchen, Lebkuchen, und anderen<br />

Naschereien schmecken, bis es dann für alle in die wohlverdienten Winterferien<br />

ging. Auf die Frage unserer Oma, wie denn bei uns das Wetter sei,<br />

antwortete unser Sohn: „Es ist nicht warm. Es ist nicht kalt.- Hier ist es<br />

einfach nur schön.“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine schöne<br />

Zeit! Ihre kleinen und großen Leute vom Waldkindergarten.<br />

Kontakt: Marion Swoboda, Tel. 01 51-57 20 60 51. Internet: www.waldkindergarten-geltinger-birk.de<br />

Text u. Foto: Y. Sommer<br />

Niederschläge<br />

in der Gemeinde Pommerby<br />

2011 Jan. Febr. <strong>März</strong> April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

Werte in mm 29,1 60,0 24,7 5,4 43,1 58,8 132,7 196,6 173,7 44,9 9,7 77,9<br />

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Jahreswerte 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Werte in mm 515,90 647,60 844,30 524,10 714,60 620,40 643,00 795,50 600,80 692,00 676,90 847,10<br />

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Gem. Pommerby 2011<br />

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Gem. Pommerby Jahreswerte 2000-2011<br />

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Niederschläge Gem. Pommerby, Heinz Pophal<br />

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22 Gemeinde Quern<br />

Reise des Landfrauenvereins Scheersberg<br />

Das Ziel der 4-tägigen Reise von 46 Mitgliedern des LFV Scheersberg unter<br />

der Leitung von Erna Hinrichs war im letzten Jahr Leipzig, von Goethe auch<br />

„Klein Paris“ genannt.<br />

Auf der Hinreise machte die Gruppe einen Stadtrundgang in Halle. Der Weg<br />

führte zum Marktplatz mit der Marktkirche und ihren vier Türmen und<br />

dem Roten Turm. Diese 5 Türme sind das Wahrzeichen von der Stadt. Halle<br />

ist die Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel, seine Ausbildung erhielt<br />

er in der Marktkirche und war lange Organist im Dom. Unser Spaziergang<br />

endete an der Moritzburg, einem ehemaligen Bischofssitz, in dem heute<br />

Museen untergebracht sind.<br />

Abends in Leipzig angekommen, unternahmen noch einige einen Abendspaziergang<br />

durch das beleuchtete Leipzig.<br />

Mit einem Stadtrundgang und einer Stadtrundfahrt erlebten die Landfrauen<br />

unter sachkundiger Führung Leipzig mit seinen wunderschön restaurierten<br />

Häusern, dem Gewandhaus, dem Alten und Neuen Rathaus, der Oper und<br />

dem größten Kopfbahnhof Europas mit 140 Geschäften auf 3 Etagen.<br />

Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach waren die Nikolai- und die<br />

Thomaskirche, in der das Konzert des Thomanerchores ein Erlebnis war.<br />

Die Gruppe hatte einen guten Überblick über die Stadt vom 29. Stockwerk des<br />

Tischlerei H. Kramp<br />

Tischlermeister + Holztechniker<br />

Fenster und Türen aus Holz,<br />

Kunststoff, Aluminium<br />

Innenausbau, Treppen<br />

Reparatur<br />

Winderatt 24 · 24966 Sörup · Tel. 0 46 35 - 16 50 · Fax 16 05<br />

142m hohen Hochhauses der Universität. Am Völkerschlachtdenkmal, einem<br />

Mahnmal für den Frieden wurden wir an die Völkerschlacht 1813 erinnert.<br />

Abends ein Besuch im Varieté hat die Gruppe genossen.<br />

Einen Nachmittag verbrachte die Gruppe im 100 ha großen Wörlitzer Park,<br />

der von Leopold III. angelegt wurde als sein „Paradies auf Erden“. Die Elbauen<br />

und das Muldetal nutzend, legten die Architekten einen Park an mit<br />

Seen, Inseln, Kanälen, Tempeln, Monumenten, dem Gotischen Haus und<br />

dem klassizistischen Schloss. Mit einer Gondelfahrt erlebten die Reiseteilnehmer<br />

die Schönheit des Parks.<br />

Auf der Heimfahrt erkundeten die Landfrauen noch Wittenberg und ließen<br />

sich bei einer Stadtführung durch das Leben von Martin Luther führen. Das<br />

Lutherhaus, die Stadtkirche mit dem Flügelaltar von Lucas Cranach, das<br />

Rathaus am Marktplatz mit den Denkmalen von Martin Luther und Philipp<br />

Melanchthon und die Schlosskirche mit den Gräbern von beiden beeindruckten<br />

die Gruppe. Die rekonstruierte Kirchentür, an die Martin Luther<br />

seine Thesen anschlug, fand große Beachtung.<br />

Eine Städtetour mit vielen Informationen regt auch nach Ende der Fahrt zu<br />

guten Gesprächen an.<br />

Text und Foto: Christa Bendixen, Hattlund 1, <strong>Steinbergkirche</strong><br />

SSF Hatlund/Langballe distrikt<br />

SSF ønsker alle sine medlemmer godt nytår!<br />

Fredag den 24. februar <strong>2012</strong> inviteres der til en<br />

munter ”loppe-lotto” fra klokken 17.00 – 19.30<br />

på Hatlund-Langballe Danske Skole.<br />

SSF wünscht allen seinen Mitgliedern und<br />

Nichtmitgliedern ein Gutes Neues Jahr!<br />

Am Freitag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> wird in der Hatlund-Langballe Danske Skole<br />

in der Zeit von 17.00 bis 19.30 Uhr zu einem lustigen „Floh-Lotto“ eingeladen.<br />

Infos: An negret Jöhnk, Tel. 04636-979905


Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Ehrenamtler lassen sich nicht entmutigen<br />

Eine böse Überraschung erwartete<br />

mich, als ich kurz vor Jahresende<br />

das von den Mitgliedern der<br />

Arbeitsgemeinschaft für Gärten<br />

im Heimatverein der Landschaft<br />

Angeln geschaffene historische<br />

Staudenbeet bei der Amtsverwaltung<br />

in <strong>Steinbergkirche</strong> aufsuchte.<br />

In dem von ihnen ehrenamtlich<br />

geschaffenen Garten war bereits<br />

Mitte Dezember eine Tafel mit Erläuterungen<br />

verschwunden, nun<br />

waren auch die restlichen drei Tafeln<br />

mutwillig zerstört worden. Der<br />

erste Gang im neuen Jahr führte<br />

zur Polizei, um Anzeige gegen Unbekannt<br />

zu erstatten.<br />

Zunächst wurde an eine Aufgabe<br />

des Projektes gedacht, das sich am Barockgarten in Gottorf orientiert und<br />

Stauden aus alten Gärten in Angeln beherbergt, die alle von Gartenbesitzern<br />

gespendet wurden. Etwa ein Jahr Arbeit wurde von den Mitgliedern der<br />

Arbeitsgemeinschaft investiert, um eine Rasenfläche in einen blühenden<br />

Garten zu verwandeln. Da der Garten für die Öffentlichkeit zugänglich sein<br />

soll, wurde als Einzäunung eine niedrige Buchenhecke gewählt und auf ein<br />

Tor verzichtet.<br />

Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft ergab das<br />

überwiegende Echo: Wir machen weiter und lassen uns von ein paar Rabauken<br />

nicht entmutigen. Dazu Amtsvorsteher Hans-Walter Jens wörtlich:<br />

„De Baggaluuten wüllen wie kregen!“ Sowohl er als auch Bürgermeister<br />

Gernot Müller baten um eine Wiederherstellung der Beschilderung und<br />

Die Zerstörungen am Neujahrsmorgen - Foto: U. Borg<br />

Wasserverband<br />

Nordangeln<br />

Stellenangebot<br />

Der Wasserverband Nordangeln ist eine öffentlich-rechtliche Einrichtung seiner Mitgliedsgemeinden. Der Verband ist<br />

als Ver- und Entsorger im Trink- und Abwasserbereich tätig.<br />

Wir stellen zum 01. Oktober <strong>2012</strong> oder später<br />

eine(n) Bürokauffrau/-mann<br />

in Teilzeit<br />

für • Bürowirtschaft und Organisation • Kundenbetreuung • Buchhaltung einschl. Erstellung von Haushaltsplänen<br />

• Personalwesen • Rechnungswesen ein.<br />

• Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder Vergleichbares<br />

• Sie besitzen sehr gute Windows Kenntnisse, sind sicher im Umgang mit dem MS-Offi ce-Paket<br />

• Sie besitzen ein hohes Maß an Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Flexibilität und ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten<br />

sowie Teamfähigkeit<br />

Freundlichkeit, Sauberkeit und Pünktlichkeit werden vorausgesetzt. Die Vergütung erfolgt nach den geltenden Regeln<br />

des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Der Arbeitsplatz ist in <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />

Wenn wir Ihr Interesse an diesen interessanten und verantwortungsvollen Aufgaben geweckt haben, freuen wir uns<br />

auf Ihre vollständige, aussagekräftige Bewerbung mit Benennung des frühestmöglichen Eintrittstermins welche Sie<br />

bitte bis zum 24.02.<strong>2012</strong> beim<br />

Wasserverband Nordangeln · Am Wasserwerk 1a · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> einreichen.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Für Auskünfte steht Ihnen gerne Verbandsvorsteher Marten unter der Telefonnummer 0 46 32 / 77 00 zur Verfügung.<br />

23<br />

boten dazu ihre Unterstützung an. Auch der ursprüngliche Plan, Informationsflyer<br />

drucken zu lassen soll weiter verfolgt werden. Dabei wäre nun zu<br />

überlegen, wie man die Flyer der Öffentlichkeit zugänglich machen kann,<br />

ohne dass sie im Gelände verstreut werden.<br />

Zum Leidwesen der Spaziergänger sind nun am Rückhaltebecken auf dem<br />

Gelände der Amtsverwaltung die Bänke entfernt worden, da sich hier eine<br />

„Feierecke“ etabliert hatte, die eine entsprechende Müllansammlung nach<br />

sich zog. Zu den Jugendlichen, die hier nur eine „gemütliche Ecke“ suchten,<br />

haben sich vielleicht auch ein paar Vandalen gesellt. Man könnte vermuten,<br />

dass aus diesen Reihen die Beschädigungen verursacht worden sind, zumal<br />

die im Müll anzufindenden zahlreichen „Mutverstärker“ eine eindeutige<br />

Sprache sprechen. Uwe Borg


24 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 6.1.<strong>2012</strong> stellte der langjährige 1.<br />

Vorsitzende Jakob (Pitz) Marquardsen seinen Posten zur Verfügung. Zum<br />

Nachfolger gewählt wurde sein bisheriger Stellvertreter Peter Müller. Neuer<br />

2. Vorsitzender wurde Thomas Hofmann.<br />

Das Spieljahr 2011 wurde beherrscht von Nico Husfeld, Norgaardholz, der<br />

zum Skatkönig 2011 gekürt wurde. Zweiter wurde Klaus Blessmann, <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

vor Thomas Hofmann, Flensburg. Monatsbester 2011 wurde<br />

Uwe Bäumer, Gintoft. Werner Weißenfels<br />

Aus der GS <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Ereignisreicher November und Dezember in der GS <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Am Martinstag zogen leuchtende Laternen durch unseren Ort. Nach einem<br />

schönen Kindergottesdienst wurde singend ein Umzug zur Grundschule<br />

unternommen. Dort erwarteten in der Pausenhalle Würstchen und Punsch<br />

sowie köstliche Waffeln die Kinder und Eltern. Der Umzug wurde von Feuerwehr<br />

und Polizei gesichert, die sich mit allen anderen Gästen nach dem<br />

von Fackeln begleiteten Weg stärkten. Nun leuchteten die Kinderaugen auch<br />

ohne Laternenlicht. Die Freude an der gemeinsamen Veranstaltung war<br />

allen anzusehen. Den helfenden Eltern und Kolleginnen aus dem Kindergarten<br />

und der Grundschule sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

gesagt.<br />

Der letzte Freitag vor dem 1. Advent wird seit vielen Jahren zur Vorbereitung<br />

auf die Vorweihnachtszeit genutzt. Schneiden, kleben, Fenster und<br />

Schulräume schmücken, die Schule sah am Ende dieses Schulvormittags<br />

wieder einmal aus wie ein Weihnachtspalast. Hervorzuheben ist die Krippe<br />

am Wasserbecken in der Pausenhalle, die mit Hilfe von Kindern unter der<br />

Leitung von Herrn Willers aufgebaut wurde. Zur Unterstützung kamen auch<br />

in diesem Jahr viele helfende Eltern.<br />

So passte es gut, dass am darauf folgenden Montag nicht nur der Schulrat<br />

Herr Stäcker, sondern Gäste aus anderen Schulen zu Besuch waren.<br />

Die Schule glänzte vorweihnachtlich, so dass die Eltern, die abends unsere<br />

offene Schule besuchten, nicht nur Informationen erhielten, sondern die<br />

positive Atmosphäre wahrnehmen konnten.<br />

Kinderexperten berichteten über Streitschlichtung, Kinderrat und Umwelt-AG<br />

und zeigten die Arbeit mit dem Programm Lernwerkstatt im Computerraum.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die Eröffnung der Lernwerkstatt Schleswig-<br />

Holstein. Nach langjähriger Vorbereitung durch eine Arbeitsgruppe von<br />

Eltern und Lehrkräften erdacht, können Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassenstufen 3 und 4 nun selbstständig an Stationen Kartenkenntnisse,<br />

Magnetismus und Kompass, Wind und Wetter sowie die Funktion einer<br />

Schleuse erforschen. Ein Reisebüro lädt zum spielerischen Planen von Ausflügen<br />

ein. Auch das Entdecken unserer Kirche mithilfe von Fotos ist im<br />

Angebot.<br />

Die lobenden Worte des Schulausschussvorsitzenden Erich Petersen trafen<br />

auf offene Ohren. Die finanzielle Unterstützung des Schulträgers für beson-<br />

dere Materialien war sehr hilfreich und wurde dankbar angenommen. Auch<br />

wenn durch das geplante Bauvorhaben für den an die Schule angelehnten<br />

Neubau des Kindergartens übergangsweise ein Schließen der Lernwerkstatt<br />

nötig werden könnte, wollen wir auf diese Möglichkeit zum anschaulichen<br />

und konkreten Lernen auf Dauer nicht verzichten. Es gilt also die Raumnutzung<br />

für den Wiederaufbau der Lernwerkstatt an anderer Stelle zu planen.<br />

Traumhaft wäre dabei ein Zugang zu einem Außenbereich, denn die Ideen<br />

für einen weiteren Ausbau sind noch nicht erschöpft.<br />

Zur Vorbereitung auf die große Weihnachtsfeier wurde musiziert und Text<br />

einstudiert. Eltern bereiteten ein Rezeptbuch vor und Plätzchen wurden in<br />

großen Mengen unter der Leitung von Frau Lerche gebacken. Fast täglich<br />

duftete es nach Backwerk.<br />

Dass die Theaterbesuche ebenfalls in dieser ereignisreichen Zeit stattfanden,<br />

ist mittlerweile ebenfalls schon fast Tradition.<br />

Auch der plattdeutsche Lesewettbewerb wurde schulintern entschieden.<br />

Ann-Taryn Fries gewann den ersten Platz vor Mirja Lorenzen. Unsere Schulsiegerin<br />

wird uns nun in der nächsten Runde vertreten. Andrea Keyser<br />

Weihnachtsfeier in der<br />

Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Am 21. Dezember, dem vorletzten Schultag vor Weihnachten, fand sie endlich<br />

statt: die große Weihnachtsfeier! Die Vorfreude und die Aufregung stiegen<br />

von Tag zu Tag an. Es wurde mit viel Einsatz geprobt, die große Bühne<br />

und 300 Stühle in der Turnhalle aufgebaut (Dank an Günter Schuischelund<br />

seine Helfer!), die Halle geschmückt und zuletzt wurden die Stände für den<br />

gemütlichen Teil nach der Aufführung aufgebaut. Und dann ging es los: Der<br />

Weihnachtsmann mit seinen Weihnachtswichteln, gespielt von den Kindern<br />

der Eingangsklassen, und die Klassen 3/4 mit einem etwas modernisierten<br />

Krippenspiel, begleitet von Chor und Instrumenten, eroberten die Bühne.


Streitschlichter: Friedensstifter.<br />

Es gibt wieder Streitschlichter in der Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />

Einige Kinder der 4b blieben mittwochs eine Stunde länger in der Schule.<br />

Sie nahmen an der Streitschlicht- Ausbildung teil und erfuhren, wie sie<br />

ihren MitschülerInnen helfen könnten, sich friedlich zu einigen. Unter anderem<br />

übten sie, genau hinzuhören, um besser zu verstehen, wie es jemandem<br />

geht. Dann übten sie, diese Stimmungen zu beschreiben, damit Hilfesuchende<br />

sich verstanden fühlen. Es erschien ihnen anfangs schwer, wütendes<br />

Schimpfen in freundliche Wünsche zu verwandeln. Aber es ist oft möglich<br />

und verbessert die Stimmung sehr. Wenn zwei streitende Kinder zur Schwedenhütte<br />

gehen, wo die Streitschlichter in der großen Pause zu finden sind,<br />

dann kochen sie manchmal vor Wut und schimpfen über den anderen. Zum<br />

Beispiel ärgert sich jemand darüber, dass er nie an das neue Fahrzeug gelassen<br />

wird, weil die Klassenkameradin es immer erst zu spät abgibt. „Du bist<br />

ungerecht. Nie lässt Du mich fahren!“ Die Freundin sieht das ganz anders,<br />

ist empört über den Vorwurf und schimpft über die nicht zurückgegebene<br />

Schaufel. In so einem Fall würde ein aufmerksamer Streitschlichter sa-<br />

(Fortsetzung Weihnachtsfeier) Das war so schön! Vielen Dank<br />

an alle Regisseure und an alle Kinder für diese weihnachtliche<br />

Theater(stern)stunde. Mit ganz viel Hilfe aus der Elternschaft<br />

wurde anschließend der gemütliche Teil angegangen. Warme<br />

und kalte Getränke, Würstchen und Brezel waren eine gute<br />

Grundlage für viele nette Begegnungen und Gespräche. Die Betreute<br />

Grundschule informierte nebenbei über ihre Arbeit, die<br />

Tüten mit selbstgebackenen Keksen und das vom Schulelternbeirat<br />

initiierte Kochbuch mit den Lieblingsrezepten unserer<br />

Kinder entwickelten sich zu Verkaufsschlagern.<br />

Peter Hinrichsen<br />

Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

25<br />

gen: „Ich habe gehört, dass ihr wütend seid und euch eine gerechte Lösung<br />

wünscht.“ Da sich so beide verstanden fühlen, ist die größte Wut schnell verraucht<br />

und es entsteht ein gemeinsames Ziel. Lösungsmöglichkeiten werden<br />

besprochen. Streitschlichter fragen, spiegeln und regen zum Nachdenken<br />

an. Vorschläge machen sie nur, wenn diese erwünscht sind.<br />

In der Kinderversammlung am 1. November stellten die Streitschlichter<br />

sich vor. Sie zeigten allen, dass sie sogar einen Streit unter Lehrerinnen<br />

klären konnten. Frau Grabis und Frau Hamann spielten ihren Streit um<br />

einen Stuhl sehr überzeugend. Keine wollte nachgeben und alle waren<br />

gespannt, wie es ausgehen und ob es eine gute Lösung geben würde. Es<br />

war wirklich eine schwierige Situation. Schließlich konnten die „empörten“<br />

Lehrerinnen sich einigen, nachdem die neuen Friedensstifter sie viele Dinge<br />

gefragt hatten. Beide sollten sich zum Beispiel überlegen, wie wohl andere<br />

den Streit schildern würden. Am Ende waren sie zufrieden mit der Lösung<br />

sich abzuwechseln.


26 Gemeinde Sterup<br />

209 Jahre Allmannssitzung in Sterup<br />

Die Steruper Allmannsitzung hat eine lange Tradition, die seit 1802 zum Ort<br />

gehört und auch im Steruper Wappen durch den Schleef, (Großer Holzlöffel)<br />

zum Ausdruck gebracht wird. Der Ursprung geht auf die Nutzung von<br />

Maien, Sumpf- Schilf und Moorgebieten auf Gemeindegrund zurück, die<br />

der Allgemeinheit gegen eine Pachtgebühr zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Am Ende des Jahres sind dann diese Gelder auf der am Abend ab gehaltenen<br />

Allmannssitzung in Butterbrote und reichlich Muck umgewandelt worden.<br />

Zusätzlich wurde dann ein Schleef herum gereicht, um weitere Gelder für<br />

den feuchtfröhlichen Sitzungsverlauf zu erhalten. Gemäß der Satzung ist<br />

nur die männliche Dorfbevölkerung zugelassen. Um Mitternacht werden<br />

dann vom Oberritter die männlichen Dorfbewohner, die hier geboren sind<br />

und das 18. Lebensjahr erreicht haben, so wie Diejenigen, die als Zugezogene<br />

hier leben und arbeiten, zum Ritter geschlagen.<br />

Die aus dem Mittelalter bekannte Prozedur durch einen Schlag mit der flachen<br />

Seite des Schwertes auf die Schulter wird in den Allmannssitzungen<br />

mit dem hölzernen Schleef ausgeführt.<br />

Allmannssitzung 2011 · von links nach rechts: Oberritter Udo Hansen,<br />

Jörg Henke, Daniel Rönnebaum, Jan-Philip Thater, Tom Richtsen, Dennis<br />

Noack, Claudius Kiene, Jörn Hansen, Peter Bernhardt<br />

Text und Bild: Gert Schülke<br />

Die Allmannssitzung 2011 wurde wieder von Oberritter Udo Hansen eröffnet,<br />

der mit viel Charme und Witz in plattdeutscher Mundart durch den Abend<br />

führte. Vor dem eigentlichen Programm wurde von Bürgermeister Wolfgang<br />

Rupp die letzte Gemeindevertretungssitzung im alten Jahr abgehalten.<br />

In seinem Jahresrückblick konnten alle noch einmal nachvollziehen, wie<br />

ereignisreich, sowohl welt-, landes- wie auch kommunalpolitisch das zu<br />

Ende gegangene Jahr verlief. Zur Tradition gehört auch immer das Verlesen<br />

des 40 Jahre zurückliegenden Gemeinde-Jahresabschlussprotokolls, also<br />

diesmal aus dem Jahr 1971, das auszugsweise vorgetragen wurde.<br />

Brauch der Allmannssitzung ist auch das Singen des Allmannsliedes und<br />

meistens das Erzählen von Anekdoten und Witzen auf Plattdeutsch aus den<br />

Reihen der Anwesenden. Da kommt viel Spaß und Freude auf und manche<br />

haben dabei, wie so oft, wieder Tränen gelacht. Zwischendurch wurden von<br />

der Volksbank Schleswig gestiftete Käsebrötchen gereicht. Die HaGe Sterup<br />

hat150 € für Getränke und die Nospa hat sich mit 80 €, sowie die Tischlerei<br />

Jens Knudsen mit 50 € an den Kosten der Sitzung beteiligt. Saalmiete, Tischdeckung<br />

und Bedienung müssen ja auch bezahlt werden, damit diese Veranstaltung<br />

überhaupt in dieser Form so durchgeführt werden kann.<br />

Um 24 Uhr ist es soweit. Die zum Ritter vorgeschlagenen Personen werden<br />

einzeln von Legsmann Peter Lund-Andersen vorgestellt und müssen sich in<br />

einer Reihe aufstellen um dann von Udo Hansen zum Ritter geschlagen zu<br />

werden. Diesmal waren es acht Jungritter. Zusätzlich anwesend waren 66<br />

Steruper Ritter.<br />

Danach bot sich reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit „Open<br />

End,“ wo Alte und Junge der Einwohner gleichermaßen eingebunden waren.<br />

Diese schöne Tradition gehört zu Sterup wie das Amen in der Kirche, die<br />

keiner missen möchte.<br />

Back- und Basteltage an der<br />

Heinrich-Andresen-Grundschule<br />

Es glitzerte und duftete<br />

Topfschwamm oder Lametta? Metallspäne und Golddraht? Jeder Engel<br />

brauchte eine glitzernde Haarpracht. Die Kinder der vierten Klasse aus<br />

Sterup hatten tausend Ideen, um ihre weihnachtlichen Himmelswesen aus<br />

Holz zu gestalten.<br />

In der Vorweihnachtszeit fanden in den Grundschulklassen der Heinrich-<br />

Andresen-Schule die Back- und Basteltage statt. Viele Eltern brachten Ideen<br />

mit oder halfen beim Sägen, Falten, Sticken, Pricken, Kleben und Schneiden.<br />

In den Eingangsklassen entstanden so u.a. kleine Holzbäume und<br />

wunderschöne Kerzenlichter mit Lochmuster. Die Fenster der Igelklasse<br />

wurden mit roten Wichteln verschönert. Neben vielerlei anderem spritzten<br />

und tupften die Drittklässler Weihnachtsmotive auf Kuchenpappe. So entstanden<br />

originelle Wandgemälde. Jede Klassenstufe arbeitete außerdem an<br />

ihrem Adventskalender, der dann mit kleinen Überraschungen gefüllt in der<br />

Klasse aufgehängt wurde.<br />

Die Schulküche verwandelte sich zur Backstube und leckerer Plätzchenduft<br />

löste bei Schülern, Eltern und Lehrern Weihnachtsstimmung aus. Von den<br />

bunten Keksen konnten die Kinder im Advent jeden Tag naschen. So fiel das<br />

Warten auf Heilig Abend nicht ganz so schwer. Text und Foto: Sandra Heyn<br />

Unsere Kinder sind die Zukunft –<br />

Zukunftsschule HAS Sterup<br />

GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Schulartübergreifende Winterolympiade der HAS Sterup GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Am 24.11 2011 fand in der Sporthalle in Sterup eine besondere Veranstaltung<br />

statt. Die Schule hatte mehrere 4. Klassen der umliegenden Grundschulen<br />

zur Winterolympiade eingeladen. Es traten fünf Klassen an: zwei aus <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

eine aus Kieholm, eine aus Gelting und eine aus Sterup. Am<br />

Anfang erhielt jeder Schüler einen Laufzettel, auf dem die einzelnen Punkte<br />

der Stationen aufgeschrieben wurden. Weiterhin ein Knicklicht, welches sie<br />

um den Arm befestigten. Die Knicklichter waren für eine Laolawelle, die<br />

im Dunkeln durchgeführt wurde. Die Stimmung stieg. Die Organisatoren<br />

(Ann-Kristin Bertz und Gero Englmaier) hatten sich die Spiele ausgedacht<br />

und sie zusammen mit den Schülerinnen und Schülern umgesetzt. Der Ablauf<br />

verlief reibungslos durch ältere Schüler der HAS Sterup, die tatkräftig<br />

mithalfen. Denn an dieser Zukunftsschule wird nachhaltig gearbeitet. So<br />

oblag es den Kindern aus der Gastschule, die Betreuung der Stationen zu<br />

übernehmen und für die Grundschulkinder quasi als Paten da zu sein. Es<br />

gehört zum Konzept der HAS Sterup GMS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>, den Schülerinnen<br />

und Schülern Verantwortung zu übertragen und sich in Sozialkompetenz<br />

zu üben. Die Olympiade bestand aus 15 Stationen: einem 10 Sekundenlauf,<br />

einem Bänderhochsprung, dem „Zauberers Hut“ und anderen Stationen,<br />

die bereits von den Schülerinnen und Schülern der HAS zur Sommerolympiade<br />

erprobt und für gut befunden worden waren. Bei den Stationen wurde<br />

Ausdauer, Konzentration, Kraft und Geschicklichkeit abverlangt. Musik haben<br />

zwei Schüler aus der 8. Klasse gemacht. Für das leibliche Wohl wurde<br />

durch eine Zweitstelle der Cafeteria, die Schüler bewirtschafteten, gesorgt.<br />

Es gab belegte Brötchen, Getränke und kleine Snacks, die für wenig Geld<br />

verkauft wurden. Zum Schluss haben die Schüler aus höheren Klassen den<br />

Gastschülern aus den 4. Klassen das Schulgelände gezeigt und Informationen<br />

zu den einzelnen Fach- und Klassenräumen gegeben.<br />

Die HAS Sterup GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> bewies wieder einmal, dass sie eine<br />

Zukunftsschule ist. Finn-Ole Brandt, Kim Carstens, Klasse 8


Gemeinde Sterup<br />

Schule<br />

mal anders....<br />

Am 22. November traf sich<br />

die Klasse 7d der Heinrich-<br />

Andresen-Schule aus Sterup<br />

am Strand von Steinberghaff,<br />

um den Schultag<br />

mit gemeinnütziger Arbeit<br />

zu verbringen. Durch Bürgermeister<br />

Geißler eingewiesen,<br />

ging es in zwei<br />

Gruppen ans Werk. Während<br />

eine Gruppe Steine sammelte, um die an der Pumpstation aufgestellten Gabionen – Drahtkörbe – zu befüllen, machte sich die zweite Gruppe an<br />

Ausbesserungsarbeiten am Ostseeküstenradwanderweg.<br />

Nach körperlicher Arbeit bei kühlen Temperaturen, war man sich einig, dass es ein gelungener Vormittag war. So könnte Schule öfter sein...<br />

Politik macht Schule<br />

Passend zum Unterrichtsthema „Kommunalpolitik“ hatte die Klasse R10a<br />

der Gemeinschaftsschule <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> in Sterup gemeinsam mit ihrer<br />

Klassenlehrerin Frau Gemballa und ihrer Wi/Po-Lehrerin Frau Pauliks am<br />

25.11.2011 Besuch von bedeutenden Persönlichkeiten aus der Politik. Ab<br />

der zweiten Stunde war Gernot Müller, der Bürgermeister von <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

zu Gast. Er berichtete zum einen aus seinem Leben als Politiker, gab<br />

zum anderen aber auch viele private Einblicke. Zudem beantwortete er gern<br />

die eine oder andere Frage der Schülerinnen und Schüler.<br />

Da Jugendliche in Schleswig-Holstein auf Kommunalebene ab 16 Jahren<br />

wahlberechtigt sind, hörten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam zu,<br />

als Herr Müller ihnen den Ablauf einer solchen Wahl und die Verteilung der<br />

Sitze in einer Gemeindevertretung erläuterte. Zur Veranschaulichung hatte<br />

er einen Stimmzettel mitgebracht, der den Jugendlichen verdeutlichte, wie<br />

einfach es ist, sein Wahlrecht wahrzunehmen. Besonders interessant fand<br />

die Klasse die Ankündigung, dass im kommenden Jahr die Jugendlichen<br />

aus <strong>Steinbergkirche</strong> die Gelegenheit bekommen werden, einen Jugendbeirat<br />

einzurichten, der ihre Interessen gegenüber den Politikern vertreten soll.<br />

Zwar habe es diese Möglichkeit in der Vergangenheit bereits gegeben, doch<br />

sei die Vertretung aufgelöst worden, da für scheidende Mitglieder kein Ersatz<br />

zu finden gewesen sei. Herr Müller ermunterte die Jugendlichen, die<br />

Möglichkeit einer solchen Beteiligung an der Kommunalpolitik wahrzunehmen,<br />

und versicherte ihnen, dass ihre Belange ernst genommen würden,<br />

sie müssten sie lediglich vorbringen.<br />

27<br />

Ein weiterer Gast an diesem Tag war Torsten Geerdts, der Präsident des<br />

Schleswig-Holsteinischen Landtags. Die Klasse war gespannt auf diesen Besuch,<br />

schließlich kannte sie den Landtagspräsidenten allenfalls aus dem<br />

Fernsehen oder der Zeitung. Torsten Geerdts erzählte den Schülerinnen<br />

und Schülern zu Beginn ausführlich von seinem Berufsalltag und ging bereitwillig<br />

auf Fragen ein. Auch sprach er mit ihnen über die anstehenden<br />

Neuwahlen in Schleswig-Holstein und erläuterte, warum diese vorgezogen<br />

durchgeführt würden. Zu ihrem Bedauern stellte die Klasse fest, dass zum<br />

vorzeitigen Termin keiner der Schülerinnen und Schüler wahlberechtigt<br />

sein werde. Neben all den Informationen war Herr Geerdts aber vor allem<br />

interessiert an einem Gespräch mit den Jugendlichen. Er erkundigte sich<br />

nach ihrer Haltung zur Politik und zeigte sich auch kritischen Kommentaren<br />

gegenüber offen. Ebenso fragte er die Klasse nach den Sorgen und Nöten,<br />

die speziell Steruper Schülerinnen und Schüler plagen. Das Gespräch<br />

war für die R10a sehr interessant; insbesondere zeigten die Jugendlichen<br />

sich überrascht davon, wie ungezwungen und fröhlich die Atmosphäre<br />

während des Besuchs war. Deshalb nahmen sie auch begeistert die Einladung<br />

Torsten Geerdts‘ an, ihn im Laufe des Schuljahres im Landtag in Kiel<br />

zu besuchen.<br />

Dieser Tag zeigte der Klasse R10a, dass auch Politiker ganz normale Menschen<br />

mit Sinn für Humor sind, die sich sogar die Zeit nehmen, einer Klasse<br />

persönlich von ihrem Berufsalltag zu berichten.<br />

Hanna Groth (R10a) Madlen Dau (R10a)


28 Gemeinde Stoltebüll / Gemeinde Wippendorf / Wat op Platt<br />

Fantastischer Fischauflauf (6 Pers.)<br />

5 große Kartoffeln Salz Pfeffer<br />

2 Eier 2-3 große Hände voll junger Spinat Olivenöl<br />

1 Zwiebel, feingehackt 1 Möhre, halbiert u. feingehackt<br />

285 ml Sahne (1 Becher) 2 gute Hände voll Cheddar oder Parmesan<br />

Saft 1 Zitrone 1 TL Senf 1 große Hand Blattpetersilie<br />

500 g Schellfisch o. Kabeljaufilet ggf. Muskat<br />

2,5 cm große Kartoffelwürfel in Salzwasser 2 Min. kochen, Eier waschen,<br />

auch in den Topf geben und weitere 8 Min. kochen. Spinat im Einsatz<br />

über den Kartoffeln 1 Min. dämpfen, danach den Spinat gut ausdrücken.<br />

Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen. Eier abschrecken, schälen,<br />

achteln. Feine Zwiebel- und Möhrenwürfel salzen, pfeffern und<br />

langsam 5 Min. in Olivenöl braten, Sahne dazu und einmal aufkochen.<br />

Vom Herd nehmen, Käse, Zitronensaft, Senf und fein gehackte Petersilie<br />

dazu. Fischfilet in 2 cm Streifen schneiden, in Auflaufform verteilen, erst<br />

Spinat und dann die Eier darauf verteilen, alles vermischen und die Soße<br />

darüber gießen. Die gekochten Kartoffeln stampfen, ein wenig Olivenöl, Salz,<br />

Pfeffer und Muskat zugeben und die relativ trockene und krümelige Masse<br />

auf den Fischen verteilen (= sprenkeln). Im Ofen bei 230° C ca. 25–30 Min.<br />

backen, bis die Kartoffeln goldig sind. Dazu schmeckt eine Tomatensauce.<br />

Irmin Richter<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Wippendorf trifft sich<br />

Nun ist es schon Tradition geworden: Einmal im Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

findet ein Treffen der Wippendorfer Gemeinschaft in der Gaststätte Jacobsen<br />

in Bonsberg statt. Auch in diesem Jahr kamen am 26. November<br />

wieder viele interessierte Nachbarn zum Schnacken, Singen, Essen und<br />

Trinken und zum Julklapp zusammen. Dabei kam so mancher ins Staunen,<br />

wie lange man doch den einen oder anderen Wippendorfer nicht mehr<br />

gesehen hatte und wie viele neue „Wippendorfgeschichten“ es zu erzählen<br />

gab. Neben dem Essen, dessen Inhalte von den Organisatoren Kirsten Kock<br />

und Dorothea und Hans-Nico Nissen nie vorher verraten werden und die<br />

sich erst beim Servieren offenbaren, ist das „Julklappen“ der Höhepunkt<br />

des Abends und immer mit Aufgaben verbunden, die vorher gelöst werden<br />

müssen. Bemerkenswert aber war auch der Beitrag, den Nico Nissen präsentierte:<br />

Es wurde eine Reihe uralter Fotografien von Wippendorfer Gebäuden<br />

gezeigt und die Anwesenden sollten raten, welches Haus oder welcher Hof<br />

zu sehen war. Da kamen die älteren Wippendorfer gut zum Zuge und so<br />

mancher jüngerer Einwohner wunderte sich über das Fehlen der Teerstraße<br />

und die Kleinheit einiger heute so großen Dorfbäume auf den Bildern. Zum<br />

gemütlichen Abschluss sang man zur (in diesem Jahr wohlgestimmten) Gitarre<br />

Plattdütsches und Weihnachtliches. Ein schöner Abend!<br />

Marion Ohlerich<br />

Currende-Singen in Wippendorf<br />

Am 4. Advent kam der Posaunenchor Esgrus nach Wippendorf und lud zum<br />

vorweihnachtlichen Currende-Singen auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus<br />

ein. Es war (ausnahmsweise) ein sonniger und kalter Tag und<br />

nicht nur die singenden Zuhörer, sondern auch die Bläser hatten Schwierigkeiten,<br />

die Hände warm zu halten. Dagegen aber hatten die Wippendorfer<br />

Hausfrauen die rechten Mittel aufgefahren: Nach einem gelungenen Konzert<br />

wurden allen anwesenden Bläsern und mitsingenden Zuhörern nicht<br />

nur Kuchen und Schmalzbrote angeboten, sondern auch eine Vielzahl an<br />

Heißgetränken, von Kaffee und Tee hin zu den verschiedensten Glühweinen.<br />

Marion Ohlerich<br />

Wippendorf: Heilig Abend in<br />

„Pietens“ Schmiede<br />

Am Heilig Abend, zwischen Ende des Kirchgangs und Einbruch der Dämmerung<br />

und vor dem großen Festessen, traf sich in diesem Jahr wieder ein Teil<br />

Wippendorfer Familien in Pieten Boysens alter Schmiede, um hier gemeinsam<br />

mit Freunden, Bekannten und angereisten Gästen zur Begleitung von<br />

Gitarre und Bratsche, die schönen alten Weihnachtslieder zu singen. Am<br />

Vormittag wurde die alte, dunkle Schmiede liebevoll mit Lichtern, Kerzen,<br />

Tannen und einer Krippe geschmückt, während Pieten Boysen ordentlich<br />

einheizte, damit es auch alle warm hatten. Während des Singens kochte in<br />

der Küche in großer Pott Punsch, der dann in Erwachsenen- und Kindervariationen<br />

ausgeteilt wurde. Kirsten Kock las eine kleine Weihnachtsgeschichte<br />

vor, während Teller mit selbst gebackenen Plätzchen ihre Runden<br />

machten. Es blieb dann noch Zeit für einen kleinen nachbarlichen Klönschnack<br />

und für ein gegenseitiges „fröhliche Weihnachten“, um danach<br />

schnellstens nach Hause zum Braten und zur Bescherung zu kommen. Es<br />

war das zweite Mal, dass die Wippendorfer sich in dieser Art am 24. Dezember<br />

trafen und es könnte sein, dass sich hier eine wunderschöne Tradition<br />

entwickelt. Marion Ohlerich<br />

Frühlingsmarkt in Bojum !<br />

Bald ist wieder Frühlingsmarkt in Bojum, nämlich am<br />

24.3.<strong>2012</strong> und 25.3.<strong>2012</strong> jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr. Neue<br />

und auch bekannte Hobbykünstler stellen in der Mehrzweckhalle in<br />

Bojum aus. Es gibt schönes zu sehen und zu kaufen, wie z. B. bemalte<br />

und verzierte Eier, dänische Fensterbilder, Türkränze aus verschiedenem<br />

Material, Perlenschmuck, Töpfer- und Holzarbeiten, Fotoalben,<br />

Patchwork, Feenlichter, Fotokarten für verschiedene Anlässe, Tiffany,<br />

Kuscheltiere, verschiedene Taschen, Floristik rund um den Frühling<br />

und Ostern und vieles schöne mehr. Es lohnt sich, mal nach Bojum<br />

zu fahren - auch wegen der leckeren Kuchen, die von den Grünholzer<br />

Landfrauen angeboten werden.<br />

Anganeta Harenberg-Jordt<br />

De „Raubstaaten“ (Raubstaaten s. Ausgabe 2/11 <strong>Amtskurier</strong>) erinnert<br />

und aufgezeichnet von Hans Lorenzen aus Kronsgaard, 5. Teil.<br />

De Hahntuusch<br />

In de Tweete Weltkrieg weern de ölleren Mannslüüd, de nich „KV“, dat heet<br />

„kriegsverwendungsfähig“, weern, bi de Toll intrucken. Se mussten de Küsten<br />

bewachen. Utgangspunkt vun de Streifengänge un Treffpunkt weer Gut<br />

Oehe. Niklaas ut Rabel harr up sien Fohrt to’n Deenst seehn, dat de Melkermeister<br />

up Oehe so een schmucke junge Hahn harr. He froogt em denn ok,<br />

up he nich tuuschen kunn mit een vun sien, denn he bruuke mol frische<br />

Bloot mang sien Höhner. Dor weer ok nix in de Weeg.<br />

De nächste Obend harr he de junge Hahn in de Sack up’n Fohrrad un fohr<br />

Richtung Rabel. Dorbi keem he an de Daglöhnerkaten lang. Dor stunn een<br />

in de Döör un sä: „Minsch, Niklaas, wo kümmst Du mit de Sack her?“ Nu<br />

vertelle Niklaas, dat he een Hahn tuscht harr. Dor meent de annere: „ Du,<br />

Niklaas, wi hem tofällig noch een Buddel Kööm updreeben. Laat uns mol<br />

sehn, up de noch gut is.“ Niklaas kunn eenfach nich wedderstahn un keem<br />

mit. Intwüschen gung de anner bi un nehm de Hahn ut de Sack un steek<br />

dor een Henn rin. As de Buddel leer weer, schwung sick Niklaas up dat Rad<br />

un fohr nu Huus.<br />

As he dor de Sack utkippe, keem dor een Henn rut. He kratze sick achter de<br />

Kopp un kunn sick so een Irrtum nich erklären. De nächste Obend sull dat<br />

wedder in de Reeg bröcht warrn.<br />

De Daglöhner wüssten jo, wann Niklaas sien Deenst anfangen dee un leggen<br />

sick up de Luur. As Niklaas keem, sä he: „ Niklaas, Du fohrst jo noch immer<br />

mit de Sack up dat Rad?“ Nu vertelle he vun sien Irrtum. Dor sä de annere:<br />

„Denn kumm man gau rin. Up de Schreck mött wi een Schluck hem!“<br />

Dat meener Niklaas ok. Intwüschen hole een annere de Henn ut de Sack<br />

un steeke de Hahn vun gestern wedder rin. De Melkermeister wüsse all Bescheed<br />

un kunn sick dat Lachen meist nich verkniepen. As nu over doch<br />

wedder de junge schmucke Hahn ut de Sack keem, mokt Niklaas groote<br />

Oogen un twiefelt an sien Verstand.


Een plattdütsche Avend in dat<br />

Café Kranz mit Ulf Schirmer un<br />

Helmut Robitzky<br />

To’n drütten Mal in dat Koppelhecker Café Kranz een kortwielige, afwesslungsrieke<br />

Avend mit de beiden Künstler. In frie Snack, musikalisch mit<br />

dorbi Ulf Schirmer, vertelle Helmut Robitzky Plattdütsches vun Rudolph<br />

Tarnow, Fritz Reuter und ok Eegens..<br />

Ulf Schirmer, bekannte Jazzmusiker un Helmut Robitzky sungen un spelten<br />

begleitet vun Saxophon, Klarinette un Banjo in Oldtime Jazz vertonte Gedichte,<br />

de meisten vun Klaus Groth. De Lüüd weern rein hen un weg.<br />

De nahfolgende plattdütsche Geschicht ut Dithmarschen, von Helmut Robitzky<br />

schreven un vördragen wörr uns vun em för de <strong>Amtskurier</strong> överlaten.<br />

KR, ins plattdeutsche übertragen von Klaus Braack<br />

Arger mit de Punn‘n<br />

vun Helmut Robitzky<br />

Magda Steenfatt schimpte mit sik sülms. Se seet, wat ehr Stimmung angung,<br />

ogenblickli in een deep Lock. „Dat is je ook sowat vun pienli‘!<br />

Ik kann mi je nie mehr op de Stroot sehn loten, wenn dat de Runn moken<br />

deit! „Owers ik bünn je ook sülms schuld!“, sä se.<br />

Magda leet de letzte Week noch mol an sik vörbi trecken.<br />

Anfung’n is dat op’n Füerwehrball, een vun de schönsten Dörpsfeste in<br />

Nindörp.<br />

Denn letzten Sünnobend in’n <strong>Februar</strong> nehm’n se sik nix anners vör.<br />

Dat moken se je nu all meist siet 25 Johrn, siet Magda un Jacob, ehrn Mann,<br />

heirot harrn un Magda no Jacob trocken weer. Magda weer nu man eben<br />

in de Föftiger, un se bill sik in, för ehr Öller kunn se sik noch sehn loten.<br />

Tominnst, wenn se sik mit glieköllerige Fruenslüd verglieken dä. Op’n Füerwehrball<br />

nu harr se no dat plattdütsche Theoterspill un de Tombola so um un<br />

bi een Stunn lang keen ennzigen Danz utloten.<br />

Se weer nu jüst vun de Toilette kom‘n, harr sik een beten frisch mookt un<br />

sett‘te sik op ehrn Platz. Een Danz weer wull jüst anfung’n, un se weer froh,<br />

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Wat op Platt<br />

29<br />

dat se sik een lütten Stoot verpuußen kunn. An denn Nebendisch seeten<br />

Ernst un Uwe ut Jacob sein Kortenspeelclub.<br />

Se dreiten Magda denn Rüch to un snackten öwer Käte un Hans, de jüst an<br />

denn Disch vörbidanzten. Ernst un Uwe snackten dor tämli luud, wegen de<br />

Musik un harrn nie mitkregen, dat Magda nu wedder op ehrn Platz seet.<br />

Mit Käte un Hans weern Magda un Jacob ook befrünnt. Käte weer so een, de<br />

much gern wat eten, leet söten Krom nie ligg’n und weer narrsch op Koken,<br />

as man een. So harr denn Käte orntli wat op de Rippen un wooch wull eher<br />

200 Pund as 190. Magda hörte denn Ernst sin Wör, de he Uwe je meist in’t<br />

Ohr schreeg: „Nu kiek di dat an! Fröher kunnst du meen’n, Hans seil dor<br />

mit sein Käte as mit een slanket Segelschipp in denn Takt vun de Musik,<br />

un vundooch schüfft un puust he dor mit so’n 750 Bruttoregistertünnen-<br />

Schrubendamper öwer den Sool!“<br />

Ernst un Uwe kloppten sik op de Schinkel vör Lachen. „Wat kunnen Mannslüd<br />

doch bloos ekeli‘ un gemein ween. I gitt! Käte dä ehr leed.<br />

Magda harr automatisch ehrn Buuk introcken un an sik dool keken, un<br />

mokte so’n Ort Figurkontrolle. Se markte, ehr Kleed seet ook so’n lütt beten<br />

stramm. Se harr öwer de Wiehnachtsfestdooch wull ook so’n beten mehr Schick<br />

kregen.<br />

Noher harr se to Hus in de Schlopstuuf vör denn groten Frisierspegel stohn<br />

un begutachte ehr Figur, bevör se ehr Nachthemd öwertrocken harr.<br />

Se dreihte sik hin un her, bekeek sik vun vörn, vun achtern un vun de Siet.<br />

Ook se weer intwischen bi de Konfektionsgrötte 44 anlangt, nodem se fröher<br />

mol „38“ drogen harr.<br />

Se harr je ook twee Kinner kregen, un bi jedet Kind een poor Kilos tonohm’n.<br />

Dat weer nu mol so. Se sülms funn sik nie to dick.<br />

„Finnst du, dat ik een beten to mobbeli bün?“ Harr se Jacob froocht, de all<br />

ünner de Deek leeg. Se kreeg keen Antwort un dreite sik no Jacob üm.<br />

Jacob leeg op’n Rüüch, sin Nees keek ünner de Bettdeek rut, piel no boben.<br />

Jacob fung jüst an mit Stemmensogen un to snorken.<br />

Koppelheck 19 . direkt an der B199, zwischen Steinberg und<br />

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30 Wat op Platt<br />

För twee Minuten noch harr he op de Bettkant seten un sik sien Schlopantooch<br />

öwerstreift. Magda besunn sik: Dat weer noch gorni so lang her, dor<br />

harr he sik so’n Anblick vun sin Fru nie entgohn loten. Magda weer enttäuscht!<br />

“Ik bün, gleuf ik, ook to dick!” harr se to sik sülms seggt, “Ik mutt<br />

rünner vun de Punn’n!”<br />

Sünndach stunn dat Telefon nie still. Er ganzen Fründinnen reep se an.<br />

Un wat keem dor bi rut: De Kohlsuppen-Diät! – Dor kunnst du in de erste<br />

Week bet to 5 kg afnehm’n.<br />

Fief Kohlköpp hol se sik furts vun Krogmann un Sünndach-Obend stunn de<br />

erste Töller Kohlsupp op’n Disch, kookt mit gesunn’n Krom, Kohl, Zwiebeln<br />

un Gemüse. Jacob söchte dat Fleesch in de Supp. He funn nie mol een Fettooch.<br />

Se harr em denn een poor Eier in de Pann slog‘n, um denn Husfreden<br />

to bewohren.. Een Week weer dat nu her. Magda heel de Diät isern dörch.<br />

Kohl un Zwiebeln harr‘n ehr Wirkung hatt. Magda muss ehr’n Hushaltsplon<br />

umstell’n. Se brukte nu mehr Tied op „Tante Meier“, as gewöhnli.<br />

Ook muss se denn Gang dorhin in Vergliek to fröher mehrmols gohn.<br />

Kohl un Zwiebeln schlogen bi ehr gehöri‘ op de Verdauung un ganz besunners<br />

op denn Darm. Dat ganze Hus harr een Geruch no Kohl.<br />

Jacob, de sik de Eetgewohnheiten vun Magda gedüllig ankeek, fung güstern<br />

obend all an to würgen, as he in de Köök keem. Bet herto harr se sin Stimmung<br />

ümmer noch beinflussen kunnt. Se kookte je nu tweegleisi‘, un för<br />

Jacob je ook jümmer wat Deftiget.<br />

Magda sülms feulte sik intwischen krafflos un schlapp. Düsse Kampf mit de<br />

Punnen gung gehöri an de Substanz.<br />

Noch hüt morg’n harr Jacob seggt: „Du sühst ut as dat Leiden Christi!<br />

Un kriggst all ganz holle Wang’n un swatte Streken ünner de Ogen.<br />

Worüm wullt du denn bloos dünner war‘n? Ik mach jedet Gramm an di<br />

lieden un freu mi doch jümmer, wenn ik so’n beten wat to’n anfooten heff?“<br />

Ehr weer nie so richti wat infull’n, wat se em antern kunn. Ook dat weer<br />

een Teken dorför, dat ehr dat nie goot gung. Magda weer um Wöör sunst<br />

nie verleg’n. Hüt morg’n harr se nu dat Schlötelbeleefnis hatt un jüst eben<br />

denn Rest vun de Kohlsupp in denn Utguss kippt. Se harr de Nees sotosegg’n<br />

streken vull.<br />

Dat keem so: Jacob wull vundooch gern mol Bohn’supp vun witte Bohn’n<br />

äten, mit een orntli Stück Fleesch binn un ook mit’n deftige Kookwuss. So,<br />

as he dat gewohnt weer.<br />

Bohn’n-Supp muchen se je vör gewöhnli beide gern. Magda harr de Supp<br />

morg’ns all op Füer sett un ferdig mookt. De Geruch vun Bohn’n-Supp leet<br />

denn Geruch vun de Kohlsupp so’n beten verblassen. Se wull’n vör’t Meddacheten<br />

noch gau no Wandmokers Supermarkt, no Meldörp. De Tour mokten<br />

se jeden Sünnobend.<br />

As Magda de Bohn’n-Supp vun’t Füer nehm, dor kreeg se op eenmol so’n<br />

Janker. Se kunn nie umhin, un kunn ook nie anners. De Bohn’n-Supp rüükte<br />

sowat vun goot. Se markte, dat ehr dat Woter in’n Mund tosom’n leep.<br />

Magda kreeg sik een’n Löpel her un eh‘ se dat sülms richti gewohr wor, harr<br />

se all dree grote Löpel vun de Bohn’n-Supp eten, man bloos de schier’n<br />

Bohn’n..<br />

Dat weer doch annern Krom un mol een annern Gesmack. An leefsten harr<br />

se sik ook noch öwer de Kookwuss un dat Fleesch hermookt, owers dor kunn<br />

se sik noch jüst bremsen.Jacob vertellte se nix vun ehr’n Öwerfall op de<br />

Bohn’n-Supp. Bi’n Supermarkt bleef Jacob in ehr’n sülbergrau’n Golf sitten.<br />

Dat dä he jümmer. „Inköpen is Fruenslüdsook!“ weer sien Argument.<br />

Magda holte sik denn erstmol’n Inkoopswogen un scheeste, forsch, as se<br />

weer, in dat Gebüüd. „Nu man erst mol no denn Schlachter!“ sä se to sik<br />

sülms un mookte sik op denn Wech. De Schlachter wer, as in jeden Supermarkt<br />

ganz op de anner Siet vun’n Ingang. As se bet op tein Schreet an de<br />

Theke ran weer, bleef se op eenmol stohn. Se harr so’n Steken un Rieten in’t<br />

Lief, so schlimm, se kunn dat man knapp utholn.<br />

Magda brook de kohle Schweet ut! „Geit se dat nie goot?“ froochte een Fru.<br />

Magda weer wull ganz blass wor’n. „Doch, doch, dat geit!“ looch se in ehr<br />

Not. An ehr Stimm kunn man marken, dat se knapp Luff krieg‘n kunn.<br />

Se dreite ehr’n Inkopswogen um un fohrte op denn sülben Wech, denn se<br />

kom’n weer, torüch. Se versöchte dat wenigsens.<br />

Alle poor Schreet bleef se stohn. De Wehdooch keem’n in Well’n mit Grum-<br />

meln, Steken un Rieten, se harr op eenmol dat Gefeul hatt, ehr’n Buuk, de<br />

kunn platzen.<br />

In twee dree Minuten feulte sik ehr Lief so stramm an, as weer he vull Luff.<br />

Dat weulte grässli in ehrn Buuk, un ehr weer meist schwatt vör Oogen worn.<br />

Man gau no de Kunnentoilette. Een Glück, dat se an de Kass nu nie ook noch<br />

lang teuben muss. Se harr je noch nix inköfft hatt.<br />

As se bi de Toilette ankeem, stunn dor all een Fru un teufte. De schien dat<br />

ook iilig un nödig to hebb’n. „Ik stoh hier all meist tein Minuten.“ Sä se.<br />

„Wenn de dor binn’n sik nie bald een beten toröhrt, mook ik noch in de<br />

Büx!“ Magda nickte bloos. Segg’n kunn se nix. Se harr dat Gefeul, as wenn se<br />

opbloost weer. Se wull denn man erst mol denn Inkoopswogen wechbring’n.<br />

As se torüchkeem, teuften dor all twee Fruenslüd un schimpten op de Person,<br />

de dor so’n utverschomt lange Sitzung afheel.<br />

Magda kunn nu nie mehr teuben, se muss de Luff ut ehr’n Lief loswarn,<br />

sunst drohte se noch to platzen. So’n Gefeul harr se.<br />

Se stürte denn sülbergrauen Golf an, reet de Döör op, schmeet sik op denn<br />

Bifohrersitz un schlot de Döör. „Gott sei Dank, länger harr ik dat ook nie<br />

mehr uthol’n!“, harr se seggt. Se dä sik denn, wat de Luff in ehr’n Buuk<br />

angung, ook keen Zwang mehr an. Mit denn Larm vun so’n mittelprächtiget<br />

Gewitter leet se de Luff explosionsordi op denn natürligen Wech no buten.<br />

Magda mokte de Oogen to un genoot dissen Ogenblick, as sik de Anspannung<br />

in ehrn Buuk löste. Twee, dree Sekunn’n dur dit Spektokel, denn keem<br />

wedder Leben in Magda‘s Gesicht un se besunn sik op de oogenblicklige<br />

Loog.<br />

„Mook um Himmels Willen de Döör op, Jacob!“ reep se, as de luude Deel vun<br />

ehr Prozedur to Enn wen wer, un se wedder klore Gedanken footen kunn.<br />

Se harr sülms ehr Döör ook opreeten. Dat rükte je so wedderli un verfuult<br />

no Gas, dat kunn man nie uthol’n. Wenn dor een Rietsticken anreten harrst,<br />

wer je wull dat Auto in de Luff‘ gohn.<br />

„Wat fallt se denn in?“ hörte se een deepe Mannsstimm vun Jacob sienen<br />

Platz. Se dreite ehrn Kopp um un kreeg meist een’n Hartschlag. Dat weer je<br />

gorni Jacob, de dor neben ehr seet. „Oh Gott, entschülligen se man!“ harr<br />

se noch jüst segg’n kunnt. In’n nächsten Ogenblick weer se ook all buten<br />

un sprung in dat Auto blang an, een sülbergrau’n Golf.<br />

„Stiggst du nu all bi fremme Mannslüd in’t Auto?“ frööch Jacob, de sik böös<br />

öwer sien Fru wunnern dä. „Do mi een Gefall’n un fohr los un stell nie noch<br />

erst lang noch Frogen! Ik schom mi bet op de Knoken!“ harr Magda seggt.<br />

Jacob leet dat Auto an un fohrte los. An de Ampel vör de Heider Chaussee<br />

muss he all wedder glieks anhol’n. De Ampel harr op „Rot“ stohn.<br />

„Du de sülbergraue Golf höllt achter uns, un de Mann stiggt ut!“ harr Jacob<br />

seggt. „De well wat vun uns!“ „Sühst du nie, dat de Ampel op Grön<br />

umsprung’n is? Fohr doch bloos los, Jacob! Ik kann denn Kerl nie noch<br />

eenmol ünner de Oogen tred’n.“<br />

Jacob fohrte links rum und boog denn glieks wedder no rechts af, in Richtung<br />

Nindörp. Magda harr em denn vertellt, wat ehr bi denn Kerl in’t Auto<br />

maleurt weer. „Du, de sülbergraue Golf is wedder achter uns!“ „Denn geef<br />

gefälligs Gas. Wo dat Gaspedol sitten deit, weets du je wull!?“<br />

„Du, dat well ik die segg’n, wi sünd hier in de Ortschaft, ik well nie ook noch<br />

denn Föhrerschien loswarn. Nu blinkt he mit sien Lichthupe. Ik gleuf wie<br />

schüllt anhol’n.“<br />

„Ünnerstoh die, un hol an. Dat segg ik die! Wenn du anhöllst is dat för mi<br />

een Scheedungsgrund! Kannst du denn nie’n beten gauer fohrn?“<br />

„Ik fohr je all sösti, gauer as ik dörf! De Mann fohrt je man owers genau so<br />

gau!“ So weern se no Nindörp kom’n, un Jacob fohrte in’t Dörp extra noch’n<br />

poor Umwege, mol hier hin un dor hin, un krütz un quer. Dat hölpte ehr<br />

nix, de sülbergraue Golf, dat Ebenbild vun ehr Auto, bleef ehr op de Hacken.<br />

Dat harr je nu doch keen Zweck mehr, de Mann streefte wull op Rache,<br />

Schodensersatz, oder wer weet op wat sunst noch. Jacob weer denn op de<br />

Hoffstedt fohrt un Magda weer utsteeg’n: „Do mi denn groten Gefall’n uns<br />

mook dat mit denn Kerl klor. Segg em man, dat mi dat unheemli leed deit.<br />

Owers loot em um Gott’s Will’n nie ook noch in de Wohnung.<br />

Wenn ik em noch eenmol ünner de Ogen treden mutt, öwerleef ik dat nie!“<br />

Magda schnurrte af in’t Huus. Dat wor all wedder mol höchste Tied. De Kohl<br />

un de Bohnen mokten ehr wedder to schaffen un wäulten in ehrn Buuk.


Wat op Platt / Aus vergangenen Tagen<br />

Jacob steeg ut, gung op denn fremd’n sülbergrauen Golf to un mokte sik op<br />

een harte Diskussion gefasst. De Mann keek em fründli an un lachte. „Hörn<br />

se“, harr Jacob seggt, „ik schall se vun min Fru segg’n, dat ehr dat ganz<br />

dull leed deit! Se möd’n weeten, se is dorbi een poor Punn’n lostoward’n,<br />

un mookt jüst een Kohlsupp‘n-Diät. Dat hett je nu ehr Verdauung so’n beten<br />

dörcheenanner bröcht. Un denn hett se je ook noch unse beiden Auto’s<br />

verwesselt!“<br />

Jacob kreeg nu doch een goot Gefeul, so fründli, as de Mann em ankieken<br />

dä. „Ja,“ harr de Mann seggt, „se hett owers vör Schreck ehr Handtasch<br />

in mien Auto ling’n loten. De Handtasch much se doch bestimmt gern<br />

wedderhebb’n!“<br />

Aus über 100 Jahren Landwirtschaft<br />

4. und letzter Teil der Schülerarbeit von Karl-Ernst Theet-Meints aus<br />

dem Jahre 1959 „Aus über 100 Jahren Landwirtschaft“.<br />

Die Landfläche hatte sich im Laufe der Zeit auch etwas vergrößert. 1917<br />

konnte Großvater direkt neben seinem Land 2,3 ha dazu kaufen. Ab 1931<br />

kamen von einem Nachbarn 1,5 ha und 1938 noch mal 1,5 ha Pachtland<br />

hinzu.<br />

Die Kuhzahl war von 10 auf 16 gestiegen und im Schweinestall lagen statt<br />

20 Mastschweinen jetzt 70 Stück. Es wurden mehr Futterrüben angebaut<br />

und mehr Grasland für Weide und Heugewinnung ausgelegt.<br />

Der Bauer hatte als Arbeitskraft einen ledigen jungen Mann und im Haushalt<br />

und für das Melken 2 ledige junge Mädchen angestellt. Trotzdem war<br />

immer viel Arbeit zu bewältigen. Die Arbeitszeiten wurden jedoch allmählich<br />

immer etwas kürzer und mit der fortschreitenden Industrialisierung<br />

und dem Aufblühen des Handwerks, das immer mehr Leute beschäftigte,<br />

trat auch eine Verknappung an Arbeitskräften ein.<br />

In den Jahren von 1930 bis 1938, Opa war inzwischen über 60 Jahre alt,<br />

wurde nicht mehr so viel investiert. Da kein Sohn als Hofnachfolger da war,<br />

und die älteste Tochter keinen Ehemann hatte, war die Zukunft des Hofes<br />

ungewiss. Als dann Ende 1937 meine Tante einen Bauernsohn heiratete, sah<br />

die Welt schon wieder rosiger aus. Ihr Mann hatte Ersparnisse und brachte<br />

ein Erbteil von zu Hause mit, so konnten neue notwendige Maschinen angeschafft<br />

werden.<br />

Leider wurde der hoffnungsvolle Anfang des Paares bald durch den beginnenden<br />

Krieg zerstört, unser Onkel kam nicht aus dem Krieg zurück.<br />

Langsam begann nach dem Krieg auch für die Landwirtschaft wieder eine<br />

bessere Zeit. Es fanden sich tüchtige Männer, die als Wirtschafter für alles<br />

sorgten, damit Saat und Ernte gut bewältigt wurden und im Stall alles<br />

seine Pflege bekam. Geld für Neuanschaffungen war aber nicht genügend<br />

vorhanden. So dauerte es bis Mitte der fünfziger Jahre, bis wieder investiert<br />

wurde. Es war auch schwierig geworden Arbeitskräfte zu finden, solange<br />

noch mit Pferden gearbeitet werden musste, und auch im Stall vieles unmodern<br />

geworden war.<br />

Es wurde zwangsläufig manche Anschaffung gemacht, die den Hof finanziell<br />

stark belastete.<br />

1956 wurde ein Düngerstreuer mit 2 m Breite angeschafft und ein Jahr später<br />

kam endlich der lang ersehnte Trecker auf den Hof. Es war ein 24 PS<br />

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31<br />

starker Lanz Bulldog. Da die alten Kastenwagen ziemlich verschlissen waren,<br />

kam noch ein Anhänger mit Gummibereifung und Auflaufbremse hinzu.<br />

Mit dem neuen Trecker wurde auch ein neuer Pflug angeschafft. Er war zweischarig<br />

und wurde nicht mehr gezogen, sondern in die Schlepperhydraulik<br />

eingehängt. Dafür mussten zwei von den drei Pferden den Hof verlassen.<br />

Mit den Pferden konnten vorher etwa 0,6 ha oder zwei Heitscheffel am Tag<br />

gepflügt werden, mit dem Trecker waren es ca. 1,5 ha oder fünf Heitscheffel.<br />

Der Trecker lief 20 km in der Stunde und so waren alle Fahrten, wie zur<br />

Mühle oder zur Meierei einfacher und schneller erledigt.<br />

Im gleichen Jahr gab es auch im Stall eine große Erneuerung. Eine Melkmaschine<br />

der Marke Alfa Laval wurde angeschafft, die das Melken sehr erleichterte<br />

und auch für bessere Milchqualität sorgte. Die Milch wurde ja<br />

schon lange nicht mehr auf dem Hof verarbeitet. Schon vor 1900 wurden in<br />

Angeln viele Genossenschaftsmeiereien gegründet. Die Milch wurde dort von<br />

den Bauern der Genossenschaft angeliefert, und von einem ausgebildeten<br />

Meieristen verarbeitet und vermarktet. Nun wurde das Milchgeld zu einer<br />

regelmäßigen monatlichen Einnahme. Unsere Milch wurde an die Meierei<br />

in Stenderup geliefert, fast drei Kilometer von uns entfernt. Wir lösten uns<br />

jedoch mit drei Nachbarn ab, die am Weg lagen. Die Anderen fuhren 2 und<br />

3 Tage und wir eine Woche lang immer abwechselnd, weil wir am weitesten<br />

von der Meierei entfernt wohnten. Die Milch wurde in 20 Liter Kannen<br />

transportiert. Die Milchleistung hatte im Jahr 1870 vielleicht 1.200 Liter je<br />

Kuh und Jahr betragen, nach und nach wurde sie durch bessere Fütterung<br />

und gezielte Züchtung verbessert. 1920 betrug die Durchschnittsleistung<br />

schon etwa 2.500 l und 1945 sogar 3.500 l. Die Leistungssteigerung ist auch<br />

ein Erfolg der Milchkontrolle. Einmal im Monat wird die Milchmenge von<br />

jeder Kuh morgens und abends gewogen und eine kleine Probe abgefüllt für<br />

die Fettuntersuchung. Diese Kontrollen werden von fest angestellten Milchkontrolleuren<br />

vorgenommen. So kennt man genau die Leistung jeder Kuh,<br />

in der Nachzucht werden nur die besten Kühe als Bullenmütter eingesetzt,<br />

um damit nach und nach die Ergebnisse zu verbessern.<br />

Das bisher Berichtete zeigt eindeutig, dass in der Landwirtschaft in den<br />

letzten hundert Jahren ein gewaltiger Wandel eingetreten ist. Auf fast allen<br />

Betrieben zog der Fortschritt ein. Auf den kleineren Höfen, wie auf unserem,<br />

war es aus Kostengründen nicht möglich alle neu entwickelten Maschinen<br />

zu kaufen.<br />

So bildete sich ein neuer Berufsstand, der für die Landwirtschaft arbeitete.<br />

Das sind die Lohnunternehmen. Sie bieten mit ihren Maschinen auf den Höfen<br />

bestimmte Arbeiten an. Gegen Ende der 50er Jahre wurde auf unserem<br />

Hof ein Teil der Ernte mit einem Lohnmähdrescher, anfangs noch aus der<br />

Hocke, später vom Halm gedroschen.<br />

Der Stalldung wurde auch vom Lohnunternehmer, der mit einem Mistbagger<br />

und zwei Streuwagen kam, ausgebracht. Auch das war eine große Arbeitserleichterung.<br />

Trotzdem ist auf unserem Hof manches nicht so praktisch wie auf vielen anderen<br />

Betrieben. Das kommt daher, weil die Gebäude alt sind. Das Rindvieh<br />

ist in drei verschiedenen Ställen untergebracht. Im Kuhstall stehen die Kühe<br />

und Kälber. Das ein- und zweijährige Jungvieh steht teilweise bei dem letzten<br />

Pferd im Pferdestall und drüben in der Nordscheune. Die Rüben müssen<br />

24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Einkaufs-Centrum<br />

An der Schafslück<br />

Tel. 0 46 32 - 87 63 99 Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00-18.30<br />

Sa. 8.30-13.30


32 Aus vergangenen Tagen<br />

1957 Mit einem Leihtrecker der Marke Lanz Alldog fahren wir unsere<br />

Ernte ein. Der Junge auf dem Wagen bin ich.<br />

in Körben hingetragen werden, da die Tiere mit dem Kopf zur Wand stehen<br />

und man nicht mit der Karre vor sie fahren kann.<br />

Auch die Schweine sind in zwei Ställen untergebracht, die meisten im<br />

Schweinestall aber es gibt auch zwei Schweinebuchten in der Nordscheune.<br />

Die Entfernung von der Schrotmühle in der Nordscheune zum Schweinestall<br />

ist ebenfalls sehr groß. So muss das Schrot in Säcken sehr weit geschleppt<br />

werden. Anderswo hat man den Kornspeicher und die Schrotmühle<br />

über den Stallungen angelegt, was viel praktischer ist.<br />

Das Leben auf unserem Bauernhof ist trotz der vielen Arbeit sehr schön.<br />

Jeder Tag bringt neben der gewohnten Stallarbeit viel Abwechslung und dadurch,<br />

dass zwei junge Männer und ein bis zwei junge Mädchen auf dem<br />

Hof arbeiten auch viel Spaß und Fröhlichkeit. Es lässt sich gar nicht alles erzählen,<br />

was noch so in Haus, Hof und Garten geschieht. Allein das jährliche<br />

Schlachten eines großen Schweins und seine Verarbeitung zu Schinken,<br />

Wurst und Braten brachte viel Arbeit, aber auch Spaß und Genuss.<br />

Manche Kleingeräte wurden noch nicht genannt, wie zum Beispiel das<br />

elektrische Weidezaungerät, die Sackwinde, die Sackkarre, die Schubkarren,<br />

und einiges mehr. Im Schweinestall hatte Opa sich schon gleich zu<br />

Anfang eine so genannte Klüterkammer eingerichtet, in der vieles hergestellt<br />

oder repariert wurde. Heute ist es die Werkstatt, in der alles aufbewahrt<br />

wird, was zur Pflege und einfachen Reparatur der Maschinen<br />

gebraucht wird.<br />

In der Heuernte ging man vom Diemen setzen zum Reutern über. Dazu sind<br />

etliche Reuterstangen notwendig, eine Reuterschleppe und ein Reuterträger<br />

FASSADENBAU<br />

SÜDERBRARUP<br />

DACHDECKEREI BAUKLEMPNEREI<br />

Weidmann &Steffensen<br />

Ihr Dach muss neu gedeckt werden,<br />

Ihre Fassade bröckelt<br />

oder Ihre Dachrinnen sind undicht?<br />

Dann nichts wie hin zur<br />

Dachdeckerei Weidmann & Steffensen,<br />

da zählt der Service.<br />

Kostenlose Beratung zur Isolierung und sonstigen Dachproblemen ist<br />

für uns eine Selbstverständlichkeit!<br />

für die Hydraulik des Treckers. Die Stangen werden zu Dreiböcken mit Querstangen<br />

ca. 50 cm über dem Boden aufgestellt. Auf diese Böcke wird das gut<br />

getrocknete Heu per Hand mit der Forke aufgeschichtet, bis zu einer Höhe<br />

von ca. 3 Meter. Die Reuter werden in einer Ecke der Koppel abgestellt und<br />

sollen dort ca. 3-4 Wochen nachtrocknen. Dann holt man sie nach Hause<br />

und bläst das Heu mit dem Puster auf den Boden.<br />

Nach der Schule helfe ich bei den Arbeiten auf dem Hof, so gut ich kann.<br />

Im Stall kann ich viele Handreichungen machen. Im Sommer bei der Ernte<br />

sitze ich auf dem mittleren der drei Pferde, die vor den Selbstbinder gespannt<br />

sind, und treibe die Tiere ständig an, da sie sonst immer langsamer<br />

werden. Der Mann hinten auf der Maschine hat dazu keine Zeit, weil er<br />

darauf achten muss, dass vom Schneiden bis zum Binden des Kornes alles<br />

störungsfrei läuft.<br />

Beim Hocken aufstellen helfe ich auch. Beim Einfahren der Ernte packe ich<br />

die Garben auf dem Erntewagen, damit er schön voll wird und auf dem Weg<br />

zum Hofplatz nichts herabrutscht.<br />

Bei uns werden die beiden Kastenwagen zur Ernte zu großen Ladewagen<br />

umgebaut. Dadurch wird die Grundfläche des Wagens sehr viel größer und<br />

an den Seiten sowie vorne und hinten befinden sich Ladegitter aus Brettern.<br />

Beim Dreschen helfe ich auf dem Boden durch Zuwerfen der Garben. Auch<br />

fahre ich zur Meierei oder zur Mühle.<br />

In meiner Jahresarbeit über die Mechanisierung unseres Hofes habe ich<br />

weiter noch etwas über die Ursachen und Folgen sowie über die Grenzen der<br />

Mechanisierung geschrieben. Dabei wiederholt sich vieles was bisher schon<br />

gesagt wurde. 1959 war für einen Schüler und auch für viele Erwachsene<br />

noch gar nicht abzusehen, wie rasant die Entwicklung weiter gehen würde.<br />

Vereinbaren Sie doch einen Termin mit uns.<br />

� 0 46 41 - 90 60 · Fax 0 46 41 - 90 61<br />

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Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt<br />

1960 begann ich meine Ausbildung zum Landwirt und beendete sie mit dem<br />

Abschluss der Landwirtschaftsschule. Danach verbrachte ich zwei Jahre bei<br />

der Bundeswehr um dann am 01. Jan. 1967, fast genau 100 Jahre, nachdem<br />

mein Urgroßvater den Hof gekauft hatte, diesen zu übernehmen. Während<br />

meiner Zeit als Bauer, wurde noch manches verändert und weiter entwickelt.<br />

Wir hatten eine Flurbereinigung und traten einer Maschinengemeinschaft,<br />

und dem Betriebshilfsdienst bei. Der Trend zu immer größer werdenden<br />

Viehbeständen und Erweiterung der Landfläche durch Pacht oder Zukauf<br />

wurde immer stärker. Unsere Gebäude und unsere geringe Betriebsgröße<br />

ließen hier nicht viel zu, so dass wir uns entschlossen, die Landwirtschaft<br />

aufzugeben. Seitdem sind schon wieder über 30 Jahre vergangen, sehr viele<br />

andere Höfe sind ebenfalls aufgegeben worden, wenige andere haben expandiert<br />

und sich spezialisiert. Der Trend geht ungebrochen weiter. Es gibt<br />

jedoch auch immer mehr Landwirte, die zurückkehren zur herkömmlichen<br />

Landwirtschaft und ihren Betrieb auf biologischen Anbau umstellen. Wünschen<br />

wir allen Bauern, dass sie als Familienbetriebe weiterhin existieren<br />

können und Freude an ihrem Beruf haben.<br />

Ernst-K. Theet-Meints, Gelting/Sillekjer im Januar 2011<br />

Neueröffnung einer Zweigstelle<br />

der Fahrschule Hagensen<br />

in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Am 14.01.<strong>2012</strong> hat in<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> eine<br />

Zweigstelle der Fahrschule<br />

Hagensen eröffnet.<br />

Die Inhaberin,<br />

Frau Wencke Hagensen,<br />

war lange auf der Suche<br />

nach geeigneten<br />

Räumlichkeiten. Als<br />

ihr Geschäftsräume im<br />

Büro- und Geschäftszentrum<br />

Mühlenfeld 1<br />

angeboten wurden, musste sie nicht lange überlegen. Nach einer kurzen<br />

Umbauphase konnte sie dann im Januar eröffnen.<br />

Frau Hagensen bietet in der Zweigstelle 2mal in der Woche Theoretischen<br />

Unterricht an. Immer montags und mittwochs von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

Geöffnet hat sie an diesen Tagen jeweils ab 18.00 Uhr. Sonderunterrichte<br />

finden nach Absprache statt. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Hauptstelle<br />

in Gelting, wo der Unterricht dienstags und donnerstags zu denselben<br />

Zeiten stattfindet.<br />

Die Fahrschule Hagensen bietet Ausbildungen in verschiedenen Klassen an.<br />

Frau Hagensen ist es wichtig, ihren Schülerinnen und Schülern einen lockeren<br />

unverkrampften Umgang mit dem Fahrzeug zu vermitteln, verliert<br />

aber nie den Blick dafür, dass Sicherheit im Straßenverkehr das allerwichtigste<br />

ist.<br />

Fahrschule Hagensen ist in <strong>Steinbergkirche</strong>, dem zentralen Ort des Amts-<br />

Frisch vom<br />

Bauernhof:<br />

Kartoffeln<br />

und Eier<br />

Philipsthal<br />

recycling<br />

Bauschutt Stumpen Gartenabfälle<br />

33<br />

bezirks, eine Bereicherung der schon ansässigen Geschäfte und möchte zur<br />

Abwechslung in diesem Ort beitragen.<br />

Neugierig gemacht?<br />

Dann schauen Sie doch einfach mal rein. Die Fahrschule ist außerhalb der<br />

Öffnungszeiten jederzeit telefonisch unter 04643-1055 und im Internet unter<br />

www.fahrschule-hagensen.de zu erreichen.<br />

Wir freuen uns schon auf Sie! Ricarda Eckert<br />

Der Regiomat – eine neue<br />

Einkaufsmöglichkeit in Quern<br />

Die Einkaufsmöglichkeit beim Dingholzer Hofkiosk der Familie Nissen in<br />

Quern Dingholz 1 ist durch einen Regiomat erweitert worden. Hier kann<br />

nun rund um die Uhr Jensens frische Angelnmilch vom Automaten eingekauft<br />

werden. Außerdem bietet der Automat noch Wurst, Käse, Butter und<br />

nach Ladenschluss auch Eier und Honig an. Klaus-H. Nissen, Foto: Nissen<br />

Renate und Klaus-H. Nissen<br />

Dingholz 1 · 24972 Quern<br />

Telefon 0 46 32 - 76 79<br />

www.hofkiosk.de<br />

Containerdienst<br />

Telefon: 0 46 32 / 84 03 0 · Mobil: 01 75 / 18 36 55 3<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwochs von 14:00 - 18:00 Uhr · Samstags von 09:00 - 13:00 Uhr


34 Aus der Geschäftswelt<br />

Naturheilkundliche Praxis<br />

in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des <strong>Amtskurier</strong>s, seit dem 2. Januar <strong>2012</strong><br />

bin ich mit meiner naturheilkundlichen Praxis im Dienstleistungszentrum<br />

in <strong>Steinbergkirche</strong>, Mühlenfeld 1 ansässig und möchte mich auf diesem<br />

Wege bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Nicola Schlott, ich bin 49 Jahre alt<br />

und habe vier wunderbare Kinder.<br />

Vor 5 Jahren habe ich mit meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen<br />

sowie parallel eine dreijährige Ausbildung in traditionell chinesischer Medizin<br />

im CCM in Hamburg absolviert.<br />

„Warum ausgerechnet die chinesische Medizin?“, werde ich manchmal gefragt:<br />

Schon meine Oma hat auf die Akupunktur vertraut und auch mir<br />

hat sie sehr geholfen, so dass der Wunsch entstand, gerade diese Therapieform<br />

im Besonderen zu erlernen. Sie bietet so viele Möglichkeiten bei<br />

chronischen oder akuten Erkrankungen recht nebenwirkungsarm Unpässlichkeiten,<br />

Leiden und Schmerzen zu lindern, zu stabilisieren und die Dinge<br />

wieder ins Gleichgewicht zu bringen.<br />

Daneben stehe ich Ihnen mit meinem Wissen über Kräutermedizin, Ohrakupunktur,<br />

verschiedenen Massagetechniken, Infusions-, Eigenblut- und<br />

Injektionstherapie und anderem im naturheilkundlichen Rahmen zur Verfügung.<br />

Auch die Stabilisierung und Mobilisierung der Wirbelsäule – präventiv<br />

und in der Rehabilitation – sind mir ein besonderes Anliegen.<br />

Ich bin Mitglied im Fachverband deutscher Heilpraktiker, der stets darum<br />

bemüht ist, uns weiter- und fortzubilden.<br />

Da ich derzeit alleine in meiner Praxis tätig bin, bitte ich um vorherige<br />

Terminabsprache. Für Fragen oder Terminvereinbarungen bin ich wochentags<br />

zwischen 8.00 – 9.00 Uhr sowie 19.30 – 20.30 Uhr persönlich für Sie<br />

telefonisch zu erreichen; ansonsten steht Ihnen mein Anrufbeantworter zur<br />

Verfügung. Telefon: 0 46 32-8 76 19 70<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und frohes neues Jahr und würde<br />

mich freuen den einen oder anderen in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.<br />

Freundlichst Nicola Schlott<br />

Therapie und Training bei Demenz<br />

28.02.12 um 19.00 im Gesundheitszentrum Medimaris, Sandwigstr.<br />

1a in Glücksburg. Positive Wirkungen und Grenzen von kognitiven/ motorischen<br />

Trainingsverfahren für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung.<br />

Referent ist Georg Hanslmeier (Ergotherapeut)<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen unter der Tel.: 04631-409938<br />

(Förde-Hilfen e.V.) oder foerde-hilfen@foni.net<br />

Ranzen-Party im „Steinberger Hof“<br />

Am Dienstag, den 14. <strong>Februar</strong> von 15-17 Uhr veranstaltet die Firma Landkids<br />

der Kinder-Hof-Laden eine große Schulranzen-Verkaufsausstellung im<br />

„Steinberger Hof“, an der B199, Steinberg. Wie der Name schon sagt, geht es<br />

an diesem Tag um die neusten Ranzenmodelle, die natürlich unverbindlich<br />

begutachtet und ausprobiert werden können.<br />

Neben dem Thema Sicherheit wird die ergonomische Anpassung der Ranzen<br />

im Mittelpunkt stehen. Über 100 Ranzen, auch Sondermodelle zu attraktiven<br />

Preisen, werden bereitstehen – damit die Kinder ihren Lieblingsranzen<br />

auch gleich mitnehmen können. EC-Karten Zahlung möglich.<br />

Landkids, Fahrtoft, Boren, www.landkids.eu<br />

Bäderabend bei Jensen & Rist<br />

Die Firma Jensen & Rist GmbH in Husby lädt am 15.02.2011 ab 18.30 Uhr<br />

alle Kunden und Interessierten zu einer Veranstaltung rund um das Thema<br />

Bädermodernisierung in den Firmensitz im Speicherhus ein.<br />

An diesem Abend, wird die neu ins Leben gerufene Kooperation „Baederwerft“<br />

durch den Geschäftsführer der Firma Jensen und Rist, Herrn Matz<br />

Jensen sowie Herrn Udo Beckmann, Geschäftsführer der Firma Beckmann<br />

Bad in Flensburg vorgestellt. Durch die Kooperation „Powered by Jensen &<br />

Rist – Design by Beckmann Bad“ ist eine äußerst kompetente Allianz für<br />

schöne Bäder entstanden, die den Kunden zur Umsetzung im Bereich Badmodernisierung<br />

ab sofort zur Verfügung steht.<br />

Herr Jensen und Herr Beckmann freuen sich auf alle Kunden und Interessierten<br />

und werden die 5 Schritte von der modernen Badplanung bis zur<br />

Ausführung vorstellen. Unterstützt werden die beiden Geschäftsinhaber von<br />

einem Mitarbeiter der Nord-Ostsee-Sparkasse, der über die aktuellen Fördermöglichkeiten<br />

des altersgerechten Umbaus von Bädern berichtet.<br />

Abgerundet werden die Themen an diesem Abend durch einen Mitarbeiter<br />

der Firma Geberit, der moderne barrierefreie Bad- und Duschtrends vorstellen<br />

wird.<br />

Im Speicherhus freut man sich auf einen interessanten Informationsabend<br />

in gemütlicher Atmosphäre. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter<br />

der Telefonnummer: 0 46 34 – 5 01


Ergebnis des<br />

<strong>Geltinger</strong> Blutspendetages<br />

Trotz Sturm und Regen kamen viele treue Blutspender nach Gelting ins<br />

Peter-Schwensen-Haus, insgesamt 123, darunter 8 Erstspender.<br />

Birthe Petersen aus Lehbek spendete das 50. mal, Petra Schulz aus Rabel<br />

und Lisa Boysen aus Hasselberg zum 25. mal. Alle drei wurden für ihr Engagement<br />

ausgezeichnet. Herr Lichte von der Blutspendezentrale Lütjensee<br />

bedankte sich persönlich und betonte, dass alle Blutspender echte Lebensretter<br />

seien! Er lud alle Helferinnen des <strong>Geltinger</strong> Teams zu einem Besuch<br />

der Blutspendezentrale nach Lütjensee ein. Margrit Krüsmann<br />

Elektroinstallationen · Sanitäre Anlagen<br />

Einbauküchen · Haushaltsgeräte<br />

Beratung · Verkauf<br />

Tel. 0 46 32 / 4 28 · www.elektrojuergensen.de<br />

Soziale Dienste<br />

“Aktivierende Pflege” - SIE und WIR - ein Team<br />

Wir helfen Ihnen bei der Erhaltung Ihrer<br />

Selbstständigkeit, damit Sie auch im Alter<br />

oder bei Pflegebedürftigkeit daheim in<br />

Ihrer gewohnten Umgebung verbleiben<br />

und genesen können.Dieses Zielerstrebt<br />

unser Fachpersonal in Zusammenarbeit<br />

mit Ihrem Hausarzt. Im respektvollen<br />

Miteinander, geprägt von Achtung und<br />

Toleranz, erfüllen wir unsere Aufgaben<br />

und bieten eine optimale Versorgung,<br />

kompetent und zielorientiert an Ihren<br />

Bedürfnissen.<br />

• Medizinische Leistungen<br />

• Betreute Seniorennachmittage<br />

• Vermittlung von Pflegemitteln<br />

• Beratung<br />

• Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

• Pflegerische Versorgung<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Sterbebegleitung<br />

• Rufbereitschaft “Rund um die Uhr”<br />

• Sitzsport und Gedächtnistraining<br />

Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie- Sozialstation · Gelting · Sörup · <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting · Telefon: 0 46 43 - 18 92 92 · Telefax: 0 46 43 - 18 92 94<br />

35<br />

15 jähriges Dienstjubiläum<br />

Diakonie Sozialstation Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong><br />

gratuliert HEIKE KOGLIN ganz besonders herzlich<br />

zu ihrem 15 jährigen Dienstjubiläum.<br />

Geschäftsführer Lorenz Jacobsen ließ es sich nicht nehmen,<br />

persönlich während der stattfindenden Dienstbesprechung zu diesem<br />

Anlass zu gratulieren und lobende Worte zu formulieren. Zuverlässig und<br />

umsichtig, bei ihren Patienten geschätzt und unverzichtbar - dass macht<br />

Heike Koglin aus.<br />

Auch in praktischen<br />

Dingen ist<br />

sie hilfreich und<br />

löst oft unkompliziert<br />

die kleineren<br />

Hindernisse des<br />

Alltags. Wir als<br />

ambulanter Pflegedienst<br />

möchten<br />

auf unsere „kleine“<br />

Heike, wie sie<br />

oft von ihren Patienten<br />

liebevoll genannt<br />

wird, nicht<br />

verzichten und<br />

wünschen uns mit dir gemeinsam noch viele gute Jahre. Ganz liebe Grüße<br />

auch von all Deinen Kolleginnen und natürlich von Timm Paulsen!<br />

Text u. Foto: Birgit Beyer<br />

Steuerwissen<br />

ist Geld!<br />

Unser Beratungsmitarbeiter<br />

Uwe Jager ist gerne für Sie da!<br />

BERATUNGSSTELLE<br />

Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrung zu Ihrem Vorteil ein und erstellen Ihre<br />

Einkommensteuererklärung<br />

bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeiten, Renten und<br />

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Mein Service: Ich komme auch zu Ihnen nach Hause!<br />

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24966 Sörup - Wannratt 13 - Tel.: 0 46 35 - 27 71 oder 27 82<br />

E-Mail: uwe.jager@vlh.de<br />

Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16, E-Mail: info@vlh.de, Internet: www.vlh.de<br />

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36 Soziale Dienste<br />

Blutspende beim<br />

DRK Ortsverein Sterup e.V.<br />

Im Jubiläumsjahr konnte der DRK Ortsverein Sterup 210 Blutspender begrüßen.<br />

Der 80ste Termin in 50 Jahren wurde von 96 Spendern aufgesucht<br />

und im November kamen dann 114 Spender. Das Blutspendeteam verwöhnte<br />

zum ersten Termin mit einem warmen Büffet und zum zweiten Termin<br />

kam der 7.555 Blutspender. Es war Angèlique-Michelle Rosenowsky aus<br />

<strong>Steinbergkirche</strong>. Sie erhielt vom DRK Ortsverein einen Einkaufsgutschein<br />

für den EDEKA-Markt in Sterup.<br />

Die vier Erstspender waren Hauke Petersen aus <strong>Steinbergkirche</strong>, Peter Weber<br />

aus Sterup, Anna-Lena Bonde aus <strong>Steinbergkirche</strong> und Joachim Henningsen<br />

aus Dollerup.<br />

Ihre 20ste Spende gaben Urte König-Lanz aus Mohrkirch, Maike Marxen<br />

aus Böelwesterfeld, Magret Jessen aus Kalleby, Marc Suder aus Sterup und<br />

Dieter Rygusiak aus Norgaardholz.<br />

Zum 50. Mal spendeten Armin Libuschewski, <strong>Steinbergkirche</strong>, und Hans-<br />

Peter Schmidt, Norgaardholz.<br />

Heinz Thedens aus Sterup spendete zum 80. Mal Blut und Ernst-Günther<br />

Bernhard aus Quern sogar zum 90. Mal.<br />

Alle Blutspender erhielten Präsente vom Ortsverein und vom Blutspendedienst<br />

Nord.<br />

DRK-Ortsverein Kieholm seit 25<br />

Jahren im Dienst am Gemeinwohl<br />

Am 11. Dezember 2011 feierte der DRK-Ortsverein Kieholm mit zahlreichen<br />

Gästen und Mitgliedern im „Gasthuus Spieskamer“ in Hasselberg<br />

sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Die Vorsitzende Petra Haase begrüßte den Kreisgeschäftsführer des DRK<br />

Kai Schmidt, die Bürgermeister der Gemeinden Hasselberg und Kronsgaard<br />

Hans-Heinrich Franke und Hans Walter Jens, Heidrun Jürgensen vom Sozialverband<br />

Ortsverein Schwackendorf, Margrit Krüsmann vom DRK-Ortsverein<br />

Gelting, Pastor Jöhnk von der Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm,<br />

Britta Greve die Leiterin des Kindergartens, das Ehrenmitglied Hans-Friedrich<br />

Boysen und die Ehrenvorsitzende des Ortsvereins Margret Haase.<br />

Nach der gemeinsamen Kaffeetafel und einführenden Worten der Vorsitzenden<br />

Petra Haase hielt die Ehrenvorsitzende Margret Haase eine Rückschau<br />

auf 25 Jahre DRK-Ortsverein Kieholm:<br />

„1986 trennten sich die Mitglieder der Gemeinden Hasselberg, Maasholm<br />

und Rabel vom „Mutterverein“ Gelting um am 24. September 1986 einen<br />

eigenen Ortsverein in Kieholm zu gründen. Ein Jahr später wechselten auch<br />

die Mitglieder aus der Gemeinde Kronsgaard vom Ortsverein Gelting nach<br />

Kieholm. Von Anfang an sorgten viele Mitglieder für ein lebendiges, aktives<br />

Vereinsleben.<br />

Die Gemeinden und der Schulverband Kieholm stellen nach wie vor kostenlos<br />

die Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Aktivitäten zur Verfügung.<br />

In den ersten Jahren fanden viele Schwesternhelferinnenfortbildungen und<br />

Erste Hilfe Kurse statt, dies änderte sich erst nach der Gründung der DRK-<br />

Kreisgeschäftsführer des DRK Kai Schmidt (l), Vereinsvorsitzende Petra<br />

Haase (hinten, 3.v.l.), 2. Vors. Thorsten Greggersen (hinten, 3.v.r.),<br />

Hans-Heinrich Franke (hinten 2.v.l.), Hans-Friedrich Greggersen,<br />

Hans-Friedrich Boysen (hinten, v.r.), Irene Greggersen, Maren Franke,<br />

Anne-Dore Greggersen, Else Hansen, Margret Haase und<br />

Christel Simonsen (vorne, v.l.).<br />

Bereitschaft in Kappeln. Schwesternhelferinnen nennen sich heute Sanitätshelferinnen<br />

bzw. Sanitätshelfer.<br />

Einige Jahre wurde in der Kieholmer Schule eine Kleiderkammer geführt,<br />

heute treffen sich dort wöchentlich eine Senioren Tanz-und Gymnastikgruppe,<br />

die Yogagruppe und das 2002 gegründete Jugendrotkreuz. Zweimal<br />

jährlich finden Blutspendetermine in der Schule statt. In Rabel betreibt der<br />

Ortsverein eine Seniorengymnastikgruppe und in Maasholm drei Yogagruppen.<br />

Die Seniorengymnastikgruppe in Kronsgaard hat sich aus Altersgründen<br />

aufgelöst trifft sich jedoch 2-3 Mal im Jahr zum Kaffeeklatsch.<br />

Weitere Aktivitäten des Ortsvereins sind Abendwanderungen, Fahrradtouren,<br />

Tagesausflüge, Spielnachmittage und Musicalbesuche. Besuchsdienst von<br />

alten, kranken und einsamen Mitbürgern, Gratulationen zu Jubiläen und<br />

vieles mehr.<br />

Seit der Gründung wurden außerdem viele Hilfsaktionen ins Leben gerufen,<br />

von denen ich ein paar besonders erwähnen möchte: Viele erinnern sich<br />

sicher noch an die frühen achtziger Jahre in denen wir uns wochenlang<br />

damit beschäftigten tonnenweise Mehl, Butter und Zucker zu verteilen. Wir<br />

veranstalteten spontan eine Rapsblütenfahrt mit den weiblichen Flüchtlingen<br />

aus dem Kosovo, die in Süderbrarup untergebracht waren. Wenige<br />

Jahre später kümmerten wir uns intensiv um die Menschen, die aus der<br />

DDR zu uns kamen, begleiteten sie zu Ärzten und Behörden, halfen bei der<br />

Wohnungssuche und unterstützten sie beim Aufbau eines neuen Lebens. Zur<br />

großen Elbeflut nahmen wir Kontakt zum DRK Kreisverband Riesa auf und<br />

konnten so einem kleinen Ort mit Geld -und Sachspenden schnelle Hilfe<br />

bieten. Auch unterstützten wir unseren eigenen Kreisverband in der Partnerschaft<br />

mit Kaliningrad.<br />

2010 schaffte der DRK-OV einen Defibrillator an, der im Sommer in Hasselberg<br />

am Strand und im Winter in der Schule Kieholm für jeden frei zugäng-


Soziale Dienste / Impressum / Kleinanzeigen<br />

lich ist. Um das alles zu finanzieren, werden zweimal im Jahr Haussammlungen<br />

durchgeführt.<br />

Unser Motto: Wir haben immer ein offenes Ohr für die Not. Dies gilt aber<br />

in erster Linie unseren Mitbürgern in den eigenen Gemeinden Hasselberg,<br />

Maasholm, Rabel und Kronsgaard.“<br />

Nach den Grußworten der Gäste zeichneten Kai Schmidt vom Kreisverband<br />

und Petra Haase, die 1. Vorsitzende des OV Kieholm, folgende Personen für<br />

25-jährige Mitgliedschaft im DRK Ortsverein Kieholm e. V. mit einer Urkunde<br />

und der Ehrennadel des Landesverbandes aus:<br />

Hans-Heinrich Franke, Maren Franke, Irene Greggersen, Hans-Friedrich<br />

Greggersen, Anne-Dore Greggersen, Hans-Friedrich Boysen und Margret<br />

Haase aus Hasselberg, Christel Simonsen aus Kronsgaard und Else Hansen<br />

aus Maasholm.<br />

Nach dem offiziellen Teil führte die Seniorengymnastikgruppe Kieholm einige<br />

Tänze auf. Der Festnachmittag fand seinen Abschluss mit dem gemeinsam<br />

gesungenen Lied „Kein schöner Land“<br />

Text und Foto: DRK-Ortsverein Kieholm<br />

Neuer Einrichtungsleiter in der<br />

Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Seit dem 01.01.<strong>2012</strong> hat die Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>, eine Einrichtung der<br />

DIAKO Flensburg, einen neuen Einrichtungsleiter.<br />

Mein Name ist Dietmar Wollenschläger, ich übernahm das Haus von Frau<br />

Heidi Bruhn, die das Haus in der Vergangenheit kommissarisch leitete.<br />

„Ich freue mich, so eine schöne und pflegerisch sehr gute Einrichtung übernehmen<br />

zu dürfen. Eine herzliche und freundliche Atmosphäre erleichterte<br />

mir den Einstieg hier.“<br />

Ich bin seit über 20 Jahren im Bereich der Seniorenpflege tätig, bisher habe<br />

ich ein Haus in Ahrensburg geführt, wo ich zurzeit auch noch mit meiner<br />

Frau und unserem Hund „Ben“ wohne.<br />

Ben ist ein 3 jähriger ausgebildeter Therapie- / Besuchshund. Der Golden<br />

Retriever kommt natürlich mit in die Einrichtung. Sicherlich wird er die<br />

Herzen der Bewohner auch hier erfreuen.<br />

In diesem Jahr, genau am 01. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, wird dieses Haus 10 Jahre alt.<br />

Gefeiert wird dieses Jubiläum selbstverständlich auch. Zunächst im „kleinen<br />

Kreis“ mit den Angehörigen und Betreuern. Im Sommer wird dann im<br />

Rahmen des Sommerfestes etwas größer gefeiert. Dazu lade ich schon heute<br />

alle Interessierten herzlich ein.<br />

Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Dietmar Wollenschläger, Einrichtungsleitung Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />

DIAKO Soziale Einrichtungen GmbH. Leben im Alter in Gemeinschaft.<br />

Impressum:<br />

Der <strong>Amtskurier</strong> erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 03. <strong>2012</strong><br />

Herausgeber: Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Tel.: (0 46 32) 8 49 10<br />

und Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />

E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de<br />

Öffnungszeiten des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>:<br />

Redaktionsteam:<br />

Montag bis Freitag 08.00-12.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00-18-00 Uhr<br />

Dietrich Terasa Schulstraße 1 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 12 14 (DT)<br />

Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK)<br />

Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)<br />

Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)<br />

Druck und Verlag: Anzeigen:<br />

Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph<br />

Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln<br />

Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47<br />

E-Mail: micha-rudolph@t-online.de E-Mail: micha-rudolph@t-online.de<br />

Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />

Beiträge für den <strong>Amtskurier</strong> können Sie beim Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> oder einem Redaktionsmitglied<br />

in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken.<br />

37<br />

Ein schöner Nachmittag in der<br />

Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />

Voller Freude durften wir den <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor in unserem<br />

Haus begrüßen.<br />

Jedes Jahr besuchen uns die ,,Seebären“ und bereiten uns einen wunderschönen<br />

Nachmittag. Viele Lieder konnten wir mitsingen und es wurde<br />

tüchtig geklatscht. Es gab nicht viele Tage an denen soviel Besuch kam und<br />

schon lange vorher haben wir uns auf diesen Nachmittag gefreut!<br />

Wir hatten auch die Bewohner vom „betreuten Wohnen“ und aus dem<br />

„altengerechten Wohnbau“ eingeladen. Sogar aus dem „Katharinenhof“<br />

hatten wir zwei Damen zu Gast, die ganz begeistert waren von diesem schönen<br />

Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag aus und wir<br />

sagen ,,Danke‘‘ für diesen unvergesslich schönen Besuch.<br />

Text und Foto: Regina Dörr-Lorenzen<br />

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Ski- und Snowboardreise Ostern <strong>2012</strong><br />

Wer hat Lust sich der bewährten Ski- und Snowboardreise vom 30. <strong>März</strong>.<br />

– 9. April <strong>2012</strong> nach Österreich/Neukirchen in die schneesichere Ski-Arena<br />

Wildkogel anzuschließen. Die Fahrt ist besonders für Familien, aber<br />

auch für Single geeignet. Die Unterbringung erfolgt in einem ****Hotel<br />

(100 Meter zur Gondel) oder in einer ***Sportpension mit Produkten<br />

aus garantiert biologischer Alm- und Landwirtschaft. Die Anreise kann<br />

im Bus oder auch privat erfolgen. Für einen Ski- bzw. Snowboardunterricht<br />

in kleinen Gruppen stehen erfahrene Ski- bzw. Snowboardlehrer<br />

zur Verfügung. Alle Könnerstufen kommen auf ihre Kosten. Die Reisekosten<br />

sind gestaffelt und familienfreundlich ausgerichtet.<br />

Nähere Informationen erteilt Petra Jens, Tel. 04 61 - 909 12 94<br />

Laden / Büro 35 m 2 in Langballig (neben Edeka) ab 01.06.<strong>2012</strong> zu<br />

vermieten. Tel. 0 46 36 - 97 99 09<br />

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Christina Rupp<br />

Süderholm 1 · 24395 Gelting Kappelner Str. 1 · 24996 Sterup<br />

Tel. 0 46 43 - 18 50 31 Tel. 0 46 37 - 96 44 74<br />

Dienstag - Freitag 08.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 - 13.00 Uhr<br />

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Mo. - Fr. 08.00 - 12.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 - 12.30 Uhr


38 Notdienste<br />

Den Wochenend- und Feiertags-<br />

Notdienst der Zahnärzte<br />

erfahren Sie unter der<br />

Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07<br />

Suchtberatung – Suchthilfezentrum<br />

Schleswig<br />

In Kappeln und Satrup bestehen wöchentliche Beratungsangebote für<br />

Menschen, die direkt oder indirekt von Problemen im Zusammenhang mit<br />

Alkohol, Medikamenten, Drogen, Glücksspiel, Essstörungen und anderen<br />

Verhaltenssüchten betroffen sind. Die Beratung ist kostenlos, konfessionell<br />

unabhängig und auf Wunsch anonym.<br />

In Satrup finden Sie uns im Kulturzentrum Alte Schule, Rektorhaus, Flensburger<br />

Straße 6, Raum 301.<br />

Unsere Öffnungszeiten in Satrup:<br />

Jeweils mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde).<br />

In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum (FVZ),<br />

Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Dr.<br />

Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.<br />

Unsere Öffnungszeiten in Kappeln:<br />

Jeweils dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde)<br />

Nähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0<br />

Suchthilfezentrum Schleswig, Suadicanistraße 45<br />

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />

Bürozeit: Donnerstags 9:00 -11:00 Uhr<br />

Telefon: 0 46 43 - 18 65 00 (mit AB)<br />

in dringenden Fällen über Handy: 01 51 - 57 81 84 71<br />

e-mail: info@hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />

www.hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />

Notruf bei Strom- u. Gasstörungen<br />

Schleswig- Holstein Netz AG - Netzcenter Süderbrarup<br />

team Allee 5 - 24392 Süderbrarup - Tel.: 0 46 41 - 92 04-93 08<br />

E-Mail: Netzanschluss_NC_Suederbrarup@eon-hanse.com<br />

www.sh-netz.com · Bei Störungen außerhalb der Geschäftszeiten<br />

wählen Sie bitte die 0 41 06 - 648 90 90.<br />

Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)<br />

hilft nachts und am Wochenende<br />

Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg<br />

und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen<br />

Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />

Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />

Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />

für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36<br />

für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />

Montag,10:30 - 12:30 Uhr<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />

Montag,14:00 - 15:30 Uhr<br />

Leitung des Dienstes<br />

Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40<br />

Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit<br />

Anlaufpraxen der<br />

ärztlichen Notdienstversorgung<br />

Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />

Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />

Marienhölzungsweg 4<br />

Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />

erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />

Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />

Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />

HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />

Notdienst klären.<br />

Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />

bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />

Hebammen-Notdienst<br />

Anke Elisabeth Theede · Tel. 0 46 32 - 8 71 81 39 · 0162 - 53 67 790<br />

Barbara Engelke · Telefon 0160 - 96 56 80 77 · 0 46 37 - 7 17<br />

ÄmterLotsen – Hilfe bei Behördengängen<br />

• Der Behördenbesuch stellt eine Hürde dar?<br />

• Das Ausfüllen von Anträgen bereitet Schwierigkeiten?<br />

• Die Flut von Formblättern ist zu unübersichtlich?<br />

• Gesetze sind unklar?<br />

Wir bieten Hilfe: Tel. 0 46 41 - 92 92 - 23<br />

Diakonisches Werk, Ev. -Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />

Mühlenstraße 34, 24392 Süderbrarup<br />

Die Beratung ist streng vertraulich und kostenlos.<br />

Der ÄmterLotse bietet keine Rechtsberatung oder Vertretung.<br />

Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist unbedingt erforderlich!<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />

Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />

Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />

an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 21 Uhr<br />

an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in<br />

Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />

01.-03.02. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />

04.-10.02. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />

11.-17.02. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />

18.-24.02. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

25.02.-02.03. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />

03.-09.03. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />

10.-16.03. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />

17.-23.03. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />

24.-30.03. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />

31.03.-06.04. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />

07.-13.04. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10


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