Amtskurier Geltinger Bucht Februar/März 2012 - Steinbergkirche
Amtskurier Geltinger Bucht Februar/März 2012 - Steinbergkirche
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<strong>Amtskurier</strong><br />
<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Nachrichten aus den Gemeinden<br />
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />
Jahrgang 04 <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> / <strong>März</strong> <strong>2012</strong> Ausgabe 01/<strong>2012</strong><br />
Titelblatt aus dem Galeriegartenkalender „Natur im Licht <strong>2012</strong>“ © Andrea Gose<br />
Foto: Andrea Gose
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Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />
Gemeinde Esgrus<br />
Ort<br />
wöchentl. Mo 19.30-21.00 Probenabend Gemischter Chor Esgrus<br />
wöchentl. Di 18.30-19.30 Probenabend Posaunenchor Esgrus<br />
22.02. Mi 19:30<br />
Vortrag "Körpersprachen - die Königsdisziplin<br />
der Kommunikation"<br />
Sigrid Gribat<br />
Landfrauenverein Grünholz e. V. Steinberger Hof<br />
23.02.<br />
15.03.<br />
Do<br />
Do<br />
19:00<br />
19:00<br />
Fahrt zur Niederdeutschen Bühne<br />
"Snieder Nörig"<br />
Lichtbildervortrag "Prag ist eine Reise<br />
wert" Chr. Bendixen<br />
Landfrauenverein Grünholz e. V.<br />
Landfrauenverein Grünholz e. V.<br />
Studio Flensburg<br />
Gasthaus Grünholz<br />
24./25.03. Sa/So Basar in Bojum Landfrauenverein Grünholz e. V. Mehrzweckhalle Bojum<br />
Gemeinde Gelting<br />
monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />
Terminvereinbarung:<br />
Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Außenstelle Gelting<br />
wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend <strong>Geltinger</strong> Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />
14 täglich Mi 18:30-20:00 Probenabend Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15 Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Mi 19:45-21:00 Probenabend Kirchenchor Gelting Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus<br />
am Norderholm<br />
14 täglich 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />
wöchentl.<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
17:00<br />
17:30-19:30<br />
20:00-22:00<br />
Probe Neueinsteiger<br />
Probe Nachwuchs<br />
Probe Orchester<br />
<strong>Geltinger</strong> Blasorchester von 1998 e.V.<br />
Tel. 0172-4 58 61 94<br />
Georg Asmussen Schule<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl. Mo u. Do 14:00 Boule Boulegruppe <strong>Geltinger</strong> Bürgerpark<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
Mo<br />
Do<br />
12:00<br />
09:00-11:00<br />
gemeinsamer Mittagstisch,<br />
Tel. 0 46 43-8 90<br />
Sprechstunde<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Gelting-Rabel-Maasholm<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
T. 04 6 43-18 65 00, 0151-57 81 84 71<br />
Katharinenhof Gelting<br />
Schmiedestraße<br />
Süderholm 18, Gelting<br />
monatl. 3. Mi. 15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
14 täglich 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am<br />
Norderholm<br />
wöchentl. Di 16:00-17:30 Amtsarchiv Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Altes Amtshaus, Süderholm<br />
Mo 15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels<br />
wöchentl.<br />
Di<br />
Do<br />
15:00-19:00<br />
15:00-18:00<br />
Jugendtreff<br />
Jugendtreff Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am<br />
Norderholm<br />
Jugendtreff,<br />
ab 17:30 Schräge Vögel Probe<br />
wöchentl. Di<br />
15:00-16:00<br />
17:00-18:00<br />
DRK Seniorengymnastik<br />
DRK Damensport<br />
DRK-Ortsverein Gelting<br />
Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
Turnhalle der DGS Gelting<br />
monatl. 1. Do 10:00-11:00 Denksportgruppe<br />
wöchentl. Mi<br />
Di u. Do<br />
15:30-17:00<br />
14:30-16:30<br />
"Sechzig-plus=60+"<br />
Mini-Club ab 1 Jahr,<br />
mit Begleitung<br />
Spielgruppe U3<br />
Diakonie Sozialstation<br />
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Gelting, Norderholm 30<br />
Tel. 0 46 43-18 52 15<br />
wöchentl. So<br />
Di<br />
18:00-21:00<br />
19:00-21:00<br />
Tanzen<br />
Tanzen<br />
Tanzclub Angeln e. V. ,<br />
Tel. 0 46 43-28 98<br />
Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Termine siehe "Neues vom Sport" MTV Gelting<br />
monatl. 2. Mo 19:30-21:30 Schnack op Platt Klönschnackkring Gemeendehus bi't Pastorat<br />
10.02.12 Fr 15:00 Verspielen SoVD Landkrog Gelting<br />
18.02.12 Sa 19:30 Kammermusik (s. Veranstaltungstipps) D. Bielefeld, Kirchenmusik St. Katharinenkirche zu Gelting<br />
02.03.12 Fr 16:00 Jahreshauptversammlung SoVD Landkrog Gelting<br />
25.03.12 So 10:00 Klönschnack-Frühstück SoVD Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
Gemeinde Hasselberg<br />
wöchentl. Mo 14:00-15:00 Seniorentanz u.- gymnastik DRK Kieholm Schule Kieholm<br />
wöchentl. Di 16:00-17:30 Jugendrotkreuz 6-10 Jahre Schule Kieholm<br />
wöchentl. Di 17:30-19:00 Jugendrotkreuz ab 11 Jahre Schule Kieholm<br />
wöchentl. Mi 14:30-15:30 Seniorengymnastik Alte Schule Rabel<br />
wöchentl. Mi 16:00-17:00 Yoga Alte Schule Maasholm<br />
wöchentl. Mi 17:30-18:30 Yoga Alte Schule Maasholm<br />
wöchentl. Mi 19:00-20:00 Yoga Alte Schule Maasholm<br />
wöchentl. Do 17:30-19:30 Yoga Schule Kieholm<br />
31.3.-1.4. Sa-So 11:00-17:00 Frühlingsmarkt i. Kuhstall S. Wolfram, G. u. W. Dörscheln Kuhstall Gundelsby<br />
31.03.12 Sa 18:00 Dorfreinigung<br />
Gemeinde Kronsgaard<br />
Gemeinde mit Unterstützung d. Freiw. ab Feuerwehrgerätehaus<br />
Feuerwehr Kronsgaard<br />
07.04.12 Sa 18:00 Osterfeuer Freiw. Feuerwehr Kronsgaard am Feuerwehrgerätehaus<br />
3
4 Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
Gemeinde Maasholm<br />
07.03.12 Mi 10:00<br />
Obstbaumschnitt,<br />
Einweisung und Ausführung<br />
FöV, NEZ Maasholm NEZ Obstwiese<br />
13.03.12 Di 18:30 Jahreshauptversammlung FöV NEZ Maasholm Cafe "Sand am Meer"<br />
monatl. 3. Fr 19:30 Gemeinde-Klönabend<br />
Gemeinde Nieby<br />
Gemeinde Nieby<br />
Gemeinde Quern<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
monatlich 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde Chronik-Verein Quern-Neukirchen Quern, Dorfhaus<br />
monatlich 3. Do 10:00-11:00 Gedächtnistraining Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Do 17:30-19:15 ganzheitliches Beckenbodentraining Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
wöchentl. Fr 10:00-11:00 Seniorensitzsportgruppe 60plus Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Mo 20:00 Übungsabend Singkreis Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
14täglich Mi 19:30 Übungsabend Kammerorchester Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
09.02. Do 19:30 offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
11.02. Sa 09:00-17:00 Weidenwerkstatt<br />
"Wir flechten einen Korb"<br />
Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
14.02. Die Jahreshauptversammlung SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
15.02. Mi 14:30 Jahreshauptversammlung Landfrauenverein Scheersberg Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
15.02. Mi 170. Generalversammlung MGV Cantate Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
17.02. Fr 19:30 Jahreshauptversammlung FFW Hattlund-Kalleby Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
19.02. So 15:00-17:30 Kinderkino (Die kleinen Bankräuber"<br />
Internationale Bildungsstätte<br />
Jugendhof Scheersberg<br />
Scheersberg<br />
19.02. So 17:00 Mitmachprojekt "Let's sing together"<br />
Vortrag "Körpersprachen - die Königs-<br />
Förderverein Scheersberg Scheersberg<br />
22.02. Mi 19:30 disziplin der Kommunikation" Sigrid Landfrauenverein Scheersberg<br />
Gribat<br />
Steinberger Hof<br />
26.02. So 17:00 Einwohnerversammlung Gemeinde Quern/Gem. <strong>Steinbergkirche</strong> Scheersberg<br />
29.02. Mi 19:30 Jahreshauptversammlung Landjugend Quern Scheersberg<br />
01.03. Do 19:30 Märchen am Meer: Helden auf vier Pfoten Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
02.03. Fr 19:30 Jahreshauptversammlung FFW Neukirchen-Habernis Jagdschloss Friedrichsthal<br />
06.03. Die 19:30 Gemeindevertretung Gemeinde Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
07.03. Die Seniorennachmittag Seniorenclub Neukirchen<br />
08.03. Do 19:30 offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
14.03. Mi 14:30<br />
Wolfgang Börnsen liest aus seinen<br />
Landfrauenverein Scheersberg<br />
Büchern<br />
Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
17.03. Sa Frühjahrsfrühstück/Lichtbilder Fr. Struck SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
18.03. So 15:00-17:00 Kinderkino (Der Geheime Garten)<br />
Internationale Bildungsstätte<br />
Jugendhof Scheersberg<br />
Scheersberg<br />
18.03. So 19:30<br />
170 Jahre MGV Cantate Scheersberg v.<br />
MGV Cantate<br />
1842, Jubiläumskonzert mit Gastchören<br />
Scheersberg<br />
20.03. Die 19:00 Benefizkonzert Marinemusikkorps Ostsee Lions Club Angeln Scheersberg<br />
24.03. Sa 09:00 Frauenfrühstück Kirchengemeinde Quern/Neukirchen<br />
24.03. Sa 10:00 Dorfreinigung Gemeinde Quern Dörfer<br />
24.03. Sa 14:30<br />
Jubiläumskonzert –<br />
125 Jahre Nordangler Sängerbund<br />
Nordangler Sängerbund Scheersberg<br />
30.03. Fr Interkulturelles Ferienlager Neukirchen Kreisjugendring SL-FL bis 06.04.<br />
04.04. Mi 19:30 Märchen, Morgennebel (engl. Märchen) Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
07.04. Sa Osterfeuer in Habernis FFW Neukirchen-Habernis<br />
08.04. So 10:00 Oster-GD m. Chor Dt.-Skand. Musikwoche Kirchengemeinde Quern/Neukirchen Quern<br />
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Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
09.04. Mo 19:00 Abschlusskonzert Dt.-Skand.Musikwoche Internationale Bildungsstätte<br />
Jugendhof Scheersberg<br />
Scheersberghalle<br />
12.04. Do 19:30 Offenes Singen: Lieder aus aller Welt Grundstein Neukirchen Neukirchen 85<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
monatlich<br />
Mi<br />
Di<br />
Di<br />
Do<br />
1. Do<br />
19.30-20.30<br />
17.30<br />
20.00<br />
14.00-16.30<br />
19.30-21.30<br />
Sprechstunde<br />
Training Jugendliche<br />
Training Erwachsene<br />
DRK Tanzkreis<br />
Plattdeutscher Abend<br />
Gemeinde Steinberg<br />
Kirchspielarchiv Steinberg<br />
Schützenverein Steinberg<br />
Schützenverein Steinberg<br />
DRK Ortsverein Steinberg<br />
Plattdüütsche Kring<br />
Alte Schule Norgaardholz<br />
Schützenheim<br />
Schützenheim<br />
Alte Schule Norgaardholz<br />
Alte Schule Norgaardholz<br />
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
monatl.<br />
monatl.<br />
monatl.<br />
monatl.<br />
2. Mi<br />
1. Do<br />
1. Fr.<br />
2. Do<br />
14.00-18.00<br />
19.30<br />
19.30<br />
10.00-11.00<br />
14.00-14.45<br />
Rentensprechstunde<br />
Übungsabend<br />
Spielabend<br />
Gedächtnistraining<br />
Kleinkinderturnen Kiga<br />
Terminvereinb. Herr Klatt 04636-1316<br />
FFW <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Diakonie Sozialstation<br />
TSG Scheersberg,<br />
Amtshaus <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
Gasthaus Gintoft<br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
wöchentl. Mi 14.45-15.30 Kinderturnen, 1.-3. Kl.<br />
Thomas Mühlenhausen<br />
15.30-16.15 Eltern-Kind-Turnen<br />
16.30-18.00 Jugendturnen ab 3. Kl. TSG Scheersberg, Petra Möller<br />
wöchentl. Mo 19.00-20.00 Frauengymnastik TSG Scheersberg, Marita Bade<br />
20.00-21.00 Aerobic<br />
monatl.<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
wöchentl.<br />
1. So<br />
Di<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
13.30<br />
20.00<br />
16.30-17.30<br />
20.00<br />
17.00<br />
Wanderung<br />
Übungsabend<br />
Übungsnachmittag<br />
Übungsabend<br />
Tennis-Training Männer<br />
Wandergruppe <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Kirchenchor<br />
Kinderchor<br />
Gospelchor <strong>Steinbergkirche</strong><br />
TSG Scheersberg<br />
Parkplatz Grundschule<br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Tennisplatz<br />
wöchentl. Do 17.00 Tennis-Training Frauen<br />
Fr 16.00 Tennis-Training Jugend<br />
wöchentl.<br />
14-täglich<br />
wöchentl.<br />
10.02.<br />
26.02.<br />
Mi<br />
Do<br />
Do<br />
Fr.<br />
So<br />
10.00-11.00<br />
19.30<br />
14.00-16.30<br />
19:30<br />
17:00<br />
Seniorensitzsportgruppe 60 plus<br />
Spielabend<br />
DRK Tanzkreis<br />
Versammlung Tennisabteilung<br />
Einwohnerversammlung<br />
Diakonie Sozialstation<br />
Skatclub Hattlund<br />
DRK Ortsverein Steinberg<br />
TSG Scheersberg<br />
Gemeinde Quern/Gem. <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Gastwirtschaft Lutzhöft<br />
Alte Schule Norgaardholz<br />
Clubheim<br />
Scheersberg<br />
monatl.<br />
monatl.<br />
2. Mi<br />
2. Mo<br />
20.00<br />
19.30<br />
Steruper Stammtisch<br />
Tauschabend<br />
Gemeinde Sterup<br />
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sämtlicher Kfz<br />
DEKRA Stützpunkt<br />
Karosseriearbeiten<br />
Waschanlagen<br />
GETRÄNKE-SERVICE GELTING<br />
Gernot Müller · Seit 17 Jahren in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Steinbergkirch<br />
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SATRUP<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
Claus H. Boysen Malte Boysen<br />
Steuerberater Diplom-Kaufmann · Steuerberater<br />
Mühlenstraße 2 • 24986 Satrup • Tel. 0 46 33 - 9 40 40 • Fax 9 40 - 47<br />
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Singen für einen guten Zweck<br />
„Let’s sing together“ , heißt demnächst das Motto einer öffentlichen<br />
Veranstaltung auf dem Scheersberg.<br />
Die Palette reicht von den Beatles bis zu den Prinzen, vom deutschen Schlager<br />
bis „Country Roads“, von Bob Dylan bis Udo Jürgens.<br />
Zwischendurch werden Kanons gesungen oder auch einmal Lieder wie „The<br />
Lions sleeps tonight“ mehrstimmig intoniert. Eingeladen sind Menschen,<br />
die sonst wenig Gelegenheit haben im Alltag zu singen. Doch auch für Chormitglieder<br />
ist es eine Chance, neue Lieder kennen zu lernen. Es ist also für<br />
jede/jeden etwas dabei – und: Jeder/Jede kann singen!<br />
Die Leitung und Moderation hat Erhard Ohlhoff aus Kiel. Er ist weit<br />
über Schleswig-Holstein hinaus ein bekannter Folk-Musiker der Gruppe<br />
Schmelztiegel. Weitere drei Musiker werden zur musikalischen Unterstützung<br />
beitragen.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Let’s sing together“ gehört seit über 10 Jahren<br />
zum festen Bestandteil der Kieler Musikszene – und ist mit 100 Mitsängern<br />
jeweils ausverkauft.<br />
Veranstaltet wird dieses Mitmach-Projekt vom Förderverein Scheersberg in<br />
enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Bildungsstätte. Die<br />
aktiven Mitglieder dieses Vereins haben es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht,<br />
die Bildungsarbeit der Internationalen Bildungsstätte Scheersberg<br />
zu fördern, neue Impulse zu geben und das Image des Scheersbergs zu stärken.<br />
Erinnert sei an die letzte Veranstaltung im November des letzten Jahres<br />
mit dem Jazz-Literatur-Bühnenwerk „die Legende vom Ozean-Pianisten“,<br />
ein unvergesslicher Kulturgenuss – eben nicht in einer Kulturmetropole,<br />
sondern „nebenan“, auf dem Scheersberger Kulturberg.<br />
Übrigens: Die Liedtexte werden per Beamer auf einer Groß-Leinwand zu<br />
sehen sein.<br />
Zeit: Sonntag, 19.02.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr im Festsaal des Ostsee-Forums<br />
auf dem Scheersberg in 24972 Quern.<br />
Eintritt frei – Spenden erwünscht<br />
Weitere Informationen zum Förderverein unter www.scheersberg.de<br />
Fahrt nach Polen<br />
Die Deutsch-Polnische<br />
Gesellschaft Region<br />
Schleswig e.V. lädt in Zusammenarbeit<br />
mit den<br />
Vagabund-Reisen ein zu<br />
einer schönen und interessanten<br />
Reise nach Polen<br />
vom 1.09. - 8.09.<strong>2012</strong>.<br />
Die Fahrt unter Leitung<br />
des Vorsitzenden Horst<br />
Röper, <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
Breslau<br />
führt über Breslau nach Krakau und Posen. Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Interessierte wenden sich bitte an Frau Elmanowski, Vagabund-Reisen,<br />
Tel.:04 61-1 41 85 33. Gez. Horst Röper<br />
Kammermusik in der<br />
St. Katharinenkirche zu Gelting<br />
am Sonnabend, 18. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
Streichquartett G-Dur KV 80 & Streichquintett g-Moll KV 516<br />
Johann Andreas Amon (1763-1825)<br />
Quartett G-Dur, opus 18,3 für Solo-Viola und Streichtrio<br />
FLENSBURGER STREICHQUARTETT<br />
(Marcus Honegger & Thorsten Mahnkopf, Violinen / Beate Pflüger, Viola /<br />
Andreas Deindörfer, Violoncello) und Dragomier Zachariev - Viola –<br />
Der Eintritt ist frei D. Bielefeld, Kirchenmusik Gelting<br />
Veranstaltungstipps<br />
Bildungsstätte Jugendhof<br />
Scheersberg bei Quern informiert<br />
Grundkurs Filmarbeit – Wochenendseminar<br />
Filmprofis geben zwei Tage lang<br />
(09.03. – 11.03.<strong>2012</strong>) für Menschen<br />
ab 13 Jahre Zwei-Stunden-Workshops<br />
zu Themen, in denen man weiterkommen will, z.B. Kamera,<br />
Licht, Schnitt, Filmanalyse oder Schauspielführung. Multiplikatoren lernen<br />
dabei Ansätze zur Leitung von Filmgruppen.<br />
Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte, hier bist Du genau richtig.<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter www.scheersberg.de, info@<br />
scheersberg.de und unter 04632-84800<br />
Sommer <strong>2012</strong><br />
Wie stellst Du Dir eigentlich Dein Abenteuerland vor?<br />
Kinder- und Jugendakademie „Abenteuerland“: 08.07. - 15.07.<strong>2012</strong><br />
Nach den erfolgreichen Akademien „Traumland 2010“ und „Zukunftsland<br />
2011“ geht es nun in das dritte Jahr.<br />
Drei Kreativwerkstätten zu einem gemeinsamen Thema „Abenteuerland“<br />
werden angeboten. Maximal 30 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und<br />
14 Jahren haben 8 Tage lang die Möglichkeit, ihr eigenes Abenteuerland<br />
zu erschaffen und es mit kreativen Mitteln auszudrücken. Fachkundige<br />
Künstler und Pädagogen begleiten die Teilnehmenden auf ihrer jeweiligen<br />
Abenteuerreise.<br />
Werkstattinhalte und Tagesabläufe werden täglich gemeinsam mit den<br />
Teilnehmenden besprochen und abgestimmt. Die öffentliche Präsentation<br />
findet am 15.07. statt. Die Unterbringung erfolgt in gemütlichen Drei- und<br />
Vier-Bettzimmern, drei Mahlzeiten am Tag runden die achttägige Akademie<br />
„Abenteuerland“ ab.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 245,00 Euro. Zusatzförderung für Teilnehmende<br />
aus dem Kreis Schleswig-Flensburg nach Anfrage möglich. Diese<br />
Akademie ist eine Veranstaltung der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof<br />
Scheersberg, des Kreisjugendrings Schleswig-Flensburg sowie des Landesverband<br />
Jugend & Film Schleswig-Holstein.<br />
Weitere Informationen unter akademie.scheersberg.de (Homepage der Akademien<br />
Traum- und Zukunftsland), boernsen@scheersberg.de und unter<br />
04632-84800<br />
Einladung für die Alters- und<br />
Ehrenabteilungen der FFWehren<br />
Einladung für die Alters- und Ehrenabteilungen der freiwilligen<br />
Feuerwehren zu einer Tagesfahrt nach Celle<br />
Wir planen eine Tagesfahrt für alle ehemaligen Feuerwehrkameraden des<br />
Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> und deren Partner nach Celle. Sie findet am Mittwoch,<br />
den 06. Juni <strong>2012</strong> statt. Zum Ablauf:<br />
Vormittags gibt es eine Führung durch einen Spargelhof mit Einkauf. Nach<br />
der Besichtigung wird ein Mittagessen gereicht (Schinken und Spargel satt).<br />
Nachmittags erleben wir in Celle eine Stadtführung und anschließend stärken<br />
wir uns bei Kaffee und Kuchen. Die Abfahrt wird jeweils um 7 Uhr von<br />
Gelting, Niesgrau und Sterup sein.<br />
Genauere Informationen erfolgen zeitig nach verbindlicher Anmeldung.<br />
Die Kosten für Busfahrt, Führung, Mittagessen, Stadtführung und Kaffeetafel<br />
werden 50 € pro Person betragen. 100 Personen können an dieser<br />
Tagestour teilnehmen. Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über<br />
die Teilnahme. Falls mehr Anmeldungen erfolgen, werden wir zu einem<br />
späteren Zeitpunkt die Tour wiederholen.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 01.04.<strong>2012</strong> an<br />
Hermann Hinrichsen, Hökeberg 1, 24996 Sterup, Tel. 0 46 37-18 44 oder<br />
Claus Lassen, Hauptstraße 47, 24404 Maasholm, Tel. 0 46 42-6162.<br />
Wir hoffen auf eine gute Beteiligung und verbleiben mit kameradschaftlichen<br />
Grüßen<br />
Hermann Hinrichsen, Ehrenamtswehrführer<br />
und Claus Lassen, Ehrenamtswehrführer<br />
7
8 Veranstaltungstipps<br />
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Lehrgangs- und Info-Termine <strong>2012</strong><br />
Lehrgang/Info Ort Tag Datum Beginn Dienstkleidung<br />
Einkleidung Gammeldamm Samstag 04.02.12 10:00<br />
Gruppenführer-Info Sterup Samstag 17.03.12 09.00 Einsatzanzug<br />
Truppmann I Sterup Donnerstag 15.03.12 19.30 Einsatzanzug<br />
Dienstag 20.03.12 19.30 - " -<br />
Samstag 24.03.12 09.00 - " -<br />
Donnerstag 29.03.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 17.04.12 19.30 - " -<br />
Samstag 21.04.12 09.00 - " -<br />
Donnerstag 26.04.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 01.05.12 19.30 - " -<br />
Donnerstag 10.05.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 15.05.12 19.30 - " -<br />
Donnerstag 24.05.12 19.30 - " -<br />
Samstag 02.06.12 09:00 - " -<br />
Abschluss Donnerstag 07.06.12 19:30 - " -<br />
Truppführer Sterup Donnerstag 08.03.12 19.30 Einsatzanzug<br />
Dienstag 13.03.12 19.30 - " -<br />
Donnerstag 22.03.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 27.03.12 19.30 - " -<br />
Donnerstag 19.04.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 24.04.12 19.30 - " -<br />
Donnerstag 03.05.12 19.30 - " -<br />
Samstag 05.05.12 09.00 - " -<br />
Dienstag 08.05.12 19.30 - " -<br />
Dienstag 22.05.12 19.30 - " -<br />
Samstag 02.06.12 09:00 - " -<br />
Abschluss Donnerstag 07.06.12 19:30 - " -<br />
Kronsgaarder Funken „Root Witt“<br />
laden ein zur Prunksitzung<br />
Kronsgaard (twe). Unter dem Motto „Veerteihn Johr - wunderbor“ lädt das<br />
Dreigestirn, bestehend aus Prinz Arnold Otto aus Kronsgaard, Bauer Martin<br />
Johannsen aus Koppelheck und Jungfrau Sascha Lenhardt aus Maasholm<br />
alle Karnevalsfreunde ein zur Karneval-Prunksitzung im Feriendorf Golsmaas<br />
am 11. <strong>Februar</strong> um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Auch in diesem<br />
Jahr ist die Freude auf das närrische Treiben ungebremst und schon jetzt<br />
laufen die Vorbereitungen für die Kostümierung auf Hochtouren – schließlich<br />
werden die besten Kostüme während der Feier prämiert! Während seinerzeit,<br />
als Alois Bernemann den Karneval mit in den hohen Norden gebracht<br />
hat, die Zweifel noch groß waren, ob die kühlen Norddeutschen sich<br />
überzeugen lassen würden, so steht heute einwandfrei fest: Der Virus ist<br />
nicht nur übergesprungen, sondern hat sich dauerhaft im Kreis Schleswig-<br />
Flensburg niedergelassen, denn die zur Verfügung stehenden Plätze sind<br />
immer schnell und komplett ausverkauft. Der Vorverkauf läuft bereits, Karten<br />
sind erhältlich bei Manfred Schmidt, Tel. 04642 81 837, Thomas Hansen,<br />
Tel. 04642 10 60, Marita Dainat, Tel. 04643 726 und bei der Touristinformation<br />
Gelting, Tel. 04643 946 43. Natürlich gibt es keine karnevalistische<br />
Prunksitzung ohne Musik: Dafür, dass das Tanzbein ordentlich geschwungen<br />
wird, sorgt DJ Nico Valente, Büttenredner Helmut Ernst und „Uns Uwe“<br />
sorgen für Stimmung. Weitere Überraschungen werden das abendliche<br />
Faschingsprogramm ergänzen und garantieren einen unvergesslichen Karnevalsabend<br />
im Feriendorf Golsmaas – Golsmaas Alaaf!<br />
Karneval in Kronsgaard: Tolle Kostüme und tolle Stimmung: so geht Karneval<br />
auch im hohen Norden<br />
WEIDEN WEIDEN WEIDEN<br />
Flechtkurse im Frühjahr…<br />
Kleine Freuden oder große Zäune…<br />
In kleiner gemütlicher Runde (4 bis 6 TeilnehmerInnen) mit Tee und Keksen<br />
im Winter an der bullernden Küchenhexe oder am Atelierofen, im Frühjahr<br />
draußen oder in der Werkstatt beginnt jeder Kurs mit der Ernte der<br />
entsprechend benötigten Weiden und einem kleinen allgemeinen Weideninfo,<br />
damit Sie später, wenn Sie alleine loslegen, wissen, worauf Sie achten<br />
müssen.<br />
Andrea Gose „Lebendiges Iglu auf dem Thingplatz in Gulde“<br />
Ob Vogelfutterhängekörbchen, Weidenkugel oder Kränze, oder Zaunelemente,<br />
lebendige Tipis, Iglus oder Tunnel, Phantasiewerke und Pflanzenstützen<br />
oder Beetbegrenzungen aus den schönen Ruten, alles ist möglich.<br />
Auch ein gemeinsames Arbeiten mit FreundInnen oder Kindern leite ich<br />
gerne an. Kurse können ab 4 Personen stattfinden. Neue Kurse finden im<br />
Frühjahr je nach Wetter statt. Schauen Sie doch mal unter<br />
www.galeriegarten-gulde.de oder rufen Sie einfach 0 46 42-30 08 an.<br />
Und: es gibt noch GalerieGartenKalender <strong>2012</strong>, Format 21 x 21 cm, 14 Seiten<br />
4-farbig, doppelseitig bedruckt mit großem Kalendarium zum wirklich<br />
was rein schreiben für 13,80 €!<br />
Ich freue mich über Eure Bestellung. Andrea Gose<br />
Programm des<br />
LandFrauenVereins Gelting<br />
Auch im neuen Jahr haben wir wieder ein interessantes Angebot für unsere<br />
Mitglieder, aber auch für diejenigen, die nur mal „reinschnuppern“ möchten.<br />
Wir vom Vorstandsteam des LandFrauenVereins Gelting wünschen Ihnen ein<br />
frohes und gesundes Jahr <strong>2012</strong> und hoffen, dass etwas für Sie dabei ist.<br />
Mi. 22.02.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Steinberger Hof<br />
„Körpersprachen - die Königsdisziplin der Kommunikation“ Aussage und<br />
Wirkung der Körpersprachen. Gemeinsame Veranstaltung mit den Vereinen<br />
Grünholz, Scheersberg und Sörup.<br />
Anmeldungen erforderlich bei Anja Greggersen, 0 46 42-61 49<br />
Mo. 12.03.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
„Schlank und Vital mit Trennkost“ Die dauerhafte Ernährungsumstellung<br />
zum Abnehmen und zum Steigern der Vitalität. Dr. Gaby Brüssow-Harfmann,<br />
Rendsburg<br />
Sa., 31.03.<strong>2012</strong>,10.00 Uhr<br />
„Lyrik – Lieblingsgedichte und Croissants<br />
Frühlingsfrühstück, Mitglieder tragen ihre Lieblingsgedichte vor<br />
Anmeldung erforderlich bei Anke Suder, 0 46 43 – 1 37 0l<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben und hoffen auf Ihre<br />
Teilnahme. Dagmar Schwippert, für das Vorstandsteam
Es ist soweit – es kann gefeiert werden,<br />
125 Jahre Nordangler Sängerbund!<br />
Gemeinsames Singen und Sängerfeste führten schon in der Zeit zwischen<br />
1840 und 1880 einige Chöre im Lande Angeln zusammen. 1844 fand in<br />
Schleswig ein großes Sängerfest statt, auf dem das Schleswig-Holstein Lied<br />
uraufgeführt wurde. In Nordangeln ergaben sich Wunsch und Vorhaben,<br />
ein größeres Sängerfest abzuhalten und eine engere Chorgemeinschaft zu<br />
erreichen. Hierzu ging eine besonders starke Initiative von Husby aus, wo<br />
seit 1842 die Liedertafel “Fidelitas” erfolgreich tätig war. Am 14.11.1886 beschlossen<br />
in Husbyries die 6 Vereine Männergesangverein (MGV) Grundhof,<br />
Liedertafel Eintracht-Munkbrarup, MGV Hürup, MGV Sörup, MGV Fidelitas<br />
Husby und MGV “Eintracht” Tastrup ein gemeinschaftliches Sängerfest im<br />
Sommer 1887 durchzuführen. Gleichzeitig wurde als Name für eine Chorgemeinschaft<br />
Nordangler Sängerbund vorgeschlagen. Die Liedertafel Husby<br />
wurde mit der Wahrnehmung der Angelegenheiten für den zu gründenden<br />
Bund beauftragt. Das Chorfest fand am 17.06.1887 in Husbyries statt und<br />
wurde begeistert aufgenommen. Die Gründung des Bundes erfolgte formell<br />
am 02.07.1887. Erster Vorsitzender und Bundeschordirigent wurde Lehrer<br />
Markmann Husby. In der Folge wurde wiederholt um den Beitritt weiterer<br />
Vereine zum Sängerbund geworben. Die Mitgliederzahl steigerte sich jedoch<br />
nur recht langsam. Ursächlich hierfür waren sicherlich auch die damals<br />
herrschenden Arbeitsbedingungen und die im Frühstadium befindlichen<br />
Verkehrsverhältnisse. Viele dieser Schwierigkeiten wurden dennoch dadurch<br />
überwunden, dass der Chorgesang mit einer ungeheuren Begeisterung<br />
ausgeüŸbt wurde. Das 10. Chorfest wurde am 22.07.1914 in Sörup mit<br />
etwa 1000 Personen begangen. Nur wenige Tage später am 01.August 1914<br />
begann der 1. Weltkrieg. Nach der damit für alle Vereine eingetretenen Unterbrechung<br />
und den opferreichen Kriegsfolgen nahm der Bund seine Tätigkeit<br />
am 09.11.1919 wieder auf. Er beteiligte sich mit einigen Chören an dem<br />
Schleswig-Holstein-Tag, der im Zusammenhang mit der Volksabstimmung<br />
1920 stattfand. Offenbar als Ausdruck besonderer Vereinsaktivitäten fanden<br />
in den Jahren ab 1923 sehr viele sogenannte Bannerweihen statt. Die<br />
Tradition der Bundeschorfeste wurde ab 1922 regelmäßig fortgesetzt. Das<br />
Christophersen<br />
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Veranstaltungstipps<br />
40-jährige Bestehen des Nordangler Sängerbundes e. V. wurde in Husbyries<br />
begangen, wo man auch das 50-jährige im Jahre 1937 feierte. Mit dem Jahre<br />
1933 begannen für die Chöre schwierigere Zeiten, weil die politischen Organisationen<br />
absoluten Vorrang hatten. Der Nordangler Sängerbund wurde<br />
im Zuge von Gleichschaltungsmaßnahmen 1935 umbenannt in “Sängergruppe<br />
Nordangeln”. 1944 wurde daraus der “Sängerkreis Flensburg-Land”.<br />
Die radikale Politisierung und die tiefgreifenden Kriegsfolgen griffen in alle<br />
Lebensbereiche ein.<br />
Nach Kriegsende 1945 brauchten die Chöre Zeit und Kraft, um sich wieder<br />
erfolgreich ihren Aufgaben widmen zu können. Der Nordangler Sängerbund<br />
wurde ebenfalls wieder aktiv. Bereits 1949 traten in ihm zusammengeschlossene<br />
Chöre mit dem großen und vielbeachteten Chorfest in Glücksburg an<br />
die Öffentlichkeit. Die 70-Jahrfeier des Bundes fand 1957 in Satrup statt. Der<br />
75. Geburtstag wurde in besonders festlicher Weise 1962 auf dem Scheersberg<br />
gefeiert. Landesweite Beachtung fand das Großkonzert des Bundes, das<br />
1984 viele Menschen auf dem Scheersberg zusammenführte. Hierzu haben<br />
nahezu alle im Nordangler Sängerbund zusammengeschlossenen Chöre einen<br />
hervorragenden Beitrag geleistet. Diese Gemeinschaftsleistung hat besonders<br />
viel zur Stärkung und Neubelebung des Bundes beigetragen. In den<br />
vielen Jahren seines Bestehens hat der Sängerbund viel für den Chorgesang<br />
und die Chorgemeinschaft getan. Rund 20 Bundeschorfeste, das Mitwirken<br />
bei allen Scheersberg-Festen und die vielfältige Zusammenarbeit mit den<br />
Mitgliedschören weisen das aus.<br />
Nach 23 männlichen Vorsitzenden leitet seit 2007 Brigitte Schirrmacher aus<br />
Sörup als erste Frau den Sängerbund.<br />
<strong>2012</strong> kann nun das 125-jährige Jubiläum der Nordangler Sängerbundes<br />
gefeiert werden. Alter Tradition folgend findet das Chorkonzert mit allen<br />
Mitgliedschören am 24. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> um 14:30 Uhr Veranstaltungshalle<br />
(ehemals Kreissporthalle) des Jugendhofes Scheersberg statt.<br />
So werden ca. 400 Mitwirkende eine bunte Liederfolge zu Gehör bringen.<br />
Kommen Sie und hören Sie. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Renate Büll (nach Vorlage W. Kämper) für den Nordangler Sängerbund<br />
9
10 Veranstaltungstipps / Aus der Jugendarbeit<br />
170 Jahre Männergesangverein<br />
CANTATE Scheersberg v. 1842 e. V.<br />
An einem Winterabend des Jahres 1841 rief der in Niesgrau gebürtige Arzt Dr.<br />
Jensen, Quern, sangesfreudige Männer aus den Dörfern um den Scheersberg<br />
zusammen, um sie von der Gründung eines Gesangvereins zu überzeugen.<br />
In beredten Worten, die von einem tiefen Glauben an das deutsche Lied und<br />
an die Heimat Schleswig-Holstein getragen waren, warb er mit Leidenschaft<br />
für sein Vorhaben. Die Zusammenkünfte wiederholten sich, und erst im<br />
<strong>Februar</strong> 1842 war der Boden für die Vereinsgründung intensiv vorbereitet.<br />
Der erste Gesangverein im Angler Land wurde von etwa zwanzig sangesfreudigen<br />
Menschen gegründet und ihm der Name „Männergesangverein<br />
Cantate Quern von 1842“ mit auf den Weg gegeben.<br />
(Quelle: aus der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum – Erich Reinholz)<br />
Der Männerchor hat in 170 Jahren viele Höhen erlebt und Tiefen überwunden;<br />
markante „Meilensteine“ sollen in der nächsten Ausgabe Würdigung<br />
finden.<br />
Konzert zum 170-jährigen Bestehen MGV CANTATE<br />
Am 18. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr feiern wir das 170-jährige Bestehen mit<br />
einem Konzert im Festsaal Jugendhof Scheersberg.<br />
Es musizieren:<br />
• Nordertor-Chor Flensburg, Leitung Reinhard Salamonsberger<br />
• Angeliter Parforce-Hörner, Leitung Mandi-Rose Wargenau-Hahn<br />
• MGV Cantate, Leitung Reinhard Salamonsberger<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Peter Brogmus, Vorsitzender MGV CANTATE<br />
Frühjahrsmarkt im Kuhstall<br />
in Gundelsby<br />
Am 31. <strong>März</strong>/1. April öffnen sich im Kuhstall in Gundelsby jeweils von 11<br />
bis 17 Uhr die Türen für den diesjährigen Frühlingsmarkt. Veranstalter<br />
und Aussteller freuen sich darauf, nach einem grauen Winter die Besucher<br />
mit ihrem Angebot in gewohnt gemütlicher Atmosphäre auf den Frühling<br />
einzustimmen. Wie immer gibt es dabei eine bunte Mischung aus schon<br />
bekannten Ausstellern, die man gern wieder sieht, sowie neuen Gesichtern.<br />
Auch die Kaffeestube wird natürlich nicht fehlen. Die Kaffeefrauen werden<br />
wieder ein besonderes Vergnügen daran haben, ihre Gäste mit Leckereien<br />
und ihrem speziellen Humor zu verwöhnen…<br />
Wir alle freuen uns auf Sie! Sigrid Wolfram<br />
Unser Daniel ist neuer Wehrführer<br />
Seid dem 6. November 2011 hat die Freiwillige<br />
Feuerwehr Gundelsby einen neuen<br />
Wehrführer. An diesem Tag haben die<br />
Gundelsbyer Kameraden Daniel Johnsen<br />
zu ihrem neuen Wehrführer gewählt.<br />
Offiziell wurde er auf der Gemeinderatssitzung<br />
der Gemeinde Hasselberg am 29.<br />
November eingeführt.<br />
Wir kennen Daniel Johnsen als stellvertretenden<br />
Jugendfeuerwehrwart unserer Jugendfeuerwehr Amt Gelting.<br />
Daniel ist seid der Gründung der Jugendfeuerwehr Amt Gelting im Jahr<br />
1999 aktives Mitglied. Er durchlief die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr,<br />
erkämpfte sich zwei Jugendflammen und die Leistungsspange. Daniel war<br />
in der Vorstandsarbeit tätig, erst als Schriftwart und danach als stellvertretender<br />
Jugendgruppenleiter. Nach Beendigung der Jugendfeuerwehrzeit<br />
blieb er der Jugendfeuerwehr als Ausbilder treu und seid 2010 ist er stellvertretender<br />
Jugendfeuerwehrwart. Obwohl Daniel beruflich sehr eingespannt<br />
ist, setzt er sich immer aufopferungsvoll für die Belange der Jugendfeuerwehr<br />
ein. Ob allgemeine technische Ausbildung, Teilnahme an Wettbewerben<br />
oder Freizeitaktivitäten, Daniel Johnsen ist immer mit dabei. Die Stunden,<br />
die er für die Jugendfeuerwehr da ist, sind nicht zählbar. Durch seinen<br />
Ehrgeiz und Engagement versteht er es junge Leute zu motiviereƒn. Ihm ist<br />
es auch mit zu Verdanken, dass sich die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr<br />
Amt Gelting in den letzten vier Jahren verdoppelt hat.<br />
Lieber Daniel: Wir, die Jugendfeuerwehr Amt Gelting wünschen Dir für Dein<br />
neues Amt alles erdenklich Gute. Wir teilen Dich gerne mit den Kameraden<br />
aus Gundelsby und freuen uns, dass Du auch weiterhin unser stellvertretender<br />
Jugendfeuerwehrwart bleibst.<br />
Alle Kameradinnen und Kameraden der JF Amt Gelting!<br />
Text u. Foto: Dörthe Weber<br />
Jugendfeuerwehr Amt Gelting<br />
hilft Helfen<br />
„Aus Schrott Geld machen“, auf diese Idee kam Henning Schmedeke aus<br />
Gelting und teilte diese Idee mit dem Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart<br />
Daniel Johnsen. Die zwei holten die Jugendfeuerwehr Amt Gelting mit<br />
ins Boot und man beschloss, den Erlös mit den „Hochwasserge schä-<br />
digten von Gelting“ zu<br />
teilen. Gesagt getan,<br />
kaum ausgesprochen<br />
ging es in die Planung.<br />
Schmedeke und Johnsen<br />
fuhren zu „Nordschrott“<br />
in Flensburg um einen<br />
Container zu organisieren, setzten sich mit den Behörden in Verbindung,<br />
um eventuelle Richtlinien einzuhalten und legten dann einen Termin fest.<br />
Ein Platz hierfür war schon gefunden, denn Henning Schmedeke stellte<br />
den Platz vor seinem Imbiss in Gelting zur Verfügung. Nach Absprache und<br />
Genehmigung der „Imbissnachbarn“ konnte alles starten. Per Mundpropaganda,<br />
Handzetteln, Plakaten und der Tageszeitung wurde die „Schrottsammlung“<br />
publik gemacht und fand am 26. November von 10 – 18<br />
Uhr statt. Durch zahlreiche Gespräche Tage zuvor stand für Johnsen und<br />
Schmedeke fest, ein Container wird nicht reichen, „Wir haben schon so<br />
viele Anmeldungen, wir brauchen einen zweiten Container“! Man rief bei<br />
Nordschrott an und bestellte zwei Container für den großen Tag.<br />
Was dann an diesem Tag zusammen kam, hatten die Organisatoren sich<br />
nicht träumen lassen. Beide Container waren am Abend Randvoll mit Altmetallen<br />
und es mussten „Zwischenlager“ für die Edelmetalle gefunden<br />
werden. Während des ganzen Tages war die Jugendfeuerwehr in Schichten<br />
eingeteilt vor Ort und holte, wenn es nötig war, auch den Schrott mit Trecker<br />
und Anhänger von zu Hause ab. Vom Autoanhänger, einer Silozange,<br />
mehreren Öfen, über Draht, Stühle, Fahrräder, Rohre, bis hin zum Kleiderbügel,<br />
viele verschiedene Schrottteile landeten in den Containern. Dank<br />
Henning Schmedeke, Daniel Johnsen, einigen ehrenamtlichen Helfern und<br />
den Feuerwehrkameraden der Jugendfeuerwehr Amt Gelting wurde diese<br />
Aktion ein voller Erfolg und man machte Schrott zu vielen Euros! Die Resonanz<br />
auf diese Aktion ist so groß, dass das Team diese Aktion auch <strong>2012</strong><br />
wieder durchführen wird. Vielen Dank an alle Spender und Helfer.<br />
Text u. Foto: Dörthe Weber
In der Weihnachtsbäckerei<br />
unter diesem Motto stand die Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Amt<br />
Gelting am 3. Dezember im Peter-Schwennsen-Haus . In diesem Jahr hatte<br />
sich der Vorstand<br />
unter Vorsitz von<br />
Jugendgruppen<br />
leiterin Johanna<br />
Schwippert das<br />
Programm ausgedacht.<br />
Nach der<br />
Begrüßung durch<br />
Johanna ging es<br />
in die Küche zum<br />
Plätzchen backen.<br />
Der Vorstand hatte<br />
den Teig schon<br />
vorbereitet, sodass<br />
es gleich ans<br />
Ausrollen, Ausstechen<br />
und Verzieren<br />
ging. Alle<br />
hatten großen<br />
Spaß dabei und<br />
es entstanden die<br />
leckersten Kekse.<br />
Während die Kekse<br />
im Ofen bräunten,<br />
wurde die Küche aufgeklart.<br />
In der Zeit während die Kekse abkühlten, ging es auf zum Schlipsbinden.<br />
Alle mussten ihren Krawattenknoten lösen und einen neuen Knoten binden.<br />
Knoten ist der richtige Ausdruck, denn der ein oder andere machte einen<br />
„Zauberknoten“, der natürlich wieder gelöst werden musste. Mit gegenseitiger<br />
Unterstützung schafften es alle, in „Schlips und Kragen“ wieder am<br />
Tisch zu sitzen.<br />
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11<br />
Dann gab es die Belohnung, zu den selbstgebackenen Keksen hatte der Vorstand<br />
noch belegte Brötchen vorbereitet und alle ließen es sich gut schmecken.<br />
Im Anschluss gab es ein „Bingospiel“ mit tollen Preisen. Nach dem Spiel<br />
setzte sich der Vorstand wie eine „DSDS-Jury“ hin. Jeder musste vor die Jury<br />
treten, ein Weihnachtslied oder–gedicht vortragen und man erhielt bei<br />
guter Leistung einen Schokoweihnachtsmann.<br />
Alle hatten während der Weihnachtsfeier großen Spaß und man war sich<br />
einig, diese Feier haben Johanna, Tim, Rene und Sven super vorbereitet und<br />
durchgeführt. Vielen Dank an Euch, es war ein schöner Nachmittag!<br />
Text u. Foto Dörthe Weber<br />
Mach-Was!-Tage in den Osterferien<br />
Zum fünften Mal hintereinander bietet die Jugendpflege im Amt <strong>Geltinger</strong><br />
<strong>Bucht</strong> eine besondere Veranstaltung an: Vom 2.-4.4. können Jugendliche ab<br />
12 Jahren auf vielfältige Weise tätig werden: Von morgens bis abends gibt es<br />
unterschiedliche Angebote, aus denen jede ( r ) sich sein eigenes Programm<br />
zusammenstellen kann. Unter fachkundiger Anleitung gibt es z.B. Kochen,<br />
Nähen, Malen, Airbrush, Bauchtanz, Schwertschaukampf oder Instrumentenbau.<br />
Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr im <strong>Geltinger</strong> Gemeindehaus. Programme<br />
mit Anmeldformular gibt es in den Jugendtreffs, den Schulen und<br />
unter 0 46 43-6 86. Bernd Jochimsen<br />
Sommerferien – Aktion für Kinder<br />
in der Zeit vom 23.07. bis 03.08.<strong>2012</strong><br />
Nach erfolgreichen Durchführungen der Sommerferien-Aktion für Kinder<br />
in den Jahren 2009, 2010 und 2011 beabsichtigt der Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />
diese Aktion auch in den Sommerferien dieses Jahres anzubieten.<br />
Die Durchführung ist natürlich immer abhängig von der Anzahl der angemeldeten<br />
Kinder. Die Aktion ist für Kinder der Altersgruppen „Schulis“ also<br />
Vorschulkinder und Grundschulkinder, 5-9 Jahre.<br />
Ihre Kinder werden von 3 erfahrenen und qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />
betreut und es wird ihnen ein buntes Programm geboten. Dieses Programm<br />
geht über Strandaktionen, Waldexkursionen, sportliche Aktivitäten, Spaß,<br />
Spiel bis hin zu lehrreichen Aktivitäten. Die Betreuerinnen verfügen über<br />
Bremsbergallee 31 Telefon 04631-440542<br />
24960 Glücksburg Fax 04631-441894<br />
Postanschrift: Mobil 0151-15608413<br />
Postfach 1126 E-Mail kanzlei.hansen@t-online.de<br />
24960 Glücksburg Internet www.kanzlei-g-hansen.de
12 Aus der Jugendarbeit / Neues vom Sport<br />
einen großen Schatz an Ideen, was Ihren Kindern viel Spaß machen wird.<br />
Am Ende der Freizeit hörten wir in all den Jahren nur positive Rückmeldungen.<br />
Aussagen wie „cool, toll, super, krass“. Auf die Frage, was hat euch<br />
denn am meisten Spaß gemacht, kam vielfach die Antwort „ALLES!“<br />
Diese Aussagen der Kinder nehmen wir zum Anlass, um auch in diesem Jahr<br />
wieder aktiv zu werden.<br />
Wenn Sie Interesse haben, dass Ihr Kind, Ihre Kinder an der Sommerferien-Aktion<br />
(23.07. bis 03.08.<strong>2012</strong>) teilnehmen soll, melden<br />
Sie sich bereits ab sofort bei uns. Da die Sommerferien in diesem Jahr<br />
recht früh beginnen, müssen wir auch jetzt schon in die Organisation und<br />
Planung einsteigen, damit wir Ihren Kindern eine erholsame, spannende<br />
und supertolle Freizeit bieten können.<br />
Anmeldungen unter Telefon: 0 46 32 -15 45. Sie können Ihre Anmeldung<br />
auch auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder per Mail unter: ruth.<br />
holst@schule.landsh.de Ruth Holst<br />
Der Freiluftfußball geht wieder los!<br />
Planmäßig soll am 19.02.<strong>2012</strong> der Spielbetrieb auf dem<br />
Sportplatz in Bojum wieder aufgenommen werden.<br />
Nachfolgend die Heimspiele der Mannschaften des TSV<br />
Rundhof-Esgrus in der Zeit bis zum 15.04.<strong>2012</strong>.<br />
Datum Mannschaft Gast Anstoß<br />
So., 19.02. B-Junioren TSV Eintracht Eggebek 11.00<br />
So., 04.03. B-Junioren FSG Mittelangeln 11.00<br />
So., 04.03. Frauen SG Nordangeln 15.00<br />
Fr., 09.03. E-Junioren SG Satrup-Großsolt 18.00<br />
Fr., 09.03. Alt-Senioren SV Adelby IV 19.00<br />
Sa., 10.03. Männer TSV Nordmark Satrup 15.30<br />
So., 18.03. B-Junioren SG Flensburg 08/IF Stjernen IV 11.00<br />
So., 18.03. Frauen SV Adelby 15.00<br />
Fr., 23.03. F-Junioren SG Eggebek/Wanderup II 16.00<br />
Fr., 23.03. Alt-Senioren TSV Nord-Harrislee 19.00<br />
Sa., 24.03. Männer FC Wiesharde 15.30<br />
Di., 03.04. B-Junioren TV Grundhof 18.00<br />
Sa., 07.04. Männer TV Grundhof II 14.00<br />
Sa., 14.04. Männer TSV Nord-Harrislee 15.30<br />
So., 15.04. B-Junioren JSG Weiche/Tarp-Oeversee 11.00<br />
Änderungen sind insbesondere im Hinblick auf die Witterungsbedingungen<br />
natürlich nicht ausgeschlossen. Neben der Tagespresse (z.B. Flensburger<br />
Tageblatt) findet man die aktuellen Spielpläne natürlich auch im Internet<br />
unter www.fussball.de. Hier gibt man im Feld „Verein/Suchbegriff eingeben“<br />
einfach den TSV Rundhof-Esgrus ein und mit ein paar Klicks kommt man<br />
dann auch schon zum Vereinsspielplan.<br />
Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />
Heimmannschaft: TSV Rundhof-Esgrus<br />
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Hallenturnier des<br />
TSV Rundhof-Esgrus<br />
Am zweiten <strong>Februar</strong>wochenende ist es wieder soweit. Der TSV Rundhof-Esgrus<br />
veranstaltet sein traditionelles Hallenturnierwochenende. Wie auch in<br />
den vergangenen Jahren findet es in der Sporthalle Sterup statt.<br />
Beginnen werden am Samstag, den 11.02.<strong>2012</strong> die E-Jugendspieler. Um<br />
12.00 Uhr wird es losgehen. Am Samstagnachmittag folgen dann ab 16.30<br />
Uhr die Frauen und Altliga. Nein, es wird nicht gegeneinander gekickt, sondern<br />
es findet vielmehr abwechselnd immer ein Spiel der Frauen und der<br />
Altliga statt. Damit dürfte uns ein abwechslungsreicher Abend bevorstehen.<br />
Der Sonntag steht dann zunächst wieder im Zeichen der Jugend. Die F-Jugend<br />
wird um 09.00 Uhr beginnen. Die Jüngsten können dann zeigen, was<br />
sie schon alles drauf haben. Sie können ihren Vorbildern wie Lionel Messi,<br />
Bastian Schweinsteiger und Mladen Petric nacheifern.<br />
Dann kommen die B-Jugendlichen. Ab 12.00 Uhr haben sie ihren großen<br />
Auftritt. Den Abschluss werden die Männer geben. Ab 15.30 Uhr geht es in<br />
der Halle um Tore und Punkte.<br />
Die bunte Mischung dürfte für alle Fußballfans etwas bereithalten. Von<br />
den Kleinsten bis zu den gesetzteren Jahrgängen gilt es für alle, noch mal<br />
ihr Geschick mit dem Ball unter Beweis zu stellen. Hoffentlich gibt es viele<br />
Tore, denn die sind ja bekanntlich das Salz in der Suppe. Die teilnehmenden<br />
Teams werden wie immer aus der Region kommen.<br />
Samstag, 11.02.<strong>2012</strong> Sonntag, 12.02.<strong>2012</strong><br />
12.00 - 16.00 Uhr E-Jugend 09.00 - 12.00 Uhr F-Jugend<br />
16.30 - 21.30 Uhr Damen<br />
und Altliga<br />
12.00 - 15.30 Uhr B-Jugend<br />
15.30 - 18.30 Uhr Männer<br />
Neben dem Fußballgenuss werden für die Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
auch noch ein paar Kleinigkeiten zum Verzehr angeboten. Es wird also jeder<br />
auf seine Kosten kommen können.<br />
Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />
Tischtennis beim MTV Gelting<br />
Tischtennis – dieser Sport kann einem als eine recht<br />
zweischneidige Angelegenheit vorkommen. Wer sich<br />
beispielsweise chinesische Spieler der Weltspitze in<br />
Sportübertragungen anschaut, könnte leicht zu der<br />
Ansicht gelangen: Das ist nichts für mich, das geht<br />
mir viel zu schnell, da kommen noch nicht mal meine<br />
Augen mit, geschweige denn meine Hand mit einem<br />
Schläger darin. Wer aber selbst mal an eine TT-Platte<br />
herantritt, ein paar Schläge ausprobiert, nach kurzer Zeit etwas Routine<br />
erlangt und ein paar erfolgreiche Ballwechsel absolviert, der findet urplötzlich<br />
großen Gefallen an dieser Sportart.<br />
Denn Tischtennis – das ist eine der faszinierenden Facetten daran – kann<br />
auf jedem Niveau mit Freude gespielt werden. Es ist für den gelegentlichen<br />
Freizeitspieler genau so attraktiv wie für den ambitionierten Ligaspieler.<br />
Dabei hat Tischtennis gegenüber anderen Sportarten einen unschätzbaren<br />
Vorteil: wer es ausprobieren möchte, braucht nicht Hunderte von Euros in<br />
eine Basisausrüstung zu investieren; es genügen Sporthose, hallentaugliche<br />
Sportschuhe, ein Tischtennisschläger und ein paar Celluloidbälle. A propos<br />
Schläger: der deutsche Weltklassespieler Timo Boll, in der Weltrangliste auf<br />
Platz 4 positionierter bester nicht-chinesischer Spieler, erklärte jüngst in<br />
einem Interview, dass er mit einem ganz normalen Kaufhausschläger antritt,<br />
und mehr, sagte er, sei auch nicht erforderlich.<br />
Selbstverständlich kann Tischtennis als eine der beliebtesten Freizeitsportarten<br />
auch in Geltings Sportverein MTV gespielt werden, in dem sie seit vielen<br />
Jahren angeboten wird. Traditionell existiert eine Herrenmannschaft,<br />
die am Ligabetrieb des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein teilnimmt,<br />
und seitdem sich in jüngster Zeit vermehrt jugendliche Spieler angemeldet<br />
haben, wurde eine zweite Herrenmannschaft etabliert.<br />
Rechtzeitig zur Saison wurde man dank des Sponsorings der Allianz Agen-
tur Marco Witt neu ausgestattet, so dass Marco Witt und seine Mitspieler<br />
nicht nur am Schläger eine gute Figur abgeben.<br />
Die erste Mannschaft gehört der 1. Kreisklasse Nord an und belegt dort aktuell<br />
den 3. Platz – Beobachter sagen, sie „rieche am Aufstieg“. Das zweite<br />
Team ist in seiner Staffel, der 3. Kreisklasse, zwar mit gleichem Spaß am<br />
Spiel aber mit weniger Erfolg unterwegs. Es belegt lediglich den letzten<br />
Tabellenplatz, hat auch noch keinen Punkt gewonnen, aber es wird von<br />
Spiel zu Spiel besser. Staffelzugehörigkeit und Tabellenplatz legen eindeutig<br />
nahe: Es kann nur aufwärts gehen!<br />
Gegenwärtig bietet der MTV ein Jugendtraining an mit dem Ziel, eine Jugendmannschaft<br />
aufzubauen, die auch am Ligabetrieb teilnehmen soll. Wer<br />
Interesse hat, kann telefonisch unter 04643 – 18 61 48 bei dem Trainer Jens<br />
Gerull Näheres erfahren. Wer einfach nur Spiel und Spieler kennen lernen<br />
oder mal ausprobieren möchte, was bei ihm „noch so geht“, der ist herzlich<br />
eingeladen, an einem der Trainingstage vorbei zu schauen.<br />
Termin: Montag und Donnerstag von 19.30 bis 22.00 Uhr, Ort: Schulsporthalle<br />
Gelting. Ausrüstung: ein Schläger beliebiger Qualität, Sporthose, hallentaugliches<br />
Schuhwerk (das heißt keine Outdoorschuhe, sondern solche<br />
mit heller Sohle). Voraussetzung: Spaß am Ballspiel – keine Altersbeschränkung!<br />
Unser Foto ist bei der letzten Vereinsmeisterschaft aufgenommen worden,<br />
die Jens Gerull als Vereinsmeister hervorbrachte. Es zeigt von links: Marco<br />
Witt, Jürgen Senkbeil, Eckhard Goldbach, Volker Gatz, Egon Stademann,<br />
Jens Gerull. Martin Müller, Ingo Schwellenbach, Wolfgang Birschkus. Malte<br />
Gerber. Text. Michael Poerschke / Foto: MTV Gelting<br />
Neues vom Sport<br />
Trainingszeiten<br />
des MTV Gelting 08 e. V.<br />
wöchentlich<br />
13<br />
Mo 14:00 - 15:00 Sport / Spiel / Turnen (4-10 J.) Birkhalle<br />
Mo 15:00 - 16:15 Mutter – Kind – Turnen Birkhalle<br />
Mo 16:15 - 17:45 Leichtathletik Birkhalle<br />
Mo 17:45 - 19:00 Badminton Birkhalle<br />
Mo 18:30 - 19:30 Tischtennis Schüler / Jgdl. Schulsporthalle<br />
Mo 19:30 - 21:30 Tischtennis Erwachsene Schulsporthalle<br />
Mo 19:00 - 20:00 Frauensport Birkhalle<br />
Di 09:00 - 10:15 Nordic Walking Sportplatz<br />
Di 14:30 - 15:30 Kindergarten – Fußball Birkhalle<br />
Di 14:30 - 15:30 Freisport für alle Kids Birkhalle<br />
Di 15:30 - 17:00 Handball ( C – Jugend ) Birkhalle<br />
Di 17:00 - 18:30 Handball ( B - Jugend ) Birkhalle<br />
Di 18:00 - 19:00 Sport für Männer ab 50 Schulsporthalle<br />
Di 18:30 - 20:00 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />
Di 19:30 - 21:00 Fußball Männer Sportplatz<br />
Di 20:00 - 22:00 Männersport Birkhalle<br />
Mi 14:00 - 15:00 Kindergarten – Leichtathletik Birkhalle<br />
Mi 15:00 - 16:00 Leichtathletik 1. - 3. Klasse Birkhalle<br />
Mi 16:00 - 17:00 Leichtathletik 4. - 6. Klasse Birkhalle<br />
Mi 17:00 - 18:30 Leichtathletik ( ab 7. Klasse ) Birkhalle<br />
Mi 18:30 - 19:30 Frauensport Birkhalle<br />
Mi 19:30 - 21:00 Fußball Männer Sportplatz / Birkhalle<br />
Mi 19:00 - 20:00 Gymnastik für Singles u. Paare Schulsporthalle<br />
Do 09:30 -10:30 Seniorensport Birkhalle<br />
Do 15:00 - 16:30 Handball – Zwerge Birkhalle<br />
Do 16:30 - 18:00 Handball ( C / B - Jugend ) Birkhalle<br />
Do 18:30 - 19:30 Aquajogging Schwimmh. Ellenberg<br />
Do 18:00 - 19:30 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />
Do 19:30 - 21:00 Fußball Altliga / Männer Birkhalle<br />
Do 19:30 - 21:30 Tischtennis / Erwachsene Schulsporthalle<br />
Fr 08:00 - 09:00 Lauftreff Parkplatz Nordschau<br />
Fr 14:30 - 16:00 Freisport Birkhalle<br />
Fr 16:00 - 18:00 Leichtathletik Sportplatz / Birkhalle<br />
Fr 18:00 - 19:30 Badminton Birkhalle<br />
Fußball: Trainingszeiten und Trainingsorte der FSG Ostseeküste bitte beim<br />
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14 Neues vom Sport<br />
SG Flensburg-Handewitt schwitzte für <strong>Geltinger</strong> Hochwasseropfer<br />
- 4.000 € wurden „eingeschwitzt…“<br />
Veranstalter, Spieler und Fans Veranstalter Wolfgang und Boris Kratz<br />
Am Donnerstag, den 17.11.2011, kam die gesamte<br />
Trainingseinheit hatte der ehemalige MTV-<br />
Handball-Profi-Truppe zu einer Benefiz-Aktion zu-<br />
Vorsitzende Wolfgang Kratz Spielertrikots und<br />
gunsten der vom September-Hochwasser Geschä-<br />
Handbälle – mit Autogrammen – und Handdigten<br />
in Gelting. Unter dem Motto „Wir schwitzen<br />
ballfreikarten in Form einer amerikanischen<br />
für Gelting“ waren die Bundesliga-Profis in die<br />
Versteigerung versteigert. Im Anschluss an die<br />
<strong>Geltinger</strong> Birkhalle gekommen, um sich in einer<br />
Versteigerung standen die Spieler und Betreuer<br />
9o-minütigen Trainingseinheit zu präsentieren. In-<br />
zu einer Autogrammstunde und auch für Geitiatoren<br />
dieses Handball-Events waren Boris Kratz<br />
spräche den Fans zur Verfügung.<br />
und Vater Wolfgang, ehemaliger Vorsitzender des<br />
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg mein-<br />
MTV Gelting. Beide hatten sich das Ziel gesetzt, dass<br />
ten nicht nur die Veranstalter sondern auch<br />
sich auch der Sport in Gelting an der Flutopferhilfe<br />
der <strong>Geltinger</strong> Bürgermeister Uwe Linde und<br />
beteiligen sollte. Und da Boris Kratz, als ehemaliger<br />
Geschäftsführer Dirk Schmäschke.<br />
TSB-Fussballer, guten Kontakt zu SG-Geschäftsfüh-<br />
Die Veranstalter möchten sich noch einrer<br />
Dirk Schmäschke hat, nutzte er die passende<br />
mal bei den Sponsoren Landschlachte-<br />
Gelegenheit, den Geschäftsführer darauf anzusprerei<br />
Bruhn/Niesgrau, Bäckerei Petersen/<br />
chen. Und der war sofort für diese Idee zu haben.<br />
Gelting, Wittenseer Quelle, Flensburger<br />
Ein zunächst geplantes Handballspiel ging deshalb<br />
Pilsener, Heizung und Sanitär Jan Dusch-<br />
nicht, weil das SG-Team voll in der Punktrunde involviert<br />
war. Aber gegen ein Schautraining gab es Veranstalter Wolfgang Kratz bei der Versteigerung<br />
kewitz, Intersport Teichmann/Kappeln,<br />
Autohaus Lorenzen/Gelting, Allianz Marco<br />
keine Einwände.<br />
Witt, Schleswiger Volksbank eG und die<br />
Über Funk (RSH & NDR 1), Printmedien (u.A. Shz, Moin-Moin und die Wo- Firma Objekt-Service Jan Duschkewitz bedanken.<br />
chenschau) sowie im Internet (u.A. SG Homepage, Gelting Homepage, Face- Die Spenden, Eintrittsgeldern und der Erlös aus der amerikanischen Verbook<br />
usw.) wurde für die Veranstaltung geworben.<br />
steigerung ergaben eine Spendensumme in Höhe von 4000,00 € für den<br />
Die Aktion „Wir schwitzen für Gelting“ ging um 17.00 Uhr mit einem Hand- Hochwasserfond der Gemeinde Gelting.<br />
ballspiel der B-Jugend des MTV Gelting los, die gegen den Tabellenzweiten Desweiteren möchten sich die Veranstalter bei den ehrenamtlichen Helfern<br />
HSG Mittelangeln klar gewonnen haben.<br />
Tim Henningsen, Sascha Lenhart, Axel Johannsen, Thomas Sell, Tobias As-<br />
Im Anschluss begrüßten Uwe Linde und Wolfgang Kratz sowie Dirk Schmämussen, Yvonne Kratz, Bianca Detlefsen, Elfi Blome, Ruth Reimer, Elke und<br />
schke die zahlreichen Zuschauer.<br />
Heinz Lorenzen, Ingrid und Uwe Henningsen bedanken, ohne Ihre Hilfe<br />
Dirk Schmäschke erklärte bei dem Training die verschiedenen Trainings- wäre die ganze Veranstaltung nicht möglich gewesen. VIELEN DANK<br />
abläufe, Spielsituationen und Dehnübungen. Nach der schweißtreibenden<br />
Text: Boris Kratz, Foto: Barz<br />
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Aus dem Amtsbereich<br />
Der Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong> kann auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr 2010 zurückblicken!<br />
Aus organisatorischen und krankheitsbedingten<br />
Gründen fand die<br />
Jahreshauptversammlung für das<br />
Geschäftsjahr 2010 des Amtskulturringes<br />
diesmal verspätet am 02.<br />
November 2011 um 20.00 Uhr im<br />
großen Sitzungssaal des Amtshauses<br />
<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
statt. Die Vorsitzende, Frau Rosemaria<br />
Jessen, leitete die Sitzung. Nach<br />
der Begrüßung und Eröffnung stellte<br />
sie die Beschlussfähigkeit fest. Gegen<br />
Form und Frist der Einladung wurden<br />
keine Einwände erhoben. Zunächst<br />
wurde Herr Borg, der für die Redaktion<br />
des <strong>Amtskurier</strong>s tätig war und aus<br />
persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt<br />
hat, mit Worten des Dankes<br />
von Frau Jessen offiziell verabschiedet.<br />
Frau Jessen lobte seinen engagierten<br />
Einsatz und zählte seine diversen Tätigkeiten auf, die dem Amtskulturring<br />
auch einige finanzielle Einsparungen brachten. Mit dem Überreichen eines<br />
„guten Tröpfchens“ und einem Blumenstrauß verabschiedete Frau Jessen<br />
sich von Herrn Borg.<br />
Frau Jessen gab einige Informationen der letzten Sitzung der Kreiskulturstiftung<br />
weiter. Für uns als gute Nachricht: Wir werden augenblicklich auch<br />
weiterhin keine Einbußen bzgl. der Zuschüsse haben. Herr Höfer wurde<br />
verabschiedet. Mit Datum vom 1. August 2010 wurde er in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wurde Herr Heiner Blum vom Ortskulturring<br />
Schuby gewählt. Weiterhin informierte Frau Jessen über den<br />
Die Verabschiedung von Uwe Borg<br />
15<br />
Flyer AmtsKultour. Der Flyer wird<br />
von der Druckerei Rudolph erstellt<br />
und kann durch die Unterstützung<br />
des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> und der<br />
Eigenbeteiligung der Veranstalter<br />
zunächst bestehen bleiben. Im Jahr<br />
2010 fand die Sommerferien-Aktion<br />
für Kinder das 2. Mal statt. Die drei<br />
Betreuerinnen hatten ein großes<br />
Angebot für die Kinder ausgearbeitet<br />
und bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
hatten alle sehr viel Spaß.<br />
Frau Holst stellte nun die Erfolgsbilanz<br />
in Zahlen vor. Der Amtskulturring<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> steht wieder<br />
auf dem 2 Platz der gesamten Orts-<br />
und Amtskulturvereine im Kreisgebiet.<br />
Darauf sind wir natürlich<br />
sehr stolz. Es wurden 23 Kurse und<br />
Veranstaltungen mehr angeboten<br />
als im Vorjahr und es kamen 13 mehr zustande. Mit dem Ortskulturring<br />
Esgrus zusammen war eine Wochenendfahrt nach Bochum in das Musical<br />
Starlight Express geplant. Diese Veranstaltung kam leider mangels Anmeldungen<br />
nicht zustande. Unsere Mitgliederzahl ist auf 34 angewachsen.<br />
Als weiterer Punkt standen die Wahlen auf der Tagesordnung. Die Mitglieder<br />
des geschäftsführenden Vorstandes sowie die Beisitzer wurden in ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Rückblickend können wir sehr stolz und zufrieden mit unserer Arbeit sein<br />
und bedanken uns bei allen, die uns dabei unterstützt haben.<br />
Text u. Foto: Ruth Holst, Geschäftsführerin im Januar <strong>2012</strong><br />
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16 Aus dem Amtsbereich / Gemeinde Gelting<br />
Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> gehen<br />
einen gemeinsamen Weg<br />
Das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht hatte am 26.02.2010<br />
entschieden, dass die Regelungen über die Zusammensetzung der<br />
Amtsausschüsse und die Übertragung von Aufgaben der Gemeinden auf die<br />
Amtsausschüsse nicht verfassungskonform sind. Der Gesetzgeber ist seitdem<br />
gefordert und dabei, das Kommunalverfassungsrecht zu ändern. Vor dem<br />
Hintergrund der Diskussion um die Weiterentwicklung der Amtsordnung und<br />
die Reform des Kommunalverfassungsrechts gab es auch im Amtsausschuss<br />
<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Auseinandersetzungen über die Auswirkungen,<br />
Möglichkeiten und Chancen der künftigen Aufgabenwahrnehmung und<br />
einer andersartigen kommunalen Struktur. Einige Gemeinden gaben<br />
die Empfehlung, alle 17 Gemeinden des Amtes zu einer leistungsstarken<br />
amtsfreien Gemeinde zusammenzuschließen. Der Vorschlag fand jedoch<br />
keine Einstimmigkeit und war somit nicht umsetzbar. Die Vertretungen<br />
der beiden Gemeinden Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> haben dennoch den<br />
Gedanken zur Bildung größerer und leistungsstärkerer Gemeinden<br />
aufgegriffen. Nach verschiedenen interkommunalen Vorgesprächen haben<br />
die Gemeindevertretungen Quern (am 10.05.2011) und <strong>Steinbergkirche</strong><br />
(am 06.06.2011) Grundsatzbeschlüsse zur Aufnahme von Verhandlungen<br />
für einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden gefasst. Aus jeder<br />
Gemeinde wurden vier Gemeindevertreter in eine Arbeitsgruppe entsandt.<br />
Die Beschlüsse wurden sodann der Kommunalaufsicht mitgeteilt, die den<br />
Anstoß zum freiwilligen Zusammenschluss ausdrücklich begrüßte.<br />
Zwischenzeitlich fanden Arbeitsgruppen-Tagungen statt, in denen die<br />
Themen für einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden aufgearbeitet<br />
und die Ergebnisse zusammengestellt wurden. Am 16.01.<strong>2012</strong> tagten<br />
die beiden Gemeindevertretungen als erweiterte Arbeitsgruppe, um die<br />
bisherigen Ergebnisse umfassend zu beraten und Empfehlungen für den<br />
weiteren Ablauf des Verfahrens zu geben. Alle Beratungen wurden von<br />
der Verwaltung des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> begleitet und unterstützt. Das<br />
in Aussicht genommene Ziel ist der Zusammenschluss beider Gemeinden<br />
rechtzeitig vor der Kommunalwahl im Mai 2013. Alle Regelungen<br />
für den Zusammenschluss sind in einem „Grenzänderungsvertrag“<br />
festzulegen, der von beiden Gemeindevertretungen zu beschließen ist.<br />
Die Themen sind als Bestandteile für die Vertragsgestaltung in den<br />
Arbeitsgruppensitzungen soweit aufbereitet worden, dass sie jetzt der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt werden können. Zu dem Zweck wird eine<br />
gemeinsame Einwohnerversammlung am 26.02.<strong>2012</strong> im Festsaal der IBJ<br />
Scheersberg stattfi nden. Die Gemeindevertreter haben dazu bewusst einen<br />
frühen Sonntagabend um 17.00 Uhr (sozusagen zwischen Kaffeezeit und<br />
Tatort) ausgewählt, um möglichst vielen Einwohnern Gelegenheit zu geben,<br />
dabei zu sein. Es wird umfassende Informationen zu allen Fragen des<br />
Zusammenschlusses geben. Wenn es Anregungen und Bedenken gibt, wollen<br />
wir uns damit gerne aktiv auseinandersetzen, damit der abzuschließende<br />
Grenzänderungsvertrag auch von einer breiten Mehrheit der Einwohner<br />
getragen wird. Hinter allem steht das Motto: „Gemeinsam sind wir stark!“ Es<br />
geht dabei um die Entwicklung von Perspektiven für die Region, vielleicht<br />
auch zusammen mit weiteren Gemeinden des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> im Januar <strong>2012</strong><br />
Gernot Müller Erich Petersen<br />
Bürgermeister Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> der Gemeinde Quern<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die Bürgermeister der Gemeinde Quern und <strong>Steinbergkirche</strong> laden ein<br />
zu einer gemeinsamen Einwohnerversammlung am Sonntag, den 26.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, um 17 Uhr im Festsaal der Internationalen Bildungsstätte<br />
Scheersberg, Zentrales Thema sind die Grundsatzbeschlüsse beider<br />
Gemeindevertretungen zu einer möglichen Fusion der Gemeinden<br />
und die Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe. Die Gemeinden<br />
wünschen sich dazu Anregungen von den Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern und eine rege Beteiligung am Prozess.<br />
30 Jahre Hochwasserplanung und<br />
....immer noch kein Ergebnis.<br />
Der Wasserpegel vom 05.01.<strong>2012</strong> gab wieder einmal Anlass zur Sorge um<br />
das Hab und Gut der Bürger im hochwassergefährdeten Gebiet Geltings.<br />
Schon diese gerade noch beherrschbaren Wassermengen zeigten wieder die<br />
Schwachpunkte des <strong>Geltinger</strong> Entwässerungssystems.<br />
Es ging ja wieder einmal glimpflich ab! Dank Feuerwehr, THW und Landwirten,<br />
die mit Güllepumpen halfen, konnte Schlimmeres verhindert werden.<br />
Und nun?<br />
Die Interessengemeinschaft „Überschwemmungsgebiet Gelting und Umgebung“<br />
hat sich eingehend informiert, mit Fachleuten diskutiert, Gutachten<br />
gesichtet, mit Anwohnern gesprochen und kommt zu folgendem Ergebnis:<br />
Die Entscheidungsträger gehen davon aus, dass Niederschläge wie am<br />
4./5.09. 2011 einmalig sind und es unwahrscheinlich sei, dass solche enormen<br />
Wassermengen so bald wieder auf Gelting und die Umgebung niederprasseln<br />
könnten. Es werden Niederschlagswerte zugrunde gelegt bzw.<br />
Vergleichsmengen herangezogen, die nach unserer Meinung nicht mehr<br />
den Realitäten entsprechen.<br />
Nach unserem Eindruck wird einfach nicht berücksichtigt, dass die Witterungsverläufe<br />
sich in den letzten Jahren spürbar verändert haben. Ob<br />
gänzliche Windstille, heftige Stürme oder ergiebige Niederschläge, es wird<br />
extremer!<br />
Somit ist es doch unumgänglich, Maßnahmen zu ergreifen, die nachhaltig<br />
auf menschenmögliche Sicherheit ausgerichtet sind.<br />
Für den Ort Gelting kann es nach unserer Meinung, aber auch der von<br />
Fachleuten, nur eine Lösung geben:<br />
Dass zügig an der östlichen Ortsgrenze zwischen der B199 und dem<br />
Schlossgraben ein offener Entlastungsgraben gebaut wird (auch ökologisch<br />
sinnvoll)!<br />
Dass die sogenannte „Promoi“ (feuchte Niederung rechts der Straße nach<br />
Wackerballig, zieht sich bis Grahlenstein in Richtung <strong>Geltinger</strong> Noor) im<br />
Hochwasserfall rechtzeitig als Rückhaltefläche für die Wassermengen aus<br />
der Stenderuper und der <strong>Geltinger</strong> Au genutzt wird. Nicht erst wie es jetzt ist,<br />
vor Grahlenstein u. damit volumenmäßig viel zu klein.<br />
Es muss eine Pumpe an der Staumauer in Grahlenstein installiert werden,<br />
die in der Lage ist auch bei höherem Wasserstand der Ostsee die Wassermengen<br />
der Stenderuper - und <strong>Geltinger</strong> Au über das Sperrwerk in die Ostsee zu<br />
bringen. Die freiwilligen Helfer des THW haben uns im Januar gezeigt wie<br />
das erfolgreich geht.<br />
Es gibt in der Gemeinde Gelting Überlegungen im südlichen Bereich der<br />
B199 von Kappeln kommend einen Polder zu bauen (Eindeichung eines<br />
Rückhaltebeckens) um so das Hochwasser in den Griff zu bekommen. Das<br />
würde bedeuten, dass nördlich der B 199 sowie östlich des Süderholms bis<br />
hin zur Stenderuper Straße, ein Deichbauwerk (Höhe u. Breite??) entstehen<br />
müsste. Im Hochwasserfall bildet sich dort hinter den Wohnhäusern ein<br />
Stausee!<br />
Damit wird nach unserer Vorstellung das Problem lediglich verlagert, von<br />
den Kosten (z. B. Deichbau, Landerwerb, Zerstörung von wertvollem Ackerland)<br />
ganz zu schweigen.<br />
Man mag sich gar nicht vorstellen, dass die Wassermassen im schlimmsten<br />
Fall mehrere Tage in diesem sogenannten Polder aufgefangen werden müssen<br />
und die Dämme diesem Druck standhalten sollen.<br />
Ein großes, schwer kalkulierbares Risiko und wer übernimmt dafür die persönliche<br />
Verantwortung?<br />
Die Fakten sind seit Jahren bekannt, dennoch wird mit Planungen und Recherchen<br />
wieder neu begonnen. Es entstanden und entstehen immer wieder<br />
hohe Kosten, nur scheitert es an der Umsetzung. Sollen wieder Monate und<br />
Jahre verstreichen ohne erkennbaren Ansatz, sich des Problems ernsthaft<br />
annehmen zu wollen?
Die Interessengemeinschaft ist nicht bereit, dieser Vorgehensweise zu folgen.<br />
Wir fordern eine zügige, uneingeschränkte Erfüllung der gesetzlich verankerten<br />
Fürsorgepflicht, sowohl der Gemeinde Gelting, der Wasser-und Bodenverbände<br />
und der übergeordneten Behörde (Wasserbehörde).<br />
Uns ist bewusst, dass Kosten entstehen werden, die aber gut investiert dem<br />
Wohle der Gemeinde und der Bürger dienen.<br />
Sicher ist, dass die im September 2011 geschädigten Einwohner eine weitere<br />
Überflutung weder gesundheitlich noch wirtschaftlich verkraften können.<br />
Es ist die Pflicht der Wasserbehörde, der Verbände und der Kommune alles<br />
zu tun um eine Wiederholung zu verhindern.<br />
Man kann die Natur nicht mit dem Kalender planen und argumentieren,<br />
dass es in zwei Jahren höhere Zuschüsse für Maßnahmen gibt, die sofort<br />
ausgeführt werden müssen.<br />
Wir fordern eine schnelle Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
nach praktischen, wirtschaftlichen Gesichtspunkten, nicht aber nach vordergründig<br />
billigen Lösungen.<br />
Ihre Interessengemeinschaft Überschwemmungsgebiet Gelting und Umgebung.<br />
Wir freuen uns über jeden der mitmacht. Wir sind ansprechbar unter<br />
Tel. 0 46 43-10 70 Hans-Peter Buchholz 1. Vorsitzender<br />
Ahnenforschung zwischen Gelting<br />
und Kiel-Meimersdorf<br />
Die dunklen Wintertage bringen es mit sich, dass der eine oder andere ein<br />
bisschen mehr Zeit findet, ein Buch zu lesen, bei Kerzenschein gute Musik zu<br />
hören oder, wie im vorliegenden Fall, in alten Photoalben zu blättern und<br />
Ahnenforschung zu betreiben.<br />
„Jacobsen in der Sklaverei“ lautetet die Überschrift, die die Aufmerksamkeit<br />
von Claudia Sentz aus Kiel-Meimersdorf vor ein paar Tagen weckte. In einer<br />
Ausgabe des <strong>Amtskurier</strong>s hatte Frau Sentz von dem <strong>Geltinger</strong> Jürgen Diedrich<br />
Jakobsen gelesen, der seit 1795 zur See gefahren war und 4 Jahre lang<br />
in Afrika als Sklave gefangen gehalten wurde.<br />
Frau Sentz war gerade auf der Suche nach Daten über ihre Vorfahren und<br />
rückwärts nach 6 Generationen über Pattburg und Dystnishy schon bei der<br />
Familie Jakobsen in Gelting gelandet. Kaufleute, Postbedienstete und Garnisonsschreiber<br />
gab es unter ihren Verwandten und sogar eine Kammerzofe<br />
auf dem Plöner Schloss. In 7. und 8. Generation fand sie den Schmied Christian<br />
Friedrich Rudolf Jakobsen und seinen Vater Asmus, die bei uns in der<br />
<strong>Geltinger</strong> Schmiedestraße seit Mitte des 18. Jahrhunderts wohnten.<br />
Asmus und seine Frau Anna Margaretha hatten 3 Söhne: Den schon erwähnten<br />
Seemann Jürgen Diedrich, Asmus und den Erstgeborenen und Besitznachfolger<br />
Christian Friedrich Rudolf.<br />
„Aus meinen Unterlagen geht hervor, dass als Taufpaten für meinen Vorfahren<br />
Christian Friedrich Rudolf der wohlgeborene Herr Christian Friedrich<br />
Rudolf Gelting und die Tochter des Pastors Lucia Fedders fungiert haben“<br />
schrieb Frau Sentz an den <strong>Amtskurier</strong> und fragte weiter „ob es damals üblich<br />
war, dass der Herr zu Gelting die Patenschaften für Kinder aus Gelting<br />
übernahm“.<br />
Ein Blick in die „Chronik des Kirchspiels Gelting“ von 1972 bestätigte die<br />
schon bekannten Daten von Asmus Jakobsen und seiner Familie. Die Frage<br />
nach den Taufpaten machte weitere Recherchen notwendig: unter „Hauptpastoren<br />
der <strong>Geltinger</strong> Kirche“ steht an 9. Stelle Ulrich Anton Feddersen.<br />
Seit 1751 war er Pfarrer in Gelting und hatte eine Tochter Lucia.Traurig<br />
ist der Hinweis, „dass er die letzten Jahre verlähmt war und zur Predigt in<br />
die Kirche getragen werden musste“. Ob Patentante Lucia, wie in den Unterlagen<br />
von Frau Sentz geschrieben, Fedders hieß oder nach den Angaben<br />
des Ahnenfachmanns Feddersen, ist nicht so wichtig. Herr Karl-Heinz<br />
Carstensen vom Kirchenbuchamt des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg<br />
bestätigte, „dass es schon mal vorkam, dass im Laufe der Jahre 2 oder 3<br />
Buchstaben verloren gingen“. Die Patentante war bestätigt und gefunden,<br />
viel spannender war aber die Frage zu klären, was es mit dem wohlgebore-<br />
Gemeinde Gelting<br />
17<br />
nen Patenonkel auf sich hatte. Herr Carstensen sichtete die entsprechenden<br />
Kirchenbücher und fand, dass Christian Friedrich Rudolf Jakobsen 3 Paten<br />
hatte: 1. Pate: der hochwohlgeborene Christian Friedrich Rudolf Freiherr<br />
von Geltingen, 2. Pate: Nikolas Jensen, 3. Pate: Lucia Fedders.<br />
Schon wieder gab es eine scheinbare Diskrepanz zwischen den Angaben von<br />
Frau Sentz und den Kirchenunterlagen: Der 2. Baron von Gelting war der 1.<br />
Patenonkel von Christian Friedrich Rudolf Jakobsen, daran gab es keinen<br />
Zweifel. Es war damals üblich, dass der Täufling den Vornamen des 1. Paten<br />
erhielt. Wohlgeboren oder hochwohlgeboren, das war hier die Frage.<br />
Seneca Inggersen wurde 1759 in den Adelstand erhoben. Er kaufte Gut Gelting<br />
und erhielt vom dänischen König Frederik V. den Namen Seneca Inggersen<br />
Baron von Geltingen. 18 Jahre später wurde der 1. <strong>Geltinger</strong> Baron<br />
vom deutschen Kaiser in den Freiherrenstand erhoben und hieß seitdem<br />
Seneca Inggersen Freiherr von Geltingen. Den Angehörigen freiherrlicher<br />
Familien stand im 17. und 18. Jahrhundert die Anrede wohlgeboren oder<br />
hochwohlgeboren zu, also auch dem 1. Paten von Christian Friedrich Rudolf<br />
Jakobsen. Ob im vorliegenden Fall „hochwohl“ oder „wohl“ die richtige<br />
Formulierung ist, vermag ich nicht zu sagen, vermutlich hochwohlgeboren,<br />
weil auch bürgerliche Honoratioren „wohlgeboren“ genannt wurden.<br />
Üblich war es nicht, dass der <strong>Geltinger</strong> Gutsherr Patenschaften von <strong>Geltinger</strong><br />
Kindern übernahm, aber es kam eben vor. Das Leben der Neugeborenen<br />
war damals durch Krankheiten stärker bedroht als heute, weshalb die<br />
Kinder zeitnah zu ihrer Geburt getauft wurden. Der hochwohlgeborene 1.<br />
Patenonkel von Christian Jakobsen war vermutlich 9 oder 10 Jahre alt, als<br />
er den Säugling über das Taufbecken hielt. Wie er überhaupt zu dieser Ehre<br />
kam , stelle ich mir so vor: Vater Seneca, der 1. Baron von Geltingen hatte<br />
über 120 Pferde, zu seinem Besitz gehörten 50 Pflüge. Um die Gespanne in<br />
Schuss zu halten, war es vorteilhaft, einen guten Draht, vielleicht sogar ein<br />
freundschaftliches Verhältnis zum Dorfschmied zu haben. Der hieß damals<br />
Asmus Jacobsen und war der Vater des Täuflings.<br />
Gängige Praxis war es in der Mitte des 18. Jahrhunderts, das bestätigt wieder<br />
der Ahnenfachmann Karl-Heinz Carstensen, dass die Eltern versuchten, einen<br />
wohlhabenden 1. Taufpaten „an Land zu ziehen“. Der sollte dem Kind<br />
nicht nur seinen Vornamen geben, sondern auch ein üppiges Geschenk mitbringen!<br />
Seneca Inggersen Freiherr von Geltingen wird für seinen minderjährigen<br />
Sohn entschieden haben, dass er Patenonkel werden muss und als<br />
gewiefter Geschäftsmann ahnte er vielleicht, dass das Kind in der Wiege der<br />
nächste Schmied von Gelting wird.<br />
Nikolas Jensen, der 2. Pate von Christian Friedrich Rudolf Jakobsen ist in<br />
dieser Geschichte zu kurz gekommen. Bevor ich von ihm berichte, muss ich<br />
noch einmal mit Karl-Heinz Carstensen telefonieren.<br />
Peter Lüsebrink im Dezember 2011<br />
Quellen: Kirchspielchronik Gelting, Gertrud Silberhorn: „Die Lebensgeschichte<br />
des Nordfriesen Seneca Inggersen Freiherr v. Geltingen“, Brief<br />
Claudia Sentz Kiel, Karl-Heinz Carstensen mündliche Mitteilungen.<br />
Foto: die alte Schmiede ca. 1960
18 Gemeinde Gelting<br />
<strong>Geltinger</strong> Shanty-Chor<br />
Weihnachten auf See –<br />
Lieder und Geschichten<br />
Es war ein ungewöhnliches Bild für ein Adventskonzert, das sich den Besuchern<br />
am Sonntag, 4. Dezember in der St. Katharinenkirche zu Gelting<br />
bot. Die Shantymen und ihre Leiterin Marianne Lüsebrink waren in ihrer<br />
„Alternativ-Kleidung“ angetreten – bunt und so, wie wohl die Seeleute zu<br />
Zeiten der großen Windjammer auf Fahrt gegangen sind. Eingeladen hatte<br />
der <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor, begleitet vom Ensemble „Brass & Pipe“.<br />
Seemannslieder wechselten sich ab mit überlieferten Geschichten aus weihnachtlicher<br />
Zeit auf den Meeren, die von Mitgliedern des Chores vorgetragen<br />
wurden. Ganz still wurde es, als von den großen Entbehrungen und der<br />
Sehnsucht nach etwas weihnachtlicher Wärme zu hören war. So spiegelte<br />
sich der große Gegensatz zwischen dem kargen heiligen Abend an Bord und<br />
dem Überfluss unserer heutigen Zeit in der Nachdenklichkeit des Auditoriums<br />
wider. Auch Erinnerungen an Weihnachtsgrüße von Radio Norddeich<br />
wurden durch die Lieder und Erzählungen wach, denn Weihnachten auf<br />
See ist auch immer ein bisschen Weihnachten zu Hause. Aber die Besucher<br />
hatten auch Gelegenheit, mit dem Chor und den Bläsern zusammen festliche<br />
Adventslieder anzustimmen.<br />
Der Eintritt war frei, am Schluss des Konzerts wurden Spenden zu Gunsten<br />
der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gesammelt.<br />
Text und Foto: Rainer Hütz, Pressewart <strong>Geltinger</strong> Shanty-Chor<br />
Singkreis der<br />
<strong>Geltinger</strong> LandFrauen erfreut<br />
Senioren mit Weihnachtsliedern<br />
„So etwas Schönes haben wir lange nicht gesehen“, rief spontan ein Heimbewohner<br />
am Montagnachmittag in der Seniorenresidenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />
Die Sängerinnen des Singkreises der Landfrauen hatten sich in ihrer an-<br />
sprechenden Chorkleidung gemeinsam mit Gerhard Paulsen (Akkordeon)<br />
versammelt, um mit ihren Chorsätzen weihnachtliche Stimmung zu<br />
bringen. Da floss so manche Träne, als die bekannten Weisen erklangen.<br />
Oft sangen die Senioren die Lieder auch mit und hatten nicht selten alle<br />
Strophen im Kopf.<br />
Es ist eine schöne Tradition für die 35 Sängerinnen, die Seniorenheime in<br />
Vogelsang, Gelting und Nieby regelmäßig zu besuchen, um mit ihrem Ge-<br />
Fabrikstraße 12 · Gutenberghof<br />
24376 Kappeln<br />
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sang Abwechslung und Freude zu bringen. Wichtig ist auch der soziale Aspekt;<br />
leben doch zahlreiche ehemalige Nachbarn, Freunde oder Verwandte<br />
in den Heimen, die zu besuchen ein Bedürfnis ist.<br />
Text und Foto: Marianne Lüsebrink<br />
Neues vom Sozialverband<br />
Deutschland, Ortsverband Gelting<br />
Liebe Mitglieder des SoVD und Leser des <strong>Amtskurier</strong>s,<br />
im Namen des Vorstandes des SoVD Deutschland,<br />
Ortsverband Gelting grüße ich Sie recht<br />
herzlich und darf Ihnen allen ein erfolgreiches<br />
und gesundes „Neues Jahr“ wünschen.<br />
Die Weihnachtsfeierlichkeiten und der Jahreswechsel<br />
sind vorüber und so starten auch wir mit guten Erwartungen ins<br />
„Jahr <strong>2012</strong>“.<br />
Nochmal erwähnen möchte ich unsere, mit ca. 80 Personen, gut besuchte<br />
Weihnachtsfeier. Nach der Kaffeetafel wurden weihnachtliche Lieder gesungen,<br />
die Manfred Schilling wieder auf seinem Akkordeon begleitete. Auch<br />
Elisabeth Curs hatte sich netterweise bereit erklärt und uns kleine Geschichten<br />
vorgelesen. Anschließend spielte die Karbyer Theatergruppe unter der<br />
Leitung von Herrn Clausen für uns das Theaterstück „Vulle Penschion mit<br />
Familienanschluss“. Mit sehr viel Freude und Elan haben uns die Akteure<br />
einen unterhaltsamen Nachmittag geboten. Herzlichen Dank an alle, die<br />
zur Gestaltung beigetragen haben.<br />
Unser Terminkalender für <strong>2012</strong> steht fest, bitte tragen Sie sich schon jetzt<br />
vorsorglich die Termine in Ihre Kalender ein: Klönschnack-Frühstück: 29.<br />
Januar, 25. <strong>März</strong>, 29. Juli und 28. Oktober <strong>2012</strong>. Verspielen: 10. <strong>Februar</strong> und<br />
9. November <strong>2012</strong>. Jahreshauptversammlung: 2. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>. Moselreise:<br />
vom 22. bis 27. April <strong>2012</strong>.<br />
Tagesfahrt: 22. September <strong>2012</strong> (Ziel ist noch nicht bekannt). Weihnachtsfeier:<br />
8. Dezember <strong>2012</strong>.<br />
In der Zeit vom 22. bis 27. April <strong>2012</strong> unternehmen wir mit dem Busunternehmen<br />
Lück eine Reise an die Mosel-Weinort Enkirch. Ein interessantes<br />
Programm erwartet uns. Wir werden auf einer Stadtrundfahrt die<br />
alte Römerstadt Trier erkunden, vorbei an den Römerbauten Porta Nigra,<br />
Kaiserthermen, Römerbrücke und vieles mehr. Eine weitere Fahrt durch<br />
die Vulkaneifel bringt uns zur Eifeler Glockengießerei. Dort schauen wir<br />
bei einer Führung dem Glockengießer über die Schulter und sehen den<br />
Fertigungsprozess in der Gießerei. Eine weitere Rundfahrt führt uns nach<br />
Cochem, entlang der Hunsrückhöhenstraße, dem Idarwald geht es nach<br />
Kirchweiler zur Edelsteinschleiferei, wo sich eine Führung anschließt. Auch<br />
Idar-Oberstein und eine Fahrt auf der Mosel darf nicht fehlen. Es geht per<br />
Schiff bei einem „Moselländischen Winzerschmaus“ nach Bernkastel-Kues.<br />
Ich hoffe, Ihre Reiselust ist geweckt. Es sind noch einige Plätze frei. Für<br />
Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, verbindliche Anmeldungen<br />
können noch kurzfristig bei Marlis Meißner 0 46 43-8 39 vorgenommen<br />
werden. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns, Sie und viele Gäste auch weiterhin auf unseren zahlreichen<br />
Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Marlis Meißner, 1. Vorsitzende<br />
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Neues aus der<br />
Georg-Asmussen-Schule<br />
Das neue Jahr hat begonnen, die Ferien sind vorbei und wir blicken<br />
auf eine schöne Vorweihnachtszeit zurück, in der wir ein gutes Miteinander<br />
erlebt haben.<br />
Begonnen hatte diese schöne Zeit mit dem Weihnachtsbasteln, bei dem wieder<br />
viele Eltern geholfen haben. Die Cafeteria im Peter-Schwennsen-Haus,<br />
die am 1. Advent von den Schülern und Eltern der dritten Klassen ausgerichtet<br />
wurde, erbrachte eine erkleckliche Summe zur Mitfinanzierung<br />
der Klassenfahrt in diesem Jahr. Unser montägliches Singen in der Alten<br />
Turnhalle zeigte ein vielfältiges Repertoire an Liedern, Gedichten und kleinen<br />
Theaterstücken. Beeindruckend waren wieder einmal die große Freude<br />
und der Stolz, mit der die Kinder ihr Können vor großem Publikum präsentierten.<br />
Natürlich waren wir auch in diesem Jahr in den Seniorenheimen<br />
und bei verschiedenen Gemeindenachmittagen zu Gast. Die beiden Fahrten<br />
zur Niederdeutschen Bühne nach Flensburg werden für viele unvergesslich<br />
sein. Die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz war spannend und manchmal<br />
auch ein bisschen unheimlich. Die „Schulis“ der drei Kindergärten<br />
waren auch wieder mit dabei. Die Igel haben einen Ausflug zu dem Landtechnischen<br />
Unternehmen der Familie Tüxen in Vogelsang unternommen<br />
und die Viertklässler waren im Rahmen des ZiSch-Projektes zu Gast auf<br />
dem Seenotrettungskreuzer „Nis Randers“. Dazwischen lagen die wohlverdienten<br />
Weihnachtsferien, die in diesem Jahr leider keinen Schnee brachten,<br />
dafür aber die Geschenke vom Weihnachtsmann und die Zeit zum Ausruhen.<br />
Hoffentlich gestärkt für die noch dunklen Wintermonate freuen wir<br />
uns auf die kommende Zeit, in der natürlich die Halbjahreszeugnisse als<br />
Lohn für die geleistete Arbeit im Mittelpunkt stehen. Gertrud Lorenzen<br />
Besuch beim<br />
„Landtechnischen Lohnunternehmen Tüxen“ in Vogelsang<br />
Am 24. November besuchte die Klasse 1/2a („Igel“) Familie Tüxen auf ihrem<br />
Betrieb in Vogelsang. Bei der Ankunft wurden wir zunächst von Hannas<br />
Gemeinde Gelting<br />
Mutter Karen Tüxen in Empfang<br />
genommen und schon<br />
bald besichtigte die Klasse die<br />
ersten Landmaschinen. Und<br />
nicht nur das: Jedes Kind durfte<br />
auf die verschiedenen Fahrzeuge<br />
klettern und sich einmal<br />
auf den Fahrersitz setzen. Von<br />
dort oben hat man wirklich einen<br />
tollen Ausblick! Nach dem<br />
gemeinsamen Frühstück und<br />
einer Pause im Garten ging es<br />
auf den zweiten Teil unserer<br />
Tour. Zwischendurch erzählte<br />
19<br />
Frau Tüxen immer wieder Wissenswertes über die landwirtschaftliche Arbeit<br />
und zeigte verschiedene Fotos, beispielsweise von der Maisernte. Zum<br />
Abschluss bekam die Klasse noch ein Buch zu diesem Thema geschenkt. Die<br />
Kinder genossen den Schultag sehr, denn er war einmal ganz anders. Vielen<br />
Dank für diesen schönen und spannenden Vormittag!<br />
Text und Foto: Doris Nebbe<br />
Räuber Hotzenplotz<br />
In diesem Jahr zeigte die Niederdeutsche Bühne Flensburg in der Adventszeit<br />
das Kinderstück „Räuber Hotzenplotz“ nach einer Romanvorlage von<br />
Otfried Preußler.<br />
In der Geschichte machten<br />
sich Kasperl und Seppl auf,<br />
den wilden Räuber Hotzenplotz<br />
zu fangen, der Großmutters<br />
Kaffeemühle gestohlen<br />
hatte. Unglücklicherweise<br />
gerieten sie dabei in die Hände<br />
des Räubers und des bösen<br />
Zauberers Zwackelmann. Keine<br />
Frage, dass die Geschichte<br />
trotzdem gut ausging. Unsere<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
zeigten sich von Beginn an gebannt<br />
von der Handlung. Sehr aufmerksam verfolgten sie die Geschichte,<br />
sie halfen den Guten bei der Suche nach dem bösen Hotzenplotz, indem<br />
sie den Schauspielern gute Ratschläge zuriefen und kreischten, als Kasperl<br />
mit seiner Zaubergeige Geister hervorlockte. Nach der Aufführung liefen<br />
die Kinder auf die Bühne, um Autogramme einzusammeln und die Akteure<br />
noch einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Dass in diesem Jahr erstmals<br />
nicht im Theaterstück gesungen wurde, tat der Freude der Kinder keinen<br />
Abbruch. Text und Foto: Levke Thomsen<br />
HOECK Tiefbau GmbH<br />
www.hoeck-tiefbau. de<br />
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20 Gemeinden Gelting / Hasselberg / Maasholm<br />
Weihnachtssingen<br />
Jeden Adventsmontag treffen wir uns traditionell in der Alten Turnhalle zum<br />
weihnachtlichen Singen. Die Musiklehrkräfte stellen dafür die unterschiedlichen<br />
Beiträge der Klassen zusammen, so dass sich die Weihnachtslieder<br />
mit Gedichten, kleinen Krippenspielen, weihnachtlichen Rätselfragen oder<br />
Instrumentalstücken abwechseln. Auch die Instrumental-AG und der Chor<br />
präsentierten viele Stücke, die mit großem Applaus honoriert wurden. Auch<br />
in diesem Jahr nahmen wieder viele Eltern die Chance wahr, die Auftritte<br />
Ihrer Kinder zu sehen. Diese Anerkennung ließ die Schüler jedesmal ein<br />
Stückchen wachsen. Je mehr Weihnachten dann naht, desto stimmungsvoller<br />
wird es in der kleinen Halle. Man spürt das geheimnisvolle Kribbeln<br />
unter allen Beteiligten. Diese Stunde am Montag dient manchen aber auch<br />
als eine kleine Auszeit in der meist viel zu hektischen Vorweihnachtszeit.<br />
Wir hoffen, auch im nächsten Jahr eine kleine Oase im Kerzenschein mit<br />
vorweihnachtlicher Freude schaffen zu können. Vielen Dank für die so aktive<br />
Unterstützung. Wiebke Theet-Meints<br />
Weihnachtstournee 2011<br />
Auch in diesem Jahr gingen unsere Kinder auf Tournee durch die Gemeinden.<br />
Die Klasse 3 und 4 sangen und musizierten bei den Gemeindenachmittagen<br />
in Gelting und Rabenholz sowie bei den Weihnachtsfeiern des<br />
Katharinenhofes, der Seniorenheime in Nieby, in Vogelsang und in Gelting.<br />
Dafür hatten wir uns mit dem Thema „Weihnachten bei uns und in anderen<br />
Ländern“ beschäftigt und ein buntes Programm zusammengestellt.<br />
Seit den Herbstferien probten die Kinder, lernten Gedichte, übten Stücke<br />
auf Instrumenten ein und gestalteten Plakate. Stolz präsentierten sie ihre<br />
Ergebnisse über Schweden, England, USA, etc und wurden mit Beifall und<br />
lachenden Herzen belohnt. An dieser Stelle wollen wir uns für die lieben<br />
Spenden für unsere Klassenkassen und den Musikunterricht bedanken. So<br />
können wir weiterhin unseren Instrumentenstamm, Noten, etc ausbauen.<br />
Aber besonders stolz machten die Kinder die vielen netten Worte und das<br />
Lächeln der Zuschauer, das sie während ihrer so unterschiedlichen Beiträge<br />
in die Gesichter zaubern konnten. Es ist schön, das Licht und die Wärme, die<br />
man in dieser kalten Jahreszeit geben möchte, auch zurückerhält. Für die<br />
Kinder war diese Weihnachtstournee wieder eine unvergessliche Erfahrung.<br />
Wiebke Theet-Meints<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
für die Kita Kieholm<br />
Für die Ev. Kita Kieholm gab es kurz vor Weihnachten schon eine schöne<br />
Bescherung. Lotti Mehlert, die Vorsitzende der AWO Gelting, überbrachte den<br />
Kindern einen Scheck in Höhe von 1000 €. Seit vielen Jahren unterstützt die<br />
Von links nach rechts: Lotti Mehlert mit Urenkelkind Max auf dem<br />
Schoß, Herr Klinzing, Britta Greve die Leiterin der Kita Kieholm,<br />
Kinder und Mitarbeiter der Kita.<br />
AWO mit Spenden soziale Einrichtungen und dieses Jahr geht die Spende zu<br />
Gunsten einer neuen Schaukel für das Außengelände nach Kieholm. In einem<br />
gemeinsamen Morgenkreis begrüßten die 60 Kinder „Oma Lotti“ mit Liedern<br />
und Gedichten rund um Weihnachten. Den Impuls für die Auswahl des Empfängers<br />
kam übrigens aus der Familie Mehlert selbst. Das Urenkelkind von<br />
Lotti Mehlert besucht die Kita und hat seiner Uroma von dem Wunsch einer<br />
Schaukel berichtet. Die größeren Kinder brauchen eine neue Schaukel, da<br />
die vorhandene Schaukel von den unter Dreijährigen in Beschlag genommen<br />
wurde. Im Namen der Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm, die Träger der<br />
Kita ist, bedankte sich der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Herr Klinzing,<br />
für die finanzielle Unterstützung. Britta Greve<br />
Naturerlebniszentrum (NEZ) Aktuell<br />
Die seit <strong>Februar</strong> 2010 durch den Vorstand des<br />
FöV übernommene ehrenamtliche „Geschäftsführung<br />
und das Management“ für das NEZ<br />
wurde in 2011 fortgesetzt.<br />
Möglich wurde dies durch die Gewährleistung<br />
des - in der Saison täglichen, d.h. auch an Wochenenden<br />
und Feiertagen - Betriebes und der<br />
Pflege des NEZ durch „Ranger/Silberfüchse“ -<br />
eine SGB II Maßnahme des Kreises Schleswig-<br />
Flensburg unter Leitung der Wirtschaftszentrum Handwerk Plus GmbH<br />
(WHP) der Kreishandwerkerschaft Schleswig.<br />
Mit dem 31. Dezember 2011 endete der Einsatz der SGB II- Kräfte im NEZ.<br />
Die „Ranger“-Maßnahme ist definitiv ein-, die Fortführung der „Füchse“-<br />
Maßnahme in Aussicht gestellt. Die Aufgabe der „Ranger“ durch den Kreis<br />
trifft das NEZ hart. Langjährige Mitarbeiter, die den NEZ-Betrieb kannten<br />
und mit aufgebaut haben, fallen aus. Ob und in welcher Form die für <strong>März</strong><br />
bis Oktober <strong>2012</strong> avisierten „Silberfüchse“ deren Aufgaben mit übernehmen<br />
können/dürfen, ist zu klären.<br />
Auf der am 13. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, um 18.30 Uhr, im Cafe „Sand am Meer“ stattfindenden<br />
Jahreshauptversammlung des Fördervereins NEZ wird darüber<br />
zu berichten sein.<br />
Die Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen und Kindertagesstätten sorgte,<br />
wie in den Vorjahren, auch 2011 für Leben im NEZ. Die Außengruppe der<br />
Kieholmer Kindertagesstätte war bis Ende Juli dort fest „stationiert“, andere<br />
Gruppen hielten sich wöchentlich wechselnd im NEZ auf . Kindertagesstätten<br />
und Klassen aus der Region nutzten die Angebote des NEZ für<br />
Exkursionen und Veranstaltungen (u.a. Projekttage, Grillfeste, Rally, Laternenumzug).<br />
Diese Zusammenarbeit wird in <strong>2012</strong> fortgesetzt. Ebenso werden in der<br />
Hauptsaison wieder die Naturerlebnisveranstaltungen und die „Naturwissenschaftlichen<br />
Vorträge“ angeboten. Mit neuen Ausstellungen (u.a. Info-<br />
Ausstellung über „Schweinswale“) und Projekten (u.a. Aufwertung der<br />
Streuobstwiese, Erweiterung des Spielgeräteangebotes) soll die Anziehungskraft<br />
des NEZ gefördert werden.<br />
Wir als Förderverein sehen das NEZ als Musterbeispiel umweltgerechter,<br />
sinngebender Umwidmung einer ehemals militärischen Anlage an. Als<br />
solches sollte es integraler Bestandteil der “Sehens-/Besuchswürdigkeiten“<br />
unserer Region sein. In diesem Sinne ein herzlicher Dank an alle, die sich<br />
in <strong>2012</strong> - sei es haupt- oder ehrenamtlich, sei es aus Verbundenheit oder in<br />
Unterstützung für das NEZ eingesetzt haben, dies mit der Bitte um Erhaltung<br />
dieses Wohlwollens - ohne das geht es nicht!!!!!<br />
Obstbaumschnitt –„Einweisung und Durchführung“<br />
Die NEZ-Saison <strong>2012</strong> beginnt mit der schon „traditionellen“ Obstbaumschnittaktion,<br />
diesmal am Mittwoch, den 07. <strong>März</strong> 2011, um 10.00<br />
Uhr, unter bewährter Anleitung des Pomologen Herrn Hammerschmidt.<br />
Treffpunkt wie immer vor dem Vortragsraum des NEZ an der Obstwiese, geeignetes<br />
„Werkzeug“ und ggf. Trittleitern wären mitzubringen. Teilnahme<br />
kostenlos – Spende erbeten. Hans- Jürgen Klinzing
Gemeinde Nieby / Gemeinde Pommerby<br />
Winterliche Grüße<br />
vom Waldkindergarten<br />
Während ich diesen Artikel schreibe, ist Weihnachten gerade vorbei und das<br />
neue Jahr hat eben erst begonnen. Ich wünsche Ihnen hiermit ein glückliches,<br />
gesundes und erfüllendes <strong>2012</strong> und viele, schöne Momente, obwohl<br />
es schon <strong>Februar</strong> sein wird, wenn Sie dieses Heft in den Händen halten.<br />
Da ich aber darüber berichten soll, was so passiert ist, reisen wir also wieder<br />
in der Zeit zurück. Anfang Dezember fuhren die Schulis zum Weihnachtsmärchen<br />
ins Theater nach Flensburg. Wie immer herrschte große Aufregung,<br />
vor allem, weil diesmal der Räuber Hotzenplotz zu den Kindern kam.<br />
Oh je, da wurde dann Einigen doch etwas bange zumute, aber zum Glück<br />
saß unsere mutige Marion mit ein paar unerschrockenen Kindern in der<br />
ersten Reihe und beschützte eisern unseren Nachwuchs- (der arme Räuber…)<br />
-und vorsichtig lugten wieder kleine Köpfe hervor.<br />
Bei eher herbstlichen Temperaturen war bei den Kindern diesen Winter<br />
anstatt Schneevergnügen herrliche Schlammparty angesagt. Wissen Sie,<br />
meine lieben Leser, was ein Golem ist? Ein Golem ist ein Wesen, das aus<br />
Schlamm gebrannt ist, sich schwerfällig bewegt und nicht in der Lage ist,<br />
mehr als zwei Wörter zu sprechen. Solch ein Etwas also saß eines Mittags in<br />
dem Auto, in dem eigentlich mein Sohn heimgebracht werden sollte. Es hielt<br />
mir einen Dreckklumpen entgegen und grummelte:<br />
„Grrhg, für dich“, zwängte sich aus dem Auto und schlurfte, eine Schmutzspur<br />
hinter sich herziehend, zur Haustür. Na diesen seltsamen Kerl habe<br />
ich aber nicht bestellt, denke ich verdattert. Wo bitte ist mein Kind? Einige<br />
Klamottenschichten später kam es glücklicherweise wieder zum Vorschein<br />
mit den Worten: „Jetzt habe ich aber großen Hunger, ich habe heute viel<br />
„argebeitet.“<br />
Wer jetzt denkt, ach Gott, haben die armen Mütter aber viel zu waschen,<br />
sei beruhigt, es wird golemmäßig den nächsten Tag einfach wieder alles<br />
angezogen. Mein Mann meinte neulich: „Du, ich suche die blaue Kindergartenjacke,<br />
im Flur hängt nur so eine komische Braune.“<br />
Eine Mutti erzählte mir letztens folgende Geschichte. Sie geht mit ihrem<br />
Knirps in den Supermarkt und kauft große, blaue Mülltüten ein. Da fragt der<br />
. E 220Tcdi Avantgarde, 1/08, 97Tkm,<br />
. C 200 Tcdi, Md.09, 120 Tkm, 1. Hd.,<br />
Autom. Comand Airmatik, ....19.990,- €<br />
AHK, Navi, 16.400 €<br />
21<br />
Kleine: „Sind die für mich, damit du mich da wieder reinstecken kannst?“<br />
Seien Sie bitte unbesorgt, verehrte Leser, falls Sie einmal so etwas, oder Ähnliches<br />
hören. Die Kinder werden an manchen Tagen einfach in Plastiktüten<br />
nach Hause gefahren, um die Autositze etwas zu schonen.<br />
Die Weihnachtsfeier vom Kindergarten fand dieses Jahr wieder in der Tannenbaumschonung<br />
von Volker Lippert statt, wo sich die Familien ihren eigenen<br />
Weihnachtsbaum aussuchen und selber fällen konnten. Herr Lippert<br />
sponserte dem Kindergarten 5 Euro pro Baum, wofür wir uns noch einmal<br />
recht herzlich bei ihm bedanken. Bei strahlendem Sonnenschein ließ man<br />
sich die leckeren selbstgebackenen Plätzchen, Lebkuchen, und anderen<br />
Naschereien schmecken, bis es dann für alle in die wohlverdienten Winterferien<br />
ging. Auf die Frage unserer Oma, wie denn bei uns das Wetter sei,<br />
antwortete unser Sohn: „Es ist nicht warm. Es ist nicht kalt.- Hier ist es<br />
einfach nur schön.“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine schöne<br />
Zeit! Ihre kleinen und großen Leute vom Waldkindergarten.<br />
Kontakt: Marion Swoboda, Tel. 01 51-57 20 60 51. Internet: www.waldkindergarten-geltinger-birk.de<br />
Text u. Foto: Y. Sommer<br />
Niederschläge<br />
in der Gemeinde Pommerby<br />
2011 Jan. Febr. <strong>März</strong> April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
Werte in mm 29,1 60,0 24,7 5,4 43,1 58,8 132,7 196,6 173,7 44,9 9,7 77,9<br />
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Jahreswerte 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Werte in mm 515,90 647,60 844,30 524,10 714,60 620,40 643,00 795,50 600,80 692,00 676,90 847,10<br />
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Gem. Pommerby 2011<br />
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Gem. Pommerby Jahreswerte 2000-2011<br />
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Niederschläge Gem. Pommerby, Heinz Pophal<br />
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22 Gemeinde Quern<br />
Reise des Landfrauenvereins Scheersberg<br />
Das Ziel der 4-tägigen Reise von 46 Mitgliedern des LFV Scheersberg unter<br />
der Leitung von Erna Hinrichs war im letzten Jahr Leipzig, von Goethe auch<br />
„Klein Paris“ genannt.<br />
Auf der Hinreise machte die Gruppe einen Stadtrundgang in Halle. Der Weg<br />
führte zum Marktplatz mit der Marktkirche und ihren vier Türmen und<br />
dem Roten Turm. Diese 5 Türme sind das Wahrzeichen von der Stadt. Halle<br />
ist die Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel, seine Ausbildung erhielt<br />
er in der Marktkirche und war lange Organist im Dom. Unser Spaziergang<br />
endete an der Moritzburg, einem ehemaligen Bischofssitz, in dem heute<br />
Museen untergebracht sind.<br />
Abends in Leipzig angekommen, unternahmen noch einige einen Abendspaziergang<br />
durch das beleuchtete Leipzig.<br />
Mit einem Stadtrundgang und einer Stadtrundfahrt erlebten die Landfrauen<br />
unter sachkundiger Führung Leipzig mit seinen wunderschön restaurierten<br />
Häusern, dem Gewandhaus, dem Alten und Neuen Rathaus, der Oper und<br />
dem größten Kopfbahnhof Europas mit 140 Geschäften auf 3 Etagen.<br />
Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach waren die Nikolai- und die<br />
Thomaskirche, in der das Konzert des Thomanerchores ein Erlebnis war.<br />
Die Gruppe hatte einen guten Überblick über die Stadt vom 29. Stockwerk des<br />
Tischlerei H. Kramp<br />
Tischlermeister + Holztechniker<br />
Fenster und Türen aus Holz,<br />
Kunststoff, Aluminium<br />
Innenausbau, Treppen<br />
Reparatur<br />
Winderatt 24 · 24966 Sörup · Tel. 0 46 35 - 16 50 · Fax 16 05<br />
142m hohen Hochhauses der Universität. Am Völkerschlachtdenkmal, einem<br />
Mahnmal für den Frieden wurden wir an die Völkerschlacht 1813 erinnert.<br />
Abends ein Besuch im Varieté hat die Gruppe genossen.<br />
Einen Nachmittag verbrachte die Gruppe im 100 ha großen Wörlitzer Park,<br />
der von Leopold III. angelegt wurde als sein „Paradies auf Erden“. Die Elbauen<br />
und das Muldetal nutzend, legten die Architekten einen Park an mit<br />
Seen, Inseln, Kanälen, Tempeln, Monumenten, dem Gotischen Haus und<br />
dem klassizistischen Schloss. Mit einer Gondelfahrt erlebten die Reiseteilnehmer<br />
die Schönheit des Parks.<br />
Auf der Heimfahrt erkundeten die Landfrauen noch Wittenberg und ließen<br />
sich bei einer Stadtführung durch das Leben von Martin Luther führen. Das<br />
Lutherhaus, die Stadtkirche mit dem Flügelaltar von Lucas Cranach, das<br />
Rathaus am Marktplatz mit den Denkmalen von Martin Luther und Philipp<br />
Melanchthon und die Schlosskirche mit den Gräbern von beiden beeindruckten<br />
die Gruppe. Die rekonstruierte Kirchentür, an die Martin Luther<br />
seine Thesen anschlug, fand große Beachtung.<br />
Eine Städtetour mit vielen Informationen regt auch nach Ende der Fahrt zu<br />
guten Gesprächen an.<br />
Text und Foto: Christa Bendixen, Hattlund 1, <strong>Steinbergkirche</strong><br />
SSF Hatlund/Langballe distrikt<br />
SSF ønsker alle sine medlemmer godt nytår!<br />
Fredag den 24. februar <strong>2012</strong> inviteres der til en<br />
munter ”loppe-lotto” fra klokken 17.00 – 19.30<br />
på Hatlund-Langballe Danske Skole.<br />
SSF wünscht allen seinen Mitgliedern und<br />
Nichtmitgliedern ein Gutes Neues Jahr!<br />
Am Freitag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> wird in der Hatlund-Langballe Danske Skole<br />
in der Zeit von 17.00 bis 19.30 Uhr zu einem lustigen „Floh-Lotto“ eingeladen.<br />
Infos: An negret Jöhnk, Tel. 04636-979905
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Ehrenamtler lassen sich nicht entmutigen<br />
Eine böse Überraschung erwartete<br />
mich, als ich kurz vor Jahresende<br />
das von den Mitgliedern der<br />
Arbeitsgemeinschaft für Gärten<br />
im Heimatverein der Landschaft<br />
Angeln geschaffene historische<br />
Staudenbeet bei der Amtsverwaltung<br />
in <strong>Steinbergkirche</strong> aufsuchte.<br />
In dem von ihnen ehrenamtlich<br />
geschaffenen Garten war bereits<br />
Mitte Dezember eine Tafel mit Erläuterungen<br />
verschwunden, nun<br />
waren auch die restlichen drei Tafeln<br />
mutwillig zerstört worden. Der<br />
erste Gang im neuen Jahr führte<br />
zur Polizei, um Anzeige gegen Unbekannt<br />
zu erstatten.<br />
Zunächst wurde an eine Aufgabe<br />
des Projektes gedacht, das sich am Barockgarten in Gottorf orientiert und<br />
Stauden aus alten Gärten in Angeln beherbergt, die alle von Gartenbesitzern<br />
gespendet wurden. Etwa ein Jahr Arbeit wurde von den Mitgliedern der<br />
Arbeitsgemeinschaft investiert, um eine Rasenfläche in einen blühenden<br />
Garten zu verwandeln. Da der Garten für die Öffentlichkeit zugänglich sein<br />
soll, wurde als Einzäunung eine niedrige Buchenhecke gewählt und auf ein<br />
Tor verzichtet.<br />
Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft ergab das<br />
überwiegende Echo: Wir machen weiter und lassen uns von ein paar Rabauken<br />
nicht entmutigen. Dazu Amtsvorsteher Hans-Walter Jens wörtlich:<br />
„De Baggaluuten wüllen wie kregen!“ Sowohl er als auch Bürgermeister<br />
Gernot Müller baten um eine Wiederherstellung der Beschilderung und<br />
Die Zerstörungen am Neujahrsmorgen - Foto: U. Borg<br />
Wasserverband<br />
Nordangeln<br />
Stellenangebot<br />
Der Wasserverband Nordangeln ist eine öffentlich-rechtliche Einrichtung seiner Mitgliedsgemeinden. Der Verband ist<br />
als Ver- und Entsorger im Trink- und Abwasserbereich tätig.<br />
Wir stellen zum 01. Oktober <strong>2012</strong> oder später<br />
eine(n) Bürokauffrau/-mann<br />
in Teilzeit<br />
für • Bürowirtschaft und Organisation • Kundenbetreuung • Buchhaltung einschl. Erstellung von Haushaltsplänen<br />
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• Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder Vergleichbares<br />
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sowie Teamfähigkeit<br />
Freundlichkeit, Sauberkeit und Pünktlichkeit werden vorausgesetzt. Die Vergütung erfolgt nach den geltenden Regeln<br />
des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Der Arbeitsplatz ist in <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />
Wenn wir Ihr Interesse an diesen interessanten und verantwortungsvollen Aufgaben geweckt haben, freuen wir uns<br />
auf Ihre vollständige, aussagekräftige Bewerbung mit Benennung des frühestmöglichen Eintrittstermins welche Sie<br />
bitte bis zum 24.02.<strong>2012</strong> beim<br />
Wasserverband Nordangeln · Am Wasserwerk 1a · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> einreichen.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.<br />
Für Auskünfte steht Ihnen gerne Verbandsvorsteher Marten unter der Telefonnummer 0 46 32 / 77 00 zur Verfügung.<br />
23<br />
boten dazu ihre Unterstützung an. Auch der ursprüngliche Plan, Informationsflyer<br />
drucken zu lassen soll weiter verfolgt werden. Dabei wäre nun zu<br />
überlegen, wie man die Flyer der Öffentlichkeit zugänglich machen kann,<br />
ohne dass sie im Gelände verstreut werden.<br />
Zum Leidwesen der Spaziergänger sind nun am Rückhaltebecken auf dem<br />
Gelände der Amtsverwaltung die Bänke entfernt worden, da sich hier eine<br />
„Feierecke“ etabliert hatte, die eine entsprechende Müllansammlung nach<br />
sich zog. Zu den Jugendlichen, die hier nur eine „gemütliche Ecke“ suchten,<br />
haben sich vielleicht auch ein paar Vandalen gesellt. Man könnte vermuten,<br />
dass aus diesen Reihen die Beschädigungen verursacht worden sind, zumal<br />
die im Müll anzufindenden zahlreichen „Mutverstärker“ eine eindeutige<br />
Sprache sprechen. Uwe Borg
24 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 6.1.<strong>2012</strong> stellte der langjährige 1.<br />
Vorsitzende Jakob (Pitz) Marquardsen seinen Posten zur Verfügung. Zum<br />
Nachfolger gewählt wurde sein bisheriger Stellvertreter Peter Müller. Neuer<br />
2. Vorsitzender wurde Thomas Hofmann.<br />
Das Spieljahr 2011 wurde beherrscht von Nico Husfeld, Norgaardholz, der<br />
zum Skatkönig 2011 gekürt wurde. Zweiter wurde Klaus Blessmann, <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
vor Thomas Hofmann, Flensburg. Monatsbester 2011 wurde<br />
Uwe Bäumer, Gintoft. Werner Weißenfels<br />
Aus der GS <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Ereignisreicher November und Dezember in der GS <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Am Martinstag zogen leuchtende Laternen durch unseren Ort. Nach einem<br />
schönen Kindergottesdienst wurde singend ein Umzug zur Grundschule<br />
unternommen. Dort erwarteten in der Pausenhalle Würstchen und Punsch<br />
sowie köstliche Waffeln die Kinder und Eltern. Der Umzug wurde von Feuerwehr<br />
und Polizei gesichert, die sich mit allen anderen Gästen nach dem<br />
von Fackeln begleiteten Weg stärkten. Nun leuchteten die Kinderaugen auch<br />
ohne Laternenlicht. Die Freude an der gemeinsamen Veranstaltung war<br />
allen anzusehen. Den helfenden Eltern und Kolleginnen aus dem Kindergarten<br />
und der Grundschule sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
gesagt.<br />
Der letzte Freitag vor dem 1. Advent wird seit vielen Jahren zur Vorbereitung<br />
auf die Vorweihnachtszeit genutzt. Schneiden, kleben, Fenster und<br />
Schulräume schmücken, die Schule sah am Ende dieses Schulvormittags<br />
wieder einmal aus wie ein Weihnachtspalast. Hervorzuheben ist die Krippe<br />
am Wasserbecken in der Pausenhalle, die mit Hilfe von Kindern unter der<br />
Leitung von Herrn Willers aufgebaut wurde. Zur Unterstützung kamen auch<br />
in diesem Jahr viele helfende Eltern.<br />
So passte es gut, dass am darauf folgenden Montag nicht nur der Schulrat<br />
Herr Stäcker, sondern Gäste aus anderen Schulen zu Besuch waren.<br />
Die Schule glänzte vorweihnachtlich, so dass die Eltern, die abends unsere<br />
offene Schule besuchten, nicht nur Informationen erhielten, sondern die<br />
positive Atmosphäre wahrnehmen konnten.<br />
Kinderexperten berichteten über Streitschlichtung, Kinderrat und Umwelt-AG<br />
und zeigten die Arbeit mit dem Programm Lernwerkstatt im Computerraum.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war die Eröffnung der Lernwerkstatt Schleswig-<br />
Holstein. Nach langjähriger Vorbereitung durch eine Arbeitsgruppe von<br />
Eltern und Lehrkräften erdacht, können Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassenstufen 3 und 4 nun selbstständig an Stationen Kartenkenntnisse,<br />
Magnetismus und Kompass, Wind und Wetter sowie die Funktion einer<br />
Schleuse erforschen. Ein Reisebüro lädt zum spielerischen Planen von Ausflügen<br />
ein. Auch das Entdecken unserer Kirche mithilfe von Fotos ist im<br />
Angebot.<br />
Die lobenden Worte des Schulausschussvorsitzenden Erich Petersen trafen<br />
auf offene Ohren. Die finanzielle Unterstützung des Schulträgers für beson-<br />
dere Materialien war sehr hilfreich und wurde dankbar angenommen. Auch<br />
wenn durch das geplante Bauvorhaben für den an die Schule angelehnten<br />
Neubau des Kindergartens übergangsweise ein Schließen der Lernwerkstatt<br />
nötig werden könnte, wollen wir auf diese Möglichkeit zum anschaulichen<br />
und konkreten Lernen auf Dauer nicht verzichten. Es gilt also die Raumnutzung<br />
für den Wiederaufbau der Lernwerkstatt an anderer Stelle zu planen.<br />
Traumhaft wäre dabei ein Zugang zu einem Außenbereich, denn die Ideen<br />
für einen weiteren Ausbau sind noch nicht erschöpft.<br />
Zur Vorbereitung auf die große Weihnachtsfeier wurde musiziert und Text<br />
einstudiert. Eltern bereiteten ein Rezeptbuch vor und Plätzchen wurden in<br />
großen Mengen unter der Leitung von Frau Lerche gebacken. Fast täglich<br />
duftete es nach Backwerk.<br />
Dass die Theaterbesuche ebenfalls in dieser ereignisreichen Zeit stattfanden,<br />
ist mittlerweile ebenfalls schon fast Tradition.<br />
Auch der plattdeutsche Lesewettbewerb wurde schulintern entschieden.<br />
Ann-Taryn Fries gewann den ersten Platz vor Mirja Lorenzen. Unsere Schulsiegerin<br />
wird uns nun in der nächsten Runde vertreten. Andrea Keyser<br />
Weihnachtsfeier in der<br />
Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Am 21. Dezember, dem vorletzten Schultag vor Weihnachten, fand sie endlich<br />
statt: die große Weihnachtsfeier! Die Vorfreude und die Aufregung stiegen<br />
von Tag zu Tag an. Es wurde mit viel Einsatz geprobt, die große Bühne<br />
und 300 Stühle in der Turnhalle aufgebaut (Dank an Günter Schuischelund<br />
seine Helfer!), die Halle geschmückt und zuletzt wurden die Stände für den<br />
gemütlichen Teil nach der Aufführung aufgebaut. Und dann ging es los: Der<br />
Weihnachtsmann mit seinen Weihnachtswichteln, gespielt von den Kindern<br />
der Eingangsklassen, und die Klassen 3/4 mit einem etwas modernisierten<br />
Krippenspiel, begleitet von Chor und Instrumenten, eroberten die Bühne.
Streitschlichter: Friedensstifter.<br />
Es gibt wieder Streitschlichter in der Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />
Einige Kinder der 4b blieben mittwochs eine Stunde länger in der Schule.<br />
Sie nahmen an der Streitschlicht- Ausbildung teil und erfuhren, wie sie<br />
ihren MitschülerInnen helfen könnten, sich friedlich zu einigen. Unter anderem<br />
übten sie, genau hinzuhören, um besser zu verstehen, wie es jemandem<br />
geht. Dann übten sie, diese Stimmungen zu beschreiben, damit Hilfesuchende<br />
sich verstanden fühlen. Es erschien ihnen anfangs schwer, wütendes<br />
Schimpfen in freundliche Wünsche zu verwandeln. Aber es ist oft möglich<br />
und verbessert die Stimmung sehr. Wenn zwei streitende Kinder zur Schwedenhütte<br />
gehen, wo die Streitschlichter in der großen Pause zu finden sind,<br />
dann kochen sie manchmal vor Wut und schimpfen über den anderen. Zum<br />
Beispiel ärgert sich jemand darüber, dass er nie an das neue Fahrzeug gelassen<br />
wird, weil die Klassenkameradin es immer erst zu spät abgibt. „Du bist<br />
ungerecht. Nie lässt Du mich fahren!“ Die Freundin sieht das ganz anders,<br />
ist empört über den Vorwurf und schimpft über die nicht zurückgegebene<br />
Schaufel. In so einem Fall würde ein aufmerksamer Streitschlichter sa-<br />
(Fortsetzung Weihnachtsfeier) Das war so schön! Vielen Dank<br />
an alle Regisseure und an alle Kinder für diese weihnachtliche<br />
Theater(stern)stunde. Mit ganz viel Hilfe aus der Elternschaft<br />
wurde anschließend der gemütliche Teil angegangen. Warme<br />
und kalte Getränke, Würstchen und Brezel waren eine gute<br />
Grundlage für viele nette Begegnungen und Gespräche. Die Betreute<br />
Grundschule informierte nebenbei über ihre Arbeit, die<br />
Tüten mit selbstgebackenen Keksen und das vom Schulelternbeirat<br />
initiierte Kochbuch mit den Lieblingsrezepten unserer<br />
Kinder entwickelten sich zu Verkaufsschlagern.<br />
Peter Hinrichsen<br />
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
25<br />
gen: „Ich habe gehört, dass ihr wütend seid und euch eine gerechte Lösung<br />
wünscht.“ Da sich so beide verstanden fühlen, ist die größte Wut schnell verraucht<br />
und es entsteht ein gemeinsames Ziel. Lösungsmöglichkeiten werden<br />
besprochen. Streitschlichter fragen, spiegeln und regen zum Nachdenken<br />
an. Vorschläge machen sie nur, wenn diese erwünscht sind.<br />
In der Kinderversammlung am 1. November stellten die Streitschlichter<br />
sich vor. Sie zeigten allen, dass sie sogar einen Streit unter Lehrerinnen<br />
klären konnten. Frau Grabis und Frau Hamann spielten ihren Streit um<br />
einen Stuhl sehr überzeugend. Keine wollte nachgeben und alle waren<br />
gespannt, wie es ausgehen und ob es eine gute Lösung geben würde. Es<br />
war wirklich eine schwierige Situation. Schließlich konnten die „empörten“<br />
Lehrerinnen sich einigen, nachdem die neuen Friedensstifter sie viele Dinge<br />
gefragt hatten. Beide sollten sich zum Beispiel überlegen, wie wohl andere<br />
den Streit schildern würden. Am Ende waren sie zufrieden mit der Lösung<br />
sich abzuwechseln.
26 Gemeinde Sterup<br />
209 Jahre Allmannssitzung in Sterup<br />
Die Steruper Allmannsitzung hat eine lange Tradition, die seit 1802 zum Ort<br />
gehört und auch im Steruper Wappen durch den Schleef, (Großer Holzlöffel)<br />
zum Ausdruck gebracht wird. Der Ursprung geht auf die Nutzung von<br />
Maien, Sumpf- Schilf und Moorgebieten auf Gemeindegrund zurück, die<br />
der Allgemeinheit gegen eine Pachtgebühr zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Am Ende des Jahres sind dann diese Gelder auf der am Abend ab gehaltenen<br />
Allmannssitzung in Butterbrote und reichlich Muck umgewandelt worden.<br />
Zusätzlich wurde dann ein Schleef herum gereicht, um weitere Gelder für<br />
den feuchtfröhlichen Sitzungsverlauf zu erhalten. Gemäß der Satzung ist<br />
nur die männliche Dorfbevölkerung zugelassen. Um Mitternacht werden<br />
dann vom Oberritter die männlichen Dorfbewohner, die hier geboren sind<br />
und das 18. Lebensjahr erreicht haben, so wie Diejenigen, die als Zugezogene<br />
hier leben und arbeiten, zum Ritter geschlagen.<br />
Die aus dem Mittelalter bekannte Prozedur durch einen Schlag mit der flachen<br />
Seite des Schwertes auf die Schulter wird in den Allmannssitzungen<br />
mit dem hölzernen Schleef ausgeführt.<br />
Allmannssitzung 2011 · von links nach rechts: Oberritter Udo Hansen,<br />
Jörg Henke, Daniel Rönnebaum, Jan-Philip Thater, Tom Richtsen, Dennis<br />
Noack, Claudius Kiene, Jörn Hansen, Peter Bernhardt<br />
Text und Bild: Gert Schülke<br />
Die Allmannssitzung 2011 wurde wieder von Oberritter Udo Hansen eröffnet,<br />
der mit viel Charme und Witz in plattdeutscher Mundart durch den Abend<br />
führte. Vor dem eigentlichen Programm wurde von Bürgermeister Wolfgang<br />
Rupp die letzte Gemeindevertretungssitzung im alten Jahr abgehalten.<br />
In seinem Jahresrückblick konnten alle noch einmal nachvollziehen, wie<br />
ereignisreich, sowohl welt-, landes- wie auch kommunalpolitisch das zu<br />
Ende gegangene Jahr verlief. Zur Tradition gehört auch immer das Verlesen<br />
des 40 Jahre zurückliegenden Gemeinde-Jahresabschlussprotokolls, also<br />
diesmal aus dem Jahr 1971, das auszugsweise vorgetragen wurde.<br />
Brauch der Allmannssitzung ist auch das Singen des Allmannsliedes und<br />
meistens das Erzählen von Anekdoten und Witzen auf Plattdeutsch aus den<br />
Reihen der Anwesenden. Da kommt viel Spaß und Freude auf und manche<br />
haben dabei, wie so oft, wieder Tränen gelacht. Zwischendurch wurden von<br />
der Volksbank Schleswig gestiftete Käsebrötchen gereicht. Die HaGe Sterup<br />
hat150 € für Getränke und die Nospa hat sich mit 80 €, sowie die Tischlerei<br />
Jens Knudsen mit 50 € an den Kosten der Sitzung beteiligt. Saalmiete, Tischdeckung<br />
und Bedienung müssen ja auch bezahlt werden, damit diese Veranstaltung<br />
überhaupt in dieser Form so durchgeführt werden kann.<br />
Um 24 Uhr ist es soweit. Die zum Ritter vorgeschlagenen Personen werden<br />
einzeln von Legsmann Peter Lund-Andersen vorgestellt und müssen sich in<br />
einer Reihe aufstellen um dann von Udo Hansen zum Ritter geschlagen zu<br />
werden. Diesmal waren es acht Jungritter. Zusätzlich anwesend waren 66<br />
Steruper Ritter.<br />
Danach bot sich reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit „Open<br />
End,“ wo Alte und Junge der Einwohner gleichermaßen eingebunden waren.<br />
Diese schöne Tradition gehört zu Sterup wie das Amen in der Kirche, die<br />
keiner missen möchte.<br />
Back- und Basteltage an der<br />
Heinrich-Andresen-Grundschule<br />
Es glitzerte und duftete<br />
Topfschwamm oder Lametta? Metallspäne und Golddraht? Jeder Engel<br />
brauchte eine glitzernde Haarpracht. Die Kinder der vierten Klasse aus<br />
Sterup hatten tausend Ideen, um ihre weihnachtlichen Himmelswesen aus<br />
Holz zu gestalten.<br />
In der Vorweihnachtszeit fanden in den Grundschulklassen der Heinrich-<br />
Andresen-Schule die Back- und Basteltage statt. Viele Eltern brachten Ideen<br />
mit oder halfen beim Sägen, Falten, Sticken, Pricken, Kleben und Schneiden.<br />
In den Eingangsklassen entstanden so u.a. kleine Holzbäume und<br />
wunderschöne Kerzenlichter mit Lochmuster. Die Fenster der Igelklasse<br />
wurden mit roten Wichteln verschönert. Neben vielerlei anderem spritzten<br />
und tupften die Drittklässler Weihnachtsmotive auf Kuchenpappe. So entstanden<br />
originelle Wandgemälde. Jede Klassenstufe arbeitete außerdem an<br />
ihrem Adventskalender, der dann mit kleinen Überraschungen gefüllt in der<br />
Klasse aufgehängt wurde.<br />
Die Schulküche verwandelte sich zur Backstube und leckerer Plätzchenduft<br />
löste bei Schülern, Eltern und Lehrern Weihnachtsstimmung aus. Von den<br />
bunten Keksen konnten die Kinder im Advent jeden Tag naschen. So fiel das<br />
Warten auf Heilig Abend nicht ganz so schwer. Text und Foto: Sandra Heyn<br />
Unsere Kinder sind die Zukunft –<br />
Zukunftsschule HAS Sterup<br />
GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Schulartübergreifende Winterolympiade der HAS Sterup GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Am 24.11 2011 fand in der Sporthalle in Sterup eine besondere Veranstaltung<br />
statt. Die Schule hatte mehrere 4. Klassen der umliegenden Grundschulen<br />
zur Winterolympiade eingeladen. Es traten fünf Klassen an: zwei aus <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
eine aus Kieholm, eine aus Gelting und eine aus Sterup. Am<br />
Anfang erhielt jeder Schüler einen Laufzettel, auf dem die einzelnen Punkte<br />
der Stationen aufgeschrieben wurden. Weiterhin ein Knicklicht, welches sie<br />
um den Arm befestigten. Die Knicklichter waren für eine Laolawelle, die<br />
im Dunkeln durchgeführt wurde. Die Stimmung stieg. Die Organisatoren<br />
(Ann-Kristin Bertz und Gero Englmaier) hatten sich die Spiele ausgedacht<br />
und sie zusammen mit den Schülerinnen und Schülern umgesetzt. Der Ablauf<br />
verlief reibungslos durch ältere Schüler der HAS Sterup, die tatkräftig<br />
mithalfen. Denn an dieser Zukunftsschule wird nachhaltig gearbeitet. So<br />
oblag es den Kindern aus der Gastschule, die Betreuung der Stationen zu<br />
übernehmen und für die Grundschulkinder quasi als Paten da zu sein. Es<br />
gehört zum Konzept der HAS Sterup GMS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>, den Schülerinnen<br />
und Schülern Verantwortung zu übertragen und sich in Sozialkompetenz<br />
zu üben. Die Olympiade bestand aus 15 Stationen: einem 10 Sekundenlauf,<br />
einem Bänderhochsprung, dem „Zauberers Hut“ und anderen Stationen,<br />
die bereits von den Schülerinnen und Schülern der HAS zur Sommerolympiade<br />
erprobt und für gut befunden worden waren. Bei den Stationen wurde<br />
Ausdauer, Konzentration, Kraft und Geschicklichkeit abverlangt. Musik haben<br />
zwei Schüler aus der 8. Klasse gemacht. Für das leibliche Wohl wurde<br />
durch eine Zweitstelle der Cafeteria, die Schüler bewirtschafteten, gesorgt.<br />
Es gab belegte Brötchen, Getränke und kleine Snacks, die für wenig Geld<br />
verkauft wurden. Zum Schluss haben die Schüler aus höheren Klassen den<br />
Gastschülern aus den 4. Klassen das Schulgelände gezeigt und Informationen<br />
zu den einzelnen Fach- und Klassenräumen gegeben.<br />
Die HAS Sterup GmS <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> bewies wieder einmal, dass sie eine<br />
Zukunftsschule ist. Finn-Ole Brandt, Kim Carstens, Klasse 8
Gemeinde Sterup<br />
Schule<br />
mal anders....<br />
Am 22. November traf sich<br />
die Klasse 7d der Heinrich-<br />
Andresen-Schule aus Sterup<br />
am Strand von Steinberghaff,<br />
um den Schultag<br />
mit gemeinnütziger Arbeit<br />
zu verbringen. Durch Bürgermeister<br />
Geißler eingewiesen,<br />
ging es in zwei<br />
Gruppen ans Werk. Während<br />
eine Gruppe Steine sammelte, um die an der Pumpstation aufgestellten Gabionen – Drahtkörbe – zu befüllen, machte sich die zweite Gruppe an<br />
Ausbesserungsarbeiten am Ostseeküstenradwanderweg.<br />
Nach körperlicher Arbeit bei kühlen Temperaturen, war man sich einig, dass es ein gelungener Vormittag war. So könnte Schule öfter sein...<br />
Politik macht Schule<br />
Passend zum Unterrichtsthema „Kommunalpolitik“ hatte die Klasse R10a<br />
der Gemeinschaftsschule <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> in Sterup gemeinsam mit ihrer<br />
Klassenlehrerin Frau Gemballa und ihrer Wi/Po-Lehrerin Frau Pauliks am<br />
25.11.2011 Besuch von bedeutenden Persönlichkeiten aus der Politik. Ab<br />
der zweiten Stunde war Gernot Müller, der Bürgermeister von <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
zu Gast. Er berichtete zum einen aus seinem Leben als Politiker, gab<br />
zum anderen aber auch viele private Einblicke. Zudem beantwortete er gern<br />
die eine oder andere Frage der Schülerinnen und Schüler.<br />
Da Jugendliche in Schleswig-Holstein auf Kommunalebene ab 16 Jahren<br />
wahlberechtigt sind, hörten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam zu,<br />
als Herr Müller ihnen den Ablauf einer solchen Wahl und die Verteilung der<br />
Sitze in einer Gemeindevertretung erläuterte. Zur Veranschaulichung hatte<br />
er einen Stimmzettel mitgebracht, der den Jugendlichen verdeutlichte, wie<br />
einfach es ist, sein Wahlrecht wahrzunehmen. Besonders interessant fand<br />
die Klasse die Ankündigung, dass im kommenden Jahr die Jugendlichen<br />
aus <strong>Steinbergkirche</strong> die Gelegenheit bekommen werden, einen Jugendbeirat<br />
einzurichten, der ihre Interessen gegenüber den Politikern vertreten soll.<br />
Zwar habe es diese Möglichkeit in der Vergangenheit bereits gegeben, doch<br />
sei die Vertretung aufgelöst worden, da für scheidende Mitglieder kein Ersatz<br />
zu finden gewesen sei. Herr Müller ermunterte die Jugendlichen, die<br />
Möglichkeit einer solchen Beteiligung an der Kommunalpolitik wahrzunehmen,<br />
und versicherte ihnen, dass ihre Belange ernst genommen würden,<br />
sie müssten sie lediglich vorbringen.<br />
27<br />
Ein weiterer Gast an diesem Tag war Torsten Geerdts, der Präsident des<br />
Schleswig-Holsteinischen Landtags. Die Klasse war gespannt auf diesen Besuch,<br />
schließlich kannte sie den Landtagspräsidenten allenfalls aus dem<br />
Fernsehen oder der Zeitung. Torsten Geerdts erzählte den Schülerinnen<br />
und Schülern zu Beginn ausführlich von seinem Berufsalltag und ging bereitwillig<br />
auf Fragen ein. Auch sprach er mit ihnen über die anstehenden<br />
Neuwahlen in Schleswig-Holstein und erläuterte, warum diese vorgezogen<br />
durchgeführt würden. Zu ihrem Bedauern stellte die Klasse fest, dass zum<br />
vorzeitigen Termin keiner der Schülerinnen und Schüler wahlberechtigt<br />
sein werde. Neben all den Informationen war Herr Geerdts aber vor allem<br />
interessiert an einem Gespräch mit den Jugendlichen. Er erkundigte sich<br />
nach ihrer Haltung zur Politik und zeigte sich auch kritischen Kommentaren<br />
gegenüber offen. Ebenso fragte er die Klasse nach den Sorgen und Nöten,<br />
die speziell Steruper Schülerinnen und Schüler plagen. Das Gespräch<br />
war für die R10a sehr interessant; insbesondere zeigten die Jugendlichen<br />
sich überrascht davon, wie ungezwungen und fröhlich die Atmosphäre<br />
während des Besuchs war. Deshalb nahmen sie auch begeistert die Einladung<br />
Torsten Geerdts‘ an, ihn im Laufe des Schuljahres im Landtag in Kiel<br />
zu besuchen.<br />
Dieser Tag zeigte der Klasse R10a, dass auch Politiker ganz normale Menschen<br />
mit Sinn für Humor sind, die sich sogar die Zeit nehmen, einer Klasse<br />
persönlich von ihrem Berufsalltag zu berichten.<br />
Hanna Groth (R10a) Madlen Dau (R10a)
28 Gemeinde Stoltebüll / Gemeinde Wippendorf / Wat op Platt<br />
Fantastischer Fischauflauf (6 Pers.)<br />
5 große Kartoffeln Salz Pfeffer<br />
2 Eier 2-3 große Hände voll junger Spinat Olivenöl<br />
1 Zwiebel, feingehackt 1 Möhre, halbiert u. feingehackt<br />
285 ml Sahne (1 Becher) 2 gute Hände voll Cheddar oder Parmesan<br />
Saft 1 Zitrone 1 TL Senf 1 große Hand Blattpetersilie<br />
500 g Schellfisch o. Kabeljaufilet ggf. Muskat<br />
2,5 cm große Kartoffelwürfel in Salzwasser 2 Min. kochen, Eier waschen,<br />
auch in den Topf geben und weitere 8 Min. kochen. Spinat im Einsatz<br />
über den Kartoffeln 1 Min. dämpfen, danach den Spinat gut ausdrücken.<br />
Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen. Eier abschrecken, schälen,<br />
achteln. Feine Zwiebel- und Möhrenwürfel salzen, pfeffern und<br />
langsam 5 Min. in Olivenöl braten, Sahne dazu und einmal aufkochen.<br />
Vom Herd nehmen, Käse, Zitronensaft, Senf und fein gehackte Petersilie<br />
dazu. Fischfilet in 2 cm Streifen schneiden, in Auflaufform verteilen, erst<br />
Spinat und dann die Eier darauf verteilen, alles vermischen und die Soße<br />
darüber gießen. Die gekochten Kartoffeln stampfen, ein wenig Olivenöl, Salz,<br />
Pfeffer und Muskat zugeben und die relativ trockene und krümelige Masse<br />
auf den Fischen verteilen (= sprenkeln). Im Ofen bei 230° C ca. 25–30 Min.<br />
backen, bis die Kartoffeln goldig sind. Dazu schmeckt eine Tomatensauce.<br />
Irmin Richter<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Wippendorf trifft sich<br />
Nun ist es schon Tradition geworden: Einmal im Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />
findet ein Treffen der Wippendorfer Gemeinschaft in der Gaststätte Jacobsen<br />
in Bonsberg statt. Auch in diesem Jahr kamen am 26. November<br />
wieder viele interessierte Nachbarn zum Schnacken, Singen, Essen und<br />
Trinken und zum Julklapp zusammen. Dabei kam so mancher ins Staunen,<br />
wie lange man doch den einen oder anderen Wippendorfer nicht mehr<br />
gesehen hatte und wie viele neue „Wippendorfgeschichten“ es zu erzählen<br />
gab. Neben dem Essen, dessen Inhalte von den Organisatoren Kirsten Kock<br />
und Dorothea und Hans-Nico Nissen nie vorher verraten werden und die<br />
sich erst beim Servieren offenbaren, ist das „Julklappen“ der Höhepunkt<br />
des Abends und immer mit Aufgaben verbunden, die vorher gelöst werden<br />
müssen. Bemerkenswert aber war auch der Beitrag, den Nico Nissen präsentierte:<br />
Es wurde eine Reihe uralter Fotografien von Wippendorfer Gebäuden<br />
gezeigt und die Anwesenden sollten raten, welches Haus oder welcher Hof<br />
zu sehen war. Da kamen die älteren Wippendorfer gut zum Zuge und so<br />
mancher jüngerer Einwohner wunderte sich über das Fehlen der Teerstraße<br />
und die Kleinheit einiger heute so großen Dorfbäume auf den Bildern. Zum<br />
gemütlichen Abschluss sang man zur (in diesem Jahr wohlgestimmten) Gitarre<br />
Plattdütsches und Weihnachtliches. Ein schöner Abend!<br />
Marion Ohlerich<br />
Currende-Singen in Wippendorf<br />
Am 4. Advent kam der Posaunenchor Esgrus nach Wippendorf und lud zum<br />
vorweihnachtlichen Currende-Singen auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus<br />
ein. Es war (ausnahmsweise) ein sonniger und kalter Tag und<br />
nicht nur die singenden Zuhörer, sondern auch die Bläser hatten Schwierigkeiten,<br />
die Hände warm zu halten. Dagegen aber hatten die Wippendorfer<br />
Hausfrauen die rechten Mittel aufgefahren: Nach einem gelungenen Konzert<br />
wurden allen anwesenden Bläsern und mitsingenden Zuhörern nicht<br />
nur Kuchen und Schmalzbrote angeboten, sondern auch eine Vielzahl an<br />
Heißgetränken, von Kaffee und Tee hin zu den verschiedensten Glühweinen.<br />
Marion Ohlerich<br />
Wippendorf: Heilig Abend in<br />
„Pietens“ Schmiede<br />
Am Heilig Abend, zwischen Ende des Kirchgangs und Einbruch der Dämmerung<br />
und vor dem großen Festessen, traf sich in diesem Jahr wieder ein Teil<br />
Wippendorfer Familien in Pieten Boysens alter Schmiede, um hier gemeinsam<br />
mit Freunden, Bekannten und angereisten Gästen zur Begleitung von<br />
Gitarre und Bratsche, die schönen alten Weihnachtslieder zu singen. Am<br />
Vormittag wurde die alte, dunkle Schmiede liebevoll mit Lichtern, Kerzen,<br />
Tannen und einer Krippe geschmückt, während Pieten Boysen ordentlich<br />
einheizte, damit es auch alle warm hatten. Während des Singens kochte in<br />
der Küche in großer Pott Punsch, der dann in Erwachsenen- und Kindervariationen<br />
ausgeteilt wurde. Kirsten Kock las eine kleine Weihnachtsgeschichte<br />
vor, während Teller mit selbst gebackenen Plätzchen ihre Runden<br />
machten. Es blieb dann noch Zeit für einen kleinen nachbarlichen Klönschnack<br />
und für ein gegenseitiges „fröhliche Weihnachten“, um danach<br />
schnellstens nach Hause zum Braten und zur Bescherung zu kommen. Es<br />
war das zweite Mal, dass die Wippendorfer sich in dieser Art am 24. Dezember<br />
trafen und es könnte sein, dass sich hier eine wunderschöne Tradition<br />
entwickelt. Marion Ohlerich<br />
Frühlingsmarkt in Bojum !<br />
Bald ist wieder Frühlingsmarkt in Bojum, nämlich am<br />
24.3.<strong>2012</strong> und 25.3.<strong>2012</strong> jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr. Neue<br />
und auch bekannte Hobbykünstler stellen in der Mehrzweckhalle in<br />
Bojum aus. Es gibt schönes zu sehen und zu kaufen, wie z. B. bemalte<br />
und verzierte Eier, dänische Fensterbilder, Türkränze aus verschiedenem<br />
Material, Perlenschmuck, Töpfer- und Holzarbeiten, Fotoalben,<br />
Patchwork, Feenlichter, Fotokarten für verschiedene Anlässe, Tiffany,<br />
Kuscheltiere, verschiedene Taschen, Floristik rund um den Frühling<br />
und Ostern und vieles schöne mehr. Es lohnt sich, mal nach Bojum<br />
zu fahren - auch wegen der leckeren Kuchen, die von den Grünholzer<br />
Landfrauen angeboten werden.<br />
Anganeta Harenberg-Jordt<br />
De „Raubstaaten“ (Raubstaaten s. Ausgabe 2/11 <strong>Amtskurier</strong>) erinnert<br />
und aufgezeichnet von Hans Lorenzen aus Kronsgaard, 5. Teil.<br />
De Hahntuusch<br />
In de Tweete Weltkrieg weern de ölleren Mannslüüd, de nich „KV“, dat heet<br />
„kriegsverwendungsfähig“, weern, bi de Toll intrucken. Se mussten de Küsten<br />
bewachen. Utgangspunkt vun de Streifengänge un Treffpunkt weer Gut<br />
Oehe. Niklaas ut Rabel harr up sien Fohrt to’n Deenst seehn, dat de Melkermeister<br />
up Oehe so een schmucke junge Hahn harr. He froogt em denn ok,<br />
up he nich tuuschen kunn mit een vun sien, denn he bruuke mol frische<br />
Bloot mang sien Höhner. Dor weer ok nix in de Weeg.<br />
De nächste Obend harr he de junge Hahn in de Sack up’n Fohrrad un fohr<br />
Richtung Rabel. Dorbi keem he an de Daglöhnerkaten lang. Dor stunn een<br />
in de Döör un sä: „Minsch, Niklaas, wo kümmst Du mit de Sack her?“ Nu<br />
vertelle Niklaas, dat he een Hahn tuscht harr. Dor meent de annere: „ Du,<br />
Niklaas, wi hem tofällig noch een Buddel Kööm updreeben. Laat uns mol<br />
sehn, up de noch gut is.“ Niklaas kunn eenfach nich wedderstahn un keem<br />
mit. Intwüschen gung de anner bi un nehm de Hahn ut de Sack un steek<br />
dor een Henn rin. As de Buddel leer weer, schwung sick Niklaas up dat Rad<br />
un fohr nu Huus.<br />
As he dor de Sack utkippe, keem dor een Henn rut. He kratze sick achter de<br />
Kopp un kunn sick so een Irrtum nich erklären. De nächste Obend sull dat<br />
wedder in de Reeg bröcht warrn.<br />
De Daglöhner wüssten jo, wann Niklaas sien Deenst anfangen dee un leggen<br />
sick up de Luur. As Niklaas keem, sä he: „ Niklaas, Du fohrst jo noch immer<br />
mit de Sack up dat Rad?“ Nu vertelle he vun sien Irrtum. Dor sä de annere:<br />
„Denn kumm man gau rin. Up de Schreck mött wi een Schluck hem!“<br />
Dat meener Niklaas ok. Intwüschen hole een annere de Henn ut de Sack<br />
un steeke de Hahn vun gestern wedder rin. De Melkermeister wüsse all Bescheed<br />
un kunn sick dat Lachen meist nich verkniepen. As nu over doch<br />
wedder de junge schmucke Hahn ut de Sack keem, mokt Niklaas groote<br />
Oogen un twiefelt an sien Verstand.
Een plattdütsche Avend in dat<br />
Café Kranz mit Ulf Schirmer un<br />
Helmut Robitzky<br />
To’n drütten Mal in dat Koppelhecker Café Kranz een kortwielige, afwesslungsrieke<br />
Avend mit de beiden Künstler. In frie Snack, musikalisch mit<br />
dorbi Ulf Schirmer, vertelle Helmut Robitzky Plattdütsches vun Rudolph<br />
Tarnow, Fritz Reuter und ok Eegens..<br />
Ulf Schirmer, bekannte Jazzmusiker un Helmut Robitzky sungen un spelten<br />
begleitet vun Saxophon, Klarinette un Banjo in Oldtime Jazz vertonte Gedichte,<br />
de meisten vun Klaus Groth. De Lüüd weern rein hen un weg.<br />
De nahfolgende plattdütsche Geschicht ut Dithmarschen, von Helmut Robitzky<br />
schreven un vördragen wörr uns vun em för de <strong>Amtskurier</strong> överlaten.<br />
KR, ins plattdeutsche übertragen von Klaus Braack<br />
Arger mit de Punn‘n<br />
vun Helmut Robitzky<br />
Magda Steenfatt schimpte mit sik sülms. Se seet, wat ehr Stimmung angung,<br />
ogenblickli in een deep Lock. „Dat is je ook sowat vun pienli‘!<br />
Ik kann mi je nie mehr op de Stroot sehn loten, wenn dat de Runn moken<br />
deit! „Owers ik bünn je ook sülms schuld!“, sä se.<br />
Magda leet de letzte Week noch mol an sik vörbi trecken.<br />
Anfung’n is dat op’n Füerwehrball, een vun de schönsten Dörpsfeste in<br />
Nindörp.<br />
Denn letzten Sünnobend in’n <strong>Februar</strong> nehm’n se sik nix anners vör.<br />
Dat moken se je nu all meist siet 25 Johrn, siet Magda un Jacob, ehrn Mann,<br />
heirot harrn un Magda no Jacob trocken weer. Magda weer nu man eben<br />
in de Föftiger, un se bill sik in, för ehr Öller kunn se sik noch sehn loten.<br />
Tominnst, wenn se sik mit glieköllerige Fruenslüd verglieken dä. Op’n Füerwehrball<br />
nu harr se no dat plattdütsche Theoterspill un de Tombola so um un<br />
bi een Stunn lang keen ennzigen Danz utloten.<br />
Se weer nu jüst vun de Toilette kom‘n, harr sik een beten frisch mookt un<br />
sett‘te sik op ehrn Platz. Een Danz weer wull jüst anfung’n, un se weer froh,<br />
Liebst Du Dein KFZ …<br />
lass es reinigen von … A – Z<br />
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Wat op Platt<br />
29<br />
dat se sik een lütten Stoot verpuußen kunn. An denn Nebendisch seeten<br />
Ernst un Uwe ut Jacob sein Kortenspeelclub.<br />
Se dreiten Magda denn Rüch to un snackten öwer Käte un Hans, de jüst an<br />
denn Disch vörbidanzten. Ernst un Uwe snackten dor tämli luud, wegen de<br />
Musik un harrn nie mitkregen, dat Magda nu wedder op ehrn Platz seet.<br />
Mit Käte un Hans weern Magda un Jacob ook befrünnt. Käte weer so een, de<br />
much gern wat eten, leet söten Krom nie ligg’n und weer narrsch op Koken,<br />
as man een. So harr denn Käte orntli wat op de Rippen un wooch wull eher<br />
200 Pund as 190. Magda hörte denn Ernst sin Wör, de he Uwe je meist in’t<br />
Ohr schreeg: „Nu kiek di dat an! Fröher kunnst du meen’n, Hans seil dor<br />
mit sein Käte as mit een slanket Segelschipp in denn Takt vun de Musik,<br />
un vundooch schüfft un puust he dor mit so’n 750 Bruttoregistertünnen-<br />
Schrubendamper öwer den Sool!“<br />
Ernst un Uwe kloppten sik op de Schinkel vör Lachen. „Wat kunnen Mannslüd<br />
doch bloos ekeli‘ un gemein ween. I gitt! Käte dä ehr leed.<br />
Magda harr automatisch ehrn Buuk introcken un an sik dool keken, un<br />
mokte so’n Ort Figurkontrolle. Se markte, ehr Kleed seet ook so’n lütt beten<br />
stramm. Se harr öwer de Wiehnachtsfestdooch wull ook so’n beten mehr Schick<br />
kregen.<br />
Noher harr se to Hus in de Schlopstuuf vör denn groten Frisierspegel stohn<br />
un begutachte ehr Figur, bevör se ehr Nachthemd öwertrocken harr.<br />
Se dreihte sik hin un her, bekeek sik vun vörn, vun achtern un vun de Siet.<br />
Ook se weer intwischen bi de Konfektionsgrötte 44 anlangt, nodem se fröher<br />
mol „38“ drogen harr.<br />
Se harr je ook twee Kinner kregen, un bi jedet Kind een poor Kilos tonohm’n.<br />
Dat weer nu mol so. Se sülms funn sik nie to dick.<br />
„Finnst du, dat ik een beten to mobbeli bün?“ Harr se Jacob froocht, de all<br />
ünner de Deek leeg. Se kreeg keen Antwort un dreite sik no Jacob üm.<br />
Jacob leeg op’n Rüüch, sin Nees keek ünner de Bettdeek rut, piel no boben.<br />
Jacob fung jüst an mit Stemmensogen un to snorken.<br />
Koppelheck 19 . direkt an der B199, zwischen Steinberg und<br />
Gelting. Fon: 04643/185356 . Mail: willkommen@cafekranz.de
30 Wat op Platt<br />
För twee Minuten noch harr he op de Bettkant seten un sik sien Schlopantooch<br />
öwerstreift. Magda besunn sik: Dat weer noch gorni so lang her, dor<br />
harr he sik so’n Anblick vun sin Fru nie entgohn loten. Magda weer enttäuscht!<br />
“Ik bün, gleuf ik, ook to dick!” harr se to sik sülms seggt, “Ik mutt<br />
rünner vun de Punn’n!”<br />
Sünndach stunn dat Telefon nie still. Er ganzen Fründinnen reep se an.<br />
Un wat keem dor bi rut: De Kohlsuppen-Diät! – Dor kunnst du in de erste<br />
Week bet to 5 kg afnehm’n.<br />
Fief Kohlköpp hol se sik furts vun Krogmann un Sünndach-Obend stunn de<br />
erste Töller Kohlsupp op’n Disch, kookt mit gesunn’n Krom, Kohl, Zwiebeln<br />
un Gemüse. Jacob söchte dat Fleesch in de Supp. He funn nie mol een Fettooch.<br />
Se harr em denn een poor Eier in de Pann slog‘n, um denn Husfreden<br />
to bewohren.. Een Week weer dat nu her. Magda heel de Diät isern dörch.<br />
Kohl un Zwiebeln harr‘n ehr Wirkung hatt. Magda muss ehr’n Hushaltsplon<br />
umstell’n. Se brukte nu mehr Tied op „Tante Meier“, as gewöhnli.<br />
Ook muss se denn Gang dorhin in Vergliek to fröher mehrmols gohn.<br />
Kohl un Zwiebeln schlogen bi ehr gehöri‘ op de Verdauung un ganz besunners<br />
op denn Darm. Dat ganze Hus harr een Geruch no Kohl.<br />
Jacob, de sik de Eetgewohnheiten vun Magda gedüllig ankeek, fung güstern<br />
obend all an to würgen, as he in de Köök keem. Bet herto harr se sin Stimmung<br />
ümmer noch beinflussen kunnt. Se kookte je nu tweegleisi‘, un för<br />
Jacob je ook jümmer wat Deftiget.<br />
Magda sülms feulte sik intwischen krafflos un schlapp. Düsse Kampf mit de<br />
Punnen gung gehöri an de Substanz.<br />
Noch hüt morg’n harr Jacob seggt: „Du sühst ut as dat Leiden Christi!<br />
Un kriggst all ganz holle Wang’n un swatte Streken ünner de Ogen.<br />
Worüm wullt du denn bloos dünner war‘n? Ik mach jedet Gramm an di<br />
lieden un freu mi doch jümmer, wenn ik so’n beten wat to’n anfooten heff?“<br />
Ehr weer nie so richti wat infull’n, wat se em antern kunn. Ook dat weer<br />
een Teken dorför, dat ehr dat nie goot gung. Magda weer um Wöör sunst<br />
nie verleg’n. Hüt morg’n harr se nu dat Schlötelbeleefnis hatt un jüst eben<br />
denn Rest vun de Kohlsupp in denn Utguss kippt. Se harr de Nees sotosegg’n<br />
streken vull.<br />
Dat keem so: Jacob wull vundooch gern mol Bohn’supp vun witte Bohn’n<br />
äten, mit een orntli Stück Fleesch binn un ook mit’n deftige Kookwuss. So,<br />
as he dat gewohnt weer.<br />
Bohn’n-Supp muchen se je vör gewöhnli beide gern. Magda harr de Supp<br />
morg’ns all op Füer sett un ferdig mookt. De Geruch vun Bohn’n-Supp leet<br />
denn Geruch vun de Kohlsupp so’n beten verblassen. Se wull’n vör’t Meddacheten<br />
noch gau no Wandmokers Supermarkt, no Meldörp. De Tour mokten<br />
se jeden Sünnobend.<br />
As Magda de Bohn’n-Supp vun’t Füer nehm, dor kreeg se op eenmol so’n<br />
Janker. Se kunn nie umhin, un kunn ook nie anners. De Bohn’n-Supp rüükte<br />
sowat vun goot. Se markte, dat ehr dat Woter in’n Mund tosom’n leep.<br />
Magda kreeg sik een’n Löpel her un eh‘ se dat sülms richti gewohr wor, harr<br />
se all dree grote Löpel vun de Bohn’n-Supp eten, man bloos de schier’n<br />
Bohn’n..<br />
Dat weer doch annern Krom un mol een annern Gesmack. An leefsten harr<br />
se sik ook noch öwer de Kookwuss un dat Fleesch hermookt, owers dor kunn<br />
se sik noch jüst bremsen.Jacob vertellte se nix vun ehr’n Öwerfall op de<br />
Bohn’n-Supp. Bi’n Supermarkt bleef Jacob in ehr’n sülbergrau’n Golf sitten.<br />
Dat dä he jümmer. „Inköpen is Fruenslüdsook!“ weer sien Argument.<br />
Magda holte sik denn erstmol’n Inkoopswogen un scheeste, forsch, as se<br />
weer, in dat Gebüüd. „Nu man erst mol no denn Schlachter!“ sä se to sik<br />
sülms un mookte sik op denn Wech. De Schlachter wer, as in jeden Supermarkt<br />
ganz op de anner Siet vun’n Ingang. As se bet op tein Schreet an de<br />
Theke ran weer, bleef se op eenmol stohn. Se harr so’n Steken un Rieten in’t<br />
Lief, so schlimm, se kunn dat man knapp utholn.<br />
Magda brook de kohle Schweet ut! „Geit se dat nie goot?“ froochte een Fru.<br />
Magda weer wull ganz blass wor’n. „Doch, doch, dat geit!“ looch se in ehr<br />
Not. An ehr Stimm kunn man marken, dat se knapp Luff krieg‘n kunn.<br />
Se dreite ehr’n Inkopswogen um un fohrte op denn sülben Wech, denn se<br />
kom’n weer, torüch. Se versöchte dat wenigsens.<br />
Alle poor Schreet bleef se stohn. De Wehdooch keem’n in Well’n mit Grum-<br />
meln, Steken un Rieten, se harr op eenmol dat Gefeul hatt, ehr’n Buuk, de<br />
kunn platzen.<br />
In twee dree Minuten feulte sik ehr Lief so stramm an, as weer he vull Luff.<br />
Dat weulte grässli in ehrn Buuk, un ehr weer meist schwatt vör Oogen worn.<br />
Man gau no de Kunnentoilette. Een Glück, dat se an de Kass nu nie ook noch<br />
lang teuben muss. Se harr je noch nix inköfft hatt.<br />
As se bi de Toilette ankeem, stunn dor all een Fru un teufte. De schien dat<br />
ook iilig un nödig to hebb’n. „Ik stoh hier all meist tein Minuten.“ Sä se.<br />
„Wenn de dor binn’n sik nie bald een beten toröhrt, mook ik noch in de<br />
Büx!“ Magda nickte bloos. Segg’n kunn se nix. Se harr dat Gefeul, as wenn se<br />
opbloost weer. Se wull denn man erst mol denn Inkoopswogen wechbring’n.<br />
As se torüchkeem, teuften dor all twee Fruenslüd un schimpten op de Person,<br />
de dor so’n utverschomt lange Sitzung afheel.<br />
Magda kunn nu nie mehr teuben, se muss de Luff ut ehr’n Lief loswarn,<br />
sunst drohte se noch to platzen. So’n Gefeul harr se.<br />
Se stürte denn sülbergrauen Golf an, reet de Döör op, schmeet sik op denn<br />
Bifohrersitz un schlot de Döör. „Gott sei Dank, länger harr ik dat ook nie<br />
mehr uthol’n!“, harr se seggt. Se dä sik denn, wat de Luff in ehr’n Buuk<br />
angung, ook keen Zwang mehr an. Mit denn Larm vun so’n mittelprächtiget<br />
Gewitter leet se de Luff explosionsordi op denn natürligen Wech no buten.<br />
Magda mokte de Oogen to un genoot dissen Ogenblick, as sik de Anspannung<br />
in ehrn Buuk löste. Twee, dree Sekunn’n dur dit Spektokel, denn keem<br />
wedder Leben in Magda‘s Gesicht un se besunn sik op de oogenblicklige<br />
Loog.<br />
„Mook um Himmels Willen de Döör op, Jacob!“ reep se, as de luude Deel vun<br />
ehr Prozedur to Enn wen wer, un se wedder klore Gedanken footen kunn.<br />
Se harr sülms ehr Döör ook opreeten. Dat rükte je so wedderli un verfuult<br />
no Gas, dat kunn man nie uthol’n. Wenn dor een Rietsticken anreten harrst,<br />
wer je wull dat Auto in de Luff‘ gohn.<br />
„Wat fallt se denn in?“ hörte se een deepe Mannsstimm vun Jacob sienen<br />
Platz. Se dreite ehrn Kopp um un kreeg meist een’n Hartschlag. Dat weer je<br />
gorni Jacob, de dor neben ehr seet. „Oh Gott, entschülligen se man!“ harr<br />
se noch jüst segg’n kunnt. In’n nächsten Ogenblick weer se ook all buten<br />
un sprung in dat Auto blang an, een sülbergrau’n Golf.<br />
„Stiggst du nu all bi fremme Mannslüd in’t Auto?“ frööch Jacob, de sik böös<br />
öwer sien Fru wunnern dä. „Do mi een Gefall’n un fohr los un stell nie noch<br />
erst lang noch Frogen! Ik schom mi bet op de Knoken!“ harr Magda seggt.<br />
Jacob leet dat Auto an un fohrte los. An de Ampel vör de Heider Chaussee<br />
muss he all wedder glieks anhol’n. De Ampel harr op „Rot“ stohn.<br />
„Du de sülbergraue Golf höllt achter uns, un de Mann stiggt ut!“ harr Jacob<br />
seggt. „De well wat vun uns!“ „Sühst du nie, dat de Ampel op Grön<br />
umsprung’n is? Fohr doch bloos los, Jacob! Ik kann denn Kerl nie noch<br />
eenmol ünner de Oogen tred’n.“<br />
Jacob fohrte links rum und boog denn glieks wedder no rechts af, in Richtung<br />
Nindörp. Magda harr em denn vertellt, wat ehr bi denn Kerl in’t Auto<br />
maleurt weer. „Du, de sülbergraue Golf is wedder achter uns!“ „Denn geef<br />
gefälligs Gas. Wo dat Gaspedol sitten deit, weets du je wull!?“<br />
„Du, dat well ik die segg’n, wi sünd hier in de Ortschaft, ik well nie ook noch<br />
denn Föhrerschien loswarn. Nu blinkt he mit sien Lichthupe. Ik gleuf wie<br />
schüllt anhol’n.“<br />
„Ünnerstoh die, un hol an. Dat segg ik die! Wenn du anhöllst is dat för mi<br />
een Scheedungsgrund! Kannst du denn nie’n beten gauer fohrn?“<br />
„Ik fohr je all sösti, gauer as ik dörf! De Mann fohrt je man owers genau so<br />
gau!“ So weern se no Nindörp kom’n, un Jacob fohrte in’t Dörp extra noch’n<br />
poor Umwege, mol hier hin un dor hin, un krütz un quer. Dat hölpte ehr<br />
nix, de sülbergraue Golf, dat Ebenbild vun ehr Auto, bleef ehr op de Hacken.<br />
Dat harr je nu doch keen Zweck mehr, de Mann streefte wull op Rache,<br />
Schodensersatz, oder wer weet op wat sunst noch. Jacob weer denn op de<br />
Hoffstedt fohrt un Magda weer utsteeg’n: „Do mi denn groten Gefall’n uns<br />
mook dat mit denn Kerl klor. Segg em man, dat mi dat unheemli leed deit.<br />
Owers loot em um Gott’s Will’n nie ook noch in de Wohnung.<br />
Wenn ik em noch eenmol ünner de Ogen treden mutt, öwerleef ik dat nie!“<br />
Magda schnurrte af in’t Huus. Dat wor all wedder mol höchste Tied. De Kohl<br />
un de Bohnen mokten ehr wedder to schaffen un wäulten in ehrn Buuk.
Wat op Platt / Aus vergangenen Tagen<br />
Jacob steeg ut, gung op denn fremd’n sülbergrauen Golf to un mokte sik op<br />
een harte Diskussion gefasst. De Mann keek em fründli an un lachte. „Hörn<br />
se“, harr Jacob seggt, „ik schall se vun min Fru segg’n, dat ehr dat ganz<br />
dull leed deit! Se möd’n weeten, se is dorbi een poor Punn’n lostoward’n,<br />
un mookt jüst een Kohlsupp‘n-Diät. Dat hett je nu ehr Verdauung so’n beten<br />
dörcheenanner bröcht. Un denn hett se je ook noch unse beiden Auto’s<br />
verwesselt!“<br />
Jacob kreeg nu doch een goot Gefeul, so fründli, as de Mann em ankieken<br />
dä. „Ja,“ harr de Mann seggt, „se hett owers vör Schreck ehr Handtasch<br />
in mien Auto ling’n loten. De Handtasch much se doch bestimmt gern<br />
wedderhebb’n!“<br />
Aus über 100 Jahren Landwirtschaft<br />
4. und letzter Teil der Schülerarbeit von Karl-Ernst Theet-Meints aus<br />
dem Jahre 1959 „Aus über 100 Jahren Landwirtschaft“.<br />
Die Landfläche hatte sich im Laufe der Zeit auch etwas vergrößert. 1917<br />
konnte Großvater direkt neben seinem Land 2,3 ha dazu kaufen. Ab 1931<br />
kamen von einem Nachbarn 1,5 ha und 1938 noch mal 1,5 ha Pachtland<br />
hinzu.<br />
Die Kuhzahl war von 10 auf 16 gestiegen und im Schweinestall lagen statt<br />
20 Mastschweinen jetzt 70 Stück. Es wurden mehr Futterrüben angebaut<br />
und mehr Grasland für Weide und Heugewinnung ausgelegt.<br />
Der Bauer hatte als Arbeitskraft einen ledigen jungen Mann und im Haushalt<br />
und für das Melken 2 ledige junge Mädchen angestellt. Trotzdem war<br />
immer viel Arbeit zu bewältigen. Die Arbeitszeiten wurden jedoch allmählich<br />
immer etwas kürzer und mit der fortschreitenden Industrialisierung<br />
und dem Aufblühen des Handwerks, das immer mehr Leute beschäftigte,<br />
trat auch eine Verknappung an Arbeitskräften ein.<br />
In den Jahren von 1930 bis 1938, Opa war inzwischen über 60 Jahre alt,<br />
wurde nicht mehr so viel investiert. Da kein Sohn als Hofnachfolger da war,<br />
und die älteste Tochter keinen Ehemann hatte, war die Zukunft des Hofes<br />
ungewiss. Als dann Ende 1937 meine Tante einen Bauernsohn heiratete, sah<br />
die Welt schon wieder rosiger aus. Ihr Mann hatte Ersparnisse und brachte<br />
ein Erbteil von zu Hause mit, so konnten neue notwendige Maschinen angeschafft<br />
werden.<br />
Leider wurde der hoffnungsvolle Anfang des Paares bald durch den beginnenden<br />
Krieg zerstört, unser Onkel kam nicht aus dem Krieg zurück.<br />
Langsam begann nach dem Krieg auch für die Landwirtschaft wieder eine<br />
bessere Zeit. Es fanden sich tüchtige Männer, die als Wirtschafter für alles<br />
sorgten, damit Saat und Ernte gut bewältigt wurden und im Stall alles<br />
seine Pflege bekam. Geld für Neuanschaffungen war aber nicht genügend<br />
vorhanden. So dauerte es bis Mitte der fünfziger Jahre, bis wieder investiert<br />
wurde. Es war auch schwierig geworden Arbeitskräfte zu finden, solange<br />
noch mit Pferden gearbeitet werden musste, und auch im Stall vieles unmodern<br />
geworden war.<br />
Es wurde zwangsläufig manche Anschaffung gemacht, die den Hof finanziell<br />
stark belastete.<br />
1956 wurde ein Düngerstreuer mit 2 m Breite angeschafft und ein Jahr später<br />
kam endlich der lang ersehnte Trecker auf den Hof. Es war ein 24 PS<br />
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starker Lanz Bulldog. Da die alten Kastenwagen ziemlich verschlissen waren,<br />
kam noch ein Anhänger mit Gummibereifung und Auflaufbremse hinzu.<br />
Mit dem neuen Trecker wurde auch ein neuer Pflug angeschafft. Er war zweischarig<br />
und wurde nicht mehr gezogen, sondern in die Schlepperhydraulik<br />
eingehängt. Dafür mussten zwei von den drei Pferden den Hof verlassen.<br />
Mit den Pferden konnten vorher etwa 0,6 ha oder zwei Heitscheffel am Tag<br />
gepflügt werden, mit dem Trecker waren es ca. 1,5 ha oder fünf Heitscheffel.<br />
Der Trecker lief 20 km in der Stunde und so waren alle Fahrten, wie zur<br />
Mühle oder zur Meierei einfacher und schneller erledigt.<br />
Im gleichen Jahr gab es auch im Stall eine große Erneuerung. Eine Melkmaschine<br />
der Marke Alfa Laval wurde angeschafft, die das Melken sehr erleichterte<br />
und auch für bessere Milchqualität sorgte. Die Milch wurde ja<br />
schon lange nicht mehr auf dem Hof verarbeitet. Schon vor 1900 wurden in<br />
Angeln viele Genossenschaftsmeiereien gegründet. Die Milch wurde dort von<br />
den Bauern der Genossenschaft angeliefert, und von einem ausgebildeten<br />
Meieristen verarbeitet und vermarktet. Nun wurde das Milchgeld zu einer<br />
regelmäßigen monatlichen Einnahme. Unsere Milch wurde an die Meierei<br />
in Stenderup geliefert, fast drei Kilometer von uns entfernt. Wir lösten uns<br />
jedoch mit drei Nachbarn ab, die am Weg lagen. Die Anderen fuhren 2 und<br />
3 Tage und wir eine Woche lang immer abwechselnd, weil wir am weitesten<br />
von der Meierei entfernt wohnten. Die Milch wurde in 20 Liter Kannen<br />
transportiert. Die Milchleistung hatte im Jahr 1870 vielleicht 1.200 Liter je<br />
Kuh und Jahr betragen, nach und nach wurde sie durch bessere Fütterung<br />
und gezielte Züchtung verbessert. 1920 betrug die Durchschnittsleistung<br />
schon etwa 2.500 l und 1945 sogar 3.500 l. Die Leistungssteigerung ist auch<br />
ein Erfolg der Milchkontrolle. Einmal im Monat wird die Milchmenge von<br />
jeder Kuh morgens und abends gewogen und eine kleine Probe abgefüllt für<br />
die Fettuntersuchung. Diese Kontrollen werden von fest angestellten Milchkontrolleuren<br />
vorgenommen. So kennt man genau die Leistung jeder Kuh,<br />
in der Nachzucht werden nur die besten Kühe als Bullenmütter eingesetzt,<br />
um damit nach und nach die Ergebnisse zu verbessern.<br />
Das bisher Berichtete zeigt eindeutig, dass in der Landwirtschaft in den<br />
letzten hundert Jahren ein gewaltiger Wandel eingetreten ist. Auf fast allen<br />
Betrieben zog der Fortschritt ein. Auf den kleineren Höfen, wie auf unserem,<br />
war es aus Kostengründen nicht möglich alle neu entwickelten Maschinen<br />
zu kaufen.<br />
So bildete sich ein neuer Berufsstand, der für die Landwirtschaft arbeitete.<br />
Das sind die Lohnunternehmen. Sie bieten mit ihren Maschinen auf den Höfen<br />
bestimmte Arbeiten an. Gegen Ende der 50er Jahre wurde auf unserem<br />
Hof ein Teil der Ernte mit einem Lohnmähdrescher, anfangs noch aus der<br />
Hocke, später vom Halm gedroschen.<br />
Der Stalldung wurde auch vom Lohnunternehmer, der mit einem Mistbagger<br />
und zwei Streuwagen kam, ausgebracht. Auch das war eine große Arbeitserleichterung.<br />
Trotzdem ist auf unserem Hof manches nicht so praktisch wie auf vielen anderen<br />
Betrieben. Das kommt daher, weil die Gebäude alt sind. Das Rindvieh<br />
ist in drei verschiedenen Ställen untergebracht. Im Kuhstall stehen die Kühe<br />
und Kälber. Das ein- und zweijährige Jungvieh steht teilweise bei dem letzten<br />
Pferd im Pferdestall und drüben in der Nordscheune. Die Rüben müssen<br />
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32 Aus vergangenen Tagen<br />
1957 Mit einem Leihtrecker der Marke Lanz Alldog fahren wir unsere<br />
Ernte ein. Der Junge auf dem Wagen bin ich.<br />
in Körben hingetragen werden, da die Tiere mit dem Kopf zur Wand stehen<br />
und man nicht mit der Karre vor sie fahren kann.<br />
Auch die Schweine sind in zwei Ställen untergebracht, die meisten im<br />
Schweinestall aber es gibt auch zwei Schweinebuchten in der Nordscheune.<br />
Die Entfernung von der Schrotmühle in der Nordscheune zum Schweinestall<br />
ist ebenfalls sehr groß. So muss das Schrot in Säcken sehr weit geschleppt<br />
werden. Anderswo hat man den Kornspeicher und die Schrotmühle<br />
über den Stallungen angelegt, was viel praktischer ist.<br />
Das Leben auf unserem Bauernhof ist trotz der vielen Arbeit sehr schön.<br />
Jeder Tag bringt neben der gewohnten Stallarbeit viel Abwechslung und dadurch,<br />
dass zwei junge Männer und ein bis zwei junge Mädchen auf dem<br />
Hof arbeiten auch viel Spaß und Fröhlichkeit. Es lässt sich gar nicht alles erzählen,<br />
was noch so in Haus, Hof und Garten geschieht. Allein das jährliche<br />
Schlachten eines großen Schweins und seine Verarbeitung zu Schinken,<br />
Wurst und Braten brachte viel Arbeit, aber auch Spaß und Genuss.<br />
Manche Kleingeräte wurden noch nicht genannt, wie zum Beispiel das<br />
elektrische Weidezaungerät, die Sackwinde, die Sackkarre, die Schubkarren,<br />
und einiges mehr. Im Schweinestall hatte Opa sich schon gleich zu<br />
Anfang eine so genannte Klüterkammer eingerichtet, in der vieles hergestellt<br />
oder repariert wurde. Heute ist es die Werkstatt, in der alles aufbewahrt<br />
wird, was zur Pflege und einfachen Reparatur der Maschinen<br />
gebraucht wird.<br />
In der Heuernte ging man vom Diemen setzen zum Reutern über. Dazu sind<br />
etliche Reuterstangen notwendig, eine Reuterschleppe und ein Reuterträger<br />
FASSADENBAU<br />
SÜDERBRARUP<br />
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Ihr Dach muss neu gedeckt werden,<br />
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Dann nichts wie hin zur<br />
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da zählt der Service.<br />
Kostenlose Beratung zur Isolierung und sonstigen Dachproblemen ist<br />
für uns eine Selbstverständlichkeit!<br />
für die Hydraulik des Treckers. Die Stangen werden zu Dreiböcken mit Querstangen<br />
ca. 50 cm über dem Boden aufgestellt. Auf diese Böcke wird das gut<br />
getrocknete Heu per Hand mit der Forke aufgeschichtet, bis zu einer Höhe<br />
von ca. 3 Meter. Die Reuter werden in einer Ecke der Koppel abgestellt und<br />
sollen dort ca. 3-4 Wochen nachtrocknen. Dann holt man sie nach Hause<br />
und bläst das Heu mit dem Puster auf den Boden.<br />
Nach der Schule helfe ich bei den Arbeiten auf dem Hof, so gut ich kann.<br />
Im Stall kann ich viele Handreichungen machen. Im Sommer bei der Ernte<br />
sitze ich auf dem mittleren der drei Pferde, die vor den Selbstbinder gespannt<br />
sind, und treibe die Tiere ständig an, da sie sonst immer langsamer<br />
werden. Der Mann hinten auf der Maschine hat dazu keine Zeit, weil er<br />
darauf achten muss, dass vom Schneiden bis zum Binden des Kornes alles<br />
störungsfrei läuft.<br />
Beim Hocken aufstellen helfe ich auch. Beim Einfahren der Ernte packe ich<br />
die Garben auf dem Erntewagen, damit er schön voll wird und auf dem Weg<br />
zum Hofplatz nichts herabrutscht.<br />
Bei uns werden die beiden Kastenwagen zur Ernte zu großen Ladewagen<br />
umgebaut. Dadurch wird die Grundfläche des Wagens sehr viel größer und<br />
an den Seiten sowie vorne und hinten befinden sich Ladegitter aus Brettern.<br />
Beim Dreschen helfe ich auf dem Boden durch Zuwerfen der Garben. Auch<br />
fahre ich zur Meierei oder zur Mühle.<br />
In meiner Jahresarbeit über die Mechanisierung unseres Hofes habe ich<br />
weiter noch etwas über die Ursachen und Folgen sowie über die Grenzen der<br />
Mechanisierung geschrieben. Dabei wiederholt sich vieles was bisher schon<br />
gesagt wurde. 1959 war für einen Schüler und auch für viele Erwachsene<br />
noch gar nicht abzusehen, wie rasant die Entwicklung weiter gehen würde.<br />
Vereinbaren Sie doch einen Termin mit uns.<br />
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Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt<br />
1960 begann ich meine Ausbildung zum Landwirt und beendete sie mit dem<br />
Abschluss der Landwirtschaftsschule. Danach verbrachte ich zwei Jahre bei<br />
der Bundeswehr um dann am 01. Jan. 1967, fast genau 100 Jahre, nachdem<br />
mein Urgroßvater den Hof gekauft hatte, diesen zu übernehmen. Während<br />
meiner Zeit als Bauer, wurde noch manches verändert und weiter entwickelt.<br />
Wir hatten eine Flurbereinigung und traten einer Maschinengemeinschaft,<br />
und dem Betriebshilfsdienst bei. Der Trend zu immer größer werdenden<br />
Viehbeständen und Erweiterung der Landfläche durch Pacht oder Zukauf<br />
wurde immer stärker. Unsere Gebäude und unsere geringe Betriebsgröße<br />
ließen hier nicht viel zu, so dass wir uns entschlossen, die Landwirtschaft<br />
aufzugeben. Seitdem sind schon wieder über 30 Jahre vergangen, sehr viele<br />
andere Höfe sind ebenfalls aufgegeben worden, wenige andere haben expandiert<br />
und sich spezialisiert. Der Trend geht ungebrochen weiter. Es gibt<br />
jedoch auch immer mehr Landwirte, die zurückkehren zur herkömmlichen<br />
Landwirtschaft und ihren Betrieb auf biologischen Anbau umstellen. Wünschen<br />
wir allen Bauern, dass sie als Familienbetriebe weiterhin existieren<br />
können und Freude an ihrem Beruf haben.<br />
Ernst-K. Theet-Meints, Gelting/Sillekjer im Januar 2011<br />
Neueröffnung einer Zweigstelle<br />
der Fahrschule Hagensen<br />
in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Am 14.01.<strong>2012</strong> hat in<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> eine<br />
Zweigstelle der Fahrschule<br />
Hagensen eröffnet.<br />
Die Inhaberin,<br />
Frau Wencke Hagensen,<br />
war lange auf der Suche<br />
nach geeigneten<br />
Räumlichkeiten. Als<br />
ihr Geschäftsräume im<br />
Büro- und Geschäftszentrum<br />
Mühlenfeld 1<br />
angeboten wurden, musste sie nicht lange überlegen. Nach einer kurzen<br />
Umbauphase konnte sie dann im Januar eröffnen.<br />
Frau Hagensen bietet in der Zweigstelle 2mal in der Woche Theoretischen<br />
Unterricht an. Immer montags und mittwochs von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Geöffnet hat sie an diesen Tagen jeweils ab 18.00 Uhr. Sonderunterrichte<br />
finden nach Absprache statt. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Hauptstelle<br />
in Gelting, wo der Unterricht dienstags und donnerstags zu denselben<br />
Zeiten stattfindet.<br />
Die Fahrschule Hagensen bietet Ausbildungen in verschiedenen Klassen an.<br />
Frau Hagensen ist es wichtig, ihren Schülerinnen und Schülern einen lockeren<br />
unverkrampften Umgang mit dem Fahrzeug zu vermitteln, verliert<br />
aber nie den Blick dafür, dass Sicherheit im Straßenverkehr das allerwichtigste<br />
ist.<br />
Fahrschule Hagensen ist in <strong>Steinbergkirche</strong>, dem zentralen Ort des Amts-<br />
Frisch vom<br />
Bauernhof:<br />
Kartoffeln<br />
und Eier<br />
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bezirks, eine Bereicherung der schon ansässigen Geschäfte und möchte zur<br />
Abwechslung in diesem Ort beitragen.<br />
Neugierig gemacht?<br />
Dann schauen Sie doch einfach mal rein. Die Fahrschule ist außerhalb der<br />
Öffnungszeiten jederzeit telefonisch unter 04643-1055 und im Internet unter<br />
www.fahrschule-hagensen.de zu erreichen.<br />
Wir freuen uns schon auf Sie! Ricarda Eckert<br />
Der Regiomat – eine neue<br />
Einkaufsmöglichkeit in Quern<br />
Die Einkaufsmöglichkeit beim Dingholzer Hofkiosk der Familie Nissen in<br />
Quern Dingholz 1 ist durch einen Regiomat erweitert worden. Hier kann<br />
nun rund um die Uhr Jensens frische Angelnmilch vom Automaten eingekauft<br />
werden. Außerdem bietet der Automat noch Wurst, Käse, Butter und<br />
nach Ladenschluss auch Eier und Honig an. Klaus-H. Nissen, Foto: Nissen<br />
Renate und Klaus-H. Nissen<br />
Dingholz 1 · 24972 Quern<br />
Telefon 0 46 32 - 76 79<br />
www.hofkiosk.de<br />
Containerdienst<br />
Telefon: 0 46 32 / 84 03 0 · Mobil: 01 75 / 18 36 55 3<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwochs von 14:00 - 18:00 Uhr · Samstags von 09:00 - 13:00 Uhr
34 Aus der Geschäftswelt<br />
Naturheilkundliche Praxis<br />
in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser des <strong>Amtskurier</strong>s, seit dem 2. Januar <strong>2012</strong><br />
bin ich mit meiner naturheilkundlichen Praxis im Dienstleistungszentrum<br />
in <strong>Steinbergkirche</strong>, Mühlenfeld 1 ansässig und möchte mich auf diesem<br />
Wege bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Nicola Schlott, ich bin 49 Jahre alt<br />
und habe vier wunderbare Kinder.<br />
Vor 5 Jahren habe ich mit meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen<br />
sowie parallel eine dreijährige Ausbildung in traditionell chinesischer Medizin<br />
im CCM in Hamburg absolviert.<br />
„Warum ausgerechnet die chinesische Medizin?“, werde ich manchmal gefragt:<br />
Schon meine Oma hat auf die Akupunktur vertraut und auch mir<br />
hat sie sehr geholfen, so dass der Wunsch entstand, gerade diese Therapieform<br />
im Besonderen zu erlernen. Sie bietet so viele Möglichkeiten bei<br />
chronischen oder akuten Erkrankungen recht nebenwirkungsarm Unpässlichkeiten,<br />
Leiden und Schmerzen zu lindern, zu stabilisieren und die Dinge<br />
wieder ins Gleichgewicht zu bringen.<br />
Daneben stehe ich Ihnen mit meinem Wissen über Kräutermedizin, Ohrakupunktur,<br />
verschiedenen Massagetechniken, Infusions-, Eigenblut- und<br />
Injektionstherapie und anderem im naturheilkundlichen Rahmen zur Verfügung.<br />
Auch die Stabilisierung und Mobilisierung der Wirbelsäule – präventiv<br />
und in der Rehabilitation – sind mir ein besonderes Anliegen.<br />
Ich bin Mitglied im Fachverband deutscher Heilpraktiker, der stets darum<br />
bemüht ist, uns weiter- und fortzubilden.<br />
Da ich derzeit alleine in meiner Praxis tätig bin, bitte ich um vorherige<br />
Terminabsprache. Für Fragen oder Terminvereinbarungen bin ich wochentags<br />
zwischen 8.00 – 9.00 Uhr sowie 19.30 – 20.30 Uhr persönlich für Sie<br />
telefonisch zu erreichen; ansonsten steht Ihnen mein Anrufbeantworter zur<br />
Verfügung. Telefon: 0 46 32-8 76 19 70<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und frohes neues Jahr und würde<br />
mich freuen den einen oder anderen in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.<br />
Freundlichst Nicola Schlott<br />
Therapie und Training bei Demenz<br />
28.02.12 um 19.00 im Gesundheitszentrum Medimaris, Sandwigstr.<br />
1a in Glücksburg. Positive Wirkungen und Grenzen von kognitiven/ motorischen<br />
Trainingsverfahren für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung.<br />
Referent ist Georg Hanslmeier (Ergotherapeut)<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen unter der Tel.: 04631-409938<br />
(Förde-Hilfen e.V.) oder foerde-hilfen@foni.net<br />
Ranzen-Party im „Steinberger Hof“<br />
Am Dienstag, den 14. <strong>Februar</strong> von 15-17 Uhr veranstaltet die Firma Landkids<br />
der Kinder-Hof-Laden eine große Schulranzen-Verkaufsausstellung im<br />
„Steinberger Hof“, an der B199, Steinberg. Wie der Name schon sagt, geht es<br />
an diesem Tag um die neusten Ranzenmodelle, die natürlich unverbindlich<br />
begutachtet und ausprobiert werden können.<br />
Neben dem Thema Sicherheit wird die ergonomische Anpassung der Ranzen<br />
im Mittelpunkt stehen. Über 100 Ranzen, auch Sondermodelle zu attraktiven<br />
Preisen, werden bereitstehen – damit die Kinder ihren Lieblingsranzen<br />
auch gleich mitnehmen können. EC-Karten Zahlung möglich.<br />
Landkids, Fahrtoft, Boren, www.landkids.eu<br />
Bäderabend bei Jensen & Rist<br />
Die Firma Jensen & Rist GmbH in Husby lädt am 15.02.2011 ab 18.30 Uhr<br />
alle Kunden und Interessierten zu einer Veranstaltung rund um das Thema<br />
Bädermodernisierung in den Firmensitz im Speicherhus ein.<br />
An diesem Abend, wird die neu ins Leben gerufene Kooperation „Baederwerft“<br />
durch den Geschäftsführer der Firma Jensen und Rist, Herrn Matz<br />
Jensen sowie Herrn Udo Beckmann, Geschäftsführer der Firma Beckmann<br />
Bad in Flensburg vorgestellt. Durch die Kooperation „Powered by Jensen &<br />
Rist – Design by Beckmann Bad“ ist eine äußerst kompetente Allianz für<br />
schöne Bäder entstanden, die den Kunden zur Umsetzung im Bereich Badmodernisierung<br />
ab sofort zur Verfügung steht.<br />
Herr Jensen und Herr Beckmann freuen sich auf alle Kunden und Interessierten<br />
und werden die 5 Schritte von der modernen Badplanung bis zur<br />
Ausführung vorstellen. Unterstützt werden die beiden Geschäftsinhaber von<br />
einem Mitarbeiter der Nord-Ostsee-Sparkasse, der über die aktuellen Fördermöglichkeiten<br />
des altersgerechten Umbaus von Bädern berichtet.<br />
Abgerundet werden die Themen an diesem Abend durch einen Mitarbeiter<br />
der Firma Geberit, der moderne barrierefreie Bad- und Duschtrends vorstellen<br />
wird.<br />
Im Speicherhus freut man sich auf einen interessanten Informationsabend<br />
in gemütlicher Atmosphäre. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter<br />
der Telefonnummer: 0 46 34 – 5 01
Ergebnis des<br />
<strong>Geltinger</strong> Blutspendetages<br />
Trotz Sturm und Regen kamen viele treue Blutspender nach Gelting ins<br />
Peter-Schwensen-Haus, insgesamt 123, darunter 8 Erstspender.<br />
Birthe Petersen aus Lehbek spendete das 50. mal, Petra Schulz aus Rabel<br />
und Lisa Boysen aus Hasselberg zum 25. mal. Alle drei wurden für ihr Engagement<br />
ausgezeichnet. Herr Lichte von der Blutspendezentrale Lütjensee<br />
bedankte sich persönlich und betonte, dass alle Blutspender echte Lebensretter<br />
seien! Er lud alle Helferinnen des <strong>Geltinger</strong> Teams zu einem Besuch<br />
der Blutspendezentrale nach Lütjensee ein. Margrit Krüsmann<br />
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Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie- Sozialstation · Gelting · Sörup · <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting · Telefon: 0 46 43 - 18 92 92 · Telefax: 0 46 43 - 18 92 94<br />
35<br />
15 jähriges Dienstjubiläum<br />
Diakonie Sozialstation Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong><br />
gratuliert HEIKE KOGLIN ganz besonders herzlich<br />
zu ihrem 15 jährigen Dienstjubiläum.<br />
Geschäftsführer Lorenz Jacobsen ließ es sich nicht nehmen,<br />
persönlich während der stattfindenden Dienstbesprechung zu diesem<br />
Anlass zu gratulieren und lobende Worte zu formulieren. Zuverlässig und<br />
umsichtig, bei ihren Patienten geschätzt und unverzichtbar - dass macht<br />
Heike Koglin aus.<br />
Auch in praktischen<br />
Dingen ist<br />
sie hilfreich und<br />
löst oft unkompliziert<br />
die kleineren<br />
Hindernisse des<br />
Alltags. Wir als<br />
ambulanter Pflegedienst<br />
möchten<br />
auf unsere „kleine“<br />
Heike, wie sie<br />
oft von ihren Patienten<br />
liebevoll genannt<br />
wird, nicht<br />
verzichten und<br />
wünschen uns mit dir gemeinsam noch viele gute Jahre. Ganz liebe Grüße<br />
auch von all Deinen Kolleginnen und natürlich von Timm Paulsen!<br />
Text u. Foto: Birgit Beyer<br />
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36 Soziale Dienste<br />
Blutspende beim<br />
DRK Ortsverein Sterup e.V.<br />
Im Jubiläumsjahr konnte der DRK Ortsverein Sterup 210 Blutspender begrüßen.<br />
Der 80ste Termin in 50 Jahren wurde von 96 Spendern aufgesucht<br />
und im November kamen dann 114 Spender. Das Blutspendeteam verwöhnte<br />
zum ersten Termin mit einem warmen Büffet und zum zweiten Termin<br />
kam der 7.555 Blutspender. Es war Angèlique-Michelle Rosenowsky aus<br />
<strong>Steinbergkirche</strong>. Sie erhielt vom DRK Ortsverein einen Einkaufsgutschein<br />
für den EDEKA-Markt in Sterup.<br />
Die vier Erstspender waren Hauke Petersen aus <strong>Steinbergkirche</strong>, Peter Weber<br />
aus Sterup, Anna-Lena Bonde aus <strong>Steinbergkirche</strong> und Joachim Henningsen<br />
aus Dollerup.<br />
Ihre 20ste Spende gaben Urte König-Lanz aus Mohrkirch, Maike Marxen<br />
aus Böelwesterfeld, Magret Jessen aus Kalleby, Marc Suder aus Sterup und<br />
Dieter Rygusiak aus Norgaardholz.<br />
Zum 50. Mal spendeten Armin Libuschewski, <strong>Steinbergkirche</strong>, und Hans-<br />
Peter Schmidt, Norgaardholz.<br />
Heinz Thedens aus Sterup spendete zum 80. Mal Blut und Ernst-Günther<br />
Bernhard aus Quern sogar zum 90. Mal.<br />
Alle Blutspender erhielten Präsente vom Ortsverein und vom Blutspendedienst<br />
Nord.<br />
DRK-Ortsverein Kieholm seit 25<br />
Jahren im Dienst am Gemeinwohl<br />
Am 11. Dezember 2011 feierte der DRK-Ortsverein Kieholm mit zahlreichen<br />
Gästen und Mitgliedern im „Gasthuus Spieskamer“ in Hasselberg<br />
sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Die Vorsitzende Petra Haase begrüßte den Kreisgeschäftsführer des DRK<br />
Kai Schmidt, die Bürgermeister der Gemeinden Hasselberg und Kronsgaard<br />
Hans-Heinrich Franke und Hans Walter Jens, Heidrun Jürgensen vom Sozialverband<br />
Ortsverein Schwackendorf, Margrit Krüsmann vom DRK-Ortsverein<br />
Gelting, Pastor Jöhnk von der Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm,<br />
Britta Greve die Leiterin des Kindergartens, das Ehrenmitglied Hans-Friedrich<br />
Boysen und die Ehrenvorsitzende des Ortsvereins Margret Haase.<br />
Nach der gemeinsamen Kaffeetafel und einführenden Worten der Vorsitzenden<br />
Petra Haase hielt die Ehrenvorsitzende Margret Haase eine Rückschau<br />
auf 25 Jahre DRK-Ortsverein Kieholm:<br />
„1986 trennten sich die Mitglieder der Gemeinden Hasselberg, Maasholm<br />
und Rabel vom „Mutterverein“ Gelting um am 24. September 1986 einen<br />
eigenen Ortsverein in Kieholm zu gründen. Ein Jahr später wechselten auch<br />
die Mitglieder aus der Gemeinde Kronsgaard vom Ortsverein Gelting nach<br />
Kieholm. Von Anfang an sorgten viele Mitglieder für ein lebendiges, aktives<br />
Vereinsleben.<br />
Die Gemeinden und der Schulverband Kieholm stellen nach wie vor kostenlos<br />
die Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Aktivitäten zur Verfügung.<br />
In den ersten Jahren fanden viele Schwesternhelferinnenfortbildungen und<br />
Erste Hilfe Kurse statt, dies änderte sich erst nach der Gründung der DRK-<br />
Kreisgeschäftsführer des DRK Kai Schmidt (l), Vereinsvorsitzende Petra<br />
Haase (hinten, 3.v.l.), 2. Vors. Thorsten Greggersen (hinten, 3.v.r.),<br />
Hans-Heinrich Franke (hinten 2.v.l.), Hans-Friedrich Greggersen,<br />
Hans-Friedrich Boysen (hinten, v.r.), Irene Greggersen, Maren Franke,<br />
Anne-Dore Greggersen, Else Hansen, Margret Haase und<br />
Christel Simonsen (vorne, v.l.).<br />
Bereitschaft in Kappeln. Schwesternhelferinnen nennen sich heute Sanitätshelferinnen<br />
bzw. Sanitätshelfer.<br />
Einige Jahre wurde in der Kieholmer Schule eine Kleiderkammer geführt,<br />
heute treffen sich dort wöchentlich eine Senioren Tanz-und Gymnastikgruppe,<br />
die Yogagruppe und das 2002 gegründete Jugendrotkreuz. Zweimal<br />
jährlich finden Blutspendetermine in der Schule statt. In Rabel betreibt der<br />
Ortsverein eine Seniorengymnastikgruppe und in Maasholm drei Yogagruppen.<br />
Die Seniorengymnastikgruppe in Kronsgaard hat sich aus Altersgründen<br />
aufgelöst trifft sich jedoch 2-3 Mal im Jahr zum Kaffeeklatsch.<br />
Weitere Aktivitäten des Ortsvereins sind Abendwanderungen, Fahrradtouren,<br />
Tagesausflüge, Spielnachmittage und Musicalbesuche. Besuchsdienst von<br />
alten, kranken und einsamen Mitbürgern, Gratulationen zu Jubiläen und<br />
vieles mehr.<br />
Seit der Gründung wurden außerdem viele Hilfsaktionen ins Leben gerufen,<br />
von denen ich ein paar besonders erwähnen möchte: Viele erinnern sich<br />
sicher noch an die frühen achtziger Jahre in denen wir uns wochenlang<br />
damit beschäftigten tonnenweise Mehl, Butter und Zucker zu verteilen. Wir<br />
veranstalteten spontan eine Rapsblütenfahrt mit den weiblichen Flüchtlingen<br />
aus dem Kosovo, die in Süderbrarup untergebracht waren. Wenige<br />
Jahre später kümmerten wir uns intensiv um die Menschen, die aus der<br />
DDR zu uns kamen, begleiteten sie zu Ärzten und Behörden, halfen bei der<br />
Wohnungssuche und unterstützten sie beim Aufbau eines neuen Lebens. Zur<br />
großen Elbeflut nahmen wir Kontakt zum DRK Kreisverband Riesa auf und<br />
konnten so einem kleinen Ort mit Geld -und Sachspenden schnelle Hilfe<br />
bieten. Auch unterstützten wir unseren eigenen Kreisverband in der Partnerschaft<br />
mit Kaliningrad.<br />
2010 schaffte der DRK-OV einen Defibrillator an, der im Sommer in Hasselberg<br />
am Strand und im Winter in der Schule Kieholm für jeden frei zugäng-
Soziale Dienste / Impressum / Kleinanzeigen<br />
lich ist. Um das alles zu finanzieren, werden zweimal im Jahr Haussammlungen<br />
durchgeführt.<br />
Unser Motto: Wir haben immer ein offenes Ohr für die Not. Dies gilt aber<br />
in erster Linie unseren Mitbürgern in den eigenen Gemeinden Hasselberg,<br />
Maasholm, Rabel und Kronsgaard.“<br />
Nach den Grußworten der Gäste zeichneten Kai Schmidt vom Kreisverband<br />
und Petra Haase, die 1. Vorsitzende des OV Kieholm, folgende Personen für<br />
25-jährige Mitgliedschaft im DRK Ortsverein Kieholm e. V. mit einer Urkunde<br />
und der Ehrennadel des Landesverbandes aus:<br />
Hans-Heinrich Franke, Maren Franke, Irene Greggersen, Hans-Friedrich<br />
Greggersen, Anne-Dore Greggersen, Hans-Friedrich Boysen und Margret<br />
Haase aus Hasselberg, Christel Simonsen aus Kronsgaard und Else Hansen<br />
aus Maasholm.<br />
Nach dem offiziellen Teil führte die Seniorengymnastikgruppe Kieholm einige<br />
Tänze auf. Der Festnachmittag fand seinen Abschluss mit dem gemeinsam<br />
gesungenen Lied „Kein schöner Land“<br />
Text und Foto: DRK-Ortsverein Kieholm<br />
Neuer Einrichtungsleiter in der<br />
Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Seit dem 01.01.<strong>2012</strong> hat die Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>, eine Einrichtung der<br />
DIAKO Flensburg, einen neuen Einrichtungsleiter.<br />
Mein Name ist Dietmar Wollenschläger, ich übernahm das Haus von Frau<br />
Heidi Bruhn, die das Haus in der Vergangenheit kommissarisch leitete.<br />
„Ich freue mich, so eine schöne und pflegerisch sehr gute Einrichtung übernehmen<br />
zu dürfen. Eine herzliche und freundliche Atmosphäre erleichterte<br />
mir den Einstieg hier.“<br />
Ich bin seit über 20 Jahren im Bereich der Seniorenpflege tätig, bisher habe<br />
ich ein Haus in Ahrensburg geführt, wo ich zurzeit auch noch mit meiner<br />
Frau und unserem Hund „Ben“ wohne.<br />
Ben ist ein 3 jähriger ausgebildeter Therapie- / Besuchshund. Der Golden<br />
Retriever kommt natürlich mit in die Einrichtung. Sicherlich wird er die<br />
Herzen der Bewohner auch hier erfreuen.<br />
In diesem Jahr, genau am 01. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, wird dieses Haus 10 Jahre alt.<br />
Gefeiert wird dieses Jubiläum selbstverständlich auch. Zunächst im „kleinen<br />
Kreis“ mit den Angehörigen und Betreuern. Im Sommer wird dann im<br />
Rahmen des Sommerfestes etwas größer gefeiert. Dazu lade ich schon heute<br />
alle Interessierten herzlich ein.<br />
Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Dietmar Wollenschläger, Einrichtungsleitung Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.<br />
DIAKO Soziale Einrichtungen GmbH. Leben im Alter in Gemeinschaft.<br />
Impressum:<br />
Der <strong>Amtskurier</strong> erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 03. <strong>2012</strong><br />
Herausgeber: Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Tel.: (0 46 32) 8 49 10<br />
und Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />
E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de<br />
Öffnungszeiten des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>:<br />
Redaktionsteam:<br />
Montag bis Freitag 08.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00-18-00 Uhr<br />
Dietrich Terasa Schulstraße 1 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 12 14 (DT)<br />
Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK)<br />
Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)<br />
Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)<br />
Druck und Verlag: Anzeigen:<br />
Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph<br />
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln<br />
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47<br />
E-Mail: micha-rudolph@t-online.de E-Mail: micha-rudolph@t-online.de<br />
Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />
Beiträge für den <strong>Amtskurier</strong> können Sie beim Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> oder einem Redaktionsmitglied<br />
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken.<br />
37<br />
Ein schöner Nachmittag in der<br />
Residenz <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Voller Freude durften wir den <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor in unserem<br />
Haus begrüßen.<br />
Jedes Jahr besuchen uns die ,,Seebären“ und bereiten uns einen wunderschönen<br />
Nachmittag. Viele Lieder konnten wir mitsingen und es wurde<br />
tüchtig geklatscht. Es gab nicht viele Tage an denen soviel Besuch kam und<br />
schon lange vorher haben wir uns auf diesen Nachmittag gefreut!<br />
Wir hatten auch die Bewohner vom „betreuten Wohnen“ und aus dem<br />
„altengerechten Wohnbau“ eingeladen. Sogar aus dem „Katharinenhof“<br />
hatten wir zwei Damen zu Gast, die ganz begeistert waren von diesem schönen<br />
Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag aus und wir<br />
sagen ,,Danke‘‘ für diesen unvergesslich schönen Besuch.<br />
Text und Foto: Regina Dörr-Lorenzen<br />
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Ski- und Snowboardreise Ostern <strong>2012</strong><br />
Wer hat Lust sich der bewährten Ski- und Snowboardreise vom 30. <strong>März</strong>.<br />
– 9. April <strong>2012</strong> nach Österreich/Neukirchen in die schneesichere Ski-Arena<br />
Wildkogel anzuschließen. Die Fahrt ist besonders für Familien, aber<br />
auch für Single geeignet. Die Unterbringung erfolgt in einem ****Hotel<br />
(100 Meter zur Gondel) oder in einer ***Sportpension mit Produkten<br />
aus garantiert biologischer Alm- und Landwirtschaft. Die Anreise kann<br />
im Bus oder auch privat erfolgen. Für einen Ski- bzw. Snowboardunterricht<br />
in kleinen Gruppen stehen erfahrene Ski- bzw. Snowboardlehrer<br />
zur Verfügung. Alle Könnerstufen kommen auf ihre Kosten. Die Reisekosten<br />
sind gestaffelt und familienfreundlich ausgerichtet.<br />
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Christina Rupp<br />
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Samstag 08.30 - 13.00 Uhr<br />
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Mo. - Fr. 08.00 - 12.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.00 - 12.30 Uhr
38 Notdienste<br />
Den Wochenend- und Feiertags-<br />
Notdienst der Zahnärzte<br />
erfahren Sie unter der<br />
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07<br />
Suchtberatung – Suchthilfezentrum<br />
Schleswig<br />
In Kappeln und Satrup bestehen wöchentliche Beratungsangebote für<br />
Menschen, die direkt oder indirekt von Problemen im Zusammenhang mit<br />
Alkohol, Medikamenten, Drogen, Glücksspiel, Essstörungen und anderen<br />
Verhaltenssüchten betroffen sind. Die Beratung ist kostenlos, konfessionell<br />
unabhängig und auf Wunsch anonym.<br />
In Satrup finden Sie uns im Kulturzentrum Alte Schule, Rektorhaus, Flensburger<br />
Straße 6, Raum 301.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Satrup:<br />
Jeweils mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde).<br />
In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum (FVZ),<br />
Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Dr.<br />
Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Kappeln:<br />
Jeweils dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde)<br />
Nähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0<br />
Suchthilfezentrum Schleswig, Suadicanistraße 45<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
Bürozeit: Donnerstags 9:00 -11:00 Uhr<br />
Telefon: 0 46 43 - 18 65 00 (mit AB)<br />
in dringenden Fällen über Handy: 01 51 - 57 81 84 71<br />
e-mail: info@hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
www.hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
Notruf bei Strom- u. Gasstörungen<br />
Schleswig- Holstein Netz AG - Netzcenter Süderbrarup<br />
team Allee 5 - 24392 Süderbrarup - Tel.: 0 46 41 - 92 04-93 08<br />
E-Mail: Netzanschluss_NC_Suederbrarup@eon-hanse.com<br />
www.sh-netz.com · Bei Störungen außerhalb der Geschäftszeiten<br />
wählen Sie bitte die 0 41 06 - 648 90 90.<br />
Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)<br />
hilft nachts und am Wochenende<br />
Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg<br />
und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen<br />
Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />
für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36<br />
für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,10:30 - 12:30 Uhr<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,14:00 - 15:30 Uhr<br />
Leitung des Dienstes<br />
Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40<br />
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit<br />
Anlaufpraxen der<br />
ärztlichen Notdienstversorgung<br />
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />
Marienhölzungsweg 4<br />
Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />
erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />
Notdienst klären.<br />
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />
Hebammen-Notdienst<br />
Anke Elisabeth Theede · Tel. 0 46 32 - 8 71 81 39 · 0162 - 53 67 790<br />
Barbara Engelke · Telefon 0160 - 96 56 80 77 · 0 46 37 - 7 17<br />
ÄmterLotsen – Hilfe bei Behördengängen<br />
• Der Behördenbesuch stellt eine Hürde dar?<br />
• Das Ausfüllen von Anträgen bereitet Schwierigkeiten?<br />
• Die Flut von Formblättern ist zu unübersichtlich?<br />
• Gesetze sind unklar?<br />
Wir bieten Hilfe: Tel. 0 46 41 - 92 92 - 23<br />
Diakonisches Werk, Ev. -Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />
Mühlenstraße 34, 24392 Süderbrarup<br />
Die Beratung ist streng vertraulich und kostenlos.<br />
Der ÄmterLotse bietet keine Rechtsberatung oder Vertretung.<br />
Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist unbedingt erforderlich!<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 21 Uhr<br />
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in<br />
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />
01.-03.02. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
04.-10.02. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />
11.-17.02. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
18.-24.02. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
25.02.-02.03. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />
03.-09.03. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />
10.-16.03. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
17.-23.03. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
24.-30.03. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />
31.03.-06.04. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
07.-13.04. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10
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