Finanzen und Steuern - Statistik - Freistaat Sachsen

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Anhang 59 Statistische Blätter: 2 Vordruck Gewerbesteuererklärung für 2004 61 - zur gesonderten Feststellung des Gewerbeverlustes (GewSt 1A) Erklärung - Vordruck Erklärung für die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages 2004 65 Anleitung zur Gewerbesteuererklärung/Erklärung zur gesonderten 67 - des Gewerbeverlustes 2004 Feststellung - Anleitung zur Erklärung für die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages 2004 69 Erläuterung verwendeter Abkürzungen a. n. g. anderweitig nicht genannt bzw. beziehungsweise BGBl Bundesgesetzblatt BStBl Bundessteuerblatt EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gärtner. gärtnerischen GewStG Gewerbesteuergesetz GewStDV Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung GewStR Gewerbesteuer-Richtlinie GKZ 2003 Tiefengliederung der Gewerbekennzahlen für die Steuerstatistiken i. S. d. im Sinne des KgaA Kommanditgesellschaft auf Aktien KStG Körperschaftsteuergesetz NE-Metalle Nichteisen-Metalle o. a. S. ohne ausgeprägte Schwerpunkte Steuerpfl. Steuerpflichtige Steuermessb. Steuermessbetrag u. Ä. und Ähnliche(s) v. H. vom Hundert v. T. vom Tausend WZ 93 Klassifikation der Wirtschaftszweige Ausgabe 1993 WZ 2003 Klassifikation der Wirtschaftszweige Ausgabe 2003 © Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen L IV 13 - 3j/04 Seite
Vorbemerkungen Gesetzliche Grundlagen 3 Überblick werden die wichtigsten Rechtsgrundlagen für das Steuerjahr 2004 genannt. Dabei sind die jeweils gültigen Im Änderungen zu beachten: letzten Gesetz über Steuerstatistiken vom 11. Oktober 1995, veröffentlicht als Artikel 35 im Jahressteuergesetz von 1996 - I S. 1250, 1409); (BGBl. Gewerbesteuergesetz 1999 (GewStG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Mai 1999 (BGBl. I S. 1010, - BStBl. I 1999 S. 496, 682); 1491; Gewerbesteuer-Durchführungsverordung 1991 (GewStDV 1991) in der Fassung der Bekanntmachung vom - März 1991 (BGBl. I S. 831, BStBl. I S. 469); 21. Gewerbesteuer-Richtlinien 1998 (GewStR) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Dezember 1998 - I Sondernummer 2/1998 S. 91). (BStBl. die Durchführung der Gewerbesteuerstatistik 2004 gelten diese Gesetze in Verbindung mit dem Gesetz über die Für für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz – BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565). Statistik Ziel der Statistik Gewerbesteuerstatistik liefert Angaben zum Gewerbeertrag sowie zum Steuermessbetrag der Gewerbesteuerpflich- Die - auch unter Berücksichtigung der Zerlegung auf mehrere Betriebsstätten. tigen dem Wegfall der Gewerbekapitalsteuer ab 1998 werden die Gemeinden mit einem Anteil am Aufkommen der Um- Mit beteiligt. satzsteuer Durchführung, Umfang, Aufbereitung und Auswertung der Statistik Die Gewerbesteuerstatistik wird nach dem Gesetz über Steuerstatistiken in 3-jährigem Abstand durchgeführt. der Gewerbesteuerstatistik handelt es sich um eine Sekundärstatistik. Als Erhebungsunterlagen dienen Daten der Bei die dem Statistischen Landesamt in anonymisierter Form im automatisierten Verfahren oder in Form Finanzverwaltung, Statistischer Blätter (Datenblatt GewSt 3 A für Festsetzungen und GewSt 3 D für Zerlegungen) geliefert werden. wird nicht die Gewerbesteuer an sich, es werden die Besteuerungsgrundlagen erhoben. Aus diesen kann die Gewer- Es durch Anwendung der regional (je Gemeinde) verschiedenen Hebesätze ermittelt werden. Ein Vergleich mit besteuer kassenmäßigen Einnahmen aus Gewerbesteuer kann jedoch keine Übereinstimmung bringen, da in der Gewerbe- den die Besteuerungsgrundlagen für ein Jahr, in der Kassenstatistik jedoch die Einnahmen in einem Jahr ersteuerstatistik werden. Somit liegen in der Kassenstatistik Zahlungsströme für verschiedene Jahre unter Berücksichtigung von fasst Stundungen usw. zugrunde. Aussetzungen, die Statistik einbezogen wurden alle Unternehmen mit Hauptsitz in Sachsen, deren Gewerbesteuererklärungen bis In September 2007 bei den Finanzämtern vorlagen. zum Austausch zwischen den Bundesländern wurden auch Daten von sächsischen Betriebsstätten ausgewiesen, deren Nach außerhalb Sachsens liegt. Unternehmenshauptsitz den Erhebungsmerkmalen zählen in erster Linie die Angaben zur Ermittlung des Steuermessbetrages, Zusätzliche Zu sind die Größenklassen des Gewerbeertrags, die Rechtsform und der Wirtschaftszweig. Außerdem Erhebungsmerkmale die auf Gemeinden in Sachsen entfallenden Festsetzungs- und Zerlegungsanteile nach Gemeinden gegliedert wurden dargestellt. wurden alle Fälle, für die eine Gewerbesteuerfestsetzung durchgeführt wurde, auch wenn der festgesetzte ein- Erfasst Steuermessbetrag Null betrug. heitliche Definitionen/Begriffe Steuerberechtigte § 1 GewStG sind die Gemeinden berechtigt eine Gewerbesteuer als Gemeindesteuer zu erheben. Die Gewerbe- Nach ist an die Gemeinde abzuführen, in der eine Betriebsstätte zur Ausübung eines stehenden Gewerbes unterhalten steuer Unterhält ein Gewerbebetrieb in mehreren Gemeinden Betriebsstätten oder erstreckt sich eine Betriebsstätte auf wird. Gemeinden, wird die Gewerbesteuer in jeder betroffenen Gemeinde nach dem jeweiligen Anteil des Steuer- mehrere erhoben. Beim Reisegewerbe ist die Gemeinde hebeberechtigt, in der sich der Mittelpunkt der gewerblimessbetrages Tätigkeit befindet. chen © Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen L IV 13 - 3j/04
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