und Steinhauerei Michael Krückels - beim SV Schopfheim!

„Wichtig ist, wie man damit umgeht“ …
Germano Fanciulli fühlt sich wohl auf dem grünen Rasen des Oberfeldstadions.
„Mir hat es Spaß gemacht“, wird er später über seine erste Übungseinheit beim SVS sagen.
Ob er einen schweren Stand in Deutschland haben wird, schließlich ist das Engagement
beim SV Schopfheim seine erste Tätigkeit außerhalb der Schweiz? „Nein, das glaube ich
nicht“, meint er, schließlich sei er von den Verantwortlichen um den Spielausschuss-
Vorsitzenden Jürgen Hauser gut aufgenommen worden.
Der ist seinerseits begeistert vom neuen Mann an der Seitenlinie. „Er bringt frischen Wind
rein“, meint der erfahrene Funktionär und schaut sich das Training an. Klar müsse man erst
die ersten Spiele abwarten, doch Hauser ist zuversichtlich, auch weil die Suche nach
Verstärkungen in diesem Jahr von Erfolg gekrönt war. Zwölf Neuzugänge stehen auf der
Liste. „Das ist gut so, dann kommt wieder ein gewisser Konkurrenzkampf ins Team“, weiß
Jürgen Hauser.
Germano Fanciulli hat seine eigene Trainer-Philosophie: „So wenig wie möglich
in der Abwehr laufen, indem man gut steht und sich gegenseitig hilft, das Spiel zu lesen.
Damit wir die größte mögliche Energie für den Angriff zur Verfügung haben. „Vielleicht ist es
ja auch nur ein Wunschdenken“, sagt der neue SVS-Trainer. Auf jeden Fall sei es noch ein
weiter Weg, „den wir aber zusammen gehen müssen“.
Neben Jürgen Hauser sitzt Domenico Garozzo, auch er hat viele Jahre das Trikot des SVS
übergestreift, jetzt ist er der Kassierer der Abteilung. „Wir peilen den Aufstieg an“, sagt er.
„Nach dem zweiten Rang in der vergangenen Saison können wir doch nicht Platz fünf
ausgeben“, meint er. Der neue Anlauf in Richtung Bezirksliga hat begonnen. Der neue
Coach weiß um die Ziele des Vereins. Fanciulli möchte „ein junges Fundament aufbauen,
das mittelfristig in der Bezirksliga bestehen kann“.
Heft Nr. 01 vom 30.08.2008 - 17 -