Who is Who beim TC Grün-Weiss? - TC Grün-Weiss Walldorf
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NETZROLLER 01.2001<br />
Haushaltsübersicht des <strong>TC</strong> <strong>Grün</strong>-We<strong>is</strong>s<br />
für das Jahr 2000 Einnahmen und Ausgaben in tausend DM<br />
1. Allgemeiner Haushalt<br />
Einnahmen<br />
Jahresbeitrag Erwachsene 105<br />
Jahresbeitrag Jugendliche 17<br />
Zuschüsse 25<br />
Gastspieler 2<br />
Pacht GW-Kamin 52<br />
Zinserträge 6<br />
Sonstiges (Netzroller u.a.) 17<br />
Summe 224<br />
Ausgaben<br />
Sport Erwachsene 24<br />
Sport Jugend 19<br />
Personal 59<br />
Büro / Versicherungen 10<br />
Beiträge SKG / HTV 24<br />
Sonstige Betriebskosten 24<br />
Plätze, Außenanlagen 47<br />
Clubhaus 6<br />
GW-Kamin 4<br />
Sonstiges (Netzroller u.a.) 2<br />
Summe 219<br />
Überschuß 5<br />
2. Hallenbetrieb<br />
Einnahmen<br />
Miete 24<br />
Summe 24<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten 5<br />
Personal 7<br />
Miete TGS 12<br />
Summe 24<br />
Über-/Unterdeckung 0<br />
Einnahmen-Überschuß<br />
aus allg. Haushalt und Halle 5<br />
3. Bauinvestitionen<br />
Ausgaben<br />
Sanierung Tenn<strong>is</strong>halle 229<br />
Neubau Sanitärtrakt 112<br />
Neuer Haupteingang 0<br />
Zinsen 1<br />
Zusammen 342<br />
Finanzierung<br />
Eigenmittel 93<br />
Zuschüsse Land 120<br />
Zuschüsse Kre<strong>is</strong> 17<br />
Zuschüsse Stadt 22<br />
Darlehen 90<br />
Zusammen 342<br />
4. Bilanzpositionen<br />
Kasse, Girokonten 88<br />
Bankguthaben 5<br />
Forderungen Vorsteuer 26<br />
Darlehensaufnahme 90<br />
Ein schwieriges Haushaltsjahr<br />
liegt hinter uns. In allen Bereichen,<br />
im allgemeinen Haushalt, im Hallenbetrieb<br />
und bei den Bauinvestitionen<br />
gab es Entwicklungen, die zu<br />
Jahresbeginn noch gar nicht oder<br />
nicht so gravierend abzusehen<br />
waren. Da ging es zunächst um das<br />
leidige Thema Duschen, das die Gemüter<br />
vor allem der alten Herren erhitzte,<br />
wenn auch nicht mittels heißem<br />
Wasser. Das war nämlich<br />
ziemlich kühl und hatte zu wenig<br />
Druck. Erst der dritte hinzugezogene<br />
Fachmann fand schließlich die<br />
Ursache des Übels: Die Steuerung<br />
der Warmwasserbereitung war defekt,<br />
und der Boiler selbst sowie die<br />
Leitungen völlig verkalkt. Der Boi-<br />
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leraustausch schlug mit fast 5.000<br />
DM zu Buche. Dafür hatten wir wieder<br />
warmes Wasser.<br />
Allerdings, und das war die<br />
nächste Katastrophe, gab es bald<br />
kein kaltes Wasser mehr zur Bewässerung<br />
der Tenn<strong>is</strong>plätze, weil die<br />
Grundwasserpumpe ihren Ge<strong>is</strong>t aufgab.<br />
Deren Reparatur, neue Pumpe<br />
und Steigrohre, belastete unsere<br />
Kasse mit rund 10.000 DM und verzögerte<br />
außerdem den Sa<strong>is</strong>onbeginn<br />
um einige Wochen.<br />
Verzögerungen gab es auch bei<br />
den Baumaßnahmen, denn auf die<br />
an die Zuschußgewährung geknüpfte<br />
Ausschreibung bekamen<br />
wir nicht ein einziges Angebot, so<br />
daß die Maßnahmen ein zweites Mal<br />
ausgeschrieben werden mußten –<br />
diesmal in Form einer beschränkten<br />
öffentlichen Ausschreibung, bei der<br />
Baufirmen direkt vom Auftraggeber<br />
zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert<br />
werden. Mit diesem Verfahren<br />
hatten wir doch noch bei allen<br />
Gewerken Erfolg, so daß die Arbeiten<br />
in Auftrag gegeben werden<br />
konnten. Keine der Firmen, die den<br />
Zuschlag bekamen, konnte sofort<br />
aber mit dem Bau beginnen.<br />
Weil die Baumaßnahmen noch<br />
nicht abgeschlossen sind, konnten<br />
wir im abgelaufenen Haushaltsjahr<br />
gar nicht so viel Geld ausgeben wie<br />
wir geplant hatten. Deshalb herrschte<br />
zum noch Jahreswechsel keine<br />
Ebbe in der Clubkasse, und von dem<br />
geplanten Darlehen brauchte nur ein<br />
Teil ab November 2000 in Anspruch<br />
genommen zu werden.<br />
Gerd Ströhl, Kassierer<br />
<strong>Walldorf</strong>, Januar 2001