Unterwegs
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<strong>Unterwegs</strong><br />
in der Lessingstadt Kamenz<br />
Eine Sonderausgabe<br />
zum „Tag der Sachsen“<br />
Kostenlose Verlagssonderveröffentlichung des<br />
WOCHENKURIER
Grußwort<br />
des Herrn Oberbürgermeister<br />
Herzlich Willkommen in der Lessingstadt Kamenz<br />
Witajće k nam do Lessingoweho mĕsto Kamjenc<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Lessingstadt Kamenz ist eine Stadt im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Schon<br />
das Erbe Gotthold Ephraim Lessings, sein Aufklärertum, sein Toleranzdenken ist uns Verpflichtung.<br />
Das Forstfest, die vielen historischen Gebäude, die Werte im Archiv sowie in der stadtgeschichtlichen<br />
Ausstellung und insbesondere die in der St. Annenkirche präsentierten Kultur- und Kirchenschätze<br />
weisen auf die historischen Wurzeln unserer Stadt. Basierend auf diesen Wurzeln und einem immer<br />
wieder gezeigten Bürger- und Gemeinsinn wurde in den letzten Jahren wieder viel geschafft. Seien es<br />
die hervorragenden Grundschulen für die Bildung unserer Jüngsten, die modernen Sportstätten oder<br />
die Investitionen in Infrastruktur und Feuerwehr, um nur weniges zu benennen. Hinzu kommt, dass<br />
es – gemeinsam mit dem Stadtrat – gelungen ist, das führende Unternehmen einer Zukunftsbranche in Kamenz anzusiedeln. Wenn man<br />
heute von Elektromobilität spricht, spricht man von Kamenz. Dies hat schon jetzt zu über 450 neuen Arbeitsplätzen geführt, denen sicher<br />
noch weitere folgen werden. Aus diesen und vielen anderen Gründen ist Kamenz eine Stadt, in der es sich arbeiten, wohnen, also einfach<br />
gut leben lässt.<br />
Das Jahr 2011 ist für unser Kamenz ein besonderes Jahr. Neben dem Jubiläum „100 Jahre Fliegen in Kamenz“ bewegt die Bürgerinnen und<br />
Bürger unserer Stadt, aber auch den ganzen Freistaat der „Tag der Sachsen“, der am ersten Septemberwochenende in unserer Stadt stattfindet.<br />
Ich bin mir sicher, dass sich die in einzelnen Bereichen mitunter seit zwei Jahren geleistete intensive Vorbereitungsarbeit auszahlt und<br />
wir als Ausrichterstadt des diesjährigen 20. Tages der Sachsen unseren Gästen ein herzliches Willkommen zurufen können.<br />
Drei Tage trifft sich Sachsen in Kamenz. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Spektakulum, wo zum einen die vielen sächsischen<br />
Vereine ihr Können und die Resultate ihrer Vereinsarbeit präsentieren und zum anderen die Radiosender mit ihren Bühnenprogrammen,<br />
dargeboten sowohl von nationalen als auch internationalen Stars, das Publikum bis weit in die Nacht erfreuen. Bei den themenbezogenen<br />
„Meilen“ geht es neben Sport und Spiel auch um Fragen der Gesundheit. „Western & Country“ als Unterhaltung gibt es, aber auch eine<br />
Kirchen- und Handwerkermeile. Ein Highlight ist die Wiedereinweihung der St. Annenkirche und die Eröffnung des darin befindlichen Sakralmuseums.<br />
In angemessenem und authentischem Ambiente werden dem Publikum die einzigartigen mittelalterlichen Kirchenaltäre sowie<br />
andere Kirchenschätze präsentiert.<br />
Was wäre ein Sachsentag ohne Genuss? So wird es in Kamenz die 1. Sächsische Genussmeile geben, auf der selbstbewusst kulinarische<br />
Spezialitäten aus Sachsen angeboten werden. Es ließe sich noch viel mehr aufzählen – der Festumzug, die Feuerwerke und und und …<br />
Natürlich kann ein solches Fest, bei dem sich die Sachsen ganz berechtigterweise selbst feiern, nur gemeinsam erfolgreich gestaltet werden.<br />
Deswegen sei an dieser Stelle den Teilnehmern des „Tages der Sachsen“ – den Vereinen, Verbänden und Institutionen – gedankt. Sponsoren<br />
und Spender haben uns finanziell unterstützt, auch ihnen sei gedankt. Die Behörden aller Ebenen haben reibungslos und konstruktiv<br />
zusammengearbeitet und so zum Gelingen entscheidend beigetragen. Der Dank gilt ebenso den Firmen und Unternehmen, die im Vorfeld<br />
des „Tages der Sachsen“ engagiert mitwirkten. Nicht zuletzt und ausdrücklich möchte ich der Geschäftsstelle „Tag der Sachsen“ meinen –<br />
unseren – Dank aussprechen für die unermüdliche Hilfe und Unterstützung sowie manch guten Rat zur rechten Zeit.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch der WochenKurier beteiligt sich als Premiumsponsor an der Durchführung des „Tages der Sachsen“ und hat, nicht zuletzt durch die<br />
Herausgabe dieser Broschüre, damit seinen Teil beigetragen. Dies verdient Dank und Anerkennung!<br />
Uns erwartet nun ein Septemberwochenende mit viel Trubel, Frohsinn und manchen Überraschungen.<br />
Kommen Sie also, wie die Puhdys singen, nach Kamenz. Es lohnt sich!<br />
2 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Ihr<br />
Roland Dantz<br />
Oberbürgermeister<br />
der Lessingstadt Kamenz
Historisches<br />
Kamenz<br />
Ein Städtlein hängt am Berge,<br />
hart drängt sich Haus an Haus.<br />
Der Turm von Sankt Marien<br />
schaut weit ins Land hinaus.<br />
Rings grüßt ein Kranz von Wäldern,<br />
die Elster rauscht am Wehr.<br />
Die Wiesen stehn voll Blumen,<br />
die Felder früchteschwer.<br />
Über fehlenden historischen<br />
Nachlass kann sich das fast 800<br />
Jahre alte „Kamjenc“ - aus dem<br />
Slawischen für „Ort am Stein“ -<br />
nicht beklagen. 1225 erstmalig<br />
erwähnt, gelangte es schon im<br />
Mittelalter zu Reichtum und Unabhängigkeit.<br />
Dies ist vor allem der Lage an der königlichen<br />
Handelsstraße „Via Regia“ und der Mitgliedschaft im Oberlausitzer<br />
Sechsstädtebund - gegründet 1346 zusammen mit Bautzen, Löbau, Zittau,<br />
Görlitz und Lauban (polnisch Luban) - zu verdanken.<br />
Die klassizistische Innenstadt symbolisiert noch heute den bürgerlichen Stolz<br />
der Kamenzer. Das Rathaus im Stil der italienischen Neo-Renaissance erhebt<br />
sich majestätisch über den roten Ziegeldächern am Marktplatz und ist Mittelpunkt<br />
des Architektur-Ensembles. Ein verträumter Spaziergang im Arkadengang<br />
der Fleischbänke, das Schreiten durch das Klostertor wie einst die<br />
Mönche, der Pichschuppen oder die Geschichte des Roten Turms laden zu<br />
einem historischen Stadtbummel ein.<br />
Nach einem Rundgang über die alten Pflaster der Lessingstadt die Füße<br />
schwer, erleben Sie die Historie hautnah in der stadtgeschichtlichen Ausstellung<br />
im Malzhaus oder dem Museum der Westlausitz, wo auch die Kultur-<br />
und Naturgeschichte der ganzen Region zu erfahren ist.<br />
Impressum:<br />
Auszug aus dem Heimatlied<br />
„Ein Städtlein hängt am Berge”<br />
Titel: <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Gesamtauflage: 15.000 Exemplare<br />
Herausgeber: KG WochenKurier Verlagsges. mbH & Co. Brandenburg, Postfach 3341, 02965 Hoyerswerda<br />
Geschäftsführer: Helmut Lanio<br />
Verlagsleiter: Torsten Berge<br />
Anzeigenleiter: Uwe Peschel (VSiP)<br />
Redaktion: Maria Zschoschke und Yvonne Nüsse in Kooperation mit der Stadtverwaltung Kamenz<br />
und dem Museum der Westlausitz<br />
Projektteam: Yvonne Nüsse und Kathleen Pohl<br />
Layout: Anke Strobelt, WochenKurier<br />
Anzeigensatz: DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG, 02979 Elsterheide/OT Bergen, Geierswalder-Str. 14<br />
Fotos: Stadtverwaltung Kamenz, Maria Zschoschke, Stefan Staindl, Yvonne Nüsse, Fotolia<br />
René Pech (Lessing, Titelseite), Foto Steinborn (Altar-Foto, Seite 4)<br />
Druck: Druckhaus Scholz, K.-Niederkirchner-Str. 30, 02979 Hoyerswerda<br />
Nachdrucke verboten.Für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die vom WochenKurier eingesetzten,<br />
gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden.<br />
Zeit<br />
um 1190<br />
um 1215<br />
1225<br />
1346<br />
1421<br />
- 1434<br />
1431<br />
1635<br />
1679/<br />
1680<br />
1707<br />
1729<br />
1842<br />
1871<br />
um 1900<br />
1944<br />
1945<br />
1956<br />
2000<br />
Tafel<br />
Bernhard von Vesta beginnt<br />
mit der Anlage von Kamenz<br />
unter Bernhard II. Neuaufbau<br />
und Stadterweiterung<br />
erste Erwähnung von Kamenz als „oppidum“<br />
in einer Urkunde vom 19. Mai<br />
Gründung des Oberlausitzer Sechsstädtebundes<br />
Hussiten fallen wiederholt grausam über Städte<br />
der Oberlausitz her und hinterlassen schlimme<br />
Verwüstungen, auch Kamenz wird 1429 erobert<br />
Erwähnung des „Schülerborn“ im<br />
Kamenzer Forst, möglicherweise Ursprung<br />
des Forstfestes<br />
Kamenz kommt mit der Oberlausitz durch<br />
den „Prager Frieden“ an den Sächsischen<br />
Kurfürsten Johann Georg I.<br />
während einer Pestepidemie<br />
sterben ca. 1.500 Kamenzer Bürger<br />
großer Stadtbrand (heute erinnert ein<br />
Gemälde am »Feuerhaus« daran)<br />
am 22. Januar wird Gotthold Ephraim Lessing<br />
in Kamenz geboren<br />
verheerender Stadtbrand<br />
Eröffnung der Eisenbahnverbindung<br />
Kamenz - Radeberg<br />
Entwicklung der Tonindustrie,<br />
Gründung von Maschinenfabriken<br />
Errichtung eines Zwangsarbeiter-<br />
bzw. KZ-Lagers im Kamenzer Herrental<br />
Am 7. Mai erfolgt die kampflose<br />
Übergabe der Stadt an die Rote Armee<br />
nach Grundausbildung wurde<br />
Sigmund Jähn ab 1956 als<br />
Offiziersschüler an der Fliegerschule<br />
Kamenz zum Flugzeugführer ausgebildet<br />
Stadtjubiläum 775 Jahre Kamenz<br />
<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 3
4 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Sakrale Schätze<br />
in Kamenz<br />
Die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kamenz verfügt mit der Hauptkirche<br />
St. Marien, der Klosterkirche St. Annen, der St.-Just-Kirche und der<br />
Katechismuskirche nicht nur über vier gotische Kirchen, sondern sie bewahrt<br />
auch einen reichen Kunstbesitz, zu dem acht spätgotische Schnitzaltäre gehören.<br />
Ein solches Ensemble, das sich zudem durch hohe künstlerische Qualität<br />
auszeichnet, ist in weitem Umkreis einzigartig.<br />
Heute befinden sich die acht Altäre, die alle in den Jahrzehnten um 1500 geschaffen wurden, in drei der Kamenzer Kirchen: der Marienaltar<br />
und der Michaelisaltar in der Hauptkirche St. Marien und der Marienkrönungsaltar in der St.-Just-Kirche. Alle anderen befinden<br />
sich in der Klosterkirche St. Annen. Diese wurde 1493-1512 für das Franziskanerobservantenkloster Kamenz erbaut und der hl. Anna,<br />
der Mutter der Maria, geweiht. Das Kloster hatte nur wenige Jahrzehnte Bestand und wurde im Zuge der Reformation aufgelöst.<br />
Nachdem in St. Annen in den letzten Jahren bereits verstärkt Ausstellungen und Konzerte stattfanden, haben sich die Stadt und die<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde für eine Fortsetzung der schon länger bestehenden Kooperation mit neuer Zielsetzung entschieden.<br />
Ab August 2011 ist die Klosterkirche nun ganzjährig für Besucher geöffnet und birgt ein, zu den Städtischen Sammlungen<br />
Kamenz, gehörendes Museum mit den sakralen Kunstschätzen der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Kamenz.<br />
Die Dauerausstellung bringt dem Besucher das religiöse Leben in Kamenz, die Geschichte der Klosterkirche und des Franziskanerordens,<br />
aber auch die christliche Ikonographie und Aspekte wie Frömmigkeit und Heiligenverehrung im Mittelalter nahe.<br />
Kamenz verfügt über reiche religiöse Traditionen, sichtbarsten Ausdruck haben sie in den prachtvollen Schnitzaltären gefunden, die<br />
heute für die westlichste Station der Via Sacra stehen. Dass Kamenz auf dieser touristischen Route wieder mit dem Kloster St. Marienstern<br />
vereint ist, schlägt einen Bogen zurück in die Vergangenheit, als das Kloster die Patronatsrechte an der Kamenzer Pfarrkirche<br />
besaß. Gemeinsam bilden beide Orte heute - je nach Reiserichtung - den glanzvollen Auftakt oder Endpunkt der Via Sacra.<br />
Lessing<br />
in Kamenz<br />
Architektenleistungen<br />
Tragwerksplanung<br />
Haustechnik<br />
Tief- und Straßenbau<br />
PLANUNGSGRUPPE NEUMANN • GmbH<br />
Brandschutz<br />
Schadensgutachten<br />
Sanierungsgutachten<br />
SiGeKo<br />
01917 Kamenz • Kirchstraße 18 • Telefon (03578) 3848-0 • Fax 38 48 58 • info@pgn.de • www.pgn.de<br />
Genau an der Stelle, wo vor wenigen Tagen, das Funktionsgebäude des Sakralmuseums<br />
„St. Annen“ bzw. die Kamenz-Information eröffnet wurde, stand<br />
bis zum großen Stadtbrand von 1842 die protestantische Lateinschule der<br />
Stadt Kamenz. Lessing besuchte diese Bildungseinrichtung zwischen 1738<br />
und 1741, bevor er seine Ausbildung an der Fürstenschule St. Afra fortgesetzt<br />
hat.<br />
Lessing wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz geboren und wuchs zusammen<br />
mit 11 Geschwistern auf. Auch wenn die Lateinschule heute nicht mehr<br />
besichtigt werden kann, so gibt es in Kamenz doch eine ganze Anzahl authentischer<br />
Orte, die mit den Kindheitsjahren Lessings aufs Engste verbunden<br />
sind: Auf seinem täglichen Schulweg durchquerte er jedes Mal das Klostertor.<br />
In einem Gasthof am Markt, dem heutigen Hotel „Goldner Hirsch“ fand am<br />
24. Januar 1729 die Feier zu Lessings Taufe stand. Ein Glasfenster des heutigen<br />
Restaurants, in dem auch ein Lessing-Zimmer die Gäste einlädt, erinnert<br />
ebenfalls an den Dichter.<br />
Die imposante gotische Stadtkirche „St. Marien“ hat vor allem etwas von der<br />
Atmosphäre seiner Kindheit erhalten. Oft saß Lessing in den Kirchenbänken<br />
und hörte die Predigt seines Vaters, der 50 Jahre lang an dieser Kirche Pfarrer<br />
war. Die Kanzel ist in der Kirche ebenso erhalten wie der Taufstein Lessings.<br />
Auch die Grabsteine der Eltern und Großeltern sind zu sehen. In der kleinen<br />
wehrhaften Kirche neben „St. Marien“ erhielt der kleine Lessing Katechismusunterricht.<br />
An der äußersten Ecke des Friedhofes befand sich sein Lieblingsplatz<br />
mit einem wundervollen Blick in das Hügelland der Lausitz, so will es die<br />
Überlieferung.<br />
Dort wo einst Lessings Geburtshaus stand, erinnert seit dem Stadtbrand von<br />
1842 eine Gedenkstätte an ihn. In Kamenz ist es vor allem ein Ort, der die<br />
Erinnerung an den vielseitigen und kritischen Dichter und Gelehrten und den<br />
Schöpfer großer Visionen wach hält - das 1931 eröffnete Lessing-Museum.<br />
Seit Februar 2011 empfängt es seine Gäste mit einer ganz neuen Dauerausstellung.
Das Elementarium<br />
Ausgezeichnet mit dem<br />
1. Sächsischen Museumspreis 2007<br />
in Kamenz<br />
Das Museum zu Mensch und Natur<br />
lädt zur Zeitreise ein<br />
Für Kultur- und Naturfreunde ist das preisgekrönte Elementarium – Museum der<br />
Westlausitz, im Herzen der Altstadt von Kamenz, längst kein Geheimtipp mehr.<br />
In den sieben multimedialen Ausstellungwelten des Landschaftskundemuseums<br />
zu Mensch und Natur ist immer etwas los!<br />
Ein Glanzlicht in den letzten fünf Jahren ist für Kinder die Kamenzer KinderSommerAkademie,<br />
die zusammen mit der Deutschen Bank ausgerichtet wird. Kinder<br />
zwischen 9 und 14 Jahren können hier mit ihren Eltern und Großeltern gemeinsam<br />
in die spannende Welt der Wissenschaft und der Kunst eintauchen. Hier wird nicht<br />
doziert, sondern in Workshops praktisch gearbeitet. Das Prinzip „learning by doing“<br />
macht besonders Spaß und hebt die KinderSommerAkademie aus der Vielzahl an<br />
Kinderuniversitäten im Land hervor. Dieses Jahr ermutigte die Sommerakademie<br />
mit dem Thema „Sei ein Künstler!“, in den Jahren zuvor nahmen Kinder Schätze<br />
der Antike, Reptilien, Erfindungen<br />
der Menschheit<br />
und das Leben vor 3000<br />
Jahren unter die Lupe.<br />
Teilnehmer, die an allen<br />
drei Akademietagen dabei sind, verdienen sich stets eine Auszeichnung: Das Kamenzer<br />
Diplom. Zur feierlichen Diplom-Verleihung engagieren sich die Mitarbeiter<br />
der Deutschen Bankfiliale Kamenz persönlich. Am sogenannten „social day“ des<br />
Weltkonzerns betreuen sie Lernwerkstätten und sorgen für die Verpflegung der<br />
Teilnehmer.<br />
Diese Kooperation im Bildungsbereich tut nicht nur Museum und Bank gut, sondern<br />
vor allem den Kindern der Oberlausitz! Sie nutzen dieses erlebnis- und lehrreiche<br />
Ferienangebot zahlreich – die KinderSommerAkademie ist stets ausgebucht.<br />
Hier gilt:<br />
EntdEckEn,<br />
AnfAssEn,<br />
AusprobiErEn<br />
strengstens erlaubt!<br />
Begeben Sie sich auf eine Expedition durch Raum und Zeit zu den Ursprüngen der Menschheit! Auf dem<br />
Erdbebensimulator, im Baumarkt der Steine, an den Süßwasseraquarien, beim Konzert der Waldtiere oder in<br />
der Stadtgeschichte im Malzhaus erleben Sie die Vielfalt der Oberlausitz. Im Wintergartencafé, im botanischen<br />
Garten und auf dem Krabat-Spielplatz können Groß und Klein entspannen. Museumsfans kommen von Dresden,<br />
Cottbus oder Leipzig und ferner angereist, um die Sonderausstellungen, Familientage und Museumsfeste<br />
zu erleben. Das Elementarium hat sich zu Recht einen guten Ruf als familien- und behindertenfreundliches<br />
Museum erworben.<br />
Die Kamenzer KinderSommerAkademie<br />
a<br />
Elementarium –<br />
Ausstellungen,<br />
Bibliothek, Café<br />
Pulsnitzer Str. 16,<br />
01917 Kamenz<br />
Tel.: 03578 788 30,<br />
Fax: 03578 788 32 71<br />
Geöffnet:<br />
Di - So, 10 -18 Uhr<br />
und an Feiertagen<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene 3,50 €,<br />
ermäßigt 2 €,<br />
Kinder bis 6 Jahren frei<br />
www.<br />
museum-westlausitz.de<br />
`<br />
„Wir engagieren uns gerne ehrenamtlich für die<br />
Einrichtung, weil sie mit der KinderSommerAkademie<br />
Jung und Alt zusammen bringt, um gemeinsam<br />
Kunst zu erleben und Meinungen auszutauschen“,<br />
so Enrico Dittrich, Deutsche Bank Kamenz.<br />
`<br />
` ` `<br />
` -<br />
Anzeige -<br />
<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 5
Sachsen feiert<br />
dieses Jahr in Kamenz<br />
Das größte Volks- und Heimatfest, an dem sich alles um Sachsen dreht, steht vor der Tür. Es versammelt<br />
Tausende aus dem Freistaat zu Kultur und Zusammensein. Das alles findet in diesem Jahr in<br />
Kamenz, der Geburtsstadt Lessings, statt. Dafür putzt sich Kamenz raus, denn am ersten Septemberwochenende<br />
– zum „20. Tag der Sachsen“ - möchte sich das idyllische Städtchen mit all seiner<br />
Vielfalt von der schönsten Seite dem Publikum präsentieren. Zahlreiche Vereine, Händler, Sportler und<br />
Künstler haben sich angemeldet, um ihr Können und Handeln zu präsentieren.<br />
Begrüßen wird Groß und Klein, stellvertretend für die Stadt, das Maskottchen „Kami“. Der grüne Hutberg-Riese ist im Original<br />
zwar nur einmal zum Knuddeln da, doch wem das nicht reicht - die Kamenzer haben sich da etwas einfallen lassen: Den<br />
„Kami“ gibt es groß und klein in Plüsch sowie als Räucher-Männchen, worum sich Oberbürgermeister Roland Dantz persönlich<br />
bemühte. Der Urvater des Räucher-Kami’s ist das Kamenzer Unternehmen Holzkunstgewerbe Michael Müller GmbH,<br />
aber da ihre Maschinen für die Herstellung nicht ausgelegt waren, suchten sie sich einen Partner im Erzgebirge – einer Umsetzung<br />
stand demnach nichts im Wege. „Auf nach Kamenz!“ – heißt es also am Wochenende vom 2. bis zum 4. September<br />
2011 aber nicht nur das: Das Motto ist auch Titel eines einzig für die Stadt am Hutberg geschriebenen Songs von den Puhdys,<br />
für die die Stadt mittlerweile zur zweiten Heimat geworden ist. Denn über viele Jahre sind sie Tradition und Kult in Kamenz<br />
mit ihrem Konzert zu Pfingsten auf der Hutbergbühne. Es liegt demnach klar auf der Hand, dass die Urgestein-Rocker neben<br />
Stars wie Helene Fischer, Thomas Godoj, Uta Bresan und anderen, zur Sachsenfete natürlich dabei sind. Aber wo kann man<br />
sie und die anderen Programm Highlights nun überhaupt live erleben? Was wäre dazu nicht besser geeignet als - eine Bühne.<br />
Vier Medienbühnen bekannter Radiosender und zwölf Vereins- und Themenbühnen, die von Kirche bis Landtag vieles ansprechen,<br />
erwarten Interessierte und Partyfans.<br />
Zum Tag der Sachsen ...<br />
02. bis 04. September 2011<br />
Biergarten täglich geöffnet<br />
MEGAPARTY<br />
mit DJ M.I.R.O (AirportLounge)<br />
HOUSE • Electro • Minimal<br />
02. & 03. September 2011<br />
ab 20 Uhr<br />
6 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
01917 Kamenz · Weststraße 10-12<br />
www.hotelstadtdresden.de<br />
Aber auch die Schausteller auf den neun Meilen<br />
laden ein...<br />
Neben den bekannten, wie die Sportmeile und<br />
Blaulichtmeile, gibt es vier neue Highlights.<br />
Zum ersten Mal hält die erste Sächsische Genussmeile<br />
mit kulinarischen Spezialitäten aus<br />
Sachsen, die Gesundheits- und Sozialmeile, die<br />
Handwerkermeile sowie das Sorbische Dorf die<br />
Türen offen.<br />
Eine Menge Programm, viel Trubel, Frohsinn und<br />
manche Überraschungen stehen also bevor. Und<br />
was gäbe es da besseres, als es mit den Worten<br />
der Puhdys auszudrücken:<br />
„Auf nach<br />
Kamenz!“
Programm-Highlights<br />
zum „Tag der Sachsen“<br />
BÜHNE<br />
MDR-Bühne /<br />
Markt<br />
Freitag, 2.9.2011<br />
19.30 Uhr<br />
Die MDR 1 RADIO SACHSEN-<br />
Schlagernacht<br />
mit Laura Wilde<br />
Nino de Angelo und<br />
Helene Fischer<br />
Samstag, 3.9.2011<br />
18.30 Uhr<br />
MDR 1 RADIO SACHSEN-<br />
Party<br />
mit Schwesterherz<br />
Cappuccinos<br />
Uta Bresan<br />
Michael Heck und<br />
Cora<br />
Sonntag, 4.9.2011<br />
10.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
„Schlemmermeile für die Seele“<br />
11.00 Uhr<br />
Frühshoppen<br />
mit Karel Hulinsky<br />
(bekannter tschechischer<br />
Interpret)<br />
18.00 Uhr<br />
Große Abschlussveranstaltung<br />
„20. Tag der Sachsen“<br />
Übergabe des Staffelstabs<br />
an die nächste<br />
Ausrichtungsstadt Freiberg<br />
Forststraße 2<br />
01917 Kamenz<br />
Telefon: (03578) 3837-0<br />
Fax: (03578) 383736<br />
Email: ford@guehmann.com<br />
Hitradio RTL /<br />
Böhnischpatz<br />
Freitag, 2.9.2011<br />
19.00 Uhr<br />
Rockin Accordions<br />
20 Uhr<br />
„Maila“ - Rockband<br />
Samstag, 3.9.2011<br />
20.00 Uhr<br />
Thomas Godoj<br />
22.30 Uhr<br />
Marquess<br />
Sonntag, 4.9.2011<br />
11.00 Uhr<br />
Großes Vereins- und<br />
Familienprogramm<br />
Energie NRJ /<br />
Lessinggymnasium<br />
Freitag, 2.9.2011<br />
17.00 Uhr<br />
ENERGY Sachsen – DJ<br />
(Chill – Out Musik)<br />
21.00 Uhr<br />
ENERGY Sachsen mit DJ<br />
Rookie – finest BlackMix<br />
Samstag, 3.9.2011<br />
20.00 Uhr<br />
DJ-Contest<br />
Nachwuchs-DJ’s bekommen<br />
die Möglichkeit auf dem<br />
DJTower, die Plattenteller zu<br />
drehen und ihr Können unter<br />
Beweis zu stellen<br />
23.30 Uhr<br />
ENERGY-Sachsen Party-<br />
Night<br />
live on stage<br />
ENERGY Brothers<br />
2<br />
MEGA-Feuerwerke<br />
zum<br />
20. Tag der Sachsen<br />
Seit 1829<br />
in Wittichenau<br />
Radio PSR/P.SA /<br />
Jahnsportplatz<br />
Freitag, 2.9.2011<br />
17.00 Uhr<br />
Große Eröffnungsveranstaltung<br />
20. Tag der Sachsen –<br />
„Auf nach Kamenz!“<br />
Durch den Präsidenten des<br />
Kuratoriums „Tag der Sachsen“<br />
Herrn Dr. Matthias Rößler,<br />
Grußworte des Ministerpräsidenten<br />
des Freistaates<br />
Sachsen Herrn Stanislaw<br />
Tillich und des Oberbürger<br />
meisters der Stadt Kamenz<br />
Herrn Roland Dantz<br />
Die Puhdys kommen!<br />
Anschließend:<br />
BÖTTCHER & FISCHER-<br />
SHOW Teil 1<br />
Samstag, 3.9.2011<br />
18.30 Uhr<br />
RADIO PSR -Abendprogramm<br />
Echter Nordhäuser –<br />
„Echte Sachsen Hymne“<br />
Biba & die Butzemänner – Rock<br />
und Pop für Jedermann u.v.a.<br />
Sonntag, 4.9.2011<br />
ab 10.05 Uhr<br />
Buntes Sport- &<br />
Tanzprogramm des Landessportbundes<br />
Sachsen<br />
GUTE MÖBEL,<br />
PERFEKTERSERVICE,<br />
KLEINE PREISE!<br />
Mo. - Fr. 9.30 - 19 Uhr • Sa. 9 - 16 Uhr<br />
Gewerbepark 2 • 02997 Wittichenau<br />
Tel. 03 57 25 / 702 93 • www.moebel-kobalz.de<br />
<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 7
Vereinsbühnen Medienbühnen Themenbühnen<br />
8 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
ein Restaurant mit großem Namen und<br />
interessantem Ambiente<br />
mit Nichtraucher- und Raucherzimmer<br />
Wir bieten auch Übernachtungen<br />
in unserer PENSION an.<br />
- Kegelbahn -<br />
Mo., Mi., Do., Fr. 11-14 Uhr, ab 17.30 Uhr, Die. Ruhetag<br />
Sa. u. So. 11-14 Uhr, ab 17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Die Festmeilen...<br />
Hier herrscht buntes Treiben, jede Meile hat ihr eigenes Motto und<br />
lädt zum Staunen, Erleben und Mitmachen ein:<br />
1. Sächsische Genussmeile<br />
Insgesamt 65 Aussteller vermitteln hier einen Eindruck dessen, was der<br />
Freistaat Sachsen an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat. Besucher<br />
des 20. Tages der Sachsen können sich hier verwöhnen lassen.<br />
Gesundheits- und Sozialmeile<br />
Gesundheit bis ins hohe Alter will gelernt sein. Lassen Sie sich über die<br />
neuesten Trends und Möglichkeiten ausführlich beraten.<br />
Handwerkermeile<br />
Hier erleben Sie das Handwerk zum Anfassen. Es soll zudem deutlich<br />
werden, dass das moderne Leben ohne Handwerk nicht möglich ist.<br />
Sorbisches Dorf<br />
Hier begegnen Sie dem kleinsten slawischen Volk – die seit etwa dem<br />
6. Jahrhundert in der Lausitz lebenden Sorben, die eigentlichen Ureinwohner,<br />
präsentieren sich mit ihrer Sprache, Kultur und ihren Bräuchen.<br />
Country- und Westernmeile<br />
Der „Wilde Westen“ zu Gast in Kamenz. Auf zum großen Abenteuer mit<br />
Cowboys und Indianern!<br />
Blaulichtmeile<br />
Sicherheit ist immer wichtig. Die Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei,<br />
THW u.v.a. zeigen und erklären ihre interessante Arbeit.<br />
Kirchenmeile<br />
Das Motto „Schlemmermeile für die Seele“ spiegelt sich hier in vielen<br />
Angeboten wider. Verschiedene Religionen präsentieren sich gemeinsam.<br />
Sportmeile<br />
Fit und aktiv in allen Lebenslagen. Informieren Sie sich hier zu den Themen<br />
Sport und Bewegung oder machen Sie einfach mit!<br />
Heerlager der Landsknechte<br />
Begeben Sie sich auf eine Reise zurück in die Vergangenheit und besuchen<br />
Sie das historische Feldlager mit Drillvorführungen der Pikeniere,<br />
Musketiere und Kanoniere. Zelte und Lagerfeuer sorgen für ein geselliges<br />
Beisammensein.<br />
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Inh.Heike Reitermann<br />
Hennersdorfer Weg 1 (Richtung Pulsnitz)<br />
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<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 9
Talente, Traditionen und die passende Umgebung - einen perfekten Rahmen bietet<br />
Kamenz auch zum Feiern und Amüsieren. Neben Konzerten von Stars und Sternchen<br />
Deutschlands, bieten auch die einheimischen Vereine und Musiker den Besuchern atemberaubende<br />
Shows und ihr Können. Viele alljährliche Feste haben Zeichen gesetzt und<br />
ziehen immer wieder tausende Besucher aus ganz Deutschland nach Kamenz.<br />
Die Hutbergbühne…<br />
Umgeben von blühender Natur mit seltenen Nadelhölzern vor allem aber Tausenden Rhododendren und Azaleen, lässt sich<br />
der Aufstieg auf die sich ca. 100 Meter über der Stadt erhobene Hutbergbühne, fast wie von selbst beschreiten. Seit 1992<br />
finden in dieser unvergleichlichen Naturkulisse regelmäßig Konzerte unterschiedlichster Musikgenres statt.<br />
Eine der beliebtesten und bekanntesten Open-Air-Orte in Sachsen hat sich dadurch etabliert. Durch die Charakteristik eines<br />
Amphitheaters bietet der wohl bekannteste Berg der Lausitz bis zu 10.000 Zuschauern ausgezeichnete Akustik- und Sichtbedingungen<br />
und lassen, unterstrichen durch die Konzerte, für den Besucher sowie die auftretenden Künstler ein Besuch<br />
zum Erlebnis werden.<br />
Das Forstfest…<br />
Jährlich in der Bartholomäuswoche verwandelt sich die ganze Stadt in ein einzigartiges Blütenmeer, denn dann begehen die<br />
Kamenzer ihr traditionelles Forstfest. Vor anderthalb Jahrhunderten organisierte der Kamenzer Schuldirektor Wilhelm Leuner,<br />
zum Gedenken an einzigartige und erinnerungsbildende Ereignisse, einen Umzug der Schüler und Lehrer durch die Lessingstadt.<br />
Begleitet von Fahnengruppen, Spielmannszügen und Orchester, ziehen die Jungen und Mädchen seit mehr als 165<br />
Jahren, montags und donnerstags, durch die mit Zuschauern gefüllte Innenstadt. Sie tragen weiße Kleidung, wundervollen<br />
Blumenschmuck und bunte Schärpen, die die Farben der Stadt, der Oberlausitz, Sachsens und der Nation widerspiegeln. So<br />
zeigen sich die Stadt und das Fest als eine tiefgründige Tradition der Kamenzer.<br />
Im Laufe der Zeit bauten die Kamenzer in ihrem „Forst“ ein großes Volksfest auf, mit Fahrgeschäften und gastronomischen<br />
Einrichtungen. In dieser Woche zeigen in vielen Programmpunkten auch die örtlichen Vereine, was sie zu bieten haben. Das<br />
besondere Highlight in dem kleinen Waldstück, nahe der Stadt, ist das am Mittwochabend stattfindende Feuerwerk sowie<br />
der Lampion- und Fackelzug durch die Stadt, was den Abschluss der Festwoche der Freude und der Fröhlichkeit<br />
bildet. Im kommenden Jahr begrüßen die Kamenzer ihre Besucher aus nah und fern vom 24. bis zum 30. August<br />
2012 zum „Kamenzer Forstfest“.<br />
Kamenzer Tradition, verbunden<br />
mit einheimischem Handwerk<br />
10 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Festeerleben<br />
Das Forstfest – gefeiert nach alter Sitte und altem Brauch – ist aus<br />
dem Kamenzer Stadtleben nicht mehr wegzudenken. In dieser Festwoche<br />
schmückt sich nicht nur die Stadt fein raus, sondern auch die<br />
Jungen und Mädchen der Kamenzer Schulen, wenn der große Festzug<br />
wieder Tausende Besucher lockt. Genau diese Tradition spiegeln<br />
die Forstfiguren wider, die es seit des vergangenen Jahres gibt.<br />
Geboren ist die Idee, die Forstfestkinder als Miniatur nachzubilden, in der<br />
Werkstatt der Firma Holzkunstgewerbe Michael Müller GmbH Kamenz.<br />
Da man hier aber auf die Produktion von Schwibbögen spezialisiert ist,<br />
werden die kleinen Holzfiguren mit viel Liebe zum Detail im Erzgebirge hergestellt.<br />
Die Schärpen, Kranzschleifen, Fahnen sowie der Blumenschmuck<br />
entsprechen bis aufs Kleinste dem Originalauftritt der Schüler. In jedem Jahr<br />
wird es eine, höchstens zwei neue Figuren in limitierter Auflage geben.
Die Fête de la Musique…<br />
Was in Paris begann hat sich mittlerweile zu einem globalen und populären<br />
Ereignis der Musikwelt entwickelt. Alle Jahre wieder zum kalendarischen<br />
Sommeranfang im Juni erklingt die Fête de la Musique - das Fest der Musik.<br />
Für das nun größte Straßenmusikfest in der Region um Kamenz wurde<br />
bereits vor 10 Jahren ein riesen Meilenstein gesetzt, welcher fortan weiter<br />
getragen und entfaltet wurde.<br />
An diesem Event begeistern Bands, Chöre, Orchester, DJs und Solisten<br />
die Besucher und verzaubern sie mit ihrer Musik aus den verschiedensten<br />
Stilrichtungen. Im kommenden Jahr - natürlich pünktlich zum Sommeranfang<br />
- startet am Donnerstag, dem 21. Juni 2012, die Fête de la Musique<br />
zum Elften.<br />
Das Advents - Spectaculum…<br />
Am Malzhaus, dem Pichschuppen und im Hof des Museums der Westlausitz<br />
herrscht ausschließlich für das dritte Advents-Wochenende ein ganz<br />
besonderes Flair. Das Gelände verwandelt sich in eine außergewöhnliche<br />
Kulisse - alles anlässlich des märchenhaften Advents-Spectaculum in Kamenz.<br />
Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen herkömmlichen Weihnachtsmarkt.<br />
Der mittelalterliche Markt und der ganze Rahmen um das Spectakulum<br />
verzaubert Jung und Alt. Neben dem Weihnachtsmann und seiner Familie<br />
warten die unterschiedlichsten Märchenfiguren, Kostbarkeiten für den<br />
Gaumen, einheimisches Handwerk und für die Weihnachtszeit typische<br />
Waren, auf jeweils 7.000 Besucher jährlich. Und in diesem Jahr begrüßen<br />
Weihnachtsmann und Co. am 10. und 11. Dezember 2011 die Besucher<br />
beim traditionellen Advents-Spectaculum in Kamenz.<br />
Die Kamenzer Nacht<br />
der Kirchen und Museen…<br />
Der Titel der Veranstaltung, wie er in Kamenz erst seit 2009 existiert, lässt<br />
bereits erahnen, um was es geht. Es ist jedoch nicht nur ein einfaches Besichtigen<br />
der Kirchen und Museen in der Stadt am Hutberg - mehr ist es<br />
eine nächtliche Erlebnistour durch die Lessingstadt. Die kerzenbeleuchtete<br />
Stadt bietet Sagenhaftes, Musikalisches, Biblisches, Theatralisches<br />
und Kulinarisches auf einmal. Ein für Groß und Klein gestaltetes Programm<br />
lädt alle zu einem Rundgang der ganz besonderen Art ein.<br />
Lustige und sagenbehaftete Figuren sowie Aktionen an sakralen, musealen<br />
und privaten Häusern bringen die Besucher zum Staunen. Die Kamenzer<br />
Nacht der Kirchen und Museen ist eine Entdeckungstour durch zahlreiche<br />
Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Lesungen oder Führungen.<br />
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<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 11
12 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Leben<br />
in Kamenz<br />
Was Kamenz zu bieten hat, haben wir zum Teil schon auf den vorangegangen<br />
Seiten aufgezeigt. Dass es sich aber auch lohnt, hier zu wohnen und<br />
zu leben beweist nicht allein die idyllische Lage der Stadt, sondern auch<br />
das vielfältige Bildungs- und Freizeitangebot. In vielen Bereichen haben<br />
sich Vereine gegründet, denen man jederzeit beitreten kann, um eigene<br />
Ideen zu entwickeln, aber auch um Zeit mit Freunden zu verbringen.<br />
„Kleine“ Besonderheiten<br />
Fliegen: Am 26. März 1911 war Kamenz als die „Fliegerstadt“ geboren,<br />
denn an diesem Tag erhob sich hier Pilot Oswald Kahnt per Flugzeug erstmals<br />
in die Luft. Seit dem Tag geriet das Thema nie in Vergessenheit - was<br />
auch durch das diesjährige Jubiläum „100 Jahre Fliegen in Kamenz“ bewiesen<br />
wurde. Rundflüge, Ausbildungskurse, Flugstunden und verschiedene<br />
Flugevents finden heute noch auf dem Verkehrslandeplatz Kamenz<br />
und dem UL Flugplatz Brauna (nahe Kamenz) statt.<br />
Tauchen: Tiefes Wasser und Felswände - versteckt und von Bäumen umgeben<br />
- dafür sind unsere Steinbrüche bekannt. Genutzt werden sie gern,<br />
wie die Seen der Umgebung, zum Wassersport. So zählt auch das Tauchen<br />
zum Beobachten der Fisch- und Unterwasserwelt zu etwas ganz<br />
Besonderem. Als Möglichkeit in der Stadt sei hier der „Steinbruch Sparmann“<br />
genannt.<br />
Reiten: Wer sich mit Leib und Seele dem Reitsport verschrieben hat, findet<br />
in Kamenz gute Bedingungen, seinem Hobby nachzugehen. So unter anderem<br />
beim Reit- & Fahrstall Dieter Graf oder im Ortsteil Lückersdorf beim<br />
Pferdehof Lichthorn.<br />
Schwimmen und Baden<br />
Hallenbad Kamenz<br />
Mit Kinderrutsche, einer großen Rutsche, Wasserpilz und Startblöcken<br />
sowie zwei Becken für Schwimmer und Kids begrüßt das Team des<br />
Kamenzer Hallenbades auf der Friedenstraße 1 alle Besucher.<br />
Informationen zu Öffnungszeiten erhalten Sie unter 03578 315515.<br />
Freibad „Wiesengrund“ Bischheim<br />
Im Zentrum der Gemeinde Haselbachtal liegt das Freibad mit großem<br />
Bassin, welches zu 1/3 für Nichtschwimmer und 2/3 für Schwimmer unterteilt<br />
ist. Mit einem Planschbecken für die Kleinen, einer Rutsche für die<br />
Großen sowie Volleyball- und Campingplatz, ist neben dem Badespaß<br />
auch Erholung garantiert.<br />
Weitere Informationen unter: www.haselbachtal.de<br />
Waldbad Deutschbaselitz<br />
In der Umgebung rund um Kamenz ist das Waldbad Deutschbaselitz vielmehr<br />
als „Campingplatz“ bekannt. Seit über 40 Jahren wird viel Komfort<br />
und Abwechslung für Jung und Alt geboten – somit ist ein unvergesslicher<br />
Campingurlaub in idyllischer Lage garantiert.
Neben Minigolfen, Grillen oder Kegeln auf dem Gelände, ist der Campingplatz<br />
auch idealer Startpunkt für Ausflüge ins Umland (Kamenz, Saurierpark,<br />
Sächsische Schweiz,…). So unterschiedlich die Geschmäcker sind,<br />
so individuell sind auch die Angebote. Ob der sächsische Radwanderweg,<br />
- der KRABAT Rad-Wanderweg oder Kanu- und Paddelbootsfahrten - hier<br />
wartet ein buntes Programm auf Besucher und Urlauber.<br />
Weitere Informationen unter www.campingplatz-deutschbaselitz.de<br />
Erwachsen werden und lernen<br />
Kinder - sie sind unsere Zukunft! Das heißt, auch wir als Stadt sind neben<br />
den Eltern gefordert, Voraussetzungen zu schaffen, um in Kindereinrichtungen,<br />
Schulen und mit verschiedenen anderen Bildungsangeboten<br />
Perspektiven und Möglichkeiten aufzuzeigen.<br />
Kindereinrichtungen: 9 Kindertagesstätten, 5 Tagesmütter, 3 Horte<br />
Schulen: 3 Grundschulen, 2 Mittelschulen, 1 Gymnasium, 3 Berufsschulen<br />
, 5 Förderschulen, 1 Musikschule, 1 Volkshochschule<br />
Bibliotheken: Stadtbibliothek Kamenz mit Kinderbibliothek, Kreisergänzungsbibliothek,<br />
Kreismedienstelle<br />
Gastronomie und Shopping<br />
Neben den kulturellen Höhepunkten, die Kamenz zu bieten hat, lässt auch<br />
das Einkaufserlebnis keine Wünsche offen. Mehr als 100 Fachgeschäfte<br />
im Zentrum, am Stadtrand sowie den Ortsteilen rund um Kamenz freuen<br />
sich auf Ihren Besuch. Die „Einkaufsnacht“ im November ist bereits zu<br />
einer kleinen Tradition geworden. An diesem Abend wimmelt es auf dem<br />
Marktplatz und in den gemütlichen Gassen der idyllischen Kleinstadt nur<br />
so von Nachtschwärmern. Sie genießen das einmalige Flair und lassen<br />
sich von der Angebotsvielfalt der Händler inspirieren. Jeden Donnerstag<br />
lockt der Markttag mit frischen und regionalen Produkten zum Einkaufen<br />
ins Stadtzentrum. Und wem die Füße müde geworden sind – ob nach der<br />
Shoppingtour oder der Stadtbesichtigung – dann laden Restaurants, Cafés<br />
und Kneipen zum Verweilen ein. Hier können Sie einheimische sowie<br />
internationale Küche genießen.<br />
Kultur<br />
Das Stadttheater: Mitten im Zentrum der Stadt liegt das Kultur- und<br />
Begegnungszentrum, das im Jahr 1999 wiedereröffnet wurde.<br />
Von Theater, Konzerten, Kino sowie Kabarett, Diavorträgen und Programm<br />
für die Kleinen, finden hier bis zu 60 Veranstaltungen im Jahr statt.<br />
Außerdem veröffentlichen Künstler im Foyer des Hauses ihre Werke.<br />
www.stadttheater-kamenz.de<br />
T-Partner Kamenz<br />
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10-jähriges Firmenjubiläum<br />
am 2. Oktober 2011, ab 11 Uhr!<br />
Die KLITZEkleinKUNST - sie begeistern ihr Publikum mit Witz und Charme, ob bei ihrem Chansonprogramm oder bei<br />
Boulevardstücken und Krimikomödien. Wann sie wo und mit welchem Programm zu sehen sind, erfahren Sie unter:<br />
www.klitzekleinkunst.de<br />
<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 13
„Öffne Auge und Herz und vernimm dankbar<br />
des Schöpfers gewaltige Sprache,<br />
die in Natur und Pflanzenleben zu dir redet.“<br />
14 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
Wilhelm Weiße<br />
... Der Baustoffprofi<br />
Gewerbegebiet “Am Ochsenberg“<br />
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Botanische<br />
Kostbarkeiten<br />
Nicht nur bekannte Maler und Dichter haben in Kamenz Bedeutendes hinterlassen<br />
- auch Wilhelm Weiße. Durch sein Wirken hat der Naturfreund<br />
und Kunstgärtner viele botanische Kostbarkeiten und besondere Pflanzen<br />
hinterlassen.<br />
Der Wilhelm-Weiße-Garten…<br />
Als Kunst- und Handelsgärtnerei wurde die Parkanlage im Jahr 1873 durch<br />
Wilhelm Weiße gegründet. Der begeisterte Naturliebhaber wurde am 25.<br />
August 1846 in Kamenz geboren. Weiße war einer der bedeutendsten<br />
Koniferenzüchter Deutschlands. Insbesondere durch seine Züchtungs-<br />
und Veredlungserfolge sowie Klimaforschung erwarb er sich einen wissenschaftlichen<br />
Ruf weit über die Grenzen Sachsens und Deutschlands<br />
hinaus. Mehrfach wurde er auch international ausgezeichnet, zum „Königlichen<br />
Hoflieferanten“ ernannt und 1903 die Ehrenbürgerwürde der Stadt<br />
Kamenz verliehen.<br />
Er starb am 09. Juli 1916 in Kamenz und hat Erinnerungen hinterlassen:<br />
den Wilhelm-Weiße-Garten als Ursprungsort von vielen bewundernswerten<br />
Park- und Grünanlagen sowie sein Wohnhaus, welches heute als Hotel<br />
(„Hotel Villa Weiße“) dient.<br />
Der Hutberg…<br />
Etwa 300 Meter über dem Meeresspiegel erhebt sich ein gern besuchtes<br />
Ausflugsziel und Wahrzeichen der Lessingstadt, der Hutberg. Auf Veranlassung<br />
der Kamenzer Gärtner Wilhelm Weiße und Ernst Hilscher wurde<br />
der Berg mit zahlreichen heimischen und fremdländischen Nadel- und<br />
Laubgehölzen bepflanzt. Eine besondere Attraktion ist wohl in den Monaten<br />
Mai und Juni die herrliche Blütenpracht von Hunderten Rhododendren<br />
und Azaleen.<br />
In seinem Ursprung war der Hutberg nicht bewaldet. Ab ca. 1893 wirkte<br />
Wilhelm Weiße bei der Entstehung und Gestaltung der einmaligen Grünanlagen<br />
wesentlich mit. Er errichtete eine „Versuchsstation für Forstbotanik“,<br />
d.h. er pflanzte Blaufichten an und ließ so den ersten „blauen Wald“<br />
in Deutschland entstehen. Von einzelnen Aussichtspunkten bieten sich<br />
Blicke weit ins Land und wer keine Angst vor Höhe hat, kann die Stufen<br />
des 18 Meter hohen Lessingturmes erklimmen. Denn von hier ist ein fantastischer<br />
Blick über die Lessingstadt und Umgebung garantiert.<br />
Der Volkspark…<br />
Er steht unter Denkmalschutz und stellt durch seine zentrale Lage einen<br />
Ort der Erholung und Ruhe dar. Vom Ursprung betrachtet wurde die Anlage<br />
nicht als Grünanlage, sondern als Baumschule mit Sichtungsgarten<br />
angelegt. Dies ist auch noch heute deutlich erkennbar.<br />
Da Wilhelm Weiße, im Zuge seiner Tätigkeit, ein Augenmerk auf Koniferen<br />
legte, erklärt sich der überwiegende Anteil dieser Pflanzenart im Volkspark.<br />
Die Tatsache, dass relativ seltene Gehölze, die in unserer Region eigentlich<br />
nicht heimisch sind, hier sehr früh angebaut und bereits Jahre überdauert<br />
haben, lässt den Volkspark zu etwas ganz Besonderen erheben.
Veranstaltungen 2011/2012<br />
in Kamenz<br />
Samstag, 27.08.2011<br />
KONZERT ZUR WIEDEREINWEIHUNG<br />
DER KLOSTERKIRCHE ST. ANNEN<br />
Bläserquintett des Haydn-Orchesters Dresden<br />
17 Uhr, Klosterkirche St. Annen Kamenz<br />
Samstag, 10.09.2011<br />
Camentzer Nachtgeflüster – Erlebnis-Stadtführung<br />
mit Nachtgespenstern mit rustikalem<br />
Nachtmahl im Malzhaus<br />
20.00 Uhr, Altstadt / Treff Klosterkirche Kamenz<br />
Weitere Termine: 16.09.2011, 17.09.2011<br />
Sonntag, 18.09.2011<br />
9. Schäfer- und Wollmarkt<br />
Stargast: Linda Feller<br />
9:00-17:00, Festscheune Reichenbach<br />
Haselbachtal<br />
Samstag, 24.09.2011<br />
Oktoberfest<br />
Erleben Sie ein typisch bayrisches Oktoberfest!<br />
Musikalische Unterhaltung gibts mit der Party-<br />
und Stimmungsband „Opal“.<br />
ab 20 Uhr, Saal im Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Sonntag, 25.09.2011<br />
Konzert - „Kammerkonzert“<br />
Kammerkonzert mit Musikern<br />
der Neuen Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Samstag, 01.10.2011<br />
Große Ü30-Party - Das ultimative Tanzvergnügen<br />
ab 21 Uhr, Saal im Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Samstag, 08.10.2011<br />
Kabarett - „Zum letzten Schuß“<br />
„Zum letzten Schuß“: so heißt eine<br />
erlebnisgastronomische Einrichtung,<br />
in der man sich sein Leben so richtig<br />
„schön“ trinken kann.<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Sweet Harmony<br />
Megaparty auf 3 Floors<br />
ab 23 Uhr, Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Freitag, 21.10.2011<br />
Krimi Total Dinner – „mein Haus, mein Boot,<br />
mein Mord“ (Premiere)<br />
Spannendes und witziges Krimi-Theater<br />
in 4 Akten mit 4-Gänge-Menü<br />
19 Uhr, Weindiele im Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Sonntag, 23.10.2011<br />
Konzert - „MEISTER!“<br />
2. Philharmonisches Konzert<br />
Neue Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Samstag, 29.10.2011<br />
14. Lausitzpokal im Showtanz<br />
18:00 Uhr, Messehalle Kamenz<br />
Sonntag, 30.10.2011<br />
Die Große Johann Strauß Gala<br />
Mitglieder des Rundfunk Sinfonie Orchester Prag<br />
präsentieren unsterbliche Arien und Duette der<br />
Strauß Familie.<br />
15:30, Saal im Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Sonntag, 04.12.2011<br />
Schauschmieden und Zinngießen<br />
Schauanlage und Museum der Granitindustrie,<br />
OT Häslich Haselbachtal<br />
Samstag, 10. / Sonntag, 11.12.2011<br />
8. Märchenhaftes Advents-Spectaculum<br />
Am Malzhaus, dem Pichschuppen und im Hof des<br />
Museums der Westlausitz herrscht an diesem<br />
Wochenende ein ganz besonderes Flair.<br />
Sonntag, 11.12.2011<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Festscheune Reichenbach Haselbachtal<br />
Mittwoch, 14.12.2011<br />
Krimi Total Dinner –<br />
„Wer öfter stirbt, ist längst nicht tot“<br />
Spannendes und witziges Krimi-Theater in 4<br />
Akten mit 4-Gänge-Menü<br />
19 Uhr, Saal im Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Samstag, 17.12.2011<br />
Kabarett - „Grünkohl, Gänse und Geschenke“<br />
Geschichten und Musik zum schönsten und<br />
Fest des Jahres!<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Abbildung zeigt<br />
Modell „Kamenz 2007“<br />
Doppelliegesofa mit Einzelauszug<br />
und Sessel mit Behältnis<br />
Samstag, 07.01.2012<br />
Theater -<br />
„Willkommen in Nedderknöfel“<br />
Sie kennen Nedderknöfel noch nicht?<br />
Dann sollten Sie es kennenlernen, ...<br />
19:30, Stadttheater Kamenz<br />
Weitere Termine: 28.01.2011, 11.02.2011<br />
Sonntag, 15.01.2012<br />
Konzert - „Neujahrskonzert“<br />
Neuen Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Sonntag, 29.01.2012<br />
Die Bierhähne<br />
Erleben Sie die Bierhähne mit Ihrem neuen Stück<br />
„Die Retter des deutschen Schlagers“<br />
17 Uhr, Saal des Hotel Stadt Dresden Kamenz<br />
Samstag, 04.02.2012<br />
Kabarett - „The best of Ralf Herzog“<br />
Ein Pantomime der spricht. Lacherfolg durch<br />
stumme Komik, ... den muss man erlebt haben!<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Sonntag, 05.02.2012<br />
Konzert - „Kammerkonzert“<br />
mit Musikern der Neuen Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Freitag, 24.02.2012<br />
Theater - „Nathan der Weise“<br />
In einer Zeit, in der Kriege und Terroranschläge<br />
im Namen der Religion befohlen werden,<br />
erscheint Lessings „Nathan der Weise“ als ein<br />
hoffnungsvoller Appell...<br />
19:30 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Samstag, 03.03.2012<br />
Kabarett - „Ganz ohne Weiber geht die<br />
ShowSe nicht“<br />
DAS „GALGENTRIO“<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Freitag, 23.03.2012<br />
Theater - „Adam und Eva im Reihenhaus“<br />
Aus der Ehe von Adam und Eva ist die Luft schon<br />
lange raus. Eines Tages wird Adam von Evas<br />
neuem Haustier gebissen.<br />
19:30 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
...unser Angebot für Sie:<br />
• kleine/große Polsterecken/Sitzgruppen, mit oder ohne<br />
Schlaffunktion, Liegen<br />
• Federkernverarbeitung<br />
• anpassbare Sitzhöhe (z.B. 44 – 50 – 56 cm)<br />
• solide, handgefertigte Garnituren<br />
• Beratung vor Ort<br />
• große Stoffauswahl<br />
• Finanzkauf<br />
Sonntag, 25.03.2012<br />
Konzert - „Kammerkonzert“<br />
mit Musikern der Neuen Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Freitag, 30.03.2012<br />
Sonderveranstaltung -<br />
BAUMANN & CLAUSEN<br />
„Im Himmel ist der Teufel los!“<br />
Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen!<br />
Sogar die Mayas haben das Ende der Welt vor<br />
hergesagt. So soll es nun auch bei Baumann &<br />
Clausen geschehen.<br />
19:30 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Samstag, 14.04.2012<br />
Kabarett - „Hart wie Marmelade“<br />
Musikalische Lesung mit Kai Havaii<br />
Eine Autobiographie mit dem Sänger von<br />
Extrabreit (Neue Deutsche Welle)<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Sonntag, 29.04.2012<br />
Konzert - „Kammerkonzert“<br />
mit Musikern der Neuen Lausitzer Philharmonie<br />
16:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
Samstag, 05.05.2012<br />
Kabarett - „Die Ente bleibt draußen“<br />
Das Loriot-Programm enthält bekannte<br />
als auch unbekannte Texte von Loriot,<br />
der 90 Jahre alt wird im Jahre 2013.<br />
20:00 Uhr, Stadttheater Kamenz<br />
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<strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz 15
16 <strong>Unterwegs</strong> in der Lessingstadt Kamenz<br />
„Tag der Sachsen“ - Gewinnspiel<br />
Mit Wernesgrüner zu Peter Maffay<br />
Wenn die Sachsen und ihre Gäste vom 02. bis 04. September 2011 feiern, ist auch<br />
Wernesgrüner mit dabei. Als sächsisches Unternehmen unterstützen sie gern das<br />
Festwochenende in Kamenz. Die traditionsreiche Brauerei übernimmt als Sponsor für<br />
Vereine sowie für Sport- und Kulturveranstaltungen in Mitteldeutschland seit vielen<br />
Jahren Verantwortung. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 575-jähriges Jubiläum<br />
mit zahlreichen Aktionen. Highlight ist wohl das Konzert mit Peter Maffay, welches<br />
am 17. September 2011 auf dem Brauereigelände in Wernesgrün stattfindet.<br />
Anlässlich des „Tages der Sachsen“ verlost der WochenKurier wir<br />
1x2 Freikarten für das Peter Maffay Open Air sowie 5x1 Partyfass,<br />
7x1 Chronik und 5x1 Jubiläumsfestkrug von Wernesgrüner.<br />
SO KÖNNEN SIE GEWINNEN:<br />
Schicken Sie eine Postkarte mit Ihrer Anschrift<br />
und Telefonnummer an:<br />
WochenKurier, Kennwort: Wernesgrüner,<br />
Geierswalder Straße 14, 02979 Elsterheide oder<br />
per E-Mail an: gewinnspiel@cwk-verlag.de<br />
Betreff: Wernesgrüner<br />
Einsendeschluss ist der 08. September 2011<br />
Teilnahmeberechtigung ab 18 Jahre.<br />
Die Gewinne sind nicht in bar auszahlbar<br />
und nicht übertragbar.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.