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Glasklarer Mord

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Immer noch nachdenklich und in Gedanken versunken, steuerte Matt auf dasWaisenhaus zu, als ihm plötzlich eine unglaubliche Idee kam. Der Täter würde sichhöchstwahrscheinlich das Diebesgut bald holen wollen. Um dies zu tun, würde ersich nachts, um nicht gesehen zu werden, zur Höhle schleichen. Es war gut möglich,dass er dies heute Nacht tat, da in den letzten Tagen so viel am See gesucht wurde.Erst heute hatte Matt das Suchen ja aufgegeben. Heute wäre es für den Täter ideal.Schnell hatte Matt einen Entschluss gefasst. Er würde heute Nacht im Tunnel auf derLauer liegen.Am späten Abend um elf Uhr ging es dann los. Der Detektiv machte sich mit seinemJeep auf den Weg, um den Täter am See zu filmen. Er zog seinen schwarzen Mantelan, der ihm bis zu den Knien reichte, und schlüpfte auch in seine schwarzen Schuhe.Sein Auto versteckte er hinter einem großen grauen Felsbrocken, schloss es ab undmachte sich auf zum See. Zunächst guckte er sich zunächst kurz um, ob vielleichtschon jemand in der Nähe wäre. Als er niemanden sah, suchte er sich einenpassenden Busch, hinter dem er sich gut verstecken konnte. Kurze Zeit später hörteer plötzlich sich nähernde Schritte. Es knackste leise und dann konnte er durch denBusch auch schon einen Mann sehen. Allerdings konnte er fast nichts erkennen,außer dass der Täter mittelgroß war.Der Täter gestehtMatts Herz pochte so laut, dass Matt befürchtete, von dem Täter entdeckt zu werden.Aber der Mann ging am Busch vorbei und verschwand im Tunnel. Matt war sichsicher, dieser Mann musste der Täter sein. Matt wollte auf Nummer sicher gehen,alarmierte die Polizei mit seinem Handy und beschrieb ihr in wenigen Sätzen, was erbeobachtet hatte. Kurze Zeit später kamen vier Polizisten leise angeschlichen. DerDetektiv flüsterte ihnen zu : „Am besten wäre es, wenn ihr euch verstecken würdet.Der Täter ist noch im Tunnel und kann jeden Moment heraus kommen.“ Alle wartetengespannt. Bald darauf kam auch schon der Verdächtige aus dem Tunnel heraus undtrug einen unförmig großen Rucksack auf dem Rücken. Weil der Verdächtige auf denDetektiv zukam und Matts Augen sich schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten,erkannte er Tim Schwegler, der Stellvertreter von Frau Morgenstern aus demWaisenhaus. Plötzlich rief einer der Polizisten: „Jetzt!“ und alle vier stürmten auf den9

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