11.07.2015 Aufrufe

Glasklarer Mord

Glasklarer Mord

Glasklarer Mord

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Namensschildchen an seinem blauen Overall. „Nein, das bin ich ganz sicher nicht!Wer ich bin, geht Sie überhaupt nichts an. Lassen Sie mich durch, ich muss schnellweiter!“, krächzte der unhöfliche Mann darauf, schubste den verblüfften Detektiv umund rannte davon. Matt Huber rappelte sich schnell auf, schaute ihm verblüfft undmisstrauisch hinterher und machte sich eifrig Notizen. Dabei dachte er sich: „Welchein Halunke, dieser Tim Schwegler, keine Manieren und komisches Verhalten, dasmuss ich mir unbedingt aufschreiben und nachverfolgen.“Ein Blick auf die Uhr verriet Matt, dass es längst Zeit zu einem spätenNachmittagskaffee war. Er war der Meinung, für heute genug gearbeitet zu haben,weshalb er schnell zum Koch ging, um den Kuchen und den Kaffee, den er als Dankfür seine Dienste umsonst bekam, abzuholen. Der Detektiv setzte sich gemütlich aufeine kleine weiße Bank im Garten und genoss die Sonne, die gerade angenehm vomHimmel strahlte. Nicht zu heiß! Nicht zu kalt! Und da kam ihm eine Idee, wie ermorgen weiter vorgehen könnte. In völliger Ruhe genoss er so den restlichen Tag,bis er schließlich nach Hause fuhr.Ein handfester BeweisFür heute hatte sich Matt viel vorgenommen. Er wollte noch einmal zum See, umdiesen nach weiteren Spuren abzusuchen. Gegen zehn Uhr morgens fuhr er los undkam auch wenig später am See an. Er holte diesmal keine Taucher, denn er wolltesich nur das Gelände um den See anschauen. Aber insbesondere wollte Matt denöstlichen Wald untersuchen, weil der eine gute Versteckmöglichkeit bot. Er stieg ausdem Auto und spazierte zunächst den See entlang, fand aber nichts. Als erschließlich Waldrand erreichte, beschloss er weiter in den Wald hineinzugehen.Stunde um Stunde verging, doch die Sache war erfolglos. Aber auf dem Rückwegstolperte Matt plötzlich und fiel – nun zum zweiten Mal - auf den zum Glück weichenWaldboden. Er schaute, was wohl diesmal die Ursache für seinen Sturz war und fandeinen großen Betonklotz, über dessen Ecke er gestolpert sein musste. Matt warerstaunt, so einen Klotz mitten in dem fast nie von Menschen betretenen Waldaufzufinden und das erweckte seine Neugier. Vielleicht ließ sich der der Klotz jabewegen? Er krempelte seine Jackenärmel hoch und begann mit aller Kraft an ihmzu ziehen. Und tatsächlich, der Klotz gab nach. Matt stand vor einem riesigen6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!