Magazin der TSG Fechenheim TSG Fechenheim 1860 e.V.

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Leichtathletik TSG Magazin III/2003 2 Susanne Keil 5. der Weltmeisterschaft Die Drei von der Werferhochburg bei der Leichtathletik Weltmeisterschaft in Paris Alle drei deutschen Vertreterinnen des Hammerwurf-Wettbewerbs in Paris kommen aus der Fechenheimer Werferschmiede von Erfolgscoach Michael Deyhle. Für Susanne Keil, Betty Heidler und Andrea Bunjes waren die Weltmeisterschaften der verdiente Höhepnkt einer überaus erfolgreichen Saison. Qualifikation ist größte Hürde vor den Endkämpfen im Stadion Unbeachtet von den Zuschauern wird die Qualifikation der besten 12 auf einem Nebenplatz 2 Tage vor dem Endkampf ausgetragen. Susanne Keil und Andrea Bunjes starteten in der Gruppe 1. Andrea Bunjes hatte einen guten ersten Versuch nahe an der Qualifikationsweite, der aber leider von den Kampfrichtern als ungültig gewertet wurde. Auch die beiden folgenden Würfe konnte sie nicht zu Ende bringen und verpasste ohne gültigen Versuch leider den Endkampf. Auch bei Susanne (Susi) Keil lief es anfangs nicht sehr gut. Probleme mit dem Abwurfring hätten sie fast vorzeitig scheitern lassen. Doch beim zweiten Versuch landete der Hammer auf 67,23 Meter. Diese weite bedeutete in der Endabrechnung der 9. Platz und damit der Einzug ins Finale. Völlig unbeschwert ging Betty Heidler in der r Gruppe 2 an den Start. Schon mit dem ersten Versuch sicherte sie sich mit 67,23 Meter den 4. Platz und den sicheren Einzug ins Finale. „Give me Five“ oder wie Susi in die Weltspitze warf Die Wettbewerbe in Paris-Saint Denis waren bereits in vollem Gange, als gegen 20.30 Uhr am 28.8.2003 die 12 Finalteilnehmerinnen im Hammerwerfen ins Stadion einzogen. Das Publikum erwartete das Finale bereits gespannt, da die Französin Manuela Montebrun als Favoritin gehandelt wurde. Entsprechend umjubelt wurde sie. Aber auch für die anderen Athletinnen war es eine tolle Kulisse, werden sie sonst doch nicht so beachtet. Susi zeigte sich wenig beeindruckt und als wäre die mühsame Qualifikation nie gewesen, schleuderte sie das 4 kg schwere Wurfgerät gleich im ersten Versuch auf 69, 43 Meter und sicherte sich in der Endabrechnung den 5. Platz. Riesenfreude bei Susi, der mitgereisten Familie und den Freunden und Fans zu Hause an den Bildschirmen. Betty Heidler konnte ihre Lockerheit aus der Qualifikation leider nicht ins Finale rüberretten. Das Nesthäckchen der Mannschaft landete mit 65,47 Meter auf Platz 11. Dennoch für sie ein riesiger Erfolg, der für die Zukunft nur Gutes erwarten lässt. Susi Keil: „Danke, auch im Namen meiner Sportkameradinnen, allen Fechenheimer/innen und Fans für die vielen Glückwünsche. Ich hätte diese super Resonanz nie erwartet.“ TSG Magazin III/2003 Beiträge Gültige Beiträge und Zahlungstermine Die Beiträge werden nur noch halbjährlich (März/April und September) eingezogen, um Bankkosten und Verwaltungsaufwand zu reduzieren, da satzungsgemäß auch nur zum 30. Juni und 31. Dezember die Mitgliedschaft gekündigt werden kann. Für Rücklasten (Konto nicht gedeckt usw.), die vom Mitglied zu verantworten sind, wird ein Bearbeitungsgeld von 8 Euro erhoben. Ab 1. Januar 2004 (erstmals) wird der Beitrag im 2-Jahres Rhythmus um 0,5 Euro erhöht. Dies entspricht etwa einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 2%. Alt Fechenheim 103-105 60386 Frankfurt Telefon 069/41 34 41 Fax 069/41 60 14 Beitrag für ab 1. 1. 2002 (pro Monat) Erwachsene 9,50 Euro Kinder, Senioren, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende 7,– Euro Ehepaare (gibt es in Zukunft nicht mehr, nur noch für bereits bestehende Mitgliedschaften) 17,– Euro Familien 19,50 Euro TRANSPARENZ. KONTRAST. DYNAMIK. Leichtigkeit verleiht Transparenz, die Umgebung sorgt für den Kontrast, die Zusammenstellung der Einrichtung für Dynamik. Diese Komponenten sind die Basis für anspruchsvolles Wohnen. Ferdinand Heide.
Läufer TSG Magazin III/2003 4 Stefanie Grubitsch Hessenmeisterin im Marathon! Die Langlaufabteilung der TSG hat nun zwei Athleten in ihren Reihen, die sich Hessenmeister im Marathon nennen dürfen. Nachdem Alfred Ditzinger 1999 den Titel in der Altersklasse M 65 erringen konnte, hat sich nun Stefanie Grubitsch in der Altersklasse W 40 ebenfalls die Hessische Meisterschaft im Marathon regelrecht erkämpft. Trotz eines Sturzes bei Kilometer 20 ließ sich Stefanie den Sieg dennoch nicht nehmen. Da die Strecke in Egelsbach recht anspruchsvoll war, konnte sie mit ihrer Zeit von 3:29:22 Std. sehr zufrieden sein. Bei der internen Vereinswertung der Langlaufabteilung sind achtzehn der zwanzig Wertungsläufe absolviert. An der Reihenfolge Stefanie Grubitsch, Hans-Joachim Schaffeld, Alfred Ditzinger dürfte sich bei sechzehn beteiligten LäuferInnen kaum noch was ändern. Abteilungsleiter Alfred Ditzinger: „Der Erfolg von Stefanie Grubitsch ist in der Reihe hervorragender Leistungen der Läufer der TSG Fechenheim zu sehen. Bei den den Wettkämpfen in diesem Jahr standen sie 84 mal auf dem Treppchen, davon allein 25 erste Plätze.“ TSG Magazin III/2003 Gymnaestrada Weltgymnaestrada Lissabon 6 Fechenheimerinnen dabei Weltgymnaestrada was ist das? Ein internationales Breitensportfest der Welt und auch eine Messe des allgemeinen Turnens, Gymnastik, Aerobic, Akrobatik u. Rope Skippings. Es gibt keine Wettkämpfe nur Vorführungen. Sie findet alle 4 Jahre in einem anderen Land statt. Wer war dabei? 22.000 Teilnehmer aus 50 Nationen, davon 2400 aus Deutschland, 6 davon aus Fechenheim. Gudrun Werner, Doris Blümel, Gerlinde Laukhard, Renate Sauerbrey, Svenja Gass und Arlette Mann. Wie hat sich Deutschland präsentiert? Beim Deutschen Abend, hier wurde ein Querschnitt durch die Arbeit des Deutschen Turner Bund gezeigt. In Vereins- und Verbandsvorführungen auf der Gymnaestrada-Messe. Bei den Großraumvorführungen im Stadion und bei der Abschlußfeier. Wobei haben sich die TSG Frauen beteiligt? Bei der 30 minütigen Großraumvorführung mit dem Titel „Get Together“. Gudrun Werner, Doris Blümel, Renate Sauerbrey und Arlette Mann zeigten eine Ballgymnastik, Gerlinde Laukhard nahm an einer Bändergymnastik teil und Svenja Gass bei der „Baustelle“ der Deutschen Turner Jugend. Alle waren ein Teil des vielfältigen und sehr effektvollen Gesamtbildes. Was haben Sie noch unternommen? Auf der Messe sich unendlich viele Vorführungen aller Nationen angeschaut. Dabei viele Ideen gesammelt für die Arbeit im Verein. Die wunderschöne Stadt Lissabon erkundet, zu Fuß und natürlich mit der historischen Straßenbahn durch die einmalige Altstadt. Wie war die Resonanz? Die Großraumvorführung fand viel Beifall und wurde international hoch gelobt. Es war für alle ein wunderbares Erlebnis dabei gewesen zu sein. Alle hatten viel Spaß und werden sich noch gerne an diese Gymnaestrada erinnern. Wo findet die nächste Weltgymnaestrada statt? Im österreichischen Dornbirn 2007. 5
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Seite 10 und 11: Sommersoiele TSG Magazin III/2003 E

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