Magazin der TSG Fechenheim TSG Fechenheim 1860 e.V.

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Eingemeindung/Saalbau TSG Magazin III/2003 10 Großer Bunter Abend in der TSG Turnhalle 75 Jahre Eingemeindung Fechenheims nach Frankfurt 25 Jahre Zusammenarbeit der Saalbau GmbH mit der TSG Fechenheim 1860 e.V. Zweigeteilt war der Abend in der TSG Turnhalle. Im ersten Teil gab es die sogenannte „Akademische Feier“, im 2.Teil kam das Vergnügen zu seinem Recht. Getragen vom Arbeitskreis Fechenheimer Vereine und der Saalbau GmbH war es eine stimmige Veranstaltung. Dieter Burow von der Saalbau begrüßte die Gäste im voll besetzten Saal in Vertretung seines erkrankten Chefs Dr. Andreas Eichstaedt. Nach kurzen Grußworten von Harald Seufert für den Arbeitskreis Fechenheimer Vereine, Wolfgang Ringelstetter für die TSG Fechenheim 1860 e.V. und Stadtrat Peter Mensinger für die Stadt Frankfurt hielt der Ehrenvorsitzende des Arbeitskreises und der TSG Fechenheim Helmut Sittler die Festrede. In einem geschichtlichen Streifzug erinnerte Sittler daran, dass es schon 1900 Bestrebungen Frankfurts gab, Fechenheim einzugemeinden. Nur wollten sich die Fechenheimer nicht für einen Apfel und ein Ei von der Stadt Frankfurt schlucken lassen und so war Fechenheim den Frankfurtern zu teuer. So kam es nach langen Ver- handlungen erst 1926 zum Abschluss eines umfangreichen Eingemeindungsvertrages, der dann am 1. April 1928 aus der Gemeinde Fechenheim den Stadtteil Fechenheim machte. Den Übergang in seiner Rede zur Zusammenarbeit mit der Saalbau leitete er mit der Feststellung ein: „Ohne Eingemeindung keine Saalbau in Fechenheim und somit keine Zusammenarbeit mit der TSG.“ Er erinnerte an die vielen Gespräche mit dem damaligen Saalbau-Geschäftsführer Ludwig Müller und politischen Entscheidungsträgern, die dazu führten dass die Saalbau von der TSG das Turnhallengebäude mietete und verwaltete, so dass Fechenheim ein Bürgerhaus hatte mit allen Vorteilen für die Vereine. Als es in der Folgezeit notwendig wurde, das Raumangebot in der Turnhalle zu erweitern, war dies für die Saalbau nur möglich, wenn das Anwesen von der Saalbau in Erbpacht übernommen würde. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die Eigentümerin TSG Fechenheim 1860 e.V. mit der Saalbau auf einen Erbpachtvertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren und einer Option der Vertragsverlängerung um zwei mal zehn Jahre. Die Saalbau hat seit Beginn der Zusammenarbeit mit der TSG geschätzte 4-5 Mio. Euro in das Haus investiert. (Einen ausführlichen Bericht über diese Zusammenarbeit folgt im nächsten TSG Magazin). Abschließend dankte Helmut Sittler der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern der Saalbau für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der TSG und sprach die Hoffnung aus, dass auch zukünftige Akteure diese Partnerschaft so leben, wie die derzeitigen. Nach diesem akademischen Teil begann das bunte Programm, dass von Mitgliedern der Fechenheimer Vereine und Profi-Künstlern gestaltet wurde. Herauszuheben war sicher die schwere Aufgabe von Silke Seufert (Hemdeklunkis) den Reigen der künstlerischen Akteure zu eröffnen. Mit staunen konnten viele Zuschauer feststellen, dass die Chefin der Firma Gertz von der „Langgass“ eine sehr gute Sängerin ist. Mit ihren Gitte-Songs eroberte sie sofort das Publikum. Die Jumping Jacks der TSG Fechenheim und die Garde der Schwarzen Elf erfreuten das Publikum mit gekonnten Tanzdarbietungen. Zum schmunzeln brachte die Theatergruppe der Philharmonie Fechenheim die Zuschauer mit der gekonnten Darbietung eines Einakters des Nürnberger Poeten Hans Sachs. Zusammenfassend konnten die Veranstalter auf einen gelungenen Abend zurückblicken. TSG Magazin III/2003 Anzeigen Ihr Spielwarenfachgeschäft in Offenbach Große Marktstraße 45 63065 Offenbach
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