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IC-7700

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WecFür Funkamateure, die fortschrittliche Technik in bestem Design s1


kt BegehrlichkeitenPerformance und Design in einem Transceiver perfekt vereintFundamentale Voraussetzung für außergewöhnliche Leistungsmerkmaleeines KW-Transceivers ist ein lineares, verzerrungsarmes Schaltungsdesign.Icom hat im <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> allerfeinste analoge HF-Komponenten unddie neuesten Digitaltechnologien zusammengeführt. Das Resultat ist eineunübertroffene Empfänger-Performance:• mehr als 110 dB Dynamikbereich• ein IP3 von über +40 dBm• über +110 dBm IP2 auf den KW-BändernJeder, der sich heute für einen <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> entscheidet, kann sicher sein,das gegenwärtig bei Amateurfunkgeräten technisch Machbare nutzen zukönnen. Der <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> wird auch Sie begeistern und Ihre Erwartungen anden normalen Klang der Signale auf den KW-Bändern radikal verändern.chätzenKW-/50-MHz-TRANSCEIVER2


DIGI-SEL (Digital-Preselektor)Beim DIGI-SEL (Digital-Preselektor) handelt es sich um einsehr schmales, abstimmbares Bandpass-Filter, dessen Mittenfrequenzder eingestellten Betriebsfrequenz automatisch folgt,sodass störende Signale außerhalb des Bandes sehr effektivabgeschwächt werden. Obwohl die Mittenfrequenz normalerweiseauf der Betriebsfrequenz liegt, kann der Digital-Preselektorüber einen Regler an der Frontplatte manuell verstimmtwerden. Besonders nützlich ist der DIGI-SEL beim Betriebmehrerer Transceiver auf engstem Raum oder in der Nähe starkerRundfunksender, weil das Entstehen von Intermodulationsprodukten2., 3. oder höherer Ordnung erschwert wird.DIGI-SEL-Durchlasskurve im 14-MHz-BandResultat erreicht das 3-kHz-Filter einen Blocking-freien Dynamikbereichvon etwa 134 dB* 2 , wodurch es möglich ist, in derNachbarschaft starker Signale selbst noch schwächste herauszufiltern.* 1 Icom bezeichnet die Roofing-Filter als „Hi-Spec“-Filter, da ihre technischenDaten viel besser als die gewöhnlicher ZF-Filter sind.* 2 beim Empfang auf 14,1 MHz und 5 kHz Abstand zum StörsignalREF 0.0dBm DL –30.0dBm MKR 14.16MHz10dB/ * A_Write Norm B_Blank Norm –8.73dBmMARKER0dB 14.16MHzDurchlasskurve des 3-kHz-Filters(50 kHz Span)Durchlasskurve des 3-kHz-Filters(500 kHz Span)DIGI-SEL-BaugruppeSTART 0Hz STOP 30.00MHzRBW 300kHz VBW 300kHz SWP 200ms ATT 10dBDie drei „Hi-Spec“-Roofing-Filterder 1. ZFVorverstärkerDer <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> ist mit insgesamt vier Vorverstärkern ausgestattet,zwei für die KW-Bänder und zwei für das 50-MHz-Band.Aufgabe der Vorverstärker ist es, die Empfindlichkeit des Empfängersund die Verstärkung zu erhöhen sowie die Rauschzahlzu vermindern.Im <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> kommen gegengekoppelte Gegentaktverstärkerzum Einsatz, deren Übertrager so ausgelegt sind, dass nebeneiner niedrigen Rauschzahl ein hoher IP3 gewährleistet wird.1. MischstufeDer 1. Mischer wird mit einem Hochpegel-LO-Signal angesteuert,das ein exzellentes Seitenbandrauschen aufweist. Umein bestmögliches Intermodulationsverhalten zu erreichen, beträgtdie dem Mischer zugeführte Oszillatorspannung 16 Vss.Drei „Hi-Spec“-Roofing-Filter* 1 in der 1. ZFIn der 1. ZF des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> sind vor der ersten ZF-Verstärkerstufedrei Roofing-Filter mit 15, 6 oder 3 kHz Bandbreite zuschaltbar.Icom lässt dafür spezielle Filter mit besonderen technischenDaten fertigen, die ein ausgezeichnetes IMD-Verhalten aufweisenund eine bessere Impedanz-Charakteristik haben. AlsSpiegelfrequenz unterdrückender 2. MischerDie 2. Mischstufe reduziert durch ihr Schaltungsdesign wirkungsvollSpiegelfrequenzen. Zusammen mit den Roofing-Filtern der1. ZF wird eine Spiegelfrequenzunterdrückung von mehr als100 dB realisiert. Dieser außergewöhnliche Wert gestattet es,ein vereinfachtes Empfängerkonzept zu verwenden, was demGroßsignalverhalten zugute kommt.Vorverstärker und Mischer für das 50-MHz-BandBei der Entwicklung des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> hat Icom auch an die Liebhaberdes 6-m-Bandes gedacht. Während für den Betrieb auf 6 meinige für die Kurzwelle vorgesehene Schaltungsteile genutzt werden,gibt es für 50 MHz gesonderte Vorverstärker und Mischer.Dadurch erreicht der <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> auch auf 6 m ein ausgezeichnetesIntermodulationsverhalten, sodass schwache Signale ohne Beeinträchtigungdurch starke Nachbarsignale zu empfangen sind.Zwei 32-Bit-Fließkomma-DSPsIm <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> sind zwei unabhängige DSPs vorhanden: einer fürSender und Empfänger, einer für das Spektrumskop. Die Performanceder 32-Bit-DSPs, die Icom in die Amateurfunktechnikeingeführt hat, wird beim <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> voll genutzt.4


Empfänger-PerformanceZwei AGC-SchleifenDer Empfänger des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> hat zwei AGC-Schleifen, wobeidie AGC-Spannungen vor und hinter dem digitalen DSP-Filtergewonnen werden. Die eine AGC-Schleife verhindert, dass der1. ZF-Verstärker durch starke Signale außerhalb des Bandes indie Sättigung gelangt und verbessert so den Dynamikbereichbeim Vorhandensein starker Nachbarsignale. Für die andereAGC-Schleife wird die Regelspannung am Ausgang des digitalenZF-Filters aus dem Nutzsignal gleichgerichtet.Sorgfältig ausgewählte Bauteile sorgenfür überragende PerformanceMechanische RelaisDie vergoldeten Kontakte derRelais sind alterungsbeständigund gewährleisten beste Leitfähigkeit.2. Mischer(Image-Rejection-Mischer)DSPIFAMPIFAMPIFAMP90° Phasenschieber90° PhasenschieberIFAMPA/DD/AAGCDETAMPBPFAMPAGCDET„Hi-Spec“-FilterIn der 1. ZF des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> kommenspeziell für Icom gefertigteRoofing-Filter zum Einsatz, dienach ihren IMD-Eigenschaftenselektiert werden.AGC-SchleifeDer <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> bietet sowohl dem „Normalfunker“ als auch dem„Feineinsteller“ optimalen Komfort, da er neben umschaltbarenund voreinstellbaren AGC-Zeitkonstanten eine manuelleAGC-Steuerung besitzt. Für die AGC-Zeitkonstanten gibt esdrei Voreinstellungen (langsam, Mittel und schnell), für die Haltezeitenvon 0,1…6 Sek. (0,3…8 Sek. bei AM) möglich sind. Zusätzlichgestattet der AGC-VR-Regler dem Operator, die AGC-Haltezeit fein einzustellen.Hochstabiler OCXODie Frequenzsteuerung des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> ist an einen hochstabilengeheizten Quarzoszillator gekoppelt. Dieser OCXO garantiertim gesamten Betriebstemperaturbereich eine Frequenzstabilitätvon ±0,05 ppm – bei 100 MHz driftet die Frequenz höchstensum 5 Hz! Dieser Wert wird sonst nur von kommerziellenHF-Generatoren oder Spektrumanalysatoren erreicht.Falls ein solches verfügbarist, kann man dem <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong>über eine Buchse an derRückseite ein noch stabileresReferenzsignal zuführenoder für externe Geräte eine10-MHz-Referenzfrequenzentnehmen.OCXO-EinheitGroße InduktivitätenUm sekundären Verzerrungenvorzubeugen, kommen in denhochpegeligen Filtern voluminöseRingkerne und Kapazitätenzum Einsatz. Auf nicht lineareHalbleiterbauelemente wird weitgehendverzichtet.DSPSender und Empfänger arbeitenmit einem 32-Bit-DSP, der 1800MFLOPs leistet. Der DSP desSpektrumskops erreicht in derSpitze 1200 MFLOPs.EndstufeIn der Endstufe werden zweiTransistoren MRF150 in Gegentaktschaltungeingesetzt, diesich auch in professionellerFunktechnik bewährt haben undauf Kurzwelle und im 6-m-Bandeine stabile Ausgangsleistungvon 200 W erzeugen.TX/RX-DSP: TMS320C6727 mit einerinternen Taktfrequenz von 250 MHz.5


BedienungEs hat keinen Zweck, ein Gerät mit vielen Funktionen und bestentechnischen Daten zu haben, wenn man es nicht effektiv bedienenkann. Beim <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> werden alle Betriebsinformationen auf einemTFT-Display mit 7 Zoll Diagonale angezeigt, was die Bedienung sehrkomfortabel gestaltet.Beurteilen Sie die aktuelle Situation und reagieren Sie sofort7-Zoll-Farb-TFT-DisplayObwohl das Icom-Ingenieurteam das Hauptaugenmerk auf dieEmpfangsqualität gelegt hat, wurde auch darüber nachgedacht,wie der Operator empfangene Signale sehen kann. Einzelheitenwie Reaktionszeit, Auflösung, Farben und Erkennbarkeitwaren dabei zu berücksichtigen. Ein 7 Zoll großes, farbigesTFT-Display mit einer Auflösung von 800 × 480 Pixelnerwies sich als beste Wahl, weil es allen Anforderungen gerechtwird.Im Display werden die Betriebsfrequenz, verschiedenste Einstellungenund Betriebszustände, das Spektrumskop, das S-Meterund decodierte RTTY/PSK31-Texte angezeigt. Das S-Meter istein akkurates virtuelles Zeigerinstrument. Bei Bedarf lässt sichdie Anzeige auf die Varianten Profil- oder Balkeninstrumentumschalten. Zusätzlichen Komfort bieten der VGA-Anschlussfür einen externen LC-Monitor und eine Buchse zum Anschlusseines externen analogen S-Meters.USB-Ports an der FrontplatteZwei USB-Buchsen an der Frontplatte gestatten den einfachenAnschluss einer USB-PC-Tastatur und eines USB-Speichermediums.Auf dem USB-Speicher lassen sich die Einstellungendes Transceivers sichern und auf einen anderen <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong>übertragen. Auch Firmware-Updates sind per USB-Speichermöglich.Vor allem bei DXpeditionen und Multi-Operator-Contesten zeigensich die Vorteile der zeitsparenden Übertragung des Transceiver-Setups.Jeder OP kann alle seine bevorzugten Einstellungenauf einem USB-Stick speichern und den Transceivernach dem Wechsel des OPs in kürzester Zeit seinem Betriebsstilanpassen. Filtereinstellungen, Antennenwahl, Inhalte desdigitalen Sprachspeichers – alles muss nicht mehr zeitraubendneu programmiert werden. Einfach den USB-Stick ansteckenund augenblicklich haben Sie Ihren „persönlichen“ <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> vorsich.RTTY- und PSK31-Betrieb ohne PCDer <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> verfügt über eingebaute Modulatoren und Demodulatorenfür RTTY und PSK31. Sobald eine USB-PC-Tastatur angeschlossenist, kann der Betrieb in diesen Betriebsarten beginnen.Da der Transceiver auch einen RTTY- und PSK31-Decoderbesitzt, kann man die empfangenen Texte im Display mitlesen.Bei Bedarf lassen sich vorprogrammierte Texte, die intern oderauf dem USB-Stick gespeichert sind, senden, ohne dass dabeidie USB-Tastatur betätigt werden muss. Empfangene Texte könnenmit dem USB-Stick auf einen PC übergeben werden.Vier AntennenbuchsenAuf der Rückseite des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> sind vier Antennenbuchsen(ANT1 bis ANT4) vorhanden, die automatisch ausgewählt werden.Wenn die zu einem Band gehörende Antenne einmal gespeichertist, wird die entsprechende Buchse wieder gewählt,sobald auf das Band umgeschaltet wird. Es lässt sich auchfestlegen, ob die Antennenbuchsen zum Senden und Empfangenoder nur für Empfang* genutzt oder deaktiviert werdensoll. Über die Antennenwahltaste kann die programmierte Einstellungbei Bedarf vorübergehend geändert werden.* Nur-Empfangs-Antenne ausschließlich bei ANT4-Buchse möglich.Zwei USB-Ports6


FunktionenNeueste Software-Technologien eröffnen nützliche Funktionen zur individuellenEinstellung des Transceivers. Echtzeit-Spektrumskop, digitaleZF-Filter, manuelles und automatisches Notch-Filter – all dieseFunktionen repräsentieren höchstes ingenieurtechnisches Niveau undbieten vorzügliche Leistungsmerkmale.Zusätzliche Funktionen für KönnerEchtzeit-SpektrumskopMit einer gesonderten DSP-Einheit kann das Spektrumskop des<strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> einen Dynamikumfang des Eingangssignals von 80 dBverarbeiten. Durch die verzögerungsfreie und hochauflösendeAnzeige lässt sich der Transceiver exakt auf das gewünschte imSpektrum sichtbare Signal einstellen.Da der Darstellbereich des Spektrumskops unabhängig vonder Empfangsfrequenz ist, kann man die Bandbelegung zwischenfestgelegten Bandgrenzen (Fest-Modus) oder mit einer gewähltenDarstellbreite und der eingestellten Empfangsfrequenzin der Mitte (Center-Modus) darstellen.Die komfortable Bedienung des Spektrumskops umfasst einenAbschwächer (10, 20 und 30 dB), zwei Typen von Markern (Senderund Empfänger) und eine Spitzenwert-Haltefunktion. Die Miniskop-Funktionist praktisch, wenn man das Band auch währenddes Einstellens im Set-Modus beobachten will.Display mit Spektrumskopim Center-ModusDigitale ZF-FilterDas DSP-basierte digitale ZF-Filter des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> unterdrücktSignale außerhalb des Durchlassbereichs und überträgt dasNutzsignal störfrei und unverzerrt. Je nach der Situation aufdem Band, z. B. beim Abarbeiten eines Pile-Ups oder beimEmpfang leiser Signale, kann man zwischen „scharfer“ und„weicher“ Form der Durchlasskurve wählen, die Bandbreiteverändern oder den Durchlassbereich verschieben.Manuelles und automatisches Notch-FilterFenster für dieEinstellung desdigitalen ZF-FiltersZum Ausblenden von Störungen ist der Transceiver mit einemDSP-basierten manuellen Notch-Filter ausgerüstet, das extremselektiv ist und eine Notch-Tiefe von über 70 dB aufweist. DreiBandbreiten sind wählbar, sodass man für jede Empfangssituationund Betriebsart den besten Filtereffekt nutzen kann.Das Filter blendet Träger wirkungsvoll aus, ohne die Wirkungder AGC zu beeinträchtigen. Bei Bedarf lässt sich das automatischeNotch-Filter einschalten, das in der Lage ist, zweioder mehr instabilen Störträgern oder Digitalsignalen zu folgenund diese sehr effektiv zu unterdrücken.Durchlasskurven des manuellen Notch-Filters[dB]schmal[dB]mittel1010Digitales Twin-Bandpass-TuningMiniskop-Beispiel• Frequenzanzeige (oben)• Miniskop (Mitte)• Speicher-Keyer-Einstellung (unten)Das digitale Twin-Bandpass-Tuning kann Störungen unter- undoberhalb der Frequenz ausblenden, indem die ZF-Filterbandbreiteverändert wird. Die ZF-Shift-Funktion gestattet es, dieDurchlasskurve in Richtung höherer oder tieferer Frequenzenzu verschieben und so den Empfang deutlich zu verbessern.ZF-Bandbreite und Shift-Richtung werden grafisch und numerischim Display angezeigt. Wenn man die Funktionen desTwin-Bandpass-Tunings nutzt, hört man die Signale so, wieman es sich wünscht.0–10–20–30–40–50–60–70–80–90–100–800 –600 –400 –200 0 200 400 600 800[dB]100–10–20–30–40–50–60–70–80–90weit[Hz]–100–800 –600 –400 –200 0 200 400 600 800[Hz]0–10–20–30–40–50–60–70–80–90–100–800 –600 –400 –200 0 200 400 600 800[Hz]7


Variabler StöraustasterMit dem Störaustaster kann man gepulste Störungen signifikantreduzieren. Schaltpegel, Austastzeit und Wirksamkeit sindeinstellbar.RauschminderungDie Rauschminderung befreit das Nutzsignal von Rauschanteilen.Dank der exzellenten Rechenleistung des 32-Bit-Fließkomma-DSPserfolgt die Ausfilterung des Rauschens ohnejede Verzögerung. Der Effekt der Rauschminderung ist in 16Stufen einstellbar, sodass sich das jeweils günstigste Signal-/Rausch-Verhältnis bei bester Lesbarkeit finden lässt.Digitaler SprachrecorderDer digitale Sprachrecorder ist für Conteste, DXpeditionen,Portabeleinsätze oder für den stationären Betrieb eine sehrnützliche Funktion. Einfach das Rufzeichen, einen CQ-Ruf oderStationsinformationen in einem Speicher aufzeichnen. Das istmit den unabhängigen Tasten für Aufnahme (REC) und Abspielen(PLAY) an der Frontplatte leicht getan.Digitaler Sprachspeicher (REC- und PLAY-Taste)Einstellung der RX-NF per Hoch- und TiefpassDer Empfänger des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> bietet für jede einzelne Betriebsartunabhängige Einstellmöglichkeiten für die untere und obereGrenzfrequenz des NF-Verstärkers.S/P-DIF-InterfaceFür den NF-Ausgang und den Modulationseingang verfügt der<strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> über ein optisches S/P-DIF-Digitalinterface. Wenn manexternes Zubehör* über diesesoptische Interface anschließt,bleibt die Klangqualitätder Signale erhalten.* Anschlusskabel aus dem Fachhandel,PC mit Soundkarte, dieS/P DIF unterstützt, und Softwareerforderlich.SSB-Data-ModiS/P-DIF-Buchsen (Eingang/Ausgang)Wenn man bei SSB oder beim Betrieb im SSB-Data-Modus dieZF-Bandbreite auf 500 Hz oder weniger verringert, schaltet der<strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> automatisch ein spezielles Bandpassfilter ein. DiesesFilter hat zur besseren Unterdrückung von Störsignalen eine„scharfe“ Filterdurchlasskurve wie ein CW-Filter. Daneben kannman die 1 /4-Abstimmschrittfunktion nutzen, die die Abstimmungauf digitale Signale erleichtert.Firmware-Upgrades zur Gewährleistungallerbester LeistungsmerkmaleIcom stellt den Besitzern eines <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> die jeweils neuesteFirmware zur Verfügung, damit ihre Transceiver immer auf demaktuellsten Stand sind. Sobald eine neue Firmware auf derIcom-Website verfügbar ist, kann man diese downloaden unddas Update mittels USB-Speichers durchführen.Bitte sehen Sie immer wieder einmal aufhttp://www.icom.co.jp/world/support/download/firm/index.htmlnach.Einstellung des Hoch- und Tiefpasses für den FM-Empfang8


SendenDer <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> hat einen zuverlässigen Sender, der selbst im Dauerbetriebeine stabile hohe Ausgangsleistung zu Verfügung stellt. DasSendesignal ist intermodulationsarm und hat dank DSP-Verarbeitungeinen exzellenten Klang.Ausdauernd, betriebssicher und immer ein sauberes SignalVolle 200 W Ausgangsleistung im DauerbetriebIn der Endstufe des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> werden zwei Transistoren vom TypMRF150 in Gegentaktschaltung eingesetzt, die auf Kurzwelleund im 6-m-Band zuverlässig 200 W HF-Sendeleistung erzeugen.Das wirkungsvolle Kühlsystem mit vier Lüftern ermöglichtden Dauerbetrieb mit der vollen Leistung von 200 W.Der DSP-basierte PSN-Modulator erzeugt ein Signal mit außergewöhnlichgutem Signal-/Rausch-Verhältnis für ein sauberesund klares Sendesignal.Um auf allen Bändern ein intermodulationsarmesSignal zugewährleisten, wird die Endstufemit 48 V Gleichspannungbetrieben.PA-Einheit mit großem KühlkörperSchneller automatischer Antennentunerfür Kurzwelle und 50 MHzDer eingebaute Antennentunerübernimmt die schnelle Anpassungdes Antennensystems undspeichert seine Einstellungenim Abstand von je 100 kHz. GespeicherteEinstellungen werdenbei Frequenzwechseln wiederaufgerufen, sodass die Antennesofort angepasst ist. Die verwendetenhochspannungsfestenBauelemente ermöglichenDauerbetrieb mit voller Sendeleistung.Schneller AntennentunerSpeicher-KeyerDer Speicher-Keyer des <strong>IC</strong>-<strong>7700</strong> verfügt über vier Speicherkanälemit je 55 Zeichen für CW, acht für RTTY und acht weiterefür den PSK31-Betrieb mit einer Kapazität von jeweils 70Zeichen. In den einzelnen Speicherkanälen lassen sich Stationsinformationen,CQ-Rufe und DXpeditions- oder Contest-Rufzeichen bequem speichern. Darüber hinaus kann man mitdem CW-Speicher-Keyer Zeit sparen, indem man die automatischeWiederholung, inkrementierende Contest-Nummernoder verkürzte CW-Zeichen nutzt.Kühlsystem mit vier LüfternMikrofon-Equalizer undeinstellbare SendebandbreiteDer eingebaute NF-Equalizer ermöglicht eine separate BassundHöheneinstellung mit insgesamt 121 Kombinationen, sodassman den Klang der eigenen Stimme in großem Umfangvariieren kann. Außerdem kann die Sendebandbreite am unterenEnde des NF-Spektrums bei 100, 200, 300 oder 500 Hzund am oberen bei 2500, 2700, 2800 oder 2900 Hz beschnittenwerden, wobei sich drei bevorzugte Hoch/Tiefpass-Kombinationenspeichern lassen. Diese Flexibilität der DSP-basiertenEinstellung der Durchlassbandbreite gestattet es, den Klangdes Sendesignals je nach Bedarf zu verändern.Speicher-Keyer-Einstellfenster9


Weitere FeaturesZusätzliche außergewöhnliche Merkmale[Antennenanschlüsse]• RX IN/OUT-BNC-Buchsen zum Anschluss einer Empfangsantenne,zum Einschleifen von Abschwächern, Konvertern oder anderen externenGeräten[Empfänger]• Durchgehender Empfangsbereich von 30 kHz bis 60 MHz(* Je nach Version sind nicht alle Teilbereiche garantiert)• Vierstufiger Eingangsabschwächer (6/12/18 dB und 0 dB = AUS)• Doppel-Peak-NF-Filter für RTTY[Sender]• Verzerrungsarmer HF-Sprachkompressor• Sendemonitor• Coder und Decoder für 50 CTCSS-Töne• Sendeleistungseinstellungen bei allen Betriebsarten• VOX-Funktion[CW-Betrieb]• Multifunktionaler elektronischer Keyer mit einstellbarer Tastgeschwindigkeit,Punkt/Strich-Verhältnis, Paddle-Polarität und Bug-Funktion• DSP-gesteuerte CW-Zeichenform• Frequenzverriegelung für Split-Betrieb• Trägereinspeisung für CW auf der USB- oder LSB-Seite möglich• APF (Audio-Peak-Filter) mit weicher oder scharfer Filterform• Tastenbuchsen an der Frontplatte und auf der Rückseite• Voll-BK (QSK)• CW-Pitch-Einstellung zwischen 300 und 900 Hz• CW/AM-Automatikabstimmfunktion[Bedienung]• Set-Modus-Funktionen für flexible Einstellungen• Schnellspeicher für 10 (oder 5) Betriebsfrequenzen• Quick-Split-Funktion mit einem Tastendruck aktivierbar• SSB/CW-Synchronabstimmung• RIT- und ∂TX-Variation bis ±9,999 kHz• Quick-RIT/∂TX-Löschfunktion• Uhr für UTC und Ortszeit sowie Timer-Funktion• 1-Hz-Abstimmung und -Frequenzanzeige• 101 Speicher, die mit bis zu 10 Zeichen langen Namen versehenwerden können• Eingebauter Sprachsynthesizer zur Ansage der Frequenz,der Betriebsart und des S-Meter-Werts• Programmsuchlauf, Speichersuchlauf, selektiver Speichersuchlauf,programmierter Feinsuchlauf, ∂F-Suchlauf• Automatische Abstimmschrittweiten• Bandgrenzen-Warnton• Einstellbare Bremse für den Abstimmknopf undVerriegelungsfunktion• CI-V-steuerbar und RS232C-Buchse zum Anschluss an einen PC• BNC-Buchse für Transverter• Dreifach-Bandstapelregister• FFT-Skop• Bildschirmschoner-Funktion für das DisplayRückseiteqwertyuio!0!1!2!3!4!5!6!7!8!9@0@1@2AntennenbuchsenErdungsklemmeÜberstromschalterVGA-Buchse für externen Monitor(SUB-D, 15-polig)Ethernet-AnschlussBuchse für CI-V-FernsteuerungRS232C-BuchseHauptschalterNetzbuchseEmpfangsantennenanschlüsseTransverterbuchseGleichspannungsbuchse fürexternes ZubehörBuchse für externes S-MeterBuchse für externe TastaturBuchse für externen LautsprecherACC-Buchsen A/BTX/RX-Steuerbuchse (Relais)ALC-EingangALC-Pegel-PotenziometerS/P-DIF-Eingang und -AusgangHandtastenbuchseReferenz-Eingang/Ausgang!0q w e r t y u!1 !2 !3 !4 !5 !6 !7 !8 !9 @0 @1 @2io10


TECHNISCHE DATENALLGEMEIN• Frequenzbereiche* 1 :Europa-VersionRX 0,030 – 60,000 MHz* 2TX 1,810 – 1,999 MHz3,500 – 3,800 MHz7,000 – 7,100 MHz10,100 – 10,150 MHz14,000 – 14,350 MHz18,068 – 18,168 MHz21,000 – 21,450 MHz24,890 – 24,990 MHz28,000 – 29,700 MHz50,000 – 52,000 MHz* 1 Frequenzbereiche variieren je nach Länderversion.* 2 Einige Frequenzbereiche sind nicht garantiert.• Betriebsarten: USB, LSB, CW, RTTY, PSK31,AM, FM• Anzahl derSpeicherkanäle:• Antennenimpedanz:101 (99 reguläre, 2 für Suchlauf-Eckfrequenzen)50 Ω asymmetrisch(Antennentuner aus)• Antennenanschlüsse: 4× SO-239 und 1× BNC• Stromversorgung: 85 bis 265 V Wechselspannung• Betriebstemperaturbereich:0 ˚C bis +50 ˚C• Frequenzstabilität: besser als ±0,05 ppm(0 ˚C bis +50 ˚C, nach Aufwärmen)• Frequenzauflösung: 1 Hz (Minimum)• Leistungsaufnahme: TX max. Leistung 800 VARX Stand-by 200 VA (typ.)maximaleLautstärke 210 VA (typ.)• Abmessungen: 425×149×437 mm (B×H×T)(ohne vorstehende Teile)• Gewicht (etwa): 22,5 kgSENDER• Ausgangsleistung (stufenlos einstellbar):SSB, CW, RTTY,PSK31, FM 5 bis 200 WAM5 bis 50 W• Modulationsverfahren:SSBDigitale PSN-ModulationAMDigitale VorstufenmodulationFMDigitale Phasenmodulation• Nebenaussendungen:Oberwellen über 60 dB (KW-Bänder)über 70 dB (50-MHz-Band)unerwünschteAussendungen über 50 dB (KW-Bänder)(außer Oberwellen) über 66 dB (50-MHz-Band)• Trägerunterdrückung: über 63 dB• Seitenbandunterdrückung:über 80 dB• ∂TX-Einstellbereich: ±9,999 kHz• Mikrofonimpedanz: 600 Ω (8-polige Buchse)EMPFÄNGER• Empfängerprinzip: Doppelsuperhet• Zwischenfrequenzen:1. ZF 64,455 MHz2. ZF 36 kHz• Empfindlichkeit (typ.):SSB, CW, RTTY (Bandbreite: 2,4 kHz bei 10 dB S/N)0,1–1,799 MHz 0,5 µV (mit Vorverstärker 1)1,8–29,999 MHz 0,16 µV (mit Vorverstärker 1)50,0–54,0 MHz 0,13 µV (mit Vorverstärker 2)AM (Bandbreite: 6 kHz bei 10 dB S/N)0,1–1,799 MHz 6,3 µV (mit Vorverstärker 1)1,8–29,999 MHz 2 µV (mit Vorverstärker 1)50,0–54,0 MHz 1 µV (mit Vorverstärker 2)FM (Bandbreite: 15 kHz bei 12 dB SINAD)28–29,990 MHz 0,5 µV (mit Vorverstärker 1)50,0–54,0 MHz 0,32 µV (mit Vorverstärker 2)• Squelch-Empfindlichkeit (Vorverstärker aus):SSB, CW, RTTY,PSK31 besser 5,6 µVFM besser 1 µV• Selektivität (repräsentative Werte):SSB, RTTY über 2,4 kHz/–3 dB(Bandbreite: 2,4 kHz) unter 3,6 kHz/–60 dBCWüber 500 Hz/–3 dB(Bandbreite: 500 Hz) unter 700 Hz/–60 dBAMüber 6,0 kHz/–3 dB(Bandbreite: 6 kHz) unter 15,0 kHz/–60 dBFMüber 12,0 kHz/–6 dB(Bandbreite: 15 kHz) unter 20,0 kHz/–60 dB• NebenempfangsundSpiegelfrequenz-Dämpfung: über 70 dB• NF-Ausgangsleistung: über 2,6 W bei K = 10 %an 8 Ω Last• RIT-Einstellbereich: ±9,999 kHz• Kopfhörerbuchse: 3-polig, ∅ 6,35 mm• Buchse für externenLautsprecher: 2-polig, ∅ 3,5 mm, 8 ΩDie angegebenen technischen Daten unterliegen der technischenEntwicklung und können ohne Vorankündigunggeändert werden.Im TFT-Display können technisch bedingt geringfügige Helligkeitsunterschiedeauftreten. Dabei handelt es sich weder umeine Fehlfunktion noch einen technischen Defekt.OPTIONALES ZUBEHÖR<strong>IC</strong>-PW1EUROKW-/50-MHz-ALLBAND-1-kW-LINEARENDSTUFEÜberstreicht alle KW- und 50-MHz-Bänder, erzeugt stabile1 kW Sendeleistung. Automatischer Antennentuner eingebautund abnehmbares Bedienteil im Lieferumfang. ZweiTransceiveriengänge und vier Antennenbuchsen.SP-20EXTERNERLAUTSPRECHERvier NF-Filter, Kopfhörerbuchseund Anschlüssefür zwei Transceiver.Impedanz: 8 Ωmax. NF-Leistung: 5 WSM-20TISCHMIKROFONUnidirektionales Elektret-Mikrofon zur Verwendungan Basisstationen, mit[UP/DOWN]-Tasten undTiefpass.HM-36HANDMIKROFONHandmikrofon mit[UP/DOWN]-Tasten.CT-17CI-V-PEGEL-KONVERTERFür die Transceiver-Fernsteuerungvon einem mitRS232C-Schnittstelleausgestatteten PC.Icom, Icom Inc. und das Icom-Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. (Japan) in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und/oder anderen Ländern.Alle anderen Marken sind Eigentum der entsprechenden Markeninhaber.Count on us!Icom (Europe) GmbHCommunication EquipmentHimmelgeister Strafle 10040225 DüsseldorfGermanyTelefon (02 11) 34 60 47 · Fax (02 11) 33 36 39www.icomeurope.com · E-Mail info@icomeurope.comIhr Fachhändler:JP98/14190QATW03/00288EMIcom Inc. (Japan) ist nachISO 9001 und ISO 14001zertifiziert.08WS0010 © 2008 Icom Inc.Gedruckt in Deutschland

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