11.07.2015 Aufrufe

und Verwaltungsgesellschaft mbH - Stadt Storkow (Mark)

und Verwaltungsgesellschaft mbH - Stadt Storkow (Mark)

und Verwaltungsgesellschaft mbH - Stadt Storkow (Mark)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4HermannNeubau, Um- <strong>und</strong> AusbauMeisterbetrieb• Maurerarbeiten • Putzarbeiten• Trockenbau • KlinkerarbeitenBAU• Bauwerksabdichtung • Betonarbeiten• Pflasterarbeiten • FassadenInhaber: J. Hermann (Ing. Päd.)Bahnhofstr. 9 · 15299 Müllrose• Lehmbau• LehmputzTel.: (033606) 799609 · Fax 799610 · Funk: 0160/95596893 · kontakt@hermann-bau.deMitteilungen aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung10 Jahre<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>)<strong>und</strong> ihre OrtsteileDie <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) mit ihren vierzehnOrtsteilen wird 10 Jahre alt. Am 05.November 2013 gibt es dazu eine kleineFestveranstaltung mit allen Akteuren vondamals <strong>und</strong> heute.Das Interview „10 Jahre <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>) – Gemeinsam mit den Dörfern“Blöcke in der Fürstenwalder Straßeversteigert<strong>Stadt</strong> möchte Abriss mit FördermittelnDie seit zwei Jahren leer stehenden Blöcke in der FürstenwalderStraße sind kürzlich vor dem Amtsgericht in Frankfurt (Oder)zwangsversteigert worden, weil unter anderem keine Gr<strong>und</strong>steueran die <strong>Stadt</strong> gezahlt wurde.Bei der Versteigerung gab es mehrere interessierte Bieter. DerZuschlag wurde für 227.000,00 Euro erteilt. Damit erhaltensowohl die <strong>Stadt</strong> als auch der Wasserverband WAS ihre ausstehendenForderungen erstattet. Mitgeboten hatte in Absprachemit der <strong>Stadt</strong> auch die <strong>Storkow</strong>er Wohnungsbaugesellschaft – amEnde aber ohne Erfolg. Ziel war der Erwerb der leer stehendenBlöcke <strong>und</strong> deren Abriss. Kurz zuvor hatte das Land Brandenburgein Förderprogramm vorgestellt, mit dem ab 2014 der Abriss leerstehender Plattenbauten in kleinen Städten gefördert werdensoll.Jetzt hat die <strong>Stadt</strong>verwaltung mit den neuen Eigentümern derBlöcke Kontakt aufgenommen, ihm den Abriss der Blöcke nahegelegt<strong>und</strong> die Fördermittel des Landes angeboten. Bisher gabes jedoch noch keine Rückmeldung. Die Fördermittel erhält nacheinem positiv beschiedenen Antrag die <strong>Stadt</strong>, die diese jedochauch an die betreffenden Eigentümer der Gebäude weiterreichenkann. In <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) kommen für den Abriss außer demGebiet an der Fürstenwalder Straße auch zwei leer stehendeBlöcke im Ortsteil Limsdorf sowie Gebäude der städtischen Wohnungsbaugesellschaftin Betracht.Fest der Fre<strong>und</strong>schaft in OpalenicaDer Bürgermeister der polnischen Partnerstadt hat eine Delegationder Repräsentanten der <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> verdienter <strong>Storkow</strong>erBürger zum „Fest der Fre<strong>und</strong>schaft 2013“ nach Opalenicaeingeladen.Am Freitag, dem 04. Oktober 2013, findet dort eine Festveranstaltunganlässlich des 10. Jahrestages der Unterzeichnungdes Vertrages der Städtepartnerschaft zwischen den Städten<strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) <strong>und</strong> Opalenica sowie des 15. Jahrestages derPartnerschaft von Königslutter (Niedersachsen) <strong>und</strong> Opalenicastatt. Bürger, die sich um die Entwicklung der Fre<strong>und</strong>schaftder Städte verdient gemacht haben, werden mit einer Urk<strong>und</strong>egeehrt. Am Samstag treffen sich die Bürger, die Vereine,Sport- <strong>und</strong> Kulturgruppen zu dem großen Fest.Daran werden aus <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) Gruppen des Ortsverbandesdes BSV (Senioren), des Sportclubs, des Schützenvereins,der Feuerwehr <strong>und</strong> der Jägerschaft teilnehmen. Außerdemfreut sich die Tanzgruppe „Danza la Loca“ aus Alt Stahnsdorfauf einen Auftritt <strong>und</strong> das Zusammentreffen mit polnischenTänzerinnen.mit Cornelia Schulze-Ludwig können Sie in der Herbstausgabeder Märkischen Lebensart nachlesen. Am dritten Septemberwochenendeerschien die Märkische Lebensart <strong>und</strong> wurde in denHaushalten der <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) <strong>und</strong> im Amt Scharmützelseeverteilt. Außerdem liegt das Heft im Bürgerbüro der <strong>Storkow</strong>er<strong>Stadt</strong>verwaltung aus <strong>und</strong> kann im Internet unterwww.maerkische-lebensart.de nachgelesen werden.Die <strong>Stadt</strong>kasse informiert überdie SEPA-EinführungMit der Einführung von SEPA (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum)ändern sich zum 01. Februar 2014 die Bedingungenfür den Zahlungsverkehr. Die <strong>Stadt</strong>kasse informiert im Folgendenüber die Auswirkungen für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger:Wenn Sie ab 01. Februar 2014 einen Betrag z. B. aus einem Steuerbescheid,einem Gebührenbescheid oder einer Rechnung perÜberweisung begleichen möchten, geben Sie bitte anstelle derbisherigen Kombination aus Bankleitzahl <strong>und</strong> Kontonummer dieinternationale Bankkontonummer IBAN an. Das BankkennzeichenBIC ist nur notwendig, wenn Sie bereits vor dem 01. Februar 2014eine SEPA-Überweisung durchführen wollen. Die IBAN <strong>und</strong> BICfinden Sie auf jedem Bescheid <strong>und</strong> jeder Rechnung.Die bisherige Einzugsermächtigung wird künftig durch das Mandatersetzt. Für Mandate schreibt der Gesetzgeber eine Reihevon Pflichtangaben vor. Die <strong>Stadt</strong>kasse prüft im Vorfeld derUmstellung, ob eine bereits erteilte Einzugsermächtigung inein Mandat überführt werden kann. Stellen wir fest, dass nochPflichtangaben fehlen, teilen wir Ihnen dies schriftlich mit <strong>und</strong>bitten Sie, die fehlenden Angaben einzureichen.Die strengeren Regeln für Lastschriften helfen vor allem Ihnen,den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern. Das Verfahren sichert Ihnen zujedem Zeitpunkt größtmögliche Transparenz. Jede neue Abbuchungmuss die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) künftig mindestens 14 Tagevorher ankündigen. Diese Ankündigung erfolgt in der Regel perBescheid oder Rechnung. Bei wiederkehrenden Abbuchungenergeht eine Ankündigung mit der Angabe aller künftigen Abbuchungstermine.Bei Änderungen ergeht eine neue Ankündigung.Jede Ankündigung enthält künftig die eindeutige Gläubiger-Identifikationsnummer der <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) <strong>und</strong> eine Referenzauf das von Ihnen erteilt Mandat. Diese Angaben findenSie auch auf Ihrem Kontoauszug. Im Fall einer unberechtigtenAbbuchung kann diese künftig innerhalb von acht Wochenzurückgebucht werden. Um unnötige Kosten zu vermeiden,sollten Sie aber in solchen Fällen zunächst Rücksprache mit der<strong>Storkow</strong>er <strong>Stadt</strong>kasse nehmen.Ansprechpartner sind:Kerstin Krause, Tel. 033678/68-420Edith Germershausen, Tel. 033678/68-415


Mitteilungen aus der <strong>Stadt</strong>verwaltungMehrzwecksporthalle – Baubeginn 2014Der Bewilligungsbescheid für die Mittel aus dem sogenanntenAusgleichstopf für den Neubau einer Mehrzwecksporthalle isteingetroffen. Insgesamt 1.139.900 Euro bekommt die <strong>Stadt</strong> vomInnenministerium für den Bau zur Verfügung gestellt. Die Mittelwerden erstmalig vom Land Brandenburg bereitgestellt, umnotwendige Investitionsmaßnahmen in finanzschwachen Kommunenzu fördern. Aufgr<strong>und</strong> der angespannten Haushaltslagekonnte die <strong>Stadt</strong> das Vorhaben - für die seit mehreren Jahrenbenötigte Mehrzwecksporthalle - nicht aus eigenen Mittelnbewältigen, Fördermittelanträge blieben bisher erfolglos. ImJahr 2014 wird der Bau der Zweifeld-Mehrzweck-Sporthalle nunbeginnen. Einen Eigenanteil von nunmehr über 1,5 Millionenmuss die <strong>Stadt</strong> bereitstellen - der aus der investiven Schlüsselzuweisung<strong>und</strong> aus Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen erfolgen soll. Aufgr<strong>und</strong>der Haushaltssituation erstrecken sich die Finanzierung <strong>und</strong>damit die Umsetzung des Gesamtvorhabens auf 3 Jahre.Bushaltestelle am Rathaus bleibtDie Bushaltestelle „Rathaus“ in der Rudolf-Breitscheid-Straßewird dauerhaft eingerichtet. Nach einem Beschluss in der<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung im Juli 2012 hatte es testweiseeine Verlegung der Bushaltestelle von der Körnerstraßein die Rudolf-Breitscheid-Straße gegeben. In der einjährigenTestphase gab es keine wesentlichen Beeinträchtigungen.Noch in diesem Jahr ist vorgesehen einen Fahrgastunterstandauf der Seite des Parkplatzes mit Fördermittel des LandkreisesOder-Spree zu errichten.Gr<strong>und</strong>stücksausschreibungRudolf-Breitscheid-Str. 78Das Baugr<strong>und</strong>stück befindetsich direkt in <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>), (Gemarkung <strong>Storkow</strong>,Flur 41, Flurstück 68<strong>und</strong> 69). Es ist 670 m² groß<strong>und</strong> liegt im SanierungsgebietInnenstadt <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>) sowie im Geltungsbereichdes Bebauungsplanes„Am Burggraben“.Der Bebauungsplan soll vorAbgabe eines qualifiziertenAngebotes eingesehenwerden.5Der Kaufpreis beträgt25.000 Euro (37 Euro/qm).Das Kaufangebot mussverschlossen, mit einemBebauungs- <strong>und</strong> Nutzungskonzeptbis zum 30.September 2013, bei der<strong>Storkow</strong>er <strong>Stadt</strong>verwaltungeingereicht werden.Maßgeblich für die Erteilungdes Zuschlages aufdas Kaufangebot ist aufgr<strong>und</strong>des vorgegebenenKaufpreises das vorzulegendeBebauungs- <strong>und</strong> Nutzungskonzept (Beitrag zur städtebaulichen<strong>und</strong> sozialen Stabilisierung der <strong>Storkow</strong>er Innenstadt). Teildes Kaufvertrags wird auch eine Bauverpflichtung (Baubeginninnerhalb von 2 Jahren) sein.Nähere Auskünfte erteilt Frau Wiatrowski (Tel. 033678/68-431,E-Mail: wiatrowski@storkow.de)Immobilienausschreibungen der<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)Die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) bietet folgende Immobilien zum Verkaufan:Ortsteil KehrigkWaldweg 28 Bauland 1.026 m²Ortsteil Klein SchauenAlte Dorfstraße 3 Bauland ca. 790 m²Ortsteil KummersdorfStraße der Jugend 9d Bauland 1.359 m²Ortsteil KummersdorfStraße der Jugend 9e Bauland 1.359 m²Ortsteil KummersdorfStraße der Jugend 9f Bauland 1.359 m²<strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)E.-Thälmann-Str. 36a Bauland 500 m²<strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)Wedemarker Straße Bauland 11.381 m²Des Weiteren sind im Bereich Wedemarker Straße – Am Luch –Pappelring noch 29.404 m² des Gewerbegebietes in Erbbaupachtzu vergeben.Nähere Informationen erhalten Sie unter www.storkow.de imBereich Bürgerservice – Wirtschaft – Ausschreibungen Immobilienoder bei den Mitarbeiterinnen vom Liegenschafts- <strong>und</strong>Gebäudemanagement im Rathaus (Tel. 68-424, 68-436).Fachkräfte bilden, halten <strong>und</strong> gewinnenÖrtlich <strong>und</strong> regional ist sicher unterschiedlich aber doch verstärktzu spüren, wie das Thema Fachkräftesicherung vor allem für kleine<strong>und</strong> mittlere Unternehmen in Brandenburg eine besondereHerausforderung darstellt. Die Nachfrage nach qualifiziertenFachkräften in Brandenburg steigt weiter an. Im 1. Halbjahr 2012wurden 54.000 offene Stellen angeboten, das sind 5.000 mehrals im Jahr zuvor. Ein Viertel der offenen Stellen bleibt unbesetzt.Gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum sofortigenEinstellen gesucht. Diese Ergebnisse gehen aus dem BetriebspanelBrandenburg 2012 hervor, das am 30. Juli 2013 in Potsdamvorgestellt wurde.Dieser bereits bestehende Fachkräftebedarf zeigt: Wer gut ausgebildetist, hat gute Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt<strong>und</strong> trägt zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes bei. Der künftigeFachkräftebedarf kann nur durch eine passende Ausbildung,Qualifikation <strong>und</strong> durch gute Löhne gesichert werden.Günter Baaske, Minister des Ministeriums für Arbeit, Soziales,Frauen <strong>und</strong> Familie, will die Unternehmen in der Region in dieserAufgabe unterstützen <strong>und</strong> hat die Förderung seines Hausesdeshalb neu ausgerichtet. Die neu überarbeitete Weiterbildungsrichtliniegehört ebenso dazu wie die Förderung derBeschäftigung von Innovationsassistenten/-assistentinnen, dasBrandenburg-Stipendium <strong>und</strong> die qualifizierte Ausbildung imVerb<strong>und</strong>system. Mit dem gut besuchten Fachkräfteportal werden


6sowohl Rückkehrer als auch Zuwanderer angesprochen (www.fachkraefteportal-brandenburg.de).Baaskes Unterstützungsangebot richtet sich an alle Branchensowie gleichermaßen an Handwerk, Dienstleistung <strong>und</strong> Gewerbebetriebe<strong>und</strong> soll dazu beitragen Wirtschafts- <strong>und</strong> Arbeitsstandortezu sichern, zu erweitern <strong>und</strong> damit positive regionaleEntwicklungen zu befördern.Ein Informationsblatt mit Kurzinformationen ist im Bürgerbüroder <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>), auf www.storkow.de im BereichBürgerservice – Wirtschaft <strong>und</strong> unter www.masf.brandenburg.de erhältlich.Das Informationsblatt weist u.a. auf die aktuellen Änderungenin der Weiterbildungsrichtlinie <strong>und</strong> das neue Programm „Brandenburg-Stipendium“hin.Mitteilungen aus der <strong>Stadt</strong>verwaltungSitzungstermine im Oktober 2013<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>und</strong> Ausschüsse:Hauptausschuss 16.10.2013<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung 29.10.2013Sitzungen der Ortsbeiräte:Groß Schauen 07.10.2013Klein Schauen 07.10.2013Görsdorf 10.10.2013Groß Eichholz 10.10.2013Termine unter Vorbehalt!Die Einladung zu den Sitzungen der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,der Ausschüsse <strong>und</strong> der Ortsbeiräte werden in den Schaukästender <strong>Stadt</strong> öffentlich bekannt gegeben <strong>und</strong>können z.T. auch auf der Internetseite www.storkow.de eingesehenwerden.Informationen aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>und</strong> den OrtsteilenFeierliche Einweihung desGehweges in SelchowAm Samstag, dem 24. August 2013, fand im <strong>Storkow</strong>er OrtsteilSelchow die feierliche Einweihung des Bürgersteiges durch MinisterJörg Vogelsänger, Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig<strong>und</strong> Ortsvorsteher Reiner Kolberg (siehe Foto) satt. Für das tolleProjekt erhielten die engagierten Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger desOrtes viel lobende Worte, Dank <strong>und</strong> Anerkennung.Von 2010 bis 2013 wurde der Gehweg in 4. Bauabschnitten durchdie Selchower in Eigenleistung saniert. Das Material stellte die<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) zur Verfügung. Es ist geplant, in den nächstenWochen eine Gedenkplatte in den Fußweg einzulassen, diean die Leistung der Selchower Bürger erinnern soll, informierteder Ortsvorsteher Reiner Kolberg.Wettbewerb. An beiden Tagen war das Interesse der Zuschauersehr groß. Die Schäfer fachsimpelten <strong>und</strong> die Zuschauer warenbegeistert vom Können der Hüteh<strong>und</strong>e sowie deren Schäfer.Neben dem Hütewettbewerb konnte man an vielen Verkaufs<strong>und</strong>Ausstellungsständen flanieren, sich informieren oder dasGeschick vom Hüten mit Border Collies bestaunen. Weitere Höhepunktewaren der Zaunbauwettbewerb, der Feldgottesdienst mitPfarrer Felmy <strong>und</strong> der Auftritt der „Spreetaler Blasmusikanten“.Für die kleinen Besucher bot sich ein reichhaltiges Rahmenprogrammr<strong>und</strong> ums Schaf. Am Sonntag wurde der Sieger desWettbewerbs bekanntgegeben. Schäfermeister Sven Holland(Landkreis Barnim), der für das Land Brandenburg antrat, hatden Wettbewerb gewonnen. Als bester Schafhüter Deutschlandsbekam er die goldene Schäferschippe sowie den Wanderpokalüberreicht.Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an all diejenigen,die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Dazuzählen der Schäfer Mathias Zalenga, die Freiwillige FeuerwehrRieplos sowie dessen Jugendclub, das Agrarunternehmen BERG-HOF e. G. Rieplos <strong>und</strong> die Landprodukte e. G. <strong>Mark</strong>grafpieske.v.l.n.r.: R. Kolberg, C. Schulze-Ludwig, J. VogelsängerFoto: Elke LangWettkampf um die goldene SchäferschippeDie besten Schafhüter Deutschlands trafen sich am 7. <strong>und</strong> 8.September bei bestem Wetter im <strong>Storkow</strong>er Ortsteil Rieploszum Hütewettbewerb. Mit ihren Hüteh<strong>und</strong>en mussten die Hütereine 300-köpfige Schafherde möglichst fehlerfrei durch einenParcours führen. Dabei wurden sie von drei Richtern beurteilt.Für die „Nicht-Fachk<strong>und</strong>igen“ moderierte ein Fachmann denFoto: Holger BrantschRad-Scharmützel 2013Zum diesjährigen Fahrraderlebnistag Rad-Scharmützel am 01.September 2013 haben über 6.000 Radler, Skater, Rollstuhlfahrer<strong>und</strong> Wanderer die Region r<strong>und</strong> um den Scharmützelsee <strong>und</strong> <strong>Storkow</strong>erSee erk<strong>und</strong>et. Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur<strong>und</strong> Landwirtschaft des Landes Brandenburg, <strong>und</strong> Tourteufel


Informationen aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>und</strong> den OrtsteilenDidi Senft eröffneten um 10:00 Uhr den Fahrrad-Erlebnistag in<strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>). Gleichzeitig starteten die Radler auch in BadSaarow, Fürstenwalde, Rauen <strong>und</strong> Wendisch Rietz. Bei guterStimmung wurden die 12 Stempelstellen von zahlreichen Radlernangefahren. Neben vielen Radlern aus der Region <strong>und</strong> ganzDeutschland, z.B. Bayern <strong>und</strong> Hamburg, haben auch die Rad-Scharmützelfans aus Holland wieder fleißig ihre Stempel eingesammelt.Großen Zuspruch <strong>und</strong> lange Schlangen gab es u.a. beidem Präventionsmobil der Polizei am Hafen Bad Saarow. Über120 Fahrräder konnten an diesem Tag codiert werden. ZahlreicheRadler nahmen auch die Massagezelte in Anspruch, die unterder Leitung von Frau Ingrid Ulbrich (Pingou Vital) organisiertwurden. Die Einnahmen daraus werden vom Massageteam andie Flutopfer gespendet.Der Tourismusverein Scharmützelsee e. V. möchte sich bei denSponsoren, bei den vielen freiwilligen Helfern <strong>und</strong> den Organisatorender Stempelstellen für Ihren Einsatz <strong>und</strong> Ihre Unterstützungbedanken. Ohne die Unterstützung der Sponsoren <strong>und</strong> Helferwürde es diese Veranstaltung nicht geben.7Schlösser. Mit einer Vielzahl von bekannten Melodien aus Film<strong>und</strong> Fernsehen, Sinfonien, Klassik <strong>und</strong> Moderne wurde die stolzeSumme von 3102 Euro für das Projekt „Ein Bolzplatz für Würfelhort<strong>und</strong> Jugendclub“ erspielt. In der Pause der fast zweistündigenVeranstaltung konnten sich die Besucher das Spielmobilanschauen. Der Anhänger mit vielen Kinderspielen für Dorffeste,Kindergeburtstagen <strong>und</strong> -festen wurde von dem Erlös aus demBenefizkonzert im letzten Jahr vom „Lokalen Bündnis für Familie<strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)“ angeschafft.Als es mit volkstümlichen Hits <strong>und</strong> Marschmusik in die zweiteR<strong>und</strong>e ging, hielt es den einen oder anderen Besucher nicht mehrauf dem Stuhl. Erst nach einer ausgiebigen Zugabe konnten dieMusiker die Bühne verlassen.Unser Dank geht an: unsere Partner an den Stempelstellen, denzahlreichen freiwilligen Helfern, Land Brandenburg (Ministeriumfür Infrastruktur <strong>und</strong> Landwirtschaft des Landes Brandenburg),Sparkasse Oder-Spree, Frikifrisch G<strong>mbH</strong>, <strong>Stadt</strong> Fürstenwalde,AOK, Anke Reincke, Spreeinsel Immobilien G<strong>mbH</strong>, Gesellschaftfür Straßenverkehrssicherung Kummersdorf (BSG), Antenne Brandenburg,FahrradScheffler, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., tour de moz, PolizeiLandkreis Oder-Spree, DRK, regionale<strong>und</strong> überregionale PresseLaura BeisterGeschäftsführerin TourismusvereinScharmützelsee e. V.Unser Benefizkonzert hat 3102 Euro erspieltMehr als 500 Besucher sind der Einladung gefolgt <strong>und</strong> habenmit ihrem Eintritt einen Beitrag für das Gelingen von sozialenProjekten in <strong>und</strong> um <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) gesorgt.Seit nunmehr sieben Jahren findet das Benefizkonzert als Zeichender Verb<strong>und</strong>enheit zwischen der B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> der<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) statt. Eingeladen haben die <strong>Storkow</strong>erBürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig <strong>und</strong> der Kommandeurdes Führungsunterstützungsregimentes 38 Oberst FrankAnschaffung vom Benefizerlös 2012 - ein Spielmobil,Foto: C. WupperWasser- <strong>und</strong> BodenanalysenAm Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, bietet die AfU e.V. die Möglichkeitin der Zeit von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr in <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>),im Rathaus, Rudolf-Breitscheid-Str. 74, Wasser- <strong>und</strong> Bodenprobenuntersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kanndas Wasser sofort auf den pH-Wert <strong>und</strong> die Nitratkonzentrationuntersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser(mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. AufWunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameterz.B. Schwermetalle oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualitätüberprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben füreine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu istes notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben,so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für dieUntersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiterenUmweltproblemen ist möglich.Eine Veranstaltung der Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologiee.V., Leipziger Str. 27, 09648 Mittweida,Tel/ Fax: 03727/976311, Email: afu-ev@web.de, www.afu-ev.orgB<strong>und</strong>eswehr warnt vor GefahrenDer Standortälteste von <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) gibt bekannt, dass aufdem Standortübungsplatz <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) Schießvorhaben mitGefechtsmunition vom 01.10.2013 bis 31.10.2013, Montag bisDonnerstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr <strong>und</strong> Freitag von 08:00Uhr bis 12:00 Uhr, durchgeführt werden.v.l.n.r. Oberst Frank Schlösser, Jugendsozialarbeiter Andreas Provezza(Jugendclub), Hortleisterin Gabi Franke <strong>und</strong> Cornelia Schulze-Ludwig, Bürgermeisterin, bei der Scheckübergabe, Foto: C. WupperWährend der sonstigen Ausbildungsvorhaben ist mit dem Einsatzvon Manövermunition <strong>und</strong> pyrotechnischen Mitteln zu rechnen.Das Betreten der „Militärischen Sicherheitsbereiche“ wird ausdrücklichverboten <strong>und</strong> sind durch Warnungstafeln (Grenztafeln)gekennzeichnet.


8Neues aus der Altstadt:Neuer <strong>Stadt</strong>plan erhältlichAb sofort kann der neue <strong>Stadt</strong>plan von <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) in derTourist-Information für 0,50 Euro käuflich erworben werden. DerPlan mit einem kompletten Straßenverzeichnis hilft nicht nurortsunk<strong>und</strong>igen Touristen, sondern auch dem ein oder anderenEinwohner sich in der <strong>Stadt</strong> mit den angrenzenden Ortsteilenzu orientieren.Als Ergänzung zu dem <strong>Stadt</strong>plan gibt es in der Tourist-Information,im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>und</strong> in vielen Geschäften<strong>und</strong> Einrichtungenr<strong>und</strong> um den<strong>Mark</strong>tplatz einenAbreißplan, derdurch die Geschäfte<strong>und</strong> Dienstleistungsunternehmender Altstadt führt.Informationen aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>und</strong> den Ortsteilendie Nachbarhäuser wurden bei diesem Brand von SchlächterKießling <strong>und</strong> Braumeister Miethling zerstört. Die Mühle wurdewieder aufgebaut <strong>und</strong> ging als moderne Dampfmühle am 10.März 1883 in Betrieb. Von 1897 bis 1912 lieferte die Dampfmühlesogar den Strom für die <strong>Stadt</strong>. Im April 1945 kommt der ZweiteWeltkrieg auch nach <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>). Die heftigen Abwehrkämpfeder deutschen Truppen verursachen große Schäden auch in der<strong>Storkow</strong>er Innenstadt. Die „Kampffmeyerische Mühle“ gehörtedazu. Von dem einst so prächtigen großen Gebäude (Bild 2)bleibt, außer einer der alten Dampfturbinen, nichts übrig.Andreas HeisingHistorischer Beirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)So sieht der neue <strong>Stadt</strong>plan aus.Erkenntnisse aus der <strong>Stadt</strong>geschichteEs ist für den Historischen Beirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) sehrwichtig, dass wir Zugang zu möglichst allen alten Informationsquellenerhalten. Gerade die Zeitdokumente wie Fotos, Postkartenoder schriftliche Aufzeichnungen sind es, die uns oft wichtige<strong>und</strong> interessante Details unserer <strong>Stadt</strong>geschichte verraten. Der<strong>Storkow</strong>er Hartmut Schulz hat es zum Glück so gemacht <strong>und</strong> sokann ich unsere kleine Zeitreise fortsetzen.Das Bild 1 ist eine Postkarte aus dem Jahr 1925 <strong>und</strong> zeigt unsdie „Kampffmeyerische Mühle“. Diese sah nicht immer so aus -vermutlich stand an dieser Stelle schon seit dem Mittelalter eineWassermühle. Sie wurde mehrmals erwähnt <strong>und</strong> da sie mit hoherSicherheit einst aus Fachwerk mit Stroh- oder Schindeleindeckungbestand, wurde auch sie ein Opfer der großen <strong>Stadt</strong>brändevon 1496, 1570, 1624, 1627, 1674 <strong>und</strong> 1712. Bis zum Jahr 1695war die Wassermühle in „fiscalischen“ Besitz, sie gehörte demAmt. Am 17. Februar 1695 wurde sie an den Müller Schindlerverkauft <strong>und</strong> wechselte daraufhin noch mehrmals den Besitzer.Im Laufe der Zeit erwarb Heinrich Kampffmeyer das Areal. Doch1882 brennt die nun „Kampffmeyerische Mühle“ erneut ab. AuchBild 1Bild 2Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> FamilienMittwoch15.30 - 16.15 Uhr (2-3 Jahre)wahrnehmenMittwoch16.15 - 17.00 Uhr (4-6 Jahre)Im Sportraum des Eltern-Kind-ZentrumsfühlenplanschenSpaßhabenWer gern zum Sport kommen möchte, meldet sichim Eltern-Kind-Zentrum!Handy: 0151.64957388 oderE-Mail: elkize-storkow@t-online.deIm Eltern-Kind-Zentrum Friedrich-Engels-Str.415859 <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)Infos: 0151/64957388 oderelkize-storkow@t-online.de


Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> FamilienStrahlende KinderaugenErlebnisreiche Tage9Auch nach dem 5. Treckertreffen von Philadelphia gab es wiederdie traditionelle Spendenübergabe an den Kindergarten GroßSchauen. Die Chefin des <strong>Storkow</strong>er EDEKA-<strong>Mark</strong>tes überreichteden Scheck über 1.000,00 Euro an das Team von Frau Strenge <strong>und</strong>ihre Schützlinge. Die große Summe ist das Ergebnis des PhiladelphiaTortenbackwettbewerbes, den Frau Birgit Kiesewetter <strong>und</strong>Konstanze Gradhand gemeinsam mit der Mondelez DeutschlandG<strong>mbH</strong> aus Bremen organisiert haben. Der Verein Schlepperfre<strong>und</strong>ePhiladelphia e. V. bedankt sich bei allen für diese großartigeUnterstützung. Mit dieser Spende unterstützen wir die Gestaltungdes Giebels am Kindergarten.Große Aufregung im Kindergarten „Zwergenland“ in <strong>Storkow</strong>-Küchensee. Zuerst lernten die Kinder ein tolles Treckerlied <strong>und</strong>dann sangen sie es zur Begrüßung von Ministerpräsident MatthiasPlatzeck <strong>und</strong> seinem Nachfolger, Dietmar Woidke, anlässlichihres Besuches auf dem 5. Treckertreffen. Dafür bekamen diekleinen Sänger kräftigen Beifall.Nun bekamen die Schützlinge von Frau Gradhand <strong>und</strong> ihremTeam „Zwergenland“, Besuch vom Verein Schlepperfre<strong>und</strong>e Philadelphiae. V. Die rückten mit einem echten <strong>und</strong> blankpoliertenTraktor vom Typ Eicher an. Die Schlepperfre<strong>und</strong>e wollten sich beiden Kindern <strong>und</strong> den Mitarbeitern des Kindergartens „Zwergenland“,recht herzlich für ihren tollen Bühnenauftritt bedanken.Kinder der Kita in Groß Schauen freuen sich über die Spendenübergabe,Foto: Lars BusamSpende für die Kinder- <strong>und</strong> JugendarbeitAm Montag, dem 19. August 2013, bevor es mit dem Fußballtraininglosging, hatten die Kindermannschaften des SSC <strong>und</strong>der Jugendgruppe der <strong>Storkow</strong>er Angler eine Verabredung beiEDEKA. Hier wurde den Vereinen ein Geldscheck von jeweils130,00 Euro überreicht. Das war der Reinerlös der Tombola vom5. Treckertreffen in Philadelphia. Die Vertreter der <strong>Storkow</strong>erUnternehmen bedankten sich an dieser Stelle für die wichtige<strong>und</strong> wertvolle ehrenamtliche Arbeit der Trainer <strong>und</strong> Funktionäre.Wir Mädchen, Trainer, Betreuer <strong>und</strong> Eltern möchten uns bei denInitiatoren - Allianz, EDEKA, Fischerei Köllnitz, BLB Werbung-Busam - um nur einige zu nennen - recht herzlich bedanken.Zurzeit trainieren ca. 40 Mädchen im Alter von 5 bis 13 Jahrebeim <strong>Storkow</strong>er Sportclub. Am 31. August 2013 begannen beiden E- <strong>und</strong> D-Juniorinnen im Landkreis Dahme-Spree die Punktspiele.Die E-Juniorinnen starten am 08. September 2013 mitden Vereinsprojekten im Fußball-Landesverband-Brandenburg,wo sie gleichzeitig mit angemeldet sind. Unsere Jüngsten, dieF-Juniorinnen, begannen mit den Vereinsprojekten am 14.September2013. Unter www.frauen-ssc.de können die Ergebnisse,Bilder <strong>und</strong> Bericht der Mädchen <strong>und</strong> Frauenmannschaft angeschautwerden.Ilona Hummel, Trainerin der MädchenmannschaftenErfreuliche Spendenübergabe, Foto: Lars BusamGruppenfoto mit dem Traktor in der Kita Zwergenland,Foto: Lars BusamNeues Domizil bezogenDie Außenstelle des Fürstenwalder Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungszentrums(kurz FAW) hat vor kurzem ihr neues Domizil in derTheodor-Storm-Straße 11 in <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) bezogen. CorneliaSchulze-Ludwig, Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong>, nutzte die Gelegenheitsich einen Einblick über die Einrichtung zu verschaffen <strong>und</strong>sich über das Projekt zu informieren. Im Schnitt werden dort 7Jugendliche von Winfried Wegner betreut. Der Sozialarbeiterunterstützt die Jugendlichen in fast allen Lebenslagen <strong>und</strong> bautgemeinsam mit ihnen das F<strong>und</strong>ament für ein eigenständigesLeben auf.Die neuen Räumlichkeiten haben die Jugendlichen selbst hergerichtet.Es gibt einen großzügigen Gemeinschaftsraum, einekleine Küchenzeile <strong>und</strong> einen Arbeitsraum mit Computern. DieJugendlichen engagieren sich auch für die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>).So haben sie u.a. kleine Malerarbeiten im Flur des Horthausesübernommen, sie haben den Anstrich von Sitzgruppen imAußenbereich der Kita „Seepferdchen“ erneuert <strong>und</strong> die neuenBlumenkübel für die Innenstadt gestrichen.Glocken, Kreuz <strong>und</strong> SterneAm 19. September 2013 fand in der Evangelischen Jugendbildungs-<strong>und</strong> Begegnungsstätte Hirschluch mit Fre<strong>und</strong>en, Gästen<strong>und</strong> Kooperationspartnern ein kleiner Festakt statt. Auf mehrereMeilensteine in der Entwicklung der Bildungsstätte wurde aufmerksamgemacht:Vor 40 Jahren wurde der Glockenturm errichtet.Das älteste Wahrzeichen von Hirschluch – das „Hischluchkreuz“erstrahlt in frischem Glanz.Die Bildungsstätte bekam neue „Sterne“ im Jugendreise-QualitätssystemQMJ.Erste Elemente der Erlebnis-Ausstellung „Credoweg Outdoor“konnten erstmalig ausprobiert werden.Der „Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Förderkreis Hirschluch 2.0“ wurde präsentiert.


10Kartenvorverkauf für EhrenamtsfestAm 23. November 2013 begibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) den „Tagdes Ehrenamtes“. In einer festlichen Feierst<strong>und</strong>e werden wiederBürgerinnen <strong>und</strong> Bürger ausgezeichnet, die sich in besonderemMaße ehrenamtlich in <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) engagieren. Die <strong>Stadt</strong><strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) möchte damit gemeinsam mit dem Seniorenbeirat<strong>und</strong> dem Lokalen Bündnis für Familie <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) denEngagierten eine öffentliche Anerkennung für ihre Arbeit zukommenlassen, die sonst nicht unbedingt im Focus der öffentlichenWahrnehmungen steht. Nach den Auszeichnungen wird dasBüffet eröffnet <strong>und</strong> anschließend zum Tanz geladen.Alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sind herzlich zu dieser Festveranstaltungauf der Burg <strong>Storkow</strong> eingeladen. Eintrittskarten sindvom 01. Oktober bis 20. November in der Tourist-Information(Tel.: 033678 73108) <strong>und</strong> im Rathaus bei Rita Kaspar(Tel.: 033678/68434) erhältlich. Die Veranstaltung beginnt um19 Uhr im großen Burgsaal.Das Chorjahr beginnt wiederUnter dem Motto: „Singen macht Freu(n)de“ lädt die <strong>Storkow</strong>erSinggemeinschaft alle, die Freudeam eigenen Singen haben <strong>und</strong> sich als Chorsänger ausprobierenwollen (auch ohne Notenkenntnisse) zur Chorprobeein. Die Singgemeinschaft trifft sich jeden Dienstag von 19:00Uhr bis 21:00 Uhr im Horthaus „Hortkids“ in <strong>Storkow</strong>-Karlslust,Karl-Marx-Straße.Das Mittelalter sucht Nachwuchs<strong>und</strong> neue MitstreiterSeit nun schon 2 Jahren arbeiten die Gefährten der Nacht e.V.<strong>und</strong> die Berliner Rittergilde bei verschiedensten Projekten zusammen.Im Lauf der Zeit sind wir immer mehr zusammengerückt.Um auch einmal außerhalb von öffentlichen Veranstaltungenzusammen zukommen <strong>und</strong> Ideen <strong>und</strong> Gedanken auszutauschen,haben wir im letzten Jahr zum ersten Mal ein gemeinschaftlichesRitter- <strong>und</strong> Gefährten-Fest in Thyrow gefeiert. In diesem Jahrerfolgt nun eine Neuauflage bei den Gefährten der Nacht aufder mittelalterlichen Burg zu <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>).Im Rahmen des ersten Ritter- <strong>und</strong> Gefährten-Festes auf der Burg<strong>Storkow</strong> starteten die Gefährten der Nacht e.V. am Samstag, demVereine, Feuerwehr, Ehrenamt14. September 2013, auch eine Kampagne zur Werbung neuerMitglieder. Jeder, der Spaß an mittelalterlicher Gewandung,Theater <strong>und</strong> Ritterlichkeit hat, ist herzlich willkommen.Das Repertoire der Gefährten soll erweitert werden. Dazu könnensich Interessenten bei einem Schnupperkurs als historischeArmbrust- oder Bogenschützen versuchen oder auch anSchwertkämpfen teilnehmen. Gekämpft wird mit echten Waffen,die für den Schaukampf jedoch entschärft wurden. Je nachAusbildungsfortschritt sollen später die Kämpfer in öffentlicheAufführungen eingeb<strong>und</strong>en werden. Auch wer Spaß am mittelalterlichenTheaterspiel hat, ist herzlich willkommen.Für das Kampftraining, das bei Bedarf eine ständige Einrichtungin <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) werden soll, wurde eine Kooperation mit derBerliner Rittergilde geschlossen. Die Berliner Rittergilde, die größteMittelaltergruppe in Berlin <strong>und</strong> Brandenburg, wird hierfüreinen Trainer <strong>und</strong> das Startpaket an Ausrüstung zur Verfügungstellen.Interessenten wenden sich zur Absprache für ein Schnuppertrainingbitte an den Vereinsvorsitzenden der Gefährten derNacht e.V., Eike Teichert (Tel: 033678/63544; E-Mail: eiketeichert@gmx.de).Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“Unsere Beratungsstelle bietet:- Beratung <strong>und</strong> Begleitung in schwierigen Lebens- <strong>und</strong> Kriesensituationenfür Frauen <strong>und</strong> deren Kinder- Unterstützung beim Umgang mit Ämtern <strong>und</strong> Behörden- Unterstützung in familien- <strong>und</strong> sozialrechtlichen Fragen- Vermittlung weiterführenden Hilfen <strong>und</strong> anderen fachspezifischenEinrichtungen, Institutionen oder Beratungsstellen wieSchuldnerberatungen, Erziehungsberatungen <strong>und</strong> RechtsanwältenZusätzlich bieten wir Hausbesuche auf Wunsch! Jeden 2. <strong>und</strong> 4.Montag im Monat jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>), Friedensdorf 11 sowie 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr, Schützenstr.69.Vorbereitung ist alles:6. Weihnachtsmarkt in Alt Stahnsdorf suchtInteressenten für StändeIn den Supermärkten werden schon wieder Weihnachtsgebäck<strong>und</strong> Schokoladen-Weihnachtsmänner angeboten. Dabei dauertes bis zum Beginn der Adventszeit doch noch drei Monate.„Noch? - Oder nur noch?“.Denn der 6. Alt Stahnsdorfer Weihnachtsmarkt, der am 15.Dezember 2013 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr in <strong>und</strong> an der Darream Sportplatz stattfindet, muss bereits jetzt vorbereitet werden.In der Adventszeit verwandelt sich unsere DARRE in einenWeihnachtsmarkt mit vorweihnachtlichem Ambiente, Glühwein,Plätzchen, Entenkeule & Rotkohl, Weihnachtsmann <strong>und</strong>allem was dazu gehört. Man soll die Möglichkeit zum Naschen<strong>und</strong> Flanieren bekommen. Machen Sie mit <strong>und</strong> bereichern Sieunseren Weihnachtsmarkt mit Ihrem Stand! Wir freuen uns aufzahlreiche Anmeldungen!Die Gefährten der Nacht <strong>und</strong> Berliner Ritter, Foto: GefährtenKontakt: Festverein „Dampfhammer“ Alt Stahnsdorf e.V.,Tel. 0173/6067087, E-Mail: festverein-dampfhammer@gmx.de


Vereine, Feuerwehr, EhrenamtFreiwillige Feuerwehr Wochowsee11Die Freiwillige Feuerwehr Wochowsee ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) mit dem Hintergr<strong>und</strong> herangetreten, dass vor Ort die Einsatzbereitschaftaufgr<strong>und</strong> der geringen aktiven Kameraden nicht mehr gegeben ist. Im Einvernehmen wurde sich geeinigt, dass dieFFW Wochowsee abgemeldet wird. Die Kameraden werden entweder nach <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) oder Groß Schauen gehen. Damit gibtes jetzt noch 14 Feuerwehren an 15 Standorten.SeniorenEhrenamtliche Fahrer gesucht– Seniorenbegleitservice –Sie wollen einmal wieder selbst einkaufen, möchten an Kulturveranstaltungenteilnehmen oder einfach einen Spaziergangmachen <strong>und</strong> sich unterhalten <strong>und</strong> keiner kann Sie begleiten oderhat Zeit für ein Schwätzchen?Wir helfen, wenn Sie wollen! Unsere Arbeit wird ehrenamtlichgeleistet <strong>und</strong> kostet lediglich den Ersatz von Fahrtkosten, wenndie Hilfsperson ihren eigenen PKW nutzt.Wichtig: Medizinische Hilfe oder Hauswirtschaftshilfe werdenvon uns nicht geleistet.Kontakt für diesen Service für Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger aus der<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> den Ortsteilen nehmen Sie bitte über das Haus derBegegnung, Am <strong>Mark</strong>t 4, bei Frau Zorn oder Frau Janke auf oderper Telefon: 033678/71213.Die <strong>Storkow</strong>er Zeitzeugen berichten:Mit dem weiteren Abdruck der interessanten Lebensgeschichteder Frau Monika Schatta aus Görsdorf setzt die IG Zeitzeugen desBrandenburgischen Seniorenverbandes die begonnene Serie ausder 10. Broschüre fort. Die Broschüre mit dieser <strong>und</strong> weitereninteressanten Geschichten ist in der Bücherstube Siering <strong>und</strong> inder Tourist-Information erhältlich <strong>und</strong> kann in der <strong>Stadt</strong>bibliothekausgeliehen werden.Monika SchattaWohnort Görsdorf b. <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)geb. 1940Schneiderin, Fachverkäuferin, Dolmetscherin,Sortimentsrat, RentnerinFORTSETZUNG: Warum mein Herzfür Deutsche <strong>und</strong> Polen schlägtNächtliche HolzaktionUnser ganzes Hab <strong>und</strong> Gut sowie die Gläser mussten in stabileHolzkisten verstaut werden. Jede Nacht zwischen ein <strong>und</strong> drei Uhrbrachen wir auf, um das für die Kisten nötige Holz zu holen, langeBretter, die Vater ausfindig gemacht hatte. Diese Aktion in stillerNacht musste so lautlos wie möglich vonstattengehen <strong>und</strong> derWeg war weit, etwa zwei Kilometer, <strong>und</strong> wehe wenn wir erwischtworden wären. So bewies mir Vater, was man in der Not machenkann, obwohl man es nicht darf. Dabei hatte Vater kein schlechtesGewissen. Er bediene sich eben am Volkseigentum, meinte er. Alsbrave Katholikin schlug mir allerdings das Gewissen wegen Verstoßesgegen Gottes Gebot: Du sollst nicht stehlen. Doch ich sahGRABMALEWeltliche Trauerredenklassisch oder außergewöhnlichsofort erreichbar: (0170) 8 35 63 9615859 <strong>Storkow</strong>Heinrich-Heine-Straße 51Tel.: (033678) 7 22 54www.steinmetz-rausch.deARNO RAUSCHSteinmetzmeistergroße Materialauswahlkompetente BeratungMo - Fr 9 - 18 UhrSa 9 - 12 UhrNichtNichtSehenSehentrennttrennt Menschen vonvonDingen.Dingen.NichtNichtHörenHörentrennttrenntMenschenMenschen vonvonMenschen.Menschen.Wir kümmern uns um beides!Wir kümmern uns um beides!Kompetenz aus MeisterhandKompetenz aus MeisterhandMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 UhrMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhrunsere Notlage <strong>und</strong> machte mit. Schließlich kam der Tag unsererAbreise. In Polen waren wir abgemeldet. Unsere Eltern fuhren insLand unserer Verwurzelung, ich aber fühlte meine polnischenWurzeln abgehauen.Frankfurt (Oder), Grenzbahnhof, meine Schicksalsgrenze. Ich waraufgeregt, sah den ersten einheimischen Deutschen, den Schaffnermit roter Mütze <strong>und</strong> Trillerpfeife. Bald erreichten wir Fürstenwalde,kamen ins Aufnahmelager für Umsiedler, wurden registriert, mitallen Nötigsten zu unserer Zufriedenheit versorgt, wir hatten janur unser Handgepäck. Unser Waggon war auf dem FürstenwalderGüterbahnhof abgestellt, so lange, bis entschieden war, wo wiruns ansiedeln würden. Das sollten wir auch bald erfahren: Aufder Insel Rügen wurde ein Melkermeister mit Familie gesucht.Das gefiel aber meinem Vater, eigensinnig wie er war, überhauptnicht. Er weigerte sich <strong>und</strong> zwingen lasse er sich nicht: „ Sonst geheich zurück nach Polen.“ Das wiederum beeindruckte die Beamtenkeineswegs.Nach Berlin mit PassierscheinDoch wir fanden einen Ausweg oder einen Aufschub, den mannutzen konnte. Weihnachten stand vor der Tür <strong>und</strong> im nahen Berlin


12hatten wir Verwandte, alle Geschwister meiner Eltern <strong>und</strong> meineGroßmutter. Für Berlin brauchten wir eine befristete Aufenthaltsgenehmigung<strong>und</strong> man hatte ein Einsehen <strong>und</strong> wir bekamen sie:gültig vom 19. Dezember 1957 bis 19. Januar 1958. Wir warenglücklich <strong>und</strong> zufrieden, als wir unsere Angehörigen wiedersahen<strong>und</strong> herzlich aufgenommen wurden. Trotz aller Weihnachtsstimmunghatten wir nur einen Monat Zeit, um Wohnung <strong>und</strong> Arbeitnach unseren Vorstellungen zu bekommen. Sogleich wurde einSchlachtplan entworfen, denn die Zeit saß uns im Nacken. Dasnächstliegende Problem war, unsere Habseligkeiten heraus zubekommen, bevor sie auf die Insel Rügen verfrachtet wurden.Den eigenen Waggon ausgeraubtMein Onkel Alfred fand eine Lösung. Er war Kohlenhändler in Berlin.Und so ging dann die abenteuerliche Aktion vonstatten: Bei Nacht<strong>und</strong> Nebel fuhr er mit meinem Vater zum Fürstenwalder Güterbahnhof.Sie fanden unseren Waggon <strong>und</strong> brachen ihn auf. Eiligverluden sie alles in Onkel Alfreds Kohlenauto: Betten, Kleidung,Geschirr <strong>und</strong> die vielen Kisten mit dem eingeweckten Fleisch. Unddann nichts wie weg in Richtung Berlin. Der Kohlewagen hattesich als gute Tarnung erwiesen, danach bange Augenblicke an derBerliner <strong>Stadt</strong>grenze. Hier musste jeder einen Passierschein haben,der hineinwollte. In Berlin galt immer noch der Viermächtestatus<strong>und</strong> somit war die <strong>Stadt</strong>grenze auch noch immer eine Zonengrenze.Würde man Vaters befristete Papiere etwa beanstanden?Doch es war ein gültiges Dokument <strong>und</strong> somit ging zum Glückauch alles gut. Nächstes Problem: Wo lassen wir die Kisten? AlleVerwandten hatten Angst, die Kisten mit den Vorräten bei sichunterzubringen. Nur wiederum Onkel Alfred nicht. „Ich nehmedie Kisten in meinen Keller, er ist groß genug <strong>und</strong> sie bleiben dort,bis ihr eine eigene Wohnung habt.“ Von dem Fleisch steuertenwir zur Freude unserer Angehörigen einiges zur Ergänzung ihrerLebensmittelkarten bei, <strong>und</strong> wir selbst, immerhin fünf Personen,mussten ja auch satt werden.Nach dieser Aktion ging Vater mit Onkel Erich auf Arbeits- <strong>und</strong>Wohnungssuche. Das war nun das Allerwichtigste in der verbliebenen<strong>und</strong> drängenden Zeit. Sehnsüchtig warteten wir auf einegute Nachricht.Endlich! In Neuruppin wurde ein Melkermeister gesucht. „Wir sindsogleich dorthin gefahren, um uns polizeilich anzumelden, dennunsere Aufenthaltsgenehmigung war abgelaufen. Mit der Anmeldungbekamen wir auch unsere Personalausweise. „So“, sagteVater, „jetzt sind wir Deutsche <strong>und</strong> können uns frei bewegen. Wirhaben einen Ausweis.“Doch nach Neuruppin zogen wir auch nicht, sondern fanden nachweiteren Verhandlungen schließlich im Volkseigenen Gut Lindenhof,das zu Berlin-Buch gehörte, Arbeit <strong>und</strong> Wohnung im ländlichenUmfeld der Hauptstadt der DDR.Vater arbeitete als Melkermeister, Mutter als Melkerin, ich aufdem Feld. Der Haken an der Sache war, dass wir die Wohnung nurbekamen, wenn drei Personen auf dem Gut arbeiten. Das war imschwarzen Arbeitsbuch rot unterstrichen. Ich war eifersüchtig aufmeine Geschwister, die zur Schule gehen durften <strong>und</strong> Deutschschreiben <strong>und</strong> lesen lernten.Vater, Mutter <strong>und</strong> ich haben einen Kredit aufgenommen für dieAnschaffung von Möbeln. Ich arbeitete, um die Küche meiner Elternabzuzahlen, was mir mit 18 Jahren auch gelang. Diese Küche hattenmeine Eltern 30 Jahre.Insgeheim suchte ich ein Sprungbrett für eine neue Tätigkeit. Aberdas war schwierig, denn mich durften Betriebe, die nichts mit derLandwirtschaft zu tun hatten, nicht einstellen. So griff ich nacheinem natürlichen Mittel, wurde schwanger <strong>und</strong> heiratete nachBerlin-Buchholz. Wir hatten ein Haus mit Garten <strong>und</strong> einen Sohn,geboren am 3. September 1959. Das Glück war perfekt. Hausfrauwar ich nun <strong>und</strong> Mutter bis April 1960. Nach achtmonatiger Pausewollte ich unbedingt wieder arbeiten. Durch eine Fre<strong>und</strong>in erfuhrSeniorenich, dass ich in Berlin-Heinersdorf in der Suppenfabrik „Cuzera“anfangen kann. Es war ein Privatunternehmer, der die Gesetzenicht so ernst nahm. Ich war Fabrikarbeiterin für acht Monate <strong>und</strong>verdiente mehr als in der Landwirtschaft. Der Absprung vom Landewar geschafft. Bald gelang es mir in den Buchholzer Möbelwerkeneinen Arbeitsplatz zu bekommen. Der Lohn war erfreulich,die Arbeit sehr anstrengend. Im Maschinenraum war es laut <strong>und</strong>staubig. Mein Platz war zuerst an der Hobelmaschine. Später schliff<strong>und</strong> leimte ich Furniere, das war etwas leichter. In dieser Zeit wurdebegonnen, das Furnier durch Papierfolie mit Holzmaserung zuersetzen. Nach drei Jahren machte ich eine Arbeitspause bis September1966.Neben Kind, Haus, Hof <strong>und</strong> Garten habe ich versucht, die deutscheSprache zu erlernen. Große Schwierigkeiten gab es beim Lesen<strong>und</strong> Schreiben, deutsche Sprache schwere Sprache. Immer wiederwurde ich daher nach meiner Herkunft gefragt, denn meinauffälliges Deutsch war ja nicht zu verleugnen. Als mein Sohn imSeptember 1966 eingeschult wurde, habe ich die Gelegenheitbeim Schopfe gepackt. Ich habe mitgelernt, <strong>und</strong> von da an ging esbergauf. Von Jahr zu Jahr wurde mein Deutsch besser <strong>und</strong> ich warfroh darüber. Bei einem Schaufensterbummel durch Berlin-Pankowentdeckte ich eines Tages ein Schild mit der Aufschrift: „Suche Verkäuferinaus der nichtarbeitenden Bevölkerung. Ungelernt Einstiegin den Beruf“. Es war ein Stoffgeschäft. Da ich meine Schneiderlehrehatte aufgeben müssen, war mein Wunsch, eines Tages doch indiesem Beruf arbeiten zu können ungebrochen, zudem würdenmir fürs Erste meine Vorkenntnisse von Nutzen sein.Ich hatte mit meiner Bewerbung Erfolg. Der 31. Oktober 1966,der Reformationstag, war mein erster Arbeitstag in dem kleinenLaden von Pawlowski <strong>und</strong> Groß. Sechs Verkäuferinnen hantierten indem engen Raum mit den gewichtigen Stoffballen, um die jeweilsgewünschten Stücke zurecht zu schneiden. Jedenfalls war ich frohdarüber, endlich in meinem Wunschberuf Fuß gefasst zu haben <strong>und</strong>gab mir viel Mühe, sorgfältig <strong>und</strong> gewissenhaft zu arbeiten, sodassich mich auch beim Ausfüllen der Kassenzettel weder verrechnetenoch verschrieben habe.Zu meinen Kolleginnen gewann ich Vertrauen <strong>und</strong> so wurde ichbald ihre Gewerkschaftssprecherin, um ihre Interessen zu vertreten.Das führte oft zu Auseinandersetzungen mit meinem Chefals Privatunternehmer, doch ich blieb konsequent, um die Rechtemeiner Kolleginnen durchzusetzen. Ein Wunsch aber blieb andieser Arbeitsstelle unerfüllt: Sie bot keine Möglichkeit, mich zuqualifizieren. Als der Inhaber des Geschäfts verstarb, suchte ich mireinen neuen Wirkungskreis <strong>und</strong> zwar im Konsum für Textilwarenin Berlin-Buchholz, wo es mir ermöglicht wurde, an der Betriebsakademiefür Industriewaren in der Köpenicker Straße meinenFacharbeiterabschluss zu erwerben. Ich war 30 Jahre alt, als ich„ausgelernt” hatte.Anders als meine berufliche Entwicklung war mein Privatleben zujener Zeit keine Erfolgsgeschichte, denn unsere Ehe wurde geschieden.Das Leben musste neu eingerichtet, eine Wohnung gesuchtwerden, die ich in der Chausseestraße fand. Meine Eltern habenmich dabei nicht im Stich gelassen, mich ermutigt <strong>und</strong> geholfen. Siewaren in den 60er Jahren auch nach Berlin gezogen wo sie Arbeitan der Humboldt-Universität gef<strong>und</strong>en hatten. Bis zur Wendepflegten sie Versuchstiere des Veterinärmedizinischen Instituts.Die Fortsetzung folgt im nächsten Lokalanzeiger.VermessungsbüroNico SchmidtÖffentlich bestellter VermessungsingenieurAltstadt 33 · 15859 <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)Tel.: 033678 / 73 669 · Fax: 73 769E-Mail: vb.ns@t-online.de


Allgemeine MitteilungenBeratungsangebot für hörgeschädigteMenschenSeit Neuestem gibt es jeden 2. <strong>und</strong> 4. Montag im Monat(29.09.2013, 14.10.2013, 28.10.2013, 11.11.2013, 25.11.2013,09.12.2013) von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarungauch von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine Beratung für hörgeschädigteMenschen im Haus der Begegnung am <strong>Mark</strong>t 4.Der Schwerhörigenverein Beeskow e.V. möchte Betroffene <strong>und</strong>Kontaktpersonen über folgende Themen informieren:im Zusammenhang mit der Hörbehinderung in sozialer, medizinischer,technischer <strong>und</strong> rechtlicher Hinsichtzu technischen Hilfsmittelnzu Fragen der beruflichen Rehabilitation (u.a. Schule, Berufsausbildung,Umschulungzur Teilhabe am Leben (Beruf <strong>und</strong> Freizeit)nach vorheriger Absprache sind Termine auch am Vormittag von09:00 bis 11:00 Uhr möglich.Ihr Ansprechpartner: DSB-Berater: Volker Seelmann, Ernst-Thälmann-Straße27, 15859 <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>), Tel.: 033678/73053, Fax:033678/73053, seelmann@schwerhoerigen-lvsb.de GeschenkartikelTreffen der Anonymen AlkoholikerDie anonymen Alkoholiker treffen sich jeden Donnerstag um18:30 Uhr im Haus der Begegnung, am <strong>Mark</strong>t 4 in <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>).Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 033678/6108219<strong>Mark</strong>t in<strong>Storkow</strong>Gemüse FleischObst BackwarenBlumen KleidungFisch LederwarenTiernahrungMontag <strong>und</strong> Freitag7-16 Uhr <strong>Mark</strong>tplatzWas für ein Erlebnis, das 5. Treckertreffen von Philadelphia ist einechter überregionaler Höhepunkt geworden. Diesmal konntenüber 27.000 Besucher aus 112 Landkreisen der B<strong>und</strong>esrepublik<strong>und</strong> 708 Zugmaschinen begrüßt werden. Dabei ist zu beachten,dass diese Großveranstaltung ehrenamtlich vorbereitet <strong>und</strong>durchgeführt wurde. Große Zustimmung fanden wieder dievielseitigen Technik- <strong>und</strong> Erntevorführungen. Der Erhalt der ländlichenTraditionen ist besondersangesichtsder fortschreitendenIndustrialisierung in der Landwirtschaftvon großer Bedeutung.Der Verein Schlepperfre<strong>und</strong>e Philadelphia e. V. bedankt sich beiallen Helfern, Sponsoren <strong>und</strong> Unterstützern. Durch diese großeHilfsbereitschaft, ist die Fortsetzung der Treckertreffen von Philadelphiamöglich geworden. Jetzt geht es an die Vorbereitungdes 6. Treckertreffen von Philadelphia vom 7. Bis 9. August 2015.Verein Schlepperfre<strong>und</strong>e Philadelphia e. V.Andreas Heising/SprecherAGRAVIS Raiffeisen AG Hannover I Allianz- HauptvertretungAndreasHeising, <strong>Storkow</strong> I Angelverein Philadelphia I AngelagenturLanderer, Fürstenwalde I Antenne Brandenburg, RegionalstudioFrankfurt (Oder) I AOK Berlin Brandenburg I ASTOR SchneidwerkzeugeG<strong>mbH</strong> I ABS G<strong>mbH</strong>, <strong>Storkow</strong> I Autohaus NISSAN AHG,Fürstenwalde I Auto-Garten-Landtechnik Wittke, Philadelphia IB-Zeitung, Beeskow I Baubetrieb Seile, Kummersdorf I Berghofe.G. Rieplosl Bernd Germershausen, Philadelphia I BLB- WerbungLars Busam, <strong>Storkow</strong> I Blickpunkt Fürstenwalde I Bohrlochmessung<strong>Storkow</strong> G<strong>mbH</strong> I Brunnenbau-& Sanitärbetrieb Lothar Gallasch,Alt Stahnsdorf I BSG- Baustellenservice, Kummersdorf IDAV-Landesanglerverband Brandenburg e.V. I DachdeckereiSiegbert Wolff, Wolzig I Dieter Friedeck, Philadelphia I Die Partymacher,<strong>Storkow</strong> I EDEKA <strong>Storkow</strong> Konstanze Gradhand I E.DIS AGFürstenwalde I Eichenhof GbR Schlauß, Klein Schauen I Elektro-Schulz, Busch I Erika & Fritz Rohr I ETL Schlegel G<strong>mbH</strong>, <strong>Storkow</strong>I Fahrschule Michael Triebsch, <strong>Storkow</strong> I Fahrzeug- <strong>und</strong> LandtechnikG<strong>mbH</strong> REMA Mittenwalde I Fahrzeugtechnik Grasnick &Hermsdörfer GbR, <strong>Storkow</strong> I FAMOSE e.V. GroßSchauen I fe.eventFrank Henry Fröhlich I FGL Handelsgesellschaft <strong>mbH</strong>, Fürstenwal-


20Allgemeine Mitteilungende I Fischerei Köllnitz e.G. GroßSchauen I Frank Prauka, PhiladelphiaI Frankfurter BrauhausG<strong>mbH</strong> I Frau Dr. Bredahl, <strong>Storkow</strong> IFrau Birgit Kiesewetter, Philadelphia I Freiwillige Feuerwehren der<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong>/<strong>Mark</strong> I Fries Holzsysteme G<strong>mbH</strong>, <strong>Storkow</strong> I GerüstbauSpieckermann, <strong>Storkow</strong> I Getränke Ewald, Frankfurt (Oder)I Getränkemarkt Hoffmann, Sylvia Wolff, <strong>Storkow</strong> I Gudrun Germershausen,Philadelphia I Hitradio-SKW, Königs Wusterhausenllngrid Karl, <strong>Storkow</strong> IIRRLANDIAFreizeitpark, <strong>Storkow</strong> I K & K Heizungsbau,<strong>Storkow</strong> I Kiesewetter G<strong>mbH</strong>, <strong>Storkow</strong> I Krohm G<strong>mbH</strong>Elektroinstallation, Bugk I Landesbauernverband Brandenburge.V. I Landesbetrieb Straßenwesen, Hohen Neuendorf I LandkreisOder Spree, Beeskow I Landkreis Oder Spree Straßenverkehrsamt,Fürstenwalde I Landrat Oder Spree, Manfred Zalenga I LandesregierungPotsdam I Landwirtschaftsministerium Potsdam I LandwirtschaftsbetriebBasehin I Landwirtschaftsbetrieb HannemannI Leymann Baustoffhandel, <strong>Storkow</strong> I Martin Müller, Rieplos I MärkischeOderzeitung, Redaktion Beeskow I Metallbau WolfgangGräber, <strong>Storkow</strong> I Mittelstandsverein <strong>Storkow</strong> e.V. I MondelezDeutschland G<strong>mbH</strong>, Bremen I Peter & Gutke GbR, Groß SchauenI Polizei Schutzbereich Fürstenwalde/<strong>Storkow</strong> I Pension & GaststätteStorchenklause, <strong>Storkow</strong> I Radllnn, <strong>Storkow</strong>-WolfswinkelI Ralf Zamzow, Philadelphia I RBB- Brandenburg, Berlin/PotsdamI Scharmützel beb, Bad-Saarow I Schubert-Zäune, <strong>Storkow</strong>I Seepark-Wolfswinkel G<strong>mbH</strong>, <strong>Storkow</strong> I Sparkasse Oder Spree I<strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong>/<strong>Stadt</strong>verwaltung I <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<strong>Storkow</strong> I <strong>Storkow</strong>er Wohnungsbau- <strong>und</strong> Verwaltungs- G<strong>mbH</strong> ITief- <strong>und</strong> Ökobau Schiemann, Neu Stahnsdorf I Tischlerei Gr<strong>und</strong>,Kummersdorf I Tourismusverein Scharmützelsee, Wendisch RietzI TOOM - Baumarkt, Fürstenwalde I Veranstaltungsservice <strong>Mark</strong>eGiese, Fürstenwalde I Vermessungsbüro Nico Schmidt, <strong>Storkow</strong> IVolleyballverein Philadelphia I VEOLIA-UmweltserviceOstG<strong>mbH</strong>&Co, Frankfurt(Oder) I WAS-Scharmützelsee, Wendisch Rietz IZweibrüder-Kunst&KulturG<strong>mbH</strong> <strong>und</strong>viele weitere.Die Europaschule <strong>Storkow</strong> lädt ein!Am 19.10.2013 von 10 bis 12 Uhr!An unserem„Tag der offenen Tür“,der auch gleichzeitigunser Herbstfest ist,zeigen wir,was in uns steckt.Die Lern- <strong>und</strong> Arbeitsatmosphärein unseren verschiedenen Schulhäusern<strong>und</strong> den SchülerclubDie Organisation unserer Lernarbeit(10.30 Uhr – Informationsveranstaltung zum FLEX-Unterricht<strong>und</strong> Infoveranstaltung zum Übergang in Klasse 7)Ergebnisse aus dem Unterricht <strong>und</strong>Probeunterricht für unsere zukünftigen SchulanfängerAußerdem erwarten Sie:FlohmarktSpendenlaufBasteln zumThema HerbstStockbrotbackenKinderschminkenFür das leibliche Wohl wird gesorgt!


Wissenswertes21Silphie <strong>und</strong> Staudenknöterich für den BiogasanbauDer ständig unverantwortlich steigende Energiebedarf stelltdie Menschheit vor das Problem, die klimatischen Bedingungenunserer Erde in Größenordnungen durcheinandergebracht zuhaben. Um diese zu mindern, haben wir auf andere Energieerzeugergesetzt.Atomkraftwerke schossen wie Pilze aus dem Boden. Die Erfahrunghat uns jedoch gelehrt, dass unsere Erdkugel durch ihrenglühenden Kern hier ihre eigenen Spielregeln hat, die zu gewaltigen,von Menschen nicht beherrschbaren Katastrophen führen<strong>und</strong> zum anderen dabei radioaktive Restprodukte übrig bleiben,die wie tickende Zeitbomben auf dem Lande <strong>und</strong> in den Meerenunser Leben belasten.Durch die klassische Form der Energieerzeugung, Verbrennungvon Stein- <strong>und</strong> Braunkohle in Kohlekraftwerken wurde über einJahrh<strong>und</strong>ert Elektroenergie erzeugt <strong>und</strong> durch die Möglichkeitüber ein Netz von Stromleitungen alle Verbraucherstellen zuerreichen. Kulturlandschaften wurden durch den Kohleabbauaber arg geschädigt <strong>und</strong> verändert. Gewaltige Mengen des KlimakillersKohlendioxid, giftige Luftschadstoffe <strong>und</strong> Staubanteilebelasten unsere Atmosphäre <strong>und</strong> verwüsten landwirtschaftlicheNutzflächen. Dem ist dringender Einhalt zu gebieten!Wasserkraftwerke lassen sich nicht in Größenordnungen errichten.Man setzte auf Wind- <strong>und</strong> Sonnenergieranlagen. Sie warensehr schnell errichtet. Noch ist das Problem eines hinreichendenVerb<strong>und</strong>netzes nicht gelöst <strong>und</strong> die einer ausreichenden Speicherkapazitätfür Wind- <strong>und</strong> Sonnenpausen.Jetzt kamen Biogasanlagen ins Gespräch. Hier kann man Ausscheidungender Tierproduktion <strong>und</strong> Grünmasse der Agrarbetriebeüber Biogas in Elektrizität verwandel. Man kann leicht großeMengen an Biogas erzeugen, wenn man genügend Grünmasseals Zusatzstoff zur Verfügung hat. Durch die Maissilagen derLandwirtschaft ist eine ganzjährige Lieferung möglich. Rapsfelderzur Produktion von Rapsöl als Kraftstoff im „gelben Mecklenburg“,wurden rasch ergänzt durch riesige Maisfelder. Der Maisanbauwurde staatlich gefördert <strong>und</strong> führte zur Verdrängung vonAnbauflächen wichtiger Agrarprodukte wie Kartoffeln, Rüben,Gemüse <strong>und</strong> Getreidearten - sie werden jetzt importiert, Weizensogar aus China.Der staatliche Zuschuss für den Maisanbau wirft für die Landwirtschaftsbetriebeeine höhere Rendite ab, schafft wesentlicheArbeitserleichterungen <strong>und</strong> verringert beträchtlich den Arbeitsaufwand.Weltweit werden höhere Transportleistungen erforderlich<strong>und</strong> der Hunger an Gr<strong>und</strong>nahrungsmitteln für fast eineMilliarde Menschen wird dadurch negativ beeinflusst.Auf den Ackerböden wechseln Raps- <strong>und</strong> Maisfelder in kürzerenAbständen. Dadurch wird das Ökosystem der Kleintierfauna <strong>und</strong>der Flora erheblich gestört, die Regenerierbarkeit der Bödenherabgesetzt <strong>und</strong> einseitig wichtige Mineralstoffe den Bödenentzogen. Der Schädlingsbefall bekommt ein anderes Profil <strong>und</strong>andere Größenordnungen. Bodenruhe ist fast ausgeschlossen.Um den Fruchtfolgewechsel der Böden zu beeinflussen, suchtman andere Pflanzen, auch um höhere Hektarerträge an Grünmassezu erreichen.Im Versuch sind mehrere Dutzend Pflanzenarten. In Deutschlandbaut man jetzt die Durchwachsende Silphie <strong>und</strong> den Staudenknöterichan.Sie, verehrte Leser werden in Botanischen Gärten oder Kleingärtenden Staudenknöterich gesehen haben. Durch wildes Verbringenvon Gartenabfällen in die Natur, wächst er schon vielerorts.Die Durchwachsende Silphie ist eine dreimeterhohe Staude ausNordamerika, ausdauernd mit gelben Korbblüten. Hat sie einmalFuß gefasst, kann sie ab dem dritten Jahr auf dem Standort etwa15 Jahre mit hohen Erträgen an Biomasse geerntet werden. Sieerfordert kaum Pflegearbeiten. Ernte mit dem Maishecksler. DerStaudenknöterich wird 3,50 Meter hoch, wurzelt stark <strong>und</strong> benötigtaußer der Ernte 15 Jahre keine Pflegearbeit.So versuchen wir auf vielen Gebieten unseren steigenden Energiehungerzu befriedigen. Aber es ist der völlig falsche Weg, derkeine Probleme löst, die vor der Weltbevölkerung stehen.Einzig <strong>und</strong> allein ist nur der begehbare Weg des Verzichts aufviele Dinge, die uns unser Wohlstandsleben vorgaukelt. Wir habendarauflosgewirtschaftet <strong>und</strong> uns alle unnötigen Wünsche erfült.Die kapitalistische Wirtschafts- <strong>und</strong> Lebensweise hat uns in eineSackgasse geführt. Wir können uns nicht mehr von dem vielenUnnötigen trennen <strong>und</strong> auf das Lebensnotwendige konzentrieren.Verzicht, Verzicht <strong>und</strong> immer mehr Verzicht weltweit!Nur so könnenwir dasLeben derErdbevölkerungauf unsererschönenErde sichern.ModerneKommunikationstechnikist keineNahrung fürdie Gehirnleistung<strong>und</strong>führt zur geistigenVerarmungderMenschheit.Durchwachsende SilphieKlaus GruneStaudenknöterich


22InserateAngebotsvielfalt... fehlt noch was?Mixdorfer Straße 1 . 15299 MüllroseTelefon: (03 36 06) 7 02 99Liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,in den Dörfern, Gemeinden <strong>und</strong> Städten unserer Region habe ich zahlreiche Menschen kennengelernt, die sich für die Gemeinschafteinsetzen <strong>und</strong> ehrenamtlich engagieren. Das „Wir“ ist heute entscheidender denn je <strong>und</strong> macht unser Land erst lebens<strong>und</strong>liebenswert.Doch auch der soziale Mix muss stimmen: qualifizierte Arbeitsplätze, gute Straßen <strong>und</strong> Schienen, Kultur- <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen<strong>und</strong> verlässliche Betreuungsangebote für Kinder <strong>und</strong> Senioren sind eine gr<strong>und</strong>legende Voraussetzung. Dazu gehörenAusbildungschancen um Jugendlichen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, ebenso wie die Bekämpfungvon sozialen Benachteiligungen.Auf Gr<strong>und</strong> meines Berufes als B<strong>und</strong>espolizist bildet die Innen- <strong>und</strong> Sicherheitspolitik meinen politischen Schwerpunkt. Dafürsetze ich mich als Sozialdemokrat ein.Im Amt Brieskow-Finkenheerd engagiere ich mich im Amtsausschuss <strong>und</strong> in der Gemeindevertretung sowie im Vorstand desSportvereines <strong>und</strong> dem Kita-Ausschuss. Diese Erfahrungen in den Ehrenämtern <strong>und</strong> der Bildungspolitik möchte ich für Sie indie Arbeit des B<strong>und</strong>estages einbringen.Ich bin 40 Jahre alt <strong>und</strong> lebe seit zwölf Jahren gemeinsam mit meiner Frau <strong>und</strong> meinen beiden Kindern in Brieskow-Finkenheerd.Bei der B<strong>und</strong>estagswahl am 22. September bitte ich um Ihr Vertrauen <strong>und</strong> Ihre Erststimme.LARS WENDLAND✘www.lars-wendland.deUNSER BUNDESTAGSKANDIDAT 2013Frankfurt (Oder)Landkreis Oder-Spree


InserateAZUBI gesucht!23www.metallbau-ffo.de- Metallbauer-Fachrichtung Konstruktionstechnik10. Klasse-Abschluss - Lehrbeginn 09-2013Bewerbung unter: Metallbau Grunow & DischerLindenstraße 2, 15236 Frankfurt (Oder) - LossowRedaktionsschluss für dennächstenLokal-Anzeiger8. Oktober 2013info@druckereikuehl.deImpressum:Herausgeber:Schlaubetal-Verlag-Kühl OHGTel.: (03 36 06) 7 02 99,E-mail: info@druckereikuehl.deRedaktion:Presse- <strong>und</strong> ÖffentlichkeitsarbeitE-mail: lokalanzeiger@storkow.deKathrin Kühl-Achtenberg,Tel.: (033606) 7 02 99Anzeigen:Schlaubetal-Verlag,Kathrin Kühl, Tel.: (033606) 7 02 99Schlaubetal-Verlag-Kühl, OHG,Tel.: (03 36 06) 7 02 99Satz:Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG,Tel.: (03 36 06) 7 02 99Druck:Schlaubetal-Druck-Kühl OHGTel.: (03 36 06) 7 02 99,Fax: (03 36 06) 7 02 97KFZ-WerkstattAuto-Sperling• Daihatsu-Servicepartner• Reparatur / Inspektion aller <strong>Mark</strong>en• Neu- <strong>und</strong> Gebrauchtwagenverkauf• Dekra HU / AU• Reifenservice <strong>und</strong> Verkauf• Klimaanlagenservice• SteinschlagreparaturGrasnickstraße 10 a, 15859 <strong>Storkow</strong>, Tel.: 03 36 78 / 7 29 58Das ganze Schlaubetal auf einer Kartefür2,50 €kategorisierte Wanderwegepraktisches Formatplanbare Touren dank Zeit<strong>und</strong>Entfernungsangabensicher unterwegs: alle Radwegesind farblich gekennzeichnetDas Amtsblatt erscheint einmal monatlichkostenlos in allen Haushalten der <strong>Stadt</strong><strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) <strong>und</strong> kann im Internet unterwww.storkow-stadt.de abgerufen werden.Für den wahrheitsgetreuen Inhalt von Texten<strong>und</strong> Anzeigen übernimmt der Herausgeberkeine Garantie. Der Nachdruck von Anzeigenist untersagt!je0,2 l-Flasche7,99 €100 ml = 4,00 €Milorad‘s köstliche Schlaubetal-Spirituosen erhalten Sie vor Ort inIhrer Druckerei Kühl oder hier: www.druckereikuehl.de


RESTAURANTYACHTHAFEN / S ETE RA SENBAD S AROWHUMBOLDTSTRA SE 161 526 BAD S AROW STRANDTEL.: 0 3631 / 2404WWW.CAFE-DORSCH.DEDer Lokalanzeiger liegt inder Verwaltung aus <strong>und</strong>es besteht die Möglichkeit,sich die aktuelleAusgabe im Internetherunterzuladen.Druckerei<strong>und</strong> WerbeagenturG<strong>mbH</strong>Wenden Sie sich Tag<strong>und</strong> Nacht vertrauensvoll an uns:15234 Frankfurt (O.) • Rathenaustraße 65 (03 35) 4 00 00 79 • Funktel. 01 71 / 2 15 85 00Schlaubetal Druck & Verlag Kühl OHGMixdorfer Straße 115299 MüllroseTelefon: 03 36 06 7 02 99Telefax: 03 36 06 7 02 97E-Mail: info@druckereikuehl.de15859 <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) • Heinrich-Heine-Str. 51 (033678)) 44758GENU S MIT A LEN SINNEN GENIE SENScharmützelseeUVP: 12,75 €ISBN: 978-3-00-031472-8 w.gutshof-biegen.deDas ganze Schlaubetalauf einer Kartefür2,50 €Steinmetzorenz Inh. Erhard Lorenz15517 Fürstenwalde • August-Bebel-Str. 118b · Tel./Fax: (03361) 5 01 90Grabdenkmäler - Zubehör - NachbeschriftungenUnsereÖffnungszeitenMo - Mi, FrDoSaSteinmetzhütteSascha Lorenz - van den Brandt08.00 - 16.00 Uhr08.00 - 18.00 Uhr09.00 - 12.00 UhrOder nachtelefonischerVereinbarungWir beraten Sie gerne ausführlich beim Kauf von Grabdenkmälern <strong>und</strong> Zubehörwww.steinmetzlorenz.de · www.steinmetzhuette.de · mail: steinmetzhuette@aol.comje0,2 l-Flasche7,99 Euro100 ml = 4,00 EuroMilorad‘s köstliche Schlaubetal-SpirituoMilorad‘s köstliche Schlaubetal-Spirituosenerhalten Sie vor Ort in Ihrer DruckereiKühl oder hier: www.druckereikuehl.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!