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Aktionsideen Fledermaus - Umweltbildung in der Offenen ...

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<strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppenleiterInnen Rundbrief 01/2008


Fle<strong>der</strong>mäuse – e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung<br />

Die Fle<strong>der</strong>mäuse und Flughunde (Fle<strong>der</strong>tiere) bilden mit etwa 900 Arten die zweitgrößte Ordnung<br />

<strong>der</strong> Säugetiere. Sie s<strong>in</strong>d fast auf <strong>der</strong> ganzen Welt verbreitet und haben sich auf verschiedene Ernährungsweisen<br />

spezialisiert. In den warmen Zonen <strong>der</strong> Erde leben Flughunde und zahlreiche Arten von<br />

Fle<strong>der</strong>mäusen von Früchten, Blüten, Nektar und Pollen. Sie bestäuben – wie Insekten – e<strong>in</strong>e große Zahl<br />

tropischer Pflanzen. In diesen Län<strong>der</strong>n gibt es aber auch Fle<strong>der</strong>mäuse, die Fische, Frösche, Echsen, Vögel<br />

und kle<strong>in</strong>e Säugetiere fangen. Die größten Spezialisten von ihnen leben im tropischen Amerika; es<br />

s<strong>in</strong>d die Vampire, die Blut von an<strong>der</strong>en Wirbeltieren aufnehmen. Ke<strong>in</strong>e von diesen Arten lebt jedoch<br />

<strong>in</strong> Europa. Bei uns gibt es nur <strong>in</strong>sekten fangende Fle<strong>der</strong>mäuse: ihre Nahrung s<strong>in</strong>d Schmetterl<strong>in</strong>ge, Fliegen,<br />

Mücken, Käfer und zahlreiche an<strong>der</strong>e Insekten<br />

In Deutschland gibt es 22 <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>arten, darunter die Zwergfle<strong>der</strong>maus, das Große Mausohr, <strong>der</strong><br />

Große Abendsegler, die Wasserfle<strong>der</strong>maus und die Große Hufeisennase. Bed<strong>in</strong>gt durch Verän<strong>der</strong>ungen<br />

ihres Lebensraumes erleben Fle<strong>der</strong>mäuse seit den 50iger Jahren e<strong>in</strong>en dramatischen Rückgang.<br />

Seither stehen sie sehr weit oben auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> bedrohten Arten.<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse überw<strong>in</strong>tern <strong>in</strong> Stollen, alten Bierkellern<br />

o<strong>der</strong> Höhlen. Hier f<strong>in</strong>den sie konstante Temperaturen<br />

um die 7°C und e<strong>in</strong>e für sie günstige Luftfeuchtigkeit.<br />

Mit dem Kopf nach unten hängen sie an Felsvorsprüngen<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Mauerritzen. Um nicht un nötig Energie zu<br />

verbrauchen, fahren sie ihre Stoffwechsel funktionen<br />

(Körpertemperatur, Herzschlag, Atemfrequenz) während<br />

des W<strong>in</strong>terschlafes stark zurück.<br />

Die warme Jahreszeit verbr<strong>in</strong>gen Fle<strong>der</strong>mäuse <strong>in</strong><br />

Sommerquartieren. Viele Arten nutzen Baumhöhlen<br />

o<strong>der</strong> Dach böden, während sich Zwergfle<strong>der</strong>mäuse z.B.<br />

h<strong>in</strong>ter Verschalungenb o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Rolladenkästen leben.<br />

Häufig f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>unterkünften richtige<br />

Kolonien, beispielsweise können <strong>in</strong> Rollladenkästen<br />

60-80 Zwerg fle<strong>der</strong>mäuse unterkommen. Tagsüber s<strong>in</strong>d<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> vorkommen nicht ohne weiteres zu erkennen.<br />

E<strong>in</strong> untrügliches Zeichen s<strong>in</strong>d jedoch Kotspuren.<br />

Im Gegensatz zu gewöhnlichem Mäusekot enthält<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kot Reste von Insekten (s. u.).<br />

Kurz nach Sonnenuntergang verlassen Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

ihre Quartiere und gehen im Umkreis von 10 km auf<br />

Jagd. Sie orientieren sich per Echolotsystem. Wenn<br />

die Ultraschallrufe <strong>der</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> auf e<strong>in</strong> H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis<br />

treffen, werden sie reflektiert (kommen sie zurück).<br />

Dadurch kann sie sich blitzschnell orientieren und das<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis umfliegen. Durch das ständige Rufen und<br />

die unterschiedlichen Echos können die Tiere zwischen<br />

Nahrung und H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis unterscheiden. Wir Menschen<br />

können die Schreie <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse nur mit Hilfe e<strong>in</strong>es<br />

„Bat-Detektors“ hören. Die verschiedenen <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>arten<br />

teilen sich den Jagdraum und vermeiden<br />

dadurch die Konkurrenz untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. So jagen z.B.<br />

die Abendsegler <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von Baumkronen. Die<br />

Langohrfle<strong>der</strong>mäuse suchen wesentlich tiefer zwischen<br />

Ästen und Zweigen nach Beute, sie sammeln die Insekten<br />

auch direkt von Blättern ab. Die Mausohren jagen<br />

<strong>in</strong> Bodennähe und Wasserfle<strong>der</strong>mäuse direkt über <strong>der</strong><br />

Wasseroberfläche von naturnahen Gewässern.<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 2


Januar tiefer W<strong>in</strong>terschlaf<br />

Februar tiefer W<strong>in</strong>terschlaf, Fettreserven weitgehend aufgebraucht<br />

März erste Bewegungen, e<strong>in</strong>ige Tiere jagen schon<br />

April Hunger! Bei Kälte aber wie<strong>der</strong> lethargisch<br />

Mai ständig aktiv – Weibchen bilden Wochenstuben<br />

Juni Junge kommen zur Welt, tägliche Jagd auf Insekten<br />

Juli Weibchen säugen noch, Jungtiere fast ausgewachsen<br />

August erste Paarbildungen; Junge lernen, Insekten zu fangen<br />

September Hochzeit, Fettreserven werden gebildet<br />

Oktober Hochzeit, Übersiedlung <strong>in</strong>s W<strong>in</strong>terquartier<br />

November W<strong>in</strong>terschlaf beg<strong>in</strong>nt, manchmal schlafen sie mehrere Tage<br />

Dezember tiefer W<strong>in</strong>terschlaf<br />

Das <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>jahr<br />

Interessant hierbei ist, dass die Begattung zwar im Spätsommer stattf<strong>in</strong>det, die Befruchtung aber erst<br />

stattf<strong>in</strong>det, wenn die Tiere aus dem W<strong>in</strong>terschlaf erwachen. Die Weibchen bilden später Wochenstuben-<br />

die Männchen beteiligen sich nicht an <strong>der</strong> Aufzucht <strong>der</strong> Jungen. Allerd<strong>in</strong>gs wurde berichtet, dass<br />

die Männchen den Jungtieren im Herbst geeignete W<strong>in</strong>terquartiere zeigen. Sommer- und W<strong>in</strong>terquartiere<br />

können je nach Art bis zu 2000 km vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entfernt liegen ( Rauhhautfle<strong>der</strong>mäuse<br />

und Abendsegler legen Fernwan<strong>der</strong>ungen bis zu 1900 km - überwiegend Richtung Südost zurück).<br />

Die meisten Arten fliegen bis zu 100 km weit, e<strong>in</strong>ige bleiben aber auch an Ort und Stelle, wenn sie<br />

günstige Quartiere vorf<strong>in</strong>den. In Baden- Württemberg ist die Schwäbische Alb e<strong>in</strong> ausgesprochenes<br />

Überw<strong>in</strong>terungsgebiet für Fle<strong>der</strong>mäuse.<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse entdecken, beobachten, schützen<br />

Wie alle Tiere h<strong>in</strong>terlassen auch Fle<strong>der</strong>mäuse Spuren. Unter <strong>der</strong> Ausflugsöffnung <strong>der</strong> Sommerquartiere<br />

(Wochenstuben) – also auf Fensterbänken, Balkonen, Gehwegen und Dachstühlen – können kle<strong>in</strong>e<br />

längliche Kotkrümel gefunden werden.<br />

Äußerlich ähnelt <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kot dem Mäusekot, weist jedoch an<strong>der</strong>e Bestandteile auf. Diese können<br />

durch die „F<strong>in</strong>gerprobe“ nachgewiesen werden. Die schwärzlichen <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kotkrümel lassen sich<br />

leicht zwischen den F<strong>in</strong>gern zerreiben. Sie zerfallen <strong>in</strong> feste, krümelige Bestandteile, die von glänzenden<br />

Partikeln durchsetzt s<strong>in</strong>d. Dabei handelt es sich um Chit<strong>in</strong>teile (Panzer, Be<strong>in</strong>e, Fühler) von<br />

Insekten.<br />

H<strong>in</strong>gegen ist Mäusekot <strong>in</strong> frischem Zustand schmierig,<br />

während er später aushärtet, so dass er sich nicht<br />

zerdrücken lässt. Er enthält auch ke<strong>in</strong>e glänzenden<br />

Teilchen, son<strong>der</strong>n mitunter Pflanzenreste.<br />

Achtung: nach <strong>der</strong> F<strong>in</strong>gerprobe Hände waschen<br />

(also für alle Fälle e<strong>in</strong>e Flasche Wasser im Rucksack<br />

mitführen- beson<strong>der</strong>s, wenn danach e<strong>in</strong>e Vesperpause<br />

ansteht).<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kot<br />

<strong>Aktionsideen</strong><br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 3


Fle<strong>der</strong>mäuse können am besten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe ihrer Tagesschlafquartiere beobachtet werden. Hierzu<br />

gehören alte Bäume, Scheunen, Kirchen, Burgen und Höhlen. Wichtig ist e<strong>in</strong>e grüne, möglichst<br />

strukturierte Umgebung. Ihre Beute fangen sie <strong>in</strong> Gärten, an Straßenlaternen, freistehenden Bäumen,<br />

naturnahen Gewässern und Waldrän<strong>der</strong>n. Mit etwas Glück könnt ihr an e<strong>in</strong>em Mai- o<strong>der</strong> Juniabend<br />

über Seen und Teichen jagende Wasserfle<strong>der</strong>mäuse beobachten.<br />

Achtung: Fle<strong>der</strong>mäuse stehen auf <strong>der</strong> roten Liste <strong>der</strong> bedrohten Arten. Jede Störung <strong>der</strong> Ruheplätze<br />

ist verboten. Stress bedeutet Energieverlust und wenn e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe z.B. im W<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>en Stollen<br />

nach Fle<strong>der</strong>mäusen absuchen würde, wäre das für viele e<strong>in</strong> Todesurteil. Oft reichen schon 3 Personen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bierkeller um die Temperatur soweit zu erhöhen, dass die Fle<strong>der</strong>mäuse aus dem W<strong>in</strong>terschlaf<br />

erwachen. Da sie aber ke<strong>in</strong> Futter f<strong>in</strong>den, können sie den Energieverlust nicht ausgleichen. Daher gilt-<br />

beobachten <strong>in</strong> freier Wildbahn ja – Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wochenstube o<strong>der</strong> im W<strong>in</strong>terquartier – ne<strong>in</strong>.<br />

Es besteht aber die Möglichkeit Kontakt mit <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>fachleuten aufzunehmen. Evtl. pflegen diese<br />

gerade e<strong>in</strong> verletztes Tier und die K<strong>in</strong><strong>der</strong> können dieses vorsichtig bestaunen. Vielleicht f<strong>in</strong>det ihr<br />

jedoch e<strong>in</strong>e tote <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>, e<strong>in</strong> schlafendes Tier o<strong>der</strong> gar mehrere schlafende Tiere (im Sommer<br />

auf e<strong>in</strong>em Speicher o<strong>der</strong> im W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Keller o<strong>der</strong> Höhlene<strong>in</strong>gang) solltet man die Tiere auf<br />

ke<strong>in</strong>em Fall stören.- aber e<strong>in</strong>en <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>beauftragten <strong>in</strong>formieren. Hierfür solltet ihr alle wichtigen<br />

Angaben festhalten: Datum, Uhrzeit, Fundort/Adresse Anzahl <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse, Bemerkung.<br />

Die Adresse bekommt ihr von den BUND-Zentren vor Ort,<br />

<strong>der</strong> BUND-Zentrale <strong>in</strong> Mögg<strong>in</strong>gen 07732 / 1507-0 o<strong>der</strong><br />

dem Arbeitskreis Fle<strong>der</strong>mäuse Bodensee-Oberschwaben 07533 / 940003<br />

Im Bereich Heidelberg ist Brigitte He<strong>in</strong>z vom BUND Heidelberg, Hauptstr. 42, 69117 Heidelberg,<br />

Telefon: 06221 / 182631 e<strong>in</strong>e kompetente Fachfrau.<br />

F<strong>in</strong>det man verletzter Fle<strong>der</strong>mäuse o<strong>der</strong> soll e<strong>in</strong> Dachstuhl umgebaut werden, <strong>in</strong> dem Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

wohnen, sollte man sich an folgende Stelle wenden:<br />

AG <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schutz (vom staatlichen Naturschutz organisiert)<br />

Landesweites Nottelefon: 0179 / 497 29 95<br />

Internetseite: www.agf-bw.de<br />

Ansprechpartner/<strong>in</strong> <strong>der</strong> AG <strong>in</strong> den Regionen:<br />

Nordbaden Edmund Hensle <strong>in</strong>fo. at agf-bw.de 0761 / 286431<br />

Südbaden n.n<br />

Ostalb Manfred Schäffler 07124 / 4225<br />

Bodensee Pia Wilhelm 07503 / 739<br />

Stuttgart Birgit Fuggmann 07141 / 5056614<br />

Bau und Anbr<strong>in</strong>gen von <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kästen<br />

E<strong>in</strong>e Anleitung zum Bau von <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>kästen kann unter bund.biberach@bund.net beim BUND-<br />

Umweltzentrum <strong>in</strong> Biberach angefor<strong>der</strong>t werden. Beim Anbr<strong>in</strong>gen sollten folgende Kriterien berücksichtigt<br />

werden:<br />

• Zur längeren Haltbarkeit kann man die Holzkästen mit Teer-, Isolier- und Dachpappe<br />

umhüllt werden.<br />

• Nach Möglichkeit die Kästen nur an Bäumen mit grober Borke anbr<strong>in</strong>gen (die Kästen werden<br />

sonst durch das an glatten Baumstämmen herabr<strong>in</strong>nende Wasser leicht feucht).<br />

• Die Kästen immer am Stamm anliegend anbr<strong>in</strong>gen. Die Öffnungsrichtung ist weniger<br />

bedeutend, sofern nur ke<strong>in</strong> Regenwasser e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen kann.<br />

• Aufhänghöhe ist m<strong>in</strong>destens 5 Meter, wenn die Kästen von allen Arten akzeptiert<br />

werden sollen.<br />

• S<strong>in</strong>nvoll ist gruppenweises Ausbr<strong>in</strong>gen (Kastenabstände ca. 50 Meter), vor allem <strong>in</strong> lichten<br />

Hochwäl<strong>der</strong>n. E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Kästen (10-15%) an sonnigen Stellen aufhängen, um den Tieren<br />

vor allem während <strong>der</strong> Frühjahrs- und herbstlichen Quartierwechsel warme Quartiere zu bieten.<br />

Dagegen s<strong>in</strong>d während <strong>der</strong> Sommersaison Standorte im Inneren von Waldbeständen (ausgegli-<br />

chenere Temperaturen) günstiger.<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 4


Pflanze e<strong>in</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>-Beet<br />

Dieses Beet muss vor allem Pflanzen enthalten, die von nachtaktiven Insekten besucht werden, <strong>der</strong><br />

Nahrung <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse.<br />

Zu den Pflanzen gehören z. B. Nachtkerze, Nachtviole, Weiße Lichtnelke, Geißblatt, Nickendes Leimkraut,<br />

Rote Lichtnelke, Echtes Seifenkraut, Wegwarte, Boretsch, Eiche, Ahorn, Weißdorn und Wildrose.<br />

Nachtfaltertour<br />

Suche am Abend nach Nachtfalterpflanzen. Du kannst sie daran erkennen, dass sie erst jetzt aufblühen<br />

o<strong>der</strong> um diese Zeit noch offene Blüten haben und stark duften. Kannst du die Blütenbesucher hören<br />

und sehen?<br />

Beson<strong>der</strong>s bee<strong>in</strong>druckend ist das Aufblühen <strong>der</strong> Nachtkerzen an e<strong>in</strong>em warmen Abend.<br />

Nachtwan<strong>der</strong>ung<br />

Fasz<strong>in</strong>ierend für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist e<strong>in</strong>e Nachtwan<strong>der</strong>ung mit e<strong>in</strong>em Fachmann, <strong>der</strong> lohnende Jagdbereiche<br />

<strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse kennt und über e<strong>in</strong>en „Bat-Detektor“ verfügt. Das s<strong>in</strong>d Geräte, mit denen man die<br />

Ortungslaute <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse hörbar machen kann.<br />

Hilfestellung können die BUND-Zentren vor Ort<br />

die BUND-Zentrale <strong>in</strong> Mögg<strong>in</strong>gen 07732 / 1507-0) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Arbeitskreis Fle<strong>der</strong>mäuse Bodensee-Oberschwaben (07533 / 940003) geben.<br />

Hörversuch<br />

Bastle e<strong>in</strong>en Karton-Schalltrichter und höre damit. Jetzt weißt du, warum Fle<strong>der</strong>mäuse e<strong>in</strong>en so großen<br />

Ohrdeckel (Tragus) besitzen. Wie groß müssten unsere Ohren se<strong>in</strong>, wenn das Verhältnis Kopf – Ohr<br />

so wie bei den Fle<strong>der</strong>mäusen wäre?<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> und Motte<br />

Material: m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Augenb<strong>in</strong>de<br />

Zeitaufwand: 20 m<strong>in</strong><br />

Ziel: Verständnis des Pr<strong>in</strong>zips <strong>der</strong> Echoortung<br />

Spiele rund um die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong><br />

Durchführung<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> fassen sich an den Händen und bilden e<strong>in</strong>en Kreis. E<strong>in</strong>e <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> mit verbundenen<br />

Augen und e<strong>in</strong> bis drei Nachtfalter stellen sich <strong>in</strong> die Mitte des Kreises. Die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> versucht nun,<br />

die Nachtfalter zu fangen. Dazu ruft sie „Fledi“, die Nachtfalter antworten mit „Falter“. (Als Variante<br />

klatschen <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> und Falter <strong>in</strong> die Hände.) Je mehr Falter im Spiel s<strong>in</strong>d, desto stärker muss sich die<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> auf das Echo konzentrieren.<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 5


Mit den Ohren „sehen“<br />

Material: e<strong>in</strong>e Augenb<strong>in</strong>de<br />

Zeitaufwand: 20 m<strong>in</strong><br />

Ziel: Verständnis des Pr<strong>in</strong>zips <strong>der</strong> Echoortung<br />

Durchführung:<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> spielen e<strong>in</strong>e Landschaft, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse leben. Es s<strong>in</strong>d viele Variationen denkbar.<br />

Beispielsweise stellen sich je nach Gruppengröße vier K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Kreis auf und bilden e<strong>in</strong>en Baum mit<br />

Baumhöhle. In <strong>der</strong> Baumhöhle bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> mit verbundenen Augen. Weitere K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

stellen pantomimisch e<strong>in</strong>en Wald und weiter entfernt e<strong>in</strong>e Hecke dar, die zu e<strong>in</strong>em Teich führt. Am<br />

Teich leben mehrere Insekten. In <strong>der</strong> Dämmerung fliegt die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> aus und ruft dabei „<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>“.<br />

Das K<strong>in</strong>d, das ihr am nächsten steht, antwortet mit „Wald“, „Hecke“, „Teich“ o<strong>der</strong> „Insekt“. Nachdem<br />

die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> den Antworter berührt hat, fliegt sie weiter zum nächsten.<br />

In weiteren Spieldurchgängen können menschliche E<strong>in</strong>griffe simuliert werden. Bäume o<strong>der</strong> Hecken<br />

können entfernt werden. Dadurch entfällt das Echo und die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> kann sich weniger gut orientieren,<br />

um zu ihrem Jagdrevier zu kommen. Wichtig ist,<br />

dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> merken, was für e<strong>in</strong>e große Bedeutung<br />

e<strong>in</strong>e strukturierte Landschaft für Fle<strong>der</strong>mäuse hat.<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> und Nachtfalter<br />

Material: Seile o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es Material, um L<strong>in</strong>ien zu<br />

markieren<br />

Zeitaufwand: 15 m<strong>in</strong><br />

Ziel: Bewegungsspiel zum Verfestigen des Gelernten<br />

Durchführung<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden <strong>in</strong> zwei Gruppen geteilt: Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

und Nachtfalter. Beide Gruppen stellen sich e<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

gegenüber <strong>in</strong> zwei Reihen jeweils e<strong>in</strong>en Meter von e<strong>in</strong>er<br />

Mittell<strong>in</strong>ie entfernt auf. E<strong>in</strong>ige Meter h<strong>in</strong>ter je<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>reihe wird e<strong>in</strong>e weitere L<strong>in</strong>ie markiert. Nun<br />

macht <strong>der</strong> Spielleiter Aussagen über Fle<strong>der</strong>mäuse, die entwe<strong>der</strong> richtig o<strong>der</strong> falsch s<strong>in</strong>d. Wenn die<br />

Aussage stimmt, fangen die Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

die Nachtfalter, wenn sie nicht stimmt, umgekehrt. Zu Beg<strong>in</strong>n sollten e<strong>in</strong>ige Probedurchgänge durchgeführt<br />

werden. Wer danach von <strong>der</strong> gegnerischen Gruppe gefangen wird, wechselt die Gruppe.<br />

Falsche Aussagen: „Fle<strong>der</strong>mäuse s<strong>in</strong>d Vögel“, „Fle<strong>der</strong>mäuse legen Eier“<br />

Wahre Aussagen: „Fle<strong>der</strong>mäuse fressen Insekten“, „Fle<strong>der</strong>mäuse halten W<strong>in</strong>terschlaf“<br />

Mausohr beim Käferfang<br />

Material: mehrere Augenb<strong>in</strong>den<br />

Zeitaufwand: 15 m<strong>in</strong><br />

Durchführung<br />

Große Mausohren jagen bevorzugt Laufkäfer. Sie orten die Käfer durch <strong>der</strong>en raschelnde Geräusche,<br />

die<br />

sie beim Laufen über trockenes Laub verursachen.<br />

Vier K<strong>in</strong><strong>der</strong> stellen sich als Große Mausohren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Reihe nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Dabei muss <strong>der</strong> Abstand<br />

zwischen den e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n etwa e<strong>in</strong>en Meter betragen. Den Fle<strong>der</strong>mäusen werden die Augen<br />

verbunden.<br />

Die übrigen K<strong>in</strong><strong>der</strong> spielen die Laufkäfer und laufen auf allen vieren. Ihre Aufgabe besteht dar<strong>in</strong>,<br />

durch die Reihe <strong>der</strong> Mausohren zu krabbeln, ohne gefangen zu werden. Das Fangen erfolgt durch e<strong>in</strong><br />

leichtes Abschlagen <strong>der</strong> Käfer.<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 6


Gestörter W<strong>in</strong>terschlaf <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

Material: 1 Stift pro 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>, m<strong>in</strong>destens 2-3 Erdnüsse für jeden, 1 Wollknäuel pro 4 K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

leere Karteikarten<br />

Zeitaufwand: 60 m<strong>in</strong><br />

Ort: Waldstück mit Versteckmöglichkeiten<br />

Alter: ab 10<br />

Ziel: Versteckspiel mit H<strong>in</strong>tergrund: beim W<strong>in</strong>terschlaf gestörte Fle<strong>der</strong>mäuse (hier durch<br />

Fotoreporter) verbrauchen Fettreserven. <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schützer versuchen zu helfen.<br />

Info:<br />

Im Oktober, wenn die Insekten weniger werden, ziehen sich die Fle<strong>der</strong>mäuse <strong>in</strong> ihre W<strong>in</strong>terquartiere<br />

zurück. Dies s<strong>in</strong>d frostfreie, feuchte Orte mit gleichmäßiger Temperatur wie Höhlen und hohle Baumstämme.<br />

Dort halten sie W<strong>in</strong>terschlaf und zehren von den angefressenen Fettreserven. Bei Störungen<br />

wachen sie auf und ziehen teilweise sogar um. Dabei verbrauchen sie extrem viel Energie. Wenn sie<br />

zu oft gestört werden, reicht ihr Fettpolster nicht mehr aus und sie verhungern. <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schützer<br />

versuchen deshalb, Störungen zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, <strong>in</strong>dem sie beispielsweise Höhlene<strong>in</strong>gänge versperren.<br />

Durchführung:<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden <strong>in</strong> zwei Gruppen unterteilt: Fle<strong>der</strong>mäuse und Menschen. Die Menschen wie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

zwei Gruppen: Fotografen und <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schützer.<br />

Die Fle<strong>der</strong>mäuse erhalten Nüsse (m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Nuss weniger als Anzahl <strong>der</strong> Fotografen), e<strong>in</strong>en Stift<br />

und e<strong>in</strong>e Karte. Sie bekommen e<strong>in</strong>en Vorsprung und suchen sich e<strong>in</strong>zeln o<strong>der</strong> zu mehreren e<strong>in</strong> gutes<br />

Versteck. Jedes Versteck gibt sich e<strong>in</strong>en Namen.<br />

Die Fotografen erhalten ebenfalls e<strong>in</strong>e Karte und suchen nach den <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>quartieren. Sie wollen<br />

möglichst viele Quartiere fotografieren. Wenn sie e<strong>in</strong>es gefunden haben, machen sie e<strong>in</strong> Foto <strong>in</strong>dem<br />

sie den Namen des Quartiers erfragen und aufschreiben. Die Fle<strong>der</strong>mäuse dieses Quartiers müssen je<br />

e<strong>in</strong>e Nuss essen, da sie durch die Störung Fettreserven verbrauchen. Die Fotografen br<strong>in</strong>gen ihren Film<br />

sofort zum Entwickeln, d. h. sie geben ihre Karteikarte bei <strong>der</strong> Spielleitung ab und erhalten e<strong>in</strong>e neue.<br />

Die gestörten Fle<strong>der</strong>mäuse suchen sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zwischenzeit e<strong>in</strong> neues Quartier.<br />

Die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schützer erhalten je e<strong>in</strong> Wollknäuel. Sie versuchen ebenfalls <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>quartiere zu<br />

f<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong> entdecktes Quartier wird mit e<strong>in</strong>em Wollfaden rundherum abgesperrt, so dass die Fotografen<br />

die Fle<strong>der</strong>mäuse nicht mehr berühren können. Diese Fle<strong>der</strong>mäuse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Sicherheit und dürfen<br />

nicht mehr gestört werden.<br />

Wenn <strong>der</strong> Spielleiter den Frühl<strong>in</strong>gsbeg<strong>in</strong>n ankündigt, endet das Spiel. Der Fotograf, <strong>der</strong> die meisten<br />

Quartiere gefunden hat, ist <strong>der</strong> Starreporter. Alle Fle<strong>der</strong>mäuse, die ke<strong>in</strong>e Energievorräte mehr haben,<br />

s<strong>in</strong>d verhungert. Die Naturschützer haben gewonnen, wenn mehr als zwei Drittel aller Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

überlebt haben.<br />

H<strong>in</strong>weis: Wenn e<strong>in</strong> Naturschützer vor Ort bei <strong>der</strong> Arbeit ist, darf e<strong>in</strong> Fotograf nicht fotografieren.<br />

Wenn e<strong>in</strong> Fotograf später als die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> über die Absperrung h<strong>in</strong>weg berühren kann, ohne am<br />

Faden zu wackeln, hat er se<strong>in</strong> Foto. Die Fle<strong>der</strong>mäuse dürfen nicht ausweichen, sie schlafen ja<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 7


Zehn kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

Zehn kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse waren ganz vergnügt,<br />

doch werden’s immer weniger, wenn <strong>der</strong> Sche<strong>in</strong> nicht trügt.<br />

Zehn kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse flogen um die Scheun,<br />

als dann das alte Dach verbaut, da waren’s nur noch neun.<br />

Neun kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse flattern durch die Nacht,<br />

nach Aufprall auf e<strong>in</strong> Auto, da waren’s nur noch acht.<br />

Acht kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse wären gern geblieben,<br />

da fällte man den alten Baum, da waren’s nur noch sieben.<br />

Sieben kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse bekamen e<strong>in</strong>en Schreck,<br />

als Moto-Cross im Wald stattfand, da waren’s nur noch sechs.<br />

Sechs kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse machten Beute gern im Sumpf,<br />

doch legte man ihn trocken, da waren’s nur noch fünf.<br />

Fünf kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse wohnten e<strong>in</strong>st im Stadtrevier,<br />

aus Angst hat man sie fortgejagt, da waren’s nur noch vier.<br />

Vier kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse fühlten sich noch frei,<br />

<strong>der</strong> Stollen wurde ausgebaggert, da waren’s nur noch drei.<br />

Drei kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse freuten sich auf den Mai,<br />

es wurde zuviel Gift gespritzt, da waren’s nur noch zwei.<br />

Zwei kle<strong>in</strong>e Fle<strong>der</strong>mäuse sangen im Vere<strong>in</strong>:<br />

wenn die K<strong>in</strong><strong>der</strong> uns nicht helfen, s<strong>in</strong>d wir bald alle<strong>in</strong>.<br />

Zwanzig K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule hatten viel’ Ideen.<br />

Sie halfen und nach kurzer Zeit, da waren’s wie<strong>der</strong> zehn!<br />

Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 8


K<strong>in</strong><strong>der</strong>buchverlag Luzern<br />

Literatur- und Materialtipps<br />

Wer war denn da? Sachbuch zum Erkennen von Tierspuren für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von Lange/Faltermayr<br />

Bald wird es kalt Sachbil<strong>der</strong>buch zum Thema W<strong>in</strong>terstrategien von Lange/Walentowitz<br />

www.naturpaedagogik.shop.t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

blv<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse - das Praxisbuch Lebensweise von Fle<strong>der</strong>mäusen Siemers/Nill<br />

www.naturpaedagogik.shop.t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Kosmos Verlag<br />

Geheimnisvolle Fle<strong>der</strong>mäuse Buch mit CD zu Leben, Schutz und Beobachtung von Fle<strong>der</strong>mäusen<br />

von Ste<strong>in</strong>bach (Hrsg.)/ Richarz/ Barataud ISBN: 3-440.08404-3<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Detektor Ultraschalldetektor für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, mit Anleitung und Infos ISBN: 3-440.08404-3<br />

www.kosmos.de<br />

NAJU Hessen<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>-Mappe Mappe mit Infos Spiel- und Bastelanleitungen www.naju-hessen.de<br />

Landesbund für Vogelschutz Bayern<br />

Natürlich lernen von Fle<strong>der</strong>mäusen Broschüre mit Informationen, Tipps, Märchen etc.<br />

www.all-about-bats.net<br />

BUND Naturschutzzentrum Westlicher Hegau<br />

Flyerserie Fle<strong>der</strong>mäuse speziell: W<strong>in</strong>terschlaf – Leben auf Sparflamme<br />

bebildeter Flyer, auch für K<strong>in</strong><strong>der</strong> verständlich<br />

Das <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>spiel Brettspiel mit Fragen und Aufgaben rund ums Thema „Fle<strong>der</strong>mäuse“<br />

Bastelset „Aurelia“ Bastelset für e<strong>in</strong>e Stofffle<strong>der</strong>maus, ab 12 Jahre<br />

Bastelbögen für Fle<strong>der</strong>mäuse aus Pappe, mit Steckbriefen <strong>der</strong> Arten<br />

Fle<strong>der</strong>mäusen auf <strong>der</strong> Spur Projekt und Unterrichtsmappe mit Arbeitsblättern und CD-Rom<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>stempel Set mit 3 Stempel verschiedener <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>arten<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>mobile<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>-Ausstechform Ausstechform mit Rezeptvorschlägen<br />

<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>puzzle Puzzle mit 112 Teilen<br />

Die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> Cecilia Pipistrellus und das Geheimnis <strong>der</strong> hellen Welt Hörspiel mit Gesellschaftsspiel<br />

von Lang/Thiele de Zapata<br />

Buch Verlag Kempen<br />

www.all-about-bats.net<br />

Lernwerkstatt Fle<strong>der</strong>mäuse Spiele, Übungen Rezepte, Infos zum Thema Fle<strong>der</strong>mäuse, 3./4. Klasse<br />

www.all-about-bats.net<br />

Carlsen Verlag<br />

Stellaluna K<strong>in</strong><strong>der</strong>buch von Janell Cannon<br />

Patmos<br />

www.all-about-bats.net<br />

Die kle<strong>in</strong>e <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> Sachbuch für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 3 Jahren von Walbrecker/Thönissen<br />

www.all-about-bats.net<br />

Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 9


www.flaus-onl<strong>in</strong>e.de (K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Seite)<br />

www.agf-bw.de (Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schutz)<br />

www.fle<strong>der</strong>mausschutz.de (Praktische Tipps zum <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schutz)<br />

www.nabu.de/batnight (Infos zur europäischen <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>nacht)<br />

web.uni-frankfurt.de/fb15/didaktik/<strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>/<strong>in</strong>dex.htm (spielerische Infos über die <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>)<br />

www.all-about-bats.net (BUND <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>seite)<br />

www.fle<strong>der</strong>haus.de (Notfalltelefon - was tun mit verletzten Bats, das 1x1 <strong>der</strong> Mehlwurmfütterung)<br />

www.eurobats.org (Europäische <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schutzseite)<br />

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (2000): Fle<strong>der</strong>mäuse brauchen unsere Hilfe!<br />

Naturschutzjugend (2001): Fle<strong>der</strong>mäuse brauchen Freunde – <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>schutz für E<strong>in</strong>steigerInnen<br />

Naturschutzjugend Hessen (2001): <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong>-Mappe<br />

Regionaler Arbeitskreis Umwelterziehung Schwaben (2003): Raus <strong>in</strong> die Natur – Band 2<br />

Mit persönliche Ergänzungen von Brigitte He<strong>in</strong>z und Birgit Eschenlohr.<br />

Bildquellen:<br />

Ernst Auer Arbeitskreis Fle<strong>der</strong>mäuse Bodensee-Oberschwaben<br />

AK K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Natur- Bil<strong>der</strong> vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppenleiterlehrgang 2007<br />

Birgit Eschenlohr<br />

Dank geht an:<br />

Wibke Wilmanns<br />

Brigitte He<strong>in</strong>z, Heidelberg<br />

Ernst Auer, Konstanz<br />

Heike Rösgen, Karlsruhe<br />

Claudia W<strong>in</strong>ter, Biberach/Berl<strong>in</strong> für Grafik/Satz, www.sujet.de/sign<br />

Der RAUS- Redaktion für die Freigabe <strong>der</strong> Spielideen<br />

und Monika Haiß, Elzach die beim Naturbotschaftertreffen mit ihrer<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe die „zehn kle<strong>in</strong>en Fle<strong>der</strong>mäuse“ unvergesslich gut aufgeführt<br />

haben!<br />

Birgit Eschenlohr<br />

BUND Biberach<br />

Bismarckr<strong>in</strong>g 5<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07351 / 12204<br />

Email: bund.biberach@bund.net<br />

L<strong>in</strong>ks<br />

Quellen<br />

Dank<br />

Kontakt<br />

BUND Rundbrief 01/08 <strong>Aktionsideen</strong> <strong>Fle<strong>der</strong>maus</strong> 10

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