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ELEKTRO HAGER GmbH & Co. KG - Gemeinde Unterneukirchen

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<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

<strong>Unterneukirchen</strong><br />

Sie finden uns auch im Internet:<br />

http://www.unterneukirchen.de<br />

eMail: info@unterneukirchen.de<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> stehen auch in diesem Jahr wieder zusätzliche<br />

Feiertage ins Haus. Der Katholische Burschenverein feiert sein<br />

Wiedergründungsfest vom 10. bis 15. September mit einem<br />

gigantischen und abwechslungsreichen Programm. Internationale<br />

Stars werden sich auf der Bühne mit einheimischen Künstlern<br />

abwechseln.<br />

Zum Start der sechs Festtage gibt die Erste Allgemeine Verunsicherung<br />

(EAV) am Mittwoch, 10. September, ein Gastspiel im<br />

1400 Mann fassenden Zelt. Über 40mal treten Eberhartinger,<br />

Spitzer & <strong>Co</strong>. in diesem Jahr mit ihrem Rock-<strong>Co</strong>mic-Programm<br />

„AMORE XL“ auf. Beginn ist um 20.30 Uhr. Einlass ab 19 Uhr.<br />

Über die Hälfte der Karten sind bereits reserviert. Karten zum<br />

Preis von 25 EURO zzgl. Vorverkaufsgebühr sind in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

erhältlich bei Elektro Hager (08634/7588) und<br />

EP:Mitterreiter (08633/7239). Weiterhin bei den Geschäftsstellen<br />

des Alt-/Neuöttinger Anzeigers und des Burghauser Anzeigers,<br />

dem Ticketservice des Blickpunkt Wochenblatt Burghausen<br />

und im Internet bei Inn-Salzach-Ticket (www.inn-salzachticket.de).<br />

August 2008<br />

Katholischer Burschenverein beschert zusätzliche Feiertage<br />

EAV eröffnet – Dirndl- & Burschenversteigerung – Fest am Sonntag – Seehofer am Montag<br />

Foto Eimannsberger<br />

Der Donnerstag beginnt um 19 Uhr mit dem Totengedenken am<br />

Kriegerdenkmal. Anschließend geht es mit Blasmusik zum Festzelt.<br />

Ab 20 Uhr steht der Bieranstich mit den Gruß- und Eröffnungsworten<br />

von Schirmherrn Bürgermeister Georg Heindl und<br />

Burschenvereinsvorstand Konrad Mitterreiter auf dem Programm.<br />

Bei freiem Eintritt gestaltet die bekannte Bierzeltmusik<br />

„14 Hoibe“ den Abend. Die acht Mann starke Stimmungsband<br />

aus dem Obinger Raum gehört zum Standardprogramm der<br />

größten Festzelte in Oberbayern. Mit ihrer programmgemäßen<br />

Steigerung von normaler Bierzeltmusik über Rock & Pop bis hin<br />

zu Hardrock bietet die Spitzenband für jeden etwas.<br />

Für die Jugend und Junggebliebenen ist die zweite Burschenparty<br />

am Freitag. Bei der Disco-Party sorgen DJ Woidl und DJ<br />

Deifei bei Barbetrieb für beste Stimmung.<br />

Ein umfangreiches Programm hat sich der Burschenverein für<br />

den Festabend am Samstag ab 19:30 Uhr einfallen lassen.<br />

Nach der Eröffnung durch die Unterkastler Blasmusik und der<br />

offiziellen Begrüßung wird es eine Burschenversteigerung geben.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 3


2<br />

Burschenvereinspate bekommt 240 l Bier<br />

60 <strong>Unterneukirchen</strong>er mit Musik und spaßigen Einlagen beim Patenbitten<br />

Der Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong><br />

konnte als Paten für<br />

sein Wiedergründungsfest am<br />

14. September die Burschen<br />

aus Hörpolding gewinnen.<br />

Nach zähen Verhandlungen<br />

und obligatorischem Scheitlknien<br />

beim Patenbitten willigten<br />

die Hörpoldinger Burschen<br />

in die Patenschaft ein.<br />

Über 60 Personen, darunter<br />

nicht nur Burschen, traten am<br />

Samstagabend mit Bus und<br />

drei Autos die Fahrt nach Hörpolding<br />

an. Angeführt von der<br />

zehn Mann starken eigenen<br />

Burschenmusik zogen die <strong>Unterneukirchen</strong>er<br />

Bittsteller in<br />

den Saal des Gasthauses Namberger<br />

ein und beeindruckten damit den<br />

gastgebenden Burschenverein. Insgesamt<br />

wollten rund 130 Gäste, darunter<br />

auch ein paar Neugierige der<br />

Dirndlschaften aus Heiligkreuz und<br />

Stein an der Traun, das bayerische<br />

Spektakel miterleben. Bevor die Patenschaft<br />

jedoch perfekt war und die<br />

beiden Vorstände diese per Handschlag<br />

besiegelten, mussten einige<br />

<strong>Unterneukirchen</strong>er Bekanntschaft mit<br />

den spitzen Holzscheiten machen,<br />

die die Hörpoldinger extra zu diesem<br />

Zweck bereit gestellt hatten. Zu den<br />

beiden Vorständen aus <strong>Unterneukirchen</strong>,<br />

Konrad Mitterreiter und Christoph<br />

Kainzmaier, gesellten sich die<br />

Festbraut Maria Kainzmaier, die Patenbraut<br />

Chrissi Mayer und Kassier<br />

Florian Gruber. Auch der Schirmherr<br />

des Burschenfestes, Bürgermeister<br />

Georg Heindl, und seine Frau Elfriede,<br />

die als Trauermutter fungiert,<br />

wurden auf die Bühne gebeten. Mit<br />

kleineren Versprechen von fünf bis<br />

zehn Litern Bier, die von jedem Einzelnen<br />

beim schmerzhaften Knien<br />

auf den Scheiten preisgegeben wurden,<br />

arbeitete sich der überaus geschickte<br />

Verhandlungsführer der<br />

Hörpoldinger Hans Stitzl langsam<br />

immer höher. Sprunghaft nach oben<br />

ging die versprochene Biermenge,<br />

als Festwirt Ernst Raspl und Bräu<br />

Sebastian Leidmann auf die Bühne<br />

kamen. Schließlich einigte man sich<br />

auf 240 Liter Bier, die der Burschenverein<br />

Hörpolding beim Fest am<br />

14. September bekommen wird. Zwischen<br />

den sehr unterhaltsamen Verhandlungen<br />

gab es noch zusätzlich<br />

einige spaßige Einlagen. Christoph<br />

Kainzmaier, der auch Festleiter des<br />

Burschenfestes ist, gab mit seiner<br />

Schwester Maria selbst verfasste<br />

Gstanzln zum Besten, in denen er<br />

den Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong><br />

anpries und die Hörpoldinger in<br />

Versform um die Patenschaft bat.<br />

Kassier Florian Gruber versprach<br />

den Hörpoldingern auf einen Schlag<br />

20 Liter Bier, wenn sie eine knifflige<br />

Festleiter Christoph Kainzmaier gab mit seiner<br />

Schwester Maria selbst verfasste Gstanzln zum<br />

Besten. Dabei wurde der Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong><br />

angepriesen und die Hörpoldinger in<br />

Versform um die Patenschaft gebeten.<br />

Frage beantworten. Er wollte wissen,<br />

warum eine Maus keinen<br />

Schnaps trinkt. Max Seitlinger vom<br />

Burschenverein Hörpolding wusste<br />

die richtige Antwort: „Weil sie sonst<br />

einen Kater hat“. Als Belohnung<br />

bekam er von seinem Vorstand<br />

gleich eine Maß serviert. Festbraut<br />

und Patenbraut versuchten die<br />

Hörpoldinger Burschen außerdem<br />

mit Schnaps zu bestechen. Die<br />

offensichtliche Sympathie zwischen<br />

den beiden Burschenvereinen<br />

war bei diesem lustigen Patenbitten<br />

spürbar und alle Beteiligten<br />

drückten schon jetzt ihre Vorfreude<br />

auf das Fest im September aus.<br />

Bürgermeister Georg Heindl dankte<br />

den Hörpoldingern für die Bereitschaft,<br />

den Paten zu machen und<br />

meinte: „Ich bin überzeugt, dass<br />

wir hier genau den richtigen Verein<br />

als Paten gefunden haben.“ Auch<br />

Traunreuts Bürgermeister Franz<br />

Parzinger gratulierte zur Wiedergründung<br />

des Vereins in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

und betonte, dass die Burschenvereine<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zum kulturellen Leben in unserer<br />

bayerischen Heimat leisteten.<br />

Patenbraut des Burschenvereins<br />

Hörpolding beim Fest in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

wird Christina Dandl aus<br />

Walding sein.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil<br />

übertraf und überraschte sich die<br />

zusammen gewürfelte Burschenmusik<br />

selbst. Sie sorgte mit einer<br />

breiten Palette von zünftiger bayrischer<br />

Musik bis hin zu Hardrock<br />

wie „Highway to Hell“ für beste<br />

Stimmung bis etwa zwei Uhr morgens.<br />

Der Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong><br />

wurde erstmals im Jahr 1914<br />

gegründet. Ab dem zweiten Weltkrieg<br />

gab es jedoch keinerlei Vereinsaktivitäten<br />

mehr. Im vergangenen<br />

Jahr beschlossen dann einige<br />

junge Burschen, den Verein wieder<br />

zu gründen und heuer ein großes<br />

Fest zu veranstalten.<br />

Bericht/Fotos: Kamhuber<br />

Wiedergründungsfest des<br />

Kath. Burschenverein<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> e. V.<br />

vom 10.09.2008 – 15.09.2008<br />

im Festzelt am Dorfanger<br />

Mittwoch 10.09.2008<br />

Konzert der EAV<br />

(Erste Allgemein Verunsicherung)<br />

Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:30 Uhr<br />

Donnerstag 11.09.2008<br />

Bieranstich / Bayerischer Stimmungsabend<br />

19:00 Uhr Totengedenken<br />

20:00 Uhr Offizieller Bieranstich.<br />

Anschließend ist Bierzeltstimmung garantiert mit<br />

der Stimmungsband "14 Hoibe“.<br />

=> Tracht erwünscht!<br />

Freitag 12.09.2008<br />

2. <strong>Unterneukirchen</strong>er Burschenparty<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

mit DJ, mehreren Pavillon-Bars, verschiedenen<br />

Times usw.<br />

Samstag 13.09.2008<br />

Festabend mit Dirndl- und Burschenversteigerung<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Mit den Auktionatoren Adi Hager und der<br />

Gstanzlsängerin Renate Maier.<br />

Es spielt die Unterkastler Blosmusi.<br />

Eine Überraschungseinlage der Burschen steht<br />

auch noch auf dem Programm.<br />

Sonntag 14.09.2008<br />

Festsonntag<br />

08:00 Uhr Empfang der Vereine im Bierzelt<br />

mit den Christkönigs-Bläsern<br />

09:30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug<br />

10:00 Uhr Gottesdienst am Sportplatz,<br />

anschl. Festzug durch den Ort<br />

12:30 Uhr Gemeinsames Mittagessen im<br />

Bierzelt,<br />

anschließend Vergabe der Meist-<br />

und Weitpreise.<br />

Es spielen „De Greadoia“.<br />

Montag 15.09.2008<br />

Politische Kundgebung mit Bundesminister<br />

Horst Seehofer<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Hinweis: Im Zuge der Festlichkeiten kann es evtl. zu leichten<br />

Lärmbelästigungen kommen. Wir bitten die Nachbarn/Anwohner<br />

um Verständnis, und bei Problemen bitte<br />

die Vorstandschaft des Kath. Burschenvereins kontaktieren.


Neues Vereinstaferl für den Kath.<br />

Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong><br />

Seppe Jetzlsperger,<br />

Schriftführer des Burschenvereins,<br />

fertigte in<br />

seiner Freizeit dem Burschenverein<br />

ein Vereinstaferl<br />

an. Der Burschenverein<br />

freut sich sehr<br />

über das große Engagement<br />

von Seppe Jetzlsperger<br />

und möchte sich<br />

nochmals herzlich dafür<br />

bedanken.<br />

Bericht/Foto:<br />

Christoph Kainzmaier<br />

Schafkopfkurs des Burschenvereins<br />

Im November 2007 führte der Burschenverein an vier Abenden<br />

einen Schafkopfkurs durch, bei dem die Grundzüge dieses Kartenspieles<br />

den rund 20 Teilnehmern erklärt wurden. Als Referent<br />

konnte der erfahrene „Schafkopfer“ Thomas Werkstetter<br />

aus Reischach gewonnen werden, der es hervorragend<br />

verstand, jeden für das Schafkopfen zu begeistern. Am letzten<br />

Abend wurde ein kleines Schafkopfturnier durchgeführt, bei dem<br />

Stefan Fuchs als Sieger hervorging. Aus diesem Kurs haben<br />

sich etliche Schafkopfrunden gebildet, die heute immer noch<br />

spielen und eine große Freude daran haben.<br />

Generationswechsel im Gasthof Raspl<br />

Im dörflichen Traditionsgasthof Raspl ging eine Ära zu Ende:<br />

Ernst und Otti Raspl übergaben nach 43-jähriger Führung ihr<br />

Haus mit Beginn des neuen Jahres an ihren Sohn. Ernst Raspl<br />

junior wird das gutbürgerliche Gasthaus in der von den Eltern<br />

erlernten und gewohnten Manier weiterführen und wie bisher<br />

eigene Ideen als gelernter Koch mit einbringen. Die Wirtsleute<br />

informierten in einer kleinen Feier zum Jahresanfang ihre Mitarbeiterinnen<br />

in Küche und Service von dem Schritt.<br />

Ernst und Otti Raspl (sitzend) übergaben ihre Gaststätte mit dem Jahreswechsel<br />

an den Junior (links stehend) und teilten dies als erstes<br />

ihrem Personal mit. Bericht/Foto: S. Gruber<br />

...Fortsetzung von Seite 1.<br />

Versteigert werden die Burschen von Gstanzlsängerin Renate<br />

Maier. Das weibliche Pendant zum bayernweit bekannten<br />

„Erdäpfekraut“ wird mit spontanen Gstanzl einige heimische<br />

Honoratioren aufs Korn nehmen. Auch die Schuhplattlergruppe<br />

des Burschenvereins wird ihr bei den Kursabenden im April<br />

erlerntes Repertoire aufführen. Damit aber nicht nur die Frauenwelt<br />

mit einer Versteigerung auf ihre Kosten kommt, wird es<br />

auch eine Dirndlversteigerung geben. Auktionator Adi Hager<br />

wird wie Renate Maier die Versteigerungsobjekte sicherlich<br />

nicht nur meistbietend an den Mann bzw. die Frau bringen, sondern<br />

auch für viele Lacher sorgen.<br />

Mit dem Weckruf um 6 Uhr beginnt der Festsonntag. Ab 8 Uhr<br />

werden die Vereine empfangen. Aufstellung zum Kirchenzug ist<br />

um 9:30 Uhr. Die Festmesse wird ab 10 Uhr am Sportplatz abgehalten.<br />

Anschließend zieht der Festzug durch die Straßen<br />

von <strong>Unterneukirchen</strong>. Meist- und Weitpreis werden um etwa<br />

13:30 Uhr vergeben. Für die Unterhaltung im Festzelt sorgen<br />

von 8 – 10 Uhr die heimischen Christkönigs-Bläser. Von 12 bis<br />

etwa 17 Uhr sorgen „De Greadoia“ für Abschlussstimmung. Ab<br />

etwa 16 Uhr gibt es für hartgesottene Burschen Barbetrieb.<br />

Beendet werden die zusätzlichen <strong>Unterneukirchen</strong>er Festtage<br />

am Montag mit dem Besuch von Horst Seehofer. Der Bundesminister<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

wird um 19:00 Uhr im Rathaus zum Eintrag ins Goldene Buch<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erwartet. Etwa gegen 19:15 Uhr beginnt die politische<br />

Kundgebung des Landesvorsitzenden der Christlich Sozialen<br />

Arbeitnehmerschaft (CSA). Musikalisch umrahmt wird der<br />

Abend von den Christkönigs-Bläsern. Bericht: Kamhuber<br />

Moosstraße wird derzeit saniert<br />

Die alte Fahrbahn wurde komplett entfernt und der Unterbau erneuert<br />

Die Generalsanierung der 2275 Meter langen Verbindungsstraße<br />

im Ortsteil Moos von der Abzweigung Mauerberger Straße<br />

bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze hinter Eschbachmühle, ist Anfang Juli<br />

angelaufen. Sie liegt zu 87 Prozent auf <strong>Unterneukirchen</strong>er–<br />

zehn Prozent auf Garchinger– und drei Prozent auf Landkreis-<br />

Gebiet.<br />

Im Sommer 2007 stellte die <strong>Gemeinde</strong> den Zuschussantrag bei<br />

der Regierung. Diesem wurde im Frühjahr entsprochen und<br />

gleichzeitig der vorzeitige Baubeginn genehmigt. Noch der „alte“<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gab in seiner letzten Sitzung seiner Amtszeit<br />

„grünes Licht“ für die gründliche Verbesserung dieser neuralgischen<br />

Straße. Eine „Billiglösung“ mit bloßer Überteerung lehnte<br />

man mit der Begründung ab, dass dies ebenfalls viel koste und<br />

nur begrenzt halte. Nun wird auch der Unterbau komplett erneuert<br />

oder verbessert. Nach Ausschreibung und Eingang von sieben<br />

Angeboten erwies sich die Offerte der Firma Neudecker<br />

aus Mauerberg als die Günstigste für die <strong>Gemeinde</strong>. An sie<br />

wurde in der Juni-Sitzung der Auftrag vergeben. Die Maßnahme<br />

beläuft sich einschließlich Nebenkosten auf rund 400.000 Euro.<br />

Damit liegt die Ausbausumme erheblich unter den von der Verwaltung<br />

ursprünglich geschätzten Kosten von 547.400 Euro.<br />

Der Anteil der <strong>Gemeinde</strong> wird sich nach Abzug des Zuschusses<br />

somit auf unter 200.000 Euro belaufen. Der Zeitplan sieht vor,<br />

dass die Straße Mitte September fertig gestellt und eröffnet<br />

wird. Bericht: S. Gruber / Foto: <strong>Gemeinde</strong><br />

3


4<br />

Schuhplattler-Kurs des<br />

Burschenvereins<br />

Warum macht der Burschenverein überhaupt einen Schuhplattler-Kurs?<br />

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Ein Burschenverein<br />

soll alte Heimatbräuche aufgreifen und an die nächsten<br />

Generationen weitergeben. Da das Schuhplattln ja ein alter<br />

Brauch ist und in <strong>Unterneukirchen</strong> noch nicht so verbreitet ist,<br />

haben wir den Schuhplattler-Kurs organisiert. Was uns das<br />

Ganze noch ein bisschen leichter gemacht hat, dass wir mit<br />

Markus Utz aus Burgkirchen einen erfahrenen Schuhplattler als<br />

Vereinsmitglied haben, der sich bereiterklärt hat, uns Burschen<br />

die Grundkenntnisse des Schuhplattln zu lernen.<br />

An drei Übungsabenden im Saal des Pfarrheims wurden den 20<br />

Teilnehmern zwei bekannte Schuhplattler gelernt, die Ambosspolka,<br />

und ein Marschplattler. Eine Besonderheit war, dass wir<br />

einen Teilnehmer aus Weilheim-Schongau begrüßen durften.<br />

Stefan Seufert, der gebürtige Franke, der aber nun in Weilheim<br />

an einer Schule unterrichtet, suchte schon seit langen einen<br />

Schuhplattler-Kurs, um seinen Schülern den alten Brauch näher<br />

zu bringen.<br />

Im August werden noch einmal einige Übungsabende stattfinden,<br />

um das ganze dann beim Festabend anlässlich des Wiedergründungsfestes<br />

am 13.09.2008 aufzuführen.<br />

„Schuhplattler-Kurs Gruppenbild“<br />

(1. von rechts Stefan Seufert aus Weilheim,<br />

4. von rechts Markus Utz Referent Schuhplattler-Kurs)<br />

Burschenverein schneidet Hecken an<br />

Kindergarten und Christkönigs-Kirche<br />

Der Kath. Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong> hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, jedes Jahr einer gemeinnützigen Arbeit/Tätigkeit im Ort<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> nachzugehen. So wurden als erstes Projekt<br />

die Hecke vom Kindergarten und die Sträucher der Christkönigs-<br />

Kirche mit Hilfe des Gartenbauervereins unter der Vorsitzenden<br />

Barbara Jüngling zugeschnitten. Kirchenpfleger Sepp<br />

Schneiderbauer bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern mit<br />

einer Brotzeit.<br />

„Gruppenbild“ vom Sträucherschneiden<br />

Anlieger stifteten Spielplatz-Bank<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> musste bei der Renovierung ihrer Kinderspielplätze<br />

tief in die Tasche greifen. Beim Spielplatz „An der Alten<br />

Post“ war’s umgekehrt: Da bekam die Kommune was geschenkt.<br />

Die „Alt“-Anlieger spendierten zur Wiedereröffnung<br />

eine mehrere hundert Euro teuere Doppel-Rastbank mit Tisch.<br />

„Alt“ deshalb, weil der Anlass dazu 13 Jahre zurückliegt. Die<br />

damals noch wenigen Familien dieser Siedlung organisierten<br />

bei der erstmaligen Eröffnung 1995 ein Einweihungsfest, von<br />

dem Geld übrig blieb. Der Betrag wurde angelegt und jetzt für<br />

die Sitzgelegenheit verwendet. Bürgermeister Heindl freute sich<br />

über die nicht alltägliche Spende. Dass nach 13 Jahren eine<br />

komplett neue Ausstattung im Wert von 20000 € notwendig wurde,<br />

sei zwar für die <strong>Gemeinde</strong> kostspielig, im Blick auf die Sicherheit<br />

der Kinder aber notwendig gewesen und ersetzte die<br />

„ewige Repariererei“, so Georg Heindl.<br />

„Alt“-Anlieger spendierten zur Spielplatz-Wiedereröffnung „An der Alten<br />

Post“ eine stabile Sitzgarnitur, die Bürgermeister Heindl gerne entgegennahm.<br />

Bericht/Foto: S. Gruber<br />

Restaurierung Ortseingangstafeln<br />

durch den Burschenverein<br />

Der Burschenverein hat die Ortseingangstafeln der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Unterneukirchen</strong> im Hinblick auf das Wiedergründungsfest hergerichtet.<br />

In über 50 Stunden Arbeit haben die freiwilligen Helfer<br />

um Wolfgang Gruber die Tafeln komplett zerlegt, größtenteils<br />

neue Teile angefertigt, und wieder zusammengebaut. Konrad<br />

Mitterreiter hat mit Unterstützung der Firma Metallbau Kurz spezielle<br />

Halterungen für die Ortstafeln angefertigt. Die Firma<br />

Werndle <strong>GmbH</strong> (Inh. Ernst Osl) stiftete das Holz für die neuen<br />

Teile. Das streichen der neue Ortseingangstafeln hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

übernommen.<br />

V. li.: Johannes Osl, Konrad Mitterreiter, Wolfgang Gruber, Markus<br />

Perschl und Günther Kurz bei einer der renovierten Tafeln am FFW-Haus


Ansprechpartner CSU<br />

Franz Xaver Beck<br />

Ansprechpartner FW<br />

Mayr Johannes<br />

Ansprechpartner SPD<br />

Eimannsberger Josef<br />

Kindergartenreferent<br />

Schneiderbauer Josef<br />

Kulturreferent<br />

Kainzmaier Markus<br />

Familien– u. Seniorenreferentin<br />

Osl Elisabeth<br />

Sportreferent<br />

Mitterreiter Johannes<br />

Gewerbe– u. Wirtschaftsreferent<br />

Englmeier Jochen<br />

Landwirtsch.– u. Umweltreferent<br />

Reichenspurner Johann<br />

Jugend– und Schulreferent<br />

Kamhuber Albert<br />

Feuerwehrreferent<br />

Kainzmaier Christoph<br />

Mitglieder in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

Heindl Georg<br />

Englmeier Jochen<br />

Kamhuber Albert<br />

Zwirglmaier Albert<br />

Haupt-, Finanz-, Bau– und<br />

Umweltausschuss<br />

Beck Franz-Xaver<br />

Eimannsberger Josef<br />

Zwirglmaier Albert<br />

Osl Elisabeth<br />

Schneiderbauer Josef<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Kainzmaier Christoph<br />

Kurz Johann<br />

Mitterreiter Johannes<br />

Reichenspurner Johann<br />

Eimannsberger Bernhard<br />

Mitglieder im Schulverband<br />

Heindl Georg<br />

Eimannsberger Bernhard<br />

Kreisrat<br />

Heindl Georg<br />

Bürgermeister weiter<br />

Standesbeamter<br />

Georg Heindl darf auch künftig standesamtliche<br />

Trauungen im Rathaus<br />

vornehmen. Diese Befähigung muss<br />

seit 1968, seit eigene Standesämter<br />

in kleineren <strong>Gemeinde</strong>n von der<br />

Regierung aufgelöst wurden, nach<br />

jeder Kommunalwahl neu festgelegt<br />

werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte einstimmig<br />

den Bürgermeister weiterhin<br />

zum Standesbeamten auf Zeit vorgeschlagen.<br />

Die endgültige Zusage<br />

zum Ausüben dieser Aufgabe, die<br />

sich ausdrücklich und allein auf Eheschließungen<br />

bezieht, fiel aber in der<br />

Stadt Altötting, dem zuständigen<br />

Standesamtsbezirk. Bericht: S. Gruber<br />

Kleine Nachlese zur Kommunalwahl<br />

Sitzverteilung unverändert – Drei Neue im Rat – Bürgermeister über 90 Prozent<br />

Die Sitzverteilung im neuen <strong>Gemeinde</strong>rat, der ab 1. Mai im Amt ist, blieb gegenüber der letzten<br />

Periode unverändert: Mit neun Sitzen stellt die CSU/Bürgerliste erneut die Mehrheit.<br />

Unverändert auch Freie Wähler- und SPD-Liste, die wiederum mit drei beziehungsweise zwei<br />

Räten vertreten ist.<br />

Mit 17809 der insgesamt vergebenen 28816 Stimmen blieb die CSU/Bürgerliste mit 61,8 Prozent<br />

um 0,9 Punkte knapp unter dem Ergebnis von 2002. Damals hatte sie zehn Prozent zugenommen.<br />

Geringfügig um 0,2 Punkte zulegen auf 21,6 konnten die Freien Wähler.<br />

Die SPD-Gruppierung, die mit nur 15 (statt 28) Kandidaten angetreten war, durfte sich diesmal<br />

„Gewinner“ nennen, weil sie sich um 0,7 Prozentpunkte (auf 16,6 %) steigern konnte.<br />

Während alle Listen-Verantwortlichen mit ihrem jeweiligen Ergebnis zufrieden waren, äußerten<br />

sie sich über die Wahlbeteiligung von nur 55,2 Prozent (2002 61,3%) enttäuscht.<br />

Veränderung der Besetzung gab es nur durch die vorher schon bekannten Posten. Mit Erika<br />

Gruber, Josef Kainzmaier (beide CSU/Bürgerliste) und Josef Zieglgruber (SPD) hatten drei<br />

Vertreter nicht mehr kandidiert. Für erstere Liste schafften Markus Kainzmaier (selbständiger<br />

Landschaftsgärtner/30) und der mit ihm nicht verwandte Christoph Kainzmaier<br />

(Bankkaufmann/20) den Einzug ins Rathaus. Bernhard Eimannsberger (Oberstudienrat am<br />

Gymnasium/46) zog über die SPD-Liste ein. Ein Novum ist, dass mit ihm und Josef Eimannsberger<br />

erstmals zwei Brüder gewählt wurden.<br />

Nach zwei Perioden aus dem <strong>Gemeinde</strong>plenum vom Bürgermeister<br />

verabschiedet: Erika Gruber, Josef Kainzmaier (beide CSU/<br />

Bürgerliste) und Josef Zieglgruber (SPD)<br />

Sie stehen an der kommunalen Spitze im Ort: Bürgermeister Georg<br />

Heindl (links) wurde von der Bevölkerung und seine Stellvertreter<br />

Franz Beck (2. Bürgermeister) und Albert Zwirglmaier (3. Bürgermeister)<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt.<br />

Markus Kainzmaier, Christoph Kainzmaier und Bernhard Eimannsberger<br />

(von links) legten bei der 1. Sitzung des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

den Eid ab.<br />

Dass Georg Heindl (60) erneut<br />

Bürgermeister wird, war<br />

eigentlich schon vor der<br />

Wahl klar. Der CSU/ Bürgerlisten-Kandidat<br />

- 13 Jahre im<br />

Amt - war einziger Bewerber.<br />

Spannend war lediglich die<br />

Prozentzahl. Hatte Heindl<br />

vor sechs Jahren 87,2 % der<br />

gültigen Stimmen bekommen,<br />

waren es diesmal 92,6.<br />

„Ich habe auf 90 gehofft.<br />

Dieser große Vertrauensbeweis<br />

freut mich natürlich<br />

sehr“, betonte er. Auch ihm<br />

gab die geringe Wahlbeteiligung<br />

zu denken. Von den<br />

2174 Stimmberechtigten<br />

waren nur gut die Hälfte,<br />

nämlich 55,2 Prozent zur<br />

Wahl gegangen. Vor sechs<br />

Jahren waren es 61,3 Prozent.<br />

Bericht/Fotos: S. Gruber<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong>,<br />

Rathausplatz 1,<br />

84579 <strong>Unterneukirchen</strong>,<br />

Tel.: 08634/9882-0,<br />

Fax 08634/9882-22; eMail:<br />

info@unterneukirchen.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist<br />

1. Bürgermeister Georg Heindl,<br />

wobei die Inhalte von Anzeigen<br />

und Vereinsmitteilungen ausgenommen<br />

sind.<br />

Die <strong>Unterneukirchen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

erscheint ein- bis<br />

zweimal jährlich und wird kostenlos<br />

an alle gemeindlichen<br />

Haushalte verteilt.<br />

Auflage derzeit: 1.400 Stück,<br />

ca. 1.100 Haushalte im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

Druck: Gebr. Geiselberger<br />

<strong>GmbH</strong>, Altötting<br />

Layout: Elfriede Kurzmaier,<br />

VGem <strong>Unterneukirchen</strong>,<br />

Rathausplatz 1,<br />

84579 <strong>Unterneukirchen</strong>,<br />

Tel. 08634/9882-14, eMail:<br />

kurzmaier@unterneukirchen.de<br />

5


6<br />

Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>räte seit 1. Mai 2008<br />

Georg Heindl<br />

1. Bürgermeister<br />

(CSU/BL)<br />

Pfarrer-Edhofer-Str. 1<br />

Tel. 08634-8868<br />

Jochen Englmeier<br />

(CSU/BL)<br />

Kastler Str. 23<br />

Tel. 08634-5780<br />

Johannes Mayr<br />

(FW)<br />

An der Alten Post 8<br />

Tel. 08634-688403<br />

Franz-Xaver Beck<br />

2. Bürgermeister<br />

(CSU/BL)<br />

Grasberg 1<br />

Tel. 08634-8674<br />

Christoph Kainzmaier<br />

(CSU/BL)<br />

Feichtner a. Kühzogl 1<br />

Tel. 08634-7160<br />

Johannes Mitterreiter<br />

(FW)<br />

Maderlehen 1<br />

Tel. 08633-7239<br />

Albert Zwirglmaier<br />

3. Bürgermeister<br />

(FW)<br />

Brandhof 1<br />

Tel. 08633-1784<br />

Markus Kainzmaier<br />

(CSU/BL)<br />

Obergünzlstr. 27<br />

Tel. 08634-6264270<br />

Elisabeth Osl<br />

(CSU/BL)<br />

Kirmaierstr. 11<br />

Tel. 08634-8471<br />

Drei langjährige Mitglieder sind zum 30. April 2008<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat ausgeschieden.<br />

Erika Gruber<br />

war seit 1. Mai 1996<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Josef Kainzmaier<br />

war seit 1. Mai 1996<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Josef Zieglgruber<br />

war seit 1. Juli 1997<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Bernhard Eimannsberger<br />

(SPD)<br />

Humboldtstr. 4<br />

Tel. 08634-6372<br />

Albert Kamhuber<br />

(CSU/BL)<br />

Pfarrweg 2<br />

Tel. 08634-984100<br />

Joh. Reichenspurner<br />

(CSU/BL)<br />

Untergünzl 1<br />

Tel. 08633-6289<br />

Josef Eimannsberger<br />

(SPD)<br />

Kirchenweg 5<br />

Tel. 08634-1443<br />

Johann Kurz<br />

(CSU/BL)<br />

Kohlfußstr. 3<br />

Tel. 08634-5289<br />

Josef Schneiderbauer<br />

(CSU/BL)<br />

Berngehen 2<br />

Tel. 08633-7772<br />

Bauanträge rechtzeitig zur Sitzung einreichen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Geschäftsordnung<br />

festgelegt, dass Anträge fristgerecht bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

eingereicht werden müssen, um in der<br />

darauf folgenden Sitzung behandelt werden zu<br />

können.<br />

Entsprechend der Geschäftsordnung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Unterneukirchen</strong> sind Bauanträge somit<br />

spätestens bis zum 8. Tag vor der Sitzung bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einzureichen.<br />

Die weiteren <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen 2008<br />

finden voraussichtlich am<br />

18. September, 16. Oktober,<br />

20. November und 18. Dezember<br />

jeweils um 18.30 Uhr statt.


Georg Heindl weiterhin VG-Vorsitzender<br />

Georg Heindl bleibt weiter<br />

erster Mann der Verwaltungsgemeinschaft<strong>Unterneukirchen</strong>-Kastl.<br />

Die Wahl des Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

und des<br />

Stellvertreters, zu dem<br />

Kastls neuer Bürgermeister<br />

Gottfried Mitterer bestimmt<br />

wurde, stand im Mittelpunkt<br />

der konstituierenden Sitzung<br />

des achtköpfigen Gremiums.<br />

Der wieder gewählte Verwaltungs-Chef<br />

würdigte gleichzeitig<br />

30 Jahre VG-<br />

Bestehen.<br />

Heindl und Mitterer gehören<br />

Kraft ihrer Bürgermeister-<br />

Ämter dem VG-Gremium an.<br />

Aus den Reihen der jeweiligen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte wurden<br />

daneben Jochen Englmeier,<br />

Albert Zwirglmaier, Albert<br />

Kamhuber (<strong>Unterneukirchen</strong>)<br />

sowie Erwin Müller, Helmut<br />

Häring und Bernhard Eberhartinger<br />

(Kastl) in die Gemeinschaftsversammlung<br />

berufen. Den Rechnungsprüfungsausschuss<br />

bilden Jochen Englmeier (Vorsitzender), Albert Kamhuber,<br />

Erwin Müller und Helmut Häring. Georg Heindl nutzte den<br />

Nachwuchs bei <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Johannes Mitterreiter<br />

Mit einem Glas Sekt stießen Verwaltungsgemeinschafts-Vorsitzender Georg<br />

Heindl (rechts) und Stellvertreter Gottfried Mitterer gegenseitig und mit ihren<br />

Kollegen auf 30 Jahre VG-Vergangenheit, aber auch auf die Zukunft an.<br />

Evi Reichbrandstätter und Johannes Mitterreiter sind stolz auf<br />

ihren Sohn Thomas. Für Papa Johannes, der die Geburt miterlebte<br />

und seine Evi stützte, war das Ganze „aufregend und mitreißend“.<br />

Mama Evi war erstmal erleichtert, „dass alles gut gegangen<br />

und Thomas gesund und munter war“. Mit 3280 Gramm<br />

und 50 Zentimetern kuschelte er sich in die Arme seiner Eltern.<br />

Der große Freundeskreis der beiden hat in Maderlehen 1 üppig<br />

geschmückt und mit dem stolzen Papa ausgiebig gefeiert.■<br />

Bericht: PNP /Foto: Heindl<br />

harmonisch-sachlichen Auftakt<br />

der sechsten VG-<br />

Periode schließlich, um auf<br />

das 30-jährige VG-Bestehen<br />

zurück zu blicken. Die als<br />

„Zwangsehe“ apostrophierte<br />

Verbindung habe sich sehr<br />

positiv entwickelt, hob der alte<br />

und neue Vorsitzende<br />

hervor. Wichtig sei es damals<br />

gewesen, die Identität<br />

beider Kommunen zu erhalten,<br />

um sich weiter entwickeln<br />

zu können. Dies sei<br />

gelungen. „Aus der Zweckgemeinschaft<br />

ist eine echte<br />

Partnerschaft, ja Freundschaft<br />

entstanden, von der<br />

beide Orte profitieren“, betonte<br />

der <strong>Unterneukirchen</strong>er<br />

Bürgermeister. Wenn auch<br />

hin und wieder Rufe nach Eigenständigkeit<br />

laut würden,<br />

gebe es keine Tendenz dazu,<br />

„weil die Aufgaben für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

immer mehr und differenzierter<br />

werden und jeder<br />

für sich die dazu notwendige Verwaltung nicht mehr bezahlen<br />

kann.“ Heindl dankte jenen, die „die VG 1978 gegründet haben<br />

und allen, die sie am Laufen halten.“■ Bericht/Foto: Sepp Gruber<br />

7


8<br />

Wohnen und Gewerbe<br />

Wir bieten Ihnen den geeigneten Standort.<br />

Individuelle Grundstücke auf Ihren persönlichen Bedarf zugeschnitten?<br />

Bei uns keine Schlagworte, sondern unser Angebot an Sie.<br />

Wir beraten Sie bei der Auswahl, helfen bei der Entscheidungsfindung<br />

und geben Ratschläge zu den baulichen Möglichkeiten.<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Unter Tel. 08634-988210 oder Tel. 08634-988211 können Sie mit uns in Kontakt treten.<br />

Wohnbaugrundstücke können wir Ihnen für Ihr künftiges<br />

Einzelhaus von 400 m² bis weit über 1.000 m² anbieten.<br />

Auch Doppelhausgrundstücke stehen zur Verfügung.<br />

Sie können wählen, ob Sie gerne ein Grundstück kaufen,<br />

oder auf Erbpacht erwerben wollen. Die Besonderheit,<br />

Sie können ein Erbpachtgrundstück später jederzeit<br />

käuflich erwerben.<br />

Unsere Verwaltung berät Sie gerne.<br />

Postanschrift:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Unterneukirchen</strong><br />

Rathausplatz 1<br />

84579 <strong>Unterneukirchen</strong>


Kanal- und Kläranlagen<br />

schlucken vieles, aber …<br />

die Toilette ist kein Müllschlucker<br />

Und wieder müssen wir<br />

darauf hinweisen, dass<br />

feste Abfälle wie Damenbinden,<br />

Slipeinlagen,<br />

Tampons, Kondome, Ohrenstäbchen<br />

in die Restmülltonne<br />

gehören und<br />

nicht in den gemeindlichen Kanal. Insbesondere<br />

Frittierfett führt zu Verstopfungen<br />

im Kanalnetz, kann nur mit hohem Kostenaufwand<br />

wieder entfernt werden und darf<br />

deshalb nicht über die Toilette entsorgt<br />

werden. Es wird vom Problemstoffmobil<br />

gesammelt.■<br />

Spielplätze<br />

Wichtiger Hinweis für Eltern<br />

und Jugendliche<br />

Der Aufenthalt auf Spielplätzen ist nach<br />

Einbruch der Dunkelheit nicht gestattet.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass das<br />

Mitnehmen von Glasbehältnissen verboten<br />

ist, da Glasscherben eine große Gefahr<br />

für spielende Kinder sein können.<br />

Evtl. anfallender Müll muss mit nach<br />

Hause genommen werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass<br />

bei Zuwiderhandlungen<br />

Anzeige wegen Hausfriedensbruch<br />

erstattet<br />

wird.■<br />

Grüngutentsorgungen<br />

auf unbebauten fremden<br />

Grundstücken ist eine<br />

grobe Unsitte und<br />

verboten!<br />

Anfallendes Grüngut muss zur Grüngutannahmestelle<br />

am Bauhof oder zur<br />

Kompostieranlage nach Voglsam 1<br />

gebracht werden.■<br />

Änderung des Entsorgers<br />

für die Gelben Säcke<br />

Seit Januar 2008 werden die Gelben Säcke<br />

im Landkreis nicht mehr von der Alco<br />

Süd in Neuötting abgeholt. Das Unternehmen<br />

DSD (Duales System Deutschland<br />

<strong>GmbH</strong> - Der grüne Punkt) hat für die kommenden<br />

drei Jahre die Firma Remondis<br />

<strong>GmbH</strong> mit Niederlassung<br />

in Au bei Bad Feilnbach<br />

beauftragt. Die Remondis-<br />

Mitarbeiter sind unter der<br />

kostenlosen Tel.Nr.<br />

0800/1223255 zu erreichen.■<br />

Neuerlicher Appell an alle Hundebesitzer<br />

Natürlich haben die meisten Mitbürger dafür Verständnis, dass Sie<br />

einen Hund halten. Es gibt schließlich einige gute Gründe, einen<br />

Vierbeiner im Haus zu wissen. Aber, liebe Hundefreunde, wir meinen<br />

auch, dass Hunde den Mitmenschen nicht zur Last fallen dürfen.<br />

Außerhalb des befriedeten Besitztums dürfen Hunde ohne Begleitung<br />

einer beaufsichtigenden Person, die auf das Tier jederzeit einwirken<br />

kann, nicht frei umherlaufen!<br />

Trotzdem treten immer wieder Fälle mit massiver Gefährdung durch freilaufende Hunde<br />

auf, sowohl im Außenbereich als auch innerhalb des Dorfes. Es erscheint daher<br />

unumgänglich, zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum und<br />

auch wegen der öffentlichen Reinlichkeit (Hundekot) eine Anleinverordnung zu erlassen.<br />

Der Bürgermeister appelliert an alle Hundebesitzer, dringend darauf zu achten, dass<br />

die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern nicht gefährdet wird.<br />

Des Weiteren sollten alle Hundebesitzer darauf achten, dass Hundekot<br />

auf Gehwegen, Wegrändern und fremden Grundstücken nichts zu<br />

suchen hat. Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er sein Geschäft im<br />

Gebüsch erledigt.<br />

Und wenn mal was „daneben“ geht, sind Sie dafür verantwortlich,<br />

dass es weggemacht wird.<br />

Es wurden vier Hundetoiletten aufgestellt<br />

► Pfarrweg ► Grünanger nördl. der Bushaltestelle<br />

► Pinsmaierstr. ► Akazienring<br />

Nehmen Sie Rücksicht auf andere Fußgänger, die die Gehwege nutzen<br />

wollen, ohne ständig in Hundekot zu treten.■<br />

Reinigung der Gehsteige und Straßen<br />

durch die Anlieger<br />

Auch heuer möchte die <strong>Gemeinde</strong> wieder die Grundstückseigentümer<br />

dazu aufrufen, nicht nur die Gehsteige, sondern auch den Straßenbereich<br />

in ca. 1 m Breite bis hin zum Gehweg mit Wasserführung<br />

zu reinigen. Bitte helfen Sie mit, Kosten zu sparen. Laut der gemeindlichen<br />

Satzung handelt es sich hier ohnehin um eine Pflichtaufgabe<br />

der Anlieger.■<br />

Sichtbehinderungen durch Hecken und<br />

überhängende Äste<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gehen immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung ein,<br />

dass Hecken zu hoch sind oder Zweige in den Gehweg oder Straßenraum ragen. Dies<br />

ist nicht nur unangenehm für den Fußgänger; es stellt auch eine Gefahr für den Straßenverkehr<br />

dar, wenn die Sichtverhältnisse eingeschränkt sind oder wenn größere<br />

Fahrzeuge den Ästen ausweichen müssen. Wir möchten Sie bitten, darauf zu achten,<br />

dass das Straßenlichtraumprofil (Höhe: 4,5 m, Gehweg 2,5 m) eingehalten wird, d.h.<br />

alle Äste, die bis auf einer Höhe von 4,5 m in die Straße ragen, müssen beseitigt werden,<br />

um auch höheren Fahrzeugen wie Bussen und LKWs die Durchfahrt zu ermöglichen.<br />

Ebenso hinderlich und verkehrssicherheitsgefährdend sind zu hohe und zu breite<br />

Hecken oder andere Gewächse die auf den Gehsteig oder in den Kreuzungsbereich<br />

ragen, da oftmals die Sicht auf einmündende Straßen und abbiegende Fahrzeuge<br />

versperrt ist. Wir weisen darauf hin, dass Hecken im Kreuzungsbereich nur 0,8 m<br />

hoch sein dürfen. Schneiden Sie diese auf die zulässige Höhe zurück.<br />

Das Naturschutzgesetz sieht für das Roden und Zurückschneiden die Zeit von 1. Oktober<br />

bis 28. Februar vor.■<br />

9


Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte geben Sie Ihre<br />

Lohnsteuerkarte 2007 spätestens zum 01.10.2008 an das Finanzamt zurück!<br />

Für das Kalenderjahr 2007 wird wieder<br />

eine Lohnsteuerstatistik durchgeführt, deren<br />

Ergebnisse die Grundlage für die<br />

Verteilung des <strong>Gemeinde</strong>anteils bilden.<br />

Die Rückgabe der Lohnsteuerkarte in Papierform<br />

verlor zwar seit Einführung der<br />

elektronischen Lohnsteuerbescheinigung,<br />

die vom Arbeitgeber direkt dem Finanzamt<br />

übermittelt wird, an Bedeutung,<br />

jedoch wird die elektronische Lohnsteu-<br />

10<br />

Peter Kirner<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

08634/9882-11<br />

08634/9882-71 (Fax)<br />

kirner@unterneukirchen.de<br />

Manfred Ecker<br />

08634/9882-13<br />

08634/9882-73 (Fax)<br />

ecker@unterneukirchen.de<br />

Bernadette Staudhamer<br />

08634/9882-16<br />

08634/9882-76 (Fax)<br />

staudhamer@unterneukirchen.de<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Unterneukirchen</strong><br />

stellen ihre wichtigsten Aufgabenbereiche vor:<br />

Franz Ehrenhauser<br />

Bauamtsleiter<br />

08634/9882-18<br />

08634/9882-78 (Fax)<br />

ehrenhauser@unterneukirchen.de<br />

Hauptamt<br />

Kommunalrecht,<br />

Sitzungsdienst,<br />

Personalwesen,<br />

Bauleitplanung,<br />

Grundstücksangelegenheiten,<br />

Planung u. Betreuung<br />

von Bauvorhaben<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Öffentl. Sicherheit u.<br />

Ordnung, Brand- u. Katastrophenschutz,<br />

Pass-<br />

u. Einwohner-wesen,<br />

Lohnsteuer-karten, Gewerbewesen,<br />

Fundbüro,<br />

Wahlen, Fischereirecht,<br />

Soziale Angelegenheiten,<br />

Sozialversicherungen,<br />

Rentenberatung, Personalverwaltung<br />

Kasse<br />

Kassengeschäfte,<br />

Buchhaltung,<br />

Vollstreckungswesen<br />

Bauamt<br />

Baurecht,<br />

Erschließungs- u.<br />

Herstellungsbeiträge für<br />

Straße, Wasser u. Kanal<br />

Gudrun Hollerrieder<br />

08634/9882-12<br />

08634/9882-72 (Fax)<br />

hollerrieder@unterneukirchen.de<br />

Elfriede Kurzmaier<br />

08634/9882-14<br />

08634/9882-74 (Fax)<br />

kurzmaier@unterneukirchen.de<br />

Monika Schmidhuber<br />

08634/9882-27<br />

08634/9882-87 (Fax)<br />

schmidhuber@unterneukirchen.de<br />

Ernst Hammer<br />

08634/9882-19<br />

08634/9882-79 (Fax)<br />

hammer@unterneukirchen.de<br />

Sekretariat<br />

Teilzeitkraft<br />

EDV<br />

Betreuung der EDV-<br />

Anlage, Internet u. Homepages,<br />

Infoblätter der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, Mitarbeit im<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Teilzeitkraft<br />

Kasse<br />

Mitarbeit in der Kasse<br />

und im Sekretariat<br />

techn. Bauamt<br />

Hoch- und Tiefbau,<br />

Bauhöfe,<br />

Winterdienst<br />

erbescheinigung nicht in allen Fällen eingesetzt.<br />

Von Arbeitgebern ohne maschinelle<br />

Lohnabrechnung nach § 41 b Abs. 3<br />

EStG, sowie wenn das Dienstverhältnis<br />

vor Ablauf des Kalenderjahrs beendet<br />

wird, erhält der Arbeitnehmer die Lohnsteuerkarte<br />

ausgehändigt. Werden diese nicht<br />

an das Finanzamt zurückgegeben, fehlen<br />

sie in der Statistik und damit in der Berech-<br />

Hildegard Winzl<br />

08671/969950<br />

08671/969953 (Fax)<br />

info@kastl-obb.de<br />

Erwin Huber<br />

Kämmerer<br />

08634/9882-15<br />

08634/9882-75 (Fax)<br />

huber@unterneukirchen.de<br />

Luise Wieshammer<br />

08634/9882-17<br />

08634/9882-77 (Fax)<br />

wieshammer@unterneukirchen.de<br />

Helmut Bieber<br />

08634/9882-20<br />

08634/9882-21 (Fax)<br />

bieber@unterneukirchen.de<br />

Außenstelle Kastl<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Kastl, Pass- u. Einwohnerwesen,Lohnsteuerkarten,<br />

Gewerbewesen,<br />

Fundbüro, Fischereirecht,<br />

Soziale Angelegenheiten,Sozialversicherungen,Rentenberatung,<br />

Wahlen,<br />

Grabgebühren<br />

Teilzeitkraft<br />

Finanzverwaltung<br />

Haushalts-, Kassen- u.<br />

Rechnungswesen,<br />

Kinderbetreuung,<br />

Schulangelegenheiten<br />

Steuerstelle<br />

Grundsteuer,<br />

Gewerbesteuer,<br />

Hundesteuer,<br />

Verbrauchsabrechnung<br />

Wasser u. Kanal,<br />

Abwasserabgabe,<br />

Müllgebühren<br />

Teilzeitkraft<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

Straßen- u.<br />

Verkehrsrecht,<br />

Versicherungswesen,<br />

Friedhof,<br />

Mietangelegenheiten,<br />

Anlagenachweise<br />

nung des <strong>Gemeinde</strong>anteils für die betroffene<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Jede fehlende Lohnsteuerkarte (mit<br />

Eintrag) mindert die Steuereinnahmen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong> und<br />

wirkt sich zum Nachteil aller Bürger<br />

aus.<br />

Wenn Sie zu dieser Gruppe der Arbeitnehmer<br />

gehören, geben Sie bitte unbedingt<br />

Ihre Lohnsteuerkarte 2007 an das<br />

Finanzamt zurück. Vielen Dank!


Ärzte Dr. med. Jae Sun GROß-LEE<br />

Garchinger Str. 10, � 08634-266<br />

Dr. medic. Reza Yahyazadeh<br />

Tüßlinger Str. 8, � 08634-625488<br />

Heilpraktiker Andrea Kirner<br />

Bajuwarenstraße 13, � 08634-624762<br />

Heilpraktiker für<br />

Psychotherapie<br />

Praxis für<br />

Gesundheitspflege<br />

Klaus Pittroff und Maria Martl-Pittroff<br />

Oberkaiser 3, � 08634-6249800<br />

Öffentliche und private Einrichtungen<br />

Werkstetter Christine, Kohlfuß 24, � 08634-6249082<br />

Werkstetter Martin, Kohlfuß 24, � 08634-986208<br />

Krankenhäuser Kreisklinik Altötting � 08671-509-0<br />

Kreisklinik Burghausen � 08677-880-0<br />

Feuerwehr Notruf � 112<br />

Feuerwehrhaus � 08634-5431<br />

Feuerwehrkommandant:<br />

Franz Jändl, Winkl 1, � 08634-8961<br />

Notarzt<br />

� 19222<br />

Krankenwagen<br />

Polizei Notruf � 110<br />

Polizeiinspektion Altötting, � 08671-96440<br />

Post Elektro Hager, Kastler Str. 13, � 08634-7588<br />

oder Postfiliale Garching, Nikolausstr. 8<br />

� 08634-624845 Hr. Feuchtner<br />

Wertstoffhof Altöttinger Str. 8<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sperrmüll Sa 10 - 12 Uhr<br />

Sperrmüll-Schecks<br />

gibt es im Rathaus<br />

gegen eine Gebühr<br />

von 25 Euro<br />

zu kaufen.<br />

Anlieferung von Altglas und Altmetall, kleinere<br />

Mengen Bauschutt sowie Grüngut.<br />

Grüngut, das auf Hängern angeliefert wird,<br />

soll bitte gleich zur Kompostieranlage in Voglsam 1,<br />

<strong>Unterneukirchen</strong>, gefahren werden.<br />

Die Kompostieranlage Voglsam<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 14 - 19 Uhr Fr 14 - 19 Uhr<br />

Di 0 9 - 19 Uhr Sa 09 - 15 Uhr<br />

Problemmüll Das Problemmüllmobil steht am<br />

Di 09. Sept. 2008 13.00-13.30 Uhr<br />

Elektroaltgeräteannahmestellen<br />

Garching, Walder Str.; (nur in geraden Kalenderwochen)<br />

Burgkirchen, Mozartstr. (nur ungerade KW)<br />

Altötting, Hans-Sachs-Str. (nur ungerade KW)<br />

Neuötting, Innstr. (nur gerade KW)<br />

Burghausen, Klausenstr. (nur gerade KW)<br />

Töging, Weichselstr. (nur ungerade KW)<br />

Öffnungszeiten überall gleich:<br />

Montag geschlossen!<br />

Dienstag bis Freitag 8.30 - 12 Uhr und 13 -18 Uhr,<br />

Samstag 8 -12.30 Uhr<br />

EGU Stromversorgung Elektrizitätsgenossenschaft <strong>Unterneukirchen</strong><br />

Kastler Str. 13 (Fa. Hager), � 08634-7588<br />

Galerie Galerie Scheitzenham<br />

� 08633-7152<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Leiterin: Annemarie Stribl<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16 – 17 Uhr und Freitag 15.30 – 18 Uhr<br />

Das Ausleihen der Bücher ist hier noch kostenfrei.<br />

Rathaus<br />

<strong>Unterneukirchen</strong><br />

Rathausplatz 1 � 08634-9882-0<br />

FAX � 08634-9882-22<br />

eMail info@unterneukirchen.de<br />

Bgm. Heindl � 08634-9882-10<br />

oder � 0172-8282840<br />

Geschäftsleiter � 08634-9882-11<br />

Einwohnermeldeamt � 08634-9882-13<br />

Kämmerei � 08634-9882-15<br />

Kasse � 08634-9882-16<br />

Steuerstelle � 08634-9882-17<br />

Bauamt � 08634-9882-18<br />

Tiefbauamt � 08634-9882-19<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch 8-12 Uhr<br />

Donnerstag 8-12 Uhr u. 14-18 Uhr<br />

Freitag 8-12 Uhr<br />

Bauhof Altöttinger Str. 8, � 08634-6344<br />

Kaminkehrer für Uk Innenbereich: Helmut Auer jun.,<br />

Eggenfeldener Str. 4, 84571 Reischach,<br />

Tel. 08670-1455 Fax 08670-986934<br />

für Uk Außenbereich: Christian Lackerbauer,<br />

Anton-Moosmüller-Str. 22, 84571 Reischach,<br />

Tel. 08670-918071, Handy 0175-2031588<br />

Kegelbahn Kegelbahn Raspl<br />

� 08634-1535<br />

Kindergarten<br />

St. Elisabeth<br />

Leiterin: Frau Michaela Grund, � 08634-7426<br />

Träger: Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Heribert Schauer und<br />

Kirchenpfl. Josef Schneiderbauer � 08633-7772<br />

eMail: sepp.schneiderbauer@web.de<br />

Grundschule Schulleiterin: Gabriele Klötzler<br />

Pfarrer-Edhofer-Str. 8 � 08634-7592<br />

Montessori<br />

Kindergarten<br />

Montessori<br />

Grund– u. Hauptschule<br />

Katholisches Pfarramt<br />

u. Friedhofsverwaltung<br />

Evang.-luth.<br />

Pfarramt<br />

Wespenberater<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Unterneukirchen</strong><br />

Leiterin: Irene Krapf<br />

Hilger 1a, � 08634-984660<br />

Schulleitung: Barbara Baier / Brigitte Weidner<br />

Hilger 1a � 08634-984660<br />

Pfarrer Heribert Schauer<br />

Pfarrbüro � 08634-7337, Fax 08634-688262<br />

Christ-König-Kirche (Sakristei) � 08634-986332<br />

eMail pfarramt.unterneukirchen@bistum-passau.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Dienstag und Freitag 9 - 11 Uhr<br />

Donnerstag von 18 - 19 Uhr<br />

Pfarrheim St. Konrad � 08634-688266<br />

Kirchenpfleger Josef Schneiderbauer � 08633-7772<br />

Belange des Friedhofs u. Gräbervergabe:<br />

Erwin Hinterberger � 08679-6891<br />

Pfarrstelle Altötting, Eichendorffstr. 2<br />

Pfarrbüro � 08671-97830 FAX 978322<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Montag - Freitag 8-12 Uhr und 13.30-17.30 Uhr<br />

Mittwoch u. Freitag nachmittags geschlossen<br />

Evang. Pfarramt Garching - Hartfeld<br />

Frank-Caro-Str. � 08634-66396<br />

Pfarrerin Katharina Klitzsch<br />

Gartenstr. 4, � 08634-5188<br />

Gerold Kurz - von Schmeling, � 08634-2150<br />

oder das<br />

Landratsamt Altötting, � 08671-502504<br />

Wahlaufruf an alle Bürgerinnen und Bürger<br />

Am 28. September 2008<br />

sind Bayer. Landtags– und –Bezirkstagswahlen<br />

Meine Bitte: Gehen Sie zur Wahl<br />

und bestimmen Sie mit, wer in den nächsten fünf Jahren<br />

die Geschicke in Ihrer Heimat Bayern bzw. Oberbayern leitet.<br />

Nutzen Sie auch die Möglichkeit zur Briefwahl !!!<br />

11


12<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Ehrennadel für Alfred Pachel<br />

Für seine sportlichen Erfolge auf nationaler und internationaler<br />

Bühne bekam Stockschütze Alfred Pachel von Bürgermeister Georg<br />

Heindl die Silberne Ehrennadel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong><br />

überreicht. Pachel wurde Ende Januar zum zweiten Mal<br />

Deutscher Vizemeister bei den Herren. Die Erfolge des Mixedteam's<br />

hob Englmeier auch hervor. Gretl Zieglgruber, Helga Dirnberger,<br />

Alfred „Fredl“ Pachel und Georg „Jumbo“ Schuhbeck wurden<br />

Deutscher Pokalsieger 2007 und Bayerischer Pokalsieger<br />

2008. Englmeier zollte besonders dem krankheitsbedingt fehlenden<br />

Schuhbeck großen Respekt. Trotz der nicht einfachen Rahmenbedingungen<br />

– Schuhbeck ist Vollerwerbslandwirt – steht er<br />

für den SVU jede Woche auf der Bahn und ist auch stets einer der<br />

Eifrigsten, wenn es ums Anpacken geht.<br />

Als Deutscher Vize-Meister im Einzel-Zielschießen 2008 und Deutscher<br />

Pokalsieger Mixed 2007 bekam Alfred Pachel von Bürgermeister Georg<br />

Heindl die Silberne Ehrennadel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong> überreicht.<br />

Stellvertretende SVU-Vorsitzende Helga Gruber (hinten von links), Vorsitzender<br />

Jochen Englmeier und Stockschützenabteilungsleiter Peter Aicher<br />

überreichten Blumensträuße an Gretl Zieglgruber (links) und Helga Dirnberger<br />

(rechts) für ihre Pokalsiege im Mixed auf bayerischer und deutscher<br />

Ebene. Bericht/Foto: Kamhuber<br />

Alfred Pachel’s Sporterfolge im Überblick:<br />

Mannschaftsspiel: Deutscher Meister Jugend 1977, 2. Platz EM Jugend 1978,<br />

Bundesliga-Sieger und 4. Platz DM 1985, 2. Platz DM 1987, 3. Platz DM 1986 &<br />

1988, 1. Platz Deutscher Pokal Sommer 1998, 1999 & 2005, 1. Platz Deutscher<br />

Pokal Winter 1999, 2. Platz Deutscher Pokal Winter 2004, Teilnahme am Europa-<br />

Cup für Vereinsmannschaften 1999, 2001 und 2004. Zielwettbewerb: Bayerischer<br />

Meister Jugend 1977 und Herren 2006, 2. Platz EM Jugend 1978, Deutscher<br />

Mannschaftsmeister mit der Region Süd 2006, 4. Platz DM 2006, 3. Platz EM<br />

2006 mit der Mannschaft, 10. Platz EM 2006, 9. Platz DM 2007, 2. Platz DM 2008.<br />

Peter Brandl zum Gedenken<br />

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />

wurde Peter Brandl aus Asbach zur letzten<br />

Ruhe geleitet, der im Alter von 85 Jahren<br />

nach einem Herzinfarkt plötzlich in die<br />

Ewigkeit abberufen worden war.<br />

Mit ihm verlieren die <strong>Gemeinde</strong> und einige<br />

Vereine einen Mann, der sich vielen<br />

Aufgaben ehrenamtlich stellte und sie mit<br />

Bravour ableistete. Unter den<br />

Trauergästen befanden sich<br />

Fahnenabordnungen der Feuerwehren<br />

<strong>Unterneukirchen</strong>, Neuötting und Kastl, der<br />

KSK <strong>Unterneukirchen</strong> und des<br />

Bienenzuchtvereins Garching.<br />

† Peter Brandl Bürgermeister Georg Heindl dankte Peter<br />

Brandl für elf Jahre (1966 bis 1972, 1979<br />

bis 1984) Zugehörigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat, wo er als Persönlichkeit<br />

das Geschehen der <strong>Gemeinde</strong> mitprägte. Bewegende Worte<br />

fanden der Jagdvorstand Josef Langlechner, Steinberg, sowie der<br />

FFW-Vorstand Josef Langlechner, Wagenbichl. Um ein treues<br />

Mitglied trauert auch die KSK <strong>Unterneukirchen</strong>, der er 58 Jahre<br />

angehörte. Bericht/Foto: Hans Gruber<br />

Droysen ist neuer Kommandant der<br />

Werksfeuerwehr<br />

Mit Wirkung zum<br />

1. Mai 2008 hat<br />

Standortleiter Dr.<br />

Klaus Holzrichter<br />

Wolfgang Droysen<br />

zum 1. Kommandanten<br />

der<br />

Werksfeuerwehr<br />

der AlzChem<br />

Hart ernannt. Der<br />

40-jährige Neuöttinger<br />

und bisher<br />

stellvertretende<br />

Kommandant ist<br />

somit der sechste<br />

Kommandant in<br />

der 85-jährigen<br />

Geschichte der<br />

Werksfeuerwehr<br />

Hart. Der bisherige<br />

1. Kommandant<br />

Karl-Heinz<br />

Alt legte sein Amt<br />

nieder, da er<br />

Ende Mai 2008 in<br />

Altersteilzeit ging.<br />

In Würdigung der<br />

Der scheidende Kommandant der AlzChem-<br />

Werksfeuerwehr Karl-Heinz Alt mit dem neuen<br />

1. Kommandanten Wolfgang Droysen (re.)<br />

besonderen Verdienste während seiner 14-jährigen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit als Kommandant der Werksfeuerwehr Hart/Alz<br />

verlieh Georg Heindl dem scheidenden Kommandanten Karl-<br />

Heinz Alt den Silbernen Ehrentaler der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong>.<br />

Droysen gratulierte er zur Ernennung zum neuen<br />

Kommandanten. Bericht: PNP/ Foto: Wastl<br />

Umweltminister in Kronberg<br />

Vor einem Fachvortrag in Neuötting fand sich Bayerns Umweltminister<br />

Dr. Otmar Bernhard im <strong>Gemeinde</strong>bereich ein, um<br />

im Weiler Kronberg die Biogasanlage der „Weinberger und<br />

Sohn GbR“ zu besichtigen. Bei Anwesenheit der heimischen<br />

Polit-Pominenz wie MdL Ingrid Heckner, Bezirksrat Frank<br />

Springer, stellvertretendem Landrat Stefan Jetz sowie den drei<br />

Bürgermeistern der <strong>Gemeinde</strong> mit Georg Heindl an der Spitze,<br />

erläuterten die Betreiber Leonhard Weinberger und Sohn Thomas<br />

dem Minister Funktion und Arbeitsweise der im Jahre<br />

2000 mit einem Motor (45 KW) erstellten Anlage. Im Vorjahr<br />

wurde sie auf drei Generatoren erweitert und erbringt nun<br />

insgesamt 200 Kilowatt Leistung. Bürgermeister Heindl bat bei<br />

der Gelegenheit den Minister sich dafür zu verwenden, dass<br />

gemeindliche Grüngutabfälle in privaten Biogasanlagen entsorgt<br />

werden dürfen, statt sie teuer zu kompostieren.<br />

Bürgermeister Georg Heindl, Thomas und Leonhard Weinberger im<br />

Gespräch mit Umweltminister Dr. Otmar Bernhard<br />

Bericht/Fotos: S. Gruber


Pfarrer Heribert Schauer wurde 40, viele kamen und gratulierten herzlich<br />

Unser Herr Pfarrer Heribert Schauer hatte am 19. März 2008 seinen runden Geburtstag ...<br />

Viele Hände weisen den Weg zum „Geburtstagskind“.<br />

Nach dem Festgottesdienst<br />

am Ostermontag<br />

machte Kirchenpfleger<br />

Josef Schneiderbauer<br />

ein kleines Ratespiel:<br />

Wer ist dieses Baby? …<br />

Natürlich Pfarrer Heribert<br />

Schauer!<br />

Die Kindergartenkinder<br />

sangen und jedes Kind<br />

durfte eine Rose überreichen.<br />

Aber auch die<br />

Kinder gingen natürlich<br />

nicht leer aus.<br />

Mit zwei Geburtstagsständchen und 40 apricotfarbenen Rosen<br />

überraschten etwa 50 Kindergartenkinder am Ostersonntag<br />

Pfarrer Heribert Schauer. Anlass war der 40. Geburtstag des<br />

beliebten <strong>Gemeinde</strong>seelsorgers, den er am Josefitag im Kreise<br />

seiner Familie feierte. Nach der Ostermesse in der mit über 500<br />

Messgängern vollbesetzten<br />

Christkönigskirche übermittelten<br />

auch Kirchenpfleger Josef<br />

Schneiderbauer und Bürgermeister<br />

Georg Heindl die<br />

Glückwünsche der Pfarr- und<br />

Politgemeinde. Anschließend<br />

gab es vor der Kirche einen<br />

Stehempfang.■<br />

Berichte: Kamhuber/Schneiderbauer<br />

Fotos: Kamhuber/Schneiderbauer/Hechfellner<br />

… alle ziehen an einem Strang.<br />

Was erwartet<br />

wohl unser Herr<br />

Pfarrer?<br />

Trotz kühler Temperaturen blieben viele zum Stehempfang vor<br />

der Kirche, um dem Geburtstagskind gratulieren zu können.<br />

Ein musikalischer Gruß kam von den Christkönigsbläsern ...<br />

… und Maria Beck gratulierte mit den Kinderchor in Gstanzlform.<br />

40-Jahrfeier mit geladenen Gästen im Pfarrheim<br />

13


14<br />

Grundbesitz verpflichtet auch unbebauten Grund<br />

zu pflegen<br />

Einen dringenden Appell richtet Bürgermeister Georg Heindl vor allem an<br />

Besitzer unbebauter Grundstücke und verweist auf teilweise unhaltbare<br />

Zustände. Auch nicht bebaute Grundstücke müssen gepflegt werden und<br />

dürfen nicht verwildern. Zwar sind einige Parzellen sauber, doch gibt es<br />

auch viele andere.■<br />

Dr. Yahyazadeh in neuen Räumen<br />

Dorf-Arzt Dr. Reza<br />

Yahyazadeh behandelt<br />

seit Anfang August<br />

seine Patienten<br />

in neuen Räumen:<br />

Ein Haus vom bisherigen<br />

Domizil entfernt<br />

ist der Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin<br />

in der Tüßlingerstraße<br />

8 westseitig eingezogen.<br />

Die gesamte<br />

Praxis ist fast<br />

doppelt so groß als<br />

bisher. Eingangsbereich,<br />

Arzt- und Wartezimmer,<br />

das er<br />

auch als Schulungsraum<br />

nutzt, sind mit<br />

Figuren der persischen<br />

Geschichte,<br />

seinem Heimatland,<br />

verziert.<br />

Dr.Yahyazadeh, der seit<br />

2002 die Praxis im Ort betreibt<br />

nachdem er zuvor im<br />

Krankenhaus Altötting und in<br />

der chirurgischen Tagesklinik<br />

Burghausen gearbeitet hatte,<br />

fühlt sich „hier sehr wohl“.<br />

„Ich bin hier sehr gut aufgenommen<br />

worden und hatte<br />

nie das Gefühl, in der Fremde<br />

zu sein“, betonte er anlässlich<br />

der Feier zur Eröffnung<br />

seiner neuen Räume<br />

ausdrücklich. Bürgermeister<br />

Georg Heindl wiederum freute,<br />

dass sich der 47-jährige<br />

Mitteilung der AlzChem <strong>GmbH</strong>, Trostberg<br />

Gießerei-Know-how gebündelt<br />

Produktion und Marketing des Legierungsbetriebes<br />

in Hart unter dem Dach der Süd-Chemie<br />

AG vereint<br />

Die AlzChem Hart <strong>GmbH</strong> hat ihren Legierungsbetrieb<br />

in Hart an die Süd-Chemie AG verkauft. Darauf<br />

haben sich beide Unternehmen Anfang Juli geeinigt.<br />

Die Süd-Chemie hatte bisher schon das Marketing<br />

für die Produkte des Legierungsbetriebes gemanagt.<br />

Der Marketingbereich, die heutige SKW Gießerei<br />

<strong>GmbH</strong> (SGG), war bereits 2004 an die Süd-Chemie<br />

AG mit Sitz in München verkauft worden.<br />

Damals wechselten 17 Mitarbeiter in die SKW Gießerei<br />

<strong>GmbH</strong> über. Heute sind 20 Mitarbeiter im SGG<br />

Marketing beschäftigt. Mit der Zusammenführung<br />

sind Produktion und Marketing nun wieder in einer<br />

Hand. Im aktuell stark wachsenden Markt für Gießereiprodukte<br />

kann das neue Unternehmen nun flexibler<br />

auf die Kundenbedürfnisse reagieren. Damit wird<br />

die Zukunftsfähigkeit des Geschäfts nachhaltig gesichert.<br />

Im Rahmen der Zusammenführung werden ca. 140<br />

Mitarbeiter der AlzChem Hart <strong>GmbH</strong> zum 1. Oktober<br />

2008 in die SKW Gießerei <strong>GmbH</strong> überwechseln. Die<br />

Anzahl der Arbeitsplätze am Standort Hart bleibt<br />

unverändert. Mitarbeiter aus dem Gießereibetrieb,<br />

die nicht in die SGG überwechseln, erhalten andere<br />

Arbeitsplätze in der AlzChem-Gruppe.■<br />

Dr. Reza Yahyazadeh (2.v.r) und seine Arzthelferin Silvia Linke behandeln ab sofort in neuen Räumlichkeiten in der<br />

Tüßlingerstraße 8. Pfarrer Heribert Schauer (rechts) segnete das neue Domizil und Bürgermeister Georg Heindl<br />

(links) gratulierte im Namen der <strong>Gemeinde</strong> zur gelungenen Ausgestaltung der Praxis.<br />

Allgemeinarzt mit<br />

Spezialausbildung<br />

Hypertensiologe DHL<br />

(Bluthochdruck) in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> niedergelassen<br />

hat und sich<br />

nun nach seinen<br />

Wünschen in Absprache<br />

mit Hausbesitzer<br />

Franz Hinterberger<br />

vergrößern konnte.<br />

Den Dienst am Menschen<br />

durch den Arzt<br />

stellte Pfarrer Heribert<br />

Schauer als<br />

„etwas sehr wertvolles“<br />

heraus. „Ich wünsche,<br />

dass es ihnen -<br />

wenn möglich- gelingt,<br />

Leiden zu verhindern<br />

oder bei<br />

Krankheiten die man<br />

nicht heilen kann, sie<br />

die Menschen so<br />

befähigen, dass sie<br />

diese ertragen können“,<br />

sagte der Ortspfarrer<br />

und segnete<br />

die hellen, freundlichen<br />

Räumlichkeiten<br />

mit Lourdes-Weihwasser.■<br />

Zur Überraschung für Pfarrer Heribert<br />

Schauer, überreichte Dr.Yahyazadeh<br />

dem Orts-Geistlichen einen echten Perserteppich,<br />

der den gekreuzigten Jesus<br />

zeigt.<br />

Bericht/Fotos: S. Gruber


Tag der offenen Tür 2008 bei AlzChem Hart <strong>GmbH</strong><br />

An die 1.000 Besucher folgten am 5. Juli der Einladung der AlzChem Hart <strong>GmbH</strong> zum Tag der offenen Tür.<br />

Die Mitarbeiter der AlzChem Hart <strong>GmbH</strong> haben im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Jubiläum<br />

„100 Jahre Chemie an der Alz“ interessante Einführungsvorträge zur Produktion, Gegenwart und Historie<br />

vorbereitet. Interessierte, Nachbarn und Freunde des Werkes hatten von 12 bis 17 Uhr die Gelegenheit an<br />

interessanten und spannenden Führungen durch das Werk mit den Experten vor Ort teilzunehmen. Führungskräfte<br />

der AlzChem Hart <strong>GmbH</strong> führten zunächst virtuell in Form einer Präsentation durch die Neuerungen<br />

am Standort. Zudem erwarteten die Gäste zahlreiche Ausstellungen zur Geschichte und zur Gegenwart,<br />

Produktinformationen, zum Thema Umweltschutz, Werkfeuerwehr und Wasserkraft und ein buntes<br />

Kinderprogramm.<br />

Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alz-<br />

Chem waren an dem Tag aktiv an der Organisation<br />

und Durchführung beteiligt und natürlich freuten<br />

sich alle über so viel positive Resonanz. „Es freut<br />

uns sehr, so viele Gäste begrüßt zu haben. Für<br />

uns ist es ein Signal für eine hohe und positive Akzeptanz<br />

der AlzChem in Hart“, sagte Standortleiter<br />

Dr. Klaus Holzrichter.<br />

Auch Bürgermeister Georg Heindl und Garchings Bürgermeister Wolfgang Reichenwallner ließen es sich<br />

nicht nehmen, den Tag der offenen Tür zu einem Gespräch zu nutzen. Und die Mitarbeiter der AlzChem in<br />

Hart waren stolz, ihr Werk präsentieren zu dürfen.<br />

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16<br />

SKW Metallurgie stärkt Wirtschaftsstandort <strong>Unterneukirchen</strong><br />

<strong>Unterneukirchen</strong> im Blickfeld<br />

„<strong>Unterneukirchen</strong> im Blickfeld“ war eine der Schlagzeilen im „Handelsblatt“ vom 6. Juni 2008. Grund<br />

hierfür war der Aufstieg der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG in den Nebenwerte-Index SDAX der<br />

Deutschen Börse. Damit wird das <strong>Unterneukirchen</strong>er Unternehmen SKW Metallurgie seit dem 23. Juni<br />

2008 im gleichen Börsenindex wie z. B. Air Berlin, BayWa, Fielmann und die Modefirmen Escada und<br />

Gerry Weber gelistet. Wir möchten diesen Erfolg für den SKW Metallurgie Konzern und seine Heimatgemeinde<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> zum Anlass nehmen, das einzige börsennotierte Unternehmen mit Sitz am<br />

Ort den Leserinnen und Lesern der „<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Unterneukirchen</strong>“ vorzustellen.<br />

Ines Kolmsee<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

Der SKW Metallurgie Konzern hat<br />

seine Konzernzentrale in der Fabrikstraße<br />

6 im <strong>Unterneukirchen</strong>er<br />

Ortsteil Hart und wird operativ von<br />

den Vorständen Frau Ines Kolmsee<br />

als Vorstandsvorsitzende und Herrn<br />

Gerhard Ertl als Finanzvorstand geführt.<br />

Die SKW Stahl-Metallurgie Holding<br />

AG ist die Muttergesellschaft des<br />

SKW Metallurgie Konzerns, zu dem<br />

neben der Muttergesellschaft ca. 20<br />

Tochter- und Enkelgesellschaften in<br />

aller Welt gehören. In Deutschland<br />

gibt es neben der Muttergesellschaft<br />

noch zwei Tochtergesellschaften, die<br />

alle ihren Sitz in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

haben.<br />

Gerhard Ertl<br />

Finanzvorstand<br />

Führender Spezialchemieanbieter und Stahlzulieferer<br />

Der SKW Metallurgie Konzern ist ein weltweit aktives Spezialchemieunternehmen, das Werke in Frankreich,<br />

Kanada, den USA (6 Werke), Indien (2 Werke), Südkorea und der VR China (2 Werke) betreibt.<br />

Weitere Werke sind geplant in Mexiko, Russland, Bhutan und Brasilien. Der Konzern ist in die drei<br />

operativen Segmente „Fülldrähte“, „Pulver und Granulate“ und „Quab“ gegliedert, die überwiegend die<br />

Stahlindustrie mit technologisch anspruchsvollen Produkten und Komplettlösungen für die Roheisenentschwefelung<br />

(Produktionsschritt in der Stahlherstellung) und für die Sekundärmetallurgie (Veredlung<br />

von Stahl) beliefern. Daneben gehören u. a. Quab-Spezialchemikalien für die Herstellung von Industriestärke<br />

zum innovativen Leistungsspektrum von SKW Metallurgie.<br />

SKW Metallurgie erwartet für das Jahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 310-330 Mio. €; weltweit sind<br />

über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Konzern tätig.<br />

Erfolgreicher Börsengang im Dezember 2006<br />

Im Dezember 2006 ist die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG an die Börse gegangen und ist damit das<br />

einzige börsennotierte Unternehmen mit Sitz in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong>. Die Aktien des Unternehmens<br />

sind seit Juli 2007 breit gestreut; d. h., dass kein Aktionär mehr als 10% der Anteile hält.<br />

Vielmehr gehört der Konzern zahlreichen Privatanlegern (insbesondere aus Deutschland) sowie Fonds<br />

und anderen institutionellen Investoren (insbesondere aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich).


Die SKW Metallurgie Konzernzentrale an der Fabrikstraße 6 in <strong>Unterneukirchen</strong> im Ortsteil Hart a. d. Alz<br />

SKW Metallurgie als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre deutschen Konzerngesellschaften sind ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong>.<br />

Neben den direkt bei SKW Metallurgie beschäftigten ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

legt die Konzernleitung großen Wert darauf, Waren und Dienstleistungen von Zulieferern<br />

aus der Region zu beziehen und dadurch zusätzlich indirekte Arbeitsplätze zu sichern. Auch in <strong>Unterneukirchen</strong><br />

ansässige Unternehmen gehören zu den Lieferanten des SKW Metallurgie Konzerns.<br />

Auch zum überregionalen Bekanntheitsgrad der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterneukirchen</strong> trägt SKW Metallurgie<br />

wesentlich bei, da der Konzern als SDAX-Unternehmen Aufmerksamkeit in der nationalen und internationalen<br />

Wirtschaftspresse findet. Gerne stellen dabei Wirtschaftsredakteurinnen und –redakteure<br />

auf den Standort der SKW Metallurgie Konzernzentrale in <strong>Unterneukirchen</strong> ab, welcher weitab von den<br />

großen europäischen Finanzplätzen (London, Frankfurt/M.) liegt.<br />

SKW Metallurgie, AlzChem und Süd-Chemie<br />

Der <strong>Unterneukirchen</strong>er SKW Metallurgie Konzern lebt in guter Nachbarschaft mit weiteren Chemieunternehmen<br />

am Ort und in der Region. Am Standort Hart sind das die AlzChem Gruppe als Betreiberin<br />

des Produktionswerks Hart sowie die SKW Giesserei <strong>GmbH</strong> - ein Gießereizubehörunternehmen, welches<br />

zum Münchener Süd-Chemie Konzern gehört und welches zum 1. Oktober 2008 einen Teil des<br />

Produktionswerkes Hart von der AlzChem übernimmt.<br />

SKW Metallurgie interessiert am Dialog mit <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

Der SKW Metallurgie Konzern ist global aktiv, aber sieht sich umso mehr seiner Heimatgemeinde<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> verbunden.<br />

Für Fragen und Anregungen zum Unternehmen steht Ihnen der Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation,<br />

Herr Christian Schunck, unter schunck@skw-steel.com gerne zur Verfügung.<br />

Allgemeine Informationen zum Konzern erhalten Sie auch unter www.skw-steel.com.<br />

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Vereine – Verbände – Institutionen<br />

Arbeiterwohlfahrt Wolfgang Czech Wetzberg 1 08634/7607<br />

Bauernverband Oberburgkirchen Robert Schönstetter Fürtner 1 08633/7161<br />

Bauernverband <strong>Unterneukirchen</strong> Johann Reichenspurner Untergünzl 1 08633/6289<br />

Christkönigsbläser Markus Kainzmaier Obergünzlstr. 27 08634/5103<br />

CSU-Ortsverband Franz Beck Grasberg 1 08634/8674<br />

Elternbeirat der Schule Irene Glöckl Peter-Rosegger-Str. 6 08634/7488<br />

Elternbeirat des Kindergartens<br />

Rosina Pfefferseder-Faul<br />

Tina Hettwer<br />

Kieferinger Str. 9<br />

Fliederweg 4<br />

08633/7373<br />

08634/625495<br />

Elternbeirat Montessori-Schule Bettina Lülfing Herzog-Albrecht-Str. 14 08082/94490<br />

Faschingsverein DEUZ Adolf Hager Kastler Str. 13 08634/7588<br />

FC-Bayern-Fan-Club Oliver Aicher Kastler Str. 8 08634/624752<br />

Ferienprogramm / Jugendreferent Albert Kamhuber Mitterweg 3 08634/984100<br />

FFW – Kommandant - Franz Jändl Winkl 1 08634/8961<br />

FFW – Vorstand - Langlechner Josef Wagenbichl 1 08633/7267<br />

Frauenunion Elisabeth Osl Kirmaierstr. 11 08634/8471<br />

Freie Wähler <strong>Unterneukirchen</strong> Johannes Mayr Rathausplatz 5 08634/313<br />

Gartenbauverein Barbara Jüngling Ludwig-Thoma-Str. 10 08634/5962<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei Annemarie Stribl Unterkaiserstr. 2 a 08634/1474<br />

Gewerbeverband <strong>Unterneukirchen</strong>-Kastl Josef Steiner Raiff.Bank, Pfarrer-Edhofer-Str .2 08634/9886-0<br />

Jagdgenossenschaft Oberburgkirchen Robert Schönstetter Fürtner 1 08633/7161<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Unterneukirchen</strong> Josef Langlechner Steinberg 1 08634/8846<br />

Jugend-Rotkreuz Christiane Mitterbauer Mauerberger Str. 9 08634/6955<br />

Junge Union Maria Kainzmaier Feichtner am Kühzogl 1 08634/7160<br />

Kath. Burschenverein <strong>Unterneukirchen</strong> eV Konrad Mitterreiter Maderlehen 1 08633/7239<br />

Kath. Frauenbund Birgit Starflinger Brandstätt 1, 84556 Kastl 08671/5238<br />

Kath. Landjugend Barbara Langlechner Wagenbichl 1 08633/7267<br />

Kegelclub Bavaria Franz Reichenspurner Feldstr. 15 08634/6541<br />

Kirchenverwaltung Josef Schneiderbauer Berngehen 2 08633/7772<br />

KSK Robert Stelzl Weiß-Ferdl-Str. 3 08634/7648<br />

Musik- und Kulturförderverein Johann Glöckl Peter-Rosegger-Str. 6 08634/7488<br />

Mütterverein Maria Schneiderbauer Berngehen 2 08633/7125<br />

Ortsbäuerin Oberburgkirchen Gisela Schönstetter Fürtner 1 08633/7161<br />

Ortsbäuerin <strong>Unterneukirchen</strong> Maria Reichenspurner Untergünzl 1 08633/6289<br />

Pfarrgemeinderat Ursula Schenk Peter-Rosegger-Str. 4 08634/688364<br />

Radlerverein Gasteig Alois Hüttl Gasteiger Str. 6 08633/7597<br />

Rasenmäher-Bulldog-Freunde-Maderlehen Hans Mitterreiter Maderlehen 1 08633/7239<br />

Schützenverein Adler Rudolf Ludwig Maierhof 3 08671/13816<br />

Schützenverein Enzian Schroffen Hans Olbort Eichenweg 1, 84576 Teising 08633/7423<br />

Sepp Hager und Freunde Dr. Josef Hager Humboldtstraße 6 08634/66270<br />

Showtanzgruppe HighLife Beate Schmidmaier Rupertistr. 20a, 84518 Garching 08634/5365<br />

SPD Josef Eimannsberger Kirchenweg 5 08634/1443<br />

Sportverein <strong>Unterneukirchen</strong> 63 e. V. Jochen Englmeier Kastler Str. 23 08634/5780<br />

Stock-Car-Club <strong>Unterneukirchen</strong> Gerhard Zenser Ludwig-Ganghofer-Str. 7 08634/1475<br />

Theaterstadl <strong>Unterneukirchen</strong> Thalhammer Rosi Leiblstraße 17, 84518 Garching 08634/6493<br />

Trabi-Club Karl-Heinz Schwiedel Zugspitzstr. 9, 84518 Hart/Alz 08634/5296<br />

VdK Ortsverband Garching-Unterneuk. Adam Geislinger Ludwigstr. 8, 84518 Garching 08634/1455<br />

Maibaum mit neuen Anstrich aufgestellt Bericht/Foto: Albert Kamhuber<br />

Etwa 100 schaulustige<br />

Kinder und Erwachsene<br />

bestaunten heuer das Aufstellen<br />

des frisch gestrichenen<br />

Maibaums. Angeführt<br />

von der Blasmusik wurde<br />

das „Traditionsstangerl“<br />

vom Anwesen Winkl – dort<br />

wurde der Baum gestrichen<br />

und vor Dieben erfolgreich<br />

geschützt – kurz nach 19<br />

Uhr vom Burschenverein<br />

beim Feuerwehrhaus angeliefert.<br />

Nachdem der Maibaum<br />

mit Muskelkraft der<br />

Floriansjünger mittels eines<br />

Befestigungsbolzens fixiert<br />

wurde, wurde er mit dem<br />

von der Firma Blüml kostenlos<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Autokran aufge-<br />

stellt. Ab etwa 20 Uhr fanden<br />

sich über 200 Gäste<br />

zur Maifeier im Bierzelt ein.<br />

Feuerwehr und Landjugend<br />

bewirteten mit allerlei<br />

Schmankerl. Eine volle<br />

„Hütte“ bescherte den Veranstaltern<br />

die Maiparty ab<br />

22 Uhr im Feuerwehrhaus.<br />

Die über zehn Meter lange<br />

Bar war bis in die frühen<br />

Morgenstunden stark frequentiert.<br />

Unter den Anweisungen von<br />

Franz Blüml sen., der den<br />

Autokran wieder kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt hat, wurde<br />

der Maibaum von den Feuerwehrmännern<br />

so bewegt, dass<br />

Oliver Aicher (Rücken) den<br />

Befestigungsbolzen einschieben<br />

konnte.


Vier Klopfersinger beim BR<br />

Der 14.12.2007 wird uns noch lange in sehr guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Vier Klopfersinger und ich wurden vom Bayerischen<br />

Rundfunk zum Sternstundentag eingeladen.<br />

Das Rundfunkteam kannte den alten Brauch vom<br />

Klopfersingen nicht und war im Vorfeld neugierig geworden.<br />

Beim BR entstand die Idee, den Brauch am<br />

Sternstundentag vorzustellen und live mitzugestalten.<br />

So fuhren wir in der Frühe mit Freude und gespannter<br />

Erwartung los.<br />

Das ganze Bayern 1-Team empfing uns herzlich,<br />

aber ganz kurz, denn nur noch 10 Minuten waren<br />

Zeit, um Sprechproben zu nehmen. Der zweite Satz<br />

der Redakteurin lautete: " Wenn ihr im Studio steht<br />

und die rote Lampe brennt, dann seid ihr auf Sendung<br />

und das heißt gut überlegen was man sagt,<br />

denn 2 Millionen Zuhörer hören euch."<br />

Es hat schon was für sich, wenn man im Studio steht<br />

und das dann weiß. Die Kinder machten ihre Sache<br />

sehr gut, sie hatten Freude am Mikrofon und dadurch<br />

durften sie den ganzen Tag über immer wieder Beiträge<br />

live abgeben.<br />

Das ganze Bayern 1-Team nahm uns sehr herzlich auf,<br />

die Redakteure gaben bereitwillig Antwort auf unsere Fragen<br />

und zeigten uns ganz selbstverständlich ihren Arbeitsplatz.<br />

Die vier Klopfersinger waren gute TEAMPLAYER und beeindruckten<br />

das Bayern 1-Team sehr.<br />

Sepp Hager nun auch Drehbuch-Autor<br />

Kabarett-Initiator und –Autor überraschend Sieger eines Drehbuch-Wettbewerbs<br />

Roter Teppich vorm geschmückten<br />

Haus, Plakat<br />

vom „Winner“ am Eingang,<br />

„Walk of Fame“-Stern, ein<br />

„Oskar“ aus Kunstguss,<br />

Schulterklopfen und viele<br />

„Bussi“: Dutzende von<br />

Freunden bereiteten Sepp<br />

Hager Ende Juni nach seinem<br />

überraschenden Sieg<br />

in einem Drehbuchwettbewerb<br />

des Landkreises gemeinsam<br />

mit dem Film-<br />

FernsehFonds Bayern vor<br />

und in seinem Haus in der<br />

Humboldtstraße einen herzlichen<br />

Empfang. „Ohne<br />

Franzi geht gar nix“ heißt<br />

das Werk, das als mehrteilige<br />

Serie bald über die<br />

Fernseh-Drehbuchwettbewerb-<br />

Fernsehschirme flimmern<br />

Sieger Sepp Hager auf dem von<br />

Freunden ausgerollten Roten Tep-<br />

könnte.<br />

pich samt „Walk of Fame“-Stern mit Der 44-Jährige hatte sich<br />

„Ernie“, der in seinem Stück eine unter 47 eingereichten Ex-<br />

bedeutende Rolle spielt und der posees zunächst in einer<br />

sich darauf schon zu freuen scheint. Vorausscheidung und nun<br />

überraschend auch im<br />

„Finale“ durchgesetzt. Dabei ließ Dr. Josef Hager sogar zwei<br />

Bewerberinnen, die bereits Fernseh-Drehbücher verfasst und<br />

damit Erfahrung haben, hinter sich. Der frühere Staatsanwalt<br />

am Landgericht Traunstein, der am 1. Juli seine neue Stelle<br />

als Vorsitzender Richter antrat, holte die Inspiration für seine<br />

„Franzi“ in seinem Beruf: Die am Amtsgericht Altötting tätige,<br />

„gschaftige“ und auch hilfsbereite Protokollführerin, die sich in<br />

allerlei Fälle „einmischt“ und so nebenbei auch entscheidende<br />

Beweise ans Licht bringt, sei mitten aus dem Leben gegriffen<br />

und äußerst überzeugend dargestellt, urteilte die Jury. Der<br />

Sieg in diesem Autoren-Wettbewerb war mit 10000 € Preisgeld<br />

dotiert, wovon Hager 2000 € dem Kriseninterventionsteam<br />

im Landkreis zukommen ließ.<br />

Beim spontanen Fest, bei dem auch „Ernie“, der Australian-<br />

Die <strong>Unterneukirchen</strong>er Klopfersinger hatten mächtig Spaß beim BR.<br />

Frau Dehler, die Redakteurin die uns betreute, sagte zum<br />

Schluss: „Frau Schneiderbauer, es wäre schön, wenn Sie mit<br />

den Klopfersingern wieder kommen könnten.".<br />

Natürlich! Bayern 1: Wir kommen wieder!<br />

Bericht: Gisela Schneiderbauer/Foto: BR<br />

Sie stehen wortwörtlich voll hinter ihm: Die Freunde von Sepp Hager<br />

und seiner Gattin Margit sind begeistert vom Drehbuch-Erfolg.<br />

Shepherd eines befreundeten Paares dabei war und der in<br />

Hager’s Stück eine bedeutende Rolle spielt, musste der schreibende<br />

Jurist vom Ablauf der Ehrung erzählen. Kaum 24 Stunden<br />

zuvor war vor 800 Gästen im Rahmen des Münchner Filmfestes<br />

– darunter Amerikas Starschauspielerin Jodie Foster und<br />

Berg-Fex Reinhold Messner - sein Fernseh-Drehbuch als das<br />

beste vorgestellt worden. „Damit habe ich absolut nicht gerechnet,<br />

weil ich nur spaßeshalber teilgenommen habe“, bestätigte<br />

der weit über den Landkreis hinaus bekannte Erfinder und Akteur<br />

des Kabaretts „Sepp Hager und Freunde“.<br />

Nun wartet der Autor darauf, ob eine der drei daran interessierten<br />

Produktionsfirmen, die die Schriftvorlage angefordert haben,<br />

sein Stück von der „Franzi“, ohne die gar nix geht, verfilmt.<br />

Hagers Freunde, die seinen Erfolg mit ihm feierten, wünschten<br />

jedenfalls, dass „unser Sepp nicht nur auf der Bühne, sondern<br />

auch im Fernsehen Fuß fasst.“ Dass die Hoffnung absolut nicht<br />

unberechtigt ist, zeigte die Reaktion der Wunsch-<br />

Hauptdarstellerin von Sepp Hager, mit der er sich mittlerweile<br />

getroffen hat und die diese Rolle gerne spielen würde. Inzwischen<br />

hat sich auch eine namhafte Produktionsfirma mit recht<br />

positiven Signalen bei ihm gemeldet.■ Bericht/Fotos: S. Gruber<br />

19


20<br />

Sommerfest im Kindergarten<br />

Unter dem Motto „Im Land der Elfen und Feen“ stand das diesjährige<br />

Sommerfest des Katholischen Kindergarten St. Elisabeth.<br />

Mehr als 300 Gäste folgten trotz hochsommerlicher Temperaturen<br />

der Einladung. Die Kindergärtnerinnen setzten zu<br />

Beginn des Festes wieder eine fantastische und fantasievolle<br />

Aufführung in Szene, bei der alle 103 Kindergartenkinder mitwirkten.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Kinder zeigen, was sie eingeübt<br />

hatten.<br />

Die Elfen Emma (Nina Schick) und Egon (Lukas Kurz) standen<br />

im Mittelpunkt der Geschichte. Zahlreiche Kindergartenkinder<br />

spielten Ritter sowie verschiedene Tiere, Blumen und Bäume.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Inszenierung von einer Gruppe<br />

Singkinder. Die Aufführung vermittelte die Botschaft, dass im<br />

Leben nicht materielle Werte zählen, sondern gute Freunde und<br />

Spielkameraden das Wichtigste sind. Mit Basteln und Wettspielen<br />

"Rund ums Elfenland", Kinderschminken und Kasperletheater<br />

war für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Bei<br />

einer großen Tombola mit 700 Preisen gab es für jedes Kind<br />

eine schöne Überraschung. Viele Eltern beteiligten sich unter<br />

der Federführung der Kindergärtnerinnen und des Elternbeirats<br />

am Gelingen des Festes. Für das leibliche Wohl war rundum<br />

gesorgt. Kaffee, Kuchen, Brezen, Leberkässemmel, Grillfleisch,<br />

Grillwurst, Salate, Getränke und nicht zu vergessen, das unumgängliche<br />

Eis für die Kinder wurden zu Gunsten des Kindergarten<br />

verkauft. Stellvertretend für alle Kindergärtnerinnen bedankte<br />

sich Leiterin Michaela Grund bei allen Helfern und Spendern<br />

für die großartige Unterstützung. Der diesjährige Erlös von 1548<br />

€ wird für Kinder verwendet. Unter anderem werden Bauelemente<br />

der Bau - und Konstruktionsecke angeschafft.<br />

Bericht/Foto: Albert Kamhuber<br />

Mit ihrer Müllausbeute präsentieren sich die Kinder mit den Erwachsenen<br />

zusammen mit der Gartlerchefin Barbara Jüngling und Bürgermeister<br />

Georg Heindl (li.) nach der Dorfsäuberung<br />

Musikschüler begeistern<br />

Viel Applaus beim Konzert - Teilnehmer zeigen Freude<br />

am Spielen und Können<br />

„Wir machen Musik, komm mach mit“, war der Slogan des diesjährigen<br />

Musikschülerkonzertes des Musik– und Kulturvereins<br />

<strong>Unterneukirchen</strong>. Trotz großer Hitze konnte zweiter Vorstand<br />

Johann Glöckl 200 Musikfreunde zu der schon zur Tradition<br />

gewordenen Veranstaltung begrüßen.<br />

Vor Publikum zu spielen, so Glöckl, sei ein wichtiges Element in<br />

der Musikausbildung. Die Schüler sollen nicht nur für sich lernen,<br />

sondern auch in der Lage sein, ihr Können öffentlich vorzutragen.<br />

Es solle das Selbstbewusstsein fördern, aber auch Ansporn<br />

und Freude für das Musizieren geben.<br />

Nicht nur die Mitglieder verschiedener Blockflötengruppen zeigten beim<br />

Musikschülerkonzert, dass sie fleißig geübt hatten.<br />

Dass die Musikschüler Freude am Musizieren haben, bewiesen<br />

die nächsten bunt gemischten zwei Stunden. 75 Schüler, ausgebildet<br />

von insgesamt 13 Lehrern, stellten mit hervorragenden<br />

Leistungen ihr Können unter Beweis.<br />

Vom begeisterten Publikum wurden die jungen Künstler mit viel<br />

Applaus belohnt. Bürgermeister Georg Heindl bedankte sich bei<br />

allen Musikschülern, Lehrern und den Organisatoren des Konzertes<br />

für den gelungenen Nachmittag. Er unterstrich die wichtige<br />

Aufgabe des Musikvereins. Die Musik, so Heindl, dringt nicht<br />

nur in unser Ohr ein, sondern wirkt auch auf unsere Seelen positiv<br />

ein. Das sei sehr wichtig für die Entwicklung junger Menschen.<br />

Bericht/Foto: Hans Glöckl<br />

30 Kinder beim Rama dama Aktion des Gartenbauvereins mit den Schulen<br />

Der Obst– und Gartenbauverein rief die Kinder der Grund– und<br />

Montessorischule zur Dorfsäuberung auf und 30 Kinder folgten<br />

diesem Aufruf. Erstaunlich war, dass sich diesmal mehr Erwachsene<br />

als in den letzten Jahren mit den Kindern in fünf<br />

Gruppen aufmachten, um das Dorf zu säubern.<br />

Mit den notwendigen Utensilien Besen, Schaufel und Schubkarren<br />

ausgerüstet, konnte die Aktion starten. Als das erste Geldstück<br />

gefunden wurde, wurde der Eifer angeschürt. Als gegen<br />

Mittag die Säuberung zu Ende ging, waren Töpfe, Folien, Eisenteile,<br />

Flaschen, CDs, Zigarettenschachteln, Plastikware oder<br />

auch eine volle Wodkaflasche die Ausbeute. Ergriffen versammelten<br />

sich die kleinen Helfer auch um einen toten Frosch.<br />

Nach Abschluss hatte Bürgermeister Georg Heindl in der Schule<br />

eine Brotzeit und Getränke parat, die sich sowohl Kinder als<br />

auch Erwachsene schmecken ließen. Das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />

lobte das Engagement des Gartenbauvereins unter Barbara<br />

Jüngling, der beiden Schulen mit Gabi Klötzler und Ursula<br />

Binsteiner an der Spitze und vor allem der Kinder, die den<br />

Samstagvormittag für diesen Zweck opferten.<br />

Bericht/Foto: Hans Gruber


Elektro Hager feierte kürzlich sein 50-jähriges Firmenjubiläum<br />

In 50 Jahren 48 Lehrlinge ausgebildet - Viele Bürger feierten mit - Im Ortsleben fest verankert<br />

Der erste Firmenwagen von Gründer<br />

Adolf Hager mit Sohn Adi<br />

Ein örtlicher Betrieb, der<br />

über das Geschäftliche hinaus<br />

im Dorfleben fest verankert<br />

ist, beging sein 50jähriges<br />

Bestehen und das<br />

„halbe“ Dorf feierte mit:<br />

Elektro Hager präsentierte<br />

sein Angebot in den Firmenräumen<br />

und machte darüber<br />

hinaus die für Feier-Zwecke<br />

gesperrte Kirmaierstraße zur<br />

Party-Meile. Glückwünsche<br />

überbrachten dazu neben<br />

vielen anderen auch Pfarrer<br />

Heribert Schauer und Bürgermeister Georg Heindl.<br />

1957 hatte Adolf Hager die Firma angemeldet und in seinem<br />

Elternhaus in Kleinbaumgarten, damals <strong>Gemeinde</strong> Oberkastl,<br />

betrieben. Aber weil er ein Jahr später als damals jüngster<br />

Elektromeister Bayerns dieses Diplom erwarb, zählt ab da die<br />

Betriebs-Zeitrechnung. Vom Ein-Mann-Betrieb wuchs das Unternehmen<br />

im Laufe der Zeit auf jetzt 18 Beschäftigte an. 1960<br />

eröffnete der Gründer mit Gattin Annemarie in der Kastler Straße<br />

einen ersten Verkaufsraum.<br />

13 Jahre später bezog das<br />

expandierende Unternehmen<br />

gegenüber den<br />

neuen, größeren<br />

Laden mit ebensolcher<br />

Werkstatt. Die<br />

Firmenpalette reicht<br />

von Elektro-Installation<br />

in Haus, Hof<br />

und Betrieben über<br />

Fachverkauf und<br />

An der Bilderwand wurde die Entwicklung<br />

der Fa. Hager von den Anfängen<br />

bis zum heutigen hochmodernen<br />

Betrieb dargestellt<br />

Reparatur von Melkanlagen,<br />

sämtlichen<br />

Haushalts- und<br />

Fernsehgeräten bis<br />

hin zu modernsten<br />

Miele-Küchen. Dar-<br />

über hinaus ist Elektro-Hager fast von Anfang an der<br />

verantwortliche Betrieb für die Stromversorgung der<br />

Elektro-Genossenschaft <strong>Unterneukirchen</strong>.<br />

Nach dem viel zu frühen Tod von Gründer Adolf Hager<br />

übernahm vor acht Jahren Sohn Adi als Elektroinstallateur-Meister<br />

und ausgebildeter Fernsehtechniker das<br />

Unternehmen früher, als dies geplant war. Die Hager-<br />

Philosophie, nämlich rund um die Uhr für Kunden da zu sein,<br />

führte er mit Gattin Erika und Seniorchefin Annemarie nahtlos<br />

weiter. Mit Sohn Andi (17), der inzwischen als Azubi ins elterliche<br />

Geschäft einstieg, scheint die Unternehmensnachfolge in<br />

dritter Generation gesichert zu sein.<br />

Mit Spannung verfolgten die Besucher des Festes die Verlosung der<br />

wertvollen Preise: Hauptpreis war ein Flachbildfernsehgerät<br />

Die heutige Mannschaft der Fa. Hager vor den Laden– und Ausstellungsräumen<br />

an der Kastler Str. 13<br />

Mit einem bunten Fest-Mix aus Information,Unterhaltung,<br />

Blasmusik,<br />

günstiger Verpflegung<br />

und Verlosungen wurde<br />

das Jubiläum in<br />

einer Art kleinem<br />

Dorffest mit Kunden,<br />

Interessenten, Nachbarn,<br />

aktuell und früher<br />

Beschäftigten,<br />

darunter einem Großteil<br />

der 48 in all den<br />

Jahren ausgebildeten<br />

Elektriker, begangen.<br />

Bürgermeister Georg<br />

Heindl hat in seiner<br />

Ansprache die gute<br />

Pfarrer Heribert Schauer und<br />

Bürgermeister Georg Heindl<br />

bei ihren Grußworten zum<br />

Jubiläum<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Gemeinde</strong> und Fa.<br />

Hager über all die Jahre gelobt. Auch positiv für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> seien die vielen Arbeitsplätze, die<br />

die Fa. Hager seit Anfang an zur Verfügung stellen<br />

kann.<br />

Den kirchlichen Segen und Dank überbrachte Pfarrer Heribert<br />

Schauer – auch er bestätigte das gute Einvernehmen mit der<br />

Kirche. Innungsmeister - Otto Zach von der Elektroinnung -<br />

dankte der Fa. Hager für die vielen Ausbildungsplätze, die über<br />

all die Jahre bei Fa. Hager geschaffen wurden.<br />

Rundum war die Feier ein gelungenes Fest für Kunden und<br />

Betrieb. ■<br />

Eine der Attraktionen des<br />

Festes: der Auftritt der<br />

Tanzgruppe Highlife<br />

<strong>ELEKTRO</strong> <strong>HAGER</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

<strong>ELEKTRO</strong>BETRIEB – KÜCHENSTUDIO – RUNDFUNK<br />

Miele-Fachhändler mit eigenem Kundendienst<br />

Freuten sich über die gute Resonanz zu ihrem Jubiläum: Inhaber Adi<br />

Hager mit Gattin Erika und Seniorchefin Annemarie Hager.<br />

Bericht/Fotos: S. Gruber<br />

Kastler Straße 13<br />

84579 <strong>Unterneukirchen</strong><br />

Telefon 08634 / 7588<br />

Telefax 08634 / 6587<br />

elektro-hager@t-online.de<br />

21


22<br />

<strong>Unterneukirchen</strong> siegt im Mix<br />

Erfolg für die Stockschützen des SV <strong>Unterneukirchen</strong>: Alfred<br />

Pachel (v. li.), Christine Bichler, Margarethe Zieglgruber und<br />

Georg Schuhbeck holten in Töging den Kreispokel Mixed. Der<br />

SV Mehring wurde Zweiter, Gastgeber TuS Töging 1 Dritter. ■<br />

Bericht/Foto: Kamhuber<br />

AWO Hauptversammlung mit Ehrung<br />

Mit Urkunden ehrten AWO-KreisVors. Helmut Häring (li.), Seniorenclubref.<br />

Maria Klinger (2. v. re.) sowie Bgm. Heindl (3. v. li.) langjährige Mitglieder:<br />

Frieda Uhrmann (2. v. li.) für 20 Jahre, Therese Maurer für 30<br />

Jahre und Vorsitzenden Wolfgang Czech (re.) für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei der AWO.<br />

Bei der letzten Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt<br />

bestätigten die 32 anwesenden Mitglieder die bisherige Vorstandschaft<br />

mit Wolfgang Czech an der Spitze für weitere vier<br />

Jahre in ihren Ämtern. Seniorenclub-Leiterin Maria Klinger gab<br />

einen Rückblick auf die einzelnen Veranstaltungen. Neben den<br />

monatlichen Seniorennachmittagen im Pfarrheim beteiligte man<br />

sich unter anderem am Faschingsball der AWO Garching und<br />

am Sommerausflug nach Passau mit Donauschifffahrt.<br />

Bürgermeister Georg Heindl dankte für die gute Arbeit im Seniorenbereich.<br />

Neben der Abhaltung der Seniorennachmittage sind<br />

vor allem die Krankenbesuche sehr wichtig. Für das Jahr 2010<br />

will sich Heindl um eine Sternfahrt des Kreisverbandes bewerben.<br />

Mit Urkunden und Präsenten wurden langjährige Mitglieder<br />

für ihre 20– und 30-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Bericht/Foto: PNP/Wastl<br />

Neuer Unimog für den Bauhof<br />

Über ein vierrädriges Christkind durften sich die gemeindlichen Bauhofmitarbeiter<br />

Ende 2007 freuen. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest wurde ein<br />

Mercedes-Benz-Unimog , dessen Kauf in einer einberufenen Dringlichkeitssitzung<br />

von den <strong>Gemeinde</strong>räten beschlossen worden war, angeschafft.<br />

Gesamtkosten samt Zubehör: 126.000 Euro. Pfarrer Heribert<br />

Schauer erteilte im Beisein von Bürgermeister Georg Heindl sowie einigen<br />

Bauhofmitarbeitern den kirchlichen Segen. Er bat darum, dass mit diesem<br />

Fahrzeug und den Bauhofmitarbeitern kein Unglück geschieht und es der<br />

Dorfgemeinschaft dient.<br />

„Die Anschaffung des Unimogs wurde notwendig, da der alte Vorgänger<br />

seinen Dienst nicht mehr erfüllte und eine Reparatur in keinem Verhältnis<br />

mehr stand“, so Bürgermeister Heindl. Erhalten bleibt der Schneepflug,<br />

der auch am neuen Gefährt angebracht werden kann. Im Einsatz ist der<br />

Unimog im Sommer für den Straßenunterhalt, im Winter vor allem für den<br />

Winterdienst. ■ Bericht/Foto: Wastl/PNP<br />

Über 200 Zuhörer beim Kirchenkonzert<br />

mit Orgel und Trompete<br />

Herbert Riedl und Reinhard Langlechner mit viel Applaus<br />

und Standing Ovations bedacht<br />

Als musikalische Virtuosen entpuppten sich dabei die beiden Unterneukirchner<br />

Protagonisten Herbert Riedl (re.) an der Orgel und Reinhard<br />

Langlechner mit der Trompete.<br />

An der vor einigen Jahren erweiterten und restaurierten Orgel<br />

saß der 43-jährige Herbert Riedl. Der Techniker ist Kirchenorganist<br />

in <strong>Unterneukirchen</strong>, Kastl, Neuötting und Burgkirchen am<br />

Wald und jede Woche mehrmals im Einsatz. Riedl spielte in den<br />

letzten drei Jahren dreimal das samstägliche „Mittagskonzert im<br />

Passauer Dom“.<br />

Als Herbert Riedl 1972 mit dem Musikspielen begann, war sein<br />

Partner Reinhard Langlechner noch nicht einmal auf der Welt.<br />

Der 24-jährige BWL-Student spielt seit seinem sechsten Lebensjahr<br />

Trompete. Als Wehrdienstleistender gehörte er von<br />

2004 bis 2006 dem Gebirgsmusikkorps Garmisch-Patenkirchen<br />

an. Langlechner spielt mit der Unterkastler Blasmusik fast jede<br />

Woche in der näheren Umgebung. Zeitweise gibt er auch Gastspiele<br />

beim Symphonischen Orchester der bayerischen Philharmonie<br />

in München. Vor kurzem hat Langlechner eine eigene<br />

vierköpfige Tanzlmusik mit dem Namen „Schladlmusik“ gegründet.<br />

Die Idee des Konzerts stammt von Josef Steiner vom Musik-<br />

und Kulturverein <strong>Unterneukirchen</strong>. Er brachte die begnadeten<br />

und engagierten Musiker zusammen. Beide kannten sich vorher<br />

nur vom Hörensagen.<br />

Nach Stücken von Charpentier, Händel, Telemann, Bach, Stanley<br />

und Widor bedankte sich die Fans der klassischen Musik mit<br />

viel Applaus und Standing Ovations. Erst als die Forderung<br />

nach einer Zugabe erfüllt war, fand das Konzert nach einer<br />

knappen Stunde sein Ende. Ein Konzert in dieser instrumentalen<br />

Besetzung gab es in <strong>Unterneukirchen</strong> zuletzt im Jahre 1986.<br />

Organisiert wurde es vom Musik- und Kulturverein.<br />

Bericht/Foto: Albert Kamhuber<br />

Pfarrer Schauer erteilte den kirchlichen Segen


Kindergruppe des Gartenbauvereins: „Die Wühlmäuse“<br />

Bei einer Dorfsäuberung mit den Schulkindern der <strong>Unterneukirchen</strong>er<br />

Grundschule entstand zum ersten Mal die<br />

Idee, eine Kindergruppe für den GBV zu gründen. Christine<br />

Häusler, die jetzige Jugendbeauftragte, erklärte sich bereit, diese<br />

Gruppe zu leiten. Zu einem Infonachmittag erschienen circa<br />

20 interessierte Kinder mit ihren Eltern. Herr Heindl stellte einen<br />

Raum im Kulturhaus zur Verfügung, der aber erst renoviert werden<br />

musste. Nach ungefähr einem Jahr harter Arbeit konnte der<br />

Raum eingeweiht werden, in dem die Kinder die Wände mit viel<br />

Kreativität verschönern durften.<br />

Entstanden ist mit vielen Sonnen, Blumen und Tieren ein wunderschöner<br />

Garten im Zimmer, auf den die Gruppe wirklich stolz<br />

ist. Beim nächsten Treffen wurde die Gruppe auch schon<br />

„getauft“: ihr wurde der Name „Die Wühlmäuse“ gegeben. Bei<br />

bis jetzt 17 Treffen unternahmen die bis Weihnachten drei und<br />

später zwei Betreuerinnen mit den Kindern, die zwischen 7 und<br />

13 Jahren alt sind, allerlei spannende Dinge. Neben Basteln für<br />

Weihnachten und Ostern (mit den Ergebnissen wurde das Rathaus<br />

weihnachtlich bzw. österlich geschmückt) wurden auch<br />

verschiedene Ausflüge unternommen: So wurde zweimal der<br />

Umwelttag des Kreisjugendrings Altötting besucht, der einmal<br />

unter dem Thema „Wald“ und einmal unter dem Thema<br />

„Biobauernhof“ stand. Auch Holzarbeiten standen auf dem Plan<br />

der „Wühlmäuse“: Es wurden Blumenpressen und – mit Hilfe<br />

der Eltern – auch Nistkästen für Meisen gefertigt. Das Highlight<br />

des letzten Jahres war sicherlich die Grillfeier mit den Eltern,<br />

wonach die Kinder – ohne Eltern – die Nacht im Gruppenraum<br />

verbringen durften.<br />

Die erste Aktion dieses Jahres war das Basteln von Wühlmauskostümen<br />

für den Faschingszug, an dem die Gruppe auch teilnahm<br />

und viel Spaß dabei hatte. Zur Belohnung erhielten die<br />

Kinder einen Gutschein fürs Kegeln beim Gasthof „Raspl“. Dieses<br />

Jahr haben die Kinder begonnen, einen Garten anzulegen,<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

Hallo Mamas, Papas oder Omas mit Kindern<br />

ab Säuglingsalter bis ca. 3 Jahre.<br />

Wer hat Lust ab September 2008 zur MuKi-<br />

Gruppe zu kommen?<br />

Die Gruppen treffen sich zur Zeit jede Woche<br />

Montag und Donnerstag von 9 - 11 Uhr<br />

im Pfarrheim.<br />

Es ist ein schöner Vormittag für jedes Kind<br />

und für jeden Erwachsenen.<br />

Gerne wird auch jetzt schon ein Schnuppervormittag<br />

angeboten!<br />

Über jede Anmeldung würden wir uns freuen!<br />

Also, wer Lust und Interesse hat, meldet<br />

sich bitte bei<br />

Christine Kamhuber, Tel. 08634-984100■<br />

in dem sie u. a. Karotten und Radieschen anbauen wollen. Auch<br />

ein Höhepunkt des Jahres ist schon geplant: Die Leiterinnen<br />

Christine und Ramona Häusler (Ernie Kurz hat die Gruppe im<br />

Dezember verlassen) werden mit den Kindern und einigen Eltern<br />

nach Österreich zum Baumkronenweg fahren und dort<br />

auch in zwei Hütten, die als Jugendherbergen dienen, übernachten.<br />

Dieser Ausflug wird von den Kindern bereits jetzt<br />

schon sehnsüchtig erwartet.<br />

Sie können sich über uns im Internet unter der Adresse<br />

www.gbv-unterneukirchen.de und bei Christine Häusler<br />

(Tassiloweg 6, Tel. 08634/1352, eMail: christine.haeusler@gbvunterneukirchen.de)<br />

informieren und über den Gartenbauverein<br />

im Allgemeinen im Internet unter der obigen Adresse oder bei<br />

der Vorsitzenden Barbara Jüngling (Ludwig-Thoma-Straße 10,<br />

Tel. 08643/5962, eMail: barbara.juengling@gbvunterneukirchen.de).<br />

Der GBV bietet für alle Gartler einen Verleih<br />

von Gartenmaschinen an. Für Informationen dazu wenden<br />

Sie sich bitte an den Gerätewart Manfred Reichstaller<br />

(Turnstraße 2, Tel. 08634/6095).<br />

Um einige Aktionen des Gartenbauvereins zu nennen: Das<br />

Dorffest findet wie jedes Jahr am 15. August am alten Dorfplatz<br />

statt. Bei der Dorfsäuberung mit Heckenschneiden am 25. Oktober<br />

ist jede helfende Hand herzlich willkommen. Außerdem<br />

weist der GBV hiermit auf die Herbstversammlung am 7. November<br />

ab 19.30 Uhr im Gasthaus Leidmann hin. Den Abschluss<br />

dieses Gartenjahres bildet eine Löschvorführung an<br />

Christbaum und Adventskranz am 22. November um 14.30 Uhr.<br />

Nähere Informationen finden Sie zu gegebener Zeit in der ANA.<br />

Zu allen Aktionen sind Vereinsmitglieder, aber auch die, die<br />

nicht Mitglied im GBV sind, herzlich eingeladen.■<br />

Bericht/Foto: GBV<br />

23


24<br />

Dieses seltene Naturschauspiel fotografierte Sepp Gruber. Ein Doppel-Regenbogen über <strong>Unterneukirchen</strong> nach einem Gewitter am<br />

Freitag, dem 11. Juli 2008 gegen 19.30 Uhr.<br />

KLJB-Jahresaktion „ Mia san mia“<br />

4 Wochenenden im Jahr jeweils für…<br />

K= Katholisch<br />

L= Land<br />

J= Jugend<br />

B= Bewegung<br />

1. WE: Bibelwanderung<br />

2. WE: Film über <strong>Unterneukirchen</strong> gedreht<br />

3. WE: Renovierung eines Autos im „KLJB-Style“<br />

4. WE: findet von 26.9. – 28.9.08 statt<br />

Das “renovierte“ Auto vor der Christkönigkirche. Am Steuer Pfarrer Heribert Schauer.<br />

Die Aufgaben werden den Ortsgruppen Freitagabend per E-Mail<br />

zugesandt. Anschließend muss sich die Gruppe für eine der drei<br />

Aufgaben entscheiden und eine Rückinfo an die Diözesanstelle<br />

senden. Die Aufgabe muss bis Sonntagabend ausgeführt sein.<br />

Zu den einzelnen Wochenenden kommt jeweils eine Vertretung<br />

der Diözesanstelle zu Besuch und motiviert die Ortsgruppen.<br />

Von 70 Ortsgruppen in der Diözese haben bisher sechs Ortsgruppen<br />

aus dem Kreis Altötting teilgenommen. <strong>Unterneukirchen</strong><br />

war bisher immer sehr eifrig dabei und freut sich schon auf<br />

das nächste Wochenende.<br />

Es gibt für jedes WE<br />

einen Sieger, der sich an<br />

Preisen im Wert von<br />

500,- Euro (z.B. Notebook,<br />

Digicam, Beamer,<br />

…) erfreuen kann.<br />

Falls eine Ortsgruppe an<br />

allen 4 Wochenenden<br />

ohne Sieg teilgenommen<br />

hat, sind ihr immerhin ein<br />

„Trostgeld“ über 150,-<br />

Euro sicher!<br />

(Die Sieger der 4 Wochenenden<br />

werden an<br />

dem großen Abschlussfest<br />

im Oktober 2008<br />

bekannt gegeben).■<br />

Bericht/Foto:<br />

Schneiderbauer

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