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P,b,b, Verlagspostamt 1010 Wien GZ 02Z030628 M<br />

Best Practice Austria<br />

Seminare 2011<br />

Information<br />

durch Begegnung<br />

Innovative Unternehmen laden ein<br />

www.technokontakte.at<br />

ABATEC<br />

E L E C T R O -<br />

NIC AG DER VITALE<br />

BETRIEB - SCHLANK, FLE-<br />

XIBEL UND EFFIZIENT BANNER<br />

GMBH WISSENSMANAGEMENT<br />

ENTLANG DER INNOVATIONSKETTE<br />

BAXTER AG EFFIZIENTES PROJEKTMA-<br />

NAGEMENT MIT BEGRENZTEN PERSONELLEN<br />

RESSOURCEN BENE AG JUST IN TIME PRODUK-<br />

TION COMPACT FACTORY BIS-BILFINGER WETTBE-<br />

WERBSFAKTOR STRATEGISCHE PERSONALENTWICK-<br />

LUNG BOREALIS POLYOLEFINE GMBH SICHER UND<br />

ERFOLGREICH - ARBEITSSICHERHEIT MIT SYSTEM EGSTON<br />

GES.M.B.H. INNOVATIVE KONZEPTE ZUR KOSTENSENKUNG<br />

IN DER KUNDENORIENTIERTEN PRODUKTION FISCHER EDEL-<br />

STAHLROHRE AUSTRIA GMBH SPITZENLEISTUNGEN DURCH<br />

PERFEKTIONIERTES PROZESSMANAGEMENT FRANZ BLAHA<br />

INDUSTRIEGES. M.B.H. PRODUCTION ON DEMAND: PROZESS-<br />

OPTIMIERUNG, TEAMARBEIT, ENTLOHNUNG FRANZ HAAS WAF-<br />

FELMASCHINEN UMGANG MIT KOMPLEXITÄT FREUDENTHALER<br />

GMH & COMIT BUSINESS EXCELLENCE ZUM VORZEIGEUNTER-<br />

NEHMEN GEBERIT PRODUKTIONS GMBH & CO KG EFFIZIENZ-<br />

STEIGERUNG DURCH DIE LEAN PHILOSOPHIE GOURMET SER-<br />

VICE LEAN-MANAGEMENT GREENONETEC SOLARINDUSTRIE<br />

AGILITÄT IN DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE GREINER TOOL.TEC<br />

GMBH WISSENSMANAGEMENT, INNOVATIONSMANAGEMENT<br />

HABERKORN ULMER GMBH LOGISTIK ALS ENTSCHEIDENDER<br />

ERFOLGS- UND WETTBEWERBSFAKTOR HERON GRUPPE ER-<br />

FOLGSBLOCKADEN LÖSEN, MITARBEITER FÖRDERN, LEAN<br />

DENKEN UND HANDELN HYMER AG LEAN PRODUZIEREN<br />

MIT KAIZEN EINE GROSSE WIRKUNG ERZIELEN ISOVOL-<br />

TA AG OPTIMALE PRODUKTIONSPLANUNG DURCH<br />

PROZESSOPTIMIERUNG UND TEAMENTWICKLUNG<br />

KNORR-BREMSE GMBH OPTIMIERUNG AUF ALLEN<br />

EBENEN DURCH EIN VORBILDLICHES PRODUKTI-<br />

ONSSYSTEM KRAFTFOODS ÖSTERREICH GMBH<br />

HOUSE OF PRODUCTION / 5 S ERFOLGREI-<br />

CHE ANWENDUNG VON LEAN TOOLS KTM<br />

POWER SPORTS AG OPTIMIERUNG DES<br />

UNTERNEHMENSERFOLGES DURCH<br />

VORBILDLICHES CONTROLLING KWB<br />

BIOMASSEHEIZUNGEN WELCHEN<br />

WERT HAT EIN UNTERNEHMEN<br />

OHNE WERTE? LOHMANN<br />

& RAUSCHER LEAN MA-<br />

NAGEMENT KAIZEN MAN<br />

NUTZFAHRZEUGE ÖS-<br />

TERREICH KULTUR-<br />

WANDEL IN DER<br />

P R O D U K T I O N<br />

DURCH FLE-<br />

X I B I L I TÄT,<br />

TEAMAR-<br />

B E I T


Firmen A-Z<br />

ABATEC Electronic AG 19<br />

AVL List GmbH 16<br />

Banner GmbH 28<br />

Baxter AG 26<br />

Bene AG 18<br />

Berndorf Band GmbH 46<br />

Borealis Polyolefine GmbH 34<br />

E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. 40<br />

EGSTON Ges.m.b.H. 25<br />

fischer Edelstahlrohre Austria GmbH 42<br />

Franz Blaha Industrieges. m.b.H. 33<br />

Franz Haas Waffel- u. Keksanlagen-Industrie GmbH 38<br />

Freudenthaler 37<br />

Geberit Produktions GmbH & CO KG 44<br />

Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H. 34<br />

Gourmet Service 43<br />

Greiner Tool.Tec GmbH 32<br />

Haberkorn Ulmer GmbH 31<br />

Herold Business Data Service 39<br />

Hymer AG 25<br />

Isovolta AG 13<br />

Kaba GmbH 45<br />

Kapsch Gruppe 16<br />

Kellner & Kunz AG 17<br />

Knorr-Bremse GmbH 12<br />

Kraftfoods Österreich Produktion GmbH 41<br />

KTM Power Sports AG 22<br />

KWB Biomasseheizungen 27<br />

Lehrbauhof Innsbruck 29<br />

Lohmann & Rauscher 44<br />

MAGNA, Engineering Center Steyr 45<br />

MAN Nutzfahrzeuge Österreich 35<br />

Maschinenfabrik Liezen 41<br />

Mc Donald‘s Franchise GmbH 32<br />

Mondi Uncoated Fine Paper 39<br />

Murexin AG 36<br />

NXP Semiconductors Austria GmbH 22<br />

Omicron electronics GmbH 29<br />

Palfinger AG 42<br />

Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG 18<br />

REWE International AG 12<br />

REWE International AG 31<br />

Robert Bosch AG 26<br />

Rosenbauer International AG 24<br />

Software Competence Center Hagenberg (SCCH) 24<br />

Siemens IT Solutions 25<br />

Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH 43<br />

SKF Österreich AG 30<br />

Skidata AG 28<br />

Sonnentor Kräuterhandels GmbH 27<br />

SPAR Österreichische Warenhandels AG 28<br />

STASTO Ing. Stocker KG 36<br />

<strong>TechnoKontakte</strong> Veranstaltungs-GmbH. 65<br />

TEST-FUCHS GMBH 17<br />

Treibacher Industrie AG 27<br />

TRIDONIC GmbH & Co KG 30<br />

Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co KG 35<br />

Watt Drive 27<br />

Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH 35<br />

Worthington Cylinders GmbH 40<br />

Zizala Lichtsysteme GmbH 38<br />

Zumtobel AG 26


Dr. Harald Thurnher,<br />

Eigentümer<br />

<strong>TechnoKontakte</strong><br />

Veranstaltungs-GmbH und<br />

Herausgeber INSight-Magazin<br />

Monika Penninger,<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>TechnoKontakte</strong><br />

Veranstaltungs-GmbH<br />

Sigmut Pesina,<br />

Office Management<br />

<strong>TechnoKontakte</strong><br />

Veranstaltungs-GmbH<br />

Information durch Begegnung!<br />

Die Seminarreihe „Best Practice Austria“ von <strong>TechnoKontakte</strong> richtet<br />

sich an innovationsorientierte Unternehmer, Führungskräfte und<br />

Experten aus allen Bereichen und Branchen – kurz an alle Personen,<br />

die an praxisorientiertem Wissen von Top-Unternehmen interessiert<br />

sind. Die Idee, die hinter diesem erfolgreichen Weiterbildungskonzept<br />

steht, ist denkbar einfach: Die Top-Unternehmen vom Bodensee- bis<br />

zum Neusiedlersee präsentierten Ihnen in einer Tagesveranstaltung ihre<br />

innovativen und im geschäftlichen Alltag bereits bewährten Erfolgsrezepte.<br />

Die Veranstaltungen zeichnen sich durch eine limitierte<br />

äußerst fachkundige Teilnehmerklientel, eine aufschlussreiche Führung<br />

durch das gastgebende Unternehmen sowie durch klare und einfache<br />

Möglichkeiten des Benchmarking aus.<br />

Für das Seminarjahr 2011 können wir nach dem Ausscheiden des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend <strong>als</strong> Förderer<br />

dieser Wissenstransfer-Initiative mit einigen interessanten Neuigkeiten,<br />

die für Sie das Programm noch wertvoller machen, aufwarten.<br />

Best Practice Manager: Zertifizierte Ausbildung zusammen mit der<br />

Fachhochschule CAMPUS 02 in Graz (Studienrichtung Innovationsmanagement).<br />

Mehr darüber erfahren Sie auf den nächsten Seiten!<br />

Best Practice Woman: Zusammen mit dem Mentoring Circle wird eine<br />

Best Practice-Seminarreihe von Top-Managerinnen für Frauen ins Leben<br />

gerufen, die ihre berufliche Karriere weiter fördern wollen.<br />

<strong>TechnoKontakte</strong>-Club: die Networking-Plattform steht 2011 an vier<br />

Veranstaltungsabenden in einem modernen Seminarzentrum unter dem<br />

aktuellen Motto „Unternehmen im Wandel“.<br />

Best Practice Magazin „INSight“: das Medium zum unternehmerischen<br />

Erfolg haben wir für Sie mit einem neuen zeitgemäßen Layout<br />

ausgestattet.<br />

Ganz besonders freut es uns, dass die Best Practice Initiative 2011<br />

erstm<strong>als</strong> von der Tiroler Zukunfsstiftung und wie in den Vorjahren<br />

vom Land Niederösterreich und unserem Schweizer KMU-Campus<br />

unterstützt wird.<br />

Tauchen Sie mit uns ein in die Unternehmenswelt des praxisorientierten<br />

Wissens.<br />

Ihr<br />

Best Practice Team<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 3


4<br />

Dr. Petra Bohuslav<br />

Landesrätin für Wirtschaft,<br />

Tourismus und Technologie<br />

Wachstum durch Wissen<br />

Die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise sorgten auch<br />

in Niederösterreich für nachhaltige Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds<br />

und wesentlicher Rahmenbedingungen. Das Land Niederösterreich reagierte<br />

rasch und effizient auf die neuen Herausforderungen und brachte innerhalb<br />

kürzester Zeit vier Konjunkturpakete auf den Weg. Erfreuliche Bilanz<br />

dieser unter vieler anderer Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen:<br />

In allen Bereichen der Wirtschaft kehrt wieder Zuversicht ein, Wirtschaftsforscher<br />

bestätigen den positiven Trend mit günstigen Prognosen. Um diesen<br />

Aufschwung auch nachhaltig abzusichern und weiter auszubauen, haben wir<br />

im Rahmen des UnternehmerInnendialoges gemeinsam mit der Wirtschaft<br />

zukunftsgerichtete Strategien entwickelt und in unsere neue „Wirtschaftsstrategie<br />

2015“ einfliessen lassen. Sie beinhaltet eine klare Vision: Unternehmerland<br />

Niederösterreich „Richtig wachsen. Besser Leben“. Ziel ist ein auf soliden<br />

Werten beruhendes Wachstum, nicht schnelles Wachstum um jeden<br />

Preis. Wir wollen dabei niederösterreichische Unternehmen bei ihren Projekten<br />

bedarfsgerecht unterstützen und gleichzeitig den Weg für erfolgsversprechende<br />

Initiativen freimachen.<br />

Dass das Unternehmerland Niederösterreich auch in Zukunft wettbewerbsfähig<br />

bleibt und seine Top-Position auf den nationalen und internationalen<br />

Märkten behaupten kann, wird aber auch davon abhängen, wie gut der Wissenstransfer<br />

zwischen den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft funktioniert.<br />

Erforderlich ist hier aber nicht nur eine enge Vernetzung zwischen<br />

Land Niederösterreich, Betrieben und Wissenschafts- bzw. Forschungsinstitutionen,<br />

sondern auch ein großes Maß an unternehmerischer Eigeninitiative<br />

und der Mut zu neuen Wegen. Gefragt sind jetzt innovations- und kooperationsfreudige<br />

UnternehmerInnen und ManagerInnen, die bei der Optimierung<br />

ihres Innovationsmanagements auch aus dem Wissens- und Erfahrungspool<br />

anderer Länder und Branchen schöpfen wollen. Einen informativen Einblick,<br />

welche Strategien und Lösungsansätze hinter dem Geschäftserfolg namhafter<br />

Firmen stehen, gewährt die Best Practice-Seminarreihe unseres Kooperationpartners<br />

„<strong>TechnoKontakte</strong>“. Unter der Devise „Lernen von den Besten“ tritt<br />

hier das Führungspersonal internationaler Spitzenunternehmen vor den Vorhang<br />

und demonstriert anhand konkreter Projekte, wie schnell und zielsicher<br />

Ideen und Wissen in die Praxis umgesetzt werden können.<br />

Viele niederösterreichische UnternehmerInnen nutzen inzwischen gerne<br />

diese Möglichkeit zu einem profunden Einblick in fremde Firmenwelten und<br />

registrieren natürlich besonders genau jene Aspekte, die für ihren jeweiligen<br />

Geschäftsalltag relevant und praktikabel sein könnten. Die Seminare sorgen<br />

aber nicht nur für einen Informationsvorsprung gegenüber der Konkurrenz<br />

wie etwa in punkto Marktsituation, Mitarbeiterführung, Logistik oder Produktmanagement,<br />

sondern begünstigen auch die Kommunikation und den<br />

Austausch zwischen den TeilnehmerInnnen. In ungezwungener Atmosphäre<br />

lassen sich hier leicht wertvolle Kontakte knüpfen, im besten Fall führt dies<br />

bald zu konkreten Geschäftsbeziehungen und zu einer weiteren Belebung<br />

des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich!<br />

Dr. Petra Bohuslav


Patrizia Zoller-Frischauf<br />

Tiroler Landesrätin für Wirtschaft<br />

Innovieren und kooperieren<br />

Bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Tirol setzt das Land<br />

Tirol auf zwei Konzepte. Zum einen auf Forschung, Technologie und<br />

Innovation: Hier erweitern wir die exzellente Grundlagenforschung<br />

am Standort um marktorientierte Forschung - zum Beispiel über<br />

intensive Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen. Zum anderen auf Vernetzung: Hier profitieren<br />

vor allem die zahlreichen Klein- und Mittelbetriebe von der Arbeit in fünf<br />

Clustern. Es geht um die koordinierte Entwicklung von Zukunftsbranchen<br />

und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der eingebundenen Unternehmen<br />

durch Innovation, Kooperation und selbstverständlich Hochqualität.<br />

Das Konzept „Lernen von den Besten“, das die Initiative <strong>TechnoKontakte</strong><br />

verfolgt, passt zu unseren Strategien. Auch Österreich weit können sich<br />

Unternehmen genau dann vom Wettbewerb abheben, wenn es ihnen<br />

gelingt, exzellentes Wissen sowohl in ihre Produkte <strong>als</strong> auch in ihre<br />

Organisation, Prozesse und Abläufe zu integrieren. Der offene Blick auf<br />

Best Practice-Modelle, die sich in der unternehmerischen Nachbarschaft<br />

bereits bewähren, ist dazu ein wichtiges Instrument. Ganz oft bietet<br />

dieser Blick sogar die entscheidende Motivation, strategische Veränderung<br />

konsequent zu wagen.<br />

Das Land Tirol unterstützt die Initiative Technokontakte über seine Standortagentur<br />

Tirol. Diese zeichnet für das Management der Cluster Erneuerbare<br />

Energien, Informationstechnologien, Life Sciences, Mechatronik und<br />

Wellness Tirol mit über 300 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />

verantwortlich und ist Ihre Drehscheibe an unseren Standort: zum<br />

Beispiel, wenn Sie <strong>als</strong> Unternehmerin oder Unternehmer engagierte und<br />

erfahrene Partner für das anspruchsvolle Geschäft der Innovation und<br />

Kooperation suchen.<br />

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Initiative <strong>TechnoKontakte</strong>.<br />

Ich bin überzeugt, dass die stabile Kräftigung von Wettbewerbsfähigkeit<br />

umso besser gelingt, je mehr Unternehmen und Regionen bei deren<br />

Entwicklung über Landes- und Bundesgrenzen hinaus agieren.<br />

Ihre<br />

Patrizia Zoller-Frischauf<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 5


Praxisorientiertes<br />

Kompetenznetzwerk!<br />

Nach mehr <strong>als</strong> 550 Best Practice-Seminaren<br />

und annähernd 10.000 SeminarbesucherInnen<br />

wissen wir, dass erfolgreich agierende Unternehmen<br />

und ManagerInnen ein überaus wertvolles<br />

Reservoir für zukunftsorientierte Managementmethoden<br />

darstellen. Hier kommen die<br />

Referenten und die Besucher zu Wort:<br />

Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns <strong>als</strong><br />

Gastgeber ein Best Practice Seminar durchführen.<br />

Die Vorbereitung hat immer den Effekt,<br />

dass man die Dinge, die man präsentiert auch<br />

nochm<strong>als</strong> überprüft und so fallweise auf Abweichungen<br />

stößt, die man bereinigt. Es entstehen<br />

in der Vorbereitung neue Denkanstöße; am Seminartag<br />

erhält man immer wieder Anregungen<br />

von Teilnehmern die zur Weiterentwicklung eigener<br />

Gedanken führen. Gezielte Fragen von<br />

Teilnehmern beziehungsweise erhaltenes Feedback<br />

öffnen einem die Augen, die ja manchmal<br />

durch Betriebsblindheit getrübt sind. Durch die<br />

Abhaltung und den Besuch von Seminaren hat<br />

sich mein Netzwerk ständig erweitert.<br />

Ing. Harald Hofmann,<br />

Geschäftsführer Egston GmbH<br />

Die Best Practice-Veranstaltungen sind ein<br />

zentraler Bestandteil unseres jährlichen Fortbildungs-<br />

und Innovationsprogrammes. Durch die<br />

Möglichkeit der Best Practice-Card bietet sich<br />

die Gelegenheit, die Anzahl der teilnehmenden<br />

Personen kostengünstig zu erweitern.<br />

DI Josef Nöbauer, Weber Hydraulik GmbH<br />

Jedes Unternehmen ist so gut wie seine Prozesse.<br />

Wer diese transparent und verbindlich<br />

gestaltet wird neue Perspektiven eröffnen und<br />

nachhaltige Verbesserungen erzielen.<br />

DI Gottfried Rumpl,<br />

Geschäftsführung Palfinger Europe GmbH<br />

Als Gastgeber für Best Practice hat man die<br />

Möglichkeit, vor Experten aus der Praxis realisierte<br />

Lösungen zu präsentieren und sich Feedback<br />

zu holen, wo man <strong>als</strong> Unternehmen mit<br />

diesen Lösungen steht. Zudem bieten Best<br />

Practice Seminare natürlich auch die Möglichkeit,<br />

ein wenig positive Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

betreiben.<br />

DI Gottfried Brunbauer, Mitglied des<br />

Vorstandes Rosenbauer International GmbH<br />

6<br />

Gottfried<br />

Herrmann<br />

Knorr Bremse<br />

GMBH<br />

Stefan<br />

Homaninger<br />

ABATEC<br />

Electronic AG<br />

DI Norbert Kaliba<br />

MAN Nutzfahrzeuge<br />

Österreich<br />

AG<br />

DI Gerhard Wierer<br />

Rosenbauer<br />

International AG<br />

Ing. Gerhard<br />

Nachförg<br />

Geschützte<br />

Werkstätte<br />

St. Pölten<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ing. Harald<br />

Hofmann<br />

EGSTON<br />

Ges.m.b.H.<br />

Evelyne Kampits<br />

McDonald´s<br />

Franchise GmbH<br />

Dr. Paul Barbic<br />

Treibacher<br />

Industrie AG<br />

Dr. Friedrich<br />

Hartner<br />

Bene AG<br />

Ing. Silvester<br />

Scholz<br />

Baxter AG<br />

Petra Gauster<br />

Wollsdorf Leder<br />

Schmidt & Co<br />

GesmbH<br />

DI Günter Muhr<br />

Franz Haas<br />

Waffel- und<br />

Keksanlagen-<br />

Industrie GmbH<br />

Ing. Andreas Fink<br />

Geberit Produktions<br />

GmbH &<br />

Co KG<br />

Patrick F.<br />

Prügger<br />

KTM Power<br />

Sports AG<br />

Karl Wolfgang<br />

Krestan<br />

Knorr Bremse<br />

GMBH<br />

DI Gerald Pilotto<br />

Bilfinger Berger<br />

Industrial Services<br />

Ingeborg<br />

Freudenthaler<br />

Freudenthaler<br />

Gerhard Drexler,<br />

MMSc, MBA<br />

Mondi Uncoated<br />

Fine Paper<br />

Ing. Volker Fuchs<br />

TEST-FUCHS<br />

GmbH<br />

Ing. Roland Kienzl<br />

fischer Edelstahlrohre<br />

Austria<br />

GmbH<br />

Mag. Albert Eder<br />

Eder & Partner<br />

Dr. Josef<br />

Affenzeller<br />

AVL List GmbH<br />

Franz Puchegger<br />

Worthington<br />

Cylinders GmbH<br />

Dr. Carola Payer<br />

Payer & Partner<br />

Dr. Paul Achatz<br />

Mondi Uncoated<br />

Fine Paper<br />

Mag. Ilse Holzer<br />

REWE<br />

International AG<br />

DI Hannes<br />

Hasibar<br />

Gourmet Group<br />

Norbert Reisner<br />

WATT Drive<br />

Antriebstechnik<br />

GmbH<br />

Ing. Werner<br />

Hatteier<br />

Isovolta AG<br />

Mag. Susanne<br />

Lanzerstorfer<br />

Bilfinger Berger<br />

Industrial Services<br />

Ing. Martin<br />

Bernreiter<br />

ABATEC<br />

Electronic AG<br />

Ing. Volker Fuchs<br />

TEST-FUCHS<br />

GmbH<br />

Christian Franz Rigler<br />

Mühlbacher SKF Österreich AG<br />

HEROLD Business<br />

Data GmbH<br />

Mag.<br />

Daniela Kari,<br />

KTM Power<br />

Sports AG<br />

Ing. Richard<br />

Pratsch, B.A.<br />

MAN Nutzfahrzeuge<br />

Österreich<br />

AG<br />

Mag. Andreas<br />

Wolf<br />

Murexin AG<br />

DI Walter Huber<br />

Porsche Konstruktionen<br />

GmbH<br />

& Co KG<br />

Thomas Bitsche<br />

Tridonic GmbH<br />

& Co KG<br />

Ing. Ernst<br />

Weichselbaum<br />

Franz Blaha<br />

Industrieges.m.b.H.<br />

DI Wolfgang<br />

<strong>Diesen</strong>reiter<br />

Greiner Tool.<br />

Tec GmbH<br />

Ing. Günter<br />

Streit Maschinenfabrik<br />

Liezen und<br />

Giesserei GesmbH


Ing. Karl<br />

Narbeshuber<br />

Berndorf Band<br />

GmbH<br />

Dr. Dieter Florian<br />

AVL List GmbH<br />

Andreas Dorner Ing. Erich Krall<br />

Kraft Foods Geschüzte Werk-<br />

Österreich stätte St. Pölten<br />

Production GmbH Ges.m.b.H.<br />

Thomas Schulte<br />

Hymer AG<br />

Ing. Emanuel<br />

Verhounig<br />

fischer Edelstahlrohre<br />

Austria<br />

GmbH<br />

Dipl.-Ing. Helmut<br />

Schwarzl<br />

Geberit Produktions<br />

GmbH &<br />

Co KG<br />

DI Georg Müller<br />

Treibacher<br />

Industrie AG<br />

Ing. Karl-Heinz<br />

Steindl<br />

EGSTON<br />

Ges.m.b.H.<br />

DI (FH) Thomas<br />

Menitz<br />

Lohmann &<br />

Rauscher GmbH<br />

Ing. Andreas<br />

Stummer<br />

Geschüzte<br />

Werkstätte<br />

St. Pölten<br />

Ges.m.b.H.<br />

DI Gernot Pichorner, DI Gottfried Rumpl<br />

Alfred Asen, Dr. Wilfried Marketz (v.l.n r.)<br />

Palfinger Europe GmbH Werk Lengau<br />

Dr. Peter<br />

Prenninger<br />

AVL List GmbH<br />

Michael Bachner DI Jean Dusabe,<br />

SKF Österreich AG Berndorf Band<br />

GmbH<br />

Dr. Harald<br />

Raetzsch<br />

SKIDATA AG<br />

David J. Kelly<br />

Worthington<br />

Cylinders GmbH<br />

Fritz Schabus<br />

Zumtobel AG<br />

Ing. Werner<br />

Hatteier<br />

ISOVOLTA AG<br />

Walter<br />

Dr. Thomas<br />

Bostelmann Natschläger<br />

Kellner & Kunz AG<br />

Software Com-<br />

Franz Brunner<br />

Franz Blaha<br />

Franz Blaha<br />

petence Center Industrie-<br />

Hagenberg (SCCH) ges.m.b.H.<br />

Ing. Herbert<br />

Blochberger,<br />

Berndorf Band<br />

GmbH<br />

DI Martin Schuller<br />

TEST-FUCHS<br />

GmbH<br />

Doris Kruschitz-<br />

Bestepe, MAS,<br />

MA, CMC<br />

Kapsch Guppe<br />

Ing. Christof<br />

Stocker<br />

STASTO Ing.<br />

Stocker KG<br />

Bernhard Parzer<br />

ABATEC<br />

Electronic AG<br />

Mehr <strong>als</strong> 100 Top-Experten<br />

stehen für Sie bereit!<br />

Mag. Marion<br />

Maurer<br />

McDonald´s<br />

Franchise GmbH<br />

Günther<br />

Altenburger<br />

Kellner &<br />

Kunz AG<br />

Ing. Peter<br />

Buczolits<br />

Franz Haas<br />

Waffel- und<br />

Keksanlagen-<br />

Industrie GmbH<br />

Ing. Mag. (FH)<br />

Stefan Korb<br />

fischer Edelstahlrohre<br />

Austria<br />

GmbH<br />

Gerold Bischof<br />

Tridonic GmbH<br />

& Co KG<br />

Dr. Andreas<br />

Konrherr<br />

Mondi Uncoated<br />

Fine Paper<br />

Dr. Ernest<br />

Fuhrmann<br />

Technologies<br />

GmbH<br />

Ing. Mario<br />

Linauer,Geberit<br />

Produktions<br />

GmbH & Co KG<br />

DI Walter Pircher Gerald Fitz<br />

Maschinenfabrik Haberkorn<br />

Liezen und<br />

Giesserei GesmbH<br />

Ulmer GmbH<br />

Karin Sadleder<br />

KTM Power<br />

Sports AG<br />

DI Dr. Heinz<br />

G. Paar<br />

fischer Edelstahlrohre<br />

Austria<br />

GmbH<br />

Helmut Sprickler<br />

Kraft Foods<br />

Österreich<br />

Production<br />

GmbH<br />

Mag. Rainer<br />

Reiböck<br />

Franz Haas<br />

Waffel- und<br />

Keksanlagen-<br />

Industrie GmbH<br />

Mag. Bernhard<br />

Mucherl<br />

Murexin AG<br />

Johannes<br />

Gutmann<br />

Sonnentor<br />

Kräuterhandels<br />

GmbH<br />

Ing. Martin Gleiss<br />

Zentrallager Spar<br />

Österreichische<br />

Warenhandels AG<br />

Erwin<br />

Stubenschrott<br />

KWB Kraft und<br />

Wärme aus Biomasse<br />

GmbH<br />

Harald Dörler<br />

OMICRON<br />

electronics<br />

GmbH<br />

Günther<br />

Schwärzler<br />

Haberkorn<br />

Ulmer GmbH<br />

Martin Gram<br />

Borealis Polyolefine<br />

GmbH<br />

DI Martin Jürgen Antonitsch<br />

Fahrenberger Zizala Licht-<br />

Maschinenfabrik systeme GmbH<br />

Liezen und<br />

Giesserei GesmbH<br />

Martin<br />

Pfurtscheller<br />

Tridonic GmbH<br />

& Co KG<br />

DI Markus<br />

Gusenbauer<br />

Magna, Engineering<br />

Center Steyr<br />

GmbH & Co. KG<br />

Mario Schuh<br />

BSc Geschüzte<br />

Werkstätte<br />

St. Pölten<br />

Ges.m.b.H.<br />

DI Christian<br />

Hawel<br />

Software Competence<br />

Center<br />

Hagenberg (SCCH)<br />

Mag. Thomas<br />

Seilern-Aspang,<br />

McDonald´s<br />

Franchise GmbH<br />

Ing. Helmut<br />

Diermaier<br />

Banner GmbH<br />

Mag. (FH) Ing.<br />

Norbert<br />

Maleschitz<br />

Banner GmbH<br />

Thomas Saiko<br />

TRUMPF<br />

Maschinen<br />

Austria GmbH<br />

& Co KG<br />

Dr. Peter Pendl<br />

McDonald´s<br />

Franchise GmbH<br />

Mag. Friedrich<br />

Blaha<br />

Franz Blaha<br />

Industrieges.m.b.H.<br />

DI (FH)<br />

Georg Koch<br />

HEROLD<br />

Business Data<br />

GmbH<br />

Ernst Müllner<br />

NXP Semiconductors<br />

Austria GmbH<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 7


8<br />

Best Practice Austria<br />

Profitieren Sie vom Know-how der Top-Unternehmen<br />

Nahezu 10.000 Führungskräfte und<br />

Experten haben seit 1996 im Rahmen<br />

der <strong>TechnoKontakte</strong>-Initiative praxisorientiertes<br />

Wissen bei österreichischen<br />

Top-Unternehmen erworben.<br />

Detaillierte Informationen vor Ort<br />

ergänzen die Vorträge.<br />

Als TeilnehmerIn des <strong>TechnoKontakte</strong> - Best Practice Austria-Seminarprogrammes<br />

profitieren Sie auf vielfältige Weise:<br />

• Sie sehen, wie andere Unternehmen Herausforderungen meistern und<br />

Ihnen kein Lehrbuchwissen sondern Know-how und Erfahrungen aus<br />

der Praxis vermitteln.<br />

• Sie erleben einen persönlichen konstruktiven Informationsaustausch.Im<br />

direkten Miteinander erhalten Sie bei den Veranstaltungen Anregungen<br />

und wertvolle Tipps.<br />

• Im lockeren und offenen Arbeits- und Gesprächsumfeld wird der Gedanken<br />

„Gegenseitiges Lernen und voneinander profitieren“ gelebt.<br />

• Durch die freie und dialogorientierte Präsentation der gastgebenden<br />

Unternehmen kommen wertvolle Kontakte in einem gemeinsamen zukunftsorientierten<br />

Netzwerk zustande.<br />

Wertvolle Informationen für 2011<br />

Die Teilnahme: an den Seminaren können alle Personen teilnehmen,<br />

die an betrieblichen Erfolgsmodellen interessiert sind.<br />

Die Anmeldung: Alle Best Practice-Seminare finden Sie auch auf<br />

unserer Homepage (www.technokontakte.at) mit der Möglichkeit der<br />

einfachen direkten Buchung. Anmelden können Sie sich auch per Mail<br />

(s.pesina@technokontakte.at) oder per Telefon (01/5330466-10) bei unserer<br />

Office-Managerin Sigmut Pesina. Sie erhalten von ihr umgehend eine<br />

Anmeldebestätigung und rechtzeitig vor Seminarbeginn weitere Seminardetails.<br />

Nach Bezahlung der Rechnung ist Ihr Seminarplatz fix gebucht.<br />

Die Kosten: Ein Best Practice-Seminartag kostet inklusive Mittagessen<br />

und Unterlagen 430,- Euro (exkl. MwSt). Bei mehr <strong>als</strong> 10 Buchungen ist<br />

der 11. Seminarbesuch kostenfrei. Stornierungen bis 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

kostenfrei möglich, danach wird der volle Preis verrechnet.<br />

Als Besucher bekommen Sie 2011 unser INSight-Magazin im Wert von<br />

40,- Euro ein kostenloses Abonnement.<br />

Die Best-Practice Austria-Card ermöglicht es Ihrem Unternehmen um<br />

einen Betrag von 6.300,- für alle Ihre MitarbeiterInnen ein Best Practice-<br />

Jahresprogramm zu gestalten. Die Idee dahinter: ohne zusätzlichen<br />

Schulungs- und Verwaltungskosten und komplizierte interne Genehmigungs-<br />

und Planungsverfahren können alle Ihre Mitarbeiter an allen<br />

60 Seminaren teilnehmen (max. vier TeilnehmerInnen pro Seminar).<br />

Die Gültigkeitsdauer beträgt ein Jahr von der Bestellung an gerechnet.<br />

Stornobedingungen: Für Stornierungen bis zwei Wochen vor Seminartermin<br />

verlangen wir pro Seminar und Person eine Bearbeitungsgebühr von<br />

50,- Euro (exkl. MwSt.). Bei einem Rücktritt von Ihrer Anmeldung innerhalb<br />

von zwei Wochen vor der Veranstaltung verrechnen wir die volle<br />

Seminargebühr. Eine Umbuchung auf ein anderes Seminar oder die<br />

Nominierung eines Ersatzteilnehmers zum ursprünglich gebuchten<br />

Seminar ist jederzeit möglich.


Innovative Unternehmen laden ein<br />

maNagemeNt<br />

Wenn Sie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen reussieren wollen,<br />

brauchen Sie in Ihrem Unternehmen zukunftrsweisende Managementmethoden.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

persONalmaNagemeNt<br />

Unternehmen, die erfolgreich sind, zeichnen sich durch eine<br />

innovative Personalpolitik aus, die den Mitarbeiter in den<br />

Mittelpunkt stellt.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

prODuKtION<br />

Unternehmen, die in Ihrer Branche zu den Besten gehören und auf<br />

den Weltmärkten mit ihren Produkten punkten, setzen heute in<br />

jeder Hinsicht auf „Lean production“.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

busINess excelleNce<br />

Die Qualität der Prozesse und der Produkte ist heute der<br />

wesentlichste Bestandteil einer ganzheitlich orientierten<br />

Unternehmensphilosophie.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

INNOVatION<br />

Wenn Sie heute mit Ihrem Unternehmen die Marktführerschaft haben<br />

oder diese noch erringen wollen, müssen Sie sich mit Ihren Produkten<br />

und Ihrem Unternehmen ständig neu erfinden.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

lOgIstIK<br />

Eine weltweite „Just in time Philosophie“ in der Wirtschaft erfordert exakte<br />

Planungen, Standards und Methoden im betrieblichen und<br />

außerbetrieblichen Warenfluss.<br />

persONaleNtwIcKluNg<br />

fINaNzeN<br />

Controlling beziehungsweise der „Fluss der Werte“ hat durch die internationale<br />

Vernetzung der Unternehmen heute bei großen und kleinen Betrieben einen<br />

großen Stellenwert gewonnen.<br />

N I c h t s<br />

Ist sO bestäNDIg<br />

wIe<br />

Der waNDel!<br />

Das gIlt heute für<br />

erfOlgreIche uNterNehmeN<br />

IN alleN<br />

braNcheN uND betrIebsgrösseN.<br />

Oft bleIbt IN<br />

DIeser schNellebIgeN gegeNwart<br />

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theOretIsches wIsseN zu testeN<br />

uND Im uNterNehmeN zu<br />

erprObeN.<br />

Deshalb setzeN DyNamIsche<br />

uND erfOlgreIche maNager<br />

heute auf praxIsOrIeNtIertes<br />

wIsseN uND lebeNDIg gestaltete<br />

erfahruNgsberIchte!<br />

<strong>als</strong> besucher Der best practIce<br />

austrIa semINare beschleuNIgeN<br />

sIe Ihre eIgeNeN<br />

INNOVatIVeN prOzesse, strategIeN<br />

uND techNOlOgIeN<br />

mIt wertVOlleN aNreguNgeN<br />

aus Der praxIs Der elIte<br />

Der österreIchIscheN<br />

uNterNehmeN.<br />

zur leIchtereN schuluNgsplaNuNghabeN<br />

wIr für sIe DIe<br />

semINare IN weNIge<br />

rubrIKeN zugeOrDNet.<br />

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geN).<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 9


Inhalt<br />

Datum Gastgeber Thema Seite<br />

WIEN<br />

23.03. Kapsch Gruppe Die Qualität der ersten Schritte - Der Mitarbeiter-Einführungsprozess 16<br />

Herbst NXP Semiconductors Austria GmbH Spielregeln der Business-Excellence Championsleague 22<br />

19.05. Siemens IT Solutions Erfolgreich durch effizientes Customer Relation Management (CRM) 25<br />

26.05. Baxter AG Effizientes Projektmanagement mit begrenzten personellen Ressourcen 26<br />

14.09. MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG Kulturwandel in der Produktion durch Flexibilität, Teamarbeit und Qualität 35<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

24.02. REWE International AG Erfolgreich mit effizienter Lagerlogistik 12<br />

15.03. Knorr-Bremse GmbH Every Day a Step forward to Businesll-Excellence 12<br />

15.03. Isovolta AG Optimale Produktionsplanung durch Prozessoptimierung<br />

und Teamentwicklung<br />

13<br />

24.03. TEST-FUCHS GmbHJ Innovation und Entwickungen: Immer einen Schritt voraus 17<br />

14.04. EGSTON Ges.m.b.H. Innovative Konzepte zur Kostensenkung in der kundenorientierten Produktion 25<br />

08.06. Sonnentor Kräuterhandels GmbH Ideen erfolgreich verwirklichen 27<br />

09.06. Bene AG Just in Time Produktion „Compact Factory“ 18<br />

30.06. REWE International AG Portfoliosteuerung mit effizientem Controlling 31<br />

06.09. McDonald‘s Franchise GmbH Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch vorbildliche Personalentwicklung! 32<br />

08.09. Franz Blaha Industrieges. m.b.H. „Production on Demand“: Prozessoptimierung, Teamarbeit, Entlohnung 33<br />

15.09. Geschützte Werkstätte St. Pölten<br />

Ges.m.b.H.<br />

Optimierung der Wertschöpfungskette in einem Integrativen Betrieb 34<br />

20.09. Borealis Polyolefine GmbH Erfolgreich durch Qualitätsbewusstsein und Sicherheit 34<br />

22.09. Murexin AG Von der Entwicklungsabteilung zum Innovationsprozess 36<br />

28.09. Watt Drive Optimale Steuerung des Produktentstehungsprozesse 27<br />

05.10. Zizala Lichtsysteme GmbH Effizientes und ganzheitlich orientiertes Projektmanagement 38<br />

06.10. Franz Haas Waffel- und<br />

Keksanlagen-Industrie GmbH<br />

Umgang mit Komplexität 38<br />

11.10. Mondi Uncoated Fine Paper Partnerschaftliche F&E: Erfolgreich durch Netzwerke 39<br />

12.10. Herold Business Data GmbH Online Marketing – Wie Sie über das Internet mehr Kunden akquirieren 39<br />

13.10. Worthington Cylinders GmbH So schaffen Sie „ausgezeichnete“ Arbeitsplätze! 40<br />

08.11. Gourmet Group Flexible Produktion – 18 Stunden von der Bestellung zur Auslieferung 43<br />

10.11. Geberit Produktions GmbH & Co KG Effizienzsteigerung durch die Lean Philosophie 44<br />

17.11. Lohmann & Rauscher GmbH Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“ 44<br />

24.11. MAGNA, Engineering Center Steyr Nutzfahrzeug Innovationen am Puls der Zeit 45<br />

24.11. Kaba GmbH Lean Production - Auf dem Weg zur Perfektion 45<br />

30.11. Berndorf Band GmbH ProduktionsmitarbeiterInnen nachhaltig entwickeln 46<br />

OBERÖSTERREICH<br />

23.03. Kellner & Kunz AG Logistik mit Vorzeigecharakter 17<br />

31.03. ABATEC Electronic AG Der „vitale Betrieb“ – schlank, flexibel und effizient 19<br />

06.04. KTM Power Sports AG Optimierung des Unternehmenserfolges durch vorbildliches Controlling 22<br />

07.04. Rosenbauer International AG Supply Chain Management 24<br />

13.04. Software Competence Center<br />

Hagenberg (SCCH)<br />

Effizienzsteigerung durch Intelligentes Datenmanagement 24<br />

11.05. SPAR Österreichische Warenhandels AG Die Rolle der Logistik im Lebensmittelhandel 28<br />

10


Datum Gastgeber Thema Seite<br />

12.05. Banner GmbH Wissensmanagement entlang der Innovationskette 28<br />

28.06. SKF Österreich AG SKF Manfacturing Excellence 30<br />

07.09. Greiner Tool.Tec GmbH Wissensmanagement und Kreativität in Produktion und Entwicklung 32<br />

20.09. Trumpf Maschinen Austria Das Synchrone Produktions- und Managementsystem bei Trumpf 35<br />

GmbH & Co KG<br />

19.10. Palfinger AG Ganzheitliche Produktionsorganisation 42<br />

09.11. Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH Zielgerichtete Entwicklung eines modernen Ideenmanagements 43<br />

SALZBURG<br />

30.03. Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG Marktführerschaft durch Logistikkompetenz 18<br />

05.05. Robert Bosch AG Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom - das Bosch Produktionssystem 26<br />

05.05. KWB Biomasseheizungen Welchen Wert hat ein Unternehmen ohne Werte? 27<br />

16.06. Skidata AG Mit Innovation vom Produkt- zum Lösungsanbieter 28<br />

VORARLBERG<br />

26.05. Zumtobel AG Erfolg durch IT-Excellence: Harmonisierung heterogener Strukturen 26<br />

28.06. Omicron electronics GmbH Innovative Personalentwicklung eines Weltmarktführers 29<br />

29.06. TRIDONIC GmbH & Co KG Entwicklungsführerschaft durch global orientiertes Projektmanagement 30<br />

30.06. Haberkorn Ulmer GmbH Logistik <strong>als</strong> entscheidender Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor 31<br />

18.10. Kraftfoods Österreich Produktion GmbH „House of Production / 5 S“ Lean Tools in der Produktion 41<br />

KÄRNTEN<br />

07.06. Treibacher Industrie AG Initiierung und Durchführung von Veränderungsprozessen 27<br />

04.10. E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. Prozessoptimierung durch Vermeidung von Verschwendung (CIP) 40<br />

20.10. fischer Edelstahlrohre Austria GmbH Spitzenleistungen durch perfektioniertes Prozessmanagement 42<br />

STEIERMARK<br />

22.03. AVL List GmbH Leadership durch Innovation: Erfolgsfaktoren des F&E-Prozesses 16<br />

21.09. Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH Personalentwicklung – Von 0 auf 100 35<br />

14.10. Maschinenfabrik Liezen Stärke durch Vielfalt 41<br />

TIROL<br />

21.06. Lehrbauhof Innsbruck Fachkräfte für Morgen – erfolgreiche Lehrlingsausbildung! 29<br />

27.09. STASTO Ing. Stocker KG Laufende Verbesserung der Ergebnisse durch Mitarbeiterbeteiligung 36<br />

28.09. Freudenthaler Vorzeigeunternehmen durch Business Excellence 37<br />

14.10. E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. Prozessoptimierung durch Vermeidung von Verschwendung (CIP) 40<br />

TOP-SEMINAR<br />

10.11. <strong>TechnoKontakte</strong> Erfolgreiche Strategien für das schlanke und wettbewerbsfähige Büro 65<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 11


12<br />

lOgIstIK<br />

Erfolgreich mit<br />

effizienter Lagerlogistik<br />

24. Februar 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Lager- und Auslieferungslogistik<br />

• Besichtigung des Zentrallagers<br />

• Rückhollogistik und Entsorgungskonzept<br />

• Führung durch die Weinkellerei Wegenstein<br />

Der kritische Konsument erwartet heute in den Regalen seines<br />

Super marktes täglich frische, qualitativ hochwertige Produkte zu<br />

attraktiven Preisen, doch wie diese jeden Tag in tausende Filialen<br />

gelangen, ist für viele weitgehend unbekannt. Welcher<br />

Aufwand dahintersteckt, die rund 2.500 Filialen der REWE International<br />

AG in ganz Österreich zu betreuen und täglich mit<br />

frischen Lebensmitteln und un zähligen anderen Produkten zu<br />

versorgen, vermittelt Ihnen dieser Tag in der Konzernzentrale<br />

der REWE International AG in Wiener Neudorf. Neben einer<br />

ausführlichen Lagerführung, die einen Blick hinter die Kulissen<br />

des „logistischen Rückgrats“ des Konzerns inklusive des Entsorgungs<br />

kon zeptes ermöglicht, rundet eine Betriebs führung<br />

durch die haus eigene Wein kellerei das Bild eines der größten<br />

privatwirtschaftlichen Arbeitgeber Österreichs ab. Dieses Seminar<br />

richtet sich an alle Experten, die im Bereich Logistik und<br />

Vertrieb tätig sind oder ganz generell Interesse am Marktführer<br />

im heimischen Lebensmittel- und Drogeriefachhandel haben.<br />

Referenten:<br />

Leitende Mitarbeiter aus den Bereichen<br />

Logistik, Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit<br />

REWE International AG<br />

REWE International AG ist mit rund 38.000 MitarbeiterInnen<br />

einer der größten Arbeitgeber Österreichs, im In- und Ausland<br />

beschäftigt das Unternehmen rund 68.000 Personen. Etwa<br />

2.500 Filialen befinden sich unter dem Dach der REWE International<br />

AG. Am heimischen Markt ist das Unternehmen mit<br />

den Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG<br />

sowie zahlreichen Eigenmarken vertreten. Zusätzlich ist REWE<br />

International AG im Supermarktsegment in Italien und in sieben<br />

zentral- und osteuropäischen Ländern tätig. (Stand: Ende 2009)<br />

Gründung: 1953<br />

Produktpalette: BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA, ADEG,<br />

Eigenmarken (Ja! Natürlich, CHEF Menü,<br />

clever, Quality First, Wegenstein, MY)<br />

Mitarbeiter: 68.000 (In- und Ausland)<br />

Umsatz: 11,55 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2009)<br />

Seminarort:<br />

REWE International AG<br />

2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Str. 3, Obj. 2<br />

Tel.: 02236/600-2530<br />

www.rewe-group.at<br />

busINess excelleNce<br />

Every Day a Step forward<br />

to Business-Excellence<br />

15. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Standortvision und BSC<br />

• Zero Defect KPS-Projekte<br />

• Qualifizierung und Rollenverhalten von Führungskräften<br />

und Mitarbeitern<br />

• Feedback-Diskussionen<br />

Nach vielen Jahren der erfolgreichen Umsetzung unseres Knorr-<br />

Bremse ProduktionsSystems stellten wir eine Verlangsamung<br />

des Fortschrittes fest. Nach Erforschung der Ursachen gehen<br />

wir neue Wege in Richtung Null-Fehler.<br />

Mit KPS zu KNORR – Excellence. Wir erarbeiten eine Standortvision<br />

und leiten daraus unsere Strategie ab. Mit der Methode<br />

der „Balanced Score Card“ definieren wir konkrete Initiativen<br />

und messbare Ziele. In unseren Zero-Defect-Projekten<br />

betrachten wir nicht nur die Montageprozesse, sondern auch<br />

die Konstruktion, die Technologie und die erforderliche Qualifikation<br />

der Menschen für diese Prozesse. Die gelebte Rolle<br />

der Menschen im Unternehmen ist der zentrale Erfolgsfaktor<br />

zur Zielerreichung. Die steigenden Anforderungen brauchen<br />

die verstärkte Einbindung und zusätzliche Qualifizierung der<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter. Dies erfordert einen anderen<br />

Führungsstil und Menschen mit besonderen Eigenschaften. Wir<br />

sind gefordert, dafür ein Umfeld zu schaffen, in dem wir unsere<br />

Werte und eine Kultur der Wertschätzung leben…<br />

Referenten:<br />

Knorr-Bremse GMBH<br />

1905 gründete Georg Knorr in Berlin die Firma Knorr-Bremse.<br />

Das Unternehmen mit dem heutigen Sitz in München hat sich<br />

in den über 100 Jahren seines Bestehens zu einem weltweit<br />

agierenden Zulieferer der Schienenfahrzeugindustrie entwickelt.<br />

Seit 1968 besteht die Knorr-Bremse Austria <strong>als</strong> Entwicklungs-,<br />

Produktions- und Vertriebsstandort, der sich kontinuierlich<br />

zu einem der größten Standorte im Knorr-Bremse Konzern<br />

entwickelt hat.<br />

Gründung: 1968 (1905 in D)<br />

Produktpalette: Komponenten für Bremssteuerung,<br />

Bremssysteme, Sandungsanlagen,<br />

Scheibenwisch- u. waschsysteme<br />

Mitarbeiter: 1.314 (KBA gesamt), 386 (Mödling)<br />

Umsatz: 313 Mio. Euro (gesamt),131 Mio. Euro (Mödling)<br />

Seminarort:<br />

Gottfried Herrmann<br />

KPS-Experte<br />

Karl<br />

Wolfgang Krestan<br />

Leitung Qualitätsmanagement<br />

Knorr-Bremse GmbH<br />

2340 Mödling | Beethovengasse 43-45<br />

Tel.: 02236/409-0<br />

www.knorr-bremse.at


persONalmaNagemeNt<br />

Optimale Produktionsplanung durch<br />

Pro zess optimierung und Teamentwicklung<br />

15. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Analyse eines Produktionsplanungsprozesses<br />

• Produktionsplanung und Teamentwicklung<br />

• Dauerhafte Lösung von komplexen Problemen<br />

• Teamentwicklung und Mitarbeitermotivation<br />

Schnelligkeit und Zuverlässigkeit in der Belieferung sind wie<br />

in den meisten Branchen und Märkten bei dem NÖ-Top-Unternehmen<br />

ein Wettbewerbsanteil. Um diesen Vorteil weiter auszubauen,<br />

wurde im Werk Wiener Neudorf der Produktionsplanungsprozess<br />

durchleuchtet und umorganisiert. Basierend auf<br />

den drei Säulen einer funktionierenden Planung (Menschen,<br />

Philosophie, Werkzeuge) und unter den Prämissen, die Lieferperformance<br />

(Mengen- und Termintreue) erheblich zu steigern,<br />

sowie die Auftragsdurchlaufzeiten maßgeblich zu senken, wurde<br />

das Projekt begonnen. Hand in Hand mit dem Teamentwicklungsprozesses<br />

haben intelligente, motivierte Mitarbeiter<br />

mit einfachen, fokussierten Hilfsmitteln komplexe Probleme<br />

dauerhaft gelöst. Zu sehen sind die Erfolge unter anderem in<br />

einer Lieferperformance von derzeit 95 Prozent und einer Halbierung<br />

der Durchlaufzeit. Welche Schritte dazu unternommen<br />

wurden und welche anderen Verbesserungen erzielt wurden,<br />

werden an diesem Tag besprochen.<br />

Referenten: Leitende Mitarbeiter<br />

ISOVOLTA AG<br />

Der Ursprung der ISOVOLTA AG liegt im Jahr 1949, in dem<br />

ISOVOLTA <strong>als</strong> „Östereichische Isolierwerkstoffe Kommanditgesellschaft<br />

H.Turnauer & Co.“ in Werndorf gegründet wurde. Mit<br />

Engagement und Tatkraft, Loyalität und Vertrauen, Begeisterung<br />

und Innovationskraft sowie Partnerschaft und Fairness hat sich<br />

das NÖ-Topunternehmen seither zu einem weltweit führenden<br />

Hersteller von Elektroisoliermaterialien, technischen Laminaten<br />

und Verbundwerkstoffen entwickelt.<br />

Gründung: 1949<br />

Produktpalette: High Voltage, Low Voltage & Transformer,<br />

Prepregs & Laminates,<br />

Mitarbeiter: 1.700<br />

Umsatz: 230 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Ing. Werner Hatteier,<br />

Geschäftsführer<br />

ISOVOLTA AG<br />

2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Straße 3<br />

Tel.: 05 95905-0<br />

www.isovolta.com<br />

INNOVatION<br />

Leadership durch Innovation:<br />

Erfolgsfaktoren des F&E-Prozesses<br />

22. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Struktur und Organisation des AVL-Innovationsprozesses<br />

• Wie erlangt man Leadership im Innovationsprozess?<br />

• Wie erkennt man Technologietrends frühzeitig?<br />

Unternehmen, die <strong>als</strong> „Entwicklungskompetenz“ für weltweit<br />

agierende Konzerne tätig sind, sind in Forschung und Entwicklung<br />

eine Klasse für sich. Sie müssen fähig sein, Produkte zu<br />

entwerfen, die sich in zehn oder zwanzig Jahren auf den Weltmärkten<br />

bewähren. Dazu ist es notwendig, Technologietrends<br />

frühzeitig und auf eine Art und Weise zu erkennen, dass langfristige<br />

Zukunftsperspektiven entworfen werden können. Ein<br />

Unternehmen, das dies geschafft hat, ist die AVL List GmbH,<br />

die für viele Automobil-, LKW- und Schiffsmotorenhersteller<br />

ein begehrter Forschungspartner ist. Es hat in den letzten Jahren<br />

den Innovationsprozess so organisiert, dass er für andere<br />

Betriebe <strong>als</strong> ein absolutes Vorbild gilt. In diesem Best Practice-<br />

Seminar wird Ihnen im Detail vorgestellt, wie es möglich ist, in<br />

der Innovation zu den Leadern der Branche zu gehören und aus<br />

dieser Position Kapital zu schlagen. Ein „Pflichttermin“ für alle<br />

Fachleute, die im Bereich Forschung, Entwicklung und Technik<br />

tätig sind!<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

AVL List GmbH<br />

AVL ist das weltweit größte private und unabhängige Unternehmen<br />

für Entwicklung von Antriebssystemen mit Verbrennungsmotoren<br />

sowie Meß- und Prüftechnik. Im Bereich der Motorenentwicklung<br />

hat die AVL in mehr <strong>als</strong> 800 Projekten Know-how<br />

gesammelt, um sich den Anforderungen der Zukunft stellen<br />

zu können. Das steirische Paradeunternehmen ist ein überaus<br />

kompetenter Entwicklungspartner der Automobilindustrie.<br />

Gründung: 1948<br />

Produktpalette: Entwicklung Antriebssysteme,<br />

Motorenmesstechnik und Testsysteme<br />

Mitarbeiter: 4.300 (weltweit)<br />

Umsatz: 590 Mio. Euro (Konzern 2009)<br />

Seminarort:<br />

AVL List GmbH<br />

8020 Graz | Hans-List-Platz 1<br />

Tel.: 0316/787-480<br />

www.avl.com<br />

Dr. Josef Affenzeller<br />

Forschungskoordination<br />

Dr. Dieter Florian<br />

Technical Services<br />

Dr. Peter Prenninger<br />

Research Future Technologies<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 13


Durch Innovation und Flexibilität<br />

zum entscheidenden Vorsprung<br />

TEST-FUCHS ist weltweit eines der führenden Unternehmen im Bereich Prüfanlagenbau für die<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie. Der innovative Familienbetrieb wird bereits in dritter Generation<br />

erfolgreich von Volker Fuchs geführt wird.<br />

Den Grundstein für den heutigen Erfolg<br />

legte Ing. Fritz Fuchs, <strong>als</strong> er nach dem<br />

zweiten Weltkrieg ein Unternehmen für<br />

Reparaturen an elektrischen Maschinen aller Art<br />

gründete. Als sich die allgemeine Wirtschaftslage<br />

verbesserte und der Bedarf an Reparaturarbeiten<br />

zurückging, wurde das Kerngeschäft in den<br />

1950er und 1960er Jahren auf den Prüfanlagenbau<br />

für Luftfahrzeuge verlagert, einen Bereich, in<br />

dem TEST-FUCHS noch heute äußerst erfolgreich<br />

tätig ist.<br />

Breite Aufstellung <strong>als</strong> Wirtschaftstrumpf<br />

TEST-FUCHS hat es seit jeher verstanden zum<br />

richtigen Zeitpunkt neue Impulse zu setzen, sei<br />

es durch die Erweiterung des Tätigkeitsbereiches<br />

oder die Neugründung internationaler Standorte,<br />

um dem Kunden einen erstklassigen Vor-<br />

Ort-Service bieten zu können. Heute hat TEST-<br />

FUCHS neben dem österreichischen Stammsitz<br />

auch Niederlassungen in Deutschland, Italien<br />

und Großbritannien, sowie ein Servicebüro in<br />

Frankreich, von wo aus der internationale Kundenstamm<br />

betreut wird.<br />

TEST-FUCHS hat im Laufe seines Bestehens<br />

Testsysteme für mehr <strong>als</strong> 90 verschiedene Flugzeugtypen<br />

entwickelt und gefertigt, welche auf<br />

der ganzen Welt zu finden und für ihre hohe<br />

Qualität bekannt sind. Neben der Spezialisierung<br />

auf die Entwicklung und Fertigung stationärer<br />

Teststände für die Prüfung von Luftfahrzeug-<br />

Komponenten der Bereiche Hydraulik, Kraftstoff,<br />

Elektrik, Elektronik, Pneumatik und Mechanik,<br />

wird im Unternehmen auch Ground Support<br />

Equipment für die zivile und militärische Luftfahrt<br />

hergestellt.<br />

Mit seinem Aerospace-Bereich hat sich TEST-<br />

FUCHS ein zusätzliches Standbein geschaffen.<br />

Neben dem Prüfstandsbau werden im Unternehmen<br />

Pumpen für Flugzeuge, Helikopter und<br />

Panzer gefertigt und gewartet. Außerdem werden<br />

Kryogenik-Ventile für das Ariane 5 Raumfahrtprogramm<br />

hergestellt. Dank dieser breiten Aufstellung<br />

war TEST-FUCHS auch für wirtschaftlich<br />

14<br />

TEST-FUCHS beschäftigt<br />

mehr <strong>als</strong> 340 Mitarbeiter<br />

und generiert<br />

einen Jahresumsatz<br />

von € 30 Mio.<br />

Die Serie „NÖ-<br />

Topunternehmen<br />

– Best Practice“<br />

wird vom Amt der<br />

NiederösterreichischenLandesregierung<br />

unterstützt.<br />

schwierigere Zeiten stets gerüstet und hatte mit<br />

Kunden sowohl in der zivilen Luftfahrt <strong>als</strong> auch<br />

im militärischen Bereich Spielraum seine Hauptaktivitäten<br />

anzupassen.<br />

Der richtige Mix<br />

Was das Unternehmen besonders auszeichnet<br />

ist neben der hohen Produktqualität und dem<br />

lebenslangen Support, der dem Kunden geboten<br />

wird, der hervorragende Mix aus Erfahrung und<br />

frischem Wind im Mitarbeiter-Team, sowie die<br />

Mischung aus technischer Fertigkeit basierend<br />

auf Erfahrung und dem adäquaten Maß an Innovation<br />

und Neuentwicklungen.<br />

Testgeräte werden individuell nach den Spezifikationen<br />

und Wünschen der Kunden, welche<br />

in alle Bereiche der Entwicklung mit einbezogen<br />

werden, konstruiert. Das Endprodukt zeichnet<br />

sich durch hohe Qualität, Zuverlässigkeit und<br />

Bedienerfreundlichkeit, sowie einfache Wartung<br />

aus. Für seine Produkte bietet TEST-FUCHS lebenslangen<br />

Support, von der Lieferung über die<br />

Installation und Inbetriebnahme, bis hin zur Bediener-<br />

und Wartungsschulung, Kalibrierung, sowie<br />

Ersatzteillieferungen.<br />

Mit engagierten Mitarbeitern<br />

innovativ in die Zukunft<br />

Möglich ist der erstklassige Service nur dank


estens qualifizierter, engagierter Mitarbeiter. TEST-FUCHS hat einen besonderen<br />

Status <strong>als</strong> regionaler Arbeitgeber, denn der Hauptteil der österreichischen<br />

Mitarbeiter stammt aus den umliegenden Waldviertler Bezirken.<br />

Da ein Unternehmen nur so gut ist wie seine Mitarbeiter, wird die beständige<br />

Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter forciert. Kurse und Seminare<br />

werden aufgrund betrieblicher Anforderungen oder auf Eigeninitiative der<br />

Mitarbeiter hin besucht. TEST-FUCHS ermöglicht seinen Mitarbeitern auch<br />

regelmäßige Messebesuche, wo sie ihren Horizont erweitern können. Kreative<br />

Köpfe werden gefördert, denn umsichtige Mitarbeiter können wesentlich<br />

zur Forschung und Entwicklung im Unternehmen beitragen. Bei<br />

best practIce semINar-tIpp<br />

Innovation und Entwicklungen: Immer einen Schritt voraus<br />

24. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Innovation und Forschung für den Wettbewerbsvorsprung<br />

• Innovationsprozess –Von der Ideenfindung zur Produktentwicklung<br />

(Ideenmanagement)<br />

• Entwicklungen <strong>als</strong> Ressourcen-Konsument, Für und Wider einer<br />

intensiven Forschungskultur<br />

TEST-FUCHS GmbH<br />

Die stetige Globalisierung, neue Konkurrenzprodukte am Markt und die<br />

Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten – das Streben nach Fortschritt<br />

und Innovation hat viele Väter. Das international erfolgreiche High-<br />

Tech-Familienunternehmen TEST-FUCHS GmbH mit Stammsitz im nördlichen<br />

Waldviertel hat es seit jeher verstanden, am Puls der Zeit zu bleiben.<br />

Schlüssel des Erfolges in einem Nischenmarkt wie dem Prüfstandsbau,<br />

sowie der Produktion und Wartung von fliegenden Komponenten, ist nicht<br />

nur das permanente Bestreben, auf Kundenwünsche einzugehen, sondern<br />

mitunter auch einen Schritt weiter zu gehen und dem Kunden neue, innovative<br />

Produktideen zu präsentieren und zukunftsweisende Konzepte aufzuzeigen.<br />

In diesem Best Practice-Seminar erfahren Sie von unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten der Entwicklungsinitiierung, Ideenmanagement und<br />

Beispiele wie Sie einen Innovationsprozess gestalten können. Diskutieren<br />

Sie die Ressourcen-Frage intensiver Entwicklungsaktivitäten und nehmen<br />

Sie interessante Anregungen mit für mehr Innovation in Ihren Betrieb.<br />

Seminarort:<br />

TEST-FUCHS GmbH |<br />

3812 Groß-Siegharts | Test-Fuchs Straße 1-5<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.technokontakte.at<br />

Der Hauptsitz des innovativen Familienbetriebes TEST-FUCHS befindet<br />

sich in Groß-Siegharts im nördlichen Waldviertel.<br />

TEST-FUCHS gibt es einen eigenen Bereich für<br />

Innovationsmanagement. Dennoch sind Ideen<br />

für Verbesserungen von den Mitarbeitern aller<br />

Bereiche willkommen. Besonderes Augenmerk<br />

wird weiters auf die betriebsinterne Facharbeiterausbildung<br />

gelegt. Rund 40 Lehrlinge werden im<br />

Durchschnitt ausgebildet, die nach Beendigung<br />

Ihrer Lehrausbildung größtenteils vom Betrieb<br />

übernommen werden und eine wichtige Basis<br />

für das interne Know-How bilden, das so von der<br />

Pieke auf weitergegeben wird.<br />

Vom Kerngeschäft zu<br />

neuen Entwicklungen<br />

Beim Großteil der Prüfstände, die TEST-FUCHS<br />

entwickelt und fertigt, handelt es sich um Prototypen.<br />

Dennoch wurde neben diesen Einzelfertigungen<br />

in den vergangenen Jahren auch ein<br />

Bereich für Standard-Produkte aufgebaut. So<br />

werden zum Beispiel Hydraulische Bodenversorgungen<br />

serienmäßig im Haus gefertigt und<br />

über einen weltweit agierenden Vertriebspartner,<br />

die Firma Hydro, abgesetzt.<br />

Das Bestreben nach neuen Produktlösungen<br />

resultierte auch in der Entwicklung eines Modularen<br />

Systems für den Prüfstandsbau, um dem<br />

Kunden ein kostengünstigeres, flexibles Prüfsystem<br />

anbieten zu können.<br />

Anregungen für Entwicklungen kommen häufig<br />

direkt aus dem Betrieb, beispielsweise wenn<br />

am Design neuer Prototypen getüftelt wird oder<br />

wenn beim Bau solcher Einzelanfertigungen<br />

Verbesserungspotential ersichtlich ist. Entwicklungen<br />

werden auch durch speziell geäußerte<br />

Kundenwünsche und Spezifikationen initiiert<br />

oder das Unternehmen wird von anderen Firmen<br />

kontaktiert, die für die Realisierung neuer Projektideen<br />

in TEST-FUCHS ihren Partner sehen.<br />

Für Entwicklungsprojekte werden häufig auch<br />

Kooperationen mit universitären Institutionen<br />

und Forschungseinrichtungen eingegangen.<br />

In Ausnahmefällen wagt man sich mit Entwicklungen<br />

sogar in fremde Branchen, wie die<br />

automotive Industrie.<br />

PROMOTION 15


persONalmaNagemeNt<br />

Die Qualität der ersten Schritte –<br />

Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />

23. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />

• Effiziente Zusammenarbeit zwischen Ebenen und<br />

Organisationen<br />

• Erfolgsfaktoren für die Mitarbeiter-Integration<br />

50 Prozent der Unternehmen haben signifikante Probleme bei<br />

der Integration neu eingestellter Mitarbeiter. Erhöhte Fluktuation<br />

und damit verbundene Wiederbeschaffungskosten, verminderte<br />

Produktivität durch unbesetzte Stellen, aber auch Demotivation<br />

des bestehenden Teams durch häufige Wechsel sind die<br />

unausweichlichen Folgen. Die Investition in einen effektiven<br />

Mitarbeiter-Einführungsprozess ist eine Investition in den nachhaltigen<br />

Aufbau von Mitarbeitern, die Steigerung ihrer Moral<br />

und der Produktivität. Ziel ist es, die Interessen des Unternehmens<br />

und die des Mitarbeiters in Einklang zu bringen, um ein<br />

optimales Ergebnis für beide Seiten zu erzielen. Integration ist<br />

ein erster und unverzichtbarer Schritt zu der für Kapsch wichtigen<br />

Vernetzung. Sie fördert eine effiziente Zusammenarbeit<br />

zwischen verschiedenen Ebenen und unterschiedlichen Organisationseinheiten<br />

und klärt gegenseitige Erwartungen. Erleben<br />

Sie in diesem Seminar, wie bei Kapsch dieser spannende Prozess<br />

gestaltet wird und erkennen Sie, welche Erfolgsfaktoren<br />

für das Gelingen von Mitarbeiter-Integration ausschlaggebend<br />

sind.<br />

Referentin:<br />

Kapsch Gruppe<br />

Die Kapsch Gruppe mit Firmensitz in Wien ist weltweit mit<br />

Niederlassungen, Repräsentanzen, Beteiligungen und Partnern<br />

auf allen Kontinenten mit über 2.300 Mitarbeitern vertreten.<br />

Individuelle Lösungen und die hohe Qualität der Systeme und<br />

Lösungen sind traditionelle Stärken, die die Kapsch Gruppe zu<br />

einem marktführenden Unternehmen der europäischen Verkehrs-<br />

und Kommunikationsindustrie gemacht haben.<br />

16<br />

Gründung: 1892<br />

Produktpalette: Telekommunikation,<br />

Verkehrstelematik, Roadpricing<br />

Mitarbeiter: 2.903<br />

Umsatz: 511,6 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Doris Kruschitz-Bestepe, MAS, MA, CMC<br />

Head of HRD Kapsch Group<br />

Kapsch Gruppe<br />

1120 Wien | Am Europlatz 2<br />

Tel.: 050811-0<br />

www.kapsch.net<br />

lOgIstIK<br />

Logistik mit Vorzeigecharakter<br />

23. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Organisation eines neuen Logistikprozesses<br />

• Kommissionierungs- und Wareneingangsprozess<br />

• Kundenmanagementsystem<br />

Mit der Eröffnung eines neuen hochmodernen Logistikzentrums<br />

hat as stark expandierende oberösterreichische Großhandelsunternehmen<br />

Kellner & Kunz auch die Logistikabläufe<br />

nach neuesten Erkenntnissen optimiert. In diesem neuen Seminar<br />

erfahren Sie, mit welchen organisatorischen Verbesserungen<br />

es den Logistkverantwortlichen gelungen ist, die Prozesse<br />

sehr kostengünstig und kunden- und lieferantenfreundlich zu<br />

gestalten. Voll integriert in die Prozessabläufe im modernen<br />

Welser Logistikzentrum sind auch der Kommissionierungs- und<br />

Wareneingangsprozess. Weiters wird Ihnen in dieser sehr empfehlenswerten<br />

Veranstaltung das Kellner & Kunz Kundenmanagementsystem,<br />

das mehr 35.000 Kunden in den Bereichen Industrie<br />

und Handwerk zu verwalten hat, im Detail vorgestellt.<br />

„Unternehmen müssen heute immer schneller reagieren und<br />

haben das Bedürfnis, dass alle Produkte ‚just in time‘ beziehungsweise<br />

‚just in sequence‘ bereitgestellt werden. Diese Herausforderung<br />

haben wir mit verschiedensten Bewirtschaftungssystemen<br />

gemeistert“, berichtet Referent Günther Altenburger.<br />

Referenten:<br />

Günther Altenburger<br />

Regionalvertriebsleiter<br />

Kellner & Kunz AG<br />

Die Kellner & Kunz Gruppe mit Sitz in Wels ist ein Großhandelsunternehmen<br />

mit über 35.000 Kunden in den Bereichen<br />

Industrie und Handwerk. Mit insgesamt 6 österreichischen und<br />

11 osteuropäischen Standorten hat sich das Unternehmen national<br />

und international einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

Das Sortiment bietet rund 100.000 Qualitätsprodukte in den<br />

Bereichen Befestigungstechnik, Schrauben, Werkzeuge, Hilfs-<br />

und Pflegestoffe.<br />

Gründung: 1922<br />

Produktpalette: Qualitätsprodukte in den Bereichen<br />

Befestigungstechnik, Schrauben,<br />

Werkzeuge, Hilfs- und Pflegestoffe<br />

Mitarbeiter: 870<br />

Umsatz: 125 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Kellner & Kunz AG<br />

4601 Wels | Boschstraße 37<br />

Tel.: 07242/484-0<br />

www.reca.co.at<br />

Walter Bostelmann<br />

Geschäftsführung,<br />

Leitung Industrie


Seminarort:<br />

INNOVatION<br />

Innovation und Entwicklungen:<br />

Immer einen Schritt voraus<br />

24. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Innovation und Forschung für den Wettbewerbsvorsprung<br />

• Innovationsprozess - Von der Ideenfindung zur Produktentwicklung<br />

(Ideenmanagement)<br />

• Entwicklungen <strong>als</strong> Ressourcen-Konsument, Für und Wider<br />

einer intensiven Forschungskultur<br />

Die stetige Globalisierung, neue Konkurrenzprodukte am Markt<br />

und die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten – das<br />

Streben nach Fortschritt und Innovation hat viele Väter. Das international<br />

erfolgreiche High-Tech-Familienunternehmen TEST-<br />

FUCHS GmbH mit Stammsitz im nördlichen Waldviertel hat es<br />

seit jeher verstanden, am Puls der Zeit zu bleiben. Schlüssel des<br />

Erfolges in einem Nischenmarkt wie dem Prüfstandsbau, sowie<br />

der Produktion und Wartung von fliegenden Komponenten, ist<br />

nicht nur das permanente Bestreben, auf Kundenwünsche einzugehen,<br />

sondern mitunter auch einen Schritt weiter zu gehen<br />

und dem Kunden neue, innovative Produktideen zu präsentieren<br />

und zukunftsweisende Konzepte aufzuzeigen. In diesem<br />

Best Practice-Seminar erfahren Sie von unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

der Entwicklungsinitiierung, Ideenmanagement und<br />

Beispiele wie Sie einen Innovationsprozess gestalten können.<br />

Diskutieren Sie die Ressourcen-Frage intensiver Entwicklungsaktivitäten<br />

und nehmen Sie interessante Anregungen mit für<br />

mehr Innovation in Ihren Betrieb.<br />

Referenten:<br />

Ing. Volker Fuchs<br />

Geschäftsführer<br />

TEST-FUCHS GmbH<br />

Dipl.-Ing.<br />

Martin Schuller<br />

Head of Innovation<br />

Management<br />

TEST-FUCHS ist ein internationales High-Tech Unternehmen<br />

der Luftfahrtbranche, spezialisiert auf den Bau von Prüfanlagen<br />

für Luftfahrzeuge. Der Hauptsitz des innovativen Betriebes befindet<br />

sich in Niederösterreich. Von internationalen Standorten<br />

und Servicebüros in Deutschland, Italien, Großbritannien und<br />

Frankreich werden vor allem Service- und Wartungsleistungen<br />

erbracht. Besonders zeichnet den in Familienbesitz befindlichen<br />

Betrieb seine hohe Fertigungstiefe und damit verbundene<br />

vielfältige Möglichkeiten der Entwicklungen aus.<br />

Gründung: 1946<br />

Produktpalette: Prüfanlagenbau für Luft- und Raumfahrt, Fertigung<br />

und Wartung von Luftfahrzeugkomponen<br />

ten, Fertigung von Ventilen für die Raumfahrt<br />

Mitarbeiter: 330 (300 in Ö)<br />

Umsatz: 30 Mio. Euro<br />

TEST-FUCHS GmbH<br />

3812 Groß-Siegharts |Test-Fuchs Straße 1-5<br />

Tel.: 02847/9001-0<br />

www.test-fuchs.com<br />

lOgIstIK<br />

Marktführerschaft<br />

durch Logistikkompetenz<br />

30. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Kernkompetenzen eines Top-Logistikunternehmens<br />

• Wie schafft man eine Teileverfügbarkeit von über<br />

97 Prozent?<br />

• Umweltschonende Kreisläufe<br />

Ein Ver triebs system ist nur so gut, wie die dahinterstehende<br />

Logistik. Was liegt da näher <strong>als</strong> von einem Unternehmen zu<br />

lernen, dessen Erfolg maßgeblich von der Logistik des Vertriebs<br />

bestimmt ist. In diesem Seminar erfahren Sie, wie der Porsche<br />

Konzern im Teile ver triebszentrum (TVZ) in W<strong>als</strong>-Siezenheim<br />

den Vertrieb und die Lager haltung für Österreich und Osteuropa<br />

organisiert hat: Im TVZ werden monatlich mit ausgeklügelten<br />

Systemen und Technologien 540.000 Positionen an österreichische<br />

und osteuropäische Vertragshändler verschickt. Die<br />

Kundenbestellungen und -wünsche treffen online ein, erfüllt<br />

werden sie umgehend. Egal, ob es sich dabei um Ersatzteile<br />

oder um technische An fragen, spezielle Verpackungs- oder Lagerungswünsche,<br />

um Sonder transporte oder die Übernahme<br />

von Zollformalitäten handelt. Weiters hören Sie, wie im TVZ<br />

Rohstoffe umweltschonend verwertet beziehungsweise der<br />

Wieder verwertung zu geführt werden. Das Seminar richtet sich<br />

an alle ManagerInnen, die in ihrer Firma das Vertriebs-, Logistik-<br />

und Lagersystem optimieren wollen und sehen möchten,<br />

wie ein Branchenführer diese Aufgabe bewältigt.<br />

Referent:<br />

PORSCHE KONSTRUKTIONEN<br />

GMBH & CO KG<br />

Unter dem Dach der Porsche Holding (Salzburg) vereinigen<br />

sich zahlreiche Groß- und Einzelhandelsunternehmen sowie<br />

verwandte Dienst leistungsbetriebe. Die zentrale Position nehmen<br />

die Markenwelt des Volkswagen Konzerns mit VW, Audi,<br />

Seat und Skoda sowie die Sportwagenmarke Porsche ein. Im<br />

WJ 2009/10 lieferte der Porsche Österreich-Konzern über seine<br />

Vertriebs organisation 420.000 Fahrzeuge (Porsche Holding)<br />

aus.<br />

Gründung: 1949<br />

Produktpalette: Autoersatzteile, Literatur,<br />

Werbemittel,<br />

Spezialwerkzeuge<br />

Mitarbeiter: 330<br />

Umsatz: 350 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Walter Huber<br />

Geschäftsleitung<br />

Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG |<br />

5071 W<strong>als</strong>/Siezenheim | Ferdinand Porschestraße<br />

1 | Tel.: 0662/8586-0<br />

www.porsche.co.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 17


18<br />

busINess excelleNce<br />

Der „vitale Betrieb“ -<br />

schlank, flexibel und effizient<br />

31. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Gemba Office – Prozessoptimierung & 5S auch im Büro<br />

• Die Logistik <strong>als</strong> Manager der Zeit und des Bestandes<br />

• Von PUSH auf PULL in der Logistik und Fertigung<br />

Die Anforderungen des Marktes haben sich in den letzten Jahren<br />

stark geändert. Heute bestimmen kleine Stückzahlen, dazu<br />

ein hoher Produktmix, kurzfristige Bedarfsänderungen und<br />

manchmal sogar kurzfristige Produktänderungen unser Tagesgeschäft!<br />

Die gewohnte Qualität darf darunter natürlich nicht<br />

leiden. Um den Kunden zufriedenstellen zu können, ist es notwendig,<br />

den Fokus hinsichtlich höherer Effizienz nicht alleine<br />

auf die Fertigung zu richten, sondern auch im Büro Verschwendung<br />

zu vermeiden und Prozesse zu optimieren. Umgesetzt<br />

wird dieser ständige Optimierungsprozess bei Abatec durch<br />

den Einsatz von Gemba in der Organisation, Administration<br />

sowie in der Fertigung. Gemba ist dort wo Verluste entstehen,<br />

oder Gewinne erzielt werden. Unser Ziel am Seminartag ist<br />

es, Ihnen den Weg von Abatec hin zum „Vitalen Betrieb“ anhand<br />

von mehreren Umsetzungs-Beispielen aus den Bereichen<br />

Einkauf, Logistik und Fertigung vorzustellen und sie damit zu<br />

möglichen Veränderungen in ihrem Betrieb anzuregen.<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

ABATEC Electronic AG<br />

ABATEC Electronic AG ist ein Hightech-Unternehmen mit Sitz<br />

in Oberösterreich, das sich auf die Entwicklung und Produktion<br />

von innovativen elektronischen Lösungen spezialisiert hat. Die<br />

Produktion erfolgt an zwei Standorten, am Firmensitz in Regau<br />

(Oberösterreich) sowie in Mariapfarr/Salzburg. Im Jahr 2009<br />

hat das rasant wachsende Unternehmen in Regau ein neues<br />

Firmengebäude eröffnet, das mit einer hochmodernst ausgestatteter<br />

Produktionstechnik und vorbildlichen Prozessabläufen<br />

imponiert.<br />

Gründung: 1991<br />

Produktpalette: Elektronikentwicklung, Auftragsfertigung,<br />

Produkte für Wellness, Sport und Menschen<br />

mit Beeinträchtigung, Positionsmesssystem,<br />

elektronische Schankanlagen<br />

Mitarbeiter: 200<br />

Umsatz: 22 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Bernhard Parzer, Vorstand,<br />

Stefan Homaninger<br />

Leiter Logistik,<br />

Ing. Martin Bernreiter<br />

Leitung Produktion,<br />

Lean Coach<br />

ABATEC Electronic AG<br />

4844 Regau | Oberregauer Straße 48<br />

Tel.: 07672/27720-0<br />

www.abatec-ag.com<br />

busINess excelleNce | maNagemeNt<br />

Spielregeln der Business<br />

Excellence-Champions-League<br />

Herbst 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Instrumentarien eines Qualitäts-Staatspreisträgers<br />

• Qualitätsbegeisterung schaffen und Motivationsanreize<br />

bieten<br />

• Null-Fehler-Mentalität entlang der Wertschöpgungskette<br />

Der Wiener Weltmarkt- und Technologieführer NXP, Geschäftsbereich<br />

Sound Solutions, beweist, dass österreichische<br />

Unternehmen reif sind, in der europäischen Business Excellence-Champions<br />

League mitzuspielen. Der Experte für Handy-<br />

Lautsprecher hat nämlich nicht nur - das ist einmalig - zwei<br />

Mal den österreichischen Staatspreis für Qualität gewonnen,<br />

sondern konnte 2009 auch auch den europäischen EFQM Excellence<br />

Award nach Wien bringen. In diesem Seminar erfahren<br />

Sie von Direktor Ernst Müllner, mit welchen Methoden und<br />

Anreizen er bei seinen MitarbeiterInnen eine „ansteckende“<br />

Qualitätsbegeisterung geschaffen hat und wie die Qualitätspolitik<br />

in die Unternehmensvision, -mission und -strategie implementiert<br />

wurde. Weiters wird Ihnen gezeigt, wie man <strong>als</strong> Weltmarktführer<br />

die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

sogar auf einem hohen Level mit maßgeschneidertem Instrumentarium<br />

(Process und Management Review, Hoshin Plan,<br />

KVP, PDCS, Six Sigma, Audits, Assessment, Benchmarking)<br />

weiter steigern kann. Eine „Pflichtveranstaltung“ für alle, die<br />

sich in puncto Business Excellence noch optimieren wollen.<br />

Referenten:<br />

NXP Semiconductors<br />

AUSTRIA GMBH<br />

Der NXP Geschäftsbereich Sound Solutions in Wien ist mit rund<br />

30% Marktanteil seit Jahren weltweiter Markt- und Technologieführer<br />

bei Mini-Lautsprechern und mobilen Akustiklösungen<br />

für Handys und weitere Geräte der Telekommunikations-,<br />

Multimedia- und Automotive-Industrie. Die Top 10 der Handyhersteller<br />

weltweit setzen für ihre Mobiltelefone auf Lautsprecher<br />

von Sound Solutions, rund 4,5 Milliarden Soundprodukte<br />

wurden bisher verkauft. Weltweit beschäftigt Sound Solutions<br />

rund 1000 Mitarbeiter, davon rund 450 am Hauptsitz in Wien.<br />

Gründung: 1929<br />

Produktpalette: Handy-Lautsprecher, Speakerboxen<br />

Mitarbeiter: 1.000 (Wien und Bejing)<br />

Umsatz: k.A.<br />

Seminarort:<br />

Ernst Müllner<br />

Geschäftsführer NXP Semiconductors Austria GmbH,<br />

Business Line Sound Solutions, Leitende Mitarbeiter<br />

NXP Semiconductors Austria GmbH<br />

1100 Wien | Gutheil-Schoder-G. 10<br />

Tel.: 01/60870-4477<br />

www.soundsolutionsportal.com


fINaNzeN | maNagemeNt<br />

Optimierung des Unternehmenserfolges<br />

durch vorbildliches Controlling<br />

06. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Aufbau und Struktur einer modernen Controllingorganisation<br />

• Vertriebscontrolling, Aufbereitung der Marktdaten<br />

• Debitoren- und Risikomanagement<br />

• Aufgabe und Funktion eines modernen Controlling<br />

Die Bedeutung des Controlling wird in vielen Unternehmen<br />

unterschätzt! In diesem Seminar zeigt Ihnen der Finanzvorstand<br />

der KTM Power Sports AG Patrick F. Prügger und das Controlling-<br />

Team, welche wichtige Rolle Controlling bei proaktiven und<br />

operativen strategischen Unter nehmens aufgaben spielt. Für<br />

KTM mit 20 Vertriebstochterunternehmen war es eine große Herausforderung<br />

auf ein zentrales Controlling umzustellen. Im Zuge<br />

dieser Neustrukturierung musste vor dem Hintergrund kultureller<br />

Auffassungsunterschiede nicht nur systemtechnisch eine<br />

einheitliche Lösung gefunden werden, sondern auch die Liquiditätssteuerung,<br />

das Risikomanagement, das Debitorenmanagement,<br />

das Beteiligungs controlling der Tochtergesellschaften<br />

und die Aufbereitung der Marktdaten weltweit abgestimmt und<br />

auf eine einheitliche Linie gebracht werden. Dieses Seminar,<br />

das mit Unterstützung des Controlling Clubs Austria zustande<br />

gekommen ist, ist für alle Füh rungs kräfte und Controller ein<br />

einmaliges Ereignis!<br />

Referenten:<br />

KTM Power Sports AG<br />

Die KTM-Sportmotorcycle AG ist das operative Kernunternehmen<br />

der an der Wiener Börse notierten KTM Power Sports AG.<br />

Das Unternehmen hat traditionell tiefe Wurzeln im Motorsport.<br />

Über 150 Weltmeistertitel sind der Beweis für die hohe technische<br />

Kompetenz. „Ready to Race“ - gemäß der Unternehmensphilosophie<br />

fließen die Erkenntnisse aus dem Motorsport<br />

unmittelbar in die Serienproduktion ein und werden dadurch<br />

für den Kunden greifbar gemacht.<br />

Gründung: 1953<br />

Produktpalette: Motorräder für den Rennsport<br />

und Freizeitsport, Sportwagen<br />

und ATV/Sportquads<br />

Mitarbeiter: 1727 (2008/2009)<br />

Umsatz: 454,6 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Patrick F. Prügger,<br />

Finanzvorstand<br />

Karin Sadleder,<br />

Vertriebscontrolling<br />

Mag. Daniela Kari,<br />

Head of IT / Organisation and<br />

Controlling<br />

KTM Power Sports AG<br />

5230 Mattighofen | Stallhofnerstraße 3<br />

Tel.: 07742/6000<br />

www.ktm.com<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA<br />

Club<br />

Information durch Begegnung<br />

Erfolgreich Leben und Arbeiten heißt in Beziehung sein!<br />

Nach diesem Motto führen wir unseren <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />

Club. Der freundliche, unkomplizierte aber wertschätzende<br />

Umgang im Miteinander sowie der fachliche Austausch<br />

zu persönlichen und wirtschaftlichen Themen<br />

machen die Clubtreffen zu einer einzigartigen Erfahrung.<br />

Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wie wir den<br />

Club für unsere 150 MitgliederInnen und für Sie <strong>als</strong><br />

neues interessiertes Clubmitglied noch attraktiver machen<br />

können. Nachdem wir in den letzten Jahren die<br />

Veranstaltungen immer an unterschiedlichen Orten<br />

durchgeführt haben, sind wir für 2011 in Wien angekommen.<br />

Der Grund: mit dem ARS-Seminarzentrum im<br />

Herzen von Wien haben wir für alle Vorhaben die richtigen<br />

Räumlichkeiten mit einem exquisiten flexiblen<br />

Catering vor Ort.<br />

Dazu haben wir für 2011 mit dem Schwerpunkt „Unternehmen<br />

im Wandel“ ein wichtiges und aktuelles Jahresthema<br />

gewählt. Wir werden dieses Thema von den unterschiedlichsten<br />

Perspektiven betrachten und von<br />

namhaften Experten beleuchten lassen. Dabei steht das<br />

Wirken und Diskutieren in der Gemeinschaft im Vordergrund.<br />

Sprich: Als Clubmitglied können Sie zu diesem<br />

Schwerpunkt auch eigene Statements einbringen.<br />

Wenn Sie an diesem Jahresthema und natürlich auch an<br />

unserem Club interessiert sind, rufen Sie Frau Monika<br />

Penninger (0699/17185453) oder Dr. Harald Thurnher<br />

(0650/5330466) an.<br />

Mitgliedschaft und Anmeldung:<br />

Der Clubbeitrag beträgt für eine Einzelperson für das<br />

Jahr 2011 300,- Euro und für die Firmenmitgliedschaft<br />

(maximal 4 Personen pro Veranstaltung) 750,- Euro.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit, Veranstaltungen einzeln<br />

zu buchen (Kosten pro Abend: 80,- Euro).<br />

19


Business Excellence<br />

meets waste competence<br />

Freudenthaler - Tirols einziges Unternehmen, welches bereits mehrfach den Austrian Quality Award<br />

<strong>als</strong> bestgemanagtes KMU gewinnen konnte, vereint in einzigartiger Kombination Excellence im<br />

Management und Know-how Leadership im Bereich moderner Abfallbehandlung.<br />

Als Karl Freudenthaler sen. vor mittlerweile<br />

über 35 Jahren die Firma gründete, war<br />

noch keinem klar, zu welcher Erfolgsstory<br />

sich das Ganze in den kommenden Jahrzehnten<br />

entwickeln würde. Angefangen <strong>als</strong> kleines Unternehmen,<br />

welches den Handel und Einbau von<br />

Erdtanks betrieb, weitete Freudenthaler schnell<br />

seine Tätigkeiten auf den Bereich Tankreinigungen<br />

aus. Bald wurden zur Behandlung der Ölschlämme,<br />

welche in diesem Rahmen anfielen,<br />

erste Anlagen in Inzing errichtet. Damit war der<br />

Weg in Richtung Abfallbehandlung geebnet. Es<br />

folgte der kontinuierliche Ausbau dieser Stärken,<br />

welcher noch immer vorangeht und Freudenthaler<br />

heute zum führenden Abfallbehandler in Tirol<br />

und Vorarlberg macht.<br />

Der Weg zum Erfolg<br />

Parallel dazu hat Ingeborg Freudenthaler, die<br />

heutige Geschäftsführerin des Unternehmens<br />

schnell erkannt, dass Innovation im Bereich Abfallbehandlung<br />

nicht alleine ausreicht, um am<br />

Markt erfolgreich zu sein. Die Kombination mit<br />

einem effizienten Managementsystem jedoch,<br />

lässt ein schlagkräftiges Ganzes entstehen. Business<br />

Excellence ist im Unternehmen Freudenthaler<br />

nicht nur Modewort, sondern wird von allen<br />

Mitarbeitern täglich gelebt.<br />

Innovative Behandlungskonzepte<br />

Freudenthaler setzt seit Jahren den Schwerpunkt<br />

auf die Behandlung der gesammelten Abfälle im<br />

eigenen Unternehmen, anstatt diese lediglich zu<br />

20<br />

„Excellence im<br />

Management sichert<br />

das langfristige Überleben<br />

der Marke<br />

Freudenthaler.“<br />

Ingeborg Freudenthaler<br />

Die Serie „Tiroler-<br />

Topunternehmen –<br />

Best Practice“ wird<br />

von der Tiroler<br />

Zukunftsstiftung<br />

unterstützt.<br />

„Durch unseren ganzheitlichen<br />

Ansatz sind<br />

wir der ideale Outsourcingpartner<br />

für<br />

alle Anforderungen im<br />

Bereich Entsorgung.“<br />

Prokurist Christian<br />

Sailer und Karl<br />

Freudenthaler jun.<br />

sammeln und an andere Entsorger weiterzugeben.<br />

Damit werden unnötige Abfalltransporte<br />

vermieden und die Ersparnis daraus kann direkt<br />

an die Kunden weitergegeben werden. „Gerade<br />

im Bereich moderne Verdampfertechnologie<br />

zur Behandlung von Emulsionen aus Industrien,<br />

Deponiesickerwasserkonzentraten und metallsalzhältigen<br />

Abwässern haben wir uns in den<br />

vergangenen Jahren zum Know-how-Führer in<br />

Österreich entwickelt und akquirieren durch<br />

diesen Vorsprung Abfälle aus dem gesamten österreichischen<br />

Raum“ gibt DI Christian Falch,<br />

Prozessverantwortlicher im Bereich Behandlung<br />

im Interview zu Protokoll.<br />

Der innovative Abfallbehandler hat jedoch<br />

noch einiges mehr zu bieten. Mit Tirols leistungsfähigster<br />

Anlage für organisch belastete<br />

Abwässer werden Ölabscheiderinhalte, sowie<br />

andere Öl-/Wassergemische wirksam und umweltschonend<br />

behandelt. Aber auch für gefährlichste,<br />

hochgiftige anorganische Substanzen<br />

bietet Freudenthaler mit der eigenen CPA-Anlage<br />

die passende Lösung. Darüber hinaus rundet<br />

eine mechanische Sortieranlage für sortierfähige<br />

betriebliche Abfälle aus Gewerbe und Industrie,<br />

sowie für Baustellenmischabfälle den ganzheitlichen<br />

Ansatz ab. Zudem kann mit dieser Anlage<br />

Sperrmüll aus Kommunen fast zur Gänze einer<br />

stofflichen Verwertung zugeführt werden.


Für alle Branchen das richtige Konzept<br />

Freudenthaler ist damit der ideale Partner von<br />

kleinen Kfz-Werkstätten bis hin zu industriellen<br />

Großbetrieben mit komplexesten Entsorgungsanforderungen.<br />

Christian Sailer, Prokurist bei Freudenthaler<br />

und Karl Freudenthaler jun., welcher<br />

das Unternehmen seit 2008 im Bereich Kundenbeziehung<br />

verstärkt, sehen damit klar eine der<br />

Kernstärken des Unternehmens: „Wir können<br />

außer radioaktivem Abfall und Sprengstoffen nahezu<br />

alles übernehmen. 60 % davon behandeln<br />

wir hausintern. Darüber hinaus bieten wir vom<br />

Transport- und Begleitscheinhandling bis zur<br />

Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten und<br />

Optimierungen alles rund um den Abfall an und<br />

sind damit immer mehr <strong>als</strong> Outsourcingpartner<br />

für eine seriöse Übernahme des gesamten Abfallmanagements<br />

gefragt.“<br />

Excellence beim Management<br />

Wie bereits eingangs erwähnt, setzt das 55 Mitarbeiter<br />

starke Team von Freudenthaler jedoch<br />

nicht auf den Vorsprung im Bereich Behandlung<br />

alleine. Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler<br />

dazu: „Ohne Excellence im Management<br />

aller Bereiche unserer Organisation könnten<br />

wir in einem derart komplexen Umfeld heute<br />

nicht mehr bestehen. Mit dem Claim der Marke<br />

Freudenthaler – ‚exzellent behandelt’ haben wir<br />

für uns selbst das Ziel gesetzt, die Erwartungen<br />

unserer Stakeholder eben genau in dieser Form<br />

zufriedenzustellen“. Dass es sich dabei nicht<br />

um leere Worte handelt, beweist Freudenthaler<br />

stets aufs Neue. Der nach EMAS, ISO 14001,<br />

ISO 9001 und SCC zertifizierte Betrieb, wurde<br />

<strong>als</strong> bisher einziges Unternehmen bereits mehrm<strong>als</strong><br />

mit dem Österreichischen Qualitätspreis <strong>als</strong><br />

bestgemanagtes Klein- und Mittelunternehmen<br />

ausgezeichnet. Das von führenden europäischen<br />

Firmen entwickelte Business Excellence Modell<br />

ist bei Freudenthaler in allen Bereichen des Unternehmens<br />

verankert und bietet damit das stabile<br />

Fundament für die Marke Freudenthaler nach<br />

außen.<br />

Diese Eigenschaften spiegeln sich auch in<br />

der wirtschaftlichen Potenz des Unternehmens<br />

wider. Freudenthaler konnte, trotz Wirtschaftskrise<br />

und Umsatzeinbrüchen, durch das Setzen<br />

Am Betriebsgelände der Firma Freudenthaler<br />

werden jährlich über 50.000 Tonnen gefährliche<br />

und nicht-gefährliche Abfälle übernommen, von<br />

denen 60% vor Ort behandelt werden.<br />

„Durch verstärktes<br />

Kostenbewusstsein<br />

konnte im Krisenjahr<br />

2009 das beste<br />

Ergebnis der Firmengeschichte<br />

erzielt<br />

werden. Damit haben<br />

wir jetzt die idealen<br />

Voraussetzungen um<br />

wieder voll durchzustarten!“<br />

best practIce semINar-tIpp<br />

Vorzeigeunternehmen durch Business Excellence<br />

07. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Qualitätsphilosophie eines AQA-Preisträgers<br />

• Innovation im Team<br />

• Serviceorientierung und Benchmarking<br />

Freudenthaler<br />

Der Tiroler Entsorgungsbetrieb Freudenthaler ist ein typisches österreichisches<br />

mittelständisches Unternehmen. Der Erfolg der Marke Freudenthaler<br />

beruht auf zwei Säulen. Einerseits bemüht man sich ständig, am neuesten Stand<br />

der Technik zu sein – die europaweite Vorreiterrolle in der Behandlung von<br />

Abfällen wird immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Andererseits wird das<br />

Management permanent weiterentwickelt – Business Excellence by Freudenthaler<br />

ist gelebte Philosophie des erfolgreichen Teams..<br />

Seminarort:<br />

der richtigen Maßnahmen 2009 das finanziell<br />

erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte abschließen.<br />

Controller Alexander Scheiring dazu:<br />

„Wir haben trotz eines Umsatzeinbruchs von 5<br />

% auf der Kostenseite noch stärker reduzieren<br />

können. Damit sind wir umso gestärkter aus der<br />

Krise hervorgegangen und können jetzt, wo die<br />

Wirtschaft wieder anläuft die richtungweisenden<br />

Investitionen für die Zukunft tätigen.“ Dafür wurde<br />

das Unternehmen im heurigen Oktober von<br />

einer hochkarätigen Jury mit Vertretern von PwC,<br />

KSV und des Wirtschaftsblatts bei der Vergabe<br />

des Austrian Leading Companies Award <strong>als</strong> Tirols<br />

solidestes KMU ausgezeichnet.<br />

Karl Freudenthaler sen., Gründer des Unternehmens<br />

und Visionär in der Tiroler Abfallbranche<br />

seit über 35 Jahren, sieht seine Firma jedenfalls<br />

auf dem richtigen Weg: „Richtungsweisende<br />

Technologien in der Behandlung, ein effizientes<br />

Management gepaart mit hoch motivierten Mitarbeitern<br />

und einer langfristigen Absicherung <strong>als</strong><br />

Familienbetrieb sind jene Eigenschaften, mit denen<br />

ich unser Unternehmen auch in Zukunft auf<br />

der Straße des Erfolgs sehe!“<br />

www.freudenthaler.at<br />

Freudenthaler<br />

6401 Inzing | Schießstand 8<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.technokontakte.at<br />

PROMOTION 21


22<br />

maNagemeNt<br />

Supply Chain Management<br />

07. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Beschaffungsmanagement und Lieferanteneinbindung<br />

• Einführung eines Lieferantenport<strong>als</strong><br />

• Online-Datenmanagement und Web-Portal<br />

Bei dem oö. Top-Unternehmen Rosenbauer wurde ein Supply<br />

Chain Projekt realisiert, das 2010 vom Bundesverband Materialwirtschaft,<br />

Einkauf und Logistik in Österreich mit einem<br />

Preis für „e-Business Excellence in der Supply-Chain“ ausgezeichnet<br />

wurde. Zielsetzung war die Optimierung der Supply<br />

Chain zu den Lieferanten mit automatisierter Abwicklung des<br />

kompletten „demand to pay“ Prozesses und Vollintegration<br />

in das ERP System von RBI. Highlights dieses SRM (supplier<br />

realtionship management) Projektes waren neben der 100 prozentigen<br />

Portalfunktionalität im Besonderen: 100 Prozent integriertes<br />

Dokumentenmanagement, eine Lösung für die europäischen<br />

Produktionsstandorte, die Ablöse der bestehenden EDI<br />

Anbindungen, sowie die Implementierung neuer Dispositionsverfahren<br />

mit Fokus auf VMI Vendor Managed Inventory u.a.<br />

In diesem neuen Seminar wird Ihnen die Beschaffungsstruktur<br />

von Rosenbauer vorgestellt, mit welchen Methoden die Lieferanten<br />

enger eingebunden werden können und wie in der Supply<br />

Chain mit den Daten gearbeitet wird. Besonders interessant<br />

für Sie ist die Optimierung der Supply Chain zum Kunden mit<br />

angeschlossener Best Practice-Lösung im Versand.<br />

Referent:<br />

Rosenbauer<br />

International AG<br />

1866 in Linz gegründet, ist Rosenbauer heute zweitgrößter<br />

Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen der Welt und ist der<br />

größte Exporteur der Branche. Um die internationale Position<br />

auszubauen ging Rosenbauer in den letzten Jahren verstärkt in<br />

Märkte mit hohem Wachstumspotenzial. Das Stammhaus in Leonding<br />

ist die Konzernzentrale, Entwicklungszentrum für Fahrzeuge<br />

und Löschsysteme sowie Hauptproduktionsstätte.<br />

Gründung: 1866<br />

Produktpalette: Feuerwehrtechnik, Feuerwehrfahrzeuge,<br />

Hubrettungsgeräte, Löschsysteme,<br />

feuerwehrtechnische Ausrüstung<br />

Mitarbeiter: 2.000<br />

Umsatz: 541 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Gerhard Wierer<br />

Leitung Konzernbeschaffung/<br />

Konzernlogistik<br />

Rosenbauer International AG<br />

4060 Leonding | Paschinger Straße 90<br />

Tel.: 0732/6794-455<br />

www.rosenbauer.com<br />

maNagemeNt<br />

Effizienzsteigerung durch<br />

intelligentes Datenmanagement<br />

13. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Datenerfassung - intelligentes Datenmanagement<br />

• Analysen - Business Intelligence und Datamining<br />

• Prognose und Optimierung - Wissensextraktion<br />

Unternehmen stehen eine Unmenge verschiedener Daten zur<br />

Verfügung aus denen wichtige Informationen für wirtschaftliche<br />

Planungs- und Prognosezwecke gewonnen werden<br />

können. Der Einsatz von effizienten Dateninfrastrukturen und<br />

analytischen Informationssystemen führt zu einem entscheidenden<br />

Wettbewerbsvorteil bei datenintensiven Unternehmen.<br />

Methoden wie Data Warehousing und Data Mining können<br />

unabhängig vom Anwendungsgebiet verwendet werden. Sie<br />

bieten durch die einheitliche und integrierte Darstellung der<br />

gesamten Unternehmensdaten eine optimale Unterstützung bei<br />

der Entscheidungsfindung. Unternehmen mit komplexen Prozessen<br />

und Datenbeständen nutzen ein intelligentes Datenmanagement<br />

zum Beispiel in der Prozess- und Anlagenoptimierung,<br />

der Fehlerfrüherkennung oder in der Qualitätskontrolle.<br />

Referenten:<br />

Software Competence Center<br />

Hagenberg (SCCH)<br />

Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) ist eines<br />

der größten, unabhängigen Forschungszentren in Österreich<br />

im Bereich Software. Das COMET-K1 Zentrum nimmt eine<br />

klare Vorreiterrolle für softwarebezogene technologische Forschungs-<br />

und Entwicklungstrends ein. An der Schnittstelle Informatik<br />

und Mathematik forschen 60 Mitarbeiterinnen.<br />

Gründung: 1999<br />

Produktpalette: Die heimische Wirtschaft profitiert von Forschungsleistungen<br />

in den Bereichen Software Engineering,<br />

Datenintensive Systeme und Datenanalyse und<br />

wissensbasierte Bildverarbeitung.<br />

Mitarbeiter: 60<br />

Umsatz: 5 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Dr. Thomas<br />

Natschläger<br />

Gruppenleiter<br />

Industrial Mining (IDM)<br />

DI Christian Hawel<br />

Gruppenleiter<br />

Industrial Data<br />

Warehousing (IDW)<br />

Software Competence Center Hagenberg (SCCH)<br />

4232 Hagenberg | Softwarepark 21<br />

Tel.: 07236/3343 800<br />

www.scch.at


prODuKtION<br />

Innovative Konzepte zur Kostensenkung<br />

in der kundenorientierten Produktion<br />

14. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Prozessorientierte Produktion<br />

• Innovative Konzepte zur Effizienzsteigerung<br />

• Erfolgsfaktoren der Kundenorientierung<br />

Um in der produzierenden Industrie gegen Billigkonkurrenz<br />

aus Fern ost wettbewerbsfähig zu bleiben, genügt eine reine Automatisierungsstrategie<br />

nicht mehr. Das niederösterreichische<br />

Vorzeigeunternehmen Egston hat deshalb einen Teil der Produktion<br />

in das tschechische Grenzgebiet verlegt, wodurch die<br />

Lohnkosten zwar erheblich reduziert wurden, aber auf Dauer<br />

die Wettbewerbsfähigkeit sicher nicht erhalten werden hätte<br />

können. In einem weiteren Schritt der Kostensenkungsstrategie<br />

wurden kreative, organisatorische Veränderungen verwirklicht<br />

und durch gezielte Förderungsaktivitäten das Potenzial<br />

der Mitarbeiter wesentlich erhöht. Es wurde ein vorbildlicher<br />

Weg beschritten, wie die Kundenorientierung und die Wirtschaftlichkeit<br />

optimal aufeinander abgestimmt werden können.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie von den engagierten Referenten,<br />

wie Produktion und Kundenorientierung durch innovative<br />

Wege effizienter gestaltet werden können. Eine höchst interessante<br />

<strong>TechnoKontakte</strong>-Veranstaltung für alle Manager, für die<br />

Prozess- und Kundenorientierung nicht nur ein Schlagwort ist!<br />

Referenten:<br />

EGSTON Ges.m.b.H.<br />

Die Geschichte der EGSTON Ges.m.b.H. reicht in das Jahr<br />

1960 zurück, <strong>als</strong> die ITT Austria sich für die Errichtung einer<br />

Fertigungsstätte in Eggenburg (NÖ) entschied. Vornehmlich<br />

die Lohnkosten in dem ländlichen Gebiet waren für diese Entscheidung<br />

maßgebend. 1991 erwarb der damalige Werksleiter<br />

Walter Wunderer im Rahmen eines Manage ment Buy Out das<br />

Unternehmen und gründete die EGSTON Ges.m.b.H.<br />

Gründung: 1991<br />

Produktpalette: Induktive Bauelemente, Kabelsysteme,<br />

Netzgeräte, Automotiv Komponenten<br />

und Outsourcing<br />

Mitarbeiter: 1.200<br />

Umsatz: 45 Mio. Euro (Gruppe)<br />

Seminarort:<br />

Ing. Harald<br />

Hofmann<br />

Geschäftsführer<br />

Ing. Karl-Heinz<br />

Steindl<br />

Produktionsleiter<br />

EGSTON Ges.m.b.H.<br />

3730 Eggenburg | Grafenberger Str. 37<br />

Tel.: 02984/2226 | www.egston.com<br />

REISEPASS MITNEHMEN!<br />

prODuKtION<br />

Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom<br />

- das Bosch Produktionssystem<br />

05. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Optimierung Supply Chain Management<br />

• Wertstromaufnahmen und Wertstromdesign<br />

• Lean Prinzipien, schlanke Produktion,<br />

kürzere Durchlaufzeiten<br />

• Milkrun, Kanban, erreichte Ratiopotenziale u.a.<br />

• Mit dem EFQM-Modell den Weg der<br />

Excellence beschreiten.<br />

Toyota hat es „erfunden“, Bosch kooperiert mit Toyota und hat<br />

das System weiter entwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse<br />

abgestimmt: die Lean-Ausrichtung im gesamten Wertstrom<br />

des Unternehmens (vom Lieferanten bis zum Kunden). Die<br />

Halleiner Lean-Experten haben in ihrem Unternehmen in einem<br />

sehr erfolg reichen Projekt die Wertströme untersucht, die<br />

wertschöpfenden und die nicht wertschöpfenden Prozesse und<br />

Tätigkeiten analysiert, die Probleme und Verschwendungen erkannt<br />

und danach eine vorbildhafte „Leanbewegung“ in Gang<br />

gesetzt. Interessant war, dass die Prozesse rückwärts, <strong>als</strong>o vom<br />

Kunden aus, betrachtet wurden. „Wir sind bei unserer Arbeit<br />

praktisch gegen den Strom geschwommen und haben dabei<br />

Entdeckungen und Kosten ausfindig gemacht, die wir nie vermutet<br />

hätten“, berichten der technische Werkleiter Sebastian<br />

Rettenbacher und Lean Manager DI Michael Humer. In diesem<br />

Seminar erfahren Sie sehr praxisnah, wie Prozesse in einem<br />

Unternehmen ganzheitlich gestalten werden können, was im<br />

Firmenrundgang noch einmal anschaulich dargestellt wird.<br />

Referenten: Lean Management Experten<br />

Robert Bosch AG<br />

Bosch in Österreich ist eine regionale Niederlassung der<br />

Bosch-Gruppe, eines der weltweit größten Industrieunternehmen<br />

in Privatbesitz mit rund 275.000 Mitarbeitern und einem<br />

Umsatz von rund 38,2 Milliarden Euro. Der Standort Hallein<br />

konzentriert sich auf die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb<br />

von Einspritzausrüstungen für Großdieselmotoren sowie<br />

die Entwicklung und Fertigung von Zahnradförderpumpen für<br />

Common Rail Hochdruckeinspritzung und Abgasnachbehandlungssysteme<br />

für Nkw.<br />

Gründung: 1985 (Übernahme Friedmann & Maier AG)<br />

Produktpalette: Einspritzsysteme für Großdieselmotoren,<br />

Zahnradförderpumpen für Pkw und Nkw,<br />

Abgasnachbehandlungssysteme für Nkw<br />

Mitarbeiter: rund 1.100 (Bosch-Gruppe in Österreich<br />

rund 2.500)<br />

Umsatz: Bosch Österreich 811 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Robert Bosch AG<br />

5400 Hallein | Boschstraße 7<br />

Tel.: 06245/792-0<br />

www.bosch-hallein.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 23


24<br />

maNagemeNt<br />

Welchen Wert hat ein<br />

Unternehmen ohne Werte?<br />

05. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Werte im Unternehmen leben<br />

• MitarbeiterInnen <strong>als</strong> Markenbotschafter<br />

• Bedeutung von F&E für KMU’s<br />

KWB Biomasseheizungen steht nicht nur für neue Energie sondern<br />

auch für neue Wertehaltungen in Unternehmen. „Wir <strong>als</strong><br />

Teil von Gesellschaft und Natur bewirken ökonomische, soziale<br />

und ökologische Gesundheit“ - unter diesem Leitsatz möchte<br />

der Geschäftsführer Erwin Stubenschrott in diesem neuen Seminar<br />

gerne vermitteln, was es bedeutet die Mitarbeiterin und den<br />

Mitarbeiter in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen<br />

und welche Auswirkungen das auf alltägliche Entscheidungen<br />

im Unternehmen hat. In jährlichen Kulturentwicklungstagen<br />

wird aktiv an der gemeinsamen Unternehmenskultur gearbeitet.<br />

Diese starke Identität wirkt sich positiv auf die strategische<br />

Ausrichtung des Unternehmens aus. Ziel ist der Aufbau einer<br />

starken Marke und Inno- vationsführerschaft in der Branche.<br />

Ein Beitrag dafür ist das größte private Forschungszentrum für<br />

Biomasse in Europa. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen<br />

dort täglich mit Engagement für die weltweit anerkannte<br />

Innovationskraft des steirischen Leitbetriebes.<br />

Referent:<br />

KWB Biomassenheizung<br />

Die KWB ist ein steirischer Leitbetrieb und Vorbild für Innovationskraft<br />

und Unternehmenskultur. Um erneuerbare Ernergie<br />

bestmöglich nutzbar zu machen, investiert KWB seit der Firmengründung<br />

viel Zeit und Geld in Forschung und Entwicklung.<br />

Mehr <strong>als</strong> 40.000 Kunden in Europa vertrauen auf die<br />

hochwertige Technik aus Österreich. Das Leitbild des Unternehmens:<br />

Unternehmenswert steigern, einen partnerschaftlichen<br />

Umgang mit allen zu pflegen und einen Beitrag für erneuerbare<br />

Energie zu leisten.<br />

Gründung: 1994<br />

Produktpalette: Biomasseheizungen,<br />

Speichersysteme<br />

Mitarbeiter: 206<br />

Umsatz: 55 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Erwin Stubenschrott<br />

Geschäftsführer<br />

KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH<br />

8321 St. Margarethen | Industriestraße 235<br />

Tel.: 03115/6116-0<br />

www.kwb.at<br />

lOgIstIK<br />

Die Rolle der Logistik<br />

im Lebensmittelhandel<br />

11. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Einblicke in die Logistikstruktur der SPAR Österreich<br />

• Supply Chain Management bei SPAR<br />

• Lagertypen und deren Einsatz<br />

• Qualität, Kennzahlen, Visionen und Innovationen<br />

Der Lebensmittelhandel wird in der Öffentlichkeit vielfach ausschließlich<br />

im Geschäft wahrgenommen. So soll es auch sein.<br />

In diesem Seminar versuchen wir Ihnen einen Blick hinter diese<br />

sichtbare Welt zu geben und zu erläutern, wie die Ware<br />

der Spar Österreichische Handels AG in die Geschäfte kommt,<br />

welche Systeme eingesetzt werden, welche KPI´s es gibt und<br />

wie eine Struktur aussieht, wenn die Aufgabenstellung besteht,<br />

Märkte von 100m² bis zu 6.000m² mit bis zu 50.000 verschiedenen<br />

Artikeln zu versorgen. Wir werden aber auch darauf eingehen,<br />

welche Innovationen im Logistikbereich eingesetzt werden,<br />

welche Lagertypen welche Aufgaben wahrnehmen und<br />

wie Logistik die Wertschöpfung unterstützen kann.<br />

Referent:<br />

SPAR Österreichische<br />

Warenhandels AG<br />

Vom österreichischen Handelsunternehmen zum mitteleuropäischen<br />

Handelskonzern. Die Geschäftsfelder reichen von der<br />

Nahversorgung mit Lebensmitteln über den Sporthandel, bis<br />

hin zum Shoppingcenter.<br />

Gründung: 1954<br />

Produktpalette: Die Marken und Töchter sind Spar,<br />

Interspar, Maximarkt, Hervis,<br />

Aspiag und Ses.<br />

Mitarbeiter: 70.000 (SPAR Österreich-Gruppe)<br />

Umsatz: 10,88 Mrd Euro (SPAR Österreich Gruppe 2008)<br />

Seminarort:<br />

Ing. Martin Gleiss<br />

Leiter Konzernlogistik<br />

und Warenfluss<br />

Zentrallager Spar<br />

Österreichische Warenhandels AG<br />

4600 Wels | Termin<strong>als</strong>straße 85<br />

Tel.: 07242/25403 | www.spar.at


INNOVatION<br />

Wissensmanagement<br />

entlang der Innovationskette<br />

12. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Die Innovationskette bei Banner<br />

• Wissensmanagement in der Ideenphase<br />

• Methoden der Produkt- und Prozessinnovation<br />

In diesem sehr interessanten Best Practice-Seminar erfahren<br />

Sie, wie bei dem auf Expansionskurs befindlichen Top-Batterienhersteller<br />

Banner mittels integriertem Wissensmanagement<br />

entlang der Innovationskette der Entstehungsprozess neuer<br />

Produkte und Verfahren umgesetzt wird und welche Erfolge<br />

das Unternehmen damit erzielt hat. Mit einem pragmatischen<br />

Ansatz des Wissensmanagements werden bei dem oö. Top-<br />

Unternehmen Banner die einzelnen Schritte zur Innovation –<br />

ausgehend von der Ideenfindung über den Prototypenbau bis<br />

hin zur Produktrealisierung - unterstützt. Einfache pratikable<br />

Lösungsansätze werden teilweise mit Softwaretools kombiniert,<br />

wobei die persönliche Interaktion im Vordergrund steht.<br />

Dadurch gelingt es innerhalb kurzer Zeit Entwicklungen auf<br />

hohem Qualitätsniveau umzusetzen. Wenn Sie im Bereich der<br />

Produktion, Innovation, dem Qualitätswesen und/oder dem<br />

Wissensmanagement tätig sind, bekommen Sie an diesem Tag<br />

sehr interessante Anregungen. Eine bewährte Technokontakte-<br />

Veranstaltung mit Top-Bewertungen!<br />

Referenten:<br />

Banner GmbH<br />

Die Banner GmbH produziert und vermarktet seit über 60<br />

Jahren Batterien für Start, Antrieb und die netzunabhängige<br />

Stromversorgung. Das stete Wachstum von jährlich 15 Prozent<br />

basiert auf einem ausgewogenen Mix aus Kundenservice, Produktqualität<br />

und Preis. Fast kompromisslose Qualitätsanforderungen<br />

und der enorme Preisdruck eines Produktes prägen die<br />

Unternehmensentwicklung.<br />

Gründung: 1937 in Rankweil<br />

Produktpalette: Starterbatterien, Batterien für Antrieb und<br />

Stromversorgung, Reifenwuchtgewichte,<br />

technische Kunststoffteile<br />

Mitarbeiter: 690 (420 Linz)<br />

Umsatz: 201 Mio. Euro (08/09 Gruppe)<br />

Seminarort:<br />

Mag. (FH) Ing.<br />

Norbert Maleschitz<br />

Technischer Leiter<br />

Banner GmbH<br />

4021 Linz | Salzburger Straße 298<br />

Tel.: 0732/3888-0<br />

www.bannerbatterien.com<br />

Ing. Helmut<br />

Diermaier<br />

Leiter technische<br />

Entwicklung<br />

maNagemeNt<br />

Erfolgreich durch effizientes<br />

Customer Relation Management (CRM)<br />

19. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• CRM <strong>als</strong> Strategie<br />

• Erfolg durch 360-Grad-Blick, Change Management<br />

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein<br />

Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, sagte Henry Ford<br />

und umreißt damit das Thema dieses Seminars bei Siemens AG<br />

Österreich. Das geschäftliche Umfeld, in dem das Unternehmen<br />

im Wirtschaftsraum Central Eastern Europe agiert, ändert<br />

sich ständig. Auf allen Märkten verschärft sich der Wettbewerb.<br />

Die Kunden fordern niedrigste Preise, höchsten Mehrwert<br />

und eine optimale Gestaltung der Lebenszykluskosten<br />

von Produkten, Systemen und Anlagen. Um in diesem Umfeld<br />

langfristig erfolgreich zu sein, bedarf es neben einem attraktiven<br />

Portfolio an Produkten und Serviceleistungen sowie einer<br />

schlanken Kostenstruktur auch einer verbesserten Ausnutzung<br />

von Siemens-internen Synergien in der Betreuung der Kunden<br />

und in der Bearbeitung des Marktes. Der Austausch von Wissen<br />

zwischen Siemens und einem Kunden ist eine dieser Synergien,<br />

die Siemens nützt, um nachhaltig erfolgreich zu sein.<br />

CRM unterstützt dabei die Erreichung der Wachstumsziele<br />

im gesamten Wirtschaftsraum mit Fokus auf Verbesserung der<br />

Marktausschöpfung, Gewinnung neuer Kunden und Nutzung<br />

von Cross-Selling-Potenzialen.<br />

Referent:<br />

Siemens IT Solutions<br />

Siemens IT Solutions and Services ist ein international<br />

führender Anbieter von IT-Lösungen und -Dienstleistungen.<br />

Wir bieten die komplette IT-Servicekette aus einer Hand – vom<br />

Consulting über die Systemintegration, das Management von<br />

IT-Infrastrukturen und die Software-Entwicklung bis zu branchenspezifischen<br />

IT-Lösungen und Outsourcing.<br />

Gründung: 1879<br />

Produktpalette: Mit umfassender IT-Kompetenz und fundierter<br />

Branchen-Expertise bieten wir innovative<br />

Lösungen, die Kunden im öffentlichen und<br />

im privaten Sektor messbaren Mehrwert bieten.<br />

Mitarbeiter: 3.751<br />

Umsatz: 572 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Mag. Rudolf Jezek<br />

Team Lead CRM<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

1210 Wien | Siemensstraße 90<br />

Tel.: 051707-76938<br />

www.siemens.at/it-solutions<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 25


26<br />

maNagemeNt<br />

Effizientes Projektmanagement mit<br />

begrenzten personellen Ressourcen<br />

26. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Erfolgreiche Gestaltung von Projektmanagementprozessen<br />

• Portfoliomanagement im Detail<br />

• Kontinuierliche Verbesserung von Prozessen<br />

Immer schnellere Produktimplementierungen und der Wunsch,<br />

den Erfolg von Projekten bezüglich Zeitpunkt und Ressourcenbedarf<br />

schon im vorhinein wissen zu wollen, erfordern ein qualitativ<br />

hochwertiges Projektmanagement. Durch die begrenzte<br />

Verfügbarkeit von personellen Ressourcen und die Anforderung<br />

der Einhaltung von Investitionsbudgets sind auch Bewertungs-<br />

und Selektionsprozesse notwendig, die im Portfolio in Abstimmung<br />

mit der Unternehmensstrategie durchgeführt werden.<br />

Im Zuge von kontinuierlicher Verbesserung wurden bei dem<br />

Wiener Top-Unternehmen Baxter AG die Projektmanagementprozesse<br />

und die Abläufe der Projektselektion und des Portfoliomanagements<br />

dargestellt und immer weiter optimiert. Die<br />

Vielfalt der mehreren hundert parallel abge wickel ten Projekte<br />

und Aufgaben zeigte auf, dass neben Standardisierung die Anpassung<br />

des Projektmanagementprozesses an die Projektgröße<br />

ein absolutes „Muss“ ist, um unnötigen Aufwand und unnötiges<br />

Risiko zu vermeiden. In diesem wertvollen Seminar bekommen<br />

auch Branchenfremde wichtige Inputs , wie man Pojektmanagement<br />

äußerst effizient gestalten kann.<br />

Referent:<br />

Baxter AG<br />

Die österreichische Baxter AG ist ein Tochterunternehmen der<br />

Baxter International Inc mit Stammsitz in Deerfield nahe Chicago<br />

(USA). Baxter verfügt über ein breites Programm an medizintechnischen<br />

Produkten und Arzneimitteln. Die österreichischen<br />

Produktionsaktivitäten in Wien und Orth a.d. Donau<br />

(NÖ) enthalten die Gewinnung von Arzneimitteln aus Blutplasma<br />

und die Herstellung von Impfstoffen.<br />

Gründung: 1931<br />

Produktpalette: Arzneimittel aus Blutplasma<br />

und Impfstoffe<br />

Mitarbeiter: 2.900 (Österreich)<br />

Umsatz: k.A.<br />

Seminarort:<br />

Ing. Silvester Scholz<br />

Leiter Project Management Office Central Europe<br />

Baxter AG<br />

1221 Wien | Industriestraße 67<br />

Tel.: 01/20100-0<br />

www.baxter.com<br />

INNOVatION | maNagemeNt<br />

Erfolg durch IT-Excellence:<br />

Harmonisierung heterogener Strukturen<br />

26. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Management eines globalen IT-Budgets<br />

• Outsourcing der IT-Infrastruktur<br />

• Nutzung von Cloud-Services<br />

Die Zumtobel Group ist ein Global Player im Beleuchtungsmarkt<br />

und besitzt weltweite Produktionsstätten und Verkaufsbüros.<br />

Im Infozeitalter wird es <strong>als</strong> selbstverständlich angesehen,<br />

selbst an den entlegensten Orten ständig über aktuelle<br />

Daten zu verfügen. Umgekehrt wird auch erwartet, dass in<br />

der Zentrale ein möglichst guter Überblick über die lokalen<br />

Aktivitäten gegeben ist. Zudem sollen die IT-Kosten nur einen<br />

geringen Anteil an den Gesamtausgaben des Unternehmens<br />

haben. Durch das Wachstum der Zumtobel Group, das auch<br />

durch Firmenzukäufe zu Stande kam, wurde die IT Infrastruktur<br />

immer heterogener und damit komplexer. In den letzten Jahren<br />

verfolgt die Zumtobel Group konsequent den Weg sich auf<br />

die Kernkompetenzen zu konzentrieren. An diesem Tag werden<br />

Sie erfahren, wie die Zumtobel Group die Komplexität der IT-<br />

Landschaft verringert und gleichzeitig die Kosten transparenter<br />

gemacht hat. Sie werden aber auch hören, wo die Grenzen<br />

dieses Ansatzes sind und warum dies nicht für alle Firmen so<br />

funktionieren kann.<br />

Referenten: Führungskräfte der IT<br />

Zumbtobel Group<br />

Die Zumtobel Group gehört heute zu den wenigen Global<br />

Playern der Lichtindustrie. Wir sind europäischer Markführer<br />

im Bereich der professionellen Beleuchtung und weltweit an<br />

führender Position für Betriebsgeräte und Lichtsteuerung. Wir<br />

sind weltweit mit 23 Produktionsstandorte auf 4 Kontinenten<br />

und Vertriebsgesellschaften & -partner in über 70 Staaten vertreten.<br />

Die Zumtobel AG ist seit 2006 an der Wiener Börse im<br />

ATX gelistet.<br />

Gründung: 1950<br />

Produktpalette: professionelle Innenraum- und Außenbeleuchtung<br />

(Zumtobel und Thorn), Lichtkomponenten,<br />

- steuerelemente und -module (Tridonic),<br />

innovative LED-Technologie mit allen Marken<br />

Mitarbeiter: 7.300<br />

Umsatz: 1,1 Mrd. Euro<br />

Seminarort:<br />

Fritz Schabus<br />

Leiter IT Infrastruktur<br />

Zumtobel AG<br />

6850 Dornbirn |Höchsterstraße 8<br />

Tel.: 05572/509-0<br />

www.zumtobelgroup.com


persONalmaNagemeNt<br />

Initiierung und Durchführung von<br />

positiven Veränderungsprozessen<br />

07. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Wirtschaftlichkeitssteigerung durch Einbeziehung<br />

aller Mitarbeiter<br />

• Neue Führungskultur – Das Ändern von Denkmustern<br />

• Systeme des KVP<br />

In schwierigen Zeiten müssen Unternehmen nicht nur besonders<br />

wandlungsfähig sein, sondern auch zusätzlich bereit sein,<br />

mit unkonventionellen Ideen und Maßnahmen alte Routinen<br />

zu überarbeiten. Wenn man die Qualität der Führungskräfte am<br />

Ideenerfolg der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Ebenen<br />

messen will, erfordert dies ein radikales Umdenken und ein<br />

grundlegend neues Führungsverhalten. Der Treibacher Industrie<br />

AG ist es mit Hilfe von Innovationsexperten in den letzten<br />

Jahren erfolgreich gelungen, die Weichen zu einer positiven<br />

Veränderungskultur zu stellen. Die sich harmonisch ergänzenden<br />

Systeme für den kontinuierlichen Verbesserungs- und<br />

Entwicklungsprozess werden in diesem Seminar ebenso vorgestellt<br />

wie die Team- und Führungskultur, die die tragenden<br />

Pfeiler der Veränderungsprozesse waren. Welche Wege dabei<br />

konkret beschritten und welche Ergebnisse mit diesem Kulturwandel<br />

erzielt wurden, das sind die zentralen Themen dieses<br />

Kärntner Best Practice-Tages.<br />

Referenten:<br />

Treibacher Industrie AG<br />

Die Treibacher Industrie AG ist eines der weltweit führenden<br />

Unternehmen auf dem Gebiet der Chemie und Metallurgie.<br />

Beispiele für die vielfältigen Anwendungen der Produkte sind<br />

Werkstoffe für die Hochleistungskeramik, Feinchemikalien,<br />

Pulver für die Hartmetallindustrie und Speziallegierungen. Die<br />

Zertifizierungen nach „Responsible Care“, ISO 9001 und ISO<br />

14001 dokumentieren die besondere Verpflichtung gegenüber<br />

der Qualität, Umwelt und den Mitarbeitern.<br />

Gründung: 1898<br />

Produktpalette: Werkstoffe für die Hochleistungskeramik,<br />

Feinchemikalien, Pulver für die<br />

Hartmetallindustrie und<br />

Speziallegierungen<br />

Mitarbeiter: 673<br />

Umsatz: 219 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Georg Müller<br />

Leiter<br />

Qualitätsmanagement<br />

Dr. Paul Barbic<br />

Stage Gate<br />

Koordinator<br />

und Leiter<br />

Intellectual<br />

Property<br />

Treibacher Industrie AG<br />

9330 Althofen | Auer von Welsbachstr. 1<br />

Tel.: 04262/505-0<br />

www.treibacher.com<br />

marKetINg | persONalmaNagemeNt<br />

Ideen erfolgreich verwirklichen<br />

08. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Wie wird aus einer Idee ein Erfolg?<br />

• Wie entsteht eine Marke?<br />

• Wie kann ich meine Mitarbeiter permanent begeistern?<br />

Eine „zündende“ Geschäftsidee zu haben ist eine Sache, daraus<br />

einen weltweiten Erfolg zu machen, ist eine andere und<br />

viel schwierigere Aufgabe. In diesem Best Practice-Seminar erfahren<br />

Sie von Johannes Gutmann, der die Idee hatte, bäuerliche<br />

Bio-Spezialitäten direkt vom Bio-Anbauer zu sammeln und<br />

unter dem Logo der lachenden Sonne national und international<br />

zu vermarkten, wie er es mit seinem in den letzten Jahren<br />

rasant gestiegenen Mitarbeiterstab geschafft hat, zu einem auch<br />

international beachtenswerten Vorzeigeunternehmen heranzuwachsen<br />

und sich <strong>als</strong> Marktführer in Österreich, der Schweiz<br />

und Tschechien zu etablieren. An diesem Seminartag erfahren<br />

Sie, wie es möglich ist, in relativ kurzer Zeit eine eigenständige<br />

Marke zu kreieren, innovative Produkte auf den Märkten zu<br />

platzieren, ein stark wachsendes Mitarbeiterteam permanent<br />

zu schulen und für neue Ideen zu begeistern und <strong>als</strong> Unternehmen<br />

auch soziales Engagement zu zeigen. Wenn Sie sich<br />

für Ihre Arbeit in einem ganzheitlichen Sinn inspirieren lassen<br />

wollen, dann ist dieser Tag für Sie ein großes Erlebnis!<br />

Referent:<br />

Johannes Gutmann<br />

Geschäftsführer<br />

Sonnentor Kräuterhandels GmbH<br />

Sonnentor wurde 1988 im Waldviertel von Johannes Gutmann<br />

gegründet. Heute hat der Bio-Spezialist über 600 Artikel im<br />

Sortiment und exportiert in über 40 Länder weltweit. Johannes<br />

Gutmann hat in 20 Jahren über 400 Arbeitsplätze in Sprögnitz,<br />

bei den Vertragsbauern und den Tochterunternehmen geschaffen.<br />

Sonnentor unterstützt und erhält mit seinem Unternehmen<br />

kleinste bäuerliche Strukturen, wie sie im Waldviertel seit jeher<br />

gewachsen sind.<br />

Gründung: 1988<br />

Produktpalette: Tee, Gewürze, Kaffee,<br />

Honig, Fruchtaufstriche,<br />

ätherische Öle und<br />

Geschenkartikel<br />

Mitarbeiter: 140 (Sprögnitz)<br />

Umsatz: 20,5 Mio. Euro (2009/10)<br />

Seminarort:<br />

Kräuterhandels GmbH<br />

3910 Zwettl | Sprögnitz 10<br />

Tel.: 02875/7256<br />

www.sonnentor.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 27


28<br />

busINess excelleNce | prODuKtION<br />

Just in Time Produktion<br />

„Compact Factory“<br />

09. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Produktions- und Lieferlogistik<br />

• Kundenorientiertes JIT-Produktionssystem<br />

• Teamarbeit, Entlohnung, Personalentwicklung<br />

Das Modell der klassischen funktions- oder technologieorientierten<br />

Fabrik wird bald der Vergangenheit angehören. Um die<br />

Vorteile neuer Produktionsmethoden und das Potenzial der MitarbeiterInnen<br />

möglichst flexibel zum Einsatz zu bringen, wurde<br />

bei dem führenden österrreichischen Büromöbelhersteller Bene<br />

der gesamte Betrieb in „fraktale Einheiten“ (Teams) zerlegt.<br />

Dieser Schritt bildete die Voraussetzung für die Entwicklung<br />

der prozess- und kundenorientierten Just-in-Time Produktion.<br />

Das in den letzten Jahren stark gewachsene Unternehmen hat<br />

damit ein Konzept weiterentwickelt und erfolgreich umgesetzt,<br />

welches auch über Österreichs Grenzen hinaus Vorbild wirkung<br />

hat. Dieses Seminar nimmt vor allem Bezug auf die neuesten<br />

Entwicklungen und Erfahrungen im Produktionsbereich, wovon<br />

alle MitarbeiterInnen, die im Bereich Management, Produktion,<br />

Ablauforganisation, Logistik oder Teambildung tätig sind,<br />

profitieren. Besonders beeindruckend ist auch der „Gang“<br />

durch die 350 Meter lange Fertigungshalle, bei dem alle Produktionsschritte<br />

sehr anschaulich zu sehen sind.<br />

Referent:<br />

Bene AG<br />

Bene ist der führende österreichische Büromöbelhersteller, der<br />

eine Firmenphilosophie lebt, die den Menschen in den Mittelpunkt<br />

seiner Tätigkeit stellt. Eingelöst wird dieser Anspruch<br />

u.a. mit ökologisch ausgerichteten ganzheitlichen und speziell<br />

auf die Bedürfnisse des wachsenden Kundenkreises ausgerichteten<br />

Produktions- und Vertriebsmethoden. In der Zentrale in<br />

Waidhofen a.d. Ybbs erfolgt die komplette Fertigungssteuerung<br />

durch den Kunden.<br />

Gründung: 1790<br />

Produktpalette: Büro- und Objekteinrichtungen,<br />

ganzheitliche Gestaltung des<br />

Lebensraumes Büro,<br />

Consulting<br />

Mitarbeiter: 1.248 (840 Österreich)<br />

Umsatz: 179,3 Mio. Euro (2009 / 2010)<br />

Seminarort:<br />

Dr. Friedrich Hartner<br />

Technischer Direktor<br />

Bene AG<br />

3340 Waidhofen/Ybbs | Schwarzwiesenstraße 3<br />

Tel.: 07442/500-0<br />

www.bene.com<br />

INNOVatION<br />

Mit Innovation vom<br />

Produkt- zum Lösungsanbieter<br />

16. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Cloud Computing<br />

• Access Control<br />

• Change Management<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen, wie sich ein Unternehmen<br />

ständig „neu erfinden“ und kontinuierlich daran arbeiten kann,<br />

das gesamte Produktportfolio zu erneuern und eine Metamorphose<br />

von einem segmentspezifischen Produktanbieter zu einem<br />

weltweit agierenden Lösungsanbieter zu vollziehen. Das<br />

neue Produktportfolio muss den heute geltenden Anforderungen<br />

für Cloud Computing gerecht werden um Zielvorstellungen<br />

in Bezug auf Kosten- und Risikoreduktion bei gleichzeitiger<br />

Verbesserung der Servicequalität und erhöhter Agilität gerecht<br />

zu werden. Die Transformation verlangte dramatische Veränderungen,<br />

eine ganz neue Kultur und neue Fertigungsverfahren.<br />

Der Fokus auf „time to market“ erforderte bei dem Salzburger-<br />

Topunternehmen SKIDATA ein Umschwenken vom einem „hire<br />

to scale“ Modell auf ein „partner to scale“ Paradigma.<br />

Referent:<br />

SKIDATA AG<br />

Die SKIDATA Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern<br />

für Zutrittslösungen sowie deren effektives Management.<br />

Über 6.000 SKIDATA Systeme sorgen in Skigebieten, Einkaufszentren,<br />

Großflughäfen, Sportstadien, Messen und Freizeitparks<br />

für den schnellen und sicheren Zugang von Personen<br />

sowie die reibungslose Zufahrt von Fahrzeugen. Mit ganzheitlichen<br />

Konzepten trägt SKIDATA gezielt zur Maximierung des<br />

Geschäftserfolges ihrer Kunden bei. SKIDATA ist Teil der börsennotierten<br />

Schweizer Kudelski Gruppe.<br />

Gründung: 1977<br />

Produktpalette: Zutrittslösungen für Skigebieten,<br />

Einkaufszentren, Großflughäfen,<br />

Städten, Sportstadien, Messen und<br />

Freizeitparks<br />

Mitarbeiter: 630<br />

Umsatz: 158 Mio. Euro (2009)<br />

Seminarort:<br />

Dr. Harald Raetzsch<br />

CTO<br />

SKIDATA AG<br />

5083 Grödig/Salzburg | Untersbergstraße 40<br />

Tel.: 06246/888-0<br />

www.skidata.at


persONalmaNagemeNt<br />

Fachkräfte für Morgen –<br />

erfolgreiche Lehrlingsausbildung!<br />

21. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Triale Lehrlingsausbildung<br />

• Gemeinsamer Lehrbauhof<br />

• Branchenspezifische Aus- und Weiterbildung für<br />

Spezialisten, Fachkräfte und Führungskräfte<br />

Vom Generationenmanagement wird recht viel gesprochen.<br />

Doch die geglückten Beispiele sind noch nicht wirklich sehr<br />

zahlreich. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass die Arbeitswelt<br />

bald in den Händen der 45-jährigen liegt. Das ist speziell für<br />

die Baubranche eine große Herausforderung für Produktivität<br />

und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich bringt die demografische<br />

Entwicklung eine zweite große Herausforderung mit sich. Es<br />

gibt nicht mehr so viele junge Menschen, die wir für unseren<br />

Beruf gewinnen und begeistern können. Auch wenn es regional<br />

sehr unterschiedlich ist, verzeichnen wir leider einen Rückgang<br />

bei den Lehrlingszahlen. Wir lernen laufend mit diesem Umstand<br />

besser umzugehen und zeigen Ihnen an diesem Tag sehr<br />

gerne unsere Rezepte, wie wir versuchen junge Menschen für<br />

den Lehrberuf zu gewinnen, perfekt auszubilden und eine Perspektive<br />

zu bieten.<br />

Referenten: DI Peter Huter, Obmann<br />

Lehrbauhof Innsbruck<br />

Der Lehrbauhof Innsbruck ist die Aus- und Weiterbildungsstätte<br />

der Bauwirtschaft und ein kompetenter Partner in allen Aus-<br />

und Weiterbildungsfragen. In den letzten Jahren hat sich der<br />

Lehrbauhof <strong>als</strong> Motor für Weiterbildung der Beschäftigten in<br />

der Bauwirtschaft etabliert. Durch zeitgemäße Lehrlingsausbildung<br />

und aktive und positive Bewertung des Lehrberufes der<br />

Maurer konnte er sich über die Branche hinaus profilieren.<br />

Produktpalette: Aus- und Weiterbildung<br />

Mitarbeiter: 8<br />

Umsatz: k.A.<br />

Seminarort:<br />

Mag. Albert Eder<br />

Eder&Partner<br />

Bauakademie Tirol<br />

6020 Innsbruck | Egger-Lienz-Straße 132<br />

www.tirol-bauakademie.at<br />

persONalmaNagemeNt<br />

Innovatives Personalmanagement<br />

eines Weltmarktkführers<br />

28. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Innovative Maßnahmen im Bereich Personalmanagement,<br />

Mitarbeitermotivation, Personalentwicklung<br />

• Starke Unternehmenskultur <strong>als</strong> verbindendes Element<br />

Das sehr innovative Vorarlberger Unternehmen OMICRON<br />

electronics konnte sich beim „Great Place to Work“ bereits<br />

mehrere Male unter den besten Arbeitgebern in ganz Europa<br />

positionieren. Bewertet wurden die Kriterien Glaub würdigkeit,<br />

Respekt, Fairness, Stolz und Teamorientierung. Im Rahmen dieses<br />

Best Practice-Seminars erhalten Sie einen Einblick in die<br />

Unternehmenskultur von OMICRON und erfahren auf anschauliche<br />

Weise, welche Faktoren ausschlaggebend für diese gute<br />

Bewertung waren. „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen,<br />

dass an diesem Tag jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, Fragen<br />

und Anregungen einzubringen und dadurch ein gegenseitiger<br />

Lernprozess entsteht, von dem alle Beteiligten profitieren“,<br />

skizziert Seminarreferent Harald Dörler seine Erwartungshaltung.<br />

Hauptteil des Seminars stellt die sehr anschauliche Vorstellung<br />

einiger wirklich sehr innovativer Personalmaßnahmen<br />

dar. Das Seminar, bei dem auch einfach umzu setzende Ideen<br />

vorgestellt werden, richtet sich an Geschäftsführer, Mitarbeiter<br />

aus dem Personalbereich und der Organisationsentwicklung.<br />

Referent:<br />

OMICRON<br />

electronics GmbH<br />

OMICRON ist ein international tätiges, stark expandierendes<br />

Vorarlberger Unternehmen, das innovative Prüflösungen für<br />

die Funktionsüberprüfung von Betriebsmitteln in der elektrischen<br />

Energieversorgung entwickelt, vermarktet und weltweit<br />

vertreibt. Dem Unternehmen ist es gelungen, innerhalb kurzer<br />

Zeit in seinem Hauptmarkt Weltmarktführer zu werden.<br />

Ein Erfolgsgarant sind die exzellenten Mitarbeiter und die<br />

Technologieführerschaft sowie die Konzentration auf einen<br />

Nischenmarkt.<br />

Gründung: 1984<br />

Produktpalette: Innovative Prüflösungen für die<br />

Funktionsüberprüfung von Betriebsmitteln<br />

in der elektrischen Energieversorgung<br />

Mitarbeiter: 380<br />

Umsatz: 64,5 Mio. Euro (2009)<br />

Seminarort:<br />

Harald Dörler<br />

Leiter Human Resources<br />

OMICRON electronics GmbH<br />

6833 Klaus | Oberes Ried 1<br />

Tel.: 05523/507-0<br />

www.omicron.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 29


30<br />

busINess excelleNce | prODuKtION<br />

SKF Manufacturing Excellence<br />

28. Juni 2011 | 09:30 – 16:30 Uhr<br />

• SKF Bridge of Manufacturing Excellence<br />

• Organisation Manufacturing Excellence am Standort Steyr<br />

• Kernelemente des Konzepts<br />

Die SKF Gruppe hat die Vision „The Knowledge Engineering<br />

Company“ zu sein. Dafür muß SKF kontinuierlich alle Prozesse<br />

verbessern, an Innovation arbeiten und den Wert ihrer Produkte,<br />

Lösungen und Serviceleistungen steigern. Bei den Produktionsprozessen<br />

hat SKF seit vielen Jahren mit verschiedenen Initiativen<br />

daran gearbeitet Verbesserungen zu erreichen. Damit<br />

wurde ein starkes Fundament für die Prozesse geschaffen. Die<br />

SKF Brücke zur exzellenten Fertigung baut auf diesem starken<br />

Fundament auf. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die ihre Arbeit kontinuierlich<br />

verbessern und weiterentwickeln. Dabei geht es um die Entwicklung<br />

einer Unternehmenskultur, die das ständige Verbessern<br />

der Abläufe und Prozesse nicht nur unterstützt, sondern<br />

geradezu herausfordert. Die exzellente SKF Fertigung bündelt<br />

alle Initiativen, verbessert den Konzern ganzheitlich und hilft<br />

dem Unternehmen die Kunden in Zukunft noch besser zu unterstützen.<br />

Referenten:<br />

SKF Österreich AG<br />

Die SKF Österreich AG in Steyr ist ein Tochterunternehmen des<br />

schwedischen SKF Konzerns, dem weltweit führenden Anbieter<br />

von Produkten, Systemlösungen und Serviceleistungen bei<br />

Wälzlagern und -einheiten, Dichtungen, Mechatronik- und<br />

Schmiersystemen. Unter den über 100 SKF Produktionsstandorten<br />

auf allen Kontinenten zählt die SKF Österreich AG zu den<br />

produktivsten und innovativsten Standorten weltweit.<br />

Gründung: 1988 (davor Steyr Wälzlager)<br />

Produktpalette: Schrägkugellager, Axial-Rillenkugellager,<br />

Lager für Gewindetriebe, Speziallager,<br />

Hybridlager und beschichtete Lager<br />

Mitarbeiter: 796 (2009)<br />

Umsatz: 209,3 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Franz Rigler<br />

Manufacturing<br />

Manager<br />

SKF Österreich AG<br />

4401 Steyr | Seitenstettner Str. 15<br />

Tel.: 07252/797-0<br />

www.skf.at<br />

Michael Bachner<br />

Manufacturing<br />

Excellence Coordinator<br />

maNagemeNt<br />

Entwicklungsführerschaft durch global<br />

orientiertes Projektmanagement<br />

29. Juni 2011 | 09:30 – 16:30 Uhr<br />

• Projektmanagement unter Verwendung<br />

von Quality Function<br />

• Deployment (QFD)<br />

• Projektmanagement über mehrere, gobal verteilte Standorte<br />

• Portfolio-Projektmanagement<br />

In den Geschäftsprozessen der Tridonic stellt der Produktentwicklungsprozess<br />

eine entscheidende Kernkompetenz dar.<br />

Die Anforderungen sind vielfältig: innovative Lösungen, kurze<br />

Entwick lungszeiten und qualitativ hochwertige Produkte zählen<br />

zu den wesentlichsten Erfolgsfaktoren. Die Anforderungen,<br />

kunden- und marktorientierte Vorschaltgeräte in einem globalen<br />

Umfeld in schnellstmöglicher Durchlaufzeit zu entwickeln<br />

ist nur mit effizienten Projektmanagement-Methoden durchführbar.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Projekte, in denen<br />

Teams aus unterschiedlichen global verteilten Standorten zusammenarbeiten,<br />

effizient umgesetzt werden. Schwerpunktmäßig<br />

wird auf die Beschleunigung von R&D-Entwicklungsprojekten<br />

mit nachgelagerter Hochvolumenproduktion und globalem<br />

Vertrieb unter Verwendung von „Quality Function Deployment<br />

(QFD) / Lean Six Sigma“ eingegangen.<br />

Referenten: Mitarbeiter aus dem Projektmanagementbereich<br />

Gerold Bischof,<br />

Global Project Management<br />

Thomas Bitsche,<br />

Lean Six Sigma Manager,<br />

Master Black Belt<br />

Martin Pfurtscheller,<br />

Head of Global R&D Services<br />

Tridonic<br />

GmbH & Co KG<br />

Die Tridonic GmbH & Co KG entwickelt, produziert und vertreibt<br />

<strong>als</strong> global agierendes Unternehmen Betriebs- und Steuergeräte<br />

für alle markt üblichen Lampentechnologien. Die<br />

Zentrale in Dornbirn ist gleichzeitig das Kompetenzzentrum<br />

für elektronische Vorschaltgeräte zum Betrieb von Leuchtstofflampen.<br />

Die zur Zumtobel-Group gehördende Tridonic ist ein<br />

führender Spezialist für Lichttechnik und verfügt über einen der<br />

weltweit größten F&E-Bereiche für Lampenbetriebsgeräte.<br />

Gründung: 1991<br />

Produktpalette: Betriebsgeräte für Lichtquellen,<br />

Komponenten und Systeme für intelligentes<br />

Lichtmanagement, Verbindungselemente<br />

Mitarbeiter: 1.900 (2010)<br />

Umsatz: 370 Mio. Euro (2010)<br />

Seminarort:<br />

Tridonic GmbH & Co KG<br />

6851 Dornbirn | Färbergasse 15<br />

Tel.: 05572/395-0<br />

www.tridonic.com


lOgIstIK<br />

Logistikkompetenz <strong>als</strong> entscheidender<br />

Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor<br />

30. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Logistik <strong>als</strong> Kernkompetenz<br />

• Supply Chain Management<br />

• Optimierung Wertschöpfungskette<br />

Eine erstklassige Logistik ist für das ausgezeichnete technische<br />

Handelsunternehmen Haberkorn Ulmer das Um und Auf für<br />

ein erfolgreiches Agieren auf dem Markt und den Gesamterfolg<br />

des Unternehmens. In diesem für jeden Logistiker und Vertriebsexperten<br />

überaus interessanten Seminar erfahren Sie, wie<br />

man über 30.000 Kunden aus Industrie, Bau und Handwerk<br />

innerhalb von 24 Stunden aus einem Lagersortiment von mehr<br />

<strong>als</strong> 100.000 Artikeln zur vollsten Zufriedenheit bedienen kann.<br />

Logistik Vorstand Gerald Fitz zeigt Ihnen an diesem Tag zusammen<br />

mit Logistikleiter Günther Schwärzler wie effiziente Standardprozesse<br />

zur Erfüllung kundenspezifischer Anforderungen<br />

in dem neu gebauten Logistikzentrum abgewickelt werden.<br />

Dabei bildet neben der Vorstellung des Distributionskonzepts<br />

und der damit verbundenen Abläufe eine ausführliche Logistikbesichtigung<br />

den Schwerpunkt des Tages.<br />

Referenten:<br />

Haberkorn Ulmer GMBH<br />

Das Kerngeschäft der Haberkorn Gruppe ist der Handel mit<br />

technischen Produkten und persönlicher Schutzausrüstung in<br />

Österreich, Osteuropa und der Schweiz. Mit einem mehr <strong>als</strong><br />

100.000 Lagerartikel umfassenden Sortiment, das laufend um<br />

neue, innovative Produkte erweitert wird, ist das Unternehmen<br />

kompetenter Ansprechpartner für Kunden aus Industrie, Bau<br />

und Handwerk.<br />

Gründung: 1932/1871<br />

Produktpalette: Persönliche Schutzausrüstung,<br />

Wälz- / Gleitlager, Lineartechnik,<br />

Schlauch- / Armaturentechnik,<br />

Schalungstechnik<br />

Mitarbeiter: 900<br />

Umsatz: 190 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Gerald Fitz<br />

Vorstand Logistik<br />

und Controlling<br />

Haberkorn Ulmer GmbH<br />

6961 Wolfurt |Hohe Brücke<br />

Tel.: 05574/695-0<br />

www.haberkorn.com<br />

Günther<br />

Schwärzler<br />

Leiter Logistik<br />

Wolfurt<br />

fINaNzeN<br />

Portfoliosteuerung mit<br />

effizientem Controlling<br />

30. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Controlling-Struktur und -Aufgaben bei REWE Group<br />

• Die Besonderheit des Controllings im Handel<br />

• Effizientes Berichtswesen <strong>als</strong> wichtiges Tool<br />

Um das große Portfolio an unterschiedlichen Handelsfirmen<br />

und Marken in verschiedenen Ländern steuern zu können, ist<br />

ein effizientes Controlling notwendig. Frau Mag. Ilse Holzer,<br />

Leiterin des Konzern-Controllings, zeigt, wie Controlling bei<br />

REWE International AG verstanden und gelebt wird und welche<br />

Rolle das Controlling in Krisenzeiten zu übernehmen hat. Eine<br />

besondere Aufgabe hat dabei das Reporting zu leisten. Durch<br />

gutes Reporting wird Controlling einfacher, da der Informationsbedarf<br />

des Managements viel schneller und zielgerichteter<br />

gedeckt werden kann. Bei REWE International AG wurde dieses<br />

Thema intensiv erarbeitet. Anhand von vielen Praxisbeispielen<br />

wird Frau Holzer zeigen, wie man durch Reporting die Effizienz<br />

im Controlling steigern kann. Ein neues Best Practice-<br />

Seminar eines bewährten Gastgebers, das Sie nicht versäumen<br />

sollten, wenn Sie in Ihrem Unternehmen mit Zahlen und Fakten<br />

zu tun haben.<br />

Referentin:<br />

REWE International AG<br />

REWE International AG ist mit rund 38.000 MitarbeiterInnen<br />

einer der größten Arbeitgeber Österreichs, im In- und Ausland<br />

beschäftigt das Unternehmen rund 68.000 Personen. Etwa<br />

3.600 Filialen befinden sich unter dem Dach der REWE International<br />

AG. Am heimischen Markt ist das Unternehmen mit<br />

den Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG<br />

sowie zahlreichen Eigenmarken vertreten. Zusätzlich ist REWE<br />

International AG im Supermarktsegment in Italien und in sieben<br />

zentral- und osteuropäischen Ländern tätig. (Stand: Ende 2009)<br />

Gründung: 1953<br />

Produktpalette: BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA, ADEG,<br />

Eigenmarken (Ja! Natürlich, CHEF Menü,<br />

clever, Quality First, Wegenstein, MY)<br />

Mitarbeiter: 67.797 (In- und Ausland)<br />

Umsatz: 11,55 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2009)<br />

Seminarort:<br />

Mag. Ilse Holzer<br />

Leitung Konzern-Controlling<br />

REWE International AG<br />

2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Str. 3, Obj.16<br />

Tel.: 02236/600-2538<br />

www.rewe-group.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 31


32<br />

persONalmaNagemeNt<br />

Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />

durch vorbildliche Personalentwicklung!<br />

06. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Mitarbeiterentwicklung<br />

• Mitarbeiterbindung<br />

• Attraktiver Arbeitgeber<br />

„War for Talents“ ist vor allem in der Dienstleistungsbranche<br />

ein allgegenwärtiges Thema. „Wir wollen durch eine gezielte<br />

Kampagne, unter Einbindung unserer Mitarbeiter <strong>als</strong> aktive<br />

Darsteller, in unserem Imagespot einen klaren Weg gehen. Wir<br />

meinen es ernst mit Mitarbeiterbindung und der Möglichkeit<br />

großartige Karrieren bei McDonalds Österreich zu machen“. In<br />

diesem Best Practice Seminar erfahren Sie über den Weg von<br />

McDonalds <strong>als</strong> attraktiver Arbeitgeber die richtigen Mitarbeiter<br />

zu gewinnen, diese perfekt einzuschulen und auf ihrem Karriereweg<br />

zu begleiten. In einem gemischten System von eigen<br />

geführten Restaurants und Franchise Restaurants ist dies sicher<br />

nicht alltäglich. Zusammen mit Pendl & Piswanger werden wir<br />

Ihnen anhand eines Fallbeispiels Einblick in die Person<strong>als</strong>trategie<br />

geben. Dabei wird auch die Bedeutung der Mitarbeiter für<br />

eine der bedeutendsten globalen Marken aufgezeigt.<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

Mag. Marion Maurer, Director HR, Evelyne Kampits, Manager HR<br />

Development, Dr. Peter Pendl, GF Pendl & Piswanger,<br />

Mag. Thomas Seilern-Aspang, Senior Partner Pendl & Piswanger<br />

McDonald´s<br />

Franchise GmbH<br />

McDonald’s Österreich erwirtschaftet mit 8000 Mitarbeitern<br />

und 53 Franchisenehmern rund 445 Millionen Euro Umsatz im<br />

Jahr. 30.000 österreichische Bauern beliefern die derzeit 174<br />

Restaurants. Die Modernisierung der Restaurants und die laufende<br />

Optimierung des Angebotes stehen im Fokus des größten<br />

Arbeitgebers Österreichs in der Gastronomie.<br />

Gründung: 1977<br />

Produktpalette: Burger, McCafé<br />

Mitarbeiter: 8000<br />

Umsatz: 445 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

McDonald´s Franchise GmbH<br />

2345 Brunn am Gebirge | Campus 21<br />

Liebermannstraße A01601 | Tel.: 02236/30 70<br />

www.mcdonalds.at<br />

maNagemeNt | prODuKtION<br />

Wissensmanagement und Kreativität<br />

in Produktion und Entwicklung<br />

07. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Wie stellt man Erfahrung und Spezialwissen zur Verfügung?<br />

• Entwicklung und Umgang mit Wissensdatenbanken<br />

• Förderung der Kreativität der Mitarbeiter<br />

Greiner Tool.Tec ist Marktführer bei der Herstellung von Extrusionswerkzeugen<br />

im Fensterprofilbereich. Um die im Laufe<br />

der Zeit erworbenen Erfahrungen und das Spezialwissen der<br />

Mitarbeiter über Konstruktion, Fertigung und Optimierung der<br />

Produkte möglichst schnell und zentral zur Verfügung zu stellen,<br />

hat das Unternehmen im Laufe der Zeit eine ganze Reihe<br />

von Tools entwickelt. Diese reichen vom Auffinden ähnlicher<br />

Extrusionswerkzeuge aus früheren Aufträgen, die Verwaltung<br />

von Konstruktionsregeln über die Integration von Konstruktionswissen<br />

in CAD-Software bis hin zur Know-how-basierten<br />

Interpretation von FEM-Simulation. Selbst entwickelte Wissensdatenbanken<br />

zur Behebung von Fehlern im Produktionsumfeld<br />

sowie zur Optimierung der Extrusionswerkzeuge werden ebenfalls<br />

eingesetzt. Neben dem Wissen und der Erfahrung spielt<br />

Kreativität eine immer wichtigere Rolle im Innovationsprozess.<br />

Weiters erfahren Sie, was Greiner Tool.Tec dafür tut, um die<br />

Kreativität der Mitarbeiter zu fördern, welche Methoden dabei<br />

eingesetzt werden und welche Erfahrungen dabei gemacht<br />

wurden.<br />

Referent:<br />

Greiner Tool.Tec GmbH<br />

Mit seinen einzelnen Unternehmensbereichen setzt Greiner<br />

Tool.Tec ständig neue Standards in der Profilextrusion und<br />

vereint unter ihrem Dach sechs unabhängige Bereiche: Greiner<br />

Extrusion, GPN, Gruber Extrusion, GCC (Greiner Tool.Tec<br />

Competence Center), GHS und vendor finance. Die verbundenen<br />

Unternehmenseinheiten fokussieren teils <strong>als</strong> Local-, teils<br />

<strong>als</strong> Globalplayer ihre Aktivitäten optimal auf Kundenanforderungen<br />

und Marktbedürfnisse.<br />

Gründung: 1977<br />

Produktpalette: Werkzeuge, Maschinen und Gesamtanlagen<br />

für die Kunststoff-Profilextrusion<br />

Mitarbeiter: 1.237 (davon ca. die Hälfte in Österreich)<br />

Umsatz: 134 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Wolfgang <strong>Diesen</strong>reiter<br />

Leiter R&D<br />

Greiner Tool. Tec GmbH<br />

4542 Nußbach | Friedrich-Schiedel-Str. 1<br />

Tel.: 0505/41-0<br />

www.greiner-gtt.com


prODuKtION| persONalmaNagemeNt<br />

„Production on Demand“: Prozessoptimierung,<br />

Teamarbeit, Entlohnung<br />

08. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Bausteine einer erfolgreichen Produktionsphilosophie<br />

• Grundzüge der Prozessoptimierung<br />

• Zeit- und Entlohnungssysteme<br />

Wenn auch Sie in Zukunft nur noch das produzieren wollen,<br />

was bereits verkauft wurde, sollten Sie sich bei dem renommierten<br />

Büromöbelhersteller Blaha und bei Ing. Ernst Weichselbaum<br />

informieren, wie man in kurzer Zeit die Managementphilosophie<br />

„Production on Demand“ im Unternehmen umsetzt.<br />

Die Bausteine der bestaunten Blaha-Erfolgsgeschichte: Verzicht<br />

auf Zwischen- und Teilelager (sehr hohe Umschlagshäufigkeit,<br />

sehr geringe Lager flächen und Kosten); flache Führungsstruktur,<br />

die nach dem autonomen Abteilungs prinzip „Firma in der Firma“<br />

aufgebaut ist, Firmenabteilungen sind Kunde und Lieferant<br />

zugleich. Als Prämisse für die Ferti gungs kapazitäten gilt eine fixierte<br />

Durchlaufzeit von neun Werktagen vom Auftragseingang<br />

bis zur Auslieferung beim Kunden. Die dafür benö tigte Flexibilität<br />

wird durch Prozess opti mierung und modernste CNC-Bearbeitungszentren<br />

erreicht. Sie erfahren in diesem Seminar auch,<br />

wie Sie den Einsatz eines Innovations- und Produktionsberaters<br />

optimal gestalten können.<br />

Referenten:<br />

Franz Blaha<br />

Industrieges.m.b.H.<br />

Die Franz Blaha Sitz- und Büromöbel Industrieges.m.b.H. gehört<br />

zu den führenden österreichischen Büromöbelherstellern.<br />

Mit zahlreichen neuen Produktlinien gelang es dem Unternehmen<br />

auch international Aufsehen zu erregen. Ein weiteres<br />

Highlight ist das Blaha Büro-Ideen-Zentrum. Das nach Vorgaben<br />

von Dr. Mikunda inszenierte, sehenswerte F&E- und Kommunikationsgebäude<br />

lässt Sie die zukunftsweisende Gestaltung<br />

eines „Point of Sales“ erleben.<br />

Gründung: 1933<br />

Produktpalette: Büro- und Objekteinrichtungen,<br />

ganzheitliche Gestaltung des<br />

Lebensraumes Büro,<br />

Consulting<br />

Mitarbeiter: 110<br />

Umsatz: 16 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Mag. Friedrich Blaha,<br />

Geschäftsführer<br />

Franz Brunner,<br />

Produktion,<br />

Ing. Ernst Weichselbaum,<br />

Berater (v.l.n.r)<br />

BIZ-BüroIdeenZentrum<br />

Franz Blaha Industrieges.m.b.H.<br />

2100 Korneuburg | Klein-Engersdorferstr. 100<br />

Tel.: 02262/72505-0 | www.blaha.co.at<br />

prODuKtION | busINess excelleNce<br />

Kulturwandel in der Produktion durch<br />

Flexibilität, Teamarbeit und Qualität<br />

14. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Prozessoptimierung in der Produktion<br />

• Teamarbeitsmodell<br />

• Vorstellung des KVP-Systems<br />

Die Unternehmensphilosophie der MAN Nutzfahrzeuge AG<br />

ist darauf ausgerichtet, jedem Standort im internationalen Produktionsverbund<br />

eine eigene Produktidentifikation zuzuordnen.<br />

Damit wird der Bezug der MitarbeiterInnen zu den am<br />

Standort hergestellten Fahrzeugen und Komponenten gestärkt.<br />

In dieser Konzernstrategie hat der Wiener Standort der MAN<br />

Nutzfahrzeuge Österreich AG die schwierigen Aufgaben zu bewältigen<br />

einerseits kundenindividuelle Einzellösungen für den<br />

zivilen Markt und andererseits militärische LKW mit zum Teil<br />

Seriencharakter zu entwickeln und zu fertigen. Das erfordert<br />

von allen MitarbeiterInnen viel Know-how und Flexibilität und<br />

eine überaus flexible Produktionslandschaft mit optimierten<br />

Prozessstrukturen. In diesem praxisnahen Seminar zeigt Ihnen<br />

Werksleiter DI Norbert Kaliba die Bausteine eines „identitätsschaffenden<br />

Kulturwandels“, der im Unternehmen seit einigen<br />

Jahren im Laufen ist. Dazu gehören ein neues Teamarbeitsmodell,<br />

Ideenmanagement oder die Einführung eines KVP-Systems.<br />

Referenten:<br />

MAN Nutzfahrzeuge<br />

Österreich AG<br />

Das Wiener MAN-Werk ist innerhalb der MAN Nutzfahrzeuge<br />

Gruppe verantwortlich für die Produktion schwerer LKW. Auf<br />

dem Baukasten der Großserie werden auch Sonderfahrzeuge<br />

und Militärfahrzeuge hergestellt. Die Jahresproduktion von<br />

Lkw-Fahrgestellen in den beiden österreichischen Werken umfasste<br />

2010 17.000 Einheiten. Damit kamen 30 Prozent aller<br />

MAN-LKW die über das weltweite Netz der MAN Nutzfahrzeuge<br />

AG vertrieben wurden, aus Österreich.<br />

Gründung: 1971<br />

Produktpalette: Schwere LKW und<br />

Sonderfahrzeuge<br />

Mitarbeiter: 950<br />

Umsatz: 1,32 Mrd. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Norbert<br />

Kaliba<br />

Werksleiter<br />

MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />

1231 Wien | Brunner Straße 44-50<br />

Tel.: 01/86631-0<br />

www.man.at<br />

Ing. Richard<br />

Pratsch, B.A.<br />

Veränderungsprojekte<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 33


34<br />

lOgIstIK | prODuKtION<br />

Optimierung der Wertschöpfungskette<br />

in einem Integrativen Betrieb<br />

15. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Aufgaben und Anforderungen von Integrativen Betrieben<br />

• Effiziente Teile- und Baugruppenfertigung<br />

• Vermeidung von Kommunikations- und Übertragungsfehlern<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung stellt auch die GW St. Pölten<br />

Ges.m.b.H. vor große Herausforderungen. Als Integrativer Betrieb,<br />

welcher zu einem Großteil Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen beschäftigt, benötigt das Unternehmen eine kontinuierliche<br />

Fertigung von komplexen Baugruppen und einfachen<br />

Tätigkeiten mit großen Fertigungslosen. Dadurch besteht<br />

die Herausforderung, die Prozesse ständig zu überprüfen und<br />

auf die sich laufend ändernden Anforderungen anzupassen.<br />

Dabei richtet sich der Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette<br />

(vom Lieferanten des Lieferanten bis zum Kunden des<br />

Kunden). Im Vordergrund steht hier immer die Balance zwischen<br />

Automatisierung und der Beschäftigung von behinderten<br />

MitarbeiterInnen. Im Zuge der Veranstaltung, von der jeder in<br />

der Produktion tätige Experte sehr profitieren wird, werden alle<br />

Werkzeuge vorgestgellt, die zur Effizienz- und Qualitätssteigerung<br />

in einem Unternehmen beitragen.<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

Ing. Gerhard Nachförg, Geschäftsführer, Ing. Andreas Stummer, Leiter<br />

Produktion Metall, Mario Schuh, BSc Leiter Produktion Elektro,<br />

Ing. Erich Krall, Leiter Logistik<br />

Geschützte Werkstätte<br />

St. Pölten Ges.m.b.H.<br />

Die GW St. Pölten Ges.m.b.H. ist ein zertifizierter Industriebetrieb<br />

modernen Formates und bietet Produkte und Leistungen,<br />

die von Lohnfertigung bis zu Komponenten- oder Systemlieferungen<br />

reichen, an. Die GW ist Outsourcing Partner der unterschiedlichsten<br />

Branchen. Um den Anforderungen der Kunden<br />

sowie dem Markt zu entsprechen, verfügt das Unternehmen<br />

über vielfältige Kompetenz, technisches Know-how, einem modernen<br />

Maschinenpark sowie gut qualifiziertes Personal.<br />

Gründung: 1981<br />

Produktpalette: Baugruppenfertigung; Schaltschränke; Kühlkörper<br />

und Kühlsysteme; Kabel- und Kabelsatzkonfektionierung,<br />

Drahtsätze; Kupfer-Schienen; Blechteile;<br />

Lohnfertigung Sägen, Drehen, Fräsen, Schweißen,<br />

Löten, Textil; Schilder<br />

Mitarbeiter: 430<br />

Umsatz: ca. 22,5 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H.<br />

3151 St. Pölten-Hart | Ghegastraße 9-11<br />

Tel.: 02742 / 867-0<br />

www.gw-stpoelten.com<br />

busINess exceleNce<br />

Erfolgreich durch Qualitätsbewusstsein<br />

und Sicherheit<br />

20. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Die neue Qualität der Arbeitssicherheit<br />

• Umsetzung von Maßnahmen zur Arbeitssicherheit<br />

• Arbeitssicherheit und Qualitätsbewusstsein<br />

Ein Unternehmen erfolgreich zu führen, heißt Verantwortung für<br />

Betrieb und MitarbeiterInnen zu tragen. Es zeigt sich auf vielfältige<br />

Weise, dass sichere Unternehmen zu den erfolgreichsten<br />

gehören. Bei dem weltweit agierenden Top-Unternehmen Borealis<br />

ist das Thema „Arbeitssicherheit“ ein zentraler Bestandteil<br />

der Unternehmensstrategie. Deshalb stehen in der Firmenphilosophie<br />

und -strategie Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

der MitarbeiterInnen an erster Stelle. „Unsere Einstellung zu<br />

Sicherheit ist absolut klar. Wenn wir etwas nicht in sicherer<br />

Weise tun können, dann suchen wir so lange nach Lösungen<br />

bis wir eine sichere Möglichkeit gefunden haben. Alle unsere<br />

Aktivitäten basieren auf diesem Prinzip und das setzt effiziente<br />

Prozesse, Werkzeuge und das richtige Verhalten aller MitarbeiterInnen<br />

voraus“, skizziert Sicherheitsbeauftragter und Seminarreferent<br />

Martin Gram den Inhalt dieses Top-Seminars. Sie<br />

erfahren, warum ein hohe Qualität und Sicherheit untrennbar<br />

miteinander verbunden sind und Wettbewerbsvorteile bringen.<br />

Referent:<br />

Borealis Polyolefine Gmbh<br />

Borealis ist ein führender Anbieter von innovativen, hochwertigen<br />

Kunststoffen mit mehr <strong>als</strong> 40 Jahren Erfahrung in der<br />

Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Polyethylen<br />

und Polypropylen. Es entstehen Kunststoff-Produkte, die einen<br />

wesentlichen Beitrag zu unserer heutigen Gesellschaft leisten.<br />

Borealis fühlt sich dem Leitgedanken „mit Kunststoffen die Zukunft<br />

aktiv gestalten“ (‘Shaping the Future with Plastics’) verpflichtet.<br />

Gründung: 1961<br />

Produktpalette: Kunststoffgranulat (PP, PE) für Rohrysteme,<br />

Kabel und Leitungen für das Energie- und<br />

Kommunikationswesen, Kfz-Ausstattug und<br />

anspruchsvolle Verpackungen<br />

Mitarbeiter: 5.400 (Gruppe)<br />

Umsatz: 3,4 Mrd. Euro (Gruppe)<br />

Seminarort:<br />

Martin Gram<br />

Health Safety Manager - HSE<br />

Borealis Polyolefine GmbH<br />

2320 Schwechat Mannswörth | Danubiastraße<br />

21-25 | Tel.: 01/70111-4364<br />

www.borealisgroup.com


prODuKtION | maNagemeNt<br />

Das Synchrone Produktions- und<br />

Managementsystem bei Trumpf<br />

20. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Einführung in das Toyota-Produktionssystem<br />

• Synchro-Produktionsphilosophie bei Trumpf<br />

• Die „Lernende Organisation“<br />

Lange Zeit schienen ganzheitliche Produktionssysteme nur Sache<br />

der Automobilindustrie zu sein. Der oö. Werkzeugmaschinenhersteller<br />

TRUMPF hat in den letzten 10 Jahren die Vision<br />

realisiert. Die SYNCHRO-Philosophie steht für Innovationskraft<br />

bei der Gestaltung von Prozessen, für Leistungsfähigkeit und<br />

Flexibilität - und dies nicht nur in der Produktion. Die systematische<br />

Suche nach und die Beseitigung von Verschwendung in<br />

allen Bereichen ist die Voraussetzung für die ständige Verbesserung<br />

(Kaizen-Gedanke). Zentrales Prinzip dafür ist die synchronisierte<br />

Produktion: Hergestellt wird nur, was man sofort<br />

benötigt. Das vermeidet Überproduktion und Lagerhaltung. Bei<br />

der Umsetzung müssen weitere Prinzipien und geeignete Methoden<br />

konsequent verfolgt werden. Wichtig sind informierte<br />

und engagierte Mitarbeiter, die ihr Wissen über Probleme und<br />

Verbesserungen aktiv einbringen. Standardisierte Arbeitsabläufe,<br />

einfache Logistik und intelligente Betriebsmittel sorgen<br />

für reibungslose Abläufe. Diese Prinzipien hat TRUMPF in Pasching<br />

<strong>als</strong> lernende Organisation umgesetzt. In diesem neuen<br />

Technokontakte-Seminar berichten Ihnen die Produktionsexperten<br />

von der Einführung und dem laufenden Prozess.<br />

Referent:<br />

TRUMPF Maschinen<br />

Austria GmbH & Co KG<br />

Mit einem Umsatz von 1,34 Milliarden € und rund 8.000 Mitarbeitern<br />

zählt die TRUMPF Gruppe zu den weltweit führenden<br />

und größten Unternehmen in der Fertigungstechnik. Die Innovationskraft<br />

basiert auf hohen Aufwendungen für Forschung<br />

und Entwicklung, die 9,7 Prozent des Umsatzes betragen (Geschäftsjahr<br />

2009/10). Die Unternehmensgruppe ist mit rund 60<br />

Tochtergesellschaften und Niederlassungen weltweit vertreten.<br />

TRUMPF Maschinen Austria ist das Kompetenzzentrum für Biegetechnologie.<br />

Gründung: 1990<br />

Produktpalette: Abkantpressen,<br />

Automatisierungskomponenten<br />

Biegewerkzeuge<br />

Mitarbeiter: 350<br />

Umsatz: 117 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Thomas Saiko<br />

Betriebsleiter<br />

TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co KG<br />

4061 Pasching | Industriepark 24<br />

Tel.: 07221/ 603-0<br />

www.at.trumpf.com<br />

persONalmaNagemeNt<br />

Personalentwicklung – Von 0 auf 100<br />

21. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Aufbau der Personalentwicklung<br />

• Kriterien für einen erfolgreichen Einführungsprozess<br />

• Integration der Führungskräfte in den Prozess<br />

Unternehmen, die einen schnellen Wachstumsprozess vollzogen<br />

haben, stehen vor der Herausforderung, eine professionell<br />

Personalentwicklung aufzubauen und diese <strong>als</strong> in die Organisation<br />

des Unternehmens optimal zu integrieren. Die Wollsdorf<br />

Leder, ein Familienbetrieb der inzwischen Weltmarktführer im<br />

Nischenbereich „Lederlenkräder“ ist, hat im letzten Jahr eine<br />

vorbildliche Personalentwicklung aufgebaut. In diesem neuen<br />

Seminar erfahren Sie, die Schritte, die dafür notwendig waren<br />

(Bewusstseinsbildung der Führungskräfte, Bedeutung der<br />

PE ,Erarbeitung eines gemeinsamen Führungsverständnisses,<br />

Aufbau einer zentralen PE-Stelle, Erarbeiten und „Leben“ der<br />

zentralen PE-Instrumente, Umsetzung von PE-Maßnahmen,<br />

Vertrauen <strong>als</strong> zentraler Erfolgsfaktor u.a.).<br />

Referenten:<br />

Wollsdorf Leder Schmidt &<br />

Co GesmbH<br />

Das 1932 in Weiz gegründete Familienunternehmen Wollsdorf<br />

Leder ist ein weltweit führender Hersteller von Leder und Lederstanzteilen<br />

für die Automobilindustrie. Speziell im Nischensegment<br />

„Lederlenkräder“ ist Wollsdorf Leder der Marktführer.<br />

Hinsichtlich integriertes Managementsystem erwies sich Wollsdorf<br />

Leder mit allen namhaftgen Zertifizierungen in den letzten<br />

Jahren <strong>als</strong> Branchenleader. Aber auch in punkto Innovation und<br />

Projektabwicklung hat Wollsdorf Leder langjährige Erfahrung<br />

und punktet immer wieder mit neuen Entwicklungen.<br />

Gründung: 1932<br />

Produktpalette: Lederstanzteile für die Automobil- und<br />

Luftfahrtindustrie<br />

Mitarbeiter: 740<br />

Umsatz: 87 Mio. Euro (2009/10)<br />

Seminarort:<br />

Petra Gauster<br />

Leiterin Personal<br />

und Personalentwicklung<br />

Dr. Carola Payer<br />

Geschäftsführerin<br />

PAYER + PARTNER<br />

change agency<br />

Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH<br />

8181 St. Ruprecht an der Raab | Wollsdorf 80<br />

Tel.: 03178/5125 0<br />

wwwwollsdorf-leder.com<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 35


36<br />

INNOVatION<br />

Von der Entwicklungsabteilung<br />

zum Innovationsprozess<br />

22. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Gründe für die Einführung des Innovationsprozesses<br />

• Kennzahlen im Innovationsprozess<br />

• Darstellung des Innovationsprozesses in der EDV<br />

Das klassische Entwicklungslabor ist seit vielen Jahren der<br />

Kernpunkt der Innovationsleistungen der industriellen KMUs<br />

in Österreich. Auch beim niederösterreichischen Hersteller<br />

von Bauprodukten MUREXIN AG wurde über Jahrzehnte erfolgreich<br />

geforscht und entwickelt, und kam trotz der eher <strong>als</strong><br />

starr bekannten Baubranche, zu guten Ergebnissen.Trotzdem<br />

entschloss man sich vor zwei Jahren, im Rahmen der Umstellung<br />

auf Prozessmanagement, den Innovationsprozess <strong>als</strong><br />

Hauptprozess im Unternehmen einzustufen. Das dadurch erhöhte<br />

Bewusstsein für die Bedeutung der Innovationskraft des<br />

Unternehmens für den Unternehmenserfolg und die deutliche<br />

Darstellung des Prozesses, führte bereits nach kurzer Zeit zu<br />

sichtbaren Erfolgen. In diesem Best Practice-Seminar erfahren<br />

Sie, wie Sie den Stellenwert von Forschung, Entwicklung und<br />

Innovation in ihrem Unternehmen wesentlich erhöhen können<br />

und wie ein effektiv gestalteter Innovationsprozess zu einer unverzichtbaren<br />

Triebfeder für den gesamten Unternehmenserfolg<br />

wird. Ein Termin, den Sie nicht versäumen sollten!<br />

Referenten:<br />

Murexin AG<br />

Murexin steht für innovative Problemlösungen am Bau. Seit<br />

ihrer Gründung in den 30er Jahren setzt die Murexin AG auf<br />

Qualität und kundenorientiertes Service. Perfekt aufeinander<br />

abgestimmte Systeme von hoher Produktqualität bilden die Basis<br />

des umfangreichen Sortiments. Ein Anspruch, der seit jeher<br />

auch von den MitarbeiterInnen gelebt wird und so den Erfolg<br />

des Unternehmens sichert.<br />

Gründung: 1931<br />

Produktpalette: Herstellung und Vertrieb von Bauprodukten,<br />

Fliesenverlegetechnik, Energy Saving System,<br />

Farben- und Anstrichtechnik und Klebstoffen<br />

Mitarbeiter: 175<br />

Umsatz: 48 Mio. Euro (2010)<br />

Seminarort:<br />

Mag. Bernhard<br />

Mucherl Mag. Andreas Wolf<br />

Murexin AG<br />

2700 Wr. Neustadt | Franz von Furtenbach Str. 1<br />

Tel.: 02622 / 27401-0<br />

www.murexin.com<br />

INNOVatION | persONalmaNagemeNt<br />

Laufende Verbesserung der Ergebnisse<br />

durch Mitarbeiterbeteiligung<br />

27. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Das STASTO-MitUnternehmerModell<br />

• Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung<br />

• Selbständige Mitarbeiter: Teamarbeit, Motivation u.a.<br />

Die stark egois tisch geprägten Denkweisen der heutigen Geschäftswelt<br />

steuern in vielen Fällen auf eine Entfremdung von<br />

Unternehmer, Management und Belegschaft zu. Nicht selten<br />

werden von Mitarbeitern Dinge verlangt, die für einen Unternehmer<br />

unannehmbar wären. Doch für dauerhaften Erfolg ist<br />

gute Zusammenarbeit ein Muss und lohnt sich schluss endlich<br />

für alle. Das beweist die Firma STASTO mit ihrem selbst entwickelten<br />

und in der Praxis bestens bewährten Mit ar beiterbeteiligungs<br />

modell. Dieses interessante und mit vielen ungewöhnlichen<br />

Ideen ausgestattete Modell definiert die Beziehung<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine sehr partnerschaftliche<br />

Weise und hat wesentlich dazu beigetragen, dass<br />

das Unternehmen von Jahr zu Jahr noch erfolgreicher agiert<br />

– das Ergebnis: um fast 40 Prozent niedrigere Fix- und Betriebskosten.<br />

Wenn Sie daran denken, das Verhältnis zwischen Unternehmensführung<br />

und Mitarbeitern neu zu definieren oder<br />

ganz einfach neue Ideen zur Mitarbeiterführung suchen, werden<br />

Sie bei diesem Seminar ganz bestimmt sehr interessante<br />

Anregungen bekommen.<br />

Referent:<br />

STASTO Ing. Stocker KG<br />

Die Firma STASTO Ing. Stocker KG ist Komplettanbieter für<br />

Automa tionskomponenten der Bereiche Pneumatik, Industriearmaturen<br />

und Hydraulik in Österreich, Deutschland, Tschechien,<br />

Irland und Polen. Firmengründer Ing. Gerhard Stocker: „Ein<br />

Eckpfeiler unseres Erfolges sind unsere engagierten, hoch<br />

qualifizierten und selbstverantwortlich arbeitenden Firmenmitglieder<br />

– das merken unsere Kunden in jedem Gespräch.“<br />

Gründung: 1974<br />

Produktpalette: Pneumatik, Hydraulik und<br />

Industriearmaturen, Automationspakete,<br />

kundenspezifische Dienstleistungen<br />

Mitarbeiter: 48<br />

Umsatz: 9,5 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Ing. Christof Stocker<br />

Geschäftsführer und<br />

Gesellschafter<br />

STASTO Ing. Stocker KG<br />

6020 Innsbruck | Feldstraße 9-11<br />

Tel.: 0512/52076-0<br />

www.stasto.com


usINess excelleNce<br />

Vorzeigeunternehmen durch<br />

Business Excellence<br />

28. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Qualitätsphilosophie eines AQA-Preisträgers<br />

• Innovation im Team<br />

• Serviceorientierung und Benchmarking<br />

„An der Spitze ist immer Platz, es braucht nur die Bereitschaft,<br />

die vermeintlich eigenen Grenzen zu überschreiten, sich konkrete<br />

Ziele zu setzen und ständig innovativ zu sein“, berichtet<br />

Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin des bereits zweimal<br />

mit dem Quality Award ausgezeichneten Tiroler Unternehmens<br />

Freudenthaler. In diesem neuen Best Practice-Seminar erfahren<br />

Sie wie in einem überaus innovativen mittelständischen Betrieb<br />

Business Excellence von allen Mitarbeitern gelebt wird, um<br />

am Markt erfolgreich zu agieren und zu expandieren. Weitere<br />

Bausteine von Business Excellence sind bei Freudenthaler das<br />

Thema „Innovation im Team“ und vor allem die vorbildliche<br />

Serviceorientierung. Sie hat dazu geführt, dass die Kunden die<br />

Firma Freudenthaler hinisichtlich fachlicher Kompetenz wesentlich<br />

höher bewerten <strong>als</strong> die Mitbewerber. Freudenthaler:<br />

„Der Benchmark zu wichtigen Mitbewerbern zeigt für uns die<br />

eigenen Stärken genauso auf wie die Themen, in denen wir<br />

noch besser werden können.“<br />

Referentin:<br />

Freudenthaler<br />

Der Tiroler Entsorgungsbetrieb Freudenthaler ist ein typisches<br />

österreichisches mittelständisches Unternehmen. Der Erfolg der<br />

Marke Freudenthaler beruht auf zwei Säulen. Einerseits bemüht<br />

man sich ständig, am neuesten Stand der Technik zu sein – die<br />

europaweite Vorreiterrolle in der Behandlung von Abfällen wird<br />

immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Andererseits wird das<br />

Management permanent weiterentwickelt – Business Excellence<br />

by Freudenthaler ist gelebte Philosophie des erfolgreichen Teams.<br />

Gründung: 1973<br />

Produktpalette: Abfallsammlung, -behandlung,<br />

Tankreinigung und -sanierung,<br />

Tankhandel<br />

Mitarbeiter: 48<br />

Umsatz: 10 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Ingeborg Freudenthaler<br />

Geschäftsführerin<br />

Freudenthaler<br />

6401 Inzing | Schießstand 8<br />

Tel.: 05238/53045-0<br />

www.freudenthaler.at<br />

INNOVatION<br />

Optimale Steuerung des<br />

Produktentstehungsprozesses<br />

28. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Kurze Durchlaufzeiten bei der Produktentwicklung<br />

• Einbeziehung der Kunden in den Entwicklungsprozess<br />

• Steuerung der Produktentwicklung durch Prozessnetze<br />

Wichtige Faktoren bei Speziallösungen in der Antriebstechnik<br />

sind die erreichte Lieferzeit und die Qualität der gelieferten Antriebe.<br />

Beginnend mit der Projektanfrage bis hin zur Auslieferung<br />

des Produkts betreut Watt Drive seine Kunden mit hohem<br />

Applikations-Know-how. Von einfachen Modifikationen bis hin<br />

zum kompletten Sondergetriebe werden bei Watt Drive gemeinsam<br />

mit den Kunden unzählige Problemstellungen gelöst.<br />

Die ständige Weiterentwicklung des MAS Getriebemotorenbaukastens<br />

ist ein großes Ziel von Watt Drive. Um die Durchlaufzeiten<br />

bei diesen Entwicklungen möglichst kurz zu halten ist<br />

eine enge Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Fachabteilungen<br />

unumgänglich. Beginnend mit der Konzeptentwicklung<br />

bis hin zur Prototypenauslieferung wird der gesamte<br />

Produktentstehungsprozess durch Watt interne Prozessnetze<br />

gesteuert. In diesem Seminar sollen die unzähligen Möglichkeiten<br />

kundenspezifischer Antriebslösungen dargestellt werden<br />

und gezeigt werden wie diese Speziallösungen bei WATT Drive<br />

umgesetzt werden können.<br />

Referent:<br />

WATT Drive<br />

Antriebstechnik GmbH<br />

WATT Drive Antriebstechnik GmbH ist ein international tätiges<br />

Unternehmen in der Antriebstechnik mit Hauptsitz in Markt<br />

Piesting. WATT Drive entwickelt, fertigt und montiert Produkte<br />

für die Antriebstechnik wie Getriebe, Elektromotore und Frequenzumrichter.<br />

Diese Produkte sind weltweit im Einsatz überall<br />

dort wo es um Bewegung geht.<br />

Gründung: 1972<br />

Produktpalette: Getriebe, Getriebemotoren,<br />

Elektromotoren, Frequenzumrichter<br />

Mitarbeiter: 200<br />

Umsatz: k.A.<br />

Seminarort:<br />

Norbert Reisner<br />

Leiter Konstruktion<br />

WATT Drive Antriebstechnik GmbH<br />

2753 Markt Piesting | Wöllersdorferstrasse 68<br />

Tel.: 02633/404-0<br />

www.wattdrive.com<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 37


maNagemeNt<br />

Effizientes und ganzheitlich<br />

orientiertes Projektmanagement<br />

05. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Projektdefinition und Projektbeauftragung<br />

• Projektorganisation: Planung, Teambildung,<br />

Kommunikation<br />

• Projektdokumentation, -controlling und Projektabschluss<br />

Was für Unternehmen in der Automobil zulieferindustrie seit<br />

vielen Jahren gilt, spürt inzwischen jeder Betrieb: Man muss<br />

jedes Jahr besser, schneller, innovativer und vor allem auch<br />

kostengünstiger sein. Bei sinkenden Entwicklungs budgets und<br />

kürzeren Entwicklungszeiten müssen die Unternehmen heute,<br />

wie es die Automobilzulieferer seit langem vorexerzieren, die<br />

Entwicklungstiefe bei gleichzeitig wachsender Produktkomplexität<br />

und Variantenvielfalt immer weiter steigern. Vor diesem<br />

Hintergrund hat das seit Jahren sehr schnell expandierende<br />

Top-Unternehmen Zizala Lichtsysteme GmbH dem Thema<br />

Projektmanagement einen sehr großen Stellenwert eingeräumt.<br />

Fach- und bereichsübergreifende Leistungs- und Geschäftsprozesse<br />

wurden klar definiert und anschaulich abgebildet und<br />

die Aufgaben, Zuständigkeit und Zusammensetzung von Projektteams<br />

klar geregelt. In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />

sehr praxisnahen Einblick, wie man mit einem erfolgreichen<br />

Projektmanagement bei anspruchsvollen Kunden punkten kann<br />

und die innerbetrieblichen Prozesse optimiert<br />

Referent:<br />

ZIZALA Lichtsysteme GMBH<br />

ZIZALA Lichtsysteme GmbH ist ein international tätiges Unternehmen<br />

der Automobilzulieferindustrie mit Hauptsitz in<br />

Wieselburg. Mit seinen über 2700 Mitarbeitern zählt die gesamte<br />

ZKW Gruppe zu den anerkannten Lieferanten in der<br />

Automobilindustrie. Der Fokus liegt dabei auf dem Segment<br />

der Premium-Fahrzeugfrontbeleuchtung. Produkte der ZIZALA<br />

Lichtsysteme GmbH sind weltweit im Einsatz und leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

38<br />

Gründung: 1938<br />

Produktpalette: Haupt- und Nebelscheinwerfer,<br />

Blinkleuchten, Innen- und Kennzeichenleuchten<br />

für PKWs, LKWs und Motorräder<br />

Mitarbeiter: 2.700<br />

Umsatz: 241 Mio. Euro (2010)<br />

Seminarort:<br />

Jürgen Antonitsch<br />

Konzernleitung und CTO<br />

Zizala Lichtsysteme GmbH<br />

MIC Management & Innovation Center<br />

3250 Wieselburg | Rottenhauserstraße 8<br />

Tel.: 07416/505-0 | www.zizala.at<br />

prODuKtION<br />

Umgang mit Komplexität<br />

06.Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Auftragsabwicklung<br />

• Engineering und Produktion<br />

Heute werden die Prozesse in Unternehmen immer komplizierter.<br />

Deshalb ist es wichtig, diese so einfach wie möglich<br />

zu gestalten. Um die klassischen Herausforderungen im Sondermaschinenbau<br />

mit vertretbaren Kosten zu bewältigen sind<br />

moderne Methoden und Werkzeuge, die Reduktion auf möglichst<br />

einfache und daher effiziente Abwicklungssystematiken<br />

sowie eine äußerst rasche und flexible Reaktion auf kurzfristige<br />

auftretende Herausforderungen gefragt. Das weltweit tätige<br />

NÖ Top-Unternehmen Franz Haas Waffel- und Keksanlagen-<br />

Industrie GmbH hat in den letzten Jahren die klassische Lean-<br />

Methoden angewendet und zahlreiche Verbesserungen erzielt.<br />

Die Vorgesetzten sehen diese Arbeit <strong>als</strong> eine laufende Aufgabe,<br />

wodurch permanent neue Ideen entstehen und Potenziale<br />

verwirklicht werden. In diesem neuen <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar<br />

erfahren Sie, was alles gemacht wurde, welche Schwierigkeiten<br />

bei der Umsetzung zu bewältigen waren und wo die Schwerpunkte<br />

in Zukunft liegen werden.<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

Franz Haas Waffel- und<br />

Keksanlagen-Industrie GmbH<br />

Die Fa. Haas verkauft, projektiert, entwickelt und produziert<br />

Anlagen zur Produktion von Süßwaren (Waffeln und Kekse)<br />

und Convenience Food. Die Anlagen werden kundenspezifisch<br />

entwickelt und ausgelegt, <strong>als</strong> Einzelauftrag gefertigt und montiert.<br />

Das Eingehen auf sehr spezifische Wünsche der Kunden<br />

und eine sehr hohe Flexibilität bei kundenspezifischen Änderungen<br />

und Anpassungen auch während der eigentlichen Auftragsabwicklung<br />

ist eine Stärke der Fa. Haas welche zu einer<br />

deutlichen Differenzierung vom Mitbewerb beiträgt.<br />

Gründung: 1905<br />

Produktpalette: Anlagen zur Herstellung von<br />

Süßwaren und Convenience Food<br />

Mitarbeiter: 580<br />

Umsatz: 115 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Mag. Rainer Reiböck,<br />

Leiter Geschäftsbereich<br />

DI Günter Muhr,<br />

Leiter Geschäftsbereich<br />

Ing. Peter Buczolits<br />

Leiter Technik<br />

Franz Haas Waffel- und<br />

Keksanlagen-Industrie GmbH<br />

2100 Leobendorf | Franz-Haas-Straße 1<br />

02262/ 600-0 | www.haas.com


INNOVatION<br />

Partnerschaftliche F&E:<br />

Erfolgreich durch Netzwerke<br />

11. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Das „Fuzzy“ Front End des Innovationsprozesses<br />

• Nutzung von Netzwerken für Ideengewinnung<br />

und Produktentwicklung<br />

• Praxisorientierte Werkzeuge und Methoden in der F&E<br />

Die Entwicklung neuer Produkte und nachhaltiger Technologien<br />

bedeutet für ein Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor.<br />

Das NÖ-Top-Unternehmen Mondi Uncoated Fine Paper<br />

in Ulmerfeld betreibt F&E sehr effizient und wurde dafür mehrfach<br />

ausgezeichnet. In diesem neuen <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar<br />

werden Ihnen von den Innovationsexperten die Hauptelemente<br />

des F&E-Prozess es dargestellt und durch Praxisbeispiele<br />

im Sinne der „Open Innovation“ ergänzt. Es wird Ihnen gezeigt,<br />

wie interne und externe Ideenquellen genutzt, Trends<br />

erkannt und Patentlandschaften analysiert werden können. Einen<br />

Schwerpunkt bilden die Erfahrungen mit dem Aufbau von<br />

„schwachen“ und „starken“ Netzwerken mit externen Partnern,<br />

um Entwicklungen schnell und kostengünstig durchführen zu<br />

können. Methodische Details zu den Themen Roadmapping,<br />

Ideenevaluierung und Kennzahlen des F&E-Prozesses runden<br />

den Seminartag ab.<br />

Referenten:<br />

Mondi Uncoated<br />

Fine Paper<br />

Die Mondi Gruppe ist Hersteller von Bürokommunikationspapieren<br />

und Verpackungen mit Standorten in 31 Ländern.<br />

Das Unternehmen ist über die gesamte Prozesskette vom Holz<br />

über Zellstoff zu Papier und Verpackungsmaterialien voll integriert<br />

und agiert weltweit mit Schwerpunkt auf den neuen<br />

Märkten in Europa, Russland und Südafrika.<br />

Gründung: 1793<br />

Produktpalette: Bürokommunikationspapiere für Laser und<br />

Inkjetdruck, Marktzellstoff und Industriesäcke<br />

Verpackungen aus Wellpappe und<br />

beschichteten Materialien<br />

Mitarbeiter: 31.000 (weltweit)<br />

Umsatz: 5,3 Mrd. Euro (2009)<br />

Seminarort:<br />

Gerhard Drexler, MMSc,<br />

MBA, Leiter F&E<br />

Dr. Paul Achatz, F&E<br />

Dr. Andreas Konrherr, F&E<br />

Mondi Uncoated Fine Paper<br />

3363 Ulmerfeld-Hausmening |<br />

Theresienth<strong>als</strong>traße 50 | Tel. 07475 / 500 -0<br />

www.mondigroup.com<br />

fINaNzeN | INNOVatION<br />

Online Marketing – Wie Sie über das<br />

Internet mehr Kunden akquirieren<br />

12. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Nutzung des Internets <strong>als</strong> Vermarktungskanal<br />

• Grundzüge der Suchmaschinenoptimierung<br />

• Optimale Unternehmens-Präsentation im Internet<br />

Die gemeinsame Veranstaltung von HEROLD Business Data<br />

und ClearSense, einer 100%-Tochter von HEROLD, richtet<br />

sich an alle Unternehmer und Marketing-Verantwortlichen, die<br />

auch im Internet erfolgreich neue Kunden gewinnen wollen.<br />

Anerkannte Online-Experten führen die Teilnehmer in die<br />

Grundlagen des Online Marketings ein. Sie lernen, was Sie bei<br />

Ihrem Werbeauftritt im Internet beachten sollten, werden mit<br />

der Arbeitsweise von Google&Co vertraut gemacht und lernen,<br />

wie Sie Suchmaschinen für Ihren Marketing-Erfolg nutzen können.<br />

Weiters auf dem Programm: Wie Unternehmens-Websites<br />

Suchmaschinen-fit und somit in den Ergebnislisten topplatziert<br />

werden, Do’s und Don’ts für die Gestaltung von verkaufs-<br />

aktiven und effizienten Webseiten sowie die Möglichkeiten<br />

für Unternehmen, von Twitter, Facebook und anderen sozialen<br />

Netzwerken zu profitieren.<br />

Referenten:<br />

HEROLD Business Data<br />

GmbH<br />

HEROLD Business Data bietet auf seinen Plattformen einen gemeinsamen<br />

Markt für Käufer und Verkäufer: In HEROLD-Produkten<br />

finden Konsumenten relevante Daten zu Unternehmen,<br />

Produkten, Marken und Dienstleistungen sowie Rufnummern<br />

und Adressen. Firmen eröffnet HEROLD effiziente und messbare<br />

Möglichkeiten, um Kunden zu gewinnen und zusätzliche<br />

Umsätze zu generieren. Die HEROLD-Tochter ClearSense ist<br />

Spezialist für Suchmaschinen und Websites.<br />

Gründung: 1919<br />

Produktpalette: Österreichische Telefonbücher und Gelbe Seiten<br />

<strong>als</strong> Printausgabe, online und mobil, Firmendaten<br />

für Direktmarketing, Suchmaschinen-Marketing,<br />

Click-Pakete/SEM, Websites, Unternehmensvideos<br />

und Diashows, TV-Spots, Gutschein-King<br />

Mitarbeiter: 430<br />

Umsatz: 84,7 Mio. Euro (HEROLD Holding GmbH 2009)<br />

Seminarort:<br />

DI (FH)<br />

Georg Koch<br />

Direktor Produktmanagement<br />

Online von<br />

HEROLD<br />

Christian Mühlbacher<br />

COO von ClearSense<br />

HEROLD Business Data GmbH<br />

2340 Mödling | Guntramsdorfer Straße 105<br />

Tel.: 02236/401-0<br />

www.herold.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 39


persONalmaNagemeNt<br />

So schaffen Sie „ausgezeichnete“<br />

Arbeitsplätze!<br />

13. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Der Mitarbeiter im Mittelpunkt<br />

(Teamentwicklung, Entlohnung)<br />

• Gezielter Einsatz von Systemen (Qualität, Auszeichnungen)<br />

• Die Rolle der Führungskraft<br />

Bei Worthington Cylinders, das in den letzten Jahren beim<br />

Great Place To Work-Wettbewerb immer ausgezeichnet wurde,<br />

ist man davon überzeugt, dass die MitarbeiterInnen den höchsten<br />

Wert darstellen und des halb Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und eine gerechte Entlohnung brauchen. Da die<br />

Entlohnung in direktem Zusammenhang mit der Einstellung<br />

steht, bekommen Mitarbeiter auch eine Gewinnbeteiligung.<br />

In diesem Top-Seminar erfahren Sie, wie ein Unternehmen<br />

um den Mittelpunkt Mensch funktioniert (Kommunikation und<br />

Führungsstrategie), das sich von einer Handwerkstatt (1817) zu<br />

einem modernen, internationalen Unternehmen entwickelt hat<br />

und mit einer ganzen Menge von Auszeichnungen aufwartet:<br />

seit 2007 ständiger Gewinner von Preisen in Österreich und auf<br />

europäischer Ebene bei Great Place To Work und bei EFQM/<br />

AFQM.<br />

Referenten:<br />

Worthington Cylinders GmbH<br />

Worthington Cylinders setzt seit über 80 Jahren weltweit<br />

Standards bei der Produktion von Hochdruckflaschen. Der<br />

gezielte Einsatz von Systemen (ISO 9000:2000, ISO 14000,<br />

OHSAS18000, TS 16949, TPM/Kaizen, SixSigma, GPTW,360°<br />

Führungskräftebewertung und EFQM) und die konsequente<br />

Umsetzung von Führungsansätzen sichern den Erfolg des<br />

Standortes.<br />

40<br />

Gründung: 1817 (USA 1955)<br />

Produktpalette: nahtlose Stahlflaschen für Gase<br />

Mitarbeiter: 340<br />

Umsatz: 100 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

David J. Kelly<br />

Geschäftsführer<br />

Franz Puchegger<br />

Director HR<br />

Worthington Cylinders GmbH<br />

3291 Kienberg | Beim Flaschenwerk 1<br />

Tel.: 07485/606-0<br />

www.wthg.at<br />

prODuKtION | qualIltät<br />

Prozessoptimierung durch Vermeidung<br />

von Verschwendung (CIP)<br />

14. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• E.G.O. Everest Programm<br />

• Praxisnahe Anwendung und Umsetzung<br />

verschiedener Lean-Methoden<br />

Teil der bei E.G.O. Austria gelebten Lean-Philosophie, konzernweit<br />

„Everest Programm“ genannt, ist die Vermeidung von Verschwendung<br />

durch die Anwendung verschiedener Methoden,<br />

wie beispielsweise 5S, SMED, TSA oder Kanban. In Anlehnung<br />

an das Toyota Production System (TPS) gelingt es durch die effektive<br />

Anwendung der Methoden Abläufe und Strukturen zu<br />

verbessern, zusätzliche freie Produktionsfläche zu schaffen,<br />

Fertigungsprozesse zu optimieren und sich auf das Notwendigste<br />

zu fokussieren. Diese Methoden werden gelebt und ständig<br />

verbessert. Ziel ist es auch, diese Philosophie den Mitarbeitern<br />

so näher zu bringen, dass sie den Verbesserungsprozess aktiv<br />

mitgestalten und weiterentwickeln können. Das Sicherstellen<br />

von Standards und das kontinuierliche Umsetzen von Optimierungsmaßnahmen<br />

hält Einzug in die Denkweise aller Beteiligten.<br />

E.G.O. Austria bietet in diesem neuen Technokontakte-<br />

Seminar die Möglichkeit, die Umsetzung der Lean-Philosophie<br />

und die Vermeidung von Verschwendungen praxisnah kennen<br />

zu lernen. Die erfolgreiche Etablierung und Anwendung der<br />

Methoden nahezu im gesamten Fertigungsbereich setzt Denkanstöße<br />

für die Anwendung im eigenen Aufgabenbereich.<br />

Referent:<br />

E.G.O. Austria Elektrogeräte<br />

Ges.m.b.H.<br />

Die E.G.O. Austria gehört zur international operierenden<br />

E.G.O. Gruppe, welche weltweit zu den führenden Zulieferern<br />

für Hersteller von Haushaltsgeräten zählt. Im Jahr 1977 erfolgte<br />

die Gründung am heutigen Produktionsstandort in Heinfels/<br />

Osttirol. Durch den forcierten Ausbau der Montagefertigung<br />

hat sich die E.G.O. Austria zum Spezialisten im Strahlungsheizkörperbereich<br />

entwickelt. Am Standort Heinfels hat man sich in<br />

den letzten Jahren auf die Fertigung von mineralischen Formteilen,<br />

beispielsweise aus Vermiculite spezialisiert.<br />

Gründung: 1968<br />

Produktpalette: Strahlheizkörper für<br />

Glaskeramikkochfelder,<br />

Formteile aus Vermiculite<br />

Mitarbeiter: 270<br />

Umsatz: 38 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Mag. (FH) Egon Kofler<br />

Geschäftsleitung<br />

E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H.<br />

9919 Heinfels. | Panzendorf 10<br />

Tel.: 04842/6555-0<br />

www.egoproducts.com


usINess excelleNce | prODuKtION<br />

Stärke durch Vielfalt<br />

14. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Produktionsplanung & Produktportfolio<br />

• Darstellung von Optimierungsprojekten in der Produktion<br />

• Gelebtes Qualitätsmanagement<br />

Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. blickt<br />

auf eine lange Tradition zurück und hat ihr Produktportfolio<br />

in den letzten Jahrzehnten wesentlich erweitert und auf breite<br />

Beine gestellt. Diese ist in schlechten wirtschaftlichen Zeiten<br />

eine große Stütze, stellt jedoch die Verantwortlichen vor große<br />

Herausforderungen hinsichtlich Flexibilität in der Fertigung und<br />

Montage. Die Notwendigkeit einer übergeordneten Produktionsplanung<br />

ergibt sich aus den unterschiedlichen Anforderungen<br />

der Sparten von Projektgeschäft über Ersatzteilfertigung bis<br />

hin zur kundenorientierten Lohnfertigung. Die Fertigungstiefe<br />

variiert abhängig von den Sparten von Komplettfertigungen<br />

eines kundenorientierten Maschinenbauproduktes bis hin zu<br />

Projekten mit hohem Zukaufanteil. In diesem neuen Seminar<br />

wird Ihnen gezeigt, wie man durch stetige Optimierungen vor<br />

allem im Bereich der Produktion den ständig steigenden Anforderungen<br />

bezüglich Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltmanagement<br />

gerecht werden kann.<br />

Referenten: (v.l.n.r.)<br />

Maschinenfabrik Liezen<br />

Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. kann<br />

durch ihren traditionellen Standort auf 70 Jahre Erfahrung in<br />

den Sparten Maschinenbau und Giesserei zurückgreifen. Das<br />

Leitbild ist geprägt durch den starken Willen, den Industriestandort<br />

Liezen sicherzustellen. Die hohe Leistungsbereitschaft<br />

und Qualifikation der einzelnen MitarbeiterInnen unterstützen<br />

das Bestreben, den Qualitätsstandard stets auf höchstem Niveau<br />

zu halten. Qualität umfasst alle Aktivitäten, die den Erfolg<br />

stärken!<br />

Gründung: 1994<br />

Produktpalette: Gußprodukte und -teile, Container-<br />

Eckbeschläge und kundenindividuelle Gußteile,<br />

Maschinen- und Sondermaschinenbau,<br />

Engineering, Faserzement- und Verseilanlagen<br />

Mitarbeiter: 750<br />

Umsatz: 110 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Martin Fahrenberger<br />

Ing. Günter Streit<br />

DI Walter Pircher<br />

Maschinenfabrik Liezen und Giesserei GesmbH<br />

8940 Liezen | Werkstraße 5<br />

Tel.: 03612/270-471<br />

www.mfl.at<br />

prODuKtION<br />

„House of Production / 5 S“<br />

Lean Tools in der Produktion<br />

18. Oktober .2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• 5 S in der Produktion<br />

• CI-Management und Lean Six Sigma Tools<br />

• Teamwork sowie Qualitäts- und Effizienzsteigerung<br />

Nach dem Motto „Nichts ist beständiger <strong>als</strong> der Wandel“ arbeiten<br />

die Produktionsverantwortlichen und MitarbeiterInnen von<br />

Kraft Bludenz an einem ständigen Veränderungs- und Verbesserungsprozess.<br />

Die Basis dafür bildet eine prozessorientierte<br />

Organisationsstruktur, wodurch die Mitarbeiter zur Übernahme<br />

von größerer Verantwortung und zur Zusammenarbeit herangeführt<br />

werden. Darauf aufbauend unterstützen temporäre Aktiviten<br />

und permanente Maßnahmen den KVP, wobei 5 S, CI-Management<br />

und Lean Six Sigma Tools eine ganz wesentliche Rolle<br />

spielen und im sogenannten „House of Production“, neben mehreren<br />

„Werkzeugen“ jederzeit und für alle zur Verfügung stehen.<br />

Mit der flächendeckenden Einführung von Elementen aus dem<br />

5 S-Konzept, wie z.B. „5 S-Logistik- und Lageroptimierung“, 5<br />

S-Arbeitsplatzorganisaton“ sowie „5 S-Administration“ geht das<br />

Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung „Lean Management“.<br />

Teamübergreifende Projektgruppen, die komplexe<br />

Themen bearbeiten, nehmen eine wichtige Rolle ein. Ideenmanagement<br />

erhöht den Handlungs- und Entscheidungsspielraum<br />

und lenkt das Potenzial der Mitarbeiter in die richtigen Bahnen.<br />

Durch Teambesprechungen erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit<br />

ständig den Status zu reflektieren und zu verbessern.<br />

Referent:<br />

Kraft Foods Österreich<br />

Production GmbH<br />

Die Kraft Foods Österreich Production GmbH ist der größte<br />

Schokoladeproduzent Österreichs. Kernpunkte des Unternehmensleitbildes<br />

der „Kundenwunschfabrik“ sind die Stärkung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit durch neue Idee und Innovationen,<br />

die Optimierung des Waren- und Materialflusses und die Konzentration<br />

auf die ständige Verbesserung der Prozesse. Das unternehmerische<br />

Handeln ist geprägt von Kooperation und der<br />

Vision, Nummer eins in der Lebensmittelindustrie zu sein.<br />

Gründung: 1887<br />

Produktpalette: Schokolade<br />

Mitarbeiter: 400<br />

Umsatz: 285,5 Mio. Euro<br />

(Kraft Foods Österriech 2009)<br />

Seminarort:<br />

Helmut Sprickler<br />

Produktionsleiter<br />

Andreas Dorner<br />

CI-Management<br />

Kraft Foods Österreich Production GmbH<br />

6700 Bludenz | Fohrenburgstraße 1<br />

Tel.: 05552/609<br />

www.kraftfoods.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 41


42<br />

prODuKtION<br />

Ganzheitliche<br />

Produktionsorganisation<br />

19. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Team- und Prozessorganisation<br />

• Variables Entlohnungssystem mit<br />

flexiblem Arbeitszeitmodell<br />

• Palfinger Produktion System (PPS)<br />

Die Anforderungen an Fertigung und Montage hinsichtlich Lieferzeiten,<br />

Qualität und Produktivität und deren logistischen<br />

und organisatorischen Prozessen sind stark gewachsen. Bei Palfinger<br />

wurde das Produktionssystem von einer Lagerproduktion<br />

auf ein auftragsbezogenes System umgestellt, um primär kürzere<br />

Lieferzeiten zu realisieren. Um dies in Verbindung mit einer<br />

Produktivitäts- und Qualitätssteigerung zu realisieren bedarf<br />

es aber auch einer Änderung der Produktionsorganisation, im<br />

Wesentlichen von zentral auf dezentral. Die praktizierten Prozesse<br />

und Tools umfassen eine ausgewogene Harmonisierung<br />

zwischen dem ERP-System und einem selbstregulierenden Prozess-<br />

bzw. Informationsfluss nach der Kaizen-Philosophie. An<br />

diesem Tag bekommen Sie einen sehr praxisnahen Einblick in<br />

die Konzeption der Produktionsphilosophie und hören authentische<br />

Erfahrungs-berichte von der Implementierung und Weiterentwicklung<br />

der Produktions- und Qualitätssysteme an den<br />

österreichischen Palfinger-Standorten.<br />

Referenten: (v.l.n.r)<br />

Palfinger AG<br />

PALFINGER zählt seit Jahren zu den international führenden<br />

Herstellern hydraulischer Hebe-, Lade- und Handlingsysteme.<br />

Als multinationale Unternehmensgruppe mit Sitz in Salzburg<br />

verfügt der Konzern über Produktions- und Montagestandorte in<br />

Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien. Innovation, weitere<br />

Internationalisierung und Diversifikation der Produkte und<br />

Dienstleistungen bilden die Säulen der Unternehmensstrategie.<br />

Am Weltmarkt für hydraulische Knickarmkrane gilt PALFINGER<br />

nicht nur <strong>als</strong> Markt-, sondern auch <strong>als</strong> Technologieführer. Mit<br />

über 4.500 Vertriebs- und Servicestützpunkten in über 130 Ländern<br />

auf fünf Kontinenten ist PALFINGER immer in Kundennähe.<br />

Gründung: 1932<br />

Produktpalette: Knickarmkräne, Abrollkipper, Mitnahmestapler,<br />

Ladebordwände, Hubarbeitsbühnen, Kräne für<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Mitarbeiter: 4500<br />

Umsatz: 505,4 Mio. Euro (2009)<br />

Seminarort:<br />

DI Gernot Pichorner,<br />

Leiter Montage<br />

DI Gottfried Rumpl,<br />

Geschäftsführer<br />

Alfred Asen, Leiter Stahlbau,<br />

Dr. Wilfried Marketz,<br />

Leiter Personalentwicklung<br />

Palfinger Europe GmbH Werk Lengau<br />

5211 Lengau| Kapellenstraße 18<br />

Tel.: 07746/2281-0<br />

www.palfinger.com<br />

busINess excelleNce | maNagemeNt<br />

Spitzenleistungen durch<br />

perfektioniertes Prozessmanagement<br />

20. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• World Class Management Ansatz, Abwicklung von KVP’s<br />

• Prozessmanagement, Kennzahlen Arbeitsanweisung<br />

• Integriertes Maschineninstandhaltungskonzept<br />

fischer Edelstahlrohre Ge schäfts führer DI Dr. Heinz G. Paar<br />

zeigt Ihnen an diesem Tag die Ansätze des World Class Management<br />

<strong>als</strong> die vorbildliche Umsetzung auf der Produktions<br />

ebene. Der „KVP“ wurde konsequent umgesetzt und <strong>als</strong><br />

durchgängig ersichtliches Managementmerkmal auf der Geschäfts<br />

prozessebene implementiert. Die Aktivitäten der KVP-<br />

Bestrebung sind durch die Harmonisierung mit den jährlich<br />

aktualisierten Vorgaben des Busi ness Plans auf den Unternehmenserfolg<br />

ausgerichtet und übertreffen in ihrer Wirksamkeit<br />

vergleichbare Ansätze mit dem Charakter des klassischen<br />

„betrieblichen Vorschlagwesens“. Um die Treffsicherheit der<br />

KVP-Methode zu erhöhen, werden multidimensionale Abfrageanalysen<br />

der unternehmensspezifischen Wis sens datenbank<br />

verwendet. Die Rohdatenba sis der lernenden Wissensdatenbank<br />

wird durch die Werker aktualisiert und aus den laufenden<br />

Erfahrungen aus den Produktionsprozessen erhoben.<br />

Referenten:<br />

DI Dr. Heinz G. Paar, Geschäftsführer; Ing. Mag. (FH) Stefan Korb,<br />

Leiter Vertrieb und Logistik; Ing. Roland Kienzl, QM-Beauftragter;<br />

Ing. Emanuel Verhounig, Leiter Produktionsplanung (v.l.n.r.)<br />

fischer Edelstahlrohre<br />

Austria GmbH<br />

Das Unternehmen fischer Edelstahlrohre Austria ist Hersteller<br />

von längsnahtgeschweißten, rostfreien Edelstahlrohren. Mit<br />

einer Jahreskapazität von 4.000 Tonnen positioniert sich das<br />

Unternehmen <strong>als</strong> selektiver Qualitätsführer und bekennt sich<br />

mit einer klar ausformulierten Strategie zum Anspruch eines<br />

„Hidden Champion“ in der Nische der In-Linie geglühten Präzisionsedelstahlrohre.<br />

Das jährliche Umsatzwachstum (CAGR)<br />

seit der Übernahme beträgt 21 Prozent.<br />

Gründung: 1994<br />

Produktpalette: Vorrohre und Halbzeuge für die Energie- und<br />

Kraftwerksbranche, Trinkwassersysteme und<br />

Lebensmittelindustrie, Automobilindustrie,<br />

Pharma- und Chemieanwendungen<br />

Mitarbeiter: 70<br />

Umsatz: 21 Mio. Euro<br />

Seminarort: fischer Edelstahlrohre Austria GmbH<br />

9112 Griffen | Gewerbestraße 4<br />

Tel.: 04233/5103-0<br />

www.fischer-group.com


prODuKtION<br />

Flexible Produktion – 18 Stunden<br />

von der Bestellung zur Auslieferung.<br />

08. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Artikelmanagement<br />

• Supply Chain Management<br />

• Flexible Organisation und Struktur in Produktion<br />

und Logistik<br />

Als Österreichs führender Anbieter für Menüsysteme und Gemeinschaftsverpflegung<br />

koch die Gourmet Group mit Sitz in<br />

St. Pölten und Wien täglich über 250.000 Mahlzeiten. Höchste<br />

Qualität, Vielfalt und Service stehen im Vordergrund. Die Abwechslung<br />

beim täglichen Mittagessen sowie die Flexibilität<br />

wird bei Gourmet groß geschrieben. Von der Bestellung zur<br />

Auslieferung dauert der Prozess nur 18 Stunden obwohl für<br />

200 verschiedene Gerichte über 1.000 Rohstoffe verwendet<br />

werden. Serien von 100 bis 3.000 Speisen werden kontrolliert,<br />

kommissioniert und ausgeliefert - und das mit einem Bestellvorlauf<br />

von weniger <strong>als</strong> einem Tag. Erfolgsrezept für das Gelingen<br />

dieser täglichen Hetrausforderung sind ein hohes Know<br />

How in der Supply Chain Management und eine flexible Organisation<br />

und Struktur in der Produktion. Ein neues Seminar, von<br />

dem Produktionsexperten aus allen Branchen in jeder Hinsicht<br />

profitieren werden.<br />

Referenten: Leitende Mitarbeiter<br />

Gourmet Group<br />

Die Gourmet Group ist eine Gruppe eigenständiger Unternehmen<br />

aus dem Bereich Systemgastronomie, Gastronomie, Catering und<br />

Lohnproduktion. Höchste Qualität, gastronomische Vielfalt, Kochkunst,<br />

Ernährungskompetenz und hervorragende MitarbeiterInnen<br />

machen das Unternehmen zur Nr. 1 im deutschsprachigen Raum.<br />

Gründung: 1975 (Gourmet)<br />

2008 (Gourmet Group)<br />

Produktpalette: Systemgastronomie,<br />

Gastronomie,<br />

Catering<br />

Mitarbeiter: 1.250 (Gruppe)<br />

Umsatz: 130 Mio. Euro (Gruppe)<br />

Seminarort:<br />

DI Hannes Hasibar<br />

Geschäftsführer<br />

Gourmet Group<br />

3106 St. Pölten | Zdarskystraße 3<br />

Tel.:+43 50 876<br />

www.gourmet-group.at<br />

INNOVatION | maNagemeNt<br />

Zielgerichtete Entwicklung eines<br />

modernen Ideenmanagements<br />

09. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Bausteine eines erfolgreichen Ideenmanagements<br />

• Bewertung von Ideen<br />

• Erhöhung der Erfolgsquote im Ideenmanagement<br />

Unternehmen, die auch morgen noch erfolgreich auf den<br />

Märkten agieren wollen, haben eine Unternehmenskultur, in<br />

der das Ideenmanagement einen zentralen Stellenwert einnimmt.<br />

Denn aus erstklassigen Ideen entstehen Innovationen,<br />

neue Verfahren und Produkte Die Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies<br />

GmbH (SVAI), einer der weltweit größten Anlagenbauer<br />

im Bereich der Metallurgie, stellt Ihnen in diesem Seminar die<br />

Schlüsselfaktoren für ein beispielgebendes Ideenmanagement<br />

vor. Wesentliche Elemente eines erfolgreichen Ideenmanagements<br />

sind eine sichtbare Unterstützung durch das Top-Management,<br />

das Vorhandensein von transparenten Prozessen sowie<br />

eine nachvollziehbare Bewertung aller durch die MitarbeiterInnen<br />

eingereichten Ideen und Vorschläge und vor allem, dass<br />

diese Kultur in einem ganzheitlichen Sinne im Unternehmen<br />

von allen MitarbeiterInnen kommuniziert und gelebt wird.<br />

Wenn Sie Ihr Vorschlagswesen zu einem vorbildlichen Ideenmanagement-System<br />

entwickeln wollen, ist dieser Tag für Sie<br />

ganz bestimmt ein wichtiger Impulsgeber.<br />

Referent:<br />

Siemens VAI Met<strong>als</strong><br />

Technologies GmbH<br />

Die SVAI ist einer der international führenden Metallurgie-<br />

Anlagenbauer und Systemanbieter für Einzelanlagen und<br />

Anlagenverbund in der Eisen- und Stahlindustrie. Mit einem<br />

ausgewählten Mitarbeiterstab von Ingenieuren, Spezialisten<br />

und Support Personal bietet das Unternehmen das komplette<br />

Spektrum der Technologien für die Eisen- und Stahlerzeugung<br />

an. Das Unternehmen ist Weltmarktführer in verschiedensten<br />

Bereichen.<br />

Gründung: 1956<br />

Produktpalette: Hight-Tech-Produkte und Lösungen<br />

für die eisen- und stahlerzeugende<br />

Industrie<br />

Mitarbeiter: 1.300<br />

Umsatz: k.A.<br />

Seminarort:<br />

Dr. Ernest Fuhrmann<br />

Leiter<br />

Ideenmanagement<br />

Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH<br />

4031 Linz | Turmstraße 44 | Betriebsgebäude 47<br />

Tel.: 0732/6592-8605<br />

www.siemens-vai.com<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 43


44<br />

prODuKtION<br />

Effizienzsteigerung durch<br />

die Lean Philosophie<br />

10. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• GPS Geberit Produktionssystem<br />

• Umsetzung der Lean Methoden, Gemba Ausbildung<br />

Geberit beschäftigt sich seit mehr <strong>als</strong> vier Jahren aktiv mit der<br />

Lean Philosophie. Entwickelt wurde ein „House of Excellence“<br />

mit verschiedenen Elementen aus der Lean Philosophie, um<br />

die Abläufe und Prozesse in der Produktion wie auch der Verwaltung<br />

effizienter zu gestalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu steigern. Die Elemente sind mittlerweile weithin<br />

bekannte Methoden (u.a. KVP, 5S, SMED, Kanban, Wertstromanalyse).<br />

Diese unterstützen die kritische Auseinandersetzung<br />

mit den Prozessen und Abläufen unter dem Fokus der Vermeidung<br />

von Verschwendung und führen zu einer strukturierten<br />

und standardisierten Arbeitsweise. Die bisherige Erfahrung<br />

zeigt, dass es sich dabei um eine lange Reise handelt, die nur<br />

dann zum Ziel führt, wenn es gelingt den Veränderungsprozess<br />

im Denken und Handeln der Mitarbeiter nachhaltig durchzuführen.<br />

Neben dem Erlernen und Anwenden der Methoden, ist<br />

die ständige Überzeugungsarbeit daher ein Schwerpunkt. Gelingt<br />

das, stellt sich durch das Engagement der Mitarbeiter ein<br />

Verbesserungsprozess ein, der schrittweise vorhandene Potenziale<br />

in allen Bereichen des Unternehmens ausschöpft.<br />

Referenten:<br />

Geberit Produktions<br />

GmbH & Co KG<br />

Die Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer und globaler<br />

Anbieter in der Sanitärtechnik mit einem Umsatz von 1,6 Mrd.<br />

Euro weltweit und beschäftigt 5700 Mitarbeitende in 40 Ländern.<br />

Das Unternehmen wurde 1872 in der Schweiz gegründet<br />

und ist seit 1999 börsennotiert. Die Kernkompetenz am Standort<br />

Pottenbrunn, der mit einer Exportquote von 93 Prozent einen<br />

Umsatz von 65 Mio. Euro erzielt, ist die Verarbeitung von<br />

Kunststoffen und die flexible Automatisierung.<br />

Gründung: 1872 (CH), 1972 Pottenbrunn<br />

Produktpalette: Badewannen- und Duschabläufe,<br />

Siphone und Waschtischabläufe,<br />

Elektroschweißmuffen und Dachabläufe<br />

Mitarbeiter: 310<br />

Umsatz: 47 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schwarzl,<br />

Geschäftsleitung<br />

Ing. Mario Linauer,<br />

Lean Coach<br />

Ing. Andreas Fink,<br />

Produktion<br />

Geberit Produktions GmbH & Co KG<br />

3140 Pottenbrunn | Gebertstraße 1<br />

Tel.: 02742/401-0<br />

www.geberit.at<br />

prODuKtION<br />

Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“<br />

17. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Kundenorientierte Ausrichtung der Supply Chain<br />

• Interdisziplinäre Prozessoptimierung<br />

• Entwicklung der Kennzahlen im Change-Prozess<br />

Die Nr. 1 in der Partnerschaft mit dem Kunden zu sein, das ist<br />

die klare Vision von Lohmann & Rauscher (L&R). Um diesem<br />

Anspruch auch gerecht zu werden, ist es wichtig die gesamte<br />

Supply Chain kundenorientiert auszurichten und flexible, effiziente<br />

Prozesse mit kurzen Durchlaufzeiten aufzubauen. Dabei<br />

liegt der Fokus auf der Eliminierung der nicht wertschöpfenden<br />

Tätigkeiten. Im Jahre 2009 hat L&R mit einem Relaunch der<br />

bereits implementierten Kaizen & Lean – Philosophie den Startschuss<br />

für eine interdisziplinare Prozessoptimierung gegeben.<br />

Sie können an diesem Tag erleben welche Erfahrungen L&R in<br />

diesem Changeprozess gemacht hat beziehungsweise wie sich<br />

die SC – Kennzahlen (Produktivitäten, Losgrößen, Bestände, …)<br />

entwickelt haben. Ganz klar ist festzuhalten und kommt in diesem<br />

neuen Technokontakte-Seminar zum Ausdruck: Kaizen &<br />

Lean Management ist ein Prozess der ständigen Verbesserung<br />

und dieser hört nie auf.<br />

Referenten: Mitarbeiter aus Produktion / Beschaffung / Logistik<br />

Lohmann & Rauscher GmbH<br />

Lohmann & Rauscher gehört heute zu den fünf führenden europäischen<br />

Anbietern von Medizinprodukten .Die Lohmann<br />

& Rauscher GmbH mit Sitz in Wien leitet die Vertriebsorganisation<br />

für die Schweiz, Italien, Österreich und die nordost-,<br />

ost- und südosteuropäischen Länder. In Schönau/Triesting (NÖ)<br />

werden Produkte der klassischen und modernen Wundversorgung<br />

sowie OP-Setsysteme nach den GMP-Richtlinien gefertigt.<br />

Das moderne Logistikzentrum in Schönau (Eurolager) versorgt<br />

den gesamten Vertriebsbereich.<br />

Gründung: 1998<br />

Produktpalette: Medizinprodukte<br />

Mitarbeiter: 3.500<br />

Umsatz: 450 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI (FH) Thomas Menitz<br />

Betriebsleiter<br />

Lohmann & Rauscher GmbH<br />

2525 Schönau / Tr. | Kirchengasse 17<br />

Tel.: 02256/ 639 12 25<br />

www.Lohmann-Rauscher.com


INNOVatION<br />

Nutzfahrzeug Innovationen<br />

am Puls der Zeit<br />

24. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Innovation <strong>als</strong> Treiber in der Fahrzeugindustrie<br />

• Erfolgreicher Umgang mit Innovationsprojekten<br />

• Praxisorientierte Werkzeuge und Methoden in der F&E<br />

Innovation ist der Treiber in einer globalen Fahrzeugindustrie.<br />

Anhand von konkreten Projekten wird den Teilnehmern der Innovationsprozess<br />

eines global agierenden automobilen Zulieferers<br />

näher gebracht. Die Projekte des zum MAGNA-Konzern<br />

gehörenden Engineering-Center Steyr, das in einigen Bereichen<br />

eine weltweite Technologieführerschaft hat, orientieren sich an<br />

den Innovationsfeldern Energie Management, Leichtbau, fortgeschrittene<br />

Verbrennungskraftmaschinen, Elektromobilität,<br />

Komfortsysteme sowie Sicherheitstechnologie. DI Markus Gusenbauer<br />

zeigt Ihnen in diesem neuen Best-Practice-Seminar<br />

mit seinen Mitarbeitern, wie man Kernkompetenzen im F&E-<br />

Bereich schafft und wie Synergieeffekte in F&E entstehen können.<br />

Ein hochinformativer Rundgang durch die Forschungs-,<br />

Prüf- und Entwicklungsabteilung komplettieren den praxisorientierten<br />

Seminartag. Ein Termin, der für alle Fachleute, die<br />

im Bereich Innovation, Forschung, Entwicklung oder Management<br />

tätig sind, ein einmaliges Erlebnis ist.<br />

Referenten: Leitende MitarbeiterInnen<br />

MAGNA,<br />

Engineering Center Steyr<br />

Das Leistungsspektrum des Engineering Center Steyr umfasst<br />

Nutzfahrzeug-, Motor- und An triebs strangengineering von der<br />

Konzep tionsphase über den Prototypenbau bis hin zur Serienfertigung,<br />

sowie CAE-Dienstleistungen und Softwareentwicklung.<br />

Schwerpunkte: Konzeption und Entwurf von kundenspezifischen<br />

Aufgaben. Dem Unter nehmen stehen alle<br />

erforderlichen Prüfstände und ein Prüfgelände zur Verfügung.<br />

Gründung: 2002 (1864)<br />

Produktpalette: Fahrzeugengineering<br />

CAE-Software und Dienstleistungen<br />

Mitarbeiter: > 400<br />

Umsatz: 59 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

DI Markus Gusenbauer<br />

Diretor Innovation<br />

Magna, Engineering Center Steyr GmbH & Co. KG<br />

4300 St. Valentin | Steyrer Straße 32<br />

Tel.: 07435/501-0<br />

www.ecs.steyr.com<br />

prODuKtION<br />

Lean Production -<br />

Auf dem Weg zur Perfektion<br />

24. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Wertstromaufnahmen und Wertstromdesign<br />

• Verschwendung erkennen und vermeiden<br />

• Kaizen, Lean Prinzipien<br />

Branchenbester zu sein, das ist die klare Vision des nö. Vorzeigeunternehmens<br />

Kaba GmbH. Das heisst, dass die Maßstäbe<br />

für Lieferzeit, Qualität und Effizienz extrem hoch gesetzt<br />

sind. Kürzeste Lieferzeiten, eine hohe Variantenvielfalt der<br />

Produktpalette sowie stark schwankende Losgrößen von einem<br />

bis zu mehreren tausend Stück machen diese Vision zu<br />

einer spannenden Herausforderung. Um diese Hürde zu meistern<br />

hat die Kaba GmbH, basierend auf der Idee und den Erfolgen<br />

des Toyota Produktions Systems, das Kaba Produktions<br />

System entwickelt. Die Eckpfeiler dieser Philosophie werden<br />

durch einen fließenden Wertstrom, verschwendungsfreie (idealerweise<br />

verschwendungsfreie) Fertigung und die Konzentration<br />

auf den Ort des Geschehens (Gemba) gebildet. Wesentlich<br />

für die Umsetzung sind kontinuierliche Reflexion und Verbesserung<br />

unter Einbindung aller Mitarbeiter. Nur so kann eine<br />

ganzheitliche Betrachtung unter Einbeziehung aller Perspektiven<br />

und eine erfolgreiche Durchsetzung der Philosophie auf<br />

allen Ebenen des Betriebs erreicht werden. In diesem Seminar<br />

werden Ihnen die Erfolge, aber auch Hürden und Rückschläge<br />

auf dem Weg zur Perfektion präsentiert.<br />

Referenten:<br />

Christian Bruggraber<br />

Leiter Produktion Herzogenburg und Eggenburg<br />

Christian Katona<br />

Produktionsleiter Kaba Zylinder<br />

Birgit Kuba<br />

Einkauf und Logistik<br />

Kaba GmbH<br />

Kaba GmbH in Österreich ist das Produktions- und Logistikzentrum<br />

für Kaba- und Gege-Schließzylinder sowie Türschlösser<br />

für Europa, Asien und Australien. Der Exportanteil beträgt 74<br />

Prozent. Die Produktion erfolgt in zwei niederösterreichischen<br />

Standorten, nämlich in Herzogenburg und in Eggenburg.<br />

Gründung: 1968<br />

Produktpalette: mechanische, mechatronische und<br />

elektronische Zutritts-Kontrollsysteme<br />

Mitarbeiter: 420<br />

Umsatz: 62 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Kaba GmbH<br />

3730 Eggenburg | Wienerstraße 46<br />

Tel.: 02782/808-0<br />

www.kaba.at<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 45


46<br />

persONalmaNagemeNt | prODuKtION<br />

ProduktionsmitarbeiterInnen<br />

nachhaltig entwickeln<br />

30. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />

• Qualifizierungsbedarfserhebung, Schwerpunktfestlegung<br />

• Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen ( Modulen).<br />

• Ansätze zu einem transparenten Entlohnungsschema<br />

Die immer kürzeren Innovationszyklen, die zunehmende Globalisierung<br />

der Märkte und die stärker werdenden Verbrauchschwankungen<br />

bei den Konsumenten erfordern bei Unternehmen<br />

heute eine maximale Flexibilität und Wandlungsfähigkeit<br />

von Produktionsstrukturen und -prozessen. Fachkompetente<br />

und motivierte MitarbeiterInnen stellen einer der entscheidenden<br />

Schlüsselfaktoren zur Bewältigung dieser unternehmerischen<br />

Herausforderungen dar. Denn Menschen und nicht nur<br />

die Maschinen oder Computersysteme entscheiden über den<br />

Erfolg der Umsetzung hochflexibler Produktionsstrukturen. In<br />

dieser neuen Veranstaltung erfahren Sie, wie das sehr erfolgreich<br />

agierende niederösterreichische Unternehmen Berndorf<br />

Band diesen Wand lungs prozess der nachhaltigen Qualifizierung<br />

vorbereitet hat, wie die Mitarbeiter Innen in das Projekt<br />

einbezogen wurden. Weiters bekommen Sie einen anschaulichen<br />

Erfahrungsbericht über die Entwicklung von transparenten<br />

qualifikationsbezogenen Entlohnungsmodellen.<br />

Referenten :<br />

Berndorf Band GmbH<br />

Die Firma Berndorf Band GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der Berndorf AG, beschäftigt sich mit der Produktion und<br />

Weiterentwicklung von Prozess- und Transportbändern sowie<br />

Engineering und der Abwicklung von Projekten mit Bandanwendungen.<br />

Das Unternehmen verfügt über tiefgehende Branchenkenntnisse,<br />

die dazu benutzt werden, die Erfahrungen<br />

speziell in die Entwicklungen der Bandfertigung einfließen zu<br />

lassen.<br />

Gründung: 1989<br />

Produktpalette: Bänder aus Edelstahl,<br />

Kohlenstoffstahl oder Titan<br />

Mitarbeiter: 180<br />

Umsatz: 50 Mio. Euro<br />

Seminarort:<br />

Ing. Karl Narbeshuber,<br />

Leiter Produktion & Services<br />

DI Jean Dusabe,<br />

Leiter Schulung<br />

Ing. Herbert Blochberger,<br />

Leiter Bandfertigung<br />

Berndorf Band GmbH<br />

2560 Berndorf | Leobersdorferstraße 26<br />

Tel.: 02672/800-0<br />

www.berndorf.co.at


Der Besuch von <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />

Seminaren, die von erstklassigen<br />

Referenten bei Vorzeigeunternehmen<br />

durchgeführt werden, sind<br />

Voraussetzung für den Erwerb des<br />

Zertifikats „Best Practice Manager“.<br />

Im Bild: Bewährter Referent<br />

Dr. Friedrich Hartner,<br />

GF Bene AG<br />

Zertifizierter Best Practice Manager<br />

Mit dem Best Practice-Seminarjahr 2011 haben wir für Sie eine neue<br />

innovative Form der Weiterbildung geschaffen. In Kooperation mit der<br />

Fachhochschule CAMPUS 02 in Graz, Studienrichtung Innovationsmanagement,<br />

bieten wir erstm<strong>als</strong> in Österreich eine fundierte Best<br />

Practice-Manager Ausbildung an. Diese Ausbildung setzt sich aus<br />

zwei aufeinander abgestimmten Bausteinen zusammen.<br />

Die Best Practice Austria-Seminarreihe von <strong>TechnoKontakte</strong> stellen<br />

hierbei den einzigartigen praxisorientierten Baustein in der Form von<br />

Seminarbesuchen dar, während die Fachhochschule CAMPUS 02 die<br />

wesentlichen Bausteine aus Innovations- und Projektmangement in<br />

einem fünftägigen Sommercamp herausgearbeitet hat.<br />

Die Ausbildung funktioniert denkbar einfach. Sie besuchen bei Techno-<br />

Kontakte beziehungsweise den gastgebenden Unternehmen fünf Seminare<br />

und können dann am einwöchigen Sommerlehrgang teilnehmen<br />

und dort das Zertifikat „Best Practice Manager“ erwerben. Dieses Weiterbildungszertifikat<br />

attestiert Ihnen nicht nur, dass Sie das Rüstzeug zu<br />

einem innovativen Manager haben, sondern auch, dass Sie wesentliche<br />

Eigenschaften zukunftsortientierter Manager haben: Offenheit und Neugier,<br />

die Bereitschaft aus der Praxis zu lernen, über Konkurrenzdenken<br />

hinweg zielorientierte Fachdialoge zu führen und sich mit den Branchenleadern<br />

vergleichen zu können. Oder anders ausgedrückt: <strong>als</strong> Best<br />

Practice Manager qualifizieren Sie sich <strong>als</strong> ein Manager, der weiß, wie<br />

man in einem Unternehmen effizient und lösungsorientiert arbeitet und<br />

mit einem weiten Horizont Projekte erfolgreich umsetzt.<br />

Für Arbeitgeber wird in Zukunft das Bildungszertifikat „Best Practice<br />

Manager“ im Lebenslauf - das wurde uns in vielen Gesprächen mit<br />

Headhuntern bestätigt - bei der Besetzung von Führungs- und Fachpositionen<br />

eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Die Kosten: bei <strong>TechnoKontakte</strong> fallen Ihnen für diese Ausbildung keine<br />

zusätzlichen Kosten an. Sie besuchen einfach fünf Seminare Ihrer Wahl<br />

zum Preis von jeweils 430,- Euro (exkl. MWSt.). Danach bekommen<br />

Sie von uns eine Teilnahmebestätigung und wir organisieren Ihnen das<br />

Sommercamp. Der Preis für diesen Seminarblock, den Sie ebenfalls<br />

über uns buchen müssen, beträgt 2.500,- Euro (exkl. MWSt.). Sollten<br />

aus Ihrem Unternehmen mehrere Personen diese Ausbildung machen<br />

wollen oder auch nur unsere Seminare besuchen wollen, würden wir<br />

Ihnen den Erwerb unserer Best Practice-Card empfehlen.<br />

Weitere Informationen unter 01/533 04 66 oder Frau Monika<br />

Penninger (0699/17185453, m.penninger@technokontakte.at).<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 47


Zertifizierter Best Practice Manager<br />

Mit dem Seminarjahr 2011 startet eine neue zukunftsweisende Ausbildung von Techno-<br />

Kontakte und der Studienrichtung Innovationsmanagement der FH CAMPUS 02<br />

Der Best Practice Manager hat die<br />

Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand<br />

des Unternehmens hinaus<br />

zu schauen und optimale Lösungen von<br />

anderen in das eigene Unternehmen zu<br />

übertragen. Im Vergleich zum Fachmann<br />

hat der Best Practice Manager die Kompetenz,<br />

das Wissen nicht nur aus dem<br />

eigenen Fachgebiet, sondern auch aus<br />

anderen branchenübergreifenden Bereichen<br />

zu nutzen. Er denkt und handelt<br />

nicht nur im Detailsystem des eigenen<br />

Unternehmens, sondern kann Zusammenhänge<br />

im Gesamtsystem der wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge erkennen<br />

und nutzbar machen. Seine Mithörkompetenz<br />

erstreckt sich nicht nur auf Fachleute<br />

im eigenen Fachbereich, sondern<br />

auch auf Kunden, Lieferanten, Partner<br />

etc. Nach erlangter umfangreicher Praxiserfahrung<br />

in diesen Bereichen kann<br />

48<br />

Studiengangsleiter „Innovationsmanagement“<br />

Campus 02 DI Dr. Hans<br />

Lercher: „Der Best Practice Manager<br />

wird branchenübergreifendes<br />

Wissen optimal einsetzen“.<br />

er es auch zum „Best Practice Champion“<br />

bringen.<br />

Um Best Practice in der Praxis umsetzen<br />

zu können sind fünf Schritte notwendig:<br />

Schritt 1: Das Problem im eigenen<br />

Unternehmen greifbar machen und<br />

eingrenzen<br />

In vielen Fällen werden oft nur die<br />

Auswirkungen eines Problems sichtbar<br />

und die eigentlichen „Stellschrauben“<br />

bleiben verborgen. Der Best Practice<br />

Manager muss in der Lage sein, die<br />

wahren Probleme zu identifizieren und<br />

transparent zu machen.<br />

Schritt 2: Das eigene Problem abstrahieren<br />

Um das vorhandene Problem mit<br />

anderen vergleichbar zu machen, ist es<br />

notwendig, dieses zu abstrahieren – d.h.<br />

auf einem speziellen Problem des Un-<br />

ternehmen ein generisches Problem zu<br />

machen, welches sich auch in anderen<br />

Bereichen, Unternehmungen und Branchen<br />

wiederfindet. Einen Schwerpunkt<br />

in dieser Phase bildet daher das Denken<br />

in Funktionen und nicht in Lösungen.<br />

Erst dadurch wird das Suchfeld für Best<br />

Practice geöffnet.<br />

Schritt 3: Best Practice erkennen<br />

Im nächsten Schritt muss Best Practice<br />

identifiziert werden. Essentiell dazu<br />

ist die Kenntnis der umgebenden Branche<br />

und der wichtigsten Player. Ein großes<br />

Netzwerk ist vorteilhaft und eröffnet<br />

viele Möglichkeiten in vergleichbaren<br />

Unternehmen. Mit der Identifikation eines<br />

geeigneten Best Practice Beispiels<br />

schließt diese Phase.<br />

Schritt 4: Best Practice übersetzen<br />

und anpassen<br />

Best Practice identifiziert zu haben,


edeutet noch nicht die Lösung fürs eigene<br />

Unternehmen gefunden zu haben.<br />

In den seltensten Fällen ist es möglich,<br />

Prozesse oder Vorgehensweisen anderer<br />

Unternehmungen ohne genauere Anpassungen<br />

in das eigene Unternehmen<br />

zu übertragen. Hier findet sich eine<br />

weitere Kernkompetenz des Best Practice<br />

Managers wieder - die gefundenen<br />

Beispiele optimal an die eigenen Anforderungen<br />

anzupassen.<br />

Schritt 5: Best Practice einführen<br />

In der letzten Phase des Best Practice-Prozesses<br />

werden die übertragenen<br />

Lösungen im eigenen Unternehmen implementiert.<br />

Hier ist sowohl Methoden-<br />

<strong>als</strong> auch Sozialkompetenz gefragt. Es<br />

werden Veränderungsprozesse begleitet,<br />

deren Erfolge von der Akzeptanz der<br />

MitarbeiterInnen abhängig sind. Grundkenntnisse<br />

im Projektmanagement stellen<br />

die Basis für die Einführungsphase<br />

dar.<br />

Alle diese Kompetenzen, Vorgehensweisen<br />

und Werkzeuge, die zur erfolgreichen<br />

Umsetzung von Best Practice<br />

notwendig sind, können in der neuen<br />

Ausbildung zum Best Practice Manager<br />

von <strong>TechnoKontakte</strong> und der Studienrichtung<br />

Innovationsmanagement der<br />

Fachhochschule CAMPUS 02 erlangt<br />

werden.<br />

Die Ausbildung kombiniert einen<br />

theoretischen Teil, der die Grundlagen<br />

aller wichtigen Methoden und Werkzeuge<br />

zusammenfasst, und einen praktischen<br />

Teil, der sich aus den bekannten<br />

und beliebten <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminaren<br />

zusammen setzt. Damit ist erstm<strong>als</strong><br />

auf diesem Gebiet eine praxisorientierte<br />

Ausbildung mit abschließendem Zertifikat<br />

einer Fachhochschule möglich.<br />

Der theoretische Teil dauert fünf Tage<br />

und wird von der Studienrichtung Innovationsmanagement<br />

durchgeführt. Die<br />

Studienrichtung Innovationsmanagement<br />

an der FH CAMPUS 02 in Graz hat<br />

sich rasch zu einer der führenden Kaderschmieden<br />

für Innovationsmanager<br />

in Mitteleuropa entwickelt und bildet<br />

diese in einem Bachelor- und Masterstudium<br />

aus. Mit dem F&E-Schwerpunkt<br />

„Systematic Innovation“ besitzt die<br />

Studienrichtung umfangreiche Kompetenzen<br />

im strategischen und operativen<br />

Innovationsmanagement. Best Practice<br />

spielt für einen Innovationsmanager<br />

eine große Rolle.<br />

Der praktische Teil der Ausbildung<br />

beinhaltet den Besuch von vier Technokontakte-Seminaren,<br />

die frei nach Interesse<br />

und Verfügbarkeit gebucht werden<br />

können. Das gesamte Programm sollte<br />

innerhalb von 18 Monaten absolviert<br />

werden, um das Zertifikat „Best Practice<br />

Manager“ erlangen zu können.<br />

Zielgruppe für diese Ausbildung sind<br />

Führungskräfte aus unterschiedlichsten<br />

Branchen mit Interesse an Best Practice<br />

und Innovation.<br />

Neue Form des Lernens! Mit der zertifizierten<br />

Best Practice-Manager Ausbildung<br />

haben Berufstätige erstm<strong>als</strong> die<br />

Möglichkeit, sich zukunftsorientierte<br />

Kompetenzen im Rahmen eines eineinhalbjährigen<br />

Ausbildungsprogammes<br />

zertifizieren zu lassen.<br />

SHORTFACTS<br />

• Dauer: 18 Monate<br />

• Theorieteil: 5 Tage an der<br />

Studienrichtung Innovationsmanagement<br />

in Graz (geblockt)<br />

• Praxisteil: 5 <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />

Seminare (freie Wahl nach<br />

Verfügbarkeit)<br />

• Abschluss: Zertifikat<br />

„Best Practice Manager“<br />

• Zielgruppe: Führungskräfte mit<br />

Interesse an Best Practice und<br />

Innovation<br />

• Start: 2011<br />

<strong>TechnoKontakte</strong> GF: Dr. Harald<br />

Thurnher: „Mit der Fachhochule<br />

CAMPUS 02 <strong>als</strong> profiliertem Partner<br />

ist es uns gelungen, die bewährte<br />

<strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar-Reihe für<br />

Unternehmen noch attraktiver zu<br />

machen.“<br />

49


Best Practice Woman<br />

Die wahre Macht ist weiblich<br />

Unser Ursprung ist weiblich. Gaia, unsere Mutter Erde, ist weiblicher Natur. Die weibliche<br />

Natur verläuft zyklisch. Der zyklische Verlauf aller Dinge ist wie viele andere ein<br />

weibliches Prinzip, welches in der Frühzeit vor allem in Matriarchaten gelebt wurde.<br />

Auch heute existieren vereinzelt<br />

weiblich geprägte Kulturen, wie<br />

zum Beispiel in Südchina, wo<br />

die Musuo Frauen in der Lebensform<br />

eines Matriarchats miteinander leben.<br />

Wodurch zeichnen sich Matriarchate<br />

aus und welche weiblichen Prinzipien<br />

können sie uns lehren?<br />

Matriarchate weisen im Gegensatz<br />

zu patriarchalen Systemen keine Herrschaftsstrukturen<br />

und institutionalisierte<br />

Hierarchien auf. Ein Matriarchat wird<br />

<strong>als</strong> „regulierte Anarchie“, <strong>als</strong> egalitäre<br />

Konsensdemokratie“ oder auch <strong>als</strong><br />

„segmentäre Gesellschaft“ bezeichnet.<br />

Die Produktionsmittel gehören der Gemeinschaft<br />

und ein Regelsystem verhindert<br />

im ökonomischen Bereich die<br />

Akkumulation von Besitz oder besitzdefinierte<br />

Macht. Entscheidungen trifft<br />

die Gemeinschaft in allen Bereichen per<br />

50<br />

Dr. Sylvia Freygner, Initiatorin<br />

des Franchisesalons und des<br />

Frauenmentoring Circles und des<br />

Mentoring Programmes: Frauen<br />

im Franchsing, eingetragene<br />

Rechtsanwältin spezialisiert auf<br />

Franchiserecht, Regulierung und<br />

Wettbewerb, Unternehmensberaterin<br />

und Mediatorin, diplomierte<br />

Persönlichkeitstrainerin<br />

& Wirtschaftscoach, Vorsitzende<br />

der Österreichischen Franchise<br />

Gesellschaft<br />

Konsens, wobei Geschlechter und Generationen<br />

gleichgestellt sind.<br />

Prinzipien der Weiblichkeit zeichnen<br />

sich sohin durch eine natürliche Autorität<br />

aus, die aus und in Rücksichtnahme<br />

für und mit der Gemeinschaft entstehen.<br />

Diese schaffen eine Vertrauensbasis und<br />

einen respektvollen Umgang mit sich<br />

und der Gemeinschaft.<br />

Vertrauen (ver)schafft natürliche<br />

Macht. Natürliche Macht beruft sich<br />

nicht auf Angst oder hierarchische Systeme,<br />

sondern auf Verantwortung und<br />

Rücksichtnahme in der Führung von<br />

Menschen.<br />

Das Tao spricht von Yin und Yang.<br />

Yin ist das weibliche Prinzip und stellt<br />

den Gegenpol zum männlichen Prinzip,<br />

dem Yang dar. Das Tao besagt,<br />

dass, wenn beide Prinzipien ausgewogen<br />

herrschen, sich das Tao, Harmonie<br />

einstellt. Das weibliche Prinzip ist <strong>als</strong>o<br />

nicht das einzig gültige, es ist ein Teil eines<br />

gesamten Lebenskomplexes.<br />

Frauen sehen sich mit der Welt<br />

der Männlichkeit konfrontiert<br />

Frauen sind nicht automatisch weiblich<br />

und Männer nicht von Natur aus<br />

männlich. Jeder Mensch trägt beide<br />

Seiten in sich. Durch die Sozialisierung<br />

und die Erziehung lernen wir, jene<br />

Prinzipien, die Frau oder Mann von der<br />

Gesellschaft zugeschrieben werden, zu<br />

leben. Die anderen Anteile verdrängen<br />

wir, um erfolgreich in einer Gemeinschaft<br />

bestehen zu können.<br />

Unsere Gesellschaft und vor allem<br />

unsere Wirtschaft definieren sich <strong>als</strong><br />

patriarchale Systeme, da sie lange von<br />

Männern unter Einhaltung männlicher<br />

Prinzipien beherrscht wurden und noch<br />

werden. Diese Macht und die damit<br />

verbundenen hierarchischen Strukturen<br />

begründen ihre Existenz nicht in und<br />

durch sich selbst, sondern zumeist auf<br />

eine dritte Instanz, wie zum Beispiel die<br />

des Staates oder auf eine hierarchisch<br />

übergeordnete Autorität und nehmen<br />

somit dem Individuum seine Eigenverantwortlichkeit.<br />

Frauen in Führungs- und politisch<br />

verantwortungsvollen Positionen versuchen<br />

zumeist, männlich geprägte Systeme<br />

anzunehmen, sich einzugliedern,<br />

um im Wettbewerb bestehen zu können.<br />

Vorstandspositionen, Aufsichtsratsmandate<br />

und andere verantwortungsvolle<br />

Führungsaufgaben werden von<br />

Frauen erst seit Kurzem erfüllt. In diesen<br />

Positionen sehen sich Frauen mit einer<br />

anderen, der Welt der „Männlichkeit“<br />

konfrontiert und versuchen zu entsprechen,<br />

sich zu assimilieren, männliche<br />

Werte zu antizipieren und ihre eigenen<br />

zurückzudrängen.<br />

Wenn ich sage, dass wahre Macht<br />

weiblich ist, dann meine ich, dass das<br />

weibliche Prinzip eines ist, das auf natürlicher<br />

Autorität und damit auf einem<br />

hohen Maß an Selbstverantwortung<br />

beruht. Das Anerkennen einer solchen<br />

Macht ist von Respekt und Achtung getragen<br />

und nicht von Angst oder einer<br />

Obrigkeit. Frauen mögen zu diesen - ihren<br />

weiblichen Anteilen – stehen, diese<br />

ausprägen und entwickeln, sie sollten<br />

diese einsetzen, um eine neue Form<br />

der Gesellschaft mit zu gestalten, ihre<br />

Neigung durch Kommunikation Konsens<br />

zu erzielen, andere einzubinden<br />

– kooperativ und egalitäre Arbeitsweise<br />

zu unterstützen, sich ihrer Weiblichkeit<br />

nicht berauben zu lassen, würde einen<br />

Ausgleich zu dem bestehenden System<br />

bedeuten.<br />

Das Rollenbild der Frau ist noch immer<br />

jenes hinter dem Herd, wo sie für<br />

ihre Familie Werte schafft. Doch diese<br />

Eigenschaft widerspricht nicht den Herausforderungen<br />

im heutigen Beruf,


vielmehr sind diese Werte auch für jedes<br />

Unternehmen notwendig, sieht man<br />

auch ein Unternehmen <strong>als</strong> Familie an.<br />

Frauen mögen diesen neuen Lebensraum<br />

in einem Selbstverständnis und<br />

in Vertrauen auf ihre Fähigkeiten einnehmen.<br />

Dies könnte bedeuten, dass<br />

neue Systeme entstehen, ein System des<br />

Ausgleichs, das in Unternehmen, öffentlichen<br />

Organisationen und politischen<br />

Verantwortungen neue Werte schaffen<br />

könnte, nicht unter Verleugnung der<br />

männlichen Strukturen, sondern in Ergänzung<br />

um weibliche Fähigkeiten, die<br />

nunmehr offenbar auch außerhalb der<br />

Kemnate oder des Heims im öffentlichen<br />

Leben benötigt werden. Frauen<br />

müssen ihre weiblichen Fähigkeiten<br />

einsetzen, sollen männliche Prinzipien<br />

und Eigenschaften nicht leugnen, aber<br />

auch ihre Weiblichkeit nicht verstellen.<br />

Frauen können auf diese Weise einen<br />

Beitrag zu einem Wertewandel leisten.<br />

Mit dem Tao gesprochen, einen natürlichen<br />

Ausgleich in der Welt schaffen.<br />

Lesen Sie in jeder Ausgabe <strong>als</strong> Kolumne<br />

über die weiblichen Prinzipien<br />

und wie es von unterschiedlichen erfolgreichen<br />

Frauen gelebt wird.<br />

Mit dem Best Practice Woman-<br />

Programm wurde von Dr. Harald<br />

Thurnher und Dr. Sylvia Freygner<br />

ein Programm von Frauen für<br />

Frauen ins Leben gerufen. Das<br />

Best Practice Woman besteht<br />

aus drei Säulen. Säule 1 sind Best<br />

Practice Seminare, in denen Unternehmen,<br />

die von einer Frau geführt<br />

werden oder von Frauen in<br />

Führungspositionen besetzt sind<br />

(Vorstand oder Aufsichtsrat) über<br />

ihre Erfahrungen mit Führung<br />

<strong>als</strong> Frau in der Praxis sprechen.<br />

Im Frauenmentorincircle geben<br />

Frauen in Klausuren und Kaminabende<br />

ihre persönlichen Erfahrungen<br />

und fachlichen Kenntnisse<br />

mit dem Schwerpunkt „Frau in<br />

Politik, Wirtschaft und Kultur“<br />

an andere Frauen weiter. Das<br />

Programm können Sie besuchen<br />

unter, den Websites www.technokontakte.at<br />

und die www.frauenmentoringcircle.at<br />

Sylvia Freygner und Harald Thurnher im Gespräch<br />

Was ist männlich, was ist weiblich?<br />

Freygner: Warum hast du diese Initiative<br />

gestartet und warum bist du davon<br />

überzeugt?<br />

Thurnher: Unser Best Practice Programm<br />

gibt es seit vielen Jahren. Doch<br />

es wird hauptsächlich von Männern getragen.<br />

Ich finde es aber wichtig, dass<br />

auch Frauen verstärkt in Wissenstransferprogramme<br />

und -aktivitäten mit einbezogen<br />

werden. Denn sie können<br />

Themen von einer anderen Sichtweise<br />

betrachten und andere Imulse geben <strong>als</strong><br />

Männer. Und überhaupt finde ich, dass<br />

Frauen zum praxisorientierten Netz-<br />

werken prädestiniert sind. Deshalb ist<br />

es mir wichtig, dass Best Practice Woman<br />

wenn auch vorerst mit einem kleinen<br />

Netzwerk gestartet wurde. Ich bin<br />

mir sicher, dass dieses Networking- und<br />

Bildungsprogramm aufgrund der Qualifikation<br />

der beteiligten Frauen und dem<br />

Niveau derVeranstaltungen rasch wachsen<br />

wird.<br />

Freygner: Was denkst du, zeichnet Frauen<br />

aus? Wir sagen ja „Die wahre Macht<br />

ist weiblich“. Ich habe beschrieben,<br />

dass Weiblichkeit <strong>als</strong> Prinzip nicht unbedingt<br />

immer den Frauen zuzuschreiben<br />

ist, aber man assoziiert das eben automatisch.<br />

Was glaubst du, was machen<br />

Frauen einfach anders <strong>als</strong> Männer?<br />

Thurnher: Ich glaube Frauen sind in<br />

gewisser Hinsicht geschickter <strong>als</strong> Männer.<br />

Viele Frauen verfügen heute excellentes<br />

Fachwissen und haben im Zuge<br />

der Emanzipation gelernt, sich in einer<br />

schwierigen Ausgangslage durchzusetzen.<br />

Dieser Ehrgeiz gepaart mit der<br />

Fähigkeit auch intuitiv Lösungen zu<br />

finden, sind das beste Rüstzeug, um in<br />

der Wirtschaft auch Führungspositionen<br />

einzunehmen. Und dazu beeindruckt<br />

mich bei vielen Frauen einfach<br />

ihre Fähigkeit, in einem Gespräch einen<br />

Standpunkt einzunehmen, der von Mitempfinden<br />

geprägt ist. Insofern braucht<br />

die Welt zur Lösung der vielen, vielen<br />

Probleme heute dringend weibliche<br />

Problemlösungskompetenz.<br />

Fortsetzung auf Seite 52<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 51


Interview<br />

Freygner: Aus eigener Erfahrung weiß<br />

ich, dass Männer nicht damit umgehen<br />

können, dass man intuitiv Entscheidungen<br />

trifft, <strong>als</strong>o man muss dann seine<br />

intuitive Meinung sachlich begründen.<br />

Auf der anderen Seite weiß ich aber aus<br />

meiner Zusammenarbeit mit dem Topmanagement<br />

und mit Vorständen, dass<br />

keineswegs sachliche Entscheidungen<br />

bei Männern getroffen werden, sondern<br />

dass das rein emotionale Entscheidungen<br />

sind und Entscheidungen, die<br />

eigentlich aus einem Beziehungsnetzwerk<br />

heraus resultieren. Sie treffen <strong>als</strong>o<br />

Entscheidungen, die durchwegs nicht<br />

immer sachlich sind. Ich frage mich<br />

dann oft, ob es wirklich so einen großen<br />

Unterschied zwischen Frauen und Männern<br />

gibt und mich beschäftigt auch,<br />

dass Frauen zwar emotionaler sind aber<br />

untereinander nicht in der gleichen<br />

Emotionalität zusammenhalten wie<br />

Männer das tun. Also wenn man Emotionalität<br />

<strong>als</strong> Grundlage für Beziehungen<br />

sieht, dann denke ich, dass Frauen es<br />

nicht gelernt haben, miteinander in so<br />

eine Emotionalität zu treten und das für<br />

sich zu nützen und Männer tun dies<br />

sehr wohl -- obwohl es nach außen hin<br />

eigentlich ganz anders dargestellt wird.<br />

Weißt Du was ich meine?<br />

Thurnher: Ich glaube, dass viele Männerfreundschaften<br />

und Bekanntschaften<br />

zum Teil sehr zweckorientiert sind.<br />

Männer betreiben miteinander Sport,<br />

52<br />

finden sich in Vereinen und Interessensverbänden<br />

und in politischen Gruppierungen.<br />

Und dazu haben die Männer<br />

natürlich seit Jahrhunderten in verschiedenen<br />

Männerbünden gelernt, wie man<br />

sich miteinander vernetzt, um persönliche<br />

oder auch gemeinsame Ziele zu<br />

verwirklichen. In dieser Hinsicht haben<br />

Frauen sicher einen Nachholbedarf.<br />

Wissen im Netzwerk war nämlich bis<br />

vor kurzem Männersache! Durch die<br />

zunehmende Öffnung auch traditioneller<br />

Netzwerke wird es nicht mehr lange<br />

dauern, bis die Frauen auch in dieser<br />

Hinsicht den Männern gleichgestellt<br />

sind. Vor allem wenn wir dazu noch bedenken,<br />

dass - wenn der große Psychoanalytiker<br />

C.G. Jung recht hat - Frauen<br />

in Krisenzeiten rationaler und überlegter<br />

handeln <strong>als</strong> Männer. Und wir wissen<br />

ja, dass in einer Partnerschaft zwischen<br />

Mann und Frau, die Frauen meist den<br />

emotionalen Part übernehmen und die<br />

Männer den rationalen. Doch richtig ist<br />

es, dass wir lernen auch ohne Partner<br />

füre unsere Gefühls- und Gedankenwelt<br />

verantwortlich sind. Dieses Thema lässt<br />

sich natürlich nicht in zwei Sätzen umfassend<br />

behandeln.<br />

Freygner: Dafür danke ich dir sehr, weil<br />

dies der Ansatz ist, den ich vertrete. Ich<br />

glaube nämlich, dass Frauen und Männer<br />

Rollenbilder leben und der jeweils<br />

andere Teil verdrängt wird. Die Männer<br />

leben nach außen das Kühle, verdrän-<br />

gen sehr stark das Emotionale und sind<br />

deswegen oft in der Tiefe emotionaler<br />

<strong>als</strong> Frauen (weil das, was man verdrängt,<br />

sich subtil in der Persönlichkeit<br />

verstärkt, weil es nach außen nicht gelebt<br />

werden darf). Frauen dürfen nach<br />

außen <strong>als</strong> Rollenbild das Emotionale<br />

leben, sind aber dahinter sehr wohl rational<br />

strategisch und wie du sagst krisensicher<br />

und übernehmen dann auch<br />

in der letzten Sekunde das Ruder. Das<br />

bestätigt jetzt meinen Beitrag, dass beide<br />

Prinzipien – das Männliche und das<br />

Weibliche - immer in beiden Geschlechtern<br />

vorhanden sind und dass wir einfach<br />

nur unterschiedliche Aspekte davon<br />

leben die getragen sind von einem<br />

gesellschaftlichen Rollenbild. Ich glaube<br />

es geht um die persönliche Entwicklung,<br />

dass sowohl Mann <strong>als</strong> auch Frau lernt,<br />

diesen ganzheitlichen Ansatz zu denken.<br />

So geht es auch bei Best Practice<br />

Woman nicht darum, Frau und Mann<br />

wieder in ein Spannungsverhältnis zu<br />

stellen und eine neue Fraueninitiative<br />

gegen die Männer zu gründen, denn genau<br />

das würde verstärken, was bis jetzt<br />

ohnedies schon Sache ist.<br />

Thurnher: Perfekt gesagt.<br />

Freygner: Dankeschön.<br />

www.freygner.com<br />

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Internationales Best Practice Netzwerk<br />

Die internationalen Partner bieten die Möglichkeit, Einblicke in globale Spitzenunternehmen und<br />

deren innovatives Know-how zu erhalten. In mehrtägigen Study Missions laden internationale Vorzeigeunternehmen<br />

gemeinsam ein, um ihre Strategien, Erfolgskonzepte und BestPractice-Modelle<br />

mit anderen Fach- und Führungskräften länderübergreifend zudiskutieren. Das internationale Partnernetzwerk<br />

bietet ein breites Spektrum innovativer Themen in über 500 Best Practice-Unternehmen.<br />

Spanien<br />

Beginn des Projektes: 1993<br />

Besucher seit Projektbeginn: 8.500<br />

Gastgebende Unternehmen: 450<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 30<br />

Teilnahmegebühr: 1110,–/ 1360,–<br />

ADEGITOP<br />

Parque Tecnológico de Miramón<br />

Pº de Mikeletegi, 52<br />

E-20009 San Sebastián<br />

Telefon: 00 34 / 9 43 30 90 30<br />

Fax: 00 34 / 9 43 30 91 51<br />

Internet: www.adegi.es<br />

E-Mail: adegitop@adegi.es<br />

Luxemburg<br />

Beginn der Projekte: 2010<br />

Besucher seit Projektbeginn: -<br />

Gastgebende Unternehmen: 6<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 6<br />

Teilnahmegebühr: 1280,–<br />

eXchange 2 Innovate<br />

c/o ProCompany Eberwein & Partner<br />

13, rue de Folschette<br />

L-8613 Pratz<br />

Telefon: 00352 / 266 244<br />

Fax: 00352 / 266 244 21<br />

Internet: www.exchange2innovate.lu<br />

E-Mail: info@exchange2innovate.lu<br />

Australien<br />

Beginn des Projektes:2003<br />

Besucher seit Projektbeginn:1.300<br />

Gastgebende Unternehmen: 75<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 90<br />

Teilnahmegebühr: A$ 55,–<br />

INNOVATION INSIGHTS<br />

c/o Insights to Excellence<br />

83 High St, Newport, VIC 3015<br />

Telefon: 00 61 / 18 00 00 77 30<br />

Internet: www.i2e.org.au<br />

E-Mail: insights@invetech.com.au<br />

Kanada<br />

Beginn der Projekte:1994/1999<br />

Besucher seit Projektbeginn: 23.200<br />

Gastgebende Unternehmen:115<br />

Geplante Veranstaltungen 2011:100<br />

Teilnahmegebühr:ab CAN-$ 65,–<br />

Innovation Insights<br />

c/o Canadian Manufacturers & Exporters<br />

6725 Airport Road, Suite 200<br />

CAN-Mississauga, ON L4V 1V2<br />

Telefon: 0 01 / 90 55 68 83 00<br />

Fax: 0 01 / 90 55 68 83 30<br />

Internet: www.tvp-ii.org<br />

Großbritannien<br />

Beginn des Projektes: 2005<br />

Besucher seit Projektbeginn: 4.200<br />

Gastgebende Unternehmen:75<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 85<br />

Teilnahmegebühr: £ 195,–<br />

onsite insights<br />

11 Elm Close Estate<br />

Hayling Island, Hampshire, PO11 9AT<br />

Telefon: 00 44 / 23 92 46 89 78<br />

Internet: www.onsiteinsights.co.uk<br />

E-Mail: admin@onsiteinsights.co.uk<br />

Italien<br />

Beginn des Programms: 2001<br />

Besucher seit Programmbeginn: 780<br />

Gastgebende Unternehmen: 50<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 10<br />

Teilnahmegebühr:1290,–<br />

TIS Techno Innovation Südtirol KAG<br />

Siemenstraße 19<br />

I-39100 Bozen/Bolzano<br />

Telefon: 00 39 / 04 71 / 06 80 00<br />

Fax: 00 39 / 04 71 / 06 81 00<br />

Internet: www.tis.bz.it<br />

E-Mail: info@tis.bz.it<br />

Beginn des Projektes: 2006<br />

Besucher seit Projektbeginn: 650<br />

Gastgebende Unternehmen: 25<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 15<br />

Teilnahmegebühr: CHF 400,–<br />

Verein KMU Campus<br />

Rorschacherstraße 304<br />

CH-9016 St.GallenTelefon: 0041 71 282<br />

21 68Fax: 0041 71 282 21 69<br />

Internet: www.kmu-campus.org<br />

E-Mail: info@kmu-campus.org<br />

Beginn des Projektes: 1996<br />

Besucher seit Projektbeginn: 10.000<br />

Gastgebende Unternehmen: 140<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 70<br />

Teilnahmegebühr: 1390,–<br />

<strong>TechnoKontakte</strong><br />

Gonzagagasse 1/22a<br />

A-1010 Wien<br />

Telefon: 00 43 / 1 / 5 33 04 66<br />

Fax: 00 43 / 15 33 04 66 13<br />

Internet: www.technokontakte.at<br />

E-Mail: Info@technokontakte.at<br />

Beginn des Programms: 1992<br />

Besucher seit Programmbeginn: > 35.000<br />

Gastgebende Unternehmen: > 100<br />

Geplante Veranstaltungen 2011: 220<br />

Teilnahmegebühr: ab 1160,–<br />

TOP<br />

Mainzer Landstraße 199<br />

60326 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 0 69 / 75 91 21 67<br />

Fax: 0 69 / 75 91 23 01<br />

Internet: www.top-online.de<br />

E-Mail: mail@top-online.de<br />

Schweiz<br />

Österreich<br />

Deutschland<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 53


54<br />

Das Best Practice Magazin<br />

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Themen des Inhalts. Und selbstverständlich finden Sie in jeder<br />

Ausgabe den aktuellen <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminarkalender.<br />

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Die Finanzkrise war Symptom einer<br />

Systemkrise – und diese ist noch lange<br />

nicht überstanden, meint Max Otte.<br />

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01/11<br />

peter<br />

klAus brAnDl<br />

crAsh kommunikAtion<br />

wArum piloten<br />

versAgen unD mAnAger<br />

Fehler mAchen 1977 teneriFFA,<br />

zwei vollbesetzte Flugzeuge rAsen<br />

AuF Der stArtbAhn ineinAnDer<br />

583 tote 1996 puerto plAtA eine mAschine<br />

Der birginAir stürzt knApp 5 minuten<br />

nAch Dem stArt in Den AtlAntischen oze-<br />

An 189 menschen sterben sonjA A. buholzer<br />

eine jeAnne D‘Arc Der Feinen spitzen FeDer<br />

wAs wir vom topräuber Der meere lernen können<br />

so lAutet Der untertitel Des neuen werkes<br />

Der bekAnnten wirtschAFts- unD politikberAterin<br />

Dr sonjA A buholzer lernen können wir vor Allem<br />

Dies Die wAhren topräuber FinDen sich nicht in<br />

Den tieFen Der ozeAne sonDern in wirtschAFt unD<br />

politik bernhArD rosenberg christine wegerich<br />

tAlentmAnAgement Als erFolgsFAktor kompetent in<br />

Die zukunFt jeDer unternehmenscheF betont heute<br />

Die wichtigkeit Der humAnressourcen wie mAn sie<br />

strAtegisch plAnt unD im zusAmmenspiel mit FührungskräFten<br />

unD personAlbereich optimAl nutzt<br />

unD entwickelt erFAhren sie in Diesem beitrAg von<br />

Den prAxiserFAhrene experten Dr bernhArD rosenberger<br />

unD Dr ing christine wegerich hArtmut<br />

lAuFer mitArbeitergespräche Als Führungsinstrumente<br />

erFolgsFAktor mitArbeitergespräch<br />

inFormAtion unD kommunikAtion sinD FunDAmentAle<br />

unD permAnente FührungsAuFgAben.<br />

beFrAgungen in unternehmen ergeben<br />

immer wieDer DAss sie wichtige FAktoren<br />

Der ArbeitszuFrieDenheit sinD Die Folge<br />

unternehmen mit steigenDen umsätzen<br />

zeichnen sich meist Durch<br />

eine gut FunktionierenDe interne<br />

kommunikAtion Aus evelin rosenFelD<br />

wertemAnAgement<br />

DAs missverstänDnis mit Dem<br />

wertemAnAgement ein kritischer<br />

beitrAg zum boom<br />

mit Den werten unD ein<br />

weg zum wirklichen<br />

bewusstseinswAn-<br />

Del ruth seliger<br />

m A n A g e m e n t<br />

Führung wir


Zum Jahreswechsel<br />

Vertrauen ist die<br />

beste Zukunftsinvestition<br />

Die Finanzkrise war Symptom einer Systemkrise – und die Systemkrise ist noch lange nicht<br />

überstanden. Und die gegenwärtigen Turbulenzen in der Eurozone sind nur Vorboten weiterer<br />

weltwirtschaftlicher Probleme. Dieser Meinung ist der prominente INSight-Gastautor Max Otte.<br />

Hier erfahren Sie Details, die für Sie <strong>als</strong> Unternehmer wichtig sein könnten.<br />

s<br />

chlägt man derzeit die Zeitungsmeldungen<br />

zum Zustand der deutschen<br />

und österreichischen Wirtschaft<br />

auf, könnte man meinen, dass<br />

die Krise überstanden sei. Ein robustes<br />

Wachstum, das noch vor gut einem Jahr<br />

kaum jemand für möglich gehalten hätte,<br />

hat die Investitionszurückhaltung abgelöst.<br />

Die deutschen, österreichischen<br />

und schweizerischen Wirtschaften profitieren<br />

insbesondere von der Nachfrage<br />

nach Investitionsgütern, die nach<br />

der Vollbremsung der Investitionen im<br />

Herbst 2008 wieder angesprungen ist.<br />

Hier besteht natürlich etlicher Nachholbedarf.<br />

Aber die Krise ist nicht überstanden!<br />

Die gegenwärtigen Turbulenzen in der<br />

Eurozone sind nur die Vorboten weiterer<br />

weltwirtschaftlicher Probleme, die<br />

weitaus gravierender sein werden. Und<br />

die Ursprünge liegen NICHT in Europa.<br />

Die Wirtschaftskraft von Griechenland,<br />

Max Otte ist Professor<br />

für allgemeine und internationaleBetriebswirtschaftslehre<br />

an der<br />

FH Worms University<br />

of Applied Sciences<br />

und Geschäftsführender<br />

Gesellschafter des<br />

IFVE Institut für Vermögensentwicklung<br />

GmbH in Köln.<br />

Bekannt wurde der an der Princeton<br />

University promovierte Ökonom<br />

durch sein 2006 veröffentlichtes<br />

Buch „Der Crash kommt“. Max Otte<br />

setzt sich für die Regulierung der Finanzmärkte<br />

und die Zurückdrängung<br />

der Spekulationswirtschaft zugunsten<br />

der Realwirtschaft ein.<br />

58 PROMOTION<br />

Irland, Portugal und Spanien ist zusammen<br />

weniger <strong>als</strong> die Deutschlands.<br />

Deutschland, Österreich und Holland<br />

können diese Krisenländer ohne weiteres<br />

stützen.<br />

Es wäre aber zu fragen, ob sie es sollten.<br />

Hätte Irland die deutsche Abgabenquote,<br />

könnte die Zinslast für weitere<br />

125 Mrd. Euro bedient werden. Und<br />

trotz harter Sparanstrengungen weigert<br />

sich Irland, die Körperschaftsteuer zu<br />

erhöhen. So bleibt der verhängnisvolle<br />

Wettlauf um immer mehr Deregulierung,<br />

immer weniger Steuern und<br />

immer unsolidere und spekulativere<br />

Wirtschaftsstrukturen weiter bestehen.<br />

Es wird lediglich der europäische Ausgleichsfonds<br />

schon einmal vorsorglich<br />

in Betrieb genommen, damit er nachher<br />

umso leichter wieder angezapft werden<br />

kann.<br />

So wandelt sich – politisch gewollt<br />

und ohne nennenswerte Gegenwehr<br />

Deutschlands – die Eurozone von einer<br />

Stabilitäts- zu einer Transferunion. Aber<br />

die Konsequenzen aus diesem schleichenden<br />

Wandel werden wir erst in ein<br />

paar Jahren spüren. Die echten Krisenherde<br />

der Welt liegen derzeit woanders.<br />

Es sind 1. die Vereinigten Staaten von<br />

Amerika, 2. Japan, 3. China und 4. die<br />

fehlende Regulierung der Finanzmärkte.<br />

Krisenherd USA<br />

Mit einem Haushaltsdefizit von über<br />

11 Prozent der Wirtschaftsleistung und<br />

einer Potenzialunterauslastung der<br />

Wirtschaft von 10 Prozent haben die<br />

USA eine Nachfragelücke von über 20<br />

Prozent zu verdauen. Das Verursacherland<br />

der Krise ist auch nach wie vor das<br />

größte Risiko für die Weltwirtschaft. Da<br />

die haushaltspolitischen Spielräume<br />

erschöpft sind, versucht die amerikanische<br />

Notenbank FED durch ein letztes<br />

verzweifeltes Anwerfen der Notenpresse<br />

(Qantitative Easing II) die Wirtschaft<br />

wieder in Schwung zu bekommen. Es ist<br />

sehr zweifelhaft, ob das gelingen wird.<br />

Letztlich setzen die USA auf Inflation.<br />

Da das Land dreifach verschuldet ist: die<br />

Bürger, der Staat bei den Bürgern und<br />

die Nation im Ausland, könnte, so der<br />

Schuldenberg zu Lasten der Gläubiger<br />

und des Auslandes abgetragen werden.<br />

Krisenherd Japan<br />

Seit dem Platzen der Immobilien-, Kredit-<br />

und Aktienblase im Jahr 1990 befindet<br />

sich Japan in einem merkwürdigen<br />

Zwischenzustand. Wie auch jetzt in den<br />

USA und Europa hat Japan nach 1990<br />

versucht, die Rezession durch eine lockere<br />

Geldpolitik und schuldenfinanzierte<br />

Konjunkturprogramme in den<br />

Griff zu bekommen. Genützt hat es<br />

wenig, nur dass die Schulden bei mittlerweile<br />

mehr <strong>als</strong> 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

stehen.<br />

Noch kann Japan das verkraften, da<br />

die Japaner – wie auch die Österreicher<br />

und die Deutschen – fleißig sparen. Ihr<br />

Erspartes finanziert direkt die Finanzierungslücke<br />

des japanischen Staatshaushalts.<br />

Noch zahlt Japan für seine<br />

Staatsschulden lächerliche 1,4 Prozent<br />

Zinsen – eben weil im Land so viel gespart<br />

wird. Aber Japan hat die älteste Bevölkerung<br />

unter den Industrienationen.<br />

In kurzer Zeit werden etliche japanische<br />

Sparer auch entnehmen müssen, um<br />

ihren Lebensunterhalt zu subventionie-


en. Wenn das Land dann massiv an die<br />

internationalen Kapitalmärkte muss, um<br />

sein Haushaltsdefizit zu finanzieren,<br />

werden sich die gezahlten Schuldzinsen<br />

dem internationalen Niveau anpassen,<br />

und das bedeutet mindestens eine Verdreifachung.<br />

Unsicherheitsfaktor China<br />

Chinas Wirtschaft scheint nichts aufzuhalten.<br />

Mittlerweile hat das Land<br />

Deutschland sowohl <strong>als</strong> Exportweltmeister<br />

überholt <strong>als</strong> auch vom dritten<br />

Platz der Industrienationen verwiesen.<br />

Es scheint abgemacht, dass China sich<br />

zu dem Kraftzentrum der Weltwirtschaft<br />

entwickeln wird. Allerdings gibt es auf<br />

dem Weg dahin in den nächsten Jahren<br />

noch einige Stolpersteine.<br />

China leidet nach Ansicht des russischstämmigen<br />

U.S.-Analysten Vitaliy<br />

Katsenelson unter der „Fettleibigkeit<br />

später Wachstumsjahre“. In einem<br />

grenzenlosen Wachstumsoptimismus<br />

wurden Investitionen im Immobilien-,<br />

Grundstoff- und Maschinenbausektor<br />

getätigt, die sich nur bei einem massiven<br />

Wachstum rechnen. Die Überschusskapazität<br />

in der Zementindustrie Chinas<br />

ist derzeit größer <strong>als</strong> der Verbrauch in<br />

Japan, den USA und Indien, die Überschusskapazität<br />

in der Stahlproduktion<br />

größer <strong>als</strong> der Verbrauch Japans und<br />

Südkoreas. In der inneren Mongolei<br />

wurde mit Ordos eine Stadt für 1 Million<br />

Einwohner gebaut, die leersteht.<br />

Der chinesische Staat bekämpft die<br />

globale Krise mit aller Kraft: Im letzten<br />

Jahr wurde die Kreditvergabe in China<br />

um 30 Prozent ausgeweitet; das Konjunkturprogramm<br />

umfasste 12 Prozent<br />

des normalen Bruttoinlandsproduktes.<br />

Solcherlei Staatswirtschaft funktioniert<br />

aber nicht. China ist ein Unfall, der darauf<br />

wartet, zu passieren.<br />

Fehlende Regulierung<br />

der Finanzmärkte<br />

Bei alledem haben es die Regierungen<br />

der Industrienationen auch nicht ansatzweise<br />

geschafft, die Finanzmärkte zu regulieren.<br />

Trotz Basel III fahren Banken<br />

und Hegefonds oftm<strong>als</strong> mit wenigen<br />

Die USA ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft, gefolgt von Japan und China.<br />

Prozent Eigenkapital durch die Welt.<br />

Die Deutsche Bank hat zum Beispiel<br />

unter zwei Prozent echtes Eigenkapital.<br />

Teilweise ist das Eigenkapital sogar negativ,<br />

wenn man von den f<strong>als</strong>chen und<br />

irreführenden International Accounting<br />

Standards wieder auf ein Rechnungswesen<br />

mit Bilanzwahrheit, -klarheit und<br />

– vollständigkeit umstellen würde. Eine<br />

Finanztransaktionssteuer wurde nicht<br />

eingeführt, toxische Geschäftsmodelle<br />

und Produkte können weiter vertrieben<br />

werden. Das äußerst prozyklische und<br />

von Interessenkonflikten getriebene<br />

Verhalten der Ratingagenturen wurde<br />

nicht wirklich reguliert. Trotz gegenteiliger<br />

Bemerkungen sind Regierende zu<br />

Handlangern der Finanzlobby verkommen.<br />

So kann die Spekulationswirtschaft<br />

weiter ungehemmt wüten und sich zu<br />

Lasten der Realwirtschaft bereichern.<br />

Für Hedgefonds und Banken gelten extrem<br />

geringe Eigenkapitalanforderung.<br />

In Basel II wurden die Eigenkapitalanforderungen<br />

dann auf die Unternehmen<br />

abgewälzt.<br />

Was tun?<br />

Es wäre eine Illusion, zu glauben, dass<br />

es von nun an mehr oder weniger kontinuierlich<br />

nach oben gehe. Ich kann<br />

jedem echten Unternehmer nur raten,<br />

sich nicht auf die Versprechungen der<br />

Politik zu verlassen und die (oftm<strong>als</strong><br />

prozyklischen) Prognosen der Wirt-<br />

schaftsforschungsinstitute weitgehend<br />

zu ignorieren.<br />

Schaffen Sie sich, soweit das möglich<br />

ist, einen Kapitalpuffer an. Planen Sie<br />

vorsichtig. Bauen Sie ein Netzwerk aus<br />

Geschäftspartnern, denen Sie vertrauen<br />

können. Der „ehrbare Kaufmann“, der<br />

früher in Österreich, Deutschland und<br />

der Schweiz normal war, ist leider eine<br />

gefährdete Spezies. Abes es gibt ihn<br />

noch. Es lohnt sich, danach zu suchen,<br />

auch wenn sie zwangsläufig häufige<br />

Enttäuschungen erleben werden. Je weniger<br />

Juristen, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater<br />

in Ihre Geschäftsbeziehungen<br />

involviert sind, desto besser.<br />

Ich bin überzeugt, dass es für das<br />

nachhaltige deutsch-österreichischschweizerische<br />

Wirtschafsmodell, dass<br />

nach dem U.S.-Wirtschafshistoriker Alfred<br />

Chandler vom MIT seinen Erfolg der<br />

Ressourcenschonung, Dezentralisierung,<br />

Verantwortung und gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

hatte gegenüber dem ressourcenverschwendenden,<br />

zentralistischen, automatisierten<br />

angelsächsischen Modell<br />

(das seinen Ursprung in der Ausbeutung<br />

von Kolonien und später im Fließband<br />

hatte) eine Zukunft hat. Unsere Politiker<br />

müssen nur erkennen, dass wir mit Industrie,<br />

Handwerk und hervorragenden<br />

Bildung das alles schon hatten und keinesfalls<br />

das Rad neu erfinden, sondern<br />

uns lediglich auf unsere Stärken besinnen<br />

müssen.<br />

INSight 01|11 59


Professional MBA Automotive Industry<br />

Ausbildung mit Power<br />

Der Professional MBA Automotive Industry bietet praxisorientierte Ausbildung<br />

höchster Qualität. Nicht zuletzt aus diesem Grund erfolgte schon längst die begehrte<br />

FIBAA-Akkreditierung. Am 11. März 2011 startet bereits der dritte Lehrgang,<br />

Interessierte sollten jetzt die Gelegenheit ergreifen und sich anmelden.<br />

Auch nach der schwierigen wirtschaftlichen<br />

Phase ist die Automobil- und Zulieferindustrie<br />

eine jener Branchen in Österreich,<br />

die am meisten Arbeitsnehmer beschäftigt.<br />

Um im harten Wettbewerb gegen aufstrebende<br />

Nationen wie Indien bestehen zu können, sind<br />

Top-Führungskräfte mit spezifischem Know-how<br />

unabdingbar. Genau dieses wertvolle Wissen<br />

wird in diesem Masterprogramm, Produkt einer<br />

länderübergreifenden Kooperation zwischen der<br />

Technischen Universität Wien und der Slovenská<br />

technická univerzita (STU) Bratislava, geboten.<br />

„Wir konnten spüren, dass bei unseren Partnerunternehmen<br />

ein zunehmendes Verlangen nach genau<br />

auf ihre Bedürfnisse zugeschnittener High-Level-Ausbildung<br />

bestand“, erklärt Mag. (FH) Peter<br />

Kuen, wie er auf die Idee kam, dieses einzigartige<br />

Ausbildungsprogramm zu initiieren.<br />

Akkreditierung durch FIBAA<br />

Die hohe Qualität bestätigte auch die bereits<br />

vor einem Jahr erfolgte Zertifizierung der FIBAA<br />

(Foundation for International Business Administration<br />

Accreditation, www.fibaa.org). Das<br />

FIBAA-Qualitätssiegel steht für Bildungsprogramme,<br />

die sich durch Qualität und Nachhaltigkeit<br />

besonders auszeichnen und damit von<br />

den übrigen positiv abheben. Das weiß auch der<br />

Lehrgangsleiter Univ.Prof. Dipl.WirtschIng. Dr.-<br />

Ing. Wilfried Sihn: „Die Akkreditierung durch<br />

die FIBAA war das i-Tüpfelchen auf einem bereits<br />

sehr erfolgreichen MBA der TU Wien. Die<br />

FIBAA hat uns bestätigt, dass unser Ansatz einer<br />

extrem praxisorientierten Ausbildung, wo in jedem<br />

Modul auch Praktiker zu Wort kommen,<br />

wo Ausbildungsblöcke in der Automobilindustrie<br />

abgehalten werden, wo in Kamingesprächen<br />

Top-ManagerInnen Rede und Antwort stehen,<br />

richtig und zukunftsorientiert ist! Die Kombination<br />

aus Top-ProfessorInnen und erfahrenen PraktikerInnen<br />

ist das Erfolgsgeheimnis des weltweit<br />

ersten MBA in Automotive Management.“ In der<br />

60 PROMOTION<br />

„Wir konnten spüren,<br />

dass bei unseren Partnerunternehmen<br />

ein<br />

zunehmendes Verlangen<br />

nach genau auf<br />

ihre Bedürfnisse zugeschnittener<br />

High-Level-<br />

Ausbildung bestand.“<br />

Mag. (FH) Peter Kuen<br />

Bewertung des Professional MBA Automotive Industry<br />

wurden durch die FIBAA-GutachterInnen<br />

die Positionierung am Bildungsmarkt, die hohe<br />

Internationalität, die länderübergreifende Kooperation<br />

und die enge Zusammenarbeit mit im<br />

Wirtschaftsraum CENTROPE ansässigen Automobil-<br />

und Zulieferbetrieben sowie die Zielsetzung<br />

des MBA-Programms besonders hervorgehoben.<br />

Produktion und Logistik <strong>als</strong> Schwerpunkt<br />

In diesem Master Programm erhalten die Studenten<br />

das Rüstzeug für ihre zukünftige Rolle<br />

<strong>als</strong> Führungskräfte der Automobil- und Zulieferindustrie,<br />

um für die Anforderungen der globalen<br />

Wirtschaft gewappnet zu sein. Maßgeblich<br />

hierfür ist der umfassende Einblick in sämtliche<br />

Gebiete der betreffenden Industrie, neben betriebswirtschaftlichen<br />

Themen liegt ein besonderer<br />

Schwerpunkt im Bereich der Produktion<br />

und Logistik. „Meine Erwartungen an das MBA-<br />

Programm haben sich nach den ersten Modulen<br />

gänzlich erfüllt. Das anspruchsvolle Curriculum<br />

und der akademische Background der internationalen<br />

Vortragenden bieten eine ideale Umgebung,<br />

um Führungs- und unternehmerische<br />

Kompetenzen zu erlernen und durch interessante<br />

Business Case Studies zu verinnerlichen“, so<br />

Legaspi Juan Carlos, MEng, Chrysler de México<br />

(Teilnehmer Durchgang 2009-2011).<br />

Aktuell läuft die Anmeldungsphase für den<br />

dritten Durchgang, der am 11. März 2011 startet,<br />

und schon jetzt gibt es Anfragen aus aller Welt.<br />

Die Teilnehmer der ersten beiden Lehrgänge<br />

kommen immerhin aus acht verschiedenen Nationen,<br />

die Unterrichtssprache ist Englisch. Die<br />

einzelnen berufsbegleitenden Module finden in<br />

Wien und Bratislava statt, insgesamt dauert das<br />

Programm vier Semester. Den AblsolventInnen<br />

winkt der akademische Grad „Master of Business<br />

Administration (MBA) Automotive Industry“.<br />

Details: http://automotive.tuwien.ac.at.


„Die Christian<br />

Doppler Forschungsgesellschaft<br />

ermöglicht<br />

der österreichischen<br />

Industrie den effektiven<br />

Zugang zu den<br />

Ergebnissen der<br />

modernen Naturwissenschaften.“<br />

Wissen schafft Wert<br />

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft<br />

• fördert anwendungsorientierte Grundlagenforschung<br />

• ermöglicht Unternehmen den effektiven Zugang<br />

zu neuem Wissen<br />

• agiert an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft<br />

Der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und<br />

Anwendung in den Unternehmen erfolgt in Christian Doppler<br />

Labors.<br />

• Sie werden an Universitäten oder außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit Partnern<br />

aus der Wirtschaft für sieben Jahre eingerichtet.<br />

• Das Forschungsthema wird von den Unternehmenspartnern<br />

vorgegeben.<br />

• Sie stehen unter der Leitung von hoch qualifizierten<br />

WissenschafterInnen.<br />

• Sie werden zu 50% von der öffentlichen Hand gefördert.<br />

Das Modell der Christian Doppler Labors kann auch für Ihr<br />

Unternehmen ein Gewinn sein!<br />

Sie können neues Wissen für industrielle Anwendungen nutzen<br />

und Ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit stärken.<br />

Fordern Sie nähere Informationen an:<br />

Christian Doppler Forschungsgesellschaft<br />

Haus der Forschung, Sensengasse 1, A-1090 Wien<br />

Telefon: +43/1/5042205, e-Mail: office@cdg.ac.at<br />

Homepage: www.cdg.ac.at


Technopol Wiener Neustadt<br />

Funktionale Oberflächen im Focus<br />

Mehr <strong>als</strong> 100 Vertreter aus Industrie und Gewerbe informierten sich beim 4. ten Tag der<br />

Industrie des Technopols Wiener Neustadt über die Möglichkeiten Oberflächen mit speziellen<br />

Funktionen zu gestalten. „Innovative, smarte Oberflächen, bringen hier Forschung in Einklang mit<br />

der Wirtschaft“, so Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.<br />

Der technopol wiener neustadt bietet<br />

höchstwertige infrastruktur für exzellente<br />

Forschungsarbeit, exzellente ressourcen<br />

und die besten köpfe“, sagt wirtschafts- und technologielandesrätin<br />

Dr. petra bohuslav, und weiter:<br />

„veranstaltungen wie der tag der industrie der<br />

ecoplus sind für die wirtschaft wichtig, um informationen<br />

über know-how und infrastrukturen in<br />

den Forschungseinrichtungen einzuholen, sowie<br />

Ansätze für gemeinsame projekte auszuloten“.<br />

Im Mittelpunkt des Events stand das Thema<br />

„Oberflächen bei Produkten und Prozessen“, das<br />

am Technopol Wiener Neustadt von mehreren<br />

Einrichtungen aktiv bearbeitet wird. Technopolmanager<br />

DI (FH) Gotsbacher, M.Sc. gab einen<br />

Überblick über die Möglichkeiten, Leistungen<br />

und Kompetenzen des Technopolstandorts. Als<br />

Vortragende informierten Dr. Eder, OFI-Österreichisches<br />

Forschungsinstitut für Chemie und<br />

Technik, Univ.Prof.Dr. Schalkhammer, Attophotonics<br />

Biosiences GmbH, Univ.Prof.Dr. Franek<br />

und Dr. Vorlaufer, AC2T – Kompetenzzentrum<br />

für Tribologie, Priv.Doz.Prof.(fh) Dr. Kleber,<br />

CEST – Kompetenzzentrum für elektrochemische<br />

Oberflächentechnologien sowie Prof. (FH)<br />

Dr. Gerhard Pramhas, Fachhochschule Wr. Neustadt.<br />

In diesem Querschnittsthema „Oberflächen“<br />

arbeiten bereits mehr <strong>als</strong> 70 Wissenschafterinnen<br />

und Wissenschafter in Wr. Neustadt,<br />

für die Wirtschaft steht umfassendes Wissen und<br />

modernste Infrastruktur für gemeinsame Projekte<br />

zur Verfügung.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte<br />

„Am Technopol Wiener Neustadt haben wir in<br />

den Bereichen „Materialien, Oberflächen, Prozesse,<br />

Sensorik und Medizintechnik“ inhaltliche<br />

Schwerpunkte gesetzt, die speziell für die Industrie<br />

wichtige Impulse hervorbringen, und durch<br />

das Technopolmanagement konsequent ausgebaut<br />

werden“, sagt LR Dr. Bohuslav und ergänzt:<br />

„Hierdurch werden Arbeitsplätze gesichert und<br />

neue geschaffen.“<br />

Die ecoplus Technopole in Krems, Tulln und<br />

Das TechnopolprogrammNiederösterreich<br />

wird mit<br />

EU-Mitteln aus dem<br />

Europäischen Fonds<br />

für Regional-<br />

entwicklung (EFRE)<br />

kofinanziert.<br />

Mag. Miernickl (ecoplus), Dr. Godja (cest),<br />

Landesrätin Dr. Bohuslav, Dr. Zoder (ofi),<br />

Univ. Prof. Dr. Schalkhammer (attophotonics),<br />

Univ. Prof. Dr. Franek (AC2T), DI Gotsbacher<br />

(ecoplus) (v.l.n.r.)<br />

Wiener Neustadt sind technologisch-wirtschaftliche<br />

Zentren von akademischer Ausbildung,<br />

Forschung und Wirtschaft. „Mittlerweile arbeiten<br />

an den drei Technopolen und im Technologiezentrum<br />

Wieselburg-Land über 800 Forscherinnen<br />

und Forscher. Seit 2004 wurden und<br />

werden 95 Projekte in der Größenordnung von<br />

über 120 Millionen Euro initiiert“, sagt ecoplus<br />

Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. „Damit<br />

die Forscherinnen und Forscher auch in Zukunft<br />

ein exzellentes Umfeld für ihre Tätigkeit finden,<br />

investieren wir laufend in Infrastruktur und Köpfe<br />

an den Technopol-Standorten.“<br />

Kontakt: Technopol Wiener Neustadt, DI<br />

(FH) Rainer Gotsbacher, MSC, Technopolmanager<br />

Wiener Neustadt ecoplus. Niederösterreichische<br />

Wirtschaftsagentur GmbH, Viktor<br />

Kaplan Straße 2, 2700 Wiener Neustadt, E-Mail:<br />

r.gotsbacher@ecoplus.at, Tel.: 0664/84 82 684<br />

PROMOTION 63


Roadmap zu Lean Management<br />

in der Administration<br />

Fast dreißig Prozent Verschwendung in der Administration hat die Studie „Lean Office<br />

2010“ der Fraunhofer Austria aufgedeckt. Die Roadmap der Fraunhofer Austria zeigt<br />

praktische Methoden und Vorgehensweisen auf, wie dieses Defizit <strong>als</strong> Chance für<br />

mehr „lean“ in der Administration genutzt werden kann.<br />

wie schlank sind europäische Unternehmen<br />

in der Administration wirklich?<br />

Was wurde schon geleistet? Das waren<br />

die Kernfragen einer 2010 von der Fraunhofer<br />

Austria Research GmbH durchgeführten Studie.<br />

Über 350 Unternehmen aus dem deutschsprachigen<br />

Raum haben sich an der Studie mit beeindruckenden<br />

Ergebnissen beteiligt.<br />

Studienergebnis mit Signalwirkung<br />

Befragt wurden sowohl Produktions- <strong>als</strong> auch<br />

Dienstleistungsunternehmen. Ihre Antworten<br />

waren die Basis von über 2.000 multivariaten<br />

Auswertungen, um Abhängigkeiten zu erkennen.<br />

Die Studienergebnisse zeigten große Potenziale<br />

auf:<br />

• 27 Prozent der reinen Arbeitszeit – so schätzen<br />

die Unternehmen – beträgt der durchschnittliche<br />

Anteil an Verschwendung.<br />

• Das größte Optimierungspotenzial liegt mit<br />

einem Anteil von 55 Prozent in der Verbesserung<br />

von schlecht abgestimmten Prozessen.<br />

• Im Schnitt wurden in den vergangenen drei<br />

Jahren Produktivitätssteigerungen von neun Prozent<br />

in der Administration erreicht. In der Produktion<br />

hingegen waren es 15 Prozent.<br />

„Erfolgreiche Unternehmen machen es doch<br />

vor: Produktivitätssteigerungen in der Administration<br />

von mehr <strong>als</strong> fünfzehn Prozent innerhalb<br />

von drei Jahren sind gut machbar,“ kommentiert<br />

Felix Meizer, Leiter Logistikmanagement bei<br />

Fraunhofer Austria dieses Ergebnis. „Das bedeutet,<br />

fünfzehn Prozent freie Kapazitäten für<br />

produktive Tätigkeiten, für Verbesserung im Kundenservice,<br />

für Weiterentwicklung oder Innovationen.“<br />

Eine interessante Quote vor dem Hintergrund<br />

aktuell harter Wettbewerbsbedingungen.<br />

Fraunhofer Roadmap zum<br />

nachhaltigen Unternehmenserfolg<br />

64<br />

Fraunhofer begleitet seit Jahren Unterneh-<br />

DI Felix Meizer<br />

Mag. Martin Ferger<br />

Univ.-Lektor Dipl.-Ing.<br />

Dr. Christoph<br />

F. Strnadl<br />

DI Michael Thurow<br />

men bei Effizienzsteigerungsinitiativen in der<br />

Administration und fertigungsnahen Bereichen.<br />

„In der Praxis zeigt sich, dass viele Unternehmen<br />

das Potenzial in den administrativen Bereichen<br />

erkannt haben“, unterstreicht Meizer. „Sie<br />

scheuen jedoch das Engagement in Form von<br />

professionell aufgesetzten Programmen. Doch<br />

nur ein ganzheitlicher Ansatz kann zu nachhaltigem<br />

Erfolg führen. Punktuelle Optimierungen<br />

verpuffen hingegen häufig.“<br />

Um zu schlanken Abläufen in der Administration<br />

zu kommen, hat Fraunhofer Austria daher<br />

eine „Roadmap“ entwickelt, mit der Methoden<br />

und Vorgehensweise zu „Lean“ in der Admi-nistration<br />

beschrieben werden. „Wir nennen unsere<br />

Vorgehensweise ‚Roadmap zum nach-haltigen<br />

Unternehmenserfolg’“, so Meizer. Anders <strong>als</strong> in<br />

der Produktion, wo es insbesondere um die Frage<br />

der Optimierung von definierten Leistungen<br />

geht, stellt sich gerade im administrativen Bereich<br />

zunächst die Grundsatzfrage, welche Aufgaben<br />

überhaupt wahrgenommen werden müssen. Ist<br />

die erbrachte Leistung für das Unternehmen relevant,<br />

hat sie einen angemessenen Mehrwert<br />

und bringt sie einen Kundennutzen? Mit klaren<br />

Konsequenzen für das Leistungsportfolio des Unternehmens.<br />

So wird in der Fraunhofer-Roadmap<br />

genau analysiert, welchen Mehrwert welche Tätigkeit<br />

bietet und welche Kosten für diese Leistung<br />

gegenübergestellt werden müssen. In einem<br />

weiteren Schritt wird dann die Effizienz der<br />

Leistungserbringung mit den Methoden des Lean<br />

Management konsequent gesteigert.<br />

Über Details der Fraunhofer-Studie „Lean Office<br />

2010“ und die Umsetzung der Fraunhofer-<br />

Roadmap mit praktischen Beispielen referiert<br />

DI Felix Meizer auf der Best Practice Veranstaltung<br />

der TechKontakte die am 31. März 2011<br />

im BIZ BüroIdeenZentrum der Franz Blaha<br />

Industrieges.m.b.H. in Korneuburg stattfindet.<br />

Anmeldungen und Informationen unter www.<br />

technokontakte.at oder telefonisch unter 01/533<br />

04 66.


<strong>TechnoKontakte</strong> TOP-SEMINAR<br />

Erfolgreiche Strategien für das<br />

schlanke und wettbewerbsfähige Büro<br />

Zusammen mit der Fraunhofer Austria Research GmbH und dem BIZ BüroIdeenZentrum der<br />

Franz Blaha Industrieges.m.b.H. bietet Ihnen Technokontakte eine hochkarätig besetzte Best<br />

Practice-Veranstaltung zum Thema „Lean Management in der Administration“. Ein Pflichttermin<br />

für Sie, wenn Sie in der Administration mehr Effizienz schaffen und Kosten sparen wollen.<br />

08.30 – 09.00 Eintreffen u. Welcome-Coffee<br />

09.00 – 09.15 Begrüssung<br />

09.15 – 10.30 „Lean im Office“ - Schlanke Abläufe für nachhaltigen Unternehmenserfolg,<br />

DI Felix Meizer – Leiter Logistikmanagement Fraunhofer Austria Research GmbH<br />

10.30 - 11.00 Pause<br />

11.00 - 12.30 Steigerung der Effizienz durch innovative Büro- und<br />

Arbeitsplatz-Konzepte und BIZ-Besichtigung<br />

DI Michael Thurow – Leiter Forschung u. Entwicklung, Design u. Produktmanagment,<br />

Blaha Büromöbel<br />

12.30 - 13.30 Mittagsbuffet<br />

13.30 - 14.30 Business Prozess Management mit System(en).<br />

Mythen, Metaphern und Realität von IT-basierter Prozessautomatisation,<br />

Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Christoph F. Strnadl -<br />

Chief IT Architect Software AG Österreich<br />

14.30 – 15.30 Best-Practice Postbearbeitung: von der traditionellen Poststelle<br />

zum Digital Mailroom,<br />

Mag. Martin Ferger – Geschäftsführer Scanpoint Europe Holding GmbH<br />

Datum<br />

31. März 2011<br />

Ort<br />

BIZ-BüroIdeen-<br />

Zentrum<br />

2100 Korneuburg<br />

Klein-Engersdorferstraße<br />

100<br />

Anmeldung<br />

www.technokontakte.at<br />

s.pesina@technokontakte.at<br />

Tel.: 01/533 04 66-0<br />

Kosten<br />

450,- Euro (exkl. MWSt)<br />

PROMOTION 65


66<br />

Buchung über www.technokontakte.at<br />

FEBRUAR<br />

o 24.02.2011 REWE International AG<br />

Erfolgreich mit effizienter Lagerlogistik<br />

MÄRZ<br />

o 15.03.2011 Knorr-Bremse GmbH<br />

Every Day a Step forward to<br />

Businesll-Excellence<br />

o 15.03.2011 Isovolta AG<br />

Optimale Produktionsplanung durch<br />

Prozessoptimierung und Teamentwicklung<br />

o 22.03.2011 AVL List GmbH<br />

Leadership durch Innovation:<br />

Erfolgsfaktoren des F&EProzesses<br />

o 23.03.2011 Kapsch Gruppe<br />

Die Qualität der ersten Schritte -<br />

Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />

o 23.03.2011 Kellner & Kunz AG<br />

Logistik mit Vorzeigecharakter<br />

o 24.03.2011 TEST-FUCHS GmbH<br />

Innovation und Entwickungen:<br />

Immer einen Schritt voraus<br />

o 30.03.2011 Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG<br />

Marktführerschaft durch Logistikkompetenz<br />

o 31.03.2011 ABATEC Electronic AG<br />

Der „vitale Betrieb“ –<br />

schlank, flexibel und effizient<br />

APRIL<br />

o 06.04.2011KTM Power Sports AG<br />

Optimierung des Unternehmenserfolges durch vorbildliches<br />

Controlling<br />

o 07.04.2011 Rosenbauer International AG<br />

Supply Chain Management<br />

o 13.04.2011 Software Competence Center Hagenberg<br />

Effizienzsteigerung durch Intelligentes<br />

Datenmanagement<br />

o 14.04.2011 EGSTON Ges.m.b.H.<br />

Innovative Konzepte zur Kostensenkung<br />

in der kundenorientierten Produktion<br />

titel/vorname/nachname position<br />

Firma/organisation postleitzahl/ort<br />

straße/hausnummer/postfach<br />

e-mail telefon<br />

MAI<br />

o 05.05.2011 Robert Bosch AG<br />

Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom - das Bosch<br />

Produktionssystem<br />

o 05.05.2011 KWB Biomasseheizungen<br />

Welchen Wert hat ein<br />

Unternehmen ohne Werte?<br />

o 11.05.2011 SPAR Österreichische Warenhandels AG<br />

Die Rolle der Logistik<br />

im Lebensmittelhandel<br />

o 12.05.2011 Banner GmbH<br />

Wissensmanagement entlang<br />

der Innovationskette<br />

o 19.05.2011 Siemens IT Solutions<br />

Erfolgreich durch effizientes<br />

Customer Relation Management (CRM)<br />

o 26.05.2011 Baxter AG<br />

Effizientes Projektmanagement mit<br />

begrenzten personellen Ressourcen<br />

o 26.05.2011 Zumtobel AG<br />

Erfolg durch IT-Excellence:<br />

Harmonisierung heterogener Strukturen<br />

JUNI<br />

o 07.06.2011 Treibacher Industrie AG<br />

Initiierung und Durchführung<br />

von Veränderungsprozessen<br />

o 08.06.2011 Sonnentor Kräuterhandels GmbH<br />

Ideen erfolgreich verwirklichen<br />

o 09.06.2011Bene AG<br />

Just in Time Produktion „Compact Factory“<br />

o 16.06.2011 Skidata AG<br />

Mit Innovation vom Produkt- zum Lösungsanbieter<br />

o 21.06.2011 Lehrbauhof Innsbruck<br />

Fachkräfte für Morgen – erfolgreiche Lehrlingsausbildung!<br />

o 28.06.2011 Omicron electronics GmbH<br />

Innovative Personalentwicklung<br />

eines Weltmarktführers<br />

o 28.06.2011 SKF Österreich AG<br />

SKF Manfacturing Excellence<br />

o 29.06.2011 TRIDONIC GmbH & Co KG<br />

Entwicklungsführerschaft durch<br />

global orientiertes Projektmanagement<br />

o 30.06.2011 Haberkorn Ulmer GmbH<br />

Logistik <strong>als</strong> entscheidender Erfolgs-<br />

und Wettbewerbsfaktor<br />

o 30.06.2011 REWE International AG<br />

Portfoliosteuerung mit effizientem Controlling


oder Anmeldung per Fax 01/533 04 66-13<br />

SEPTEMBER<br />

o 06.09.2011 McDonald‘s Franchise GmbH<br />

Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />

durch vorbildliche Personalentwicklung!<br />

o 07.09.2011 Greiner Tool.Tec GmbH<br />

Wissensmanagement und Kreativität<br />

in Produktion und Entwicklung<br />

o 08.09.2011 Franz Blaha Industrieges. m.b.H.<br />

„Production on Demand“:<br />

Prozessoptimierung, Teamarbeit, Entlohnung<br />

o 14.09.2011 MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />

Kulturwandel in der Produktion durch<br />

Flexibilität, Teamarbeit und Qualität<br />

o 15.09.2011 Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H.<br />

Optimierung der Wertschöpfungskette<br />

in einem Integrativen Betrieb<br />

o 20.09.2011 Borealis Polyolefine GmbH<br />

Erfolgreich durch<br />

Qualitätsbewusstsein und Sicherheit<br />

o 20.09.2011 Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co KG<br />

Das Synchrone Produktions- und<br />

Managementsystem bei Trumpf<br />

o 21.09.2011 Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH<br />

Personalentwicklung – Von 0 auf 100<br />

o 22.09.2011 Murexin AG<br />

Von der Entwicklungsabteilung<br />

zum Innovationsprozess<br />

o 27.09.2011 STASTO Ing. Stocker KG<br />

Laufende Verbesserung der Ergebnisse<br />

durch Mitarbeiterbeteiligung<br />

o 28.09.2011 Freudenthaler<br />

Vorzeigeunternehmen durch<br />

Business Excellence<br />

o 28.09.2011 Watt Drive<br />

Optimale Steuerung des<br />

Produktentstehungsprozesses<br />

OKTOBER<br />

o 04.10.2011 E.G.O. Austria Eletrogeräte Ges.m.b.H.<br />

Prozessoptimierung durch Vermeidung<br />

von Verschwendung (CIP)<br />

o 05.10.2011 Zizala Lichtsysteme GmbH<br />

Effizientes und ganzheitlich<br />

orientiertes Projektmanagement<br />

o 06.10.2011 Franz Haas Waffel- und Keksanlagen-<br />

Industrie GmbH<br />

Umgang mit Komplexität<br />

titel/vorname/nachname position<br />

Firma/organisation postleitzahl/ort<br />

straße/hausnummer/postfach<br />

e-mail telefon<br />

o 11.10.2011 Mondi Uncoated Fine Paper<br />

Partnerschaftliche F&E:<br />

Erfolgreich durch Netzwerke<br />

o 12.10.2011 Herold Business Data GmbH<br />

Online Marketing – Wie Sie über das<br />

Internet mehr Kunden akquirieren<br />

o 13.10.2011 Worthington Cylinders GmbH<br />

So schaffen Sie<br />

„ausgezeichnete“ Arbeitsplätze!<br />

o 14.10.2011 Maschinenfabrik Liezen<br />

Stärke durch Vielfalt<br />

o 18.10.2011 Kraftfoods Österreich Produktion GmbH<br />

„House of Production / 5 S“<br />

Lean Tools in der Produktion<br />

o 19.10.2011 Palfinger AG<br />

Ganzheitliche Produktionsorganisation<br />

o 20.10.2011 fischer Edelstahlrohre Austria GmbH<br />

Spitzenleistungen durch<br />

perfektioniertes Prozessmanagement<br />

NOVEMBER<br />

o 08.11.2011 Gourmet Group<br />

Flexible Produktion – 18 Stunden<br />

von der Bestellung zur Auslieferung<br />

o 09.11.2011 Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH<br />

Zielgerichtete Entwicklung eines<br />

modernen Ideenmanagements<br />

o 10.11.2011 Geberit Produktions GmbH & Co KG<br />

Effizienzsteigerung durch die Lean Philosophie<br />

o 17.11.2011 Lohmann & Rauscher GmbH<br />

Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“<br />

o 24.11.2011 MAGNA, Engineering Center Steyr<br />

Nutzfahrzeug Innovationen am Puls der Zeit<br />

o 24.11.2011 Kaba GmbH<br />

Lean Production - Auf dem Weg zur Perfektion<br />

o 30.11.2011 Berndorf Band GmbH<br />

ProduktionsmitarbeiterInnen<br />

nachhaltig entwickeln<br />

o Herbst 2011 NXP Semiconductors Austria GmbH<br />

Spielregeln der Business-Excellence Championsleague<br />

TOP-SEMINAR<br />

o 10.11.2011 <strong>TechnoKontakte</strong><br />

Erfolgreiche Strategien für das schlanke und<br />

wettbewerbsfähige Büro<br />

BEST PRACTICE AUSTRIA 67


O P T I -<br />

MIERUNG AUF<br />

ALLEN EBENEN DURCH<br />

EIN VORBILDLICHES PRODUK-<br />

TIONSSYSTEM KRAFTFOODS ÖSTER-<br />

REICH GMBH HOUSE OF PRODUCTION /<br />

5 S ERFOLGREICHE ANWENDUNG VON LEAN<br />

TOOLS KTM POWER SPORTS AG OPTIMIERUNG<br />

DES UNTERNEHMENSERFOLGES DURCH VORBILD-<br />

LICHES CONTROLLING KWB BIOMASSEHEIZUNGEN<br />

WELCHEN WERT HAT EIN UNTERNEHMEN OHNE WERTE?<br />

LOHMANN & RAUSCHER LEAN MANAGEMENT KAIZEN MAN<br />

NUTZFAHRZEUGE ÖSTERREICH KULTURWANDEL IN DER PRO-<br />

DUKTION UND QUALITÄT MASCHINENFABRIK LIEZEN STÄRKE<br />

DURCH VIELFALT MONDI UNCOATED FINE PAPER FRÜHERKEN-<br />

NUNG UND DARSTELLUNG VON MARKT- UND TECHNOLOGIE-<br />

TRENDS MUREXIN AG VON DER ENTWICKLUNGSABTEILUNG ZUM<br />

INNOVATIONSPROZESS NXP SEMICONDUCTORS AUSTRIA GMBH<br />

SPIELREGELN DER BUSINESS-EXCELLENCE CHAMPIONSLEAGUE OMI-<br />

CRON ELECTRONICS GMBH INNOVATIVE PERSONALENTWICKLUNG<br />

EINES WELTMARKTFÜHRERS PALFINGER AG GANZHEITLICHE PRODUK-<br />

TIONSORGANISATION PORSCHE KONSTRUKTIONEN GMBH & CO KG<br />

MARKTFÜHRERSCHAFT DURCH LOGISTIKKOMPETENZ REWE INTERNATI-<br />

ONAL AG ERFOLGREICH MIT EFFIZIENTER LAGERLOGISTIK, REWE INTER-<br />

NATIONAL AG PORTFOLIOSTEUERUNG MIT EFFIZIENTEM CONTROLLING<br />

ROBERT BOSCH AG LEAN AUSRICHTUNG IM GESAMTEN WERTSTROM -<br />

DAS BOSCH PRODUKTIONSSYSTEM ROSENBAUER INTERNATIONAL AG<br />

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT SIEMENS AG ÖSTERREICH ERFOLGREICH<br />

DURCH EFFIZIENTES CUSTOMER RELATION MANAGEMENT (CRM) SIE-<br />

MENS VAI METALS TECHNOLOGIES ZIELGERICHTETE ENTWICKLUNG<br />

EINES MODERNEN IDEENMANAGEMENTS SKIDATA AG ACCESS THE<br />

CLOUD SONNENTOR KRÄUTERHANDELS GMBH IDEEN ERFOLG-<br />

REICH VERWIRKLICHEN STASTO ING. STOCKER KG LAUFENDE<br />

VERBESSERUNG DER ERGEBNISSE DURCH MITARBEITERBETEI-<br />

LIGUNG TEST FUCHS INNOVATIONEN UND ENTWICKLUN-<br />

GEN: IMMER EIN SCHRITT VORAUS TREIBACHER INDUSTRIE<br />

AG INITIIERUNG UND DURCHFÜHRUNG VON VERÄN-<br />

DERUNGSPROZESSEN DI GEORG MÜLLER TRIDONIC<br />

GMBH & CO KG ENTWICKLUNGSFÜHRERSCHAFT<br />

DURCH GLOBAL ORIENTIERTES PROJEKTMANAGE-<br />

MENT TRODAT GMBH SELBSTORGANISIERENDE<br />

TEAMS: EINFÜHRUNG UND ETABLIERUNG IN<br />

DER PRODUKTION TRUMPF MASCHINEN<br />

DAS SYNCHRONE PRODUKTIONS- UND<br />

MANAGEMENTSYSTEM BEI TRUMPF<br />

VICTORINOX AG KERNKOMPETENZ<br />

MITARBEITERORIENTIERUNG: ER-<br />

Lernen von den Besten<br />

FOLG MIT TRADITIONELLEN<br />

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Tel. 01/533 04 66-0 | www.technokontakte.at<br />

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