Diesen Katalog als PDF herunterladen - TechnoKontakte
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P,b,b, Verlagspostamt 1010 Wien GZ 02Z030628 M<br />
Best Practice Austria<br />
Seminare 2011<br />
Information<br />
durch Begegnung<br />
Innovative Unternehmen laden ein<br />
www.technokontakte.at<br />
ABATEC<br />
E L E C T R O -<br />
NIC AG DER VITALE<br />
BETRIEB - SCHLANK, FLE-<br />
XIBEL UND EFFIZIENT BANNER<br />
GMBH WISSENSMANAGEMENT<br />
ENTLANG DER INNOVATIONSKETTE<br />
BAXTER AG EFFIZIENTES PROJEKTMA-<br />
NAGEMENT MIT BEGRENZTEN PERSONELLEN<br />
RESSOURCEN BENE AG JUST IN TIME PRODUK-<br />
TION COMPACT FACTORY BIS-BILFINGER WETTBE-<br />
WERBSFAKTOR STRATEGISCHE PERSONALENTWICK-<br />
LUNG BOREALIS POLYOLEFINE GMBH SICHER UND<br />
ERFOLGREICH - ARBEITSSICHERHEIT MIT SYSTEM EGSTON<br />
GES.M.B.H. INNOVATIVE KONZEPTE ZUR KOSTENSENKUNG<br />
IN DER KUNDENORIENTIERTEN PRODUKTION FISCHER EDEL-<br />
STAHLROHRE AUSTRIA GMBH SPITZENLEISTUNGEN DURCH<br />
PERFEKTIONIERTES PROZESSMANAGEMENT FRANZ BLAHA<br />
INDUSTRIEGES. M.B.H. PRODUCTION ON DEMAND: PROZESS-<br />
OPTIMIERUNG, TEAMARBEIT, ENTLOHNUNG FRANZ HAAS WAF-<br />
FELMASCHINEN UMGANG MIT KOMPLEXITÄT FREUDENTHALER<br />
GMH & COMIT BUSINESS EXCELLENCE ZUM VORZEIGEUNTER-<br />
NEHMEN GEBERIT PRODUKTIONS GMBH & CO KG EFFIZIENZ-<br />
STEIGERUNG DURCH DIE LEAN PHILOSOPHIE GOURMET SER-<br />
VICE LEAN-MANAGEMENT GREENONETEC SOLARINDUSTRIE<br />
AGILITÄT IN DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE GREINER TOOL.TEC<br />
GMBH WISSENSMANAGEMENT, INNOVATIONSMANAGEMENT<br />
HABERKORN ULMER GMBH LOGISTIK ALS ENTSCHEIDENDER<br />
ERFOLGS- UND WETTBEWERBSFAKTOR HERON GRUPPE ER-<br />
FOLGSBLOCKADEN LÖSEN, MITARBEITER FÖRDERN, LEAN<br />
DENKEN UND HANDELN HYMER AG LEAN PRODUZIEREN<br />
MIT KAIZEN EINE GROSSE WIRKUNG ERZIELEN ISOVOL-<br />
TA AG OPTIMALE PRODUKTIONSPLANUNG DURCH<br />
PROZESSOPTIMIERUNG UND TEAMENTWICKLUNG<br />
KNORR-BREMSE GMBH OPTIMIERUNG AUF ALLEN<br />
EBENEN DURCH EIN VORBILDLICHES PRODUKTI-<br />
ONSSYSTEM KRAFTFOODS ÖSTERREICH GMBH<br />
HOUSE OF PRODUCTION / 5 S ERFOLGREI-<br />
CHE ANWENDUNG VON LEAN TOOLS KTM<br />
POWER SPORTS AG OPTIMIERUNG DES<br />
UNTERNEHMENSERFOLGES DURCH<br />
VORBILDLICHES CONTROLLING KWB<br />
BIOMASSEHEIZUNGEN WELCHEN<br />
WERT HAT EIN UNTERNEHMEN<br />
OHNE WERTE? LOHMANN<br />
& RAUSCHER LEAN MA-<br />
NAGEMENT KAIZEN MAN<br />
NUTZFAHRZEUGE ÖS-<br />
TERREICH KULTUR-<br />
WANDEL IN DER<br />
P R O D U K T I O N<br />
DURCH FLE-<br />
X I B I L I TÄT,<br />
TEAMAR-<br />
B E I T
Firmen A-Z<br />
ABATEC Electronic AG 19<br />
AVL List GmbH 16<br />
Banner GmbH 28<br />
Baxter AG 26<br />
Bene AG 18<br />
Berndorf Band GmbH 46<br />
Borealis Polyolefine GmbH 34<br />
E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. 40<br />
EGSTON Ges.m.b.H. 25<br />
fischer Edelstahlrohre Austria GmbH 42<br />
Franz Blaha Industrieges. m.b.H. 33<br />
Franz Haas Waffel- u. Keksanlagen-Industrie GmbH 38<br />
Freudenthaler 37<br />
Geberit Produktions GmbH & CO KG 44<br />
Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H. 34<br />
Gourmet Service 43<br />
Greiner Tool.Tec GmbH 32<br />
Haberkorn Ulmer GmbH 31<br />
Herold Business Data Service 39<br />
Hymer AG 25<br />
Isovolta AG 13<br />
Kaba GmbH 45<br />
Kapsch Gruppe 16<br />
Kellner & Kunz AG 17<br />
Knorr-Bremse GmbH 12<br />
Kraftfoods Österreich Produktion GmbH 41<br />
KTM Power Sports AG 22<br />
KWB Biomasseheizungen 27<br />
Lehrbauhof Innsbruck 29<br />
Lohmann & Rauscher 44<br />
MAGNA, Engineering Center Steyr 45<br />
MAN Nutzfahrzeuge Österreich 35<br />
Maschinenfabrik Liezen 41<br />
Mc Donald‘s Franchise GmbH 32<br />
Mondi Uncoated Fine Paper 39<br />
Murexin AG 36<br />
NXP Semiconductors Austria GmbH 22<br />
Omicron electronics GmbH 29<br />
Palfinger AG 42<br />
Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG 18<br />
REWE International AG 12<br />
REWE International AG 31<br />
Robert Bosch AG 26<br />
Rosenbauer International AG 24<br />
Software Competence Center Hagenberg (SCCH) 24<br />
Siemens IT Solutions 25<br />
Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH 43<br />
SKF Österreich AG 30<br />
Skidata AG 28<br />
Sonnentor Kräuterhandels GmbH 27<br />
SPAR Österreichische Warenhandels AG 28<br />
STASTO Ing. Stocker KG 36<br />
<strong>TechnoKontakte</strong> Veranstaltungs-GmbH. 65<br />
TEST-FUCHS GMBH 17<br />
Treibacher Industrie AG 27<br />
TRIDONIC GmbH & Co KG 30<br />
Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co KG 35<br />
Watt Drive 27<br />
Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH 35<br />
Worthington Cylinders GmbH 40<br />
Zizala Lichtsysteme GmbH 38<br />
Zumtobel AG 26
Dr. Harald Thurnher,<br />
Eigentümer<br />
<strong>TechnoKontakte</strong><br />
Veranstaltungs-GmbH und<br />
Herausgeber INSight-Magazin<br />
Monika Penninger,<br />
Geschäftsführung<br />
<strong>TechnoKontakte</strong><br />
Veranstaltungs-GmbH<br />
Sigmut Pesina,<br />
Office Management<br />
<strong>TechnoKontakte</strong><br />
Veranstaltungs-GmbH<br />
Information durch Begegnung!<br />
Die Seminarreihe „Best Practice Austria“ von <strong>TechnoKontakte</strong> richtet<br />
sich an innovationsorientierte Unternehmer, Führungskräfte und<br />
Experten aus allen Bereichen und Branchen – kurz an alle Personen,<br />
die an praxisorientiertem Wissen von Top-Unternehmen interessiert<br />
sind. Die Idee, die hinter diesem erfolgreichen Weiterbildungskonzept<br />
steht, ist denkbar einfach: Die Top-Unternehmen vom Bodensee- bis<br />
zum Neusiedlersee präsentierten Ihnen in einer Tagesveranstaltung ihre<br />
innovativen und im geschäftlichen Alltag bereits bewährten Erfolgsrezepte.<br />
Die Veranstaltungen zeichnen sich durch eine limitierte<br />
äußerst fachkundige Teilnehmerklientel, eine aufschlussreiche Führung<br />
durch das gastgebende Unternehmen sowie durch klare und einfache<br />
Möglichkeiten des Benchmarking aus.<br />
Für das Seminarjahr 2011 können wir nach dem Ausscheiden des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend <strong>als</strong> Förderer<br />
dieser Wissenstransfer-Initiative mit einigen interessanten Neuigkeiten,<br />
die für Sie das Programm noch wertvoller machen, aufwarten.<br />
Best Practice Manager: Zertifizierte Ausbildung zusammen mit der<br />
Fachhochschule CAMPUS 02 in Graz (Studienrichtung Innovationsmanagement).<br />
Mehr darüber erfahren Sie auf den nächsten Seiten!<br />
Best Practice Woman: Zusammen mit dem Mentoring Circle wird eine<br />
Best Practice-Seminarreihe von Top-Managerinnen für Frauen ins Leben<br />
gerufen, die ihre berufliche Karriere weiter fördern wollen.<br />
<strong>TechnoKontakte</strong>-Club: die Networking-Plattform steht 2011 an vier<br />
Veranstaltungsabenden in einem modernen Seminarzentrum unter dem<br />
aktuellen Motto „Unternehmen im Wandel“.<br />
Best Practice Magazin „INSight“: das Medium zum unternehmerischen<br />
Erfolg haben wir für Sie mit einem neuen zeitgemäßen Layout<br />
ausgestattet.<br />
Ganz besonders freut es uns, dass die Best Practice Initiative 2011<br />
erstm<strong>als</strong> von der Tiroler Zukunfsstiftung und wie in den Vorjahren<br />
vom Land Niederösterreich und unserem Schweizer KMU-Campus<br />
unterstützt wird.<br />
Tauchen Sie mit uns ein in die Unternehmenswelt des praxisorientierten<br />
Wissens.<br />
Ihr<br />
Best Practice Team<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 3
4<br />
Dr. Petra Bohuslav<br />
Landesrätin für Wirtschaft,<br />
Tourismus und Technologie<br />
Wachstum durch Wissen<br />
Die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise sorgten auch<br />
in Niederösterreich für nachhaltige Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds<br />
und wesentlicher Rahmenbedingungen. Das Land Niederösterreich reagierte<br />
rasch und effizient auf die neuen Herausforderungen und brachte innerhalb<br />
kürzester Zeit vier Konjunkturpakete auf den Weg. Erfreuliche Bilanz<br />
dieser unter vieler anderer Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen:<br />
In allen Bereichen der Wirtschaft kehrt wieder Zuversicht ein, Wirtschaftsforscher<br />
bestätigen den positiven Trend mit günstigen Prognosen. Um diesen<br />
Aufschwung auch nachhaltig abzusichern und weiter auszubauen, haben wir<br />
im Rahmen des UnternehmerInnendialoges gemeinsam mit der Wirtschaft<br />
zukunftsgerichtete Strategien entwickelt und in unsere neue „Wirtschaftsstrategie<br />
2015“ einfliessen lassen. Sie beinhaltet eine klare Vision: Unternehmerland<br />
Niederösterreich „Richtig wachsen. Besser Leben“. Ziel ist ein auf soliden<br />
Werten beruhendes Wachstum, nicht schnelles Wachstum um jeden<br />
Preis. Wir wollen dabei niederösterreichische Unternehmen bei ihren Projekten<br />
bedarfsgerecht unterstützen und gleichzeitig den Weg für erfolgsversprechende<br />
Initiativen freimachen.<br />
Dass das Unternehmerland Niederösterreich auch in Zukunft wettbewerbsfähig<br />
bleibt und seine Top-Position auf den nationalen und internationalen<br />
Märkten behaupten kann, wird aber auch davon abhängen, wie gut der Wissenstransfer<br />
zwischen den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft funktioniert.<br />
Erforderlich ist hier aber nicht nur eine enge Vernetzung zwischen<br />
Land Niederösterreich, Betrieben und Wissenschafts- bzw. Forschungsinstitutionen,<br />
sondern auch ein großes Maß an unternehmerischer Eigeninitiative<br />
und der Mut zu neuen Wegen. Gefragt sind jetzt innovations- und kooperationsfreudige<br />
UnternehmerInnen und ManagerInnen, die bei der Optimierung<br />
ihres Innovationsmanagements auch aus dem Wissens- und Erfahrungspool<br />
anderer Länder und Branchen schöpfen wollen. Einen informativen Einblick,<br />
welche Strategien und Lösungsansätze hinter dem Geschäftserfolg namhafter<br />
Firmen stehen, gewährt die Best Practice-Seminarreihe unseres Kooperationpartners<br />
„<strong>TechnoKontakte</strong>“. Unter der Devise „Lernen von den Besten“ tritt<br />
hier das Führungspersonal internationaler Spitzenunternehmen vor den Vorhang<br />
und demonstriert anhand konkreter Projekte, wie schnell und zielsicher<br />
Ideen und Wissen in die Praxis umgesetzt werden können.<br />
Viele niederösterreichische UnternehmerInnen nutzen inzwischen gerne<br />
diese Möglichkeit zu einem profunden Einblick in fremde Firmenwelten und<br />
registrieren natürlich besonders genau jene Aspekte, die für ihren jeweiligen<br />
Geschäftsalltag relevant und praktikabel sein könnten. Die Seminare sorgen<br />
aber nicht nur für einen Informationsvorsprung gegenüber der Konkurrenz<br />
wie etwa in punkto Marktsituation, Mitarbeiterführung, Logistik oder Produktmanagement,<br />
sondern begünstigen auch die Kommunikation und den<br />
Austausch zwischen den TeilnehmerInnnen. In ungezwungener Atmosphäre<br />
lassen sich hier leicht wertvolle Kontakte knüpfen, im besten Fall führt dies<br />
bald zu konkreten Geschäftsbeziehungen und zu einer weiteren Belebung<br />
des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich!<br />
Dr. Petra Bohuslav
Patrizia Zoller-Frischauf<br />
Tiroler Landesrätin für Wirtschaft<br />
Innovieren und kooperieren<br />
Bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Tirol setzt das Land<br />
Tirol auf zwei Konzepte. Zum einen auf Forschung, Technologie und<br />
Innovation: Hier erweitern wir die exzellente Grundlagenforschung<br />
am Standort um marktorientierte Forschung - zum Beispiel über<br />
intensive Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen. Zum anderen auf Vernetzung: Hier profitieren<br />
vor allem die zahlreichen Klein- und Mittelbetriebe von der Arbeit in fünf<br />
Clustern. Es geht um die koordinierte Entwicklung von Zukunftsbranchen<br />
und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der eingebundenen Unternehmen<br />
durch Innovation, Kooperation und selbstverständlich Hochqualität.<br />
Das Konzept „Lernen von den Besten“, das die Initiative <strong>TechnoKontakte</strong><br />
verfolgt, passt zu unseren Strategien. Auch Österreich weit können sich<br />
Unternehmen genau dann vom Wettbewerb abheben, wenn es ihnen<br />
gelingt, exzellentes Wissen sowohl in ihre Produkte <strong>als</strong> auch in ihre<br />
Organisation, Prozesse und Abläufe zu integrieren. Der offene Blick auf<br />
Best Practice-Modelle, die sich in der unternehmerischen Nachbarschaft<br />
bereits bewähren, ist dazu ein wichtiges Instrument. Ganz oft bietet<br />
dieser Blick sogar die entscheidende Motivation, strategische Veränderung<br />
konsequent zu wagen.<br />
Das Land Tirol unterstützt die Initiative Technokontakte über seine Standortagentur<br />
Tirol. Diese zeichnet für das Management der Cluster Erneuerbare<br />
Energien, Informationstechnologien, Life Sciences, Mechatronik und<br />
Wellness Tirol mit über 300 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />
verantwortlich und ist Ihre Drehscheibe an unseren Standort: zum<br />
Beispiel, wenn Sie <strong>als</strong> Unternehmerin oder Unternehmer engagierte und<br />
erfahrene Partner für das anspruchsvolle Geschäft der Innovation und<br />
Kooperation suchen.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Initiative <strong>TechnoKontakte</strong>.<br />
Ich bin überzeugt, dass die stabile Kräftigung von Wettbewerbsfähigkeit<br />
umso besser gelingt, je mehr Unternehmen und Regionen bei deren<br />
Entwicklung über Landes- und Bundesgrenzen hinaus agieren.<br />
Ihre<br />
Patrizia Zoller-Frischauf<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 5
Praxisorientiertes<br />
Kompetenznetzwerk!<br />
Nach mehr <strong>als</strong> 550 Best Practice-Seminaren<br />
und annähernd 10.000 SeminarbesucherInnen<br />
wissen wir, dass erfolgreich agierende Unternehmen<br />
und ManagerInnen ein überaus wertvolles<br />
Reservoir für zukunftsorientierte Managementmethoden<br />
darstellen. Hier kommen die<br />
Referenten und die Besucher zu Wort:<br />
Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns <strong>als</strong><br />
Gastgeber ein Best Practice Seminar durchführen.<br />
Die Vorbereitung hat immer den Effekt,<br />
dass man die Dinge, die man präsentiert auch<br />
nochm<strong>als</strong> überprüft und so fallweise auf Abweichungen<br />
stößt, die man bereinigt. Es entstehen<br />
in der Vorbereitung neue Denkanstöße; am Seminartag<br />
erhält man immer wieder Anregungen<br />
von Teilnehmern die zur Weiterentwicklung eigener<br />
Gedanken führen. Gezielte Fragen von<br />
Teilnehmern beziehungsweise erhaltenes Feedback<br />
öffnen einem die Augen, die ja manchmal<br />
durch Betriebsblindheit getrübt sind. Durch die<br />
Abhaltung und den Besuch von Seminaren hat<br />
sich mein Netzwerk ständig erweitert.<br />
Ing. Harald Hofmann,<br />
Geschäftsführer Egston GmbH<br />
Die Best Practice-Veranstaltungen sind ein<br />
zentraler Bestandteil unseres jährlichen Fortbildungs-<br />
und Innovationsprogrammes. Durch die<br />
Möglichkeit der Best Practice-Card bietet sich<br />
die Gelegenheit, die Anzahl der teilnehmenden<br />
Personen kostengünstig zu erweitern.<br />
DI Josef Nöbauer, Weber Hydraulik GmbH<br />
Jedes Unternehmen ist so gut wie seine Prozesse.<br />
Wer diese transparent und verbindlich<br />
gestaltet wird neue Perspektiven eröffnen und<br />
nachhaltige Verbesserungen erzielen.<br />
DI Gottfried Rumpl,<br />
Geschäftsführung Palfinger Europe GmbH<br />
Als Gastgeber für Best Practice hat man die<br />
Möglichkeit, vor Experten aus der Praxis realisierte<br />
Lösungen zu präsentieren und sich Feedback<br />
zu holen, wo man <strong>als</strong> Unternehmen mit<br />
diesen Lösungen steht. Zudem bieten Best<br />
Practice Seminare natürlich auch die Möglichkeit,<br />
ein wenig positive Öffentlichkeitsarbeit zu<br />
betreiben.<br />
DI Gottfried Brunbauer, Mitglied des<br />
Vorstandes Rosenbauer International GmbH<br />
6<br />
Gottfried<br />
Herrmann<br />
Knorr Bremse<br />
GMBH<br />
Stefan<br />
Homaninger<br />
ABATEC<br />
Electronic AG<br />
DI Norbert Kaliba<br />
MAN Nutzfahrzeuge<br />
Österreich<br />
AG<br />
DI Gerhard Wierer<br />
Rosenbauer<br />
International AG<br />
Ing. Gerhard<br />
Nachförg<br />
Geschützte<br />
Werkstätte<br />
St. Pölten<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ing. Harald<br />
Hofmann<br />
EGSTON<br />
Ges.m.b.H.<br />
Evelyne Kampits<br />
McDonald´s<br />
Franchise GmbH<br />
Dr. Paul Barbic<br />
Treibacher<br />
Industrie AG<br />
Dr. Friedrich<br />
Hartner<br />
Bene AG<br />
Ing. Silvester<br />
Scholz<br />
Baxter AG<br />
Petra Gauster<br />
Wollsdorf Leder<br />
Schmidt & Co<br />
GesmbH<br />
DI Günter Muhr<br />
Franz Haas<br />
Waffel- und<br />
Keksanlagen-<br />
Industrie GmbH<br />
Ing. Andreas Fink<br />
Geberit Produktions<br />
GmbH &<br />
Co KG<br />
Patrick F.<br />
Prügger<br />
KTM Power<br />
Sports AG<br />
Karl Wolfgang<br />
Krestan<br />
Knorr Bremse<br />
GMBH<br />
DI Gerald Pilotto<br />
Bilfinger Berger<br />
Industrial Services<br />
Ingeborg<br />
Freudenthaler<br />
Freudenthaler<br />
Gerhard Drexler,<br />
MMSc, MBA<br />
Mondi Uncoated<br />
Fine Paper<br />
Ing. Volker Fuchs<br />
TEST-FUCHS<br />
GmbH<br />
Ing. Roland Kienzl<br />
fischer Edelstahlrohre<br />
Austria<br />
GmbH<br />
Mag. Albert Eder<br />
Eder & Partner<br />
Dr. Josef<br />
Affenzeller<br />
AVL List GmbH<br />
Franz Puchegger<br />
Worthington<br />
Cylinders GmbH<br />
Dr. Carola Payer<br />
Payer & Partner<br />
Dr. Paul Achatz<br />
Mondi Uncoated<br />
Fine Paper<br />
Mag. Ilse Holzer<br />
REWE<br />
International AG<br />
DI Hannes<br />
Hasibar<br />
Gourmet Group<br />
Norbert Reisner<br />
WATT Drive<br />
Antriebstechnik<br />
GmbH<br />
Ing. Werner<br />
Hatteier<br />
Isovolta AG<br />
Mag. Susanne<br />
Lanzerstorfer<br />
Bilfinger Berger<br />
Industrial Services<br />
Ing. Martin<br />
Bernreiter<br />
ABATEC<br />
Electronic AG<br />
Ing. Volker Fuchs<br />
TEST-FUCHS<br />
GmbH<br />
Christian Franz Rigler<br />
Mühlbacher SKF Österreich AG<br />
HEROLD Business<br />
Data GmbH<br />
Mag.<br />
Daniela Kari,<br />
KTM Power<br />
Sports AG<br />
Ing. Richard<br />
Pratsch, B.A.<br />
MAN Nutzfahrzeuge<br />
Österreich<br />
AG<br />
Mag. Andreas<br />
Wolf<br />
Murexin AG<br />
DI Walter Huber<br />
Porsche Konstruktionen<br />
GmbH<br />
& Co KG<br />
Thomas Bitsche<br />
Tridonic GmbH<br />
& Co KG<br />
Ing. Ernst<br />
Weichselbaum<br />
Franz Blaha<br />
Industrieges.m.b.H.<br />
DI Wolfgang<br />
<strong>Diesen</strong>reiter<br />
Greiner Tool.<br />
Tec GmbH<br />
Ing. Günter<br />
Streit Maschinenfabrik<br />
Liezen und<br />
Giesserei GesmbH
Ing. Karl<br />
Narbeshuber<br />
Berndorf Band<br />
GmbH<br />
Dr. Dieter Florian<br />
AVL List GmbH<br />
Andreas Dorner Ing. Erich Krall<br />
Kraft Foods Geschüzte Werk-<br />
Österreich stätte St. Pölten<br />
Production GmbH Ges.m.b.H.<br />
Thomas Schulte<br />
Hymer AG<br />
Ing. Emanuel<br />
Verhounig<br />
fischer Edelstahlrohre<br />
Austria<br />
GmbH<br />
Dipl.-Ing. Helmut<br />
Schwarzl<br />
Geberit Produktions<br />
GmbH &<br />
Co KG<br />
DI Georg Müller<br />
Treibacher<br />
Industrie AG<br />
Ing. Karl-Heinz<br />
Steindl<br />
EGSTON<br />
Ges.m.b.H.<br />
DI (FH) Thomas<br />
Menitz<br />
Lohmann &<br />
Rauscher GmbH<br />
Ing. Andreas<br />
Stummer<br />
Geschüzte<br />
Werkstätte<br />
St. Pölten<br />
Ges.m.b.H.<br />
DI Gernot Pichorner, DI Gottfried Rumpl<br />
Alfred Asen, Dr. Wilfried Marketz (v.l.n r.)<br />
Palfinger Europe GmbH Werk Lengau<br />
Dr. Peter<br />
Prenninger<br />
AVL List GmbH<br />
Michael Bachner DI Jean Dusabe,<br />
SKF Österreich AG Berndorf Band<br />
GmbH<br />
Dr. Harald<br />
Raetzsch<br />
SKIDATA AG<br />
David J. Kelly<br />
Worthington<br />
Cylinders GmbH<br />
Fritz Schabus<br />
Zumtobel AG<br />
Ing. Werner<br />
Hatteier<br />
ISOVOLTA AG<br />
Walter<br />
Dr. Thomas<br />
Bostelmann Natschläger<br />
Kellner & Kunz AG<br />
Software Com-<br />
Franz Brunner<br />
Franz Blaha<br />
Franz Blaha<br />
petence Center Industrie-<br />
Hagenberg (SCCH) ges.m.b.H.<br />
Ing. Herbert<br />
Blochberger,<br />
Berndorf Band<br />
GmbH<br />
DI Martin Schuller<br />
TEST-FUCHS<br />
GmbH<br />
Doris Kruschitz-<br />
Bestepe, MAS,<br />
MA, CMC<br />
Kapsch Guppe<br />
Ing. Christof<br />
Stocker<br />
STASTO Ing.<br />
Stocker KG<br />
Bernhard Parzer<br />
ABATEC<br />
Electronic AG<br />
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Mag. Marion<br />
Maurer<br />
McDonald´s<br />
Franchise GmbH<br />
Günther<br />
Altenburger<br />
Kellner &<br />
Kunz AG<br />
Ing. Peter<br />
Buczolits<br />
Franz Haas<br />
Waffel- und<br />
Keksanlagen-<br />
Industrie GmbH<br />
Ing. Mag. (FH)<br />
Stefan Korb<br />
fischer Edelstahlrohre<br />
Austria<br />
GmbH<br />
Gerold Bischof<br />
Tridonic GmbH<br />
& Co KG<br />
Dr. Andreas<br />
Konrherr<br />
Mondi Uncoated<br />
Fine Paper<br />
Dr. Ernest<br />
Fuhrmann<br />
Technologies<br />
GmbH<br />
Ing. Mario<br />
Linauer,Geberit<br />
Produktions<br />
GmbH & Co KG<br />
DI Walter Pircher Gerald Fitz<br />
Maschinenfabrik Haberkorn<br />
Liezen und<br />
Giesserei GesmbH<br />
Ulmer GmbH<br />
Karin Sadleder<br />
KTM Power<br />
Sports AG<br />
DI Dr. Heinz<br />
G. Paar<br />
fischer Edelstahlrohre<br />
Austria<br />
GmbH<br />
Helmut Sprickler<br />
Kraft Foods<br />
Österreich<br />
Production<br />
GmbH<br />
Mag. Rainer<br />
Reiböck<br />
Franz Haas<br />
Waffel- und<br />
Keksanlagen-<br />
Industrie GmbH<br />
Mag. Bernhard<br />
Mucherl<br />
Murexin AG<br />
Johannes<br />
Gutmann<br />
Sonnentor<br />
Kräuterhandels<br />
GmbH<br />
Ing. Martin Gleiss<br />
Zentrallager Spar<br />
Österreichische<br />
Warenhandels AG<br />
Erwin<br />
Stubenschrott<br />
KWB Kraft und<br />
Wärme aus Biomasse<br />
GmbH<br />
Harald Dörler<br />
OMICRON<br />
electronics<br />
GmbH<br />
Günther<br />
Schwärzler<br />
Haberkorn<br />
Ulmer GmbH<br />
Martin Gram<br />
Borealis Polyolefine<br />
GmbH<br />
DI Martin Jürgen Antonitsch<br />
Fahrenberger Zizala Licht-<br />
Maschinenfabrik systeme GmbH<br />
Liezen und<br />
Giesserei GesmbH<br />
Martin<br />
Pfurtscheller<br />
Tridonic GmbH<br />
& Co KG<br />
DI Markus<br />
Gusenbauer<br />
Magna, Engineering<br />
Center Steyr<br />
GmbH & Co. KG<br />
Mario Schuh<br />
BSc Geschüzte<br />
Werkstätte<br />
St. Pölten<br />
Ges.m.b.H.<br />
DI Christian<br />
Hawel<br />
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Center<br />
Hagenberg (SCCH)<br />
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Seilern-Aspang,<br />
McDonald´s<br />
Franchise GmbH<br />
Ing. Helmut<br />
Diermaier<br />
Banner GmbH<br />
Mag. (FH) Ing.<br />
Norbert<br />
Maleschitz<br />
Banner GmbH<br />
Thomas Saiko<br />
TRUMPF<br />
Maschinen<br />
Austria GmbH<br />
& Co KG<br />
Dr. Peter Pendl<br />
McDonald´s<br />
Franchise GmbH<br />
Mag. Friedrich<br />
Blaha<br />
Franz Blaha<br />
Industrieges.m.b.H.<br />
DI (FH)<br />
Georg Koch<br />
HEROLD<br />
Business Data<br />
GmbH<br />
Ernst Müllner<br />
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Als TeilnehmerIn des <strong>TechnoKontakte</strong> - Best Practice Austria-Seminarprogrammes<br />
profitieren Sie auf vielfältige Weise:<br />
• Sie sehen, wie andere Unternehmen Herausforderungen meistern und<br />
Ihnen kein Lehrbuchwissen sondern Know-how und Erfahrungen aus<br />
der Praxis vermitteln.<br />
• Sie erleben einen persönlichen konstruktiven Informationsaustausch.Im<br />
direkten Miteinander erhalten Sie bei den Veranstaltungen Anregungen<br />
und wertvolle Tipps.<br />
• Im lockeren und offenen Arbeits- und Gesprächsumfeld wird der Gedanken<br />
„Gegenseitiges Lernen und voneinander profitieren“ gelebt.<br />
• Durch die freie und dialogorientierte Präsentation der gastgebenden<br />
Unternehmen kommen wertvolle Kontakte in einem gemeinsamen zukunftsorientierten<br />
Netzwerk zustande.<br />
Wertvolle Informationen für 2011<br />
Die Teilnahme: an den Seminaren können alle Personen teilnehmen,<br />
die an betrieblichen Erfolgsmodellen interessiert sind.<br />
Die Anmeldung: Alle Best Practice-Seminare finden Sie auch auf<br />
unserer Homepage (www.technokontakte.at) mit der Möglichkeit der<br />
einfachen direkten Buchung. Anmelden können Sie sich auch per Mail<br />
(s.pesina@technokontakte.at) oder per Telefon (01/5330466-10) bei unserer<br />
Office-Managerin Sigmut Pesina. Sie erhalten von ihr umgehend eine<br />
Anmeldebestätigung und rechtzeitig vor Seminarbeginn weitere Seminardetails.<br />
Nach Bezahlung der Rechnung ist Ihr Seminarplatz fix gebucht.<br />
Die Kosten: Ein Best Practice-Seminartag kostet inklusive Mittagessen<br />
und Unterlagen 430,- Euro (exkl. MwSt). Bei mehr <strong>als</strong> 10 Buchungen ist<br />
der 11. Seminarbesuch kostenfrei. Stornierungen bis 14 Tage vor Seminarbeginn<br />
kostenfrei möglich, danach wird der volle Preis verrechnet.<br />
Als Besucher bekommen Sie 2011 unser INSight-Magazin im Wert von<br />
40,- Euro ein kostenloses Abonnement.<br />
Die Best-Practice Austria-Card ermöglicht es Ihrem Unternehmen um<br />
einen Betrag von 6.300,- für alle Ihre MitarbeiterInnen ein Best Practice-<br />
Jahresprogramm zu gestalten. Die Idee dahinter: ohne zusätzlichen<br />
Schulungs- und Verwaltungskosten und komplizierte interne Genehmigungs-<br />
und Planungsverfahren können alle Ihre Mitarbeiter an allen<br />
60 Seminaren teilnehmen (max. vier TeilnehmerInnen pro Seminar).<br />
Die Gültigkeitsdauer beträgt ein Jahr von der Bestellung an gerechnet.<br />
Stornobedingungen: Für Stornierungen bis zwei Wochen vor Seminartermin<br />
verlangen wir pro Seminar und Person eine Bearbeitungsgebühr von<br />
50,- Euro (exkl. MwSt.). Bei einem Rücktritt von Ihrer Anmeldung innerhalb<br />
von zwei Wochen vor der Veranstaltung verrechnen wir die volle<br />
Seminargebühr. Eine Umbuchung auf ein anderes Seminar oder die<br />
Nominierung eines Ersatzteilnehmers zum ursprünglich gebuchten<br />
Seminar ist jederzeit möglich.
Innovative Unternehmen laden ein<br />
maNagemeNt<br />
Wenn Sie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen reussieren wollen,<br />
brauchen Sie in Ihrem Unternehmen zukunftrsweisende Managementmethoden.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
persONalmaNagemeNt<br />
Unternehmen, die erfolgreich sind, zeichnen sich durch eine<br />
innovative Personalpolitik aus, die den Mitarbeiter in den<br />
Mittelpunkt stellt.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
prODuKtION<br />
Unternehmen, die in Ihrer Branche zu den Besten gehören und auf<br />
den Weltmärkten mit ihren Produkten punkten, setzen heute in<br />
jeder Hinsicht auf „Lean production“.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
busINess excelleNce<br />
Die Qualität der Prozesse und der Produkte ist heute der<br />
wesentlichste Bestandteil einer ganzheitlich orientierten<br />
Unternehmensphilosophie.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
INNOVatION<br />
Wenn Sie heute mit Ihrem Unternehmen die Marktführerschaft haben<br />
oder diese noch erringen wollen, müssen Sie sich mit Ihren Produkten<br />
und Ihrem Unternehmen ständig neu erfinden.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
lOgIstIK<br />
Eine weltweite „Just in time Philosophie“ in der Wirtschaft erfordert exakte<br />
Planungen, Standards und Methoden im betrieblichen und<br />
außerbetrieblichen Warenfluss.<br />
persONaleNtwIcKluNg<br />
fINaNzeN<br />
Controlling beziehungsweise der „Fluss der Werte“ hat durch die internationale<br />
Vernetzung der Unternehmen heute bei großen und kleinen Betrieben einen<br />
großen Stellenwert gewonnen.<br />
N I c h t s<br />
Ist sO bestäNDIg<br />
wIe<br />
Der waNDel!<br />
Das gIlt heute für<br />
erfOlgreIche uNterNehmeN<br />
IN alleN<br />
braNcheN uND betrIebsgrösseN.<br />
Oft bleIbt IN<br />
DIeser schNellebIgeN gegeNwart<br />
NIcht eINmal zeIt,<br />
theOretIsches wIsseN zu testeN<br />
uND Im uNterNehmeN zu<br />
erprObeN.<br />
Deshalb setzeN DyNamIsche<br />
uND erfOlgreIche maNager<br />
heute auf praxIsOrIeNtIertes<br />
wIsseN uND lebeNDIg gestaltete<br />
erfahruNgsberIchte!<br />
<strong>als</strong> besucher Der best practIce<br />
austrIa semINare beschleuNIgeN<br />
sIe Ihre eIgeNeN<br />
INNOVatIVeN prOzesse, strategIeN<br />
uND techNOlOgIeN<br />
mIt wertVOlleN aNreguNgeN<br />
aus Der praxIs Der elIte<br />
Der österreIchIscheN<br />
uNterNehmeN.<br />
zur leIchtereN schuluNgsplaNuNghabeN<br />
wIr für sIe DIe<br />
semINare IN weNIge<br />
rubrIKeN zugeOrDNet.<br />
(DOch<br />
beDeNKeN sIe:<br />
erfOlg KeNNt<br />
IN wahrheIt<br />
KeINe abg<br />
r e N z u N -<br />
geN).<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 9
Inhalt<br />
Datum Gastgeber Thema Seite<br />
WIEN<br />
23.03. Kapsch Gruppe Die Qualität der ersten Schritte - Der Mitarbeiter-Einführungsprozess 16<br />
Herbst NXP Semiconductors Austria GmbH Spielregeln der Business-Excellence Championsleague 22<br />
19.05. Siemens IT Solutions Erfolgreich durch effizientes Customer Relation Management (CRM) 25<br />
26.05. Baxter AG Effizientes Projektmanagement mit begrenzten personellen Ressourcen 26<br />
14.09. MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG Kulturwandel in der Produktion durch Flexibilität, Teamarbeit und Qualität 35<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
24.02. REWE International AG Erfolgreich mit effizienter Lagerlogistik 12<br />
15.03. Knorr-Bremse GmbH Every Day a Step forward to Businesll-Excellence 12<br />
15.03. Isovolta AG Optimale Produktionsplanung durch Prozessoptimierung<br />
und Teamentwicklung<br />
13<br />
24.03. TEST-FUCHS GmbHJ Innovation und Entwickungen: Immer einen Schritt voraus 17<br />
14.04. EGSTON Ges.m.b.H. Innovative Konzepte zur Kostensenkung in der kundenorientierten Produktion 25<br />
08.06. Sonnentor Kräuterhandels GmbH Ideen erfolgreich verwirklichen 27<br />
09.06. Bene AG Just in Time Produktion „Compact Factory“ 18<br />
30.06. REWE International AG Portfoliosteuerung mit effizientem Controlling 31<br />
06.09. McDonald‘s Franchise GmbH Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch vorbildliche Personalentwicklung! 32<br />
08.09. Franz Blaha Industrieges. m.b.H. „Production on Demand“: Prozessoptimierung, Teamarbeit, Entlohnung 33<br />
15.09. Geschützte Werkstätte St. Pölten<br />
Ges.m.b.H.<br />
Optimierung der Wertschöpfungskette in einem Integrativen Betrieb 34<br />
20.09. Borealis Polyolefine GmbH Erfolgreich durch Qualitätsbewusstsein und Sicherheit 34<br />
22.09. Murexin AG Von der Entwicklungsabteilung zum Innovationsprozess 36<br />
28.09. Watt Drive Optimale Steuerung des Produktentstehungsprozesse 27<br />
05.10. Zizala Lichtsysteme GmbH Effizientes und ganzheitlich orientiertes Projektmanagement 38<br />
06.10. Franz Haas Waffel- und<br />
Keksanlagen-Industrie GmbH<br />
Umgang mit Komplexität 38<br />
11.10. Mondi Uncoated Fine Paper Partnerschaftliche F&E: Erfolgreich durch Netzwerke 39<br />
12.10. Herold Business Data GmbH Online Marketing – Wie Sie über das Internet mehr Kunden akquirieren 39<br />
13.10. Worthington Cylinders GmbH So schaffen Sie „ausgezeichnete“ Arbeitsplätze! 40<br />
08.11. Gourmet Group Flexible Produktion – 18 Stunden von der Bestellung zur Auslieferung 43<br />
10.11. Geberit Produktions GmbH & Co KG Effizienzsteigerung durch die Lean Philosophie 44<br />
17.11. Lohmann & Rauscher GmbH Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“ 44<br />
24.11. MAGNA, Engineering Center Steyr Nutzfahrzeug Innovationen am Puls der Zeit 45<br />
24.11. Kaba GmbH Lean Production - Auf dem Weg zur Perfektion 45<br />
30.11. Berndorf Band GmbH ProduktionsmitarbeiterInnen nachhaltig entwickeln 46<br />
OBERÖSTERREICH<br />
23.03. Kellner & Kunz AG Logistik mit Vorzeigecharakter 17<br />
31.03. ABATEC Electronic AG Der „vitale Betrieb“ – schlank, flexibel und effizient 19<br />
06.04. KTM Power Sports AG Optimierung des Unternehmenserfolges durch vorbildliches Controlling 22<br />
07.04. Rosenbauer International AG Supply Chain Management 24<br />
13.04. Software Competence Center<br />
Hagenberg (SCCH)<br />
Effizienzsteigerung durch Intelligentes Datenmanagement 24<br />
11.05. SPAR Österreichische Warenhandels AG Die Rolle der Logistik im Lebensmittelhandel 28<br />
10
Datum Gastgeber Thema Seite<br />
12.05. Banner GmbH Wissensmanagement entlang der Innovationskette 28<br />
28.06. SKF Österreich AG SKF Manfacturing Excellence 30<br />
07.09. Greiner Tool.Tec GmbH Wissensmanagement und Kreativität in Produktion und Entwicklung 32<br />
20.09. Trumpf Maschinen Austria Das Synchrone Produktions- und Managementsystem bei Trumpf 35<br />
GmbH & Co KG<br />
19.10. Palfinger AG Ganzheitliche Produktionsorganisation 42<br />
09.11. Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH Zielgerichtete Entwicklung eines modernen Ideenmanagements 43<br />
SALZBURG<br />
30.03. Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG Marktführerschaft durch Logistikkompetenz 18<br />
05.05. Robert Bosch AG Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom - das Bosch Produktionssystem 26<br />
05.05. KWB Biomasseheizungen Welchen Wert hat ein Unternehmen ohne Werte? 27<br />
16.06. Skidata AG Mit Innovation vom Produkt- zum Lösungsanbieter 28<br />
VORARLBERG<br />
26.05. Zumtobel AG Erfolg durch IT-Excellence: Harmonisierung heterogener Strukturen 26<br />
28.06. Omicron electronics GmbH Innovative Personalentwicklung eines Weltmarktführers 29<br />
29.06. TRIDONIC GmbH & Co KG Entwicklungsführerschaft durch global orientiertes Projektmanagement 30<br />
30.06. Haberkorn Ulmer GmbH Logistik <strong>als</strong> entscheidender Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor 31<br />
18.10. Kraftfoods Österreich Produktion GmbH „House of Production / 5 S“ Lean Tools in der Produktion 41<br />
KÄRNTEN<br />
07.06. Treibacher Industrie AG Initiierung und Durchführung von Veränderungsprozessen 27<br />
04.10. E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. Prozessoptimierung durch Vermeidung von Verschwendung (CIP) 40<br />
20.10. fischer Edelstahlrohre Austria GmbH Spitzenleistungen durch perfektioniertes Prozessmanagement 42<br />
STEIERMARK<br />
22.03. AVL List GmbH Leadership durch Innovation: Erfolgsfaktoren des F&E-Prozesses 16<br />
21.09. Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH Personalentwicklung – Von 0 auf 100 35<br />
14.10. Maschinenfabrik Liezen Stärke durch Vielfalt 41<br />
TIROL<br />
21.06. Lehrbauhof Innsbruck Fachkräfte für Morgen – erfolgreiche Lehrlingsausbildung! 29<br />
27.09. STASTO Ing. Stocker KG Laufende Verbesserung der Ergebnisse durch Mitarbeiterbeteiligung 36<br />
28.09. Freudenthaler Vorzeigeunternehmen durch Business Excellence 37<br />
14.10. E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H. Prozessoptimierung durch Vermeidung von Verschwendung (CIP) 40<br />
TOP-SEMINAR<br />
10.11. <strong>TechnoKontakte</strong> Erfolgreiche Strategien für das schlanke und wettbewerbsfähige Büro 65<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 11
12<br />
lOgIstIK<br />
Erfolgreich mit<br />
effizienter Lagerlogistik<br />
24. Februar 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Lager- und Auslieferungslogistik<br />
• Besichtigung des Zentrallagers<br />
• Rückhollogistik und Entsorgungskonzept<br />
• Führung durch die Weinkellerei Wegenstein<br />
Der kritische Konsument erwartet heute in den Regalen seines<br />
Super marktes täglich frische, qualitativ hochwertige Produkte zu<br />
attraktiven Preisen, doch wie diese jeden Tag in tausende Filialen<br />
gelangen, ist für viele weitgehend unbekannt. Welcher<br />
Aufwand dahintersteckt, die rund 2.500 Filialen der REWE International<br />
AG in ganz Österreich zu betreuen und täglich mit<br />
frischen Lebensmitteln und un zähligen anderen Produkten zu<br />
versorgen, vermittelt Ihnen dieser Tag in der Konzernzentrale<br />
der REWE International AG in Wiener Neudorf. Neben einer<br />
ausführlichen Lagerführung, die einen Blick hinter die Kulissen<br />
des „logistischen Rückgrats“ des Konzerns inklusive des Entsorgungs<br />
kon zeptes ermöglicht, rundet eine Betriebs führung<br />
durch die haus eigene Wein kellerei das Bild eines der größten<br />
privatwirtschaftlichen Arbeitgeber Österreichs ab. Dieses Seminar<br />
richtet sich an alle Experten, die im Bereich Logistik und<br />
Vertrieb tätig sind oder ganz generell Interesse am Marktführer<br />
im heimischen Lebensmittel- und Drogeriefachhandel haben.<br />
Referenten:<br />
Leitende Mitarbeiter aus den Bereichen<br />
Logistik, Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit<br />
REWE International AG<br />
REWE International AG ist mit rund 38.000 MitarbeiterInnen<br />
einer der größten Arbeitgeber Österreichs, im In- und Ausland<br />
beschäftigt das Unternehmen rund 68.000 Personen. Etwa<br />
2.500 Filialen befinden sich unter dem Dach der REWE International<br />
AG. Am heimischen Markt ist das Unternehmen mit<br />
den Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG<br />
sowie zahlreichen Eigenmarken vertreten. Zusätzlich ist REWE<br />
International AG im Supermarktsegment in Italien und in sieben<br />
zentral- und osteuropäischen Ländern tätig. (Stand: Ende 2009)<br />
Gründung: 1953<br />
Produktpalette: BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA, ADEG,<br />
Eigenmarken (Ja! Natürlich, CHEF Menü,<br />
clever, Quality First, Wegenstein, MY)<br />
Mitarbeiter: 68.000 (In- und Ausland)<br />
Umsatz: 11,55 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2009)<br />
Seminarort:<br />
REWE International AG<br />
2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Str. 3, Obj. 2<br />
Tel.: 02236/600-2530<br />
www.rewe-group.at<br />
busINess excelleNce<br />
Every Day a Step forward<br />
to Business-Excellence<br />
15. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Standortvision und BSC<br />
• Zero Defect KPS-Projekte<br />
• Qualifizierung und Rollenverhalten von Führungskräften<br />
und Mitarbeitern<br />
• Feedback-Diskussionen<br />
Nach vielen Jahren der erfolgreichen Umsetzung unseres Knorr-<br />
Bremse ProduktionsSystems stellten wir eine Verlangsamung<br />
des Fortschrittes fest. Nach Erforschung der Ursachen gehen<br />
wir neue Wege in Richtung Null-Fehler.<br />
Mit KPS zu KNORR – Excellence. Wir erarbeiten eine Standortvision<br />
und leiten daraus unsere Strategie ab. Mit der Methode<br />
der „Balanced Score Card“ definieren wir konkrete Initiativen<br />
und messbare Ziele. In unseren Zero-Defect-Projekten<br />
betrachten wir nicht nur die Montageprozesse, sondern auch<br />
die Konstruktion, die Technologie und die erforderliche Qualifikation<br />
der Menschen für diese Prozesse. Die gelebte Rolle<br />
der Menschen im Unternehmen ist der zentrale Erfolgsfaktor<br />
zur Zielerreichung. Die steigenden Anforderungen brauchen<br />
die verstärkte Einbindung und zusätzliche Qualifizierung der<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter. Dies erfordert einen anderen<br />
Führungsstil und Menschen mit besonderen Eigenschaften. Wir<br />
sind gefordert, dafür ein Umfeld zu schaffen, in dem wir unsere<br />
Werte und eine Kultur der Wertschätzung leben…<br />
Referenten:<br />
Knorr-Bremse GMBH<br />
1905 gründete Georg Knorr in Berlin die Firma Knorr-Bremse.<br />
Das Unternehmen mit dem heutigen Sitz in München hat sich<br />
in den über 100 Jahren seines Bestehens zu einem weltweit<br />
agierenden Zulieferer der Schienenfahrzeugindustrie entwickelt.<br />
Seit 1968 besteht die Knorr-Bremse Austria <strong>als</strong> Entwicklungs-,<br />
Produktions- und Vertriebsstandort, der sich kontinuierlich<br />
zu einem der größten Standorte im Knorr-Bremse Konzern<br />
entwickelt hat.<br />
Gründung: 1968 (1905 in D)<br />
Produktpalette: Komponenten für Bremssteuerung,<br />
Bremssysteme, Sandungsanlagen,<br />
Scheibenwisch- u. waschsysteme<br />
Mitarbeiter: 1.314 (KBA gesamt), 386 (Mödling)<br />
Umsatz: 313 Mio. Euro (gesamt),131 Mio. Euro (Mödling)<br />
Seminarort:<br />
Gottfried Herrmann<br />
KPS-Experte<br />
Karl<br />
Wolfgang Krestan<br />
Leitung Qualitätsmanagement<br />
Knorr-Bremse GmbH<br />
2340 Mödling | Beethovengasse 43-45<br />
Tel.: 02236/409-0<br />
www.knorr-bremse.at
persONalmaNagemeNt<br />
Optimale Produktionsplanung durch<br />
Pro zess optimierung und Teamentwicklung<br />
15. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Analyse eines Produktionsplanungsprozesses<br />
• Produktionsplanung und Teamentwicklung<br />
• Dauerhafte Lösung von komplexen Problemen<br />
• Teamentwicklung und Mitarbeitermotivation<br />
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit in der Belieferung sind wie<br />
in den meisten Branchen und Märkten bei dem NÖ-Top-Unternehmen<br />
ein Wettbewerbsanteil. Um diesen Vorteil weiter auszubauen,<br />
wurde im Werk Wiener Neudorf der Produktionsplanungsprozess<br />
durchleuchtet und umorganisiert. Basierend auf<br />
den drei Säulen einer funktionierenden Planung (Menschen,<br />
Philosophie, Werkzeuge) und unter den Prämissen, die Lieferperformance<br />
(Mengen- und Termintreue) erheblich zu steigern,<br />
sowie die Auftragsdurchlaufzeiten maßgeblich zu senken, wurde<br />
das Projekt begonnen. Hand in Hand mit dem Teamentwicklungsprozesses<br />
haben intelligente, motivierte Mitarbeiter<br />
mit einfachen, fokussierten Hilfsmitteln komplexe Probleme<br />
dauerhaft gelöst. Zu sehen sind die Erfolge unter anderem in<br />
einer Lieferperformance von derzeit 95 Prozent und einer Halbierung<br />
der Durchlaufzeit. Welche Schritte dazu unternommen<br />
wurden und welche anderen Verbesserungen erzielt wurden,<br />
werden an diesem Tag besprochen.<br />
Referenten: Leitende Mitarbeiter<br />
ISOVOLTA AG<br />
Der Ursprung der ISOVOLTA AG liegt im Jahr 1949, in dem<br />
ISOVOLTA <strong>als</strong> „Östereichische Isolierwerkstoffe Kommanditgesellschaft<br />
H.Turnauer & Co.“ in Werndorf gegründet wurde. Mit<br />
Engagement und Tatkraft, Loyalität und Vertrauen, Begeisterung<br />
und Innovationskraft sowie Partnerschaft und Fairness hat sich<br />
das NÖ-Topunternehmen seither zu einem weltweit führenden<br />
Hersteller von Elektroisoliermaterialien, technischen Laminaten<br />
und Verbundwerkstoffen entwickelt.<br />
Gründung: 1949<br />
Produktpalette: High Voltage, Low Voltage & Transformer,<br />
Prepregs & Laminates,<br />
Mitarbeiter: 1.700<br />
Umsatz: 230 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Ing. Werner Hatteier,<br />
Geschäftsführer<br />
ISOVOLTA AG<br />
2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Straße 3<br />
Tel.: 05 95905-0<br />
www.isovolta.com<br />
INNOVatION<br />
Leadership durch Innovation:<br />
Erfolgsfaktoren des F&E-Prozesses<br />
22. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Struktur und Organisation des AVL-Innovationsprozesses<br />
• Wie erlangt man Leadership im Innovationsprozess?<br />
• Wie erkennt man Technologietrends frühzeitig?<br />
Unternehmen, die <strong>als</strong> „Entwicklungskompetenz“ für weltweit<br />
agierende Konzerne tätig sind, sind in Forschung und Entwicklung<br />
eine Klasse für sich. Sie müssen fähig sein, Produkte zu<br />
entwerfen, die sich in zehn oder zwanzig Jahren auf den Weltmärkten<br />
bewähren. Dazu ist es notwendig, Technologietrends<br />
frühzeitig und auf eine Art und Weise zu erkennen, dass langfristige<br />
Zukunftsperspektiven entworfen werden können. Ein<br />
Unternehmen, das dies geschafft hat, ist die AVL List GmbH,<br />
die für viele Automobil-, LKW- und Schiffsmotorenhersteller<br />
ein begehrter Forschungspartner ist. Es hat in den letzten Jahren<br />
den Innovationsprozess so organisiert, dass er für andere<br />
Betriebe <strong>als</strong> ein absolutes Vorbild gilt. In diesem Best Practice-<br />
Seminar wird Ihnen im Detail vorgestellt, wie es möglich ist, in<br />
der Innovation zu den Leadern der Branche zu gehören und aus<br />
dieser Position Kapital zu schlagen. Ein „Pflichttermin“ für alle<br />
Fachleute, die im Bereich Forschung, Entwicklung und Technik<br />
tätig sind!<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
AVL List GmbH<br />
AVL ist das weltweit größte private und unabhängige Unternehmen<br />
für Entwicklung von Antriebssystemen mit Verbrennungsmotoren<br />
sowie Meß- und Prüftechnik. Im Bereich der Motorenentwicklung<br />
hat die AVL in mehr <strong>als</strong> 800 Projekten Know-how<br />
gesammelt, um sich den Anforderungen der Zukunft stellen<br />
zu können. Das steirische Paradeunternehmen ist ein überaus<br />
kompetenter Entwicklungspartner der Automobilindustrie.<br />
Gründung: 1948<br />
Produktpalette: Entwicklung Antriebssysteme,<br />
Motorenmesstechnik und Testsysteme<br />
Mitarbeiter: 4.300 (weltweit)<br />
Umsatz: 590 Mio. Euro (Konzern 2009)<br />
Seminarort:<br />
AVL List GmbH<br />
8020 Graz | Hans-List-Platz 1<br />
Tel.: 0316/787-480<br />
www.avl.com<br />
Dr. Josef Affenzeller<br />
Forschungskoordination<br />
Dr. Dieter Florian<br />
Technical Services<br />
Dr. Peter Prenninger<br />
Research Future Technologies<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 13
Durch Innovation und Flexibilität<br />
zum entscheidenden Vorsprung<br />
TEST-FUCHS ist weltweit eines der führenden Unternehmen im Bereich Prüfanlagenbau für die<br />
Luft- und Raumfahrtindustrie. Der innovative Familienbetrieb wird bereits in dritter Generation<br />
erfolgreich von Volker Fuchs geführt wird.<br />
Den Grundstein für den heutigen Erfolg<br />
legte Ing. Fritz Fuchs, <strong>als</strong> er nach dem<br />
zweiten Weltkrieg ein Unternehmen für<br />
Reparaturen an elektrischen Maschinen aller Art<br />
gründete. Als sich die allgemeine Wirtschaftslage<br />
verbesserte und der Bedarf an Reparaturarbeiten<br />
zurückging, wurde das Kerngeschäft in den<br />
1950er und 1960er Jahren auf den Prüfanlagenbau<br />
für Luftfahrzeuge verlagert, einen Bereich, in<br />
dem TEST-FUCHS noch heute äußerst erfolgreich<br />
tätig ist.<br />
Breite Aufstellung <strong>als</strong> Wirtschaftstrumpf<br />
TEST-FUCHS hat es seit jeher verstanden zum<br />
richtigen Zeitpunkt neue Impulse zu setzen, sei<br />
es durch die Erweiterung des Tätigkeitsbereiches<br />
oder die Neugründung internationaler Standorte,<br />
um dem Kunden einen erstklassigen Vor-<br />
Ort-Service bieten zu können. Heute hat TEST-<br />
FUCHS neben dem österreichischen Stammsitz<br />
auch Niederlassungen in Deutschland, Italien<br />
und Großbritannien, sowie ein Servicebüro in<br />
Frankreich, von wo aus der internationale Kundenstamm<br />
betreut wird.<br />
TEST-FUCHS hat im Laufe seines Bestehens<br />
Testsysteme für mehr <strong>als</strong> 90 verschiedene Flugzeugtypen<br />
entwickelt und gefertigt, welche auf<br />
der ganzen Welt zu finden und für ihre hohe<br />
Qualität bekannt sind. Neben der Spezialisierung<br />
auf die Entwicklung und Fertigung stationärer<br />
Teststände für die Prüfung von Luftfahrzeug-<br />
Komponenten der Bereiche Hydraulik, Kraftstoff,<br />
Elektrik, Elektronik, Pneumatik und Mechanik,<br />
wird im Unternehmen auch Ground Support<br />
Equipment für die zivile und militärische Luftfahrt<br />
hergestellt.<br />
Mit seinem Aerospace-Bereich hat sich TEST-<br />
FUCHS ein zusätzliches Standbein geschaffen.<br />
Neben dem Prüfstandsbau werden im Unternehmen<br />
Pumpen für Flugzeuge, Helikopter und<br />
Panzer gefertigt und gewartet. Außerdem werden<br />
Kryogenik-Ventile für das Ariane 5 Raumfahrtprogramm<br />
hergestellt. Dank dieser breiten Aufstellung<br />
war TEST-FUCHS auch für wirtschaftlich<br />
14<br />
TEST-FUCHS beschäftigt<br />
mehr <strong>als</strong> 340 Mitarbeiter<br />
und generiert<br />
einen Jahresumsatz<br />
von € 30 Mio.<br />
Die Serie „NÖ-<br />
Topunternehmen<br />
– Best Practice“<br />
wird vom Amt der<br />
NiederösterreichischenLandesregierung<br />
unterstützt.<br />
schwierigere Zeiten stets gerüstet und hatte mit<br />
Kunden sowohl in der zivilen Luftfahrt <strong>als</strong> auch<br />
im militärischen Bereich Spielraum seine Hauptaktivitäten<br />
anzupassen.<br />
Der richtige Mix<br />
Was das Unternehmen besonders auszeichnet<br />
ist neben der hohen Produktqualität und dem<br />
lebenslangen Support, der dem Kunden geboten<br />
wird, der hervorragende Mix aus Erfahrung und<br />
frischem Wind im Mitarbeiter-Team, sowie die<br />
Mischung aus technischer Fertigkeit basierend<br />
auf Erfahrung und dem adäquaten Maß an Innovation<br />
und Neuentwicklungen.<br />
Testgeräte werden individuell nach den Spezifikationen<br />
und Wünschen der Kunden, welche<br />
in alle Bereiche der Entwicklung mit einbezogen<br />
werden, konstruiert. Das Endprodukt zeichnet<br />
sich durch hohe Qualität, Zuverlässigkeit und<br />
Bedienerfreundlichkeit, sowie einfache Wartung<br />
aus. Für seine Produkte bietet TEST-FUCHS lebenslangen<br />
Support, von der Lieferung über die<br />
Installation und Inbetriebnahme, bis hin zur Bediener-<br />
und Wartungsschulung, Kalibrierung, sowie<br />
Ersatzteillieferungen.<br />
Mit engagierten Mitarbeitern<br />
innovativ in die Zukunft<br />
Möglich ist der erstklassige Service nur dank
estens qualifizierter, engagierter Mitarbeiter. TEST-FUCHS hat einen besonderen<br />
Status <strong>als</strong> regionaler Arbeitgeber, denn der Hauptteil der österreichischen<br />
Mitarbeiter stammt aus den umliegenden Waldviertler Bezirken.<br />
Da ein Unternehmen nur so gut ist wie seine Mitarbeiter, wird die beständige<br />
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter forciert. Kurse und Seminare<br />
werden aufgrund betrieblicher Anforderungen oder auf Eigeninitiative der<br />
Mitarbeiter hin besucht. TEST-FUCHS ermöglicht seinen Mitarbeitern auch<br />
regelmäßige Messebesuche, wo sie ihren Horizont erweitern können. Kreative<br />
Köpfe werden gefördert, denn umsichtige Mitarbeiter können wesentlich<br />
zur Forschung und Entwicklung im Unternehmen beitragen. Bei<br />
best practIce semINar-tIpp<br />
Innovation und Entwicklungen: Immer einen Schritt voraus<br />
24. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Innovation und Forschung für den Wettbewerbsvorsprung<br />
• Innovationsprozess –Von der Ideenfindung zur Produktentwicklung<br />
(Ideenmanagement)<br />
• Entwicklungen <strong>als</strong> Ressourcen-Konsument, Für und Wider einer<br />
intensiven Forschungskultur<br />
TEST-FUCHS GmbH<br />
Die stetige Globalisierung, neue Konkurrenzprodukte am Markt und die<br />
Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten – das Streben nach Fortschritt<br />
und Innovation hat viele Väter. Das international erfolgreiche High-<br />
Tech-Familienunternehmen TEST-FUCHS GmbH mit Stammsitz im nördlichen<br />
Waldviertel hat es seit jeher verstanden, am Puls der Zeit zu bleiben.<br />
Schlüssel des Erfolges in einem Nischenmarkt wie dem Prüfstandsbau,<br />
sowie der Produktion und Wartung von fliegenden Komponenten, ist nicht<br />
nur das permanente Bestreben, auf Kundenwünsche einzugehen, sondern<br />
mitunter auch einen Schritt weiter zu gehen und dem Kunden neue, innovative<br />
Produktideen zu präsentieren und zukunftsweisende Konzepte aufzuzeigen.<br />
In diesem Best Practice-Seminar erfahren Sie von unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten der Entwicklungsinitiierung, Ideenmanagement und<br />
Beispiele wie Sie einen Innovationsprozess gestalten können. Diskutieren<br />
Sie die Ressourcen-Frage intensiver Entwicklungsaktivitäten und nehmen<br />
Sie interessante Anregungen mit für mehr Innovation in Ihren Betrieb.<br />
Seminarort:<br />
TEST-FUCHS GmbH |<br />
3812 Groß-Siegharts | Test-Fuchs Straße 1-5<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.technokontakte.at<br />
Der Hauptsitz des innovativen Familienbetriebes TEST-FUCHS befindet<br />
sich in Groß-Siegharts im nördlichen Waldviertel.<br />
TEST-FUCHS gibt es einen eigenen Bereich für<br />
Innovationsmanagement. Dennoch sind Ideen<br />
für Verbesserungen von den Mitarbeitern aller<br />
Bereiche willkommen. Besonderes Augenmerk<br />
wird weiters auf die betriebsinterne Facharbeiterausbildung<br />
gelegt. Rund 40 Lehrlinge werden im<br />
Durchschnitt ausgebildet, die nach Beendigung<br />
Ihrer Lehrausbildung größtenteils vom Betrieb<br />
übernommen werden und eine wichtige Basis<br />
für das interne Know-How bilden, das so von der<br />
Pieke auf weitergegeben wird.<br />
Vom Kerngeschäft zu<br />
neuen Entwicklungen<br />
Beim Großteil der Prüfstände, die TEST-FUCHS<br />
entwickelt und fertigt, handelt es sich um Prototypen.<br />
Dennoch wurde neben diesen Einzelfertigungen<br />
in den vergangenen Jahren auch ein<br />
Bereich für Standard-Produkte aufgebaut. So<br />
werden zum Beispiel Hydraulische Bodenversorgungen<br />
serienmäßig im Haus gefertigt und<br />
über einen weltweit agierenden Vertriebspartner,<br />
die Firma Hydro, abgesetzt.<br />
Das Bestreben nach neuen Produktlösungen<br />
resultierte auch in der Entwicklung eines Modularen<br />
Systems für den Prüfstandsbau, um dem<br />
Kunden ein kostengünstigeres, flexibles Prüfsystem<br />
anbieten zu können.<br />
Anregungen für Entwicklungen kommen häufig<br />
direkt aus dem Betrieb, beispielsweise wenn<br />
am Design neuer Prototypen getüftelt wird oder<br />
wenn beim Bau solcher Einzelanfertigungen<br />
Verbesserungspotential ersichtlich ist. Entwicklungen<br />
werden auch durch speziell geäußerte<br />
Kundenwünsche und Spezifikationen initiiert<br />
oder das Unternehmen wird von anderen Firmen<br />
kontaktiert, die für die Realisierung neuer Projektideen<br />
in TEST-FUCHS ihren Partner sehen.<br />
Für Entwicklungsprojekte werden häufig auch<br />
Kooperationen mit universitären Institutionen<br />
und Forschungseinrichtungen eingegangen.<br />
In Ausnahmefällen wagt man sich mit Entwicklungen<br />
sogar in fremde Branchen, wie die<br />
automotive Industrie.<br />
PROMOTION 15
persONalmaNagemeNt<br />
Die Qualität der ersten Schritte –<br />
Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />
23. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />
• Effiziente Zusammenarbeit zwischen Ebenen und<br />
Organisationen<br />
• Erfolgsfaktoren für die Mitarbeiter-Integration<br />
50 Prozent der Unternehmen haben signifikante Probleme bei<br />
der Integration neu eingestellter Mitarbeiter. Erhöhte Fluktuation<br />
und damit verbundene Wiederbeschaffungskosten, verminderte<br />
Produktivität durch unbesetzte Stellen, aber auch Demotivation<br />
des bestehenden Teams durch häufige Wechsel sind die<br />
unausweichlichen Folgen. Die Investition in einen effektiven<br />
Mitarbeiter-Einführungsprozess ist eine Investition in den nachhaltigen<br />
Aufbau von Mitarbeitern, die Steigerung ihrer Moral<br />
und der Produktivität. Ziel ist es, die Interessen des Unternehmens<br />
und die des Mitarbeiters in Einklang zu bringen, um ein<br />
optimales Ergebnis für beide Seiten zu erzielen. Integration ist<br />
ein erster und unverzichtbarer Schritt zu der für Kapsch wichtigen<br />
Vernetzung. Sie fördert eine effiziente Zusammenarbeit<br />
zwischen verschiedenen Ebenen und unterschiedlichen Organisationseinheiten<br />
und klärt gegenseitige Erwartungen. Erleben<br />
Sie in diesem Seminar, wie bei Kapsch dieser spannende Prozess<br />
gestaltet wird und erkennen Sie, welche Erfolgsfaktoren<br />
für das Gelingen von Mitarbeiter-Integration ausschlaggebend<br />
sind.<br />
Referentin:<br />
Kapsch Gruppe<br />
Die Kapsch Gruppe mit Firmensitz in Wien ist weltweit mit<br />
Niederlassungen, Repräsentanzen, Beteiligungen und Partnern<br />
auf allen Kontinenten mit über 2.300 Mitarbeitern vertreten.<br />
Individuelle Lösungen und die hohe Qualität der Systeme und<br />
Lösungen sind traditionelle Stärken, die die Kapsch Gruppe zu<br />
einem marktführenden Unternehmen der europäischen Verkehrs-<br />
und Kommunikationsindustrie gemacht haben.<br />
16<br />
Gründung: 1892<br />
Produktpalette: Telekommunikation,<br />
Verkehrstelematik, Roadpricing<br />
Mitarbeiter: 2.903<br />
Umsatz: 511,6 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Doris Kruschitz-Bestepe, MAS, MA, CMC<br />
Head of HRD Kapsch Group<br />
Kapsch Gruppe<br />
1120 Wien | Am Europlatz 2<br />
Tel.: 050811-0<br />
www.kapsch.net<br />
lOgIstIK<br />
Logistik mit Vorzeigecharakter<br />
23. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Organisation eines neuen Logistikprozesses<br />
• Kommissionierungs- und Wareneingangsprozess<br />
• Kundenmanagementsystem<br />
Mit der Eröffnung eines neuen hochmodernen Logistikzentrums<br />
hat as stark expandierende oberösterreichische Großhandelsunternehmen<br />
Kellner & Kunz auch die Logistikabläufe<br />
nach neuesten Erkenntnissen optimiert. In diesem neuen Seminar<br />
erfahren Sie, mit welchen organisatorischen Verbesserungen<br />
es den Logistkverantwortlichen gelungen ist, die Prozesse<br />
sehr kostengünstig und kunden- und lieferantenfreundlich zu<br />
gestalten. Voll integriert in die Prozessabläufe im modernen<br />
Welser Logistikzentrum sind auch der Kommissionierungs- und<br />
Wareneingangsprozess. Weiters wird Ihnen in dieser sehr empfehlenswerten<br />
Veranstaltung das Kellner & Kunz Kundenmanagementsystem,<br />
das mehr 35.000 Kunden in den Bereichen Industrie<br />
und Handwerk zu verwalten hat, im Detail vorgestellt.<br />
„Unternehmen müssen heute immer schneller reagieren und<br />
haben das Bedürfnis, dass alle Produkte ‚just in time‘ beziehungsweise<br />
‚just in sequence‘ bereitgestellt werden. Diese Herausforderung<br />
haben wir mit verschiedensten Bewirtschaftungssystemen<br />
gemeistert“, berichtet Referent Günther Altenburger.<br />
Referenten:<br />
Günther Altenburger<br />
Regionalvertriebsleiter<br />
Kellner & Kunz AG<br />
Die Kellner & Kunz Gruppe mit Sitz in Wels ist ein Großhandelsunternehmen<br />
mit über 35.000 Kunden in den Bereichen<br />
Industrie und Handwerk. Mit insgesamt 6 österreichischen und<br />
11 osteuropäischen Standorten hat sich das Unternehmen national<br />
und international einen hervorragenden Namen gemacht.<br />
Das Sortiment bietet rund 100.000 Qualitätsprodukte in den<br />
Bereichen Befestigungstechnik, Schrauben, Werkzeuge, Hilfs-<br />
und Pflegestoffe.<br />
Gründung: 1922<br />
Produktpalette: Qualitätsprodukte in den Bereichen<br />
Befestigungstechnik, Schrauben,<br />
Werkzeuge, Hilfs- und Pflegestoffe<br />
Mitarbeiter: 870<br />
Umsatz: 125 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Kellner & Kunz AG<br />
4601 Wels | Boschstraße 37<br />
Tel.: 07242/484-0<br />
www.reca.co.at<br />
Walter Bostelmann<br />
Geschäftsführung,<br />
Leitung Industrie
Seminarort:<br />
INNOVatION<br />
Innovation und Entwicklungen:<br />
Immer einen Schritt voraus<br />
24. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Innovation und Forschung für den Wettbewerbsvorsprung<br />
• Innovationsprozess - Von der Ideenfindung zur Produktentwicklung<br />
(Ideenmanagement)<br />
• Entwicklungen <strong>als</strong> Ressourcen-Konsument, Für und Wider<br />
einer intensiven Forschungskultur<br />
Die stetige Globalisierung, neue Konkurrenzprodukte am Markt<br />
und die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten – das<br />
Streben nach Fortschritt und Innovation hat viele Väter. Das international<br />
erfolgreiche High-Tech-Familienunternehmen TEST-<br />
FUCHS GmbH mit Stammsitz im nördlichen Waldviertel hat es<br />
seit jeher verstanden, am Puls der Zeit zu bleiben. Schlüssel des<br />
Erfolges in einem Nischenmarkt wie dem Prüfstandsbau, sowie<br />
der Produktion und Wartung von fliegenden Komponenten, ist<br />
nicht nur das permanente Bestreben, auf Kundenwünsche einzugehen,<br />
sondern mitunter auch einen Schritt weiter zu gehen<br />
und dem Kunden neue, innovative Produktideen zu präsentieren<br />
und zukunftsweisende Konzepte aufzuzeigen. In diesem<br />
Best Practice-Seminar erfahren Sie von unterschiedlichen Möglichkeiten<br />
der Entwicklungsinitiierung, Ideenmanagement und<br />
Beispiele wie Sie einen Innovationsprozess gestalten können.<br />
Diskutieren Sie die Ressourcen-Frage intensiver Entwicklungsaktivitäten<br />
und nehmen Sie interessante Anregungen mit für<br />
mehr Innovation in Ihren Betrieb.<br />
Referenten:<br />
Ing. Volker Fuchs<br />
Geschäftsführer<br />
TEST-FUCHS GmbH<br />
Dipl.-Ing.<br />
Martin Schuller<br />
Head of Innovation<br />
Management<br />
TEST-FUCHS ist ein internationales High-Tech Unternehmen<br />
der Luftfahrtbranche, spezialisiert auf den Bau von Prüfanlagen<br />
für Luftfahrzeuge. Der Hauptsitz des innovativen Betriebes befindet<br />
sich in Niederösterreich. Von internationalen Standorten<br />
und Servicebüros in Deutschland, Italien, Großbritannien und<br />
Frankreich werden vor allem Service- und Wartungsleistungen<br />
erbracht. Besonders zeichnet den in Familienbesitz befindlichen<br />
Betrieb seine hohe Fertigungstiefe und damit verbundene<br />
vielfältige Möglichkeiten der Entwicklungen aus.<br />
Gründung: 1946<br />
Produktpalette: Prüfanlagenbau für Luft- und Raumfahrt, Fertigung<br />
und Wartung von Luftfahrzeugkomponen<br />
ten, Fertigung von Ventilen für die Raumfahrt<br />
Mitarbeiter: 330 (300 in Ö)<br />
Umsatz: 30 Mio. Euro<br />
TEST-FUCHS GmbH<br />
3812 Groß-Siegharts |Test-Fuchs Straße 1-5<br />
Tel.: 02847/9001-0<br />
www.test-fuchs.com<br />
lOgIstIK<br />
Marktführerschaft<br />
durch Logistikkompetenz<br />
30. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Kernkompetenzen eines Top-Logistikunternehmens<br />
• Wie schafft man eine Teileverfügbarkeit von über<br />
97 Prozent?<br />
• Umweltschonende Kreisläufe<br />
Ein Ver triebs system ist nur so gut, wie die dahinterstehende<br />
Logistik. Was liegt da näher <strong>als</strong> von einem Unternehmen zu<br />
lernen, dessen Erfolg maßgeblich von der Logistik des Vertriebs<br />
bestimmt ist. In diesem Seminar erfahren Sie, wie der Porsche<br />
Konzern im Teile ver triebszentrum (TVZ) in W<strong>als</strong>-Siezenheim<br />
den Vertrieb und die Lager haltung für Österreich und Osteuropa<br />
organisiert hat: Im TVZ werden monatlich mit ausgeklügelten<br />
Systemen und Technologien 540.000 Positionen an österreichische<br />
und osteuropäische Vertragshändler verschickt. Die<br />
Kundenbestellungen und -wünsche treffen online ein, erfüllt<br />
werden sie umgehend. Egal, ob es sich dabei um Ersatzteile<br />
oder um technische An fragen, spezielle Verpackungs- oder Lagerungswünsche,<br />
um Sonder transporte oder die Übernahme<br />
von Zollformalitäten handelt. Weiters hören Sie, wie im TVZ<br />
Rohstoffe umweltschonend verwertet beziehungsweise der<br />
Wieder verwertung zu geführt werden. Das Seminar richtet sich<br />
an alle ManagerInnen, die in ihrer Firma das Vertriebs-, Logistik-<br />
und Lagersystem optimieren wollen und sehen möchten,<br />
wie ein Branchenführer diese Aufgabe bewältigt.<br />
Referent:<br />
PORSCHE KONSTRUKTIONEN<br />
GMBH & CO KG<br />
Unter dem Dach der Porsche Holding (Salzburg) vereinigen<br />
sich zahlreiche Groß- und Einzelhandelsunternehmen sowie<br />
verwandte Dienst leistungsbetriebe. Die zentrale Position nehmen<br />
die Markenwelt des Volkswagen Konzerns mit VW, Audi,<br />
Seat und Skoda sowie die Sportwagenmarke Porsche ein. Im<br />
WJ 2009/10 lieferte der Porsche Österreich-Konzern über seine<br />
Vertriebs organisation 420.000 Fahrzeuge (Porsche Holding)<br />
aus.<br />
Gründung: 1949<br />
Produktpalette: Autoersatzteile, Literatur,<br />
Werbemittel,<br />
Spezialwerkzeuge<br />
Mitarbeiter: 330<br />
Umsatz: 350 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Walter Huber<br />
Geschäftsleitung<br />
Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG |<br />
5071 W<strong>als</strong>/Siezenheim | Ferdinand Porschestraße<br />
1 | Tel.: 0662/8586-0<br />
www.porsche.co.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 17
18<br />
busINess excelleNce<br />
Der „vitale Betrieb“ -<br />
schlank, flexibel und effizient<br />
31. März 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Gemba Office – Prozessoptimierung & 5S auch im Büro<br />
• Die Logistik <strong>als</strong> Manager der Zeit und des Bestandes<br />
• Von PUSH auf PULL in der Logistik und Fertigung<br />
Die Anforderungen des Marktes haben sich in den letzten Jahren<br />
stark geändert. Heute bestimmen kleine Stückzahlen, dazu<br />
ein hoher Produktmix, kurzfristige Bedarfsänderungen und<br />
manchmal sogar kurzfristige Produktänderungen unser Tagesgeschäft!<br />
Die gewohnte Qualität darf darunter natürlich nicht<br />
leiden. Um den Kunden zufriedenstellen zu können, ist es notwendig,<br />
den Fokus hinsichtlich höherer Effizienz nicht alleine<br />
auf die Fertigung zu richten, sondern auch im Büro Verschwendung<br />
zu vermeiden und Prozesse zu optimieren. Umgesetzt<br />
wird dieser ständige Optimierungsprozess bei Abatec durch<br />
den Einsatz von Gemba in der Organisation, Administration<br />
sowie in der Fertigung. Gemba ist dort wo Verluste entstehen,<br />
oder Gewinne erzielt werden. Unser Ziel am Seminartag ist<br />
es, Ihnen den Weg von Abatec hin zum „Vitalen Betrieb“ anhand<br />
von mehreren Umsetzungs-Beispielen aus den Bereichen<br />
Einkauf, Logistik und Fertigung vorzustellen und sie damit zu<br />
möglichen Veränderungen in ihrem Betrieb anzuregen.<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
ABATEC Electronic AG<br />
ABATEC Electronic AG ist ein Hightech-Unternehmen mit Sitz<br />
in Oberösterreich, das sich auf die Entwicklung und Produktion<br />
von innovativen elektronischen Lösungen spezialisiert hat. Die<br />
Produktion erfolgt an zwei Standorten, am Firmensitz in Regau<br />
(Oberösterreich) sowie in Mariapfarr/Salzburg. Im Jahr 2009<br />
hat das rasant wachsende Unternehmen in Regau ein neues<br />
Firmengebäude eröffnet, das mit einer hochmodernst ausgestatteter<br />
Produktionstechnik und vorbildlichen Prozessabläufen<br />
imponiert.<br />
Gründung: 1991<br />
Produktpalette: Elektronikentwicklung, Auftragsfertigung,<br />
Produkte für Wellness, Sport und Menschen<br />
mit Beeinträchtigung, Positionsmesssystem,<br />
elektronische Schankanlagen<br />
Mitarbeiter: 200<br />
Umsatz: 22 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Bernhard Parzer, Vorstand,<br />
Stefan Homaninger<br />
Leiter Logistik,<br />
Ing. Martin Bernreiter<br />
Leitung Produktion,<br />
Lean Coach<br />
ABATEC Electronic AG<br />
4844 Regau | Oberregauer Straße 48<br />
Tel.: 07672/27720-0<br />
www.abatec-ag.com<br />
busINess excelleNce | maNagemeNt<br />
Spielregeln der Business<br />
Excellence-Champions-League<br />
Herbst 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Instrumentarien eines Qualitäts-Staatspreisträgers<br />
• Qualitätsbegeisterung schaffen und Motivationsanreize<br />
bieten<br />
• Null-Fehler-Mentalität entlang der Wertschöpgungskette<br />
Der Wiener Weltmarkt- und Technologieführer NXP, Geschäftsbereich<br />
Sound Solutions, beweist, dass österreichische<br />
Unternehmen reif sind, in der europäischen Business Excellence-Champions<br />
League mitzuspielen. Der Experte für Handy-<br />
Lautsprecher hat nämlich nicht nur - das ist einmalig - zwei<br />
Mal den österreichischen Staatspreis für Qualität gewonnen,<br />
sondern konnte 2009 auch auch den europäischen EFQM Excellence<br />
Award nach Wien bringen. In diesem Seminar erfahren<br />
Sie von Direktor Ernst Müllner, mit welchen Methoden und<br />
Anreizen er bei seinen MitarbeiterInnen eine „ansteckende“<br />
Qualitätsbegeisterung geschaffen hat und wie die Qualitätspolitik<br />
in die Unternehmensvision, -mission und -strategie implementiert<br />
wurde. Weiters wird Ihnen gezeigt, wie man <strong>als</strong> Weltmarktführer<br />
die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit<br />
sogar auf einem hohen Level mit maßgeschneidertem Instrumentarium<br />
(Process und Management Review, Hoshin Plan,<br />
KVP, PDCS, Six Sigma, Audits, Assessment, Benchmarking)<br />
weiter steigern kann. Eine „Pflichtveranstaltung“ für alle, die<br />
sich in puncto Business Excellence noch optimieren wollen.<br />
Referenten:<br />
NXP Semiconductors<br />
AUSTRIA GMBH<br />
Der NXP Geschäftsbereich Sound Solutions in Wien ist mit rund<br />
30% Marktanteil seit Jahren weltweiter Markt- und Technologieführer<br />
bei Mini-Lautsprechern und mobilen Akustiklösungen<br />
für Handys und weitere Geräte der Telekommunikations-,<br />
Multimedia- und Automotive-Industrie. Die Top 10 der Handyhersteller<br />
weltweit setzen für ihre Mobiltelefone auf Lautsprecher<br />
von Sound Solutions, rund 4,5 Milliarden Soundprodukte<br />
wurden bisher verkauft. Weltweit beschäftigt Sound Solutions<br />
rund 1000 Mitarbeiter, davon rund 450 am Hauptsitz in Wien.<br />
Gründung: 1929<br />
Produktpalette: Handy-Lautsprecher, Speakerboxen<br />
Mitarbeiter: 1.000 (Wien und Bejing)<br />
Umsatz: k.A.<br />
Seminarort:<br />
Ernst Müllner<br />
Geschäftsführer NXP Semiconductors Austria GmbH,<br />
Business Line Sound Solutions, Leitende Mitarbeiter<br />
NXP Semiconductors Austria GmbH<br />
1100 Wien | Gutheil-Schoder-G. 10<br />
Tel.: 01/60870-4477<br />
www.soundsolutionsportal.com
fINaNzeN | maNagemeNt<br />
Optimierung des Unternehmenserfolges<br />
durch vorbildliches Controlling<br />
06. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Aufbau und Struktur einer modernen Controllingorganisation<br />
• Vertriebscontrolling, Aufbereitung der Marktdaten<br />
• Debitoren- und Risikomanagement<br />
• Aufgabe und Funktion eines modernen Controlling<br />
Die Bedeutung des Controlling wird in vielen Unternehmen<br />
unterschätzt! In diesem Seminar zeigt Ihnen der Finanzvorstand<br />
der KTM Power Sports AG Patrick F. Prügger und das Controlling-<br />
Team, welche wichtige Rolle Controlling bei proaktiven und<br />
operativen strategischen Unter nehmens aufgaben spielt. Für<br />
KTM mit 20 Vertriebstochterunternehmen war es eine große Herausforderung<br />
auf ein zentrales Controlling umzustellen. Im Zuge<br />
dieser Neustrukturierung musste vor dem Hintergrund kultureller<br />
Auffassungsunterschiede nicht nur systemtechnisch eine<br />
einheitliche Lösung gefunden werden, sondern auch die Liquiditätssteuerung,<br />
das Risikomanagement, das Debitorenmanagement,<br />
das Beteiligungs controlling der Tochtergesellschaften<br />
und die Aufbereitung der Marktdaten weltweit abgestimmt und<br />
auf eine einheitliche Linie gebracht werden. Dieses Seminar,<br />
das mit Unterstützung des Controlling Clubs Austria zustande<br />
gekommen ist, ist für alle Füh rungs kräfte und Controller ein<br />
einmaliges Ereignis!<br />
Referenten:<br />
KTM Power Sports AG<br />
Die KTM-Sportmotorcycle AG ist das operative Kernunternehmen<br />
der an der Wiener Börse notierten KTM Power Sports AG.<br />
Das Unternehmen hat traditionell tiefe Wurzeln im Motorsport.<br />
Über 150 Weltmeistertitel sind der Beweis für die hohe technische<br />
Kompetenz. „Ready to Race“ - gemäß der Unternehmensphilosophie<br />
fließen die Erkenntnisse aus dem Motorsport<br />
unmittelbar in die Serienproduktion ein und werden dadurch<br />
für den Kunden greifbar gemacht.<br />
Gründung: 1953<br />
Produktpalette: Motorräder für den Rennsport<br />
und Freizeitsport, Sportwagen<br />
und ATV/Sportquads<br />
Mitarbeiter: 1727 (2008/2009)<br />
Umsatz: 454,6 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Patrick F. Prügger,<br />
Finanzvorstand<br />
Karin Sadleder,<br />
Vertriebscontrolling<br />
Mag. Daniela Kari,<br />
Head of IT / Organisation and<br />
Controlling<br />
KTM Power Sports AG<br />
5230 Mattighofen | Stallhofnerstraße 3<br />
Tel.: 07742/6000<br />
www.ktm.com<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA<br />
Club<br />
Information durch Begegnung<br />
Erfolgreich Leben und Arbeiten heißt in Beziehung sein!<br />
Nach diesem Motto führen wir unseren <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />
Club. Der freundliche, unkomplizierte aber wertschätzende<br />
Umgang im Miteinander sowie der fachliche Austausch<br />
zu persönlichen und wirtschaftlichen Themen<br />
machen die Clubtreffen zu einer einzigartigen Erfahrung.<br />
Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wie wir den<br />
Club für unsere 150 MitgliederInnen und für Sie <strong>als</strong><br />
neues interessiertes Clubmitglied noch attraktiver machen<br />
können. Nachdem wir in den letzten Jahren die<br />
Veranstaltungen immer an unterschiedlichen Orten<br />
durchgeführt haben, sind wir für 2011 in Wien angekommen.<br />
Der Grund: mit dem ARS-Seminarzentrum im<br />
Herzen von Wien haben wir für alle Vorhaben die richtigen<br />
Räumlichkeiten mit einem exquisiten flexiblen<br />
Catering vor Ort.<br />
Dazu haben wir für 2011 mit dem Schwerpunkt „Unternehmen<br />
im Wandel“ ein wichtiges und aktuelles Jahresthema<br />
gewählt. Wir werden dieses Thema von den unterschiedlichsten<br />
Perspektiven betrachten und von<br />
namhaften Experten beleuchten lassen. Dabei steht das<br />
Wirken und Diskutieren in der Gemeinschaft im Vordergrund.<br />
Sprich: Als Clubmitglied können Sie zu diesem<br />
Schwerpunkt auch eigene Statements einbringen.<br />
Wenn Sie an diesem Jahresthema und natürlich auch an<br />
unserem Club interessiert sind, rufen Sie Frau Monika<br />
Penninger (0699/17185453) oder Dr. Harald Thurnher<br />
(0650/5330466) an.<br />
Mitgliedschaft und Anmeldung:<br />
Der Clubbeitrag beträgt für eine Einzelperson für das<br />
Jahr 2011 300,- Euro und für die Firmenmitgliedschaft<br />
(maximal 4 Personen pro Veranstaltung) 750,- Euro.<br />
Sie haben auch die Möglichkeit, Veranstaltungen einzeln<br />
zu buchen (Kosten pro Abend: 80,- Euro).<br />
19
Business Excellence<br />
meets waste competence<br />
Freudenthaler - Tirols einziges Unternehmen, welches bereits mehrfach den Austrian Quality Award<br />
<strong>als</strong> bestgemanagtes KMU gewinnen konnte, vereint in einzigartiger Kombination Excellence im<br />
Management und Know-how Leadership im Bereich moderner Abfallbehandlung.<br />
Als Karl Freudenthaler sen. vor mittlerweile<br />
über 35 Jahren die Firma gründete, war<br />
noch keinem klar, zu welcher Erfolgsstory<br />
sich das Ganze in den kommenden Jahrzehnten<br />
entwickeln würde. Angefangen <strong>als</strong> kleines Unternehmen,<br />
welches den Handel und Einbau von<br />
Erdtanks betrieb, weitete Freudenthaler schnell<br />
seine Tätigkeiten auf den Bereich Tankreinigungen<br />
aus. Bald wurden zur Behandlung der Ölschlämme,<br />
welche in diesem Rahmen anfielen,<br />
erste Anlagen in Inzing errichtet. Damit war der<br />
Weg in Richtung Abfallbehandlung geebnet. Es<br />
folgte der kontinuierliche Ausbau dieser Stärken,<br />
welcher noch immer vorangeht und Freudenthaler<br />
heute zum führenden Abfallbehandler in Tirol<br />
und Vorarlberg macht.<br />
Der Weg zum Erfolg<br />
Parallel dazu hat Ingeborg Freudenthaler, die<br />
heutige Geschäftsführerin des Unternehmens<br />
schnell erkannt, dass Innovation im Bereich Abfallbehandlung<br />
nicht alleine ausreicht, um am<br />
Markt erfolgreich zu sein. Die Kombination mit<br />
einem effizienten Managementsystem jedoch,<br />
lässt ein schlagkräftiges Ganzes entstehen. Business<br />
Excellence ist im Unternehmen Freudenthaler<br />
nicht nur Modewort, sondern wird von allen<br />
Mitarbeitern täglich gelebt.<br />
Innovative Behandlungskonzepte<br />
Freudenthaler setzt seit Jahren den Schwerpunkt<br />
auf die Behandlung der gesammelten Abfälle im<br />
eigenen Unternehmen, anstatt diese lediglich zu<br />
20<br />
„Excellence im<br />
Management sichert<br />
das langfristige Überleben<br />
der Marke<br />
Freudenthaler.“<br />
Ingeborg Freudenthaler<br />
Die Serie „Tiroler-<br />
Topunternehmen –<br />
Best Practice“ wird<br />
von der Tiroler<br />
Zukunftsstiftung<br />
unterstützt.<br />
„Durch unseren ganzheitlichen<br />
Ansatz sind<br />
wir der ideale Outsourcingpartner<br />
für<br />
alle Anforderungen im<br />
Bereich Entsorgung.“<br />
Prokurist Christian<br />
Sailer und Karl<br />
Freudenthaler jun.<br />
sammeln und an andere Entsorger weiterzugeben.<br />
Damit werden unnötige Abfalltransporte<br />
vermieden und die Ersparnis daraus kann direkt<br />
an die Kunden weitergegeben werden. „Gerade<br />
im Bereich moderne Verdampfertechnologie<br />
zur Behandlung von Emulsionen aus Industrien,<br />
Deponiesickerwasserkonzentraten und metallsalzhältigen<br />
Abwässern haben wir uns in den<br />
vergangenen Jahren zum Know-how-Führer in<br />
Österreich entwickelt und akquirieren durch<br />
diesen Vorsprung Abfälle aus dem gesamten österreichischen<br />
Raum“ gibt DI Christian Falch,<br />
Prozessverantwortlicher im Bereich Behandlung<br />
im Interview zu Protokoll.<br />
Der innovative Abfallbehandler hat jedoch<br />
noch einiges mehr zu bieten. Mit Tirols leistungsfähigster<br />
Anlage für organisch belastete<br />
Abwässer werden Ölabscheiderinhalte, sowie<br />
andere Öl-/Wassergemische wirksam und umweltschonend<br />
behandelt. Aber auch für gefährlichste,<br />
hochgiftige anorganische Substanzen<br />
bietet Freudenthaler mit der eigenen CPA-Anlage<br />
die passende Lösung. Darüber hinaus rundet<br />
eine mechanische Sortieranlage für sortierfähige<br />
betriebliche Abfälle aus Gewerbe und Industrie,<br />
sowie für Baustellenmischabfälle den ganzheitlichen<br />
Ansatz ab. Zudem kann mit dieser Anlage<br />
Sperrmüll aus Kommunen fast zur Gänze einer<br />
stofflichen Verwertung zugeführt werden.
Für alle Branchen das richtige Konzept<br />
Freudenthaler ist damit der ideale Partner von<br />
kleinen Kfz-Werkstätten bis hin zu industriellen<br />
Großbetrieben mit komplexesten Entsorgungsanforderungen.<br />
Christian Sailer, Prokurist bei Freudenthaler<br />
und Karl Freudenthaler jun., welcher<br />
das Unternehmen seit 2008 im Bereich Kundenbeziehung<br />
verstärkt, sehen damit klar eine der<br />
Kernstärken des Unternehmens: „Wir können<br />
außer radioaktivem Abfall und Sprengstoffen nahezu<br />
alles übernehmen. 60 % davon behandeln<br />
wir hausintern. Darüber hinaus bieten wir vom<br />
Transport- und Begleitscheinhandling bis zur<br />
Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten und<br />
Optimierungen alles rund um den Abfall an und<br />
sind damit immer mehr <strong>als</strong> Outsourcingpartner<br />
für eine seriöse Übernahme des gesamten Abfallmanagements<br />
gefragt.“<br />
Excellence beim Management<br />
Wie bereits eingangs erwähnt, setzt das 55 Mitarbeiter<br />
starke Team von Freudenthaler jedoch<br />
nicht auf den Vorsprung im Bereich Behandlung<br />
alleine. Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler<br />
dazu: „Ohne Excellence im Management<br />
aller Bereiche unserer Organisation könnten<br />
wir in einem derart komplexen Umfeld heute<br />
nicht mehr bestehen. Mit dem Claim der Marke<br />
Freudenthaler – ‚exzellent behandelt’ haben wir<br />
für uns selbst das Ziel gesetzt, die Erwartungen<br />
unserer Stakeholder eben genau in dieser Form<br />
zufriedenzustellen“. Dass es sich dabei nicht<br />
um leere Worte handelt, beweist Freudenthaler<br />
stets aufs Neue. Der nach EMAS, ISO 14001,<br />
ISO 9001 und SCC zertifizierte Betrieb, wurde<br />
<strong>als</strong> bisher einziges Unternehmen bereits mehrm<strong>als</strong><br />
mit dem Österreichischen Qualitätspreis <strong>als</strong><br />
bestgemanagtes Klein- und Mittelunternehmen<br />
ausgezeichnet. Das von führenden europäischen<br />
Firmen entwickelte Business Excellence Modell<br />
ist bei Freudenthaler in allen Bereichen des Unternehmens<br />
verankert und bietet damit das stabile<br />
Fundament für die Marke Freudenthaler nach<br />
außen.<br />
Diese Eigenschaften spiegeln sich auch in<br />
der wirtschaftlichen Potenz des Unternehmens<br />
wider. Freudenthaler konnte, trotz Wirtschaftskrise<br />
und Umsatzeinbrüchen, durch das Setzen<br />
Am Betriebsgelände der Firma Freudenthaler<br />
werden jährlich über 50.000 Tonnen gefährliche<br />
und nicht-gefährliche Abfälle übernommen, von<br />
denen 60% vor Ort behandelt werden.<br />
„Durch verstärktes<br />
Kostenbewusstsein<br />
konnte im Krisenjahr<br />
2009 das beste<br />
Ergebnis der Firmengeschichte<br />
erzielt<br />
werden. Damit haben<br />
wir jetzt die idealen<br />
Voraussetzungen um<br />
wieder voll durchzustarten!“<br />
best practIce semINar-tIpp<br />
Vorzeigeunternehmen durch Business Excellence<br />
07. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Qualitätsphilosophie eines AQA-Preisträgers<br />
• Innovation im Team<br />
• Serviceorientierung und Benchmarking<br />
Freudenthaler<br />
Der Tiroler Entsorgungsbetrieb Freudenthaler ist ein typisches österreichisches<br />
mittelständisches Unternehmen. Der Erfolg der Marke Freudenthaler<br />
beruht auf zwei Säulen. Einerseits bemüht man sich ständig, am neuesten Stand<br />
der Technik zu sein – die europaweite Vorreiterrolle in der Behandlung von<br />
Abfällen wird immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Andererseits wird das<br />
Management permanent weiterentwickelt – Business Excellence by Freudenthaler<br />
ist gelebte Philosophie des erfolgreichen Teams..<br />
Seminarort:<br />
der richtigen Maßnahmen 2009 das finanziell<br />
erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte abschließen.<br />
Controller Alexander Scheiring dazu:<br />
„Wir haben trotz eines Umsatzeinbruchs von 5<br />
% auf der Kostenseite noch stärker reduzieren<br />
können. Damit sind wir umso gestärkter aus der<br />
Krise hervorgegangen und können jetzt, wo die<br />
Wirtschaft wieder anläuft die richtungweisenden<br />
Investitionen für die Zukunft tätigen.“ Dafür wurde<br />
das Unternehmen im heurigen Oktober von<br />
einer hochkarätigen Jury mit Vertretern von PwC,<br />
KSV und des Wirtschaftsblatts bei der Vergabe<br />
des Austrian Leading Companies Award <strong>als</strong> Tirols<br />
solidestes KMU ausgezeichnet.<br />
Karl Freudenthaler sen., Gründer des Unternehmens<br />
und Visionär in der Tiroler Abfallbranche<br />
seit über 35 Jahren, sieht seine Firma jedenfalls<br />
auf dem richtigen Weg: „Richtungsweisende<br />
Technologien in der Behandlung, ein effizientes<br />
Management gepaart mit hoch motivierten Mitarbeitern<br />
und einer langfristigen Absicherung <strong>als</strong><br />
Familienbetrieb sind jene Eigenschaften, mit denen<br />
ich unser Unternehmen auch in Zukunft auf<br />
der Straße des Erfolgs sehe!“<br />
www.freudenthaler.at<br />
Freudenthaler<br />
6401 Inzing | Schießstand 8<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.technokontakte.at<br />
PROMOTION 21
22<br />
maNagemeNt<br />
Supply Chain Management<br />
07. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Beschaffungsmanagement und Lieferanteneinbindung<br />
• Einführung eines Lieferantenport<strong>als</strong><br />
• Online-Datenmanagement und Web-Portal<br />
Bei dem oö. Top-Unternehmen Rosenbauer wurde ein Supply<br />
Chain Projekt realisiert, das 2010 vom Bundesverband Materialwirtschaft,<br />
Einkauf und Logistik in Österreich mit einem<br />
Preis für „e-Business Excellence in der Supply-Chain“ ausgezeichnet<br />
wurde. Zielsetzung war die Optimierung der Supply<br />
Chain zu den Lieferanten mit automatisierter Abwicklung des<br />
kompletten „demand to pay“ Prozesses und Vollintegration<br />
in das ERP System von RBI. Highlights dieses SRM (supplier<br />
realtionship management) Projektes waren neben der 100 prozentigen<br />
Portalfunktionalität im Besonderen: 100 Prozent integriertes<br />
Dokumentenmanagement, eine Lösung für die europäischen<br />
Produktionsstandorte, die Ablöse der bestehenden EDI<br />
Anbindungen, sowie die Implementierung neuer Dispositionsverfahren<br />
mit Fokus auf VMI Vendor Managed Inventory u.a.<br />
In diesem neuen Seminar wird Ihnen die Beschaffungsstruktur<br />
von Rosenbauer vorgestellt, mit welchen Methoden die Lieferanten<br />
enger eingebunden werden können und wie in der Supply<br />
Chain mit den Daten gearbeitet wird. Besonders interessant<br />
für Sie ist die Optimierung der Supply Chain zum Kunden mit<br />
angeschlossener Best Practice-Lösung im Versand.<br />
Referent:<br />
Rosenbauer<br />
International AG<br />
1866 in Linz gegründet, ist Rosenbauer heute zweitgrößter<br />
Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen der Welt und ist der<br />
größte Exporteur der Branche. Um die internationale Position<br />
auszubauen ging Rosenbauer in den letzten Jahren verstärkt in<br />
Märkte mit hohem Wachstumspotenzial. Das Stammhaus in Leonding<br />
ist die Konzernzentrale, Entwicklungszentrum für Fahrzeuge<br />
und Löschsysteme sowie Hauptproduktionsstätte.<br />
Gründung: 1866<br />
Produktpalette: Feuerwehrtechnik, Feuerwehrfahrzeuge,<br />
Hubrettungsgeräte, Löschsysteme,<br />
feuerwehrtechnische Ausrüstung<br />
Mitarbeiter: 2.000<br />
Umsatz: 541 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Gerhard Wierer<br />
Leitung Konzernbeschaffung/<br />
Konzernlogistik<br />
Rosenbauer International AG<br />
4060 Leonding | Paschinger Straße 90<br />
Tel.: 0732/6794-455<br />
www.rosenbauer.com<br />
maNagemeNt<br />
Effizienzsteigerung durch<br />
intelligentes Datenmanagement<br />
13. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Datenerfassung - intelligentes Datenmanagement<br />
• Analysen - Business Intelligence und Datamining<br />
• Prognose und Optimierung - Wissensextraktion<br />
Unternehmen stehen eine Unmenge verschiedener Daten zur<br />
Verfügung aus denen wichtige Informationen für wirtschaftliche<br />
Planungs- und Prognosezwecke gewonnen werden<br />
können. Der Einsatz von effizienten Dateninfrastrukturen und<br />
analytischen Informationssystemen führt zu einem entscheidenden<br />
Wettbewerbsvorteil bei datenintensiven Unternehmen.<br />
Methoden wie Data Warehousing und Data Mining können<br />
unabhängig vom Anwendungsgebiet verwendet werden. Sie<br />
bieten durch die einheitliche und integrierte Darstellung der<br />
gesamten Unternehmensdaten eine optimale Unterstützung bei<br />
der Entscheidungsfindung. Unternehmen mit komplexen Prozessen<br />
und Datenbeständen nutzen ein intelligentes Datenmanagement<br />
zum Beispiel in der Prozess- und Anlagenoptimierung,<br />
der Fehlerfrüherkennung oder in der Qualitätskontrolle.<br />
Referenten:<br />
Software Competence Center<br />
Hagenberg (SCCH)<br />
Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) ist eines<br />
der größten, unabhängigen Forschungszentren in Österreich<br />
im Bereich Software. Das COMET-K1 Zentrum nimmt eine<br />
klare Vorreiterrolle für softwarebezogene technologische Forschungs-<br />
und Entwicklungstrends ein. An der Schnittstelle Informatik<br />
und Mathematik forschen 60 Mitarbeiterinnen.<br />
Gründung: 1999<br />
Produktpalette: Die heimische Wirtschaft profitiert von Forschungsleistungen<br />
in den Bereichen Software Engineering,<br />
Datenintensive Systeme und Datenanalyse und<br />
wissensbasierte Bildverarbeitung.<br />
Mitarbeiter: 60<br />
Umsatz: 5 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Dr. Thomas<br />
Natschläger<br />
Gruppenleiter<br />
Industrial Mining (IDM)<br />
DI Christian Hawel<br />
Gruppenleiter<br />
Industrial Data<br />
Warehousing (IDW)<br />
Software Competence Center Hagenberg (SCCH)<br />
4232 Hagenberg | Softwarepark 21<br />
Tel.: 07236/3343 800<br />
www.scch.at
prODuKtION<br />
Innovative Konzepte zur Kostensenkung<br />
in der kundenorientierten Produktion<br />
14. April 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Prozessorientierte Produktion<br />
• Innovative Konzepte zur Effizienzsteigerung<br />
• Erfolgsfaktoren der Kundenorientierung<br />
Um in der produzierenden Industrie gegen Billigkonkurrenz<br />
aus Fern ost wettbewerbsfähig zu bleiben, genügt eine reine Automatisierungsstrategie<br />
nicht mehr. Das niederösterreichische<br />
Vorzeigeunternehmen Egston hat deshalb einen Teil der Produktion<br />
in das tschechische Grenzgebiet verlegt, wodurch die<br />
Lohnkosten zwar erheblich reduziert wurden, aber auf Dauer<br />
die Wettbewerbsfähigkeit sicher nicht erhalten werden hätte<br />
können. In einem weiteren Schritt der Kostensenkungsstrategie<br />
wurden kreative, organisatorische Veränderungen verwirklicht<br />
und durch gezielte Förderungsaktivitäten das Potenzial<br />
der Mitarbeiter wesentlich erhöht. Es wurde ein vorbildlicher<br />
Weg beschritten, wie die Kundenorientierung und die Wirtschaftlichkeit<br />
optimal aufeinander abgestimmt werden können.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie von den engagierten Referenten,<br />
wie Produktion und Kundenorientierung durch innovative<br />
Wege effizienter gestaltet werden können. Eine höchst interessante<br />
<strong>TechnoKontakte</strong>-Veranstaltung für alle Manager, für die<br />
Prozess- und Kundenorientierung nicht nur ein Schlagwort ist!<br />
Referenten:<br />
EGSTON Ges.m.b.H.<br />
Die Geschichte der EGSTON Ges.m.b.H. reicht in das Jahr<br />
1960 zurück, <strong>als</strong> die ITT Austria sich für die Errichtung einer<br />
Fertigungsstätte in Eggenburg (NÖ) entschied. Vornehmlich<br />
die Lohnkosten in dem ländlichen Gebiet waren für diese Entscheidung<br />
maßgebend. 1991 erwarb der damalige Werksleiter<br />
Walter Wunderer im Rahmen eines Manage ment Buy Out das<br />
Unternehmen und gründete die EGSTON Ges.m.b.H.<br />
Gründung: 1991<br />
Produktpalette: Induktive Bauelemente, Kabelsysteme,<br />
Netzgeräte, Automotiv Komponenten<br />
und Outsourcing<br />
Mitarbeiter: 1.200<br />
Umsatz: 45 Mio. Euro (Gruppe)<br />
Seminarort:<br />
Ing. Harald<br />
Hofmann<br />
Geschäftsführer<br />
Ing. Karl-Heinz<br />
Steindl<br />
Produktionsleiter<br />
EGSTON Ges.m.b.H.<br />
3730 Eggenburg | Grafenberger Str. 37<br />
Tel.: 02984/2226 | www.egston.com<br />
REISEPASS MITNEHMEN!<br />
prODuKtION<br />
Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom<br />
- das Bosch Produktionssystem<br />
05. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Optimierung Supply Chain Management<br />
• Wertstromaufnahmen und Wertstromdesign<br />
• Lean Prinzipien, schlanke Produktion,<br />
kürzere Durchlaufzeiten<br />
• Milkrun, Kanban, erreichte Ratiopotenziale u.a.<br />
• Mit dem EFQM-Modell den Weg der<br />
Excellence beschreiten.<br />
Toyota hat es „erfunden“, Bosch kooperiert mit Toyota und hat<br />
das System weiter entwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse<br />
abgestimmt: die Lean-Ausrichtung im gesamten Wertstrom<br />
des Unternehmens (vom Lieferanten bis zum Kunden). Die<br />
Halleiner Lean-Experten haben in ihrem Unternehmen in einem<br />
sehr erfolg reichen Projekt die Wertströme untersucht, die<br />
wertschöpfenden und die nicht wertschöpfenden Prozesse und<br />
Tätigkeiten analysiert, die Probleme und Verschwendungen erkannt<br />
und danach eine vorbildhafte „Leanbewegung“ in Gang<br />
gesetzt. Interessant war, dass die Prozesse rückwärts, <strong>als</strong>o vom<br />
Kunden aus, betrachtet wurden. „Wir sind bei unserer Arbeit<br />
praktisch gegen den Strom geschwommen und haben dabei<br />
Entdeckungen und Kosten ausfindig gemacht, die wir nie vermutet<br />
hätten“, berichten der technische Werkleiter Sebastian<br />
Rettenbacher und Lean Manager DI Michael Humer. In diesem<br />
Seminar erfahren Sie sehr praxisnah, wie Prozesse in einem<br />
Unternehmen ganzheitlich gestalten werden können, was im<br />
Firmenrundgang noch einmal anschaulich dargestellt wird.<br />
Referenten: Lean Management Experten<br />
Robert Bosch AG<br />
Bosch in Österreich ist eine regionale Niederlassung der<br />
Bosch-Gruppe, eines der weltweit größten Industrieunternehmen<br />
in Privatbesitz mit rund 275.000 Mitarbeitern und einem<br />
Umsatz von rund 38,2 Milliarden Euro. Der Standort Hallein<br />
konzentriert sich auf die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb<br />
von Einspritzausrüstungen für Großdieselmotoren sowie<br />
die Entwicklung und Fertigung von Zahnradförderpumpen für<br />
Common Rail Hochdruckeinspritzung und Abgasnachbehandlungssysteme<br />
für Nkw.<br />
Gründung: 1985 (Übernahme Friedmann & Maier AG)<br />
Produktpalette: Einspritzsysteme für Großdieselmotoren,<br />
Zahnradförderpumpen für Pkw und Nkw,<br />
Abgasnachbehandlungssysteme für Nkw<br />
Mitarbeiter: rund 1.100 (Bosch-Gruppe in Österreich<br />
rund 2.500)<br />
Umsatz: Bosch Österreich 811 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Robert Bosch AG<br />
5400 Hallein | Boschstraße 7<br />
Tel.: 06245/792-0<br />
www.bosch-hallein.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 23
24<br />
maNagemeNt<br />
Welchen Wert hat ein<br />
Unternehmen ohne Werte?<br />
05. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Werte im Unternehmen leben<br />
• MitarbeiterInnen <strong>als</strong> Markenbotschafter<br />
• Bedeutung von F&E für KMU’s<br />
KWB Biomasseheizungen steht nicht nur für neue Energie sondern<br />
auch für neue Wertehaltungen in Unternehmen. „Wir <strong>als</strong><br />
Teil von Gesellschaft und Natur bewirken ökonomische, soziale<br />
und ökologische Gesundheit“ - unter diesem Leitsatz möchte<br />
der Geschäftsführer Erwin Stubenschrott in diesem neuen Seminar<br />
gerne vermitteln, was es bedeutet die Mitarbeiterin und den<br />
Mitarbeiter in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen<br />
und welche Auswirkungen das auf alltägliche Entscheidungen<br />
im Unternehmen hat. In jährlichen Kulturentwicklungstagen<br />
wird aktiv an der gemeinsamen Unternehmenskultur gearbeitet.<br />
Diese starke Identität wirkt sich positiv auf die strategische<br />
Ausrichtung des Unternehmens aus. Ziel ist der Aufbau einer<br />
starken Marke und Inno- vationsführerschaft in der Branche.<br />
Ein Beitrag dafür ist das größte private Forschungszentrum für<br />
Biomasse in Europa. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen<br />
dort täglich mit Engagement für die weltweit anerkannte<br />
Innovationskraft des steirischen Leitbetriebes.<br />
Referent:<br />
KWB Biomassenheizung<br />
Die KWB ist ein steirischer Leitbetrieb und Vorbild für Innovationskraft<br />
und Unternehmenskultur. Um erneuerbare Ernergie<br />
bestmöglich nutzbar zu machen, investiert KWB seit der Firmengründung<br />
viel Zeit und Geld in Forschung und Entwicklung.<br />
Mehr <strong>als</strong> 40.000 Kunden in Europa vertrauen auf die<br />
hochwertige Technik aus Österreich. Das Leitbild des Unternehmens:<br />
Unternehmenswert steigern, einen partnerschaftlichen<br />
Umgang mit allen zu pflegen und einen Beitrag für erneuerbare<br />
Energie zu leisten.<br />
Gründung: 1994<br />
Produktpalette: Biomasseheizungen,<br />
Speichersysteme<br />
Mitarbeiter: 206<br />
Umsatz: 55 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Erwin Stubenschrott<br />
Geschäftsführer<br />
KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH<br />
8321 St. Margarethen | Industriestraße 235<br />
Tel.: 03115/6116-0<br />
www.kwb.at<br />
lOgIstIK<br />
Die Rolle der Logistik<br />
im Lebensmittelhandel<br />
11. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Einblicke in die Logistikstruktur der SPAR Österreich<br />
• Supply Chain Management bei SPAR<br />
• Lagertypen und deren Einsatz<br />
• Qualität, Kennzahlen, Visionen und Innovationen<br />
Der Lebensmittelhandel wird in der Öffentlichkeit vielfach ausschließlich<br />
im Geschäft wahrgenommen. So soll es auch sein.<br />
In diesem Seminar versuchen wir Ihnen einen Blick hinter diese<br />
sichtbare Welt zu geben und zu erläutern, wie die Ware<br />
der Spar Österreichische Handels AG in die Geschäfte kommt,<br />
welche Systeme eingesetzt werden, welche KPI´s es gibt und<br />
wie eine Struktur aussieht, wenn die Aufgabenstellung besteht,<br />
Märkte von 100m² bis zu 6.000m² mit bis zu 50.000 verschiedenen<br />
Artikeln zu versorgen. Wir werden aber auch darauf eingehen,<br />
welche Innovationen im Logistikbereich eingesetzt werden,<br />
welche Lagertypen welche Aufgaben wahrnehmen und<br />
wie Logistik die Wertschöpfung unterstützen kann.<br />
Referent:<br />
SPAR Österreichische<br />
Warenhandels AG<br />
Vom österreichischen Handelsunternehmen zum mitteleuropäischen<br />
Handelskonzern. Die Geschäftsfelder reichen von der<br />
Nahversorgung mit Lebensmitteln über den Sporthandel, bis<br />
hin zum Shoppingcenter.<br />
Gründung: 1954<br />
Produktpalette: Die Marken und Töchter sind Spar,<br />
Interspar, Maximarkt, Hervis,<br />
Aspiag und Ses.<br />
Mitarbeiter: 70.000 (SPAR Österreich-Gruppe)<br />
Umsatz: 10,88 Mrd Euro (SPAR Österreich Gruppe 2008)<br />
Seminarort:<br />
Ing. Martin Gleiss<br />
Leiter Konzernlogistik<br />
und Warenfluss<br />
Zentrallager Spar<br />
Österreichische Warenhandels AG<br />
4600 Wels | Termin<strong>als</strong>straße 85<br />
Tel.: 07242/25403 | www.spar.at
INNOVatION<br />
Wissensmanagement<br />
entlang der Innovationskette<br />
12. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Die Innovationskette bei Banner<br />
• Wissensmanagement in der Ideenphase<br />
• Methoden der Produkt- und Prozessinnovation<br />
In diesem sehr interessanten Best Practice-Seminar erfahren<br />
Sie, wie bei dem auf Expansionskurs befindlichen Top-Batterienhersteller<br />
Banner mittels integriertem Wissensmanagement<br />
entlang der Innovationskette der Entstehungsprozess neuer<br />
Produkte und Verfahren umgesetzt wird und welche Erfolge<br />
das Unternehmen damit erzielt hat. Mit einem pragmatischen<br />
Ansatz des Wissensmanagements werden bei dem oö. Top-<br />
Unternehmen Banner die einzelnen Schritte zur Innovation –<br />
ausgehend von der Ideenfindung über den Prototypenbau bis<br />
hin zur Produktrealisierung - unterstützt. Einfache pratikable<br />
Lösungsansätze werden teilweise mit Softwaretools kombiniert,<br />
wobei die persönliche Interaktion im Vordergrund steht.<br />
Dadurch gelingt es innerhalb kurzer Zeit Entwicklungen auf<br />
hohem Qualitätsniveau umzusetzen. Wenn Sie im Bereich der<br />
Produktion, Innovation, dem Qualitätswesen und/oder dem<br />
Wissensmanagement tätig sind, bekommen Sie an diesem Tag<br />
sehr interessante Anregungen. Eine bewährte Technokontakte-<br />
Veranstaltung mit Top-Bewertungen!<br />
Referenten:<br />
Banner GmbH<br />
Die Banner GmbH produziert und vermarktet seit über 60<br />
Jahren Batterien für Start, Antrieb und die netzunabhängige<br />
Stromversorgung. Das stete Wachstum von jährlich 15 Prozent<br />
basiert auf einem ausgewogenen Mix aus Kundenservice, Produktqualität<br />
und Preis. Fast kompromisslose Qualitätsanforderungen<br />
und der enorme Preisdruck eines Produktes prägen die<br />
Unternehmensentwicklung.<br />
Gründung: 1937 in Rankweil<br />
Produktpalette: Starterbatterien, Batterien für Antrieb und<br />
Stromversorgung, Reifenwuchtgewichte,<br />
technische Kunststoffteile<br />
Mitarbeiter: 690 (420 Linz)<br />
Umsatz: 201 Mio. Euro (08/09 Gruppe)<br />
Seminarort:<br />
Mag. (FH) Ing.<br />
Norbert Maleschitz<br />
Technischer Leiter<br />
Banner GmbH<br />
4021 Linz | Salzburger Straße 298<br />
Tel.: 0732/3888-0<br />
www.bannerbatterien.com<br />
Ing. Helmut<br />
Diermaier<br />
Leiter technische<br />
Entwicklung<br />
maNagemeNt<br />
Erfolgreich durch effizientes<br />
Customer Relation Management (CRM)<br />
19. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• CRM <strong>als</strong> Strategie<br />
• Erfolg durch 360-Grad-Blick, Change Management<br />
„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein<br />
Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, sagte Henry Ford<br />
und umreißt damit das Thema dieses Seminars bei Siemens AG<br />
Österreich. Das geschäftliche Umfeld, in dem das Unternehmen<br />
im Wirtschaftsraum Central Eastern Europe agiert, ändert<br />
sich ständig. Auf allen Märkten verschärft sich der Wettbewerb.<br />
Die Kunden fordern niedrigste Preise, höchsten Mehrwert<br />
und eine optimale Gestaltung der Lebenszykluskosten<br />
von Produkten, Systemen und Anlagen. Um in diesem Umfeld<br />
langfristig erfolgreich zu sein, bedarf es neben einem attraktiven<br />
Portfolio an Produkten und Serviceleistungen sowie einer<br />
schlanken Kostenstruktur auch einer verbesserten Ausnutzung<br />
von Siemens-internen Synergien in der Betreuung der Kunden<br />
und in der Bearbeitung des Marktes. Der Austausch von Wissen<br />
zwischen Siemens und einem Kunden ist eine dieser Synergien,<br />
die Siemens nützt, um nachhaltig erfolgreich zu sein.<br />
CRM unterstützt dabei die Erreichung der Wachstumsziele<br />
im gesamten Wirtschaftsraum mit Fokus auf Verbesserung der<br />
Marktausschöpfung, Gewinnung neuer Kunden und Nutzung<br />
von Cross-Selling-Potenzialen.<br />
Referent:<br />
Siemens IT Solutions<br />
Siemens IT Solutions and Services ist ein international<br />
führender Anbieter von IT-Lösungen und -Dienstleistungen.<br />
Wir bieten die komplette IT-Servicekette aus einer Hand – vom<br />
Consulting über die Systemintegration, das Management von<br />
IT-Infrastrukturen und die Software-Entwicklung bis zu branchenspezifischen<br />
IT-Lösungen und Outsourcing.<br />
Gründung: 1879<br />
Produktpalette: Mit umfassender IT-Kompetenz und fundierter<br />
Branchen-Expertise bieten wir innovative<br />
Lösungen, die Kunden im öffentlichen und<br />
im privaten Sektor messbaren Mehrwert bieten.<br />
Mitarbeiter: 3.751<br />
Umsatz: 572 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Mag. Rudolf Jezek<br />
Team Lead CRM<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
1210 Wien | Siemensstraße 90<br />
Tel.: 051707-76938<br />
www.siemens.at/it-solutions<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 25
26<br />
maNagemeNt<br />
Effizientes Projektmanagement mit<br />
begrenzten personellen Ressourcen<br />
26. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Erfolgreiche Gestaltung von Projektmanagementprozessen<br />
• Portfoliomanagement im Detail<br />
• Kontinuierliche Verbesserung von Prozessen<br />
Immer schnellere Produktimplementierungen und der Wunsch,<br />
den Erfolg von Projekten bezüglich Zeitpunkt und Ressourcenbedarf<br />
schon im vorhinein wissen zu wollen, erfordern ein qualitativ<br />
hochwertiges Projektmanagement. Durch die begrenzte<br />
Verfügbarkeit von personellen Ressourcen und die Anforderung<br />
der Einhaltung von Investitionsbudgets sind auch Bewertungs-<br />
und Selektionsprozesse notwendig, die im Portfolio in Abstimmung<br />
mit der Unternehmensstrategie durchgeführt werden.<br />
Im Zuge von kontinuierlicher Verbesserung wurden bei dem<br />
Wiener Top-Unternehmen Baxter AG die Projektmanagementprozesse<br />
und die Abläufe der Projektselektion und des Portfoliomanagements<br />
dargestellt und immer weiter optimiert. Die<br />
Vielfalt der mehreren hundert parallel abge wickel ten Projekte<br />
und Aufgaben zeigte auf, dass neben Standardisierung die Anpassung<br />
des Projektmanagementprozesses an die Projektgröße<br />
ein absolutes „Muss“ ist, um unnötigen Aufwand und unnötiges<br />
Risiko zu vermeiden. In diesem wertvollen Seminar bekommen<br />
auch Branchenfremde wichtige Inputs , wie man Pojektmanagement<br />
äußerst effizient gestalten kann.<br />
Referent:<br />
Baxter AG<br />
Die österreichische Baxter AG ist ein Tochterunternehmen der<br />
Baxter International Inc mit Stammsitz in Deerfield nahe Chicago<br />
(USA). Baxter verfügt über ein breites Programm an medizintechnischen<br />
Produkten und Arzneimitteln. Die österreichischen<br />
Produktionsaktivitäten in Wien und Orth a.d. Donau<br />
(NÖ) enthalten die Gewinnung von Arzneimitteln aus Blutplasma<br />
und die Herstellung von Impfstoffen.<br />
Gründung: 1931<br />
Produktpalette: Arzneimittel aus Blutplasma<br />
und Impfstoffe<br />
Mitarbeiter: 2.900 (Österreich)<br />
Umsatz: k.A.<br />
Seminarort:<br />
Ing. Silvester Scholz<br />
Leiter Project Management Office Central Europe<br />
Baxter AG<br />
1221 Wien | Industriestraße 67<br />
Tel.: 01/20100-0<br />
www.baxter.com<br />
INNOVatION | maNagemeNt<br />
Erfolg durch IT-Excellence:<br />
Harmonisierung heterogener Strukturen<br />
26. Mai 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Management eines globalen IT-Budgets<br />
• Outsourcing der IT-Infrastruktur<br />
• Nutzung von Cloud-Services<br />
Die Zumtobel Group ist ein Global Player im Beleuchtungsmarkt<br />
und besitzt weltweite Produktionsstätten und Verkaufsbüros.<br />
Im Infozeitalter wird es <strong>als</strong> selbstverständlich angesehen,<br />
selbst an den entlegensten Orten ständig über aktuelle<br />
Daten zu verfügen. Umgekehrt wird auch erwartet, dass in<br />
der Zentrale ein möglichst guter Überblick über die lokalen<br />
Aktivitäten gegeben ist. Zudem sollen die IT-Kosten nur einen<br />
geringen Anteil an den Gesamtausgaben des Unternehmens<br />
haben. Durch das Wachstum der Zumtobel Group, das auch<br />
durch Firmenzukäufe zu Stande kam, wurde die IT Infrastruktur<br />
immer heterogener und damit komplexer. In den letzten Jahren<br />
verfolgt die Zumtobel Group konsequent den Weg sich auf<br />
die Kernkompetenzen zu konzentrieren. An diesem Tag werden<br />
Sie erfahren, wie die Zumtobel Group die Komplexität der IT-<br />
Landschaft verringert und gleichzeitig die Kosten transparenter<br />
gemacht hat. Sie werden aber auch hören, wo die Grenzen<br />
dieses Ansatzes sind und warum dies nicht für alle Firmen so<br />
funktionieren kann.<br />
Referenten: Führungskräfte der IT<br />
Zumbtobel Group<br />
Die Zumtobel Group gehört heute zu den wenigen Global<br />
Playern der Lichtindustrie. Wir sind europäischer Markführer<br />
im Bereich der professionellen Beleuchtung und weltweit an<br />
führender Position für Betriebsgeräte und Lichtsteuerung. Wir<br />
sind weltweit mit 23 Produktionsstandorte auf 4 Kontinenten<br />
und Vertriebsgesellschaften & -partner in über 70 Staaten vertreten.<br />
Die Zumtobel AG ist seit 2006 an der Wiener Börse im<br />
ATX gelistet.<br />
Gründung: 1950<br />
Produktpalette: professionelle Innenraum- und Außenbeleuchtung<br />
(Zumtobel und Thorn), Lichtkomponenten,<br />
- steuerelemente und -module (Tridonic),<br />
innovative LED-Technologie mit allen Marken<br />
Mitarbeiter: 7.300<br />
Umsatz: 1,1 Mrd. Euro<br />
Seminarort:<br />
Fritz Schabus<br />
Leiter IT Infrastruktur<br />
Zumtobel AG<br />
6850 Dornbirn |Höchsterstraße 8<br />
Tel.: 05572/509-0<br />
www.zumtobelgroup.com
persONalmaNagemeNt<br />
Initiierung und Durchführung von<br />
positiven Veränderungsprozessen<br />
07. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Wirtschaftlichkeitssteigerung durch Einbeziehung<br />
aller Mitarbeiter<br />
• Neue Führungskultur – Das Ändern von Denkmustern<br />
• Systeme des KVP<br />
In schwierigen Zeiten müssen Unternehmen nicht nur besonders<br />
wandlungsfähig sein, sondern auch zusätzlich bereit sein,<br />
mit unkonventionellen Ideen und Maßnahmen alte Routinen<br />
zu überarbeiten. Wenn man die Qualität der Führungskräfte am<br />
Ideenerfolg der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Ebenen<br />
messen will, erfordert dies ein radikales Umdenken und ein<br />
grundlegend neues Führungsverhalten. Der Treibacher Industrie<br />
AG ist es mit Hilfe von Innovationsexperten in den letzten<br />
Jahren erfolgreich gelungen, die Weichen zu einer positiven<br />
Veränderungskultur zu stellen. Die sich harmonisch ergänzenden<br />
Systeme für den kontinuierlichen Verbesserungs- und<br />
Entwicklungsprozess werden in diesem Seminar ebenso vorgestellt<br />
wie die Team- und Führungskultur, die die tragenden<br />
Pfeiler der Veränderungsprozesse waren. Welche Wege dabei<br />
konkret beschritten und welche Ergebnisse mit diesem Kulturwandel<br />
erzielt wurden, das sind die zentralen Themen dieses<br />
Kärntner Best Practice-Tages.<br />
Referenten:<br />
Treibacher Industrie AG<br />
Die Treibacher Industrie AG ist eines der weltweit führenden<br />
Unternehmen auf dem Gebiet der Chemie und Metallurgie.<br />
Beispiele für die vielfältigen Anwendungen der Produkte sind<br />
Werkstoffe für die Hochleistungskeramik, Feinchemikalien,<br />
Pulver für die Hartmetallindustrie und Speziallegierungen. Die<br />
Zertifizierungen nach „Responsible Care“, ISO 9001 und ISO<br />
14001 dokumentieren die besondere Verpflichtung gegenüber<br />
der Qualität, Umwelt und den Mitarbeitern.<br />
Gründung: 1898<br />
Produktpalette: Werkstoffe für die Hochleistungskeramik,<br />
Feinchemikalien, Pulver für die<br />
Hartmetallindustrie und<br />
Speziallegierungen<br />
Mitarbeiter: 673<br />
Umsatz: 219 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Georg Müller<br />
Leiter<br />
Qualitätsmanagement<br />
Dr. Paul Barbic<br />
Stage Gate<br />
Koordinator<br />
und Leiter<br />
Intellectual<br />
Property<br />
Treibacher Industrie AG<br />
9330 Althofen | Auer von Welsbachstr. 1<br />
Tel.: 04262/505-0<br />
www.treibacher.com<br />
marKetINg | persONalmaNagemeNt<br />
Ideen erfolgreich verwirklichen<br />
08. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Wie wird aus einer Idee ein Erfolg?<br />
• Wie entsteht eine Marke?<br />
• Wie kann ich meine Mitarbeiter permanent begeistern?<br />
Eine „zündende“ Geschäftsidee zu haben ist eine Sache, daraus<br />
einen weltweiten Erfolg zu machen, ist eine andere und<br />
viel schwierigere Aufgabe. In diesem Best Practice-Seminar erfahren<br />
Sie von Johannes Gutmann, der die Idee hatte, bäuerliche<br />
Bio-Spezialitäten direkt vom Bio-Anbauer zu sammeln und<br />
unter dem Logo der lachenden Sonne national und international<br />
zu vermarkten, wie er es mit seinem in den letzten Jahren<br />
rasant gestiegenen Mitarbeiterstab geschafft hat, zu einem auch<br />
international beachtenswerten Vorzeigeunternehmen heranzuwachsen<br />
und sich <strong>als</strong> Marktführer in Österreich, der Schweiz<br />
und Tschechien zu etablieren. An diesem Seminartag erfahren<br />
Sie, wie es möglich ist, in relativ kurzer Zeit eine eigenständige<br />
Marke zu kreieren, innovative Produkte auf den Märkten zu<br />
platzieren, ein stark wachsendes Mitarbeiterteam permanent<br />
zu schulen und für neue Ideen zu begeistern und <strong>als</strong> Unternehmen<br />
auch soziales Engagement zu zeigen. Wenn Sie sich<br />
für Ihre Arbeit in einem ganzheitlichen Sinn inspirieren lassen<br />
wollen, dann ist dieser Tag für Sie ein großes Erlebnis!<br />
Referent:<br />
Johannes Gutmann<br />
Geschäftsführer<br />
Sonnentor Kräuterhandels GmbH<br />
Sonnentor wurde 1988 im Waldviertel von Johannes Gutmann<br />
gegründet. Heute hat der Bio-Spezialist über 600 Artikel im<br />
Sortiment und exportiert in über 40 Länder weltweit. Johannes<br />
Gutmann hat in 20 Jahren über 400 Arbeitsplätze in Sprögnitz,<br />
bei den Vertragsbauern und den Tochterunternehmen geschaffen.<br />
Sonnentor unterstützt und erhält mit seinem Unternehmen<br />
kleinste bäuerliche Strukturen, wie sie im Waldviertel seit jeher<br />
gewachsen sind.<br />
Gründung: 1988<br />
Produktpalette: Tee, Gewürze, Kaffee,<br />
Honig, Fruchtaufstriche,<br />
ätherische Öle und<br />
Geschenkartikel<br />
Mitarbeiter: 140 (Sprögnitz)<br />
Umsatz: 20,5 Mio. Euro (2009/10)<br />
Seminarort:<br />
Kräuterhandels GmbH<br />
3910 Zwettl | Sprögnitz 10<br />
Tel.: 02875/7256<br />
www.sonnentor.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 27
28<br />
busINess excelleNce | prODuKtION<br />
Just in Time Produktion<br />
„Compact Factory“<br />
09. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Produktions- und Lieferlogistik<br />
• Kundenorientiertes JIT-Produktionssystem<br />
• Teamarbeit, Entlohnung, Personalentwicklung<br />
Das Modell der klassischen funktions- oder technologieorientierten<br />
Fabrik wird bald der Vergangenheit angehören. Um die<br />
Vorteile neuer Produktionsmethoden und das Potenzial der MitarbeiterInnen<br />
möglichst flexibel zum Einsatz zu bringen, wurde<br />
bei dem führenden österrreichischen Büromöbelhersteller Bene<br />
der gesamte Betrieb in „fraktale Einheiten“ (Teams) zerlegt.<br />
Dieser Schritt bildete die Voraussetzung für die Entwicklung<br />
der prozess- und kundenorientierten Just-in-Time Produktion.<br />
Das in den letzten Jahren stark gewachsene Unternehmen hat<br />
damit ein Konzept weiterentwickelt und erfolgreich umgesetzt,<br />
welches auch über Österreichs Grenzen hinaus Vorbild wirkung<br />
hat. Dieses Seminar nimmt vor allem Bezug auf die neuesten<br />
Entwicklungen und Erfahrungen im Produktionsbereich, wovon<br />
alle MitarbeiterInnen, die im Bereich Management, Produktion,<br />
Ablauforganisation, Logistik oder Teambildung tätig sind,<br />
profitieren. Besonders beeindruckend ist auch der „Gang“<br />
durch die 350 Meter lange Fertigungshalle, bei dem alle Produktionsschritte<br />
sehr anschaulich zu sehen sind.<br />
Referent:<br />
Bene AG<br />
Bene ist der führende österreichische Büromöbelhersteller, der<br />
eine Firmenphilosophie lebt, die den Menschen in den Mittelpunkt<br />
seiner Tätigkeit stellt. Eingelöst wird dieser Anspruch<br />
u.a. mit ökologisch ausgerichteten ganzheitlichen und speziell<br />
auf die Bedürfnisse des wachsenden Kundenkreises ausgerichteten<br />
Produktions- und Vertriebsmethoden. In der Zentrale in<br />
Waidhofen a.d. Ybbs erfolgt die komplette Fertigungssteuerung<br />
durch den Kunden.<br />
Gründung: 1790<br />
Produktpalette: Büro- und Objekteinrichtungen,<br />
ganzheitliche Gestaltung des<br />
Lebensraumes Büro,<br />
Consulting<br />
Mitarbeiter: 1.248 (840 Österreich)<br />
Umsatz: 179,3 Mio. Euro (2009 / 2010)<br />
Seminarort:<br />
Dr. Friedrich Hartner<br />
Technischer Direktor<br />
Bene AG<br />
3340 Waidhofen/Ybbs | Schwarzwiesenstraße 3<br />
Tel.: 07442/500-0<br />
www.bene.com<br />
INNOVatION<br />
Mit Innovation vom<br />
Produkt- zum Lösungsanbieter<br />
16. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Cloud Computing<br />
• Access Control<br />
• Change Management<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen, wie sich ein Unternehmen<br />
ständig „neu erfinden“ und kontinuierlich daran arbeiten kann,<br />
das gesamte Produktportfolio zu erneuern und eine Metamorphose<br />
von einem segmentspezifischen Produktanbieter zu einem<br />
weltweit agierenden Lösungsanbieter zu vollziehen. Das<br />
neue Produktportfolio muss den heute geltenden Anforderungen<br />
für Cloud Computing gerecht werden um Zielvorstellungen<br />
in Bezug auf Kosten- und Risikoreduktion bei gleichzeitiger<br />
Verbesserung der Servicequalität und erhöhter Agilität gerecht<br />
zu werden. Die Transformation verlangte dramatische Veränderungen,<br />
eine ganz neue Kultur und neue Fertigungsverfahren.<br />
Der Fokus auf „time to market“ erforderte bei dem Salzburger-<br />
Topunternehmen SKIDATA ein Umschwenken vom einem „hire<br />
to scale“ Modell auf ein „partner to scale“ Paradigma.<br />
Referent:<br />
SKIDATA AG<br />
Die SKIDATA Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern<br />
für Zutrittslösungen sowie deren effektives Management.<br />
Über 6.000 SKIDATA Systeme sorgen in Skigebieten, Einkaufszentren,<br />
Großflughäfen, Sportstadien, Messen und Freizeitparks<br />
für den schnellen und sicheren Zugang von Personen<br />
sowie die reibungslose Zufahrt von Fahrzeugen. Mit ganzheitlichen<br />
Konzepten trägt SKIDATA gezielt zur Maximierung des<br />
Geschäftserfolges ihrer Kunden bei. SKIDATA ist Teil der börsennotierten<br />
Schweizer Kudelski Gruppe.<br />
Gründung: 1977<br />
Produktpalette: Zutrittslösungen für Skigebieten,<br />
Einkaufszentren, Großflughäfen,<br />
Städten, Sportstadien, Messen und<br />
Freizeitparks<br />
Mitarbeiter: 630<br />
Umsatz: 158 Mio. Euro (2009)<br />
Seminarort:<br />
Dr. Harald Raetzsch<br />
CTO<br />
SKIDATA AG<br />
5083 Grödig/Salzburg | Untersbergstraße 40<br />
Tel.: 06246/888-0<br />
www.skidata.at
persONalmaNagemeNt<br />
Fachkräfte für Morgen –<br />
erfolgreiche Lehrlingsausbildung!<br />
21. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Triale Lehrlingsausbildung<br />
• Gemeinsamer Lehrbauhof<br />
• Branchenspezifische Aus- und Weiterbildung für<br />
Spezialisten, Fachkräfte und Führungskräfte<br />
Vom Generationenmanagement wird recht viel gesprochen.<br />
Doch die geglückten Beispiele sind noch nicht wirklich sehr<br />
zahlreich. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass die Arbeitswelt<br />
bald in den Händen der 45-jährigen liegt. Das ist speziell für<br />
die Baubranche eine große Herausforderung für Produktivität<br />
und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich bringt die demografische<br />
Entwicklung eine zweite große Herausforderung mit sich. Es<br />
gibt nicht mehr so viele junge Menschen, die wir für unseren<br />
Beruf gewinnen und begeistern können. Auch wenn es regional<br />
sehr unterschiedlich ist, verzeichnen wir leider einen Rückgang<br />
bei den Lehrlingszahlen. Wir lernen laufend mit diesem Umstand<br />
besser umzugehen und zeigen Ihnen an diesem Tag sehr<br />
gerne unsere Rezepte, wie wir versuchen junge Menschen für<br />
den Lehrberuf zu gewinnen, perfekt auszubilden und eine Perspektive<br />
zu bieten.<br />
Referenten: DI Peter Huter, Obmann<br />
Lehrbauhof Innsbruck<br />
Der Lehrbauhof Innsbruck ist die Aus- und Weiterbildungsstätte<br />
der Bauwirtschaft und ein kompetenter Partner in allen Aus-<br />
und Weiterbildungsfragen. In den letzten Jahren hat sich der<br />
Lehrbauhof <strong>als</strong> Motor für Weiterbildung der Beschäftigten in<br />
der Bauwirtschaft etabliert. Durch zeitgemäße Lehrlingsausbildung<br />
und aktive und positive Bewertung des Lehrberufes der<br />
Maurer konnte er sich über die Branche hinaus profilieren.<br />
Produktpalette: Aus- und Weiterbildung<br />
Mitarbeiter: 8<br />
Umsatz: k.A.<br />
Seminarort:<br />
Mag. Albert Eder<br />
Eder&Partner<br />
Bauakademie Tirol<br />
6020 Innsbruck | Egger-Lienz-Straße 132<br />
www.tirol-bauakademie.at<br />
persONalmaNagemeNt<br />
Innovatives Personalmanagement<br />
eines Weltmarktkführers<br />
28. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Innovative Maßnahmen im Bereich Personalmanagement,<br />
Mitarbeitermotivation, Personalentwicklung<br />
• Starke Unternehmenskultur <strong>als</strong> verbindendes Element<br />
Das sehr innovative Vorarlberger Unternehmen OMICRON<br />
electronics konnte sich beim „Great Place to Work“ bereits<br />
mehrere Male unter den besten Arbeitgebern in ganz Europa<br />
positionieren. Bewertet wurden die Kriterien Glaub würdigkeit,<br />
Respekt, Fairness, Stolz und Teamorientierung. Im Rahmen dieses<br />
Best Practice-Seminars erhalten Sie einen Einblick in die<br />
Unternehmenskultur von OMICRON und erfahren auf anschauliche<br />
Weise, welche Faktoren ausschlaggebend für diese gute<br />
Bewertung waren. „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen,<br />
dass an diesem Tag jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, Fragen<br />
und Anregungen einzubringen und dadurch ein gegenseitiger<br />
Lernprozess entsteht, von dem alle Beteiligten profitieren“,<br />
skizziert Seminarreferent Harald Dörler seine Erwartungshaltung.<br />
Hauptteil des Seminars stellt die sehr anschauliche Vorstellung<br />
einiger wirklich sehr innovativer Personalmaßnahmen<br />
dar. Das Seminar, bei dem auch einfach umzu setzende Ideen<br />
vorgestellt werden, richtet sich an Geschäftsführer, Mitarbeiter<br />
aus dem Personalbereich und der Organisationsentwicklung.<br />
Referent:<br />
OMICRON<br />
electronics GmbH<br />
OMICRON ist ein international tätiges, stark expandierendes<br />
Vorarlberger Unternehmen, das innovative Prüflösungen für<br />
die Funktionsüberprüfung von Betriebsmitteln in der elektrischen<br />
Energieversorgung entwickelt, vermarktet und weltweit<br />
vertreibt. Dem Unternehmen ist es gelungen, innerhalb kurzer<br />
Zeit in seinem Hauptmarkt Weltmarktführer zu werden.<br />
Ein Erfolgsgarant sind die exzellenten Mitarbeiter und die<br />
Technologieführerschaft sowie die Konzentration auf einen<br />
Nischenmarkt.<br />
Gründung: 1984<br />
Produktpalette: Innovative Prüflösungen für die<br />
Funktionsüberprüfung von Betriebsmitteln<br />
in der elektrischen Energieversorgung<br />
Mitarbeiter: 380<br />
Umsatz: 64,5 Mio. Euro (2009)<br />
Seminarort:<br />
Harald Dörler<br />
Leiter Human Resources<br />
OMICRON electronics GmbH<br />
6833 Klaus | Oberes Ried 1<br />
Tel.: 05523/507-0<br />
www.omicron.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 29
30<br />
busINess excelleNce | prODuKtION<br />
SKF Manufacturing Excellence<br />
28. Juni 2011 | 09:30 – 16:30 Uhr<br />
• SKF Bridge of Manufacturing Excellence<br />
• Organisation Manufacturing Excellence am Standort Steyr<br />
• Kernelemente des Konzepts<br />
Die SKF Gruppe hat die Vision „The Knowledge Engineering<br />
Company“ zu sein. Dafür muß SKF kontinuierlich alle Prozesse<br />
verbessern, an Innovation arbeiten und den Wert ihrer Produkte,<br />
Lösungen und Serviceleistungen steigern. Bei den Produktionsprozessen<br />
hat SKF seit vielen Jahren mit verschiedenen Initiativen<br />
daran gearbeitet Verbesserungen zu erreichen. Damit<br />
wurde ein starkes Fundament für die Prozesse geschaffen. Die<br />
SKF Brücke zur exzellenten Fertigung baut auf diesem starken<br />
Fundament auf. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die ihre Arbeit kontinuierlich<br />
verbessern und weiterentwickeln. Dabei geht es um die Entwicklung<br />
einer Unternehmenskultur, die das ständige Verbessern<br />
der Abläufe und Prozesse nicht nur unterstützt, sondern<br />
geradezu herausfordert. Die exzellente SKF Fertigung bündelt<br />
alle Initiativen, verbessert den Konzern ganzheitlich und hilft<br />
dem Unternehmen die Kunden in Zukunft noch besser zu unterstützen.<br />
Referenten:<br />
SKF Österreich AG<br />
Die SKF Österreich AG in Steyr ist ein Tochterunternehmen des<br />
schwedischen SKF Konzerns, dem weltweit führenden Anbieter<br />
von Produkten, Systemlösungen und Serviceleistungen bei<br />
Wälzlagern und -einheiten, Dichtungen, Mechatronik- und<br />
Schmiersystemen. Unter den über 100 SKF Produktionsstandorten<br />
auf allen Kontinenten zählt die SKF Österreich AG zu den<br />
produktivsten und innovativsten Standorten weltweit.<br />
Gründung: 1988 (davor Steyr Wälzlager)<br />
Produktpalette: Schrägkugellager, Axial-Rillenkugellager,<br />
Lager für Gewindetriebe, Speziallager,<br />
Hybridlager und beschichtete Lager<br />
Mitarbeiter: 796 (2009)<br />
Umsatz: 209,3 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Franz Rigler<br />
Manufacturing<br />
Manager<br />
SKF Österreich AG<br />
4401 Steyr | Seitenstettner Str. 15<br />
Tel.: 07252/797-0<br />
www.skf.at<br />
Michael Bachner<br />
Manufacturing<br />
Excellence Coordinator<br />
maNagemeNt<br />
Entwicklungsführerschaft durch global<br />
orientiertes Projektmanagement<br />
29. Juni 2011 | 09:30 – 16:30 Uhr<br />
• Projektmanagement unter Verwendung<br />
von Quality Function<br />
• Deployment (QFD)<br />
• Projektmanagement über mehrere, gobal verteilte Standorte<br />
• Portfolio-Projektmanagement<br />
In den Geschäftsprozessen der Tridonic stellt der Produktentwicklungsprozess<br />
eine entscheidende Kernkompetenz dar.<br />
Die Anforderungen sind vielfältig: innovative Lösungen, kurze<br />
Entwick lungszeiten und qualitativ hochwertige Produkte zählen<br />
zu den wesentlichsten Erfolgsfaktoren. Die Anforderungen,<br />
kunden- und marktorientierte Vorschaltgeräte in einem globalen<br />
Umfeld in schnellstmöglicher Durchlaufzeit zu entwickeln<br />
ist nur mit effizienten Projektmanagement-Methoden durchführbar.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Projekte, in denen<br />
Teams aus unterschiedlichen global verteilten Standorten zusammenarbeiten,<br />
effizient umgesetzt werden. Schwerpunktmäßig<br />
wird auf die Beschleunigung von R&D-Entwicklungsprojekten<br />
mit nachgelagerter Hochvolumenproduktion und globalem<br />
Vertrieb unter Verwendung von „Quality Function Deployment<br />
(QFD) / Lean Six Sigma“ eingegangen.<br />
Referenten: Mitarbeiter aus dem Projektmanagementbereich<br />
Gerold Bischof,<br />
Global Project Management<br />
Thomas Bitsche,<br />
Lean Six Sigma Manager,<br />
Master Black Belt<br />
Martin Pfurtscheller,<br />
Head of Global R&D Services<br />
Tridonic<br />
GmbH & Co KG<br />
Die Tridonic GmbH & Co KG entwickelt, produziert und vertreibt<br />
<strong>als</strong> global agierendes Unternehmen Betriebs- und Steuergeräte<br />
für alle markt üblichen Lampentechnologien. Die<br />
Zentrale in Dornbirn ist gleichzeitig das Kompetenzzentrum<br />
für elektronische Vorschaltgeräte zum Betrieb von Leuchtstofflampen.<br />
Die zur Zumtobel-Group gehördende Tridonic ist ein<br />
führender Spezialist für Lichttechnik und verfügt über einen der<br />
weltweit größten F&E-Bereiche für Lampenbetriebsgeräte.<br />
Gründung: 1991<br />
Produktpalette: Betriebsgeräte für Lichtquellen,<br />
Komponenten und Systeme für intelligentes<br />
Lichtmanagement, Verbindungselemente<br />
Mitarbeiter: 1.900 (2010)<br />
Umsatz: 370 Mio. Euro (2010)<br />
Seminarort:<br />
Tridonic GmbH & Co KG<br />
6851 Dornbirn | Färbergasse 15<br />
Tel.: 05572/395-0<br />
www.tridonic.com
lOgIstIK<br />
Logistikkompetenz <strong>als</strong> entscheidender<br />
Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor<br />
30. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Logistik <strong>als</strong> Kernkompetenz<br />
• Supply Chain Management<br />
• Optimierung Wertschöpfungskette<br />
Eine erstklassige Logistik ist für das ausgezeichnete technische<br />
Handelsunternehmen Haberkorn Ulmer das Um und Auf für<br />
ein erfolgreiches Agieren auf dem Markt und den Gesamterfolg<br />
des Unternehmens. In diesem für jeden Logistiker und Vertriebsexperten<br />
überaus interessanten Seminar erfahren Sie, wie<br />
man über 30.000 Kunden aus Industrie, Bau und Handwerk<br />
innerhalb von 24 Stunden aus einem Lagersortiment von mehr<br />
<strong>als</strong> 100.000 Artikeln zur vollsten Zufriedenheit bedienen kann.<br />
Logistik Vorstand Gerald Fitz zeigt Ihnen an diesem Tag zusammen<br />
mit Logistikleiter Günther Schwärzler wie effiziente Standardprozesse<br />
zur Erfüllung kundenspezifischer Anforderungen<br />
in dem neu gebauten Logistikzentrum abgewickelt werden.<br />
Dabei bildet neben der Vorstellung des Distributionskonzepts<br />
und der damit verbundenen Abläufe eine ausführliche Logistikbesichtigung<br />
den Schwerpunkt des Tages.<br />
Referenten:<br />
Haberkorn Ulmer GMBH<br />
Das Kerngeschäft der Haberkorn Gruppe ist der Handel mit<br />
technischen Produkten und persönlicher Schutzausrüstung in<br />
Österreich, Osteuropa und der Schweiz. Mit einem mehr <strong>als</strong><br />
100.000 Lagerartikel umfassenden Sortiment, das laufend um<br />
neue, innovative Produkte erweitert wird, ist das Unternehmen<br />
kompetenter Ansprechpartner für Kunden aus Industrie, Bau<br />
und Handwerk.<br />
Gründung: 1932/1871<br />
Produktpalette: Persönliche Schutzausrüstung,<br />
Wälz- / Gleitlager, Lineartechnik,<br />
Schlauch- / Armaturentechnik,<br />
Schalungstechnik<br />
Mitarbeiter: 900<br />
Umsatz: 190 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Gerald Fitz<br />
Vorstand Logistik<br />
und Controlling<br />
Haberkorn Ulmer GmbH<br />
6961 Wolfurt |Hohe Brücke<br />
Tel.: 05574/695-0<br />
www.haberkorn.com<br />
Günther<br />
Schwärzler<br />
Leiter Logistik<br />
Wolfurt<br />
fINaNzeN<br />
Portfoliosteuerung mit<br />
effizientem Controlling<br />
30. Juni 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Controlling-Struktur und -Aufgaben bei REWE Group<br />
• Die Besonderheit des Controllings im Handel<br />
• Effizientes Berichtswesen <strong>als</strong> wichtiges Tool<br />
Um das große Portfolio an unterschiedlichen Handelsfirmen<br />
und Marken in verschiedenen Ländern steuern zu können, ist<br />
ein effizientes Controlling notwendig. Frau Mag. Ilse Holzer,<br />
Leiterin des Konzern-Controllings, zeigt, wie Controlling bei<br />
REWE International AG verstanden und gelebt wird und welche<br />
Rolle das Controlling in Krisenzeiten zu übernehmen hat. Eine<br />
besondere Aufgabe hat dabei das Reporting zu leisten. Durch<br />
gutes Reporting wird Controlling einfacher, da der Informationsbedarf<br />
des Managements viel schneller und zielgerichteter<br />
gedeckt werden kann. Bei REWE International AG wurde dieses<br />
Thema intensiv erarbeitet. Anhand von vielen Praxisbeispielen<br />
wird Frau Holzer zeigen, wie man durch Reporting die Effizienz<br />
im Controlling steigern kann. Ein neues Best Practice-<br />
Seminar eines bewährten Gastgebers, das Sie nicht versäumen<br />
sollten, wenn Sie in Ihrem Unternehmen mit Zahlen und Fakten<br />
zu tun haben.<br />
Referentin:<br />
REWE International AG<br />
REWE International AG ist mit rund 38.000 MitarbeiterInnen<br />
einer der größten Arbeitgeber Österreichs, im In- und Ausland<br />
beschäftigt das Unternehmen rund 68.000 Personen. Etwa<br />
3.600 Filialen befinden sich unter dem Dach der REWE International<br />
AG. Am heimischen Markt ist das Unternehmen mit<br />
den Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG<br />
sowie zahlreichen Eigenmarken vertreten. Zusätzlich ist REWE<br />
International AG im Supermarktsegment in Italien und in sieben<br />
zentral- und osteuropäischen Ländern tätig. (Stand: Ende 2009)<br />
Gründung: 1953<br />
Produktpalette: BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA, ADEG,<br />
Eigenmarken (Ja! Natürlich, CHEF Menü,<br />
clever, Quality First, Wegenstein, MY)<br />
Mitarbeiter: 67.797 (In- und Ausland)<br />
Umsatz: 11,55 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2009)<br />
Seminarort:<br />
Mag. Ilse Holzer<br />
Leitung Konzern-Controlling<br />
REWE International AG<br />
2355 Wr. Neudorf | IZ NÖ-Süd, Str. 3, Obj.16<br />
Tel.: 02236/600-2538<br />
www.rewe-group.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 31
32<br />
persONalmaNagemeNt<br />
Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />
durch vorbildliche Personalentwicklung!<br />
06. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Mitarbeiterentwicklung<br />
• Mitarbeiterbindung<br />
• Attraktiver Arbeitgeber<br />
„War for Talents“ ist vor allem in der Dienstleistungsbranche<br />
ein allgegenwärtiges Thema. „Wir wollen durch eine gezielte<br />
Kampagne, unter Einbindung unserer Mitarbeiter <strong>als</strong> aktive<br />
Darsteller, in unserem Imagespot einen klaren Weg gehen. Wir<br />
meinen es ernst mit Mitarbeiterbindung und der Möglichkeit<br />
großartige Karrieren bei McDonalds Österreich zu machen“. In<br />
diesem Best Practice Seminar erfahren Sie über den Weg von<br />
McDonalds <strong>als</strong> attraktiver Arbeitgeber die richtigen Mitarbeiter<br />
zu gewinnen, diese perfekt einzuschulen und auf ihrem Karriereweg<br />
zu begleiten. In einem gemischten System von eigen<br />
geführten Restaurants und Franchise Restaurants ist dies sicher<br />
nicht alltäglich. Zusammen mit Pendl & Piswanger werden wir<br />
Ihnen anhand eines Fallbeispiels Einblick in die Person<strong>als</strong>trategie<br />
geben. Dabei wird auch die Bedeutung der Mitarbeiter für<br />
eine der bedeutendsten globalen Marken aufgezeigt.<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
Mag. Marion Maurer, Director HR, Evelyne Kampits, Manager HR<br />
Development, Dr. Peter Pendl, GF Pendl & Piswanger,<br />
Mag. Thomas Seilern-Aspang, Senior Partner Pendl & Piswanger<br />
McDonald´s<br />
Franchise GmbH<br />
McDonald’s Österreich erwirtschaftet mit 8000 Mitarbeitern<br />
und 53 Franchisenehmern rund 445 Millionen Euro Umsatz im<br />
Jahr. 30.000 österreichische Bauern beliefern die derzeit 174<br />
Restaurants. Die Modernisierung der Restaurants und die laufende<br />
Optimierung des Angebotes stehen im Fokus des größten<br />
Arbeitgebers Österreichs in der Gastronomie.<br />
Gründung: 1977<br />
Produktpalette: Burger, McCafé<br />
Mitarbeiter: 8000<br />
Umsatz: 445 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
McDonald´s Franchise GmbH<br />
2345 Brunn am Gebirge | Campus 21<br />
Liebermannstraße A01601 | Tel.: 02236/30 70<br />
www.mcdonalds.at<br />
maNagemeNt | prODuKtION<br />
Wissensmanagement und Kreativität<br />
in Produktion und Entwicklung<br />
07. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Wie stellt man Erfahrung und Spezialwissen zur Verfügung?<br />
• Entwicklung und Umgang mit Wissensdatenbanken<br />
• Förderung der Kreativität der Mitarbeiter<br />
Greiner Tool.Tec ist Marktführer bei der Herstellung von Extrusionswerkzeugen<br />
im Fensterprofilbereich. Um die im Laufe<br />
der Zeit erworbenen Erfahrungen und das Spezialwissen der<br />
Mitarbeiter über Konstruktion, Fertigung und Optimierung der<br />
Produkte möglichst schnell und zentral zur Verfügung zu stellen,<br />
hat das Unternehmen im Laufe der Zeit eine ganze Reihe<br />
von Tools entwickelt. Diese reichen vom Auffinden ähnlicher<br />
Extrusionswerkzeuge aus früheren Aufträgen, die Verwaltung<br />
von Konstruktionsregeln über die Integration von Konstruktionswissen<br />
in CAD-Software bis hin zur Know-how-basierten<br />
Interpretation von FEM-Simulation. Selbst entwickelte Wissensdatenbanken<br />
zur Behebung von Fehlern im Produktionsumfeld<br />
sowie zur Optimierung der Extrusionswerkzeuge werden ebenfalls<br />
eingesetzt. Neben dem Wissen und der Erfahrung spielt<br />
Kreativität eine immer wichtigere Rolle im Innovationsprozess.<br />
Weiters erfahren Sie, was Greiner Tool.Tec dafür tut, um die<br />
Kreativität der Mitarbeiter zu fördern, welche Methoden dabei<br />
eingesetzt werden und welche Erfahrungen dabei gemacht<br />
wurden.<br />
Referent:<br />
Greiner Tool.Tec GmbH<br />
Mit seinen einzelnen Unternehmensbereichen setzt Greiner<br />
Tool.Tec ständig neue Standards in der Profilextrusion und<br />
vereint unter ihrem Dach sechs unabhängige Bereiche: Greiner<br />
Extrusion, GPN, Gruber Extrusion, GCC (Greiner Tool.Tec<br />
Competence Center), GHS und vendor finance. Die verbundenen<br />
Unternehmenseinheiten fokussieren teils <strong>als</strong> Local-, teils<br />
<strong>als</strong> Globalplayer ihre Aktivitäten optimal auf Kundenanforderungen<br />
und Marktbedürfnisse.<br />
Gründung: 1977<br />
Produktpalette: Werkzeuge, Maschinen und Gesamtanlagen<br />
für die Kunststoff-Profilextrusion<br />
Mitarbeiter: 1.237 (davon ca. die Hälfte in Österreich)<br />
Umsatz: 134 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Wolfgang <strong>Diesen</strong>reiter<br />
Leiter R&D<br />
Greiner Tool. Tec GmbH<br />
4542 Nußbach | Friedrich-Schiedel-Str. 1<br />
Tel.: 0505/41-0<br />
www.greiner-gtt.com
prODuKtION| persONalmaNagemeNt<br />
„Production on Demand“: Prozessoptimierung,<br />
Teamarbeit, Entlohnung<br />
08. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Bausteine einer erfolgreichen Produktionsphilosophie<br />
• Grundzüge der Prozessoptimierung<br />
• Zeit- und Entlohnungssysteme<br />
Wenn auch Sie in Zukunft nur noch das produzieren wollen,<br />
was bereits verkauft wurde, sollten Sie sich bei dem renommierten<br />
Büromöbelhersteller Blaha und bei Ing. Ernst Weichselbaum<br />
informieren, wie man in kurzer Zeit die Managementphilosophie<br />
„Production on Demand“ im Unternehmen umsetzt.<br />
Die Bausteine der bestaunten Blaha-Erfolgsgeschichte: Verzicht<br />
auf Zwischen- und Teilelager (sehr hohe Umschlagshäufigkeit,<br />
sehr geringe Lager flächen und Kosten); flache Führungsstruktur,<br />
die nach dem autonomen Abteilungs prinzip „Firma in der Firma“<br />
aufgebaut ist, Firmenabteilungen sind Kunde und Lieferant<br />
zugleich. Als Prämisse für die Ferti gungs kapazitäten gilt eine fixierte<br />
Durchlaufzeit von neun Werktagen vom Auftragseingang<br />
bis zur Auslieferung beim Kunden. Die dafür benö tigte Flexibilität<br />
wird durch Prozess opti mierung und modernste CNC-Bearbeitungszentren<br />
erreicht. Sie erfahren in diesem Seminar auch,<br />
wie Sie den Einsatz eines Innovations- und Produktionsberaters<br />
optimal gestalten können.<br />
Referenten:<br />
Franz Blaha<br />
Industrieges.m.b.H.<br />
Die Franz Blaha Sitz- und Büromöbel Industrieges.m.b.H. gehört<br />
zu den führenden österreichischen Büromöbelherstellern.<br />
Mit zahlreichen neuen Produktlinien gelang es dem Unternehmen<br />
auch international Aufsehen zu erregen. Ein weiteres<br />
Highlight ist das Blaha Büro-Ideen-Zentrum. Das nach Vorgaben<br />
von Dr. Mikunda inszenierte, sehenswerte F&E- und Kommunikationsgebäude<br />
lässt Sie die zukunftsweisende Gestaltung<br />
eines „Point of Sales“ erleben.<br />
Gründung: 1933<br />
Produktpalette: Büro- und Objekteinrichtungen,<br />
ganzheitliche Gestaltung des<br />
Lebensraumes Büro,<br />
Consulting<br />
Mitarbeiter: 110<br />
Umsatz: 16 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Mag. Friedrich Blaha,<br />
Geschäftsführer<br />
Franz Brunner,<br />
Produktion,<br />
Ing. Ernst Weichselbaum,<br />
Berater (v.l.n.r)<br />
BIZ-BüroIdeenZentrum<br />
Franz Blaha Industrieges.m.b.H.<br />
2100 Korneuburg | Klein-Engersdorferstr. 100<br />
Tel.: 02262/72505-0 | www.blaha.co.at<br />
prODuKtION | busINess excelleNce<br />
Kulturwandel in der Produktion durch<br />
Flexibilität, Teamarbeit und Qualität<br />
14. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Prozessoptimierung in der Produktion<br />
• Teamarbeitsmodell<br />
• Vorstellung des KVP-Systems<br />
Die Unternehmensphilosophie der MAN Nutzfahrzeuge AG<br />
ist darauf ausgerichtet, jedem Standort im internationalen Produktionsverbund<br />
eine eigene Produktidentifikation zuzuordnen.<br />
Damit wird der Bezug der MitarbeiterInnen zu den am<br />
Standort hergestellten Fahrzeugen und Komponenten gestärkt.<br />
In dieser Konzernstrategie hat der Wiener Standort der MAN<br />
Nutzfahrzeuge Österreich AG die schwierigen Aufgaben zu bewältigen<br />
einerseits kundenindividuelle Einzellösungen für den<br />
zivilen Markt und andererseits militärische LKW mit zum Teil<br />
Seriencharakter zu entwickeln und zu fertigen. Das erfordert<br />
von allen MitarbeiterInnen viel Know-how und Flexibilität und<br />
eine überaus flexible Produktionslandschaft mit optimierten<br />
Prozessstrukturen. In diesem praxisnahen Seminar zeigt Ihnen<br />
Werksleiter DI Norbert Kaliba die Bausteine eines „identitätsschaffenden<br />
Kulturwandels“, der im Unternehmen seit einigen<br />
Jahren im Laufen ist. Dazu gehören ein neues Teamarbeitsmodell,<br />
Ideenmanagement oder die Einführung eines KVP-Systems.<br />
Referenten:<br />
MAN Nutzfahrzeuge<br />
Österreich AG<br />
Das Wiener MAN-Werk ist innerhalb der MAN Nutzfahrzeuge<br />
Gruppe verantwortlich für die Produktion schwerer LKW. Auf<br />
dem Baukasten der Großserie werden auch Sonderfahrzeuge<br />
und Militärfahrzeuge hergestellt. Die Jahresproduktion von<br />
Lkw-Fahrgestellen in den beiden österreichischen Werken umfasste<br />
2010 17.000 Einheiten. Damit kamen 30 Prozent aller<br />
MAN-LKW die über das weltweite Netz der MAN Nutzfahrzeuge<br />
AG vertrieben wurden, aus Österreich.<br />
Gründung: 1971<br />
Produktpalette: Schwere LKW und<br />
Sonderfahrzeuge<br />
Mitarbeiter: 950<br />
Umsatz: 1,32 Mrd. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Norbert<br />
Kaliba<br />
Werksleiter<br />
MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />
1231 Wien | Brunner Straße 44-50<br />
Tel.: 01/86631-0<br />
www.man.at<br />
Ing. Richard<br />
Pratsch, B.A.<br />
Veränderungsprojekte<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 33
34<br />
lOgIstIK | prODuKtION<br />
Optimierung der Wertschöpfungskette<br />
in einem Integrativen Betrieb<br />
15. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Aufgaben und Anforderungen von Integrativen Betrieben<br />
• Effiziente Teile- und Baugruppenfertigung<br />
• Vermeidung von Kommunikations- und Übertragungsfehlern<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung stellt auch die GW St. Pölten<br />
Ges.m.b.H. vor große Herausforderungen. Als Integrativer Betrieb,<br />
welcher zu einem Großteil Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen beschäftigt, benötigt das Unternehmen eine kontinuierliche<br />
Fertigung von komplexen Baugruppen und einfachen<br />
Tätigkeiten mit großen Fertigungslosen. Dadurch besteht<br />
die Herausforderung, die Prozesse ständig zu überprüfen und<br />
auf die sich laufend ändernden Anforderungen anzupassen.<br />
Dabei richtet sich der Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette<br />
(vom Lieferanten des Lieferanten bis zum Kunden des<br />
Kunden). Im Vordergrund steht hier immer die Balance zwischen<br />
Automatisierung und der Beschäftigung von behinderten<br />
MitarbeiterInnen. Im Zuge der Veranstaltung, von der jeder in<br />
der Produktion tätige Experte sehr profitieren wird, werden alle<br />
Werkzeuge vorgestgellt, die zur Effizienz- und Qualitätssteigerung<br />
in einem Unternehmen beitragen.<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
Ing. Gerhard Nachförg, Geschäftsführer, Ing. Andreas Stummer, Leiter<br />
Produktion Metall, Mario Schuh, BSc Leiter Produktion Elektro,<br />
Ing. Erich Krall, Leiter Logistik<br />
Geschützte Werkstätte<br />
St. Pölten Ges.m.b.H.<br />
Die GW St. Pölten Ges.m.b.H. ist ein zertifizierter Industriebetrieb<br />
modernen Formates und bietet Produkte und Leistungen,<br />
die von Lohnfertigung bis zu Komponenten- oder Systemlieferungen<br />
reichen, an. Die GW ist Outsourcing Partner der unterschiedlichsten<br />
Branchen. Um den Anforderungen der Kunden<br />
sowie dem Markt zu entsprechen, verfügt das Unternehmen<br />
über vielfältige Kompetenz, technisches Know-how, einem modernen<br />
Maschinenpark sowie gut qualifiziertes Personal.<br />
Gründung: 1981<br />
Produktpalette: Baugruppenfertigung; Schaltschränke; Kühlkörper<br />
und Kühlsysteme; Kabel- und Kabelsatzkonfektionierung,<br />
Drahtsätze; Kupfer-Schienen; Blechteile;<br />
Lohnfertigung Sägen, Drehen, Fräsen, Schweißen,<br />
Löten, Textil; Schilder<br />
Mitarbeiter: 430<br />
Umsatz: ca. 22,5 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H.<br />
3151 St. Pölten-Hart | Ghegastraße 9-11<br />
Tel.: 02742 / 867-0<br />
www.gw-stpoelten.com<br />
busINess exceleNce<br />
Erfolgreich durch Qualitätsbewusstsein<br />
und Sicherheit<br />
20. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Die neue Qualität der Arbeitssicherheit<br />
• Umsetzung von Maßnahmen zur Arbeitssicherheit<br />
• Arbeitssicherheit und Qualitätsbewusstsein<br />
Ein Unternehmen erfolgreich zu führen, heißt Verantwortung für<br />
Betrieb und MitarbeiterInnen zu tragen. Es zeigt sich auf vielfältige<br />
Weise, dass sichere Unternehmen zu den erfolgreichsten<br />
gehören. Bei dem weltweit agierenden Top-Unternehmen Borealis<br />
ist das Thema „Arbeitssicherheit“ ein zentraler Bestandteil<br />
der Unternehmensstrategie. Deshalb stehen in der Firmenphilosophie<br />
und -strategie Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />
der MitarbeiterInnen an erster Stelle. „Unsere Einstellung zu<br />
Sicherheit ist absolut klar. Wenn wir etwas nicht in sicherer<br />
Weise tun können, dann suchen wir so lange nach Lösungen<br />
bis wir eine sichere Möglichkeit gefunden haben. Alle unsere<br />
Aktivitäten basieren auf diesem Prinzip und das setzt effiziente<br />
Prozesse, Werkzeuge und das richtige Verhalten aller MitarbeiterInnen<br />
voraus“, skizziert Sicherheitsbeauftragter und Seminarreferent<br />
Martin Gram den Inhalt dieses Top-Seminars. Sie<br />
erfahren, warum ein hohe Qualität und Sicherheit untrennbar<br />
miteinander verbunden sind und Wettbewerbsvorteile bringen.<br />
Referent:<br />
Borealis Polyolefine Gmbh<br />
Borealis ist ein führender Anbieter von innovativen, hochwertigen<br />
Kunststoffen mit mehr <strong>als</strong> 40 Jahren Erfahrung in der<br />
Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Polyethylen<br />
und Polypropylen. Es entstehen Kunststoff-Produkte, die einen<br />
wesentlichen Beitrag zu unserer heutigen Gesellschaft leisten.<br />
Borealis fühlt sich dem Leitgedanken „mit Kunststoffen die Zukunft<br />
aktiv gestalten“ (‘Shaping the Future with Plastics’) verpflichtet.<br />
Gründung: 1961<br />
Produktpalette: Kunststoffgranulat (PP, PE) für Rohrysteme,<br />
Kabel und Leitungen für das Energie- und<br />
Kommunikationswesen, Kfz-Ausstattug und<br />
anspruchsvolle Verpackungen<br />
Mitarbeiter: 5.400 (Gruppe)<br />
Umsatz: 3,4 Mrd. Euro (Gruppe)<br />
Seminarort:<br />
Martin Gram<br />
Health Safety Manager - HSE<br />
Borealis Polyolefine GmbH<br />
2320 Schwechat Mannswörth | Danubiastraße<br />
21-25 | Tel.: 01/70111-4364<br />
www.borealisgroup.com
prODuKtION | maNagemeNt<br />
Das Synchrone Produktions- und<br />
Managementsystem bei Trumpf<br />
20. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Einführung in das Toyota-Produktionssystem<br />
• Synchro-Produktionsphilosophie bei Trumpf<br />
• Die „Lernende Organisation“<br />
Lange Zeit schienen ganzheitliche Produktionssysteme nur Sache<br />
der Automobilindustrie zu sein. Der oö. Werkzeugmaschinenhersteller<br />
TRUMPF hat in den letzten 10 Jahren die Vision<br />
realisiert. Die SYNCHRO-Philosophie steht für Innovationskraft<br />
bei der Gestaltung von Prozessen, für Leistungsfähigkeit und<br />
Flexibilität - und dies nicht nur in der Produktion. Die systematische<br />
Suche nach und die Beseitigung von Verschwendung in<br />
allen Bereichen ist die Voraussetzung für die ständige Verbesserung<br />
(Kaizen-Gedanke). Zentrales Prinzip dafür ist die synchronisierte<br />
Produktion: Hergestellt wird nur, was man sofort<br />
benötigt. Das vermeidet Überproduktion und Lagerhaltung. Bei<br />
der Umsetzung müssen weitere Prinzipien und geeignete Methoden<br />
konsequent verfolgt werden. Wichtig sind informierte<br />
und engagierte Mitarbeiter, die ihr Wissen über Probleme und<br />
Verbesserungen aktiv einbringen. Standardisierte Arbeitsabläufe,<br />
einfache Logistik und intelligente Betriebsmittel sorgen<br />
für reibungslose Abläufe. Diese Prinzipien hat TRUMPF in Pasching<br />
<strong>als</strong> lernende Organisation umgesetzt. In diesem neuen<br />
Technokontakte-Seminar berichten Ihnen die Produktionsexperten<br />
von der Einführung und dem laufenden Prozess.<br />
Referent:<br />
TRUMPF Maschinen<br />
Austria GmbH & Co KG<br />
Mit einem Umsatz von 1,34 Milliarden € und rund 8.000 Mitarbeitern<br />
zählt die TRUMPF Gruppe zu den weltweit führenden<br />
und größten Unternehmen in der Fertigungstechnik. Die Innovationskraft<br />
basiert auf hohen Aufwendungen für Forschung<br />
und Entwicklung, die 9,7 Prozent des Umsatzes betragen (Geschäftsjahr<br />
2009/10). Die Unternehmensgruppe ist mit rund 60<br />
Tochtergesellschaften und Niederlassungen weltweit vertreten.<br />
TRUMPF Maschinen Austria ist das Kompetenzzentrum für Biegetechnologie.<br />
Gründung: 1990<br />
Produktpalette: Abkantpressen,<br />
Automatisierungskomponenten<br />
Biegewerkzeuge<br />
Mitarbeiter: 350<br />
Umsatz: 117 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Thomas Saiko<br />
Betriebsleiter<br />
TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co KG<br />
4061 Pasching | Industriepark 24<br />
Tel.: 07221/ 603-0<br />
www.at.trumpf.com<br />
persONalmaNagemeNt<br />
Personalentwicklung – Von 0 auf 100<br />
21. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Aufbau der Personalentwicklung<br />
• Kriterien für einen erfolgreichen Einführungsprozess<br />
• Integration der Führungskräfte in den Prozess<br />
Unternehmen, die einen schnellen Wachstumsprozess vollzogen<br />
haben, stehen vor der Herausforderung, eine professionell<br />
Personalentwicklung aufzubauen und diese <strong>als</strong> in die Organisation<br />
des Unternehmens optimal zu integrieren. Die Wollsdorf<br />
Leder, ein Familienbetrieb der inzwischen Weltmarktführer im<br />
Nischenbereich „Lederlenkräder“ ist, hat im letzten Jahr eine<br />
vorbildliche Personalentwicklung aufgebaut. In diesem neuen<br />
Seminar erfahren Sie, die Schritte, die dafür notwendig waren<br />
(Bewusstseinsbildung der Führungskräfte, Bedeutung der<br />
PE ,Erarbeitung eines gemeinsamen Führungsverständnisses,<br />
Aufbau einer zentralen PE-Stelle, Erarbeiten und „Leben“ der<br />
zentralen PE-Instrumente, Umsetzung von PE-Maßnahmen,<br />
Vertrauen <strong>als</strong> zentraler Erfolgsfaktor u.a.).<br />
Referenten:<br />
Wollsdorf Leder Schmidt &<br />
Co GesmbH<br />
Das 1932 in Weiz gegründete Familienunternehmen Wollsdorf<br />
Leder ist ein weltweit führender Hersteller von Leder und Lederstanzteilen<br />
für die Automobilindustrie. Speziell im Nischensegment<br />
„Lederlenkräder“ ist Wollsdorf Leder der Marktführer.<br />
Hinsichtlich integriertes Managementsystem erwies sich Wollsdorf<br />
Leder mit allen namhaftgen Zertifizierungen in den letzten<br />
Jahren <strong>als</strong> Branchenleader. Aber auch in punkto Innovation und<br />
Projektabwicklung hat Wollsdorf Leder langjährige Erfahrung<br />
und punktet immer wieder mit neuen Entwicklungen.<br />
Gründung: 1932<br />
Produktpalette: Lederstanzteile für die Automobil- und<br />
Luftfahrtindustrie<br />
Mitarbeiter: 740<br />
Umsatz: 87 Mio. Euro (2009/10)<br />
Seminarort:<br />
Petra Gauster<br />
Leiterin Personal<br />
und Personalentwicklung<br />
Dr. Carola Payer<br />
Geschäftsführerin<br />
PAYER + PARTNER<br />
change agency<br />
Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH<br />
8181 St. Ruprecht an der Raab | Wollsdorf 80<br />
Tel.: 03178/5125 0<br />
wwwwollsdorf-leder.com<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 35
36<br />
INNOVatION<br />
Von der Entwicklungsabteilung<br />
zum Innovationsprozess<br />
22. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Gründe für die Einführung des Innovationsprozesses<br />
• Kennzahlen im Innovationsprozess<br />
• Darstellung des Innovationsprozesses in der EDV<br />
Das klassische Entwicklungslabor ist seit vielen Jahren der<br />
Kernpunkt der Innovationsleistungen der industriellen KMUs<br />
in Österreich. Auch beim niederösterreichischen Hersteller<br />
von Bauprodukten MUREXIN AG wurde über Jahrzehnte erfolgreich<br />
geforscht und entwickelt, und kam trotz der eher <strong>als</strong><br />
starr bekannten Baubranche, zu guten Ergebnissen.Trotzdem<br />
entschloss man sich vor zwei Jahren, im Rahmen der Umstellung<br />
auf Prozessmanagement, den Innovationsprozess <strong>als</strong><br />
Hauptprozess im Unternehmen einzustufen. Das dadurch erhöhte<br />
Bewusstsein für die Bedeutung der Innovationskraft des<br />
Unternehmens für den Unternehmenserfolg und die deutliche<br />
Darstellung des Prozesses, führte bereits nach kurzer Zeit zu<br />
sichtbaren Erfolgen. In diesem Best Practice-Seminar erfahren<br />
Sie, wie Sie den Stellenwert von Forschung, Entwicklung und<br />
Innovation in ihrem Unternehmen wesentlich erhöhen können<br />
und wie ein effektiv gestalteter Innovationsprozess zu einer unverzichtbaren<br />
Triebfeder für den gesamten Unternehmenserfolg<br />
wird. Ein Termin, den Sie nicht versäumen sollten!<br />
Referenten:<br />
Murexin AG<br />
Murexin steht für innovative Problemlösungen am Bau. Seit<br />
ihrer Gründung in den 30er Jahren setzt die Murexin AG auf<br />
Qualität und kundenorientiertes Service. Perfekt aufeinander<br />
abgestimmte Systeme von hoher Produktqualität bilden die Basis<br />
des umfangreichen Sortiments. Ein Anspruch, der seit jeher<br />
auch von den MitarbeiterInnen gelebt wird und so den Erfolg<br />
des Unternehmens sichert.<br />
Gründung: 1931<br />
Produktpalette: Herstellung und Vertrieb von Bauprodukten,<br />
Fliesenverlegetechnik, Energy Saving System,<br />
Farben- und Anstrichtechnik und Klebstoffen<br />
Mitarbeiter: 175<br />
Umsatz: 48 Mio. Euro (2010)<br />
Seminarort:<br />
Mag. Bernhard<br />
Mucherl Mag. Andreas Wolf<br />
Murexin AG<br />
2700 Wr. Neustadt | Franz von Furtenbach Str. 1<br />
Tel.: 02622 / 27401-0<br />
www.murexin.com<br />
INNOVatION | persONalmaNagemeNt<br />
Laufende Verbesserung der Ergebnisse<br />
durch Mitarbeiterbeteiligung<br />
27. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Das STASTO-MitUnternehmerModell<br />
• Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung<br />
• Selbständige Mitarbeiter: Teamarbeit, Motivation u.a.<br />
Die stark egois tisch geprägten Denkweisen der heutigen Geschäftswelt<br />
steuern in vielen Fällen auf eine Entfremdung von<br />
Unternehmer, Management und Belegschaft zu. Nicht selten<br />
werden von Mitarbeitern Dinge verlangt, die für einen Unternehmer<br />
unannehmbar wären. Doch für dauerhaften Erfolg ist<br />
gute Zusammenarbeit ein Muss und lohnt sich schluss endlich<br />
für alle. Das beweist die Firma STASTO mit ihrem selbst entwickelten<br />
und in der Praxis bestens bewährten Mit ar beiterbeteiligungs<br />
modell. Dieses interessante und mit vielen ungewöhnlichen<br />
Ideen ausgestattete Modell definiert die Beziehung<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine sehr partnerschaftliche<br />
Weise und hat wesentlich dazu beigetragen, dass<br />
das Unternehmen von Jahr zu Jahr noch erfolgreicher agiert<br />
– das Ergebnis: um fast 40 Prozent niedrigere Fix- und Betriebskosten.<br />
Wenn Sie daran denken, das Verhältnis zwischen Unternehmensführung<br />
und Mitarbeitern neu zu definieren oder<br />
ganz einfach neue Ideen zur Mitarbeiterführung suchen, werden<br />
Sie bei diesem Seminar ganz bestimmt sehr interessante<br />
Anregungen bekommen.<br />
Referent:<br />
STASTO Ing. Stocker KG<br />
Die Firma STASTO Ing. Stocker KG ist Komplettanbieter für<br />
Automa tionskomponenten der Bereiche Pneumatik, Industriearmaturen<br />
und Hydraulik in Österreich, Deutschland, Tschechien,<br />
Irland und Polen. Firmengründer Ing. Gerhard Stocker: „Ein<br />
Eckpfeiler unseres Erfolges sind unsere engagierten, hoch<br />
qualifizierten und selbstverantwortlich arbeitenden Firmenmitglieder<br />
– das merken unsere Kunden in jedem Gespräch.“<br />
Gründung: 1974<br />
Produktpalette: Pneumatik, Hydraulik und<br />
Industriearmaturen, Automationspakete,<br />
kundenspezifische Dienstleistungen<br />
Mitarbeiter: 48<br />
Umsatz: 9,5 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Ing. Christof Stocker<br />
Geschäftsführer und<br />
Gesellschafter<br />
STASTO Ing. Stocker KG<br />
6020 Innsbruck | Feldstraße 9-11<br />
Tel.: 0512/52076-0<br />
www.stasto.com
usINess excelleNce<br />
Vorzeigeunternehmen durch<br />
Business Excellence<br />
28. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Qualitätsphilosophie eines AQA-Preisträgers<br />
• Innovation im Team<br />
• Serviceorientierung und Benchmarking<br />
„An der Spitze ist immer Platz, es braucht nur die Bereitschaft,<br />
die vermeintlich eigenen Grenzen zu überschreiten, sich konkrete<br />
Ziele zu setzen und ständig innovativ zu sein“, berichtet<br />
Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin des bereits zweimal<br />
mit dem Quality Award ausgezeichneten Tiroler Unternehmens<br />
Freudenthaler. In diesem neuen Best Practice-Seminar erfahren<br />
Sie wie in einem überaus innovativen mittelständischen Betrieb<br />
Business Excellence von allen Mitarbeitern gelebt wird, um<br />
am Markt erfolgreich zu agieren und zu expandieren. Weitere<br />
Bausteine von Business Excellence sind bei Freudenthaler das<br />
Thema „Innovation im Team“ und vor allem die vorbildliche<br />
Serviceorientierung. Sie hat dazu geführt, dass die Kunden die<br />
Firma Freudenthaler hinisichtlich fachlicher Kompetenz wesentlich<br />
höher bewerten <strong>als</strong> die Mitbewerber. Freudenthaler:<br />
„Der Benchmark zu wichtigen Mitbewerbern zeigt für uns die<br />
eigenen Stärken genauso auf wie die Themen, in denen wir<br />
noch besser werden können.“<br />
Referentin:<br />
Freudenthaler<br />
Der Tiroler Entsorgungsbetrieb Freudenthaler ist ein typisches<br />
österreichisches mittelständisches Unternehmen. Der Erfolg der<br />
Marke Freudenthaler beruht auf zwei Säulen. Einerseits bemüht<br />
man sich ständig, am neuesten Stand der Technik zu sein – die<br />
europaweite Vorreiterrolle in der Behandlung von Abfällen wird<br />
immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Andererseits wird das<br />
Management permanent weiterentwickelt – Business Excellence<br />
by Freudenthaler ist gelebte Philosophie des erfolgreichen Teams.<br />
Gründung: 1973<br />
Produktpalette: Abfallsammlung, -behandlung,<br />
Tankreinigung und -sanierung,<br />
Tankhandel<br />
Mitarbeiter: 48<br />
Umsatz: 10 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Ingeborg Freudenthaler<br />
Geschäftsführerin<br />
Freudenthaler<br />
6401 Inzing | Schießstand 8<br />
Tel.: 05238/53045-0<br />
www.freudenthaler.at<br />
INNOVatION<br />
Optimale Steuerung des<br />
Produktentstehungsprozesses<br />
28. September 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Kurze Durchlaufzeiten bei der Produktentwicklung<br />
• Einbeziehung der Kunden in den Entwicklungsprozess<br />
• Steuerung der Produktentwicklung durch Prozessnetze<br />
Wichtige Faktoren bei Speziallösungen in der Antriebstechnik<br />
sind die erreichte Lieferzeit und die Qualität der gelieferten Antriebe.<br />
Beginnend mit der Projektanfrage bis hin zur Auslieferung<br />
des Produkts betreut Watt Drive seine Kunden mit hohem<br />
Applikations-Know-how. Von einfachen Modifikationen bis hin<br />
zum kompletten Sondergetriebe werden bei Watt Drive gemeinsam<br />
mit den Kunden unzählige Problemstellungen gelöst.<br />
Die ständige Weiterentwicklung des MAS Getriebemotorenbaukastens<br />
ist ein großes Ziel von Watt Drive. Um die Durchlaufzeiten<br />
bei diesen Entwicklungen möglichst kurz zu halten ist<br />
eine enge Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Fachabteilungen<br />
unumgänglich. Beginnend mit der Konzeptentwicklung<br />
bis hin zur Prototypenauslieferung wird der gesamte<br />
Produktentstehungsprozess durch Watt interne Prozessnetze<br />
gesteuert. In diesem Seminar sollen die unzähligen Möglichkeiten<br />
kundenspezifischer Antriebslösungen dargestellt werden<br />
und gezeigt werden wie diese Speziallösungen bei WATT Drive<br />
umgesetzt werden können.<br />
Referent:<br />
WATT Drive<br />
Antriebstechnik GmbH<br />
WATT Drive Antriebstechnik GmbH ist ein international tätiges<br />
Unternehmen in der Antriebstechnik mit Hauptsitz in Markt<br />
Piesting. WATT Drive entwickelt, fertigt und montiert Produkte<br />
für die Antriebstechnik wie Getriebe, Elektromotore und Frequenzumrichter.<br />
Diese Produkte sind weltweit im Einsatz überall<br />
dort wo es um Bewegung geht.<br />
Gründung: 1972<br />
Produktpalette: Getriebe, Getriebemotoren,<br />
Elektromotoren, Frequenzumrichter<br />
Mitarbeiter: 200<br />
Umsatz: k.A.<br />
Seminarort:<br />
Norbert Reisner<br />
Leiter Konstruktion<br />
WATT Drive Antriebstechnik GmbH<br />
2753 Markt Piesting | Wöllersdorferstrasse 68<br />
Tel.: 02633/404-0<br />
www.wattdrive.com<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 37
maNagemeNt<br />
Effizientes und ganzheitlich<br />
orientiertes Projektmanagement<br />
05. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Projektdefinition und Projektbeauftragung<br />
• Projektorganisation: Planung, Teambildung,<br />
Kommunikation<br />
• Projektdokumentation, -controlling und Projektabschluss<br />
Was für Unternehmen in der Automobil zulieferindustrie seit<br />
vielen Jahren gilt, spürt inzwischen jeder Betrieb: Man muss<br />
jedes Jahr besser, schneller, innovativer und vor allem auch<br />
kostengünstiger sein. Bei sinkenden Entwicklungs budgets und<br />
kürzeren Entwicklungszeiten müssen die Unternehmen heute,<br />
wie es die Automobilzulieferer seit langem vorexerzieren, die<br />
Entwicklungstiefe bei gleichzeitig wachsender Produktkomplexität<br />
und Variantenvielfalt immer weiter steigern. Vor diesem<br />
Hintergrund hat das seit Jahren sehr schnell expandierende<br />
Top-Unternehmen Zizala Lichtsysteme GmbH dem Thema<br />
Projektmanagement einen sehr großen Stellenwert eingeräumt.<br />
Fach- und bereichsübergreifende Leistungs- und Geschäftsprozesse<br />
wurden klar definiert und anschaulich abgebildet und<br />
die Aufgaben, Zuständigkeit und Zusammensetzung von Projektteams<br />
klar geregelt. In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
sehr praxisnahen Einblick, wie man mit einem erfolgreichen<br />
Projektmanagement bei anspruchsvollen Kunden punkten kann<br />
und die innerbetrieblichen Prozesse optimiert<br />
Referent:<br />
ZIZALA Lichtsysteme GMBH<br />
ZIZALA Lichtsysteme GmbH ist ein international tätiges Unternehmen<br />
der Automobilzulieferindustrie mit Hauptsitz in<br />
Wieselburg. Mit seinen über 2700 Mitarbeitern zählt die gesamte<br />
ZKW Gruppe zu den anerkannten Lieferanten in der<br />
Automobilindustrie. Der Fokus liegt dabei auf dem Segment<br />
der Premium-Fahrzeugfrontbeleuchtung. Produkte der ZIZALA<br />
Lichtsysteme GmbH sind weltweit im Einsatz und leisten einen<br />
wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
38<br />
Gründung: 1938<br />
Produktpalette: Haupt- und Nebelscheinwerfer,<br />
Blinkleuchten, Innen- und Kennzeichenleuchten<br />
für PKWs, LKWs und Motorräder<br />
Mitarbeiter: 2.700<br />
Umsatz: 241 Mio. Euro (2010)<br />
Seminarort:<br />
Jürgen Antonitsch<br />
Konzernleitung und CTO<br />
Zizala Lichtsysteme GmbH<br />
MIC Management & Innovation Center<br />
3250 Wieselburg | Rottenhauserstraße 8<br />
Tel.: 07416/505-0 | www.zizala.at<br />
prODuKtION<br />
Umgang mit Komplexität<br />
06.Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Auftragsabwicklung<br />
• Engineering und Produktion<br />
Heute werden die Prozesse in Unternehmen immer komplizierter.<br />
Deshalb ist es wichtig, diese so einfach wie möglich<br />
zu gestalten. Um die klassischen Herausforderungen im Sondermaschinenbau<br />
mit vertretbaren Kosten zu bewältigen sind<br />
moderne Methoden und Werkzeuge, die Reduktion auf möglichst<br />
einfache und daher effiziente Abwicklungssystematiken<br />
sowie eine äußerst rasche und flexible Reaktion auf kurzfristige<br />
auftretende Herausforderungen gefragt. Das weltweit tätige<br />
NÖ Top-Unternehmen Franz Haas Waffel- und Keksanlagen-<br />
Industrie GmbH hat in den letzten Jahren die klassische Lean-<br />
Methoden angewendet und zahlreiche Verbesserungen erzielt.<br />
Die Vorgesetzten sehen diese Arbeit <strong>als</strong> eine laufende Aufgabe,<br />
wodurch permanent neue Ideen entstehen und Potenziale<br />
verwirklicht werden. In diesem neuen <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar<br />
erfahren Sie, was alles gemacht wurde, welche Schwierigkeiten<br />
bei der Umsetzung zu bewältigen waren und wo die Schwerpunkte<br />
in Zukunft liegen werden.<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
Franz Haas Waffel- und<br />
Keksanlagen-Industrie GmbH<br />
Die Fa. Haas verkauft, projektiert, entwickelt und produziert<br />
Anlagen zur Produktion von Süßwaren (Waffeln und Kekse)<br />
und Convenience Food. Die Anlagen werden kundenspezifisch<br />
entwickelt und ausgelegt, <strong>als</strong> Einzelauftrag gefertigt und montiert.<br />
Das Eingehen auf sehr spezifische Wünsche der Kunden<br />
und eine sehr hohe Flexibilität bei kundenspezifischen Änderungen<br />
und Anpassungen auch während der eigentlichen Auftragsabwicklung<br />
ist eine Stärke der Fa. Haas welche zu einer<br />
deutlichen Differenzierung vom Mitbewerb beiträgt.<br />
Gründung: 1905<br />
Produktpalette: Anlagen zur Herstellung von<br />
Süßwaren und Convenience Food<br />
Mitarbeiter: 580<br />
Umsatz: 115 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Mag. Rainer Reiböck,<br />
Leiter Geschäftsbereich<br />
DI Günter Muhr,<br />
Leiter Geschäftsbereich<br />
Ing. Peter Buczolits<br />
Leiter Technik<br />
Franz Haas Waffel- und<br />
Keksanlagen-Industrie GmbH<br />
2100 Leobendorf | Franz-Haas-Straße 1<br />
02262/ 600-0 | www.haas.com
INNOVatION<br />
Partnerschaftliche F&E:<br />
Erfolgreich durch Netzwerke<br />
11. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Das „Fuzzy“ Front End des Innovationsprozesses<br />
• Nutzung von Netzwerken für Ideengewinnung<br />
und Produktentwicklung<br />
• Praxisorientierte Werkzeuge und Methoden in der F&E<br />
Die Entwicklung neuer Produkte und nachhaltiger Technologien<br />
bedeutet für ein Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor.<br />
Das NÖ-Top-Unternehmen Mondi Uncoated Fine Paper<br />
in Ulmerfeld betreibt F&E sehr effizient und wurde dafür mehrfach<br />
ausgezeichnet. In diesem neuen <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar<br />
werden Ihnen von den Innovationsexperten die Hauptelemente<br />
des F&E-Prozess es dargestellt und durch Praxisbeispiele<br />
im Sinne der „Open Innovation“ ergänzt. Es wird Ihnen gezeigt,<br />
wie interne und externe Ideenquellen genutzt, Trends<br />
erkannt und Patentlandschaften analysiert werden können. Einen<br />
Schwerpunkt bilden die Erfahrungen mit dem Aufbau von<br />
„schwachen“ und „starken“ Netzwerken mit externen Partnern,<br />
um Entwicklungen schnell und kostengünstig durchführen zu<br />
können. Methodische Details zu den Themen Roadmapping,<br />
Ideenevaluierung und Kennzahlen des F&E-Prozesses runden<br />
den Seminartag ab.<br />
Referenten:<br />
Mondi Uncoated<br />
Fine Paper<br />
Die Mondi Gruppe ist Hersteller von Bürokommunikationspapieren<br />
und Verpackungen mit Standorten in 31 Ländern.<br />
Das Unternehmen ist über die gesamte Prozesskette vom Holz<br />
über Zellstoff zu Papier und Verpackungsmaterialien voll integriert<br />
und agiert weltweit mit Schwerpunkt auf den neuen<br />
Märkten in Europa, Russland und Südafrika.<br />
Gründung: 1793<br />
Produktpalette: Bürokommunikationspapiere für Laser und<br />
Inkjetdruck, Marktzellstoff und Industriesäcke<br />
Verpackungen aus Wellpappe und<br />
beschichteten Materialien<br />
Mitarbeiter: 31.000 (weltweit)<br />
Umsatz: 5,3 Mrd. Euro (2009)<br />
Seminarort:<br />
Gerhard Drexler, MMSc,<br />
MBA, Leiter F&E<br />
Dr. Paul Achatz, F&E<br />
Dr. Andreas Konrherr, F&E<br />
Mondi Uncoated Fine Paper<br />
3363 Ulmerfeld-Hausmening |<br />
Theresienth<strong>als</strong>traße 50 | Tel. 07475 / 500 -0<br />
www.mondigroup.com<br />
fINaNzeN | INNOVatION<br />
Online Marketing – Wie Sie über das<br />
Internet mehr Kunden akquirieren<br />
12. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Nutzung des Internets <strong>als</strong> Vermarktungskanal<br />
• Grundzüge der Suchmaschinenoptimierung<br />
• Optimale Unternehmens-Präsentation im Internet<br />
Die gemeinsame Veranstaltung von HEROLD Business Data<br />
und ClearSense, einer 100%-Tochter von HEROLD, richtet<br />
sich an alle Unternehmer und Marketing-Verantwortlichen, die<br />
auch im Internet erfolgreich neue Kunden gewinnen wollen.<br />
Anerkannte Online-Experten führen die Teilnehmer in die<br />
Grundlagen des Online Marketings ein. Sie lernen, was Sie bei<br />
Ihrem Werbeauftritt im Internet beachten sollten, werden mit<br />
der Arbeitsweise von Google&Co vertraut gemacht und lernen,<br />
wie Sie Suchmaschinen für Ihren Marketing-Erfolg nutzen können.<br />
Weiters auf dem Programm: Wie Unternehmens-Websites<br />
Suchmaschinen-fit und somit in den Ergebnislisten topplatziert<br />
werden, Do’s und Don’ts für die Gestaltung von verkaufs-<br />
aktiven und effizienten Webseiten sowie die Möglichkeiten<br />
für Unternehmen, von Twitter, Facebook und anderen sozialen<br />
Netzwerken zu profitieren.<br />
Referenten:<br />
HEROLD Business Data<br />
GmbH<br />
HEROLD Business Data bietet auf seinen Plattformen einen gemeinsamen<br />
Markt für Käufer und Verkäufer: In HEROLD-Produkten<br />
finden Konsumenten relevante Daten zu Unternehmen,<br />
Produkten, Marken und Dienstleistungen sowie Rufnummern<br />
und Adressen. Firmen eröffnet HEROLD effiziente und messbare<br />
Möglichkeiten, um Kunden zu gewinnen und zusätzliche<br />
Umsätze zu generieren. Die HEROLD-Tochter ClearSense ist<br />
Spezialist für Suchmaschinen und Websites.<br />
Gründung: 1919<br />
Produktpalette: Österreichische Telefonbücher und Gelbe Seiten<br />
<strong>als</strong> Printausgabe, online und mobil, Firmendaten<br />
für Direktmarketing, Suchmaschinen-Marketing,<br />
Click-Pakete/SEM, Websites, Unternehmensvideos<br />
und Diashows, TV-Spots, Gutschein-King<br />
Mitarbeiter: 430<br />
Umsatz: 84,7 Mio. Euro (HEROLD Holding GmbH 2009)<br />
Seminarort:<br />
DI (FH)<br />
Georg Koch<br />
Direktor Produktmanagement<br />
Online von<br />
HEROLD<br />
Christian Mühlbacher<br />
COO von ClearSense<br />
HEROLD Business Data GmbH<br />
2340 Mödling | Guntramsdorfer Straße 105<br />
Tel.: 02236/401-0<br />
www.herold.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 39
persONalmaNagemeNt<br />
So schaffen Sie „ausgezeichnete“<br />
Arbeitsplätze!<br />
13. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Der Mitarbeiter im Mittelpunkt<br />
(Teamentwicklung, Entlohnung)<br />
• Gezielter Einsatz von Systemen (Qualität, Auszeichnungen)<br />
• Die Rolle der Führungskraft<br />
Bei Worthington Cylinders, das in den letzten Jahren beim<br />
Great Place To Work-Wettbewerb immer ausgezeichnet wurde,<br />
ist man davon überzeugt, dass die MitarbeiterInnen den höchsten<br />
Wert darstellen und des halb Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und eine gerechte Entlohnung brauchen. Da die<br />
Entlohnung in direktem Zusammenhang mit der Einstellung<br />
steht, bekommen Mitarbeiter auch eine Gewinnbeteiligung.<br />
In diesem Top-Seminar erfahren Sie, wie ein Unternehmen<br />
um den Mittelpunkt Mensch funktioniert (Kommunikation und<br />
Führungsstrategie), das sich von einer Handwerkstatt (1817) zu<br />
einem modernen, internationalen Unternehmen entwickelt hat<br />
und mit einer ganzen Menge von Auszeichnungen aufwartet:<br />
seit 2007 ständiger Gewinner von Preisen in Österreich und auf<br />
europäischer Ebene bei Great Place To Work und bei EFQM/<br />
AFQM.<br />
Referenten:<br />
Worthington Cylinders GmbH<br />
Worthington Cylinders setzt seit über 80 Jahren weltweit<br />
Standards bei der Produktion von Hochdruckflaschen. Der<br />
gezielte Einsatz von Systemen (ISO 9000:2000, ISO 14000,<br />
OHSAS18000, TS 16949, TPM/Kaizen, SixSigma, GPTW,360°<br />
Führungskräftebewertung und EFQM) und die konsequente<br />
Umsetzung von Führungsansätzen sichern den Erfolg des<br />
Standortes.<br />
40<br />
Gründung: 1817 (USA 1955)<br />
Produktpalette: nahtlose Stahlflaschen für Gase<br />
Mitarbeiter: 340<br />
Umsatz: 100 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
David J. Kelly<br />
Geschäftsführer<br />
Franz Puchegger<br />
Director HR<br />
Worthington Cylinders GmbH<br />
3291 Kienberg | Beim Flaschenwerk 1<br />
Tel.: 07485/606-0<br />
www.wthg.at<br />
prODuKtION | qualIltät<br />
Prozessoptimierung durch Vermeidung<br />
von Verschwendung (CIP)<br />
14. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• E.G.O. Everest Programm<br />
• Praxisnahe Anwendung und Umsetzung<br />
verschiedener Lean-Methoden<br />
Teil der bei E.G.O. Austria gelebten Lean-Philosophie, konzernweit<br />
„Everest Programm“ genannt, ist die Vermeidung von Verschwendung<br />
durch die Anwendung verschiedener Methoden,<br />
wie beispielsweise 5S, SMED, TSA oder Kanban. In Anlehnung<br />
an das Toyota Production System (TPS) gelingt es durch die effektive<br />
Anwendung der Methoden Abläufe und Strukturen zu<br />
verbessern, zusätzliche freie Produktionsfläche zu schaffen,<br />
Fertigungsprozesse zu optimieren und sich auf das Notwendigste<br />
zu fokussieren. Diese Methoden werden gelebt und ständig<br />
verbessert. Ziel ist es auch, diese Philosophie den Mitarbeitern<br />
so näher zu bringen, dass sie den Verbesserungsprozess aktiv<br />
mitgestalten und weiterentwickeln können. Das Sicherstellen<br />
von Standards und das kontinuierliche Umsetzen von Optimierungsmaßnahmen<br />
hält Einzug in die Denkweise aller Beteiligten.<br />
E.G.O. Austria bietet in diesem neuen Technokontakte-<br />
Seminar die Möglichkeit, die Umsetzung der Lean-Philosophie<br />
und die Vermeidung von Verschwendungen praxisnah kennen<br />
zu lernen. Die erfolgreiche Etablierung und Anwendung der<br />
Methoden nahezu im gesamten Fertigungsbereich setzt Denkanstöße<br />
für die Anwendung im eigenen Aufgabenbereich.<br />
Referent:<br />
E.G.O. Austria Elektrogeräte<br />
Ges.m.b.H.<br />
Die E.G.O. Austria gehört zur international operierenden<br />
E.G.O. Gruppe, welche weltweit zu den führenden Zulieferern<br />
für Hersteller von Haushaltsgeräten zählt. Im Jahr 1977 erfolgte<br />
die Gründung am heutigen Produktionsstandort in Heinfels/<br />
Osttirol. Durch den forcierten Ausbau der Montagefertigung<br />
hat sich die E.G.O. Austria zum Spezialisten im Strahlungsheizkörperbereich<br />
entwickelt. Am Standort Heinfels hat man sich in<br />
den letzten Jahren auf die Fertigung von mineralischen Formteilen,<br />
beispielsweise aus Vermiculite spezialisiert.<br />
Gründung: 1968<br />
Produktpalette: Strahlheizkörper für<br />
Glaskeramikkochfelder,<br />
Formteile aus Vermiculite<br />
Mitarbeiter: 270<br />
Umsatz: 38 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Mag. (FH) Egon Kofler<br />
Geschäftsleitung<br />
E.G.O. Austria Elektrogeräte Ges.m.b.H.<br />
9919 Heinfels. | Panzendorf 10<br />
Tel.: 04842/6555-0<br />
www.egoproducts.com
usINess excelleNce | prODuKtION<br />
Stärke durch Vielfalt<br />
14. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Produktionsplanung & Produktportfolio<br />
• Darstellung von Optimierungsprojekten in der Produktion<br />
• Gelebtes Qualitätsmanagement<br />
Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. blickt<br />
auf eine lange Tradition zurück und hat ihr Produktportfolio<br />
in den letzten Jahrzehnten wesentlich erweitert und auf breite<br />
Beine gestellt. Diese ist in schlechten wirtschaftlichen Zeiten<br />
eine große Stütze, stellt jedoch die Verantwortlichen vor große<br />
Herausforderungen hinsichtlich Flexibilität in der Fertigung und<br />
Montage. Die Notwendigkeit einer übergeordneten Produktionsplanung<br />
ergibt sich aus den unterschiedlichen Anforderungen<br />
der Sparten von Projektgeschäft über Ersatzteilfertigung bis<br />
hin zur kundenorientierten Lohnfertigung. Die Fertigungstiefe<br />
variiert abhängig von den Sparten von Komplettfertigungen<br />
eines kundenorientierten Maschinenbauproduktes bis hin zu<br />
Projekten mit hohem Zukaufanteil. In diesem neuen Seminar<br />
wird Ihnen gezeigt, wie man durch stetige Optimierungen vor<br />
allem im Bereich der Produktion den ständig steigenden Anforderungen<br />
bezüglich Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltmanagement<br />
gerecht werden kann.<br />
Referenten: (v.l.n.r.)<br />
Maschinenfabrik Liezen<br />
Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. kann<br />
durch ihren traditionellen Standort auf 70 Jahre Erfahrung in<br />
den Sparten Maschinenbau und Giesserei zurückgreifen. Das<br />
Leitbild ist geprägt durch den starken Willen, den Industriestandort<br />
Liezen sicherzustellen. Die hohe Leistungsbereitschaft<br />
und Qualifikation der einzelnen MitarbeiterInnen unterstützen<br />
das Bestreben, den Qualitätsstandard stets auf höchstem Niveau<br />
zu halten. Qualität umfasst alle Aktivitäten, die den Erfolg<br />
stärken!<br />
Gründung: 1994<br />
Produktpalette: Gußprodukte und -teile, Container-<br />
Eckbeschläge und kundenindividuelle Gußteile,<br />
Maschinen- und Sondermaschinenbau,<br />
Engineering, Faserzement- und Verseilanlagen<br />
Mitarbeiter: 750<br />
Umsatz: 110 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Martin Fahrenberger<br />
Ing. Günter Streit<br />
DI Walter Pircher<br />
Maschinenfabrik Liezen und Giesserei GesmbH<br />
8940 Liezen | Werkstraße 5<br />
Tel.: 03612/270-471<br />
www.mfl.at<br />
prODuKtION<br />
„House of Production / 5 S“<br />
Lean Tools in der Produktion<br />
18. Oktober .2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• 5 S in der Produktion<br />
• CI-Management und Lean Six Sigma Tools<br />
• Teamwork sowie Qualitäts- und Effizienzsteigerung<br />
Nach dem Motto „Nichts ist beständiger <strong>als</strong> der Wandel“ arbeiten<br />
die Produktionsverantwortlichen und MitarbeiterInnen von<br />
Kraft Bludenz an einem ständigen Veränderungs- und Verbesserungsprozess.<br />
Die Basis dafür bildet eine prozessorientierte<br />
Organisationsstruktur, wodurch die Mitarbeiter zur Übernahme<br />
von größerer Verantwortung und zur Zusammenarbeit herangeführt<br />
werden. Darauf aufbauend unterstützen temporäre Aktiviten<br />
und permanente Maßnahmen den KVP, wobei 5 S, CI-Management<br />
und Lean Six Sigma Tools eine ganz wesentliche Rolle<br />
spielen und im sogenannten „House of Production“, neben mehreren<br />
„Werkzeugen“ jederzeit und für alle zur Verfügung stehen.<br />
Mit der flächendeckenden Einführung von Elementen aus dem<br />
5 S-Konzept, wie z.B. „5 S-Logistik- und Lageroptimierung“, 5<br />
S-Arbeitsplatzorganisaton“ sowie „5 S-Administration“ geht das<br />
Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung „Lean Management“.<br />
Teamübergreifende Projektgruppen, die komplexe<br />
Themen bearbeiten, nehmen eine wichtige Rolle ein. Ideenmanagement<br />
erhöht den Handlungs- und Entscheidungsspielraum<br />
und lenkt das Potenzial der Mitarbeiter in die richtigen Bahnen.<br />
Durch Teambesprechungen erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit<br />
ständig den Status zu reflektieren und zu verbessern.<br />
Referent:<br />
Kraft Foods Österreich<br />
Production GmbH<br />
Die Kraft Foods Österreich Production GmbH ist der größte<br />
Schokoladeproduzent Österreichs. Kernpunkte des Unternehmensleitbildes<br />
der „Kundenwunschfabrik“ sind die Stärkung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit durch neue Idee und Innovationen,<br />
die Optimierung des Waren- und Materialflusses und die Konzentration<br />
auf die ständige Verbesserung der Prozesse. Das unternehmerische<br />
Handeln ist geprägt von Kooperation und der<br />
Vision, Nummer eins in der Lebensmittelindustrie zu sein.<br />
Gründung: 1887<br />
Produktpalette: Schokolade<br />
Mitarbeiter: 400<br />
Umsatz: 285,5 Mio. Euro<br />
(Kraft Foods Österriech 2009)<br />
Seminarort:<br />
Helmut Sprickler<br />
Produktionsleiter<br />
Andreas Dorner<br />
CI-Management<br />
Kraft Foods Österreich Production GmbH<br />
6700 Bludenz | Fohrenburgstraße 1<br />
Tel.: 05552/609<br />
www.kraftfoods.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 41
42<br />
prODuKtION<br />
Ganzheitliche<br />
Produktionsorganisation<br />
19. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Team- und Prozessorganisation<br />
• Variables Entlohnungssystem mit<br />
flexiblem Arbeitszeitmodell<br />
• Palfinger Produktion System (PPS)<br />
Die Anforderungen an Fertigung und Montage hinsichtlich Lieferzeiten,<br />
Qualität und Produktivität und deren logistischen<br />
und organisatorischen Prozessen sind stark gewachsen. Bei Palfinger<br />
wurde das Produktionssystem von einer Lagerproduktion<br />
auf ein auftragsbezogenes System umgestellt, um primär kürzere<br />
Lieferzeiten zu realisieren. Um dies in Verbindung mit einer<br />
Produktivitäts- und Qualitätssteigerung zu realisieren bedarf<br />
es aber auch einer Änderung der Produktionsorganisation, im<br />
Wesentlichen von zentral auf dezentral. Die praktizierten Prozesse<br />
und Tools umfassen eine ausgewogene Harmonisierung<br />
zwischen dem ERP-System und einem selbstregulierenden Prozess-<br />
bzw. Informationsfluss nach der Kaizen-Philosophie. An<br />
diesem Tag bekommen Sie einen sehr praxisnahen Einblick in<br />
die Konzeption der Produktionsphilosophie und hören authentische<br />
Erfahrungs-berichte von der Implementierung und Weiterentwicklung<br />
der Produktions- und Qualitätssysteme an den<br />
österreichischen Palfinger-Standorten.<br />
Referenten: (v.l.n.r)<br />
Palfinger AG<br />
PALFINGER zählt seit Jahren zu den international führenden<br />
Herstellern hydraulischer Hebe-, Lade- und Handlingsysteme.<br />
Als multinationale Unternehmensgruppe mit Sitz in Salzburg<br />
verfügt der Konzern über Produktions- und Montagestandorte in<br />
Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien. Innovation, weitere<br />
Internationalisierung und Diversifikation der Produkte und<br />
Dienstleistungen bilden die Säulen der Unternehmensstrategie.<br />
Am Weltmarkt für hydraulische Knickarmkrane gilt PALFINGER<br />
nicht nur <strong>als</strong> Markt-, sondern auch <strong>als</strong> Technologieführer. Mit<br />
über 4.500 Vertriebs- und Servicestützpunkten in über 130 Ländern<br />
auf fünf Kontinenten ist PALFINGER immer in Kundennähe.<br />
Gründung: 1932<br />
Produktpalette: Knickarmkräne, Abrollkipper, Mitnahmestapler,<br />
Ladebordwände, Hubarbeitsbühnen, Kräne für<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
Mitarbeiter: 4500<br />
Umsatz: 505,4 Mio. Euro (2009)<br />
Seminarort:<br />
DI Gernot Pichorner,<br />
Leiter Montage<br />
DI Gottfried Rumpl,<br />
Geschäftsführer<br />
Alfred Asen, Leiter Stahlbau,<br />
Dr. Wilfried Marketz,<br />
Leiter Personalentwicklung<br />
Palfinger Europe GmbH Werk Lengau<br />
5211 Lengau| Kapellenstraße 18<br />
Tel.: 07746/2281-0<br />
www.palfinger.com<br />
busINess excelleNce | maNagemeNt<br />
Spitzenleistungen durch<br />
perfektioniertes Prozessmanagement<br />
20. Oktober 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• World Class Management Ansatz, Abwicklung von KVP’s<br />
• Prozessmanagement, Kennzahlen Arbeitsanweisung<br />
• Integriertes Maschineninstandhaltungskonzept<br />
fischer Edelstahlrohre Ge schäfts führer DI Dr. Heinz G. Paar<br />
zeigt Ihnen an diesem Tag die Ansätze des World Class Management<br />
<strong>als</strong> die vorbildliche Umsetzung auf der Produktions<br />
ebene. Der „KVP“ wurde konsequent umgesetzt und <strong>als</strong><br />
durchgängig ersichtliches Managementmerkmal auf der Geschäfts<br />
prozessebene implementiert. Die Aktivitäten der KVP-<br />
Bestrebung sind durch die Harmonisierung mit den jährlich<br />
aktualisierten Vorgaben des Busi ness Plans auf den Unternehmenserfolg<br />
ausgerichtet und übertreffen in ihrer Wirksamkeit<br />
vergleichbare Ansätze mit dem Charakter des klassischen<br />
„betrieblichen Vorschlagwesens“. Um die Treffsicherheit der<br />
KVP-Methode zu erhöhen, werden multidimensionale Abfrageanalysen<br />
der unternehmensspezifischen Wis sens datenbank<br />
verwendet. Die Rohdatenba sis der lernenden Wissensdatenbank<br />
wird durch die Werker aktualisiert und aus den laufenden<br />
Erfahrungen aus den Produktionsprozessen erhoben.<br />
Referenten:<br />
DI Dr. Heinz G. Paar, Geschäftsführer; Ing. Mag. (FH) Stefan Korb,<br />
Leiter Vertrieb und Logistik; Ing. Roland Kienzl, QM-Beauftragter;<br />
Ing. Emanuel Verhounig, Leiter Produktionsplanung (v.l.n.r.)<br />
fischer Edelstahlrohre<br />
Austria GmbH<br />
Das Unternehmen fischer Edelstahlrohre Austria ist Hersteller<br />
von längsnahtgeschweißten, rostfreien Edelstahlrohren. Mit<br />
einer Jahreskapazität von 4.000 Tonnen positioniert sich das<br />
Unternehmen <strong>als</strong> selektiver Qualitätsführer und bekennt sich<br />
mit einer klar ausformulierten Strategie zum Anspruch eines<br />
„Hidden Champion“ in der Nische der In-Linie geglühten Präzisionsedelstahlrohre.<br />
Das jährliche Umsatzwachstum (CAGR)<br />
seit der Übernahme beträgt 21 Prozent.<br />
Gründung: 1994<br />
Produktpalette: Vorrohre und Halbzeuge für die Energie- und<br />
Kraftwerksbranche, Trinkwassersysteme und<br />
Lebensmittelindustrie, Automobilindustrie,<br />
Pharma- und Chemieanwendungen<br />
Mitarbeiter: 70<br />
Umsatz: 21 Mio. Euro<br />
Seminarort: fischer Edelstahlrohre Austria GmbH<br />
9112 Griffen | Gewerbestraße 4<br />
Tel.: 04233/5103-0<br />
www.fischer-group.com
prODuKtION<br />
Flexible Produktion – 18 Stunden<br />
von der Bestellung zur Auslieferung.<br />
08. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Artikelmanagement<br />
• Supply Chain Management<br />
• Flexible Organisation und Struktur in Produktion<br />
und Logistik<br />
Als Österreichs führender Anbieter für Menüsysteme und Gemeinschaftsverpflegung<br />
koch die Gourmet Group mit Sitz in<br />
St. Pölten und Wien täglich über 250.000 Mahlzeiten. Höchste<br />
Qualität, Vielfalt und Service stehen im Vordergrund. Die Abwechslung<br />
beim täglichen Mittagessen sowie die Flexibilität<br />
wird bei Gourmet groß geschrieben. Von der Bestellung zur<br />
Auslieferung dauert der Prozess nur 18 Stunden obwohl für<br />
200 verschiedene Gerichte über 1.000 Rohstoffe verwendet<br />
werden. Serien von 100 bis 3.000 Speisen werden kontrolliert,<br />
kommissioniert und ausgeliefert - und das mit einem Bestellvorlauf<br />
von weniger <strong>als</strong> einem Tag. Erfolgsrezept für das Gelingen<br />
dieser täglichen Hetrausforderung sind ein hohes Know<br />
How in der Supply Chain Management und eine flexible Organisation<br />
und Struktur in der Produktion. Ein neues Seminar, von<br />
dem Produktionsexperten aus allen Branchen in jeder Hinsicht<br />
profitieren werden.<br />
Referenten: Leitende Mitarbeiter<br />
Gourmet Group<br />
Die Gourmet Group ist eine Gruppe eigenständiger Unternehmen<br />
aus dem Bereich Systemgastronomie, Gastronomie, Catering und<br />
Lohnproduktion. Höchste Qualität, gastronomische Vielfalt, Kochkunst,<br />
Ernährungskompetenz und hervorragende MitarbeiterInnen<br />
machen das Unternehmen zur Nr. 1 im deutschsprachigen Raum.<br />
Gründung: 1975 (Gourmet)<br />
2008 (Gourmet Group)<br />
Produktpalette: Systemgastronomie,<br />
Gastronomie,<br />
Catering<br />
Mitarbeiter: 1.250 (Gruppe)<br />
Umsatz: 130 Mio. Euro (Gruppe)<br />
Seminarort:<br />
DI Hannes Hasibar<br />
Geschäftsführer<br />
Gourmet Group<br />
3106 St. Pölten | Zdarskystraße 3<br />
Tel.:+43 50 876<br />
www.gourmet-group.at<br />
INNOVatION | maNagemeNt<br />
Zielgerichtete Entwicklung eines<br />
modernen Ideenmanagements<br />
09. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Bausteine eines erfolgreichen Ideenmanagements<br />
• Bewertung von Ideen<br />
• Erhöhung der Erfolgsquote im Ideenmanagement<br />
Unternehmen, die auch morgen noch erfolgreich auf den<br />
Märkten agieren wollen, haben eine Unternehmenskultur, in<br />
der das Ideenmanagement einen zentralen Stellenwert einnimmt.<br />
Denn aus erstklassigen Ideen entstehen Innovationen,<br />
neue Verfahren und Produkte Die Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies<br />
GmbH (SVAI), einer der weltweit größten Anlagenbauer<br />
im Bereich der Metallurgie, stellt Ihnen in diesem Seminar die<br />
Schlüsselfaktoren für ein beispielgebendes Ideenmanagement<br />
vor. Wesentliche Elemente eines erfolgreichen Ideenmanagements<br />
sind eine sichtbare Unterstützung durch das Top-Management,<br />
das Vorhandensein von transparenten Prozessen sowie<br />
eine nachvollziehbare Bewertung aller durch die MitarbeiterInnen<br />
eingereichten Ideen und Vorschläge und vor allem, dass<br />
diese Kultur in einem ganzheitlichen Sinne im Unternehmen<br />
von allen MitarbeiterInnen kommuniziert und gelebt wird.<br />
Wenn Sie Ihr Vorschlagswesen zu einem vorbildlichen Ideenmanagement-System<br />
entwickeln wollen, ist dieser Tag für Sie<br />
ganz bestimmt ein wichtiger Impulsgeber.<br />
Referent:<br />
Siemens VAI Met<strong>als</strong><br />
Technologies GmbH<br />
Die SVAI ist einer der international führenden Metallurgie-<br />
Anlagenbauer und Systemanbieter für Einzelanlagen und<br />
Anlagenverbund in der Eisen- und Stahlindustrie. Mit einem<br />
ausgewählten Mitarbeiterstab von Ingenieuren, Spezialisten<br />
und Support Personal bietet das Unternehmen das komplette<br />
Spektrum der Technologien für die Eisen- und Stahlerzeugung<br />
an. Das Unternehmen ist Weltmarktführer in verschiedensten<br />
Bereichen.<br />
Gründung: 1956<br />
Produktpalette: Hight-Tech-Produkte und Lösungen<br />
für die eisen- und stahlerzeugende<br />
Industrie<br />
Mitarbeiter: 1.300<br />
Umsatz: k.A.<br />
Seminarort:<br />
Dr. Ernest Fuhrmann<br />
Leiter<br />
Ideenmanagement<br />
Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH<br />
4031 Linz | Turmstraße 44 | Betriebsgebäude 47<br />
Tel.: 0732/6592-8605<br />
www.siemens-vai.com<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 43
44<br />
prODuKtION<br />
Effizienzsteigerung durch<br />
die Lean Philosophie<br />
10. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• GPS Geberit Produktionssystem<br />
• Umsetzung der Lean Methoden, Gemba Ausbildung<br />
Geberit beschäftigt sich seit mehr <strong>als</strong> vier Jahren aktiv mit der<br />
Lean Philosophie. Entwickelt wurde ein „House of Excellence“<br />
mit verschiedenen Elementen aus der Lean Philosophie, um<br />
die Abläufe und Prozesse in der Produktion wie auch der Verwaltung<br />
effizienter zu gestalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />
zu steigern. Die Elemente sind mittlerweile weithin<br />
bekannte Methoden (u.a. KVP, 5S, SMED, Kanban, Wertstromanalyse).<br />
Diese unterstützen die kritische Auseinandersetzung<br />
mit den Prozessen und Abläufen unter dem Fokus der Vermeidung<br />
von Verschwendung und führen zu einer strukturierten<br />
und standardisierten Arbeitsweise. Die bisherige Erfahrung<br />
zeigt, dass es sich dabei um eine lange Reise handelt, die nur<br />
dann zum Ziel führt, wenn es gelingt den Veränderungsprozess<br />
im Denken und Handeln der Mitarbeiter nachhaltig durchzuführen.<br />
Neben dem Erlernen und Anwenden der Methoden, ist<br />
die ständige Überzeugungsarbeit daher ein Schwerpunkt. Gelingt<br />
das, stellt sich durch das Engagement der Mitarbeiter ein<br />
Verbesserungsprozess ein, der schrittweise vorhandene Potenziale<br />
in allen Bereichen des Unternehmens ausschöpft.<br />
Referenten:<br />
Geberit Produktions<br />
GmbH & Co KG<br />
Die Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer und globaler<br />
Anbieter in der Sanitärtechnik mit einem Umsatz von 1,6 Mrd.<br />
Euro weltweit und beschäftigt 5700 Mitarbeitende in 40 Ländern.<br />
Das Unternehmen wurde 1872 in der Schweiz gegründet<br />
und ist seit 1999 börsennotiert. Die Kernkompetenz am Standort<br />
Pottenbrunn, der mit einer Exportquote von 93 Prozent einen<br />
Umsatz von 65 Mio. Euro erzielt, ist die Verarbeitung von<br />
Kunststoffen und die flexible Automatisierung.<br />
Gründung: 1872 (CH), 1972 Pottenbrunn<br />
Produktpalette: Badewannen- und Duschabläufe,<br />
Siphone und Waschtischabläufe,<br />
Elektroschweißmuffen und Dachabläufe<br />
Mitarbeiter: 310<br />
Umsatz: 47 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Dipl.-Ing. Helmut Schwarzl,<br />
Geschäftsleitung<br />
Ing. Mario Linauer,<br />
Lean Coach<br />
Ing. Andreas Fink,<br />
Produktion<br />
Geberit Produktions GmbH & Co KG<br />
3140 Pottenbrunn | Gebertstraße 1<br />
Tel.: 02742/401-0<br />
www.geberit.at<br />
prODuKtION<br />
Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“<br />
17. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Kundenorientierte Ausrichtung der Supply Chain<br />
• Interdisziplinäre Prozessoptimierung<br />
• Entwicklung der Kennzahlen im Change-Prozess<br />
Die Nr. 1 in der Partnerschaft mit dem Kunden zu sein, das ist<br />
die klare Vision von Lohmann & Rauscher (L&R). Um diesem<br />
Anspruch auch gerecht zu werden, ist es wichtig die gesamte<br />
Supply Chain kundenorientiert auszurichten und flexible, effiziente<br />
Prozesse mit kurzen Durchlaufzeiten aufzubauen. Dabei<br />
liegt der Fokus auf der Eliminierung der nicht wertschöpfenden<br />
Tätigkeiten. Im Jahre 2009 hat L&R mit einem Relaunch der<br />
bereits implementierten Kaizen & Lean – Philosophie den Startschuss<br />
für eine interdisziplinare Prozessoptimierung gegeben.<br />
Sie können an diesem Tag erleben welche Erfahrungen L&R in<br />
diesem Changeprozess gemacht hat beziehungsweise wie sich<br />
die SC – Kennzahlen (Produktivitäten, Losgrößen, Bestände, …)<br />
entwickelt haben. Ganz klar ist festzuhalten und kommt in diesem<br />
neuen Technokontakte-Seminar zum Ausdruck: Kaizen &<br />
Lean Management ist ein Prozess der ständigen Verbesserung<br />
und dieser hört nie auf.<br />
Referenten: Mitarbeiter aus Produktion / Beschaffung / Logistik<br />
Lohmann & Rauscher GmbH<br />
Lohmann & Rauscher gehört heute zu den fünf führenden europäischen<br />
Anbietern von Medizinprodukten .Die Lohmann<br />
& Rauscher GmbH mit Sitz in Wien leitet die Vertriebsorganisation<br />
für die Schweiz, Italien, Österreich und die nordost-,<br />
ost- und südosteuropäischen Länder. In Schönau/Triesting (NÖ)<br />
werden Produkte der klassischen und modernen Wundversorgung<br />
sowie OP-Setsysteme nach den GMP-Richtlinien gefertigt.<br />
Das moderne Logistikzentrum in Schönau (Eurolager) versorgt<br />
den gesamten Vertriebsbereich.<br />
Gründung: 1998<br />
Produktpalette: Medizinprodukte<br />
Mitarbeiter: 3.500<br />
Umsatz: 450 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI (FH) Thomas Menitz<br />
Betriebsleiter<br />
Lohmann & Rauscher GmbH<br />
2525 Schönau / Tr. | Kirchengasse 17<br />
Tel.: 02256/ 639 12 25<br />
www.Lohmann-Rauscher.com
INNOVatION<br />
Nutzfahrzeug Innovationen<br />
am Puls der Zeit<br />
24. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Innovation <strong>als</strong> Treiber in der Fahrzeugindustrie<br />
• Erfolgreicher Umgang mit Innovationsprojekten<br />
• Praxisorientierte Werkzeuge und Methoden in der F&E<br />
Innovation ist der Treiber in einer globalen Fahrzeugindustrie.<br />
Anhand von konkreten Projekten wird den Teilnehmern der Innovationsprozess<br />
eines global agierenden automobilen Zulieferers<br />
näher gebracht. Die Projekte des zum MAGNA-Konzern<br />
gehörenden Engineering-Center Steyr, das in einigen Bereichen<br />
eine weltweite Technologieführerschaft hat, orientieren sich an<br />
den Innovationsfeldern Energie Management, Leichtbau, fortgeschrittene<br />
Verbrennungskraftmaschinen, Elektromobilität,<br />
Komfortsysteme sowie Sicherheitstechnologie. DI Markus Gusenbauer<br />
zeigt Ihnen in diesem neuen Best-Practice-Seminar<br />
mit seinen Mitarbeitern, wie man Kernkompetenzen im F&E-<br />
Bereich schafft und wie Synergieeffekte in F&E entstehen können.<br />
Ein hochinformativer Rundgang durch die Forschungs-,<br />
Prüf- und Entwicklungsabteilung komplettieren den praxisorientierten<br />
Seminartag. Ein Termin, der für alle Fachleute, die<br />
im Bereich Innovation, Forschung, Entwicklung oder Management<br />
tätig sind, ein einmaliges Erlebnis ist.<br />
Referenten: Leitende MitarbeiterInnen<br />
MAGNA,<br />
Engineering Center Steyr<br />
Das Leistungsspektrum des Engineering Center Steyr umfasst<br />
Nutzfahrzeug-, Motor- und An triebs strangengineering von der<br />
Konzep tionsphase über den Prototypenbau bis hin zur Serienfertigung,<br />
sowie CAE-Dienstleistungen und Softwareentwicklung.<br />
Schwerpunkte: Konzeption und Entwurf von kundenspezifischen<br />
Aufgaben. Dem Unter nehmen stehen alle<br />
erforderlichen Prüfstände und ein Prüfgelände zur Verfügung.<br />
Gründung: 2002 (1864)<br />
Produktpalette: Fahrzeugengineering<br />
CAE-Software und Dienstleistungen<br />
Mitarbeiter: > 400<br />
Umsatz: 59 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
DI Markus Gusenbauer<br />
Diretor Innovation<br />
Magna, Engineering Center Steyr GmbH & Co. KG<br />
4300 St. Valentin | Steyrer Straße 32<br />
Tel.: 07435/501-0<br />
www.ecs.steyr.com<br />
prODuKtION<br />
Lean Production -<br />
Auf dem Weg zur Perfektion<br />
24. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Wertstromaufnahmen und Wertstromdesign<br />
• Verschwendung erkennen und vermeiden<br />
• Kaizen, Lean Prinzipien<br />
Branchenbester zu sein, das ist die klare Vision des nö. Vorzeigeunternehmens<br />
Kaba GmbH. Das heisst, dass die Maßstäbe<br />
für Lieferzeit, Qualität und Effizienz extrem hoch gesetzt<br />
sind. Kürzeste Lieferzeiten, eine hohe Variantenvielfalt der<br />
Produktpalette sowie stark schwankende Losgrößen von einem<br />
bis zu mehreren tausend Stück machen diese Vision zu<br />
einer spannenden Herausforderung. Um diese Hürde zu meistern<br />
hat die Kaba GmbH, basierend auf der Idee und den Erfolgen<br />
des Toyota Produktions Systems, das Kaba Produktions<br />
System entwickelt. Die Eckpfeiler dieser Philosophie werden<br />
durch einen fließenden Wertstrom, verschwendungsfreie (idealerweise<br />
verschwendungsfreie) Fertigung und die Konzentration<br />
auf den Ort des Geschehens (Gemba) gebildet. Wesentlich<br />
für die Umsetzung sind kontinuierliche Reflexion und Verbesserung<br />
unter Einbindung aller Mitarbeiter. Nur so kann eine<br />
ganzheitliche Betrachtung unter Einbeziehung aller Perspektiven<br />
und eine erfolgreiche Durchsetzung der Philosophie auf<br />
allen Ebenen des Betriebs erreicht werden. In diesem Seminar<br />
werden Ihnen die Erfolge, aber auch Hürden und Rückschläge<br />
auf dem Weg zur Perfektion präsentiert.<br />
Referenten:<br />
Christian Bruggraber<br />
Leiter Produktion Herzogenburg und Eggenburg<br />
Christian Katona<br />
Produktionsleiter Kaba Zylinder<br />
Birgit Kuba<br />
Einkauf und Logistik<br />
Kaba GmbH<br />
Kaba GmbH in Österreich ist das Produktions- und Logistikzentrum<br />
für Kaba- und Gege-Schließzylinder sowie Türschlösser<br />
für Europa, Asien und Australien. Der Exportanteil beträgt 74<br />
Prozent. Die Produktion erfolgt in zwei niederösterreichischen<br />
Standorten, nämlich in Herzogenburg und in Eggenburg.<br />
Gründung: 1968<br />
Produktpalette: mechanische, mechatronische und<br />
elektronische Zutritts-Kontrollsysteme<br />
Mitarbeiter: 420<br />
Umsatz: 62 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Kaba GmbH<br />
3730 Eggenburg | Wienerstraße 46<br />
Tel.: 02782/808-0<br />
www.kaba.at<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 45
46<br />
persONalmaNagemeNt | prODuKtION<br />
ProduktionsmitarbeiterInnen<br />
nachhaltig entwickeln<br />
30. November 2011 | 09:30 – 16:00 Uhr<br />
• Qualifizierungsbedarfserhebung, Schwerpunktfestlegung<br />
• Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen ( Modulen).<br />
• Ansätze zu einem transparenten Entlohnungsschema<br />
Die immer kürzeren Innovationszyklen, die zunehmende Globalisierung<br />
der Märkte und die stärker werdenden Verbrauchschwankungen<br />
bei den Konsumenten erfordern bei Unternehmen<br />
heute eine maximale Flexibilität und Wandlungsfähigkeit<br />
von Produktionsstrukturen und -prozessen. Fachkompetente<br />
und motivierte MitarbeiterInnen stellen einer der entscheidenden<br />
Schlüsselfaktoren zur Bewältigung dieser unternehmerischen<br />
Herausforderungen dar. Denn Menschen und nicht nur<br />
die Maschinen oder Computersysteme entscheiden über den<br />
Erfolg der Umsetzung hochflexibler Produktionsstrukturen. In<br />
dieser neuen Veranstaltung erfahren Sie, wie das sehr erfolgreich<br />
agierende niederösterreichische Unternehmen Berndorf<br />
Band diesen Wand lungs prozess der nachhaltigen Qualifizierung<br />
vorbereitet hat, wie die Mitarbeiter Innen in das Projekt<br />
einbezogen wurden. Weiters bekommen Sie einen anschaulichen<br />
Erfahrungsbericht über die Entwicklung von transparenten<br />
qualifikationsbezogenen Entlohnungsmodellen.<br />
Referenten :<br />
Berndorf Band GmbH<br />
Die Firma Berndorf Band GmbH, ein Tochterunternehmen<br />
der Berndorf AG, beschäftigt sich mit der Produktion und<br />
Weiterentwicklung von Prozess- und Transportbändern sowie<br />
Engineering und der Abwicklung von Projekten mit Bandanwendungen.<br />
Das Unternehmen verfügt über tiefgehende Branchenkenntnisse,<br />
die dazu benutzt werden, die Erfahrungen<br />
speziell in die Entwicklungen der Bandfertigung einfließen zu<br />
lassen.<br />
Gründung: 1989<br />
Produktpalette: Bänder aus Edelstahl,<br />
Kohlenstoffstahl oder Titan<br />
Mitarbeiter: 180<br />
Umsatz: 50 Mio. Euro<br />
Seminarort:<br />
Ing. Karl Narbeshuber,<br />
Leiter Produktion & Services<br />
DI Jean Dusabe,<br />
Leiter Schulung<br />
Ing. Herbert Blochberger,<br />
Leiter Bandfertigung<br />
Berndorf Band GmbH<br />
2560 Berndorf | Leobersdorferstraße 26<br />
Tel.: 02672/800-0<br />
www.berndorf.co.at
Der Besuch von <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />
Seminaren, die von erstklassigen<br />
Referenten bei Vorzeigeunternehmen<br />
durchgeführt werden, sind<br />
Voraussetzung für den Erwerb des<br />
Zertifikats „Best Practice Manager“.<br />
Im Bild: Bewährter Referent<br />
Dr. Friedrich Hartner,<br />
GF Bene AG<br />
Zertifizierter Best Practice Manager<br />
Mit dem Best Practice-Seminarjahr 2011 haben wir für Sie eine neue<br />
innovative Form der Weiterbildung geschaffen. In Kooperation mit der<br />
Fachhochschule CAMPUS 02 in Graz, Studienrichtung Innovationsmanagement,<br />
bieten wir erstm<strong>als</strong> in Österreich eine fundierte Best<br />
Practice-Manager Ausbildung an. Diese Ausbildung setzt sich aus<br />
zwei aufeinander abgestimmten Bausteinen zusammen.<br />
Die Best Practice Austria-Seminarreihe von <strong>TechnoKontakte</strong> stellen<br />
hierbei den einzigartigen praxisorientierten Baustein in der Form von<br />
Seminarbesuchen dar, während die Fachhochschule CAMPUS 02 die<br />
wesentlichen Bausteine aus Innovations- und Projektmangement in<br />
einem fünftägigen Sommercamp herausgearbeitet hat.<br />
Die Ausbildung funktioniert denkbar einfach. Sie besuchen bei Techno-<br />
Kontakte beziehungsweise den gastgebenden Unternehmen fünf Seminare<br />
und können dann am einwöchigen Sommerlehrgang teilnehmen<br />
und dort das Zertifikat „Best Practice Manager“ erwerben. Dieses Weiterbildungszertifikat<br />
attestiert Ihnen nicht nur, dass Sie das Rüstzeug zu<br />
einem innovativen Manager haben, sondern auch, dass Sie wesentliche<br />
Eigenschaften zukunftsortientierter Manager haben: Offenheit und Neugier,<br />
die Bereitschaft aus der Praxis zu lernen, über Konkurrenzdenken<br />
hinweg zielorientierte Fachdialoge zu führen und sich mit den Branchenleadern<br />
vergleichen zu können. Oder anders ausgedrückt: <strong>als</strong> Best<br />
Practice Manager qualifizieren Sie sich <strong>als</strong> ein Manager, der weiß, wie<br />
man in einem Unternehmen effizient und lösungsorientiert arbeitet und<br />
mit einem weiten Horizont Projekte erfolgreich umsetzt.<br />
Für Arbeitgeber wird in Zukunft das Bildungszertifikat „Best Practice<br />
Manager“ im Lebenslauf - das wurde uns in vielen Gesprächen mit<br />
Headhuntern bestätigt - bei der Besetzung von Führungs- und Fachpositionen<br />
eine entscheidende Rolle spielen.<br />
Die Kosten: bei <strong>TechnoKontakte</strong> fallen Ihnen für diese Ausbildung keine<br />
zusätzlichen Kosten an. Sie besuchen einfach fünf Seminare Ihrer Wahl<br />
zum Preis von jeweils 430,- Euro (exkl. MWSt.). Danach bekommen<br />
Sie von uns eine Teilnahmebestätigung und wir organisieren Ihnen das<br />
Sommercamp. Der Preis für diesen Seminarblock, den Sie ebenfalls<br />
über uns buchen müssen, beträgt 2.500,- Euro (exkl. MWSt.). Sollten<br />
aus Ihrem Unternehmen mehrere Personen diese Ausbildung machen<br />
wollen oder auch nur unsere Seminare besuchen wollen, würden wir<br />
Ihnen den Erwerb unserer Best Practice-Card empfehlen.<br />
Weitere Informationen unter 01/533 04 66 oder Frau Monika<br />
Penninger (0699/17185453, m.penninger@technokontakte.at).<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 47
Zertifizierter Best Practice Manager<br />
Mit dem Seminarjahr 2011 startet eine neue zukunftsweisende Ausbildung von Techno-<br />
Kontakte und der Studienrichtung Innovationsmanagement der FH CAMPUS 02<br />
Der Best Practice Manager hat die<br />
Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand<br />
des Unternehmens hinaus<br />
zu schauen und optimale Lösungen von<br />
anderen in das eigene Unternehmen zu<br />
übertragen. Im Vergleich zum Fachmann<br />
hat der Best Practice Manager die Kompetenz,<br />
das Wissen nicht nur aus dem<br />
eigenen Fachgebiet, sondern auch aus<br />
anderen branchenübergreifenden Bereichen<br />
zu nutzen. Er denkt und handelt<br />
nicht nur im Detailsystem des eigenen<br />
Unternehmens, sondern kann Zusammenhänge<br />
im Gesamtsystem der wirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge erkennen<br />
und nutzbar machen. Seine Mithörkompetenz<br />
erstreckt sich nicht nur auf Fachleute<br />
im eigenen Fachbereich, sondern<br />
auch auf Kunden, Lieferanten, Partner<br />
etc. Nach erlangter umfangreicher Praxiserfahrung<br />
in diesen Bereichen kann<br />
48<br />
Studiengangsleiter „Innovationsmanagement“<br />
Campus 02 DI Dr. Hans<br />
Lercher: „Der Best Practice Manager<br />
wird branchenübergreifendes<br />
Wissen optimal einsetzen“.<br />
er es auch zum „Best Practice Champion“<br />
bringen.<br />
Um Best Practice in der Praxis umsetzen<br />
zu können sind fünf Schritte notwendig:<br />
Schritt 1: Das Problem im eigenen<br />
Unternehmen greifbar machen und<br />
eingrenzen<br />
In vielen Fällen werden oft nur die<br />
Auswirkungen eines Problems sichtbar<br />
und die eigentlichen „Stellschrauben“<br />
bleiben verborgen. Der Best Practice<br />
Manager muss in der Lage sein, die<br />
wahren Probleme zu identifizieren und<br />
transparent zu machen.<br />
Schritt 2: Das eigene Problem abstrahieren<br />
Um das vorhandene Problem mit<br />
anderen vergleichbar zu machen, ist es<br />
notwendig, dieses zu abstrahieren – d.h.<br />
auf einem speziellen Problem des Un-<br />
ternehmen ein generisches Problem zu<br />
machen, welches sich auch in anderen<br />
Bereichen, Unternehmungen und Branchen<br />
wiederfindet. Einen Schwerpunkt<br />
in dieser Phase bildet daher das Denken<br />
in Funktionen und nicht in Lösungen.<br />
Erst dadurch wird das Suchfeld für Best<br />
Practice geöffnet.<br />
Schritt 3: Best Practice erkennen<br />
Im nächsten Schritt muss Best Practice<br />
identifiziert werden. Essentiell dazu<br />
ist die Kenntnis der umgebenden Branche<br />
und der wichtigsten Player. Ein großes<br />
Netzwerk ist vorteilhaft und eröffnet<br />
viele Möglichkeiten in vergleichbaren<br />
Unternehmen. Mit der Identifikation eines<br />
geeigneten Best Practice Beispiels<br />
schließt diese Phase.<br />
Schritt 4: Best Practice übersetzen<br />
und anpassen<br />
Best Practice identifiziert zu haben,
edeutet noch nicht die Lösung fürs eigene<br />
Unternehmen gefunden zu haben.<br />
In den seltensten Fällen ist es möglich,<br />
Prozesse oder Vorgehensweisen anderer<br />
Unternehmungen ohne genauere Anpassungen<br />
in das eigene Unternehmen<br />
zu übertragen. Hier findet sich eine<br />
weitere Kernkompetenz des Best Practice<br />
Managers wieder - die gefundenen<br />
Beispiele optimal an die eigenen Anforderungen<br />
anzupassen.<br />
Schritt 5: Best Practice einführen<br />
In der letzten Phase des Best Practice-Prozesses<br />
werden die übertragenen<br />
Lösungen im eigenen Unternehmen implementiert.<br />
Hier ist sowohl Methoden-<br />
<strong>als</strong> auch Sozialkompetenz gefragt. Es<br />
werden Veränderungsprozesse begleitet,<br />
deren Erfolge von der Akzeptanz der<br />
MitarbeiterInnen abhängig sind. Grundkenntnisse<br />
im Projektmanagement stellen<br />
die Basis für die Einführungsphase<br />
dar.<br />
Alle diese Kompetenzen, Vorgehensweisen<br />
und Werkzeuge, die zur erfolgreichen<br />
Umsetzung von Best Practice<br />
notwendig sind, können in der neuen<br />
Ausbildung zum Best Practice Manager<br />
von <strong>TechnoKontakte</strong> und der Studienrichtung<br />
Innovationsmanagement der<br />
Fachhochschule CAMPUS 02 erlangt<br />
werden.<br />
Die Ausbildung kombiniert einen<br />
theoretischen Teil, der die Grundlagen<br />
aller wichtigen Methoden und Werkzeuge<br />
zusammenfasst, und einen praktischen<br />
Teil, der sich aus den bekannten<br />
und beliebten <strong>TechnoKontakte</strong>-Seminaren<br />
zusammen setzt. Damit ist erstm<strong>als</strong><br />
auf diesem Gebiet eine praxisorientierte<br />
Ausbildung mit abschließendem Zertifikat<br />
einer Fachhochschule möglich.<br />
Der theoretische Teil dauert fünf Tage<br />
und wird von der Studienrichtung Innovationsmanagement<br />
durchgeführt. Die<br />
Studienrichtung Innovationsmanagement<br />
an der FH CAMPUS 02 in Graz hat<br />
sich rasch zu einer der führenden Kaderschmieden<br />
für Innovationsmanager<br />
in Mitteleuropa entwickelt und bildet<br />
diese in einem Bachelor- und Masterstudium<br />
aus. Mit dem F&E-Schwerpunkt<br />
„Systematic Innovation“ besitzt die<br />
Studienrichtung umfangreiche Kompetenzen<br />
im strategischen und operativen<br />
Innovationsmanagement. Best Practice<br />
spielt für einen Innovationsmanager<br />
eine große Rolle.<br />
Der praktische Teil der Ausbildung<br />
beinhaltet den Besuch von vier Technokontakte-Seminaren,<br />
die frei nach Interesse<br />
und Verfügbarkeit gebucht werden<br />
können. Das gesamte Programm sollte<br />
innerhalb von 18 Monaten absolviert<br />
werden, um das Zertifikat „Best Practice<br />
Manager“ erlangen zu können.<br />
Zielgruppe für diese Ausbildung sind<br />
Führungskräfte aus unterschiedlichsten<br />
Branchen mit Interesse an Best Practice<br />
und Innovation.<br />
Neue Form des Lernens! Mit der zertifizierten<br />
Best Practice-Manager Ausbildung<br />
haben Berufstätige erstm<strong>als</strong> die<br />
Möglichkeit, sich zukunftsorientierte<br />
Kompetenzen im Rahmen eines eineinhalbjährigen<br />
Ausbildungsprogammes<br />
zertifizieren zu lassen.<br />
SHORTFACTS<br />
• Dauer: 18 Monate<br />
• Theorieteil: 5 Tage an der<br />
Studienrichtung Innovationsmanagement<br />
in Graz (geblockt)<br />
• Praxisteil: 5 <strong>TechnoKontakte</strong>-<br />
Seminare (freie Wahl nach<br />
Verfügbarkeit)<br />
• Abschluss: Zertifikat<br />
„Best Practice Manager“<br />
• Zielgruppe: Führungskräfte mit<br />
Interesse an Best Practice und<br />
Innovation<br />
• Start: 2011<br />
<strong>TechnoKontakte</strong> GF: Dr. Harald<br />
Thurnher: „Mit der Fachhochule<br />
CAMPUS 02 <strong>als</strong> profiliertem Partner<br />
ist es uns gelungen, die bewährte<br />
<strong>TechnoKontakte</strong>-Seminar-Reihe für<br />
Unternehmen noch attraktiver zu<br />
machen.“<br />
49
Best Practice Woman<br />
Die wahre Macht ist weiblich<br />
Unser Ursprung ist weiblich. Gaia, unsere Mutter Erde, ist weiblicher Natur. Die weibliche<br />
Natur verläuft zyklisch. Der zyklische Verlauf aller Dinge ist wie viele andere ein<br />
weibliches Prinzip, welches in der Frühzeit vor allem in Matriarchaten gelebt wurde.<br />
Auch heute existieren vereinzelt<br />
weiblich geprägte Kulturen, wie<br />
zum Beispiel in Südchina, wo<br />
die Musuo Frauen in der Lebensform<br />
eines Matriarchats miteinander leben.<br />
Wodurch zeichnen sich Matriarchate<br />
aus und welche weiblichen Prinzipien<br />
können sie uns lehren?<br />
Matriarchate weisen im Gegensatz<br />
zu patriarchalen Systemen keine Herrschaftsstrukturen<br />
und institutionalisierte<br />
Hierarchien auf. Ein Matriarchat wird<br />
<strong>als</strong> „regulierte Anarchie“, <strong>als</strong> egalitäre<br />
Konsensdemokratie“ oder auch <strong>als</strong><br />
„segmentäre Gesellschaft“ bezeichnet.<br />
Die Produktionsmittel gehören der Gemeinschaft<br />
und ein Regelsystem verhindert<br />
im ökonomischen Bereich die<br />
Akkumulation von Besitz oder besitzdefinierte<br />
Macht. Entscheidungen trifft<br />
die Gemeinschaft in allen Bereichen per<br />
50<br />
Dr. Sylvia Freygner, Initiatorin<br />
des Franchisesalons und des<br />
Frauenmentoring Circles und des<br />
Mentoring Programmes: Frauen<br />
im Franchsing, eingetragene<br />
Rechtsanwältin spezialisiert auf<br />
Franchiserecht, Regulierung und<br />
Wettbewerb, Unternehmensberaterin<br />
und Mediatorin, diplomierte<br />
Persönlichkeitstrainerin<br />
& Wirtschaftscoach, Vorsitzende<br />
der Österreichischen Franchise<br />
Gesellschaft<br />
Konsens, wobei Geschlechter und Generationen<br />
gleichgestellt sind.<br />
Prinzipien der Weiblichkeit zeichnen<br />
sich sohin durch eine natürliche Autorität<br />
aus, die aus und in Rücksichtnahme<br />
für und mit der Gemeinschaft entstehen.<br />
Diese schaffen eine Vertrauensbasis und<br />
einen respektvollen Umgang mit sich<br />
und der Gemeinschaft.<br />
Vertrauen (ver)schafft natürliche<br />
Macht. Natürliche Macht beruft sich<br />
nicht auf Angst oder hierarchische Systeme,<br />
sondern auf Verantwortung und<br />
Rücksichtnahme in der Führung von<br />
Menschen.<br />
Das Tao spricht von Yin und Yang.<br />
Yin ist das weibliche Prinzip und stellt<br />
den Gegenpol zum männlichen Prinzip,<br />
dem Yang dar. Das Tao besagt,<br />
dass, wenn beide Prinzipien ausgewogen<br />
herrschen, sich das Tao, Harmonie<br />
einstellt. Das weibliche Prinzip ist <strong>als</strong>o<br />
nicht das einzig gültige, es ist ein Teil eines<br />
gesamten Lebenskomplexes.<br />
Frauen sehen sich mit der Welt<br />
der Männlichkeit konfrontiert<br />
Frauen sind nicht automatisch weiblich<br />
und Männer nicht von Natur aus<br />
männlich. Jeder Mensch trägt beide<br />
Seiten in sich. Durch die Sozialisierung<br />
und die Erziehung lernen wir, jene<br />
Prinzipien, die Frau oder Mann von der<br />
Gesellschaft zugeschrieben werden, zu<br />
leben. Die anderen Anteile verdrängen<br />
wir, um erfolgreich in einer Gemeinschaft<br />
bestehen zu können.<br />
Unsere Gesellschaft und vor allem<br />
unsere Wirtschaft definieren sich <strong>als</strong><br />
patriarchale Systeme, da sie lange von<br />
Männern unter Einhaltung männlicher<br />
Prinzipien beherrscht wurden und noch<br />
werden. Diese Macht und die damit<br />
verbundenen hierarchischen Strukturen<br />
begründen ihre Existenz nicht in und<br />
durch sich selbst, sondern zumeist auf<br />
eine dritte Instanz, wie zum Beispiel die<br />
des Staates oder auf eine hierarchisch<br />
übergeordnete Autorität und nehmen<br />
somit dem Individuum seine Eigenverantwortlichkeit.<br />
Frauen in Führungs- und politisch<br />
verantwortungsvollen Positionen versuchen<br />
zumeist, männlich geprägte Systeme<br />
anzunehmen, sich einzugliedern,<br />
um im Wettbewerb bestehen zu können.<br />
Vorstandspositionen, Aufsichtsratsmandate<br />
und andere verantwortungsvolle<br />
Führungsaufgaben werden von<br />
Frauen erst seit Kurzem erfüllt. In diesen<br />
Positionen sehen sich Frauen mit einer<br />
anderen, der Welt der „Männlichkeit“<br />
konfrontiert und versuchen zu entsprechen,<br />
sich zu assimilieren, männliche<br />
Werte zu antizipieren und ihre eigenen<br />
zurückzudrängen.<br />
Wenn ich sage, dass wahre Macht<br />
weiblich ist, dann meine ich, dass das<br />
weibliche Prinzip eines ist, das auf natürlicher<br />
Autorität und damit auf einem<br />
hohen Maß an Selbstverantwortung<br />
beruht. Das Anerkennen einer solchen<br />
Macht ist von Respekt und Achtung getragen<br />
und nicht von Angst oder einer<br />
Obrigkeit. Frauen mögen zu diesen - ihren<br />
weiblichen Anteilen – stehen, diese<br />
ausprägen und entwickeln, sie sollten<br />
diese einsetzen, um eine neue Form<br />
der Gesellschaft mit zu gestalten, ihre<br />
Neigung durch Kommunikation Konsens<br />
zu erzielen, andere einzubinden<br />
– kooperativ und egalitäre Arbeitsweise<br />
zu unterstützen, sich ihrer Weiblichkeit<br />
nicht berauben zu lassen, würde einen<br />
Ausgleich zu dem bestehenden System<br />
bedeuten.<br />
Das Rollenbild der Frau ist noch immer<br />
jenes hinter dem Herd, wo sie für<br />
ihre Familie Werte schafft. Doch diese<br />
Eigenschaft widerspricht nicht den Herausforderungen<br />
im heutigen Beruf,
vielmehr sind diese Werte auch für jedes<br />
Unternehmen notwendig, sieht man<br />
auch ein Unternehmen <strong>als</strong> Familie an.<br />
Frauen mögen diesen neuen Lebensraum<br />
in einem Selbstverständnis und<br />
in Vertrauen auf ihre Fähigkeiten einnehmen.<br />
Dies könnte bedeuten, dass<br />
neue Systeme entstehen, ein System des<br />
Ausgleichs, das in Unternehmen, öffentlichen<br />
Organisationen und politischen<br />
Verantwortungen neue Werte schaffen<br />
könnte, nicht unter Verleugnung der<br />
männlichen Strukturen, sondern in Ergänzung<br />
um weibliche Fähigkeiten, die<br />
nunmehr offenbar auch außerhalb der<br />
Kemnate oder des Heims im öffentlichen<br />
Leben benötigt werden. Frauen<br />
müssen ihre weiblichen Fähigkeiten<br />
einsetzen, sollen männliche Prinzipien<br />
und Eigenschaften nicht leugnen, aber<br />
auch ihre Weiblichkeit nicht verstellen.<br />
Frauen können auf diese Weise einen<br />
Beitrag zu einem Wertewandel leisten.<br />
Mit dem Tao gesprochen, einen natürlichen<br />
Ausgleich in der Welt schaffen.<br />
Lesen Sie in jeder Ausgabe <strong>als</strong> Kolumne<br />
über die weiblichen Prinzipien<br />
und wie es von unterschiedlichen erfolgreichen<br />
Frauen gelebt wird.<br />
Mit dem Best Practice Woman-<br />
Programm wurde von Dr. Harald<br />
Thurnher und Dr. Sylvia Freygner<br />
ein Programm von Frauen für<br />
Frauen ins Leben gerufen. Das<br />
Best Practice Woman besteht<br />
aus drei Säulen. Säule 1 sind Best<br />
Practice Seminare, in denen Unternehmen,<br />
die von einer Frau geführt<br />
werden oder von Frauen in<br />
Führungspositionen besetzt sind<br />
(Vorstand oder Aufsichtsrat) über<br />
ihre Erfahrungen mit Führung<br />
<strong>als</strong> Frau in der Praxis sprechen.<br />
Im Frauenmentorincircle geben<br />
Frauen in Klausuren und Kaminabende<br />
ihre persönlichen Erfahrungen<br />
und fachlichen Kenntnisse<br />
mit dem Schwerpunkt „Frau in<br />
Politik, Wirtschaft und Kultur“<br />
an andere Frauen weiter. Das<br />
Programm können Sie besuchen<br />
unter, den Websites www.technokontakte.at<br />
und die www.frauenmentoringcircle.at<br />
Sylvia Freygner und Harald Thurnher im Gespräch<br />
Was ist männlich, was ist weiblich?<br />
Freygner: Warum hast du diese Initiative<br />
gestartet und warum bist du davon<br />
überzeugt?<br />
Thurnher: Unser Best Practice Programm<br />
gibt es seit vielen Jahren. Doch<br />
es wird hauptsächlich von Männern getragen.<br />
Ich finde es aber wichtig, dass<br />
auch Frauen verstärkt in Wissenstransferprogramme<br />
und -aktivitäten mit einbezogen<br />
werden. Denn sie können<br />
Themen von einer anderen Sichtweise<br />
betrachten und andere Imulse geben <strong>als</strong><br />
Männer. Und überhaupt finde ich, dass<br />
Frauen zum praxisorientierten Netz-<br />
werken prädestiniert sind. Deshalb ist<br />
es mir wichtig, dass Best Practice Woman<br />
wenn auch vorerst mit einem kleinen<br />
Netzwerk gestartet wurde. Ich bin<br />
mir sicher, dass dieses Networking- und<br />
Bildungsprogramm aufgrund der Qualifikation<br />
der beteiligten Frauen und dem<br />
Niveau derVeranstaltungen rasch wachsen<br />
wird.<br />
Freygner: Was denkst du, zeichnet Frauen<br />
aus? Wir sagen ja „Die wahre Macht<br />
ist weiblich“. Ich habe beschrieben,<br />
dass Weiblichkeit <strong>als</strong> Prinzip nicht unbedingt<br />
immer den Frauen zuzuschreiben<br />
ist, aber man assoziiert das eben automatisch.<br />
Was glaubst du, was machen<br />
Frauen einfach anders <strong>als</strong> Männer?<br />
Thurnher: Ich glaube Frauen sind in<br />
gewisser Hinsicht geschickter <strong>als</strong> Männer.<br />
Viele Frauen verfügen heute excellentes<br />
Fachwissen und haben im Zuge<br />
der Emanzipation gelernt, sich in einer<br />
schwierigen Ausgangslage durchzusetzen.<br />
Dieser Ehrgeiz gepaart mit der<br />
Fähigkeit auch intuitiv Lösungen zu<br />
finden, sind das beste Rüstzeug, um in<br />
der Wirtschaft auch Führungspositionen<br />
einzunehmen. Und dazu beeindruckt<br />
mich bei vielen Frauen einfach<br />
ihre Fähigkeit, in einem Gespräch einen<br />
Standpunkt einzunehmen, der von Mitempfinden<br />
geprägt ist. Insofern braucht<br />
die Welt zur Lösung der vielen, vielen<br />
Probleme heute dringend weibliche<br />
Problemlösungskompetenz.<br />
Fortsetzung auf Seite 52<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 51
Interview<br />
Freygner: Aus eigener Erfahrung weiß<br />
ich, dass Männer nicht damit umgehen<br />
können, dass man intuitiv Entscheidungen<br />
trifft, <strong>als</strong>o man muss dann seine<br />
intuitive Meinung sachlich begründen.<br />
Auf der anderen Seite weiß ich aber aus<br />
meiner Zusammenarbeit mit dem Topmanagement<br />
und mit Vorständen, dass<br />
keineswegs sachliche Entscheidungen<br />
bei Männern getroffen werden, sondern<br />
dass das rein emotionale Entscheidungen<br />
sind und Entscheidungen, die<br />
eigentlich aus einem Beziehungsnetzwerk<br />
heraus resultieren. Sie treffen <strong>als</strong>o<br />
Entscheidungen, die durchwegs nicht<br />
immer sachlich sind. Ich frage mich<br />
dann oft, ob es wirklich so einen großen<br />
Unterschied zwischen Frauen und Männern<br />
gibt und mich beschäftigt auch,<br />
dass Frauen zwar emotionaler sind aber<br />
untereinander nicht in der gleichen<br />
Emotionalität zusammenhalten wie<br />
Männer das tun. Also wenn man Emotionalität<br />
<strong>als</strong> Grundlage für Beziehungen<br />
sieht, dann denke ich, dass Frauen es<br />
nicht gelernt haben, miteinander in so<br />
eine Emotionalität zu treten und das für<br />
sich zu nützen und Männer tun dies<br />
sehr wohl -- obwohl es nach außen hin<br />
eigentlich ganz anders dargestellt wird.<br />
Weißt Du was ich meine?<br />
Thurnher: Ich glaube, dass viele Männerfreundschaften<br />
und Bekanntschaften<br />
zum Teil sehr zweckorientiert sind.<br />
Männer betreiben miteinander Sport,<br />
52<br />
finden sich in Vereinen und Interessensverbänden<br />
und in politischen Gruppierungen.<br />
Und dazu haben die Männer<br />
natürlich seit Jahrhunderten in verschiedenen<br />
Männerbünden gelernt, wie man<br />
sich miteinander vernetzt, um persönliche<br />
oder auch gemeinsame Ziele zu<br />
verwirklichen. In dieser Hinsicht haben<br />
Frauen sicher einen Nachholbedarf.<br />
Wissen im Netzwerk war nämlich bis<br />
vor kurzem Männersache! Durch die<br />
zunehmende Öffnung auch traditioneller<br />
Netzwerke wird es nicht mehr lange<br />
dauern, bis die Frauen auch in dieser<br />
Hinsicht den Männern gleichgestellt<br />
sind. Vor allem wenn wir dazu noch bedenken,<br />
dass - wenn der große Psychoanalytiker<br />
C.G. Jung recht hat - Frauen<br />
in Krisenzeiten rationaler und überlegter<br />
handeln <strong>als</strong> Männer. Und wir wissen<br />
ja, dass in einer Partnerschaft zwischen<br />
Mann und Frau, die Frauen meist den<br />
emotionalen Part übernehmen und die<br />
Männer den rationalen. Doch richtig ist<br />
es, dass wir lernen auch ohne Partner<br />
füre unsere Gefühls- und Gedankenwelt<br />
verantwortlich sind. Dieses Thema lässt<br />
sich natürlich nicht in zwei Sätzen umfassend<br />
behandeln.<br />
Freygner: Dafür danke ich dir sehr, weil<br />
dies der Ansatz ist, den ich vertrete. Ich<br />
glaube nämlich, dass Frauen und Männer<br />
Rollenbilder leben und der jeweils<br />
andere Teil verdrängt wird. Die Männer<br />
leben nach außen das Kühle, verdrän-<br />
gen sehr stark das Emotionale und sind<br />
deswegen oft in der Tiefe emotionaler<br />
<strong>als</strong> Frauen (weil das, was man verdrängt,<br />
sich subtil in der Persönlichkeit<br />
verstärkt, weil es nach außen nicht gelebt<br />
werden darf). Frauen dürfen nach<br />
außen <strong>als</strong> Rollenbild das Emotionale<br />
leben, sind aber dahinter sehr wohl rational<br />
strategisch und wie du sagst krisensicher<br />
und übernehmen dann auch<br />
in der letzten Sekunde das Ruder. Das<br />
bestätigt jetzt meinen Beitrag, dass beide<br />
Prinzipien – das Männliche und das<br />
Weibliche - immer in beiden Geschlechtern<br />
vorhanden sind und dass wir einfach<br />
nur unterschiedliche Aspekte davon<br />
leben die getragen sind von einem<br />
gesellschaftlichen Rollenbild. Ich glaube<br />
es geht um die persönliche Entwicklung,<br />
dass sowohl Mann <strong>als</strong> auch Frau lernt,<br />
diesen ganzheitlichen Ansatz zu denken.<br />
So geht es auch bei Best Practice<br />
Woman nicht darum, Frau und Mann<br />
wieder in ein Spannungsverhältnis zu<br />
stellen und eine neue Fraueninitiative<br />
gegen die Männer zu gründen, denn genau<br />
das würde verstärken, was bis jetzt<br />
ohnedies schon Sache ist.<br />
Thurnher: Perfekt gesagt.<br />
Freygner: Dankeschön.<br />
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bietet ein breites Spektrum innovativer Themen in über 500 Best Practice-Unternehmen.<br />
Spanien<br />
Beginn des Projektes: 1993<br />
Besucher seit Projektbeginn: 8.500<br />
Gastgebende Unternehmen: 450<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 30<br />
Teilnahmegebühr: 1110,–/ 1360,–<br />
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Parque Tecnológico de Miramón<br />
Pº de Mikeletegi, 52<br />
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Telefon: 00 34 / 9 43 30 90 30<br />
Fax: 00 34 / 9 43 30 91 51<br />
Internet: www.adegi.es<br />
E-Mail: adegitop@adegi.es<br />
Luxemburg<br />
Beginn der Projekte: 2010<br />
Besucher seit Projektbeginn: -<br />
Gastgebende Unternehmen: 6<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 6<br />
Teilnahmegebühr: 1280,–<br />
eXchange 2 Innovate<br />
c/o ProCompany Eberwein & Partner<br />
13, rue de Folschette<br />
L-8613 Pratz<br />
Telefon: 00352 / 266 244<br />
Fax: 00352 / 266 244 21<br />
Internet: www.exchange2innovate.lu<br />
E-Mail: info@exchange2innovate.lu<br />
Australien<br />
Beginn des Projektes:2003<br />
Besucher seit Projektbeginn:1.300<br />
Gastgebende Unternehmen: 75<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 90<br />
Teilnahmegebühr: A$ 55,–<br />
INNOVATION INSIGHTS<br />
c/o Insights to Excellence<br />
83 High St, Newport, VIC 3015<br />
Telefon: 00 61 / 18 00 00 77 30<br />
Internet: www.i2e.org.au<br />
E-Mail: insights@invetech.com.au<br />
Kanada<br />
Beginn der Projekte:1994/1999<br />
Besucher seit Projektbeginn: 23.200<br />
Gastgebende Unternehmen:115<br />
Geplante Veranstaltungen 2011:100<br />
Teilnahmegebühr:ab CAN-$ 65,–<br />
Innovation Insights<br />
c/o Canadian Manufacturers & Exporters<br />
6725 Airport Road, Suite 200<br />
CAN-Mississauga, ON L4V 1V2<br />
Telefon: 0 01 / 90 55 68 83 00<br />
Fax: 0 01 / 90 55 68 83 30<br />
Internet: www.tvp-ii.org<br />
Großbritannien<br />
Beginn des Projektes: 2005<br />
Besucher seit Projektbeginn: 4.200<br />
Gastgebende Unternehmen:75<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 85<br />
Teilnahmegebühr: £ 195,–<br />
onsite insights<br />
11 Elm Close Estate<br />
Hayling Island, Hampshire, PO11 9AT<br />
Telefon: 00 44 / 23 92 46 89 78<br />
Internet: www.onsiteinsights.co.uk<br />
E-Mail: admin@onsiteinsights.co.uk<br />
Italien<br />
Beginn des Programms: 2001<br />
Besucher seit Programmbeginn: 780<br />
Gastgebende Unternehmen: 50<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 10<br />
Teilnahmegebühr:1290,–<br />
TIS Techno Innovation Südtirol KAG<br />
Siemenstraße 19<br />
I-39100 Bozen/Bolzano<br />
Telefon: 00 39 / 04 71 / 06 80 00<br />
Fax: 00 39 / 04 71 / 06 81 00<br />
Internet: www.tis.bz.it<br />
E-Mail: info@tis.bz.it<br />
Beginn des Projektes: 2006<br />
Besucher seit Projektbeginn: 650<br />
Gastgebende Unternehmen: 25<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 15<br />
Teilnahmegebühr: CHF 400,–<br />
Verein KMU Campus<br />
Rorschacherstraße 304<br />
CH-9016 St.GallenTelefon: 0041 71 282<br />
21 68Fax: 0041 71 282 21 69<br />
Internet: www.kmu-campus.org<br />
E-Mail: info@kmu-campus.org<br />
Beginn des Projektes: 1996<br />
Besucher seit Projektbeginn: 10.000<br />
Gastgebende Unternehmen: 140<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 70<br />
Teilnahmegebühr: 1390,–<br />
<strong>TechnoKontakte</strong><br />
Gonzagagasse 1/22a<br />
A-1010 Wien<br />
Telefon: 00 43 / 1 / 5 33 04 66<br />
Fax: 00 43 / 15 33 04 66 13<br />
Internet: www.technokontakte.at<br />
E-Mail: Info@technokontakte.at<br />
Beginn des Programms: 1992<br />
Besucher seit Programmbeginn: > 35.000<br />
Gastgebende Unternehmen: > 100<br />
Geplante Veranstaltungen 2011: 220<br />
Teilnahmegebühr: ab 1160,–<br />
TOP<br />
Mainzer Landstraße 199<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 0 69 / 75 91 21 67<br />
Fax: 0 69 / 75 91 23 01<br />
Internet: www.top-online.de<br />
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Schweiz<br />
Österreich<br />
Deutschland<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 53
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01/11<br />
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Die Finanzkrise war Symptom einer Systemkrise – und die Systemkrise ist noch lange nicht<br />
überstanden. Und die gegenwärtigen Turbulenzen in der Eurozone sind nur Vorboten weiterer<br />
weltwirtschaftlicher Probleme. Dieser Meinung ist der prominente INSight-Gastautor Max Otte.<br />
Hier erfahren Sie Details, die für Sie <strong>als</strong> Unternehmer wichtig sein könnten.<br />
s<br />
chlägt man derzeit die Zeitungsmeldungen<br />
zum Zustand der deutschen<br />
und österreichischen Wirtschaft<br />
auf, könnte man meinen, dass<br />
die Krise überstanden sei. Ein robustes<br />
Wachstum, das noch vor gut einem Jahr<br />
kaum jemand für möglich gehalten hätte,<br />
hat die Investitionszurückhaltung abgelöst.<br />
Die deutschen, österreichischen<br />
und schweizerischen Wirtschaften profitieren<br />
insbesondere von der Nachfrage<br />
nach Investitionsgütern, die nach<br />
der Vollbremsung der Investitionen im<br />
Herbst 2008 wieder angesprungen ist.<br />
Hier besteht natürlich etlicher Nachholbedarf.<br />
Aber die Krise ist nicht überstanden!<br />
Die gegenwärtigen Turbulenzen in der<br />
Eurozone sind nur die Vorboten weiterer<br />
weltwirtschaftlicher Probleme, die<br />
weitaus gravierender sein werden. Und<br />
die Ursprünge liegen NICHT in Europa.<br />
Die Wirtschaftskraft von Griechenland,<br />
Max Otte ist Professor<br />
für allgemeine und internationaleBetriebswirtschaftslehre<br />
an der<br />
FH Worms University<br />
of Applied Sciences<br />
und Geschäftsführender<br />
Gesellschafter des<br />
IFVE Institut für Vermögensentwicklung<br />
GmbH in Köln.<br />
Bekannt wurde der an der Princeton<br />
University promovierte Ökonom<br />
durch sein 2006 veröffentlichtes<br />
Buch „Der Crash kommt“. Max Otte<br />
setzt sich für die Regulierung der Finanzmärkte<br />
und die Zurückdrängung<br />
der Spekulationswirtschaft zugunsten<br />
der Realwirtschaft ein.<br />
58 PROMOTION<br />
Irland, Portugal und Spanien ist zusammen<br />
weniger <strong>als</strong> die Deutschlands.<br />
Deutschland, Österreich und Holland<br />
können diese Krisenländer ohne weiteres<br />
stützen.<br />
Es wäre aber zu fragen, ob sie es sollten.<br />
Hätte Irland die deutsche Abgabenquote,<br />
könnte die Zinslast für weitere<br />
125 Mrd. Euro bedient werden. Und<br />
trotz harter Sparanstrengungen weigert<br />
sich Irland, die Körperschaftsteuer zu<br />
erhöhen. So bleibt der verhängnisvolle<br />
Wettlauf um immer mehr Deregulierung,<br />
immer weniger Steuern und<br />
immer unsolidere und spekulativere<br />
Wirtschaftsstrukturen weiter bestehen.<br />
Es wird lediglich der europäische Ausgleichsfonds<br />
schon einmal vorsorglich<br />
in Betrieb genommen, damit er nachher<br />
umso leichter wieder angezapft werden<br />
kann.<br />
So wandelt sich – politisch gewollt<br />
und ohne nennenswerte Gegenwehr<br />
Deutschlands – die Eurozone von einer<br />
Stabilitäts- zu einer Transferunion. Aber<br />
die Konsequenzen aus diesem schleichenden<br />
Wandel werden wir erst in ein<br />
paar Jahren spüren. Die echten Krisenherde<br />
der Welt liegen derzeit woanders.<br />
Es sind 1. die Vereinigten Staaten von<br />
Amerika, 2. Japan, 3. China und 4. die<br />
fehlende Regulierung der Finanzmärkte.<br />
Krisenherd USA<br />
Mit einem Haushaltsdefizit von über<br />
11 Prozent der Wirtschaftsleistung und<br />
einer Potenzialunterauslastung der<br />
Wirtschaft von 10 Prozent haben die<br />
USA eine Nachfragelücke von über 20<br />
Prozent zu verdauen. Das Verursacherland<br />
der Krise ist auch nach wie vor das<br />
größte Risiko für die Weltwirtschaft. Da<br />
die haushaltspolitischen Spielräume<br />
erschöpft sind, versucht die amerikanische<br />
Notenbank FED durch ein letztes<br />
verzweifeltes Anwerfen der Notenpresse<br />
(Qantitative Easing II) die Wirtschaft<br />
wieder in Schwung zu bekommen. Es ist<br />
sehr zweifelhaft, ob das gelingen wird.<br />
Letztlich setzen die USA auf Inflation.<br />
Da das Land dreifach verschuldet ist: die<br />
Bürger, der Staat bei den Bürgern und<br />
die Nation im Ausland, könnte, so der<br />
Schuldenberg zu Lasten der Gläubiger<br />
und des Auslandes abgetragen werden.<br />
Krisenherd Japan<br />
Seit dem Platzen der Immobilien-, Kredit-<br />
und Aktienblase im Jahr 1990 befindet<br />
sich Japan in einem merkwürdigen<br />
Zwischenzustand. Wie auch jetzt in den<br />
USA und Europa hat Japan nach 1990<br />
versucht, die Rezession durch eine lockere<br />
Geldpolitik und schuldenfinanzierte<br />
Konjunkturprogramme in den<br />
Griff zu bekommen. Genützt hat es<br />
wenig, nur dass die Schulden bei mittlerweile<br />
mehr <strong>als</strong> 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />
stehen.<br />
Noch kann Japan das verkraften, da<br />
die Japaner – wie auch die Österreicher<br />
und die Deutschen – fleißig sparen. Ihr<br />
Erspartes finanziert direkt die Finanzierungslücke<br />
des japanischen Staatshaushalts.<br />
Noch zahlt Japan für seine<br />
Staatsschulden lächerliche 1,4 Prozent<br />
Zinsen – eben weil im Land so viel gespart<br />
wird. Aber Japan hat die älteste Bevölkerung<br />
unter den Industrienationen.<br />
In kurzer Zeit werden etliche japanische<br />
Sparer auch entnehmen müssen, um<br />
ihren Lebensunterhalt zu subventionie-
en. Wenn das Land dann massiv an die<br />
internationalen Kapitalmärkte muss, um<br />
sein Haushaltsdefizit zu finanzieren,<br />
werden sich die gezahlten Schuldzinsen<br />
dem internationalen Niveau anpassen,<br />
und das bedeutet mindestens eine Verdreifachung.<br />
Unsicherheitsfaktor China<br />
Chinas Wirtschaft scheint nichts aufzuhalten.<br />
Mittlerweile hat das Land<br />
Deutschland sowohl <strong>als</strong> Exportweltmeister<br />
überholt <strong>als</strong> auch vom dritten<br />
Platz der Industrienationen verwiesen.<br />
Es scheint abgemacht, dass China sich<br />
zu dem Kraftzentrum der Weltwirtschaft<br />
entwickeln wird. Allerdings gibt es auf<br />
dem Weg dahin in den nächsten Jahren<br />
noch einige Stolpersteine.<br />
China leidet nach Ansicht des russischstämmigen<br />
U.S.-Analysten Vitaliy<br />
Katsenelson unter der „Fettleibigkeit<br />
später Wachstumsjahre“. In einem<br />
grenzenlosen Wachstumsoptimismus<br />
wurden Investitionen im Immobilien-,<br />
Grundstoff- und Maschinenbausektor<br />
getätigt, die sich nur bei einem massiven<br />
Wachstum rechnen. Die Überschusskapazität<br />
in der Zementindustrie Chinas<br />
ist derzeit größer <strong>als</strong> der Verbrauch in<br />
Japan, den USA und Indien, die Überschusskapazität<br />
in der Stahlproduktion<br />
größer <strong>als</strong> der Verbrauch Japans und<br />
Südkoreas. In der inneren Mongolei<br />
wurde mit Ordos eine Stadt für 1 Million<br />
Einwohner gebaut, die leersteht.<br />
Der chinesische Staat bekämpft die<br />
globale Krise mit aller Kraft: Im letzten<br />
Jahr wurde die Kreditvergabe in China<br />
um 30 Prozent ausgeweitet; das Konjunkturprogramm<br />
umfasste 12 Prozent<br />
des normalen Bruttoinlandsproduktes.<br />
Solcherlei Staatswirtschaft funktioniert<br />
aber nicht. China ist ein Unfall, der darauf<br />
wartet, zu passieren.<br />
Fehlende Regulierung<br />
der Finanzmärkte<br />
Bei alledem haben es die Regierungen<br />
der Industrienationen auch nicht ansatzweise<br />
geschafft, die Finanzmärkte zu regulieren.<br />
Trotz Basel III fahren Banken<br />
und Hegefonds oftm<strong>als</strong> mit wenigen<br />
Die USA ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft, gefolgt von Japan und China.<br />
Prozent Eigenkapital durch die Welt.<br />
Die Deutsche Bank hat zum Beispiel<br />
unter zwei Prozent echtes Eigenkapital.<br />
Teilweise ist das Eigenkapital sogar negativ,<br />
wenn man von den f<strong>als</strong>chen und<br />
irreführenden International Accounting<br />
Standards wieder auf ein Rechnungswesen<br />
mit Bilanzwahrheit, -klarheit und<br />
– vollständigkeit umstellen würde. Eine<br />
Finanztransaktionssteuer wurde nicht<br />
eingeführt, toxische Geschäftsmodelle<br />
und Produkte können weiter vertrieben<br />
werden. Das äußerst prozyklische und<br />
von Interessenkonflikten getriebene<br />
Verhalten der Ratingagenturen wurde<br />
nicht wirklich reguliert. Trotz gegenteiliger<br />
Bemerkungen sind Regierende zu<br />
Handlangern der Finanzlobby verkommen.<br />
So kann die Spekulationswirtschaft<br />
weiter ungehemmt wüten und sich zu<br />
Lasten der Realwirtschaft bereichern.<br />
Für Hedgefonds und Banken gelten extrem<br />
geringe Eigenkapitalanforderung.<br />
In Basel II wurden die Eigenkapitalanforderungen<br />
dann auf die Unternehmen<br />
abgewälzt.<br />
Was tun?<br />
Es wäre eine Illusion, zu glauben, dass<br />
es von nun an mehr oder weniger kontinuierlich<br />
nach oben gehe. Ich kann<br />
jedem echten Unternehmer nur raten,<br />
sich nicht auf die Versprechungen der<br />
Politik zu verlassen und die (oftm<strong>als</strong><br />
prozyklischen) Prognosen der Wirt-<br />
schaftsforschungsinstitute weitgehend<br />
zu ignorieren.<br />
Schaffen Sie sich, soweit das möglich<br />
ist, einen Kapitalpuffer an. Planen Sie<br />
vorsichtig. Bauen Sie ein Netzwerk aus<br />
Geschäftspartnern, denen Sie vertrauen<br />
können. Der „ehrbare Kaufmann“, der<br />
früher in Österreich, Deutschland und<br />
der Schweiz normal war, ist leider eine<br />
gefährdete Spezies. Abes es gibt ihn<br />
noch. Es lohnt sich, danach zu suchen,<br />
auch wenn sie zwangsläufig häufige<br />
Enttäuschungen erleben werden. Je weniger<br />
Juristen, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater<br />
in Ihre Geschäftsbeziehungen<br />
involviert sind, desto besser.<br />
Ich bin überzeugt, dass es für das<br />
nachhaltige deutsch-österreichischschweizerische<br />
Wirtschafsmodell, dass<br />
nach dem U.S.-Wirtschafshistoriker Alfred<br />
Chandler vom MIT seinen Erfolg der<br />
Ressourcenschonung, Dezentralisierung,<br />
Verantwortung und gut ausgebildeten<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
hatte gegenüber dem ressourcenverschwendenden,<br />
zentralistischen, automatisierten<br />
angelsächsischen Modell<br />
(das seinen Ursprung in der Ausbeutung<br />
von Kolonien und später im Fließband<br />
hatte) eine Zukunft hat. Unsere Politiker<br />
müssen nur erkennen, dass wir mit Industrie,<br />
Handwerk und hervorragenden<br />
Bildung das alles schon hatten und keinesfalls<br />
das Rad neu erfinden, sondern<br />
uns lediglich auf unsere Stärken besinnen<br />
müssen.<br />
INSight 01|11 59
Professional MBA Automotive Industry<br />
Ausbildung mit Power<br />
Der Professional MBA Automotive Industry bietet praxisorientierte Ausbildung<br />
höchster Qualität. Nicht zuletzt aus diesem Grund erfolgte schon längst die begehrte<br />
FIBAA-Akkreditierung. Am 11. März 2011 startet bereits der dritte Lehrgang,<br />
Interessierte sollten jetzt die Gelegenheit ergreifen und sich anmelden.<br />
Auch nach der schwierigen wirtschaftlichen<br />
Phase ist die Automobil- und Zulieferindustrie<br />
eine jener Branchen in Österreich,<br />
die am meisten Arbeitsnehmer beschäftigt.<br />
Um im harten Wettbewerb gegen aufstrebende<br />
Nationen wie Indien bestehen zu können, sind<br />
Top-Führungskräfte mit spezifischem Know-how<br />
unabdingbar. Genau dieses wertvolle Wissen<br />
wird in diesem Masterprogramm, Produkt einer<br />
länderübergreifenden Kooperation zwischen der<br />
Technischen Universität Wien und der Slovenská<br />
technická univerzita (STU) Bratislava, geboten.<br />
„Wir konnten spüren, dass bei unseren Partnerunternehmen<br />
ein zunehmendes Verlangen nach genau<br />
auf ihre Bedürfnisse zugeschnittener High-Level-Ausbildung<br />
bestand“, erklärt Mag. (FH) Peter<br />
Kuen, wie er auf die Idee kam, dieses einzigartige<br />
Ausbildungsprogramm zu initiieren.<br />
Akkreditierung durch FIBAA<br />
Die hohe Qualität bestätigte auch die bereits<br />
vor einem Jahr erfolgte Zertifizierung der FIBAA<br />
(Foundation for International Business Administration<br />
Accreditation, www.fibaa.org). Das<br />
FIBAA-Qualitätssiegel steht für Bildungsprogramme,<br />
die sich durch Qualität und Nachhaltigkeit<br />
besonders auszeichnen und damit von<br />
den übrigen positiv abheben. Das weiß auch der<br />
Lehrgangsleiter Univ.Prof. Dipl.WirtschIng. Dr.-<br />
Ing. Wilfried Sihn: „Die Akkreditierung durch<br />
die FIBAA war das i-Tüpfelchen auf einem bereits<br />
sehr erfolgreichen MBA der TU Wien. Die<br />
FIBAA hat uns bestätigt, dass unser Ansatz einer<br />
extrem praxisorientierten Ausbildung, wo in jedem<br />
Modul auch Praktiker zu Wort kommen,<br />
wo Ausbildungsblöcke in der Automobilindustrie<br />
abgehalten werden, wo in Kamingesprächen<br />
Top-ManagerInnen Rede und Antwort stehen,<br />
richtig und zukunftsorientiert ist! Die Kombination<br />
aus Top-ProfessorInnen und erfahrenen PraktikerInnen<br />
ist das Erfolgsgeheimnis des weltweit<br />
ersten MBA in Automotive Management.“ In der<br />
60 PROMOTION<br />
„Wir konnten spüren,<br />
dass bei unseren Partnerunternehmen<br />
ein<br />
zunehmendes Verlangen<br />
nach genau auf<br />
ihre Bedürfnisse zugeschnittener<br />
High-Level-<br />
Ausbildung bestand.“<br />
Mag. (FH) Peter Kuen<br />
Bewertung des Professional MBA Automotive Industry<br />
wurden durch die FIBAA-GutachterInnen<br />
die Positionierung am Bildungsmarkt, die hohe<br />
Internationalität, die länderübergreifende Kooperation<br />
und die enge Zusammenarbeit mit im<br />
Wirtschaftsraum CENTROPE ansässigen Automobil-<br />
und Zulieferbetrieben sowie die Zielsetzung<br />
des MBA-Programms besonders hervorgehoben.<br />
Produktion und Logistik <strong>als</strong> Schwerpunkt<br />
In diesem Master Programm erhalten die Studenten<br />
das Rüstzeug für ihre zukünftige Rolle<br />
<strong>als</strong> Führungskräfte der Automobil- und Zulieferindustrie,<br />
um für die Anforderungen der globalen<br />
Wirtschaft gewappnet zu sein. Maßgeblich<br />
hierfür ist der umfassende Einblick in sämtliche<br />
Gebiete der betreffenden Industrie, neben betriebswirtschaftlichen<br />
Themen liegt ein besonderer<br />
Schwerpunkt im Bereich der Produktion<br />
und Logistik. „Meine Erwartungen an das MBA-<br />
Programm haben sich nach den ersten Modulen<br />
gänzlich erfüllt. Das anspruchsvolle Curriculum<br />
und der akademische Background der internationalen<br />
Vortragenden bieten eine ideale Umgebung,<br />
um Führungs- und unternehmerische<br />
Kompetenzen zu erlernen und durch interessante<br />
Business Case Studies zu verinnerlichen“, so<br />
Legaspi Juan Carlos, MEng, Chrysler de México<br />
(Teilnehmer Durchgang 2009-2011).<br />
Aktuell läuft die Anmeldungsphase für den<br />
dritten Durchgang, der am 11. März 2011 startet,<br />
und schon jetzt gibt es Anfragen aus aller Welt.<br />
Die Teilnehmer der ersten beiden Lehrgänge<br />
kommen immerhin aus acht verschiedenen Nationen,<br />
die Unterrichtssprache ist Englisch. Die<br />
einzelnen berufsbegleitenden Module finden in<br />
Wien und Bratislava statt, insgesamt dauert das<br />
Programm vier Semester. Den AblsolventInnen<br />
winkt der akademische Grad „Master of Business<br />
Administration (MBA) Automotive Industry“.<br />
Details: http://automotive.tuwien.ac.at.
„Die Christian<br />
Doppler Forschungsgesellschaft<br />
ermöglicht<br />
der österreichischen<br />
Industrie den effektiven<br />
Zugang zu den<br />
Ergebnissen der<br />
modernen Naturwissenschaften.“<br />
Wissen schafft Wert<br />
Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft<br />
• fördert anwendungsorientierte Grundlagenforschung<br />
• ermöglicht Unternehmen den effektiven Zugang<br />
zu neuem Wissen<br />
• agiert an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft<br />
Der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und<br />
Anwendung in den Unternehmen erfolgt in Christian Doppler<br />
Labors.<br />
• Sie werden an Universitäten oder außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit Partnern<br />
aus der Wirtschaft für sieben Jahre eingerichtet.<br />
• Das Forschungsthema wird von den Unternehmenspartnern<br />
vorgegeben.<br />
• Sie stehen unter der Leitung von hoch qualifizierten<br />
WissenschafterInnen.<br />
• Sie werden zu 50% von der öffentlichen Hand gefördert.<br />
Das Modell der Christian Doppler Labors kann auch für Ihr<br />
Unternehmen ein Gewinn sein!<br />
Sie können neues Wissen für industrielle Anwendungen nutzen<br />
und Ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit stärken.<br />
Fordern Sie nähere Informationen an:<br />
Christian Doppler Forschungsgesellschaft<br />
Haus der Forschung, Sensengasse 1, A-1090 Wien<br />
Telefon: +43/1/5042205, e-Mail: office@cdg.ac.at<br />
Homepage: www.cdg.ac.at
Technopol Wiener Neustadt<br />
Funktionale Oberflächen im Focus<br />
Mehr <strong>als</strong> 100 Vertreter aus Industrie und Gewerbe informierten sich beim 4. ten Tag der<br />
Industrie des Technopols Wiener Neustadt über die Möglichkeiten Oberflächen mit speziellen<br />
Funktionen zu gestalten. „Innovative, smarte Oberflächen, bringen hier Forschung in Einklang mit<br />
der Wirtschaft“, so Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.<br />
Der technopol wiener neustadt bietet<br />
höchstwertige infrastruktur für exzellente<br />
Forschungsarbeit, exzellente ressourcen<br />
und die besten köpfe“, sagt wirtschafts- und technologielandesrätin<br />
Dr. petra bohuslav, und weiter:<br />
„veranstaltungen wie der tag der industrie der<br />
ecoplus sind für die wirtschaft wichtig, um informationen<br />
über know-how und infrastrukturen in<br />
den Forschungseinrichtungen einzuholen, sowie<br />
Ansätze für gemeinsame projekte auszuloten“.<br />
Im Mittelpunkt des Events stand das Thema<br />
„Oberflächen bei Produkten und Prozessen“, das<br />
am Technopol Wiener Neustadt von mehreren<br />
Einrichtungen aktiv bearbeitet wird. Technopolmanager<br />
DI (FH) Gotsbacher, M.Sc. gab einen<br />
Überblick über die Möglichkeiten, Leistungen<br />
und Kompetenzen des Technopolstandorts. Als<br />
Vortragende informierten Dr. Eder, OFI-Österreichisches<br />
Forschungsinstitut für Chemie und<br />
Technik, Univ.Prof.Dr. Schalkhammer, Attophotonics<br />
Biosiences GmbH, Univ.Prof.Dr. Franek<br />
und Dr. Vorlaufer, AC2T – Kompetenzzentrum<br />
für Tribologie, Priv.Doz.Prof.(fh) Dr. Kleber,<br />
CEST – Kompetenzzentrum für elektrochemische<br />
Oberflächentechnologien sowie Prof. (FH)<br />
Dr. Gerhard Pramhas, Fachhochschule Wr. Neustadt.<br />
In diesem Querschnittsthema „Oberflächen“<br />
arbeiten bereits mehr <strong>als</strong> 70 Wissenschafterinnen<br />
und Wissenschafter in Wr. Neustadt,<br />
für die Wirtschaft steht umfassendes Wissen und<br />
modernste Infrastruktur für gemeinsame Projekte<br />
zur Verfügung.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
„Am Technopol Wiener Neustadt haben wir in<br />
den Bereichen „Materialien, Oberflächen, Prozesse,<br />
Sensorik und Medizintechnik“ inhaltliche<br />
Schwerpunkte gesetzt, die speziell für die Industrie<br />
wichtige Impulse hervorbringen, und durch<br />
das Technopolmanagement konsequent ausgebaut<br />
werden“, sagt LR Dr. Bohuslav und ergänzt:<br />
„Hierdurch werden Arbeitsplätze gesichert und<br />
neue geschaffen.“<br />
Die ecoplus Technopole in Krems, Tulln und<br />
Das TechnopolprogrammNiederösterreich<br />
wird mit<br />
EU-Mitteln aus dem<br />
Europäischen Fonds<br />
für Regional-<br />
entwicklung (EFRE)<br />
kofinanziert.<br />
Mag. Miernickl (ecoplus), Dr. Godja (cest),<br />
Landesrätin Dr. Bohuslav, Dr. Zoder (ofi),<br />
Univ. Prof. Dr. Schalkhammer (attophotonics),<br />
Univ. Prof. Dr. Franek (AC2T), DI Gotsbacher<br />
(ecoplus) (v.l.n.r.)<br />
Wiener Neustadt sind technologisch-wirtschaftliche<br />
Zentren von akademischer Ausbildung,<br />
Forschung und Wirtschaft. „Mittlerweile arbeiten<br />
an den drei Technopolen und im Technologiezentrum<br />
Wieselburg-Land über 800 Forscherinnen<br />
und Forscher. Seit 2004 wurden und<br />
werden 95 Projekte in der Größenordnung von<br />
über 120 Millionen Euro initiiert“, sagt ecoplus<br />
Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. „Damit<br />
die Forscherinnen und Forscher auch in Zukunft<br />
ein exzellentes Umfeld für ihre Tätigkeit finden,<br />
investieren wir laufend in Infrastruktur und Köpfe<br />
an den Technopol-Standorten.“<br />
Kontakt: Technopol Wiener Neustadt, DI<br />
(FH) Rainer Gotsbacher, MSC, Technopolmanager<br />
Wiener Neustadt ecoplus. Niederösterreichische<br />
Wirtschaftsagentur GmbH, Viktor<br />
Kaplan Straße 2, 2700 Wiener Neustadt, E-Mail:<br />
r.gotsbacher@ecoplus.at, Tel.: 0664/84 82 684<br />
PROMOTION 63
Roadmap zu Lean Management<br />
in der Administration<br />
Fast dreißig Prozent Verschwendung in der Administration hat die Studie „Lean Office<br />
2010“ der Fraunhofer Austria aufgedeckt. Die Roadmap der Fraunhofer Austria zeigt<br />
praktische Methoden und Vorgehensweisen auf, wie dieses Defizit <strong>als</strong> Chance für<br />
mehr „lean“ in der Administration genutzt werden kann.<br />
wie schlank sind europäische Unternehmen<br />
in der Administration wirklich?<br />
Was wurde schon geleistet? Das waren<br />
die Kernfragen einer 2010 von der Fraunhofer<br />
Austria Research GmbH durchgeführten Studie.<br />
Über 350 Unternehmen aus dem deutschsprachigen<br />
Raum haben sich an der Studie mit beeindruckenden<br />
Ergebnissen beteiligt.<br />
Studienergebnis mit Signalwirkung<br />
Befragt wurden sowohl Produktions- <strong>als</strong> auch<br />
Dienstleistungsunternehmen. Ihre Antworten<br />
waren die Basis von über 2.000 multivariaten<br />
Auswertungen, um Abhängigkeiten zu erkennen.<br />
Die Studienergebnisse zeigten große Potenziale<br />
auf:<br />
• 27 Prozent der reinen Arbeitszeit – so schätzen<br />
die Unternehmen – beträgt der durchschnittliche<br />
Anteil an Verschwendung.<br />
• Das größte Optimierungspotenzial liegt mit<br />
einem Anteil von 55 Prozent in der Verbesserung<br />
von schlecht abgestimmten Prozessen.<br />
• Im Schnitt wurden in den vergangenen drei<br />
Jahren Produktivitätssteigerungen von neun Prozent<br />
in der Administration erreicht. In der Produktion<br />
hingegen waren es 15 Prozent.<br />
„Erfolgreiche Unternehmen machen es doch<br />
vor: Produktivitätssteigerungen in der Administration<br />
von mehr <strong>als</strong> fünfzehn Prozent innerhalb<br />
von drei Jahren sind gut machbar,“ kommentiert<br />
Felix Meizer, Leiter Logistikmanagement bei<br />
Fraunhofer Austria dieses Ergebnis. „Das bedeutet,<br />
fünfzehn Prozent freie Kapazitäten für<br />
produktive Tätigkeiten, für Verbesserung im Kundenservice,<br />
für Weiterentwicklung oder Innovationen.“<br />
Eine interessante Quote vor dem Hintergrund<br />
aktuell harter Wettbewerbsbedingungen.<br />
Fraunhofer Roadmap zum<br />
nachhaltigen Unternehmenserfolg<br />
64<br />
Fraunhofer begleitet seit Jahren Unterneh-<br />
DI Felix Meizer<br />
Mag. Martin Ferger<br />
Univ.-Lektor Dipl.-Ing.<br />
Dr. Christoph<br />
F. Strnadl<br />
DI Michael Thurow<br />
men bei Effizienzsteigerungsinitiativen in der<br />
Administration und fertigungsnahen Bereichen.<br />
„In der Praxis zeigt sich, dass viele Unternehmen<br />
das Potenzial in den administrativen Bereichen<br />
erkannt haben“, unterstreicht Meizer. „Sie<br />
scheuen jedoch das Engagement in Form von<br />
professionell aufgesetzten Programmen. Doch<br />
nur ein ganzheitlicher Ansatz kann zu nachhaltigem<br />
Erfolg führen. Punktuelle Optimierungen<br />
verpuffen hingegen häufig.“<br />
Um zu schlanken Abläufen in der Administration<br />
zu kommen, hat Fraunhofer Austria daher<br />
eine „Roadmap“ entwickelt, mit der Methoden<br />
und Vorgehensweise zu „Lean“ in der Admi-nistration<br />
beschrieben werden. „Wir nennen unsere<br />
Vorgehensweise ‚Roadmap zum nach-haltigen<br />
Unternehmenserfolg’“, so Meizer. Anders <strong>als</strong> in<br />
der Produktion, wo es insbesondere um die Frage<br />
der Optimierung von definierten Leistungen<br />
geht, stellt sich gerade im administrativen Bereich<br />
zunächst die Grundsatzfrage, welche Aufgaben<br />
überhaupt wahrgenommen werden müssen. Ist<br />
die erbrachte Leistung für das Unternehmen relevant,<br />
hat sie einen angemessenen Mehrwert<br />
und bringt sie einen Kundennutzen? Mit klaren<br />
Konsequenzen für das Leistungsportfolio des Unternehmens.<br />
So wird in der Fraunhofer-Roadmap<br />
genau analysiert, welchen Mehrwert welche Tätigkeit<br />
bietet und welche Kosten für diese Leistung<br />
gegenübergestellt werden müssen. In einem<br />
weiteren Schritt wird dann die Effizienz der<br />
Leistungserbringung mit den Methoden des Lean<br />
Management konsequent gesteigert.<br />
Über Details der Fraunhofer-Studie „Lean Office<br />
2010“ und die Umsetzung der Fraunhofer-<br />
Roadmap mit praktischen Beispielen referiert<br />
DI Felix Meizer auf der Best Practice Veranstaltung<br />
der TechKontakte die am 31. März 2011<br />
im BIZ BüroIdeenZentrum der Franz Blaha<br />
Industrieges.m.b.H. in Korneuburg stattfindet.<br />
Anmeldungen und Informationen unter www.<br />
technokontakte.at oder telefonisch unter 01/533<br />
04 66.
<strong>TechnoKontakte</strong> TOP-SEMINAR<br />
Erfolgreiche Strategien für das<br />
schlanke und wettbewerbsfähige Büro<br />
Zusammen mit der Fraunhofer Austria Research GmbH und dem BIZ BüroIdeenZentrum der<br />
Franz Blaha Industrieges.m.b.H. bietet Ihnen Technokontakte eine hochkarätig besetzte Best<br />
Practice-Veranstaltung zum Thema „Lean Management in der Administration“. Ein Pflichttermin<br />
für Sie, wenn Sie in der Administration mehr Effizienz schaffen und Kosten sparen wollen.<br />
08.30 – 09.00 Eintreffen u. Welcome-Coffee<br />
09.00 – 09.15 Begrüssung<br />
09.15 – 10.30 „Lean im Office“ - Schlanke Abläufe für nachhaltigen Unternehmenserfolg,<br />
DI Felix Meizer – Leiter Logistikmanagement Fraunhofer Austria Research GmbH<br />
10.30 - 11.00 Pause<br />
11.00 - 12.30 Steigerung der Effizienz durch innovative Büro- und<br />
Arbeitsplatz-Konzepte und BIZ-Besichtigung<br />
DI Michael Thurow – Leiter Forschung u. Entwicklung, Design u. Produktmanagment,<br />
Blaha Büromöbel<br />
12.30 - 13.30 Mittagsbuffet<br />
13.30 - 14.30 Business Prozess Management mit System(en).<br />
Mythen, Metaphern und Realität von IT-basierter Prozessautomatisation,<br />
Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Christoph F. Strnadl -<br />
Chief IT Architect Software AG Österreich<br />
14.30 – 15.30 Best-Practice Postbearbeitung: von der traditionellen Poststelle<br />
zum Digital Mailroom,<br />
Mag. Martin Ferger – Geschäftsführer Scanpoint Europe Holding GmbH<br />
Datum<br />
31. März 2011<br />
Ort<br />
BIZ-BüroIdeen-<br />
Zentrum<br />
2100 Korneuburg<br />
Klein-Engersdorferstraße<br />
100<br />
Anmeldung<br />
www.technokontakte.at<br />
s.pesina@technokontakte.at<br />
Tel.: 01/533 04 66-0<br />
Kosten<br />
450,- Euro (exkl. MWSt)<br />
PROMOTION 65
66<br />
Buchung über www.technokontakte.at<br />
FEBRUAR<br />
o 24.02.2011 REWE International AG<br />
Erfolgreich mit effizienter Lagerlogistik<br />
MÄRZ<br />
o 15.03.2011 Knorr-Bremse GmbH<br />
Every Day a Step forward to<br />
Businesll-Excellence<br />
o 15.03.2011 Isovolta AG<br />
Optimale Produktionsplanung durch<br />
Prozessoptimierung und Teamentwicklung<br />
o 22.03.2011 AVL List GmbH<br />
Leadership durch Innovation:<br />
Erfolgsfaktoren des F&EProzesses<br />
o 23.03.2011 Kapsch Gruppe<br />
Die Qualität der ersten Schritte -<br />
Der Mitarbeiter-Einführungsprozess<br />
o 23.03.2011 Kellner & Kunz AG<br />
Logistik mit Vorzeigecharakter<br />
o 24.03.2011 TEST-FUCHS GmbH<br />
Innovation und Entwickungen:<br />
Immer einen Schritt voraus<br />
o 30.03.2011 Porsche Konstruktionen GmbH & CO KG<br />
Marktführerschaft durch Logistikkompetenz<br />
o 31.03.2011 ABATEC Electronic AG<br />
Der „vitale Betrieb“ –<br />
schlank, flexibel und effizient<br />
APRIL<br />
o 06.04.2011KTM Power Sports AG<br />
Optimierung des Unternehmenserfolges durch vorbildliches<br />
Controlling<br />
o 07.04.2011 Rosenbauer International AG<br />
Supply Chain Management<br />
o 13.04.2011 Software Competence Center Hagenberg<br />
Effizienzsteigerung durch Intelligentes<br />
Datenmanagement<br />
o 14.04.2011 EGSTON Ges.m.b.H.<br />
Innovative Konzepte zur Kostensenkung<br />
in der kundenorientierten Produktion<br />
titel/vorname/nachname position<br />
Firma/organisation postleitzahl/ort<br />
straße/hausnummer/postfach<br />
e-mail telefon<br />
MAI<br />
o 05.05.2011 Robert Bosch AG<br />
Lean Ausrichtung im gesamten Wertstrom - das Bosch<br />
Produktionssystem<br />
o 05.05.2011 KWB Biomasseheizungen<br />
Welchen Wert hat ein<br />
Unternehmen ohne Werte?<br />
o 11.05.2011 SPAR Österreichische Warenhandels AG<br />
Die Rolle der Logistik<br />
im Lebensmittelhandel<br />
o 12.05.2011 Banner GmbH<br />
Wissensmanagement entlang<br />
der Innovationskette<br />
o 19.05.2011 Siemens IT Solutions<br />
Erfolgreich durch effizientes<br />
Customer Relation Management (CRM)<br />
o 26.05.2011 Baxter AG<br />
Effizientes Projektmanagement mit<br />
begrenzten personellen Ressourcen<br />
o 26.05.2011 Zumtobel AG<br />
Erfolg durch IT-Excellence:<br />
Harmonisierung heterogener Strukturen<br />
JUNI<br />
o 07.06.2011 Treibacher Industrie AG<br />
Initiierung und Durchführung<br />
von Veränderungsprozessen<br />
o 08.06.2011 Sonnentor Kräuterhandels GmbH<br />
Ideen erfolgreich verwirklichen<br />
o 09.06.2011Bene AG<br />
Just in Time Produktion „Compact Factory“<br />
o 16.06.2011 Skidata AG<br />
Mit Innovation vom Produkt- zum Lösungsanbieter<br />
o 21.06.2011 Lehrbauhof Innsbruck<br />
Fachkräfte für Morgen – erfolgreiche Lehrlingsausbildung!<br />
o 28.06.2011 Omicron electronics GmbH<br />
Innovative Personalentwicklung<br />
eines Weltmarktführers<br />
o 28.06.2011 SKF Österreich AG<br />
SKF Manfacturing Excellence<br />
o 29.06.2011 TRIDONIC GmbH & Co KG<br />
Entwicklungsführerschaft durch<br />
global orientiertes Projektmanagement<br />
o 30.06.2011 Haberkorn Ulmer GmbH<br />
Logistik <strong>als</strong> entscheidender Erfolgs-<br />
und Wettbewerbsfaktor<br />
o 30.06.2011 REWE International AG<br />
Portfoliosteuerung mit effizientem Controlling
oder Anmeldung per Fax 01/533 04 66-13<br />
SEPTEMBER<br />
o 06.09.2011 McDonald‘s Franchise GmbH<br />
Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />
durch vorbildliche Personalentwicklung!<br />
o 07.09.2011 Greiner Tool.Tec GmbH<br />
Wissensmanagement und Kreativität<br />
in Produktion und Entwicklung<br />
o 08.09.2011 Franz Blaha Industrieges. m.b.H.<br />
„Production on Demand“:<br />
Prozessoptimierung, Teamarbeit, Entlohnung<br />
o 14.09.2011 MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />
Kulturwandel in der Produktion durch<br />
Flexibilität, Teamarbeit und Qualität<br />
o 15.09.2011 Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H.<br />
Optimierung der Wertschöpfungskette<br />
in einem Integrativen Betrieb<br />
o 20.09.2011 Borealis Polyolefine GmbH<br />
Erfolgreich durch<br />
Qualitätsbewusstsein und Sicherheit<br />
o 20.09.2011 Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co KG<br />
Das Synchrone Produktions- und<br />
Managementsystem bei Trumpf<br />
o 21.09.2011 Wollsdorf Leder Schmidt & Co GesmbH<br />
Personalentwicklung – Von 0 auf 100<br />
o 22.09.2011 Murexin AG<br />
Von der Entwicklungsabteilung<br />
zum Innovationsprozess<br />
o 27.09.2011 STASTO Ing. Stocker KG<br />
Laufende Verbesserung der Ergebnisse<br />
durch Mitarbeiterbeteiligung<br />
o 28.09.2011 Freudenthaler<br />
Vorzeigeunternehmen durch<br />
Business Excellence<br />
o 28.09.2011 Watt Drive<br />
Optimale Steuerung des<br />
Produktentstehungsprozesses<br />
OKTOBER<br />
o 04.10.2011 E.G.O. Austria Eletrogeräte Ges.m.b.H.<br />
Prozessoptimierung durch Vermeidung<br />
von Verschwendung (CIP)<br />
o 05.10.2011 Zizala Lichtsysteme GmbH<br />
Effizientes und ganzheitlich<br />
orientiertes Projektmanagement<br />
o 06.10.2011 Franz Haas Waffel- und Keksanlagen-<br />
Industrie GmbH<br />
Umgang mit Komplexität<br />
titel/vorname/nachname position<br />
Firma/organisation postleitzahl/ort<br />
straße/hausnummer/postfach<br />
e-mail telefon<br />
o 11.10.2011 Mondi Uncoated Fine Paper<br />
Partnerschaftliche F&E:<br />
Erfolgreich durch Netzwerke<br />
o 12.10.2011 Herold Business Data GmbH<br />
Online Marketing – Wie Sie über das<br />
Internet mehr Kunden akquirieren<br />
o 13.10.2011 Worthington Cylinders GmbH<br />
So schaffen Sie<br />
„ausgezeichnete“ Arbeitsplätze!<br />
o 14.10.2011 Maschinenfabrik Liezen<br />
Stärke durch Vielfalt<br />
o 18.10.2011 Kraftfoods Österreich Produktion GmbH<br />
„House of Production / 5 S“<br />
Lean Tools in der Produktion<br />
o 19.10.2011 Palfinger AG<br />
Ganzheitliche Produktionsorganisation<br />
o 20.10.2011 fischer Edelstahlrohre Austria GmbH<br />
Spitzenleistungen durch<br />
perfektioniertes Prozessmanagement<br />
NOVEMBER<br />
o 08.11.2011 Gourmet Group<br />
Flexible Produktion – 18 Stunden<br />
von der Bestellung zur Auslieferung<br />
o 09.11.2011 Siemens VAI Met<strong>als</strong> Technologies GmbH<br />
Zielgerichtete Entwicklung eines<br />
modernen Ideenmanagements<br />
o 10.11.2011 Geberit Produktions GmbH & Co KG<br />
Effizienzsteigerung durch die Lean Philosophie<br />
o 17.11.2011 Lohmann & Rauscher GmbH<br />
Kaizen & Lean – „Der Weg zum Erfolg“<br />
o 24.11.2011 MAGNA, Engineering Center Steyr<br />
Nutzfahrzeug Innovationen am Puls der Zeit<br />
o 24.11.2011 Kaba GmbH<br />
Lean Production - Auf dem Weg zur Perfektion<br />
o 30.11.2011 Berndorf Band GmbH<br />
ProduktionsmitarbeiterInnen<br />
nachhaltig entwickeln<br />
o Herbst 2011 NXP Semiconductors Austria GmbH<br />
Spielregeln der Business-Excellence Championsleague<br />
TOP-SEMINAR<br />
o 10.11.2011 <strong>TechnoKontakte</strong><br />
Erfolgreiche Strategien für das schlanke und<br />
wettbewerbsfähige Büro<br />
BEST PRACTICE AUSTRIA 67
O P T I -<br />
MIERUNG AUF<br />
ALLEN EBENEN DURCH<br />
EIN VORBILDLICHES PRODUK-<br />
TIONSSYSTEM KRAFTFOODS ÖSTER-<br />
REICH GMBH HOUSE OF PRODUCTION /<br />
5 S ERFOLGREICHE ANWENDUNG VON LEAN<br />
TOOLS KTM POWER SPORTS AG OPTIMIERUNG<br />
DES UNTERNEHMENSERFOLGES DURCH VORBILD-<br />
LICHES CONTROLLING KWB BIOMASSEHEIZUNGEN<br />
WELCHEN WERT HAT EIN UNTERNEHMEN OHNE WERTE?<br />
LOHMANN & RAUSCHER LEAN MANAGEMENT KAIZEN MAN<br />
NUTZFAHRZEUGE ÖSTERREICH KULTURWANDEL IN DER PRO-<br />
DUKTION UND QUALITÄT MASCHINENFABRIK LIEZEN STÄRKE<br />
DURCH VIELFALT MONDI UNCOATED FINE PAPER FRÜHERKEN-<br />
NUNG UND DARSTELLUNG VON MARKT- UND TECHNOLOGIE-<br />
TRENDS MUREXIN AG VON DER ENTWICKLUNGSABTEILUNG ZUM<br />
INNOVATIONSPROZESS NXP SEMICONDUCTORS AUSTRIA GMBH<br />
SPIELREGELN DER BUSINESS-EXCELLENCE CHAMPIONSLEAGUE OMI-<br />
CRON ELECTRONICS GMBH INNOVATIVE PERSONALENTWICKLUNG<br />
EINES WELTMARKTFÜHRERS PALFINGER AG GANZHEITLICHE PRODUK-<br />
TIONSORGANISATION PORSCHE KONSTRUKTIONEN GMBH & CO KG<br />
MARKTFÜHRERSCHAFT DURCH LOGISTIKKOMPETENZ REWE INTERNATI-<br />
ONAL AG ERFOLGREICH MIT EFFIZIENTER LAGERLOGISTIK, REWE INTER-<br />
NATIONAL AG PORTFOLIOSTEUERUNG MIT EFFIZIENTEM CONTROLLING<br />
ROBERT BOSCH AG LEAN AUSRICHTUNG IM GESAMTEN WERTSTROM -<br />
DAS BOSCH PRODUKTIONSSYSTEM ROSENBAUER INTERNATIONAL AG<br />
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT SIEMENS AG ÖSTERREICH ERFOLGREICH<br />
DURCH EFFIZIENTES CUSTOMER RELATION MANAGEMENT (CRM) SIE-<br />
MENS VAI METALS TECHNOLOGIES ZIELGERICHTETE ENTWICKLUNG<br />
EINES MODERNEN IDEENMANAGEMENTS SKIDATA AG ACCESS THE<br />
CLOUD SONNENTOR KRÄUTERHANDELS GMBH IDEEN ERFOLG-<br />
REICH VERWIRKLICHEN STASTO ING. STOCKER KG LAUFENDE<br />
VERBESSERUNG DER ERGEBNISSE DURCH MITARBEITERBETEI-<br />
LIGUNG TEST FUCHS INNOVATIONEN UND ENTWICKLUN-<br />
GEN: IMMER EIN SCHRITT VORAUS TREIBACHER INDUSTRIE<br />
AG INITIIERUNG UND DURCHFÜHRUNG VON VERÄN-<br />
DERUNGSPROZESSEN DI GEORG MÜLLER TRIDONIC<br />
GMBH & CO KG ENTWICKLUNGSFÜHRERSCHAFT<br />
DURCH GLOBAL ORIENTIERTES PROJEKTMANAGE-<br />
MENT TRODAT GMBH SELBSTORGANISIERENDE<br />
TEAMS: EINFÜHRUNG UND ETABLIERUNG IN<br />
DER PRODUKTION TRUMPF MASCHINEN<br />
DAS SYNCHRONE PRODUKTIONS- UND<br />
MANAGEMENTSYSTEM BEI TRUMPF<br />
VICTORINOX AG KERNKOMPETENZ<br />
MITARBEITERORIENTIERUNG: ER-<br />
Lernen von den Besten<br />
FOLG MIT TRADITIONELLEN<br />
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Tel. 01/533 04 66-0 | www.technokontakte.at<br />
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