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Pfarrblatt September 2011 - Pfarre Kefermarkt - Diözese Linz

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miteinandergut, dass es die <strong>Pfarre</strong>gibt!So lautet, wie schon mehrmalsberichtet, das Motto der Pfarrgemeinderatswahlam 18. März2012. Es ist der Leitgedanke,der österreichweit die Vorbereitungund Durchführung derPfarrgemeinderatswahl begleitenwird.Im Statut für den Pfarrgemeinderat in derDiözese <strong>Linz</strong> vom Mai 1987, heißt es imArtikel 1:„Wesen des PfarrgemeinderatesDer Pfarrgemeinderat ist jenes Gremiumder <strong>Pfarre</strong>, das den <strong>Pfarre</strong>r bei der Leitungder <strong>Pfarre</strong> mitverantwortlich unterstützt und- im Rahmen der diözesanenGesetzgebung - in Fragendes pfarrlichen Lebenszusammen mit dem <strong>Pfarre</strong>rentscheidet.“- weiter heißt es, unter anderemim Artikel 2 -„Aufgaben des PfarrgemeinderatesDer Pfarrgemeinderat ist imRahmen der kirchlichen Gesetze,Vorschriften und Richtlinien für dasLeben der Pfarrgemeinde und für die Erfüllungihrer Aufgaben mitverantwortlich…“Die Pfarrlandschaft hat sich in den letztendrei Jahrzehnten stark verändert. Inunserer <strong>Pfarre</strong> wurde Doris Wierzbicki undnun ich, als ihre Karenzvertretung, mit derLeitung der <strong>Pfarre</strong> als PfarrassistentIn betraut,gemeinsam mit dem PfarrmoderatorManfred Wageneder und unterstützt von P.Alois Leitner.Doch wesentlich entscheidender für einegute Leitung ist der Pfarrgemeinderat, demnicht nur beratende sondern eine stark gestalterischeAufgabe zufällt. „Pfarrgemeinderätesind zum Rückgrat des Pfarrlebensgeworden“ so heißt es im neuen Diözesanjahrbuch.Und ich kann dieser Aussage nurzustimmen. Ohne Pfarrgemeinderat, ohnedie vielen Frauen und Männer, Kinder undJugendlichen wäre ein lebendiges Pfarrlebenunmöglich. Daher möchte ich das Mottoder PGR-Wahl 2012 ergänzen:Gut, dass es DICH/ dass es SIE in der<strong>Pfarre</strong> gibt.Das Motto der PGR-Wahl ist auch Anlassdarüber nachzudenken, was <strong>Pfarre</strong> eigentlichist?Keimzelle der Kirche, in der sich verwirklicht,was Jesus wollte, nämlich, dass Menschenin Gemeinschaft leben – miteinanderund füreinander – und mehr noch – füralle Menschen, getragen vomGlauben an Gott.Lukas erzählt davon in derApostelgeschichte: „Und alle,die gläubig geworden waren,bildeten eine Gemeinschaftund hatten alles gemeinsam.Sie verkauften Hab und Gutund gaben davon allen, jedemsoviel, wie er nötig hatte.Tag für Tag verharrtensie einmütig im Tempel, brachenin ihren Häusern dasBrot und hielten miteinander Mahl in derFreude und Einfalt des Herzens. Sie lobtenGott und waren beim ganzen Volk beliebt.“Apg, 2, 44 -47a.In diesem Text ist auch schon die Redevon der kleinsten, und ich möchte sogarbehaupten, der wichtigsten, Keimzelle derKirche: die Familie.In der Familie werden die ersten und prägendstenGrunderfahrungen des Glaubensgemacht. Gemeinsam an einem Tisch zusitzen und zu essen, einander erzählen,erfahren, dass ich wieder versöhnt bin,miteinander beten und feiern – das sind2

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