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Pfarrblatt September 2008 - Pfarre Kefermarkt

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miteinander 3/<strong>2008</strong>Ich kam als Mädchenzur Welt,und bin dafür dankbar.So gut es mir gelingt,mache ich dasBeste daraus. Nie kammir der Gedanke, eswäre schöner ein Bub,ein Mann zu sein.Als Kind in der Jungscharund auch als Jugendlichehatte ichkein Problem, nichtministrieren zu dürfen.„Das war halt so.“Dass meine Ehe nicht klappte undich mit meinenKindern weggingund allein blieb, machte mir niemandzum Vorwurf.Nur einmal tat mir ein Satz beieinem Kindererziehungsvortragsehr weh: „Aus Kindern von Geschiedenenkann nie was werden!“Durch die Technik hat sich mein Leben starkverändert. Einmal pro Woche einen halben Tag inder Waschküche und täglich die WindelnderKinder (es gab noch keine Pampers). Da musste ichdie Kinder in die Gehschule stecken, damit ihnenin dieser Zeit nichts passieren konnte. Ein Facharztbesuchin Linz wurde, ohne Auto, also mit demZug, zum Problem. Fast ein Tag ging dafür auf.In der <strong>Pfarre</strong> sah ich meine Aufgabe und engagiertemich. So wurde ich zur Pfarrleiterin der Kfbgewählt, und diente mehrere Perioden imPfarrgemeinderat (der Frauenanteil war noch sehrgering). Gut erinnere ich mich noch an eine Demonstrationgegen die Fristenlösung in Linz, bei derwir ein Transparent mit der Aufschrift:ELTERN LASST UNS LEBENgetragen haben.Glücklich macht mich auch, dassich noch immer die Mission unterstützenkann. Auch in der Kirchefinde ich den Wandel gut: denheute selbstverständlichen Dienstder Ministrantinnen, auch, dassFrauen als Pfarrsekretärin, alsWortgottesdienstleiterin ihre Aufgabesehr gut erfüllen und auch,dass mit der Pfarrassistentin die Leitung der <strong>Pfarre</strong>weiter in sehr guten Händen ist.Anna MendlikIch bin gerne Frau– als Partnerin, Mutter,Lehrerin, Freundin. Obwohl, ich muss ganz ehrlicheingestehen, ich mache mir im Alltag über meinFrausein kaum Gedanken.Ich bin einfach ICH – so wie ich bin - mit meinenliebenswerten, aber auch schwierigen Eigenschaften.Als Religionslehrerin stehe ich einfach als die Personin der Klasse, die ich bin, im Laufe der Jahregeworden bin, jederzeit bereit, mich wieder zuverändern. Ich liebe meinen Beruf und arbeite gernund mit Freude mit Kindern und jungen Menschen.Ob ich Frau oder Mann bin, sodenke ich, ist meinen SchülerinnenundSchülern egal – sie spüren,dass ich mit Leib und Seele bei ihnenbin und das allein zählt. In derKirche fühlte ich mich als Frau inmeinem Beruf immer wohl undangenommen.In letzter Zeit merke ich aber, dass manche <strong>Pfarre</strong>r,mit denen ich beruflich zusammenarbeite, sichgroße Sorgen um ihre<strong>Pfarre</strong>n machen. Könnensie in diewohlverdiente Pensiongehen? Wohlkaum, wenn keineNachfolger in Sichtsind, die ihre <strong>Pfarre</strong>nleiten! Für diesePriester ist das wirklicheine große Belastung.Würde Jesus in unsererZeit nicht einfachauch <strong>Pfarre</strong>r/ <strong>Pfarre</strong>rinnenwollen, die sich für diese Aufgabeberufen fühlen? Wäre es ihm nichtegal, ob diese Frauen oder Männersind? Ich denke schon!Auch ich durfte vor 25 Jahren alsFrau Religionslehrerin werdenund übe heute meinen Beruf nochmit meinem ganzen Herzen aus.Margit Reindl5


miteinander 3/<strong>2008</strong>"Die katholischeKirche ist eineKirche von Frauen,die von Männern geleitetwird."Als junge Frau in derkatholischen Kirchemuss ich leider viel zuoft feststellen,dass dievon derKirche vorgegebenen Werte, wieGerechtigkeit, Gleichwertigkeit allerMenschen und Grundsätze, wie etwadie Sehnsüchte der Menschen ernstzu nehmen, auf Frauen oft nicht angewandtwerden.Die Gleichwertigkeit aller Menschen würdebeispielsweise auch gleiche Rechte beinhalten, diemir als Frau in der Hierarchie der Kirche nichtgegeben werden.Wie sollen sich Frauen in der katholischen Kirchegewollt und angenommen fühlen, wenn sie alleinin der Struktur der Kirche als unfähig angesehenwerden?In meinen Augen gibt es keine Rechtfertigungfür die gegenwärtige Rolleder Frau in der Kirche, doch hoffentlichkommt irgendwann derPunkt, an dem sich auch die Kirchenoberhäuptereingestehen, dass nichtdas Geschlecht - sondern der Glaubezählt.Veronika WilfingMeine Beweggründe mich für die Ausbildungzur Physiotherapeutin zu entscheiden waren:Mein Interesse für Medizin, der Umgang mit Menschen,Bewegung und Sport.Es war natürlich auch von Vorteil, dass es einKurzstudium (damals 2,5 – jetzt 3 J.) war, und esnoch viele offene Stellen gab. Dieser Beruf wardamals noch ziemlich unbekannt.Nach der Geburt meiner Kinder führte mich meinWeg in die Selbstständigkeit, da ich so Beruf undFamilie am Besten vereinbaren konnte. Ich wolltegenug Zeit für meine Kinder haben und als„Selbständige“ konnte ich mir inden Ferien frei nehmen und meineArbeitszeiten an ihre Bedürfnisseanpassen.Ich habe mit 4 Stunden/Wochenangefangen und arbeite jetztzwischen 25 und 30 Stunden.Natürlich gibt es nicht nur Vorteileselbstständig zu Hause zu arbeiten(man schließt die eine Tür und bei der anderenwartet die nächste Aufgabe, der Austausch mit Kollegenfehlt, leider muss man sich auch um die Buchhaltungselber kümmern).Die Vorteile überwiegenaber – ich kann beifreier Zeiteinteilung ineinem sehr ruhigen,hellen, geschütztenRahmen arbeiten,werde nicht abgelenktdurch nebenan arbeitendeKollegen, wodurches mir möglichist auf jeden einzelnenbesser einzugehen.Ich bemühemich,Die Vorteile meinenüberwiegen Mitmenschen mit respektvollerAchtsamkeit zu begegnen undjeden in seiner Einzigartigkeitwahrzunehmen.Meine Arbeit mit Menschen ist immerwieder spannend, abwechslungsreich, interessant,lehrreich und bereichernd.Ich hatte das Glück mich mit 18 für einen Beruf zuentscheiden, der mich auch heute noch begeistert.Anna KollerImpressum:Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Pfarramt 4292 <strong>Kefermarkt</strong>Redaktion: Doris Wierzbicki, Richard Wilfing, GerhardDanner, Julia Matzinger, Margit Steinmetz-TomalaDruck:Druckerei Haider, SchönauGrundlegende Richung: Kommunikationsorgan der <strong>Pfarre</strong> <strong>Kefermarkt</strong>6


miteinander 3/<strong>2008</strong>Das Bild der Frau,wie es noch vor 50Jahren auf meine Mutterzutraf, ist heute einganz anderes.Die drei „K“, die fürKinder, Küche undKirche standen, treffenals typische AufgabenbereichederFrau heute nicht mehrzu. Die Aufgabenbereichevon Mannund Frau sind auchnicht mehr so starr getrennt, es ist vielmehr einpartnerschaftliches Miteinander, sowohl in derKindererziehung, als auch bei den Arbeiten inHaushalt, Haus und Garten geworden.So auch bei uns zu Hause,und verstärkt vor allem, seitdem ichwieder berufstätig bin. Die drei, immerselbständiger werdendenKinder dürfen, wie wohl in anderenFamilien auch, ihr Geschickund ihr Können in die Familie einbringenund bei den anfallendenAlltagsarbeiten anpacken.Meine Hobbys haben sich im Lauf der Jahre, mitAnwachsen der Familie verschoben. So bleibt fürBasteln, Handarbeiten und Schneidern kaummehr Zeit, auf das wöchentliche Turnen in unsererElzer Frauen Runde kann ich nur schwer verzichten.Mein Engagement für die Kirche ist aber seitmeiner Jugendzeit ungebrochen.Als Kind habe ich meinen Bruder beneidet, weil erministrierendurfte, ich als Mädchen aber nicht.Die damals lateinischen Texte der Ministrantenkonnte ich jedoch sehr wohl.Als Jugendliche und junge Frau habe ich mich inder Jungschar und Jugendarbeit eingebracht undmit Freude Gottesdienste mitgestaltet.In der Kfb sind es neben den Begegnungen mit denunterschiedlichen Frauen, die monatlich gestaltetenFrauenmessen, die berührend und bereicherndsein können, wenn wir uns daraufeinlassen.Und heute, ich hätte nie davon zu träumen gewagt,darf ich als Frau mit der <strong>Pfarre</strong> Wortgottesdienstefeiern. Es tut gut und ist schön, wenn man eineGabe, ein Geschenk Gottes, und als solches seheund erfahre ich es, in den Dienst der Gemeinschaftder Kirche, der Glaubenden stellenkann.Frau sein bedeutet für mich, denMut zu haben, Ideen umzusetzen,Fähigkeiten und Talente in einemgesunden Ausmaß in den Dienst andererzu stellen, ohne dass das Familienleben,das für mich einen hohenStellenwert hat, darunter leidet.Die Gemeinschaft der Frauen erlebe ich, ob bei unsim Dorf, in der Arbeit oder in der Kfb immer wiederals Bereicherung, als Tankstelle, als ein schönesmiteinander Unterwegssein auf unterschiedlichenWegen.Die Möglichkeiten des „Frau-sein“´s sind heute offensichtlichergeworden, denn wir trauen uns mehrzu, wir mischen mehr mit und wir sind auch inderKirche zu aktiven Mitgestalterinnen geworden.Maria SandnerIch glaube, noch in keinem ZeitabschnittderGeschichte hat sich das Bild der Frau sogravierend geändert, wie in den letzten zehn biszwanzig Jahren. Die „dienende“ Frau änderte sichzur “selbständigen” Frau – mit all den Vor- undNachteilen, die damit verbunden sind.In meinem Fall kann ich mehr mitentscheiden unddarf natürlich auch mehr verantwortenund mitarbeiten. Weil miraber die Arbeit am Hof Freudemacht, ist dieses mehr an Verantwortungund Arbeit kein Problem,sondern ich spüre große Dankbarkeit.Frau und Mutter sein bedeutet für mich, dieSchöpfung Gottes zu achten und zu ehren. Darumgehe ich auch jeden Sonntaggerne in die Kirche unddanke dafür.Als Mutter habe ich auchdie Aufgabe und spüredie Verantwortung,meinenKinderndieseÜberzeugungweiterzugebenund mit gutem Beispiel zuzeigen, dass Gott in unserem Lebender Mittelpunkt ist.Anneliese Leitner7


miteinander 3/<strong>2008</strong>Liebe Pfarrangehörige!Nach einer schönen Sommerzeitstartet der Pfarrgemeinderatwieder mit viel Schwung das neueArbeitsjahr. Organisatorisch hatsich durch die Zeit des Mutterschutzesunserer PfarrassistentinDoris vorübergehend einigesverändert.Die Pfarrsekretärin FrauRegina Voggeneder ist in vollemEinsatz und „schaukelt“ ausgezeichnetdie administrativenAufgaben in der Pfarrkanzlei. Siekümmert sich nicht nur um diePfarrverwaltung, sondern leistetauch als erste Ansprechpersonder <strong>Pfarre</strong> wertvolle Dienste. Ichdanke ihr für ihren hervorragendenEinsatz, der sicherlichüber die Zeit einer20-Stunden Woche hinausragt.Bei der ersten Plenumssitzungam 9. Oktober werden wir uns inbesonderer Weise mit der Planungdes Marktplatzes befassen.In Zusammenarbeit mit derGemeinde möchten wir zu einerguten Lösung dieses Vorhabensbeitragen.Weiters werden wir die schon zurTradition gewordene Begegnungshüttein der Adventzeitwieder aufstellen.Erstmals wird sich heuer die<strong>Pfarre</strong> mit einem Stand beimWeinberger Advent präsentieren.Ich lade schon heute zudiesen Veranstaltungen der<strong>Pfarre</strong> ein und freue mich, wennuns die <strong>Kefermarkt</strong>er dabeiunterstützen.Verschiedene Aufgaben werdenwir in nächster Zeit zu bewältigenhaben und viele freiwilligeHelfer sind wieder gefragt. AlsObfrau im PGR fühle ich michverpflichtet, zu einem lebendigenPfarrleben beizutragen undmeine Fähigkeiten in den Dienstder Allgemeinheit zu stellen.In diesem Zusammenhang werdeich an das Gleichnis aus derBibel mit den vergebenen Silbermünzenerinnert. Wir sollenunsere geschenkten Begabungenund Talente nicht vergraben,sondern nützen und nachMöglichkeit vermehren. JederMensch, egal ob Frau oder Mannhat bestimmte Fähigkeiten undim christlichen Sinne haben wirden Auftrag, diese zum Wohle derMitmenscheneinzusetzen.Zuletzt möchte ichauch all die Pfarrbewohner einladen,die den Weg zur Kircheund zum Sonntagsgottesdienstschon lange nicht mehr gegangensind: Wagt einen neuen Schrittund verbindet die kirchlichenFeiertage mit einem Besuch desGottesdienstes! Wir sind einechristliche Gemeinde und könnenuns freuen, dass wir diese Gemeinschaftmiteinander feiernund somit auch gegenseitigeStärkung erfahren dürfen.In diesem Sinne wünsche ich unsallen schöne Begegnungen mitMenschen, die uns aufmunternund bei denen wir uns beheimatetfühlen.Gertraud LeonhardsbergerInfo´s aus dem PfarrhofLiebe <strong>Kefermarkt</strong>erinnen und <strong>Kefermarkt</strong>er!Überglücklich dürfen Mariusz und ich Euch bekanntgeben,dass unser Schatz Sara-Maria, am 30. Juli um 05.49 Uhr dasLicht der Welt erblickte. Sie wog bei der Geburt 3.400 g und ist 49cm lang. Sara-Maria ist ein vitales, kräftiges Mädel und sie trinkt wie ein Löwe.Uns geht es sehr gut und wir genießen irrsinnig die ersten Tage unseres neuenFamilienlebens.Es grüßen Euch recht herzlichDoris, Mariusz und Sara-Maria8


miteinander 3/<strong>2008</strong>Der Arbeitskreis „Ehe und Familie“hilft der <strong>Pfarre</strong>, indem wir verschiedeneFeste, die wirauszugsweise hier anführen,mitgestalten.So bekommen z.B. alle Täuflingeein kleines Geschenk bei ihrerTaufe, welches von unserem AKvorbereitet wird.FachausschussEhe und FamilieAuch die Kindersegnung, zu deralle im vorangegangenen Jahr getauftenKinder mit ihren Eltern insPfarrheim eingeladen werden,wird von uns vorbereitet. JedesKind erhält eine von uns dekorierteKerze. Nach der Segnung istbei Kaffee und Kuchen Zeit für eingemütliches Beisammensein.Das Schwalbennest wird ebenfallsvon uns organisiert. Es werdenalle Mütter und Väter vonKindern im Alter von 0-3 Jahrenjeden ersten Donnerstag ins Pfarrheimeingeladen. Hier haben wirgenug Gelegenheit, gemeinsammit den Kindern zu spielen und zusingen und bei Kaffee und KuchenErfahrungen auszutauschen.Beim Fest der Ehejubilare wirdvon unserem Team die Tischdekorationgemacht undzu Allerseelen gestalten wir dieAbendmesse mit.Folgende Personen vom PGR arbeitenim Arbeitskreis mit:Mariella Istok, Anneliese Leitner,Elisabeth Leitner und MartinaMayrwöger.Dankenswerter Weise helfen ebenfallsDanner Irmgard und AndreaKolmbauer tatkräftig mit.9


miteinander 3/<strong>2008</strong>Ein gutes Jahr!Am 31. August ging das Praktikumsjahr vonJulia Matzinger in unserer <strong>Pfarre</strong> leider zu Ende.Wir danken ihr für ihre Mitarbeit in den verschiedensten Bereichen,vor allem für ihre einfühlsamen Wortgottesdienste,ihre zu Herzen gehenden Predigten, ihrenschönen Gesang und ihr Engagement in der Firmvorbereitungund für die Jugendlichen im Jugendzentrum.Ihre neue Aufgabe ab 1. <strong>September</strong> wird eine Teilzeitanstellung als Jugendleiterin im DekanatFreistadt sein und somit auch im Jugendzentrum <strong>Kefermarkt</strong>, wo sie ihren Arbeitsplatz haben wir,. Sodürfen wir uns glücklich schätzen, dass Julia unseren Jugendlichen als Ansprechperson erhalten bleibenwird.Für ihre neue Tätigkeit wünschen wir Julia viel Freude und Gottes Segen!10


miteinander 3/<strong>2008</strong>Ferienpass <strong>2008</strong>Nachdem letztes Jahr das erste Ferienpass Angebot desKirchenchores gleich so gut angenommen wurde, warenwir auch heuer wieder mit Freude dabei.Wir gestalteten einen Nachmittag mit einer bunten Mischungaus Gesang und Spielen. Zehn Kinder nahmendaran teil, die sich an den Spielen erfreuten und besondersgerne die ein- bis dreistimmigen Lieder mitsangen.Im ersten Teil sangen wir mit allen gemeinsam, imzweiten Teil Volksschüler / Hauptschüler getrennt. So konnte das Programm altersgerecht gestaltetwerden.Herzlichen Dank für die Mithilfe und das Engagement an Anna Wierzbicka und Regine Miesenberger.Nur durch Zusammenarbeit ist es möglich so einen Nachmittag reibungslos und sicher zu gestalten.Für uns ist es immer wieder schön zu sehen, dass die Jugend gerne singt.Vielen Dank auch an die Gemeinde, die sich Jahr für Jahr um das Zustandekommen des Ferienpassesbemüht Ich kann nur allen empfehlen, daran teilzunehmen, denn so können Kinder am Besten ausprobieren,welche Aktivität ihnen Freude macht.Ich freue mich schon wieder auf die Teilname an der nächsten Ferienpassveranstaltung.Margit PrimetzhoferKirchenchorDer Kirchenchor startet wieder neu mit den Proben fürden Christtag (25. Dezember). Die ersten beidenProben sind am Freitag, 3. Oktober und dann gleichdarauf Dienstag, 7. Oktober jeweils um 20.00 Uhrim Pfarrheim.Der hauptsächliche Probentag ist auch diesmal wiederein Freitag. So ist es sicherlich wieder gut möglich, dassauch diesmal wieder einige Schüler (ab dem Hauptschulalter)mitsingen können, denn die bunte Mischungder Altersgruppen wirkt sich klanglich und auchin der Gemeinschaft gut aus.Für Rückfragen bin ich gerne unter 0676 – 517 13 92erreichbar.Auf ein fröhliches miteinander singen freut sichMargit Primetzhofer4. Oktober 08, 9-13 UhrDiözesantag zum Thema:„Das Feuer weiter tragen –Frauen glauben leidenschaftlich“Abfahrt mit Bus (vom Dekanat organisiert):um 7:10 Uhr in <strong>Kefermarkt</strong>, Rückkehr ca. 17:00 Uhr.Anmeldung zu dieser beeindruckenden Veranstaltungder Kfbbei Maria Sandner bis 1. Oktober.11


miteinander 3/<strong>2008</strong>Jungscharlager <strong>2008</strong>Jungscharlager <strong>2008</strong> – EineReise durch die ZeitAuch dieses Jahr machten sichwieder Jungscharkinder und Ministranten,Jungscharleiter und 2Köchinnen auf den Weg um 5 Tagegemeinsam im Jungscharhaus inLichtenberg bei Linz zu verbringen.Dieses Jahr drehte sich allesum das Thema „Eine Reise durchdie Zeit“. Mit einer Zeitmaschinebesuchten wir die Steinzeit, dasMittelalter, die Antike und dieZukunft bis wir uns schließlichwieder auf die Heimreise in die Gegenwartbegaben. Jeden Tag wardas Programm auf eine bestimmteZeitepoche abgestimmt. Dabei durftenatürlich das Grillen vonKnacker und Steckerlbrot überdem Lagerfeuer in der Steinzeitnicht fehlen.In der Antike besuchten wir die OlympischenSpiele und lerntenEntspannung auf die griechischeArt kennen. Nach Fußbad, Maniküre,Gesichtsmasken und Stylingwar der Modenschau und derSiegerehrung kein Stein mehr imWeg.Im Mittelalter stand dann eineRettungsaktion auf dem Plan, daeine Leiterin entführt worden war,wobei uns selbst gebastelte Schutzmedaillons,Zaubertränke undein Zauberspruch eine große Hilfewaren. Anschließend wurden verschiedensteWerkstätten zumFilzen, Tee mischen und Lippenbalsamherstellen besucht.Die Zukunft bot uns einen Einblickin eine Stadt von Aliens, die wirauch mitgestalteten. Jeder konnteverschiedenste Berufe ausüben,Geld verdienen und dieses dannfür Massagen, Styling, Getränke,Essen und Kleidung wieder ausgeben.Zurück in der Gegenwart wurdedann das Jungschartalent <strong>2008</strong> gesucht.Die Leistungen waren wunderbarund die Jury war begeistert.Alles in allem können wir auf fünfeindrucksvolle Tage zurückblickenund uns jetzt schon auf ein gelungenesJungscharjahr <strong>2008</strong>/09freuen.Julia VoggenederTolles Jungscharlager!Ich möchte mich auf diesem Weg im Namen aller Eltern bei allenJungscharleitern, Helfern und Köchinnen bedanken, die denKindern dieses schöne Erlebnis ermöglicht haben. Die Kinder sindwieder mit großer Begeisterung und wertvollen Eindrücken zurückgekommen.Aus ihren Erzählungen wurde sichtbar, welchen Spaßsie dabei hatten. Ich finde es einfach toll, mit wie viel Einsatz undFreude dieses Jung-scharlager vorbereitet und durchgeführt wurde.Gruber Michaela12


miteinander 3/<strong>2008</strong>Neues aus dem Jugendzentrum am BahnhofPassend zum Schulanfang startet im <strong>September</strong> eine Jugendgruppe, diesich zum monatlichen Gruppentreffen im „Station“ trifft.Alle Jugendlichen, die heuer gefirmt worden sind oder einfachInteresse haben, mitzumachen, sind herzlich eingeladen!Beginn ist der 13. 9.<strong>2008</strong>, ein Einstieg ist aber jederzeit möglich.Matzinger Julia und Voggeneder Simon werden die Gruppenstunden gestalten und freuen sich aufDEIN Kommen!Das Jugendzentrum lebt unter anderem auch da-von, wie stark es im Bewusstsein der Menschenin <strong>Kefermarkt</strong> präsent ist, und von diesen unterstützt wird. Spenden, wie ein funktionierender Fernseher,Sofas und anderes Mobiliar etc. werden immer wieder gebraucht und gerne angenommen.Lagerplatz für FlohmarktDer Pfarrgemeinderat veranstaltet zur Finanzierungdes barrierefreien Zuganges zur Kircheim <strong>September</strong> 2009 einen großen Pfarr--Flohmarkt.Für die Lagerung von Flohmarktspenden suchenwir schon jetzt eine Halle oder geeignete Lagerräumein und um<strong>Kefermarkt</strong>.Wir ersuchen um ihre Unterstützung bei diesemGroßprojekt!Kontakt: Tel.: 6203 (Pfarrkanzlei)oder Tel.: 6452 (Prandstetter Walter)13


miteinander 3/<strong>2008</strong>Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segenzum Geburtstag von Juli bis <strong>September</strong> <strong>2008</strong>Sterbefällezum 75 erIgnaz Tröbinger, Elzzum 80erAlois Mayrwöger, LehenPaula Krupka, Elzzum 85erAnna Lengauer, WeinbergFritz Schaumberger, Unterer Markt, 81 JahreFritz Schimpl, Neudörfl, 81 JahreDr. Helge Fosen, Oberer Markt, 69 JahreWir fühlen mit den trauernden Angehörigenzum 86erMaria Lehner, NeudörflJosef Harant, Kirchenfeldzum 87erAnna Aigner, Oberer MarktWilhelmine Freudenthaler, Neudörflzum 88erKatharina Stürzlinger, Unterer Marktzum 89erJohannes Irndorfer, Elzzum 90erMaria Bodingbauer, Oberer Marktzum 94erMaria Anna Eder, DörflUnd zur Abwechslung auch ein Frauenwitz:Eine Dame fährt in überhöhtem Tempo durch dieStadt. Ein Polizist hält sie auf und herrscht sie an:„Sind Sie wahnsinnig, mit 70 durch das Ortsgebietzu fahren?“Die Dame seufzt: „Ach, Herr Inspektor, das ist nurmeine Brille, die mich so alt aussehen lässt.“TaufenLucia Kapeller, FreistadtSara-Maria Wierzbicki,UnterweitersdorfTrauungenKathrin Pühringer und Werner Knoblechner,NeudörflClaudia Freudenthaler und Bernhard Biedermann,AistfeldElisabeth Bücheler und Alexander Dutzi,UnterweitersdorfManuela Koxeder und Marius Krupka, FlanitztalIsabella Steininger und Ing. Franz Brandstetter,AlberndorfRomana Rampetsreiter und Peter Gruber,SonnenhangBeate Rauch und Gerhard Schmolmüller, Dörfl14


miteinander 3/<strong>2008</strong>Impressionen aus der <strong>Pfarre</strong>.15


miteinander 3/<strong>2008</strong>16

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