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Das rezeptive Feld einer Ganglienzelle

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Jede <strong>Ganglienzelle</strong> wird von mehreren Photorezeptoren versorgtPhotorezeptorenBipolarzellen<strong>Ganglienzelle</strong>nAmakrinzellen


<strong>Das</strong> <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ganglienzelle</strong>• v„OFF“-<strong>Feld</strong>„ON“-<strong>Feld</strong>


<strong>Das</strong> <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ganglienzelle</strong>• v„OFF“-<strong>Feld</strong>„ON“-<strong>Feld</strong>


<strong>Das</strong> <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ganglienzelle</strong>• v„OFF“-<strong>Feld</strong>„ON“-<strong>Feld</strong>


<strong>Das</strong> <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong> <strong>einer</strong> <strong>Ganglienzelle</strong>• v„OFF“-<strong>Feld</strong>„ON“-<strong>Feld</strong>


<strong>Ganglienzelle</strong>n haben <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong>er


<strong>Ganglienzelle</strong>n haben <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong>er


<strong>Ganglienzelle</strong>n haben <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong>er


P- und M-<strong>Ganglienzelle</strong>nder Beginn von zwei parallelen Wegen der Informationsverarbeitung0.2 mmPM90% P-Zellen,vor allem in der FoveaQuelle: Peichl, L. (1990) Optometrie 3:3-12


P- und M-<strong>Ganglienzelle</strong>nder Beginn von zwei parallelen Wegen der InformationsverarbeitungPM10% M-Zellen,vor allem in der PeripherieQuelle: Peichl, L. (1990) Optometrie 3:3-12


P- und M-<strong>Ganglienzelle</strong>nder Beginn von zwei parallelen Wegen der InformationsverarbeitungPMBei den P-Zellen beginnt das parvozelluläre System der Sehbahn Information zu Form und FarbeBei den M-Zellen beginnt das magnozelluläre System der Sehbahn Information zu Ort und BewegungQuelle: Peichl, L. (1990) Optometrie 3:3-12


ThalamusDie Sehbahnseitlicher KniehöckerCorpus geniculatum lateraleChiasmaopticumSehnervoptischerTraktprimäreSehrinde


Die Kreuzung der SehbahnChiasmaopticum


Die Kreuzung der SehbahnChiasmaopticum


Die Kreuzung der SehbahnChiasmaopticumrechteUmgebunglinkeUmgebung


Thalamus: Corpus geniculatum lateraleHörenSehenHautsinneGeschmack


Von der Netzhaut zum Thalamus4 parvozelluläreSchichten543612Bewegung2 magnozelluläreSchichtenQuelle: Hubel, D.H. (1989) Auge und Gehirn. Spektrum Verlag


Die SehbahnThalamusseitlicher KniehöckerCorpus geniculatum lateraleSehstrahlungRadiatio opticaSehnervoptischerTraktprimäreSehrinde


Vom Thalamus zur Großhirnrinde


Die primäre Sehrrinde (V1, Area striata, Area 17, Cortex striatum)Gennari-StreifenIVIIIIIIaVVIbcQuellen: Horton, JC & Hocken DR (1996) J. Neurosci 16: 5510Smith, CUM (2000) Biology of sensory Systems, Wiley


Die Schichtung der primären SehrindeForm/FarbeBewegungForm/Farbe


Die primäre Sehrrinde: rechtes und linkes Auge bleibt getrenntQuelle: www.ucsf.edu/hortonlab/


Auf welche Reize reagieren die Neurone in der Sehrinde ?… nicht auf Beleuchtung der gesamten Netzhaut… nicht auf punktförmige BeleuchtungTorsten N. Wiesel & David H. Hubel


Linien erregen RindenneuroneReaktion eines Neurons in der Sehrinde:


Rezeptive <strong>Feld</strong>er von <strong>Ganglienzelle</strong>n und Rindenneuronen<strong>Ganglienzelle</strong>Rindenneuron


Rezeptive <strong>Feld</strong>er von <strong>Ganglienzelle</strong>n und Rindenneuronen<strong>Ganglienzelle</strong>Rindenneuron


Rezeptive <strong>Feld</strong>er von <strong>Ganglienzelle</strong>n und Rindenneuronen<strong>Ganglienzelle</strong>Rindenneuron


Zusammengesetzte <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong>erNetzhautThalamusSehrinde


Unterschiedliche <strong>rezeptive</strong> <strong>Feld</strong>er in der Sehrinde


Auch die Sehrinde ist modular organisiertIIIIIIaIVbcVIV


2 mmOrientierungssäulen zeigen RichtungsspezifitätPMP30 –100 µm


Die Säulenorganisation der Sehrinde„Blobs“Farbsäulen ohneOrientierungspräferenzOrientierungssäulenokuläreDominanzsäulen


Eine Hyperkolumne verarbeitet einen Punkt des Sehfeldes„Blobs“Farbsäulen ohneOrientierungspräferenzOrientierungssäulenokuläreDominanzsäulen


Eine Hyperkolumne verarbeitet einen Punkt des SehfeldesIIIIIIaIV bcVVI2 mm1 mm„Blobs“Farbsäulen ohneOrientierungspräferenzOrientierungssäulenokuläreDominanzsäulen


Eine Hyperkolumne verarbeitet einen Ort des Sehfeldeslinke Sehrinderechte Sehrinde


Eine Hyperkolumne verarbeitet einen Ort des Sehfeldeslinke Sehrinderechte Sehrinde


Bildgebende Verfahren („Imaging“) zeigen die funktionelleOrganisation der SehrindeOrientierungssäuleFarbsäule9 mmAus: Kandel, Schwartz, Jessell (2000)Principles of neural scienceMcGraw-Hill, New YorkokuläreDominanzsäulen


Bildgebende Verfahren („Imaging“) zeigen die funktionelleOrganisation der Sehrinde9 mmAus: Kandel, Schwartz, Jessell (2000)Principles of neural scienceMcGraw-Hill, New York


ZusammenfassungDie Sehbahn führt von der Netzhaut über den Thalamus zur Sehrinde.Im Chiasma opticum werden die Bilder jeder Gesichtshälfte zurjeweils gegenüberliegende Gehirnhälfte geleitet.In den seitlichen Kniehöckern des Thalamus werden die Fasern der<strong>Ganglienzelle</strong>n in zweifacher Hinsicht sortiert:(1) rechtes oder linkes Auge und(2) Bewegungssehen oder Farbensehen (M- und P-System)Konvergenz von mehreren Thalamusneuronen auf ein Neuron derSehrinde sorgt für die Entstehung von zusammengesetzen<strong>rezeptive</strong>n <strong>Feld</strong>ern.Dadurch entsteht die Linienselektivität der KortexneuroneDer Sehrinde zeigt drei deutliche Ordnungsprinzipien:Okuläre Dominanzsäulen, Orientierungssäulen und Farbsäulen.LLLRRR<strong>Das</strong> Grundmodul der primären Sehrinde ist die Hyperkolumne. Sieverarbeitet die Information aus einem kleinen Bereich des binokularenGesichtsfeldes.


Komplexaugen bei Insekten (Biene).Andere sehen andersSpinnen mit bis zu 8 AugenBienen sehen UV Licht

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