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PDF-Datei (2,3 MB) - Volkssolidarität - Landesverband Berlin

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„Mehr Männer in Kitas“<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> ist Vorreiter bei<br />

bundesweiter initiative<br />

„Männer in der Kita, Phantom oder Wirklichkeit?<br />

Vor 20 Jahren war es undenkbar, sein Kind in die<br />

Hände eines Mannes zu übergeben. Doch heute<br />

ist alles anders. Große Hände, laute Organe?<br />

Männer können auch liebevoll sein und leise,<br />

sanfte Töne anschlagen. Sie wälzen sich nicht nur<br />

kämpfend auf dem Boden, sondern sehen auch<br />

den pädagogischen und erzieherischen Aspekt.<br />

Die Kinder wollen nicht nur von der vorausschauenden<br />

und vorbildlichen Erzieherin erzogen werden,<br />

sondern genießen auch die Unvernunft und<br />

den eingeschränkten Blick des männlichen Erziehers.“<br />

So formuliert es Enrico Kannegießer, Auszubildender<br />

zum staatlich anerkannten Erzieher<br />

in der VS-Kindertagesstätte „Pelikan“ in Mitte.<br />

Ein aktuelles Modellprogramm des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

stellt den Grundsatz „Mehr Männer in Kitas“<br />

in den Mittelpunkt. Dabei geht es darum,<br />

männliche Fachkräfte für Kindertagesstätten zu<br />

gewinnen und das Image des Erzieherberufs bei<br />

Männern zu verbessern. Die <strong>Berlin</strong>er <strong>Volkssolidarität</strong><br />

ist da bereits bestens aufgestellt. In den derzeit<br />

sechs Kindertagesstätten in Mitte, Marzahn,<br />

Lichtenberg und Hohenschönhausen arbeiten<br />

insgesamt acht männliche Kollegen als Erzieher.<br />

Bei rund 1.100 Plätzen in den sechs Kitas der<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> in <strong>Berlin</strong> sind 178 pädagogische<br />

Fachkräfte beschäftigt. Damit rangiert der Verband<br />

mit seinen acht Männern bei einem Anteil<br />

Wir beraten und<br />

unterstützen ehrenamtliche<br />

Betreuer.<br />

Wir informieren Sie<br />

zum Betreuungswesen<br />

und zu allen Formen<br />

der Vorsorgevollmacht.<br />

Wir suchen ehrenamtliche<br />

Helfer.<br />

Betreuungsverein Lichtenberg<br />

Einbecker Str. 85, 10315 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030 - 52 601 27<br />

www.volkssolidaritaet-berlin.de<br />

Die drei Männer der VS-Kita „Pelikan“ in Mitte: Thomas<br />

Wohlgemut, Enrico Kannegießer und Matthias Armbrust (v.l.)<br />

von über vier Prozent! Und das ist eindeutig über<br />

dem Bundesdurchschnitt.<br />

Nicht zuletzt durch diese Zahlen wird sichtbar:<br />

Die Rolle des Erziehers hat sich deutlich verändert.<br />

Ein traditioneller Frauenberuf befindet sich<br />

im Wandel. Die Männer bereichern auf ihre Weise<br />

den Kita-Alltag. Sie sind gleichermaßen beliebt<br />

bei den Kindern, den Eltern und im Team. Allein<br />

in der VS-Kindertagesstätte „Pelikan“ in der<br />

Friedrichstraße betreuen drei Männer die Schützlinge<br />

und sind nach Aussage der Leiterin Gudrun<br />

Plettner eine echte Bereicherung für die Einrichtung.<br />

„Es ist ein Beruf, der mir sehr vieles gibt,<br />

was nicht mit Geld auszudrücken ist“, so Matthias<br />

Armbrust, einer der drei Männer von „Pelikan“.<br />

m.Z.<br />

Wette gewonnen!<br />

Süßes oder Saures – 64 Kinder<br />

in Halloween-Verkleidung<br />

Die Kindertagesstätte „Regenbogeninsel“ der<br />

<strong>Berlin</strong>er <strong>Volkssolidarität</strong> in Marzahn ist bekannt<br />

und beliebt im Wohngebiet. In der Herbstzeit<br />

gab es für die Einrichtung am Glambecker Ring<br />

eine gespenstische Herausforderung. Der örtliche<br />

REWE Markt am Brodowiner Ring schlug eine<br />

Herbstwette vor: Wenn es die Kindereinrichtung<br />

schafft, am 28. Oktober mit mindestens 50 verkleideten<br />

kleinen Halloween-Geistern den REWE<br />

Markt zu besuchen und dort gleichzeitig Süßes<br />

oder Saures zu fordern, lockt eine Spende. Diesen<br />

Spaß wollte sich die „Regenbogeninsel“ nicht<br />

entgehen lassen. Mit insgesamt 64 verkleideten<br />

Halloween-Kindern gewann die Einrichtung mit<br />

Bravour die Wette. Zum Lohn gab es einen Spendenscheck<br />

über 500 Euro für die Kita. m.Z.<br />

Foto: Mario Zeidler<br />

unternehmen<br />

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