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PDF-Datei (2,3 MB) - Volkssolidarität - Landesverband Berlin

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6 kaleidoskop<br />

zusammen können wir vieles bewegen<br />

Herbstfest im Fennpfuhl-Kiez fand viel anklang<br />

niemand fühlt sich allein gelassen<br />

Als Gisela Schulz 1998 Mitglied der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

in Biesdorf-Süd wurde waren<br />

im Wohngebiet erst 13 Mitglieder organisiert.<br />

In mühevoller Kleinarbeit wurden<br />

neue Mitstreiter geworben. Gisela Schulz<br />

wurde eine Gruppenleiterin und hat alle<br />

Mitglieder in ihrer Gruppe selber geworben.<br />

Mittlerweile betreuen bei uns sechs<br />

Gruppenleiterinnen stolze 140 Mitglieder.<br />

Mit unermüdlicher Einsatzkraft machte<br />

sie ihren Mitgliedern Veranstaltungen<br />

schmackhaft und organisierte immer wieder<br />

gemütliche Kaffeerunden, so dass sich<br />

niemand allein gelassen fühlte. Das Motto<br />

„Miteinander – Füreinander“ wurde in ihrer Gruppe bewusst gelebt.<br />

Gisela Schulz war viele Jahre die Postzustellerin in unserem Wohngebiet.<br />

Durch diese Kontakte hat sie in diesen Jahren immer wieder das beste<br />

Sammelergebnis während der jährlichen Listensammlung der Volkssoli-<br />

Ein Beispiel von Regionalisierung, d. h. von Vernetzung im Kiez, bildete<br />

das diesjährige Herbstfest vom Fennpfuhl-Kiez in der Begegnungsstätte<br />

des Bezirksamtes Lichtenberg in der Judith-Auer-Straße.<br />

Es wurde organisiert von den Ortsgruppen 3 und 4 der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

mit wesentlicher Unterstützung von Herrn Berthy, dem Leiter der<br />

Begegnungsstätte, und finanziell gefördert vom Kiezfond.<br />

Mit Musik und Tänzen aus Russland, Vietnam, Line- und Scquare-<br />

Dances sowie Altberliner Tänzen sollten internationales Verständnis<br />

und Verstehen gefördert werden. Zwischen den Darbietungen<br />

schwangen auch die Senioren aus dem Kiez das Tanzbein und leisteten<br />

so einen Lichtenberger Beitrag zur 37. <strong>Berlin</strong>er Seniorenwoche<br />

unter ihrem Motto „Ältere Menschen – aktiv in <strong>Berlin</strong>“.<br />

Für alle wurde spürbar: Nur zusammen können wir viel erreichen und<br />

auch vieles bewegen!<br />

100 Unterschriftenlisten für das Volksbegehren S-Bahn<br />

Pankower <strong>Volkssolidarität</strong> unterstützt Bürgerbewegung<br />

Im Namen unserer Sammelbrigade, die am S-Bahnhof<br />

Schönhauser Allee fleißig geworben hat, danke<br />

ich Ihnen nochmals zu dem beeindruckenden<br />

Ergebnis von 100 Sammellisten der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

Pankow. Noch bis zum 15.12.2011 sammelt<br />

der „<strong>Berlin</strong>er S-Bahn-Tisch“ Unterschriften für das<br />

Volksbegehren. Zu den Kern-Forderungen des<br />

Volksbegehrens zählen u. a. eine S-Bahn, die zuverlässig,<br />

bezahlbar, sicher und kundenfreundlich<br />

ist. Dazu gehört beispielsweise, dass auf jedem S-<br />

Ehrung für eine Unermüdliche<br />

Bahnhof Aufsichtspersonal anwesend ist. Für unser<br />

Geld verlangen wir eine funktionierende S-Bahn.<br />

Und: Die S-Bahn gehört in öffentlicher Hand. Wir<br />

lehnen jede Privatisierung und jede (Teil-)Ausschreibung<br />

von S-Bahn-Linien ab. Wir waren selbst von<br />

der großen Bereitschaft der Nordberliner überrascht<br />

und werden deshalb unsere Sammelaktion ausweiten.<br />

Nochmals vielen Dank auch an Ihre Mitglieder<br />

in den Ortsgruppen und viel Erfolg in Ihrer weiteren<br />

Verbandsarbeit. Ulrich tulatz, s-Bahn-tisch<br />

darität „eingefahren“. Trotz riesiger Bemühungen<br />

aller anderen war ihr Sammelergebnis<br />

nie zu überbieten. Sie klingelte<br />

an jeder Tür, auch wenn sie mehrmals<br />

hingehen musste. Damit machte<br />

sie deutlich, wie wichtig der persönliche<br />

Kontakt ist. Frau Schulz ließ durch ihre<br />

liebevolle und angenehme Art den<br />

Namen der <strong>Volkssolidarität</strong> in unserem<br />

Wohngebiet nie untergehen. In diesem<br />

Jahr hatte Gisela Schulz während der Listensammlung<br />

drei neue Mitglieder auf-<br />

Gisela Schulz im Bild rechts<br />

genommen; das hatte noch keiner während<br />

einer Sammlung erreicht.<br />

Gisela Schulz wäre am 30. November dieses Jahres 80 Jahre alt geworden.<br />

Sie konnte leider nicht mehr die ihr verliehene Ehrennadel der<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> in Bronze in Empfang nehmen. Ehre ihrem Andenken.<br />

monika neumann

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