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VSK Aktuell - VSK Osterholz

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Die Herausgabe dieser Broschüre<br />

wird unterstützt durch die<br />

aoK osterholz<br />

unserer Stadt gebe es viele neue<br />

Einwohner, aber es ginge nicht nur<br />

darum, diese zu integrieren. Es ginge<br />

darum, ihnen Anerkennung zu verschaffen.<br />

Dies gelte im übrigen auch<br />

aufgrund unserer schlechten wirtschaftlichen<br />

Lage für viele langjährige hier<br />

ortsansässige Mitbürger, die sich<br />

wegen ihrer eingetretenen Notlage<br />

neu orientieren möchten, Halt in<br />

unserer Gesellschaft suchten.<br />

Er meinte: Die Sportgruppen, die eine<br />

solche langjährige feste Bindung in<br />

sich hätten, hätten geradezu die besondere<br />

Kraft dazu, neue Mitglieder<br />

in ihrem Kreis aufzunehmen. Sicherlich<br />

müsse man sich umstellen, alte,<br />

lieb gewonnene Rituale ändern oder<br />

aufgeben. Aber es werden auch Veränderungen<br />

eintreten, die letztlich<br />

eine Bereicherung für die Gruppe<br />

bedeuten könnten.<br />

Man dürfe keine Ausgrenzungen vornehmen,<br />

dies gelte besonders für<br />

einen Sportverein. Jeder müsse in<br />

jeder Gruppe, soweit dies aus technischen<br />

und unter gesundheitlichen<br />

Aspekten möglich ist, mitmachen<br />

können.<br />

Man dürfe den Menschen, die in ihrem<br />

Versuch des Mitmachens in der Gesellschaft<br />

Anerkennung suchten, ihnen<br />

dieses „Mitmachen“ nicht verwehren.<br />

Man müsse sie aufnehmen in unsere<br />

Gemeinschaft, mit ihnen sprechen<br />

und sie ernst nehmen und die damit<br />

verbundene Anerkennung nicht verweigern.<br />

Sonst seien wir genau da,<br />

wo eben durch die verweigerte Integration<br />

in der Gesellschaft ein negativer<br />

Widerstand gegen die Gesellschaft<br />

entstehe, der eben auch ein<br />

Abgleiten in die „rechte“ Szene fördere.<br />

Man solle bedenken, die Probleme<br />

durch Arbeitslosigkeit und fehlende<br />

finanzielle Mittel seien in einigen<br />

Familien und für Einzelne schon groß<br />

genug. Es könne nicht angehen, sie<br />

auch noch an der Gemeinschaft in<br />

Volksbank eG<br />

www.VBOHZ.de<br />

einem Sportverein nicht teilhaben zu<br />

lassen. Abschließend könne Reinhard<br />

Sterl alle Vereinsmitglieder, aber auch<br />

alle Anwesenden, nur bitten, solchen<br />

Einflüssen entgegenzuwirken und<br />

forderte sie auf, nicht zu schweigen.<br />

Martin Wagener sprach das Grußwort<br />

im Namen aller politischen Vertreter<br />

der Stadt und des Landkreises.<br />

Er berichtete über sein Interesse an<br />

Vereinsinterna und dankte allen Ehrenamtlichen<br />

für ihren Beitrag zum Vereinsleben.<br />

Sport sei mehr als nur<br />

Bewegung, Sport sei Familie und<br />

gesellschaftliches Plus. Er würdigte<br />

die erreichten Ziele des vergangenen<br />

Jahres, unter anderem den Neubau<br />

am Stadion in Kooperation mit dem<br />

Deutschen Roten Kreuz (DRK). Zwar<br />

trennten sich bei der Finanzierung<br />

die Wege zwischen Stadt, DRK und<br />

<strong>VSK</strong>, jedoch werde man noch in diesem<br />

Jahr mit den Arbeiten beginnen.<br />

Hier bat Wagener um die Würdigung<br />

der Stadt, die trotz der angespannten<br />

finanziellen Lage den Sport im Blick<br />

habe. Des Weiteren sprach er über<br />

den Sportpark Buschhausen, der in<br />

diesem Jahr mit dem Bau eines Fußballplatzes<br />

begonnen werden soll.<br />

Er bat um etwas Geduld, denn allein<br />

die schwierige Situation des Baulandes<br />

(die Umlegung von Leitungen<br />

verschlänge schon 200.000,00 €)<br />

ließ den Baubeginn nicht früher zu.<br />

Der Bau weiterer Plätze (Stückpreis<br />

350.000,00 €) wird je nach Lage des<br />

Haushaltsplans erfolgen.<br />

Zwei Dinge erfreuten ihn im letzten<br />

Jahr besonders, zum einen die<br />

Bremen­Vier­Aktion wegen des <strong>VSK</strong>­<br />

Maskottchens „Bulli“, nicht nur wegen<br />

der Werbung für den <strong>VSK</strong>, sondern<br />

auch für die Stadt <strong>Osterholz</strong>­Scharmbeck<br />

und zum anderen die 22 Jugendfußballmannschaften,<br />

sowie deren<br />

Beitrag zur Integration von verschiedenen<br />

Volksgruppen.<br />

Als Vorsitzender des Kreissport­<br />

bundes sprach Heinz Flathmann ein<br />

kurzes Grußwort. Die Zeitungen im<br />

Kreis seien täglich voll von Berichten<br />

über den <strong>VSK</strong>, darin spiegele sich<br />

die Arbeit hinter den Kulissen durch<br />

Vorstand, Übungsleiter und allen anderen<br />

Beteiligten wider. Er würdigte<br />

den Beitrag aller an der Vereinsarbeit.<br />

Er habe an mehreren Jahreshauptversammlungen<br />

von Vereinen teilgenommen<br />

und musste feststellen, dass<br />

das Interesse an den Jahreshauptversammlungen<br />

zurückgegangen sei,<br />

der <strong>VSK</strong> bilde dabei keine Ausnahme.<br />

Zudem merkte er den fortschreitenden<br />

Rückgang der Mitgliederzahlen an.<br />

Das Angebot von „Schule&Sport“ solle<br />

als Rekrutierungshilfe für zukünftige<br />

Mitglieder genutzt werden.<br />

Reinhard Sterl bedankte sich bei den<br />

Gastrednern.<br />

TOP : Rechnungsbericht des Kassenwartes<br />

Als Kassenwart berichtete Ulrich<br />

Schröder, die beschlossene Beitragserhöhung<br />

aus dem Vorjahr habe gut<br />

gewirkt. Man erzielte ein positives Ergebnis<br />

von 10.000,00 €. Für das Jahr<br />

2006 sähe man einen Einnahmeüberschuss<br />

von etwa 5.000,00 € vor.<br />

Er verwies auf die ausliegenden <strong>VSK</strong><br />

<strong>Aktuell</strong>­Hefte, in denen der Rechnungsbericht<br />

abgedruckt sei.<br />

Da aus der Versammlung keine Fragen<br />

kamen, dankte Reinhard Sterl für die<br />

Arbeit der drei Kassenwarte Ulrich<br />

Schröder, Jürgen Eisenach und<br />

Sabine Sanoska.<br />

Die Versammlung stimmte dem Bericht<br />

zu.<br />

TOP 4: Bericht der Rechnungsprüfer<br />

Für die Rechnungsprüfer sprach<br />

Heinrich Hallfeldt. Die Bücher seien<br />

am 28. Februar 2006 stichprobenartig<br />

geprüft worden und es konnten<br />

keine Beanstandungen festgestellt<br />

werden. Daher bat man um die Entlastung<br />

des Vorstandes.<br />

TOP 5: Entlastung des Vorstandes<br />

Ehrenvorsitzender Götz Wenker beantragte<br />

die Entlastung des Vorstandes.<br />

Diese wurde einstimmig durch die Versammlung<br />

erteilt.<br />

TOP 6: Wahlen<br />

Den Wahlausschuss bilden<br />

Annemarie Gerbing, Horst Bohling<br />

und Heinz Schloen.<br />

Ehrenvorsitzender Götz Wenker dankt<br />

vor den Wahlen Reinhard Sterl für sein<br />

Referat. Für die eindeutige Positionierung<br />

und Meinungsbildung gebührt<br />

ihm Dank für den Mut, so Wenker.<br />

Ist Integration eine Gesellschaft an<br />

<strong>VSK</strong> <strong>Aktuell</strong> 5

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