Jahresbericht 2009 als PDF öffnen - VR Bank Main-Kinzig-Büdingen ...
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Im Überblick<br />
Bilanzsumme<br />
Bilanzgewinn<br />
Vermittlungsgeschäft<br />
Mitglieder (Anzahl)<br />
Mitarbeiter (Anzahl)<br />
<strong>2009</strong><br />
in Tsd. €<br />
2.172.381<br />
5.053<br />
1.159.398<br />
52.680<br />
627<br />
2008<br />
in Tsd. €<br />
2.175.736<br />
4.235<br />
1.118.036<br />
52.081<br />
639
Inhalt<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Partner in allen Lebensphasen<br />
Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />
Der neue Aufsichtsrat<br />
Die neue Vertreterversammlung<br />
Bericht des Betriebsrates<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Bilanz (Kurzfassung)<br />
Gewinn- und Verlustrechnung (Kurzfassung)<br />
Verbundbilanz<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Was uns antreibt<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gesamtverantwortung:<br />
Gestaltung:<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG<br />
Bahnhofstraße 16, 63654 <strong>Büdingen</strong><br />
Carsten Aul<br />
Peter Bien<br />
Alle Angaben erfolgen nach sorgfältiger Prüfung. Irrtum vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Herausgebers.<br />
4<br />
12<br />
22<br />
24<br />
26<br />
28<br />
30<br />
38<br />
40<br />
41<br />
41<br />
42<br />
44<br />
3
Erfreuliches Wachstum<br />
Bestandsvolumen in Mio. €<br />
Kundengelder<br />
Kundenkredite<br />
Mitgliederzuwachs (Neumitglieder)<br />
4<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Liebe Mitglieder, liebe Kunden,<br />
sehr geehrte Geschäftspartner,<br />
werter Leser,<br />
die weltweite Finanz- und Wirtschafts-<br />
krise hat auch das Jahr <strong>2009</strong> geprägt,<br />
wir aber dürfen auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurückblicken.<br />
Fusion erfolgreich vollzogen<br />
Unsere im Mai <strong>2009</strong> durch die beiden<br />
Vertreterversammlungen beschlossene<br />
Fusion haben wir sowohl nach außen <strong>als</strong><br />
auch nach innen sehr gut verarbeitet.<br />
Gleichzeitig haben wir – trotz Wirtschafts-<br />
krise – erfreuliche Wachstumszahlen im<br />
Kundengeschäft erreicht und neue Mit-<br />
glieder gewonnen.<br />
Gesteigertes Jahresergebnis<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
1.703<br />
1.438<br />
2.284<br />
hinaus konnten wir in <strong>2009</strong> einen Betrag<br />
von fast 400.000 EUR an Vereine und<br />
Institutionen in den Bereichen Kultur,<br />
Sport und Soziales ausschütten.<br />
Was macht uns erfolgreich<br />
Derzeit ist es en vogue über <strong>Bank</strong>en den<br />
Stab zu brechen. Die Ursache hierin se-<br />
hen wir in einem begründeten Vertrau-<br />
ensverlust. Unserem Geschäftsmodell<br />
und unserer Geschäftsführungspraxis<br />
dürfen Sie Vertrauen schenken, denn wir<br />
konzentrieren uns auf unsere heimische<br />
Region, auf Kontinuität, auf Evolution<br />
statt Revolution. Wir brechen nicht mit<br />
Werten und Traditionen, sondern ent-<br />
wickeln Erreichtes und für unsere Mit-<br />
glieder und Kunden Vertrautes, auf eine<br />
neue, wettbewerbsfähige Ebene. So<br />
tragen wir im neu zusammengesetzten<br />
Vorstand gerne die Verantwortung für<br />
die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG.<br />
Obwohl wir sämtliche, die Fusion be- Lesen Sie auf den nächsten sechs Seiten,<br />
gleitenden, Kosten komplett im Wirt- was einen Jeden von uns in der Aufga-<br />
schaftsjahr <strong>2009</strong> berücksichtigt haben benstellung seiner Ressorts dabei<br />
(Kosten der technischen Fusion; Kosten antreibt:<br />
der Personalumstrukturierung; Kosten<br />
des Corporate Designs), konnten wir<br />
unser Jahresergebnis deutlich steigern.<br />
Der gestiegene Jahresüberschuss führte<br />
dazu, dass wir fast das Dreifache an<br />
1.667<br />
1.420<br />
1.712<br />
Steuern im Vergleich zum Vorjahr ab-<br />
führten. Ein Teil davon fließt in die Kom-<br />
munen und so kommt das Ergebnis un-<br />
serer heimischen Region zugute. Darüber<br />
Gewinn<br />
Steuern<br />
<strong>2009</strong><br />
in Tsd. €<br />
5.053<br />
4.393<br />
2008<br />
in Tsd. €<br />
4.235<br />
1.617
Andreas Hof<br />
Die konsequente Ausrichtung auf die<br />
Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kun-<br />
den und ein klares Bekenntnis zu unserer<br />
heimatlichen Region, dem <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<br />
und Oberhessen-Gebiet, sind für mich<br />
feste Grundwerte. Durch die Fusions-<br />
schritte der letzten Jahre ist die regio-<br />
nale Verankerung unserer <strong>Bank</strong> weit<br />
fortgeschritten. Die neue Geschäftsver-<br />
teilung im Vorstand, die komplette Neu-<br />
aufstellung unserer Führungsmannschaft,<br />
eine Neuzusammensetzung des Auf-<br />
sichtsrates und eine neue Vertreterver-<br />
schirm geschlüpft sind, treffen uns in ei-<br />
nem verzerrten Wettbewerb. Allerdings<br />
begegnen wir der Schärfe des Wettbe-<br />
werbs nicht mit Klagen, sondern mit<br />
guten eigenen Einfällen.<br />
sammlung sind alles erfolgreich vollzo- Daher habe ich gerne die Verantworgene<br />
Aufgaben, die aus der Fusion folg- tung für die Gesamtvertriebssteuerung<br />
ten. unserer <strong>Bank</strong>, für die Privatkundenbank<br />
mit ihren sechs Regionalmärkten und für<br />
Darauf aufbauend muss unsere volle<br />
die Repräsentation unserer <strong>Bank</strong> in der<br />
Konzentration auf unsere Mitglieder und<br />
Region, im genossenschaftlichen Ver-<br />
Kunden gerichtet sein. Durch individuelbund<br />
und Verband.<br />
len Nutzen in der Beratung, durch hohe<br />
Durch die Leistungsbereitschaft unserer<br />
Servicequalität und durch effektive und<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch<br />
effiziente Strukturen und Prozesse wolwettbewerbsfähige<br />
Produkte und durch<br />
len wir unseren Mitgliedern und Kunden<br />
die Verfügbarkeit der Markenprodukte<br />
dabei mehr bieten, <strong>als</strong> sie von uns erwarunserer<br />
genossenschaftlichen Verbundten.<br />
partner weiß ich um die Ressourcen und<br />
Unsere <strong>Bank</strong> sehe ich <strong>als</strong> einen stabi- Stärken unserer <strong>Bank</strong>. Zusätzlich schafft<br />
lisierenden Faktor insbesondere für die räumliche Nähe, unser Verantwortungs-<br />
Kreditversorgung der mittelständischen bewusstsein und unsere gelebte Konti-<br />
Wirtschaft und für private Investitionen nuität eine Vertrauensbasis für unsere<br />
in der Region. Zinskonditionen von Ban- Mitglieder und Kunden. Und so schaue<br />
ken, die unter den staatlichen Rettungs- ich voll Zuversicht nach vorne.<br />
Ressort-Organigramm<br />
Vertriebssteuerung<br />
Vertriebs- und Marktmanagement<br />
Bereichsdirektor Harald Kuhn<br />
Kunden-<br />
Service-<br />
Center<br />
Marketing/<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Andreas Hof<br />
Direktbankservice<br />
Privatkundengeschäft<br />
Bereichsdirektor Winfried Sachs<br />
RM<br />
1<br />
RM<br />
2<br />
RM<br />
3<br />
RM<br />
4<br />
RM<br />
5<br />
RM<br />
6<br />
Andreas Hof<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
5
Manfred Bress<br />
stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
6<br />
Manfred Bress Auch in dieser wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeit, ziehen wir uns – entgegen dem<br />
allgemeinen Trend – nicht aus der Finan-<br />
Der gewerbliche Mittelstand ist der<br />
zierung des Mittelstands zurück. Auch<br />
Motor unserer Region <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong> und<br />
künftig sind wir ein zuverlässiger Finanz-<br />
Oberhessen. Für uns <strong>als</strong> <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>partner<br />
für die Unternehmen in unserer<br />
Region.<br />
Ressort-Organigramm<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Regionalmarkt 1 + 2<br />
Manfred Bress<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Bereichsdirektor Wilhelm Holzwarth<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Regionalmarkt 3 + 4<br />
Ob Altersvorsorge, Finanzierung oder<br />
Zahlungsverkehr: Wir beraten unsere<br />
gewerblichen Kunden in allen Unternehmensfragen<br />
und finden gemein-<br />
sam Lösungen, die zu ihnen passen.<br />
Dafür sorgen wir mit dem <strong>VR</strong>-Finanz-<br />
Plan Mittelstand. Speziell die Existenzgründung<br />
liegt mir am Herzen, denn<br />
aller Anfang ist schwer. Gerade der<br />
erste Schritt erfordert eine helfende<br />
Hand, um langfristig Arbeitsplätze in<br />
der Region zu sichern. Wir fördern die<br />
regionale Wirtschaft auch, damit möglichst<br />
viel Kaufkraft in unserer Region<br />
erhalten bleibt.<br />
Mit individueller Betreuung und der Entschlossenheit,<br />
im Wettbewerb immer einen<br />
Schritt voraus zu sein, möchten wir<br />
das Vertrauen unserer Kunden festigen.<br />
Qualität ist für uns der Maßstab, an dem<br />
uns unsere Kunden messen können. Das<br />
ist nicht eigennützig, denn auch wir sind<br />
<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG, die sich mit dieser ein mittelständisches Unternehmen und<br />
Region identifiziert, ist damit das ge- leben davon, dass es den Menschen und<br />
werbliche Finanzierungsgeschäft ein we- den Unternehmen in unserer Region gut<br />
sentlicher Bestandteil unseres Geschäfts- geht. Dieses Bewusstsein ist der Motor,<br />
modells. der mich antreibt.<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Regionalmarkt 5 + 6
Reinhard Hauck<br />
Vorstand<br />
Reinhard Hauck<br />
Bei der Immobilienvermittlung wollen<br />
wir unsere Erfahrungen aus der eigenen<br />
Im Bereich Immobilienfinanzierung und Vermittlungstätigkeit und der Koopera-<br />
-vermittlung waren wir auch bisher mit tion mit Hermann-Immobilien nutzen,<br />
einem erfolgreichen Geschäftsmodell um daraus ein für die Zukunft tragfähiges<br />
gut aufgestellt. Nun gilt es, das erworbe- Konzept zu erarbeiten. Davon profitiene<br />
„Know-how” in unserem gesamten ren sollen vor allem unsere Mitglieder<br />
Geschäftsgebiet zu platzieren. und Kunden.<br />
Gerade bei der Finanzierung von Immo- Einen weiteren Schwerpunkt meiner Täbilien<br />
gibt es bei den Interessenten eine tigkeit bildet der Aufbau neuer Struktu-<br />
Vielzahl individueller Wünsche und Mög- ren für das „Private <strong>Bank</strong>ing“. Besonders<br />
lichkeiten. Genauso vielfältig sind auch beim Vermögensmanagement erwartet<br />
die Lösungen, die wir dank unseres TÜV- der Kunde Individualität und maßgezertifizierten<br />
Wohnungsbaukredites bieten<br />
können. Dazu gehören nicht nur<br />
schneiderte Lösungen.<br />
bankeigene Darlehensmittel, sondern Wir sind davon überzeugt, dass wir mit<br />
auch öffentliche Förderprogramme so- unseren Produkten und Konzepten die<br />
wie die Finanzierungsmöglichkeiten über besten Voraussetzungen und dazu die<br />
unsere Bausparkasse Schwäbisch Hall, die besten Mitarbeiter für dieses Geschäfts-<br />
R + V Versicherung und die unserem feld haben. Durch die Kooperation mit<br />
Finanzverbund angeschlossenen Hypo- unserer Zentralbank sind wir in der Lage,<br />
thekenbanken. jegliche Wünsche und Anforderungen an<br />
ein funktionierendes Private <strong>Bank</strong>ing zu<br />
Bei Immobilienfinanzierungen wollen wir erfüllen und somit passgenaue Angeboerster<br />
Ansprechpartner in unserem Ge- te für unsere Mitglieder und Kunden zu<br />
schäftsgebiet sein. entwickeln.<br />
Ressort-Organigramm<br />
Vermögende Privatkunden<br />
Bereichsdirektor Jens Pröscher<br />
Vermögende Privatkunden<br />
Regionalmärkte 1 - 6<br />
Reinhard Hauck<br />
Immobilien<br />
Bereichsdirektor Lars Schurich<br />
Immobilienfinanzierung/-vermittlung<br />
Regionalmärkte 1 - 6<br />
7
Karl-Heinz Konrad<br />
Vorstand<br />
8<br />
Karl-Heinz Konrad Auch die Art und Weise, wie wir unsere<br />
<strong>Bank</strong>geschäfte erledigen, hat sich von<br />
Wir leben in einer Zeit, in der sich unsere Generation zu Generation deutlich ge-<br />
Gesellschaft, unser wirtschaftliches und wandelt.<br />
soziales Umfeld, mit hoher Geschwindig-<br />
Ich bin in unserer <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<br />
<strong>Büdingen</strong> eG für die Abteilungen Unter-<br />
nehmensservice, Innenrevision und<br />
Stabstellen verantwortlich. Rund 120<br />
Kolleginnen und Kollegen sind in mei-<br />
nem Bereich für die Gestaltung von Pro-<br />
zessen und Abläufen, den Zahlungsver-<br />
kehr, die Verwaltung, die Kommunika-<br />
tionstechnik, interne Kontrollen und<br />
Sicherheit zuständig.<br />
Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern<br />
möchte ich jeden Tag einen aktiven Bei-<br />
trag zum rationellen und reibungslosen<br />
Ablauf in unserem Unternehmen leisten.<br />
Durch Ideen, Innovation und Kreativität<br />
haben wir es heute in der Hand, <strong>Bank</strong>-<br />
geschäfte für unsere Mitglieder und<br />
Kunden so zu gestalten, dass sie zeit-<br />
gemäß, einfach und persönlich bleiben.<br />
Der technische Fortschritt und die per-<br />
sönliche Nähe zu den Menschen sind<br />
keit verändert. Dabei wird vieles für uns das, was mich motiviert und jeden Tag<br />
Menschen besser und einfacher – einiges<br />
aufs Neue antreibt!<br />
aber auch schwieriger und unpersönli-<br />
cher.<br />
Ressort-Organigramm<br />
<strong>Bank</strong>organisation<br />
Unternehmensservice<br />
Bereichsdirektor Norbert Bäckel<br />
IT-<br />
Organisation<br />
Interne<br />
Dienste/<br />
FCMS<br />
Prozessmanagement<br />
Karl-Heinz Konrad<br />
Marktunterstützung<br />
Interne Revision<br />
Bereichsdirektor Mike Herbert<br />
Vorstandssekretariat<br />
Beauftragtenwesen
Bernd Stöhr<br />
Das abgelaufene Jahr stand ganz im<br />
Zeichen der organisationstechnischen<br />
aber vor allem „emotionalen“ Zusammen-<br />
führung der ehemalig selbstständigen<br />
<strong>Bank</strong>en in <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong> und <strong>Büdingen</strong>.<br />
Fusion ist Wandel und einschneidender<br />
Veränderungsprozess. Dies erfordert von<br />
allen Mitarbeitern Flexibilität und Bereit-<br />
schaft zum Lernen. Vor allem im Bereich<br />
der „Qualitätssicherung Kredit“ (Kredit-<br />
produktion) und im sensiblen Bereich der<br />
antworten zu dürfen – eine Frage der<br />
Kompetenzübertragung und des<br />
notleidenden Kredite gilt es, ein neues, Zutrauens.<br />
einheitliches Vorgehen zu entwickeln,<br />
das den steigenden Ansprüchen unserer<br />
Kunden, unserer Mitglieder aber auch<br />
der <strong>Bank</strong>enaufsicht gerecht wird.<br />
Dabei war es wichtig, die „Geschichte“<br />
der ehem<strong>als</strong> selbstständigen Unterneh-<br />
men und ihrer Mitarbeiter nicht zu ver-<br />
gessen, sondern an das „Alte“ anzuknüp-<br />
fen, um das „Neue“ zu verwirklichen. Für<br />
Was mich persönlich dabei antreibt?<br />
Die Gewissheit, ein Team von Mitarbei-<br />
tern um mich zu haben,<br />
das in der Berufsausübung auch Berufung<br />
sieht und nicht blanke Joberfüllung,<br />
das die <strong>Bank</strong> <strong>als</strong> sein Unternehmen sieht,<br />
das für dieses Unternehmen mitdenkt im<br />
Sinne echten Unternehmertums.<br />
jeden Einzelnen galt es aber auch, Ver- Der Stolz auf ein solches Team,<br />
antwortung zu übernehmen, das heißt das trotz mancher Unannehmlichkeiten<br />
im Sinne dieses Wortes:<br />
mit Mut und Offenheit schnell und<br />
antworten zu können – eine Frage der<br />
unkompliziert zusammenwuchs,<br />
Qualifikation,<br />
das sich <strong>als</strong> Anbieter von Lösungen<br />
antworten zu wollen – eine Frage des<br />
Engagements und der Wertorientierung,<br />
antworten zu müssen – eine Frage der<br />
eingeforderten Zuständigkeit,<br />
versteht und seine Aufgabe vor allem<br />
darin sieht, die neuen Herausforderungen<br />
jeden Tag ein Stück besser zu meistern.<br />
Ressort-Organigramm<br />
Firmenkundenkredite<br />
Bernd Stöhr<br />
Kredit<br />
Bereichsdirektorin Petra Kalbhenn<br />
Privatkundenkredite<br />
Kreditservice<br />
Sonderengagements<br />
Bernd Stöhr<br />
Vorstand<br />
9
10<br />
Roland Trageser<br />
Die Finanzmarktkrise hat es in die Dis-<br />
kussion gebracht, der eine oder andere<br />
Medienbericht erwähnt es auch heute<br />
noch am Rande und doch war es für<br />
mich in den vergangenen Jahrzehnten<br />
eine tragende Säule des geistigen<br />
Fundamentes und wird es auch weiter-<br />
hin sein: „Vertrauen”.<br />
sowie die Ausbildung. Soziale und fach-<br />
liche Kompetenz müssen unsere Mitar-<br />
beiter in jeder Position des Unterneh-<br />
mens mitbringen, um die Basis für das<br />
Vertrauen in unsere <strong>Bank</strong> zu schaffen.<br />
Vertrauen können unsere Mitarbeiter<br />
nur dann ausstrahlen, wenn es auch<br />
hausintern gelebt wird.<br />
Vertrauen entsteht auch dadurch, dass<br />
die Mitarbeiter und Kunden erkennen<br />
können, dass sich ihre <strong>Bank</strong> betreffend<br />
der Anlage- und Kreditstrategie auf<br />
dem richtigen Weg befindet. Als zu-<br />
ständiges Vorstandsmitglied für die<br />
Bereiche Steuerung, sowie Rechnungs-<br />
wesen und Bilanzierung versuche ich<br />
auch hier die Transparenz zu schaffen,<br />
welche für die Richtungsbestimmung<br />
notwendig ist.<br />
Ein jederzeit nachvollziehbares Zahlen-<br />
Unsere Genossenschaftsbank lebt ausschließlich<br />
von ihren Mitgliedern und<br />
werk für die vergangenen und gegen-<br />
wärtigen Rechnungsperioden sowie die<br />
Kunden. Nur dann, wenn der Kunde<br />
Anwendung modernster Techniken der<br />
unserer Unternehmensphilosophie sowie<br />
Vorausschau, welche ein solides System<br />
jedem einzelnen Mitarbeiter das Ver- zur Risikomessung mit einschließt, er-<br />
trauen schenkt, ist dies die Basis für eine leichtern die täglichen Entscheidungen<br />
langfristige erfolgreiche Geschäftsbe- des Vorstandes und der Führungskräfte.<br />
ziehung.<br />
Das Vertrauen der Menschen treibt mich<br />
Als zuständiges Vorstandsmitglied für an, denn Vertrauen ist die Basis für ein<br />
den Personalbereich lege ich sehr viel erfolgreiches Unternehmen sowie für<br />
Wert auf die Auswahl der Mitarbeiter sichere und attraktive Arbeitsplätze.<br />
Ressort-Organigramm<br />
Steuerung<br />
Roland Trageser<br />
Vorstand<br />
Steuerung/Finanzen<br />
Bereichsdirektor Bruno Vey<br />
Finanzen<br />
Roland Trageser<br />
Projektmanagement<br />
Unternehmensentwicklung<br />
Personal<br />
Bereichsdirektor Hartmut Dietz<br />
Ausbildung<br />
Personalmanagement
Dank an . . .<br />
. . . unsere Mitglieder und Kunden<br />
Ihr Verhalten nach Zuspitzung der<br />
Finanzmarktkrise sehen wir <strong>als</strong> großen<br />
Vertrauensbeweis. Sie haben unseren<br />
. . . unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter<br />
. . . den Betriebsrat<br />
sondere im Zuge der Fusion zukunfts-<br />
fähige Vereinbarungen gebracht hat.<br />
. . . den Aufsichtsrat<br />
Stellenwert <strong>als</strong> Anker für Stabilität und Beim Aufsichtsrat – neu zusammenge-<br />
Vertrauen in der Krise dokumentiert. Sie setzt auch aufgrund der Mitbestimm-<br />
haben unsere Anstrengungen und unser ung/Drittelbeteiligung der Mitarbeiter –<br />
Geschäftsmodell honoriert, dafür bedan- bedanken wir uns für den stets kon-<br />
ken wir uns ganz herzlich. struktiv kritischen Dialog und verant-<br />
Ohne ein leistungsfähiges und kompe-<br />
wortungsbewusstes Mitwirken bei wich-<br />
tigen Entscheidungen.<br />
. . . den Finanzverbund<br />
tentes Mitarbeiterteam wäre der Ge- Unseren Partnern im genossenschaft-<br />
schäftserfolg unserer <strong>Bank</strong> nicht möglich. lichen Finanzverbund danken wir für die<br />
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen Unterstützung und das partnerschaft-<br />
und Mitarbeitern für ihr Engagement liche Miteinander im täglichen Antritt<br />
und ihren Einsatz. für unsere Mitglieder und Kunden.<br />
Dem Betriebsrat danken wir für die ver-<br />
trauensvolle Zusammenarbeit, die insbe-<br />
<strong>Büdingen</strong>, im Mai 2010<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG<br />
Andreas Hof Manfred Bress Reinhard Hauck<br />
Vorstandsvorsitzender stv. Vorstandsvorsitzender<br />
Karl-Heinz Konrad Bernd Stöhr Roland Trageser<br />
11
Marie<br />
Ranstadt<br />
12<br />
Partner in allen Lebensphasen<br />
Nah am Kunden zu sein, das heißt für sönliche Situation ein und entwickeln<br />
uns, in jedem Abschnitt Ihres Lebens für gemeinsam mit Ihnen die richtige<br />
Sie da zu sein und Sie zu begleiten und Finanzstrategie für jede Ihrer<br />
zu beraten – und das so lange, wie Sie Lebensphasen.<br />
es möchten.<br />
Es gibt sicher nichts Schöneres <strong>als</strong> die<br />
Geburt des eigenen Kindes – mitzuerle-<br />
ben, wie das Kind jeden Tag wächst und<br />
lernt. In dieser Zeit ist das Wichtigste,<br />
was das Kind braucht, die Geborgenheit<br />
und die Sicherheit der Familie. Später<br />
lernt es den Umgang mit Gleichaltrigen<br />
im Kindergarten und im Freundeskreis<br />
– wichtige Meilensteine auf dem Weg<br />
zum Selbstverständnis des Kindes.<br />
Für Eltern bedeutet ein Kind – und be-<br />
sonders das erste – große Veränderun-<br />
gen in familiärer Hinsicht, aber auch<br />
finanziell. Meist fällt nach der Geburt,<br />
zumindest eine Zeit lang, ein Einkom-<br />
men weg. Zugleich aber sind für das<br />
Kind viele Anschaffungen notwendig.<br />
Auch das Thema Absicherung rückt nun<br />
in den Mittelpunkt. Neben der eigenen<br />
Altersvorsorge ist die Absicherung des<br />
Kindes ein wichtiger Aspekt. Wenn Sie<br />
rechtzeitig sparen, können Sie dem<br />
Nachwuchs später bei Ausbildung oder<br />
Studium besser unter die Arme greifen.<br />
Die meisten Wünsche, die uns bewegen Viele Entscheidungen müssen getroffen<br />
oder antreiben, sind eng an den Lebens- werden. Im persönlichen Gespräch erör-<br />
abschnitt gebunden, in dem wir uns tern wir Ihre Situation und entwickeln<br />
gerade befinden. Andere begleiten uns gemeinsam mit Ihnen die richtige Finanz-<br />
über Jahrzehnte, werden immer wieder strategie für Sie und Ihre Familie.<br />
angepasst und modifiziert.<br />
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Wünsche<br />
und Ziele zu erreichen. Dabei gehen wir<br />
ganz speziell und individuell auf Ihre per-<br />
Von der Wiege bis zur Schule
Vom Kind zum Teenager<br />
Ein wichtiger Schritt in Richtung Selbst-<br />
ständigkeit ist der Schulanfang. Die meis-<br />
ten Kinder freuen sich auf die Schule,<br />
denn sie sind von Natur aus neugierig<br />
und wollen Neues lernen, erleben und<br />
ihre Fähigkeiten erproben. Sie wollen<br />
lesen, schreiben und rechnen lernen und<br />
so an der Welt der Großen teilhaben.<br />
Die richtige Bewertung des Bereiches<br />
„Geld“ ist in diesem Lebensabschnitt<br />
besonders von Bedeutung. Einstellun-<br />
gen, Werte und Normen festigen sich.<br />
Wir finden unsere Identität und werden<br />
der Mensch, der wir sind.<br />
Ein großes Thema ist für Jugendliche<br />
und deren Eltern das Taschengeld. Die<br />
Entscheidung über die Höhe des Taschen-<br />
geldes treffen die Eltern. Wann, wo und<br />
wofür er sein Taschengeld ausgeben darf,<br />
sollte jedoch der Jugendliche selbst ent-<br />
scheiden dürfen. Nur so kann er lernen<br />
und Erfahrungen sammeln.<br />
Am besten funktioniert das Lernen mit<br />
einem Taschengeldkonto. Eltern über-<br />
ben. Und damit man nicht den Überblick<br />
verliert, gibt es Kontoauszüge.<br />
Für manche Jugendliche beginnt schon<br />
bald der nächste Lebensabschnitt: der<br />
Berufsstart. An diesem Punkt gibt es<br />
eine ganze Menge Veränderungen – be-<br />
sonders finanziell. Das erste eigene Geld<br />
wird verdient, das Taschengeldkonto<br />
wird zum gebührenfreien Ausbildungs-<br />
konto. Jetzt gilt es besonders, an die<br />
Zukunft zu denken, sich genügend abzu-<br />
sichern und vorzusorgen.<br />
weisen das Taschengeld per Dauerauf-<br />
Gerade an diesem Punkt ist es besontrag,<br />
so steht es pünktlich zum Zahltag<br />
ders wichtig, einen Partner für die<br />
zur Verfügung. Das Taschengeldkonto<br />
Finanzen zu haben. Sprechen Sie mit uns<br />
kostet keinen Cent, und es gibt auch<br />
über Ihre Wünsche, Ihre Erwartungen,<br />
keine Überziehungen. Ansonsten funk-<br />
Ihre Ziele. Wir helfen Ihnen, Ihre Ziele zu<br />
tioniert es wie ein ganz normales Girokonto.<br />
Man kann überweisen, Dauerauf-<br />
erreichen.<br />
träge einrichten und mit der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong>-<br />
Card am Geldautomaten „Bares“ abhe-<br />
13<br />
Niklas<br />
Wächtersbach
Anna Hartmann<br />
Freigericht<br />
14<br />
Volljährig – voll verantwortlich oder langfristige Pläne betrifft. Auch die<br />
Altersvorsorge sollte bereits jetzt eine<br />
In dieser Lebensphase stehen die Ent- Rolle spielen. Und was ist, wenn etwas<br />
wicklung von Beziehungen, Arbeit und Unvorhergesehens passiert?<br />
die Persönlichkeitsentfaltung im Mittel-<br />
punkt. Sie sammeln laufend Erfahrungen Wenn eine gute, seriöse und objektive<br />
im Arbeitsleben und haben eine relativ Beratung besonders wichtig ist, dann<br />
gefestigte Vorstellung von Ihrem Berufs- gerade in dieser Lebensphase. Viele<br />
leben. Weichen für die Zukunft werden jetzt<br />
gestellt und sollten in Pläne und Ziele<br />
Ein großes Ziel für jeden 18-jährigen ist mit einbezogen werden.<br />
die Mobilität. Meist schon mit 17 wird<br />
die Fahrausbildung begonnen und man Wir analysieren wieder Ihre aktuelle<br />
fiebert dem Führerschein und dem Lebenssituation, besprechen mit Ihnen<br />
ersten eigenen Auto entgegen – zwei was notwendig ist und was nicht und<br />
nicht unerhebliche Kostenfaktoren. entwerfen daraufhin eine Strategie für<br />
die nächsten Jahre – natürlich entspre-<br />
Die Volljährigkeit macht unabhängiger, chend Ihren Wünschen und Zielen.<br />
fordert aber auch mehr Eigenverantwor-<br />
tung. Um Absicherung, die bisher durch<br />
die Eltern geregelt war, muss man sich<br />
nun selbst kümmern.<br />
Verschiedene Versicherungen sind not-<br />
wendig, andere weniger. Finanzielle<br />
Vorsorge ist wichtig, egal ob es mittel-<br />
Benjamin Krebs<br />
Freigericht
Die erste eigene Wohnung Damit Sie bei Ihrem Umzug in die eigene<br />
Wohnung und all den Zukunftsüberle-<br />
Zug um Zug verlassen Sie das heimische gungen nicht den Überblick verlieren,<br />
„Nest“ Ihrer Familie und werden zuneh- planen wir mit Ihnen zusammen Ihre<br />
mend selbstständig. Die ersten erwach- Vorhaben sorgfältig durch. Wir schauen<br />
senen Schritte sind getan und auch beruf- uns die Ist-Situation an und helfen Ihnen,<br />
lich gehen Sie Ihren Weg. Das Thema Ihre Pläne zu verwirklichen.<br />
„Beziehung und Partnerschaft“ läuft<br />
nach Ihren Wünschen. Nun wird es Zeit,<br />
sich nach einer eigenen Unterkunft um-<br />
zusehen. Und bald beziehen Sie die erste<br />
eigene Wohnung und schaffen sich da-<br />
mit einen eigenen Lebensmittelpunkt.<br />
Die Gründung eines eigenen Haushalts<br />
ist ein einschneidendes Ereignis, das in<br />
jeder Hinsicht gut geplant und vorberei-<br />
tet sein sollte. Zunächst muss die passen-<br />
de Wohnung gefunden und renoviert<br />
werden. Dann müssen Möbel und vieles<br />
mehr angeschafft werden. Der Umzug<br />
muss organisiert und durchgeführt wer-<br />
den. Um- und Neuanmeldungen, Kündi-<br />
gungen und Adressänderungen erfor-<br />
dern ebenfalls Zeit. Dann heißt es, sich<br />
einrichten, eingewöhnen und sich in der<br />
neuen Umgebung wohlfühlen.<br />
Doch bevor Sie es sich in Ihrem neuen<br />
Reich so richtig gemütlich machen kön-<br />
nen, muss auch die Wohnung noch aus-<br />
reichend abgesichert werden.<br />
Mit einer Wohnung haben Sie sich ein<br />
großes Stück Selbstständigkeit geschaf-<br />
fen. Aber auch die weitere Zukunft will<br />
geplant und durchdacht sein. Vielleicht<br />
denken Sie schon daran, später mal eine<br />
Familie zu gründen. Das bringt wieder<br />
Veränderungen mit sich. Deshalb kann<br />
es nicht schaden, schon jetzt an zukünf-<br />
tiges Wohneigentum oder an die private<br />
Vorsorge zu denken.<br />
Ann-Kristin Götz und Erik Hofmann<br />
Hammersbach<br />
15
Sandra und Jens Bannert<br />
mit den Kindern Danilo und Chiara Larissa<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
16<br />
Das eigene Heim Jahren? Oder soll es lieber das städtische<br />
Flair sein mit großem Angebot an Kultur<br />
Ihr Leben ist bisher weitestgehend nach und Einkaufsmöglichkeiten? All dies gilt<br />
Ihren Wünschen verlaufen. Und nachdem es zu klären, denn letztlich hängt nicht<br />
Sie erfolgreich im Beruf sind, eine glückli- nur der Immobilienpreis, sondern auch<br />
che Partnerschaft und ggf. Kinder haben Ihr dauerhaftes Lebensgefühl von diesen<br />
oder wollen, steht die vielleicht schwer- Faktoren ab.<br />
wiegendste und langfristigste Entschei-<br />
dung vor der Tür: eine eigene Immobilie. Bei der Finanzierung einer Immobilie<br />
müssen viele Faktoren berücksichtigt<br />
Es gibt viele Gründe, sich Wohneigentum werden. Wir helfen Ihnen dabei, sich<br />
zuzulegen. Sie wohnen und leben unab- einen Überblick über Ihre eigenen<br />
hängiger und freier. Eine Immobilie ist Finanzmittel und Fördermöglichkeiten<br />
Teil einer gut geplanten Altersvorsorge. zu verschaffen und erarbeiten gemein-<br />
Mietfreies Wohnen im Rentenalter sam mit Ihnen eine Immobilienfinan-<br />
erhöht später Ihr monatliches Budget zierung, die genau auf Ihre Möglichkei-<br />
leicht um 500 oder mehr Euro. Die eige- ten und Bedürfnisse angepasst ist.<br />
ne Immobilie ist die beste Grundlage für<br />
eine zukunftsorientierte Lebensplanung.<br />
Der Kauf oder Bau einer Immobilie ist<br />
aber auch ein Vorhaben, das gut durch-<br />
dacht sein will. Am Anfang steht der<br />
Entschluss, ihm folgen über einen langen<br />
Zeitraum Überlegungen und Planungen.<br />
Wo wollen Sie dauerhaft leben? Auf<br />
dem Land und das auch noch in zehn
Der Schritt in die Selbstständigkeit die Sie an Ihre Ziele bringen. Dazu ge-<br />
hört Ihre Geschäftsidee. Gerne helfen<br />
Sie haben sich entschlossen, Ihren Traum wir Ihnen bei der Beurteilung und<br />
von der Selbstständigkeit zu verwirkli-<br />
chen. Das verlangt neben Mut und Risiko-<br />
bereitschaft eine Menge Fachwissen und<br />
viele Entscheidungen. Fehler, die im Vor-<br />
feld gemacht werden und Wissenslücken,<br />
die vor Unternehmensgründung nicht<br />
ausreichend gefüllt werden, können<br />
schwerwiegende Folgen haben.<br />
Am Beginn der Vorbereitungen stehen<br />
viele Fragen: Hält die Idee auch einer<br />
kritischen Prüfung stand? Welchen Nut-<br />
zen bieten Sie – und wem? Warum soll-<br />
ten Ihre Kunden nicht zur Konkurrenz<br />
gehen? Das sind nur einige Fragen, die<br />
auf Sie zukommen.<br />
Für Ihr Unternehmen brauchen Sie ein<br />
Konzept, um z. B. Partner und Geldge-<br />
ber von Ihrer Idee zu überzeugen. Dieser<br />
sogenannte Businessplan ist das Herz-<br />
stück Ihrer Planung und muss alle wichti-<br />
gen Informationen zu Ihrem künftigen<br />
Unternehmen, seinen Chancen und sei-<br />
ner Ausrichtung enthalten.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die<br />
Finanzierung. Sie ist das Fundament, auf<br />
dem Sie Ihr Unternehmen errichten. Sie<br />
muss genau Ihren Möglichkeiten und<br />
Ihrem Vorhaben entsprechen. Sie kann<br />
sich aus ganz unterschiedlichen Baustei-<br />
nen zusammensetzen. Dabei kann auch<br />
die staatliche Förderung ein wertvoller<br />
Baustein sein.<br />
Wir helfen Ihnen, aus einer guten Idee<br />
mit einer zuverlässigen geschäftlichen<br />
Basis ein Unternehmen zu schaffen mit<br />
allen Finanz- und Beratungsleistungen,<br />
Konkretisierung. Wir unterstützen Sie<br />
auch beim Businessplan, indem wir Ih-<br />
nen aktuelle Marktdaten, weitere Infor-<br />
mationen und Hilfsmittel zur Erfassung<br />
des Businessplans zur Verfügung stellen.<br />
Claudia und Klaus Arndt<br />
Arndt Landmaschinen<br />
Ronneburg<br />
17
Martina und Wolfgang Senzel<br />
Linsengericht<br />
18<br />
Mitten im Leben<br />
Sie haben schon viel erreicht: eine glück-<br />
liche Partnerschaft, eine Familie, Erfolg im<br />
Beruf, vielleicht sogar eine Eigentums-<br />
wohnung oder ein schmuckes Häuschen.<br />
Die Kinder sind erwachsen und „aus<br />
dem Haus“.<br />
Nach einigen Jahren im eigenen Haus<br />
oder der Eigentumswohnung stehen<br />
sicher ein paar Renovierungen an oder<br />
Sie möchten Ihr Heim einfach nochmal<br />
umgestalten. Ein kleiner Umbau, eine<br />
neue Küche, ein neues Wohnzimmer<br />
oder der lang ersehnte Wintergarten.<br />
Während in der Vergangenheit die Kin-<br />
der und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt<br />
standen, können Sie sich jetzt wieder<br />
Ihren eigenen Wünschen und Zielen wid-<br />
men.<br />
Nun können Sie sich auch wieder etwas<br />
mehr Zeit für sich und Ihre Hobbys und<br />
für Ihren Partner nehmen. Vielleicht woll-<br />
ten Sie schon immer eine bestimmte Rei-<br />
se machen, oder auch einfach nur mal<br />
mit Ihrem Partner die eine oder andere<br />
Rad- bzw. Wandertour unternehmen:<br />
Sie können Ihre Freizeit genießen.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Ihre<br />
Gesundheit. Mit zunehmendem Alter<br />
wird ein gesundes Leben, eine gesunde<br />
Ernährung, ein bisschen Sport immer<br />
wichtiger. Und wenn es einen dann<br />
doch mal erwischt, will man gut abgesi-<br />
chert sein. Krankenzusatzversicherungen<br />
können hier eine sinnvolle Ergänzung<br />
sein.<br />
Neben all diesen Dingen gilt es jetzt, das<br />
Erreichte zu sichern und an die Zukunft<br />
zu denken. Ist Ihr Vermögen richtig und<br />
steuersparend angelegt, entspricht Ihr<br />
Versicherungsschutz noch Ihrem Bedarf<br />
und ist Ihre Altersvorsorge optimal gere-<br />
gelt? Der Ruhestand liegt nicht mehr in<br />
allzu großer Ferne und Sie wollen später<br />
Ihren erreichten Lebensstandard beibe-<br />
halten.
Den Ruhestand genießen partner für große und kleine Sorgen. Die<br />
Kinder brauchen Ihren Rat oder Ihre<br />
Endlich haben Sie es geschafft. Sie kön- Hilfe. Oder Sie engagieren sich noch in<br />
nen Ihren wohlverdienten Ruhestand Vereinen oder Seniorengruppen. Aber all<br />
antreten. Auch diese Lebensphase bringt das können Sie nun selbst bestimmen.<br />
einiges an Veränderungen mit sich. Sie<br />
haben nun Zeit. Zeit für sich und Ihren Viele Menschen haben während ihres<br />
Partner. Zeit für Ihre Enkel. Zeit für alles, Berufslebens vorgesorgt und können<br />
was Sie gerne tun möchten. nun über finanzielle Sicherheiten verfü-<br />
gen. Aber auch diese sollten optimal<br />
Richten Sie sich Ihr Leben nun nach Ihren angelegt und verwaltet werden. Eine<br />
Wünschen und Bedürfnissen ein. Viel- Zukunftsvorsorge für Ihre Kinder und<br />
leicht ist die Wohnung oder das Haus zu Enkel könnte ebenfalls ein Thema für Sie<br />
groß und Sie ziehen etwas Kleineres vor. sein.<br />
Sie nehmen sich Dinge vor, die Sie früher<br />
nicht machen konnten. Sie unternehmen Auch wenn Sie noch viel vor sich haben<br />
Reisen, die Sie sich immer für Ihren Ruhe- und bei bester Gesundheit sind, wollen<br />
stand vorgenommen hatten. Sie alles für den Fall der Fälle geregelt<br />
haben. Darum ist es wichtig, sich recht-<br />
Aber Sie werden auch gebraucht. Für zeitig zu informieren und die Vermö-<br />
Enkel sind Großeltern etwas ganz Beson- gensnachfolge sorgfältig zu planen.<br />
deres – zum Spielen, aber auch Ansprech-<br />
Helga und Kurt Wenzel<br />
mit den Enkeln Luisa und Sina<br />
19<br />
Nidderau
Elke, Manfred und Timo Schwab<br />
Deko-Studio Schwab<br />
Hirzenhain<br />
20<br />
Erfolgreicher Unternehmer sein<br />
Unternehmer sein, ist in der heutigen<br />
Zeit – gerade nach der Finanzkrise –<br />
nicht einfach. Sie haben eine Firma auf-<br />
gebaut oder übernommen, Sie sind ver-<br />
antwortlich für eine Anzahl von Mitar-<br />
beiter, Sie haben Lieferanten und Kun-<br />
den. Und auch sonst bauen Sie auf die<br />
richtigen Partner für Ihren Erfolg. Sie<br />
sind stolz auf Ihr Unternehmen und<br />
investieren sehr viel Zeit, Geld und Kraft.<br />
Wenn Sie erfolgreich bleiben wollen,<br />
brauchen Sie ein gesundes Wachstum <strong>als</strong><br />
Motor, Sie müssen Investitionen tätigen.<br />
Sie müssen Chancen abwägen und Risi-<br />
ken absichern. Sie brauchen zufriedene<br />
und verlässliche Geschäftspartner und<br />
eine Kasse, die stimmt.<br />
Als erfolgreicher Unternehmer erzielen<br />
Sie Gewinne, die Sie sinnvoll anlegen wol-<br />
len, um damit ein starkes Fundament für<br />
Ihr Unternehmen zu schaffen. Und wenn<br />
es Ihnen gut geht, sollen auch Ihre Mit-<br />
arbeiter abgesichert sein.<br />
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an<br />
dem Sie über die Zukunft Ihres Unter-<br />
nehmens nachdenken. Besonders darü-<br />
ber, wer einmal dessen Geschicke leiten<br />
soll. Denn wenn Sie sich einmal zur Ruhe<br />
setzen wollen, möchten Sie ein gesundes<br />
und geordnetes Unternehmen überge-<br />
ben.<br />
Aber Sie sind nicht nur Unternehmer,<br />
sondern auch Privatperson und haben<br />
vielleicht eine Familie. Und schließlich soll<br />
es auch ihr gut gehen, nicht nur dem<br />
Unternehmen.<br />
Damit Sie „Ihren Laden“ finanziell in<br />
Ordnung halten können, bieten wir<br />
Ihnen die richtigen Lösungen für alle<br />
Bereiche Ihres Geschäfts- und Privat-<br />
lebens. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten<br />
wir Finanzlösungen und helfen Ihnen,<br />
Ihre Unternehmensziele zu verwirklichen<br />
und sich private Wünsche zu erfüllen.
Was auch immer Sie antreibt ...<br />
1. Wir hören zu<br />
2. Wir sprechen mit Ihnen<br />
3. Ihr individueller <strong>VR</strong>-FinanzPlan<br />
4. Ihr Geld arbeitet<br />
phase. In regelmäßigen Abständen prü-<br />
fen wir gemeinsam mit Ihnen, ob sich<br />
... wir helfen Ihnen, Ihre Ziele zu errei- etwas geändert hat und ob wir Ihren<br />
chen. Damit wir mit Ihnen die richtige FinanzPlan anpassen müssen. Und das –<br />
finanzielle Lösung finden, haben wir ein wenn Sie es wollen – ein Leben lang.<br />
Instrument entwickelt, das den Men-<br />
schen und damit Sie in den Mittelpunkt<br />
stellt: den <strong>VR</strong>-FinanzPlan. Jeder Mensch<br />
hat seine eigenen Vorstellungen und<br />
Für Unternehmen:<br />
<strong>VR</strong>-FinanzPlan Mittelstand<br />
Wünsche. Jeden Menschen treiben ande- Auch <strong>als</strong> Unternehmer haben Sie etwas,<br />
re Ziele an und genau darauf baut unse- das Sie antreibt. Damit Sie auch Ihre un-<br />
re Beratung auf: ternehmerischen Ziele erreichen können,<br />
beraten wir Sie dabei ganzheitlich und<br />
umfassend. Das ganzheitliche Beratungs-<br />
konzept hilft uns, ein umfassendes Bild<br />
Zunächst nehmen wir uns die Zeit, Ihnen Ihrer Situation und der Potenziale Ihres<br />
genau zuzuhören. Denn Ihre Bedürfnisse Unternehmens zu gewinnen.<br />
und Wünsche sind die Grundlage für eine<br />
persönliche Finanzstrategie. Denn erst die Einbeziehung unterschied-<br />
In jeder Lebensphase gibt es andere<br />
licher Ziele und Wünsche gewährleistet<br />
kurz- und langfristig finanzielle Sicher-<br />
heit und finanziellen Erfolg.<br />
Schwerpunkte: Mit 20 ein Auto, mit 30 Darüber hinaus begleiten wir Sie bei<br />
eine Familie, mit 40 ein Haus. Ihr Leben Ihren Projekten und stellen, wenn nötig,<br />
verändert sich und somit auch Ihre Wün- den Kontakt zu den Spezialisten aus<br />
sche und Ziele. Wir sprechen mit Ihnen dem FinanzVerbund der Volksbanken<br />
darüber und analysieren dann Ihre aktu- und Raiffeisenbanken her.<br />
elle Finanzsituation.<br />
Nach dem ersten und zweiten Schritt<br />
erarbeiten wir mit Ihnen eine maßge-<br />
schneiderte Strategie und einen persön-<br />
lichen FinanzPlan. Dabei berücksichtigen<br />
wir Ihre persönliche Anlagementalität<br />
und Ihre speziellen Bedürfnisse.<br />
Der <strong>VR</strong>-FinanzPlan begleitet Sie auf<br />
Ihrem Lebensweg – in jeder Lebens-<br />
21
22<br />
Januar<br />
März<br />
Vertreterversammlung am 14. Mai <strong>2009</strong><br />
in Langenselbold<br />
Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />
April<br />
Mit der Fusion der beiden <strong>Bank</strong>en<br />
Mit einem Informationsstand zum mussten auch ca. 650 Mitarbeiterin-<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
Ausbau und die Modernisierung von<br />
Gemeinsam mit der „Gelnhäuser Neuen Gebäuden vor. Beim Vortrag „Energie-<br />
Zeitung“ präsentierte die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> sparen“ erhielten Immobilienbesitzer<br />
zum fünften Mal die Sportlerwahl. in Altenstadt die richtigen Tipps zur<br />
Traditionell fanden im März zwölf Mit-<br />
erfolgreichen Kostenreduzierung.<br />
gliederversammlungen der ehemaligen Langenselbold war zehn Tage lang<br />
Volksbank eG in <strong>Büdingen</strong> statt. The- Gastgeber des größten Volksfestes<br />
men waren „Die Entwicklung der <strong>Bank</strong>“, Hessens, dem „Hessentag“. Auch die<br />
„Die Macht der Vollmacht“ und „Ener- <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> beteiligte sich an einigen der<br />
giesparen - aber wie?“ fast 1.000 Veranstaltungen.<br />
Thema „Bauen & Wohnen“ nahm die nen und Mitarbeiter zusammenwach-<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> an der Gewerbeschau in Bad sen. Dazu trug das Mitarbeiterfest auf<br />
Soden-Salmünster teil. dem Hühnerhof in Gettenbach bei.<br />
Mit überwältigendem Votum stimmten<br />
die beiden Vertreterversammlungen<br />
der bis dahin selbstständigen <strong>Bank</strong>en<br />
für die Fusion der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong><br />
Beim Stadtfest „Salz in Flammen“ in<br />
Bad Soden war die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> wieder<br />
mit einem Stand vertreten und starte-<br />
te zum dritten Mal ein Schwimmschäf-<br />
chen-Rennen auf der „Salz“.<br />
August<br />
Nach kurzer Umbauzeit bietet die<br />
Geschäftsstelle Stockheim nun mehr<br />
Platz für persönliche Kundenberatung.<br />
Helle, freundliche Räume sorgen für<br />
eine angenehme Atmosphäre.<br />
Um eine sportliche Trophäe ging es<br />
beim traditionellen <strong>VR</strong> GolfCup, der<br />
auf dem Platz des Golf-Club Spessart<br />
e.V. in Alsberg ausgetragen wurde.<br />
September<br />
eG mit der Volksbank eG, <strong>Büdingen</strong>. Der PrimaGiro-Abenteuertag <strong>2009</strong><br />
fand im Freizeitland Geiselwind statt.<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> stellte sich <strong>als</strong> kompeten- Mehr <strong>als</strong> 500 Kinder waren mit Bussen<br />
ter Partner rund um den Erhalt, den aus dem <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis angereist.
Auf der Gewerbemesse in Nidderau<br />
informierte die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> an ihrem<br />
Stand zu aktuellen Baugebieten und<br />
zum Thema „Immobilienfinanzierung“.<br />
„Immobilienfinanzierung“ und „Bau-<br />
sparen“ waren auch die Themen der Gäste. Durch den Abend führte<br />
<strong>Bank</strong> beim „Erlenseer Sonntag <strong>2009</strong>". Moderator Udo van Kampen.<br />
Oktober<br />
Dr. Markus Merk war der prominente<br />
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet Gastreferent des <strong>VR</strong>-Wirtschaftsforums<br />
und der hessische Ministerpräsident in der Gelnhäuser Stadthalle, zu dem<br />
Roland Koch waren nur zwei der Gäste die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
beim größten deutschen Unterneh- im <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis Unternehmer aus<br />
mertreffen, dem Wirtschaftstag der der Region eingeladen hatten.<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken in<br />
der Jahrhunderthalle Frankfurt. Auch Nach sechsmonatiger Bauzeit eröffne-<br />
die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG te die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> den Neubau der Ge-<br />
war mit 35 Teilnehmern dabei. schäftsstelle in Bad Soden. Freundlich,<br />
offen und modern präsentiert sich das<br />
Zum Thema „Sicherheit im Internet“ Gebäude am Ortseingang der Kurstadt.<br />
informierte die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> während einer<br />
Veranstaltung in der Langenselbolder<br />
Klosterberghalle. Rund 600 Gäste wa-<br />
ren der Einladung gefolgt.<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> spendete drei Fahrzeuge<br />
für soziale Einsätze an die Kreisverbän-<br />
de des Roten Kreuzes in <strong>Büdingen</strong>,<br />
Gelnhausen und Hanau. Diese drei <strong>VR</strong>-<br />
Mobile und 22 weitere wurden bei<br />
einer zentralen Veranstaltung in<br />
Wolfsburg übergeben.<br />
November<br />
In der Willi-Zinnkann-Halle in <strong>Büdingen</strong><br />
erlebten 650 Gäste aus den Regionen<br />
Ministerpräsident Roland Koch<br />
beim Hessentags-Festzug<br />
in Langenselbold<br />
Dezember<br />
Oberhessen und <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong> die vier- In Aulendiebach begrüßten die <strong>VR</strong><br />
te „Trendnacht“ der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong>. Zum <strong>Bank</strong> und der Kreis-Anzeiger gemein-<br />
Thema „Sichere Energie - Was hinter- sam Kunden. In wunderschöner weih-<br />
lassen wir unseren Kindern?“ diskutier- nachtlicher Atmosphäre ließ man im<br />
ten auf der Bühne Prof. Dr. Hans Schein des Lagerfeuers das Jahr unter-<br />
Werner Sinn, Dr. Franz Alt und weitere haltsam ausklingen.<br />
Hochkarätige Gäste bei<br />
der Trendnacht in <strong>Büdingen</strong><br />
23
24<br />
Der neue Aufsichtsrat<br />
Dr. Bernd Müller<br />
Langenselbold<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Ausschuss Vorstandsfragen (Sprecher)<br />
Ausschuss Kredit<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Fusionsausschuss<br />
Bauausschuss<br />
Walter Bernges<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Prüfungsausschuss<br />
Bauausschuss<br />
Sabine Haas<br />
<strong>Büdingen</strong><br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Prüfungsausschuss (Sprecherin)<br />
Ewald Kehm<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Prüfungsausschuss<br />
Dieter Marquard<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Prüfungsausschuss<br />
Edwin Richter<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Bauausschuss<br />
Harald Stein<br />
Schotten<br />
Ausschuss Kredit<br />
Fusionsausschuss<br />
Hans-Wolfgang Humbroich<br />
Nidda<br />
Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Fusionsausschuss<br />
Anna Maria Blobner<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Michael Harth<br />
Freigericht<br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/<br />
Prüfungsbericht (Sprecher)<br />
Fusionsausschuss<br />
Bauausschuss (Sprecher)<br />
Werner Lamm<br />
Langenselbold<br />
Ausschuss Kredit<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Wolf-Ernst Neun<br />
<strong>Büdingen</strong><br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Ausschuss Kredit<br />
Fusionsausschuss<br />
Sigrid Schmitt<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Kredit<br />
Dagmar Stürmer<br />
Freigericht<br />
Prüfungsausschuss
Bernfried Hubert<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Ausschuss Kredit<br />
Fusionsausschuss<br />
Bauausschuss<br />
Roland Denecke<br />
<strong>Main</strong>tal<br />
Prüfungsausschuss<br />
Petra Kaiser-Faßbinder<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Fusionsausschuss<br />
Annemarie Lenz-Appel<br />
Glauburg<br />
Ausschuss Vorstandsfragen<br />
Prüfungsausschuss<br />
Walter Oberheim<br />
Gedern<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Prüfungsausschuss<br />
Bauausschuss<br />
Rainer Schwarz<br />
Langgöns<br />
Ausschuss Kredit (Sprecher)<br />
Manfred Weber<br />
Biebergemünd<br />
Prüfungsausschuss<br />
„Mitbestimmen.“<br />
Frank Fingerhut<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Kredit<br />
Bauausschuss<br />
Eduard Kalbfleisch<br />
Bruchköbel<br />
Prüfungsausschuss<br />
Jörg Lotz<br />
Wächtersbach<br />
Ausschuss Kredit<br />
Bauausschuss<br />
Hagen Puttrich<br />
Nidda<br />
Ausschuss Kredit<br />
Bauausschuss<br />
Petra Steigerwald<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Ausschuss Kredit<br />
Prüfungsausschuss<br />
Heinrich Weinel<br />
Gründau<br />
Ausschuss Ext. Prüfung/Prüfungsbericht<br />
Prüfungsausschuss<br />
Bauausschuss<br />
25
26<br />
Die neue Vertreterversammlung<br />
Altenstadt: Jutta Almon, Erwin Baumann, Michael Baumann, Andreas Berg, Günter Bögelein,<br />
Rosemarie Büchner, Christel Dadt, Maritta Dietzel, Wilfried Engeln, Carl Gerds, Doris Gering-Götz, Ulrich<br />
Gierth, Ernst Grabsch, Heinz Rudolf Heber, Siegfried Hoppe, Richard Koch, Bernd Köhler, Gernot König,<br />
Matthias Kramer, Edgar Kreher, Theodor Link, Brigitte Niessner, Thilo Peppler, Erwin Quanz, Gisela<br />
Reuter, Karl Emil Reuter, Andreas Schleicher, Christian Schmaus, Robert Starck, Ernst Steinbach, Klaus<br />
Dieter Urbanek, Dieter Weidmann, Rolf Wenzel, Egon Wilhelm, Margot R. Witt, Dr. Britta Wolf, Kurt<br />
Zatloukal Bad Soden-Salmünster Bad Soden: Rolf Bremer, Holger Göbel, Godehard Goralewski,<br />
Stephan Grauel, Robert Hagemann, Walter Harnischfeger, Dieter Holk, Peter Lauer, Clemens Michel,<br />
André Muth, Hartwin Noll, Erna Salb, Hans-Georg Schiesser, Annemarie Schön, Marianne Sperzel,<br />
Werner Wolf Bad Soden-Salmünster Romsthal: Norbert Auth, Jürgen Franz, Helmut Gaul, Alfred Rahn,<br />
Stefan Rehm, Alfred Reisinger, Willi Schmitt, Mario Weber, Erika Werth Bad Soden-Salmünster<br />
Salmünster: Klaus-Peter<br />
Buchhold, Gerhard Eckert, Albrecht Essel, Günther Fleckenstein, Barbara<br />
Gebhardtsbauer, Margarete Harnischfeger, Franz Herrlich, Lothar Lenhard, Heinrich Lingenfelder, Rolf<br />
Müller, Winfried Ottmann, Franz Schöppner, Manfred Schüssler Biebergemünd-Bieber: Karl Amberg,<br />
Hermann Elsesser, Klaus Hillenbrand, Franz-Josef Jackel, Rudolf Knauf, Klaus Köhler, Helmut Schmitt,<br />
Monika Ullmann-Weiler, Herbert Wagner Biebergemünd-Kassel: Helmut Becker, Udo Huth, Inge<br />
Kleinfelder, Horst Link, Walter Pfeifer, Joachim Stock, Robert Stock, Erwin Wagner Biebergemünd-<br />
Wirtheim: Manfred Desch, Manfred Jackel, Jutta Kunkel, Jürgen Lechner, Werner Ruh, Hubert Schäfer,<br />
Wolfgang Zeissler Bruchköbel-Roßdorf: Doris Clausen, Lothar Demuth, Edgar Friede, Steffen<br />
Kalbfleisch, Alfred Keim, Friedrich Lederer, Adelheid Lochmann <strong>Büdingen</strong>: Hans Peter Amann, Günter<br />
Bauer, Jürgen Berghäuser, Matthias Bormann, Manfred Bretthauer, Lutz Crispens, Dieter Egner, Georg<br />
Erk, Herbert Fassbinder, Bernd-Herbert Frieborg, Bernd Gerlach, Werner Hanauske, Manfred Hix,<br />
Wolfgang Hofmeister, Ralf Homma, Dieter Jentzsch, Gerd Jöckel, Rolf Kaltenschnee, Günter Kaufmann,<br />
Luise Kessner, Christa Koch, Tanja Kolb, Reiner Lambmann, Willi Lange, Volker Lehr, Reinhard<br />
Linneberger, Willi Ernst Luh, Mathias Mäser, Norbert Mäser, Reiner Marhenke, Edith Meub, Heinz<br />
Hermann Müller, Gerhart Neuber, Ilka Neun, Karl-Heinz Nikolaizek, Sabine Pfannenschmidt, Elfrieda<br />
Piske, Renate Praschak, Rainer Seum, Rudolf Tischer, Dr. Marion Uhlmann, Udo Vaubel, Gerhard Wachter,<br />
Peter Weidisch <strong>Büdingen</strong>-Düdelsheim: Waldemar Baehr, Klaus Eimer, Karl Albert Gilberg, Hans Peter<br />
Henrich, Friedrich Koch, Helmut Koch, Manfred Langenbach, Karl Heinrich Lenz, Wilfried Molz, Robert<br />
Preusser Erlensee: Gerd Bauer, Thorsten Bernges, Gerhard Günther Birkenstock jr., Herbert Böhmer,<br />
Karlheinz Dickhaut, Hans Frank, René Häusser, Hans Heil, Erwin Hirchenhain, Herbert Horst, Dietrich<br />
Kaufmann, Helmut Kaufmann, Dr. Matthias Keim, Ralf Klöppel, Hartmut Lehmann, Volker Ludwig,<br />
Wilhelm Michael Maroschan, Armin Mlynek, Jürgen Mohn, Josef Reiter, Gertrud Reuhl-Kirschner, Bernd<br />
Schneider, Axel Viel, Rolf Wurm Flörsbachtal-Flörsbach: Horst Herget, Bodo Reitz Flörsbachtal-<br />
Kempfenbrunn: Esther Amend, Eckhard Becker Flörsbachtal-Lohrhaupten: Werner Eisenacher,<br />
Wilhelm Freund, Erich Köhler, Reiner Schomann Freigericht-Altenmittlau: Bernhard Betz, Oswald Betz,<br />
Heinz Höfler, Sturmius Naumann, Manfred Rennhack, Dr. Karl-Heinz Schneider, Günther Tautges<br />
Freigericht-Bernbach: Alfons Betz, Johannes Franz, Guido Rieth Freigericht-Horbach: Martin<br />
Auerbach, Michael Keßler, Thomas Klein, Horst Müller, Markus Vonrhein, Erhard Winter, Peter Winter<br />
Freigericht-Neuses: Andreas Adam, Friedrich Bayer, Walter Bayer, Alexander Benzing, Harald Benzing,<br />
Jürgen Benzing, Rüdiger Harth, Günter Janetschek, Michael Merz, Josef Pagitsch, Petra Remmel<br />
Freigericht-Somborn: Irene Benz, Hans-Peter Beutel, Gottfried Brückner, Peter Denk, Karl Gutmann,<br />
Bernhard Hix, Ferdinand Kempf, Horst Lingnau, Matthias Lochner, Alois Müller, Ernst Müller, Jürgen<br />
Müller, Ehrhard Naumann, Edmund Petermann, Dieter Pochop, Dr. Jürgen Sänger, Eduard Schilling,<br />
Frank Schilling, Angelika Schindler, Alexander Schmitt, Alois Schmitt, Brigitte M. Schmitt, Josef Stock, Dr.<br />
Bruno Streb, Walter Streb, Martin Trageser, Albert Vonrhein, Engelbert Weigand, Dr. Thomas Wegstein,<br />
Reinhard Wickert, Herbert Winkel, Karlheinz Wissel Gedern: Horst B<strong>als</strong>, Frank Beller, Hartmut Bieger,<br />
Günter Birx, Margit Birx, Katja Böhm, Günter Dahmer, Hannelore Dahmer, Karl Heinz Diehl, Wolfgang<br />
Diehl, Hans Jürgen Dietrich, Klaus-Dieter Fischer, Hans-Joachim Flach, Lothar Gerbig, Wolfgang<br />
Hoffmann, Eugen Kaiser, Reinhold Landmann, Karl Lissmann, Karlheinz Lofink, Gerhard Luft, Udo Merle,<br />
Ewald Misar, Werner Müller, Erhard Müth, Eckhart Neun, Erich Nispel, Erich Oberheim, Jürgen Oberheim,<br />
Volker Raschendorfer, Bernd Martin Reuss, Richard Schäfer, Bernd Schneider, Dieter Strassberger, Bernd<br />
Vonalt, Herbert Weber, Reinhard Weck, Stephan Zimmer Gedern Ober-Seemen: Jürgen B<strong>als</strong>er, Uwe<br />
Bergheimer, Regina Hofmann, Erich Kaiser, Armin Müth, Eckhard Stöhr, Werner Strauch Gelnhausen-<br />
Höchst: Karl Dehm, Edgar Günther, Romy Pfeiffer-Lutz, Reinhard Seider, Lydia Seiffert, Steffen Wirth<br />
Glauburg-Stockheim: Otto Heinrich Buff, Gerhard Dönges, Friedrich Wilhelm Engmann, Walter Erk,<br />
Alfred Graf, Lieselotte Grauling, Holger Klöppel, Oskar Klöppel, Dieter Kraft, Joachim Lack, Rainer Lapp,<br />
Eckhard Lenz, Norbert Nawar, Oliver Paul, Heinz Dieter Ressel, Doris Schäfer, Lutz Sengespeick, Bernd<br />
Syring, Heinz Vollmar Gründau-Breitenborn: Heinz Hau, Karl-Heinz Geb, Heinz Kliem, Jürgen Stübing<br />
Gründau-Mittelgründau: Jochen<br />
Alter, Astrid Bergmann, Michael Dauth, Theo Heil, Rüdiger Neuweg<br />
Hammersbach-Langenbergheim: Irmgard Beck, Klaus Peter Bender, Johannes Euler, Wolfgang Kittel,<br />
Timo Kraft, Helmut Kropac, Ullrich Müller, Sigrid Weigler Hammersbach-Marköbel: Rudi Bär, Roland<br />
Barget, Andreas Berthold, Michael Göllner, Silke Hembach, Christine Heppner, Kerstin Martin, Ursula<br />
Schneider, Andreas Valentin Hirzenhain: Hans Joachim Enders, Erwin Engel, Rudolf Erk, Uta Kaiser, Kurt<br />
Kaplan, Karl-Heinrich Leiss, Heinz Rüb, Rainer Rüb Jossgrund-Oberndorf: Theo Bien, Reinhold<br />
Harnischfeger, Norbert Jeckel, Roland Kistner, Helmut Kleespies, Volker König, Heinz-Otto Korn, Michael
Muthig, Josef August Pfahls, Robert Ruppel, Georg<br />
Walz Kefenrod: Wolfgang Baumgart, Walter Betz,<br />
Bernd Brücher, Bernd Goeth, Edwin Gottlieb,<br />
Volkmar Heil, Rolf Kehm, Jürgen Lutz, Gabriele<br />
Maurer-Naumann, Regina Schlögel, Rolf Schlögel,<br />
Gerhard Sinner, Reiner Reutzel Langenselbold: Klaus<br />
Bassermann, Harald Beckl, Horst Betz, Andreas<br />
Böckler, Oliver Brambach, Carsten Butz, Stefan Frank,<br />
Michael Frenzel, Roland Fries, Horst Fröb, Dieter<br />
Fuchs, Jörg Gibbe, Heidrun Giebisch, Frank<br />
Halbschmidt, Dr. med. Willi Heinrich, Heiko Kasseckert,<br />
Monika Klinkhart, Klaus Kotterba, Joachim Kröner,<br />
Gerhard Löhr, Jürgen Lönneker, Friedrich Wilhelm<br />
Mohn, Heinrich Mohn, Jörg Muth, Dieter Platt,<br />
Gerhard Ries, Dr. Holger Ries, Gerhard Ruth, Wille<br />
Schmidt, Franz Schusser, Dr. Walter Schwertl, Josef<br />
Tanzer, Gerhard Wacker, Christa Weckmann, Franz<br />
Winterstein, Michael Wolff, Michael Zieg Limeshain-<br />
Rommelhausen: Ralf Boock, Bettina Fackelmann, Michael Friesl, Friedel Handschke, Jürgen Köhler, Volker<br />
Lehmann, Andreas Sievernich, Rosemarie Wörner Linsengericht-Altenhaßlau: Erich Adrian, Günter<br />
Brand, Wolfgang Breidenbach, Werner Floth, Christian Hess, Waltraud Klingenberger-Petersen, Klaus Paul,<br />
Hubertus Pfeifer, Dr. med. Jürgen Reuter, Dominik Schindler, Frank Schön, Adolf Seifert Linsengericht-<br />
Eidengesäß: Udo Höflich, Norbert Kildau, Helmut Schaper, Reiner Tasch Linsengericht-Geislitz: Elfriede<br />
Braun, Hubert Gertmann, Jürgen Kummer, Hans-Joachim Suchy, Peter Ullinger, Manfred Wink<br />
Linsengericht-Großenhausen: Joachim Borst, Friedel Herbst, Brigitte Trageser Linsengericht-<br />
Lützelhausen: Wolfgang Kessler, Werner Reitz, Bruno Schöfer <strong>Main</strong>tal-Hochstadt: Günther Ebert, Hans<br />
Flierl, Rolf Halbig, Ulrich Huhn, Heinz Jost, Walter Kaiser, Silvia Lackenbauer, Gerhard Meyer, Erhard<br />
Rohrbach, Helmut Stein, Michael Storm Neuberg: Peter Bauscher, Walter Bernges, Horst Bieber, Heinrich<br />
Burbach, Klaus Peter Emmel, Michael Fromm, Roland Fromm, Dieter Glasneck, Willi Hüsers, Klaus-Dieter<br />
Kempe, Elke Niedenthal, Friedhelm Riffel, Karl Tag, Boris Vetter, Dieter Vogel Nidda: Karlheinz Bernhardt,<br />
Manfred Bingel, Ferdinand Bromm, Clemens Budde, Dieter Ernst, Karl Heinz Fischer, Lothar Gebhard,<br />
Christian Häßner, Hubert Hässner, Andreas Hössl, Gisbert Jäger, Klaus Kattenberg, Uwe Killmann,<br />
Sieglinde Kohlheyer, Wolfgang Kraft, Ernst Ludwig Kröll, Hans Gotthard Lorch, Friedel Lotz, Thomas Lupp,<br />
Knut Mann, Bernd Mathes, Karl Hermann Rank, Werner Rank, Jürgen Reimer, Ernst Schäfer, Albert Scheig,<br />
Werner Scheig, Edith Schmidt, Volker Schneider, Dr. Wilfried Schneider, Werner Schnierle, Roselinde Schön,<br />
Dr. Kurt Seim, Arnold Spruck, Gerhard Stock, Rainer Strauch, Andreas Voigtmann, Karin Weber, Hans-<br />
Ludwig Wiesner, Erwin Winter, Ernst Ludwig Zeitz, Dietmar Zimmer, Hans-Joachim Zimmerling Nidda-<br />
Ulfa: Horst Bach, Dieter Fritzius, Helga Gebhardt, Walter Gottw<strong>als</strong>, Frank Haas, Karl Heinz Hofmann,<br />
Wolfgang Hofmann, Ruth Kaiser, Erwin Löffler, Martin Möser, Axel Müller, Dirk Müßig, Anni<br />
Rothengatter, Lother Scherer, Bernd Seibel Nidda Ober-Schmitten: Siegmar Alt, Karl Heinz Chemnitzer,<br />
Karlheinz Greb, Günter Laass, Andreas Prasse, Reinhold Schäfer, Werner Schmittberger, Nicole Schneider,<br />
Arno Wirth Nidderau-Eichen: Rainer Benthaus, Jürgen Betz, Achim Dahlheimer, Waldemar Jüngling,<br />
Rainer Kitz, Armin Lotz, Thomas Maxheim, Romy Nickel, Gabriele Quillmann, Axel Rupp Nidderau-<br />
Erbstadt: Gerhard Reinecke, Roland Renger, Albert Zeller Nidderau-Heldenbergen: Simone Breuer,<br />
Georg Hedrich, Klaus Heil, Joachim Hirsch Nidderau-Ostheim: Thomas Bauer, Volker Braun, Karsten<br />
Bruns, Holger Lenz, Daniela Leß, Heinrich Pieh, Ute Prinz, Erhard Reul, Peter Schwing, Thorsten Sinn,<br />
Bernd Strempel, Angela Ullmann, Bernd Waas Ortenberg: Anita Alt, Helmut Bechtold, Frank Besemer,<br />
Günter Birx, Wolfgang Clemens, Oskar Daubert, Heinz Deppisch, Doris Faust, Klaus Franz, Hermann<br />
Gummy, Klaus Hamel, Richard Kloes, Karl Heinz Leier, Wilhelm Michel, Hans-Jochem Ott, Willi<br />
Pfannenschmidt, Claus Richter, Ralph Sessel, Werner Weber Ranstadt: Benitta Brandstetter, Erhard Faber,<br />
Günter Fischlein, Helmut Ganß, Heinrich Geweth, Adelbert Grauling, Wolfgang Kammer, Jürgen Kipper,<br />
Horst Michel, Anja Möller, Hermann Reuss, Dieter Scheerbarth, Willi Schleicher, Hans Schmitt, Karl Seitz,<br />
Anneliese Suppes, Reiner Ulrich, Karl Heinz Volz Ronneburg-Hüttengesäß: Wilfried Grasmück, Manfred<br />
Köhler, Udo Loos, Norbert Meister, Siegfried Muth, Thorsten Nohr, Thomas Reinstädt, Peter Rößler,<br />
Wolfgang Vierow Schotten: Kerstin Alt, Karl Appel, Otto Karl Appel, Herbert Betz, Klaus Dippy, Martin<br />
Eise, Werner Fladung, Peter Fritzius, Günter Gniazdowski, Joachim Haas, Georg H. Hau, Lothar Heublein,<br />
Lothar Hühn, Hans-Jürgen Jochim, Andrea Kaiser, Helmut Köhler, Hans Georg Lotz, Ernst Heinrich Nies,<br />
Rosemarie Pieper, Helmut Riedl, Susanne Schaab-Madeisky, Berthold Schmidt, Helmut Schmidt, Werner<br />
Schmidt, Gernot Schobert, Werner Schöder, Annette Schumpa, Karl Heinz Seum, Willi Ulm, Michael<br />
Weber, Georg Wegner, Willi Zinnel Wächtersbach: Werner Ach, Dr. Jürgen Ackermann, Manfred Appl,<br />
Andreas Berger, Helga Blöink, Michael Creß, Katrin Döhn, Adrian Eichhorn, Johannes Engelfried, Winfried<br />
Günther, Gunter Gunia, Christian Hofmann, Dr. Dirk Hormann, Dr. Dieter Jonas, Gerhard Koch, Karl Rainer<br />
Krätschmer, Günter Lieder, Willi Löwer, Klaus Mecke, Claudia Müller, Alexander Nix, Werner Nix, Uwe Paul,<br />
Maritta Rasch, Andreas Rieser, Erich Rieser, Peter Sattler, Hans-Karl Schaub, Frank Schusta, Erwin Schwing,<br />
Heike Skornia, Eberhard Stamm, Dr. Philipp Tauber, Heinz Walenzyk, Werner Wies, Gisela Wilhelm<br />
Wächtersbach-Aufenau: Günter Höhn, Gabriele Melde, Martin Mingebach, Rolf Rieger, Willi Rieser<br />
Oskar Klöppel<br />
Vertreter<br />
Glauburg<br />
27
28<br />
Bericht des Betriebsrates<br />
Unsere <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong><br />
eG blickt auf ein sehr erfolgreiches Ge-<br />
schäftsjahr <strong>2009</strong> zurück und hat sich in Bereits im September letzten Jahres<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise <strong>als</strong> ver- wurden 13 Mitarbeiter in den gemein-<br />
lässlicher und stabiler Partner erwiesen. samen Betriebsrat gewählt und vertre-<br />
ten seitdem die Interessen aller 627 Mit-<br />
Das Vertrauen vieler Kunden und Neu- arbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
kunden in die Geschäftspolitik der <strong>Bank</strong>,<br />
unsere Produkte und insbesondere in<br />
unsere Beraterinnen und Berater sind <strong>als</strong><br />
Gründe für den Erfolg unseres Unter-<br />
nehmens zu nennen.<br />
Fusionsarbeiten<br />
Bedenkt man, dass im Berichtsjahr auch<br />
die Fusion zur <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>- und Ober-<br />
hessenbank nicht nur beschlossen, son-<br />
dern auch vollzogen wurde, wird die<br />
besondere Leistung der Mitarbeiterin-<br />
nen und Mitarbeiter deutlich.<br />
Neben der technischen Fusion, der Zu-<br />
sammenführung beider bislang getrenn-<br />
ter EDV-Systeme, wurde parallel ein<br />
neues Organigramm für die gemeinsame<br />
<strong>Bank</strong> entwickelt. Alle Führungspositionen<br />
wurden neu ausgeschrieben und im Rah-<br />
men von Auditierungen neu besetzt.<br />
Nach der Besetzung der Führungsebe-<br />
nen folgten die Zusammenlegungen zu-<br />
vor getrennter Abteilungen an einem<br />
Betriebsratsarbeit<br />
Mitglieder des Betriebsrates<br />
Dieter Marquard (Vorsitzender)<br />
Petra Kaiser-Faßbinder (Stv. Vorsitzende)<br />
Edwin Richter (Schriftführer)<br />
Joachim Trageser (Stv. Schriftführer)<br />
Yvonne Helfrich<br />
Ewald Kehm<br />
Peter Kliem<br />
Jürgen Klöckner<br />
Michaela Münker<br />
Bianka Schäfer<br />
Sigrid Schmitt<br />
Rita Weismantel<br />
Carsten Zimmer<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Katharina Kraut (Vorsitzende)<br />
Janina Schramek (Stv. Vorsitzende)<br />
Marcel Antoni (Schriftführer)<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Rita Weismantel (Vorsitzende)<br />
Marion Ruhl (Stv. Vorsitzende)<br />
Standort. Pünktlich zum Jahreswechsel Dieses neu gewählte Betriebsratsgremium<br />
waren die notwendigen Umzüge inter- hat sich dafür entschieden, die gesetz-<br />
ner Abteilungen vollzogen. liche Möglichkeit der Freistellung von Be-<br />
triebsratsmitgliedern zu nutzen. So küm-<br />
Damit wurden alle Voraussetzungen ge- mern sich heute die beiden Betriebsrats-<br />
schaffen, damit die Mitarbeiter aus den mitglieder Dieter Marquard (Betriebs-<br />
vorm<strong>als</strong> getrennten Genossenschaftsban- ratsvorsitzender) und Edwin Richter<br />
ken schnell zusammenarbeiten und eine (Schriftführer) ausschließlich um die Be-<br />
gemeinsame Unternehmenskultur ent- lange der Mitarbeiter und um die Mitbe-<br />
wickeln können. stimmung des Betriebsrates im Betrieb.
Betriebsvereinbarungen<br />
Im Rahmen der Fusion war bereits im<br />
September abzusehen, dass sehr um-<br />
fangreiche und leidenschaftliche Ver-<br />
handlungen bezüglich eines Interessen-<br />
ausgleiches und Sozialplanes mit dem<br />
Vorstand ins Haus stehen. In den kon-<br />
struktiven Verhandlungen mit dem Vor-<br />
stand ist es uns jedoch gelungen, unter<br />
Berücksichtigung der Belange der<br />
Gesamtheit unserer Mitarbeiterinnen Für uns <strong>als</strong> Betriebsrat ist es immer wich-<br />
und Mitarbeiter einen, wie wir finden, tig, dass die Mitarbeiter sich in unserem<br />
sehr sozialverträglichen und guten Ab- Hause wohlfühlen und wir unter Berück-<br />
schluss zu erzielen. sichtigung aller uns zur Verfügung steh-<br />
Durchschnittlich beschäftigte<br />
Mitarbeiter<br />
Prokuristen<br />
Vollzeitbeschäftigte<br />
Teilzeitbeschäftigte<br />
Auszubildende<br />
Gesamt<br />
Aufgaben 2010<br />
Viele Dinge, die es zu regeln gilt, liegen<br />
noch vor uns. Im Zuge der Fusion war es<br />
zeitlich nicht mehr möglich, eine umfas-<br />
sende, für die Gesamtbank einheitliche<br />
Betriebsvereinbarung zu verhandeln und<br />
zu installieren. In konstruktiver Zusam-<br />
menarbeit mit der Geschäftsleitung<br />
konnten wir jedoch eine gute Über-<br />
gangslösung für das Jahr 2010 erzielen.<br />
Dadurch haben wir nun die Möglichkeit<br />
und die notwendige Zeit, eine dann ab<br />
2011 gesamtbankweit einheitliche gel-<br />
tende Regelung für eine Betriebsver-<br />
einbarung zu finden.<br />
23<br />
355<br />
213<br />
36<br />
627<br />
Dieter Marquard<br />
Betriebsratsvorsitzender<br />
enden Mittel eine Gleichbehandlung<br />
aller Mitarbeiter im Hause bewirken<br />
können.<br />
Unser Antrieb<br />
Für unsere vierjährige Amtszeit haben<br />
wir uns <strong>als</strong> Betriebsrat auf die Fahnen<br />
geschrieben, durch Fort- und Weiter-<br />
bildung auf dem neusten Stand zu blei-<br />
ben, um die Belange der Mitarbeiter op-<br />
timal vertreten zu können. Unter Be-<br />
rücksichtigung der genannten Aspekte,<br />
haben wir den Antrieb, unsere Kollegin-<br />
nen und Kollegen so zu unterstützen,<br />
dass wir alle aktiv an unserem Unterneh-<br />
men mitgestalten können.<br />
Eine erfolgreiche <strong>Bank</strong> mit engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – dies<br />
wollen wir auch im neuen Geschäftsjahr<br />
unter Beweis stellen.<br />
Für den Betriebsrat<br />
Dieter Marquard<br />
29
30<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr <strong>2009</strong> schen dem öffentlichen Defizit und dem<br />
zum ersten Mal seit sechs Jahren ge- Bruttoinlandsprodukt im Jahr <strong>2009</strong> erst-<br />
schrumpft. Die wirtschaftliche Entwick- m<strong>als</strong> seit vier Jahren wieder überschrit-<br />
lung des zurückliegenden Jahres war ge- ten.<br />
prägt durch einen Konjunktureinbruch<br />
Der Arbeitsmarkt entwickelte sich im<br />
im Außenhandel. Infolge der Finanz-<br />
Jahr <strong>2009</strong> trotz der tiefen Rezession ermarktkrise<br />
musste die stark auf Investistaunlich<br />
robust. Zwar stieg die Arbeitstionsgüter<br />
spezialisierte deutsche Exportlosigkeit<br />
gegenüber dem Vorjahr an,<br />
wirtschaft gegenüber dem Vorjahr heraber<br />
bei weitem nicht so stark wie bebe<br />
Einbußen hinnehmen. Erstm<strong>als</strong> seit<br />
fürchtet.<br />
1993 wurden preisbereinigt weniger<br />
Waren und Dienstleistungen ausgeführt<br />
<strong>als</strong> im Vorjahr. Die Einfuhren gingen im<br />
Zuge der wirtschaftlichen Abschwä-<br />
chung ebenfalls zurück, angesichts der<br />
relativ stabilen Konsumnachfrage aber<br />
nicht in dem Maße wie die Ausfuhren.<br />
Gerhard Amend<br />
Finanzen<br />
Altenhaßlau<br />
Die Verbraucherpreise erhöhten sich<br />
<strong>2009</strong> lediglich um 0,4 %. Eine ähnlich<br />
niedrige Inflationsrate wurde zuletzt<br />
1999 mit 0,6 % ermittelt. Aufgrund star-<br />
ker Preisrückgänge bei Kraftstoffen und<br />
leichtem Heizöl sowie bei Nahrungsmit-<br />
teln und einer überwiegend moderaten<br />
Preisentwicklung bei anderen Waren und<br />
Dienstleistungen ging das Preisniveau in<br />
mehreren Monaten sogar zurück. Zum<br />
Jahresende nahm der Preisauftrieb wie-<br />
der leicht zu. Die europäische Noten-<br />
bank ließ den Leitzins für den Euro-<br />
Raum bis Mai <strong>2009</strong> schrittweise auf 1 %<br />
sinken – so niedrig wie noch nie seit Be-<br />
stehen der europäischen Gemeinschafts-<br />
währung. Weitere Sondermaßnahmen<br />
der europäischen Geldpolitik hatten pri-<br />
mär das Ziel, den <strong>Bank</strong>en den Zugang zu<br />
Liquidität zu erleichtern und damit nicht<br />
zuletzt die Kreditvergabe zu unterstüt-<br />
zen.<br />
Auf dem Rentenmarkt bewegten sich<br />
die Renditen in <strong>2009</strong> auf niedrigem Ni-<br />
veau seitwärts. Die infolge der Finanz-<br />
marktverspannungen und der schweren<br />
Rezession gestiegene Risikoscheu ließ<br />
Nachdem der Staatshaushalt im Jahr die Investoren in der ersten Vierteljahres-<br />
2008 noch ausgeglichen war, wurde der hälfte <strong>2009</strong> kräftig bei sicheren Anlage-<br />
im Maastricht-Vertrag genannte Refe- formen, wie etwa Bundesanleihen, zu-<br />
renzwert von 3 % für das Verhältnis zwi- greifen. Die Renditen zehnjähriger Staats-
anleihen aus Deutschland bewegten sich<br />
derweil bis zum Jahresende in einer<br />
Spanne von 3,1 % und 3,5 %.<br />
Der Aktienmarkt hat im Jahr nach der<br />
Lehman-Insolvenz einen Teil seiner Ver-<br />
luste aus der Finanzmarktkrise ausgegli-<br />
chen. Die gestiegene Unsicherheit unter<br />
den Anlegern drückte den Deutschen<br />
Aktienindex (DAX) bis zur ersten März-<br />
woche auf einen Tiefstand von 3.666 4,3 % erfahren. Die Entwicklung der<br />
Punkten. Der DAX notierte damit auf Kundenverbindlichkeiten liegt damit<br />
dem niedrigsten Stand seit viereinhalb über dem langfristig zu beobachtenden<br />
Jahren. Knapp 62 % seines März-Tiefstan- Trend. Das Wachstum übertrifft die Zu-<br />
des konnte der DAX bis Jahresende wie- wachsraten aller <strong>Bank</strong>en in Deutschland.<br />
der gutmachen, was den DAX zum Insofern kann die Entwicklung der Kre-<br />
Jahres-ende hin sogar zur psychologisch ditgenossenschaften sehr zufrieden-<br />
wichtigen Marke von 6.000 Punkten auf stellen.<br />
Tuchfühlung gehen ließ. Insgesamt kann<br />
der DAX im Ergebnis <strong>2009</strong> auf ein sehr<br />
erfolgreiches Börsenjahr zurückblicken.<br />
Entwicklung der Kreditgenossen-<br />
schaften<br />
Aufgrund der positiven Beschlüsse der<br />
beiden Vertreterversammlungen im Mai<br />
<strong>2009</strong> wurde die Fusion der beiden Ban-<br />
ken zur <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong><br />
Die addierte Bilanzsumme aller Kredit- eG verwirklicht. Es handelt sich somit bei<br />
genossenschaften im Verbandsgebiet ist den im Folgenden vorgestellten Zahlen<br />
in den vergangenen 12 Monaten mit um den ersten Jahresabschluss der fusio-<br />
1,5 % gewachsen. Der Anstieg wurde nierten <strong>Bank</strong>. Sofern Bezug auf Ver-<br />
ausschließlich durch die Zunahme der gleichszahlen des Vorjahres genommen<br />
Kundengelder und Kundenforderungen wird, handelt es sich um die Zahlenaddi-<br />
getragen. Die durch hohe Mittelzuflüsse tion der beiden selbstständigen <strong>Bank</strong>en<br />
bei den Kundengeldern erzielten deutli- auf Basis der Jahresabschlüsse 2008.<br />
chen Wachstumsraten des Vorjahres wa-<br />
Die <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>- und Oberhessen-<strong>Bank</strong><br />
ren mit Beruhigung der Finanzmärkte Die Summe der Bilanzpositionen auf der<br />
nicht mehr zu erzielen. Die Wachstums- Aktiv- und Passivseite ergibt 2,2 Mrd.<br />
raten aller Kreditgenossenschaften bele- EUR. Der relative Rückgang um 0,2 %<br />
gen, dass der genossenschaftliche Ver- gegenüber dem Vorjahr ist ausschließlich<br />
bund das Kundenkreditgeschäft in auf den Abbau der Interbankenposi-<br />
Deutschland weiterhin unterstützt. tionen zurückzuführen. Die bilanziellen<br />
Kundengelder erhöhten sich um 36,5<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Nicht- Mio. EUR oder 2,2 % gegenüber dem<br />
banken haben <strong>2009</strong> einen Zuwachs von Vorjahr. In dieser Entwicklung spiegelt<br />
Thomas Pfrogner<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Nidda<br />
31<br />
<strong>Büdingen</strong><br />
Steffi
32<br />
sich die Rückbesinnung der Kunden auf Jahren deutlich zugenommen. Da wir<br />
sichere <strong>Bank</strong>einlagen in Anbetracht der das Thema „Nachhaltigkeit“ für elemen-<br />
Turbulenzen an den Geld- und Kapital- tar wichtig halten, begrüßen wir diese<br />
märkten wider. Die bilanzielle Auswei- Investitionen und haben spezielle Bera-<br />
tung des Kreditgeschäftes um 18,2 Mio. ter in diesem Segment ausgebildet.<br />
EUR oder 1,3 % konnte damit vollstän-<br />
dig aus dem Einlagengeschäft finanziert Die Investitionsneigung im gewerblichen<br />
werden. Von einer Kreditklemme – bezo- Sektor war dagegen wegen negativer<br />
gen auf die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Büdin- Konjunkturaussichten eher zurückhaltend.<br />
gen eG und unsere Kunden – konnte im<br />
vergangenen Jahr nicht die Rede sein. Im Segment Anschaffungsdarlehen un-<br />
Kundenkredite<br />
Um die Steigerung von 1,3 % bei den<br />
terstützt uns die Team<strong>Bank</strong>. Die Summe<br />
der vermittelten Darlehen erreicht mitt-<br />
lerweile ein Volumen von rd. 34 Mio. EUR.<br />
Ausleihungen an Kunden zu realisieren, Die durch die Finanzmarktkrise entstan-<br />
durften wir rund 400 Mio. EUR an Neu- dene, verschlechterte Konjunkturlage<br />
kreditvolumen bzw. Kreditprolongati- hat im vergangenen Jahr zu einer erhöh-<br />
onen bearbeiten. Die gesamten Ausleih- ten Risikoabschirmung im Kreditgeschäft<br />
ungen gegenüber Kunden betragen rd. geführt. Auch für die beiden nächsten<br />
1,4 Mrd. EUR. Hierauf entfällt ein Anteil Jahre ist es nicht ganz unrealistisch, dass<br />
Kundenkredite mit Vermittlungsgeschäft<br />
(in Mio. €)<br />
Kontokorrentforderungen<br />
Kurz- und langfristige<br />
Darlehen 1.274<br />
Wechsel- und<br />
Avalkredite<br />
Darlehen<br />
R+V Versicherung<br />
Vermittelte<br />
Hypothekendarlehen 108<br />
Darlehen<br />
Schwäbisch Hall<br />
Ratenkredite<br />
e@syCredit<br />
117<br />
47<br />
19<br />
87<br />
34<br />
Summe 1.686<br />
wir erhöhte Wertberichtigungen gegen-<br />
über den positiven Werten der Vorjahre<br />
in Kauf nehmen müssen, obwohl wir in<br />
den zurückliegenden Geschäftsjahren<br />
aktiv an der Verbesserung der Bonitäts-<br />
struktur gearbeitet haben.<br />
Die Forderungen an unsere Kunden ha-<br />
ben wir zum Jahresende <strong>2009</strong> wieder mit<br />
besonderer Vorsicht bewertet. Die nicht<br />
besicherten Anteile ausfallgefährdeter<br />
Kreditengagements sind ausreichend<br />
durch Einzelwertberichtigungen und<br />
versteuerte stille Reserven abgedeckt.<br />
von 54,5 % auf private Kreditnehmer. Die durch die Vertreterversammlung fest-<br />
Die Entwicklung ist nach wie vor durch gesetzten Kredithöchstgrenzen für die<br />
eine verstärkte Nachfrage nach Woh- einzelnen Kreditnehmer, sämtliche Kredit-<br />
nungsbaukrediten mit langfristiger Zins- richtlinien des Kreditwesengesetzes<br />
bindung geprägt. Auch das Interesse an sowie der Mindestanforderungen für<br />
Krediten, die dem Umweltschutzgedan- das Risikomanagement wurden zu jeder<br />
ken Rechnung tragen, hat in den letzten Zeit eingehalten.
Eigene Wertpapiere<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> wurden aus Renditege-<br />
sichtspunkten verstärkt Umschichtungen<br />
von bankeigenen Festgeldern in Wert-<br />
papieranlagen vorgenommen. Die ge-<br />
samten Wertpapieranlagen haben sich<br />
dadurch im Jahresverlauf um 74,8 Mio.<br />
Sachanlagen<br />
EUR erhöht. Die permanente Erhöhung unserer<br />
Service- und Beratungsleistung ist Kern<br />
Der Wertpapierbestand in Höhe von unserer Unternehmensstrategie. Eine<br />
432 Mio. EUR beläuft sich auf rund 20 % angemessene Präsenz im Geschäftsge-<br />
der Bilanzsumme. Diese Position dient in biet und geeignete Räumlichkeiten, die<br />
erster Linie <strong>als</strong> Liquiditätsreserve, welche dem technischen Standard entsprechen<br />
nach risiko- und renditeorientierten As- und in denen sich Kunden und Mitarbei-<br />
pekten optimiert wird. Im Bestand sind ter wohlfühlen, sind dafür unverzichtbar.<br />
Investmentanteile in verschiedenen Pu-<br />
blikums- und Spezialfonds in Höhe von Im letzten Jahr wurde der Neubau unse-<br />
insgesamt 138,3 Mio. EUR enthalten. rer Geschäftsstelle in Bad Soden an einem<br />
Diese Fonds setzen sich zum überwie- neuen, attraktiveren Standort abgeschlos-<br />
genden Teil aus Rentenpapieren zusam- sen. Gleichzeitig erfolgte ein Umbau un-<br />
men. Aktienpositionen und alternative serer Geschäftsstellen in <strong>Büdingen</strong> und<br />
Assetklassen werden nur in unwesentli- Ranstadt. Im Rahmen einer mehrjährigen<br />
cher Größenordnung <strong>als</strong> strategische Budgetplanung werden regelmäßig Mo-<br />
Positionen gehalten. dernisierungsarbeiten innerhalb unseres<br />
dichten Geschäftsstellennetzes durchge-<br />
Alle Wertpapiere wurden zum Niederst- führt, um unserem Dienstleistungsan-<br />
wert bilanziert. Entgegen dem allgemei- spruch auch in Zukunft gerecht werden<br />
nen Wertaufholungsgebot wurde für den zu können.<br />
überwiegenden Teil der Wertpapiere der<br />
Liquiditätsreserve das Wahlrecht zur<br />
Wertbeibehaltung in Anspruch genom-<br />
Kundengelder<br />
men. Danach wurde ein aufgrund von Die bilanzwirksamen Einlagen unserer<br />
Abschreibungen in Vorjahren reduzierter Kunden einschließlich der verbrieften<br />
Wertansatz beibehalten. Verbindlichkeiten haben einen Anteil<br />
von 78,4 % an der Bilanzsumme. Diese<br />
Die künftigen potenziellen Risiken im bilden die Hauptrefinanzierungsquelle<br />
Wertpapierbestand, beispielsweise aus unseres Kreditgeschäftes und sind durch<br />
künftigen Marktpreisveränderungen, die Sicherungseinrichtung des genossen-<br />
unterliegen der ständigen Beobachtung schaftlichen Finanzverbundes zu 100 %<br />
und können nach bankinternen risiko- gegen Zahlungsausfälle abgesichert. Das<br />
politischen Grundsätzen verkraftet wer- auf das Einlagen- und Kreditgeschäft<br />
den. ausgerichtete Geschäftsmodell ist der<br />
Markus Kariger<br />
Privatkundenberatung<br />
Somborn<br />
33
34<br />
Langenselbold<br />
wesentliche Grund dafür, dass die rangabrede sowie gleichzeitig mit einer<br />
Finanzmarktkrise für unser Haus weit sehr attraktiven Verzinsung ausgestattet<br />
weniger negative Auswirkungen hatte sind, neu aufgelegt.<br />
<strong>als</strong> für kapitalmarktabhängige, international<br />
agierende Kreditinstitute.<br />
Besonders nachgefragt waren im ver-<br />
gangenen Jahr Tagesgeldanlagen mit<br />
kurzfristiger Verfügbarkeit und gleich-<br />
zeitig attraktiver Verzinsung. Auch das<br />
Produkt Wachstumssparen mit jährlich<br />
steigender Verzinsung erfreute sich<br />
einer Renaissance mit ständig wachsen-<br />
der Beliebtheit. Infolge des gesunkenen<br />
Zinsniveaus schichteten unsere Kunden<br />
insbesondere in die vorgenannten Anla-<br />
geformen um.<br />
Der Rückgang bei den verbrieften Ver-<br />
bindlichkeiten resultiert hauptsächlich<br />
aus fälligen Anlagen, die ebenfalls über-<br />
wiegend in Spar- bzw. andere Einlagen<br />
umgeschichtet wurden.<br />
Kundengelder mit Vermittlungsgeschäft<br />
(in Mio. €)<br />
Spareinlagen<br />
befristete Einlagen 185<br />
täglich fällige<br />
Einlagen<br />
Depotvolumen<br />
Fondsvolumen<br />
Union Investment<br />
Rückkaufswerte<br />
R+V Versicherung<br />
Einlagen<br />
Schwäbisch Hall<br />
IHS<br />
Gesamt<br />
570<br />
815<br />
219<br />
387<br />
173<br />
133<br />
133<br />
2.615<br />
Zur Stärkung unseres Eigenkapit<strong>als</strong> mit<br />
Der verschärfte Wettbewerb und die<br />
hohe Nachfrage nach attraktiv verzins-<br />
ten Einlagen führen zu einer tendenziel-<br />
len Verteuerung unserer Passivprodukte.<br />
Zu den rd. 1,7 Mrd. EUR Kundengeldern,<br />
die in der Bilanz dargestellt werden, ad-<br />
dieren sich rd. 900 Mio. EUR Vermittlungs-<br />
volumen, welche durch Beratungsleistun-<br />
gen unserer Mitarbeiter in Wertpapiere,<br />
Fonds, Lebensversicherungen und andere<br />
Verbundprodukte angelegt wurden.<br />
Diese Beratungsleistungen haben im ver-<br />
gangenen Jahr zu einem Wachstum der<br />
Kundengelder einschließlich der Ver-<br />
bundanlagen von 86,6 Mio. EUR geführt.<br />
Ertragslage<br />
Hinsichtlich des Zinsüberschusses, der<br />
wesentlichen Ertragsposition unserer<br />
<strong>Bank</strong>, unterscheidet sich das Jahr <strong>2009</strong><br />
vom Vorjahr dadurch, dass die Zinsen für<br />
längerfristige Kapitalanlagen deutlicher<br />
über den kurzfristigen Geldmarktzinsen<br />
lagen. Dies ermöglichte es, durch Fristen-<br />
transformationen bankeigener Mittel –<br />
unter Beachtung der Zinsänderungsrisi-<br />
ken – einen höheren Zinsertrag zu erwirt-<br />
schaften. Der relative Zinsüberschuss,<br />
gemessen an der durchschnittlichen<br />
Bilanzsumme, erhöhte sich gegenüber<br />
dem Vorjahr um 0,11 %-Punkte auf<br />
2,56 %. Der Zinsertrag aus der fristen-<br />
konformen Geldanlage der Kundengel-<br />
der ist wettbewerbsbedingt rückläufig.<br />
Blick auf mögliche künftige veränderte Die Entwicklung der Provisionserträge<br />
Anforderungen haben wir im vergange- verlief in Anbetracht des schwierigen<br />
nen Jahr Einlagen, die mit einer Nach- Marktumfeldes insgesamt zufrieden-
Erfolgskomponenten<br />
Zinsüberschuss<br />
Provisionsüberschuss<br />
Handelsergebnis<br />
Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwendungen<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
Bewertungsergebnis<br />
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
Steueraufwand<br />
Jahresüberschuss<br />
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
Bilanzgewinn<br />
stellend, jedoch in Einzelpositionen diffe- notwendiger zukunftsgerichteter Um-<br />
renziert. Der Provisionsüberschuss ist ins- strukturierungen noch anfallen könnten,<br />
gesamt betrachtet – bedingt durch rück- im Jahresabschluss bereits berücksichtigt.<br />
läufige Umsätze im Vermittlungsgeschäft<br />
– gegenüber dem Vorjahr leicht gesun- Das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
ken. konnte beachtlich gesteigert werden.<br />
Das Bewertungsergebnis muss differen-<br />
Das Handelsergebnis beinhaltet Kursge- ziert betrachtet werden.<br />
winne, Kursverluste sowie sonstige Auf-<br />
wendungen und Erträge in Zusammen- Im Kreditgeschäft hat sich der positive<br />
hang mit eigenen Inhaberschuldver- Trend aus den Vorjahren nicht fortge-<br />
schreibungen, Handelsbuchpositionen setzt. Der Vorsorgebedarf für akute<br />
und Optionen. Kreditrisiken ist aufgrund der konjunktu-<br />
rellen Eintrübung der Gesamtwirtschaft<br />
Die Personal- und anderen Verwaltungs- gestiegen. Dem Gesichtspunkt einer vor-<br />
aufwendungen haben sich gegenüber sichtigen Bewertung der vorhandenen<br />
dem Vorjahr insbesondere aufgrund von Kreditengagements wurde dabei beson-<br />
fusionsbedingten Sonderaufwendungen ders Rechnung getragen.<br />
erhöht.<br />
<strong>2009</strong><br />
Tsd. €<br />
56.644<br />
17.225<br />
51.244<br />
17.555<br />
Im Wertpapierbereich wurde ein Teil der<br />
Die gesamten Verwaltungsaufwendun- negativen Bewertungsanpassungen aus<br />
gen sind von 2,30 % auf 2,39 % der dem Jahr 2008 durch positive Kurswert-<br />
durchschnittlichen Bilanzsumme gestie- veränderungen im Jahr <strong>2009</strong> ausgegli-<br />
gen. Dabei wurden sämtliche Fusionskos- chen. Die aufgrund dieser Abschreibun-<br />
ten, welche erst in 2010 infolge betriebs- gen im Vorjahr reduzierten Wertansätze<br />
88<br />
52.927<br />
36.596<br />
16.331<br />
20.708<br />
-5.345<br />
21.339<br />
4.332<br />
5.016<br />
37<br />
5.053<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
-135<br />
48.141<br />
33.611<br />
14.529<br />
19.346<br />
-12.346<br />
5.774<br />
1.624<br />
4.150<br />
85<br />
4.235<br />
Veränderungen<br />
Tsd. € %<br />
5.400<br />
-330<br />
223<br />
4.786<br />
2.985<br />
1.802<br />
1.362<br />
7.001<br />
15.565<br />
2.708<br />
866<br />
-48<br />
818<br />
10,5<br />
-1,9<br />
9,9<br />
8,9<br />
12,4<br />
7,0<br />
-56,7<br />
269,6<br />
166,7<br />
20,9<br />
-56,5<br />
19,3<br />
35
Marion Brücher<br />
<strong>Bank</strong>organisation<br />
<strong>Büdingen</strong><br />
36<br />
gen über die Eigenmittelausstattung<br />
wurden von uns im Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
mit hohem Spielraum stets eingehalten.<br />
In unserer Unternehmenskonzeption<br />
wurden jedoch zum Großteil beibehal- haben wir uns eindeutig auf die Be-<br />
ten. darfssituation unserer Mitglieder und<br />
Kunden ausgerichtet und daraus eine<br />
Auf Basis unserer Analysen und Progno- langfristige Unternehmensplanung ent-<br />
sen rechnen wir für das Jahr 2010 mit wickelt.<br />
einem höheren Zinsüberschuss, während<br />
sich die absoluten Verwaltungsaufwen- Mit Hilfe von Kennzahlensystemen pla-<br />
dungen gegenüber dem Vorjahr deut- nen und steuern wir die Entwicklung<br />
lich vermindern dürften. Obwohl die unseres Instituts. Der Begrenzung der<br />
Auswirkungen der Konjunkturverschlech- Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit<br />
terung auf das Bewertungsergebnis messen wir besondere Bedeutung bei.<br />
noch nicht vollständig absehbar sind, Das Risikomanagement zur Früherken-<br />
gehen wir insgesamt von einem verbes- nung von Risiken ist, vor dem Hinter-<br />
serten Ergebnis in 2010 aus. grund wachsender Komplexität der<br />
Vermögenslage<br />
Märkte, im <strong>Bank</strong>geschäft von erhebli-<br />
cher Bedeutung. Wir verstehen dies <strong>als</strong><br />
eine zentrale Aufgabe. Die Erfordernisse<br />
Die Vermögenslage ist geordnet. Das der aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />
Kernkapital unserer <strong>Bank</strong> beträgt an das Risikomanagement werden be-<br />
134,4 Mio. EUR; das sind 6,2 % der Bilanz- achtet.<br />
summe. Unser Kreditinstitut verfügt<br />
Risikomanagement<br />
damit über eine gute Eigenkapitalaus- Eine Kreditpolitik mit Weitblick und aus-<br />
stattung. Ein wesentlicher Teil der Verän- geprägtem Risikobewusstsein ist für uns<br />
derung des Eigenkapit<strong>als</strong> laut Bilanz ist ein unverzichtbarer Bestandteil der<br />
auf die Auflösung stiller Reserven gemäß unternehmerischen Ausrichtung. Die<br />
§ 340f HGB sowie die gleichzeitige Dotie- strukturelle Optimierung des Kreditport-<br />
rung des Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risi- folios begreifen wir <strong>als</strong> permanente Auf-<br />
ken gemäß § 340g HGB zurückzuführen. gabe. Die relevanten Kennziffern zeigen<br />
eine angemessene Risikolage. Unsere<br />
Ein angemessenes haftendes Eigenkapi- Marktpreisrisikostrategie sieht grund-<br />
tal bildet neben einer stets ausreichen- sätzlich ein hohes Maß an Diversifikation<br />
den Liquidität die unverzichtbare Grund- in Bezug auf die Adressen <strong>als</strong> auch die<br />
lage einer soliden Geschäftspolitik. Die Assetklassen vor. Die Risikopositionen<br />
von der Bundesanstalt für Finanzdienst- werden unter Berücksichtigung entspre-<br />
leistungsaufsicht nach den Bestimmun- chender Szenarien stets in Abhängigkeit<br />
gen des KWG aufgestellten Anforderun- zur Risikotragfähigkeit gehalten.
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
Gesetzliche Rücklagen<br />
Andere<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Bilanzgewinn, soweit<br />
für EK-Zuw. vorg.<br />
Nachrangige<br />
Verbindlichkeiten<br />
Genussrechtskapital<br />
Fonds für allgemeine<br />
<strong>Bank</strong>risiken<br />
Gesamt<br />
Dem Liquiditätsrisiko kommt seit den<br />
Verwerfungen an den Kapitalmärkten<br />
eine erhöhte Bedeutung zu. Die qualita-<br />
tive Steuerung in diesem Bereich erfolgt<br />
im Wesentlichen durch die Umsetzung<br />
der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur<br />
Liquiditätsverordnung, die Begrenzung<br />
von Großeinlagen und offenen Kreditzu-<br />
sagen sowie die Überwachung und<br />
Steuerung von Geldzuflüssen und<br />
-abflüssen.<br />
Alle im Jahr <strong>2009</strong> abzuschirmenden<br />
Risiken waren vertretbar und konnten<br />
durch das operative Ergebnis dargestellt<br />
werden.<br />
Förderbilanz <strong>2009</strong><br />
Freiwillige Feuerwehren<br />
Sportvereine<br />
Musik- und Gesangvereine<br />
<strong>2009</strong><br />
Tsd. €<br />
21.016<br />
42.160<br />
54.160<br />
3.680<br />
4.891<br />
0<br />
29.722<br />
155.629<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
20.830<br />
41.180<br />
52.280<br />
2.860<br />
770<br />
324<br />
17.731<br />
135.975<br />
Schulen, Gemeinden und Gemeinde-Kindergärten<br />
Caritative Einrichtungen<br />
Kirchen und kirchliche Kindergärten<br />
Kulturvereine<br />
Gesamt<br />
Mitgliedschaft in der Sicherungs-<br />
einrichtung des Bundesverbandes der<br />
Deutschen Volksbanken und Raiff-<br />
eisenbanken e. V.<br />
Unsere Genossenschaft ist der Siche-<br />
rungseinrichtung des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Volksbanken und Raiff-<br />
eisenbanken e. V. angeschlossen, die aus<br />
dem Garantiefonds und dem Garantie-<br />
verbund besteht.<br />
Bei einigen Institutsgruppen im <strong>Bank</strong>ge-<br />
werbe sowie einigen Finanzdienstleis-<br />
tern sind die Kundeneinlagen nur bis zu<br />
bestimmten Höchstgrenzen in der Rück-<br />
zahlung bei Insolvenz des Institutes gesi-<br />
chert. Die Sicherungseinrichtung des<br />
Bundesverbandes der Deutschen Volks-<br />
banken und Raiffeisenbanken e. V. bietet<br />
den Genossenschaften einen komplet-<br />
ten Institutsschutz und somit die Gewähr,<br />
dass auch im Falle der Insolvenz eines<br />
Institutes sämtliche Kundengelder<br />
zurückgezahlt werden.<br />
Gesellschaftliches Engagement<br />
Auch im Jahr <strong>2009</strong> haben wir mit unse-<br />
rer Kultur-, Sport- und Sozialförderung<br />
ein hohes Maß an Verantwortung für<br />
unsere Region übernommen:<br />
22.815,00 €<br />
94.040,00 €<br />
36.160,00 €<br />
34.895,00 €<br />
79.641,30 €<br />
37.975,00 €<br />
85.550,96 €<br />
391.077,26 €<br />
37
38<br />
Bilanz – Aktivseite<br />
zum 31.12.<strong>2009</strong> (Kurzfassung)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Barreserve<br />
a) Kassenbestand<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar<br />
b) Wechsel<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar<br />
Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig<br />
b) andere Forderungen<br />
Forderungen an Kunden<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert<br />
Kommunalkredite<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00<br />
ab) von anderen Emittenten;<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
0,00<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
13.922.437,19<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
247.197.818,39<br />
c) eigene Schuldverschreibungen<br />
Nennbetrag<br />
7.056.600,00<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
2.392.813,69<br />
darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />
32.600,00<br />
darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
Treuhandvermögen<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
12. Sachanlagen<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Summe der Aktiva<br />
€ € €<br />
32.475.365,66<br />
0,00<br />
0,00<br />
906.826.054,30<br />
29.769.770,27<br />
0,00<br />
0,00<br />
245,34<br />
0,00<br />
0,00<br />
13.922.437,19<br />
268.737.054,31<br />
21.848.272,33<br />
32.475.365,66<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
112.412.249,40<br />
77.713.647,99<br />
0,00<br />
282.659.491,50<br />
7.112.698,96<br />
46.167.367,37<br />
407.835,49<br />
Geschäftsjahr<br />
€<br />
54.323.637,99<br />
0,00<br />
190.125.897,39<br />
1.391.583.286,21<br />
289.772.190,46<br />
142.262.642,49<br />
46.575.202,86<br />
77.129,19<br />
245,34<br />
0,00<br />
83.727,00<br />
33.187.427,23<br />
19.867.372,08<br />
4.522.371,03<br />
2.172.381.129,27<br />
Vorjahr<br />
Tsd. €<br />
22.099<br />
33.092<br />
(33.092)<br />
0<br />
0<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
24.542<br />
258.807<br />
1.375.250<br />
(735.400)<br />
(28.065)<br />
0<br />
(0)<br />
1.007<br />
(1.007)<br />
5.122<br />
(5.122)<br />
212.953<br />
(203.043)<br />
12.665<br />
(12.674)<br />
125.444<br />
44.227<br />
(2.342)<br />
(0)<br />
408<br />
(33)<br />
(0)<br />
77<br />
(0)<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
0<br />
142<br />
32.711<br />
25.476<br />
1.714<br />
2.175.736
Bilanz – Passivseite<br />
zum 31.12.<strong>2009</strong> (Kurzfassung)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7. Rückstellungen*)<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
10.<br />
11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
12.<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr <strong>als</strong> drei Monaten<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf<br />
Treuhandverbindlichkeiten<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
Genussrechtskapital<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />
Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen<br />
d) Bilanzgewinn<br />
Summe der Passiva<br />
Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten<br />
Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen Termingeschäften<br />
*) Einzelpositionen zusammengefasst<br />
€ € €<br />
0,00<br />
0,00<br />
245,34<br />
0,00<br />
0,00<br />
544.381.971,02<br />
25.874.480,21<br />
814.768.795,18<br />
185.088.270,57<br />
42.160.000,00<br />
54.160.000,00<br />
0,00<br />
46.414.551,95<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
66.776.386,92<br />
3.573.807,74<br />
274.252.592,69<br />
570.256.451,23<br />
999.857.065,75<br />
133.038.711,53<br />
0,00<br />
21.016.287,78<br />
0,00<br />
96.320.000,00<br />
5.053.188,35<br />
46.414.551,95<br />
66.776.386,92<br />
Geschäftsjahr<br />
€<br />
277.826.400,43<br />
1.570.113.516,98<br />
133.038.711,53<br />
245,34<br />
3.802.545,64<br />
457.020,29<br />
30.140.447,36<br />
0,00<br />
4.890.623,33<br />
0,00<br />
29.722.142,24<br />
122.389.476,13<br />
2.172.381.129,27<br />
Vorjahr<br />
Tsd. €<br />
10.049<br />
334.015<br />
436.738<br />
33.194<br />
579.326<br />
419.014<br />
198.389<br />
0<br />
(0)<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
3.676<br />
386<br />
23.486<br />
113<br />
770<br />
324<br />
(324)<br />
17.731<br />
20.830<br />
0<br />
41.180<br />
52.280<br />
4.235<br />
2.175.736<br />
0<br />
44.756<br />
0<br />
0<br />
0<br />
64.509<br />
(0)<br />
39
40<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2009</strong> bis 31.12.<strong>2009</strong> (Kurzfassung)<br />
1.<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3.<br />
4.<br />
5. Provisionserträge<br />
6. Provisionsaufwendungen<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
10.<br />
11.<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
20. Außerordentliche Erträge<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen<br />
22. Außerordentliches Ergebnis<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
24. Sonst. Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
25. Jahresüberschuss<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
27.<br />
28.<br />
Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen<br />
Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen<br />
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand*)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
Anlagewerte und Sachanlagen<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft<br />
Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im<br />
Kreditgeschäft<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren<br />
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen<br />
29. Bilanzgewinn<br />
*) Einzelpositionen zusammengefasst<br />
€ €<br />
86.486.620,73<br />
11.685.818,70 98.172.439,43<br />
46.869.072,59<br />
4.741.522,01<br />
599.346,76<br />
0,00<br />
19.058.218,61<br />
1.833.423,02<br />
36.596.398,17<br />
16.330.774,48<br />
0,00<br />
3.589.160,36<br />
0,00<br />
23.616,14<br />
0,00<br />
0,00<br />
4.392.690,94<br />
- 60.314,28<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
Geschäftsjahr<br />
€<br />
51.303.366,84<br />
5.340.868,77<br />
0,00<br />
17.224.795,59<br />
87.515,03<br />
2.308.327,41<br />
113.103,87<br />
52.927.172,65<br />
3.115.781,72<br />
2.473.857,22<br />
3.589.160,36<br />
23.616,14<br />
134.872,99<br />
0,00<br />
21.339.069,43<br />
0,00<br />
4.332.376,66<br />
11.990.990,41<br />
5.015.702,36<br />
37.485,99<br />
5.053.188,35<br />
0,00<br />
5.053.188,35<br />
0,00<br />
5.053.188,35<br />
Vorjahr<br />
Tsd. €<br />
90.278<br />
10.655<br />
55.375<br />
4.848<br />
838<br />
0<br />
0<br />
19.524<br />
1.969<br />
-135<br />
2.868<br />
0<br />
33.612<br />
14.529<br />
3.116<br />
577<br />
13.820<br />
0<br />
0<br />
88<br />
78<br />
113<br />
5.774<br />
0<br />
0<br />
(0)<br />
1.560<br />
65<br />
0<br />
4.150<br />
85<br />
4.235<br />
0<br />
0<br />
4.235<br />
0<br />
0<br />
4.235
Verbundbilanz<br />
zum 31.12.<strong>2009</strong><br />
Vermittlungsgeschäft<br />
Aktiv<br />
DG Hyp /<br />
Münchener Hyp<br />
Darlehen Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall AG<br />
Darlehen<br />
R+V Versicherung AG<br />
Ratenkredite<br />
e@syCredit<br />
Summe Aktiv<br />
Bilanzwirksame<br />
Kundenkredite<br />
Kurz- und langfristige<br />
Darlehen<br />
Kontokorrentforderungen<br />
Wechsel- und Avalkredite<br />
Summe Bilanzgeschäft<br />
Aktiv<br />
Betreutes Kundenvolumen<br />
Aktiv<br />
<strong>2009</strong><br />
in Tsd. €<br />
108.073<br />
87.105<br />
19.033<br />
33.673<br />
247.884<br />
1.274.079<br />
117.362<br />
46.557<br />
1.437.998<br />
1.685.882<br />
2008<br />
in Tsd. €<br />
121.067<br />
86.211<br />
17.933<br />
31.441<br />
256.653<br />
1.239.471<br />
135.459<br />
44.846<br />
1.419.776<br />
1.676.429<br />
Vermittlungsgeschäft<br />
Passiv<br />
Kurswerte<br />
Depot B<br />
Kurswerte<br />
Union Investment GmbH<br />
Rückkaufswerte<br />
R+V Versicherung AG<br />
Einlagen Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall AG<br />
Summe Passiv<br />
Bilanzwirksame<br />
Kundeneinlagen<br />
Spareinlagen<br />
befristete Einlagen<br />
täglich fällige Einlagen<br />
Betreutes Kundenvolumen<br />
Passiv<br />
219.198<br />
386.600<br />
172.883<br />
132.833<br />
911.514<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
IHS<br />
<strong>2009</strong><br />
in Tsd. €<br />
570.256<br />
185.088<br />
814.769<br />
133.039<br />
2008<br />
in Tsd. €<br />
190.639<br />
381.896<br />
160.513<br />
128.335<br />
861.383<br />
469.932<br />
419.014<br />
579.326<br />
198.390<br />
Summe Bilanzgeschäft<br />
Passiv 1.703.152 1.666.661<br />
2.614.666 2.528.045<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von 5.015.702,36 €<br />
unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 37.485,99 € (Bilanzgewinn von 5.053.188,35 €) wie folgt<br />
zu verwenden:<br />
Ergebnisverwendung in €<br />
Dividendensatz<br />
Dividendenausschüttung<br />
Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage<br />
Zuweisung zu den anderen Ergebnisrücklagen<br />
Vortrag auf neue Rechnung<br />
Gesamt<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
6,5 %<br />
1.342.012,73<br />
1.040.000,00<br />
2.640.000,00<br />
31.175,62<br />
5.053.188,35<br />
6,5 %<br />
1.337.568,26<br />
980.000,00<br />
1.880.000,00<br />
37.485,99<br />
4.235.054,25<br />
41
42<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Das neu konstituierte Gremium hat im<br />
Berichtsjahr, dem ersten Jahr der <strong>VR</strong><br />
<strong>Bank</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Büdingen</strong> eG, die ihm<br />
nach Gesetz, Satzung und Geschäfts-<br />
ordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.<br />
Der Aufsichtsrat nahm seine Überwach-<br />
ungsfunktion wahr und fasste die in sei-<br />
nen Zuständigkeitsbereich fallenden<br />
Beschlüsse.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
mit Lagebericht wird vom Genossen-<br />
schaftsverband e.V., Frankfurt geprüft.<br />
Über das Prüfungsergebnis wird in der<br />
Vertreterversammlung berichtet. Den<br />
Jahresabschluss, den Lagebericht und<br />
den Vorschlag für die Verwendung des<br />
Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat<br />
geprüft und in Ordnung befunden. Der<br />
Regelmäßiger Informationsaustausch Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
unter Einbeziehung des<br />
Der Vorstand informierte den Aufsichts- Gewinnvortrages - entspricht den<br />
rat und die Ausschüsse des Aufsichts- Vorschriften der Satzung.<br />
rates in regelmäßig stattfindenden<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreter-<br />
Sitzungen über die Geschäftsentwickversammlung,<br />
den vom Vorstand vorgelung,<br />
die Vermögens-, Finanz- und Erlegten<br />
Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2009</strong><br />
tragslage sowie über besondere Ereigfestzustellen<br />
und die vorgeschlagene<br />
nisse. Darüber hinaus stand der Auf-<br />
Verwendung des Jahresüberschusses zu<br />
sichtsratsvorsitzende in einem engen<br />
beschließen.<br />
Informations- und Gedankenaustausch<br />
mit dem Vorstand.<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Freiwilliger Mandatsverzicht<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> hat der Gesamtaufsichtsrat Bereits im letzten Jahr haben wir an die-<br />
insgesamt 11 Sitzungen abgehalten. Der ser Stelle die Auswirkungen des Drittel-<br />
Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte insge- beteiligungsgesetzes auf die Größe des<br />
samt sechs Ausschüsse eingerichtet. Eine Aufsichtsrates erläutert. Da in der neuen<br />
Übersicht der stattgefundenen Sitzun- <strong>Bank</strong> zusätzlich ein Drittel der Mandate<br />
gen, aus denen dem Gesamtaufsichtsrat durch Mitarbeiter gestellt werden, wur-<br />
berichtet wurde, ergibt sich aus der nach- de eine Reduzierung der Gesamtman-<br />
stehenden Aufstellung. date notwendig.<br />
Ausschuss<br />
Anzahl<br />
Sitzungen<br />
Prüfung 7<br />
Wesentliche Themen<br />
Berichterstattung über die wesentlichen Prüfungsfeststellungen<br />
der Internen Revision<br />
Kredit 9 Überwachung und Genehmigung von Krediten<br />
Vorstandsfragen 4 Vertragsregelungen der Vorstandsmitglieder<br />
Externe Prüfung/<br />
Prüfungsbericht<br />
Bau 8<br />
Fusion<br />
1 Behandlung und Beantwortung der Prüfungsberichte<br />
1<br />
Bau der Geschäftsstelle in Bad Soden sowie weitere<br />
bauliche Veränderungen<br />
Vorbereitung der Fusion, insbesondere bezüglich der Neuordnung/Reduzierung<br />
des Aufsichtrates sowie Begleitung<br />
der Fusionsumsetzung
Dabei haben folgende Mitglieder des<br />
Gremiums freiwillig auf ihr Mandat verzichtet:<br />
Karl Appel (Schotten)<br />
Harald Beckl (Langenselbold)<br />
Jürgen Benzing (Freigericht)<br />
Manfred Dickert (Grebenhain)<br />
Gerhard Eckert (Bad Soden-Salmünster)<br />
Klaus-Dieter Fischer (Schotten)<br />
Helmut Ganß (Florstadt)<br />
Ulrich Gierth (Limeshain)<br />
Gunter Gunia (Wächtersbach)<br />
Thomas Lupp (Nidda)<br />
Knut Mann (Nidda)<br />
Ernst Müller (Freigericht)<br />
Robert Preußer (<strong>Büdingen</strong>)<br />
Werner Reitz (Linsengericht)<br />
Reiner Schomann (Flörsbachtal)<br />
Volker Stumme (Wächtersbach)<br />
Bernd Weil (<strong>Büdingen</strong>)<br />
Wir danken allen Mitgliedern für ihre jah-<br />
relange ehrenamtliche Tätigkeit und<br />
Ablauf der Wahlzeit<br />
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in<br />
diesem Jahr turnusmäßig die Herren<br />
Michael Harth, Wolf-Ernst Neun, Hagen<br />
Puttrich, Harald Stein und Manfred Weber<br />
aus dem Aufsichtsrat aus. Ein weiteres<br />
ausscheidendes Aufsichtsratsmitglied ist<br />
darüber hinaus zur Erfüllung der sat-<br />
zungsmäßigen Bestimmungen durch<br />
Losentscheid zu ermitteln. Herr Wolf-<br />
Ernst Neun ist wegen Erreichen der<br />
Altersgrenze nicht wieder wählbar. Die<br />
Wiederwahl der anderen ausscheiden-<br />
den Mitglieder des Aufsichtsrates ist<br />
zulässig und wird vom Aufsichtsrat vor-<br />
geschlagen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand<br />
für einen guten und konstruktiven Dia-<br />
log während des Geschäftsjahres und<br />
spricht allen Mitarbeitern Dank für die<br />
geleistete Arbeit aus.<br />
<strong>Büdingen</strong>, im Mai 2010<br />
wünschen ihnen für die Zukunft alles Dr. Bernd Müller<br />
„An morgen<br />
denken.”<br />
Gute und persönliches Wohlergehen. Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Dr. Bernd Müller<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Langenselbold<br />
43
44<br />
Was uns antreibt<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn wir wollen daher zu Beginn jeder Bera-<br />
antreibt. Unter dieses Motto haben wir tung mehr von den Zielen und Wünschen<br />
den diesjährigen <strong>Jahresbericht</strong> gestellt. unserer Gesprächspartner erfahren.<br />
Denn so vielfältig die Ziele sind, so viel-<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei den fältig sind auch die Wege dorthin und es<br />
Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern, ist uns wichtig, die beste, individualisierte<br />
die sich bereit erklärt haben, in dieser Lösung anzubieten.<br />
Ausgabe ihren persönlichen Antrieb zu<br />
nennen und diesem ein Gesicht zu Unsere ausgezeichneten Finanzdienst-<br />
geben. leistungen und Finanzprodukte und die<br />
der genossenschaftlichen Verbundpart-<br />
Jeder Mensch hat sein ganz persönliches ner helfen dabei, die gesteckten Mitglie-<br />
Motiv für das Leben, seine ganz persönli- der- und Kundenziele optimal zu errei-<br />
chen Ziele und Wünsche. chen und Wünsche schneller zu realisie-<br />
Was hat das mit der <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>- und<br />
Oberhessen-<strong>Bank</strong> zu tun? – Sehr viel! Messen Sie uns an diesem Anspruch.<br />
Denn wir stehen seit jeher für Sicherheit, Denn auch in der Zukunft wollen wir der<br />
Stabilität und verantwortungsvolles Han- verlässliche Finanzpartner für Sie sein.<br />
deln. Bei uns besteht die Möglichkeit,<br />
ren.<br />
dass Kunden Mitglieder und damit Das ist es, was uns antreibt.<br />
Eigentümer der <strong>Bank</strong> werden können.<br />
So verfügen wir über ein ganz enges<br />
Kunden-<strong>Bank</strong>-Verhältnis.<br />
Basierend auf den genossenschaftlichen<br />
Werten ist Kundennähe, gegenseitiges<br />
Vertrauen und hohe Qualität in der<br />
Beratung für uns oberstes Prinzip.<br />
Wir stellen die Antriebe unserer Mitglie-<br />
der und Kunden in den Mittelpunkt und<br />
Ihr<br />
Andreas Hof<br />
Vorstandsvorsitzender
Unsere ausgezeichneten<br />
Partner<br />
Als Genossenschaftsbank sind wir in der<br />
Lage, Ihnen alle Finanzdienstleistungen<br />
des FinanzVerbundes anzubieten – von<br />
der Altersvorsorge bis zur Unterneh-<br />
mensfinanzierung, alles aus einer Hand.<br />
Unsere Partner bieten Ihnen ein im wahr-<br />
sten Sinne des Wortes ausgezeichnetes<br />
Leistungsangebot. Denn sie werden<br />
regelmäßig von unabhängigen Einrich-<br />
tungen und Rating-Agenturen mit Best-<br />
Noten beurteilt.<br />
Union Investment<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
DZ <strong>Bank</strong><br />
DZ <strong>Bank</strong>
Stammbaum