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„Wie müde sind Österreichs Piloten wirklich?“ - Austrian Cockpit ...

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ACA Pressekonferenz<strong>„Wie</strong> <strong>müde</strong> <strong>sind</strong> <strong>Österreichs</strong> <strong>Piloten</strong> <strong>wirklich</strong>?<strong>“</strong>Mittwoch, 20. Juni 201210.30 UhrCafe Landtmann, Bel Etage1010 WienAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONVerband Österreichischer VerkehrspilotenA-1300 Flughafen Wien · www.aca.or.at


InhaltEinladung zur PressekonferenzErmüdung und Flugsicherheit• aktuelle Gesetzgebung• Umfrage in ÖsterreichUmfragergebnisse – ZusammenfassungForderungen an die PolitikAktueller Gesetzesvorschlag - die ProblempunkteKurzbiographie der Pressekonferenzteilnehmer / RednerZitateKurzbeschreibung ACAwww.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu2


<strong>Austrian</strong> <strong>Cockpit</strong> AssociationVerband <strong>Österreichs</strong>icher Verkehrspilotenwww.aca.or.atEinladungWien, 18. Juni 2012<strong>„Wie</strong> <strong>müde</strong> <strong>sind</strong> <strong>Österreichs</strong> <strong>Piloten</strong> <strong>wirklich</strong>?<strong>“</strong>ACA präsentiert Umfrage zum Thema Müdigkeit im <strong>Cockpit</strong>.Einladung zur PressekonferenzMit:Dr. Alois Farthofer, Arbeits- und Luftfahrtpsychologe, externer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institutfür Personal- und Organisationsentwicklung in Wirtschaft und Verwaltung (ipo) an der JohannesKepler Universität Linz, Bereich Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie (AOW-Psychologie); www.ipo.jku.atCapt. Siegfried Lenz , ACA Vizepräsident und Pilot bei Tyrolean AirwaysCapt. Christoph Mair, ACA Pressesprecher und derzeit Pilot bei <strong>Austrian</strong>Termin:Ort:Mittwoch, 20.6.2012, 10:30 UhrCafe Landtmann, Bel-Etage,Dr. Karl Lueger-Ring 4, A-1010 Wienwww.landtmann.atWir laden die Medienvertreter/innen herzlich zur Pressekonferenz ein.Viele Billigairlines in Europa fliegen ohne Kollektivvertrag. Für ihre <strong>Piloten</strong> und Flugbegleiter gelten nur die gesetzlichenLimits. Die EU plant eine Neuregelung dieser Beschränkungen. Weder die derzeitigen noch die geplantenGrenzen halten einer wissenschaftlichen Überprüfung stand. Mehrere skandinavische <strong>Piloten</strong>verbändehaben im Vorjahr mit Umfragen nachgeforscht, ob die Bedenken der Wissenschafter auch in der Flugpraxis vorkommen.Die Ergebnisse waren erschreckend. Verkehrsministerin Doris Bures versichert uns in einem Schreibenvom 27. April 2012, dass „... sie die Besorgnis der Pilotinnen und <strong>Piloten</strong> sehr ernst nehme und sich bei der Erstellungvon Vorschriften betreffend Flugdienstzeiten selbstverständlich für die Interessen der Sicherheit derLuftfahrt einsetzen werde<strong>“</strong>. Die ACA hat nun ihre Mitglieder nach ihren Erfahrungen mit Müdigkeit im <strong>Cockpit</strong>befragt. Die Ergebnisse <strong>sind</strong> nicht beruhigend.Um Antwort wird gebeten.Rückfragehinweis:<strong>Austrian</strong> <strong>Cockpit</strong> Association - Verband Österreichischer VerkehrspilotenFrau Astrid SixOffice Park 3, 1300 Flughafen WienTel: +43(0)1 99 71 787E-Mail: office@aca.or.atwww.aca.or.at3


Ermüdung und Flugsicherheit – aktuelle Gesetzgebung<strong>“</strong>Mein Gehirn klickt an und aus. Ich versuche, ein Augenlid zu schließen und das anderemit Willenskraft offenzuhalten. Es ist zu mühsam. Der Schlaf gewinnt die Oberhand. Meinganzer Körper sehnt sich dumpf danach, nichts im Leben ist erstrebenswerter als Schlaf.Mein Gehirn verliert Entschluss und Kontrolle.”C. Lindbergh, The Spirit of St. Louis, über seinen Flug von New York nach Paris im Jahr 1927Ermüdung im <strong>Cockpit</strong> ist kein Problem unserer Zeit. Es hat die kommerzielle Luftfahr begleitet, seit die erstenLinienflüge aus dem Umfeld der Flugplätze hinausführten. Was sich in den 85 Jahren seit Lindbergh’sFlug verändert hat, ist unser Wissen über das Wesen der Müdigkeit und die Leistungsfähigkeit von <strong>Piloten</strong>.Eine große Zahl von Studien erlaubt es, fast alle Limits für die Einsätze von Bordpersonal auf wissentschaftlicherGrundlage festzulegen.Dies ist auch der Auftrag der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (European Aviation Safety Agency- EASA). Sie soll eine Neuregelung der Flug-, Dienst- und Ruhezeiten für Bordpersonal (FTL, Subpart Q) aufEU-Ebene entwerfen. Die Neuregelung soll anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgen.Dazu gibt es von Seite der EASA einen standardisierten formalen Prozess (Agency Rulemaking process), andessen Ende ein für möglichst alle Interessensgruppen akzeptables Regelwerk stehen soll.Begleitend zu diesem behördlichen Verfahren zur Festlegung der künftigen Dienst- und Ruhezeitregelungenfür Pilot/-innen haben <strong>Piloten</strong>verbände in Europa Umfragen zum Thema „Ermüdung im <strong>Cockpit</strong><strong>“</strong>durchgeführt. Damit sollen konkrete Erfahrungswerte aus der Praxis der Pilot/innen gesammelt und dentheoretischen Erkenntnissen gegenübergestellt werden.Die ersten Umfrageergebnisse aus Skandinavien zeigten, dass Ermüdung im <strong>Cockpit</strong> ein reales Problem ist.Die dänische Ratspräsidentschaft hat das Thema im Vorjahr sogar ad hoc im Verkehrsministerrat vorgelegt.www.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu4


Ermüdung und Flugsicherheit – Umfrage in ÖsterreichIn Österreich hat die <strong>Austrian</strong> <strong>Cockpit</strong> Association (ACA) beim Institut für Personal- und Organisationsentwicklungin Wirtschaft und Verwaltung an der Johannes Kepler Universität Linz (ipo) ebenfalls eineUmfrage in Auftrag gegeben.Diese Studie soll keine neuen theoretischen Erkenntnisse bringen. Diese liegen ausreichend vor (sieheLiteraturliste im Anhang - FAA, 2008; IFALPA, 2011, ITF, 2009, Moebus, 2008, Müller & Larisch, 2012, Niederl,2007; Powell et al, 2007, 2011).Diese Studie soll vielmehr überprüfen, ob die theoretisch zu erwartenden Probleme in der fliegerischenPraxis österreichischer Pilot/-innen tatsächlich auftreten.Die Ergebnisse <strong>sind</strong> wie in Skandinavien ebenfalls beunruhigend und ergeben dringenden Handlungsbedarffür die österreichische Verkehrsministerin. Mit zunehmender Müdigkeit treten Symptomeund Leistungsabfälle auf, die mit den Effekten von Alkoholisierung vergleichbar <strong>sind</strong>. Damit wirdrecht deutlich, welches Risiko Ermüdung im <strong>Cockpit</strong> birgt. Ähnlich wie bei Alkoholisierung ist auch beiErmüdung die Selbsteinschätzungsfähigkeit reduziert. Daher <strong>sind</strong> Regeln, die Ermüdung zuverlässigverhindern, essentiell für einen sicheren Luftverkehr.Umfrageergebnisse – die HighlightsAnzahl Teilnehmer – Rücklaufquote:422 Fragebogen, das <strong>sind</strong> 38% der 1.114 zugestellten E-Mail-Einladungen••Bei der subjektiven Einschätzung der geltenden Dienstzeitregelungen ist knapp mehr als die Hälfteder <strong>Piloten</strong> zufrieden.••44% der <strong>Piloten</strong> halten bereits die bestehenden Regeln für ein mittelmäßiges oder schweres Sicherheitsrisiko.Weitere 33% sehen zumindest ein geringes Sicherheitsrisiko.••Bei der Umfrage wurden die Probleme mit der Regelung einerseits nach Kategorien abgefragt, andererseitsgab es die Möglichkeit für Freitext-Antworten. Ermüdung im Dienst (35%) und zu lange Dienstzeiten(23%) waren die Top-Antworten. Nur 12% der <strong>Piloten</strong> sehen keine größeren Probleme mit derjetzigen Regelung. Ein Viertel der <strong>Piloten</strong> hat die Möglichkeit der Freitext-Antwort genutzt. Dabei lassensich folgende Schwerpunkte festmachen:- Wechsel von Früh- und Spätdiensten- Aufeinanderfolgend ein Früh- und ein Nachtflug(„…zwar mit Pause dazwischen, geht aber gar nicht mit dem Biorhythmus)<strong>“</strong>- zu lange Nachteinsätze••Zwei Drittel aller <strong>Piloten</strong> fühlten sich an Bord zumindest „hin und wieder<strong>“</strong> zu <strong>müde</strong> für einen aktivenDienst! Nur 13% waren noch nie so <strong>müde</strong>, dass sie besser nicht im <strong>Cockpit</strong> gesessen wären.• • Schläft man zu wenig, holt sich der Körper bei Übermüdung den Schlaf den er braucht. Bleibt manlange genug wach, wird der Schlafdruck so groß, dass man auch ungewollt einschläft. Ein Drittel aller<strong>Piloten</strong> ist schon einmal im <strong>Cockpit</strong> eingeschlafen, ohne dass dies vorab abgesprochen worden wäre!5


Umfrageergebnisse – die Highlights, FortsetzungGut der Hälfte der betroffenen <strong>Piloten</strong> ist dies auch schon öfter als einmal passiert.••Müdigkeit im <strong>Cockpit</strong> ist nicht erst dann gefährlich, wenn man einschläft. Schon lange davor lassenReaktions- und Urteilsfähigkeit nach. Übermüdung wirkt auf die Leistungsfähigkeit ähnlich wie Alkoholkonsum.Nach <strong>Cockpit</strong>fehlern aufgrund von Übermüdung gefragt, antwortet fast ein Viertel der<strong>Piloten</strong>. Erfreulicher Weise resultierten daraus bisher kaum gefährliche Vorfälle (95% Nein-Antworten)••Fast alle Teilnehmer berichten auch von Schlafproblemen aufgrund der Tätigkeit als Pilot. Mehr als dieHälfte hält diese Schlafprobleme auch für ein Sicherheitsrisiko:••Gesundheitliche und soziale Aspekte bleiben bei der Neuregelung auf EU-Ebene ausgeklammert, umüberhaupt einen Kompromiss zu ermöglichen. Bei der••Umfrage wurden dennoch typische Merkmale von Burnout (als Folge dauerhafter Überlastung) abgefragt.Drei Viertel der <strong>Piloten</strong> haben sich in den letzten zwei Jahren emotional ausgelaugt gefühlt (dieHälfte davon häufiger als „selten<strong>“</strong>) und 90% berichten über körperliche Erschöpfung.••Neben Schlafstörungen werden auch Schmerzen im Bewegungsapparat (Rückenschmerzen), Kopfschmerzenund Verdauungsprobleme als Folge der Arbeit genannt.••Jeweils ein Drittel der <strong>Piloten</strong> hat sich in den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal „unfit to fly<strong>“</strong>gemeldet oder war mindestens einmal krank.••Bei der subjektiven Einschätzung der Entwicklung der Arbeitsbedingungen halten sich rückblickendVerbesserung und Verschlechterung die Waage. Für die nächsten 12 Monate erwarten 81% eine Verschlechterungund mehr als die Hälfte eine deutliche Verschlechterung.••Im Europavergleich zeichnet sich kein eindeutiges Bild ab. Während die Ergebnisse für Müdigkeit anBord etwa im Schnitt liegen, <strong>sind</strong> die Ergebnisse beim ungewollten Einschlafen etwas besser: Hier wäreweiter zu untersuchen, ob das mit unterschiedlichen Einsatzprofilen, einer konsequenteren Anwendungvon „in-flight napping<strong>“</strong> oder ganz anderen Faktoren zusammenhängt.••Bei Fehlern und Vorfällen <strong>sind</strong> die Ergebnisse in Österreich ebenfalls besser. Für diese an sich erfreulicheAbweichung gibt es im Moment noch keine Erklärung.••Bei „not fit to fly<strong>“</strong> und Krankmeldungen liegt Österreich wieder näher am Durchschnitt. Hier wäre beieinem detaillierten Vergleich auch zu berücksichtigen, wie in den einzelnen Ländern mit Krankmeldungenund „not fit to fly<strong>“</strong> arbeitsrechtlich umgegangen wird.Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die theoretischen Erkenntnisse leider auch in der Praxis bewahrheiten.Ohne jegliche Vorgabe haben die antwortenden <strong>Piloten</strong> einige der Punkte als Hauptproblemegenannt, um die bei der Neuregelung der FTL noch ein intensiver Lobbying-Krieg tobt. Zu lange Dienste- vor allem in der Nacht - und eine Dienstplanung, die auf den Rhythmus und die Anpassungsfähigkeit derSchlafzyklen keine Rücksicht nimmt, <strong>sind</strong> ein Sicherheitsproblem. Setzen sich die Airlines mit ihren Wünschendurch, dann bleiben sie das auch weiterhin.www.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu6


Die ACA-TeilnehmerCapt. Siegfried LenzACA Vizepräsident und Spezialist auf dem Gebiet der Flight Time LimitationsGeboren 1968 in WienIn einer „Fliegerfamilie<strong>“</strong> seit dem Kleinkindalter immer in Kontakt mit Flugzeugenund Luftfahrt.1983 erster Alleinflug im Segelflugzeug, 1984 Motorflugausbildung, 1985 mit 17Jahren jüngster Motorpilot <strong>Österreichs</strong>.Seit 1990 Pilot bei Tyrolean Airways auf deHavilland DHC-7, DHC-8-100/300/400,Fokker 50 und seit 2001 auf Fokker 70/100.Seit 1993 Flugkapitän, 1996-2001 Fluglehrer auf Dash 8, seit 2004 Fluglehrer aufFokker 70/100.Seit 1994 Betriebsrat bei Tyrolean Airways, 1995 Mitbegründer und bis 2001Vorsitzender des Betriebsrat Bord. Danach in verschiedenen Funktionen im Betriebsrattätig.Seit November 2002 Vizepräsident der ACA.Capt. Christoph MairACA Presse-SprecherGeboren 12.06.1969 in Schwarzach, Tirol09.1988 – 02.1991 Technische Universität Wien, Elektronik02.1991 – 04.1993 Ausbildung bei <strong>Austrian</strong> zum Pilot09.2003 – 10.2003 Fluglehrerausbildung bei <strong>Austrian</strong>12.2004 University of Sothern California, Aircraft Accident InvestigationCourse (School of Engineering)11. 2007 - 02. 2009 Test pilot for technical acceptance flights auf A330/340www.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu10


Zitate<strong>“</strong>Fliegen ist so sicher, weil in 100 Jahren die Risken aus Technik, Wetter und Flugverfahren konsequent ausgewertetund vermieden wurden. Beim Thema Müdigkeit kennen wir die Risken, aber es geschieht nichts.”(Capt. Christoph Mair, ACA Pressesprecher)<strong>“</strong>Wer in ein Flugzeug einsteigt, hat ein Recht auf eine ausgeruhte Besatzung – das gilt auch für diejenigen,die unter den Flugrouten wohnen.” (Capt. Siegfried Lenz)<strong>“</strong>Es darf keinen Wettbewerb auf Kosten der Sicherheit geben – sichere Dienstzeiten müssen für alle Airlinesgelten und <strong>sind</strong> wettbewerbsneutral.” (Philip von Schöppenthau, Generalsekretär der European <strong>Cockpit</strong>Association)<strong>“</strong>Für alle Airlines gelten die gleichen Regeln für Wartung oder das Training für <strong>Piloten</strong>. Das muss auch für dieDienstzeiten der Crews gelten.” (Bernd Hechenegger, ACA-Präsident)<strong>“</strong>Unfälle passieren, wenn mehrere Fehler zusammenkommen. Wenn das Flugzeug, in dem sie sitzen, eintechnisches Problem hat, wäre Ihnen ein ausgeruhter Pilot lieber.” (Capt. Christoph Mair, ACA Pressesprecher)<strong>“</strong>In den USA gab es vor 2 ½ Jahren einen dramatischen Unfall einer über<strong>müde</strong>ten Crew (Colgan Air, Buffalo).Dort hat die Politik reagiert und eine Neuregelung auf wissenschaftlicher Basis gemacht. Wartet Europanoch auf einen Unfall?” (Capt. Christoph Mair, ACA Pressesprecher)<strong>“</strong>Wir erwarten, dass Frau Ministerin Bures auf EU-Ebene / im Verkehrsministerrat sichere Regeln einfordert.Jetzt zu schweigen, und sich dann auf <strong>“</strong>die EU” auszureden, wäre der falsche Weg.” (Capt. Siegfried Lenz)<strong>“</strong>Niemand würde eine Brücke für den Verkehr freigeben, bevor das Gutachten vom Statiker vorliegt. EuropasDienstzeitregeln für <strong>Piloten</strong> sollten mindestens ebenso sorgfältig geprüft werden.” (Capt. Siegfried Lenz)<strong>“</strong>Wären wir nicht ausgeruht gewesen, wäre unsere Leistung schlechter gewesen.” (Chesley B. Sullenbergerüber die Notlandung am Hudson River)www.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu11


AUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONVerband Österreichischer VerkehrspilotenDie ACA ist die unabhängige österreichische Interessensvertretung für Verkehrspiloten. Der Verein ist nichtgewinnorientiert. Das primäre Ziel ist die Förderung der Flugsicherheit.Weitere Ziele des Verbandes <strong>sind</strong>:••Mitwirkung an der Regelung der Arbeitsbedingungen für Verkehrspiloten;••Vertretung und Wahrung der beruflichen und sozialen Interessen seiner Mitglieder;••Unterstützung und Vertretung beim Abschluss von Kollektivverträgen für Verkehrspiloten;••Zusammenarbeit mit und Unterstützung von interessensverwandten Institutionen und Vereinigungendes In- und Auslandes;••Wahrung und Vertretung der Interessen der Vereinsmitglieder bei Behörden, Körperschaften des öffentlichenRechtes und Arbeitgebern;••Schaffung eines Sammelpunktes für Verkehrspiloten zum Austausch der Erfahrung und Weiterbildung;••Angebot von Absicherungsformen von Berufsrisiken der Mitglieder;••Öffentlichkeitsarbeit zur Wahrung der Interessen der Mitglieder und zur Darstellung des Berufsbildesdes Verkehrspiloten;••u.v.m.Der Vorstand der ACA setzt sich zusammen aus:Präsident:Vizepräsident (OS):Vizepräsident (VO):Generalsekretär:Finanzreferent:IFALPA-Director:Bernd HecheneggerChristoph SalomonSiegfried LenzChristian MayrhoferWilhelm BruggerPeter SwobodaFür Presseanfragen steht Christoph Mair zur Verfügung.www.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu12


Notizenwww.flugdienstzeiten.deAUSTRIAN COCKPIT ASSOCIATIONwww.aca.or.at ∙ office@aca.or.atA-1300 Flughafen WienTel. +43 (0)1 9971787 ∙ Fax 9971787-9www.dead-tired.eu13

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