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September/Oktober 2006 - Deutsche evangelische Christuskirche

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Kunst in der KircheGruppenbild « Glauben gestalten »Konfirmierte aus unserer Gemeinde haben auf ihrer Wochenendfreizeitin Orsay über dieses Thema nachgedacht, diskutiert und…dieses Kunstwerk erschaffen.Seinen Glauben muss jede/r individuell gestalten. Es gibt nicht denchristlichen Glauben. Das drücken die Jugendlichen mit ihrer Art aus,Farben, Materialien und Techniken zu verwenden. Kein Bild gleichtdem anderen, so wie jede/r Christ/in anders glaubt.Glauben ist zugleich an eine Gemeinschaft gebunden. Niemand mussund kann den christlichen Glauben neu erfinden. Es gibt Vorgaben,Linien, Traditionen, an die wir anknüpfen, die wir aufnehmen, gegendie wir uns abgrenzen, die wir weiterführen. Deshalb erhielt jede/rKünstler/in eine Vorlage, die es zu gestalten gab.Der Prozess des Gestaltens und Anknüpfens findet konkret in der Gemeindestatt. Christlicher Glauben wird mit anderen erlebt, geformtund verändert. Für die Jugendlichen ist dieser Ort (unter anderem) dieRue Blanche. Deshalb lag jeder/m Kübstler/in ein Ausschnitt der Fassadeder <strong>Christuskirche</strong> vor. Ihre Linien bestimmen die freie Gestaltungdes Glaubensbildes.Wenn der Glauben eines Menschen fehlt, leidet die Gemeinschaft,das Gesamtbild ist unvollständig. Gemeinde wird dadurch bunt undvielfältig, dass alle mitmachen. Deshalb ist das Bild der Jugendlichennur vollständig, wenn man alle zwölf Bilder zusammen betrachtet. Soauch die Gemeinde: Wenn sich alle verantwortlich fühlen, sich einbringen,ergibt sich ein vollständiges Bild.24

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