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Juli/August 2013 - Deutsche evangelische Christuskirche

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INHALT / Adressen / ImpressumINHALT / Adressen / Impressum 2ANgeDACHT 3-4Neu im TEAM 4RÜCKBLICK auf die CHOR-Tage im Mai 5Soviel Du brauchst – KIRCHENTAG in Hamburg 6-7GOTTESDIENSTE 8-9GRUPPEN und KREISE 10-11AU-PAIR-Fahrt <strong>2013</strong> 12-13NEU: Église Protestante Unie de France 14Aus unseren KIRCHENBÜCHERN / Informationen zur Urlaubszeit 15KONTAKTE 16Katholische Gemeinde <strong>Deutsche</strong>rSprache ParisPfarrer Wolfgang SedlmeierSt. Albertus Magnus38 Rue SpontiniF-75116 ParisTel.: 01.53.70.64.10E-Mail: pfarrbuero@katholischegemeindeparis.eu<strong>Deutsche</strong> Kirche NizzaPfarrer Ulrich Rüsen-Weinhold21 Boulevard Victor HugoF-06000 NiceTel.: 04.93.82.15.76E-Mail: pasteur@kirche-nizza.org„Foyer le Pont“:Centre Européen de rencontre des églisesprotestantes - Begegnungszentrum der<strong>evangelische</strong>n Kirchen in Europa86 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.42.51.21www.foyerlepont.infoE-Mail: le-pontparis@wanadoo.fr<strong>Deutsche</strong>s Sozialwerk in Frankreich -Entraide Allemande en FranceMaison des Associations181 Avenue Daumesnil75012 Pariswww.entraide-allemande.orgmobil: 06.13.89.35.63E-Mail: info@entraide-allemande.org<strong>Deutsche</strong> Evangelische Gemeindegruppein der Église Réformée de ToulousePfarrerin Gesine Bertheau9 Rue du BoiretF-31700 CornebarrieuTel.: 05.61.85.99.60E-Mail: deg-toulouse@live.frAu-pair-Vermittlung:vij – Verein für internationale Jugendarbeit84 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.43.47.42Fax: 01.45.43.39.38E-Mail: aupair.vij.paris@wanadoo.frHerausgegeben von der Dt. Ev. <strong>Christuskirche</strong>Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen, DeutschlandAuflage: 1000 Stück, Erscheinungsweise 6mal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief „Sept/Okt <strong>2013</strong>“: 12. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>2


ANgeDACHT Liebe Gemeindeglieder, Freunde und Gäste!Die Ameise schafft und schleppt, sie hetzt und hortet – tagaus, tageinist sie in Bewegung und auf den Beinen. Manchmal muss sie verschnaufen.Zwischendurch legt sie dann und wann eine Pause ein.Denkpause, Zigarettenpause, Frühstückspause, Schulpause. Und danach?Da muss es schnell weiter gehen! Ohne Fleiß kein Preis!„Geh hin zur Ameise, du Fauler, /sieh an ihr Tun und lerne von ihr.“Da steht es doch sogar in der Bibel (Sprüche 6,6), was für ein fleißiges und vorbildlichesTier die Ameise ist!Zufrieden und froh schauen wir am Ende eines Tages, einer Woche oder eines Schuljahreszurück auf das, was wir geschafft und geleistet haben.Nach einer intensiven Arbeitsphase brauche ich selbst allerdings mehr als eine Pause –nämlich Ruhe.In der Ruhe gehöre ich mir selbst, den Meinen – und eben auch Gott, dem Einen. Dannkann ich meine Pflichten loslassen. Wir dürfen zur Ruhe kommen und Abstand gewinnenzum „Tagesgeschäft“ als Handwerker, Sekretärin, Ingenieur, Schüler, Hausfrau….Wenn ich nur noch Pausen mache, aber nicht mehr zur Ruhe finde, dann werde ichpersönlich fahrig. Gut, wenn wir uns selbst kennen und es uns gelingt, regelmäßigeechte Ruhephasen in unserem Alltag zu schaffen – und zu verteidigen. Die Chorprobeals Insel in der Arbeitswoche, der körperliche Ausgleich bei der Gartenarbeit oder beimJoggen, die regelmäßige Zeit mit Kindern und Enkelkindern, die unser manchmal rasantesLebenstempo herunter bremsen …Der Sommer mit seinen langen Tagen lädt uns ein zu Unternehmungen, Ausflügen, Urlaubsreisen.Unterwegs stehen viele Kirchentüren offen und laden ein zu persönlichenMomenten der Ruhe – um den Kontakt zur eigenen Seele nicht zu vernachlässigen undzur Besinnung auf den Einen, der unser Leben umgibt.Auch unsere Kirche in der rue Blanche ist ein solcher einladender Ort, um für eineWeile mit Leib und Seele zur Ruhe zu finden. Jeden Sonntag, auch im Sommer, lädtunsere Gemeinde ein zum Gottesdienst, der nicht jedes Mal spektakulär daherkommt,aber gerade in seiner „Normalgestalt“ eine wohltuende Kraftquelle für unseren Alltagsein kann.Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir dabei nicht nur Pause machen, sondern auch zurRuhe finden, aus der heraus sich neue Ideen entspinnen und sich auch unsere seelischenKräfte regenerieren können.3


Neu im TEAM„So ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volk Gottes.Denn wer zur Ruhe Gottes gekommen ist, der ruht auch von seinen Werkengleichwie Gott (am siebenten Schöpfungstag) von den seinen.“Das steht auch in der Bibel (Hebräer 4,9.10). Wir sind eben Menschen und als solcheGottes Ebenbilder – und keine Ameisen!Eine gesegnete Zeit wünscht IhnenIhre Pfarrerin4Grüß Gott, liebe Gemeinde!Mit diesem Gruß aus meiner bayerischen Heimat möchte ich mich beiIhnen als Ihre neue Küsterin vorstellen. Mit meiner lieben KolleginJule Lagoda teile ich mir seit 15. Mai den Dienst hier in der <strong>Christuskirche</strong>.Mein Name ist Ursula Gabler, ich bin 67 Jahre alt, seit 2 Jahren verwitwet,Mutter von drei erwachsenen Kindern und Großmutter von 4Enkelkindern. Bis zu meiner Pensionierung habe ich viele Jahre alsLehrerin für Informationstechnologie an Realschule und Gymnasium unterrichtet. Ichwohne in einem kleinen Ort im schönen Oberbayern, südlich von München, nahe an denBergen. Und wie komme ich nun in die französische Hauptstadt?Dazu Anlass gegeben hat die Fernseh-Übertragung Ihres Gottesdienstes zum Weltgebetstagder Frauen. Dadurch bin ich auf Ihre Kirche aufmerksam geworden, und weilich schon immer meine recht mageren Französisch-Kenntnisse in Frankreich verbessernund nebenbei noch eine sinnvolle Tätigkeit ausüben wollte, habe ich mit Herrn PfarrerBeck Kontakt aufgenommen und von ihm das Angebot erhalten, für 3 ½ Monate,d. h. bis Ende <strong>August</strong>, nach Paris zu kommen und den Küsterdienst zu übernehmen.Kurze Bedenkzeit – Zusage – und jetzt bin ich schon 4 Wochen hier, bin herzlich aufgenommenworden, fühle mich sehr wohl in dieser wunderschönen Stadt, genieße dasvielfältige kulturelle Leben in der Gemeinde, liebe das fröhliche Miteinander in meinerWohngemeinschaft in der rue Blanche und arbeite mit großer Freude. Mittlerweile hatauch mein Sprachunterricht begonnen und ich hoffe auf den erwünschten Erfolg, dennbisher lautet die Antwort leider noch viel zu oft „Pardon, je n’ai pas compris“.Ursula Gabler<strong>Juli</strong>ane Schild hat ihren Küsterdienst zum 15. Mai beendet. Wir danken ihr für all ihrEngagement in den zurückliegenden Monaten und wüschen ihr privat und beruflichalles Gute für die Zukunft!


RÜCKBLICK auf die CHOR-Tage im Mai ♪♫50 Jahre deutsch-französische Freundschaft – 8 Jahre Chorfreundschaft 2005-<strong>2013</strong>Zum vierten Mal trafen sich die Chöre aus Berlin, Markkleeberg, Poissy und Paris:4 Tage Singen in Proben und Konzerten;4 Tage, in denen die Gastgeber in Paris und Poissy alles möglich gemacht haben,um 45 Chorsänger unterzubringen und zu verköstigen;4 Tage – unser Chortreffen vom 9.-12. Mai war ein Fest:Gemeinsam singen, was jeder Chor allein für sich geprobt hatte,gemeinsam singen, aber mit einem anderen Dirigenten, der „alles anders macht“,gemeinsam singen, und das Gefühl erleben, wie sich alle Stimmen zusammenfügen.Ein Fest, das unsere Kirche und die Collégiale in Poissy mit Zuhörern gefülltund die Herzen zum Klingen gebracht hat;Ein Fest, das mit einem Gottesdienst endete, in dem die Musik von beiden Emporenerklangund die Gottesdienstbesucher in Klänge einhüllte.Ein Fest, dessen Musik in jedem Teilnehmer noch nachklingt – immer wieder ertappenwir uns beim Summen der Melodien und erinnern uns an diese 4 wunderbaren Tage.DANKEAn unsere Gemeinde für die Unterstützung,und an alle, die uns freigebig mit ihrer Zeit, Geld und Sachspenden geholfen haben.,außerdem an die EKD, die das Projekt mit Kulturmitteln des Auswärtigen Amtesfinanziell unterstützt hat.Ihr Chor Magnificat5


Soviel du brauchst – KIRCHENTAG in Hamburg„Soviel du brauchst“ war das Motto des 34. <strong>Deutsche</strong>n Evangelischen Kirchentags,der in diesem Jahr vom 1. bis 5. Mai in Hamburg stattfand. Kirchentag – das sind2.500 Veranstaltungen in fünf Tagen (hätte man alle besuchen wollen, hätte man 200Tage benötigt...), darunter Bibelarbeiten, Gebetszeiten, Gottesdienste, Vorträge, Podien,Diskussionsrunden, Konzerte und vieles mehr. Und auch in diesem Jahr dachte wohlso mancher Kirchentagsbesucher angesichts eines 600 Seiten dicken Programmhefts:Eindeutig mehr als man braucht! Doch am Ende ist es wohl gerade diese große Fülleund Vielfalt, die den Kirchentag ausmachen.Kirchentag – das sind auch weit über 100.000 Dauerteilnehmer, davon in Hamburgrund 5.000 internationale Teilnehmende aus 85 Ländern. Und wir mittendrin: Unterdem Motto „Evangelisch in Frankreich“ präsentierten wir auch die <strong>Christuskirche</strong>gemeinsam mit den deutschen <strong>evangelische</strong>n Gemeinden aus Toulouse und Nizza,dem Foyer le Pont und einer Delegation der neu formierten Église Protestante Uniede France auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in einer der großen Messehallen. „Dawar ich schon!“ sagte so mancher Kirchentagsbesucher und erzählte uns „seine Paris-Geschichte“. Andere sagten begeistert zu, bei ihrem nächsten Parisaufenthalt unbedingtzum Gottesdienst zu kommen, und fanden es „einfach gut“, dass es deutsche <strong>evangelische</strong>Gemeinden auch im Ausland gibt. Neben diesem überwältigenden Interesse „vonaußen“ war für uns Mitarbeitende am Stand aber auch vor allem die Begegnung mit denMitarbeitenden aus anderen Gemeinden in Frankreich eine echte Bereicherung. Und sosetzten wir – auch dank der freundlichen Unterstützung der <strong>Deutsche</strong>n Botschaft in Paris,wofür noch einmal ganz herzlich gedankt sei – nicht nur ein äußerliches Zeichen für6


Soviel du brauchst – KIRCHENTAG in Hamburgdie deutsch-französische Freundschaft, sondern gingen auch „nach innen“ ganz konkretauch Wege aufeinander zu in allen Begegnungen untereinander und dem gemeinsamenAuftritt vor Ort.Und so wurde die große Fülle Gottes ganz konkret für uns erlebbar in diesen Tagen:In der guten Gemeinschaft, den vielen Begegnungen, Gesprächen und so manchemüberraschenden Wiedersehenan unseremStand. In den herzlichenGastgebern, dieuns großzügig eineganze Ferienwohnungzur Verfügungstellten und dabeigleich auch noch denKühlschrank gefüllthatten. In den Bibelarbeiten,Gottesdienstenund Gebetszeiten,der Stille undder Andacht und demangestimmten Kanon in der völlig überfüllten U-Bahn… Am Ende kamen wir zwarkörperlich müde, doch geistlich gestärkt zurück vom Kirchentag. Gestärkt vor allemdurch den Zuspruch und das Erleben, dass Gott uns gerne gibt, soviel wir brauchen,gerade auch in Aufbrüchen und in „Wüstenzeiten“ (siehe auch 2. Mose 16). Von demhimmlischen Manna, das Gott seinem Volk nach der Befreiung aus Ägypten schenkte,dürfen auch wir heute noch kosten – und so kann das Vertrauen auf Jesus Christus, das„Brot des Lebens“ (Johannes 6) und seine Güte und Gnade zum Kontrastprogramm zurSchnäppchenmentalität und Maßlosigkeit auch in unserem Alltag werden.Übrigens: Der 35. <strong>Deutsche</strong> Evangelisch Kirchentag findet vom 3. bis 7. Juni 2015 inStuttgart statt. 100.000 Menschen werden dabei erwartet. Wir sind bestimmt wiederdabei und freuen uns über weitere Mitstreiter aus der <strong>Christuskirche</strong>.Mehr Infos zum Kirchentag unter www.kirchentag.de(Tabea Kölbel)7


GOTTESDIENSTETRINITATISZEIT30.06. 5. So. nach Trinitatis (Lukas 14,25-33)10.30 Uhr GottesdienstPrädikant Manfred Brüninghaus07.07. 6. So. nach Trinitatis (Jesaja 43,1-7)10.30 Uhr Gottesdienst mit TaufePfarrer Martin Beck14.07. 7. So. nach Trinitatis (Lukas 9,10-17)10.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Gesine Beck21.07. 8. So. nach Trinitatis10.30 Uhr GottesdienstPfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez28.07. 9. So. nach Trinitatis10.30 Uhr GottesdienstPfarrerin Sigrid Zweygart-PérezGottesdienstbeginn ist, wenn nicht anders notiert, um 10.30 Uhr.⌂Parallel zum „Erwachsenengottesdienst“ findet – außer in den Ferien – Kindergottesdienstauf der Kindergottesdienstempore im 2. Stock statt.In der Regel wird der Gottesdienst in den kleinen Gemeindesaal übertragen undkann dort, während kleine Kinder eine Spielecke nutzen, mitverfolgt werden.Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen,normalerweise im kleinen Saal: bei Kaffee, Saft oder Wasser und frischgebackenen Waffeln besteht Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.8


GOTTESDIENSTE TRINITATISZEIT04.08. 10. So. nach Trinitatis10.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez11.08. 11. So. nach Trinitatis10.30 Uhr GottesdienstPfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez18.08. 12. So. nach Trinitatis (Markus 8,22-26)10.30 Uhr GottesdienstPfarrer Reinhard Keding25.08. 13. So. nach Trinitatis (Lukas 10,25-37)10.30 Uhr GottesdienstPfarrerin Gesine Beck01.09. 14. So. nach Trinitatis (1. Mose 28,10-19a)10.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPrädikant Manfred BrüninghausBesondere KOLLEKTEN:07.07., 6. So. n. Trinitatis:Förderung der Printmedien der französischen Geschwisterkirchen („Paroles Protestantes“)21.07., 8. So.n.Trinitatis:CIMADE: ökumenisches Flüchtlingshilfswerk der französischen Kirchen04.08., 10. So. n.Trinitatis:Ökumenische Gastfreundschaft und Hilfe18.08., 12. So. n.Trinitatis:Beitrag zum Bund <strong>evangelische</strong>r Kirchen in Frankreich9


GRUPPEN und KREISELiteraturkreis – jeden 1. Montag im Monat um 14.30 UhrKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Frau Susanne Boutler (01.69.48.65.37 /boutler@wanadoo.fr).Führungen durch Pariser Museen und Ausstellungen – monatlich nach VereinbarungKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Frau Susanne Boutler (01.69.48.65.37 /boutler@wanadoo.fr).Junggebliebene – 14täglich Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Kleiner SaalKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Pfarrer Martin Beck.Lebensfragen / Lebensantworten – jeden 2. Dienstag im Monat, 18.00 bis 20.00Uhr, EmporeKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Pfarrerin Gesine Beck.Au-pair-Treffen – abwechselnd Dienstag in der deutschen <strong>evangelische</strong>n Gemeinde(rue Blanche [Grosser Saal]) und Donnerstag in der deutschen katholischen Gemeinde(rue Spontini), jeweils 20.30 UhrKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Pfarrerin Gesine Beck.Eltern-Kind-Treff „Krabbelzwerge“ – jeden Mittwoch (ausser in den Ferien) von15.00 bis 18.00 Uhr, Großer SaalKeine Termine im Gemeindehaus – Treffen je nach Witterung im Park.Weitere Informationen gerne bei Frau <strong>Juli</strong>a Piesczek-Ali (06.25.79.00.93 /patraduction@gmail.com)Taize-Andachten – jeden 2. Mittwoch im Monat, 21.15 Uhr, KircheKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Herrn Stefan Siegel (06.76.66.93.68).10


GRUPPEN und KREISE Tanzen – donnerstags 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr, dreimal im Monat nach Absprache,Großer SaalKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Frau Karin Montagné (01.43.68.44.15).Kreis Junge Erwachsene / AGAPE – 14täglich Donnerstag, 20.30 bis 22.00 Uhr,abwechselnd in der deutschen <strong>evangelische</strong>n Gemeinde (rue Blanche [Empore])und in der deutschen katholischen Gemeinde (rue Spontini)Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong> nach Absprache! Bitte auf der Homepage nachsehen!Weitere Informationen gerne bei Herrn Stefan Siegel (06.76.66.93.68) oder Alexandervon Janta-Lipinski.Glaubensgesprächskreis – 14täglich Donnerstag, 20.15 bis 21.45 Uhr, Kleiner SaalKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Pfarrer Martin Beck.Kinderkirchen-Team – ca. alle zwei Monate, freitags 20.15 Uhr, Termine nach Absprache,EmporeKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Pfr.in Gesine Beck und dem Vorbereitungsteam!Kirchenchor „Magnificat“ – in der Regel sonntags, 9.15 - 10.25 Uhr, Großer Saal,gelegentlich samstags ab 15.00 UhrKeine Termine im <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong>!Weitere Informationen gerne bei Frau Andrea Müller-Wiesner (01.42.46.44.82)._________________________________________________Resümee: Sommerschlaf ...11


☺AU-PAIR-Fahrt <strong>2013</strong>Sonne, Strand und Meer: Au-pair-Fahrt vom 24.05.-27.05.<strong>2013</strong>Müsste man unsere Au-pair-Fahrt mit drei Worten beschreiben, wären es wohl diese,nämlich Sonne, Strand und Meer. Doch anders als man vielleicht vermuten würde,ging es nicht an die sonnige Côted’Azur, sondern in die Bretagne.Hier verbrachten wir in ökumenischerGemeinschaft ein paarerlebnisreiche und dennoch erholsameTage in Cancale, einerschönen, am Meer gelegenenHafenort im Département Ile-et-Villaine an der Grenze zur Basse-Normandie.Für den ersten Teil unserer Gruppeging es bereits, begleitet von Pfarrerin Gesine Beck, gegen Freitagmittag los. Amspäten Abend folgte dann auch die zweite Hälfte mit Alexander von Janta-Lipinskivon der katholischen Gemeinde „Albertus Magnus“. Uns erwarteten ein sehr schönes,modernes Gästehaus mit Wohlfühlambiente und vielNatur, sowie strömender Regen! Hatten die ersten Ankömmlingeam Freitagnachmittag schon die Gegenderkunden können, mussten wir, die erst in der Nachtankamen, uns bis zum nächsten Morgen gedulden, wasanhand der uns überkommenden Müdigkeit und desRegens aber nicht allzu schwer fiel.Von der Sonne geweckt, starteten wir schließlich ausgeschlafenwie jeden Morgen mit einer kleinen Andachtund ausgiebigem Frühstück in den Tag. Denn gestärkt musste manfür den mehrstündigen Küstenspaziergang, der folgte, auch sein. Hierbeikonnte man wirklich abschalten und die Natur richtig genießen, die einemnach einiger Zeit in Paris schon ziemlich fehlt! Den frühen Abend,sowie die eingetroffene Flut nutzten dann noch ein paar Mutige unteruns, um das Meer auf Badetauglichkeit zu testen. Nach gemeinsamemAbendessen fand der Tag mit einer lustigen und langen Spielerundeschließlich ein perfektes Ende.Sonntags hatten wir uns ein ganz besonderes Ausflugsziel vorgenommen: den Mont-Saint-Michel. Offiziell gehört diese besondere Inselgemeinde zwar zur Region Basse-Normandie, was die Bretonen jedoch höchstwahrscheinlich nicht so sehen. Von Weitembetrachtet wirkt die felsige Insel mit der imposanten Klosterabtei aber allemal beeindruckend,egal ob bretonisch oder normannisch! Dort oben angekommen, konnten wir12


AU-PAIR-Fahrt <strong>2013</strong>☺dann nicht nur das ehemalige Kloster vonInnen begutachten, sondern auch den Blicküber das Wattenmeer schweifen lassen. Dasschöne Wetter bot sich an, um anschließenddie gesammelten Eindrücke bei einem gemeinsamenPicknick Revue passieren zulassen, bevor es wieder an den Abstieg ging.Den angebrochenen Tag ließen wir daraufhinim nahen Saint-Malo ausklingen, was unsdie Möglichkeit gab, einmal das Flair einertypisch bretonischen Hafenstadt zu erlebenund einen weiteren Strand zu besuchen. DerAbend endete ähnlich wie der vorige, spielerischund unterhaltsam, bevor es dann amMontagvormittag wieder zurück Richtung Paris und Alltag ging.Alles in allem kann man sagen, dass es ein rundum gelungenes Wochenende war, daswir, so denke ich doch, alle sehr genossen haben! Es hat wirklich Spaß gemacht, mitdieser tollen, gut gelaunten Truppe das Wochenende zu verbringen!An dieser Stelle auch nochmals ein großes Dankeschön an Gesine Beck und Alexandervon Janta - Lipinski, sowie beide Gemeinden! Merci beaucoup!(Catrin Schindler)13


NEU: Église Protestante Unie de FranceBei ihren Synoden 2012 in Belfort haben die Église Évangélique Luthérienne de France(EELF) und die Église Réformée de France (ERF) offiziell beschlossen, in einer gemeinsamenunierten <strong>evangelische</strong>n Kirche aufzugehen, der "Église Protestante Unie deFrance" (EPUdF). Vom 8. bis zum 12. Mai <strong>2013</strong> fand in Lyon die erste nationale Synodeder EPUdF statt.Beeindruckend war eine gemeinsame Nachtwache im Grand Temple in,die bis zum Morgengrauen andauerte. Verschiedene Gruppen organisiertenjeweils eine Stunde der Andacht mit Gebeten und Gesängen, so etwadie Diakonissen aus Versailles und Reuilly oder die Brüder aus der Communautévon Taizé – insgesamt ein buntes Häufchen unterschiedlicherKonfessionen: Reformierte, Lutheraner, Unierte, Katholische, Orthodoxe ... – alle gewillt,quasi als "Geburtshelfer" bei und für die Entstehung dieser neuen Kirche um GottesSegen zu bitten. Beim "Gründungsgottesdienst"am nächsten Morgen wurdenKerzen mit dem Logo der neuen UniertenKirche und Tütchen mit Samen, derenBlüten in den Farben des neuen Logos erblühen,verteilt.Bemerkenswert im laizistischen Frankreich: der französische Innenminister ManuelValls sowie der Präfekt der Region nahmen am Gottesdienst teil, und Valls hielt nachdem Gottesdienst eine kurze Rede! Verschiedene Vereine und Gruppierungen in einerkleine Zeltstadt an der Rhône-Promenade gaben einen Eindruck von der Vielfalt desfranzösischen Protestantismus. Ein gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst beendete denoffiziellen Teil. Die Synode ging noch bis Sonntag weiter. Alle Anwesenden wurden mitder Bitte entlassen, dem Synodalgottesdienst in Lyon einen weiteren in jeder Mitgliedsgemeindefolgen zu lassen, um die Feierlichkeiten auch vor Ort sichtbar und für dieMitglieder spürbar werden zu lassen.Die <strong>Christuskirche</strong> ist zwar kein Mitgliedder EPUdF, doch wurden wir von PastorinAgnes von Kirchbach eingeladen, inLa Celle St. Cloud die Union mitzufeiern– schließlich ist die <strong>Christuskirche</strong> dort jedesJahr an Heiligabend mit einem Familiengottesdienstzu Gast. Gerne folgten wirals dreiköpfige Delegation (Michael Kruse,Manfred Brüninghaus, Stefan Siegel) dieserEinladung und feierten dort am 9. Juni den Gemeindegottesdienst mit, übrigens warenauch die Kameruner sowie die Madagassische Gemeinde mit dabei. Die Kerze aus Lyonwurde auch hier auf dem Altar wieder angezündet und das Tütchen mit dem Samen vonden Kindern des Kindergottesdienstes und den Pfadfindern gepflanzt – als Zeichen fürdie Zukunft der gemeinsamen neuen Kirche.(Stefan Siegel)14


Aus unseren KIRCHENBÜCHERN Bei dir, (Herr,) ist die Quelle des Lebens,und in deinem Lichte sehen wir das Licht.(Psalm 36,10)Wir freuen uns über die neuen Mitglieder der christlichen Gemeinde!Den Eltern und Patinnen und Paten wünschen wir viel Freude und Gottes Segen bei derErziehung und Begleitung ihres Kindes.Getauft wurden:27.04. Noémie Krimphoff, Paris 9e27.04. Ella Krimphoff, Paris 9e27.04. Paul Ho-Tin-Noé, 94 Ivry-sur-Seine18.05. Pia Ketelhut, 92 Vaucresson18.05. Charlotte Pascal, Paris 5eGott der Herr sprach: es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ichwill ihm eine Hilfe schaffen, die ihm entspricht.(1. Mose 2,18)Dem Ehepaar, das seine Partnerschaft als Geschenk Gottes versteht, wünschen wir GottesSegen!04.05. Isabelle (geb. Cloarec) und Yann Langlais, 78 Sartrouville(kath. Trauung in Camaret, Bretagne, unter Btlg. eines evang. Geistl.)25.05. Liliane Campos-Windisch und Bernhard Windisch, Paris 19eInformationen zur Urlaubszeit:Vom 3. bis 24. <strong>Juli</strong> hat unsere Sekretärin Corinne Lux Urlaub. Das Gemeindebüroist in dieser Zeit geschlossen. Das Telefon ist zeitweise besetzt. In jedem Fall wird derAnrufbeantworter regelmäßig abgehört.Pfarrerehepaar Beck hat Urlaub vom 20.07. bis 11.08. und ist wegen einer Auslandspfarrkonferenzverreist vom 14.08. bis 18.08. Für Gottesdienst- und Notfallvertretungist gesorgt! Wir danken vielmals Pfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez, Heidelberg (AltstadtgemeindeHeiliggeist-Providenz), und Pastor Reinhard-Keding, Bad Laer – Glandorf,die in den genannten Zeiträumen in der Pfarrwohnung zu Gast sind.15


KONTAKTE<strong>Deutsche</strong> Evangelische <strong>Christuskirche</strong> ParisÉglise Protestante Allemande Paris25 Rue BlancheF-75009 ParisE-Mail: christuskirche@wanadoo.frInternet: www.<strong>evangelische</strong>kircheparis.orgTelefon: (0033) (0)1 45 26 79 43Telefax: (0033) (0)1 53 20 03 42Verkehrsanbindung:Métro: 2 Blanche, 12 Trinité, 13 LiègeBus: 68 Moncey, 74 La Bruyère, 81 Liège(u.a. an Place Trinité und Place Blanche)Öffnungszeiten Gemeindebüro:Mo-Do 10:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00Fr 10:00 - 12:00Präsidentin des Kirchenvorstands: Elisabeth LanglaisGemeindebüro: Corinne LuxPfarrerehepaar: Gesine & Dr. Martin BeckOrganistin: Helga Schauerte-Maubouet, Tel. 01.34.53.98.24Unsere Gemeinde ist – rechtlich als Verein konstruiert – eine selbständige <strong>evangelische</strong>Kirche deutscher Sprache in Frankreich und verbunden mit der EKD (Evangelische Kirchein Deutschland). Wir laden alle Freunde der Gemeinde ein, Mitglieder zu werden und unsfinanziell zu unterstützen. Natürlich brauchen wir in erster Linie Sie als Person! Sie sind inunserer Gemeinde und bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen! Aber wir wollennicht verschweigen, dass wir auch auf Ihre materiellen Beiträge angewiesen sind. Dennunsere Gemeinde muss sich weitestgehend selbst verwalten und finanzieren, überwiegendaus Gemeindebeiträgen. In Frankreich ist es üblich, mit einem Scheck zu bezahlen.Sie können aber auch direkt auf unsere Bankkonten überweisen:- entweder auf unser deutsches Konto bei der Evangelischen KreditgenossenschaftKassel (IBAN: DE85 5206 0410 0000 6166 56 Bic: GENODEF1EK1,Konto-Nr. 616656, BLZ: 520 604 10),- oder auf unser französisches Konto bei der Crédit du Nord(IBAN: FR76 3007 6020 2418 4071 0020 072 Bic: NORDFRPP,Code banque 30076, Code Agence 02024, Numéro de compte 18407100200,Clé RIB 72).Gemeindebeiträge sind in Frankreich wie in Deutschland steuerlich absetzbar: In Frankreichwerden über die Steuererklärung zwei Drittel zurückerstattet! In Deutschland wirddas zu versteuerende Einkommen vermindert. Gerne stellen wir Ihnen gerne eine entsprechendeSpendenbescheinigung aus.16

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