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INHALT / Adressen / ImpressumINHALT / Adressen / Impressum 2ANgeDACHT 3-4Neu im TEAM 5Für KINDER 6-7Neu: TALK am SONNTAG 8KUNST und MUSIK in der KIRCHE 8-9GOTTESDIENSTE 10-11GRUPPEN und KREISE 12-15Ein Jahr AGAPE „auf ökumenisch“ – ein dankbarer Rückblick 14FESTE und FEIERN (Protestants en fête, Erntedank) 16BLICK VORAUS (Weihnachtsmarkt, Finanzen) 17NACHRUFE (Joachim Stöver, Susanne Baus) 18 (17-19)Aus unseren KIRCHENBÜCHERN 19KONTAKTE 20Katholische Gemeinde DeutscherSprache ParisPfarrer Wolfgang SedlmeierSt. Albertus Magnus38 Rue SpontiniF-75116 ParisTel.: 01.53.70.64.10E-Mail: pfarrbuero@katholischegemeindeparis.euDeutsche Kirche NizzaPfarrer Ulrich Rüsen-Weinhold21 Boulevard Victor HugoF-06000 NiceTel.: 04.93.82.15.76E-Mail: pasteur@kirche-nizza.org„Foyer le Pont“:Centre Européen de rencontre des églisesprotestantes - Begegnungszentrum derevangelischen Kirchen in Europa86 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.42.51.21www.foyerlepont.infoE-Mail: le-pontparis@wanadoo.fr2Deutsches Sozialwerk in Frankreich -Entraide Allemande en FranceMaison des Associations181 Avenue Daumesnil75012 Pariswww.entraide-allemande.orgmobil: 06.13.89.35.63E-Mail: info@entraide-allemande.orgDeutsche Evangelische Gemeindegruppein der Église Réformée de ToulousePfarrerin Gesine Bertheau9 Rue du BoiretF-31700 CornebarrieuTel.: 05.61.85.99.60E-Mail: deg-toulouse@live.frAu-pair-Vermittlung:vij – Verein für internationale Jugendarbeit84 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.43.47.42Fax: 01.45.43.39.38E-Mail: aupair.vij.paris@wanadoo.frHerausgegeben von der Dt. Ev. ChristuskircheDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen, DeutschlandAuflage: 1000 Stück, Erscheinungsweise 6mal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief „Nov/Dez 2013“: 13. Oktober 2013

Ein Lichtstrahl ist nach meiner Auffassung zielgerichtet und nach vorne orientiert. DieFormulierung enthält daher auch den Aspekt, dass Gott uns vorwärts bewegt. Gott verleihtuns mit der Taufe seines Geistes Gegenwart, der in uns wirken möchte, uns dazumotivieren möchte, die Liebe und BarmherzigkeitGottes weiterzugeben. So hat es jemand geschrieben:„Die Liebe Gottes möge in uns wohnen undFrüchte tragen.“ Die einzelnen Farbflecken undLichter auf dem Bild könnten diese Früchte meinen.Ich greife noch einmal die anregende Formulierung auf, in der es heißt: Der Lichtstrahlder Taufe „führt durch das Leben“. Dies kann bedeuten: dass ich mir bewusst mache,getauft zu sein, verleiht mir Mut, gibt mir Kraft und schenkt mir Orientierung, hilft miralso im Leben weiter. Martin Luther soll schweren seelischen Bedrängnisse wie auchmassiven weltlichen Anfeindungen zum Trotz die Worte „Ich bin getauft!“ mit Kreideauf seinen Schreibtisch geschrieben haben. So konnte er wieder getrost weiterarbeitenund weiterleben, trotz der Hindernisse, die ihm im Weg lagen.Die Steine auf dem Bodenbild zeigen, dass das Lebeneines Christenmenschen – genau wie das des Gekreuzigten– nicht ohne Beschwernisse verläuft. Doch wer aus derZuversicht der Taufe lebt, kann damit anders umgehen. Sohätte auch Martin Luther den Worten zugestimmt: "Ich binvoller Dankbarkeit."Der Lichtstrahl der Taufe führt sogar noch weiter als durch das Leben. Denn Gott versprichtuns seine Gegenwart nicht nur in unserem irdischen Leben, sondern auch darüberhinaus. Wir dürfen die Hoffnung haben, auch nach unserem Tod bei Gott geborgenzu sein. Das Bodenbild drückt dies so aus: das Kreuz hat markiert nicht das Ende, es hateinen grünen Wurzelgrund, oben sprießt es rot, ringsum ist es bunt und lebendig.Ich wünsche uns allen, dass wir die vor uns liegenden, anstrengenden Wochen der Rentréenicht nur mit den in der sommerlichen Erholungszeit angesammelten Kräften wiedergut meistern, sondern dass wir dabei auch den Lichtstrahl, den uns die Taufe begründet,als Energiequelle mit anzapfen.Denn auch diese Assoziation legt sich im Zeitalter der erneuerbaren Energien nahe:Lichtstrahlen kosten nicht nur, sondern aus den Lichtstrahlen der Sonne kann Energiegewonnen werden! "Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da" (Refraineines geistlichen Liedes aus dem Jahr 1970).Herzlich grüßt SieIhr Pfarrer4

☺ Für KINDERHerzlich willkommen beim KINDERGOTTESDIENST!Parallel zum Erwachsenengottesdienst (außerhalb der Schulferienzeiten) sind alle Kinder(von ca. 4-10 Jahre) herzlich eingeladen zum Kindergottesdienst auf der Kindergottesdienstemporeim 2. Stock des Gemeindehauses!Im September lautet das Thema: „Ganz schön mächtig!“ An jedem der Sonntage stehteine andere der Wundergeschichten aus dem Markusevangelium im Mittelpunkt:08.09. „Beruhigende Macht“ – Jesus stillt den Sturm (Mk 4,35-41)15.09. „Befreiende Macht“ – Jesus erlöst den Besessenen (Mk 5,1-20)22.09. „Heilende Macht“ – Jesus öffnet dem Taubstummen Mund und Ohren (Mk 7,31-37)29.09. „Helfende Macht“ – Jesus sättigt 4000 Menschen (Mk 8,1-10)06.10. "Schätze im Himmel" – Familiengottesdienst zum Erntedankfest (deshalb keinseparater Kindergottesdienst)13.10. „Krimi im Palast“ – Geschichten von König DavidDer Kindergottesdienst greift das Thema des Kinderbibeltages vom Vortag auf (sieheSeite 7) und wird es für eine kurze Vorstellung im Erwachsenengottesdienst aufbereiten(20./27.Oktober und 3. November kein Kindergottesdienst wegen der Schulferien!)GOTTESDIENST zum SCHULJAHRESBEGINNam Sonntag, den 8. September 2013 um 15 Uhr in VersaillesMit der Rentrée beginnt das neue Schuljahr und damit ein Abschnitt im Leben nicht nurvon Kindern, sondern auch ihrer Eltern und Lehrkräfte.Wir möchten diesen Einschnitt zum Anlass nehmen, um miteinander einen Gottesdienstzu feiern, mit Dank zurück zu blicken auf die zurückliegenden Sommerwochen und umGott um seinen Segen zu bitten für unseren Schul- und Arbeitsalltag sowie ein gelingendesZusammenleben in der Familie und in der Schule.Dieser Gottesdienst hat in den vergangenen Jahren in der Christuskirche stattgefunden.In diesem Jahr sind wir zu Gast bei der Eglise Réformée de Versailles, 8 rue Porte deBuc, 78000 Versailles.Es freut sich auf Wieder- und Neubegegnungen mit Ihnen und EuchPfarrerin Gesine Beck6

Für KINDER ☺KINDERBIBELTAG ZU „KÖNIG DAVID“ – Bist Du dabei?Vielleicht kennst Du schon die Geschichte von „David und Goliath“. Diese und vieleandere rund um den König David erzählt uns die Bibel. Sie sind alle spannend wie einKrimi!Wir werden einzelne herausgreifen und neu- oder wiederentdecken und dabei etwas vonGott erfahren. Außerdem werden wir wieder passend zum Thema basteln und singen.Und natürlich soll auch Zeit sein zum Spielen und für ein gemeinsames Mittagessen!Wann? – Samstag, den 12. Oktober 2013, von 13.00 bis 17.30 UhrWo? – Gemeindezentrum Christuskirche, 25 rue Blanche, 75009 ParisWer? – Neugierige Kinder ab ca. 5 bis 12 Jahre, die gerne einer spannenden biblischenGeschichte auf den Grund gehen und miteinander einen fröhlichen und kreativen Nachmittagverbringen möchten.Anmeldung: bis spätestens 7. Oktober2013 über das GemeindebüroTeilnehmerzahl: 25 KinderUnkostenbeitrag: 5 EuroDer junge David mit seiner Harfe vor demschwermütigen König Saul. Nachzulesen in 1.Samuel 16,14-23.Bildnachweis: W. Laubi / A. Fuchshuber, Kinderbibel, Seite 105. Abdruck mit freundlicher Genehmigung desVerlags Ernst Kaufmann, Lahr.Liebe „große Kinder“ und Jugendliche!Wir freuen uns immer über Unterstützung beim Kindegottesdienst! Ihr könnt am Sonntagauf die Kindergottesdienstempore kommen und spontan mithelfen beim Basteln undBetreuen der jüngeren Kinder.Oder hast Du Lust, „richtig“ zum Team zu gehören? Gelegenheit dazu bietet der Kindergottesdienst,aber auch der Kinderbibeltag am 12. Oktober, das Krippenspielwochenendeam 14./15. Dezember und die Kinderbibelnacht am 15./16.März. Wenn Du Interessehast, dann wende Dich bitte an Pfarrerin Beck oder ein anderes Mitglied aus dem Kinderkirchenteam!Wir freuen uns auf Dich!7

⌂ Neu: TALK am SONNTAGGLAUBE und VERNUNFT. Menschen in Verantwortung berichten und stellen sichFragen.Unter dem eben genannten Leitmotiv werden wir künftig in unregelmäßigen Abständensonntags nach dem Gottesdienst, d.h., wie bei einer Matinée zwischen 12 und 13 Uhr,prominente aber auch weniger bekannte Menschen bei uns zu Gast haben. Diese sollensich einerseits selbst Fragen zum Glauben und zur Spiritualität in ihrem Leben stellenund diese in Beziehung setzen zur ihrer beruflichen Verantwortung. Andererseits sollensie sich den Fragen der Gemeindeglieder stellen. Nach einem kurzen Referat ist alsoausführlich Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion.© Markus Scholzfür LeopoldinaWir freuen uns, am Sonntag, 15. September, um 12 Uhr Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Jörg Hacker bei uns begrüßen zu dürfen.Jörg Hacker ist Mikrobiologe und forscht im Bereich der molekularenGrundlagen von Infektionsprozessen. Hierbei beschreibt er die diversenbakteriellen Krankheitserreger, untersucht ihre Wechselwirkung mitWirtszellen im menschlichen Körper und fragt nach der Evolution derMikroorganismen.Jörg Hacker ist Präsident der Deutschen Akademie der NaturforscherLeopoldina und ist als solcher bei der wissenschaftliche Beratung vonPolitik und Öffentlichkeit zu gesellschaftlichen Zukunftsthemen (derzeitz.B. Stammzellforschung, grüne Gentechnik, Präimplantationsdiagnostik)aktiv.Wir freuen uns auf eine hochinteressante Stunde! Beteiligen Sie sich an der Diskussionoder hören Sie einfach zu! Seien Sie in jedem Fall herzlich willkommen! Der Eintritt istfrei: Sonntag, 15.09., 12.00 Uhr, Christuskirche (Kirchenraum).ZIRKUS-MATINÉE – Beginn 12.00 Uhr, Eintritt freiAm 27.10. ist – zum vierten Mal in seinerVereinsgeschichte – der KinderzirkusAlfredo aus Münster bei uns zu Gast.Nach kleineren Einlagen während desGottesdienstes werden die Kinder undJugendlichen im Anschluss eine eigeneZirkus-Show präentieren.Archivbild aus dem Jahr 20048

KUNST ₪ und MUSIK in der KIRCHE ♪♫Le MARATHON des ORGUES dans le cadre des Journées du Patrimoine des 14 et 15septembre 2013, Eintritt freiIm Rahmen des dichten Programms (siehe unter www.leparisdesorgues.fr) spielt amSonntag, 15.09., Helga Schauerte-Maubouet, zwischen 14.00 und 14.45 Uhr in derDeutschen Evangelischen Christuskirche Werke von Buxtehude, Böhm, Bach, Corretteund Belier.KONZERT im Rahmen von Protestantes en FêteUnsere Gemeinde ist nicht nur auf dem Messegelände in Bercy auf einem Gemeinschaftsstand(zusammen mit dem Foyer le Pont und den anderen deutschen Auslansgemeinden)vertreten, sondern beteiligt sich auch mit einem Konzert in der Christuskirchean dem "protestantischen Kirchentag".Am Freitag, 27.09., um 20.30 Uhr, werden verschiedene Vokal- und Instrumentalkompositionenzum Thema "Das Vaterunser im Wandel der Jahrhunderte" zu hörensein.Es erklingen Werke von Caspar Othmayr, Jakob Praetorius, Johann Herman Schein, GeorgBöhm, J. S. Bach, Franz Liszt, Josef Rheinberger, Maurice Duruflé, Jean Langlais,Karl Höller, Wolfgang Stockmeier und anderen.Voraussichtlich wirken mit:Helga Schauerte-Maubouet, Orgel,unser Kirchenchor "Magnificat" unter der Leitung von Andrea Müller-Wiesner,Ariane Gommier und Marguerite Mousset, Sopran,Gisela Böttcher, Sopran,Martin Beck, Trompete.MUSIKALISCHE MATINÉEN – Beginn jeweils 12.00 Uhr, Eintritt frei13.10. Gesang und OrgelWerke von Brahms, Dvorak und MendelssohnPeter L. Anders, Tenor – A. Fabienke, OrgelPeter L. Anders hat sich durch Auftritte mit bedeutenden Orchestern (u.a. PhilharmonischesStaatsorchester Hamburg, Hamburger Symphoniker, Münchner Philharmoniker)und eine internationale Konzerttätigkeit mit ca. 10 verschiedenen Liedprogrammen vonSchubert bis Strauss, A.Berg, A.Webern und Ellington einen Namen gemacht.A. Fabienke ist hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Kreuzkirche in Hamburg-Wandsbek,leitet mehrere Chöre, führt Regie bei Konzerttätigkeiten mit den Chören innerhalbund außerhalb Hamburgs, und übt eine Orgelkonzerttätigkeit im In- und Ausland aus.20.10.: Bach-KantateDas Conservatoire National Supérieur de Musique et de la Danse de Paris präsentierteine (bei Redaktionsschluss noch nicht fetstehende) Kantate von Joh. Seb. Bach undweitere Werke .9

GOTTESDIENSTETRINITATISZEIT01.09. 14. So. nach Trinitatis (1. Mose 28,10-19a)Gottesdienst mit AbendmahlPrädikant Manfred Brüninghaus08.09. 15. So. nach Trinitatis (Lukas 17,5-6)GottesdienstPfarrer Martin Beck08.09. Gottesdienst zum Schulanfang15.00 Uhr Eglise Réformée de Versailles, 8 rue Porte de Buc, 78000 VersaillesPfarrerin Gesine Beck15.09. 16. So. nach Trinitatis (Lukas 7,11-16)GottesdienstPfarrerin Gesine Beck(anschließend Talk am Sonntag: siehe Seite 8)22.09. 17. So. nach Trinitatis (Johannes 9,35-41)GottesdienstPfarrer Martin Beck(anschließend Vorbereitungstreffen für den Weihnachtsmarkt, siehe S. 17)29.09. 18. So. nach TrinitatisTraditioneller "Gottesdienst zur Seefahrt"Pfarrer Michael Ludwig, Seefahrer-Seelsorge Le HavreGottesdienstbeginn ist, wenn nicht anders notiert, um 10.30 Uhr.⌂10Parallel zum „Erwachsenengottesdienst“ findet – außer in den Schulferienzeiten– Kindergottesdienst (für Kinder im Alter von ca. 4-10 Jahre) auf der Kindergottesdienstemporeim 2. Stock des Gemeindehauses statt.Zum aktuellen Programm siehe Seite 6!In der Regel wird der Gottesdienst in den kleinen Gemeindesaal übertragen undkann dort, während kleine Kinder eine Spielecke nutzen, mitverfolgt werden.Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen,normalerweise im kleinen Saal: bei Kaffee, Saft oder Wasser und frisch gebackenenWaffeln besteht Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

TRINITATISZEITGOTTESDIENSTE 06.10. Erntedanktag (Matthäus 6,19-23 – Schätze im Himmel)kein Agape-, Familien-geeigneter Gottesdienst mit der Plöner Kantorei (Ltg. H. Schwerk)kein AbendmahlPfarrer Martin Beck(anschließend Gemeindeessen: siehe Seite 16)13.10. 20. So. nach Trinitatis (Markus 2,23-28)Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Gesine Beck(anschließend musikalische Matinée: siehe Seite 9)20.10. 21. So. nach Trinitatis (Johannes 15,9-12[13-17])Gottesdienst mit Bach-KantatePfarrer Martin Beck(anschließend musikalische Matinée: siehe Seite 9)27.10. 22. So. nach Trinitatis (Micha 6,6-8)Achtung:, Gottesdienst mit Zirkus-ShowWINTERZEIT!Pfarrerin Gesine Beck(anschließend Zirkus-Matinée: siehe Seite 8)03.11. 23. So. nach Trinitatis bzw. ReformationstagGottesdienst mit AbendmahlPrädikant Manfred BrüninghausBesondere KOLLEKTEN:08.09., 15. So. n. Trinitatis:Entraide Luthérienne d'Inspection Paris22.09., 16. So.n.Trinitatis:Beitrag für den Bund protestantischer Kirchen in Frankreich29.09., 18. So. n.Trinitatis:Deutsche Seemannsmission Le Havre (Sozialarbeit unter Seeleuten)20.10., 21. So. n.Trinitatis:Hilfe für Armenien03.11., 23. So. n. Trinitatis:Unterstützung der Ehrenamtlichenarbeit des Deutschen Sozialwerks11

GRUPPEN und KREISELiteraturkreis – jeden 1. Montag im Monat um 14.30 UhrLiterarisch interessierte Zeitgenossen tauschen Informationen aus, diskutieren, beleuchtenHintergründe.07.10.: "Armut in Deutschland"Referentin: Frau Brigitte LestradeWeitere Informationen gerne bei Frau Susanne Boutler (01.69.48.65.37 / boutler@wanadoo.fr).Führungen durch Pariser Museen und Ausstellungen – monatlich nach VereinbarungNächste Führungen ab Oktober!Bitte beachten Sie die Aushänge und Abkündigungen!Weitere Informationen gerne bei Frau Susanne Boutler (01.69.48.65.37 / boutler@wanadoo.fr).Junggebliebene – 14täglich Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Kleiner SaalGemütliches Beisammensein, Singen, eine gute Tasse Kaffee, Erzählen und ein kleinesThema, nämlich demnächst ausgewählte biblische Frauengestalten:10.09.: Rut24.09.: Abigajil08.10.: EsterWeitere Informationen gerne bei Pfarrer Martin Beck.Lebensfragen / Lebensantworten – jeden 2. Dienstag im Monat, 18.00 bis 20.00Uhr, EmporeGespräche über lebensnahe Themen. Ab September wollen wir uns über mehrere Monatehinweg mit der Frage beschäftigen, was für uns persönlich „Heimat“ bedeutet undwelche Rolle vielleicht weniger der Begriff als die damit benannte Sache für uns persönlichals Deutsche in Frankreich spielt.10.09.: „Heimat und Fremde"Eine erste Annäherung an das Thema „Heimat“ soll geschehen in Abgrenzung vom Begriff„Fremde“. An welchen geographischen Orten fühlen wir uns zu Hause, wo fremd?Wo liegen unsere intellektuell-weltanschaulichen oder religiösen Bezugspunkte, um uns„zu Hause“ zu fühlen?08.10.: „Heimat im Wandel"An diesem zweiten Abend wollen wir uns an das Thema „Heimat“ stärker unter demAspekt seines Wandels im Laufe unserer Lebensbiographie annähern. Worin besteht„Heimat“ in der Kindheit, in der Lebensmitte oder im vorangeschrittenen Alter? Wasbleibt gleich, wo ergeben sich Verschiebungen? Welche Veränderungen können wir aktivmitgestalten, um nicht „heimatlos“ zu werden?Weitere Informationen gerne bei Pfarrerin Gesine Beck.12

GRUPPEN und KREISE Au-pair-Treffen – abwechselnd Dienstag in der deutschen evangelischen Gemeinde(rue Blanche [Grosser Saal]) und Donnerstag in der deutschen katholischen Gemeinde(rue Spontini), jeweils 20.30 UhrErzählen und Lachen, gemeinsamer Austausch von Erlebnissen und Problemen, Vorbesprechungvon gemeinsamen Aktionen.1. Treffen: 10.09., 21.00 Uhr, Evangelische Christuskirche (Rue Blanche)Treffen (20.30 Uhr) in der Rue Blanche: 24.09., 08.10., 22.10.,Treffen (20.30 Uhr) in der Rue Spontini: 19.09., 03.10., 17.10., 31.10.Weitere Informationen gerne bei Pfarrerin Gesine Beck.Eltern-Kind-Treff „Krabbelzwerge“ – jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von15.00 bis 18.00 Uhr, Großer SaalFröhliches Spiel, Musik mit den Kleinen und Erfahrungsaustausch.1. Treffen nach der Sommerpause: 11.09.Weitere Informationen gerne bei Frau Julia Piesczek-Ali (06.25.79.00.93 / patraduction@gmail.com)Taize-Andachten – jeden 2. Mittwoch im Monat, 21.15 Uhr, KircheNächste Termine: 11.09., 09.10.Weitere Informationen gerne bei Herrn Stefan Siegel (06.76.66.93.68).Tanzen – donnerstags 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr, dreimal im Monat nach Absprache,Großer SaalGeselliges Tanzen für jedes Alter!1. Termin nach der Sommerpause: 12.09.Weitere Informationen gerne bei Frau Karin Montagné (01.43.68.44.15).Glaubensgesprächskreis – 14täglich Donnerstag, 20.15 bis 21.45 Uhr, Kleiner SaalDie Bibel lesen und Themen des christlichen Glaubens besprechen, tolerant, neugierigund auch kritisch.12.09.: Ist Gott gerecht? (Teil I)25.09.: Ist Gott gerecht? (Teil II)10.10.: Ist Gott gerecht? (Teil III)An der Frage nach Gottes Gerechtigkeit haben sich schon viele Denker die Zähne ausgebissen,kritische Geister kündigen deshalb den Gottesgedanken auf, Gläubige könnendaran wachsen und reifen. In uns schlummern Elemente von allen diesen Weisen, mitder Frage umzugehen. An einem ersten Abend wird Herr Johannes Viegener aus seinerSicht als Jurist und nach seiner Beschäftigung mit dem Philosophen Immanuel Kant indas Thema einführen. Am zweiten Abend werden wir vor allem verschiedene Antwortversucheaus der Bibel kennenlernen. Für die Gestaltung des dritten Abends bleibenmit Sicherheit viele Fragestellungen offen.Weitere Informationen gerne bei Pfarrer Martin Beck.13

GRUPPEN und KREISEKreis Junge Erwachsene / AGAPE – 14täglich Mittwoch, 20.30 bis 22.00 Uhr, abwechselndin der deutschen evangelischen Gemeinde (rue Blanche [Empore]) undin der deutschen katholischen Gemeinde (rue Spontini)Erwachsene der „eher jüngeren Generation“ (d.h. ca. zwischen Anfang Zwanzig undMitte Vierzig) treffen sich in fröhlicher Runde.04.09. (rue Blanche): Plauderabend18.09. (rue Spontini): Spieleabend02.10. (rue Blanche): Nepal – ein Reisebericht16.10. (rue Spontini): Der JakobswegEin Jahr AGAPE „auf ökumenisch“ – ein dankbarerRückblick (von Tabea Kölbel)Die Anfänge waren ganz unscheinbar: Irgendwie entstandbeim ökumenischen Gemeindeausflug im März 2012 imgemeinsamen Beisammensein und einander Kennenlernendie Idee, dass man die beiden Kreise junger Erwachsenerder katholischen Gemeinde deutscher Sprache in Paris undder evangelischen Christuskirche Paris doch eigentlichauch zusammenlegen und ökumenisch gestalten könnte.AGAPE „auf ökumenisch“ – warum nicht?! Im September2012 setzten wir die Idee dann in die Tat um. Von nun anwollten wir – junge Erwachsene zwischen Anfang 20 und Mitte 40 mit unterschiedlichenkonfessionellen Hintergründen und Prägungen – uns mindestens zweimal im Monatdonnerstagabends im Wechsel in der Rue Spontini und der Rue Blanche treffen, umin geschwisterlichem Miteinander über „Gott und die Welt“ ins Gespräch zu kommen.Die gemeinsamen Abende begannen immer mit einer Andacht in der Kirche, die wirim Wechsel hielten. Die eigentlichen „Themen“ gestalteten wir im Anschluss daran jenach Wünschen und Interessen. Das biblische Leitbild der „Agape“, einer Liebe ohneInteressen und Hintergedanken, die auf den andern zugeht, ihn respektiert, annimmt undunterstützt, sollte unser Miteinander prägen, so unser Wunsch. Gelebte Ökumene zumAnfassen, die nicht immer ohne Risiken und Nebenwirkungen blieb. Dass der Kreisvielen von uns ein wertvolles Stück geistlicher Heimat in Paris werden sollte, war eingroßes Geschenk.Mir persönlich wird aus dem letzten gemeinsamen Jahr vor allem der Abend zum Thema„Maria“ in Erinnerung bleiben, den Stefanie Schwarz (inzwischen in Halle/Westfalen)und ich zusammen vorbereitet hatten. Zum Einstieg gestaltete Stefanie für uns eine„waschechte“ Maiandacht. Am Vorabend hatte ich sie noch dazu ermutigt, jetzt abermusste ich doch schlucken: „Gegrüßet seist Du, Königin“ – so richtig wollten mir dieLieder und Gebete nicht über die Lippen gehen. War hier nun doch einmal eine unsichtbareGrenze überschritten – Ökumene ade? Beim anschließenden Gespräch wurde ehrlichgerungen, gefragt, bezeugt und begründet. Das heißt nicht, dass wir am Ende allereiner Meinung gewesen wären. Dieser Abend machte mir aber besonders deutlich, wasAurelius Augustinus wohl meinte, als er sagte: „In den notwendigen Dingen Einheit, in14Weitere Informationen gerne beiHerrn Stefan Siegel (06.76.66.93.68)oder Alexander von Janta-Lipinski.

GRUPPEN und KREISE den zweifelhaften Freiheit, über allem die Liebe.“ Dass von diesem Geist der Einheit,Freiheit und Liebe noch viele junge Erwachsene in Paris etwas mitbekommen und dassGott uns darin immer wieder selbst begegnet – das wünsche ich uns auch im nächstenJahr AGAPE „auf ökumenisch“.Tabea KölbelKinderkirchen-Team – ca. alle zwei Monate, Termine nach Absprache, EmporeDienstag, den 27.08., 19.30 -22 Uhr:Thematische Vorbereitung der Kindergottesdienste im September (Wundergeschichtenbei Markus) sowie Fortsetzung der Planung für den Kinderbibeltag zu „König David“Mittwoch, den 18.09., 19.30 -22 Uhr:Detailplanung für den Kinderbibeltag zu „König David“Mittwoch, den 16.10., 19.30-22 Uhr:Thematische Vorbereitung der Kindergottesdienste im November („Du schenkst uns Zeit“)Planung für das KrippenspielwochenendeWeitere Informationen gerne bei Pfr.in Gesine Beck und dem Vorbereitungsteam!Besuchskreis – nach Vereinbarung, ca. alle drei MonateNächstes Treffen für Absprachen, Austausch und Aufgabenverteilung:Mittwoch, 18.09., 11.00 UhrSchreiben Sie gerne Karten? Besuchen Sie und lernen Sie gerne Menschen kennen?Greifen Sie gerne zum Telefon? Schon wenn Sie die erste Frage mit "Ja" beantwortenkönnen, wären Sie für uns eine große Hilfe! Denn wir sehen es als eine wichtige Aufgabean, Geburtstagsgrüße an ältere Gemeindeglieder zu versenden, und brauchen fürdiesen einfachen Dienst christlicher Nächstenliebe dringend Unterstützung. KommenSie doch zu unserem nächsten Treffen oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir würdenuns freuen!Weitere Informationen gerne bei Frau Helga Ferry und Pfarrehepaar Beck.Kirchenchor „Magnificat“ – in der Regel sonntags, 9.15 - 10.25 Uhr, Großer Saal,gelegentlich samstags ab 15.00 UhrProbentermine am Sonntag: alle Sonntage außer 27.10.Proben am Samstag: 14.09. (15-18 Uhr), 21.09. (10-13 Uhr), 19.10. (15-18 Uhr)Konzerttermin: Freitag, 27.09. (Treffen um 17 Uhr)Weitere Informationen gerne bei Frau Andrea Müller-Wiesner (01.42.46.44.82).Wenn Sie Lust haben, mit uns zu singen, kommen Sie doch gern einmal zu einer unsererProben!15

☼ FESTE und FEIERNPROTESTANTS en fêteVom 27. bis 29. September wird der "2. französische evangelischeKirchentag" in Paris stattfinden. Zahlreiche Gemeinden, Vereine undPrivatpersoen werden sich zu diesem Zweck in der Hauptstadt einfinden– eine schöne Gelegenheit mehr über die Vielfalt des französischenProtestantismus zu erfahren.Stefan SiegelUnsere Gemeinde wird auf einem Gemeinschaftsstand in Bercy vertretensein und sich mit einem Konzert in der Christuskirche am Programmbeteiligen. Siehe auch Seite 9!ERNTEDANKAm Sonntag, 6. Oktober, feiern wir das Erntedankfest – herzlich willkommen!Wir beginnen mit einem für Familien geeigneten Gottesdienst. Es wäre schön, wennwir den Altar wie in alter Tradition mit Erntegaben schmücken könnten. Haben SieIdeen, womit? Dann bringen Sie doch bitte eine Kleinigkeit mit!16Was Sie an „Eingemachtem“ als Dekoration fürden Erntedank-Gottesdienst spenden, wird aufdem Spezialitätenstand am Weihnachtsmarktverkauft. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Außerdem wollen wir im Anschluss auch miteinanderzu Mittag essen. In unserem grossen Saalfinden Sie Platz! Das Gemeindeessen ist einegute Gelegenheit, nach der Sommerpause liebeMenschen wieder zu treffen oder neue kennenzulernen.Bitte melden Sie sich für das Essen bis spätestens 30. September im Gemeindebürooder auf den aushängenden Listen an, damit wir die Einkäufe planen können. Vielleichtmögen Sie auch eine Kleinigkeit zum Dessert mitbringen?

WEIHNACHTSMARKTBLICK VORAUS ◘Herzliche Einladung zum Vorbereitungstreffen für den Advents- bzw. Weihnachtsmarktam 1. Advent 2013 (= 1. Dezember) am Sonntag, den 22. September, um 12Uhr im Großen Saal (im Anschluss an Gottesdienst und Kirchencafé)!Der Advents- bzw. Weihnachtsmarkt war auch im Jahr 2012 wieder einer der Höhepunkteim Leben unserer Gemeinde und hat ein positives Echo hervorgerufen. Bei unseremNachtreffen zu Jahresbeginn haben wir gemeinsam Bilanz gezogen und Ideen fürden Weihnachtsmarkt 2013 ausgetauscht.Nun ist es an der Zeit, dass wir uns wieder als Vorbereitungsteam zusammenfinden, gemeinsameTermine ausmachen, das Aufdrahten und die Kranzbindewoche planen, unsgegenseitig darüber informieren, an welchen Ständen noch Unterstützung benötigt wirdund eventuell weiteren offenen Fragen klären können.Ein so großes Projekt kann nur dann wieder gelingen, wenn viele daran tatkräftig mitarbeiten– am 1. Advent selbst, aber auch schon in der Vorbereitungszeit!Ich freue mich auf Ihr Kommen – sei es dass Sie schon ganz lange oder zum ersten Malunseren Adventsmarkt unterstützen!Ihre Pfarrerin Gesine BeckArbeitsgruppe FINANZENDer Kirchenvorstand würde es begrüßen, wenn sich in der Gemeinde eine "ArbeitsgruppeFinanzierung" konstituieren würde, die Ideen sammelt, Vorgehensweisen berätund Pläne aufstellt, die der längerfristigen Finanzierung unserer Kirchengemeindedienen. Denn die Gemeinde soll noch lange existieren können! Nicht nur, weil sie einelange Tradition besitzt, der wir uns natürlich auch verpflichtet fühlen. Sondern auch,weil wir in unserer täglichen Arbeit erleben, wie wichtig die Existenz unserer Gemeindeund unsere Anlaufstelle im Zentrum von Paris ist!Fühlen Sie sich angesprochen? Erachten Sie sich als kompetent, in einer solchen Arbeitsgruppemitzuarbeiten? Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf!NACHRUF: Joachim Stöver – ehemaliger Präsident und SchatzmeisterMit Joachim Stöver verliert unsere Gemeinde einen Menschen, welchersich seit vielen Jahren gegen Wind und Wellen und mit viel Energie fürsie eingesetzt hat. Joachim Stöver war seit den 1970er Jahren bis 1987Präsident und – nach einer Pause – von 1995 bis 2013 Schatzmeister derGemeinde.Unbequem, streitbar, unbeugsam, jederzeit zu Auseinandersetzungenbereit, manchmal auch recht anstrengend, gleichermaßen streng gegen jeden und alles,egal ob Freund oder Feind – wie sein Freund Karl Horstmann es einmal ausdrückte.17

┼ NACHRUFEAber auch jemand, der nicht den Blick für das Wesentliche und die Interessen dieser Gemeindeverlor – und dann sieht man all die genannten Eigenschaften in einem anderenLicht: zuverlässig, geradlinig, ehrlich, gerecht und geradeaus, mit Rückgrat, „droit dansses bottes“ würde man hier sagen, setzte er sich für die Interessen dieser Gemeinde ein,egal, ob er sich damit an dritter Stelle unbeliebt machte oder nicht. Joachim Stöver hatvieles für die Gemeinde erreicht und durchgesetzt, aber auch bei der Umstrukturierungdes Foyer le Pont und des Deutschen Sozialwerks umsichtig mit agiert.Das Gemeindeschiff machte er in den 90er Jahren mit Sachkenntnis, großer Sparsamkeitund Rigueur wieder flott und ermöglichte damit vielen deutschsprachigen Menschenhier in Paris und Umgebung, auch weiterhin einen Ort der Begegnung, einen Ortdeutscher Sprache und Kultur, des gemeinsamen deutschsprachigen Gottesdienstes undder damit verbundenen Aufgaben einer Auslandsgemeinde zu erhalten. Trotz unbequemerEinsparungen achtete er darauf, dass die Gemeinde immer ihren eigentlichen, wesentlichenAufgaben nachkommen konnte, kein Hilfesuchender, kein in Not Geratenerabgewiesen werden musste. Wer weiß, wo die Gemeinde heute ohne sein energischesEingreifen in jener Zeit wäre!Bei der letzten Gemeindeversammlung im März dieses Jahres trat er vorzeitig von seinemAmt zurück, übergab sein Amt offiziell an die aktuelle Equipe in dem Vertrauenoder vielleicht auch nur der Hoffnung, dass wir es doch jetzt eigentlich endlich gelernthaben müssten ...Typisch für ihn, erläuterte er mir gegenüber diesen Entschluss damit, dass schließlichnur die Bonzen in China länger im Amt blieben und er jetzt mit 80 Jahren noch andereszu tun habe.Sie hinterlassen hier eine Lücke - sie werden uns fehlen, Herr Stöver!Elisabeth Langlais, Präsidentin der GemeindeNACHRUF: Susanne Baus mit 48 Jahren verstorbenFoto: MilPfarreNÖ3 (Abdruckmit freundlicherGenehmigung)18Die studierte Theologin und Historikerin gehörte zu den Jahrgängen,die es in Deutschland schwer hatten, in den kirchlichenDienst übernommen zu werden. So kam sie als wissenschaftlicheMitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut nach Paris. Hierverabredeten wir miteinander ein einjähriges Vikariat – wie wires nannten. Sie wollte sich auf diese Weise für den regelrechtenDienst in der Kirche qualifizieren. Im September 1994 begann sieund war bald unersetzlich. Drei Monate später sollte das hundertjährigeJubiläum der Kirche in der rue Blanche begangen werden,und wir hatten lauter Baustellen im Haus – zunächst buchstäblich,dann in Vorbereitung auf das Fest, und schließlich war das Buch zur Geschichteder Gemeinde noch nicht fertig. Susanne brachte den geschulten Blick der Historikerinmit, sie arbeitete sehr strukturiert und sorgfältig, und sie konnte mit dem PC umgehen,

Aus unseren KIRCHENBÜCHERN was damals keine Selbstverständlichkeit war. Wir alle, die wir damals für die Gemeindetätig waren, wuchsen zu einem eingeschworenen Team zusammen.Im Sommer 1995 gingen wir zurück nach Deutschland, und Susanne Baus "schmiss denLaden" für rund zwei Monate, ehe das Pfarrerehepaar Ehrmantraut kam. Sie stand nichtganz alleine da, aber sie sorgte für Kontinuität. – Auf Umwegen ist sie dann doch nochPfarrerin geworden, nicht im heimatlichen Kiel, sondern in der Steiermark. Zunächstarbeitete sie in der Gemeinde, seit 2003 im Burgenland als erste Militärpfarrerin Österreichs.Aus heiterem Himmel traf uns nun die Nachricht von ihrem plötzlichen Tod. Dasgeht zu Herzen. Möge ihr das ewige Licht leuchten!Wilhelm von der Recke, Bremen (von 1984 – 1995 Pfarrer in Paris)_________________________________________________________________________________________________________________________________________________Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!(Jesaja 43,1)Wir freuen uns über die neuen Mitglieder der christlichen Gemeinde!Den Eltern und Patinnen und Paten wünschen wir viel Freude und Gottes Segen bei derErziehung und Begleitung ihres Kindes.Getauft wurden:29.06. Maya Celestine Schlenker, New York07.07. Nelly Tania Martha Rosina Kude Neuschwander, 78 Fourqueux13.07. Clara Secomb, 92 St CloudGott der Herr sprach: es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei;ich will ihm eine Hilfe schaffen, die ihm entspricht.(1. Mose 2,18)Dem Ehepaar, das seine Partnerschaft als Geschenk Gottes versteht, wünschen wir GottesSegen!29.06. Sophie & Wolfram Schlenker, New YorkLeben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn.Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.(Römer 14,8)Wir befehlen die Versorbenen der Gnade Gottes und nehmen Anteil an der Trauer derHinterbliebenen.Verstorben sind und bestattet wurden:04.07. Joachim Stöver, 78 Guyancourt(Nachruf siehe Seite 18)15.07. Waltraud Derreumaux, 92 Puteaux19

KONTAKTEDeutsche Evangelische Christuskirche ParisÉglise Protestante Allemande Paris25 Rue BlancheF-75009 ParisE-Mail: christuskirche@wanadoo.frInternet: www.evangelischekircheparis.orgTelefon: (0033) (0)1 45 26 79 43Telefax: (0033) (0)1 53 20 03 42Verkehrsanbindung:Métro: 2 Blanche, 12 Trinité, 13 LiègeBus: 68 Moncey, 74 La Bruyère, 81 Liège(u.a. an Place Trinité und Place Blanche)Öffnungszeiten Gemeindebüro:Mo-Do 10:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00Fr 10:00 - 12:00Präsidentin des Kirchenvorstands: Elisabeth LanglaisGemeindebüro: Corinne LuxPfarrerehepaar: Gesine & Dr. Martin BeckOrganistin: Helga Schauerte-Maubouet, Tel. 01.34.53.98.24Unsere Gemeinde ist – rechtlich als Verein konstruiert – eine selbständige evangelische Kirchedeutscher Sprache in Frankreich und verbunden mit der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland).Wir laden alle Freunde der Gemeinde ein, Mitglieder zu werden und uns finanziell zuunterstützen. Natürlich brauchen wir in erster Linie Sie als Person! Sie sind in unserer Gemeindeund bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen! Aber wir wollen nicht verschweigen,dass wir auch auf Ihre materiellen Beiträge angewiesen sind. Denn unsere Gemeinde muss sichweitestgehend selbst verwalten und finanzieren, überwiegend aus Gemeindebeiträgen.Ihr Mitgliedsbeitrag ist übrigens steuerlich absetzbar. Im deutschen Steuersystem wird Ihrzu versteuerendes Einkommen um Ihren Mitgliedsbeitrag vermindert. Im französischen Steuersystemwerden Ihnen über Ihre Steuererklärung zwei Drittel zurückerstattet. Wenn Sie unsbeispielsweise 500,- Euro zukommen lassen, kostet Sie dies letztlich nur 170,- Euro!Gerne stellen wir Ihnen eine entsprechende, deutsche oder französische Spendenbescheinigungaus.In Frankreich ist es üblich, mit einem Scheck zu bezahlen.Sie können aber auch direkt auf unsere Bankkonten überweisen:- entweder auf unser deutsches Konto bei der Evangelischen KreditgenossenschaftKassel (IBAN: DE85 5206 0410 0000 6166 56 Bic: GENODEF1EK1,Konto-Nr. 616656, BLZ: 520 604 10),- oder auf unser französisches Konto bei der Crédit du Nord(IBAN: FR76 3007 6020 2418 4071 0020 072 Bic: NORDFRPP,Code banque 30076, Code Agence 02024, Numéro de compte 18407100200,Clé RIB 72).20