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deutsche eglise evangelische protestante christuskirche allemande ...

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GRUPPEN und KREISEKreis Junge Erwachsene / AGAPE – 14täglich Mittwoch, 20.30 bis 22.00 Uhr, abwechselndin der <strong>deutsche</strong>n <strong>evangelische</strong>n Gemeinde (rue Blanche [Empore]) undin der <strong>deutsche</strong>n katholischen Gemeinde (rue Spontini)Erwachsene der „eher jüngeren Generation“ (d.h. ca. zwischen Anfang Zwanzig undMitte Vierzig) treffen sich in fröhlicher Runde.04.09. (rue Blanche): Plauderabend18.09. (rue Spontini): Spieleabend02.10. (rue Blanche): Nepal – ein Reisebericht16.10. (rue Spontini): Der JakobswegEin Jahr AGAPE „auf ökumenisch“ – ein dankbarerRückblick (von Tabea Kölbel)Die Anfänge waren ganz unscheinbar: Irgendwie entstandbeim ökumenischen Gemeindeausflug im März 2012 imgemeinsamen Beisammensein und einander Kennenlernendie Idee, dass man die beiden Kreise junger Erwachsenerder katholischen Gemeinde <strong>deutsche</strong>r Sprache in Paris undder <strong>evangelische</strong>n Christuskirche Paris doch eigentlichauch zusammenlegen und ökumenisch gestalten könnte.AGAPE „auf ökumenisch“ – warum nicht?! Im September2012 setzten wir die Idee dann in die Tat um. Von nun anwollten wir – junge Erwachsene zwischen Anfang 20 und Mitte 40 mit unterschiedlichenkonfessionellen Hintergründen und Prägungen – uns mindestens zweimal im Monatdonnerstagabends im Wechsel in der Rue Spontini und der Rue Blanche treffen, umin geschwisterlichem Miteinander über „Gott und die Welt“ ins Gespräch zu kommen.Die gemeinsamen Abende begannen immer mit einer Andacht in der Kirche, die wirim Wechsel hielten. Die eigentlichen „Themen“ gestalteten wir im Anschluss daran jenach Wünschen und Interessen. Das biblische Leitbild der „Agape“, einer Liebe ohneInteressen und Hintergedanken, die auf den andern zugeht, ihn respektiert, annimmt undunterstützt, sollte unser Miteinander prägen, so unser Wunsch. Gelebte Ökumene zumAnfassen, die nicht immer ohne Risiken und Nebenwirkungen blieb. Dass der Kreisvielen von uns ein wertvolles Stück geistlicher Heimat in Paris werden sollte, war eingroßes Geschenk.Mir persönlich wird aus dem letzten gemeinsamen Jahr vor allem der Abend zum Thema„Maria“ in Erinnerung bleiben, den Stefanie Schwarz (inzwischen in Halle/Westfalen)und ich zusammen vorbereitet hatten. Zum Einstieg gestaltete Stefanie für uns eine„waschechte“ Maiandacht. Am Vorabend hatte ich sie noch dazu ermutigt, jetzt abermusste ich doch schlucken: „Gegrüßet seist Du, Königin“ – so richtig wollten mir dieLieder und Gebete nicht über die Lippen gehen. War hier nun doch einmal eine unsichtbareGrenze überschritten – Ökumene ade? Beim anschließenden Gespräch wurde ehrlichgerungen, gefragt, bezeugt und begründet. Das heißt nicht, dass wir am Ende allereiner Meinung gewesen wären. Dieser Abend machte mir aber besonders deutlich, wasAurelius Augustinus wohl meinte, als er sagte: „In den notwendigen Dingen Einheit, in14Weitere Informationen gerne beiHerrn Stefan Siegel (06.76.66.93.68)oder Alexander von Janta-Lipinski.

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