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HR Belvedere Davos:Layout 1 - Schweizer Hoteljournal

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mit rotem Teppich, rot gepolstertenStühlen und dazu passendem weissemGedeck wird den HalbpensionsgästenFrühstück und Nachtessen serviert. Dieweisse Decke ist stellenweise mit einerdunklen Holzvertäfelung verziert undvoneinander getrennte Bereiche undeinige Ni schen ermöglichen etwas Privatsphäre,sofern man dies wünscht.Im Gegensatz zum Restaurant Belvédèreim Grandhotel-Stil, ist die Einrichtungder Trattoria eher bündnerisch geprägt:Ein rotbrauner Holzboden, Holzbalkenan der Decke und Stühle mit ausgespartemHerzmotiv sorgen für heimeligeAmbiance. Auch ein kleines, separatesArvenstübchen fehlt hier nicht. Doch dieTrattoria ist nur im Sommer eine Trattoria– im Winter verwandelt sie sich in dasRestaurant Romeo & Julia, ein Gourmet -lokal mit etwas höheren Preisen und 15GaultMillau-Punkten. Theoretisch. «Dawir nicht das ganze Jahr über das selbeRestaurantkonzept beibehalten, könnenwir von GaultMillau nicht klassiert werden»,erklärt Ernst Wyrsch, jedoch keinbisschen enttäuscht. Denn auch im Sommerkredenzt Chefkoch Henri Wagenerfeine Gerichte für die verwöhnten Gaumender Belvédère-Gäste.KONTRASTE ERGÄNZENSICH ERFOLGREICHDer «Alpine Classic»-Stil zeigt sich dannwieder in den renovierten Hotelzimmern.Weiss gebleichtes Arvenholz undschwarz lackierte Eiche kontrastieren sichhier auf vornehme Weise: Während dieArve die Lokalität symbolisiert, steht dasschwarze Eichenholz für das Edle – so sinddie Zimmer bündnerisch und zugleich zeitloselegant. Ein guter Zwischenweg, denn:«Der Umbau war schon auch von Angstgeprägt», offenbart Hoteldirektor Wyrsch.«Wir mussten moderner werden, dochStammgäste wünschen ja meist keine Veränderung.»Der gewählte Weg scheint derrichtige gewesen zu sein: «Die Rückmeldungensind mehrheitlich euphorisch»,erzählt Wyrsch freudig.Rot, Orange, Gelb und Beige sind diedominierenden Farben bei Polstern, Vorhängenund Teppichen in allen Räumen,doch werden sie in allen Zimmern immerwieder anders kombiniert: Mal er gänztein beigegraues Sofa den warmen Parkettboden,dann wieder wird auf demgelborangen Teppich ein leuchtend rotesSofa platziert. Erfrischend sind die für einmalnicht weissen, sondern hellgelbenWände, ab und an gar in zwei verschiedenenGelbtönen gestreift.In den Badezimmern wird der Gegensatzvon Dunkel und Hell fortgesetzt: Derschwarze Naturstein der Abdeckungenund die hellen Bodenfliessen kontrastierensich zwar, sorgen im Bad aber gleichzeitigfür eine stilvolle Einheit. Ausgestattetsind die Bäder je nach Platz mit einerDusch-Badewanne oder mit Wanne plusse parater Dusche – selbstverständlich mitRegenbrause. Gewisse Suiten verfügenüber eine gesonderte Toilette, andernortsist diese durch eine Milchglastürevom übrigen Badezimmer getrennt. Ge -schmackvolle Leuchten neben dem Spiegelerlauben es, den Raum in stimmungsvolleAtmosphäre zu tauchen.Tino Ruderisch sorgt im klassischen Bistro fürdas leibliche Wohl der Gäste. Die grossen Fensterlassen hier viel Tageslicht ins Innere – noch mehrSonne gibt es draussen auf der Terrasse.Das Restaurant mit den zwei Konzepten:Im Sommer eine Trattoria, im Winter dasGourmetlokal Romeo & Julia. Die Einrichtungmit viel Holz wirkt heimelig und gemütlich.Klassischer Grandhotel-Stil in frischem Rot:Im Restaurant Belvédère geniessen dieHalbpensionsgäste ihr Frühstück und Abendessen.246/2008

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