Heft 02-2010 - Vorstadtverein Zabo
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herausgebracht, die die Camphill Werkstatt zu Gunsten eines sozialen Zweckes im<br />
Stadtteil verkauft. Bis jetzt sei damit bereits ein Gewinn von ca. 2.000,– Euro erzielt<br />
worden. Der Vorstand werde im Benehmen mit Helmut Schröder beraten, wie der<br />
vorgesehene soziale Zweck am sinnvollsten umgesetzt werden kann, man denke z.B.<br />
an ein Spielgerät für die Goldbachwiese . Insbesondere die regelmäßigen Veranstaltungen<br />
wie Kirchweih, Stadtteilfest und Adventsmarkt, die in Zusammenarbeit mit der<br />
IGZ stattfanden, waren gut besucht und der Verein konnte hier mit der IGZ zum Wohle<br />
des Stadtteils erfolgreich kooperieren.<br />
„Sehr viel Arbeit haben wir in die Stadtteilbetreuung investiert“, so Ulrike Hölldobler-<br />
Schäfer, „wir sind kompetenter Ansprechpartner der Stadtverwaltung und anderer<br />
Institutionen bei allen Themen, die <strong>Zabo</strong> betreffen, wie etwa Rock im Park, wo wir regelmäßig<br />
vor diesem Ereignis mit der Stadtverwaltung sprechen und unsere Mitbewohner<br />
in <strong>Zabo</strong> mit einem Flugblatt vorab informieren. Mehrmals erhielten wir die<br />
Gelegenheit, uns die Neubauplanungen beim Wohnungsunternehmen Nürnberg-Ost<br />
anzusehen oder traten mit dem NHTC wegen seiner Neubaupläne in Kontakt.“ Ein intensiver<br />
Austausch habe auch mit Günther Kampe, Elternbeiratsvorsitzender an der<br />
Viatis- und Siedlerschule, stattgefunden- der Neubau der Viatisschule durch die Stadt<br />
sei ja nun beschlossene Sache und der Verein werde die Planungen sicher begleiten.<br />
Probleme gab und gibt es immer wieder wegen schlechter Straßenbeschaffenheit, so<br />
die Vorsitzende, ganz aktuell erreichten den Verein Klagen über den schlechten Zustand<br />
der Herrnscheidstraße oder aber das hohe Trottoir vor dem Edeka-Markt, das zu vielen<br />
Beschädigungen an parkenden Autos führt. Für das neue Vereinsjahr habe sich der<br />
Vorstand daher vorgenommen, mit der Stadtverwaltung an den Brennpunkten im<br />
Stadtteil eine Begehung durchzuführen. Außerdem sei eine Veranstaltung mit den<br />
beiden Stadtteilbeamten in <strong>Zabo</strong> geplant, da immer wieder Anfragen und Klagen über<br />
Sicherheit, Vandalismus usw. von den Bewohnern kommen. Der Vorstand würde sich<br />
freuen, wenn diese Veranstaltung genauso gut besucht wäre, wie die Veranstaltung zu<br />
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, bei der Notar Dr. Michael Reindl auf Einladung<br />
des Vereins vor über einhundert Teilnehmern referierte. Ein Problem sei immer<br />
noch die aktuelle Hort-, Krippen- und Kindergarten-platzsituation, so Hölldobler-Schäfer:<br />
„Jetzt, da wieder die Anmeldezeiten laufen, kriegen wir wieder hautnah mit, wie<br />
eng die Situation auch heuer wieder ist.“ Auch die Kindergärten seien überbucht,<br />
Champini z.B. könnte doppelt so viele Kinder aufnehmen. Die Hortplatzfrage im Stadtteil<br />
wurde bereits im vergangenen Jahr im JHA des Stadtrates behandelt; hier habe<br />
man zugesagt, zumindest den Vorschlag zu prüfen, auf dem Pausenhof der Siedlerschule<br />
einstweilen eine Containerlösung zu schaffen, bis ein Neubau dort erstellt<br />
werden kann. Die schlechte Finanzlage der Stadt sowie das umzusetzende Neubauvorhaben<br />
an der Viatisschule werden dem aber sicher enge Grenzen setzen.<br />
Insbesondere für die Mitglieder bot der Verein neben der Sonderreise auch im vergangenen<br />
Jahr eine Busfahrt an, im Stift an der Bingstrasse werden regelmäßig Seniorenkaffees<br />
und eine eigene Weihnachtsfeier abgehalten. Erfolgreich zusammengearbeitet<br />
habe der Verein mit allen Institutionen in <strong>Zabo</strong>, den Kirchen, den Schulen, der<br />
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