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Kreisoberliga der Männer: Kellerduell in Fockbek - TSV Owschlag

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<strong>Kreisoberliga</strong> <strong>der</strong> Männer: <strong>Kellerduell</strong> <strong>in</strong> <strong>Fockbek</strong><br />

Im <strong>Kellerduell</strong> <strong>der</strong> Handball-<strong>Kreisoberliga</strong> <strong>der</strong> Männer stehen sich schon heute Abend die HSG<br />

<strong>Fockbek</strong>/Nübbel und <strong>der</strong> Rendsburger <strong>TSV</strong> (20.30 Uhr) gegenüber. Für beide geht es um viel. Der<br />

Verlierer hat erst e<strong>in</strong>mal den Anschluss verloren und steckt vorerst im Abstiegssumpf. In diesen Sog<br />

könnte auch die HSG Hamdorf/Breiholz h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gezogen werden, wenn es nicht gel<strong>in</strong>gt, <strong>in</strong> eigener<br />

Halle gegen den Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> (Sonnabend, 19.15 Uhr) die Punkte e<strong>in</strong>zufahren.<br />

Die Tabellenführung will die HSG Schülp/Westerrönfeld II verteidigen. Gegen die SG<br />

Kollmar/Neuendorf (Sonntag, 16.45 Uhr) ist das Team von Arne Backhaus klarer Favorit.<br />

Schützenhilfe könnte die HSG dabei vom <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> erhalten. Der ist an diesem Spieltag beim<br />

Zweiten, <strong>der</strong> SG Wift III, zu Gast (Sonnabend, 16.30 Uhr). <strong>Owschlag</strong> könnte mit e<strong>in</strong>em Sieg den<br />

Anschluss an die Spitze herstellen. Munter ganz vorne mit dabei ist auch die HSG Hohn/Elsdorf III.<br />

Das Team um Frank Steen will mit e<strong>in</strong>em Sieg über Gut Heil Neumünster (Sonnabend, 15.15 Uhr)<br />

den dritten Platz verteidigen.<br />

HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel – Rendsburger <strong>TSV</strong> (heute, 20.30 Uhr)<br />

„Nach den guten Spielen zuletzt müssen wir endlich e<strong>in</strong>en Sieg e<strong>in</strong>fahren“, ist <strong>Fockbek</strong>/Nübbels<br />

Tra<strong>in</strong>er Jens Larsen recht zuversichtlich. „Me<strong>in</strong>e junge Truppe muss nur Courage zeigen und über die<br />

gesamte Spielzeit ihr Spiel aufziehen“, kann Tra<strong>in</strong>er Larsen auf se<strong>in</strong>e Bestbesetzung zurückgreifen.<br />

Auch beim Rendsburger <strong>TSV</strong> weiß man, worum es geht. E<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>lage darf und kann man sich<br />

nicht leisten. Tra<strong>in</strong>er Erik Lorenzen hofft, dass se<strong>in</strong>e Mannschaft endlich e<strong>in</strong>mal die Qualität an den<br />

Tag legt, die sie im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g andeutet.<br />

HSG Hohn/Elsdorf III – SC GH Neumünster (Sbd., 15.15 Uhr)<br />

Völlig gelassen kann die HSG Hohn/Elsdorf III an ihre Aufgabe gegen Gut Heil Neumünster gehen.<br />

„Im Gegensatz zu allen an<strong>der</strong>en Teams stehen wir überhaupt nicht unter Druck. Wir werden<br />

versuchen, unser Spiel aufzuziehen“, sieht Hohn/Elsdorfs Tra<strong>in</strong>er Frank Steen dem Heimspiel gegen<br />

Neumünster gelassen entgegen. Die Rout<strong>in</strong>iers aus Hohn s<strong>in</strong>d clever genug, um sich nicht <strong>in</strong>s<br />

Boxhorn jagen zu lassen. Das haben sie beim 33:21-Auswärtserfolg über den Rendsburger <strong>TSV</strong><br />

e<strong>in</strong>drucksvoll bewiesen.<br />

SG Wift III – <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> (Sbd., 16.30 Uhr)<br />

„Die SG Wift ist e<strong>in</strong>e junge, schnelle Mannschaft. Wir müssen vorne sehr konzentriert abschließen<br />

und somit verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, dass wir überrannt werden“, kennt <strong>Owschlag</strong>s Tra<strong>in</strong>er Andreas Eckner den<br />

Gastgeber aus Wittorf recht genau. Der <strong>TSV</strong> ist e<strong>in</strong>e sehr erfahrene Mannschaft und kann diese<br />

Stärke auch umsetzen. Wenn die <strong>Owschlag</strong>er aber ähnlich konzentriert wie beim 33:29 bei<br />

Kollmar/Neuendorf spielen, ist auch bei diesem Gastspiel etwas dr<strong>in</strong>.<br />

HSG Schülp/Westerrönfeld II – SG Kollmar/Neuendorf (So., 16.45 Uhr)<br />

„Die SG Kollmar/Neuendorf hat bisher auswärts noch ke<strong>in</strong>en Punkt geholt. Das soll auch soll bleiben“,<br />

haben sich Schülp/Westerrönfelds Tra<strong>in</strong>er Arne Backhaus und se<strong>in</strong> Team fest vorgenommen. H<strong>in</strong>ter<br />

dem E<strong>in</strong>satz von Christopher Kühl (Studium) und Dennis Halidow (verletzt) steht noch e<strong>in</strong><br />

Fragezeichen. Eventuell muss die HSG auch auf Philipp Petriesas verzichten. „Wir haben aber e<strong>in</strong>e<br />

starke Bank und dürfen nur nicht den Fehler machen, den Gast zu leicht zu nehmen“, hat Backhaus<br />

se<strong>in</strong>e Spieler vor Überheblichkeit gewarnt.


HSG Hamdorf/Breiholz – Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> (Sbd., 19.15 Uhr)<br />

Bei <strong>der</strong> HSG Hamdorf/Breiholz hofft man endlich auf den Durchbruch. Bislang lief es nicht optimal.<br />

Am vergangenen Wochenende leistete sich die HSG e<strong>in</strong>e unnötige Nie<strong>der</strong>lage bei Gut Heil<br />

Neumünster. „Wir müssen e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal über die volle Spielzeit konzentriert agieren“, ist HSG-Co-<br />

Tra<strong>in</strong>er Marco Czerw<strong>in</strong>ski mit <strong>der</strong> Konstanz se<strong>in</strong>er Mannschaft bisher nicht e<strong>in</strong>verstanden. Beim<br />

Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> läuft es da schon etwas besser, auch wenn Gunnar Schlott am vergangenen<br />

Wochenende gegen den Tabellenführer Schülp/Westerrönfeld II mit 29:38 e<strong>in</strong>e deutliche Nie<strong>der</strong>lage<br />

e<strong>in</strong>stecken musste. In Hamdorf aber ist <strong>der</strong> B<strong>TSV</strong> leichter Favorit.<br />

Männer liefern sich enge Duelle<br />

bel<br />

shz - Landeszeitung vom 02.11.2012<br />

Wift III gew<strong>in</strong>nt 29:27 / Gut Heil und SGBB II mit unnötigen Nie<strong>der</strong>lagen<br />

Während sich die SG Wittorf/FTN III wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal über e<strong>in</strong>en Sieg <strong>in</strong> <strong>der</strong> Handball-<strong>Kreisoberliga</strong><br />

freuen durfte, setzte es für die SG Bordesholm/Brügge II und den SC Gut Heil jeweils e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>lage.<br />

HSG Hohn/Elsdorf III – SC Gut Heil 33:30 (16:13)<br />

Abermals zogen die Gut-Heiler am Ende den Kürzeren, obwohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partie etwas für sie dr<strong>in</strong> war.<br />

„Das war e<strong>in</strong> sehr erfahrener Gegner mit Akteuren, die teilweise schon höherklassige Erfahrungen<br />

gemacht haben“, berichtete GHN-Tra<strong>in</strong>er Sascha Eschrich. In e<strong>in</strong>em schnellen Spiel blieben die<br />

Kontrahenten größtenteils auf Augenhöhe. „Der Knackpunkt war dann aber, dass Hohn e<strong>in</strong>mal auf<br />

sechs Tore wegziehen konnte. Wir s<strong>in</strong>d zwar wie<strong>der</strong> herangekommen, aber das war wohl<br />

spielentscheidend“, analysierte Eschrich angesichts des Zwischenstandes von 26:20 <strong>in</strong> <strong>der</strong> 49.<br />

M<strong>in</strong>ute. Aufseiten Gut Heils setzte beson<strong>der</strong>s Youngster Pierre Fleischer die Anweisungen gut um,<br />

doch auch <strong>der</strong> Rest enttäuschte ke<strong>in</strong>eswegs. „Das war wirklich e<strong>in</strong> gutes Spiel von beiden Seiten. Es<br />

war nur wie<strong>der</strong> mal schade, dass wir uns nicht belohnt haben. Wir spielen stärker als im vergangenen<br />

Jahr, wir müssen lediglich noch die nötigen Punkte holen“, erklärte Eschrich.<br />

SC Gut Heil (Tore <strong>in</strong> Klammern): Mannke - H<strong>in</strong>z (2), Seiler (1), Didwischus, Haupt (1), Daß (5),<br />

Neumann (1), Bock, Büchler (4), Rohwed<strong>der</strong> (2), Römer (3), Fleischer (8), He<strong>in</strong> (3).<br />

SG Wittorf/FTN III – <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> 29:27 (14:15)<br />

Die Begegnung mit Landesligaabsteiger <strong>Owschlag</strong> stand für die E<strong>in</strong>heimischen zunächst unter<br />

ke<strong>in</strong>em guten Stern. Sebastian Schmidtke und Nikolas Knapp waren verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, Jan Massanek hatte<br />

verletzungsbed<strong>in</strong>gt fünf Wochen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsrückstand, und Abwehrchef Jelle Schill<strong>in</strong>g konnte erst zur<br />

zweiten Halbzeit e<strong>in</strong>greifen. „Dennoch konnte <strong>der</strong> Rest Paroli bieten, und die Führungen wechselten<br />

ständig, so dass sich niemand absetzen konnte“, übermittelte Wift III -Tra<strong>in</strong>er Norbert Dohm. Die<br />

14:12-Führung <strong>der</strong> Wittorfer <strong>in</strong> <strong>der</strong> 28. M<strong>in</strong>ute wurde bis zum Pausenpfiff zu e<strong>in</strong>em 14:15-Rückstand.<br />

Bis zur 41. M<strong>in</strong>ute bot sich e<strong>in</strong> unverän<strong>der</strong>tes Bild, e<strong>in</strong> Zwischenspurt des Wittorfer Juniorenteams<br />

ließ dann aber e<strong>in</strong> 23:19 auf <strong>der</strong> Anzeigetafel aufleuchten (45.). „<strong>Owschlag</strong> spielte jedoch<br />

anschließend se<strong>in</strong>e ganze Rout<strong>in</strong>e aus und egalisierte <strong>in</strong> <strong>der</strong> 51. M<strong>in</strong>ute zum 23:23“, sah Dohm e<strong>in</strong><br />

spannendes Duell. Mit wechselnden Führungen g<strong>in</strong>g es weiter bis zum 27:26 <strong>in</strong> <strong>der</strong> 58. M<strong>in</strong>ute, bevor<br />

Wift III mit e<strong>in</strong>er offensiven Deckungsvariante zum 29:27-Endstand kam.<br />

SG Wittorf/FTN III: Meyer, Thun - Schill<strong>in</strong>g (6), Dohm (1), D. Pohl (4), Massanek (3), O. Pohl (2),<br />

Schulz-Hildebrandt (8), Krey (5), Rieper.


SG Bordesholm/Brügge II – HSG Horst/Kiebitzreihe II 28:29 (13:17)<br />

Die Chance auf e<strong>in</strong>en Sieg haben die Bordesholmer schlichtweg verspielt. Nach e<strong>in</strong>em guten Start<br />

und ausgeglichenem Beg<strong>in</strong>n, bei dem <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Möglichkeiten aus dem Rückraum und dem<br />

Kreis genutzt wurden, lagen die E<strong>in</strong>heimischen zur Pause mit 13:17 im Rückstand. „Aber nur durch<br />

vier erfolgreich abgeschlossene Gegenstöße <strong>der</strong> Gäste“, merkte SGBB II-Sprecher Hendrik<br />

Roßmann an. Mit diesem Wissen g<strong>in</strong>g Bordesholm II nach <strong>der</strong> Pause konzentrierter zu Werke und<br />

hatte beim 22:21 <strong>in</strong> <strong>der</strong> 45. M<strong>in</strong>ute das Spiel wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand – allerd<strong>in</strong>gs nur kurzfristig, denn<br />

mangelnde Konsequenz ermöglichte es den Gästen immer wie<strong>der</strong>, den Ausgleich zu erzielen. „Wir<br />

haben e<strong>in</strong>ige glasklare D<strong>in</strong>ger verspielt“, stöhnte Roßmann. Zwei Sekunden vor Schluss wurde<br />

se<strong>in</strong>em Team beim 28:29 e<strong>in</strong> Strafwurf zugesprochen. Der wurde verwandelt, aber auf Grund von<br />

Unstimmigkeiten wegen des Ablaufs <strong>der</strong> Uhr vor <strong>der</strong> Ausführung wurde <strong>der</strong> Strafwurf wie<strong>der</strong>holt –<br />

und prompt vom Gästekeeper pariert. „E<strong>in</strong> Punkt wäre allemal verdient gewesen, aber letztlich<br />

müssen wir uns die Nie<strong>der</strong>lage selbst zuschreiben. Wir müssen <strong>in</strong> solch hitzigen Schlussphasen und<br />

kritischen Situationen abgebrühter agieren. Die zwei Punkte waren fest e<strong>in</strong>geplant und wären auch zu<br />

holen gewesen. Das ist ärgerlich“, bilanzierte Roßmann.<br />

SG Bordesholm/Brügge II: Karampoor Dashti, Tewes - Molzow (4), Koch (9), Reese (4), Wefers (5),<br />

Plagmann (1), Roßmann, Mierau. Glumm, Keck (1), Mert<strong>in</strong>eit, Gabriel (3), Komischke (1).<br />

Rote Laterne brennt beim R<strong>TSV</strong><br />

iko<br />

Holste<strong>in</strong>er Courier vom 06.11.2012<br />

Handball-<strong>Kreisoberliga</strong> <strong>der</strong> Männer: <strong>Fockbek</strong>/Nübbel triumphiert mit 28:21 im<br />

Gleich schlägt’s e<strong>in</strong>: Tim Näve von <strong>der</strong> HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel (Nr. 9) ist auf dem Weg zum<br />

zwischenzeitlichen 27:21. Mannschaftskollege Lasse Gunther (Nr. 29) und Rendsburgs Dennis<br />

Dreller (Nr. 26) schauen gespannt zu. Foto: hobke


Kreis<strong>der</strong>by und verlässt den letzten Tabellenplatz<br />

Auch wenn Tra<strong>in</strong>er Arne Backhaus mit dem Spiel se<strong>in</strong>er Mannschaft nicht zufrieden war, die HSG<br />

Schülp/Westerrönfeld II verteidigte durch e<strong>in</strong>en 30:22 (18:10)-Erfolg über die SG Kollmar/Neuendorf<br />

die Tabellenführung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Handball-<strong>Kreisoberliga</strong> <strong>der</strong> Männer und bleibt weiterh<strong>in</strong> ungeschlagen<br />

erster Anwärter auf die Meisterschaft. Ebenfalls erfolgreich war die HSG Hohn/Elsdorf III. Sie setzte<br />

sich <strong>in</strong> eigener Halle mit 33:30 (16:13) gegen Gut Heil Neumünster durch und ist weiterh<strong>in</strong> h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong><br />

SG Wift III, die sich knapp mit 29:27 (14:15) gegen den <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> behauptete, Tabellendritter.<br />

Heimsiege fuhren die HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel und die HSG Hamdorf/Breiholz <strong>in</strong> ihren Kreis<strong>der</strong>bys e<strong>in</strong>.<br />

<strong>Fockbek</strong>/Nübbel bezwang den Rendsburger <strong>TSV</strong> mit 28:21 (14:10) und gab die Rote Laterne an die<br />

Rendsburger ab. Hamdorf/Breiholz gewann gegen den Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> mit 34:26 (13:11) und fand<br />

Anschluss an das untere Mittelfeld.<br />

SG WIFT III – <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> 29:27 (14:15)<br />

Pech hatte <strong>der</strong> <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong>, als Spielmacher Lars Seemann nach 15 M<strong>in</strong>uten verletzt ausschied.<br />

„Wir waren danach gezwungen, zu improvisieren. Das klappte zwar recht gut, doch bed<strong>in</strong>gt durch<br />

unseren dünnen Ka<strong>der</strong> fehlten uns die Alternativen“, war <strong>Owschlag</strong>s Tra<strong>in</strong>er Andreas Eckner unter<br />

diesen Umständen mit <strong>der</strong> Leistung se<strong>in</strong>es Teams zufrieden. Die <strong>Owschlag</strong>er konnten lange Zeit,<br />

letztlich auch durch die starke Leistung von Torwart Hendrik Held, <strong>der</strong> fünf Siebenmeter meisterte und<br />

auch weitere schwere Würfe parierte, mithalten. Erst Mitte <strong>der</strong> zweiten Halbzeit gelang es <strong>der</strong> SG<br />

Wift, sich auf 23:19 (46.) zu lösen. Noch e<strong>in</strong>mal kämpfte sich <strong>Owschlag</strong> heran, g<strong>in</strong>g sogar mit 24:23<br />

(53.) <strong>in</strong> Front, dann aber fehlte die Kraft, um den Sieg über die Zeit zu retten.<br />

Tore für den <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong>: Sasse (6/1), Hentschel (4), Tauber (4), Spruner von Mertz (3), Haß (3),<br />

Seemann (3/1), Rathje (2) und Lenßen (2).<br />

HSG Hohn/Elsdorf III – Gut Heil Neumünster 33:30 (16:13)<br />

Der überragende Dirk He<strong>in</strong>emann im Tor <strong>der</strong> HSG Hohn/Elsdorf III wurde zum Matchw<strong>in</strong>ner. Die<br />

Gäste aus Neumünster scheiterten reiheweise an ihm. „Es war e<strong>in</strong>e durchweg enge Partie. Wir<br />

konnten uns erst nach dem 12:12 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlussphase <strong>der</strong> ersten Halbzeit e<strong>in</strong> wenig lösen“,<br />

resümierte HSG-Coach Frank Steen. Die rout<strong>in</strong>ierten Hohner behielten nach dem Wechsel die Partie<br />

fest im Griff und wehrten die wütenden Angriffe <strong>der</strong> Gäste gekonnt ab. „Wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Halbzeit<br />

haben wir unsere Kräfte sehr gut e<strong>in</strong>geteilt“, legte se<strong>in</strong>e Mannschaft, so berichtete Steen, mit e<strong>in</strong>em<br />

Zwischenspurt zum 26:20 (46.) dann den Grundste<strong>in</strong> zum Sieg.<br />

Tore für die HSG Hohn/Elsdorf III: Haagen (7), J. Kotowski (6), T. Kotowski (5), K. Thomsen (4),<br />

Henn<strong>in</strong>gsen (3), Schmalfeld (3), Wittern (3), L. Thomsen und Mumm (je 1).<br />

HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel – Rendsburger <strong>TSV</strong> 28:21 (14:10)<br />

Aufatmen bei <strong>der</strong> HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel. „Wir haben es geschafft, unsere Fehlerquote im Angriff zu<br />

reduzieren. Das war letztlich <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg“, lautete das Fazit von <strong>Fockbek</strong>/Nübbels<br />

Tra<strong>in</strong>er Jens Larsen. Die Gäste aus Rendsburg hielten bis zum 6:5 (16.) mit, mussten die HSG aber<br />

schon danach ziehen lassen. Gestützt auf e<strong>in</strong>en starken Torhüter Brian Barüske, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e tolle<br />

Leistung zeigte, setzte sich die HSG bis zur Pause auf 14:10 ab. „In <strong>der</strong> zweiten Halbzeit hatten wir<br />

den R<strong>TSV</strong> dann klar im Sack. Teilweise haben wir mit zehn Toren vorne gelegen“, freute sich <strong>der</strong><br />

HSG-Tra<strong>in</strong>er über die starke Leistung se<strong>in</strong>er „jungen Wilden“ im zweiten Spielabschnitt. Über 23:16<br />

strebte die HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel e<strong>in</strong>em ungefährdeten 28:21-Erfolg entgegen.


Tore für die HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel: Sö. Larsen (6), Clausen (6), J. Näve (4), T. Näve (3), Beeck (3),<br />

Jansch (2), Bullgr<strong>in</strong> (2), Ewers und Gunther (je 1).<br />

Tore für den Rendsburger <strong>TSV</strong>: Jessen (6), Jensen (4), Dreller (3), Bauer (3), Wiebe (2), Miersch und<br />

Riebe (je 1).<br />

HSG Schülp/W’feld II – SG Kollmar/Neuendorf 30:22 (18:10)<br />

E<strong>in</strong> wenig glich das Spiel des Spitzenreiters e<strong>in</strong>er Achterbahnfahrt. Die HSG startete zwar stark,<br />

führte schnell 3:0 und 6:1 (8.), musste den Gast aber beim 9:7 wie<strong>der</strong> herankommen lassen, ehe zur<br />

Pause mit dem 18:10 e<strong>in</strong>e klare Führung herausgespielt wurde. „Die ersten zwanzig M<strong>in</strong>uten <strong>der</strong><br />

zweiten Halbzeit waren das Schlechteste, was ich von me<strong>in</strong>er Mannschaft bislang gesehen habe“,<br />

war HSG-Tra<strong>in</strong>er Arne Backhaus lediglich mit <strong>der</strong> Leistung von Torwart Leif Sch<strong>in</strong>k <strong>in</strong> dieser Phase<br />

zufrieden. Die Gäste kamen auf 17:20 heran. Erst im Schlussspurt fuhr Schülp/Westerrönfeld II über<br />

24:17 mit 30:22 e<strong>in</strong>en standesgemäßen Sieg e<strong>in</strong>.<br />

Tore für die HSG Schülp/Westerrönfeld: Sievers (6), Köstenbauer (6), Möller (4), Meyer (4), Petrisas<br />

(3), Rath (2), Pies (2), Jahn (2/1) und Halidow (1).<br />

HSG Hamdorf/Breiholz – Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> 34:26 (13:11)<br />

Der Gast aus Büdelsdorf konnte <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Halbzeit noch mithalten, auch wenn Tra<strong>in</strong>er Gunnar<br />

Schlott die nötige Abstimmung vermisste. Mit zunehmen<strong>der</strong> Spieldauer schlossen die Gäste immer<br />

unkonzentrierter ab. Nutznießer davon war Hamdorfs Torhüter Lennard Hagge, <strong>der</strong> den B<strong>TSV</strong>-<br />

Rückraum regelrecht entnervte. „Wir haben e<strong>in</strong>e ganz tolle zweite Halbzeit h<strong>in</strong>gelegt“, me<strong>in</strong>te<br />

Hamdorfs Co-Tra<strong>in</strong>er Marco Czerw<strong>in</strong>ski. Innerhalb von 15 M<strong>in</strong>uten machte die HSG aus dem 13:11<br />

(30.) e<strong>in</strong>e 24:15-Führung und brach damit den Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong> Büdelsdorfer. Über 29:22 (55.) baute<br />

Hamdorf/Breiholz die Führung auf 34:26 aus.<br />

Tore für Hamdorf/Breiholz: Dresen (8), Mahler (6), Reschka (4), Katzmann (4), Krause (3), Kaack (3),<br />

Schumacher (2), Hohnsbehn (2), Thode und Röckendorf (je 1).<br />

Tore für den Büdesldorfer <strong>TSV</strong>: Kock (5), Menzel (4), Ewert (4), Skrzypczak (3), Spremberg (3),<br />

Pfeiler (2), Kossek (2), Wommelsdorf (2) und Pleß (1).<br />

Wilfried Zabel<br />

shz - Landeszeitung vom 07.11.2012

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